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Heizung Inhaltsverzeichnis - CATS Software GmbH

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<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

<strong>Inhaltsverzeichnis</strong><br />

1. RAUMMANAGER 2<br />

ERWEITERUNG DER RAUMNUMMER 2<br />

BAUTEILE EINFÄRBEN 4<br />

HEIZLAST GEGEN BEHEIZTE EINHEITEN 4<br />

2. WOHNUNGSLÜFTUNG 6<br />

3. DATENFLUSS OPTIMIERT 7<br />

KNOTENEINFÄRBUNG DER RÄUME 7<br />

ANPASSUNG DER ANTEILIGEN HK-AUSLEGELEISTUNG 8<br />

HEIZKÖRPER ÜBER HEIZLAST AKTUALISIEREN 9<br />

HEIZKÖRPER ÜBER RAUMNUMMER MODIFIZIEREN 10<br />

OBJEKTE AUS BERECHNUNG IN CAD ANZEIGEN 10<br />

AUSWERTUNG VON ZONE UND NUTZUNGSEINHEIT 11<br />

4. FLÄCHENHEIZUNG 12<br />

ZEICHNEN VON HEIZZONEN 13<br />

EINGABE DER HEIZZONENDATEN 14<br />

DEHNFUGEN UND HEIZZONEN TEILEN 15<br />

SEPARATE UND INTEGRIERTE RANDZONEN 16<br />

DYNAMISCHE VERTEILER SETZEN 17<br />

ZEICHNEN UND EDITIEREN VON ZULEITUNGEN 20<br />

NEUE BERECHNUNGSOBERFLÄCHE 23<br />

BERECHNUNG VON VERTEILERN UND REGELGRUPPEN 25<br />

DURCHGEHENDE LEITUNGEN DURCH NACHBARRÄUME 27<br />

EINBINDUNG VON BADHEIZKÖRPERN 29<br />

VERTEILERABGLEICH ÜBER KV-WERT 31<br />

BESCHRIFTUNGSSTEMPEL MIT BEZUGSLINIE 32<br />

RANDDÄMMSTREIFEN UND OPTISCHES VERSETZEN 33<br />

OPTIONAL KÜHLEN NACH EN 1264-5 34<br />

UMFANGREICHE REPORTVORLAGEN 35<br />

5. KONSTRUKTION 36<br />

MEHRFACHLEITUNG NUN MIT VERSATZ 36<br />

VIRTUELLE HEIZKÖRPERANBINDUNG IM GRUNDRISS 37<br />

6. ROHRNETZBERECHNUNG 38<br />

MIT REALEM MASSENSTROM AUS HEIZKÖRPERAUSLEGUNG 38<br />

REGELDIFFERENZ FÜR THERMOSTATVENTILE 40<br />

BERECHNUNGSAUSGABE IN EXCEL + FLIESSWEGE 41<br />

FEHLERANALYSE OPTIMIERT UND VERBESSERT 42<br />

7. SONSTIGES 42


<strong>Heizung</strong><br />

1. Raummanager<br />

What´s New<br />

Erweiterung der Raumnummer<br />

Der Raumnummerndialog wurde im Reiter Allgemein um den Eintrag Nutzungseinheit<br />

erweitert, ebenfalls wurde die bereits vorhandene Zonierung nun auch in CAD zur<br />

Bearbeitung freigeschaltet.<br />

Die Felder Nutzungseinheit (u.a. für Wohnungslüftung DIN 1946-6) und Zone sind<br />

optional und können auch später noch in der Projektdatei definiert werden. Im<br />

Unterschied zur Zone können einer Nutzungseinheit nur Räume eines Gebäudes<br />

angehören.<br />

Das Aussehen des Raumstempels kann nun nachträglich noch editiert werden. Es ist<br />

ohne weiteres möglich, diesen global von "Standard" auf "Erweitert" umzustellen.<br />

Wurde die Bodenfläche grafisch über die Objektfänge in der Zeichnung erfasst, besteht<br />

nun die Möglichkeit, diese über die bekannte Funktion Raumflächen anzeigen im Plan<br />

mit anzuzeigen.<br />

© 2012 C.A.T.S. <strong>Software</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Heizung</strong><br />

Version: 2012.2 2/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Auch die Karte Heizlast wurde überarbeitet. Wichtigste Änderung ist hier die Angabe der<br />

Wärmeleistung. Dieser Wert ist zugleich die Eingangsgrösse für die weitere Auslegung<br />

der Raumheizflächen.<br />

Über eine Auswahlbox kann zwischen Auslegungs-Heizlast, vorläufige Heizlast<br />

oder manuelle Heizlast gewählt werden. Der Dialog ist dynamisch und übernimmt die<br />

Auswahl automatisch in Dialog und Zeichnung.<br />

Für bestimmte Räume, z.B. Schlafen, Hobbyraum kann die Innentemperatur auch<br />

eingeschränkt angegeben werden. Angrenzende Räume rechnen dann ihre Wärmeverluste<br />

gegen die eingeschränkte Innentemperatur.<br />

Desweiteren kann ein unterbr. Heizbetrieb und Wiederaufheizfaktor in der Raumnummer<br />

mit berücksichtigt werden.<br />

Im Zuge der Umsetzung des Moduls zur Berechnung der Wohnungslüftung nach DIN<br />

1946-6 (siehe Kapitel 2) können die dort ausgelegten Volumenströme als Anhaltswerte<br />

raumweise in die Heizlastberechnung übernommen werden. (!) Temperaturen für Zu-<br />

und Abluft sowie Überströmung müssen manuell eingegeben werden.<br />

HINWEIS:<br />

Da die DIN 1946 allerdings keinerlei Angaben über die an die Heizlast zu übergebenden<br />

Volumenströme macht, empfehlen wir die bisherige Eingabe (Luftwechselrate und<br />

Angabe einer natürlichen oder mechanischen Belüftung). (!) Vorsicht ist auch bei der<br />

Berechnung der Infiltration geboten, die im Falle einer Übernahme der Volumenströme<br />

aus der Wohnungslüftung an die Heizlast raumweise mit übernommen wird.<br />

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Version: 2012.2 3/42


<strong>Heizung</strong><br />

Bauteile einfärben<br />

What´s New<br />

� Befehl: Raummanager � Räume definieren � Voreinstellungen<br />

Mit der Einfärbung der Bauteile mit einer eigenen Farbe steht dem Benutzer eine<br />

Kontrolle der erfassten Raumgeometrien zur Verfügung. Gemachte Fehler können damit<br />

leichter lokalisiert werden. Mit einem Klick mittels der linken Maustaste kann für jedes<br />

Bauteil eine beliebige Farbe gewählt werden.<br />

� Befehl: Raummanager � Raumgeometrie erfassen � Bauteile einfärben<br />

Heizlast gegen beheizte Einheiten<br />

Mit den grafischen Nutzungseinheiten wurde die Grundlage geschaffen, angrenzende<br />

