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Hunde und andere Heimtiere - Starke Pfoten

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Der H<strong>und</strong><br />

Inhalt:<br />

Allgemeines<br />

Vorfahren<br />

Nahrung<br />

Körpersprache<br />

Rassen<br />

<strong>H<strong>und</strong>e</strong> <strong>und</strong> <strong>andere</strong> <strong>Heimtiere</strong><br />

Sozialverhalten<br />

<strong>H<strong>und</strong>e</strong> <strong>und</strong> Menschen<br />

Der Deutsche Schäferh<strong>und</strong> ist eine weit verbreitete <strong>und</strong> beliebte <strong>H<strong>und</strong>e</strong>rasse


Allgemeines:<br />

Der H<strong>und</strong> ist ein Säugetier <strong>und</strong> gehört zu den<br />

<strong>H<strong>und</strong>e</strong>artigen. Er ist Allesfresser <strong>und</strong> ein beliebtes<br />

Heimtier. Doch ist nicht für alle Haushalte ein H<strong>und</strong><br />

geeignet. Man muss immer bedenken, dass ein H<strong>und</strong><br />

viel Zeit raubt <strong>und</strong> bei schlechten Haltungsbedingungen<br />

auch beißen kann. Die Bissigkeit eines <strong>H<strong>und</strong>e</strong>s hat aber<br />

immer seine Gründe, also muss man die Körpersprache<br />

des <strong>H<strong>und</strong>e</strong>s verstehen können.<br />

<strong>H<strong>und</strong>e</strong> haben einen ausgezeichneten Geruchssinn. Sie<br />

hören <strong>und</strong> sehen auch sehr gut. Beim Tastsinn werden<br />

die Barthaare verwendet. Der Geschmackssinn des<br />

<strong>H<strong>und</strong>e</strong>s ist nicht so gut ausgeprägt.<br />

Zwei Golden Retriever<br />

Vorfahren:<br />

<strong>H<strong>und</strong>e</strong>, die als Heimtier gehalten werden, heißen<br />

eigentlich Haush<strong>und</strong>e. Als „<strong>H<strong>und</strong>e</strong>“ Bezeichnet man die<br />

ganze Familie des Haush<strong>und</strong>es: Wölfe, Füchse <strong>und</strong><br />

Kojoten.


Die Vorfahren des Haush<strong>und</strong>es sind die Wölfe <strong>und</strong> es<br />

gibt einige <strong>H<strong>und</strong>e</strong>rassen (z. B. Sibirischer Husky) die<br />

eine Ähnlichkeit mit Wölfen haben.<br />

Wolf<br />

Nahrung:<br />

<strong>H<strong>und</strong>e</strong> sind Allesfresser. In der freien Natur ernähren<br />

sie sich von Wurzeln, Beeren, Insekten, Vögeln <strong>und</strong><br />

Säugetieren. Die Säugetiere frisst der Wolf ganz auf,<br />

auch Fell <strong>und</strong> Knochen. Selten kommt es vor, dass<br />

Wölfe ihre eigenen Verwandten, die Haush<strong>und</strong>e, <strong>und</strong><br />

Katzen fressen.<br />

Füchse ernähren sich auch von kranken Tieren <strong>und</strong> Aas.<br />

Deshalb werden sie auch „Ges<strong>und</strong>heitspolizei“ genannt.<br />

Füchse werden aber gejagt, weil sie die ansteckende<br />

Krankheit Tollwut verbreiten.<br />

Haush<strong>und</strong>e fressen Wurzeln, Reis, manchmal auch Gras<br />

oder genießbare Schwämmchen, Äpfel, harte Brote <strong>und</strong><br />

manchmal auch Karotten <strong>und</strong> Fleisch von Rind, Pute<br />

<strong>und</strong> Huhn. Gekochte Knochen nicht verfüttern!<br />

Hühner Truhthuhn/Pute Rind


Körpersprache:<br />

Die Körpersprache des Haush<strong>und</strong>es ist nicht schwer zu<br />

verstehen. Wenn ein H<strong>und</strong> knurrt, schnappt, das Fell<br />

sträubt oder die Lefzen hochzieht, bedeutet das, er will<br />

seine Ruhe haben. Wenn der H<strong>und</strong> aus Angst bellt, z. B.<br />

wenn er allein gelassen wird oder sich verletzt hat,<br />

klingt der Ton hoch <strong>und</strong> hysterisch. Winseln ist ein<br />

Zeichen der Angst oder ein Warnsignal. Möchte ein<br />

H<strong>und</strong> seine Ruhe haben, zieht er sich auch zurück.<br />

Rassen:<br />

Es gibt sehr viele <strong>H<strong>und</strong>e</strong>rassen. Die kleinste, mit einer<br />

Widerristhöhe von 15 – 23 cm, ist der Chihuahua. Die<br />

größte, mit einer Widerristhöhe von 80 – 100 cm, ist der<br />

Irische Wolfsh<strong>und</strong>.<br />

Die Haush<strong>und</strong>rassen werden in ein paar Gruppen<br />

eingeteilt:<br />

Begleith<strong>und</strong>e: <strong>H<strong>und</strong>e</strong>, die oft für ein Familien- oder<br />

