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Katalog Herbst 2013 aufrufen - Ch. Links Verlag

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<strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> <strong>Verlag</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2013</strong><br />

Foto: Wim Westfield


2 • Politik und Zeitgeschichte<br />

Der riesige Drei-Schluchten-Staudamm in <strong>Ch</strong>ina besteht aus einer 2309 Meter langen, 185 Meter hohen Staumauer und einem 600 Kilometer<br />

langen Stausee. Aber was sind die Folgen dieses massiven Eingriffs in den Naturhaushalt?<br />

Um die Deutungshoheit der zukünftigen Entwicklungen auf Grönland tobt inzwischen ein globaler Kampf. Das Abschmelzen der Gletscher<br />

verändert die Landschaften in der ganzen Welt.


Der umkämpfte Rohstoff der Zukunft: Wasser<br />

Politik und Zeitgeschichte • 3<br />

•¡<br />

Internationaler Bestseller zum wohl existentiellsten<br />

Zukunftsthema der Menschheit<br />

•¡<br />

Der Autor nimmt uns mit auf eine einzigartige<br />

Reise: von Westgrönland bis Mexiko, von Venedig<br />

bis Nepal, von der Sahara bis nach Brasilien<br />

•¡<br />

Populärer, reportageartiger Stil<br />

•¡<br />

Das umfassendste Buch zum Thema<br />

auf dem deutschen Buchmarkt<br />

Ihr <strong>Verlag</strong>svertreter (siehe Seite 31)<br />

hält ein Leseexemplar für Sie bereit.<br />

Terje Tvedt<br />

Wasser<br />

Eine Reise in die Zukunft<br />

Aus dem Norwegischen übersetzt<br />

von Andreas Brunstermann<br />

ca. 300 Seiten<br />

Festeinband mit Schutzumschlag • 12,5 x 20,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-732-8<br />

19,90 € (D) • 20,50 € (A)<br />

Auslieferung im August <strong>2013</strong><br />

9 783861 537328<br />

Auch alsE-Book<br />

Die Zukunft des Wassers ist die Zukunft der Menschheit. Leben<br />

wir in einem Jahrhundert der Dürren oder der Überflutungen?<br />

Oder beides? Der Zugriff auf Wasser wird einen großen Einfluss<br />

haben auf die globalen Kräfteverhältnisse, die Umwelt und das<br />

Gleichgewicht zwischen Arm und Reich. Wasser wird über Krieg<br />

oder Frieden entscheiden und die Entwicklung der Länder und<br />

Kontinente bestimmen. Anders als andere Rohstoffe entzieht<br />

sich das Wasser der totalen Kontrolle.<br />

In 25 Ländern auf allen Kontinenten sucht Terje Tvedt Antworten<br />

auf diese Fragen. Er folgt dem Lauf der großen Flüsse,<br />

besucht gigantische Wasserbauprojekte wie das MOSE-Projekt<br />

in Venedig, den Drei-Schluchten-Staudamm in <strong>Ch</strong>ina und den<br />

größten unterirdischen Ozean, spricht mit Experten über ihre<br />

Beobachtungen und Prognosen. Spannungsreich berichtet er<br />

von den Bemühungen der einzelnen Länder, den Herausforderungen<br />

zu begegnen und Lösungen für die Zukunft zu finden.<br />

Terje Tvedt<br />

Jahrgang 1951, norwegischer Historiker,<br />

Hydrologe, Geologe und Politologe, lehrt<br />

Geographie an der Universität Bergen und<br />

Geschichte an der Universität Oslo; Autor<br />

der TV-Dokumentationen »Eine Reise in die<br />

Geschichte des Wassers« und »Eine Reise<br />

in die Zukunft des Wassers«, die in über<br />

150 Länder verkauft wurden; parallel dazu<br />

Erarbeitung begleitender Bücher, die in zahlreichen<br />

Ländern erschienen sind.


4 • Politik und Zeitgeschichte<br />

Olympische Spiele auf einem Schlachtfeld<br />

•¡<br />

Mit einem Vorwort des Bundesvorsitzenden von<br />

Bündnis 90/Die Grünen, Cem Özdemir, dessen<br />

tscherkessische Vorfahren im 19. Jahrhundert aus<br />

dem Kaukasus in die Türkei vertrieben wurden<br />

•¡<br />

Erste Darstellung auf dem deutschen Markt<br />

zu diesem brisanten Thema<br />

•¡<br />

Sotschi ist Austragungsort der Olympischen<br />

Winterspiele 2014 und Spielstätte bei der<br />

Fußball-Weltmeisterschaft 2018<br />

•¡<br />

Durch populären Stil ideal geeignet für<br />

die politische Bildungsarbeit<br />

Manfred Quiring<br />

Der vergessene Völkermord<br />

Sotschi und die Tragödie der Tscherkessen<br />

Mit einem Vorwort von Cem Özdemir<br />

ca. 200 Seiten • ca. 20 Abbildungen<br />

Broschur • 12,5 x 20,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-733-5<br />