Nachbarraumtemperaturen automatisch nach DIN 12831, Tab. 7 zu ermitteln.<br />

Abhängig der Option Nutzungseinheiten erhalten eigenen Wärmeerzeuger in<br />

Voreinstellungen des Raummangers, werden die nachfolgenden Beziehungen zu den<br />

Nachbarräumen definiert.<br />

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Version: 2012.2 4/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Die automatische Auswertung der Nachbarraumbezüge erfolgt nach der Angabe von<br />

Gebäude und Nutzungseinheit des Raumes. Grundvoraussetzung ist allerdings, dass die<br />

Räume beheizt werden, da die Tab. 7 nur den Wärmeaustausch zwischen beheizten<br />

Räumen definiert.<br />

Die Auswertung erfolgt innerhalb des Geschossplanes automatisch durch die Raumzuweisung.<br />

Die oben verwendete Abkürzung GHL steht in diesem Zusammenhang für<br />

die Gebäudeheizlast.<br />

Für Fußböden und Decken können die Bezüge manuell über den Befehl Raumnummer<br />

parametrisieren oder tabellarisch in der Berechnung realisiert werden.<br />

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Version: 2012.2 5/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

2. Wohnungslüftung<br />

Mit dem neuen Modul zur Berechnung der Wohnungslüftung steht unseren Anwendern<br />

ein weiteres Berechnungstool im Navigator zur Verfügung. Das Programm erstellt<br />

gemäß den Forderungen der DIN 1946-6 ein Lüftungskonzept, welches überprüft, ob<br />

eine lüftungstechnische Maßnahme (LtM) notwendig ist und führt die Bemessung der<br />

lüftungstechnischen Komponenten durch.<br />

� Befehl: Raummanager � Berechnungen durchführen � Wohnungslüftung<br />

Das Programm ist kein Bestandteil von <strong>Heizung</strong> und muss daher separat erworben<br />

werden. Eine detaillierte Beschreibung dazu kann dem Benutzerhandbuch entnommen<br />

werden.<br />

Ein Eingabebeispiel befindet sich auch im lokalen Installationsverzeichnis unter:<br />

<strong>CATS</strong>\Navigator\DOC\Beispiel 1946-6.dcc<br />

Wir empfehlen die Nutzungseinheiten bereits grafisch über die Raumnummer mit zu<br />

definieren. Der Start erfolgt dann über das obige Icon aus dem Commander.<br />

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Version: 2012.2 6/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

3. Datenfluss optimiert<br />

Der Datenabgleich zwischen Berechnung und CAD wurde in diesem Update in einigen<br />

wichtigen Punkten optimiert und erweitert. Arbeitsabläufe und Aktualisierungen können<br />

so noch einfacher durchgeführt werden.<br />

Zum besseren Verständnis wurde in diesem Kapitel eine Gegenüberstellung (ALT/NEU)<br />

gewählt.<br />

Knoteneinfärbung der Räume<br />

Die Knoteneinfärbung war bisher Bestandteil der Heizkörperauslegung und wurde daher<br />

nur innerhalb dieser aktualisiert, bzw. musste über einen separaten Befehl eigens<br />

durchgeführt werden.<br />

Mit der Einbindung der neuen Flächenheizung war es notwendig, Räume über mehrere<br />

Anwendungen hinweg zu bilanzieren. Dazu wurde die Knoteneinfärbung nun in die<br />

Basisdaten verlagert. Die Aktualisierung bei Änderungen erfolgt nun automatisch in den<br />

einzelnen Modulen.<br />

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Version: 2012.2 7/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Anpassung der anteiligen HK-Auslegeleistung<br />

ALT<br />

Es gab immer wieder Probleme mit der anteiligen Auslegeleistung bei mehreren Heizkörpern<br />

in einem Raum. Dieser Wert wird über die Umfassungsflächen automatisch<br />

ermittelt oder kann individuell eingegeben werden. Durch nachträgliche Änderungen an<br />

Heizlast, Heizkörpern oder Umfassungsflächen kam es ab und an zu falschen anteiligen<br />

Auslegeleistungen, die manuell vom Benutzer korrigiert werden mussten.<br />

NEU<br />

Mit der neuen Version wurde die Option geschaffen, die anteilige Auslegeleistung der<br />

Heizkörper Qha automatisch anhand der tatsächlichen Leistung Qtat zu verteilen.<br />

Damit ist sichergestellt, dass die Summe Qha immer der Auslegeleistung des Raumes<br />

Qh entspricht.<br />

Ändert sich die Heizlast oder werden Heizkörper hinzugefügt, entfernt oder modifiziert,<br />

aktualisiert sich Qha nun automatisch anhand der tatsächlichen Leistung, die der Heizkörper<br />

abgeben kann.<br />

Beispiel:<br />

Die Änderung eines Heizkörpers von Baulänge 2600 auf 2300 führt hier zur Anpassung<br />

der anteiligen Auslegeleistung Qha aller Heizkörper.<br />

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Version: 2012.2 8/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Heizkörper über Heizlast aktualisieren<br />

� Befehl: Raummanager � Berechnungen durchführen � Heizlast berechnen<br />

Ändert sich im Nachhinein die Heizlast eines Raumes, welcher bereits Heizkörper besitzt,<br />

waren in der vorherigen Version mehrere Arbeitsschritte nötig, um Berechnung und<br />

Zeichnung zu aktualisieren.<br />

ALT<br />

1. CAD: Heizlast neu berechnen<br />

(zur Ermittlung der neuen Heizlast)<br />

2. NAVI: Ebene > Heizkörperauslegung VDI6030 > Heizlast aktualisieren<br />

(um die Knoteneinfärbung der Räume zu aktualisieren)<br />

3. NAVI: Beenden<br />

(um neue Heizlast zurückzuschreiben)<br />

4. CAD: VDI 6030, Heizkörper ändern<br />

(um bereits in CAD importierte Heizkörper zu aktualisieren)<br />

5. NAVI: Heizkörper auf neue Heizlast anpassen<br />

6. NAVI: Beenden<br />

(um Heizkörper in Zeichnung zu aktualisieren)<br />

Man musste demnach nach der Ermittlung der neuen Heizlast den Navigator beenden,<br />

um dann aus der Zeichnung heraus die Heizkörper zu ändern. Nur so wurden die<br />

Heizkörper automatisch aktualisiert und deren Anbindung blieb erhalten.<br />

Wechselte man nach der Heizlast direkt zum Ändern in die Heizkörperauslegung,<br />

wurden bereits in der CAD platzierte Heizkörper nicht upgedatet, man musste diese<br />

dann neu importieren, was zur Folge hatte, dass deren Anbindungen verloren gingen.<br />

Mit dem neuen Update 2012.2 reduzieren sich diese Arbeitsschritte auf ein Minimum:<br />

