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10 Jahre MQ - MuseumsQuartier Wien

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<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong><br />

Programm-Pressekonferenz<br />

14.04.2011<br />

Presseunterlagen zu einzelnen Projekten, erstellt von<br />

Kooperations- und Projektpartnern sowie dem <strong>MQ</strong><br />

>>Rückfragehinweis:<br />

Presse <strong>MQ</strong>: Mag. Irene Preißler<br />

Tel. [+43] (0)1 / 523 58 81 - 1712<br />

Fax: [+43] (0)1 / 523 58 86<br />

E-Mail: ipreissler@mqw.at<br />

Bildmaterial zum Download: http://bit.ly/PK<strong>10</strong><strong>Jahre</strong><strong>MQ</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

Presseunterlagen zu einzelnen Projekten, erstellt von Kooperations- und<br />

Projektpartnern sowie dem <strong>MQ</strong><br />

Flederhaus<br />

ab Do 14.04.<br />

Fiese Bilder: Meisterwerke des Schwarzen Humors<br />

16.04. bis 31.07.<br />

PlayFace InterCult<br />

21.04. bis 08.05.<br />

Artist-in-Residence Rosa Menkmann (NL): Zusammenbruch der PAL<br />

01.05. bis 31.07.<br />

Die Kunst Innovationen zu schaffen<br />

03. bis 08.05., 28.06. bis 03.07. und 27.09. bis 02.<strong>10</strong>.<br />

Kons Goes Public<br />

Do 05.05.<br />

Europa 1:20’000’000<br />

05.05. bis 31.08.<br />

Fathomizing Memory<br />

06.05. bis 22.05.<br />

Europa im <strong>MQ</strong><br />

Kraak & Smaak / EUROPA ERHÖREN – Schmelztiegel <strong>Wien</strong> / Poetry Slam am Europatag / Tricky<br />

Women und Europa / Markus Hering liest aus den Mumin Büchern / B ananás, Lesung,<br />

Malworkshop, Poetry Slam / Buchwerkstatt<br />

Fr 06.05.<br />

Get in the Haze<br />

20.05. bis 05.09.<br />

Sofa Unplugged <strong>MQ</strong> <strong>10</strong><br />

Fr 20.05., Fr <strong>10</strong>.06. und Fr 08.07.<br />

Hubert Lepka / lawine torrèn: Sofamaschine<br />

Mi 25.05.


Von Ausstellung bis Autokino: Drei VIS-Projekte für „<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>MQ</strong>“<br />

26.05. bis 01.06.<br />

Europa, was bitte ist das? Sowjet-Unterzögersdorf fragt nach<br />

Sa 28.05.<br />

Listen To Gold Europa<br />

Do 02. und Fr 03.06.<br />

Wir sind <strong>Wien</strong>.Festival der Bezirke 2011<br />

Di 07.06.<br />

Andres Bosshard: Klanghimmel <strong>MQ</strong><br />

<strong>10</strong>.06. bis 01.<strong>10</strong>.<br />

<strong>Wien</strong>er Beschwerdechor<br />

Sa 18.06.<br />

DSCHUNGEL WIEN Programm anlässlich „<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>MQ</strong>“<br />

19.06. bis 27.09.<br />

Voreröffnung des internationalen Literaturprogramms O-Töne<br />

Konzert der estnischen Sängerin Siiri Sisask<br />

Mo 20.06.<br />

Sandskulpturen – Sandkunst aus den Niederlanden<br />

21.06. bis 31.07.<br />

Lange Nacht der Europäischen Musik<br />

Di 21.06.<br />

Verbote im Kunstraum/EIKON Fototalk<br />

ab Mi 22.06.<br />

<strong>MQ</strong> Open-Air<br />

Miloopa / Urban Screen<br />

Do 30.06.<br />

O-TÖNE 2011<br />

07.07. bis 25.08.<br />

frame[o]ut – digital summer screenings<br />

08.07. - 27.08.<br />

ImPulsTanz im <strong>MQ</strong><br />

Mi 13.07.<br />

Polska Flash<br />

Sa 16.07.<br />

<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> MUMOK im <strong>MQ</strong><br />

ab Fr 09.09.


Stadtlesen<br />

15. bis 18.09.<br />

<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> LEOPOLD MUSEUM<br />

ab Mi 21.09.<br />

Sekem – Nachhaltige Entwicklung in Ägypten<br />

Mo 26.09.<br />

Totem and Taboo<br />

01.<strong>10</strong>. bis 20.11<br />

Jeunesse: Musik.Erleben<br />

Mo 03.<strong>10</strong>.<br />

Construction/Deconstruction/Reconstruction<br />

07.<strong>10</strong>. bis 22.11.


Programm <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong><br />

Das <strong>MuseumsQuartier</strong> hat sich seit seiner Eröffnung im Juni 2001 zu einem der weltweit größten<br />

Kunst- und Kulturareale entwickelt. Gleichzeitig ist das <strong>MQ</strong> eine „Kulturoase“ und ein beliebter<br />

Treffpunkt für rund 3,6 Millionen BesucherInnen pro Jahr.<br />

„Anlässlich unseres <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong>s Jubiläums haben wir uns vorgenommen, das gewohnt<br />

umfangreiche und vielfältige Kulturangebot von April bis Oktober 2011 noch zu erweitern.<br />

Neben Programmen der im <strong>MQ</strong> ansässigen Institutionen sind daher zahlreiche Projekte mit<br />

verschiedenen österreichischen und internationalen Kooperationspartnern in Vorbereitung“, so<br />

<strong>MuseumsQuartier</strong> Direktor Wolfgang Waldner.<br />

Den Anfang macht am 14.04. das Projekt „Flederhaus“: das extravagante Haus soll als ein<br />

Kunstobjekt aus Holz ein Zeichen für Nachhaltigkeit am Bau setzen und zum Nachdenken<br />

anregen. Zum Schmunzeln lädt hingegen die Freiluft Cartoon-Ausstellung „Fiese Bilder:<br />

Meisterwerke des schwarzen Humors“ ein. Ebenfalls auf dem Programm stehen unter anderem<br />

eine Ausstellung zum Thema Digitale Kultur („PlayFace InterCult“) sowie ein Internationaler<br />

Tanztag.<br />

Anfang Mai prägen unter dem Motto „Die Kunst Innovationen zu schaffen“ eine Woche lang<br />

große aufblasbare Skulpturen aus Kunststoff von namhaften österreichischen KünstlerInnen wie<br />

u.a. Erwin Wurm, Peter Sandbichler oder Gunter Damisch das Bild des <strong>MQ</strong> Vorplatzes. Weitere<br />

Termine finden Anfang Juli und Ende September statt. Mit einem abwechslungsreichen Musik-<br />

und Tanzprogramm wird im Rahmen von „Kons Goes Public“ und in Kooperation mit der<br />

Konservatorium <strong>Wien</strong> Privatuniversität am 05.05. der „Sommer im <strong>MQ</strong>“ offiziell eröffnet. Am<br />

Tag darauf steht mit „Europa im <strong>MQ</strong>“ ein Thementag speziell für Kinder und Jugendliche auf<br />

dem Programm sowie am Abend Konzerte und ein Kabarett mit „Stermann & Grissemann“ für<br />

eine breite Öffentlichkeit. Mitte Mai erwartet die BesucherInnen mit „Get in the Haze“ eine<br />

Modeausstellung, die sich der kontroversen Beziehung zwischen Mode und zeitgenössischer<br />

Kunst widmet. „Sofa Unplugged“ von Josef Trattner und dem Schlebrügge Verlag wiederum<br />

lädt an drei Terminen mit seiner mobilen Installation zur gemeinsamen Erforschung des<br />

Stadtraums sowie zu Aktionen, Gesprächen und Lesungen. Ein weiterer Höhepunkt ist am 20.05.<br />

„Hubert Lepka/Lawine Torrèn: Sofamaschine“, eine Choreografie mit Enzos, Gabelstaplern und<br />

TänzerInnen.<br />

Ab Juni wird der Haupthof des <strong>MQ</strong> im Rahmen von „Andres Bosshard Klanghimmel <strong>MQ</strong>“ mit<br />

Klangobjekten überspannt sein, synchron zu den Windbewegungen und im Gegentakt zur<br />

Alltagschoreografie der Menschen auf dem Platz werden dann einzelne Klänge, kaum hörbares<br />

Geflüster, Ausschnitte oder ganze Klangkompositionen ihre Bahnen ziehen. Neben der<br />

Voreröffnung der Literaturreihe „O-Töne“ mit Péter Esterházy stehen unter anderem der<br />

„<strong>Wien</strong>er Beschwerdechor“, die „Lange Nacht der Europäischen Musik“ sowie Sandskulpturen-<br />

Kunst aus den Niederlanden auf dem Programm.<br />

Am 30.06.2001 wurde das <strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong> eröffnet, <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> später wird dieses Jubiläum<br />

mit einem großen Open-Air gefeiert. Den Auftakt gestaltet das tschechische Duo DVA, gefolgt<br />

von der polnischen Band Miloopa und der rumänisch-deutschen Sängerin Miss Platnum. Danach<br />

wird – kuratiert vom audiovisuellen <strong>Wien</strong>er sound:frame Festival – die deutsche Künstlergruppe<br />

URBANSCREEN mit einer audiovisuellen Performance die Fassaden des LEOPOLD MUSEUM<br />

inszenieren .<br />

In den Sommermonaten Juli und August wird es auch im Jubiläumsjahr wieder die beliebten<br />

Literatur- bzw. Filmfestivals „O-Töne“ und „frame[o]ut“ geben. Die „O-Töne“ präsentieren<br />

dieses Jahr ein um renommierte europäische AutorInnen erweitertes Programm mit hochkarätig<br />

besetzten „österreichisch-europäischen Double-Features“ bei den gewohnten Open-Air-Lesungsveranstaltungen.<br />

„frame[o]ut“ zeigt erstmals ein ausgewähltes europäisches Spielfilm- und<br />

Dokumentarfilmprogramm ebenso wie neue filmische Formen aus den Bereichen Crowdsourced<br />

Movies, Fan Movies, Machinima, Game Movies, innovative Animation, Musikvideo und Kurzfilm.


Im September feiert das MUMOK mit der Wiedereröffnung des Museums und der<br />

Eröffnungschau „Museum der Wünsche“ sein <strong>10</strong>-jähriges Bestehen im <strong>MQ</strong>. Ebenso vor <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong>n<br />

hat das LEOPOLD MUSEUM eröffnet. Die renommierte Lichtkünstlerin Waltraut Cooper wird eine<br />

eigens anlässlich des Jubiläums konzipierte Lichtinstallation realisieren. Das Museum präsentiert<br />

auch eine große Ausstellung zu jenem Künstler, der im Mittelpunkt der Sammelleidenschaft des<br />

Museumsgründers Rudolf Leopold (1925–20<strong>10</strong>) stand: „Egon Schiele. Melancholie und<br />

Provokation“. Zum dritten Mal steht im September die „<strong>MQ</strong> Vienna Fashion Week“ auf dem<br />

Programm: Pret-à-porter-Kollektionen von rund 70 DesignerInnen werden mit opulenten<br />

Fashionshows in Szene gesetzt.<br />

Anfang Oktober wird der <strong>Wien</strong>er Saisonauftakt des Konzertveranstalters Jeunesse im <strong>MQ</strong><br />

stattfinden. Unter dem Motto musik.erleben wird bei diesem Open-Air-Event ein Vorgeschmack<br />

auf Kommendes zu hören sein.<br />

Während des gesamten Zeitraums wird es zahlreiche weitere Veranstaltungen in Kooperation<br />

mit externen Partnern sowie im <strong>MQ</strong> ansässigen Institutionen und Institutionen des quartier21<br />

geben. Das Detailprogramm sowie die Jubiläums-Publikation steht unter www.mqw.at/mq<strong>10</strong><br />

zum Download bereit.<br />

Rückfragehinweis:<br />

Presse <strong>MQ</strong>: Mag. Irene Preißler<br />

Tel. [+43] (0)1 / 523 58 81 - 1712<br />

E-mail: ipreissler@mqw.at


PRESSEINFORMATION<br />

1. WIENER CARTOONGARTEN VOR DEM MUSEUMSQUARTIER<br />

Fiese Bilder<br />

Meisterwerke des schwarzen Humors<br />

Cartoons voll schwarzem Humor: Darum geht es in der nächsten großen Ausstellung der<br />

„Komischen Künste“ im <strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong>. Österreichs erste und einzige Freiluft-­‐<br />

Cartoonausstellung präsentiert an 7 Tagen pro Woche bei jedem Wetter über 220<br />

Meisterwerke des schwarzen Humors. Ausgestellt werden dabei Cartoons von etwa 40<br />

Künstlerinnen und Künstlern, die Liste der Stars reicht von ADAM und Renate Alf über Beck,<br />

Bengen, Fernandez, Flix, Glück, Haderer, Kittihawk, Mette und Perscheid bis zak.<br />

Gezeigt werden die wetterfesten Cartoon-­‐Spezialdrucke im CartoonGarten, einem knapp<br />

600 Quadratmeter großen Areal direkt vor dem <strong>MuseumsQuartier</strong>. Im Schatten der dortigen<br />

Bäume kann man bis in den Sommer hinein herzhaft über die Dinge im Leben lachen, die<br />

nicht immer ganz so lustig sind: Liebe zum Beispiel. Oder Nachbarn. Oder Tod und Teufel...<br />

Die Ausstellung "Fiese Bilder – Meisterwerke des schwarzen Humors" ist ein Projekt der<br />

Komischen Künste in <strong>Wien</strong> in Zusammenarbeit mit der Cartoonfabrik Berlin im Rahmen von<br />

„<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>MQ</strong>“ und soll zur guten Laune der Besucherinnen und Besucher des <strong>MQ</strong> beitragen.<br />

Ort: CartoonGarten vor dem <strong>MuseumsQuartier</strong>, Museumsplatz 1, <strong>10</strong>70 <strong>Wien</strong><br />

Zeitraum: 16. April 2011 bis 31. Juli 2011<br />

Täglich und bei jedem Wetter von <strong>10</strong> bis 20 Uhr<br />

Eintritt: € 3,-­‐ Bei diesem sensationell günstigen Preis gibt es leider keine<br />

Ermäßigungen. Für niemanden. Auch nicht für den Präsidenten des Clubs der<br />

Komischen Künste! Nur Kinder bis <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> dürfen gratis in die Ausstellung.<br />

Tickets: Im CartoonGarten und beim <strong>MQ</strong> Point (Haupteingang <strong>MQ</strong>): täglich <strong>10</strong>-­‐19 Uhr<br />

Tel.: 0820 / 600 600 (Inland)<br />

http://www.mqw.at/shop/<br />

Rückfragehinweis: Presse quartier21/<strong>MQ</strong>: Mag. Julia Aßl<br />

Tel.: [+43] (0)1 / 523 58 81 – 1738<br />

E-­‐Mail: jassl@mqw.at<br />

Rückfragehinweis Komische Künste: Dr. Fritz Panzer<br />

Tel.: [+43] (0)1 / 890 27 53 -­‐ 30<br />

E-­‐Mail: office@komischekuenste.com<br />

www.komischekuenste.com<br />

Facebook: Club der Komischen Künste<br />

Pressetext: „Fiese Bilder“ – CartoonGarten 1


Interaktive Medienkunstausstellung „PlayFace InterCult“<br />

im quartier21/<strong>MQ</strong><br />

Von 21. April bis 8. Mai setzt sich „PlayFace InterCult“ spielerisch mit den Schnittstellen zwischen<br />

Mensch und Maschine auseinander. Die Ausstellung im freiraum quartier21 INTERNATIONAL<br />

präsentiert ausgewählte Projekte des „Interface Culture Lab“ der Kunstuniversität Linz und<br />

junge Medienkunst aus der Türkei. Die von Ekmel Ertan, Martin Kaltenbrunner und Georg<br />

Russegger kuratierte Schau wird am 20. April um 19 Uhr eröffnet. Um <strong>10</strong> Uhr findet ein<br />

Presserundgang statt.<br />

Zu den teilnehmenden KünstlerInnen, die von Ekmel Ertan von der Istanbuler „amber Art and<br />

Technology Platform“ ausgewählt wurden, zählen Nagehan Kurali, Osman Koc, Muharrem<br />

Yildirim, Aytac Kanaci und Ahmet Türkoglu. Als Artists-in-Residence werden Murat Durusoy und<br />

Selin Özcelik während der der Ausstellung in <strong>Wien</strong> leben und arbeiten. Die Studierenden des<br />

Programms „Interface Cultures“ der Kunstuniversität Linz Vesela Mihaylova (BG), Timothy<br />

Devine (AU), Tiago Martins (PT), Ricardo O'Nascimento (BR), Andreas Zingerle (AT), Reinhard<br />

Gupfinger (AT), Mar Canet (ES), Jayme Cochrane (CA) und Travis Kirton (CA) stellen ihre Projekte<br />

und Werke im quartier21 vor. Die Exponate sind interaktiv gestaltet und damit für alle<br />

BesucherInnen konkret erfahrbar.<br />

„Durch digitale Medien erfahren wir die Welt heute in völlig neuer Form. Es hat sich eine stark<br />

medienvermittelte Verfasstheit von Wirklichkeit entwickelt. Doch davon, die Bedeutung und<br />

Auswirkungen dieser Entwicklung schon wirklich begriffen zu haben, sind wir noch weit<br />

entfernt. Dass die Ausstellung ‚PlayFace InterCult‘ im freiraum quartier21 INTERNATIONAL diese<br />

Mensch/Maschinen-Evolution auf spielerische Weise befragen möchte, halte ich daher für einen<br />

wichtigen Ansatz“, so Wolfgang Waldner, Direktor <strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong>.<br />

„PlayFace InterCult“ ist Teil des Jubiläumsprogramms zum <strong>10</strong>-jährigen Bestehen des<br />

<strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong>. Am 6. Mai, dem Thementag „Europa im <strong>MQ</strong>“, findet von 11 bis 21 Uhr<br />

ein Rahmenprogramm zur Ausstellung in englischer Sprache im freiraum quartier21<br />

INTERNATIONAL statt. Um 11 Uhr startet das Programm mit dem Workshop „Morning Session“.<br />

Die amber Art and Technology Platform aus Istanbul stellt von 14 bis 17 Uhr ihre Aktivitäten, das<br />

amberFestival sowie die beiden türkischen GastkünstlerInnen näher vor. Von 16 bis 19 Uhr<br />

können Jugendliche ab 16 <strong>Jahre</strong>n im Workshop „Thumb fu“ Handpuppen fürs Daumen-<br />

Wrestling basteln. Um 19 Uhr beginnt die Lecture „PlayFace InterCult – Beyond Gaming“ mit den<br />

Kuratoren der Ausstellung, danach beschließt die „Reactable Performance“ von Martin<br />

Kaltenbrunner um 20 Uhr das Rahmenprogramm.<br />

„Die Ausstellung ‚PlayFace InterCult‘ konzentriert sich auf neue künstlerische Praktiken und<br />

spielerische Interaktionsfelder an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Design“, so Georg<br />

Russegger vom „Interface Culture Lab“.<br />

freiraum quartier21 INTERNATIONAL<br />

Mit der Programmreihe „freiraum quartier21 INTERNATIONAL“ präsentiert das quartier21 seit<br />

Herbst 2009 länderübergreifende Ausstellungen und Projekte im gleichnamigen<br />

Ausstellungsraum. In Kooperation mit dem Bundesministerium für europäische und<br />

internationale Angelegenheiten sowie anderen Partnern aus dem In- und Ausland werden<br />

Ausstellungen aus den quartier21-Schwerpunktbereichen Digitale Kunst, Mode und Design<br />

verwirklicht. Diese werden bei freiem Eintritt angeboten.<br />

„PlayFace InterCult“<br />

21.04. bis 08.05.2011, täglich <strong>10</strong>-19h, Eintritt frei<br />

Presserundgang: Mi 20.04., <strong>10</strong>h<br />

Eröffnung: Mi 20.04., 19h<br />

freiraum quartier21 INTERNATIONAL, <strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong>, Museumsplatz 1, <strong>10</strong>70 <strong>Wien</strong><br />

Rahmenprogramm am 06.05. im freiraum quartier21 INTERNATIONAL<br />

11-13h Workshop „Morning Session“


14-17h Präsentation amber Art and Technology Platform Istanbul<br />

16-19h Workshop„Thumb fu“ für Jugendliche ab 16<br />

19h Lecture „PlayFace InterCult – Beyond Gaming“ mit den Kuratoren<br />

20h „Reactable Performance“ von Martin Kaltenbrunner<br />

www.quartier21.at<br />

www.interface.ufg.ac.at<br />

www.amberfestival.org<br />

Koordination freiraum quartier21 INTERNATIONAL:<br />

Mag. Elisabeth Hajek<br />

Tel. [+43] (0)1 / 523 58 81 – 1717<br />

E-Mail: ehajek@mqw.at<br />

Rückfragehinweis:<br />

Presse quartier21: Mag. Julia Aßl<br />

Tel. [+43] (0)1 / 523 58 81 - 1738<br />

E-Mail: jassl@mqw.at


ARTIST-IN-RESIDENCE ROSA MENKMAN (NL): ZUSAMMENBRUCH DER PAL<br />

01.05. BIS 31.07.<br />

TÄGLICH <strong>10</strong> – 22H<br />

WORM SPACE, ELECTRIC AVENUE, QUARTIER21<br />

Mit webspace initiiert WORM moddr_lab <strong>Wien</strong> einen neuen Ausstellungsprozess der sich auf<br />

Arbeiten konzentriert die spezifisch für die Präsentation im Webbrowser am PC-Desktop erstellt<br />

wurden.<br />

webspace ist als hybrider Ausstellungsraum konzipiert, bei dem sich die ausgestellten Werke<br />

sowohl im Ausstellungsraum in der Electric Avenue als auch auf einer eigenen Website -<br />

http://worm.org/vienna - ausbreiten. Auf einem großen Plasmaschirm wird immer eine einzelne<br />

Arbeit gezeigt. Dahinter wird auf einer wandfüllenden Projektion die Informationen und einen Text<br />

zum Werk dargestellt. Die Größenverhältnisse zwischen Kontext und Werk sind hier absichtlich<br />

umgedreht, genau so wie die Situation eine Website im öffentlichen Raum zu präsentierten<br />

eigentlich absurd ist. Aber in einem weitgehend kolonialisierten und kommerzialisierten World Wide<br />

Web macht es Sinn auf die Autoren und einzelnen Aspekte dieser Kunstform hinzuweisen, deren<br />

ästhetische Erfahrungen im Alltag des Internets weiterhin wenig präsent ist.<br />

Am 28. und 29. April findet im webspace das 3. Internationale Low Lives Festival für über das<br />

Internet übertragene Live Performances statt.<br />

Dieses wird in Echtzeit und weltweit an über 30 Orten veranstaltet, unter anderem SOMArts (San<br />

Francisco, California), Attakalari Centre for Movement Arts (Bangalore, India) und Simba Theatre<br />

Art International at Village Museum (Dar es Salaam City, Tanzania) - http://www.lowlives.net<br />

In Juni ist ЯOSΛ MEИKMΛN unsere Artist-in-Residence im <strong>MQ</strong>: eine niederländische Visualistin, die<br />

sich auf visuelle Artefakte, die durch Unfälle in den digitalen Medien erstellt wurden, konzentriert.<br />

Sie macht Visuals die das Ergebnis von Störungen, Stauchungen, Feedback und andere Formen des<br />

