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Was geschah 2005?

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INfowelle<br />

d i e z e i t u n g f ü r f r e u n d e u n d m i t a r b e i t e r d e r d u r o p a c k G r u p p e n u m m e r 1 6 / 2 0 0 6<br />

Aufbruch zu neuen<br />

Dimensionen<br />

Die Duropack Gruppe wächst weiter!<br />

Gemäß den Zielen 2010 stetzt sie einen<br />

weiteren Schritt in Richtung Markt<br />

Südosteuropa - Akquisition Trakia-Papir.<br />

Duropack Award <strong>2005</strong><br />

KVP-Verbesserungsvorschläge<br />

<strong>2005</strong><br />

Gesamtzahl der eingereichten<br />

Vorschläge: 303<br />

Gesamtnutzen: 716.570 €<br />

Nutzen pro Vorschlag: 2.365 €<br />

Beteiligung: 197 Mitarbeiter<br />

Preisträger Werk Ansbach<br />

Joachim Haspel<br />

Ausnutzung der maximalen<br />

Palettenhöhe für eine<br />

optimale<br />

LKW-Verladung.<br />

Preisträger Bupak Papier<br />

Radek Hanslik<br />

Frantisek Simek<br />

Fasereinsparung<br />

durch Verlegung<br />

der Entlüftung von<br />

Drucksortierern der<br />

PM6.<br />

Preisträger Bupak WP<br />

Rudolf Tesar<br />

Optimierung von Stanzformen<br />

zur Senkung<br />

der Anschaffungs- und<br />

Betriebskosten.<br />

Preisträger Werk Kalsdorf<br />

Thomas Pauker<br />

Kostenreduzierung<br />

durch Optimierung der<br />

Farbrezepturen.<br />

Das Arbeitsmeeting wurde in Ljubljana erstmals mittels<br />

Simultanübersetzung abgehalten.<br />

Auch dieses Jahr fand unser traditionelles<br />

Jahresabschluss- und<br />

Kick-off-Meeting in einem jener<br />

Länder statt, in dem auch ein Werk<br />

unserer Gruppe steht. In diesem Fall<br />

war es Slowenien, genauer gesagt<br />

in seiner charmanten Hauptstadt<br />

Ljubljana. Mittlerweile hat sich die<br />

Duropack-Gruppe auf 9 Länder ausgeweitet,<br />

mit 13 Standorten und 8<br />

verschiedenen Sprachen. Aus diesem<br />

Grund wurde der Beschluss gefasst,<br />

Eine besondere Ehre war, dass der<br />

designierte Vorstandsvorsitzende<br />

der Constantia Packaging AG, Herr<br />

Hanno Bästlein, sich die Zeit genommen<br />

hatte um den Vorträgen und Visionen<br />

der Duropack AG zu folgen.<br />

Ein weiteres Highlight war die<br />

Ansprache von Pater Georg<br />

Sporschill, der nicht nur<br />

über seine Projekte in<br />

Rumänien gesprochen<br />

hat, sondern auch über<br />

die Verantwortung der<br />

Manager im Sozialbereich.<br />

<strong>Was</strong> <strong>geschah</strong> <strong>2005</strong>?<br />

Hier ist besonders der Start der Vision<br />

2010 zu erwähnen, der die Leitlinie<br />

für die nächsten fünf Jahre darstellt.<br />

Ziele wie 8000er Qualitäten<br />

und Duroland 2010<br />

sind hier intensiv formuliert<br />

worden, aber nicht<br />

nur Visionen sondern<br />

auch die wichtigsten<br />

Eckpunkte unserer<br />

Tätigkeiten <strong>2005</strong><br />

wurden besprochen.<br />

Des Weiteren<br />

sind der Ausbau in<br />