NEU<br />

1. CAD: Heizlast neu berechnen<br />

(zur Ermittlung der neuen Heizlast)<br />

2. NAVI: Direkter Wechsel von Heizlast in Heizkörperauslegung<br />

(um Heizkörper auf neue Heizlast anzupassen)<br />

3. NAVI: Beenden<br />

(um Heizkörper in Zeichnung zu aktualisieren)<br />

Die Knoteneinfärbung der Räume wird nun stets in jeder Anwendung aktualisiert, d.h.<br />

man kann bereits in der Heizlastberechnung erkennen, ob eventuelle Heizkörper noch<br />

ausreichend dimensioniert sind.<br />

© 2012 C.A.T.S. <strong>Software</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Heizung</strong><br />

Version: 2012.2 9/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Heizkörper über Raumnummer modifizieren<br />

Ändert man Heizkörper direkt aus der Zeichnung heraus, war bisher eine Selektion der<br />

zu ändernden Heizkörper nötig.<br />

� Befehl: <strong>Heizung</strong> � Heizkörper � VDI 6030, Heizkörper ändern<br />

ALT<br />

Die Gefahr darin bestand, dass in der Heizkörperauslegung auch nicht mit gewählte<br />

Heizkörper innerhalb der aktiven Räume bearbeitet werden konnten, diese dann aber<br />

wiederum beim Beenden des Navigators nicht mit in die CAD übernommen wurden.<br />

Ferner gab es Probleme mit der Zuweisung wenn man mehrere identische Heizflächen<br />

innerhalb eines Raumes installiert hatte und nur einen bestimmten davon zu ändern<br />

hatte.<br />

NEU<br />

Nun erfolgt die Änderung der Heizkörper aus der Zeichnung heraus über die Wahl der<br />

Raumnummer. Damit können alle Heizkörper innerhalb der zu ändernden Räume<br />

beliebig in der Heizkörperauslegung modifiziert werden. Damit ist sichergestellt, dass<br />

alle Änderungen auch in die Zeichnung übernommen werden.<br />

Das Zuweisungsproblem wurde dadurch gelöst, dass jeder Heizkörper vor dem Editieren<br />

aus dem Navigator heraus in der CAD angezeigt werden kann.<br />

Objekte aus Berechnung in CAD anzeigen<br />

Im Navigator ist es nun möglich, Räume aus der Berechnung in CAD anzeigen zu lassen.<br />

Über das Kontextmenü der rechten Maustaste erhält der Benutzer in jeder Anwendung<br />

die Möglichkeit, einen Raum vor dessen Bearbeitung in der Zeichnung zu lokalisieren.<br />

Zusätzlich lassen sich innerhalb der Heizkörperauslegung und Fußbodenheizung auch<br />

Heizkörper und Heizzonen in CAD anzeigen. Ein großer Vorteil, gerade bei möglichen<br />

Änderungen dieser Objekte.<br />

© 2012 C.A.T.S. <strong>Software</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Heizung</strong><br />

Version: 2012.2 10/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Auswertung von Zone und Nutzungseinheit<br />

Sobald für ein Projekt eine Zonierung vorgenommen oder Nutzungseinheiten definiert<br />

werden, ist es dem Benutzer möglich, diese entsprechend auszuwerten. Über die<br />

Kontextmenüs der rechten Maustaste stehen dem Anwender diverse Funktionen zur<br />

Verfügung.<br />

So kann beispielsweise die anteilige Gebäudeheizlast einer Nutzungseinheit berechnet...<br />

oder eine Heizkörperzusammenstellung einer Zone ausgegeben werden.<br />

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Version: 2012.2 11/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

4. Flächenheizung<br />

Auf der neuen Fußbodenheizung liegt der Fokus des diesjährigen Updates. Neben einer<br />

komplett neu entwickelten Berechnung wurde auch die grafische Lösung komplett neu<br />

gestaltet und konzipiert.<br />

(!) Im Unterschied zur bisherigen Eingabe, bei der eine Berechnung auch tabellarisch<br />

durchgeführt werden konnte, ist nun die Erstellung eines Verlegeplanes zwingend<br />

erforderlich.<br />

(!) Ebenfalls weisen wir daraufhin, dass bestehende FBH-Projekte nicht ins neue<br />

Konzept übernommen werden können. Es waren einfach zu viele grundlegende Eingriffe<br />

und Erweiterungen nötig, wir bitten daher um Verständnis. Für laufende FBH-Projekte<br />

empfehlen wir die Parallelinstallation des Updates zu der Version 2012.1 oder eine<br />

Neueingabe der Heizzonen in 2012.2.<br />

Der Aufruf der neuen Befehle erfolgt nun in<br />

<strong>Heizung</strong> Professional, da hier in Kombination<br />

mit Raumheizkörpern kein Gewerkswechsel<br />

in den Raummanager mehr nötig ist.<br />

Die <strong>Heizung</strong>svoreinstellung wurde um die Karte Flächenheizung ergänzt, in welcher<br />

Vorgaben zu Verteiler und Berechnung gemacht werden können.<br />

© 2012 C.A.T.S. <strong>Software</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Heizung</strong><br />

Version: 2012.2 12/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Zeichnen von Heizzonen<br />

Grundlage der Berechnung ist die Definition von Heizzonen. Diese können je nach Vorgabe<br />

automatisch oder manuell in die Räume eingezeichnet werden.<br />

� Befehl: <strong>Heizung</strong> � Fußbodenheizung � Heizzonen automatisch zeichnen<br />

Die Automatik setzt die Definition der Bodenflächen über die grafische Raumerfassung<br />

voraus. Nach Auswahl der gewünschten Raumnummern wird pro Raum je eine Heizzone<br />

mit entsprechender Bodenfläche generiert.<br />

Ebenfalls wird ein Heizzonenstempel in<br />

das Zentrum der Fläche mit eingefügt.<br />

Über diesen kann die Zone jederzeit<br />

selektiert und über die Eigenschaften<br />

geändert werden.<br />

Über einen Tooltipp erhält der User<br />

wichtige Informationen wie Nummer,<br />

Zugehörigkeit, Heizfläche, Bodenbelag<br />

und Bodenaufbau der Heizzone.<br />

Die Größe der Heizflächen kann auch<br />

über die Griffe im Nachhinein noch<br />

modifiziert werden.<br />

� Befehl: <strong>Heizung</strong> � Fußbodenheizung � Heizzonen manuell zeichnen<br />

Abzugsflächen (z.B. die Fläche unter<br />

einer Badewanne), welche weder<br />

Rohre noch eine Systemplatte erhalten<br />

sollen, werden nicht in die Heizzone<br />

mit<br />

einbezogen.<br />

© 2012 C.A.T.S. <strong>Software</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Heizung</strong><br />

Version: 2012.2 13/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Eingabe der Heizzonendaten<br />

Erstmalig unterstützt C.A.T.S. <strong>Software</strong> durchgängig den Eigenschaften-Dialog von<br />

