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Die Kundenzeitschrift von SWICA, November 2013

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<strong>Die</strong> <strong>Kundenzeitschrift</strong> <strong>von</strong> <strong>SWICA</strong>, <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

4–<strong>2013</strong><br />

Im Fokus:<br />

Sicherheit, Service und<br />

kompetente Unterstützung<br />

4<br />

Interview:<br />

Bastian Baker, die Stimme<br />

hinter dem <strong>SWICA</strong>-Song 8<br />

Care Management:<br />

«Auf ‹mein› <strong>SWICA</strong>-Team<br />

konnte ich immer zählen»<br />

12<br />

Response Zentral<br />

AZB 8015 Zürich


News<br />

Richtig eingestellt durch<br />

den Winter<br />

Wer seine Skibindungen<br />

noch vor<br />

2014 der ersten Abfahrt<br />

Nächste Bindungskontrolle<br />

<strong>von</strong> einer Fachperson<br />

prüfen lässt,<br />

startet sicher in die<br />

Schneesportsaison.<br />

<strong>SWICA</strong> bietet ihren Versicherten und<br />

deren Familienangehörigen eine kostenlose<br />

Skibindungsprüfung bfu.<br />

9<br />

11<br />

10<br />

8<br />

12<br />

7<br />

1<br />

6<br />

2<br />

3<br />

5<br />

4<br />

Rund die Hälfte der Verunfallten verletzt<br />

sich an Knien, Beinen oder Füssen. Etliche<br />

dieser Unfälle liessen sich durch die<br />

rechtzeitige Kontrolle der Skibindungen<br />

durch eine Fachperson vermeiden.<br />

Dabei stellt der Sportfachhändler mit<br />

einem Prüfgerät sicher, dass die Skibindungen<br />

korrekt nach Alter, Grösse, Gewicht,<br />

Sohlenlänge und Fahrstil der<br />

Skifahrerin oder des Skifahrers eingestellt<br />

sind, und klebt zur Bescheinigung die<br />

bfu-Skivignette auf den rechten Ski. <strong>Die</strong><br />

Kundschaft erhält einen Beleg mit den<br />

Einstellwerten, der als Bestätigung dient<br />

und deshalb aufbewahrt werden sollte.<br />

Bestellen Sie jetzt<br />

Ihren Bon (solange Vorrat)<br />

■■<br />

■■<br />

■■<br />

Schicken Sie eine E-Mail an<br />

nbu.praevention@swica.ch.<br />

<strong>Die</strong> Bons sind einlösbar bis Ende<br />

Februar 2014 in allen SportXX-<br />

Filialen.<br />

Nehmen Sie Ihre Skischuhe für die<br />

Bindungskontrolle mit.<br />

■■<br />

Verlangen Sie die Quittung aus<br />

dem Bindungseinstell-Prüfgerät<br />

und die bfu-Skivignette.<br />

Konsequente<br />

Bekämpfung <strong>von</strong> Versicherungsmissbrauch<br />

Versicherungsmissbrauch schadet allen<br />

und ist unfair gegenüber den ehrlichen<br />

Versicherten. Bei der grossen Mehrheit<br />

der gemeldeten Unfälle und Krankheiten<br />

läuft sowohl seitens des Patienten als<br />

auch seitens des Arztes oder weiterer<br />

Leistungs erbringer alles korrekt ab. Und<br />

doch gibt es immer wieder Fälle <strong>von</strong><br />

Versiche rungsbetrug. Um diese zu erkennen<br />

und rechtzeitig die nötigen<br />

Massnahmen einzuleiten, hat <strong>SWICA</strong><br />

eine zentrale Anlaufstelle ge schaffen.<br />

<strong>Die</strong>se sorgt für eine einheitliche, professionelle,<br />

rechtlich korrekte und verhältnismässige<br />

Verdachtsfallbearbeitung.<br />

Haben Sie Hinweise auf Unregelmässigkeiten,<br />

melden Sie diese bitte bei der<br />

<strong>SWICA</strong> Agentur in Ihrer Nähe, über die<br />

Hotline 0800 80 90 80 oder per E-Mail an<br />

swica@swica.ch.<br />

Steuernachweis <strong>2013</strong><br />

<strong>SWICA</strong> stellt ihren Versicherten bis Ende<br />

Februar 2014 automatisch eine Zusammenstellung<br />

der Krankheits- und Unfallkosten<br />

(sofern diese mindestens CHF 1.–<br />

betragen haben) und Prämien <strong>2013</strong> für<br />

Steuerzwecke zu.<br />

Bei Bedarf können Sie die Kostenzusammenstellung<br />

online unter www.swica.ch<br />

/ Für Private / Online Service / Nachbestellungen<br />

/ Kostenzusammenstellung nachbestellen.<br />

Kursangebot santémed<br />

Gesundheitszentren<br />

In den santémed Gesundheitszentren<br />

Basel, St. Gallen, Winterthur, Zürich-<br />

Oerlikon und Zürich-Wiedikon finden<br />

regelmässig Kurse und Vorträge statt.<br />

Das Angebot umfasst Gymnastik, Yoga,<br />

Pilates, Medizinische Trainingstherapie<br />

und vieles mehr.<br />

Informationen darüber finden Sie unter:<br />

www.santemed.ch<br />

Erweiterung des<br />

santémed<br />

Gesundheitszentrums<br />

St. Gallen<br />

Am 4. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> wird das santémed Gesundheitszentrum an der<br />

Vadianstrasse 26 in St. Gallen um eine öffentliche Apotheke erweitert. Sie<br />

bietet ihren Kunden die Möglichkeit, direkt vor Ort einen Arzt beizuziehen.<br />

<strong>Die</strong> Apotheke hat wochentags <strong>von</strong> 7 bis 19 Uhr und am Samstag <strong>von</strong> 8 bis<br />

17 Uhr geöffnet. Bei Bedarf werden die Kunden direkt <strong>von</strong> einem Arzt betreut.<br />

<strong>Die</strong> Arztpraxis hat wochentags <strong>von</strong> 7 bis 20 Uhr und samstags <strong>von</strong> 8 bis 12 Uhr<br />

geöffnet. Am Samstag, 30. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>, findet ein Tag der offenen Tür statt.


Inhalt/Editorial<br />

Wir sind Ihr <strong>Die</strong>nstleister<br />

und Gesundheitspartner<br />

4 Im Fokus<br />

Sicherheit, Service und<br />

kompetente Unterstützung<br />

Ist Ihnen auch aufgefallen, dass in den Medien<br />

immer öfter darüber diskutiert wird, wie das<br />

Kostenwachstum im Gesundheitswesen entsteht<br />

und wie man es bremsen könnte? Das freut mich,<br />

denn lange standen einzig die Prämien der Krankenversicherung<br />

im Fokus des öffentlichen Interesses.<br />

Dabei bilden diese lediglich die Kosten ab,<br />

die durch medizinische Behandlungen, Medikamente<br />

und Laboruntersuchungen entstehen.<br />

8 Interview<br />

Bastian Baker: «Das war der schönste<br />

Moment in meinem Leben»<br />

10 Ratgeber<br />

12 Care Management<br />

«Auf ‹mein› <strong>SWICA</strong>-Team konnte<br />

ich immer zählen»<br />

14 <strong>Die</strong>nstleistung<br />

Wie man Medikamentenkosten<br />

sparen kann<br />

15 Tribüne<br />

«Beim Kundenservice gibt es<br />

frappante Unterschiede»<br />

Uns gibt dieser neue Diskurs die Chance, unsere Rolle als kompetenter Gesundheitspartner<br />

der Versicherten sowie unser breites Spektrum an nützlichen<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen aufzuzeigen. Das machen wir im täglichen Kontakt<br />

mit unseren Kunden – bei der Versicherungsberatung, indem wir ihnen<br />

finanziellen Schutz bieten und wenn wir sie auf ihrem Weg der Genesung<br />

unterstützen. Mehr dazu erfahren Sie auf den Seiten 4–7.<br />

Auch unsere <strong>Kundenzeitschrift</strong> nutzen wir, um Ihnen unsere <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

wie etwa das Care Management näherzubringen. Daneben bietet<br />

Ihnen die Lektüre praktische Informationen, etwa im Ratgeber und auf<br />

den Seiten 14–15, wo Sie erfahren, wie Sie bei Medikamenten Geld sparen<br />

können und welche Ratschläge die Ombudsfrau der Krankenversicherer<br />

für Sie bereithält.<br />

Bewegung, Ernährung und Entspannung sind die drei Pfeiler der Gesundheitsvorsorge<br />

bei <strong>SWICA</strong>. Spass und Unterhaltung können Wunden heilen.<br />

Deshalb darf in unserer Zeitschrift auch dieser Aspekt nicht zu kurz<br />

kommen: Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen des Interviews<br />

mit unserem musikalischen Botschafter, dem Westschweizer Künstler Bastian<br />

Baker.<br />

Ich danke Ihnen für Ihre Treue zu <strong>SWICA</strong> und wünsche Ihnen einen schönen<br />

Herbst.<br />

Dr. Reto Dahinden<br />

Generaldirektor<br />

www.swica.ch<br />

Für Adressänderungen: adressaenderungen@swica.ch<br />

oder Telefon 0800 80 90 80 (kostenlos)<br />

IMPRESSUM: aktuell – <strong>Die</strong> <strong>Kundenzeitschrift</strong> <strong>von</strong> <strong>SWICA</strong>. Erscheint 4x pro Jahr.<br />

