Prospekten - Kleeberg & Partner
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Erklärung zur Prospektverantwortung | Rahmendaten in Kurzform | Beteiligungsangebot im Überblick | Angaben zu den weiteren Kosten, weiteren Leistungen und Gesamthöhe der Provisionen | Risiken der Vermögensanlage | Investitionsstandort<br />
Fördersystem | Technik | Anlagestrategie | Die elbfonds Gruppe | Informationen zur Beteiligung und zur Emittentin | Finanzteil | Wesentliche Grundlagen der steuerlichen Konzeption der Vermögensanlage | Angabenvorbehalt | Vertragswerk<br />
Verbraucherinformationen | Glossar | Anlagen<br />
Tusk-Wiederwahl – Garant für Stabilität<br />
Es war ein historischer Wahlsieg: Anfang<br />
Oktober 2011 wurde Polens Ministerpräsident<br />
Donald Tusk als erster Regierungschef seit dem<br />
Ende der friedlichen Revolution 1989 in seinem<br />
Amt bestätigt. Die Finanzmärkte feierten<br />
den Erfolg seiner liberal-konservativen Bürgerplattform<br />
als Stabilitätssignal.<br />
Deutschlands Außenminister Guido Westerwelle<br />
lobte das Wahlergebnis als „Bekenntnis der Polen<br />
zu Europa“ und die Medien (Handelsblatt)<br />
meldeten: Tusk gilt als Garant für politische und<br />
wirtschaftliche Stabilität im größten osteuropäischen<br />
EU-Land. Tusk hatte im Wahlkampf seine<br />
guten Kontakte zu den EU-<strong>Partner</strong>n hervorgehoben<br />
und betont, dass es nur seiner Regierung<br />
gelingen werde, Milliarden Euro an Fördermitteln<br />
für Polen zu erkämpfen. Die Tusk-Bilanz:<br />
„Unsere vier Regierungsjahre waren sinnvoll und<br />
gut für die Menschen und das Land.“ Diese wirtschaftliche<br />
und politische Stabilität der Zukunft<br />
ist auch für Investoren eine wichtige Größe bei<br />
der Wahl ihres Investitionsstandortes! 4<br />
Gegenseitige Sympathie und Ansehen<br />
Die Deutschen und die Polen empfinden füreinander<br />
Sympathie! Immer mehr Menschen<br />
teilen die gleichen Werte und sehen das jeweilige<br />
Land als einen wichtigen <strong>Partner</strong> an. Das<br />
hat eine Studie des Institutes für Demoskopie<br />
Allensbach ergeben. Die polnische Bevölkerung<br />
(58 %) wünscht sich – mit deutlichem Abstand<br />
vor den USA (47 %) – eine möglichst enge Zusammenarbeit<br />
mit Deutschland. Und auch wenn<br />
die Deutschen in den USA, Frankreich und China<br />
die vorrangigen <strong>Partner</strong> sehen, haben die Polen<br />
als einziges Land in Europa als Verbündeter<br />
Deutschlands mit 14 Prozentpunkten deutlich an<br />
Ansehen gewonnen! 5<br />
Energie als Bedingung für Wachstum<br />
Das enorme Wachstum der polnischen Volkswirtschaft<br />
erfordert vor allem eins: Energie!<br />
Sowohl das Wachstum der Industrie als auch<br />
der steigende Konsum bei den Haushalten – im<br />
3. Quartal 2011 alleine ein Anstieg von 11,4 % im<br />
Jahresvergleich – erfordert von Jahr zu Jahr mehr<br />
Energie. Experten gehen daher von einer weiter<br />
steigenden Energienachfrage von durchschnittlich<br />
5 % p. a. für die nächsten 20 Jahre aus. Dieses<br />
Wachstum würde zu mehr als einer Verdoppelung<br />
der heutigen Energienachfrage führen. 6<br />
Konjunkturentwicklung 2012 (PROGNOSE)<br />
Wirtschaftswachstum in Prozent (BIP)<br />
Polen<br />
2,5<br />
Estland 1,2<br />
Slowakei 1,2<br />
Malta 1,0<br />
Finnland 0,8<br />
Luxemburg 0,7<br />
Österreich 0,7<br />
Deutschland 0,6<br />
Irland 0,5<br />
Frankreich 0,4<br />
-0,1 Belgien<br />
-0,1 Slowenien<br />
-0,3 Eurozone<br />
-0,5 Zypern<br />
-0,9 Niederlande<br />
-1,0 Spanien<br />
-1,3<br />
Italien<br />
-3,3<br />
Portugal<br />
-4,4<br />
Griechenland<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
Quelle: EU-Kommission Februar 2012<br />
NACHFRAGE NACH ENERGIE IN POLEN (PROGNOSE)<br />
in TWh<br />
200<br />
170<br />
145<br />
152<br />
2015 2020<br />
2025<br />
2030<br />
Quelle: polnisches Wirtschaftsministerium Energiepolitik bis 2030 vom 10.11.2009<br />
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