Füzesabony und die<br />

Neuinvestitionen in<br />

Krusevac herv<br />

o r -<br />

zuheben. Stark beeinflussen wird der<br />

im Jahre <strong>2005</strong> begonnene Weg mit<br />

KIWI Plan, nicht nur die Organisation<br />

sämtlicher Werke, sondern auch<br />

die Mitarbeiterstruktur<br />

im Verkauf und in der<br />

Produktion. Dass<br />

mit Herrn Erich<br />

Gerd e n i t s c h<br />

ein neuer Vorstand<br />

bestellt<br />

wurde, wird<br />

s i c h e r l i c h<br />

auch zu weiteren<br />

organisatorischen<br />

Veränderungen<br />

führen.<br />

Zum Ende<br />

des Jahres<br />

Preisträger Werk Tespack<br />

Peter Vovk<br />

Joze Gracar<br />

Erhöhung der WPA<br />

Produktivität durch<br />

Verbreiterung des<br />

Vorheizers.<br />

Preisträger Werk Turpak<br />

Jan Majtan<br />

Alexander<br />

Gronka<br />

Reduzierung der Entnahmezeit<br />

von Abfall an der Cuir.<br />

Pater Georg Sporschill bei seinem<br />

beeindruckenden Vortrag<br />

dass sowohl Deutsch als auch Englisch<br />

als Werkssprache anzusehen ist.<br />

Erstmals wurde daher in Ljubljana<br />

das Arbeitsmeeting mittels Simultanübersetzung<br />

(Deutsch/Englisch<br />

– Englisch/Deutsch) abgehalten.<br />

Mit über 100<br />

P e r s o n e n<br />

konnte auch<br />

dieses Mal<br />

wieder ein Teilnehmerrekord<br />

verzeichnet werden.<br />

Während die Ehepartner<br />

Ljubljana „kulturell“ genossen,<br />

war das Management angetreten,<br />

um das Jahr <strong>2005</strong> Revue passieren<br />

zu lassen und die Ziele 2006 zu<br />

bestätigen.<br />

i n f o w e l l e 1 6 / 2 0 0 6<br />

S e i t e


Info welle<br />

Personell GRUPPE<br />

Dr. Hanno Bästlein - designierter Vorstandsvorsitzender<br />

der Constantia Packaging AG.<br />

Dr. Bästlein übernahm mit 1. April 2006 diese Funktion<br />

und wird gemeinsam mit Dr. Helmut Schwager<br />

für die Belange der Constantia Packaging verantwortlich<br />

zeichnen. Dr. Michael Götz scheidet mit 31.<br />

Mai 2006 aus dem Unternehmen aus. Wir wünschen Dr. Götz<br />

alles Gute für die Zukunft und Herrn Dr. Hanno Bästlein viel<br />

Erfolg in seiner neuen Funktion als Vorstandsvorsitzenden der<br />

Constantia Packaging.<br />

Erich Gerdenitsch - neuer Vorstand der<br />

Duropack AG. Mit Wirkung Jänner 2006 wurde<br />

Herr Erich Gerdenitsch zum Vorstand der Duropack<br />

AG bestellt. In dieser Funktion ist er unter anderem<br />

für die Bereiche: • Finanzierung, Rechnungswesen,<br />

Controlling und Verwaltung<br />

• Personalangelegenheiten Führungskräfte<br />

• Produktions- und Logistiktechnologien<br />

• Koordinierung der technischen Investitionsplanung<br />

• Forschung und Entwicklung, Neuprodukte<br />

• Produktionskoordination (überbetrieblich)<br />

• Qualitätsmanagement zuständig.<br />

Herr Gerdenitsch ist seit 1975 bei der Duropack tätig und war<br />

bis Ende <strong>2005</strong> in verschiedenen Bereichen in leitender Funktion<br />