AutoCAD. Unmittelbar nach Auswahl der Heizzonen können alle Daten komfortabel<br />

eingesehen und bearbeitet werden.<br />

Unter Heizzonenmaße kann zusätzlich eine Blindfläche (ohne Rohre) definiert werden.<br />

Die Heizfläche wird dadurch entsprechend reduziert, z.B. Küchenzeile unter die zwar<br />

eine Systemplatte, jedoch keine Rohre installiert werden sollen.<br />

Für Räume, die keine eigenen Heizzonen erhalten steht mit dem HZ Typ die Option<br />

"beheizt mit Zuleitungen" zur Verfügung. Damit kann z.B. die Wärmeabgabe an einen<br />

Flur berechnet werden. Heizzonen, die mit Zuleitungen beheizt werden, erhalten keinen<br />

eigenen Verteileranschluss.<br />

© 2012 C.A.T.S. <strong>Software</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Heizung</strong><br />

Version: 2012.2 14/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Dehnfugen und Heizzonen teilen<br />

Eine Heizzone kann beliebig geteilt werden. Manchmal ist es von Vorteil, vor dem Teilen<br />

eine Dehnfuge zu zeichnen, da das Programm in diesem Fall die erste Teilung anhand<br />

der Dehnfuge vornimmt.<br />

� Befehl: <strong>Heizung</strong> � Fußbodenheizung � Dehnfugen<br />

Mittels dieser Funktion können Dehnfugen analog zum Befehl Linie gezeichnet werden.<br />

Eine automatische Teilung ist immer nur an einer Dehnfuge möglich.<br />

� Befehl: <strong>Heizung</strong> � Fußbodenheizung � Heizzonen teilen<br />

Teilungen können auch ohne Dehnfugen durchgeführt werden. Über das Kontextmenü<br />

der rechten Maustaste bzw. die Befehlszeile werden die Anzahl der Flächen sowie die<br />

Ausrichtung (Vertikal oder Horizontal) angegeben. Hier wurde die untere Heizzone 1<br />

nochmals geteilt in 1.1 und 1.2.<br />

(!) Es ist zu empfehlen, Heizzonendaten wie z.B. Bodenbeläge und Bodenaufbau vor der<br />

Teilung zu definieren, da die geteilten Flächen ihre Eigenschaften von der<br />

ursprünglichen Heizzone übernehmen.<br />

© 2012 C.A.T.S. <strong>Software</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Heizung</strong><br />

Version: 2012.2 15/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Separate und integrierte Randzonen<br />

� Befehl: <strong>Heizung</strong> � Fußbodenheizung � Randzonen definieren<br />

Zusätzlich zur Teilung können den Heizzonen auch schon Randzonen zugewiesen<br />

werden. Neu ist die Möglichkeit nun auch integrierte Randzonen berechnen zu lassen.<br />

Nach Auswahl der Heizzone entscheidet man sich für eine integrierte oder separate<br />

Randzone. Danach müssen lediglich die Heizzonenkanten gewählt werden. Das<br />

Programm zeichnet dann mit einer voreingestellten Breite von 1m die gewünschte<br />

Randzone.<br />

Mit einem Return beendet man das Zeichnen und kann weitere Heizzonen wählen.<br />

Selbstverständlich kann die Randzone auch nachträglich noch über die Eigenschaften<br />

modifiziert werden.<br />

Folgende Abkürzungen werden im Heizzonenstempel verwendet:<br />

AZ = Aufenthaltszone<br />

RZ = Separate Randzone<br />

iRZ = Integrierte Randzone<br />

oHZ = Ohne Heizzone, mit Zuleitungen beheizt<br />

Teilt man eine Randzone erneut, gehen die Randzoneninformationen verloren und man<br />

erhält wieder Aufenthaltszonen.<br />

© 2012 C.A.T.S. <strong>Software</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Heizung</strong><br />

Version: 2012.2 16/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Dynamische Verteiler setzen<br />

Die Verteiler wurden in diesem Update neu entwickelt und sind nun dynamisch. Die<br />

Anzahl der benötigten Anschlüsse wird durch das Zuweisen bzw. Entfernen von<br />

Heizzonen automatisch aktualisiert.<br />

In den Voreinstellungen kann unter dem Reiter Flächenheizung die maximale Belegung<br />

und die Verwendung virtueller Zuleitungen eingestellt werden. Gerade der<br />

letzte Punkt ist für die Entwurfsplanung sehr von Vorteil, da Zuleitungen für eine erste<br />

Berechnung noch nicht gezeichnet werden müssen, sehr wohl aber in der Kreislänge mit<br />

berücksichtigt werden.<br />

� Befehl: <strong>Heizung</strong> � Fußbodenheizung � Verteiler setzen<br />

In diesem Dialog können die Verteilerdaten eingegeben werden. Die Anzahl der<br />

Anschlüsse muss nicht vorgegeben werden, da der Verteiler zunächst immer nur mit<br />

zwei Anschlüssen in die Zeichnung eingefügt wird.<br />

Über einen eigenen Button gelangt man in die Basisdaten des Verteilers und kann neben<br />

Hersteller und Rohrsystem alle gewünschten Berechnungsvorgaben sowie Estrich und<br />

Verlegesystem definieren.<br />

© 2012 C.A.T.S. <strong>Software</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Heizung</strong><br />

Version: 2012.2 17/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

(!) Die Berechnung der Vorlauftemperatur kann noch nicht durchgeführt werden, da<br />

dem Verteiler noch keine Heizzonen zugewiesen sind.<br />

Bestätigt man den Dialog mit OK, wird der Verteiler in der Zeichnung positioniert.<br />

Über das Menü der rechten Maustaste kann nachträglich in<br />

den obigen Dialog zurückgewechselt werden. Alternativ kann<br />

der Verteiler auch über die Eigenschaften editiert werden.<br />

© 2012 C.A.T.S. <strong>Software</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Heizung</strong><br />

Version: 2012.2 18/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Bevor nun die Berechnung gestartet werden kann, müssen noch die Heizzonen dem<br />

Verteiler zugewiesen werden. Dabei können Heizzonen eines Raumes unterschiedlichen<br />

Verteilern angehören.<br />

� Befehl: <strong>Heizung</strong> � Fußbodenheizung � Heizzonen, Verteiler zuweisen<br />

Nach Auswahl des Verteilers und der zugehörigen Heizzonen, wird der Verteiler in der<br />

Zeichnung automatisch upgedatet. Werden Heizzonen im Nachhinein gelöscht oder vom<br />

Verteiler entfernt, aktualisiert sich der Verteiler dementsprechend.<br />

� Befehl: <strong>Heizung</strong> � Fußbodenheizung � Heizzonen aus Verteiler entfernen<br />