Lärms sind. Obwohl viele Menschen diese Unfälle wie negative Erfahrungen wahrnehmen, betont<br />

Rosa ihre positiven Folgen.<br />

Durch die Kombination ihres praktischen und akademischen Hintergrunds, gehen ihre abstrakten<br />

Arbeiten in eine große Theorie der Artefakte über. Neben der Erstellung eines formellen "Vernacular<br />

von Dateiformaten", in ihrer statischen Arbeit, schafft sie auch (narrative) Arbeit in ihrem<br />

Akusmatischen Videoscapes.<br />

In diesen Videoscapes bemüht sie sich um neue Formen der konzeptionellen Synthese<br />

(Synästhesie) von Ton- und Video-Artefakten.<br />

In ihrem Aufenthalt in der WORM_space in <strong>MQ</strong> Quartier21 wird sie ihr aktuelles Projekt<br />

"Zusammenbruch der PAL" weiterentwickeln.


the art to innovate<br />

Skulpturen aus Kunststoff vor dem <strong>Wien</strong>er <strong>MuseumsQuartier</strong><br />

<strong>MQ</strong> Vorplatz 1, <strong>Wien</strong> 7<br />

www.thearttoinnovate.com<br />

3. bis 8. Mai 2011<br />

Teil 1 mit Lukas Beltrame Die laufende Banane, Gunter Damisch Flämmler, Julie Hayward<br />

Rezeptor, Hans Kupelwieser Flatulenz und Karl-Heinz Ströhle / Martin Strauss (1957–20<strong>10</strong>) We<br />

Got the Power.<br />

28. Juni bis 3. Juli 2011<br />

Teil 2 mit Dorothee Golz Busenwunder, Marko Lulic Monument, klassisch, Peter Sandbichler<br />

Ohne Titel, Markus Wilfling Luftstöpsel und Erwin Wurm Der Popanz.<br />

27. September bis 2. Oktober 2011<br />

Teil 3 mit Wolfgang Bretter Sphären Lego, Jakob Gasteiger Volumen 2, Michael Kienzer Wrong<br />

Tear, Peter Kogler Ohne Titel, Zenita Komad Erleuchtung und Werner Reiterer Balancing the<br />

Peace.<br />

EINTRITT FREI<br />

Auftraggeber Borealis AG<br />

Künstlerische Leitung Em.o.Prof. Edelbert Köb<br />

Konzept & Realisation Werkstatt Kollerschlag<br />

Produktion NO PROBLAIM<br />

Visuelles Konzept AirWorks ZS communication + art<br />

Presse Mag. Christina Werner<br />

w.hoch.2wei. Kulturelles Projektmanagement<br />

T + 43 1 524 96 46 DW 22<br />

F + 43 1 524 96 32<br />

E werner@kunstnet.at<br />

Pressedownload www.thearttoinnovate.com


the art to innovate<br />

Skulpturen aus Kunststoff vor dem <strong>Wien</strong>er <strong>MuseumsQuartier</strong><br />

(14. April 2011) Unter dem Motto „the art to innovate“ prägen Anfang Mai, Ende Juni und Ende<br />

September 2011 jeweils eine Woche lang sogenannte AirWorks – große, weithin sichtbare,<br />

aufblasbare Skulpturen aus Kunststoff das Bild des <strong>MQ</strong>-Vorplatzes.<br />

Borealis hat 17 namhafte österreichische Künstler und Künstlerinnen eingeladen, sich mit der<br />

Unternehmensvision „Shaping the Future with Plastics“ auseinanderzusetzen. Das Ergebnis<br />

sind aufblasbare Skulpturen aus Kunststoff, die die unterschiedlichen Facetten und die<br />

Flexibilität des vielseitigen Materials beleuchten. Ausschlaggebend für die Auswahl der<br />

KünstlerInnen war für Edelbert Köb, Kurator des Kunstprojekts, ein konzeptueller und<br />

interdisziplinärer Zugang. Je nach Disziplinen, in denen die KünstlerInnen arbeiten, haben sie<br />

sich dem Material Kunststoff angenähert. Einige ließen sich von den Materialeigenschaften wie<br />

Leichtigkeit und Mobilität inspirieren, andere entwickelten ihre Arbeiten in Richtung Witz,<br />

Humor und Ironie.<br />

Den Auftakt von „the art to innovate“ auf dem Vorplatz des <strong>MuseumsQuartier</strong>s bilden von<br />

3. bis 8. Mai 2011 die AirWorks von Lukas Beltrame Die laufende Banane, Gunter Damisch<br />

Flämmler, Julie Hayward Rezeptor, Hans Kupelwieser Flatulenz und Karl-Heinz Ströhle / Martin<br />

Strauss (1957–20<strong>10</strong>) We Got the Power.<br />

Lukas Beltrame nimmt mit Die laufende Banane auf den Linzer Marathon 2009 Bezug, bei der<br />

die LäuferInnen mit Bananen versorgt wurden. Karl-Heinz Ströhle / Martin Strauss (1957–<br />

20<strong>10</strong>) We Got the Power, ein aufgeblasener Boxhandschuh, verweist auf den täglichen Erfolg<br />

und Misserfolg, mit dem wir uns auseinander setzen müssen und wählt dazu die Mittel<br />

marktschreierischer Werbung dieser Art von Größe und Präsentation. Gunter Damisch<br />

arbeitet seit einigen <strong>Jahre</strong>n an einem höchst persönlichen kosmologischen Weltbild, das von<br />

Lebewesen bevölkert ist, die sich wechselweise einer biologischen, mikroskopischen und<br />

spirituellen Welt zuordnen lassen. Damischs Flämmler sind Wanderer durch Zeit und Raum,<br />

Methaphern für die Flüchtigkeit der menschlichen Existenz. Hans Kupelwieser hingegen spielt<br />

mit der Ambivalenzen zwischen visueller Erscheinung und Begriff. Sein AirWork Flatulenz<br />

assoziiert zum einen durch die Form die Idee einer Molekularstruktur und verweist damit auf<br />

den Werkstoff Kunststoff, der Titel (deutsch: Blase, Blähung) hingegen verkehrt das Werk ins<br />

Burleske und Biomorphe. Biomorph ist auch Julie Haywards Skulptur. Sie operiert aber<br />

mehr aus dem Unbewussten heraus und bedient sich der künstlerischen Methode des<br />

Automatismus. Mit dem Rezeptor hat sie ein vieldeutiges Gebilde entwickelt, das aus zwei<br />

Trichtern besteht, die durch einen Schlauch miteinander verbunden sind. Sender oder<br />

Empfänger? Vielleicht ein Werkzeug, eher aber ein Organ der Kommunikation.<br />

Vom 28. Juni bis 3. Juli 2011 stehen weitere fünf AirWorks im Mittelpunkt: Dorothee Golz<br />

Busenwunder, Marko Lulic Monument, klassisch, Peter Sandbichler Ohne Titel, Markus Wilfling<br />

Luftstöpsel und Erwin Wurm Der Popanz.


Humorvoll verweist Dorothee Golz mit Busenwunder direkt auf die Rolle der Frau in der<br />

Gesellschaft und das Verhältnis der Geschlechter. Die mit fünf Brüsten und einem<br />

gesichtslosen Kopfteil ausgestattete Skulptur zeigt die Frau als Fruchtbarkeitsgöttin und<br />

Sexsymbol. Für sein AirWork Monument, klassisch hat Marko Lulic eine Monument-<br />

Paraphrase entworfen, die formal an den bedeutendesten Vertreter des österreichischen<br />

Kubismus, Fritz Wotruba, angelehnt ist. Druck und Spannung sind zentrale Parameter in Peter<br />

Sandbichlers Arbeiten. Sandbichlers AirWork Ohne Titel ist eine vielschichtige Metapher für<br />

Macht und Herrschaft, für den unauflöslichen Antagonismus zwischen individueller Freiheit und<br />

institutionellem Zwang. Mit der Skulptur Luftstöpsel – einem auf einer 20 Meter langen Kette<br />

hängenden überdimensionalen, handelsüblichen Abflussstöpsel – lotet Markus Wilfling die<br />

Grenzen des Raumes aus. Seit Anfang der 90er <strong>Jahre</strong> faltet und spannt Erwin Wurm<br />

gebrauchte Kleidungsstücke über Kuben. Mit dem AirWork Der Popanz greift Wurm diesen<br />

Typus Skulptur wieder auf und interpretiert Kleidung als Synonym für Mode, Käuflichkeit und<br />

Status, die versprechende zweite Haut, deren Inhaltslosigkeit ihre Träger aber auch<br />

schonungslos als hohle Popanze entlarvt.<br />

Den Abschluss der dreiteiligen Präsentation bilden von 27. September bis 2. Oktober 2011<br />

die AirWorks von Wolfgang Bretter Sphären Lego, Jakob Gasteiger Volumen 2, Michael Kienzer<br />

Wrong Tear, Peter Kogler Ohne Titel, Zenita Komad Erleuchtung und Werner Reiterer Balancing<br />

the Peace.<br />

In seiner „Sphären“-Trilogie verwendet der Philosoph Peter Sloterdijk den Begriff der Blase, um<br />

die Lebensräume des Menschens zu beschreiben. Diese Idee greift Wolfgang Bretter mit dem<br />

AirWork Sphären Lego auf und verkettet die aus Blasen bestehende Skulptur so miteinander,<br />

dass daraus ein faszinierendes Gebilde entsteht. In Volumen 2 beschäftigt sich Jakob<br />

Gasteiger mit den Parametern Innen und Außen, Hülle und Kern, Transparenz und Dichte. In<br />

dem AirWork Wrong Tear setzt Michael Kienzer das Material Kunststoff statischen und<br />

dynamischen Kräften aus. In der lang gezogenen Kugel, die Kienzer als Form gewählt hat,<br />

entfalten sich Auftriebskräfte des Heliums am wirkungsvollsten. Der Titel verleiht dem daraus<br />

entstehenden tränenförmigen Gebilde seine Ironie. Peter Koglers AirWork Ohne Titel spricht<br />

für sich. Sein AirWork ist für den Betrachter zweifelsfrei als Gehirn erkennbar, bzw. als die<br />

geometrische, abstrahierte Form eines solchen. Für Erleuchtung greift Zenita Komad auf ein<br />

Symbol zurück, das sie oft in ihren Werken verwendet. Die weit aufrissenen Augen im<br />

Glühbirnenkopf ihres AirWorks starren auf eine Welt voller Wunder und Geheimnisse, in der<br />

Erwartung, dass ein Licht aufgehe. Mit Balancing the Peace demonstriert Werner Reiterer die<br />

Widersprüchlichkeit der Welt und die Absurdität menschlichen Handelns. Die Botschaft seiner<br />

Skulptur – eine aufgeblasene schwarze Bombe mit dem Schriftzug „Balancing the Peace“ – ist<br />

eindeutig und klar, jedoch ohne erhobenem Zeigefinger.<br />

Nach der Erstpräsentation 2009 in Linz, wo sich auch ein Firmensitz sowie das Innovation<br />

Headquarters von Borealis befindet, sind die AirWorks nun auch in <strong>Wien</strong> zu sehen. Borealis<br />

zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Kunststoffen und Basischemikalien.


www.konservatorium-wien.ac.at<br />

Die Konservatorium <strong>Wien</strong> Privatuniversität (Kons) ist die erste und einzige Kunstuniversität der Stadt <strong>Wien</strong>.<br />

Sie bietet als Ort praxisbezogener Kunsterschließung eine vielfältige künstlerische Ausbildung in den<br />

Bereichen Musik und darstellende Kunst. Das Studienangebot — mehr als 30 Bachelor- und Masterstudiengänge,<br />

Universitätslehrgänge sowie Vorbereitungslehrgänge — wird von über 860 Studierenden aus aller<br />

Welt in Anspruch genommen. Zentrale Aufgabe des Kons ist die Entwicklung und Erschließung der Künste<br />

in der Verknüpfung von Forschung und Lehre.<br />

Kons Goes Public. Sommer im <strong>MQ</strong> – <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>MQ</strong><br />

Nach dem großen Erfolg im Vorjahr gestalten Künstlerinnen und Künstler der Konservatorium <strong>Wien</strong><br />

Privatuniversität gemeinsam mit Gästen unter dem Motto Kons Goes Public auch heuer wieder bei<br />

freiem Eintritt die Sommereröffnung im <strong>MQ</strong>. Mit einem Kindertheaterstück (17 Uhr) beginnend, über<br />

feurige Rhythmen bis hin zu Pop, Rock und Musical mündet der Auftakt zum „Sommer im <strong>MQ</strong>―, der<br />

ganz im Zeichen von „<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>MQ</strong>― steht, um 20.30 Uhr in das Highlight des Tages: der Uraufführung<br />

der Choreographie von Darrel Toulon zur österreichischen Erstaufführung der Suite Tanzendes Licht<br />

von und mit Markus Stockhausen.<br />

Mit Kons Goes Public präsentiert die Konservatorium <strong>Wien</strong> Privatuniversität (Kons) am 5. Mai 2011 ab 17<br />

Uhr ein anspruchsvolles künstlerisches Programm, welches das <strong>MQ</strong> vom Nachmittag bis in den späten<br />

Abend durchzieht. Vom DSCHUNGEL WIEN ausgehend wird der Haupthof mit einer Kaskade neuer bzw. aufs<br />

Neue entdeckter Klänge erfüllt.<br />

Den Beginn macht um 17 Uhr All-ein?!!..., ein elementares Musiktheaterstück, das von Kons-Studierenden<br />

für Kinder ab 6 <strong>Jahre</strong>n konzipiert wurde. Ab 18 Uhr heizen Schlagwerkensembles den Besucherinnen und<br />

Besuchern im <strong>MQ</strong> Haupthof mit feurigen Rhythmen aus aller Welt ein. Anschließend sorgen junge<br />

Sängerinnen und Sänger mit Beiträgen aus Pop, Rock und Musical für gute Laune.<br />

Um 20.30 Uhr wartet das Kons mit dem Highlight des Tages auf: Die kons.wien.dancecompany tanzt in<br />

der Uraufführung der Choreografie von Darrel Toulon zur live gespielten österreichischen Erstaufführung<br />

der Suite Tanzendes Licht von Markus Stockhausen, die vom kons.wien.jazzorchestra gemeinsam mit<br />

Studierenden klassischer Streichinstrumente interpretiert wird. Die musikalische Leitung und das<br />

Trompetensolo übernimmt der vielseitige deutsche Komponist Markus Stockhausen selbst.<br />

Ein Abend zwischen Event, Performance und Konzert — für einen urbanen Raum von einer großstädtischen<br />

Kunstuniversität erdacht und gestaltet!<br />

Eine Kooperation der Konservatorium <strong>Wien</strong> Privatuniversität mit dem <strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong>.<br />

P R O G R A M M<br />

DSCHUNGEL WIEN<br />

17 Uhr: All-ein?!!...<br />

Elementares Musiktheater in 4 Szenen für Kinder ab 6 <strong>Jahre</strong>n;<br />

Reservierungen unter 01/522 07 20 20 oder tickets@dschungelwien.at<br />

<strong>MQ</strong> Haupthof<br />

18 Uhr: Marimben und Trommeln - Feurige Rhythmen nicht nur aus Europa<br />

19 Uhr: Pop, Rock und Musical - Ein Genremix<br />

20.30 Uhr: Tanzendes Licht — Österreichische Erstaufführung<br />

Musik: Markus Stockhausen, Choreografie: Darrel Toulon<br />

Mitwirkende: konswien.dance.company, konswien.jazz.orchestra<br />

und kons.wien.klassik<br />

Eintritt frei<br />

Mit freundlicher Unterstützung von:<br />

Magdalena Denk Medienarbeit Konservatorium <strong>Wien</strong> Privatuniversität Johannesgasse 4a, <strong>10</strong><strong>10</strong> <strong>Wien</strong><br />

T +43.1.512 77 47.89344 M +43.676.8118.8944 F +43.1.512 77 47.99.89344 E m.denk@konswien.at www.konservatorium-wien.ac.at


Eurpopäische ComicKunst in der KABINETT comic passage<br />

EUROPA 1:200’000’000<br />

5. Mai – 31. August 2011<br />

Eine KABINETT-Ausstellung mit Comic-Publikation anlässlich <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>MQ</strong> - Jubiläum 2011<br />

EUROPA 1:200’000'000<br />

Nein, hier geht es nicht um Kartografie – jedenfalls nicht im herkömmlichen Sinne. In Europa<br />

leben rund 700 Millionen Menschen, davon haben 35 Künstler einen exklusiven Comic-Beitrag<br />

über ihr jeweiliges Land gezeichnet.<br />

Herausgekommen ist ein heterogenes Handbuch, das die Möglichkeit bietet, Europa von einer<br />

anderen Seite kennenzulernen. Nicht nur im Stil und Genre unterscheiden sich die Geschichten,<br />

sondern auch in der Sprache, so gibt es Beiträge auf Georgisch, einem Mix aus Russisch und<br />

Ukrainisch, dem lokalen Dialekt von Gent und gar auf Baskisch, um nur ein paar zu nennen.<br />

Selbstverständlich findet sich darunter auch ein Beitrag in österreichischem Dialekt, und da das<br />

Projekt in Kooperation mit der Comicsgruppe Kuš! aus Riga zustande kam, natürlich auch auf<br />

Lettisch.<br />

In Begleitung des Buches zeigt das KABINETT eine museale Ausstellung in Bild und Wort mit<br />

Porträts und Landschaften aus 35 europäischen Ländern.<br />

Das Buch „EUROPA 1:200’000'000“ ist die gesamte Ausstellungsdauer rund um die Uhr im<br />

Comic-Automaten der KABINETT passage um 2.- Euro erhältlich.<br />

Ort:<br />

KABINETT comic passage<br />

Im <strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong><br />

(Durchgang Mariahilferstraße/Fürstenhof)<br />

Museumsplatz 1, <strong>10</strong>70 <strong>Wien</strong><br />

www.kabinett.at<br />

Mit Unterstützung vom quartier21 <strong>MQ</strong><br />

Kontakt für das Projekt:<br />

David Schilter / Kuš! (David Schilter ist für<br />

die Auswahl der Künstler verantwortlich und<br />

von 2. bis 6. Mai in <strong>Wien</strong>)<br />

komikss@gmail.com<br />

Simon Häußle / Kabinett (Projektbetreuung<br />

<strong>Wien</strong>)<br />

simon_haeussle@hotmail.com<br />

Post:<br />

Kabinett für Wort und Bild<br />

c/o Heinz Wolf<br />

Schönbrunnerstraße 143/28<br />

<strong>10</strong>50 <strong>Wien</strong><br />

post@kabinett.at


FATHOMIZING MEMORY<br />

fathomizingmemory.o94.at<br />

6. - 22. Mai 2011 im Hof 1 des <strong>MQ</strong><br />

Eröffnung: Fr, 6. Mai, 17 Uhr - Liveübertragung auf ORANGE 94.0<br />

„Die Geschichte gibt es nicht.“ Dieser Satz stellt den<br />

Zugang zum interaktiven und multimedialen Kunstprojekt<br />

dar, das von ORANGE 94.0 unter der künstlerischen<br />

Leitung von V. Nino Jaeger realisiert wird. Geschichte<br />

wird darin als dynamisches Fragment verstanden, das<br />

sich verändert und immer wieder aufs Neue befragt<br />

werden muss. Jugendliche, Expert_innen und<br />

Künstler_innen rollen gemeinsam die verfestigte(n)<br />

Geschichte(n) über die Zeit des Nationalsozialismus auf<br />

und stellt sie wieder, anders, infrage. Im Zentrum der<br />

Auseinander-setzung steht die Installation von V. Nino<br />

Jaeger. Das multimediale und interaktive Rahmen-<br />

programm von Petra Unger, trafo.K, DÖW, Verein Gedenkdienst, VBKÖ, Wolf Werdigier, m.a.x. und zenklo<br />

bringt weitere Perspektiven mit ein, von 6.-22. Mai – mehr Details und Termine gibt's fathomizingmemory.o94.at.<br />

Die Installation FATHOMIZING MEMORY von V. Nino Jaeger. Das Erinnern an die Nazi-Zeit beinhaltet<br />

ein Spannungsverhältnis, welches unsere Existenz bedroht und unerträglich ist: Das Wissen um die<br />

Möglichkeiten des Einzelnen und der Gemeinschaft zur Vernichtung anderer beizutragen. Unangenehm<br />

ist uns auch, dass es immer Menschen gibt, die sich anders entscheiden – in das eintreten oder immer<br />

schon dort waren, was gemeinhin als Widerstand bekannt ist. Immer wieder Erinnern an trägt nicht nur<br />

dazu bei, das NS-Regime und die, die es z.B. bekämpft haben, nicht zu vergessen, sondern ermöglicht<br />

auch die Auseinandersetzung mit Fragen wie Wer und welcher Inhalt wird in welcher Form erinnert –<br />

oder nicht erinnert? Sich erinnern ist in diesem Kontext eine politische Entscheidung.<br />

Die Installation besteht aus einer Audio-Ausstellung in einem Container, sowie einem sternförmigen<br />

Wand-Objekt. Beides fordert Besucher_innen auf, sich aktiv einzubringen: Die Innenwand im Container<br />

durch abtasten, suchen, hören und das Wand-Objekt zum Bezeichnen oder Beschreiben. Der<br />

Erinnerungs-Fokus ist auf Personen im Widerstand gerichtet: nicht-organisierter und organisierter<br />

Widerstand der Kärntner-Slowen_innen, Widerstand von jüdischen Menschen auf der Balkanhalbinsel,<br />

queere Leute, die in ihrer Lebens- bzw. Existenzweise widerständig waren. Eröffnung am 6. Mai, 17<br />

Uhr – PressPreview mit Interviewmöglichkeit am Do, 5. Mai Vormittags, im Hof 1 im <strong>MQ</strong>.<br />

ORANGE 94.0 – das Freie Radio in <strong>Wien</strong><br />

Das nichtkommerzielle, selbstorganisierte Radio ist seit 17. August 1998 ein wichtiger Gegenpol zum kommerziellen Medien-<br />

system. Vielfältig, werbefrei und manchmal ganz schön schräg - das ist zu hören, wenn rund 460 freiwillige Radiomacher_innen<br />

Sendungen in <strong>Wien</strong>s einzigem Freien Radio gestalten, zu empfangen in <strong>Wien</strong> auf der Frequenz 94.0 und weltweit unter o94.at.<br />

Doch Radio ist noch nicht alles: Auch Ausbildung bietet ORANGE 94.0 an und organisiert Projekte in der ORANGERIE, dem<br />

Ort für Freie Entwicklung, Reflexion und Vernetzung. In (inter)nationaler Zusammenarbeit werden gesellschaftspolitisch<br />

brennende Themen aus der Perspektive eines Freien Radios bearbeitet. Als Teil der internationalen Freien Medien- und<br />

Kulturszene setzt die ORANGERIE Impulse für die Weiterentwicklung von ORANGE 94.0 und zeigt, was Freie Medienarbeit<br />

im urbanen Umfeld leisten kann. 2011 liegt der Schwerpunkt auf NS-Erinnerungsarbeit (FATHOMIZING MEMORY) und<br />

Entwicklungspolitik aus feministischer Perspektive (GLOBALE DIALOGE).<br />

"verewigt: maria stallectew 1931" Foto: V. Nino Jaeger 2009<br />

KONTAKT ORANGE 94.0 - Verein Freies Radio <strong>Wien</strong> MAIL: Klosterneuburger Straße 1 1200 <strong>Wien</strong><br />