tätig.<br />

Michael Weber - neuer Internal Auditor der<br />

Duropack Gruppe. Michael Weber ist seit August<br />

letzten Jahres Internal Auditor der Duropack Gruppe.<br />

Seine berufliche Laufbahn begann er zuerst studienbegleitend<br />

in der Wirtschaftsprüfung und später im<br />

Controlling bei der Telekom Austria und GE Capital<br />

IT Solutions. Zuletzt war er als Internal Auditor für die Mondi<br />

Gruppe tätig. „Für die Zukunft erhoffe ich, mit effektiven Prüfungs-<br />

und Beratungsprojekten, einen wichtigen Beitrag zum<br />

langfristigen Erfolg der Duropack Gruppe zu leisten“.<br />

Reinhard Kammerhuber - verantwortlich für<br />

internationalen Vertrieb innerhalb der Duropack<br />

Gruppe. Seit 1. September <strong>2005</strong> ist Reinhard Kammerhuber<br />

bei Duropack für “International Sales”<br />

verantwortlich. Er wird seine große Erfahrung in<br />

Sachen Vertrieb einbringen und mit dazu beitragen,<br />

die ambitionierten Ziele der Duropack Gruppe zu realisieren.<br />

Reinhard Kammerhuber ist Vater zweier Töchter und betreibt<br />

in seiner Freizeit gerne Sport, wie Tennis, Laufen und seit einigen<br />

Jahren “Motorbike riding” auf seiner BMW Boxer, um sich<br />

auf einsamen Bergstraßen in der Natur zu entspannen.<br />

Peter Rindler - wurde bei der Aufsichtsratssitzung<br />

am 16. März 2006 zum Prokuristen bestellt. Er ist innerhalb<br />

der Neuorganisation der Duropack Gruppe<br />

für die Bereiche Gruppencontrolling und Finanzen<br />

verantwortlich. Peter Rindler war bisher als Internal<br />

Auditor im Unternehmen tätig und wird seine, in<br />

dieser Funktion gesammelten Erfahrungen, in seine neue Tätigkeit<br />

einbringen.<br />

Direktor Atanas Kaludov und Vorstandsmitglied Darinka Despotova<br />

stellten den Teilnehmern des Meetings die Trakia Papir vor<br />

<strong>2005</strong> konnten wir mit großer Freude<br />

eine neue Akquisition vermelden<br />

und zwar die Firma Trakia-Papir S.A.<br />

in Pazardzhik, Bulgarien, wodurch<br />

wir einen wesentlichen Schritt nach<br />

Südost-Europa gesetzt haben. Zu<br />

allerletzt das Wichtigste des Jahres<br />

<strong>2005</strong>: wir hatten wieder ein neues<br />

„All-Time-High“/Rekordergebnis.<br />

<strong>Was</strong> sind die Ziele 2006?<br />

Ein vorrangiges Projekt ist die Integration<br />

der Firma Trakia in unsere Firmengruppe,<br />

das bedeutet Implementierung<br />

von sämtlichen Werkzeugen,<br />

die auch bisher bei der Duropack verwendet<br />

wurden. Dies sind z.B. computerunterstützte<br />

Ausschreibungen,<br />

Planungen, das Rechnungswesen in<br />

SAP aber auch CAD für Musterentwicklung<br />

und Konstruktion.<br />

In Österreich wird mit dem Start von<br />

KIWI Plan eine totale Veränderung<br />

der bisherigen Planungsphilosophie<br />

vorgenommen werden, wobei der<br />

Zeitplan wie folgt abläuft: das Werk<br />

Kalsdorf ab Mai 2006, das Werk<br />

Wien ab Juni 2006 und das weitere<br />

Roll-out geschieht dann in der Bupak,<br />

Tschechische Republik.<br />

Einen weiteren Meilenstein setzen<br />

wir auch innerhalb unseres Intranets<br />

mit der Fertigstellung des Portals als<br />

Kommunikationsplattform.<br />

Zur wirtschaftlichen Situation der<br />

Duropack AG kann gesagt werden,<br />

dass in den ersten drei Monaten aufgrund<br />

der mittlerweile verfestigten,<br />

Portrait<br />

höheren Papierpreise ein Nachholbedarf<br />

in der Preisanpassung der Endprodukte<br />

bestand. Dadurch waren<br />

die bis dahin erzielten Ergebnisse<br />

nicht wie erwartet. Es ist jedoch sicher,<br />

dass wir nach dieser Preisanpassung<br />

das prognostizierte Niveau für<br />

2006 erreichen werden.<br />

Durch die Neuakquisition Trakia<br />

und die bereits in den ersten Monaten<br />

gezeigten, hervorragenden Ergebnisse,<br />

wird es uns auch im Jahr 2006<br />

gelingen, wieder ein Rekordergebnis<br />

abzuliefern. Aber dieses Ergebnis<br />

werden wir im März 2007 in Budapest<br />

besprechen …………….<br />

Willkommen Trakia-Papir<br />

Seit 9. Dezember <strong>2005</strong> ist die Trakia Papir Teil der Duropack Gruppe.<br />