Seniorenleben eingesetzt werden.<br />

Chihuahua


Terrier: Jagd- oder Familienh<strong>und</strong>e mit oft<br />

eigensinnigem Charakter.<br />

Airedale Terrier<br />

Jagdh<strong>und</strong>e: <strong>H<strong>und</strong>e</strong>, die für die Jagd <strong>und</strong> in<br />

manchen Fällen als Familienh<strong>und</strong>e<br />

verwendet werden.<br />

Labrador Retriever<br />

Wind- oder Laufh<strong>und</strong>e: Laufh<strong>und</strong>e oder<br />

Meuteh<strong>und</strong>e werden für<br />

die Jagd eingesetzt.<br />

Windh<strong>und</strong>e für Rennen.<br />

Saluki (Windh<strong>und</strong>)<br />

Beagle (Laufh<strong>und</strong>)<br />

Gebrauchsh<strong>und</strong>e: <strong>H<strong>und</strong>e</strong>, die für verschiedene<br />

Berner Sennenh<strong>und</strong> Aufgaben gezüchtet wurden.


Hüte – <strong>und</strong> Hirtenh<strong>und</strong>e: <strong>H<strong>und</strong>e</strong>, die die Aufgabe<br />

haben, Geflügel <strong>und</strong><br />

Schafe zu hüten <strong>und</strong> zu<br />

treiben.<br />

Hirtenh<strong>und</strong> mit Schafherde<br />

<strong>H<strong>und</strong>e</strong> <strong>und</strong> <strong>andere</strong><br />

<strong>Heimtiere</strong>:<br />

H<strong>und</strong> <strong>und</strong> Katze<br />

Oft wird behauptet, <strong>H<strong>und</strong>e</strong> mögen keine Katzen. Doch<br />

das hängt immer damit zusammen: Wenn ein Welpe<br />

<strong>und</strong> ein Kätzchen zusammen aufwachsen, können sie<br />

richtig gute Fre<strong>und</strong>e werden. Wohnt aber ein<br />

erwachsener H<strong>und</strong> allein <strong>und</strong> eine Katze kommt<br />

plötzlich dazu, kann es sein, dass sich die beiden Tiere<br />

nicht mögen. Auch kommt es darauf an, ob der H<strong>und</strong><br />

eine schlechte Erfahrung mit einer Katze gemacht hat.


Wenn eine Katze <strong>und</strong> ein H<strong>und</strong> im Haus wohnen, sollte<br />

man darauf achten, dass die Futterplätze getrennt sind.<br />

Vögel, Kleinsäuger <strong>und</strong> Schildkröten sollten niemals<br />

ohne Aufsicht in die Nähe eines <strong>H<strong>und</strong>e</strong>s gelassen<br />

werden, da Vögel <strong>und</strong> Kleinsäuger zur Beute des<br />

<strong>H<strong>und</strong>e</strong>s gehören. Manche <strong>H<strong>und</strong>e</strong> versuchen auch, den<br />

Panzer von Schildkröten aufzubrechen.<br />

Sozialverhalten:<br />

<strong>H<strong>und</strong>e</strong>welpen<br />

<strong>H<strong>und</strong>e</strong> sollten möglichst zu zweit gehalten werden, da<br />

ihre Vorfahren, die Wölfe, auch im Rudel leben. Weil<br />

der H<strong>und</strong> aber seine Familie, also auch die Menschen,<br />

als Rudel annimmt, müssen <strong>H<strong>und</strong>e</strong> nicht in großen<br />

Gruppen gehalten werden. Besonders bei Welpen ist ein<br />

Partner gleichen Alters aber <strong>andere</strong>n Aussehens wichtig.<br />

Wenn <strong>H<strong>und</strong>e</strong> zu zweit gehalten werden, sollten die<br />

Futterplätze getrennt sein.<br />

<strong>H<strong>und</strong>e</strong> <strong>und</strong> Menschen:<br />

<strong>H<strong>und</strong>e</strong> können eine enge Beziehung zum Menschen<br />

aufbauen. Doch muss man sie nett behandeln. Die<br />

Anschaffung eines <strong>H<strong>und</strong>e</strong>s bedeutet Zeit <strong>und</strong> auch eine<br />

Menge Geld. Wenn man bedenkt, dass man nicht nur


H<strong>und</strong>, sondern auch Einrichtung kaufen muss, kommt<br />

eine hohe Summe heraus. Mischlinge sind aber etwas<br />

billiger als reinrassige <strong>H<strong>und</strong>e</strong>.<br />

Schon unsere Vorfahren<br />

zähmten Wölfe <strong>und</strong><br />

hielten sie als Haustiere.<br />

Hirtenh<strong>und</strong>-Schäferh<strong>und</strong> Mix: Jeder Mischling ist einzigartig <strong>und</strong><br />

kostet auch weniger als ein reinrassiger Welpe.<br />

Der Sibirische Husky schaut dem Wolf sehr ähnlich.

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