Herausgeber: <strong>SWICA</strong> Gesund heits orga nisation, Römerstrasse 38, 8401 Winterthur.<br />

Redaktion: Silvia Schnidrig, Jasmin Lioliou, Tobias Nussbaum, Melanie Müller.<br />

Übersetzungsdienst: Véronique Decoppet. Layout/Produktion: PMS Dialog AG,<br />

Zürich. Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch. Auflage: 400 000 Expl.<br />

Korrektorat und Druck: Stämpfli Publikationen AG, Bern


Im Fokus<br />

Sicherheit, Service und<br />

kompetente Unterstützung<br />

Kürzlich wurden die Versicherungspolicen 2014 an die Versicherten verschickt.<br />

<strong>SWICA</strong> bietet dank nachhaltiger Prämienpolitik, herausragender Servicequalität und<br />

wertvollen <strong>Die</strong>nstleistungen weiterhin das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

<strong>Die</strong> Schweiz braucht keine Revolution<br />

im Gesundheitswesen», sagte<br />

Bundesrat Alain Berset anlässlich<br />

einer Veranstaltung im September<br />

diesen Jahres. In der Tat hat die Schweiz<br />

eines der besten Gesundheitssysteme der<br />

Welt: <strong>Die</strong> Wartezeiten sind kurz, die Behandlungsqualität<br />

ist erstklassig und die<br />

Finanzierung gesichert. <strong>Die</strong>se Qualität<br />

hat jedoch ihren Preis: <strong>Die</strong> Gesundheitskosten<br />

steigen Jahr für Jahr – und mit<br />

ihnen die Versicherungsprämien. Reformen,<br />

die das Kostenwachstum drosseln<br />

würden, haben es schwer, den politischen<br />

Prozess zu überstehen. Immerhin wurde<br />

mit der neuen Spitalfinanzierung der Weg<br />

für mehr Wettbewerb im kostspieligen<br />

Spitalbereich geebnet. Stationäre Spitalbehandlungen<br />

machten im Jahr 2011<br />

knapp sechs Milliarden Franken oder 23<br />

Prozent der Leistungen der Grundversicherung<br />

aus. Seit der Einführung der<br />

neuen Spital finanzierung im Jahr 2012<br />

sind die Finanzierungsanteile <strong>von</strong> Kantonen<br />

und Krankenversicherung neu geregelt.<br />

Zudem übernimmt die Grundversicherung<br />

– mit Einschränkungen – auch<br />

ausserkantonale Spitalbehandlungen.<br />

<strong>SWICA</strong> gibt 20 Millionen an die<br />

Kunden weiter<br />

<strong>Die</strong>se Mehrkosten hatte bis dahin die Spitalzusatzversicherung<br />

«allgemein ganze<br />

Schweiz» getragen. Sie wurde durch die<br />

Reform entlastet. <strong>SWICA</strong> kann die Prämien<br />

der HOSPITA ALLGEMEIN deshalb<br />

um rund 50 Prozent senken und mehr<br />

als 20 Millionen Franken an ihre Kunden<br />

weitergeben. <strong>Die</strong> Grundversicherung hingegen<br />

wird stärker belastet. Zusammen<br />

mit der unverändert steigenden Nachfrage<br />

nach medizinischen Behandlungen ergibt<br />

sich in vielen Kantonen ein Prämienanpassungsbedarf<br />

<strong>von</strong> durchschnittlich<br />

vier Prozent. Auch in einzelnen Zusatzversicherungsprodukten<br />

müssen die Prämien<br />

den steigenden Versicherungsleistungen<br />

angepasst werden. Da<strong>von</strong> betroffen<br />

sind in einigen Kantonen die Spitalzusatzversicherungen<br />

HOSPITA HALB PRIVAT<br />

Weitere Informationen<br />

Auf den folgenden Seiten erfahren Sie<br />

mehr über die einzigartigen Vorteile<br />

<strong>von</strong> <strong>SWICA</strong> und darüber, wie Sie<br />

Ihren Versicherungsschutz optimieren<br />

können.<br />

Für eine Versicherungsberatung<br />

wenden Sie sich an den <strong>SWICA</strong>-<br />

Kundendienst in Ihrer Nähe oder<br />

wenden Sie sich an die kostenlose<br />

Hotline 0800 80 90 80. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie auf<br />

www.swica.ch<br />

und PRIVAT, die Ergänzungsversicherung<br />

COMPLETA TOP, die Einzeltaggeldversicherung<br />

SALARIA und die Zahnversicherung<br />

DENTA Stufe 2. Unver ändert sind<br />

die Prämien der Zusatzver siche rungen<br />

COMPLETA PRAEVENTA, OPTIMA<br />

und SUPPLEMENTA, der übrigen Stufen<br />

der DENTA sowie INFORTUNA und der<br />

internationalen Krankenpflegeversicherung<br />

GLOBAL CARE.<br />

Finanzielle Sicherheit bei <strong>SWICA</strong><br />

<strong>SWICA</strong> setzt auf eine nachhaltige Prämienpolitik,<br />

die die effektive Kostenentwicklung<br />

abbildet. Dadurch vermeidet<br />

<strong>SWICA</strong> Finanzierungslücken und sprunghafte<br />

Prämienschwankungen und kann<br />

ihren Versicherten langfristig finanzielle<br />

Sicherheit gewährleisten. Das ist einer der<br />

zahlreichen Vorzüge <strong>von</strong> <strong>SWICA</strong>. Hinzu<br />

kommen die herausragende Servicequalität,<br />

die kundenfreundliche Selbstbehaltsregelung,<br />

attraktive Prämienrabatte in<br />

den FAVORIT-Modellen und vieles mehr.<br />

«Bei <strong>SWICA</strong> erhalten die Versicherten das<br />

beste Preis-Leistungs-Verhältnis», resümiert<br />

Walter Lutz, Leiter Departement<br />

Markt. «Wir bieten den Kunden qualitativ<br />

hochwertige <strong>Die</strong>nstleistungen, die ihnen<br />

einen echten Mehrwert bieten.» Bei Krankheit<br />

oder nach einem Unfall ist jeder Patient<br />

froh um einen engagierten Partner.<br />

<strong>SWICA</strong> bietet ihren Versicherten durchgehend<br />

Unterstützung – vom ersten Anruf<br />

4 <strong>SWICA</strong> aktuell 4-<strong>2013</strong>


Im Fokus<br />

«Wir bieten den<br />

Kunden qualitativ hochwertige<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen,<br />

die ihnen einen echten<br />

Mehrwert bieten.»<br />

Walter Lutz,<br />

Leiter Departement Markt<br />

bei sante24 über die Behandlungen beim<br />

Arzt bis hin zum Therapieabschluss. «Wir<br />

sind für unsere Versicherten da, wenn sie<br />

einen kompetenten Rat oder eine konkrete<br />

Hilfestellung brauchen. Ihnen stehen<br />

dank <strong>SWICA</strong> rund um die Uhr medizinische<br />

Fachkräfte zur Verfügung. In komplexen<br />

Fällen stellt ihnen <strong>SWICA</strong> einen<br />

Care Manager zur Seite, der sich persönlich<br />

um den Therapieverlauf und die Wiedereingliederung<br />

im Alltag kümmert.»<br />

Den Versicherungsschutz überprüfen<br />

<strong>SWICA</strong> zeichnet sich ausserdem durch<br />

das modular aufgebaute Produktangebot<br />

aus, dank dem jeder Versicherte die Versicherungsleistungen<br />

exakt auf seine Bedürfnisse<br />

abstimmen kann. <strong>Die</strong> richtige<br />

Versicherungslösung, kombiniert mit der<br />

optimalen Franchise- und Selbstbehaltsvariante,<br />

ergibt das individuell beste<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis. «Es lohnt sich,<br />

den Versicherungsschutz regelmässig mit<br />

einem <strong>SWICA</strong>-Kundenberater zu besprechen»,<br />

rät Walter Lutz. «Vielleicht haben<br />

sich die Bedürfnisse verändert, etwa wenn<br />

Kinder ein Thema werden oder vermehrt<br />

Auslandaufenthalte anstehen. Wer die<br />

richtigen Produkte wählt und Doppelversicherungen<br />

vermeidet, kann viel Geld<br />

sparen.»<br />

HOSPITA: <strong>Die</strong> attraktive Spitalversicherung mit<br />

nützlichen Zusatzdienstleistungen<br />

COMPLETA TOP: Das Kraftpaket mit der<br />

breiten Leistungspalette<br />

Eine Spitalversicherung ist eine Investition, die sich lohnt.<br />

Nebst freier Arztwahl und Vorzugsbehandlung finanziert sie<br />

Verlegungskosten, eine Haushaltshilfe und vieles mehr. Ihre<br />

Vorteile der <strong>SWICA</strong>-Spitalversicherung HOSPITA auf einen Blick:<br />