Wir wollen diese Ausgabe der Infowelle dazu nutzen, Ihnen unser neues<br />

Unternehmen im Südosten Europas vorzustellen.<br />

Mit dem realisierten Deal der<br />

bulgarischen Effektenbörse vom<br />

9. Dezember <strong>2005</strong>, sind 47,6%<br />

der Anteile von Trakia-Papir A.S.<br />

Pazardzhik, Bulgarien<br />

Pazardzhik, von Duropack AG übernommen<br />

worden. Weitere 47,6%<br />

der Unternehmensanteile gingen an<br />

den österreichischen Finanzinvestor<br />

Schneider & Schneider Rechtsanwälte<br />

OEG.<br />

Trakia-Papir ist somit ein weiteres<br />

Mitglied der Duropack Gruppe.<br />

Der Standort von Duropack Trakia<br />

Papir liegt im Bezirk Pazardzhik,<br />

im südlichen Zentralgebiet Bulgariens.<br />

Die Gemeinde liegt im zentralen<br />

Teil der oberthrakischen Tiefebene,<br />

nördlich des Rodopha Gebirges,<br />

entlang des Mariza Flusses. Auf<br />

einer Fläche von 636,8 km 2 leben<br />

125.698 Menschen, 78.855 davon<br />

im Zentrum der Gemeinde.<br />

Die Stadt Pazardzhik blickt auf<br />

eine über 500 jährige Geschichte als<br />

Handelszentrum der Region zurück.<br />

Das günstige Klima und die hervorragenden<br />

Naturgegebenheiten waren<br />

für die Entwicklung der Stadt<br />

von großer Bedeutung. Heute ist<br />

Pazardzhik das Zentrum einer der<br />

fortschrittlichsten Gemeinden Bulgariens.<br />

Mit dem Geist der alten<br />

Kulturtraditionen und als Bewahrer<br />

einmaliger Folklore- und Theaterkunst<br />

ist Pazardzhik heute eine Stadt<br />

mit reichhaltigem kulturellen Angebot<br />

und hoher Lebensqualität.<br />

Majda Androjna - eine sichtlich<br />

erleichterte Gastgeberin, die<br />

gemeinsam mit Claudia Schenz<br />

ein sehr erfolgreiches Meeting<br />

organisiert hatte<br />

Peter Szivacsek gemeinsam mit den beiden Direktoren von Trakia-Papir<br />

Von Links: Ivan Sharlandzhiev, Peter Szivacsek, Atanas Kaludov<br />

Investitionen in Tourismus, Landwirtschaft,<br />

Herstellungs- und Verarbeitungsindustrie<br />

heben den Stellenwert<br />

des Wirtschaftsstandortes<br />

und bieten den Bewohnern Bildung,<br />

Ruhe, Sicherheit und viele Möglichkeiten<br />

zur Weiterentwicklung, bei<br />

stetig steigendem Wohlstand.<br />

Diese Entwicklung lässt mit<br />

Zuversicht in die Zukunft blicken.<br />

Pazardzhik als Standort für Papierund<br />

Wellpappeerzeugung hat ebenfalls<br />

eine langjährige Tradition. Die<br />

ersten bulgarischen Versuche zur Erzeugung<br />

von Wellpappe wurden in<br />

Pazardzhik durchgeführt.<br />

Am 31. Dezember 1939 war es<br />

soweit. Die Gebrüder Marinovi begannen<br />

mit der Papier- und Wellpappenerzeugung<br />

in Pazardzhik.<br />

S e i t e <br />

i n f o w e l l e 1 6 / 2 0 0 6


Die Papiermaschine KP-23 hat eine Kapazität von 412 Mio. m 2 Papier<br />

Nach Ende des 2. Weltkrieges eröffnen<br />

sich neue Möglichkeiten, den<br />

Tätigkeitsbereich zu erweitern.<br />

1975 beginnt der Aufbau eines<br />

technologischen Kombinats für Karton,<br />

Wellpappe und Verpackung.<br />

1998 wird Trakia-Papir privatisiert.<br />

Die neuen Marktbedingungen<br />

bestimmen nunmehr die Prioritäten<br />

bei den Investitionen des Unternehmens.<br />

Modernisierung des vorhandenen<br />

Equipment und Optimierung<br />

der Fertigungsprozesse ist angesagt.<br />

Im Jänner 2001 wird Trakia-Papir<br />

A.S. nach ISO 9001 zertifiziert.<br />

Dieses Qualitätsmanagement-System<br />