Nachdem die Heizzonen dem Verteiler zugewiesen worden sind, wird eine virtuelle Zuleitung<br />

in den Eigenschaften der einzelnen Heizzonen zum Verteiler ermittelt und mit<br />

angezeigt, sofern diese in den Voreinstellungen aktiviert wurde.<br />

(!) Steht der Wert der Zuleitungslänge in Klammern handelt es sich um eine virtuell<br />

ermittelte Zuleitung.<br />

© 2012 C.A.T.S. <strong>Software</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Heizung</strong><br />

Version: 2012.2 19/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Zeichnen und Editieren von Zuleitungen<br />

Um die durchgehenden Leitungen durch Nachbarräume berechnen zu können, ist es<br />

erforderlich, alle Zuleitungen zu den Heizzonen grafisch zu zeichnen. Bei virtuellen<br />

Zuleitungen findet keine Berechnung der Wärmeabgabe dieser Leitungen statt.<br />

� Befehl: <strong>Heizung</strong> � Fußbodenheizung � Zuleitung zeichnen<br />

Mittels dieser Funktion können nun paarweise oder auch einzeln die gewünschten<br />

Zuleitungen vom Verteiler zu den Heizzonen gezeichnet werden.<br />

© 2012 C.A.T.S. <strong>Software</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Heizung</strong><br />

Version: 2012.2 20/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Als hilfreich dabei kann sich ein eingeschaltetes Raster erweisen. So können gerade in<br />

Räumen ohne eigene Heizzone (oHZ) Zuleitungen in gleichem Abstand zueinander<br />

konstruiert werden.<br />

Beginnend vom ersten freien Verteilerabgang wird die Zuleitung über die Angabe von<br />

Stützpunkten bis auf die gewünschte Heizzonenkante gezeichnet. Wird Vorlauf und<br />

Rücklauf paarweise gezeichnet, bezieht sich der Stützpunkt immer auf Mitte der<br />

Leitungen.<br />

(!) Sollte durch eine gewählte Heizzonenkante kein eindeutiger Heizkreis zugeordnet<br />

werden können, erfolgt eine Abfrage in der Befehlszeile, welcher Heizzone die soeben<br />

gezeichnete Zuleitung angehört.<br />

Alternativ lassen sich mit der Funktion Zuleitung zeichnen<br />

auch Heizkörper an den Verteiler mit anbinden. Über das<br />

Kontextmenü wählt man anstelle des letzten Punktes die Option<br />

Heizkörper.<br />

Sobald das Zeichnen der Zuleitung beendet ist, kann über die Eigenschaften der<br />

Heizzone die Zuleitungslänge und die Länge der durchgehenden Leitungen angezeigt<br />

werden.<br />

Steht der Verlegeabstand auf (Auto), wird dieser bei der Berechnung automatisch<br />

ermittelt. Sofern es sich nicht um einen Raum ohne eigene Heizzone (oHZ) handelt,<br />

übernehmen durchgehende Leitungen dabei den Verlegeabstand der zu durchlaufenden<br />

Heizzone. Der Verlegeabstand kann natürlich auch manuell in [cm] vorgegeben werden.<br />

© 2012 C.A.T.S. <strong>Software</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Heizung</strong><br />

Version: 2012.2 21/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Selbstverständlich erhält auch jedes gezeichnete Leitungspaar einen Tooltipp und kann<br />

über die Griffe und Eigenschaften auch im Nachhinein noch modifiziert werden.<br />

Wird beispielsweise ein weiterer Abgang innerhalb des Verteilers benötigt, können die<br />

bereits vorhandenen Leitungen einen Abgang nach rechts oder links, verschoben bzw.<br />

gestreckt werden.<br />

� Befehl: <strong>Heizung</strong> � Fußbodenheizung � Polylinie in Leitung umwandeln<br />

Mit Hilfe dieser Funktion lassen sich aus Polylinien Zuleitungen generieren. Es ergibt sich<br />

dabei folgende Befehlsfolge:<br />

Polyline (Vorlauf) wählen:<br />

Polyline (Rücklauf) wählen:<br />

Heizzone wählen:<br />

Anbinden [1 Direk t/2<br />

Orthogonal] :<br />

Die Anbindung erfolgt immer auf den nächsten freien Verteileranschluss und kann direkt<br />

oder orthogonal erfolgen. Der Höhenversprung am Verteiler muss dabei nicht eigens<br />

konstruiert werden.<br />

Vorhandene Zuleitungspaare lassen sich zur Bearbeitung mittels des Befehls Ursprung<br />

auch in Polylinien zerlegen.<br />

© 2012 C.A.T.S. <strong>Software</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Heizung</strong><br />

Version: 2012.2 22/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Neue Berechnungsoberfläche<br />

� Befehl: <strong>Heizung</strong> � Fußbodenheizung � Berechnungen durchführen<br />

Über den Verteiler wird schließlich die Berechnung gestartet. Nach Auswahl öffnet sich<br />

der Navigator...<br />

Der Arbeitsbereich wurde um den Reiter FBH erweitert. In<br />

diesem werden alle gewählten Verteiler und deren<br />

Heizzonen aus der Zeichnung übernommen.<br />

Möchte man Verteiler oder<br />

Räume bearbeiten, stehen mit<br />

den Kontextmenüs der rechten<br />

Maustaste weitere Funktionen zur<br />

Verfügung.<br />

Der rechte Bereich des Bildschirms zeigt die gegenwärtigen Auslegedaten des aktiven<br />

Verteilers. Weiße Felder sind editierbar und werden beim Beenden des Navigators in die<br />

Zeichnung zurückgeschrieben.<br />

Ebenfalls kann in diesem Dialog mittels eigenen Buttons jederzeit der Verteiler berechnet,<br />

die Auslege-Vorlauftemperatur bestimmt und der Verteilerabgleich durchgeführt<br />

werden.<br />

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Version: 2012.2 23/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Über das Kontextmenü öffnet sich die Raumansicht mit<br />

den im Raum definierten Heizzonen. Selbstverständlich<br />

kann auch zwischen den Räumen geblättert werden.<br />

Auch hier lassen sich noch einige Felder editieren, z.B. Ro, Ru oder tu. Ebenfalls kann in<br />

der Spalte Pvent nach einer durchgeführten Berechnung noch ein Zuschlag für den<br />

Eigendruckverlust der Regelarmaturen vorgesehen werden.<br />

Möchte man bestimmte Vorgaben innerhalb eines Projektes definieren, genügt ein<br />

Wechsel in die Basisdaten des Gebäudes. In der Karte Flächenheizung können Angaben,<br />

z.B. zu max. Oberflächentemperaturen, Leistungsverteilung Rand-/Aufenthaltszone,<br />

gemacht werden.<br />

Leistungsverteilung Rand-/Aufenthaltszone automatisch = Die Berechnung erfolgt über<br />

das Verhältnis der maximalen Oberflächentemperaturen. Eine prozentuale Angabe<br />

verteilt die Leistung lediglich über das Flächenverhältnis. Für integrierte Randzonen<br />

sollte die Leistungsverteilung immer automatisch erfolgen, da das Programm hier einen<br />

gewissen Handlungsspielraum benötigt.<br />

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<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Berechnung von Verteilern und Regelgruppen<br />