16,90 € (D) • 17,40 € (A)<br />

Auslieferung im Oktober <strong>2013</strong><br />

9 783861 537335<br />

Auch alsE-Book<br />

Wenn Wladimir Putin im Februar 2014 die Olympischen Winterspiele<br />

in Sotschi eröffnet, wird er weiterhin beharrlich über<br />

das Schicksal der Volksgruppe schweigen, deren letzte Hauptstadt<br />

Sotschi war und auf deren letzten Schlachtfeldern nun<br />

Sportwettkämpfe stattfinden: die Tscherkessen. Im 19. Jahrhundert<br />

wurden sie nach mehreren Jahrzehnten russischer Eroberungsversuche<br />

zu Hunderttausenden aus ihrer angestammten<br />

Heimat im Kaukasus in die Türkei und nach Nahost vertrieben<br />

oder ermordet. Ihre letzten Siedlungsgebiete befanden sich zwischen<br />

Kaukasus und Schwarzem Meer.<br />

Manfred Quiring erzählt die Geschichte dieses Volkes und wirft<br />

einen Blick auf die aktuelle Situation der Tscherkessen, von denen<br />

viele wieder in den Kaukasus zurückkehren möchten, was<br />

russische Behörden verhindern. Er schildert den Kampf der<br />

Tscherkessen um Anerkennung und gegen das Vergessen ihrer<br />

Vertreibung und Ermordung.<br />

Manfred Quiring<br />

Jahrgang 1948, Journalistik-Studium in<br />

Leipzig, ab 1973 Redakteur der Berliner<br />

Zeitung und deren Korrespondent in Moskau;<br />

1989/90 ein Jahr Korrespondent der<br />

Nachrichtenagentur ADN in Athen, 1998<br />

bis 2012 für Die Welt als Korrespondent in<br />

Moskau. Bücher im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> <strong>Verlag</strong>: »Russland<br />

– Orientierung im Riesenreich«, 2008;<br />

»Pulverfass Kaukasus – Konflikte am Rande<br />

des russischen Imperiums«, 2009.


Politik und Zeitgeschichte • 5<br />

Bizarrer Personenkult – von Hitler über Stalin bis Hugo <strong>Ch</strong>ávez<br />

•¡<br />

Populäre Überblicksdarstellung zu Diktaturen<br />

des 20. und 21. Jahrhunderts<br />

•¡<br />

Spannende Einblicke hinter die Fassaden<br />

grotesker Regime<br />

•¡<br />

Zahlreiche, teils unveröffentlichte Fotos<br />

•¡<br />

Herausgegeben von unseren Erfolgsautoren<br />

Thomas Kunze und Thomas Vogel<br />

Thomas Kunze · Thomas Vogel (Hg.)<br />

Oh Du, geliebter Führer<br />

Personenkult im 20. und 21. Jahrhundert<br />

ca. 260 Seiten • zahlreiche Abbildungen<br />

Festeinband • 12,5 x 20,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-734-2<br />