ist ein wesentlicher Teil unserer<br />

Firmenpolitik. 65 Jahre Erfahrung<br />

und ein mit Qualität verbundener<br />

Name, haben Trakia-Papir S.A. zum<br />

größten Produzenten von Wellpappe<br />

und Wellpappeverpackungen am<br />

bulgarischen Markt gemacht.<br />

Mit der Übernahme durch die<br />

Duropack Gruppe wird ein neuer<br />

Innovationsschub erwartet.<br />

Die Produktpalette im Papiersegment<br />

umfasst mehrlagige Papiere für<br />

die Erzeugung von Wellpappe-Deckenpapieren<br />

mit Flächengewichten<br />

von 130 - 175 g/m 2 in brauner ud<br />

weißer Ausführung und Papiere für<br />

den Einsatz als Wellenpapiere mit<br />

Flächengewichten von 120 - 140<br />

g/m2. Die Jahreskapazität der Papiermaschine<br />

liegt bei 412 Mio. m 2<br />

Papier.<br />

Im Bereich Wellpappe liegt die Kapazität<br />

bei 150 Mio. m 2 Wellpappe<br />

jährlich. Produziert wird Wellpappe<br />

in ein- und zweiwelliger Ausführung<br />

mit den Wellenprofilen E, B und C<br />

sowie den Kombinationen C/B, C/E<br />

und B/C.<br />

Ein marktgerechter Maschinenpark<br />

im Verarbeitungssektor ermöglicht<br />

eine wirtschaftliche Herstellung<br />

von Verpackungen aus Wellpappe in<br />

bedruckter (bis zu 4 Farben) oder<br />

unbedruckter Ausführung.<br />

Trakia Papir kann auch auf sehr<br />

hohe soziale Standards verweisen.<br />

Mitarbeiterfürsorge, eine sich<br />

ständig verbessernde Infrastruktur<br />

- Merkmale die Trakia-Papir als<br />

vorbildliches Unternehmen europä-<br />

ischen Stils auszeichnen, und somit<br />

ist Trakia sehr interessant für junge,<br />

kreative Menschen, welche eine zukunftsorientierte<br />

Beschäftigung anstreben.<br />

Bei Trakia geht man von der Philosophie<br />

aus, dass der wichtigste<br />

Faktor für den Erfolg des Unternehmens<br />

seine hochqualifizierten<br />

Mitarbeiter sind. Das bedeutet eine<br />

hohe Förderbereitschaft für interne<br />

und externe Weiterbildungsprogramme<br />

für die Mitarbeiter auf allen<br />

Personalebenen.<br />

Weiters hat Trakia-Papir eine Privatkrankenanstalt<br />

und Dienststelle<br />

für Arbeitsmedizin zur Gewährleistung<br />

voller ärztlicher und zahnärztlicher<br />

Betreuung seiner Mitarbeiter<br />

eingerichtet. Kostenloser Transport<br />

zum und vom Arbeitsplatz ist ein<br />

weiterer Punkt, der den Arbeitsplatz<br />

attraktiv macht.<br />

Auf einen schonenden Umgang<br />

mit unseren Ressourcen, sprich<br />

Ein, den Marktanforderungen, gerechter Maschinenpark<br />

umweltverträgliche Produktionsverfahren<br />

ohne schädliche Emissionen,<br />

wird ebenfalls großer Wert gelegt.<br />

Die Ziele von Trakia-Papir sind<br />

vor allem die volle Integration in die<br />

Duropack Gruppe und mit einem<br />

Innovationsschub seine Produktpalette<br />

zu erweitern und somit seinen<br />

Marktanteil in Bulgarien nicht nur<br />

zu halten, sondern ihn womöglich<br />

auszubauen.<br />

Info welle<br />

Helmut Penninger<br />

Ein schmerzlicher Verlust hat Anfang dieses Jahres auch<br />

unsere Firmengruppe getroffen. Helmut Penninger ist nach<br />

langem, schweren Leiden im Alter von 66 Jahren verschieden<br />

und hat nicht nur eine menschliche sondern auch eine<br />

fachliche Lücke hinterlassen. Er war nicht nur Vorstand und<br />

Vorgesetzter sondern auch ein Mensch mit dem wir mit<br />

großer Freude den gemeinsamen Weg gegangen sind.<br />