Johanna Gradauer E-MAIL: pr@o94.at TEL: +43 - 1 319 0 999 – 18 UKW 94.0 WEB: o94.at


Europa im <strong>MQ</strong><br />

Unter diesem Titel wird es am 6. Mai im <strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong> den ganzen Tag ein<br />

umfangreiches Programm rund um das Thema Europa geben, am Vormittag für Kinder und<br />

Jugendliche sowie am Abend Konzerte und ein Kabarett von Stermann & Grissemann für eine<br />

breite Öffentlichkeit.<br />

Neben Diskussionen mit hochrangigen VertreterInnen aus Politik und Wirtschaft ermöglichen<br />

Workshops, Ausstellungen, Literaturprogramme und Performances Kindern und Jugendlichen<br />

sich zum Teil spielerisch mit europäischen Themen wie Integration, Klimaschutz, Nachhaltigkeit,<br />

kulturelle Vielfalt und Mehrsprachigkeit auseinander zu setzen.<br />

„Der Europatag zählt zu den Höhepunkten des Programms zum <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong>s-Jubiläum des<br />

<strong>MuseumsQuartier</strong>. Allein an diesem Tag werden rund 50 Veranstaltungen im gesamten Areal<br />

stattfinden und einladen, sich mit dem Thema Europa zu beschäftigen. Möglich ist dieses<br />

umfangreiche Programm allerdings nur durch unsere zahlreichen externen Kooperationspartner,<br />

insbesondere die Vertretung der Europäischen Kommission, das Informationsbüro des<br />

Europäischen Parlaments, das Bundesministerium für europäische und internationale<br />

Angelegenheiten, das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, die Stadt <strong>Wien</strong> sowie<br />

die vielen Botschaften und internationalen Partner, bei denen ich mich herzlich für die tolle<br />

Unterstützung bedanke“, so Wolfgang Waldner, Direktor <strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong>.<br />

"Am Europatag erinnern wir uns der Schuman-Erklärung, mit der das europäische<br />

Friedensprojekt vor über 6 Jahrzehnten begann. Wir wollen diesen Tag mit möglichst vielen<br />

Menschen feiern und freuen uns daher, mit dem <strong>MuseumsQuartier</strong> diesen gemeinsamen Festakt<br />

zu organisieren. Durch Diskussionen, Ausstellungen, Infostände aber auch Musik und Kabarett<br />

wollen wir Europa in all seiner Breite und Vielfalt erlebbar machen" erklärten Richard Kühnel,<br />

Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission und Georg Pfeifer, Leiter des<br />

Informationsbüros des Europäischen Parlaments bei der offiziellen Präsentation des Programms.<br />

Tagsüber gibt es vor allem ein umfangreiches Angebot für Schulklassen jeden Alters: auf dem<br />

Programm stehen unter anderem eine Kindervorlesung von Prof. Rudolf Taschner, eine<br />

Wanderung durch Europa mit Geschichten und Liedern von und mit Erich Schleyer, ein<br />

international besetzter Poetry Slam, Literaturlesungen, Theaterstücke oder verschiedene<br />

Workshops zu den Themen Spiele-Entwicklung, Street Art, zeitgenössischer Tanz sowie zur<br />

Ausstellung „Fathomizing Memory“, die sich mit Opfern, Überlebenden und<br />

Widerstandskämpfern des Naziregimes beschäftigt. Auf der Bühne im <strong>MQ</strong> Haupthof werden im<br />

Rahmen der Reihe „Europa Erhören“ von Mercedes Echerer Rap und HipHop sowie DJs und<br />

SchauspielerInnen zwischen Sarajevo und Tirana, aus Warschau, Moskau und Istanbul zu hören<br />

sein. Ebenfalls auf dem Programm stehen Breakdance und Beatbox Performances.<br />

Diskussion "Wohin steuert Europa?" mit Außenminister Spindelegger und EU-<br />

Kommissar Hahn<br />

„Es ist mir ein großes Anliegen, jungen Menschen Europa näher zu bringen und sie aktiv in einen<br />

Dialog mit einzubeziehen - denn sie werden die Zukunft Europas gestalten“, so Außenminister<br />

Spindelegger. „Unsere Programmpunkte ermöglichen verschiedenste Zugänge zu Europa:<br />

Angefangen vom Meinungsaustausch mit Experten zu aktuellen europäischen Themen über das<br />

tänzerische Performen des Integrationsgedankens bis hin zur persönlichen Debatte mit<br />

Entscheidungsträgern über Europafragen.“<br />

Im Rahmen der Diskussion "Wohin steuert Europa? Perspektiven für Europas Jugend" stellen sich<br />

Außenminister Michael Spindelegger, EU-Kommissar Johannes Hahn, Staatssekretärin für<br />

Familienfragen Verena Remler und Generaldirektorin von Infeon Technologies Austria Monika<br />

Kircher-Kohl den Fragen der Jugendlichen. Für Schulklassen bietet das Bundesministerium für<br />

europäische und internationale Angelegenheiten darüber hinaus spezielle Arbeitsgruppen zu<br />

den Themen EU, Asylwesen, Klimawandel und vielem mehr.<br />

Den Abschluss bilden am Abend Konzerte der europaweit bekannten Kultband „Russkaja“ sowie<br />

ein Live- und DJ-Act von „Kraak & Smaak“ aus den Niederlanden. Zudem wird es mit


„Willkommen Europa“ eine Spezialausgabe der legendären Satire-Show von „Stermann &<br />

Grissemann“ geben.<br />

Das detaillierte Programm sowie Informationen zur Anmeldung sind auf www.mqw.at/mq<strong>10</strong><br />

abrufbar.<br />

Rückfragehinweis:<br />

Presse <strong>MQ</strong>: Mag. Irene Preißler<br />

Tel. [+43] (0)1 / 523 58 81 - 1712<br />

E-mail: ipreissler@mqw.at


Kraak & Smaak<br />

FR, 06.05.<br />

Europa im <strong>MQ</strong><br />

Wim Plug, Mark Kneppers und Oscar De Jong sind im Studio der Kern Kraak & Smaak („Saft und<br />

Kraft“).<br />

Nach ursprünglich tiefen Hingabe für Vinyl und einer Liebe für klassische Funk-Platten, nahmen sie<br />

2006 ihr Debutalbum Boogie Angst auf. In Großbritannien von Radio 1 und in Los Angeles von KCRW<br />

aufgegriffen, hatte die Band schnell Fans vor allem in der Fernseh- und Filmgemeinde von Los<br />

Angeles. Dies brachte ihnen einen Platz auf dem Soundtrack der Krankenhausserie Grey’s Anatomy,<br />

was wiederum zur weitreichenden Verwendung ihrer Musik in anderen Filmen und Serien führte.<br />

Kraak & Smaak’s zweites Album Plastic People brachte ihren bislang größten Hit, Squeeze Me, hervor.<br />

In den USA verkaufte sich die Platte über 80.000 Mal, wurde in einer großen Fernsehwerbekampagne<br />

für den Downloadservice Rhapsody verwendet, brachte der Band Fans aus Prominenz und der<br />

Musikindustrie wie Perez Hilton und Kanye West und einen Live-Auftritt in der Jimmy Kimmel Show auf<br />

ABC. Es kennzeichnete auch den Wechsel von dem durch und durch Boogie Funk des ersten Albums zu<br />

einem tieferen, elektronischerem Sound. Eine Welttournee zu den Topfestivals wie Glastonbury, Big<br />

Chill und Bestival in Großbritannien, Lowlands in den Niederlanden, Coachella, Ultra Music Festival und<br />

Detroit Movement in den USA und vielen anderen in Europa folgte.<br />

Zwischen dem ersten und dem zweiten Album veröffentlichten die Jungs auch eine Doppel-CD mit<br />

ihren eigenen Lieblings-Remixes, u.a. Jamiroquai und Richard Dorfmeister. Seither hat sich ihr Remix-<br />

Repertoire mit Maxwell, Junkie XL, Sam Sparro, Fedde le Grand, Darwin Deez, Hurts, Sander<br />

Kleinenberg, etc. erweitert, alle mit dem Sm aak & Kraak Sound versehen.<br />

Ihr neues Album, Electric Hustle, wird bestimmt ihre stets wachsende Fangemeinde begeistern und<br />

vergrößern. Es basiert stark auf Gesang, wobei der neue Sänger Lex Empress genauso wie MC<br />

Sebastian von der Band, der aufstrebende britische Blueser John Turrell und die niederländische<br />

Sängerin Janne Schra Lieder beigesteuert haben.<br />

Die erste Singleauskoppelung – Dynamite – wurde bereits die am häufigsten geaddete elektronische<br />

Platte im amerikanischen College Radio. Ihre am Eurosonic Festival erstmals präsentierte neue Live-<br />

Show stieß auf enorme Begeisterung, vor einem verrückten Sommer auf Tournee.<br />

Während der Feier des <strong>10</strong>-jährigen Jubiläums des Museumsquartiers sind Kraak & Smaak in Österreich<br />

erstmals in vollständiger Live-Formation zu sehen.


Presseinformation<br />

<strong>Wien</strong>, April 2011<br />

Als langjähriger Partner des <strong>MQ</strong> ist KulturKontakt Austria im Rahmen der <strong>10</strong> <strong>10</strong>-<br />

<strong>Jahre</strong>sfeierlichkeiten mit einem Infostand bei der Veranstaltung „Europa im <strong>MQ</strong>“ am<br />

06.05.2011 vertreten. Wir bieten an diesem Tag persönliche Beratung über die Tätigkeit<br />

von KKA in Kunst, Kultur und Bildung in Österreich wie auch in Ost Ost- und Südosteuropa für<br />

LehrerInnen, SchülerInnen und Jugendl Jugendliche an und laden auf einer Europakarte ein,<br />

gemeinsam mit uns Grenzen zu überwinden.<br />

KulturKontakt Austria (KKA)<br />

versteht sich als europäisches Kompetenz<br />

Kompetenz- und Ressourcenzentrum für Bildung, Kultur und<br />

Kunst mit den geografischen Schwerpunkten Österreich, Ost Ost- und Südosteuropa. KKA<br />

arbeitet als österreichische Institution im Auftrag und mit Unterstützung des<br />

Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultu Kultur r (BMUKK). Die Kernbereiche des<br />

gemeinnützigen Vereins sind Kulturförderung, Sponsoring, schulische Kulturvermittlung<br />

und Bildungskooperation. Über 60 MitarbeiterInnen setzen die vielfältigen Programme um.<br />

www.kulturkontakt.or.at<br />

Zeitgleich zeigt KKA bis 03. . 006.<br />

2011 in seinem Schauraum Galerie ArtPoint die<br />

Ausstellung „Krieg.Kunst.Krise<br />

„Krieg.Kunst.Krise“ und präsentiert damit einen Querschnitt durch die<br />

zeitgenössische Kunst in Bosnien Bosnien-Herzegowina. Der Kurator, Elio Krivdić Krivdić, versucht<br />

bei seiner Darstellung der Gegenwartskunst die Frage<br />

zu beantworten, welche Auswirkungen der Krieg in<br />

Bosnien-Herzegowina während ährend der 90 90-er <strong>Jahre</strong> auf die<br />

dortige Kunstszene hatte. Der Besuch der Ausstellung<br />

ist kostenlos.<br />

www.kulturkontakt.or.at/artpoint<br />

KKA bei „Europa im <strong>MQ</strong>“<br />

Pressekontakt:<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:<br />

KulturKontakt Austria, Mag. Ursula Hilmar<br />

<strong>10</strong><strong>10</strong> <strong>Wien</strong>/Vienna, Universitätsstraße 5<br />

t +43 1 523 87 65-15 15 f +43 1 523 87 65 65-20<br />

presse@kulturkontakt.or.at www.kulturkontakt.or.at<br />

/artpoint © Mladen Miljanović, Tag 2, s.a.<br />

KulturKontakt Austria arbeitet mit<br />

Unterstützung durch das


Presseinformation<br />

14. April 2011 / <strong>Wien</strong><br />

EUROPA ERHÖREN – Schmelztiegel <strong>Wien</strong><br />

So klingt <strong>Wien</strong> einmal ganz anders / Literatur und Musik live on stage<br />

Unter dem Motto "Schmelztiegel <strong>Wien</strong>" präsentiert das Label Die2, Herausgeber der<br />

Hörbuchreihe "Europa Erhören", bei "Europa im <strong>MQ</strong>" junge Talente mit Migrationshintergrund:<br />

Rapper, HipHopper, DJs und Schauspieler zwischen Sarajevo und Tirana,<br />

aus Warschau, Moskau und Istanbul lassen <strong>Wien</strong> einmal ganz anders erklingen.<br />

Kein anderer Kontinent der Erde vereint auf so kleinem Raum eine derartige Vielfalt an<br />

Kulturen wie der unsrige. Dennoch sind zahlreiche europäische Geschichten außerhalb ihrer<br />

Herkunftsgebiete kaum bekannt. Die Herkunftsregionen der Migrantinnen und Migranten in<br />

<strong>Wien</strong> bieten einen enormen Reichtum an Literatur und Musik – "Schmelztiegel <strong>Wien</strong>" will<br />

einige dieser Schätze bergen und einem jugendlichen Publikum zugänglich machen.<br />

Junge Schauspielerinnen und Schauspieler interpretieren auf der Open-Air-Bühne im<br />

Museumsquartier jeweils einen kurzen Text aus dem europäischen Kulturraum. Inspiriert von<br />

diesen Texten bringen drei bis vier musikalische Acts (Durchschnittsalter: maximal 25 <strong>Jahre</strong>)<br />

Live-Musik zur Aufführung, die in dem jeweiligen Herkunftsgebiet wurzelt.<br />

Moderiert wird das abwechslungsreiche Geschehen auf der Bühne von Mercedes Echerer,<br />

Schauspielerin, Ex-EU-Parlamentarierin und Initiatorin von "Europa Erhören". Sie stellt den<br />

Akteurinnen und Akteuren kurze Fragen zu ihrem persönlichen Hintergrund und macht so das<br />

Phänomen "Schmelztiegel <strong>Wien</strong>" auch für junge Zuschauer anschaulich und erlebbar.<br />

"Schmelztiegel <strong>Wien</strong>" wird gefördert von der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik.<br />

EUROPA ERHÖREN – Schmelztiegel <strong>Wien</strong><br />

Europa im <strong>MQ</strong> am 6. Mai 2011<br />

Bühne Haupthof, 12-13 Uhr<br />

Alterzielgruppe: <strong>10</strong>+<br />

Pressekontakt<br />

PR-Team EUROPA ERHÖREN<br />

c/o ACIES Kommunikation<br />

Bettina Wertheim<br />

+43 (676) 32 11 330<br />

presse@die2-records.com<br />

VEREIN — Die2 ADRESSE — BANKVERBINDUNG —<br />

VORSTAND —<br />

Mercedes Echerer<br />

Petra Torky<br />

Lojze Wieser<br />

Schrankgasse 12/3<br />

A-<strong>10</strong>70 <strong>Wien</strong><br />

UID Nr.: ATU65744411<br />

Email: info@die2-records.com<br />

Download Pressetexte:<br />

http://bit.ly/c9g59f<br />

Download Pressefotos:<br />

www.flickr.com/photos/europa-erhoeren<br />

BLZ: 20111<br />

KONTO Nr.: 29369805700<br />

IBAN: AT952011129369805700<br />

BIC: GIBAATWWXXX<br />

Pressefoto Schmelztiegel<br />

<strong>Wien</strong> zum Download


Poetry Slam am Europatag!<br />

www.textstrom.at – Seit 7 <strong>Jahre</strong>n Poetry Slam in <strong>Wien</strong>!<br />

Europa im <strong>MQ</strong><br />

Konzeption und Organisation: Mieze Medusa<br />

Mieze Medusa ist Slammerin, Rapperin, Autorin und Organisatorin von <strong>Wien</strong>s traditionsreichstem Poetry Slam textstrom.<br />

Was ist ein Poetry Slam?<br />

Ein Poetry Slam ist ein Wettlesen um die Gunst des Publikums. Eigene Texte jeder Art sind willkommen, alles was man<br />

in 5 Minuten Zeit mit Sprache machen kann, ist erlaubt. Das Publikum wird mitgerissen und eingebunden, ein Poetry<br />

Slam weckt Begeisterung für Sprache(n), lädt ein zu Sprachspiel und euphorischem Applaus.<br />

Poetry Slam am Europatag?<br />

Gerade für ein junges Publikum ist ein Poetry Slam ideal. Der Europäischen Vielsprachigkeit wird Rechnung getragen.<br />

Internationale SlammerInnen performen auf deutsch, englisch, tschechisch und türkisch und machen schon am<br />

Vormittag Lust auf Sprache. Bei einem Workshop können sich interessierte Jugendliche selbst an eigenen Slamtexten<br />

versuchen und diese dann am Abend beim offenen U20 Poetry Slam auch gleich ausprobieren.<br />

Die internationalen PoetInnen sind da nochmals zu hören.<br />

Insgesamt 3 Poetry Slam Aktivitäten finden am 6. Mai im Museumsquartier statt:<br />

1. Europatag Poetry Slam<br />

Hauptbühne – <strong>10</strong>:30 -11:30<br />

Internationaler Slam mit europäischen PoetInnen, mit u.a. Jaromír Konecˇný (CZ), Nino Seiler (CH), Franziska<br />

Holzheimer (DE) und Lyric L (GB). Moderation: Mieze Medusa<br />

Alterszielgrupe : <strong>10</strong>+<br />

eine Produktion von textstrom Poetry Slam. mit Unterstützung von British Council, Tschechisches Zentrum <strong>Wien</strong> und Pro<br />

Helvetia, Schweizer Kulturstiftung<br />

2. Poetry Slam Workshop<br />

Dschungel <strong>Wien</strong> – 14:00 – 16:00 h<br />

Das ist DIE Gelegenheit in entspannter Atmosphäre an Deinen eigenen Texten und Performances zu arbeiten. Zettel,<br />

Notizbuch und Stift nicht vergessen!<br />

Alterszielgrupe : 14+<br />

Anmeldung bis 01.05.: textstrom @gmail .com<br />

Zusatzinformationen : tickets @dschungelwien .at<br />

eine Produktion von textstrom Poetry Slam in Kooperation mit DSCHUNGEL WIEN<br />

3. U20 Europatag Poetry Slam<br />

Dschungel <strong>Wien</strong> – ab 20:00 Uhr<br />

Du suchst Deine Bühne? Du bist unter 20? Dann komm zum U20 Poetry Slam! Slam-Masterin Yasmin Hafedh versprüht<br />

Euphorie und sorgt für Fairness. Internationale Featured Poets wie Franziska Holzheimer (DE), Nino Seiler (CH),<br />

Lyric L (GB), Muhammet Ali Bas (AT) zeigen vor, wie’s geht.<br />

Alterszielgrupe : 14+<br />

Anmeldung bis 01.05.: textstrom @gmail .com<br />

Zusatzinformationen : tickets @dschungelwien .at<br />

Eine Produktion von textstrom Poetry Slam in Kooperation mit DSCHUNGEL WIEN. mit Unterstützung von British<br />

Council und Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung<br />

Die internationalen PoetInnen:<br />

Jaromir Konecny (CZ):<br />

Jaromir ist ein Poetry Slam Urgestein. Der tschechische Autor lebte auch lang in Deutschland und ist einer der<br />

Mitbegründer der Poetry Slam Szene. Mit seinem unverwechselbaren Witz und seinen oft auswendig vorgetragenen


www.textstrom.at – Seit 7 <strong>Jahre</strong>n Poetry Slam in <strong>Wien</strong>!<br />

Europa im <strong>MQ</strong><br />

absurden Geschichten voll mit genau beobachteten Peinlichkeiten hat er schon mehr als eine Generation von Poetry<br />

Slam Publikum geprägt.<br />

http://www.jaromir-konecny.de/<br />

Lyric L (GB):<br />

Lyric L ist Rapperin und Spoken Word Poetin aus London mit einem weitreichenden Netzwerk. Sie hat schon mit<br />

MusikerInnen aus ganz Europa zusammengearbeitet, zb. mit den <strong>Wien</strong>er Waxolutionists. Musikalisch bezeichnet sie sich<br />

als HipHop-Neo-Jazzerin und auf ihre Texte passt das eigentlich auch ganz gut. Es geht um Alltag, Politik,<br />

Selbstermächtigung, positive Verstärkung und um die Liebe.<br />

http://www.lyricl.co.uk/<br />

Franziska Holzheimer (D):<br />

Die deutsche Spoken Word Poetin bereist seit <strong>Jahre</strong>n die Bühnen des Sprachraums und überzeugt mit Ausstrahlung,<br />

Inhalt und Wortwahl. Sie war 20<strong>10</strong> die einzige Performerin bei den deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften im<br />

Ruhrpott. In ihren Texten dreht es sich oft um den ganzen Beziehungswahnsinn, sie findet neue Wörter für altbekannte<br />

Phänomene.<br />

http://www.myspace.com/franziskaholzheimer<br />

Nino Seiler (CH)<br />

Nino Seiler ist Vertreter einer ganz jungen Poetry-Slam-Tradition. Der Schweizer wird das erste Mal in Österreich<br />

performen und schreibt z.b. über die Stille deiner Existenz, wenn zu grad auf den Bus wartest. Nino Seiler ist noch U20<br />

Slammer, wir sind überzeugt davon in den nächsten <strong>Jahre</strong>n viel von ihm zu hören.<br />

Muhammet Ali Bas (A)<br />

Muhammet Ali Bas ist Vorarlberger, aber auch <strong>Wien</strong>er, performt auf Deutsch, aber auch auf Türkisch. Ebenfalls noch<br />

U20 Slammer, testet er verschiedene Textsorten aus von Raplyrik bis Wahlrede.


