Forschungsbericht 2012 - Universität Vechta
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12 Institut für Geistes- und Kulturwissenschaften (IGK)<br />
Fehdeführung, Konfliktbeilegung und Schiedsgerichtsbarkeit im Spätmittelalter<br />
Europäische Medien- und Kommunikationsgeschichte der Frühen Neuzeit<br />
Historische Bildforschung<br />
Aufklärung und Gegenströmungen<br />
Symbolische Kommunikation und diplomatische Praxis im Kontakt zwischen Westeuropa und dem Osmanischen<br />
Reich (17./18. Jahrhundert)<br />
Selbstzeugnisforschung<br />
4. Arbeitsstelle Katholizismus- und Widerstandsforschung<br />
Katholische Kirche und Gesellschaft unter der NS-Herrschaft<br />
Katholischer Glaube als Konfliktfeld in der NS-Zeit<br />
Integration der Vertriebenen im Oldenburger Land<br />
Clemens August Graf von Galen und die Grundlagen des Gemeinschaftslebens (Ausstellungsprojekt)<br />
Ländlicher Raum – Bildung – Gender – Konfession: Frauenbildung und Emanzipation im Oldenburger Land<br />
1803-1946<br />
Ritualsysteme in katholischen Milieus in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ihre politischen Auswirkungen<br />
in der NS-Zeit<br />
Arbeitsstelle Katholizismus- und Widerstandsforschung<br />
Mitglieder:<br />
Mitwirkende:<br />
Homepage:<br />
Prof. Dr. Joachim Kuropka<br />
Dr. Maria Anna Zumholz<br />
PD Dr. Michael Hirschfeld, OStR Andreas Gayda, OStR i.R. Dr. Klemens August Recker, RL<br />
Dipl. Päd. Wilhelm Rülander, Marina Schmieder MA, Archivar Peter Sieve MA, Dr. Werner<br />
Teuber, RL Rudolf Willenborg<br />
www.uni-vechta.de/einrichtungen/wissenschaftliche-einrichtungen/arbeitsstellen/arbeitsstellekatholizismus-und-widerstandsforschung<br />
Abteilung für Kulturgeschichte und vergleichende Landesforschung<br />
Die Forschungsaktivitäten der Abteilung für Kulturgeschichte und vergleichende Landesforschung orientieren<br />
sich an der kulturwissenschaftlichen Ausrichtung der Universität <strong>Vechta</strong> und nehmen ebenso fachdidaktische<br />
Aspekte in den Blick. Sie zeichnen sich in den einzelnen Projekten durch interdisziplinäre wie internationale<br />
Vernetzungen aus und verfolgen langfristig das Ziel, universitätsinterne, regionale sowie überregionale<br />
Kooperationen zu festigen und auszubauen.<br />
Zu nennen sind Beteiligungen an internationalen Kooperationsprojekten (Baltic Sea History Project; Villa<br />
Vigoni-Projekt „Die Ich-Erzählungen in Europa vom Ende des 15. Jahrhunderts bis zum 19. Jahrhundert“;<br />
Internationaler Arbeitskreis „Damnatio memoriae – Deformation und Gegenkonstruktion von Erinnerung in<br />
Geschichte, Kunst und Literatur“). Ebenso sind die Mitglieder der Abteilung für Kulturgeschichte und<br />
vergleichende Landesforschung in interdisziplinäre Forschungskooperationen eingebunden (z.B. Tagungs- und<br />
Publikationsreihe „Kulturwissenschaft(en) als interdisziplinäres Projekt“). Die universitätsinterne Vernetzung<br />
des Fachs setzt sich zum Ziel, den kulturwissenschaftliche Profilierungsbereich der Universität auszubauen<br />
(Ringvorlesung: „Der iconic turn in der Geschichtswissenschaft. Fallbeispiele zur historischen Bildforschung“;<br />
Tagung: „Interkulturelle Ritualpraxis in der Vormoderne. Europa und der Osten“; Workshop: „An den Grenzen<br />
der Gemeinschaft. Zu Konzepten und kulturellen Praktiken der Exklusion“).<br />
Wichtige inhaltliche Schwerpunkte der Forschungs- und Publikationstätigkeiten liegen in der Neueren und<br />
Neuesten Geschichte und Didaktik der Geschichte im Bereich der internationalen Schulbuchforschung, der<br />
historischen Bildungsforschung, auf den Gebieten historischer Mythen und nationaler Stereotypen im<br />
europäischen Zusammenhang und im Bereich Cultural turns und Geschichtsdidaktik. Ebenso ist hier die<br />
internationale Tagungs- und Publikationsreihe „Kulturwissenschaft(en) als interdisziplinäres Projekt“ angesiedelt.