Bevor nun die einzelnen Heizzonen des Verteilers berechnet werden, führen wir über<br />

den bereits erwähnten Button in der Verteileransicht die Berechnung der Auslege-<br />

Vorlauftemperatur durch.<br />

Das Programm ermittelt den Raum mit der höchsten spezifischen Wärmelast und berechnet<br />

die benötige Vorlauftemperatur für den gewünschten Verlegeabstand bei 5K<br />

Spreizung und voreingestelltem Bodenbelag (Ro = 0,10).<br />

Verteiler der gleichen Regelgruppe erhalten dabei dieselbe Vorlauftemperatur. Bäder<br />

(Raum mit >= 24°C) sind von der Berechnung ausgeschlossen, siehe auch EN 1264-<br />

3:2009-11, 4.1.3.2.<br />

Anschließend kann der Verteiler berechnet werden. Die Berechnung kann dabei auch<br />

ohne gezeichnete Zuleitungen erfolgen.<br />

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<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Es ist zu empfehlen, die erste Berechnung mit virtuellen Längen durchzuführen, da<br />

eventuell noch weitere Heizzonen erzeugt bzw. geteilt werden müssen. Das Programm<br />

dokumentiert Warnungen und Fehler über die Befehlszeile und färbt entsprechende<br />

Felder ein.<br />

Heizzonen die rot oder gelb eingefärbt wurden, sollten in<br />

der jeweiligen Raumansicht untersucht werden, eventuell<br />

müssen diese nochmals unterteilt werden.<br />

Über das Kontextmenü kann der letzte Fehlerreport des<br />

Verteilers nochmals aufgerufen werden. Fehlerhafte Heizflächen<br />

lassen sich auch in der CAD anzeigen.<br />

Beendet man den Navigator,<br />

werden die Fehler in die<br />

Ereignisanzeige in <strong>Heizung</strong><br />

Professional übernommen.<br />

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<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Durchgehende Leitungen durch Nachbarräume<br />

Zuleitungen erhöhen den Massenstrom der zu versorgenden Heizzone. Diese Korrektur<br />

kann allerdings erst dann vorgenommen werden, wenn die genaue Lage der Zuleitung<br />

bekannt ist, d.h. diese grafisch gezeichnet wurde.<br />

Ebenfalls können die durchgehenden Leitungen durch Nachbarräume berechnet werden.<br />

Bei virtuellen Zuleitungen findet keine Berechnung der Wärmeabgabe dieser Leitungen<br />

statt.<br />

Über den bereits angeprochenen Button öffnen wir den Dialog Zuleitungen. Hier erhält<br />

man einen sehr guten Überblick über die Zuleitung sowie der durchlaufenden Leitungen<br />

dieser Heizzone.<br />

Zur Info: Die Gesamtwärmeleistung errechnet sich hier über die reduzierte Fläche der<br />

Aufenthaltszone (9,8 - 3,9), d.h. durchgehende Zuleitungen werden bei integrierten<br />

Randzonen immer von der AZ abgezogen.<br />

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<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

In einem weiteren Beispiel soll noch ein Flur ohne eigene Heizzone (oHZ) betrachtet<br />

werden, welcher mit Zuleitungen beheizt wird. Da der Verlegeabstand der durchgehenden<br />

Leitungen auf (Auto) steht, berechnet das Programm die Wärmeabgabe mit<br />

dem kleinstmöglichen Abstand.<br />

Dies führt zu der Warnmeldung, da die den Flur durchlaufenden Leitungen, multipliziert<br />

mit dem Rohrabstand von 10 cm eine zu große Fläche ergeben.<br />

Abhilfe könnte hier ein manueller Verlegeabstand von 5 cm schaffen. Da pro Heizzone<br />

aber nur ein Verlegeabstand definiert werden kann, wäre auch zu überlegen, für den<br />

Bereich vor dem Verteiler eine eigene oHZ zu definieren. Diese könnte dann individuell<br />

angepasst werden, u.a. auch eine Leistungseinschränkung durch eine zusätzliche<br />

Dämmung erhalten.<br />

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<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Einbindung von Badheizkörpern<br />

Mit dem neuen Update können nun auch Heizkörper an den Fußbodenheizungsverteiler<br />

mit angebunden werden. So lässt sich beispielsweise ein zusätzlicher Handtuchheizkörper<br />

in einem Bad mit oder ohne eigener Heizzone realisieren.<br />

Reicht eine Heizzone nicht aus, genügt ein Wechsel<br />

in die Heizkörperauslegung um einen zusätzlichen<br />

Heizkörper für diesen Raum auszulegen.<br />

Da der Raum bereits durch die Heizzone dem Verteiler angehört, wird nun über die neue<br />

Option zum Fußbodenverteiler der Verteiler gewählt, an den der HK mit angebunden<br />

werden soll. Die Vorlauftemperatur wird dabei vom Verteiler übernommen, die Rücklauftemperatur<br />

entspricht der mittleren Rücklauftemperatur, kann aber für die Auslegung<br />

noch modifiziert werden. Anschließend wird der HK wie gewohnt ausgelegt.<br />

Ein erneuter Wechsel in die FBH übernimmt den<br />

ausgelegten Heizkörper mit in die Fußbodenheizung.<br />

(!) Danach muss der Raum bzw. der<br />

Verteiler nochmals neu berechnet<br />

werden, um die Raumbilanz zu<br />

aktualisieren.<br />

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<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Nach dem Beenden des Navigators wird der Heizkörper im Grundriss importiert und mit<br />

den gewünschten Armaturen versehen. Der Ventilabgleich erfolgt mit am Fußbodenverteiler,<br />

d.h. das Thermostatventil erhält die Werkseinstellung. Die dazu benötigten<br />

Funktionen werden hier nicht mehr detailliert beschrieben und sind bereits aus <strong>Heizung</strong><br />

Professional bekannt.<br />

(!) Anzumerken hierbei ist, dass Heizkörperanschlüsse am Verteiler manuell angegeben<br />

werden müssen. Dazu setzt man in den Eigenschaften des Verteiler die Anzahl der<br />

Heizkörper +1.<br />

Möchte man die HK-Zuleitung mit berücksichtigen, muss diese in jedem Fall über die<br />

Zuleitungsfunktion grafisch an den Verteiler mit angebunden werden (siehe auch Kapt.<br />

Zeichnen und Editieren von Zuleitungen).<br />

Werden die Heizkörper vor der Fußbodenheizungsberechnung ausgelegt, z.B. mit einer<br />

Annahme der Auslegetemperaturen, können diese auch im Nachhinein noch dem<br />

Verteiler zugewiesen werden. Voraussetzung ist dann lediglich, dass diese in die<br />