■■<br />

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■■<br />

Mehrkosten bei einem ausserkantonalen Spitalaufenthalt,<br />

die <strong>von</strong> der Grundversicherung nicht übernommen werden<br />

Freie Arzt- und Spitalwahl<br />

Vorzug bei planbaren Operationen<br />

Komfortables Ein- oder Zweibettzimmer<br />

BestMed: weltweit bevorzugter Zugang zu erstklassiger<br />

Behandlung<br />

Home Nanny: Ihr Kind wird bei Krankheit oder Unfall<br />

im vertrauten Zuhause persönlich betreut.<br />

Home Attendant: Ihr Zuhause und Ihre Haustiere sind<br />

während Ihres Spital- oder Kuraufenthalts in guten Händen.<br />

Mit der Zusatzversicherung COMPLETA TOP schliessen Sie<br />

die Lücken der obligatorischen Grundversicherung:<br />

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Behandlungs- und Repatriierungskosten bei Notfällen<br />

im Ausland, Such-/Bergungskosten und Notfalltransporte<br />

bis CHF 50 000.–<br />

Weltweite Gesundheitsberatung und Personen-Assistance<br />

Umfassende Leistungen für Behandlungsmethoden der<br />

Komplementärmedizin<br />

Übernahme der nicht durch die Grundversicherung vergüteten<br />

Medikamente<br />

Bis CHF 200.– für Brillen und Kontaktlinsen pro 3 Kalenderjahre<br />

50 % bis CHF 10 000.– pro Jahr für Zahnstellungskorrekturen<br />

bis zum 25. Lebensjahr, jährlich 50 % bis CHF 100.–<br />

an Dentalhygiene.<br />

Umfangreiche Zusatzleistungen für Haushaltshilfe, medizinische<br />

Hilfsmittel sowie ärztlich verordnete Badekuren<br />

<strong>SWICA</strong> aktuell 4-<strong>2013</strong><br />

5


Im Fokus<br />

<strong>Die</strong> wichtigsten <strong>SWICA</strong>-Vorteile<br />

auf einen Blick<br />

➔ Ausgezeichneter Service<br />

Wir sind stolz darauf, dass <strong>SWICA</strong> bei der unabhängigen<br />

amPuls-Umfrage dieses Jahr erneut Bestnoten erhalten hat.<br />

Bezüglich Kundenzufriedenheit hat <strong>SWICA</strong> das beste Resultat<br />

aller Krankenversicherer erhalten. Um diese Servicequalität<br />

aufrechtzuerhalten und weiter zu steigern, führt <strong>SWICA</strong><br />

interne Qualitätssicherungsmassnahmen durch, optimiert<br />

laufend die technische Infrastruktur und investiert in die Ausund<br />

Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

➔ Telefonische Gesundheitsberatung sante24<br />

Bei allen Fragen zu Gesundheit, Prävention oder Schwangerschaft<br />

stehen Ihnen die Ärzte und das medizinische Personal<br />

<strong>von</strong> sante24 mit fachkundigem Rat zur Verfügung; während<br />

365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr, weltweit. Auf<br />

Wunsch organisiert sante24 einen Arzttermin für Sie. Telefon<br />

+41 (0)44 404 86 86<br />

➔ Qualitativ hochstehende Medizin<br />

In den santémed Gesundheitszentren und <strong>SWICA</strong>-Partnerpraxen<br />

erhalten Sie auch kurzfristig einen Arzttermin. Sie<br />

werden kompetent untersucht und nach den neuesten<br />

wissenschaftlichen Erkenntnissen ganzheitlich behandelt.<br />

<strong>SWICA</strong> setzt sich ein für die Verbindung <strong>von</strong> Schul- und<br />

Komplementärmedizin.<br />

➔ Professionelle Unterstützung durch das<br />

Care Management<br />

Bei <strong>SWICA</strong> geniessen Sie bei Krankheit und Unfall eine konsequente<br />

Unterstützung. Unsere Fachkräfte im Leistungsbe-<br />

reich und ein flächendeckendes Netz <strong>von</strong> Care Managern<br />

beraten und unterstützen unsere Versicherten bei der Wahl<br />

der geeigneten Behandlung, sorgen für die Koordination<br />

und entlasten in der administrativen Abwicklung.<br />

➔ Transparente und vorteilhafte<br />

Kostenbeteiligung<br />

<strong>SWICA</strong>/PROVITA rechnen als einzige Krankenversicherer<br />

die Kostenbeteiligung der Grundversicherungen an jene der<br />

Zusatzversicherung an, wodurch der Kostenanteil im Vergleich<br />

zu anderen Krankenversicherern deutlich tiefer liegt.<br />

➔ Keine altersbedingten Tarifaufschläge<br />

<strong>Die</strong> Prämien der Spitalversicherungen steigen bei den meisten<br />

Krankenversicherern entsprechend dem Lebensalter alle<br />

fünf Jahre spürbar an. Das führt oft zu einer hohen finanziellen<br />

Belastung im Alter. Gerade dann sind Sie auf einen optimalen<br />

Versicherungsschutz angewiesen. <strong>SWICA</strong> verzichtet<br />

auf altersbedingte Tarifaufschläge und belohnt Kundentreue<br />

mit lebenslang unveränderten Tarifen.<br />

Optimieren Sie Ihre Prämie…<br />

… in der Spitalzusatzversicherung<br />

… in der Grundversicherung<br />

Selbstbehalt wählen:<br />

■■<br />

CHF 1000.— = 15 % Prämienrabatt<br />

■■<br />

CHF 2000.— = 25 % Prämienrabatt<br />

■■<br />

CHF 5000.— = 50 % Prämienrabatt<br />

■■<br />

HOSPITA FLEX = 55 % Prämienrabatt<br />

Wählen Sie ein FAVORIT-Modell:<br />

■■<br />

FAVORIT SANTE = bis zu 25 % Rabatt<br />

■■<br />

FAVORIT TELMED = bis zu 19 % Rabatt<br />

■■<br />

FAVORIT CASA = bis zu 20 % Rabatt<br />

■■<br />

FAVORIT MEDICA = bis zu 18 % Rabatt<br />

Tipp: Mit einer individuellen Wahlfranchise können Sie Ihre Prämie zusätzlich reduzieren.


Im Fokus<br />

<strong>Die</strong> optimale Versicherungslösung für Ihre Bedürfnisse<br />

<strong>SWICA</strong> BALANCE<br />

<strong>Die</strong> ganzheitliche Familienversicherung <strong>von</strong> <strong>SWICA</strong><br />

passt sich den individuellen Bedürfnissen Ihrer Familie<br />

an. Für beste Medizin und finanzielle Sicherheit.<br />

Sie legen Wert auf einen umfassenden Versicherungsschutz und<br />

einen verlässlichen Partner? <strong>Die</strong> Versicherungslösungen und <strong>Die</strong>nst leistungen<br />

<strong>von</strong> <strong>SWICA</strong> bieten das beste Preis-Leistungs-Verhältnis in<br />

jeder Lebens phase. Durch die Wahl eines alternativen Grundversicherungs<br />

modells (z. B. SANTE, TELMED oder CASA) profitieren Sie <strong>von</strong><br />

einer optimalen medizinischen Behandlung und entlasten gleichzeitig<br />

Ihr Haushaltbudget um einige Hundert Franken pro Jahr. Individuelle<br />

Zusätze wie Kapital versicherungen bei Tod und Invalidität sowie<br />

die Unfall versicherung INFORTUNA sind speziell für Familien mit Kin -<br />

dern eine wichtige Ergänzung des Versicherungsschutzes.<br />

<strong>SWICA</strong> AKTIV<br />

Der flexible Versicherungsschutz mit individuellen<br />

Zusatzleistungen ist optimal für Menschen, die mitten<br />

im Leben stehen.<br />

Sie führen ein aktives und gesundheitsbewusstes Leben? <strong>SWICA</strong><br />

unterstützt Sie dabei und belohnt Ihr Engagement für die Gesundheitsvorsorge<br />

in den Bereichen Bewegung, Ernährung und Entspannung<br />

(z.B. Fitnesscenter, Ernährungsberatung, Yoga, Aktivmitgliedschaft bei<br />

zahlreichen Sportverbänden) mit Beiträgen <strong>von</strong> bis zu CHF 800.– pro<br />

Jahr. Stellen Sie Ihren Versicherungsschutz ganz nach Ihren persönlichen<br />

Bedürfnissen zusammen. <strong>Die</strong> flexiblen Zusatzleistungen bieten unter<br />

anderem umfassenden Schutz im Ausland, Kostendeckung alternativer<br />

Behandlungsmethoden sowie Beiträge an Brillen und ärztliche<br />

Check-ups.<br />

<strong>SWICA</strong> PREMIUM<br />

<strong>Die</strong> Premiumlösung <strong>von</strong> <strong>SWICA</strong> bietet eine lückenlose<br />

Versicherungsdeckung in allen Lebenslagen, in der<br />

Schweiz und im Ausland.<br />

Sie brauchen einen Versicherungsschutz, auf den Sie sich überall<br />

voll und ganz verlassen können? <strong>SWICA</strong> bietet Ihnen eine lückenlose<br />

Versicherungsdeckung in allen Lebenslagen. Entscheiden Sie sich für die<br />

freie Wahl des Spitals und des behandelnden Arztes, maximalen Komfort,<br />

besten Service und bevorzugten Zugang zu Spitzenmedizin – in der<br />

Schweiz oder mit <strong>SWICA</strong> BestMed sogar weltweit. Dank dem einzigartigen<br />