Tricky Women – „<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>MQ</strong>“<br />

Europa im <strong>MQ</strong><br />

Animationsfilm ist selbstverständlicher Bestandteil alltäglicher visueller Wahrnehmung.<br />

Ob im Internet, in der Werbung, im Fernsehen oder im Kino, animierte Bilder sind im Alltag längst<br />

allgegenwärtig. Auch als eigenständige Kunstform wird Trickfilm stärker wahrgenommen.<br />

Die GestalterInnen hingegen bleiben oft im Verborgenen.<br />

Tricky Women - Das Festival<br />

Seit <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong>n bringt das <strong>Wien</strong>er Animationsfilmfestival Trickfilme von Frauen aus der ganzen Welt<br />

nach Österreich feiert Jahr für Jahr die expressive Kraft dieser Art des Filmemachens –<br />

und zeigt was sich mit Pixeln, Puppen, Zeichnungen oder Knetfiguren so alles anstellen lässt.<br />

Zu Beginn des neuen Jahrtausends schien es 2001 höchste Zeit der Trickfilmkunst von Frauen ein<br />

eigenes Festival zu widmen. Bis heute ist Tricky Women das einzige Animationsfilmfestival weltweit<br />

mit einem Frauenschwerpunkt und beweist jedes Jahr im März wie subversiv, kraftvoll und<br />

ausdruckstark der Trickfilm von Frauen ist. Neben dem internationalen Wettbewerb, gehören<br />

dokumentarische Animationsfilme, Retrospektiven, das Österreich Panorama, Filmschul-, sowie<br />

wechselnde kuratierte Programme zum festen Bestandteil eines jeden Tricky Women Festivals.<br />

Darüber hinaus etabliert es sich mit dem internationalen Forum „Connecting Animation“ zum<br />

wichtigen Impulsgeberin und Branchentreff der österreichischen (Trick)Filmszene. Moderierte<br />

Künstlerinnengespräche, Workshops sowie Partys runden das Festivalprogramm ab.<br />

Jubiläum<br />

Unser <strong>10</strong>-jähriges Jubiläum feierten wir vom <strong>10</strong>. bis 14. März 2011 in <strong>Wien</strong> mit einem ganz<br />

besonderen Festivalprogramm, randvoll mit Highlights und Specials. Pünktlich zum Geburtstag<br />

erscheint eine von Tricky Women herausgegebene Publikation zum Thema „Tricky Women<br />

AnimationsfilmKunst von Frauen“ (Hg. Birgitt Wagner / Waltraud Grausgruber, Schüren Verlag).<br />

Renommierte Künstlerinnen, Medienwissenschaftlerinnen und Expertinnen beleuchten aktuelle<br />

Entwicklungen und die Geschichte der Trickfilmkunst. Im <strong>MQ</strong> präsentieren wir anlässlich der <strong>10</strong>-<br />

<strong>Jahre</strong>s-Feierlichkeiten ein spezielles Filmprogramm für Jugendliche zum Thema „Europa“ und einen<br />

Workshop mit der fantastischen Knetanimationskünstlerin Izabela Plucinska (PL).<br />

Tricky Women on Tour<br />

Tricky Women sind das ganze Jahr aktiv. Animationen passen oft nicht in die gängige Struktur der<br />

Verleihe. Um den künstlerischen Animationsfilm einem breiteren Publikum zugänglich zu machen,<br />

laufen Tricky Women Programme auf verschiedenen Festivals im In- und Ausland, in Galerien und bei<br />

diversen Präsentationen. Wir stellen auf Anfrage Filmprogramme zusammen.<br />

<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> Tricky Women – <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>MQ</strong><br />

6.5.2011 – Europa im <strong>MQ</strong> – Tricky Women und Europa, <strong>10</strong>.00-14.00 Uhr<br />

Mit Musikvideos, Computeranimationen und Künstlerinnengesprächen werden Highlights des<br />

europäischen Animationsfilms präsentiert.<br />

Workshop mit Izabela Plucinska, 5.-8. Juli 2011, in Kooperation mit dem Zoom<br />

Izabela Plucinska gehört zu der jungen Generation TrickfilmkünstlerInnen, die bereits internationale<br />

Erfolge feiern konnte („Silberner Bär“ in der Kategorie Kurzfilme). Ihre aus Knetmasse gefertigten<br />

Figuren bezaubern das Publikum sowohl durch ihre Ästhetik, als auch durch liebevoll, vielschichtig<br />

erzählte Geschichten.


Veranstaltung im Rahmen von „<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>MQ</strong>“<br />

Europa im <strong>MQ</strong><br />

Für Schulklassen: Markus Hering liest aus den Mumin-Büchern<br />

Lesung für Kinder von der ersten bis zur vierten Schulstufe<br />

Die Mumins sind in den Wäldern des Nordens lebende Trolle.<br />

Naturverbundenheit, Toleranz und eine Sehnsucht nach Abenteuern sind die<br />

zentralen Themen der Mumin-Geschichten der finnlandschwedischen Autorin<br />

Tove Jansson. Gelesen werden sie vom deutschen Schauspieler Markus Hering.<br />

Termin: 6. Mai 2011<br />

Zeit: <strong>10</strong>.00 Uhr<br />

Dauer: 60 Minuten<br />

Eintritt frei<br />

Anmeldung erforderlich: Tel. (01) 524 79 08<br />

Eine Produktion des ZOOM Kindermuseums mit Unterstützung der Botschaft von<br />

Finnland.<br />

Rückfragehinweis für JournalistInnen:<br />

Karin Schrammel/ZOOM Kindermuseum/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Tel.: 01/522 67 48-1820<br />

k.schrammel@kindermuseum.at


DSCHUNGEL WIEN PROGRAMM<br />

„EUROPA IM <strong>MQ</strong>“ AM 06. MAI<br />

URAUFFÜHRUNG: B ANANÁS<br />

DSCHUNGEL WIEN<br />

Tanz, Performance mit Livemusik ab 4 <strong>Jahre</strong>n<br />

Dauer: 50 Min.<br />

Fr. 06. Mai <strong>10</strong>:30<br />

DSCHUNGEL WIEN Theaterhaus für junges Publikum / <strong>MQ</strong> / Museumsplatz 1 / <strong>10</strong>70 <strong>Wien</strong><br />

Europa im <strong>MQ</strong><br />

Drei Freunde, ein leerer Raum und ein Objekt. Eine Lampe?<br />

Ein Mond? Eine Banane? „Klick“, die Bananen-Lampe wird<br />

eingeschaltet, ein gelber Teppich ausgerollt … Und jetzt? Jetzt<br />

was? Jetzt kommt die Welt „B ananás“?<br />

Ein witziges, absurdes und einfühlsames Eintauchen in die Welt<br />

des Nonsens, wo alles erlaubt ist, nichts verboten, und alles<br />

einen Sinn macht ohne wirklich Sinn zu machen.<br />

LESUNG + MALWORKSHOP<br />

Kęstutis Kasparavičius (Litauen)<br />

Workshop ab 6 <strong>Jahre</strong>n / Dauer: 90 Min.<br />

Fr. 06. Mai <strong>10</strong>:30 + 12:30 / Eintritt frei!<br />

Neben einer Lesung aus „Das verschwundene Bild“ und „Der<br />

Weiße Elefant“ mit dem Schauspieler Benjamin Kornfeld findet<br />

im Anschluss daran ein Malworkshop mit dem Autor und<br />

Illustrator Kęstutis Kasparavičius statt. Dieser hat seit 1984 über<br />

45 Bücher veröffentlicht, die in 16 Sprachen übersetzt wurden.<br />

Für seine Illustrationen wurde er vielfach ausgezeichnet.<br />

Eine Kooperation mit dem Kulturministerium der Republik<br />

Litauen, der Botschaft der Republik Litauen & dem Verlagshaus<br />

Mescheryakov.<br />

U20 POETRY SLAM WORKSHOP<br />

Dauer: 120 Min. / ab 14 <strong>Jahre</strong>n<br />

Fr. 06. Mai 14:00 / Eintritt frei!<br />

Anmeldung bis So. 01. Mai per E-Mail: textstrom@gmail.com. Ein<br />

Workshop von textstrom Poetry Slam in Kooperation mit<br />

DSCHUNGEL WIEN.<br />

U20 EUROPATAG POETRY SLAM<br />

ab 14 <strong>Jahre</strong>n<br />

Fr. 06. Mai 20:00 / Eintritt: freiwillige Spende<br />

Offene Bühne mit Wettbewerbscharakter. Alle Textsorten<br />

(Gedicht, Geschichte, Rap) sind willkommen! 5 Minuten Zeit für<br />

eigene Texte. 2 Runden! Eine Produktion von textstrom Poetry<br />

Slam in Kooperation mit DSCHUNGEL WIEN und mit Unterstützung<br />

von British Council und Pro Helvetia.<br />

Tickets und Infos: +43.1.522 07 20 20 / tickets@dschungelwien.at / www.dschungelwien.at


ilsinger editions am Europatag im <strong>MQ</strong><br />

Buchwerkstatt: Hier, wo das Unbekannte beginnt<br />

ilsinger editions Europa im <strong>MQ</strong><br />

i<br />

Europa ist in uns allen. Verborgenen Seiten wollen wir Aufmerksamkeit schenken. Literarische Grenzgänge wagen.<br />

Renate Ilsinger verführt zum Miterleben und Kreativwerden. Schreibend weiterentwickeln, Grenzen öffnen und<br />

überschreiten, Kulturen einander näherbringen – „Wir“ gestalten Gemeinsames.<br />

Freitag, 06.05.2011, 11–12h / 12-13h<br />

Ort : Barocke Suite B<br />

Alterszielgruppe : 8+<br />

Anmeldung bis 05.05.: werkstatt@ilsingereditions .com<br />

www.ilsingereditions.com<br />

ilsinger editions – transkulturelle publikationsprojekte / transcultural publication projects<br />

Seit 2005 initiiert und entwickelt Renate Ilsinger mit ihrem Team Ideen, Visionen, Konzepte, Umsetzungen für<br />

transkulturelle Kunst- und Publikationsprojekte und will diese inhaltlich wie gestalterisch zeitgemäß und lebensnah<br />

einem breit gefächerten Publikum nahe bringen.<br />

Renate Ilsinger lebt in Graz, <strong>Wien</strong> und der Südsteiermark.<br />

Studium der Angewandten Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Buch- und Verlagswesen, der Germanistik,<br />

Kunstgeschichte, Geschichte, Geographie und der Bildnerischen Erziehung (Mag. phil.)<br />

Postgraduate Studium zu Kulturvermittlung an Galerien und Museen<br />

Umfangreiche Lehr- und Vermittlungstätigkeiten<br />

Zahlreiche Publikationsprojekte und Vertriebstätigkeiten in Kunst- und Kulturverlagen in München<br />

1997–2005 Aufbau und Leitung eines Fachverlages mit weltweitem Vertriebsnetz für zeitgenössische Architektur und<br />

Urbanismus (HDA Graz) sowie Konzeption, Redaktion, Lektorat und Gesamtprojektabwicklung der Publikationen<br />

Mehrjährige Mitgliedschaft im operativen Vorstandsteam (Vizepräsidentin) des Haus der Architektur Graz<br />

Seit 2001 Editionsbüro in Graz, 2005 Initiierung von ilsinger editions, 2009 Standorterweiterung: <strong>Wien</strong>/Südsteiermark<br />

Weitere Informationen:<br />

ilsinger editions – transkulturelle publikationsprojekte<br />

mag. renate ilsinger, ilsinger@ilsingereditions.com, www.ilsingereditions.com


Modekunstausstellung „GET IN THE HAZE“ im quartier21/<strong>MQ</strong><br />

Wo endet Mode, wo beginnt Kunst? Diese Frage steht im Zentrum der von Lliure Briz (ESP) kuratierten<br />

Ausstellung „GET IN THE HAZE“ im freiraum quartier21 INTERNATIONAL. Die Schau nimmt ab 19. Mai<br />

eine innovative Generation von preisgekrönten und anerkannten ModedesignerInnen und<br />

KünstlerInnen unter die Lupe, die hybride Kunstformen nicht scheuen.<br />

Unter den TeilnehmerInnen sind Irene Alvarez (ESP), Rani Bageria (AUT), Bissy Bunder (AUT), Andrea<br />

Cammarosano (ITA), Michael Dans (BEL), Narelle Dore (AUS), Elise Gettliffe (FRA), Frederik Heyman<br />

(BEL), Hui-Hui (GER), LVMM (ESP/GBR/GER/ITA/SUI), Mariel Manuel (SUI), Lars Paschke (GER), Pelican<br />

Avenue / Pelican Video (AUT/BEL), Daniel Sannwald (GER) und Pierre-Antoine Vettorello (FRA). Einige<br />

von ihnen werden in den kommenden Monaten im Rahmen des Artist-in-Residence Programms des<br />

quartier21 in <strong>Wien</strong> arbeiten und leben.<br />

Die ausgestellten Modekreationen, Videos, Fotografien, Installationen, Skulpturen und textilen<br />

Kunstwerke werden von einem Rahmenprogramm mit Performances, Film Screenings, Music Sets,<br />

Lectures und Workshops für Kinder und Jugendliche begleitet.<br />

„Nach den Modeausstellungen '50 +/- anni di moda italiana' und 'Fish and Chips, Twice Please?!'<br />

verwandelt sich der freiraum quartier21 INTERNATIONAL zum dritten Mal in eine Mode/Kunst-<br />

Plattform. Das Ausstellungsprojekt 'GET IN THE HAZE' versammelt unkonventionelle Talente, deren<br />

Positionen mitunter radikal, exzentrisch und visionär sind. Wir laden alle Mode- und Kunstbegeisterten<br />

ein, in den für die Ausstellung titelgebenden Dunstkreis einzutauchen, indem die Grenzen zwischen<br />

den Kunstdisziplinen verschwimmen“, so Wolfgang Waldner, Direktor <strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong>.<br />

Die Ausstellung findet im Rahmen des <strong>10</strong>-jährigen Jubiläums des <strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong> statt und<br />

wird in Kooperation mit dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten,<br />

der Spanischen Botschaft in Österreich, dem Instituto Cervantes, der Flämischen Regierung in <strong>Wien</strong> und<br />

dem „11 festival for fashion & photography“ von Unit F organisiert.<br />

Die Reihe „freiraum quartier21 INTERNATIONAL“ des quartier21 zeigt länderübergreifende<br />

Ausstellungen und Projekte im gleichnamigen Ausstellungsraum im <strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong>. In<br />

Kooperation mit zahlreichen Partnern aus dem In- und Ausland wurden seit Herbst 2009 sechs<br />

Ausstellungen mit über 70.000 BesucherInnen aus den quartier21-Schwerpunktbereichen Digitale<br />

Kunst, Mode und Design verwirklicht.<br />

GET IN THE HAZE<br />

20.05. bis 05.09.2011, täglich <strong>10</strong>-19h, Eintritt frei<br />

Presserundgang: Do 19.05., <strong>10</strong>h<br />

Eröffnung: Do 19.05., 19h<br />

freiraum quartier21 INTERNATIONAL, <strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong>, Museumsplatz 1, <strong>10</strong>70 <strong>Wien</strong><br />

www.quartier21.at<br />

Koordination freiraum quartier21 INTERNATIONAL:<br />

Mag. Elisabeth Hajek<br />

Tel. [+43] (0)1 / 523 58 81 - 1717<br />

E-Mail: ehajek@mqw.at<br />

Rückfragehinweis:<br />

Presse quartier21: Mag. Julia Aßl<br />

Tel. [+43] (0)1 / 523 58 81 - 1738<br />

E-Mail: jassl@mqw.at


SOFA Unplugged – Eine Veranstaltung von SCHLEBRÜGGE.EDITOR und<br />

Josef Trattner<br />

Im Rahmen des Jubiläumsprogramms plant der im <strong>MQ</strong> ansässige Verlag<br />

Schlebrügge.Editor mit dem Künstler Josef Trattner drei Veranstaltungen mit<br />

Lesungen und Musik, mit denen er sein in vielen europäischen Städten bereits<br />

erfolgreich realisiertes SOFA-Projekt fortsetzt. 20<strong>10</strong> hat Josef Trattner das<br />

Buch SOFA im Verlag Schlebrügge.Editor veröffentlicht.<br />

Trattner besucht SchriftstellerInnen in europäischen Städten, um mit ihnen<br />

die Stadt, in der sie leben, nach den Regeln des von ihm mitgebrachten Sofas zu<br />

erkunden. Dieses von ihm entworfene, industriell produzierte Möbelstück aus<br />

ziegelfarbigem Schaumstoff wird von ihm und dem jeweils eingeladenen Autor<br />

gemeinsam durch die Stadt getragen, an verschiedenen Orten abgestellt, Dritten<br />

zur Nutzung überlassen. Auf diesen Sofas wird rezitiert, diskutiert, gelesen und<br />

geschlafen. Schließlich werden sie an irgendeinem Platz zurückgelassen, zuerst<br />

irritierende Fremdkörper, dann sich langsam assimilierend, schließlich<br />

zerfallend, den Zerstörungskräften der Natur und der Zivilisation anheim<br />

gegeben. Am Ende dieser mit dem SOFA verbrachten Tage werden die Autoren<br />

gebeten, einen Text mit Bezug auf dieses SOFA-Ereignis zu verfassen.<br />

Drei AutorInnen werden an drei Terminen aus ihrem Werk lesen:<br />

20. Mai 2011: Radek Knapp (Herrn Kupkas Erzählungen, Papiertiger)<br />

<strong>10</strong>. Juni 2011: Julya Rabinowich (Spaltkopf, Herznovelle)<br />

8. Juli 2011: Filip Florian (Kleine Finger)<br />

Beginn der Veranstaltungen: 19 Uhr<br />

Burkhard Stangl und Franz Hautzinger gestalten das musikalische Programm.


HUBERT LEPKA / lawine torrèn (A)<br />

Sofamaschine<br />

MI 25. MAI<br />

20.30 h im <strong>MQ</strong> / Haupthof<br />

Einzug der Enzos als performative Architektur. Eine Choreografie der Stapler und Tänzerinnen.<br />

Seit 1992 arbeitet lawine torrèn als offenes Netzwerk von Tänzerinnen, Schauspielern, Multimedia-Artists<br />

und Technikern an zum Teil großräumigen Performances und Inszenierungen in realen Räumen. Diese<br />

werden zu Spielfeldern für eine Choreografie, die Menschen und Maschinen gleichermaßen in ein<br />

erzählerisches Gefüge zwischen Film und Theater verwickelt.<br />

In Sofamaschine widmet sich Hubert Lepka dem Standort des Tanzquartier <strong>Wien</strong> im <strong>MuseumsQuartier</strong> in<br />

seiner architektonischen wie gesellschaftlichen Dimension. Das Outdoor-Projekt, das im Auftrag des<br />

Tanzquartier <strong>Wien</strong> entsteht, bringt historische Ereignisse und die heutige Nutzung des Areals miteinander<br />

in Verbindung und verstrickt Kaiserforum, Hofstallungen, Stadtwohnzimmer und Hofmöbel in eine<br />

Auseinandersetzung über Architektur, Tanz und Performance. Anlässlich des <strong>10</strong>-<strong>Jahre</strong>sjubiläum und in<br />

Anlehnung an das Rossballett, das Kaiser Leopold 1667 zu Ehren seiner Braut, der spanischen Infantin<br />

Margarita, selbst aufführte, werden in Hubert Lepkas großräumiger Inszenierung Tänzerinnen,<br />

Musikkapellen, Stapler, die Hofmöbel mit den Namen Enzo und Enzi, sowie ein Kran dreidimensional in<br />

Szene gesetzt.<br />

TÄNZERINNEN UND DARSTELLER: Mirjam Klebel, Marion Hackl, Magdalena Chowaniec und<br />

Tänzerinnen und Tänzer der kons.wien.dancecompany<br />

LIVE-MUSIK: Mel<br />

EINE PRODUKTION VON Tanzquartier <strong>Wien</strong> und lawine torrèn IN KOPRODUKTION mit<br />

<strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong> anlässlich „<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>MQ</strong>“<br />

IN ZUSAMMENARBEIT MIT der Konservatorium <strong>Wien</strong> Privatuniversität<br />

PRODUKTIONSPARTNER: Jungheinrich<br />

Die Veranstaltung findet bei freiem Eintritt und bei jeder Witterung statt.<br />

Kontakt Presse/Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Marlene Leberer, presse@tqw.at, Tel. +43-1-5813591-61<br />

Bilderdownload unter: www.tqw.at (Presse)<br />

TQW / April 2011


Von Ausstellung bis Autokino: Drei VIS-Projekte für „<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>MQ</strong>“<br />

Wenn es um Kurzfilm in Österreich geht, ist das seit vier <strong>Jahre</strong>n existierende Büro von VIS Vienna<br />

Independent Shorts im quartier21 des <strong>MuseumsQuartier</strong>s eine verlässliche Anlaufstelle. Zum<br />

zehnten Geburtstag der Heimat gebenden Institution steuert VIS drei Projekte bei: Das <strong>MQ</strong>-<br />

Publikum kann sich auf eine begleitende Ausstellung, eine trotz Rädern doch ortsfeste<br />

Vorführstätte und eine Preisträger-Schau zum VIS-onTour-Auftakt im Herbst freuen.<br />

VIS wird von 26. Mai bis 1. Juni 2011 bereits zum achten Mal die Crème de la Crème der<br />

internationalen Kurzfilmkunst an mehreren <strong>Wien</strong>er Locations, u.a. Metro Kino und Gartenbaukino,<br />

präsentieren. Der Raum D/quartier21 wird Österreichs größtem Kurzfilmfestival dabei einmal mehr<br />

als Festivalzentrum dienen, auch die ursula blickle videolounge in der Kunsthalle <strong>Wien</strong> wird an<br />

allen Festivaltagen mit Panels und dem Nachwuchswettbewerb „Get into Shorts“ bespielt.<br />

Ausstellung zu Max Hattler und Noriko Okaku<br />

Von 6. Mai bis 2. Juni zeigt im Asifakeil eine Ausstellung ausgewählte Werke von Max Hattler und<br />

Noriko Okaku. Die für Mai und Juni von VIS eingeladenen Artists-in-Residence des quartier21<br />

zählen zu den international gefragtesten Animationsfilm-Talenten. Neben dem experimentellen,<br />

nicht auf Dialog und konventionellen Narrativen basierenden Zugang ist den Beiden die Arbeit an<br />

Visuals zum guten Ton gemeinsam. Im Rahmen der Festival-Eröffnung am 26. Mai 2011 im<br />

Gartenbaukino, werden sie diese Kunst in Form einer Live-Performance zum Ausdruck bringen.<br />

Wann: Eröffnung: 5. Mai 2011, 19:30, Ausstellungszeitraum: 6. Mai 2011 – 2. Juni 2011<br />

Wo: Asifakeil/quartier21/<strong>MQ</strong> // in Kooperation mit ASIFA Austria<br />

Das vielleicht kleinste Autokino der Welt<br />

Neben den Wettbewerbsfilmen und den Programmen rund um den Schwerpunkt „New<br />

Communities“ in den geschichtsträchtigen <strong>Wien</strong>er Lichtspielhäusern gibt es bei VIS 2011 auch<br />

noch diverse Spezial-Locations – etwa ein durch Citroën ermöglichtes Autokino im Hof des<br />

<strong>MuseumsQuartier</strong>s. Das vielleicht kleinste Autokino der Welt soll für jeweils zwei Personen Platz<br />

bieten und mit den themenaffinen Kurzfilmen Lust auf mehr machen.<br />

Wann: 27. und 28. Mai 2011, 20:30–22:00<br />

Wo: <strong>MQ</strong> Haupthof // ermöglicht durch Citroën Österreich<br />

Auftakt zu VIS on Tour 2011<br />

Zum Zwecke größerer Verbreitung werden die bei VIS 2011 gekürten Preisträger unter den rund<br />

300 beim Festival gezeigten Filmen im Herbst auf eine Tour durch das Land geschickt – auf Grund<br />

zu geringerer öffentlicher Förderungen möglicherweise gleichzeitig der Schwanengesang des<br />

Festivals. Traditionell wird der Auftakt der neuen Saison in <strong>Wien</strong> im Raum D begangen, mit<br />

gemütlichem Umtrunk und den hoffentlich schönen Erlebnissen vom Sommer noch im Kopf. Im<br />

hochkarätigen Programm werden sich u.a. die Gewinner des <strong>Wien</strong>er Kurzfilmpreises, des ASIFA<br />

Austria Awards und des Österreichischen Kurzfilmpreises befinden.<br />

Wann: 1. Oktober 2011, 19:00-23:00<br />

Wo: Raum D/quartier21/<strong>MQ</strong><br />

Rückfragehinweis: Eva Müller, Julie Metzdorff, Barbara Kraml<br />

presse@viennashorts.com – Tel: 0650 3464464 (Eva Müller)


Europa, was bitte ist das?<br />

Sowjet-Unterzögersdorf fragt nach<br />

SA, 28.05., 19H<br />

<strong>MQ</strong> HAUPTHOF<br />

Sowjet-Unterzögersdorf ist die letzte existierende Teilrepublik der UdSSR. Der Staat<br />

unterhält keine diplomatischen Beziehungen zu der ihn umschließenden Festung<br />