Zeichnung importiert werden. Die Zuweisung an den Verteiler erfolgt in dem Falle durch<br />

das Zeichnen der Zuleitung.<br />

Anschließend sollte der Verteiler neu berechnet werden und die Raumheizflächen in der<br />

Auslegung nochmals geprüft werden. Die Option zum Fußbodenverteiler steht nun<br />

zur Auswahl und aktualisiert die Auslegedaten.<br />

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<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Verteilerabgleich über kv-Wert<br />

Der Verteilerabgleich erfolgt in dieser Version zunächst über die kv-Werte, da entsprechende<br />

Herstellerunterlagen bzw. eine Datenbank noch nicht realisiert werden<br />

konnten. Der Abgleich kann abhängig von den Basisdaten des Gebäudes pro Verteiler<br />

oder für alle Verteiler durchgeführt werden.<br />

Gestartet wird der Verteilerabgleich über den Button in der Verteileransicht...<br />

Der ungünstigste Heizkreis wird auch bei ungeöffnetem Dialogfenster immer angezeigt.<br />

Eine Beschriftung der Einstellungen kann später in der Zeichnung über den Heizzonenstempel<br />

erfolgen. Dabei verwendet das Programm folgende Bezeichnungen:<br />

kv1 = pro Verteiler<br />

kv2 = für alle Verteiler<br />

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Version: 2012.2 31/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Beschriftungsstempel mit Bezugslinie<br />

Alle Berechnungsergebnisse können über assoziative Beschriftungsstempel im Grundriss<br />

übernommen werden. Neben den bereits aus der alten Fußbodenheizung bekannten<br />

Heizzonenstempel gibt es jetzt auch einen Verteilerstempel. Zusätzlich erhalten beide<br />

Stempel eine Führungslinie, sofern Stempel nachträglich verschoben werden.<br />

� Befehl: <strong>Heizung</strong> � Fußbodenheizung � Stempel ändern<br />

Wird kein Bitmap ausgewählt, werden die Heizzonenstempel mit den Abkürzungen (AZ,<br />

RZ, iRZ, oHZ) in die Zeichnung positioniert.<br />

Der Verteilerstempel ist analog aufgebaut und wird hier nicht mehr detailliert erläutert.<br />

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Version: 2012.2 32/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Randdämmstreifen und optisches Versetzen<br />

Für den Materialauszug können nun auch Randdämmstreifen mit ausgegeben werden.<br />

Grundlage hierfür ist lediglich, diese grafisch zu generieren.<br />

� Befehl: <strong>Heizung</strong> � Fußbodenheizung � Randdämmstreifen<br />

Nach Aufruf der Funktion ergibt sich folgende Befehlsfolge...<br />

Randdämmstreifen [1 Automatisch/2 Manuell/3 Ausschalten] : 1<br />

67 Objekte aktualisiert<br />

Für eine bessere Plotausgabe können Heizzonen auch, mittels der Eigenschaften,<br />

optisch nach innen versetzt werden.<br />

Abhängig von den Basisdaten des Gebäudes<br />

kann die Schraffur von Randzonen<br />

mit angepasst werden.<br />

Selbstverständlich lassen sich für alle FBH-Objekte auch eigene Layer definieren, siehe<br />

auch flexible Layerverwaltung.<br />

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<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Optional Kühlen nach EN 1264-5<br />

Nach durchgeführter Berechnung der Fußbodenheizung kann auch der Kühlfall simuliert<br />

werden. Ausgelegt wird dabei immer nach dem Heizfall, d.h. Daten wie Verlegeabstand<br />

und Massenstrom werden von der Fußbodenheizung übernommen.<br />

In den Verteilerdaten wird die Kühlung eingeschaltet. Neben der Vorlauftemperatur ist<br />

die minimale Oberflächentemperatur vorzugeben.<br />

Danach muss der Verteiler neu berechnet werden...<br />

In der Raumansicht erscheint dann der zusätzliche Reiter Kühlen, in welchem der Kühlfall<br />

dokumentiert wird.<br />

Sofern in der Raumnummer eine Kühllast vorgegeben wurde, wird diese als Auslegungs-<br />

Kühlleistung des Raumes übernommen und anteilig auf die Kühlzonen verteilt. So kann<br />

eine Bilanz zwischen der geforderten und der tatsächlichen Leistung der Kühlzonen<br />

ausgegeben werden.<br />

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Version: 2012.2 34/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Umfangreiche Reportvorlagen<br />

Nachdem die Berechnung durchgeführt worden ist, kann diese über verschiedene<br />

Reportvorlagen zu Papier gebracht werden. Der Aufruf der Druckoption erfolgt, analog<br />

zu unseren bisherigen Anwendungen im Navigator, über das Kontextmenü.<br />

(!) Zum Zeitpunkt dieser Dokumenterstellung waren leider noch nicht alle Berichte<br />

fertiggestellt, d.h. hier werden sich zur endgültigen Version noch einige Änderungen<br />

ergeben.<br />

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<strong>Heizung</strong><br />

5. Konstruktion<br />

What´s New<br />

Mehrfachleitung nun mit Versatz<br />

� Befehl: <strong>Heizung</strong> � Rohrnetz konstruieren � Vor- und Rücklauf zeichnen<br />

Für die bereits in der letzten Version eingeführte Funktion wurde nun der Versatz freigeschaltet.<br />

Damit können auch Leitungspaare in einem fixen Abstand entlang von<br />

Wänden konstruiert werden.<br />

Dabei fährt man einfach mit den Objektfängen den gewünschten Wandverlauf ab, der<br />

Versatz kann auch während des Zeichnens noch verändert werden.<br />

(!) Die Eingabe erfolgt wie gewohnt über das Kontextmenü der rechten Maustaste oder<br />

über die Zifferneingabe in der Befehlszeile.<br />

Punkt {z=0} oder [1 Punkt/2 Rücklauf links/3 Bezug links/4 Abstand=150/5 Starthöhe/6<br />

Bezugspunkt/7 Versatz=0]: 7<br />

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<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Virtuelle Heizkörperanbindung im Grundriss<br />

Gerade in der Entwurfsphase sind virtuelle Anbindungen für Heizkörper von großem Vorteil.<br />

Immer dann, wenn Heizflächen noch nicht ausgelegt sind oder sich noch in der<br />

Abmessung ändern, ist die virtuelle Anbindung eine sinnvolle Alternative zu der bisherigen<br />

parametrisierbaren 3D-Anbindung.<br />

Es ist somit auch im Grundriss möglich, eine schnelle Entwurfsplanung durchzuführen,<br />

ohne Heizkörper mehrfach in Abmessung und Anbindung ändern zu müssen.<br />

� Befehl: <strong>Heizung</strong> � Heizkörper � Heizkörper virtuell anbinden<br />