Abschlussaltertarif <strong>von</strong> <strong>SWICA</strong> bleibt die Prämie Ihrer Spitalzusatzversicherung<br />

auch im Alter bezahlbar.<br />

<strong>SWICA</strong> aktuell 4-<strong>2013</strong><br />

7


«Schlafen und Adrenalin sind für mich<br />

die beste Medizin.»<br />

Musikalischer<br />

Botschafter<br />

«Das war der<br />

<strong>Die</strong> neue <strong>SWICA</strong>-Kampagne<br />

mit Bastian Baker läuft seit dem<br />

20. August im Schweizer TV. Exklusives<br />

Videomaterial, Zugang zur<br />

Fan-Community und weitere Features<br />

sind mit der Bastian Baker-App im<br />

iTunes Store erhältlich oder auf<br />

www.bastianbaker.com.<br />

schönste Moment<br />

in meinem Leben»<br />

Wir befinden uns im Tonstudio an der Rue de Genève in Lausanne. Hier soll die<br />

Musik zur neuen <strong>SWICA</strong>-Kampagne entstehen, die <strong>von</strong> niemand geringerem als Bastian<br />

Baker eingesungen wird. Als endlich festgelegt ist, an welcher Stelle des <strong>SWICA</strong>-Clips<br />

der Gesang beginnt und in welchem Tempo Bastian singen wird, können die Aufnahmen<br />

beginnen. Das Team ist perfekt aufeinander eingespielt und der 22-Jährige ganz<br />

in seinem Element. Während einer kurzen Pause stellt sich der gut gelaunte Singer-<br />