Helmut Penninger wurde am 11. Februar 1939 in<br />

Obermühl / Oberösterreich geboren, verbrachte dort seine<br />

Schulzeit und ging später zum Studium in die Papierfachhochschule<br />

nach München wo er zum Diplomingenieur (FH)<br />

promovierte. Nach verschiedenen Tätigkeiten in Deutschland<br />

trat Helmut Penninger am 1.10.1974 in die Neusiedler<br />

Wiener Wellpappe GmbH ein, dem Vorläufer der heutigen<br />

Duropack AG. Ab 1.8.1975 wurde er zum Verkaufsleiter<br />

bestellt, 1980 zum Werksleiter und Geschäftsführer des<br />

Zweigwerkes Kalsdorf und ab 1992 Vorstandsmitglied der<br />

Duropack Holding AG. 1999 wurde Helmut Penninger in<br />

den Vorstand der Duropack AG berufen.<br />

Aber nicht nur seine berufliche Karriere stand im Vordergrund<br />

sondern auch sein Privatleben war eine wesentliche<br />

Leitlinie seines Lebens. Helmut Penninger war verheiratet,<br />

hatte zwei Töchter und vier Enkelkinder. Besonders<br />

schmerzte es ihm, dass beide Töchter ihr Glück im Ausland<br />

gefunden hatten, die eine in Kanada, die andere in<br />

Deutschland und dadurch seine Enkelkinder nur selten zu<br />

Besuch waren.<br />

In früheren Jahren waren auch seine sportlichen Aktivitäten<br />

„werksbekannt“ und Tenniswettkämpfe, Radtouren<br />

und andere sportliche Events mit unseren Kunden waren<br />

Fixpunkte im Gemeinschaftsleben der Duropack Kalsdorf.<br />

Für Helmut Penninger hatten alle Menschen den gleichen<br />

Stellenwert und er hatte für jeden immer ein offenes Ohr!<br />

Seine fachliche Kompetenz hat maßgeblich zum Unternehmenserfolg<br />

beigetragen und seine menschliche Größe war<br />

Garant für ein ausgeglichenes und gutes Betriebsklima.<br />

Die Duropack-Gruppe und all ihre Mitarbeiter werden ihm<br />

immer ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

Das Bürogebäude von Duropack Trakia Papir<br />

i n f o w e l l e 1 6 / 2 0 0 6<br />

S e i t e


Info welle<br />

AUSZEICHNUNGEN 2006<br />

EFTA Print Awards 2006<br />

(European Flexo-Technical-<br />

Association)<br />

Nach 2004 und <strong>2005</strong> hat<br />

Duropack Kalsdorf 2006<br />

zum 3. Mal hintereinander<br />

die Gold Medaille im<br />

Postrpint Coated<br />

Process gewonnen.<br />

Der Preis wurde mit<br />

dem Display<br />

„Carpe Diem<br />

Botanic<br />

Water“<br />

gewonnen.<br />

Die Preisverleihung<br />

fand am 15.<br />

März 2006<br />

im Hilton<br />

Metropol<br />

in Birmingham<br />

in<br />

Anwesenheit<br />

von<br />

ca. 700<br />

Personen<br />

statt.<br />

Auf Platz zwei und drei wurde die<br />

Firma Wellpappe Auerswalde GmbH<br />

(Fa. Schittinger) aus Deutschland<br />

verwiesen.<br />

Emballissimo <strong>2005</strong><br />

Wellpappesessel von<br />

Studio Spacekraft<br />

- konstruiert und<br />

produziert bei<br />

Duropack Wien<br />

PRINTISSIMO &<br />

EMBALLISSIMO 2006<br />

Duropack Österreich konnte dieses<br />

Jahr in beiden Bewerben insgesamt<br />

vier Preise erringen.<br />

Mit dem „EMBALLISIMO <strong>2005</strong>“<br />

wurde ein Wellpappesessel von<br />

Duropack Wien ausgezeichnet.<br />

Auftraggeber: Studio Spacekraft<br />

Design: Studio Spacekraft, Rolf Milde<br />

Produktion/Druck: Duropack Wien<br />

Weiters wurde ein „Paletten-Display<br />

für Marmeladen“ mit einer<br />

Anerkennung ausgezeichnet.<br />

Auftraggeber: Fa. Darbo<br />

Design: Max Krainer<br />

Produktion/Druck:<br />

Duropack Kalsdorf<br />

Im Bewerb<br />