"Europäische Union". Das Zerfallen des Kernlandes der Sowjetunion in den frühen<br />

1990ern wirkte sich schlecht auf die wirtschaftliche Situation der Enklave aus. Die<br />

innerökonomische Existenzsicherung ist auch weiterhin die größte Herausforderung für<br />

die<br />

Bewohnerinnen und Bewohner des kleinen Landes. Doch auch direkte externe<br />

Einflussnahme durch reaktionäre Kräfte bedroht die Rest-Konföderation. Was ist<br />

Europa? Und was will es von Sowjet-Unterzögersdorf. Der Sowjet-Unterzögersdorfer<br />

Botschafter, seine Exzellenz Kommissar Nikita Perostek Chrusov, wird auf diese Frage<br />

eine Antwort geben. Ob sie gefällt?<br />

http://unterzoegersdorf.su<br />

http://www.monochrom.at


ARCHIV ÖSTERREICHISCHER POPULARMUSIK<br />

Museumsquartier, Museumsplatz 1/5 <strong>10</strong>70 <strong>Wien</strong> - Tel. 4315264715 Fax 4315220146 office@sra.at http://www.sra.at<br />

Listen To Gold Europa<br />

2003 startete SR-Archiv österreichischer Popularmusik (www.sra.at) die<br />

Veranstaltungsreihe „Listen To Gold“ mit dem Ziel eine musikalische Vermessung<br />

direkt aus dem SR-Archiv durch ExpertInnen vornehmen zu lassen. Mit „Listen to Gold<br />

Europa“ eröffnet nun das Archiv dem Blick von Außen auf das österreichische<br />

Musikschaffen.<br />

In unserem Archiv führen wir unzählige „ausländische“ KünstlerInnen wie heimische.<br />

Sie heißen Fatima Spar, Rebekka Bakken, Peter Rehberg, Krzysztof Dobrek, Jack<br />

Grunsky, Hans Theessink, John Norman oder Maja Osojnik um nur einige zu nennen.<br />

Im SR-Archiv werden sie deshalb geführt, weil sie über einen längeren Zeitraum ihren<br />

musikalischen Mittelpunkt nach Österreich verlegt haben , einen vitalen Beitrag zur<br />

österreichischen Musikszene leisten und die musikalischen Grenzen erweitern. Ihre<br />

Musik kennen wir gut, weniger aber ihre Vorlieben bezüglich österreichischer „Pop“-<br />

Musik und deren Geschichte.<br />

SR-Archiv österreichischer Popularmusik<br />

Q21 Museumsquartier <strong>Wien</strong><br />

2. und 3. Juni 2011<br />

18:00 – 22:00<br />

Teilnehmende KünstlerInnen:<br />

Maja Osojnik, John Norman, Krzysztof Dobrek, t.ba.<br />

Maja Osojnik: http://www.sra.at/person/35772<br />

John Norman: http://www.sra.at/person/4892<br />

Krzysztof Dobrek: http://www.sra.at/person/15565


WIR SIND WIEN.FESTIVAL DER BEZIRKE 2011 – Am 7. Juni im MUSEUMSQUARTIER<br />

Am 7. Juni macht das Festival der Bezirke im 7. Bezirk Station. Gefeiert wird im Haupthof des <strong>Wien</strong>er<br />

Museumsquartiers ab 15 Uhr. Geboten wird beim Festival der Bezirke ein spannendes Programm für<br />

Jung und Alt.<br />

Die Vielfalt und den Reichtum der <strong>Wien</strong>er Kultur sichtbar zu machen und dem Publikum zu<br />

präsentieren, ist das zentrale Anliegen des Festivals der Bezirke, das von Basis.Kultur.<strong>Wien</strong><br />

veranstaltet wird. Die Auseinandersetzung zeitgenössischen Kunst- und Kulturschaffens mit<br />

gesellschaftsrelevanten Fragestellungen, die Konfrontation der Menschen mit Kunst und Kultur in<br />

Alltagssituationen und die Nachhaltigkeit von Kulturprojekten soll ermöglicht und weiterentwickelt<br />

werden. Im Zeitraum von 23 Tagen wird das kreative Potenzial dieser Stadt – die KünstlerInnen,<br />

Kulturschaffenden und Kulturinitiativen – präsentiert.<br />

FESTIVALBÜHNE 7., Museumsquartier, Haupthof<br />

Di, 7.6. 2011 von 15 bis 22h<br />

15.00 Uhr shows4Kids<br />

15.15 Uhr ArriOla Tanzstudio – Kinder-Tanzcompany präsentiert ihr aktuelles Programm<br />

16.15 Uhr <strong>Wien</strong>erlied, auch zum Mitsingen – Mit Herbert Zotti, Herbert Bäuml und Rudi Koschelu<br />

17.15 Uhr Flavio Marques Samba – Free Samba Style Show<br />

18.00 Uhr Offizielle Begrüßung<br />

18.30 Uhr Miss/Mister – Charmantes Duo mit eigenen Jazz-Kompositionen<br />

19.30 Uhr G.rizo – Afro-American Rap Performance with Band<br />

20.30 Uhr The Bandaloop – Melodiöser Elektro Pop in your face!<br />

Moderation: Kurt Stanzl<br />

15.00 - 18.00 Uhr Kinderschminken<br />

16.00 - 16.45 Uhr design°mobil Labor<br />

17.30 - 19.00 Uhr design°mobil Workshop – Hier komme ich!<br />

Eintritt frei!<br />

Das gesamte Festivalprogramm ist ab 4. Mai unter www.wirsindwien.com abrufbar.<br />

Rückfragehinweis:<br />

Mag. Michaela Reichel<br />

Basis.Kultur.<strong>Wien</strong>-Öffentlichkeitsarbeit<br />

Vogelweidplatz 9<br />

A-1150 <strong>Wien</strong><br />

T: +43 1 982 2461 - 122<br />

F: +43 1 982 4863<br />

W: www.basiskultur.at<br />

E: reichel@basiskultur.at<br />

Basis.Kultur.<strong>Wien</strong> in Kürze<br />

Basis.Kultur.<strong>Wien</strong> / <strong>Wien</strong>er Volksbildungswerk wurde 1955 mit dem Ziel gegründet, Bildungs- und<br />

Kulturvereine in <strong>Wien</strong> in ihrer Arbeit zu unterstützen. Hunderte <strong>Wien</strong>erinnen und <strong>Wien</strong>er sind in diesen<br />

Vereinen ehrenamtlich tätig und mit ihrem Engagement beispielgebend. Menschen anzuregen, sich<br />

mit Kunst und Kultur auseinanderzusetzen und ihnen die Möglichkeit zu geben, als AkteurInnen<br />

mitzuwirken, sind wesentliche Eckpfeiler basiskultureller Arbeit. Zu den Projekten die<br />

Basis.Kultur.<strong>Wien</strong> selbst durchführt, zählen das WIR SIND WIEN.FESTIVAL DER BEZIRKE, der<br />

Musikmarkt u. a.<br />

Basis.Kultur.<strong>Wien</strong> | Vogelweidplatz 9, 1150 <strong>Wien</strong> | +43 1 982 2461 | office@basiskultur.at | www.basiskultur.at | www.wirsindwien.com


TONSPUR_extra ∞ european_TONSPUR<br />

ANDRES BOSSHARD : KLANGHIMMEL <strong>MQ</strong><br />

<strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong> | <strong>10</strong>.06.11–01.<strong>10</strong>.11<br />

CHOREOPHONIE mit Beiträgen, Werken und TONSPUR-Arbeiten von:<br />

Zolt Sőrés Ahad (HU) & Jozef Cseres (SK), Tiziana Bertoncini (IT/SK), Maria Blondeel (BE), Matthias Frommelt (LI),<br />

Sabine Groschup (AT), Marie Thérèse Kerschbaumer (FR/AT), Via Lewandowsky (DE), Friederike Mayröcker (AT),<br />

John Oswald (CA), Michal Rataj (CZ), Tao G. Vrhovec Sambolec (SI), Astrid Seme (AT), Magda Stawarska-<br />

Beavan (PL/GB), Wolfgang Temmel (AT) sowie von Andres Bosshard (CH) und von StudentInnen der Zürcher<br />

Hochschule der Künste, der Universität für angewandte Kunst <strong>Wien</strong> und der Universität für Musik und<br />

darstellende Kunst <strong>Wien</strong>. Dazu: O-Töne von PassantInnen, BewohnerInnen und Beschäftigten im <strong>MQ</strong> <strong>Wien</strong>.<br />

Eröffnung: Do 09. Juni 2011, 19.00h<br />

20.00h: Live-Bespielung KLANGHIMMEL <strong>MQ</strong><br />

mit Andres Bosshard [CH], Michal Rataj [CZ] und special guest Lucas Niggli [CH]<br />

KLANGHIMMEL <strong>MQ</strong> ∞ täglich 00.00–24.00h<br />

Raumgreifende Klanginstallation im Haupthof des <strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong> im Rahmen von <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>MQ</strong>. Ein Projekt von TONSPUR für<br />

einen öffentlichen raum in Zusammenarbeit mit quartier21/<strong>MQ</strong>, Zürcher Hochschule der Künste und Universität für angewandte Kunst <strong>Wien</strong>.<br />

Klangarchitektur und Klangregie: Andres Bosshard<br />

Projektleitung und künstlerische Leitung: Georg Weckwerth<br />

Gefördert durch quartier21/<strong>MQ</strong>, bm:ukk, <strong>Wien</strong> Kultur, Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, Kulturstiftung Liechtenstein, Polnisches Institut<br />

<strong>Wien</strong>, Tschechisches Zentrum <strong>Wien</strong> u.v.a.<br />

http://klanghimmelmq.tonspur.at<br />

www.tonspur.at<br />

– – – – – – – – – – – – –<br />

Mehr als 20 <strong>Jahre</strong> nach „Landscape Soundings“ von Bill Fontana, der zu den <strong>Wien</strong>er Festwochen 1990 den Klang der Donauauen auf<br />

den Maria-Theresien-Platz zwischen Kunst- und Naturhistorisches Museum übertrug, ist in <strong>Wien</strong> wieder eine ähnlich raumgreifende<br />

Klanginstallation zu erleben. Der große Schweizer Klangkünstler Andres Bosshard spannt seine an Kunststoffseilen hängenden transparenten<br />

Lautsprecherobjekte über den Haupthof des <strong>MuseumsQuartier</strong>s zum KLANGHIMMEL <strong>MQ</strong> auf; dazu projizieren Richtlautsprecher in Form von<br />

Satellitenschüsseln von den Dächern des Fischer von Erlach-Traktes und der Kunsthalle punktuelle Klangbilder in den öffentlichen <strong>MQ</strong>-Raum;<br />

und im Bereich des Leopold Museum an und in den Bäumen etabliert sich eine weitere, versteckte Hörsituation, für die von insgesamt 15<br />

internationalen KünstlerInnen sowie von Andres Bosshard selbst und von StudentInnen mehrerer Hochschulen stammenden Klangbeiträge<br />

dieser TONSPUR_extra, die als european_TONSPUR im Rahmen von <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>MQ</strong> über vier Monate im pulsierenden Herzen von <strong>Wien</strong><br />

erklingen wird. Sie richtet sich wie die wechselnden Arbeiten in der TONSPUR_passage an all jene Menschen, die der Stadt und der Kunst mit<br />

offenen Augen und Ohren begegnen. [gw]<br />

Dass Klänge fliegen können hört man spätestens, wenn man bei der nächstbesten Hausecke mit gespitzten Ohren ein paar Mal hin und<br />

her geht. Dann entpuppt sich ein gewöhnlicher Hinterhof als unerwartet feinsinniges Hörlabyrinth. Wenn wir uns zufälligerweise im Innenhof<br />

des <strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong> befinden, werden unserem Ohr die Echospiegelungen eines der weltschönsten öffentlichen Klangräume<br />

vorgeführt. Eben der Lärmwüste der Stadt entronnen, befinden wir uns hier in einem wahren Hörparadies. Noch ist unser Alltagsohr<br />

hörmüde, wir brauchen ein paar Augenblicke und ein paar Klangimpulse von oben und wir sind bereit den Flugbahnen der Echos zu folgen.<br />

Genau dazu lädt Sie das Projekt KLANGHIMMEL <strong>MQ</strong> ein, das für den Sommer 2011 den grossen Innenhof des <strong>MQ</strong> mit einem feinen<br />

Netz von durchsichtigen Klangobjekten überspannt und die glatten Fassaden der modernen Museen mit den barocken Steinreliefs der<br />

ehemaligen kaiserlichen Hofstallungen verbindet. Auf einem unsichtbaren, aber hörbaren Gewölbe ziehen synchron zu den<br />

Windbewegungen und im Gegentakt zur Alltagschoreographie der Menschen auf dem Platz einzelne Klänge, kaum hörbares Geflüster,<br />

Ausschnitte oder ganze Klangkompositionen ihre Bahnen.<br />

Die räumliche Beweglichkeit der Klänge provoziert das Gefühl, dass die Klänge selber hören können und sich den Weg immer wieder<br />

neu suchen. Diesen luftigen Tanz der Klänge könnte man als Choreophonie bezeichnen. Ein Team von Klangkünstlern, Klangregisseuren,<br />

Musikern und NetzradioredakteurInnen steuern und warten den KLANGHIMMEL <strong>MQ</strong>. Jederzeit können sie sich vor Ort via Laptop ins<br />

Netzwerk des KLANGHIMMELs einloggen, oder es von Ferne betreuen und neu konfigurieren.<br />

Wenn Sie im kommenden Sommer mitten in der Nacht mitten in <strong>Wien</strong> ein nahezu unhörbares KLANGHIMMEL-Stück hören, dann sind<br />

ihre klanghalluzinatorischen Fähigkeiten ganz ausserordentlich hoch entwickelt! Genaue Zeiten und Orte wo Klangschattenflüge genau<br />

stattfinden werden, sind nur gerüchteweise zu erfahren. Wer die Klangflüge im <strong>MQ</strong> aber zu deuten weiss, kann überall Hörhöhenflüge<br />

erleben! [Andres Bosshard]


TONSPUR_extra ∞ european_TONSPUR KLANGHIMMEL <strong>MQ</strong> © Andres Bosshard (Foto Frank Paul)


<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>MQ</strong> – 15 <strong>Jahre</strong> Kunsthalle <strong>Wien</strong> im Museumsquartier:<br />

Die Kunsthalle als Pionier<br />

im Museumsquartier, Museumsplatz 1, <strong>10</strong>70 <strong>Wien</strong><br />

Zehn <strong>Jahre</strong> <strong>MQ</strong> bedeutet gleichzeitig 15 <strong>Jahre</strong> Kunsthalle auf dem Areal des heutigen Museumsquartiers. Denn<br />

die <strong>Wien</strong>er Institution für zeitgenössische Kunst hat den Ort schon <strong>Jahre</strong> vor der offiziellen Eröffnung als Pionier<br />

provisorisch in Besitz genommen und mit Ausstellungen wie „Robert Smithson“ und „Die <strong>Wien</strong>er Gruppe“<br />

symbolisch markiert.<br />

15 <strong>Jahre</strong> Kunsthalle im <strong>MQ</strong>: Das heißt, 15 <strong>Jahre</strong> zeitgenössischer Stachel im Fleisch musealer Behäbigkeit, eine<br />

Agora für künstlerische, gesellschaftliche und politische Fragen. Als Diskursplattform hat die Kunsthalle<br />

wesentliche Impulse gegeben – beispielsweise mit Feridun Zaimoglus Verhüllung der Fassade durch türkische<br />

Flaggen, die eine intensive mediale und öffentliche Debatte über die Migrationsproblematik und den geplanten<br />

EU-Beitritt der Türkei auslöste.<br />

Die Kunsthalle <strong>Wien</strong> fühlt sich Gegenwartsästhetiken verpflichtet und möchte im Sinne von Boris Groys ein<br />

Instrument der “gesellschaftskritischen und –analytischen Diskussion“ sein. Aber sie will auch Dialogsituationen<br />

schaffen, die die zeitgenössische Avantgarde mit der Tradition der Moderne in ein konstruktives<br />

Spannungsverhältnis setzt. Ein schönes Beispiel dafür sind die Ausstellungen „Edward Hopper“ und „Hommage a<br />

Dali“, die, ausgehend von den Werken kanonischer ´Altmeister` der Moderne deren immer noch wirksamen<br />

Einfluss auf die Ideenwelten und Produktionsstrategien junger und jüngster Künstlergenerationen transparent<br />

machen und die verschlungenen und komplexen Wege künstlerischer Innovation beschreiben.<br />

Der Schwerpunkt der Ausstellungstätigkeit liegt jedoch auf der Vermessung der Welt, ihrer Umbruchsparadigmen<br />

und ihrer sozialen und politischen Gemengelagen wie sie sich in der Kunst manifestieren. Dazu gehören<br />

Menschheitsträume wie die Eroberung des Alls in der aktuellen Ausstellung „Weltraum. Die Kunst und ein<br />

Traum“, die Neuorientierung der Politik nach der Implosion des Sowjetreiches, gespiegelt in der Kunst der<br />

Ausstellung “1989“. Oder die subkulturellen Impulse, die von Punk oder der Graffitiszene um Jean-Michel<br />

Basquiat ausgingen und im Sinne von „Pop-Explosionen“ (Greil Marcus) die Welt zumindest symbolisch<br />

veränderten.<br />

<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>MQ</strong> – 15 <strong>Jahre</strong> Kunsthalle im Museumsquartier: Das ist eine Erfolgsgeschichte in vielen Kapiteln, die<br />

sich im Gesamten zu einer großen Erzählung von der Kunst und ihrer Fähigkeit, auf den gesellschaftlichen<br />

Körper zu wirken, fügen.<br />

Kunsthalle Direktor Gerald Matt: „Das ist Grund zum Feiern, jedoch nicht zu eitler Selbstgefälligkeit. Deshalb hat<br />

die Kunsthalle den Künstler Oliver Hangl und seinen „Beschwerdechor“ mit der Großperformance Intervention<br />

XVII: <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>MQ</strong> eingeladen, um auch Gegenstimmen, Kritik und klassisch wienerisches „Suderantentum“<br />

hörbar zu machen.“ Die auf www.wienerbeschwerdechor.at gesammelten Beschwerden werden vertextet, vertont<br />

und mit Unterstützung von musikalischen Gästen wie der Laokoongruppe aktionistisch im <strong>MQ</strong> Haupthof<br />

aufgeführt. Ein Chor als Sprachrohr der Stadtbevölkerung, als Ventil der typisch wienerischen Unzufriedenheit<br />

und des subtilen Grants. „Ist da jetzt leichter, hast Luft kriagt, glaubst, tuad se was ändan?“<br />

SA, 18.06., 19h, <strong>MQ</strong> HAUPTHOF<br />

_________________________________________________________<br />

Information und Fotomaterial: Claudia Bauer, KUNSTHALLE wien, Büro: Museumsplatz 1, A-<strong>10</strong>70 <strong>Wien</strong><br />

Tel.: +43-1-521 89-1222, Fax: +43-1-521 89-1217, e-mail: presse@kunsthallewien.at


DSCHUNGEL WIEN PROGRAMM<br />

ANLÄSSLICH „<strong>10</strong> JAHRE <strong>MQ</strong>“:<br />

ÖSTERREICHPREMIERE:<br />

SCHWARZ WIE TINTE<br />

Dalang Puppencompany & GZ Buchegg (Schweiz)<br />

Multimediales Figurentheater ab 8 <strong>Jahre</strong>n<br />

Dauer: 70 Min.<br />

So. 19. Jun. 16:00 / Mo. 20. Jun. <strong>10</strong>:30<br />

Es war einmal eine Frau. Sie war jung, schön, klug, reich. Sie hatte<br />

alles. Fast alles. Eines hatte sie nicht: ein Kind … In verschiedenen<br />

Rollen und mit Hilfe origineller Objekte und Projektionen erzählen<br />

zwei Schauspielerinnen das Märchen von Schneewittchen und den<br />

sieben Zwergen in einer überraschenden Version. Mit freundlicher<br />

Unterstützung von Pro Helvetia!<br />

ÖSTERREICHPREMIERE: PUNK ROCK<br />

junges theater basel (Schweiz)<br />

Schauspiel ab 14 <strong>Jahre</strong>n / Dauer: 90 Min.<br />

Mi. 29. Jun. 20:00<br />

Sieben junge Menschen bereiten sich an einer englischen<br />

Privatschule auf die Abschlussprüfungen vor. Sie kämpfen auf<br />

allen Ebenen - nicht nur um Bestnoten, sondern auch um<br />

Anerkennung oder doch zumindest Respekt. Sebastian Nüblings<br />

neueste Inszenierung am jungen theater basel - in Schweizerdeutsch<br />

mit deutschen Übertiteln.<br />

Mit freundlicher Unterstützung von Pro Helvetia!<br />

URAUFFÜHRUNG: DAS NIBELUNGENLIED<br />

Justus Neumann`s Circus Elysium<br />

Schauspiel mit Livemusik ab 13 <strong>Jahre</strong>n / Dauer: 1<strong>10</strong> Min. inkl. Pause<br />

Do. 01. – So. 04. Sep. 20:00 / Do. 08. – So. 11. Sep. 20:00<br />

Do. 15. – So. 18. Sep. 20:00 / Do. 22. – So. 25. Sep. 20:00<br />

Do. 29. Sep. – So. 02. Okt. 20:00<br />

Justus Neumann stellt sich die schier unmögliche Aufgabe den<br />

Ring der Nibelungen alleine auf die Bühne zu bringen - unter<br />

Einbeziehung des gesamten Zeltes, mit Hilfe der Fähigkeit aus<br />

fast nichts vieles zu machen und mit der Magie der Fantasie,<br />

großes Theater im höchst persönlichen Rahmen zu erschaffen.<br />

ÖSTERREICHPREMIERE: LULJE<br />

Triad Zürich (Schweiz) & Theater am Kirchplatz Schaan<br />

(Liechtenstein)<br />

Schauspiel ab 9 <strong>Jahre</strong>n / Dauer: ca. 70 Min.<br />

Mo. 26. Sep. 19:30 / Do. 27. Sep. <strong>10</strong>:30 + 19:30<br />

1998: Die <strong>10</strong>-jährige Lulje muss Abschied nehmen vom<br />

Vertrauten. In ihrem Heimatland ist Krieg ausgebrochen.<br />

Zusammen mit ihren Eltern und dem älteren Bruder Valon reist<br />

sie zu einem Onkel in die Schweiz. Dieser Wechsel stellt die<br />

DSCHUNGEL WIEN Theaterhaus für junges Publikum / <strong>MQ</strong> / Museumsplatz 1 / <strong>10</strong>70 <strong>Wien</strong><br />

Tickets und Infos: +43.1.522 07 20 20 / tickets@dschungelwien.at / www.dschungelwien.at


SIIRI SISASK - Lingua mea<br />

"Jazz, Klassik und Folk als eine große innige Umarmung.<br />

Eine musikalische Meditation"<br />

CD der Woche, Deutschlandradio, 14.2.11<br />

"CD des Monats"<br />

Audio, 4/2011<br />

"Eine Künstlerin zum Entdecken"<br />

Jazzthetik, 3+4/11<br />

"Eine grandiose und bisweilen im wahrsten Sinne des Wortes visionäre Arbeit des<br />

gesamten Ensembles."<br />

Jazzpodium, 3/11<br />

"Im klaren Mittelpunkt steht nur diese Stimme, die sich so was von direkt zu den<br />

ganz grossen Erzählstimmen ins Plattenregal gespielt hat, dass es einem schon fast<br />

schwindlig wird."<br />

Mannheimer Morgen, 16.2.11<br />

Siiri Sisask ist die wohl spannendste und kreativste Musikerin der aktuellen<br />

estnischen Musikszene. Ihre einzigartige Stimme ist kraftvoll und mystisch zugleich.<br />

Gemeinsam mit dem Pianisten und Komponisten Kristjan Randalu hat sie ein<br />

aussergewöhnliches zeitgenössisches Projekt und Klangbild geschaffen.<br />

Einen “neuen” estnischen Sound, den es so wohl noch nicht gegeben hat.<br />

"Lingua mea" (2011, JAZZ´n´ARTS) ist das Resultat der über die <strong>Jahre</strong><br />

andauernden vielseitigen Tätigkeit von Siiri Sisask und dem ewigen Suchen und<br />

Finden der eigenen Sprache in der Musik.<br />

Ihre Vielseitigkeit wird auch bei den auf dem Album verwendeten Sprachen deutlich.<br />

Neben Ihrer Heimatsprache Estnisch sind auch Lieder in Mongolisch, Koreanisch und<br />

Setu zu hören.<br />

Die Liedtexte von Siiri Sisask sind philosophisch nachdenklich, poetisch und das<br />

Leben mit etwas Abstand betrachtend.<br />

"Ich kann nur das singen, was ich selber mit dem Herzen fühle und von dem ich<br />

glaube, dass es sinnvoll ist davon zu singen." (Siiri Sisask)<br />

Die Spanne auf “Lingua mea” reicht von einem in der Mongolei erlernten Gebet,<br />

einem alten koreanischen Volkslied, Lieder basierend auf der estnischen<br />

Volksdichtung, bis neuen Songs von Siiri Sisask.<br />

"Lingua mea" ist nordisch klar, kraftvoll und magisch.