Songwriter dem Interview mit <strong>SWICA</strong>.<br />

8 <strong>SWICA</strong> aktuell 4-<strong>2013</strong>


Interview<br />

Bastian, du hast in deiner noch<br />

jungen Karriere schon etliche Erfolge<br />

erzielt: Mit «Tomorrow May Not<br />

Be Better» warst du 78 Wochen in<br />

den Charts und bei den Swiss Music<br />

Awards 2012 wurdest du zum Newcomer<br />

des Jahres gewählt – um nur<br />

einige zu nennen. Welcher war für<br />

dich persönlich der grösste Erfolg?<br />

Bastian Baker: Der grösste Erfolg ist für<br />

mich, dass ich jeden Tag im Studio oder<br />

auf der Bühne mit meiner Musik arbeiten<br />

kann. Das ist etwas ganz Besonderes. Es<br />

gab aber auch viele andere grosse Momente,<br />

zum Beispiel der Auftritt am Montreux<br />

Jazz Festival oder Paleo Festival.<br />

Hast du auch schon einen Skandal<br />

produziert?<br />

Nein, nicht wirklich. Einmal war ich auf<br />

dem Cover einer französischen Boulevard-Zeitschrift,<br />

die mir eine Liebschaft<br />

mit einer Bekannten andichtete. Aber<br />

diese Art <strong>von</strong> Presse will und brauche ich<br />

eigentlich nicht.<br />

wenigen Sachen, die man nicht mit Geld<br />

kaufen kann und ich versuche, gut darauf<br />

zu achten.<br />

Was bedeutet es für dich, musikalischer<br />

Botschafter der <strong>SWICA</strong> zu sein?<br />

Das bedeutet mir viel, denn die Zusammenarbeit<br />

mit <strong>SWICA</strong> ist wirklich etwas<br />

Besonderes. <strong>SWICA</strong> hat sehr viel Zeit in<br />

die Produktion investiert, wodurch wir<br />

«Der grösste Erfolg ist für mich, dass ich jeden Tag mit<br />

meiner Musik arbeiten kann.»<br />

Hast du mit so viel Erfolg gerechnet?<br />

Nein, denn diese Geschichte ist zu unglaublich,<br />

als dass man damit rechnen<br />

könnte. Ich war damals Eishockeyspieler<br />

und mitten im Studium, als ich auf einer<br />

Geburtstagsparty <strong>von</strong> einem Produzenten<br />

angesprochen wurde. Ich bekomme<br />

noch heute eine Gänsehaut, wenn ich daran<br />

denke, wie ich das erste Mal einen<br />

Song <strong>von</strong> mir im Radio hörte. Das war einer<br />

der schönsten Momente in meinem<br />

Leben.<br />

Wie hat sich dein Leben verändert,<br />

seit du zur Schweizer Prominenz<br />

zählst?<br />

Es hat sich nicht wirklich verändert. Ich<br />

habe immer gesagt, ich will mein Leben<br />

wegen des Erfolgs nicht komplett umkrempeln.<br />

Ich bin gerne unter Leuten und<br />

gehe an Festivals auch immer ins Publikum.<br />

Ich will nicht den ganzen Tag in<br />

meiner VIP-Lounge sitzen.<br />

Du hast auch in Frankreich schon<br />

Fuss gefasst. Welche Unterschiede<br />

zur Schweiz hast du festgestellt?<br />

Da gibt es zahlreiche. Das Beste an Frankreich<br />

ist für mich auf jeden Fall das Publikum.<br />

Das ist wirklich genial! Aber die<br />

französischen Medien sind relativ kompliziert<br />

und meistens nur auf Skandale aus.<br />

Viele Musiker erlangen durch einen<br />

exzessiven Lebensstil zweifelhafte<br />

Berühmtheit. Welche Laster hast du?<br />

In der Welt des Entertainments gibt es<br />

tatsächlich viele Versuchungen wie Alkohol,<br />

Drogen und Sex. Aber durch das Eishockeyspielen<br />

habe ich Disziplin und<br />

Respekt gelernt. Ich trinke zwar Alkohol,<br />

aber ich nehme keine Drogen. Ich habe<br />

grossen Respekt vor meinem Publikum<br />

und will auf der Bühne immer topfit sein.<br />

Das ist schliesslich mein Job. Gewisse<br />

Künstler vergessen das.<br />

Du hast deine Zeit bei Fribourg-<br />

Gottéron angesprochen. Vermisst du<br />

das Eishockey?<br />

Ja, ich vermisse es jeden September, wenn<br />

die Saison beginnt. Denn es gibt Emotionen<br />

im Sport, die einem die Musik nicht<br />

geben kann. <strong>Die</strong> Momente auf der Bühne<br />

sind sehr stark, aber man kann sie nicht<br />

wie im Sport mit Kollegen teilen.<br />

Am 27. September ist dein neues<br />

Album erschienen. Was hat dich für<br />

deine Songs inspiriert?<br />

Es gibt viele Dinge, die mich inspirieren.<br />

Jedes Lied hat seine Geschichte. «Kids Off<br />

The Streets» habe ich zum Beispiel nach<br />

einem Charity-Event für Strassenkinder<br />

in Nepal geschrieben, das mich unglaublich<br />

berührt hat. Ich beschränke mich<br />

beim Komponieren aber nie auf ein bestimmtes<br />

Thema. Ich achte nur darauf,<br />

dass meine Songs ehrlich sind und ich<br />

mich auf der Bühne damit wohlfühle.<br />

Welchen Stellenwert hat Gesundheit<br />

in deinem Leben?<br />

Gesundheit ist ein Luxus. Es ist eine der<br />

eine super Beziehung aufbauen konnten.<br />

Das zeigt wahrscheinlich, wie <strong>SWICA</strong><br />

mit ihren Kunden umgeht: Sie investiert<br />

viel, um gemeinsam eine gute Lösung zu<br />

finden.<br />

Fünf Fragen<br />

an Bastian Baker<br />

Wer sind deine<br />

musikalischen Vorbilder?<br />

Robert Francis und Queen<br />

Welche Musik macht<br />

dich am Morgen auf einen<br />

Schlag wach?<br />

Idioteque <strong>von</strong> Radiohead<br />

Wo auf der Welt ist es<br />

dir am wohlsten?<br />

Bei mir zuhause in Villeneuve<br />

Wie hältst du dich<br />

körperlich fit?<br />

Ich trinke viel Wasser und mache<br />

Sport.<br />

Was ist für dich die beste<br />

Medizin?<br />

Schlafen und Adrenalin<br />

<strong>SWICA</strong> aktuell 4-<strong>2013</strong><br />

9


Inserat Ratgeber<br />

Gesundheits- und<br />

Medikamentenratgeber<br />

Muskelkrämpfen vorbeugen<br />

Dr. med. Ariane Stirnemann,<br />

Ärztin sante24<br />

Fast jede Nacht wacht Sonja M. (40) mit<br />

starken Wadenkrämpfen auf. Sie steht<br />

auf und geht ein paar Schritte, um den<br />

Krampf zu lösen. Ihr Schlaf wird dadurch<br />

erheblich gestört. Auch beim Schwimmen<br />

treten immer wieder Krämpfe auf. «Das<br />

ist sehr lästig. Was kann ich dagegen<br />

tun?», fragt sie sante24.<br />

Ausgelöst werden Muskelkrämpfe durch<br />

verminderte Durchblutung, Überanstrengung<br />

oder eine Störung im Wasser- und<br />

Mineralstoffhaushalt. Sie sind in der Regel<br />

harmlos, können jedoch auch ein Anzeichen<br />

für ernsthafte Erkrankungen wie<br />

Diabetes, eine Stoffwechselstörung, chronisch<br />

entzündliche Darmerkrankungen<br />

oder Bauchspeicheldrüsenentzündungen<br />

sein. Wadenkrämpfe können eine Nebenwirkung<br />

bestimmter Arzneimittel oder<br />

medizinischer Behandlungen wie Nierendialyse<br />

sein.<br />

Magnesium kann helfen<br />

Der sante24-Arzt rät Sonja M., ein Magnesiumpräparat<br />

einzunehmen, denn die<br />

Ursache <strong>von</strong> Krämpfen ist häufig auf einen<br />

Magnesiummangel zurückzuführen. Er<br />

empfiehlt ihr, den Hausarzt aufzusuchen,<br />

um die Gründe dafür zu klären, falls die<br />

Beschwerden anhalten. Besonders Personen,<br />

die unter Dauerstress stehen, schwangere<br />

Frauen und Sportler haben einen<br />

erhöhten Magnesiumbedarf. Vorsicht ist<br />

bei einer Magnesiumtherapie geboten,<br />

wenn die Nierenfunktion des Patienten<br />

gestört ist. In diesem Fall sollte man dies<br />

mit seinem Hausarzt besprechen. Das gilt<br />

auch, wenn man bereits andere Arzneimittel<br />

einnimmt, um Wechselwirkungen<br />

auszuschliessen.<br />

Ausgewogene Ernährung<br />

Zur Prävention <strong>von</strong> Muskelkrämpfen hilft<br />

es, ausreichend zu trinken und sich ausgewogen<br />

zu ernähren. Dazu gehört Eisen,<br />

das in Fleisch und in vegetarischen Lebensmitteln<br />

wie Erbsen, Bohnen oder<br />

Nüssen enthalten ist. Auch magnesiumreiche<br />

Nahrungsmittel wie Vollkornprodukte,<br />

Haferflocken und einige Mineralwasser<br />

können Krämpfen vorbeugen. Wer<br />

auf Zigaretten verzichtet und Alkohol<br />

massvoll geniesst, reduziert die Neigung<br />

zu Muskelkrämpfen ebenfalls.<br />

Genügend Flüssigkeitszufuhr<br />

Für Sportler gilt, genügend zu trinken.<br />

Bereits vor der sportlichen Aktivität soll<br />

getrunken werden, um einem Flüssigkeitsverlust<br />

vorzubeugen. Allerdings verzichtet<br />

man besser auf eisgekühlte Getränke. Sie<br />

kühlen den Magen zu stark ab, wodurch<br />

der Körper zusätzlich Energie zur Erwärmung<br />

aufwenden muss. Deshalb empfehlen<br />

sich Getränke in Zimmertemperatur.<br />

Menschen, die unter Herz-Kreislauf- oder<br />

Nierenbeschwerden leiden, sollen mit<br />

ihrem Hausarzt besprechen, welche Getränke<br />

in welcher Menge für sie sinnvoll<br />

sind.<br />

Was tun bei akuten<br />

Wadenkrämpfen?<br />

Als Faustregel gilt die 4-B-Regel:<br />

Beugen – Bewegen – Bearbeiten –<br />

Brausen<br />

Beugen: Bei einem Wadenkrampf<br />

mit der Hand an die Fusszehen fassen<br />

und diese mit möglichst viel Kraft in<br />

Richtung Schienbein ziehen. Das Knie<br />

dazu beugen.<br />

Bewegen: Bei einem Wadenkrampf<br />

nicht sitzen oder liegen bleiben,<br />

sondern aufstehen und ein paar<br />

Schritte gehen. So kommt die Durchblutung<br />

wieder in Schwung, was<br />

die Auflösung des Krampfs begünstigt.<br />

Wenn man dehnt, soll nicht nachgefedert<br />

werden.<br />

Bearbeiten: Mit beiden Händen die<br />

schmerzende Wade massieren. Der<br />

wohltuende Effekt stellt sich schnell ein.<br />

Brausen: Eine Wechseldusche fördert<br />

die Durchblutung. <strong>Die</strong> Beine abwechselnd<br />

mit heissem und kaltem Wasser<br />

abbrausen.<br />

10 <strong>SWICA</strong> aktuell 4-<strong>2013</strong>


Jederzeit ein ärztlicher Rat<br />

Telefonische Gesundheitsberatung sante24<br />

ist für mich die beste Medizin<br />

Editorial/Inhalt<br />

sante24 ist Ihre telefonische Gesundheitsberatung – an 365 Tagen im Jahr,<br />

rund um die Uhr, weltweit. Erfahrene Ärzte und medizinische Fachpersonen<br />

beantworten Ihre Fragen zu Krankheit, Unfall, Prävention und Schwangerschaft.<br />

Wann immer Sie einen medizinischen Rat brauchen, sante24 ist für Sie da.<br />

Telefon +41 (0)44 404 86 86. www.swica.ch<br />

Was tun gegen das «Gewitter im Bauch»?<br />

Pascale Hoffmann,<br />

Apothekerin und Leiterin Fachbereich<br />

Medikamente bei <strong>SWICA</strong><br />

Jens H. (25) leidet seit Jahren unter unangenehmen<br />

Verdauungsbeschwerden.<br />

Kaum hat er etwas gegessen, machen<br />

ihm Blähungen und Darmgeräusche zu<br />

schaffen. Oft hat er auch kollikartige<br />

Schmerzen. <strong>Die</strong>se verschlagen ihm zu -<br />

nehmend den Appetit. Infolgedessen hat<br />

er in letzter Zeit ziemlich an Gewicht<br />

verloren. Seine Freundin macht sich<br />

Sorgen und rät ihm, sante24 anzurufen.<br />

«Wieso habe ich diese Beschwerden und<br />

was kann ich dagegen tun?», fragt er<br />

die telefonische Gesundheitsberatung.<br />

<strong>Die</strong> Ärztin <strong>von</strong> sante24 vermutet, dass<br />

Jens ein bestimmtes Nahrungsmittel nicht<br />

verträgt. Um welches es sich handelt, kann<br />

sie aufgrund der geschilderten Symptome<br />

nicht eruieren. Sie empfiehlt ihm, während<br />

dreier Wochen ein Ernährungstagebuch<br />

zu führen. Darin solle er jeden Tag notieren,<br />

was und wie viel er da<strong>von</strong> gegessen<br />

hat und wann die Verdauungsbeschwerden<br />

auftreten. <strong>Die</strong> Ärztin tippt aufgrund<br />

der Aufzeichnungen <strong>von</strong> Jens auf eine Unverträglichkeit<br />

<strong>von</strong> Milchzucker (Laktose).<br />

Sie empfiehlt ihm dennoch einen Test<br />

durchführen zu lassen, um sicherzugehen.<br />

Der Test bestätigt ihre Annahme.<br />

Test schafft Klarheit<br />

Eine Laktoseintoleranz kann mit einem<br />

Atemluft- oder Bluttest festgestellt werden.<br />

Dazu nimmt der Patient 50 Gramm Laktose<br />

zu sich, was einem Liter Milch entspricht.<br />

Danach wird die Atemluft beziehungsweise<br />

das Blut analysiert. So kann<br />

festgestellt werden, ob im Dünndarm das<br />

Enzym Laktase fehlt, das Milchzucker in<br />

Glukose und Galaktose aufspaltet. Das<br />

vollständige oder teilweise Fehlen der<br />

Laktase führt zu den beschriebenen Verdauungsproblemen.<br />

Natürliches Phänomen<br />

Der Mangel an Laktase ist keine Krankheit,<br />

sondern ein natürlicher Vorgang: Während<br />

das Enzym Laktase bei Säuglingen<br />

stark ausgeprägt ist, bildet es sich bei<br />

Erwachsenen mehr oder weniger stark<br />

zurück. Wie stark dieses Enzym sich zurückbildet,<br />

hängt vom Alter des Menschen<br />

und seiner ethnischen Zugehörig-<br />

Hinweise<br />

auf Verpackungen<br />

Viele verarbeitete Lebensmittel enthalten<br />

Laktose. <strong>Die</strong>se werden auf den<br />

Verpackungen wie folgt bezeichnet:<br />

Laktose, Milchzucker, Laktosemonohydrat,<br />

Milchpulver, Molkenpulver,<br />

Rahm, Sahne, Zuckerstoffe, milchhaltig,<br />

rahmhaltig, Milcherzeugnis<br />

keit ab. Während Nordeuropäer Milchzucker<br />

gut verdauen können, bereitet es<br />

Südeuropäern Schwierigkeiten. Etwa 70<br />

Prozent der Weltbevölkerung leidet unter<br />

Laktoseintoleranz. In zweiter Linie können<br />

auch Infektionen des Dünndarms,<br />

Darmerkrankungen, Darmoperationen,<br />

Zöliakie oder Chemo- und Strahlentherapie<br />

eine Ursache sein. Ist eine Krankheit die<br />

Ursache, sollte diese behandelt werden.<br />

Milchprodukte in kleinen Mengen<br />

konsumieren<br />

Bei einer Laktoseunverträglichkeit ist eine<br />

vollständige Abstinenz nicht ratsam, weil<br />

Milch wichtige Mineralstoffe wie Calcium<br />

und Vitamine enthält. <strong>Die</strong>se Mineralien<br />

sind wichtig, um Osteoporose vorzubeugen.<br />

Gesäuerte Milchprodukte wie Joghurt,<br />

Dickmilch, Quark und reifer Käse<br />

enthalten weniger Laktose, weil sie durch<br />

Milchsäurebakterien zum Teil abgebaut<br />

wurde. Auch fettreiche Produkte haben<br />

weniger Laktose. Bei vielen Nahrungsmitteln<br />

wird Laktose als Zusatzstoff zugefügt,<br />

zum Beispiel bei Brot, Frühstücksflocken,<br />

Salatsaucen oder Süssigkeiten.<br />

Kleine Mengen <strong>von</strong> Milchprodukten,<br />

die gleichzeitig mit anderen Lebensmitteln<br />

verzehrt werden, sind besser verträglich<br />

als pure Milch oder Weichkäse.<br />

Tabletten oder Kapseln helfen<br />

Das Enzym Laktase kann auch in Form<br />

<strong>von</strong> Tabletten oder Kapseln zugeführt werden,<br />

etwa bei einem Restaurantbesuch.<br />

<strong>Die</strong>se sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich<br />