19,90 € (D) • 20,50 € (A)<br />

Auslieferung im Oktober <strong>2013</strong><br />

9 783861 537342<br />

Auch alsE-Book<br />

»Honig der Welt«, »Sohn der Sonne«, »Stern des Friedens«, »Held<br />

der Helden« – so ließen und lassen sich Diktatoren wie Stalin,<br />

Mao Zedong, Ceauşescu oder die Kims Nordkoreas betiteln. Einerseits<br />

amüsiert uns dieser absurde Personenkult, andererseits<br />

lässt er uns in die Abgründe verbrecherischer Regime schauen.<br />

Auch der Sturz und der tiefe Fall von arabischen Herrschern<br />

wie Husni Mubarak, Ben Ali oder Muammar al-Ghadaffi ließen<br />

in den letzten Monaten Einblicke in den Hofstaat dieser Diktatoren<br />

zu. Die gestürzten Potentaten lebten nicht nur wie Götter,<br />

sie schienen sich in ihrer eigenen Wahrnehmung gottgleich zu<br />

fühlen. Poeten dichteten Elogen, um ihnen zu gefallen, Musiker<br />

komponierten Hymnen, um ihnen zu huldigen.<br />

Das Buch wird anhand von ca. 20 Personen der Zeitgeschichte<br />

aufzeigen, wie Personenkult entsteht und funktioniert und welche<br />

Mechanismen sich eigendynamisch entfalten, wenn Herrschaft<br />

zur totalen Herrschaft wird.<br />

Thomas Kunze<br />

Jahrgang 1963, Studium der Geschichte,<br />

Germanistik und Pädagogik; seit 2002 für<br />

die Konrad-Adenauer-Stiftung tätig, u. a.<br />

als deren Repräsentant in Moskau sowie<br />

<strong>Ch</strong>ef der Europa/Nordamerika-Abteilung in<br />

der Stiftungszentrale in Berlin; seit 2010<br />

Vertreter der Stiftung in Mittelasien (Sitz:<br />

Taschkent); zahlreiche Publikationen.<br />

Thomas Vogel<br />

Jahrgang 1959, Studium der Germanistik,<br />

Politologie und Publizistik; 2003 bis 2009<br />

Korrespondent des Schweizer Fernsehens<br />

in Berlin; jetzt Redakteur des Politmagazins<br />

Rundschau des Schweizer Fernsehens.<br />

Zuletzt im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> <strong>Verlag</strong> erschien:<br />

»Von der Sowjetunion in die Unabhängigkeit«<br />

(mit Thomas Kunze), 2011.


6 • Geschichte in Bild und Text<br />

Blick in den Hunderte Meter langen Flur des unsanierten Teils des ehemaligen KdF-Bades in Prora auf Rügen<br />

Nutzen Sie den hohen Bekanntheitsgrad der<br />

TV-Serie für eine Sonderpräsentation dieser<br />

Neuerscheinung. Ihr Vertreter unterstützt Sie<br />

dabei mit attraktiven Sonderkonditionen!<br />

Streifenplakat<br />

Neustadt an der Dosse: Hauptgebäude des königlichen Gestüts<br />

Das Begleitbuch zur<br />

TV-Serie – ab sofort<br />

bei uns erhältlich!<br />

Die ehemalige Tankstelle hinter der AVUS in Berlin<br />

Aktion!<br />

Nur bei Ihrem Vertreter:<br />

Partie: 6/5, 12/10, 24/20;<br />

Streifenplakat; volles RR


Geschichte in Bild und Text • 7<br />

Das Buch zur erfolgreichen ARD-Serie »Geheimnisvolle Orte«<br />

•¡<br />

Begleitbuch zur erfolgreichen ARD-<br />

Fernsehserie »Geheimnisvolle Orte«<br />

•¡<br />

Emotionaler und fundierter Zugang zu<br />

wichtigen Orten der Zeitgeschichte<br />

•¡<br />

Abspannwerbung für das Buch nach<br />

jeder Filmausstrahlung (mehr als<br />

500 000 Kontakte) plus gegenseitige<br />

Cross-Promotion und Social-Media-<br />

Kampagnen<br />

•¡<br />

Enthält zahlreiche, teils unveröffentlichte<br />

historische Fotos<br />

Jan Martin Ogiermann<br />

Geheimnisvolle Orte<br />

Der Reichstag – AVUS Berlin – Beelitz<br />

Heilstätten – Neustadt/Dosse – Prora<br />

ca. 200 Seiten • ca. 80 Abbildungen<br />

Festeinband • 21 x 25 cm<br />

ISBN 978-3-86153-735-9<br />

24,90 € (D) • 25,60 € (A)<br />

Auslieferung im August <strong>2013</strong><br />

9 783861 537359<br />

Seit Jahren gehört die Dokumentationsreihe »Geheimnisvolle Orte« zu den<br />

größten Erfolgen des RBB und der ARD. Im Mittelpunkt stehen dabei geschichtsträchtige<br />

Orte: Paläste, Bunker, Sperrgebiete. Es werden historische<br />

Zusammenhänge hergestellt und persönliche Schicksale nachvollzogen.<br />

Im ersten Band zur neuen Staffel, die der RBB im August/September <strong>2013</strong><br />

ausstrahlt, stellt Jan Ogiermann folgende fünf Orte vor: den Reichstag, die<br />

Automobil-Versuchs-und-Sportstrecke (AVUS), die Lungenheilstätten in<br />

Beelitz (südlich von Berlin), die nach 1945 von den sowjetischen Truppen<br />

als Zentrallazarett genutzt wurden und wohin sich Erich Honecker nach<br />

seinem Sturz zeitweilig flüchtete, Neustadt/Dosse, wo 1788 der preußische<br />

König Friedrich Wilhelm II. das Brandenburgische Hauptgestüt errichten<br />

ließ, sowie das »Seebad der Zwanzigtausend« in Prora auf Rügen.<br />

Der Leser erhält dabei einen kompakten Überblick zum jeweiligen Thema<br />

und kann bei Interesse auf die ausführlicheren Bücher unseres <strong>Verlag</strong>es zurückgreifen.<br />

Nach jeder Sendung gibt es Abspannwerbung im Fernsehen<br />

und eine gegenseitige Cross-Promotion beim Verkauf von DVD und Buch.<br />

Jan Martin Ogiermann<br />

Jahrgang 1975, Studium der<br />

Geschichte und der Jüdischen<br />

Studien in Frankfurt, Jerusalem<br />

und Potsdam sowie<br />

Holocaust Studies in Berlin,<br />

Mitarbeit an zeitgeschichtlichen<br />

Internetseiten, darunter<br />

für den Rundfunk Berlin-Brandenburg;<br />

lebt als freier Autor<br />

und Lektor in Berlin.