Siiri Sisask – EST – Gesang<br />

Kristjan Randalu – EST/D – Klavier<br />

Carsten Netz – D – Saxophon, Klarinette, live-Elektronik<br />

Oliver Potratz – D – Kontrabass<br />

Paul Wiltgen – LUX – Schlagzeug<br />

Sowie das “Helenos” Streichquartett:<br />

Valentina Busso – IT – Violine<br />

Anna Heilmeier – D – Violine<br />

Liisa Randalu – EST/D – Viola<br />

Michael Preuss – D – Cello<br />

“Vollkommen überirdisch: Siiri Sisask sorgte für unvergessliche Momente –<br />

Es gibt Momente, in denen die Vollkommenheit greifbar scheint. Perfektion des<br />

Erlebens. Sonntagabend in der Dreikönigskirche gab es einige solcher Momente:<br />

Siiri Sisask war zu Gast in der Reihe “Musik zwischen den Welten”, und es stimmte<br />

einfach alles. (…)<br />

Siiri Sisask Stimme hat hypnotische Qualitäten. Sie ist unwahrscheinlich präsent,<br />

mal in einer verrückt machenden Tiefe, mal ergreifend hoch, immer unausweichlich.<br />

Auf der Haut spürbare Musik – so fühlt sich Vollkommenheit an. Das ist so nah am<br />

Glück, wie es nur geht.”<br />

Dresdner Neueste Nachrichten<br />

“Letztendlich kann es sich dabei immer nur um Hilfskonstruktionen handeln,<br />

verzweifelte Versuche, das furiose und in sich völlig stimmige Sisask-Patchwork mit<br />

bisherigen Hörerfahrungen in eine einigermaßen passende Korrelation zu bringen.<br />

Denn diese Verknüpfung weit entfernter Fadenenden, abgelegenster Stile ist neu<br />

und einzigartig. Und macht der Band auf der Bühne mindestens so viel Spaß, wie<br />

dem Publikum. Wie eine Achterbahnfahrt, bei der spätestens beim dritten Looping<br />

alles glücklich schreit. Bitte bald wieder!”<br />

Nürnberger Nachrichten<br />

“Offen für Neues, so waren sie gekommen, und weil sie sich darauf einlassen<br />

konnten, waren sie am Ende restlos begeistert und wollten nicht ohne Zugabe<br />

gehen. (…)<br />

Ein fremder Reiz ging von der ungewöhnlichen Farbskala ihrer Stimme aus.”<br />

Mainpost<br />

“Beifall, Beifall, Zugabe, noch mehr Beifall. (…) Nicht immer ganz einfach ist es, den<br />

hohen Tönen, oft sogar Obertongesang, zu folgen; doch Siiri Sisask singt so klar, so<br />

sauber, voller Gefühl und innerer Anteilnahme, dass sie einfach begeistert.”<br />

Wolfsburger Nachrichten


Anlässlich der <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong>sFeier des <strong>MuseumsQuartier</strong>s bietet die Königliche Niederländische Botschaft der Stadt <strong>Wien</strong> eine<br />

Sandskulptur, die von Niederländischen Künstlern und Künstlerinnen gebaut wird und ab 21. Juni zu besichtigen ist. Schon der Aufbau<br />

dieser Skulptur ist interessant: Er beginnt am 16.Juni und die täglichen Fortschritte können bis zur offiziellen Fertigstellung am 21.Juni<br />

beobachtet werden. Die Skulptur steht bis 31. Juli im Fürstenhof des <strong>MQ</strong>`s.<br />

Sponsored: Niederländische Botschaft, errichtet von World Sand Sculpting Academy WSSA<br />

Für Kinder bis zehn <strong>Jahre</strong> Ab Mitte Juni baut eine niederländische KünstlerInnengruppe im Auftrag der Königlichen Niederländischen<br />

Botschaft im Fürstenhof vor dem ZOOM Kindermuseum eine riesige Sandskulptur auf. Genau zu Sommerbeginn, am 21. Juni, wird sie<br />

fertig gestellt sein. Neben der Skulptur richtet die wienXtrakinderinfo eine große Sandkiste ein. Dort bieten die Kinderinstitutionen des<br />

<strong>MQ</strong> – ZOOM Kindermuseum, wienXtrakinderinfo und Dschungel <strong>Wien</strong> – jeden Tag ab 17.00 Uhr das betreute Programm<br />

„Sandsachen und Strandgeschichten“ an, bei dem die Kinder ihre eigenen Skulpturen und Sandlandschaften bauen können. Auch<br />

außerhalb der Betreuungszeiten kann die Sandkiste zum Bauen, Graben und Spielen genützt werden.<br />

21. Juni bis 31. Juli 2011<br />

betreutes Programm täglich von 17.00 bis 18.30 Uhr<br />

Fürstenhof im <strong>MQ</strong>,<br />

Eine Kooperation von Dschungel <strong>Wien</strong>, wienXtrakinderinfo und ZOOM Kindermuseum in Zusammenarbeit mit der World Sand<br />

Sculpting Academy WSSA.<br />

Infos, Rückfragen:<br />

Sabine Krones, wienXtrakinderinfo, tel. 400084 401, sabine.krones@wienXtra.at Gini Stern,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, tel. 400084 380, gini.stern@wienXtra.at<br />

Karin Schrammel/ZOOM Kindermuseum/Presse-und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 01/522 67<br />

48-1820 k.schrammel@kindermuseum.at


„Lange Nacht der Europäischen Musik“<br />

21. Juni 2011<br />

<strong>MQ</strong> WIEN OVALHALLE<br />

19.00 bis 21.30 Uhr<br />

22.00 Uhr bis 23.30 Uhr<br />

Ovalhalle, Museumsplatz 1, <strong>10</strong>70 <strong>Wien</strong><br />

PRESSETEXT<br />

Lange Nacht der Europäischen Musik – eine klingende Hommage an Europäische Vielfalt<br />

mit zahlreichen Ur- bzw. österreichischen Erstaufführungen<br />

Werke von KomponistInnen aus 9 europäischen Ländern werden am 21. Juni 2011 im<br />

<strong>Wien</strong>er <strong>MQ</strong> von EUNIC Vienna Cluster (European Union National Institutes for Culture)<br />

und dem European Composers´ Forum präsentiert. Zurückgehend auf eine Initiative des<br />

Slowakischen Instituts in <strong>Wien</strong> beteiligen sich gemeinsam mit dem Slowakischen<br />

Institut, dem Österreichischen Komponistenbund und der Gesellschaft der Slowenischen<br />

Komponisten das Französische Kulturinstitut sowie die Botschaften folgender Staaten:<br />

Deutschland, Finnland, Georgien, Portugal und Schweden.<br />

Die Lange Nacht der Europäischen Musik verspricht zu einer so abwechslungsreichen wie<br />

anregenden Hörreise durch die reichhaltige Musiklandschaft Europas zu werden. Die Reise durch<br />

die Lange Nacht verläuft in zwei Etappen: Von 19.00 bis 21.30 Uhr präsentiert das European<br />

Contemporary Composers´ Orchestra unter dem Dirigenten Jürgen Bruns (DE) Werke von Hannes<br />

Heher (AT), Tomi Räisänen (FIN), Archil Giorgobiani (GG), Sérgio Azevedo (PT), Ľubica Čekovská<br />

(SK) und Črt Sojar Voglar (SL) bzw. von 22.00 Uhr bis 23.30 Uhr Werke von Dieter Torkewitz (DE),<br />

Jean-Claude Risset (FR) und Anders Eliasson (SE). Neuer Klang verbindet sich mit dem Wort:<br />

Literatur aus Europa wird präsentiert vom Verein Die2 (AT).<br />

Die Kompositionen wurden von einer sich aus den Teilnehmerländern zusammensetzenden<br />

Fachjury ausgewählt. Interpretiert werden die Ur- und Erstaufführungen von ECCO (European<br />

Contemporary Composers´ Orchestra).<br />

ECCO, das European Contemporary Composers´ Orchestra ist ein neues Orchester, das sich<br />

ausschließlich zeitgenössischer Orchestermusik von „in Europa lebenden KomponistInnen“<br />

verschrieben hat.<br />

ECCO wurde 2009 auf Initiative des European Composers´ Forum gegründet, einem Netzwerk von<br />

KomponistInnen aus 28 europäischen Staaten.<br />

ECCO hat zum Ziel die „Förderung, Erkundung und Verbreitung zeitgenössischer Musik, die in<br />

Europa komponiert wird“, gibt „Anstöße zum Entstehen eines neuen Repertoires für<br />

Orchestermusik“ und ist auf der Suche nach „aufstrebenden, viel versprechenden europäischen<br />

KomponistInnen“. ECCO versteht sich schließlich als ein „Forum für sowohl bereits etablierte als<br />

auch bislang zu wenig beachteter KomponistInnen.“<br />

Ausklingen wird die Lange Nacht der Europäischen Musik mit einem kleinen Empfang in<br />

Anwesenheit der KünstlerInnen.<br />

PRESSEKONTAKT:<br />

DI Andrea Pitoňáková<br />

E-Mail: si.wien@gmx.at<br />

Tel.: +43/1/535 40 57<br />

Slowakisches Institut, Wipplingerstr. 24-26, <strong>10</strong><strong>10</strong> <strong>Wien</strong><br />

Pressefotos auf Anfrage<br />

Das Bildmaterial steht zum honorarfreien Abdruck bei redaktioneller Verwendung zur Verfügung.<br />

Wenn nicht anders angegeben:


Pressekontakt<br />

Teresa Klicpera, MA<br />

Tel.: +43 (0)1 597 70 88<br />

Fax.: +43 (0)1 597 70 87<br />

klicpera@eikon.at<br />

www.eikon.at<br />

EIKON – 20 <strong>Jahre</strong> Feier<br />

und<br />

Preisverleihung &<br />

Ausstellungseröffnung des<br />

EIKON Fotowettbewerbs 2011<br />

„Verbote im Kusntraum“<br />

22.06.2011, 20:00 Uhr<br />

Leopold Museum <strong>Wien</strong><br />

Ausstellungsdauer<br />

23.06. – 17.07.2011<br />

FotoTalk<br />

„Verbote im Kunstraum“<br />

27.06.2011, 19:00 Uhr<br />

Leopold Museum <strong>Wien</strong><br />

EIKON SchAUfenster<br />

Eröffnung<br />

13.5.2011, 18:00 Uhr<br />

EIKON SchAUfenster,<br />

Electric Avenue, <strong>MQ</strong> <strong>Wien</strong><br />

„Edition EIKON: Photography“<br />

Ausstellungseröffnung<br />

und<br />

Heftpräsentation EIKON #74<br />

24.5.2011, 19:00<br />

Le Méridien Vienna<br />

Ausstellungsdauer<br />

25.05. – 17.08.2011<br />

tägl. <strong>10</strong> – 24 Uhr<br />

EIKON – 20 <strong>Jahre</strong><br />

EIKON – Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst feiert heuer<br />

20-jähriges Jubiläum und wartet mit einem spannenden Programm mit<br />

Schwerpunkt zeitgenössischer Fotokunst auf:<br />

EIKON 20 <strong>Jahre</strong><br />

Am 22. Juni 2011 um 20 Uhr ladet EIKON ins Leopold Museum <strong>Wien</strong>, um<br />

gemeinsam mit langjährigen Freunden, treuen LeserInnen, bekennenden EIKON-<br />

Victims und engagierten UnterstützerInnen anzustoßen, Vergangenes Revue<br />

passieren zu lassen und über Zukünftiges zu sinnieren.<br />

Seit 1991 widmet sich das vierteljährlich, bilingual in Deutsch und Englisch<br />

erscheinende Periodikum der Auseinandersetzung mit österreichischer und<br />

internationaler Fotografie sowie ihrer Bedeutung im Kontext der neuen Medien<br />

und der bildenden Kunst. Die Förderung junger, aufstrebender Positionen und<br />

neue Strömungen bereits etablierter KünstlerInnen stehen hierbei im Mittelpunkt.<br />

Besonders viel Wert wird dabei auf die Präsentation österreichischer Künstler-<br />

Innen gelegt, um diesen eine verstärkte internationale Präsenz zu ermöglichen.<br />

Europaweiter EIKON – Wettbewerb für Fotografie 2011<br />

Der Anfang Februar ausgerufene und mit insgesamt 5.000 Euro dotierte EIKON –<br />

Wettbewerb für Fotografie 2011 widmet sich der Auseinandersetzung mit dem<br />

Thema „Verbote im Kunstraum“. Die von einer internationalen ExpertInnen-Jury<br />

ausgewählten GewinnerInnenprojekte und weitere Arbeiten werden anlässlich der<br />

20 <strong>Jahre</strong> EIKON Feier im <strong>Wien</strong>er Leopold Museum am 22. Juni 2011 prämiert und<br />

drei Wochen lang ebendort ausgestellt. Nähere Infos auf www.eikon.at<br />

EIKON FotoTalk<br />

Am 27. Juni um 19 Uhr findet im Leopold Museum der „EIKON FotoTalk" statt, in<br />

dessen Rahmen KünstlerInnen und ExpertInnen das Wettbewerbsthema „Verbote<br />

im Kunstraum“ diskutieren. Alle Kunstbegeisterten und -interessierten sind<br />

herzlich eingeladen teilzunehmen.<br />

EIKON SchAUfenster Eröffnung<br />

Am 13. Mai um 18 Uhr wird die neue Ausstellung im EIKON SchAUfenster<br />

eröffnet. Dieses Mal bespielen die österreichischen Künstler Manfred Grübl und<br />

Werner Schrödl den Ausstellungsraum in der Electric Avenue im <strong>MQ</strong>, der als<br />

Erweiterung des Konzepts der Zeitschrift EIKON fungiert.<br />

„Edition EIKON: Photography“ Ausstellung &<br />

Heftpräsentation EIKON #74 im Le Méridien Vienna<br />

Am 24. Mai um 19 Uhr eröffnet im bekannten Designhotel Le Méridien Vienna die<br />

dreimonatige Ausstellung „Edition EIKON: Photography“. Anlässlich des 20jährigen<br />

Bestehens präsentiert EIKON in Kooperation mit Le Méridien Vienna<br />

erstmals eine umfassende Schau der limitierten Edition EIKON, darunter<br />

Fotoarbeiten national wie international renommierter KünstlerInnen wie Eva<br />

Schlegel, Nan Hoover, Erwin Wurm, Arnulf Rainer und Jürgen Klauke. Die Werke<br />

sind allesamt von 25.05. bis 17.08. zu bestaunen und können auch käuflich<br />

erworben werden – ein Fixpunkt für alle Fotointeressierten und SammlerInnen<br />

zeitgenössischer Fotokunst. Darüber hinaus wird am Vernissageabend am<br />

24. Mai auch die neueste Ausgabe der Zeitschrift EIKON präsentiert. Diesmal mit<br />

Artist Pages zu Markus Schinwald, Laurel Nakadate, Nikita Pirogov und Hans<br />

Kupelwieser.


<strong>MQ</strong> OPEN AIR<br />

„A virtual site-specific theatre“ by URBANSCREEN (DE)<br />

in Kooperation mit dem SOUND:FRAME Festival // kuratiert von<br />

Eva Fischer<br />

Als Highlight des Programmes am 30. Juni findet in Koproduktion mit dem<br />

audiovisuellen <strong>Wien</strong>er Festival und gleichnamigen Label SOUND:FRAME ein ganz<br />

besonderer Programmpunkt statt: URBANSCREEN (DE) bespielt mit einer<br />

monumentalen Großbild-Projektion die Fassaden des Leopold-Museums und macht<br />

damit den Hof des <strong>MQ</strong> zum mehrdimensionalen Bühnenraum. Die virtuelle<br />

Inszenierung zielt darauf ab, die projizierte digitale Ebene mit den konkreten<br />

architektonischen Gegebenheiten vor Ort zu verschmelzen. Die vorhandene Statik<br />

der Architektur scheint sich in abstrakter und dreidimensionaler Weise optisch<br />

aufzulösen. Figuren treten, mal scheu und tastend, mal dynamisch und impulsiv aus<br />

der Projektion heraus und werden uns in illusionistischer Weise zum Greifen nahe.<br />

<strong>MQ</strong> OPEN AIR bietet damit ein Raum-Erlebnis, das <strong>Wien</strong> noch nicht zuvor gesehen<br />

hat.<br />

URBANSCREEN realisieren seit 2004 Video-Projektionen im urbanen Raum. Ihre<br />

Arbeit im Spannungsfeld zwischen medialer Inszenierung und virtuellem Theater<br />

haben sie auf den Namen „Lumentektur“ getauft. Zentraler Ausgangspunkt ist dabei<br />

stets die Architektur bzw. ihre Oberfläche, auf die projiziert wird. Durch exakte<br />

Vermessung wird die Projektion exakt an den Aufführungsort angepasst – dies<br />

ermöglicht eine direkte Bezugnahme und Interaktion mit dem räumlichen Kontext.<br />

Der Ort selbst interagiert und kommuniziert mit den projizierten Inhalten, wird Akteur<br />

und Schauplatz zugleich.<br />

sound:frame<br />

sound:frame kann im fünften Jahr seines Bestehens bereits auf eine erfolgreiche<br />

Geschichte zurückblicken. In Österreich ist das Festival heute den meisten ein<br />

Begriff und auch international hat sich sound:frame einen Namen gemacht, eine<br />

Ausstellung im ACF in New York Ende 2009, der Auftritt im Österreichpavillon der<br />

EXPO in Shanghai 20<strong>10</strong> oder zahlreiche Kooperationen mit Festivals und<br />

Kulturinstitutionen in ganz Europa haben dazu beigetragen. Für 2011 stehen audiovisuelle<br />

Umsetzungen in Melbourne, Moskau oder Mailand auf dem Plan.<br />

Der Name „sound:frame“ steht seit Beginn des Projektes für die gleichwertige<br />

Verbindung aus Musik und (Bewegt)bild. Die Interkreativität, das Zusammenspiel<br />

mehrerer Sparten ist es, die das Festival und seinen Gedanken ausmachen. Neben<br />

der audiovisuellen Kollaboration hat in den letzten <strong>Jahre</strong>n auch deren<br />

Zusammenführen mit künstlerischen Genres wie Architektur, Design, Literatur oder<br />

klassischer Musik für das Festivalprogramm und für die Projekte des sound:frame AV<br />

Labels an Bedeutung gewonnen.