und werden unmittelbar vor der<br />

Mahlzeit eingenommen, damit die Verträglichkeit<br />

<strong>von</strong> Milchzucker erhöht wird.<br />

<strong>SWICA</strong> aktuell 4-<strong>2013</strong><br />

11


Care Management<br />

«Auf ‹mein› <strong>SWICA</strong>-Team<br />

konnte ich immer zählen»<br />

Obwohl ihr Beruf für sie Berufung ist, hat er das Burn-out <strong>von</strong> Eveline T. ausgelöst.<br />

Dank der tatkräftigen Unterstützung eines ganzen <strong>SWICA</strong>-Teams ist die Verkäuferin heute<br />

wieder glücklich in ihrem Job.<br />

Sie könne sich nicht entscheiden,<br />

meint die Kundin und steht etwas<br />

verloren vor dem riesigen Käseangebot.<br />

«Probieren Sie diesen hier!», strahlt<br />

Eveline T., Verkäuferin im Biomarkt Rägeboge<br />

in Winterthur, und reicht der unschlüssigen<br />

Kundin eine dünne Scheibe<br />

des rezenten Rohmilch-Bergkäses über<br />

die Theke. Eveline T. weiss natürlich, woher<br />

der Käse stammt und auch, welcher<br />

Wein am besten dazu mundet. Man siehts<br />

und spürts sofort: Eveline T. ist Verkäuferin<br />

mit Leib und Seele.<br />

Einem Burn-out vorbeugen<br />

Kaum vorstellbar, dass der 51-Jährigen<br />

ausgerechnet ihre geliebte Arbeit zum gesundheitlichen<br />

Verhängnis geworden ist:<br />

Als Verkäuferin und spätere Filialleiterin<br />

eines Detailhändlers arbeitete Eveline T.<br />

jahrelang unter grosser Belastung. <strong>Die</strong> Arbeit<br />

in einem kleinen Frauenteam war <strong>von</strong><br />

Unstimmigkeiten, Eifersüchteleien und<br />

Hierarchiekämpfen geprägt. Eveline T.<br />

wurde systematisch gemobbt, traute sich<br />

aber aus Existenzangst nicht, etwas dagegen<br />

zu unternehmen: «Wer sollte mich,<br />

eine damals fast 50-Jährige, noch wollen?»<br />

Als die alleinerziehende Mutter zweier<br />

Söhne später die Leitung einer kleinen<br />

Filiale in der Nähe übernahm, besserte<br />

sich die Situation nur vordergründig. Der<br />

konstante Personalmangel und das weiter-<br />

Burn-out ist ein schleichender Erschöpfungsprozess, bei dem es wichtig ist, rechtzeitig<br />

zu reagieren. Tipps <strong>von</strong> Dr. med. Toni Brühlmann, Facharzt für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie, Leiter des Ambulanten Zentrums Zürich und Burn-out-Experte der<br />