„PRINTISSIMO“<br />

wurde der neue<br />

„TOPLINE GUIDE“ von<br />

Duropack ausgezeichnet.<br />

Dieser zeigt den Kunden<br />

die Druckmöglichkeiten<br />

im Flexo- und Offsetbereich<br />

- direkt gedruckt auf<br />

die feinen Wellpappesorten<br />

der Duropack Topline (N, F, E,<br />

B-Welle und den Kombinationen<br />

N/E, F/E, E/B). Somit sieht der<br />

Kunde die Druckergebnisse direkt auf<br />

Der mit dem „Printissimo“<br />

ausgezeichnete TOPLINE GUIDE<br />

Paletten-Display für<br />

Marmeladen<br />

der Wellpappe.<br />

Auftraggeber: Duropack AG<br />

Design: Walter Gösenbauer<br />

Produktion/Druckvorstufe:<br />

Duropack Kalsdorf<br />

Einen „Sonderpreis der<br />

Jury“ gab es für ein Ausstellungssystem<br />

aus Wellpappe<br />

für die Japanausstellung<br />

<strong>2005</strong> im MAK (Museum für<br />

angewandte Kunst). Dieses<br />

System besticht durch seine<br />

Einfachheit - gestanzte Wellpappentafeln<br />

werden mittels<br />

Holzleisten zu großen Blöcken<br />

verbunden. Die Exponate werden<br />

unter Glasscheiben plaziert<br />

und durch ein effektvolles Lichtdesign<br />

wurden zusätzliche Akzente gesetzt.<br />

Japanausstellung im MAK <strong>2005</strong><br />

Design / Konstruktion:<br />

Atelier Embacher, Rolf Milde<br />

Produktion: Duropack Wien<br />

Neue Organisationsstruktur im IT-Bereich!<br />

Process & Information - unter diesem Namen wurde die IT-Abteilung neu organisiert und an die neuen Herausforderungen angepasst.<br />

Unter der Leitung von Bernd Schäfer<br />

und Thomas Langthaler arbeitet ein<br />

Spezialisten-Team in den verschiedenen<br />

Bereichen unserer zukunftsorientierten<br />

IT-Abteilung.<br />

Das Unternehmen wächst ständig.<br />

Die Duropack Gruppe ist heute ein<br />

renommiertes, internationales Unternehmen<br />

mit Standorten in acht<br />

europäischen Staaten und der Expansionsprozess<br />

ist noch lange nicht<br />

zu Ende. Diese neuen Gegebenheiten<br />

erfordern eine international<br />

orientierte EDV Organisation,<br />

welche die Anforderungen<br />

eines modernen Unternehmens<br />

erfüllt. Ob im kaufmännischen Bereich<br />

mit SAP oder in Produktion,<br />

Vertrieb und Logistik mit KIWI,<br />

einheitliche EDV-Systeme sind<br />

für ein reibungsloses Miteinander<br />

innerhalb der einzelnen Werke unerlässlich.<br />

Darüber hinaus sind gut<br />

funktionierende werksübergreifende<br />

Systeme ein richtiger Schritt in<br />

Richtung Kundenorientierung.<br />

Das Team Process & Information<br />

ist zuständig für die Bereiche:<br />

• Processes:<br />

Process Owner, Process Expert,<br />

Process Support<br />

• Applications:<br />

Application Owner<br />

Application Expert<br />

Application Sup- port<br />

• Infrastructure:<br />

Database Owner<br />

Database Expert<br />

Server Administrator<br />

Security Engineer<br />

Network Engineer<br />

• Leitung<br />

L. B. Schäfer, Thomas Langthaler<br />

Das Team<br />

Claudio Alfaro<br />

Karl Brückl,<br />

Stefan Vesely<br />

Dietmar Fink<br />

Roman Schreiber,<br />

Mario Sturm<br />

Andrea Szivacsek<br />

Marlene Steiner<br />

Alexander Kuthan<br />

Roman Prerovsky<br />

Hannes Berghofer<br />

Kurt Schadl<br />

Christoph Lauer<br />

P r e d r a g Lekic<br />

Das Team: Process & Information<br />

S e i t e <br />

i n f o w e l l e 1 6 / 2 0 0 6

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