MILOOPA<br />

DO, 30.6., 19 h<br />

<strong>MQ</strong> HAUPTHOF<br />

Konzert zur Eröffnung des <strong>MQ</strong> <strong>10</strong>-<strong>Jahre</strong>s-Jubiläums<br />

MILOOPA ist wohl die beste Live-Electronic Formation Polens. Ihr<br />

abwechslungsreiches Soundspektrum reicht von Breakbeat über<br />

Drum ’n’ Bass und Dubstep bis hin zu Trip-Hop und Jazz. Über den<br />

energiegeladenen Tracks schwebt die bezaubernde Stimme der<br />

Sängerin Natalia Lubrano und verleiht der Musik eine Wärme, die<br />

ansonsten in der elektronischen Musik selten zu finden ist.<br />

www.myspace.com/miloopamusic<br />

Polnisches Institut <strong>Wien</strong><br />

Die Hauptaufgabe des seit über 35 <strong>Jahre</strong>n bestehenden Instituts ist es, polnische Kunst und Kultur<br />

den ÖsterreicherInnen näher zu bringen. Durch das vielfältige Programm (Konzerte, Lesungen, Filme,<br />

Diskussionen, Theateraufführungen u.v.m.) werden dem Publikum die Besten der aktuellen<br />

polnischen Kulturszene präsentiert. Eine genauso wichtige Aufgabe des Instituts ist die Herstellung<br />

und der Ausbau der Kontakte zwischen polnischen und österreichischen Kulturschaffenden und<br />

Kulturinstitutionen. Die Aufrechterhaltung und Förderung eines österreichisch-polnischen Dialogs in<br />

Bereichen Kultur, Wissenschaft, Geschichte und moderne Gesellschaft soll für beide Seiten möglichst<br />

spannend und nachhaltig verlaufen.<br />

Polnisches Institut <strong>Wien</strong>, Am Gestade 7, <strong>10</strong><strong>10</strong> <strong>Wien</strong>, www.polnisches-institut.at


O-TÖNE 2011<br />

Literaturfest im <strong>MuseumsQuartier</strong> - Österreich trifft Europa<br />

7. Juli bis 25. August, donnerstags 19.30 Uhr<br />

Vor-Eröffnung: 20. Juni, 19 Uhr - Lesung mit Peter Esterhazy (H)<br />

Nach sieben erfolgreichen <strong>Jahre</strong>n sind die O-TÖNE im <strong>Wien</strong>er <strong>MuseumsQuartier</strong> als betont<br />

qualitätvolle und überaus beliebte Literatur-Großveranstaltung im heimischen Kulturbetrieb<br />

verankert. Nirgendwo sonst genießen österreichische Autorinnen und Autoren mit ihren<br />

Lesungen einen höheren Publikumszuspruch.<br />

Für das kommende Festival O-TÖNE 2011 wird es eine eimalige Konzepterweiterung geben,<br />

welche im Rahmen der <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong>s-Jubliläumsfeierlichkeiten des <strong>Wien</strong>er <strong>MuseumsQuartier</strong>s<br />

realisiert wird:<br />

Die gewohnten acht heimischen AutorInnen werden mit jeweils einem europäischen<br />

Autorenkollegen/einer europäischen Autorenkollegin in Form moderierter<br />

Doppelveranstaltungen von unserem Programmkurator Thomas Keul inhaltlich in Beziehung<br />

gesetzt.<br />

Diese österreichisch-europäischen „Double-Features“ werden vom 7. Juli bis 25. August<br />

open air in den Höfen des <strong>MQ</strong>s, jeweils donnerstags ab 19.30h stattfinden.<br />

Die Festivaleröffnung am 7. Juli verspricht außerdem den bereits traditionellen<br />

musikalischen Auftakt, welcher in sensibler Abstimmung zum literarischen Programm<br />

gewählt wird.<br />

Zudem wird es bereits am 20. Juni eine Vor-Eröffnung mit dem preisgekrönten ungarischen<br />

Autor Peter Esterhazy geben, welche den <strong>MQ</strong>-Europa-Schwerpunkt und die diesbezügliche<br />

Einmaligkeit des diesjährigen O-TÖNE-Festivals ankündigen soll.<br />

Kontakt:<br />

Mag. Christoph Möderndorfer, O-TÖNE<br />

Tel. 0660 -812 36 37, office@o-toene.at<br />

www.o-toene.at


frame[o]ut – digital summer screenings 2011<br />

in Koproduktion mit <strong>MQ</strong>/q21<br />

08.07. - 27.08., jeweils FR und SA, 21.30h – 24.00h<br />

Hof 8, an den Boulebahnen. Eintritt frei!<br />

www.frameout.at<br />

Das Sommerkino im <strong>MuseumsQuartier</strong> findet heuer im Rahmen von „<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>MQ</strong>“<br />

bereits zum vierten Male statt. Anlässlich des Jubiläumsjahres werden erstmals zwei<br />

Programmschienen präsentiert: Jeweils Freitags zeigt „europe | frameout“ ein<br />

ausgewähltes Kurzfilmprogramm und anschließend einen Dokumentar-Langfilm, der<br />

den Blick einer jüngeren Regiegeneration auf einen Kontinent widerspiegelt. Ein Teil<br />

dieses Programmes wird in unmittelbarer Kooperation mit dem „crossing europe“<br />

Filmfestival, das derzeit (12. bis 16. April) in Linz stattfindet, gezeigt.<br />

Jeweils Samstags werden in der Programmschiene „freestyle | frameout“ neue<br />

filmische Formen versammelt und auf der Leinwand präsentiert. CrowedSourced<br />

Movies, FanMovies, Machinima und innovative Animation sind ebenso Teil dieses<br />

Programmes, wie Musik- und Kunstvideos.<br />

Bei der Auswahl der Filme in beiden Programmschienen war, wie auch in den letzten<br />

<strong>Jahre</strong>n, ein überraschender, visuell junger Erzählstil genauso wichtig, wie spannende<br />

Inhalte. Frame[o]ut freut sich, dass 2011 erstmals internationale Gäste aus den<br />

Reihen der FilmemacherInnen anwesend sein werden und es vor den Screenings<br />

Publikumsgespräche geben wird.<br />

Genauere Infos zum Programm wird es ab Anfang Juni geben.<br />

Frame[o]ut, als Filmreihe, die sich dem unabhängigen und DIY AutorInnenkino<br />

ebenso widmet, wie neuen filmischen Formen, wurde 2007 von der Filmemacherin<br />

Martina Theininger und dem Medien Journalisten Richard Brem gegründet. Die<br />

beiden arbeiten seit vielen <strong>Jahre</strong>n immer wieder gemeinsam an Radio-Features,<br />

sozio-politischen Dokumentarfilmen oder Web basierten Projekten. Filmfestival-<br />

Veranstalter sind Theininger und Brem seit 2005, als sie das, mittlerweile legendäre,<br />

RESFEST erstmals nach <strong>Wien</strong> brachten.<br />

Kontakt:<br />

info@frameout.at<br />

www.frameout.at


ImPulsTanz
im
<strong>MQ</strong>
<br />


<br />

Die
diesjährige
Eröffnung
des
ImPulsTanz
–
Vienna
International
Dance
Festivals
wird
von
der
Terence
Lewis
Dance
<br />

Company
(IN)
im
Haupthof
des
<strong>MuseumsQuartier</strong>s
gestaltet.
Zu
diesem
Open
Air
bei
freiem
Eintritt
werden
auch
<br />

heuer
wieder
tausende
von
BesucherInnen
erwartet,
wenn
Terence
Lewis
sich
mit
Sein
und
Schein
der
Traumwelt
<br />

Bollywood
auseinander
setzt.

<br />


<br />

OPEN
AIR
PREMIERE
am
13.
Juli
2011,
um
21.15
Uhr
|
Haupthof
<strong>MQ</strong>
<br />

(bei
Schlechtwetter:
14.
Juli
2011,
21.15
Uhr)
<br />


<br />

Seine
Choreografie
„Shoonya
–
0“
steht
für
den
Glitter
und
Glamour
Bollywoods,
für
farbenfrohe,
prächtige
Dekos
<br />

und
Kostüme
wie
aus
Tausendundeine
Nacht,
für
Happy‐End
Stories
und
gelebten
Kitsch.

<br />

Bollywood
steht
aber
auch
als
Symbol
für
die
starken
Gegensätze,
die
Indien
als
das
zweitbevölkerungsreichste
Land
<br />

der
Welt
prägen.
Gegensätze
innerhalb
einer
Gesellschaft,
in
der
Arm
und
Reich,
Tradition
und
Moderne,
Glaube
und
<br />

Pragmatismus
dichter
neben
einander
existieren,
als
in
den
meisten
Ländern
der
Welt.

<br />

Mit
eben
jenen
Gegensätzen
seines
Heimatlandes
und
der
Kulturindustrie,
in
der
er
selbst
eine
Größe
ist,
beschäftigt
<br />

sich
 der
 indische
 Shooting‐Star
 und
 langjährige
 ImPulsTanz
 Workshop
 Dozent
 Terence
 Lewis
 in
 seinem
 Stück
<br />

„Shoonya
–
0“,
das
er
als
Auftakt
des
28.
ImPulsTanz
Festivals
zeigt.

<br />


<br />

Im
Anschluss
an
diese
rauschende
und
berauschende
Eröffnung
im
<strong>MQ</strong>
findet
bis
zum
14.
August
das
ImPulsTanz
–
<br />

Vienna
International
Dance
Festival
statt.
Hier
sind
<br />


<br />

Erste
Highlights
aus
dem
Performance‐Programm
<br />


<br />

Uraufführungen
von
Chris
Haring
/
Liquid
Loft
(AT)
und
Christine
Gaigg
(AT)
<br />


<br />

La
La
La
Human
Steps
/
Edouard
Lock
(CA)
<br />

„Deux
histoires
d’amour
tragique“
<br />


<br />

Compagnie
Marie
Chouinard
(CA)
<br />

bietet
eine
Bandbreite
Ihres
künstlerischen
Repertoires
mit
3
Stücken,
darunter
eine
Uraufführung
<br />


<br />

Ultima
Vez
/
Wim
Vandekeybus
(BE)
<br />

„Monkey
Sandwich“
&

„Oedipus
/
Bêt
noir“
<br />


<br />

Trajal
Harrell
(US)
/
Cecilia
Bengolea
(AR)
/
François
Chaignaud
(FR)
/
Marlene
Freitas
(PT)
<br />

„(M)IMOSA
“
<br />


<br />

Ivo
Dimchev
(BE/BG)
&
Franz
West
(AT)
<br />


<br />

Silke
SILK
Grabinger
(AT)
arbeitet
an
der
Uraufführung
von
„VersuchSperson“,
einer
Kooperation
von
ImpulsTanz
<br />

und
der
szene
salzburg.
ChoreografInnen
sind
u.a.:
Dirk
Stermann,
Hubert
Lepka,
Anne
Juren,
Philippe
Rièra
<br />


<br />

Kooperation
mit
dem
KHM:
Jan
Fabre
/
Troubleyn
(BE)
<br />


<br />

Cie.
Mathilde
Monnier
/
CCN
Montpellier
(FR)
<br />

„pudique
acide
/
extasis
renewing“
<br />


<br />

Rosas
/
Anne
Teresa
De
Keersmaeker
(BE)
<br />

„Elena’s
Arias“
<br />


<br />

Meg
Stuart
(DE/US)
und
Philipp
Gehmacher
(AT)
<br />

„MAYBE
FOREVER“
<br />


<br />


[8:tension]
Young
Choreographers’
Series
<br />

Marcela
Levi
(BR)
<br />

Sudermann
&
Söderberg
(SE/DE)
<br />

Valerie
Oberleithner
(AT)

<br />

Clément
Layes
(FR/DE)
<br />

...und
viele
mehr!
<br />

Weitere
Informationen:

<br />

Alexandra
Guth
<br />



 
 
 
 
 t.:
+43
1
523
55
58‐35,
e.:
alexandra.guth@impulstanz.com
<br />


POLSKA FLASH<br />

SA, 16.07., 17 – 22 h<br />

<strong>MQ</strong> HAUPTHOF<br />

Ein Projekt des Polnischen Instituts <strong>Wien</strong>, das die EU-Ratspräsidentschaft auf eine etwas ungewöhnliche<br />

Art und Weise feiern will<br />

Highlights:<br />

● Zdarzenia/Vorfälle – in dem Performancemarathon<br />

treffen TänzerInnen und MusikerInnen aus <strong>Wien</strong> auf<br />

TänzerInnen der Körperwerkstatt aus Łódź und fordern<br />

einander gegenseitig heraus.<br />

● Eine polnisch-ungarischen Performance: Ungarn beendet<br />

seine EU-Ratspräsidentschaft und überreicht diese an<br />

Polen für die nächsten sechs Monate.<br />

● Anschließend etwas fürs Auge: Die Blinden nach dem<br />

Roman von José Saramago als Open-Air-Spektakel. Das<br />

Theater KTO aus Kraków zeigt in fesselnden Bildern den<br />

Zusammenbruch unserer Zivilisation, heimgesucht von<br />

einer rätselhaften Erblindungsepidemie. Die ausbrechende<br />

Panik und Hilflosigkeit, und die aus ihnen resultierende<br />

Einschüchterung und Willkür stellen alle als<br />

selbstverständlich geltenden zwischenmenschlichen<br />

Prinzipien infrage. Ein einstündiges Spektakel<br />

erschreckend, ernüchternd und schön zugleich.<br />

Polnisches Institut <strong>Wien</strong><br />

Die Hauptaufgabe des seit über 35 <strong>Jahre</strong>n bestehenden Instituts ist es, polnische Kunst und Kultur den<br />

ÖsterreicherInnen näher zu bringen. Durch das vielfältige Programm (Konzerte, Lesungen, Filme,<br />

Diskussionen, Theateraufführungen u.v.m.) werden dem Publikum die Besten der aktuellen polnischen<br />

Kulturszene präsentiert. Eine genauso wichtige Aufgabe des Instituts ist die Herstellung und der Ausbau der<br />

Kontakte zwischen polnischen und österreichischen Kulturschaffenden und Kulturinstitutionen. Die<br />

Aufrechterhaltung und Förderung eines österreichisch-polnischen Dialogs in Bereichen Kultur, Wissenschaft,<br />

Geschichte und moderne Gesellschaft soll für beide Seiten möglichst spannend und nachhaltig verlaufen.<br />

Polnisches Institut <strong>Wien</strong>, Am Gestade 7, <strong>10</strong><strong>10</strong> <strong>Wien</strong>, www.polnisches-institut.at


Museum Moderner Kunst<br />

Stiftung Ludwig <strong>Wien</strong><br />

Museumsplatz 1 | <strong>10</strong>70 <strong>Wien</strong><br />

Ausstellungsdauer Museum<br />

der Wünsche<br />

<strong>10</strong>.9.2011 – 29.1.2012<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

9. September 2011<br />

OPENING Special MUMOK, <strong>MQ</strong><br />

<strong>10</strong>. September 2011<br />

Pressekontakt<br />

Eva Engelberger<br />

Barbara Hammerschmied<br />

Telefon +43 1 52500-1400/-1450<br />

Fax +43 1 52500-1300<br />

press@mumok.at<br />

www.mumok.at<br />

Presseinformation<br />

Frühjahr 2011<br />

<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> MUMOK im <strong>MQ</strong><br />

Karola Kraus‘ Museum der Wünsche<br />

zum Jubiläum und Auftakt<br />

9. und <strong>10</strong>. September 2011: Großes Opening Special im MUMOK und<br />

<strong>MQ</strong>-Haupthof anlässlich der Ausstellungseröffnung „Museum der<br />

Wünsche“<br />

Das MUMOK feiert sein zehnjähriges Bestehen im<br />

<strong>MuseumsQuartier</strong> mit der großen Neueröffnung des Hauses am 9.<br />

September 2011. Nach architektonischen<br />

Adaptierungsmaßnahmen zur Optimierung der Räumlichkeiten<br />

und der Errichtung eines von Heimo Zobernig und Michael<br />

Wallraff gestalteten Kinos, startet das Museum mit einem<br />

fokussierten Programm und einem neuen Erscheinungsbild<br />

Anfang September in die Ära unter der Direktion von Karola<br />

Kraus.<br />

„Das Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig <strong>Wien</strong> (MUMOK)<br />

steht für einen offenen und innovativen Umgang mit moderner<br />

und zeitgenössischer Kunst. Die herausragende Sammlung sowie<br />

die wegweisenden Ausstellungen und Veranstaltungen haben<br />

dem Museum hohes internationales Ansehen verschafft und<br />

lassen es als Juwel im Vergleich der großen Häuser erscheinen.<br />

Mit dem „Museum der Wünsche“, meiner ersten großen<br />

Präsentation, möchte ich ein Zeichen für die Sammlungs- und<br />

Ausstellungsstrategie des Museums in den kommenden <strong>Jahre</strong>n<br />

setzen!“ so die seit 1. Oktober amtierende Direktorin Karola Kraus.<br />

Der Titel dieser Präsentation lehnt sich bewusst an das legendäre<br />

„Museum of our Wishes“ von Pontus Hultén im Moderna Museet in<br />

Stockholm (2000, 2006 -2009) und die Eröffnungsausstellung im<br />

Ludwig Museum Köln von Kasper König (2001). Karola Kraus<br />

betont damit die Bedeutung des MUMOK als eines der<br />

relevanten Museen moderner Kunst Europas.<br />

Museum der Wünsche im MUMOK<br />

1


Presseinformation<br />

Frühjahr 2011<br />

Auf allen Ebenen des MUMOK wird erstmals seit der Eröffnung im<br />

<strong>MQ</strong> die in den Avantgarden des 20. Jahrhunderts verankerte<br />

Sammlung in einer<br />

großen Ausstellung gezeigt. Chronologisch und thematisch<br />

gegliedert, rückt Karola Kraus dabei eine Auswahl an<br />

Schlüsselwerken und Werkgruppen von den Pionieren der<br />

Moderne bis zu aktuellen Positionen in den Mittelpunkt. Die<br />

Präsentation wird punktuell mit Leihgaben bestückt, die sich das<br />

Museum für seine Sammlung wünscht, um deren Profil zu<br />

akzentuieren und Schwerpunkte zu präzisieren. Auf neue Art und<br />

Weise wird der vorhandene Bestand strukturiert und mit<br />

zukunftsorientierten Akzenten versetzt. Dazu zählen Arbeiten von<br />

Marcel Broodthaers, VALIE EXPORT, Mike Kelley oder Fred<br />

Sandback. Zum einen stellt die Schau wichtige Werke der<br />

Sammlung nach neuen Gesichtspunkten seinem Publikum vor,<br />

zum anderen schafft sie ein Bewusstsein für das Potential, das<br />

diese mit den gewünschten Neuzugängen entwickelt. Das<br />

„Museum der Wünsche“ soll Freunde, Sponsoren und Förderer des<br />

MUMOK zu Engagements für eine Sammlungserweiterung mit neu<br />

auf dem Kunstmarkt verfügbaren Positionen animieren und die<br />

Einzigartigkeit der Sammlung in Österreich auch zukünftig<br />

ausbauen.<br />

Ausblick auf die Retrospektive Claes Oldenburg<br />

Zum 50-jährigen Jubiläum des MUMOK im kommenden Jahr wird<br />

Claes Oldenburg, der neben Andy Warhol, Jasper Johns und<br />

Robert Rauschenberg zu den wichtigsten Vertretern der<br />

amerikanischen Pop Art zählt, weltweit die erste Retrospektive<br />

seines Frühwerks ausrichten. Das MUMOK besitzt mit dem „Mouse<br />

Museum“ (1965 – 77) ein Hauptwerk des Künstlers. Humorvoll<br />

kommentiert Oldenburg die verblüffende Ähnlichkeit der<br />

Architektur des MUMOK mit der Form des Mouse Museums:<br />

Oldenburg wird die Fassade des MUMOK mit zwei riesigen Ohren<br />

ausstatten, die – als „reales Mouse Museum“ – weit über das<br />

Museumsquartier hinaus sichtbar sein werden.<br />

Im Anschluss an die Ausstellung in <strong>Wien</strong> wird die Retrospektive in<br />

Europa im Ludwig Museum in Köln und im Guggenheim Museum<br />

in Bilbao zu sehen sein. Danach wird sie vom Museum of Modern<br />

Art in New York und dem Walker Art Center in Minneapolis in den<br />

USA übernommen.<br />

2


Presseinformation<br />

An die Bücher, fertig, los: StadtLesen 2011<br />

Aller guten Dinge sind drei: nach zwei <strong>Jahre</strong>n Lesegenusserfolg<br />

wird das <strong>MQ</strong> auch heuer wieder ein verlängertes Wochenende lang<br />

zum urbanen Lesewohnzimmer. Lesemöbel, Genusstürme aber vor<br />

allem rund 5.000 Bücher stehen zum öffentlichen Schmökern<br />

bereit. Bestsellerautor David Safier (z.B. „Mieses Karma“),<br />

„verkomplettiert“ den puren Lesegenuss mit einer Buchpremiere<br />

am Samstag, 17. September 2011, bei freiem Eintritt.<br />

StadtLesen, die Lesegenusstour, tourt ab Anfang Juni zum dritten Mal<br />

fünfzehn Wochen lang durch Österreich, Deutschland und Südtirol und<br />

verwandelt die schönsten Stadtplätze je ein Wochenende lang in<br />

gemütliche Lesewohnzimmer. Ein Buch am Bücherturm ausborgen, einen<br />

Sitzsack schnappen und in der Welt der Literatur versinken – das ist<br />

StadtLesen. Am Readers Corner kann jeder seine Lese- und Vorlesekünste<br />

testen und jede Stadt wird an einem Abend von einem berühmten Autor<br />

beehrt. Auch heuer werden sich namhafte Autoren wie Clemens J. Setz,<br />

Monika Helfer, Joseph Zoderer oder David Safier in die Riege der<br />

StadtLesen Autoren (wie Thomas Glavinic, Herbert Rosendorfer, Norbert<br />

Gstrein, Anna Mitgutsch, Michael Niavarani, Alfred Komarek, Erich Hackl,<br />

Thomas Raab, u.v.m.) einreihen.<br />

„Wir wollen zeigen, dass Lesen genussvoll ist. StadtLesen 2009 hat alle<br />

unsere Erwartungen übertroffen. StadtLesen 20<strong>10</strong> war noch genussvoller,<br />

2011 wird ein StadtLesen der Superlative“, so der Innovator Sebastian<br />

Mettler, Chef der Innovationswerkstatt und „Erdenker“ von StadtLesen.<br />

Das <strong>Wien</strong>er Museumsquartier ist als innerstädtische Kultur- und Lifestyle-<br />

Oase der perfekte Schauplatz und perfektioniert die StadtLesen-<br />

Leseatmosphäre. Bücher aus den unterschiedlichsten Genres bieten<br />

Schmökerfreuden für jedermann – einfach hinsetzen, genießen und in der<br />

Welt der Bücher versinken! Als besonderes Highlight wird der deutsche<br />

Bestsellerautor David Safier, bekannt geworden mit „Mieses Karma“ oder<br />

„Plötzlich Shakespeare“, sein brandneues Werk in einer Buchpremiere<br />

vorstellen. Eintritt natürlich frei!<br />

Bereits zum zweiten Mal hat die österreichische UNESCO-Kommission die<br />

Schirmherrschaft über das Lesevergnügen im urbanen Raum StadtLesen<br />

übernommen.<br />

StadtLesen ist so konzipiert, dass eigentlich NICHTS passiert. Das<br />

Lesewohnzimmer wird als Einladung verstanden, sich niederzulassen, ein<br />

Buch in die Hand zu nehmen und zu genießen. Lesegenuss wird möglich<br />

und erlebbar gemacht, Lesezeit geschenkt. StadtLesen versteht sich als<br />

Veranstaltungsreihe, die dem Thema Lesen breite Öffentlichkeit bringen<br />

will. Unaufdringlich aber durchdringend. Nach Sebastian Mettler: „Lesen<br />

bringt nicht nur die Welt in deinen Kopf. Lesen ist eine Welt in deinem<br />

Kopf.“<br />

Mehr Informationen unter: www.stadtlesen.com<br />

1


Zeichen mit Leerzeichen: 2741<br />

Worte: 365<br />

Interviewpartner:<br />

Sebastian Mettler, Innovator und Produktentwickler<br />

PR und Pressekontakt:<br />

Mag. Elisabeth Mettler<br />

E-Mail: elisabeth@innovationswerkstatt.at<br />

Telefon: +43 664 4157326<br />

Weitere Informationen:<br />

E-Mail: office@innovationswerkstatt.at<br />

Internet: www.stadtlesen.com<br />

Telefon: +43 662 84<strong>10</strong>79<br />

Administration und Gesamtüberblick:<br />

Mag. Patrick Sturmlechner<br />

sturmlechner@innovationswerkstatt.at<br />

Mag. Marie-Therese Benedikt<br />

benedikt@innovationswerkstatt.at<br />

Inszenierung und Autoren:<br />

Mag. Elisabeth Mettler<br />

E-Mail: elisabeth@innovationswerkstatt.at<br />

Bildrechte:<br />

© Innovationswerkstatt, soweit nicht anders angegeben. Druckfähige<br />

Bilder zum Download unter www.stadtLesen.com<br />

2


StadtLesen im Telegrammstil:<br />

StadtLesen - Was:<br />

Eine Kunst- und Kulturaktion in allen Landeshauptstädten Österreichs und<br />

ausgewählten Städten Deutschlands und Südtirols mit dem Ziel, Lesen zu<br />

fördern und Lesen als Genuss zu präsentieren.<br />

StadtLesen - Wer:<br />

Erdacht und umgesetzt von der Innovationswerkstatt Sebastian Mettler<br />

Neutorstrasse 33, 5020 Salzburg<br />

+43 662 84<strong>10</strong>79<br />

www.stadtlesen.com<br />

office@innovationswerkstatt.at<br />

StadtLesen – Wann und Wo:<br />

Deutschland<br />

München: 09. – 12. Juni 2011, angefragt<br />

Burghausen: 30. Juni – 03. Juli 2011<br />

Ludwigshafen: 07. – <strong>10</strong>. Juli 2011<br />

Stuttgart: 14. – 17. Juli 2011, angefragt<br />

Landshut: 21. – 24. Juli 2011<br />

Österreich<br />

Innsbruck, Landestheatervorplatz: 28. – 31. Juli 2011<br />

Bregenz, Seepromenade: 04. – 07. August 2011<br />

Salzburg, Mozartplatz: 11. – 14. August 2011<br />

Klagenfurt, Neuer Platz: 18. – 21. August 2011<br />

Linz, Lentos: 25. – 28. August 2011<br />

Graz, Hauptplatz: 1. – 04. September 2011<br />

St. Pölten, Rathausplatz: 08. – 11. September 2011<br />

<strong>Wien</strong>, Museumsquartier: 15. – 18. September 2011<br />

Eisenstadt, Hauptplatz: 22. – 25. September 2011<br />

Südtirol<br />

Bozen: 29. September – 02. Oktober 2011<br />

Meran: 06. – 09. Oktober 2011<br />

StadtLesen Autoren der vergangenen <strong>Jahre</strong>:<br />

Barylli, Gabriel<br />

Frischmuth, Barbara<br />

Glavinic, Thomas<br />

Grote, Paul<br />

Gruber, Reinhard P. mit Anida A Noar<br />

Gruber, Werner<br />

Gstrein, Norbert<br />

Hackl, Erich mit Springer, Valerie<br />

Kinkel, Tanja<br />

Komarek, Alfred<br />

Krampitz, Karsten<br />

Maurer, Jörg<br />

Menasse, Robert<br />

Mitgutsch, Anna<br />

Niavarani, Michael<br />

Petersen, Jens<br />

Raab, Thomas<br />

Rosendorfer, Herbert<br />

3


Pressetext<br />

<strong>10</strong> JAHRE LEOPOLD MUSEUM<br />

IM ZEICHEN DER KUNSTREBELLEN<br />

Leopold Museum<br />

Am Mittwoch, dem 21. September 2011 – exakt <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> nachdem sich zum<br />

ersten Mal die Tore des Leopold Museum geöffnet haben – feiert das Haus im<br />

<strong>MuseumsQuartier</strong> mit einem offiziellen Festakt (ab 11 Uhr) sein Bestandsjubiläum.<br />

Die <strong>10</strong>-<strong>Jahre</strong>s Festveranstaltung ist der Auftakt zu einem dreitägigen Festreigen.<br />

Am Donnerstag, dem 22. September eröffnet das Leopold Museum die Jubiläumsausstellung<br />

»Egon Schiele. Melancholie und Provokation« und am Freitag,<br />

dem 23. September lädt das Museum zum »Open House« bei freiem Eintritt.<br />

Parallel zu den Feierlichkeiten realisiert die renommierte Lichtkünstlerin Waltraut<br />

Cooper eine eigens anlässlich des Jubiläums konzipierte Lichtinstallation.<br />

WALTRAUD COOPER – Lichtkaskaden<br />

RÜCKFRAGEHINWEIS Mag. Klaus Pokorny<br />

Leopold Museum-Privatstiftung Presse / Public Relations<br />

<strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong> Tel +43.1.525 70-1507<br />

<strong>10</strong>70 <strong>Wien</strong>, Museumsplatz 1 Fax +43.1.525 70-1500<br />

www.leopoldmuseum.org presse@leopoldmuseum.org<br />

Architektur und Kunst verbinden sich: Blaue<br />

Lichtkaskaden, die sich in den eleganten schmalen,<br />

durchgehenden Fensterschlitzen auf<br />

jeder Seite des Leopold Museum von oben<br />

nach unten über die gesamte Fassade ergießen.<br />

Kraftvoll, in schlichter, klarer und sicherer<br />

Linienführung. In immer neuen Rhythmen.<br />

Faszination und künstlerische Ausstrahlung<br />

als Antwort auf die Stärke und Aussagekraft<br />

der beeindruckenden Architektur des Leopold<br />

Museum, das auf diese Weise in Szene gesetzt<br />

wird.