Privatklinik Hohenegg in Meilen:<br />

■■<br />

■■<br />

■■<br />

■■<br />

Seine persönlichen Warnsignale<br />

<strong>von</strong> zu viel Stress und beginnender<br />

Erschöpfung kennen und ernst nehmen<br />

(Schlafprobleme, Rückenschmerzen,<br />

Verdauungsprobleme).<br />

Aktiv Erholung und Abwechslung in<br />

den Alltag einplanen (regelmässiger<br />

Sport, Musik hören).<br />

Sich nicht ständig selber überfordern<br />

(alles perfekt machen, immer<br />

lieb sein).<br />

<strong>Die</strong> Opferrolle vermeiden und<br />

Mut zur Veränderung aufbringen<br />

■■<br />

■■<br />

(eine völlig unbefriedigende Arbeitsstelle<br />

aufgeben).<br />

Das Leben nicht nur auf Leistung<br />

und Erfolg ausrichten (alte Hobbys<br />

wieder aufgreifen, Zeit mit Freunden<br />

verbringen, kulturelle Interessen<br />

pflegen).<br />

<strong>Die</strong> Frage nach dem Lebenssinn<br />

stellen («wenn ich mit 80 zurückblicke,<br />

werde ich dann sagen<br />

können, es war gut, wie ich heute<br />

lebe?»).<br />

hin schlechte Arbeitsklima forderten ihren<br />

Tribut: Eveline T. litt zunehmend an<br />

Schlaf störungen und Rückenschmerzen,<br />

sie fühlte sich überfordert, müde und leer.<br />

«Als ich eines Nachmittags unfähig war,<br />

die Stufen vom Büro in den Laden hinunterzusteigen,<br />

wusste ich: So geht das nicht<br />

mehr weiter!»<br />

Hausbesuch vom <strong>SWICA</strong> Care<br />

Management<br />

Eveline T. wusste nicht, wie ihr geholfen<br />

werden konnte. Aber sie spürte, dass sie<br />

dringend Hilfe brauchte. In ihrer Verzweiflung<br />

rief sie bei sante24 an – «ein<br />

Glücksgriff!», wie sie erzählt. <strong>Die</strong> sante24-<br />

Beraterin erkannte schnell, dass Eveline T.<br />

kurz vor einer Erschöpfungsdepression<br />

stand und leitete ihren Anruf dem<br />

<strong>SWICA</strong> Care Management weiter. Ihre<br />

persönliche Care Managerin, Jasemin<br />

Amara, besuchte sie wenige Tage später<br />

daheim. Solche Hausbesuche seien bei<br />

<strong>SWICA</strong> üblich, bestätigt Jasemin Amara,<br />

«sofern die versicherte Person damit einverstanden<br />

ist, natürlich». <strong>Die</strong> Care Managerin<br />

verschaffte sich in einem langen<br />

Gespräch eine Übersicht über Eveline T.s<br />

Situation und schlug ihr die Behandlung<br />

in einem santémed Gesundheitszentrum<br />

vor, wo sie auf die umfassende Hilfe <strong>von</strong><br />

Fachpersonen zählen könnte. Eveline T.<br />

willigte ein, begann eine Gesprächstherapie<br />

bei einem Psychologen und wurde<br />

parallel dazu medizinisch <strong>von</strong> einem Psychiater<br />

betreut. «Endlich hatte ich Halt,<br />

Unterstützung und wieder eine Perspektive»,<br />

sagt Eveline T. rückblickend. Den<br />

Vorschlag des Psychiaters, sich für einige<br />

12 <strong>SWICA</strong> aktuell 4-<strong>2013</strong>


<strong>SWICA</strong> Care<br />

Management<br />

Zeit stationär behandeln zu lassen, war<br />

für sie vorerst kein Thema, «ich wollte<br />

und musste ja arbeiten».<br />

Kündigung der krankmachenden<br />

Arbeit<br />

Der Rückschlag kam, als ihr Arbeitgeber<br />

beschloss, die Auszubildende und damit<br />

Eveline T.s einzige Mitarbeiterin, nach<br />

dem Lehrabschluss nicht mehr zu ersetzen:<br />

«Ich war plötzlich für die ganze Filiale<br />

alleine verantwortlich. Büroarbeiten,<br />

Bestellungen aufgeben, Regale auffüllen<br />

und einkassieren – alles gleichzeitig.» Sie<br />

fühlte sich einmal mehr komplett überfordert.<br />

«Doch auf ‹mein› bewährtes<br />

<strong>SWICA</strong>-Team konnte ich auch diesmal<br />

zählen.» Care Managerin, Psychologe<br />

und Psychiater unterstützten sie bei ihrem<br />

Entschluss, die krankmachende Arbeit<br />

schlussendlich zu kündigen. Ihr Psychologe<br />

empfahl ihr zudem ein Coaching,<br />

das ihr in ihrer schwierigen Arbeitssituation<br />

zur Seite stünde. «Ein wertvoller<br />

Tipp», freut sich Eveline T. noch heute,<br />

«ohne meine Laufbahnberaterin hätte ich<br />

wohl meine jetzige Stelle im ‹Rägeboge›<br />

nicht gefunden.»<br />

Kundinnen und Kunden geniessen<br />

Mitspracherecht<br />

<strong>Die</strong> ihr noch zur Verfügung stehenden<br />

letzten Ferienwochen bei ihrem damaligen<br />

Arbeitgeber nutzte Eveline T. dann<br />

doch für einen stationären Aufenthalt.<br />

<strong>SWICA</strong> Care Manager begleiten<br />

und unterstützen Privatkunden sowie<br />

Mitarbeitende <strong>von</strong> versicherten<br />

Unternehmenskunden bei schwerer<br />

Krankheit oder schwerwiegenden<br />

Unfallfolgen bis zum Abschluss der<br />

Therapien und der Wiedereingliederung<br />

in den Alltag. Sie übernehmen<br />

sämtliche Koordinationsaufgaben<br />

zwischen Patient, Ärzten,<br />

Arbeitgeber und weiteren involvierten<br />

Stellen.<br />

«Ohne meine Laufbahnberaterin hätte ich wohl meine<br />

jetzige Stelle im ‹Rägeboge› nicht gefunden.»<br />

Eveline T.<br />

Erich Scheibli, Leiter <strong>SWICA</strong> Care Management<br />

Privatpersonen, besprach mit<br />

ihr vorgängig die verschiedenen Möglichkeiten.<br />

Eveline T. entschied sich für einen<br />

dreiwöchigen Aufenthalt in der Herberge<br />

Häutligen im Berner Oberland. Angesprochen<br />

darauf, ob es üblich sei, Kundinnen<br />

und Kunden bei der Auswahl<br />

der Institution Mitspracherecht einzuräumen,<br />

meint Scheibli: «Soll der Genesungsprozess<br />

erfolgreich sein, gilt es, auf<br />

die Bedürfnisse der Erkrankten Rücksicht<br />

zu nehmen.» <strong>Die</strong> Herberge Häutligen sei<br />

für sie ein weiterer Glücksgriff gewesen,<br />

erzählt Eveline T. «Ich habe mich aufgehoben<br />

und absolut geborgen gefühlt, und<br />

die Therapieformen entsprachen voll und<br />

ganz meinem Bedürfnis und Naturell.»<br />

Der Schluss ihrer Geschichte ist schnell erzählt:<br />

Nach nur wenigen Monaten Arbeitslosigkeit<br />

fand Eveline T. ihren «Traumjob»,<br />

der ihr tagtäglich unglaublich viel Freude<br />

bereitet. Er lässt ihr Raum, wieder ihren<br />

Hobbys wie dem Reisen zu frönen. Und er<br />

beflügelt sie sogar, Neues auszuprobieren:<br />

«Als Nächstes verwirkliche ich einen lange<br />

gehegten Traum: Tango tanzen!»<br />

<strong>SWICA</strong> aktuell 4-<strong>2013</strong><br />

13


<strong>Die</strong>nstleistung<br />

Wie man<br />

Medikamentenkosten<br />

sparen kann<br />

Jedes Jahr steigen die Kosten im Gesundheitswesen und damit<br />

die Prämien. Ein bedeutender Kostentreiber sind Medikamente.<br />

Das ist nicht unabwendbar: Jeder Versicherte kann<br />

Kosten sparen, ohne Qualitätseinbussen der Therapie.<br />

<strong>Die</strong> Kosten in der obligatorischen<br />

Grundversicherung beliefen sich<br />

2011 auf rund 24,9 Milliarden<br />

Franken, wo<strong>von</strong> 20 Prozent der Gesamtsumme<br />

auf Medikamente entfielen, den<br />

drittgrösste Kostenanteil nach den ambulanten<br />

Arzt- und den stationären Spitalbehandlungen<br />

mit 22 resp. 23 Prozent.<br />

Obwohl das Bundesamt für Gesundheit<br />

Massnahmen ergriffen hat, um die Medikamentenpreise<br />

in der Schweiz zu senken,<br />

hat sich noch keine Trendwende eingestellt.<br />

Versicherte zahlen in der Schweiz im<br />

Vergleich mit europäischen Ländern nach<br />

wie vor am meisten für kassenpflichtige<br />

Medikamente. Jeder Versicherte kann<br />

sein Haushaltsbudget entlasten und zugleich<br />

einen Beitrag zur Kostenoptimierung<br />

im Gesundheitswesen leisten,<br />

indem er ein günstigeres Nachahmerprodukt<br />

– ein Generikum – anstelle des<br />

Originalpräparats wählt. Ein Generikum<br />

enthält den gleichen Wirkstoff wie das<br />

Originalpräparat, lediglich beim Hilfsstoff<br />

und bei der Herstellungstechnologie<br />

kann es sich unterscheiden. Für den Konsumenten<br />

ist es jedoch wichtig zu wissen,<br />

dass ein Generikum nicht immer das<br />

günstigste Produkt ist, da die Pharmahersteller<br />

in den letzten Jahren die Preise<br />

der Originalpräparate gesenkt haben.<br />

Seit 2006 gilt deshalb der sogenannte dif-<br />

ferenzierte Selbstbehalt: Wer das günstigste<br />

Arzneimittel wählt, bezahlt nur 10<br />

anstatt 20 Prozent Selbstbehalt – unabhängig<br />

da<strong>von</strong>, ob es sich um ein Generikum<br />

oder das Originalpräparat handelt.<br />

Am besten fragt der Patient in der Apotheke<br />

nach dem günstigsten Produkt oder<br />

lässt es vom Arzt verschreiben. Auf der<br />

Online-Datenbank <strong>von</strong> <strong>SWICA</strong> kann er<br />

sich jederzeit selbst einen Überblick verschaffen:<br />

medikamente.swica.ch/<br />

Vorteilhafte Konditionen bei Versandapotheken<br />

<strong>SWICA</strong> unternimmt alles, um die Kosten für die Versicherten so tief wie möglich zu halten. Sie hat deshalb mit den Versandapotheken<br />

Zur Rose und xtrapharm eine Zusammenarbeit vereinbart. Besonders für chronisch kranke Patientinnen und<br />

Patienten oder für ältere Personen, für die der Gang zur Apotheke beschwerlich ist, hat der Bezug <strong>von</strong> Medikamenten über<br />

die Versandapotheke viele Vorteile. <strong>Die</strong> Kunden profitieren da<strong>von</strong> wie folgt:<br />

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■■<br />

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Bis zu 12 % Rabatt auf Generika und bis zu 3 % auf<br />

Originalpräparate bei Zur Rose<br />

Bis zu 10 % Rabatt auf Generika und bis zu 5 % auf<br />

Originalpräparate bei xtrapharm<br />

Keine Berechnung der Medikamenten- und Bezugschecks<br />

(Sie sparen mindestens CHF 7.55 pro Bezug)<br />

■ ■ Sichere und zuverlässige Medikamentenabgabe<br />

■■<br />

Portofreie und diskrete Lieferung der Medikamente<br />

innerhalb zweier Arbeitstage<br />

■ ■ Kompetente Beratung durch die Apothekerteams <strong>von</strong> Zur Rose<br />

resp. xtrapharm<br />

■ ■ Direkte Verrechnung kassenpflichtiger Medikamente mit <strong>SWICA</strong><br />

■ ■ Kostenlose Zweitzustellung und Nutzung weiterer<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen<br />

Kontakt ∙ Zur Rose: Tel. Deutsch: 0848 842 842 ∙ Tel. Französisch: 0848 849 849 ∙ Tel. Italienisch: 0848 861 861 ∙ www.zurrose.ch<br />

xtrapharm: Telefon 0848 100 000 ∙ Fax 044 533 12 33 ∙ www.xtrapharm.ch


Tribüne<br />

«Beim Kundenservice<br />

gibt es frappante Unterschiede»<br />

Der Herbst ist die heisse Saison der Krankenversicherer. Denn jetzt haben Versicherte<br />

die Möglichkeit, ihre Versicherungsdeckung zu optimieren. Morena Hostettler Socha, die<br />

Ombudsfrau der Krankenversicherung, zeigt auf, was es dabei zu beachten gilt.<br />

