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wasser- und uferpflanzen aus dem päijänne-gebiet - Helda

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ACTA BOTANICA FE:t>.TNICA 53 13<br />

Im Kirchspiel Sysmä (Fig. 6) ist die Grenze zwischen den inneren <strong>und</strong><br />

äusseren Schären durch den recht engen S<strong>und</strong> Miestensalmi zu ziehen. Erst<br />

<strong>aus</strong>serhalb dieses S<strong>und</strong>es erreichen die Gewässer grössere Ausdehnung, die<br />

Ufer sind steiler <strong>und</strong> oft nur mit Alnus glutinosa bewachsen, das Wasser<br />

relativ klar <strong>und</strong> die Wellenwirkung stellenweise ziemlich bedeutend. Das<br />

innere Schären<strong>gebiet</strong> von Sysmä ist von etwa 7 km Länge.<br />

In Luhanka (Fig. 7) verläuft die Grenze zwischen den inneren <strong>und</strong> äusseren<br />

Schären bei den Inseln Karhusaaret. Einwärts von dieser Grenze findet<br />

man fast überall niedrige Ufer, sehr oft Wiesenufer, <strong>und</strong> grosse Bestände<br />

von Wasserpflanzen. Nach <strong>aus</strong>sen hin wiederum sind die Ufer z.B. schon<br />

bei der I nsel Onkisalo gewöhnlich steil oder mit Blöcken <strong>und</strong> Steinen besetzt.<br />

Die Ausdehnung der äusseren Schären ist in Luhanka bedeutend, das innere<br />

Schären<strong>gebiet</strong> erstreckt sich über etwa 6 km Länge.<br />

Im übrigen zeigen die Ufer des untersuchten Gebietes abwechselnd das<br />

Gepräge der inneren <strong>und</strong> der äusseren Schären. So findet man z.B. im Kirchspiel<br />

Padasjoki (Fig. 3), bei Saksala, am äusseren Ufer der Insel Sytösaari<br />

grosse Blöcke, starke Wellenbewegung <strong>und</strong> im offenen Wasser ganz spärliche<br />

Vegetation von Myriophyllum alterniflorum, d.h. ganz die Natur der äusseren<br />

Schären, an der inneren Seite derselben Insel in den Marlahti-Buchten wieder<br />

seichtes Wasser mit reicher Vegetation <strong>und</strong> niedrige Ufer mit Wiesenpflanzen,<br />

also die innere Schärennatur.<br />

Die vierte Schärenzone, die Festlandszone, ist im Päijänne-Gebiet fast<br />

überhaupt nicht entwickelt. Im Kirchspiel Asikkala gibt der innerste verlandende<br />

Teil der Kaperinlahti-Bucht eine Vorstellung von dieser Zone mit<br />

1 2km<br />

Fig. 8. H auptteil d es Untersuchungs<strong>gebiet</strong>es von K or pilahti. l Kirchdorf (D ampfer anlegepla<br />

t z) , 2 T ähtiniemi, 3 innerer Teil der Bucht K irkkolahti, 4 H y tkkölä , 5 d er K orpilahti­<br />

Fluss, 6 Saukonsaari. i K är kistensalm i.

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