Egon Schiele, Sitzdender Männerakt, 19<strong>10</strong><br />

Leopold Museum, Inv. 165<br />

Pressetext<br />

EGON SCHIELE – Melancholie und Provokation<br />

23.09.11 - 30.01.12<br />

In einer bisher nicht gesehenen Dichte und Intensität<br />

widmet sich diese Ausstellung dem Leben und Wirken<br />

des Expressionisten Egon Schiele (1890-1918). An Hand<br />

der Meisterwerke des Leopold Museum, das die größte<br />

und bedeutendste Schiele-Sammlung der Welt besitzt,<br />

ergänzt durch Leihgaben aus in- und ausländischen Museen<br />

und Privatsammlungen wird das Schaffen des mit<br />

nur 28 <strong>Jahre</strong>n verstorbenen Künstlers eindrucksvoll vor<br />

Augen geführt. Mehr als 200 Gemälde und Arbeiten auf<br />

Papier lassen Schieles Weg zu einem der wichtigsten europäischen<br />

Expressionisten erlebbar werden. Im Untertitel<br />

der Ausstellung – »Das Egon Schiele-Projekt« – klingt an, dass sich die Schau nicht<br />

auf eine historische Betrachtung beschränkt. Sechs ausgewählte Künstlerinnen und<br />

Künstler aus den Bereichen Bildende Kunst, Tanz und Performance – Rudolf Schwarzkogler,<br />

Günter Brus, Elke Krystufek, Franz Graf, Claudia Bosse und Philipp Gehmacher<br />

– treten in einen spannenden Dialog mit dem Werk und der Persönlichkeit des wohl<br />

exzentrischsten Künstlers des beginnenden 20. Jahrhunderts.<br />

THE EXCITEMENT CONTINUES<br />

Zeitgenössische Kunst aus der Sammlung Leopold II<br />

14.<strong>10</strong>.11 - 30.01.12<br />

RÜCKFRAGEHINWEIS Mag. Klaus Pokorny<br />

Leopold Museum-Privatstiftung Presse / Public Relations<br />

<strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong> Tel +43.1.525 70-1507<br />

<strong>10</strong>70 <strong>Wien</strong>, Museumsplatz 1 Fax +43.1.525 70-1500<br />

www.leopoldmuseum.org presse@leopoldmuseum.org<br />

Die Ausstellung präsentiert eine umfassende Auswahl<br />

österreichischer und internationaler Kunst nach 1945 aus<br />

der Sammlung Leopold. Die Schau stellt erstmals wichtige<br />

Arbeiten aus der Privatsammlung der Familie Leopold vor,<br />

ergänzt durch einen exklusiven Querschnitt der Gegenwartskunst-Bestände<br />

des Leopold Museum. Der Großteil<br />

der Werke war bisher selten zu sehen, manche Arbeiten<br />

wurden noch nie museal präsentiert. Die Ausstellung<br />

zeigt neben Werken bedeutender österreichischer KünstlerInnen<br />

wie Alfred Klinkan, Günther Brus, Elke Krystufek<br />

oder Josef Mikl auch prominente internationale Künstler<br />

wie Roy Lichtenstein oder Mario Merz.<br />

Elke Krystufek, Selbst, 1990<br />

Privatbesitz


BIO AUSTRIA, die Organisation der österreichischen Biobäuerinnen und Biobauern, freut<br />

sich, gemeinsam mit dem <strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong> zu einem Vortrag im Rahmen von „<strong>10</strong><br />

<strong>Jahre</strong> <strong>MQ</strong>“ zu laden:<br />

Prof. Dr. Ibrahim Abouleish<br />

SEKEM – Nachhaltige Entwicklung in Ägypten<br />

Mo, 26. September 2011, 19 Uhr<br />

Arena21, <strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong><br />

Ibrahim Abouleish, 2003 ausgezeichnet mit dem Alternativen Nobelpreis und Ratsmitglied<br />

im Weltzukunftsrat, hat mit der Realisierung seiner SEKEM-Vision in der Wüste Ägyptens<br />

ein Projekt umgesetzt, das weltweit Anerkennung findet. Politiker, Wirtschaftsführer und<br />

Wissenschafter zeigen sich gleichermaßen beeindruckt von dem Entwicklungsprojekt, das<br />

mit seinem ganzheitlichen Ansatz erfolgreich die Anforderungen an eine nachhaltige<br />

gesellschaftliche Entwicklung erfüllt. Die 1977 gestartete Initiative integriert Wirtschaft,<br />

Kultur, Wissenschaft und Natur mit dem Ziel, eine für alle lebenswerte Zukunft zu schaffen.<br />

BIO AUSTRIA ist mit rund 13.000 Mitgliedern der größte Bio-Verband Europas.<br />

Biobäuerinnen und Biobauern erbringen mit ihrem ganzheitlichen, multifunktionalen<br />

Landwirtschaftssystem vielfältige Leistungen für die gesamte Gesellschaft: sie schützen<br />

unsere Lebensgrundlagen wie Boden, Wasser und Klima und erhalten die Vielfalt des<br />

Lebens. Die BIO AUSTRIA Informationsoffensive „Wir schauen aufs Ganze“ stellt die Bio-<br />

Landwirtschaft in einen größeren Konnex: hochkarätige Referenten beleuchten die<br />

Zusammenhänge ihres Spezialgebiets und der Bio-Landwirtschaft - eröffnet wurde die<br />

Vortragsreihe 20<strong>10</strong> von dem renommierten Quantenphysiker und Alternativnobelpreisträger<br />

Prof. Dr. Hans-Peter Dürr.<br />

Im Anschluss an den Vortrag lädt BIO AUSTRIA, die Organisation der österreichischen<br />

Biobäuerinnen und Biobauern, zu einem Empfang in die Ovalhalle.<br />

Anmeldungen bitte unter sekem@bio-austria.at.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Rückfragen:<br />

Eva Straka, Pressesprecherin BIO AUSTRIA<br />

Tel: 0676/842 214 - 214<br />

E-Mail: eva.straka@bio-austria.at<br />

BIO AUSTRIA – Büro Linz, Ellbognerstraße 60, 4020 Linz, Österreich, Tel: +43 (0)70-654 884, Fax: DW 140<br />

BIO AUSTRIA – Büro <strong>Wien</strong>, Theresianumgasse 11/S1, <strong>10</strong>40 <strong>Wien</strong>, Österreich, Tel: +43 (0)1-403 70 50, Fax: DW 190<br />

e-mail: Büro Linz: office@bio-austria.at, Büro <strong>Wien</strong>: sekretariat@bio-austria.at; ZVR 769078154


TOTEM AND TABOO<br />

complexitiy and relationships between art and design<br />

01.<strong>10</strong>. bis 20.11., täglich <strong>10</strong>-19h, Eintritt frei<br />

Eröffnung: Fr 30.09., 19h<br />

freiraum quartier21 INTERNATIONAL, <strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong>, Museumsplatz 1, <strong>10</strong>70 <strong>Wien</strong><br />

während der ORF Lange Nacht der Museen<br />

während der VIENNA DESIGN WEEK<br />

während der VIENNA ART WEEK<br />

„TOTEM AND TABOO“, kuratiert von Elena Agudio, Bessaam El–Asmar, Tido von Oppeln und<br />

Alexandra Waldburg-Wolfegg, ist eine Ausstellung über Kunst und Design. Seit den 1960er<br />

<strong>Jahre</strong>n beziehen sich einzelne KünstlerInnen in ihren Arbeiten explizit auf die Designgeschichte<br />

und benutzen Designobjekte als Referenzen. Einige Beispiele dieser Zeit sind Donald Judd, Franz<br />

West und Richard Artschwager. Aber auch das Design verwendete Konzepte aus der Kunst. Die<br />

Ausstellung konzentriert sich zeitlich auf die nachfolgende Generation von DesignerInnen und<br />

KünstlerInnen, die heute in diesem Feld arbeiten. Das wachsende Interesse der Kunst am Design<br />

wurde zudem auf der letzten Biennale in Venedig deutlich. Hier gewann Tobias Rehberger mit<br />

seiner Arbeit ‚Cafeteria' den Goldenen Löwen, und der Künstler Liam Gillick bezog sich im<br />

deutschen Pavillon in einer Installation explizit auf die ‚Frankfurter Küche', den Urtyp der<br />

modernen Einbauküche. Jedoch bleibt die Beziehung zwischen Kunst und Design in der Kritik<br />

ungeklärt. Die Ausstellung „TOTEM AND TABOO“ nimmt sich dieser Lücke im Diskurs an und<br />

stellt erneut die Frage nach den Grenzen der Disziplinen.<br />

Beteiligte KünstlerInnen/DesignerInnen:<br />

Oysten Aasan (N), Stephane Barbier Bouvet (FR), Paolo Chiasera (IT), Martino Gamper (GB),<br />

Jeppe Hein (DK), Lisa Lapinski (USA), Rodney LaTourelle (CAN), Kai Linke (DE), Kueng Caputo<br />

(CH), Studio Makkink & Bey (ND), Michaela Meise (DE), Manfred Pernice (DE), Gianni Pettena (IT),<br />

Bertjan Pot (ND), Stefan Sagmeister (AT), Andrea Sala (IT), Joe Scanlan (USA), Clemence Seilles<br />

(FR), Judith Seng (DE), Jerszy Seymour (GB/DE), Florian Slotawa (DE), Albert Weis (DE), Johannes<br />

Wohnseifer (DE), Heimo Zobernig (AT), u.a.<br />

Hypothetisch betrachtet die Ausstellung „TOTEM AND TABOO“ die Kunst als eine Art<br />

„Vaterfigur“ oder als einen Verwandten des Designs, wird doch das Design im deutschen<br />

Sprachraum auch als angewandte Kunst bezeichnet. Die Metapher der Verwandtschaft oder<br />

familiären Ähnlichkeit führte in der Arbeit der Autoren- und Kuratorengruppe zu dem Text<br />

„TOTEM AND TABOO“ von Sigmund Freud. Dieser entstand um 19<strong>10</strong>, etwa zur Geburtsstunde<br />

des modernen Designs, und stellt das Totem als ein Objekt dar, das einen abwesenden<br />

Verwandten repräsentiert und das Tabu gilt dort als die Angst vor Inzest, also zu großer<br />

Annäherung an die Familie. Die Kuratoren verwenden diesen Text, obwohl er nicht von Design<br />

handelt, als ein Modell für das Verhältnis der Felder Design und Kunst zueinander.<br />

Die Ausstellung wurde 20<strong>10</strong> während der Mailänder Möbelmesse im Oratorio della Passione der<br />

Basilika Sant’Ambrogio (Mailands ältester Kirche) mit großem Erfolg gezeigt. Jetzt sind die<br />

Kuratoren eingeladen sie anlässlich des <strong>10</strong>jährigen Jubiläums des <strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong> in<br />

erweitertem Umfang im freiraum quartier21 INTERNATIONAL zu zeigen.<br />

freiraum quartier21 INTERNATIONAL<br />

Mit der Programmreihe „freiraum quartier21 INTERNATIONAL“ präsentiert das quartier21 seit<br />

Herbst 2009 länderübergreifende Ausstellungen und Projekte im gleichnamigen<br />

Ausstellungsraum. In Kooperation mit dem Bundesministerium für europäische und<br />

internationale Angelegenheiten und den österreichischen Kulturforen sowie den ausländischen<br />

Kulturinstitutionen in <strong>Wien</strong> und andern Partnern aus dem In- und Ausland werden<br />

Ausstellungen aus den quartier21-Schwerpunktbereichen Digitale Kunst, Mode und Design<br />

verwirklicht. Diese finden bei freiem Eintritt statt.<br />

www.quartier21.at


Koordination freiraum quartier21 INTERNATIONAL:<br />

Mag. Elisabeth Hajek<br />

Tel. [+43] (0)1 / 523 58 81 – 1717<br />

E-Mail: ehajek@mqw.at<br />

Rückfragehinweis:<br />

Presse quartier21: Mag. Julia Aßl<br />

Tel. [+43] (0)1 / 523 58 81 - 1738<br />

E-Mail: jassl@mqw.at


musik.erleben! musik.erleben! Jeunesse Jeunesse-Tag Jeunesse Jeunesse Tag im im <strong>MQ</strong><br />

<strong>MQ</strong><br />

Konzerte Konzerte im im Haupthof Haupthof von von 15 15 15 bis bis 22 22 Uhr Uhr – Eintritt frei!<br />

Der Saisonauftakt von Österreichs größtem Konzertveranstalter, der Jeunesse, im <strong>MuseumsQuartier</strong><br />

<strong>Wien</strong> garantiert musik.erleben für jeden Geschmack. Beim bereits dritten »Jeunesse Jeunesse Jeunesse-Tag Jeunesse Tag im im <strong>MQ</strong> <strong>MQ</strong>« <strong>MQ</strong> ist<br />

auch dieses Jahr ein repräsentativer Querschnitt der neuen Jeunesse-Konzertsaison exklusiv in <strong>Wien</strong><br />

zu hören – als großes Open Air im <strong>MQ</strong>-Haupthof, das bei bei freiem freiem Eintritt Eintritt den Abschlussevent des<br />

»<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>MQ</strong>«-Jubiläums bildet.<br />

Der Der »Jeunesse »Jeunesse-Tag »Jeunesse Tag im im <strong>MQ</strong>« <strong>MQ</strong>« bringt 15 abwechslungsreiche Auftritte von etablierten wie jungen Künstlern<br />

und angesagten Newcomern aus Österreich: Klassik, Jazz, World Music und Avant-Pop – sowie eine<br />

breite künstlerische Palette von Solisten und Bands bis zum Symphonieorchester, darunter das <strong>Wien</strong>er <strong>Wien</strong>er<br />

Jeunesse Jeunesse Orchester Orchester, Orchester Ausnahmesänger Willi Willi Landl mit seiner Band, Ángela Ángela Tröndle Tröndle & & Mosaik Mosaik, Mosaik das junge,<br />

international besetzte Mobilis Mobilis-Saxophonquartett<br />

Mobilis<br />

Saxophonquartett<br />

Saxophonquartett, Saxophonquartett ein Shooting Star der avancierten <strong>Wien</strong>er Musikszene,<br />

Jazzpianist Martin Reiter oder der neue Chor der Jeunesse, die Neue Neuen Neue <strong>Wien</strong>er Stimmen Stimmen, Stimmen<br />

und viele mehr.<br />

Beim Jeunesse-Tag im <strong>MuseumsQuartier</strong> <strong>Wien</strong> kommt jeder auf seinen Sound!<br />

Das vollständige Programm finden Sie auf www.jeunesse.at.<br />

Die Die Jeunesse Jeunesse ist Österreichs größter Konzertveranstalter für klassische Musik, Jazz, World Music, Neue<br />

Musik und Kinderkonzerte. Jährlich veranstaltet die Jeunesse über 600 Konzerte für Erwachsene und<br />

Kinder mit insgesamt mehr als 200.000 Besuchern in ganz Österreich. Die Jeunesse ist ein<br />

österreichweites Netzwerk: Derzeit gibt es neben <strong>Wien</strong> 22 weitere Jeunesse-Zweigstellen in allen<br />

Bundesländern. In diesen regionalen Zweigstellen finden ca. 300 Konzerte pro Jahr statt.<br />

Der Der erste erste »Jeunesse »Jeunesse-Tag »Jeunesse Tag im im im <strong>MQ</strong>« fand am 3. <strong>10</strong>. 2009 statt und war als »musikalisches Geburtstagsfest«<br />

anlässlich des Jubiläums »60 <strong>Jahre</strong> Jeunesse Österreich« konzipiert. Der herausragende Erfolg und<br />

Tausende begeisterte Besucher gaben den Anstoß, den »Jeunesse-Tag im <strong>MQ</strong>« als Saison-Auftakt<br />

für alle Freunde der Jeunesse und Musikliebhaber bei freiem Eintritt weiterzuführen.<br />

Presse Presse-Kontakt Presse Kontakt Jeunesse<br />

Jeunesse<br />

Iris Iris Blumauer Blumauer<br />

Blumauer<br />

Telefon (01) 7<strong>10</strong> 36 16 DW 20<br />

E-Mail: i.blumauer@jeunesse.at


MarcoMilan<br />

with the collaboration of Nora Zanella<br />

CONSTRUCTION/DECONSTRUCTION/RECONSTRUCTION<br />

ASSOCIATION FewGuys.org<br />

BOARD FOR<br />

VIENNA<br />

intercultural dialog and performing artS


INTRODUCTION<br />

CONSTRUCTION/DECONSTRUCTION/RECONSTRUCTION is an open art platform, with the aim to produce publications, installations, conferences and exhibitions exploring the relationship between the individual and the building, between life and living through<br />

the in�uences, the standby, and the transformations that the buildings realize within the city skyline.<br />

It's an artistic, social, architectural, urban act.<br />

It's a project that not only focuses on the design implications of the discussion and investigation, but turns his gaze to the relations and changes, with the building in the role of medium and presence, both in terms of in�uential determination and under the<br />

requirement of active and constant change. It's a �ow of information, meetings and productions marked by a number of speci�c times during the year and which promotes the ambivalent participation of a plurality of places and cities. It’s an interchange at<br />

several levels: the project starts in Beirut then move to Istanbul, creating a continuous addition of experiences by producing various art media, which will be presented from time to time in the city of origin and in the three centers active in the role of stage<br />

in Europe: Vienna, Milan and Venice.


ARTISTS<br />

The project, structured as a virtual platform with various stages of research, analysis and presentation, will have a stable core of four lebanese artists who will follow the progress of the entire work with their productions and thoughts, becoming a reference<br />

point for the dialogue in later stages. Coming from di�erent art experieces, they will work in single sides of CONSTRUCTION/DECONSTRUCTION/RECONSTRUCTION according to the general philosophy and orientation of the framework. They are:<br />

Marwa Arsanios [videoartist] - Tony Chakar [architect and writer] - Fadi El Tofeili [writer] together with Mounira Al Solh [photographer, videoartist, painter] - Cynthia Zaven [musician/composer/videoartist]<br />

In speci�c moments of the entire process, the 4 "residents" will be added by the contributions of local and international artists and cultural exponents, invited to dialogue within the project with speci�c interventions and conferences.


<strong>MQ</strong> VIENNA<br />

The project in Vienna will plan two di�erent INSTALLATIONS in Museums Quartier with the aim to realize a concrete presence with a conceptual multimedia dreamy work. Both of them will be a mix of video and sound with di�erent suggestions from the city<br />

of Beirut in relation with quartier21’s outdoor space. In these projects will collaborate together the Lebanese Artist Cynthia Zaven and the Curator Marco Milan.


INSTALLATION<br />

1ST<br />

Public and private. With this installation we want to create in one side a metaphor of the relations hosted and mediated by the buildings and in the other a holder of suggestions revealed with sound and videos. The visitors can watch everything uniquely from<br />

outside and they can see inside only from small holes in the structure. The concrete is itself not completely �xed, giving the idea of something in uninterrupted development and change. With the act of surrounding it and looking inside, the public is involved<br />

itself in a process of occupation of the space related with the construction, but with di�erent proportions in comparison to the reality. In this way the “fake object”, with his role of media and witness, gives the opportunity not only to record but to start<br />

a multiple and evolving observation.


INSTALLATION<br />

2ND<br />

Playing Landscapes. 5 monitors as a metaphor of a music pentagram with images playing along with the sound revealed by a music interpretation of the cities’ shapes.This concept, by the artist Cynthia Zaven, wants to explicate the architecture layers of the<br />

city by means of a “symphony” translation. The work surpasses the concrete and limited aspects of the city, giving the possibility to think about the combination of buildings as a moment of creation, sensations and sublimations.


IIC BEIRUT<br />

ASSOCIATION FewGuys.org<br />

BOARD FOR<br />

VIENNA<br />

intercultural dialog and performing artS<br />

VEREIN FEWGUYS.ORG VIENNA<br />

FÜR DEN INTERKULTURELLEN DIALOG UND DEN BILDENDEN KUNST<br />

STREFFLEURGASSE 2/17<br />

1200 WIEN - ÖSTERREICH<br />

ZVR-Zahl 833439190<br />

marco milan<br />

art director<br />

one@marcomilan.com<br />

+39 335 6570279<br />

skype: marcomilan.com<br />

nora zanella<br />

project coordinator<br />

nora.zanella@gmail.com<br />

+39 333 2372462<br />

skype: norazeta.com<br />

partners

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