«<br />

Als Ombudsfrau kommen immer<br />

wieder Versicherte auf mich zu,<br />

die Mühe haben, sich im Versicherungsdschungel<br />

zurechtzufinden und<br />

<strong>von</strong> ihren Kundenberatern oder unseriösen<br />

Vermittlern schlecht informiert<br />

wurden. Um unnötige Missverständnisse<br />

und Auseinandersetzungen mit dem<br />

Krankenversicherer zu vermeiden, sollte<br />

Folgendes beachtet werden:<br />

Der Billigste ist nicht zwangsläufig<br />

der Beste<br />

Grundsätzlich rate ich Versicherten da<strong>von</strong><br />

ab, wegen kleiner Preisdifferenzen den<br />

Versicherer zu wechseln, ohne dabei die<br />

Serviceunterschiede zu berücksichtigen.<br />

Denn gerade beim Kundenservice gibt es<br />

frappante Unterschiede. Es empfiehlt sich<br />

eher, den Versicherer bei schlechtem Service<br />

zu wechseln. In der Zusatzversicherung<br />

rate ich Versicherten, die nicht vollkommen<br />

gesund sind, <strong>von</strong> einem Wechsel<br />

ab. Grundsätzlich ist es zudem <strong>von</strong> Vorteil,<br />

Grund- und Zusatzversicherung beim<br />

gleichen Versicherer abzuschliessen. <strong>Die</strong>s<br />

vereinfacht den Verwaltungsaufwand im<br />

Schadenfall massiv, und der Versicherte<br />

kommt in den Genuss <strong>von</strong> Rabatten.<br />

Wann ist ein Wechsel möglich?<br />

<strong>Die</strong> Grundversicherung kann jeweils per<br />

1. Januar gewechselt werden. <strong>Die</strong> schriftliche<br />

Kündigung (per Einschreiben) muss<br />

spätestens bis zum 30. <strong>November</strong> beim<br />

bisherigen Versicherer eingereicht werden.<br />

Da der 30. dieses Jahr auf einen Samstag<br />

fällt, muss der Brief bereits am 29. beim<br />

Versicherer eingehen. Dabei ist zu beachten,<br />

dass nicht der Poststempel, sondern<br />

der Eingang der Kündigung beim Versicherer<br />

massgebend ist. Anders als bei den<br />

Zusatzversicherungen, müssen die Versicherer<br />

alle der Versicherungspflicht unterstehenden<br />

Personen in die Grundversicherung<br />

aufnehmen. Bei Prämienausständen<br />

ist ein Wechsel nicht möglich.<br />

Zusatzversicherung mit Bedacht<br />

wählen<br />

<strong>Die</strong> Kündigung <strong>von</strong> Zusatzversicherungen<br />

ist ebenfalls per Ende Jahr möglich.<br />

Bei gleichbleibender Prämie muss die<br />

schriftliche Kündigung bis spätestens<br />

zum 30. September beim Versicherer<br />

einge gangen sein. <strong>Die</strong>se dreimonatige<br />

<strong>Die</strong> Ombudsfrau<br />

Morena Hostettler<br />

Socha ist seit<br />

1. August <strong>2013</strong> die<br />

Ombudsfrau der<br />

Krankenversicherung<br />

und Nachfolgerin<br />

<strong>von</strong> Rudolf Luginbühl, deren Stellvertreterin<br />

sie zuvor war. Als Ombudsfrau<br />

ist sie die Anlaufstelle für Versicherte,<br />

die Probleme mit ihrem Krankenversicherer<br />

haben. Sie arbeitet in vermit-<br />

telnder Funktion auf Vertrauensbasis<br />

mit den Versicherten und den Versicherern<br />

mit dem Ziel, Prozesse vor Gericht<br />

zu vermeiden. www.om-kv.ch<br />

Kündigungsfrist gilt indessen nicht für<br />

alle Krankenversicherer. Es gibt auch solche,<br />

die in ihren AVB eine sechsmonatige<br />

Kündigungsfrist vorsehen. Im Falle einer<br />

Prämienerhöhung bei der Zusatzversicherung<br />

verschiebt sich der Termin immer<br />

auf den 30. <strong>November</strong>. Bei einem Wechsel<br />

sollte man sehr vorsichtig sein. Denn in<br />

diesem Bereich hat jeder Versicherer das<br />

Recht, Ihnen die Aufnahme zu verweigern.<br />

Grundsätzlich gilt: Kündigen Sie die alte<br />

Versicherung erst, wenn die neue Sie aufgenommen<br />

hat. Nehmen Sie sich genügend<br />

Zeit, die Verträge durchzulesen und<br />

unterschreiben Sie nichts, was Sie nicht<br />

verstehen. Denn während die Leistungen<br />

der Grundversicherung bei allen Versicherern<br />

gleich sind, gibt es bei den Zusatzversicherungen<br />

grosse Unterschiede.<br />

Vorsicht vor dubiosen Vermittlern<br />

Bewahren Sie gegenüber unabhängigen<br />

Versicherungsvermittlern eine kritische<br />

Haltung. Immer häufiger versuchen dubiose<br />

Vermittler, Kunden mit falschen<br />

Angaben zu einem Beratungstermin zu<br />

bewegen. Seien Sie insbesondere dann<br />

misstrauisch, wenn die Anrufe aus dem<br />

Ausland getätigt werden oder die Makler<br />

Ihnen exklusive Prämienvergünstigungen<br />

versprechen. Versicherungsvermittler<br />

»<br />

informieren die Kunden oft nur unzureichend<br />

und versäumen es, sie bei einem<br />

Wechsel auf Rabattverluste hinzuweisen.<br />

Lassen Sie sich nie zu einer Unterschrift<br />

unter Zeitdruck drängen. <strong>Die</strong> Anträge<br />

können dem Makler nach sorgfältiger<br />

Prüfung auch per Post zugestellt werden.<br />

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active4life – Ihre aktuellen Vorteilsangebote<br />

Im Aktivitätenprogramm active4life <strong>von</strong> <strong>SWICA</strong> warten zahlreiche attraktive Angebote darauf, <strong>von</strong> Ihnen entdeckt und genutzt<br />

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Kurhaus Cademario, Cademario<br />

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den Alltagsstress und lassen Sie sich verwöhnen<br />

im komplett neugestalteten Kurhaus Cademario<br />

Hotel & Spa.<br />

Spa-Gutschein im Wert <strong>von</strong> CHF 50.–<br />

(bei mindestens zwei Übernachtungen)<br />

Kurhaus Cademario Hotel & Spa****<br />

Via Cantonale, 6936 Cademario<br />

www.kurhauscademario.com<br />

Gornergrat Bahn, Brig<br />

kochpost – einfach kochen<br />

– 40 %<br />

<strong>Die</strong> Alpenwelt <strong>von</strong> ihrer winterlichen Seite kennenlernen<br />

– das können Sie auf dem Gornergrat: Mit<br />

der Zahnradbahn fahren, <strong>von</strong> der Aussichtsplattfom<br />

29 Viertausender bestaunen, schlitteln und im<br />

Schnee toben; das Gornergrat-Wintererlebnis<br />

macht es möglich.<br />

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Frischeste Zutaten und feine Rezepte direkt nach<br />

Hause geliefert: Bestellen Sie Ihre kochpost-Box<br />

und Sie erhalten alle Zutaten für Ihr gewünschtes<br />

Menu in der richtigen Menge. Gesundes Kochen<br />

ist ganz einfach.<br />

40 % auf Gornergrat-Wintererlebnis (CHF 59.–<br />

anstatt CHF 99.–, inkl. Schlittenmiete u.v.m.,<br />

einlösbar: 15. Dezember <strong>2013</strong> bis 27. April 2014)<br />

15 % Rabatt auf Ihren kochpost-Warenkorb<br />

Gornergrat Bahn<br />

Bahnhofplatz 7, 3900 Brig<br />

www.gornergratbahn.ch<br />

kochpost AG<br />

Luegislandstrasse 105, 8051 Zürich<br />

www.kochpost.ch<br />

Bergbahnen Feldis, Feldis<br />

Schatzalp Snow & Mountain Resort, Davos<br />

– 20 %<br />

Feldis liegt auf 1500 bis 2 000 Meter über Meer und<br />

ist ein kleines, feines Wintersportgebiet mit einem<br />

10 km langen Pistenangebot. Der Berg bietet einen<br />

wunderbaren Ausblick auf Piz Beverin, Tödi und<br />

die Calanda-Gruppe.<br />

– 20 %<br />

Das Snow & Mountain Resort ist das einzige Hotel<br />

in Europa mit einem hochalpinen privaten Skigebiet<br />

und Ausgangspunkt für herrliche Wanderungen.<br />

Ein idealer Ort, um abzuschalten und den<br />

Winter zu geniessen.<br />

20 % Rabatt auf Tageskarten für Kinder und<br />

Erwachsene<br />

Gratis-Skipass (ab einer Nacht), 20 % Rabatt<br />

auf Übernachtungen im Doppelzimmer<br />

(ab zwei Nächten)<br />

Bergbahnen Feldis<br />

7404 Feldis<br />

www.bergbahnen-feldis.ch<br />

Schatzalp Snow & Mountain Resort Davos<br />

Promenade 62, 7270 Davos Platz<br />

www.schatzalp.ch<br />

Schneeparadies Klewenalp-Stockhütte, Beckenried<br />

Teebude, Gossau<br />

15 – 20 %<br />

Geniessen Sie einen wunderschönen Tag auf der<br />

Klewenalp-Stockhütte, dem Schneeparadies im<br />

Herzen der Zentralschweiz. Das Wintersportgebiet<br />

verfügt über 13 Anlagen und 7 Berggasthäuser, bei<br />

denen Sie sich verwöhnen lassen können.<br />

– 15 %<br />

Wärmen Sie sich auf: Tee ist der ideale Begleiter für<br />

die kalten Wintertage. Im Teeshop in Gossau finden<br />

Sie feinen Tee aus aller Welt. Schauen Sie im Laden<br />

vorbei oder besuchen Sie die den Online-Shop.<br />

20 % Rabatt auf Tageskarten (beinhaltet<br />

Benutzung aller Anlagen des<br />

Schneeparadieses Klewenalp-Stockhütte)<br />

15 % Rabatt auf das ganze Teesortiment im<br />

Laden oder im Internetshop www.teebude.ch<br />

Bergbahnen Beckenried-Emmetten AG<br />

6375 Beckenried<br />

www.klewenalp.ch<br />

Teebude / im Traumland Shop<br />

EKZ Perron 3, Stadtbühlstrasse 4, 9200 Gossau<br />

www.teebude.ch

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