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10 Jahre MQ - MuseumsQuartier Wien

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ARTIST-IN-RESIDENCE ROSA MENKMAN (NL): ZUSAMMENBRUCH DER PAL<br />

01.05. BIS 31.07.<br />

TÄGLICH <strong>10</strong> – 22H<br />

WORM SPACE, ELECTRIC AVENUE, QUARTIER21<br />

Mit webspace initiiert WORM moddr_lab <strong>Wien</strong> einen neuen Ausstellungsprozess der sich auf<br />

Arbeiten konzentriert die spezifisch für die Präsentation im Webbrowser am PC-Desktop erstellt<br />

wurden.<br />

webspace ist als hybrider Ausstellungsraum konzipiert, bei dem sich die ausgestellten Werke<br />

sowohl im Ausstellungsraum in der Electric Avenue als auch auf einer eigenen Website -<br />

http://worm.org/vienna - ausbreiten. Auf einem großen Plasmaschirm wird immer eine einzelne<br />

Arbeit gezeigt. Dahinter wird auf einer wandfüllenden Projektion die Informationen und einen Text<br />

zum Werk dargestellt. Die Größenverhältnisse zwischen Kontext und Werk sind hier absichtlich<br />

umgedreht, genau so wie die Situation eine Website im öffentlichen Raum zu präsentierten<br />

eigentlich absurd ist. Aber in einem weitgehend kolonialisierten und kommerzialisierten World Wide<br />

Web macht es Sinn auf die Autoren und einzelnen Aspekte dieser Kunstform hinzuweisen, deren<br />

ästhetische Erfahrungen im Alltag des Internets weiterhin wenig präsent ist.<br />

Am 28. und 29. April findet im webspace das 3. Internationale Low Lives Festival für über das<br />

Internet übertragene Live Performances statt.<br />

Dieses wird in Echtzeit und weltweit an über 30 Orten veranstaltet, unter anderem SOMArts (San<br />

Francisco, California), Attakalari Centre for Movement Arts (Bangalore, India) und Simba Theatre<br />

Art International at Village Museum (Dar es Salaam City, Tanzania) - http://www.lowlives.net<br />

In Juni ist ЯOSΛ MEИKMΛN unsere Artist-in-Residence im <strong>MQ</strong>: eine niederländische Visualistin, die<br />

sich auf visuelle Artefakte, die durch Unfälle in den digitalen Medien erstellt wurden, konzentriert.<br />

Sie macht Visuals die das Ergebnis von Störungen, Stauchungen, Feedback und andere Formen des<br />

Lärms sind. Obwohl viele Menschen diese Unfälle wie negative Erfahrungen wahrnehmen, betont<br />

Rosa ihre positiven Folgen.<br />

Durch die Kombination ihres praktischen und akademischen Hintergrunds, gehen ihre abstrakten<br />

Arbeiten in eine große Theorie der Artefakte über. Neben der Erstellung eines formellen "Vernacular<br />

von Dateiformaten", in ihrer statischen Arbeit, schafft sie auch (narrative) Arbeit in ihrem<br />

Akusmatischen Videoscapes.<br />

In diesen Videoscapes bemüht sie sich um neue Formen der konzeptionellen Synthese<br />

(Synästhesie) von Ton- und Video-Artefakten.<br />

In ihrem Aufenthalt in der WORM_space in <strong>MQ</strong> Quartier21 wird sie ihr aktuelles Projekt<br />

"Zusammenbruch der PAL" weiterentwickeln.

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