Bei der virtuellen Anbindung wird automatisch ein Abgang in die Sammelleitung eingefügt<br />

und die Leitung, unabhängig der Ventilposition, auf Mitte Heizkörper geführt. Liegt<br />

die Anbindung auf einer anderen Höhe, wird auch die Höhendifferenz zum Einfügepunkt<br />

des Heizkörpers mit berücksichtigt.<br />

Zusätzliche Bögen kann der Annwender über die Teilstrecken-Info eingeben.<br />

� Befehl: <strong>Heizung</strong> � Leitungshilfen � Teilstrecken-Info anpassen<br />

Stehen einem Heizkörper mehrere Leitungen zur Auswahl, wird immer an die nächstliegende<br />

Leitung angebunden. Virtuelle Anbindungen können auch jederzeit gelöscht<br />

und durch herkömmliche Anbindungen ersetzt werden.<br />

� Befehl: <strong>Heizung</strong> � Heizkörper � Virtuelle Anbindungen löschen<br />

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Version: 2012.2 37/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

6. Rohrnetzberechnung<br />

Die Rohrnetzberechnung wurde in einigen wichtigen Punkten erweitert und optimiert. So<br />

kann nun beispielsweise eine Dimensionierung auf Basis des realen Heizkörpermassenstroms<br />

durchgeführt werden.<br />

Mit realem Massenstrom aus Heizkörperauslegung<br />

Die Massenströme wurden bisher in der Rohrnetzberechnung über die anteilige Heizlast<br />

Qha, oder wahlweise über die tatsächliche Leistung Qtat der Heizkörper mit einer festen<br />

Spreizung berechnet. Mit der neuen Version kann der Anwender sein Rohrnetz jetzt<br />

auch optional mit dem realen Massenstrom aus der Heizkörperauslegung berechnen.<br />

Die Auswahl erfolgt in der Karte Rohrnetz in den Voreinstellungen von <strong>Heizung</strong>...<br />

(!) Die Option kann allerdings nur dann selektiert werden, wenn die Heizkörper auch im<br />

Navigator ausgelegt werden.<br />

Im <strong>Heizung</strong> Schema steht diese Funktion nicht zur Verfügung, man kann allerdings den<br />

realen Massenstrom über den Befehl Schema erstellen aus importieren.<br />

� Befehl: <strong>Heizung</strong> Schema � Allgemein � Schema erstellen aus<br />

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Version: 2012.2 38/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Nachfolgend soll die Berechnung mit dem realem Massenstrom näher erläutert werden.<br />

Da der Heizkörper überdimensioniert ist, sinkt auch dessen Rücklauftemperatur, der<br />

Massenstrom reduziert sich.<br />

Nun wird ein kleines Rohrnetz mit dem obigen Heizkörper berechnet...<br />

Startobjekt 01: Rohrnetz mit Qha (anteiliger Heizlast) berechnet, Spreizung fix<br />

Startobjekt 02: Rohrnetz mit Mreal (realem Massenstrom) berechnet<br />

(!) Wird das Rohrnetz mit realem Massenstrom berechnet, wird die Spalte Leistung Q im<br />

Berechnungsdialog und in den Reportausgaben mit einem "*" versehen, da die Massenströme<br />

auf einer individuellen Spreizung beruhen und direkt verrechnet werden.<br />

Fazit:<br />

Die Berechnung über den realen Massenstrom führt zu einem kleineren Massenstrom,<br />

die Einspeise-DN bleibt in diesem Beispiel zwar gleich, kann bei grösseren Anlagen aber<br />

geringer ausfallen. Je größer die Heizkörper also überdimensioniert werden, desto mehr<br />

Einsparpotenzial ergibt sich gegenüber der bisherigen Berechnung.<br />

Für unseren Heizkörper bedeutet das einzeln betrachtet:<br />

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Version: 2012.2 39/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Regeldifferenz für Thermostatventile<br />

Für Thermostatventile kann in den Voreinstellungen unter HK-Armaturen nun eine<br />

Regeldifferenz (auch Xp-Band genannt) voreingestellt werden.<br />

(!) Bevor man hier eine Einstellung trifft, sollte man prüfen, ob diese überhaupt vom<br />

Hersteller angeboten wird.<br />

� Befehl: <strong>Heizung</strong> � Heizkörper � Heizkörperanschlüsse setzen/ändern<br />

Die erste Spalte im Ventildatensatz zeigt die Regeldifferenz. Im gewählten Datensatz<br />

stehen Xp=2K und Xp=1K zur Verfügung, die nun auch gezielt in den Voreinstellungen<br />

definiert werden können. Keine Angabe entspricht hier einer Regeldifferenz von Xp=2K.<br />

(!) Je kleiner das Xp-Band, desto kleiner die kv-Werte, d.h. der Druckverlust im Netz<br />

steigt.<br />

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Version: 2012.2 40/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Berechnungsausgabe in Excel + Fliesswege<br />

Die Ausgabe der Rohrnetzberechnung kann jetzt im Excelformat erfolgen. Ferner steht<br />

dem Benutzer eine neue Tabelle Fliesswege zur Verfügung. Gerade diese ist bei einer<br />

Prüfung der Berechnung von Interesse, da alle Verbraucher dem ungünstigsten Strang<br />

gegenüber gestellt sind.<br />

Der Aufruf erfolgt über den Dialog der Rohrnetzberechnung...<br />

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Version: 2012.2 41/42


<strong>Heizung</strong><br />

What´s New<br />

Fehleranalyse optimiert und verbessert<br />

Mit diesem Update wurde die Fehleranalyse der Rohrnetzberechnung weiter verbessert.<br />

In einigen Fällen kam es in der Vergangenheit immer wieder zu schwerwiegenden<br />

Fehlern oder gar einem Abbruch der Rohrnetzberechnung. Die Suche nach möglichen<br />

Ursachen gestaltete sich für den Anwender häufig als sehr schwierig.<br />

Über die Meldung "Offenes Leitungsende gefunden" werden nun folgende Sachverhalte<br />

vom Programm abgefangen und in der Ereignisanzeige dokumentiert:<br />

1. Verknüpfung ohne Partnerobjekt<br />

2. Fehlender Rücklauf-Leitungsanschluss vom Verbraucher zur Sammelleitung<br />

3. Leitung geht in Linie (ohne Information) über<br />

4. Vorlaufleitung geht direkt in Rücklaufleitung über<br />

7. Sonstiges<br />

* Dämmung für Formstücke in Excel Stückliste<br />

* Tooltipps, Leistung und Massenstrom wählbar<br />

* Höhenkoten, Kurzbezeichnungen editierbar<br />

* Infoschild Strangventil: Druckverlust nun wählbar<br />

* Räume ein- und ausschalten, schalten nun auch Eckpunkte ein oder aus<br />

* Meldung "Leitung hat unterschiedliche DN als Ventil" als Hinweis<br />

* Anlage filtern blendet nicht mehr Ersatzverbraucheranschlüsse aus<br />

* Hydraulikpatch für nachgeschaltete Strangventile<br />

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Version: 2012.2 42/42

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