8 • Geschichte in Bild und Text<br />

Hitlers Umgestaltungspläne für seine Heimatstadt Linz<br />

•¡<br />

Erste Bild-Text-Reportage über die<br />

»Führerstadt« Linz, in der Hitler Teile<br />

seiner Kindheit und Jugend verbrachte<br />

•¡<br />

Exzellente Ausstattung mit vielen Fotos<br />

•¡<br />

Bereits über 350 000 verkaufte Bücher<br />

dieser Reihe<br />

•¡<br />

Große Presseresonanz auch außerhalb<br />

Österreichs erwartet<br />

Hanns C. Löhr<br />

Hitlers Linz<br />

Der »Heimatgau des Führers«<br />

ca. 200 Seiten • ca. 150 Abbildungen<br />

Festeinband • 21 x 25 cm<br />

ISBN 978-3-86153-736-6<br />

29,00 € (D) • 29,90 € (A)<br />

Auslieferung im September <strong>2013</strong><br />

9 783861 537366<br />

Mehr als die Malerei liebte Hitler die Architektur. Obwohl er sich jahrelang<br />

als Maler durchschlug, sah er seine eigentliche Berufung im Entwerfen, Planen<br />

und Bauen von Gebäuden und ganzen Städten. Zu diesen Bauprojekten<br />

gehörten die Pläne für die Umgestaltung der sogenannten »Führerstädte«.<br />

Die Stadt an der Donau spielte dabei eine besondere Rolle: Hier hatte der<br />

Diktator bis 1907 seine Jugend verbracht. Doch sollten die Projekte nicht allein<br />

das Stadtbild verschönern. Für Hitler ging es hier viel mehr um ein ganz<br />

persönliches Anliegen: die Verwirklichung von Bauten, die er sich schon in<br />

seiner Jugend erträumt hatte.<br />

Hanns Löhr zeigt, wie Hitler seine Jugendstätte zu einer neuen Kulturmetropole<br />

ausbauen wollte. Hierzu gehörten etwa der Neubau einer Oper, eines<br />

Theaters und eines Museums. Außerdem ließ Hitler mehrere Tausend Arbeiterwohnungen,<br />

ein Eisenwerk und einen Binnenhafen für den Güterverkehr<br />

anlegen. Linz ist damit, vielleicht neben Berlin, die Stadt, in welcher der<br />

rücksichtslose Gestaltungswille des Diktators bis heute noch am deutlichsten<br />

sichtbar wird.<br />

Hanns C. Löhr<br />

Jahrgang 1961; Studium der Geschichte und Philosophie<br />

in Hamburg und Bonn; 1992 Promotion über<br />

den Ausbruch des Ersten Weltkrieges; journalistische<br />

Tätigkeiten bei der Märkischen Oderzeitung sowie der<br />

FAZ; Mitarbeiter bei einer Forschungsstelle der Freien<br />

Universität Berlin; seit 2005 freiberuflicher Autor und<br />

Redakteur. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter:<br />

»Das Braune Haus der Kunst. Hitler und der ›Sonderauftrag<br />

Linz‹« (2005) sowie »Der Eiserne Sammler.<br />

Die Kollektion Hermann Göring. Kunst und Korruption<br />

im ›Dritten Reich‹« (2009).


Geschichte in Bild und Text • 9<br />

Geschichte einer Schicksalsstadt des 20. Jahrhunderts<br />

•¡<br />

Faszinierende Bild-Text-Reportage mit<br />

über 150, teils unveröffentlichten Fotos<br />

•¡<br />

Die Stadt der Kindheit und Jugend<br />

von Günter Grass<br />

•¡<br />

Der Autor steht für Veranstaltungen zur<br />

Verfügung<br />

Dieter Schenk<br />

Danzig 1930 – 1945<br />

Das Ende einer Freien Stadt<br />

ca. 200 Seiten • ca. 150 Abbildungen<br />

Festeinband • 21 x 25 cm<br />

ISBN 978-3-86153-737-3<br />

29,90 € (D) • 30,80 € (A)<br />

Auslieferung im September <strong>2013</strong><br />

9 783861 537373<br />

Nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg musste das Deutsche Reich Teile seiner<br />

östlichen Gebiete an den wiedererstandenen Staat Polen abtreten, die<br />

Stadt Danzig wurde unter das Mandat des Völkerbundes gestellt und zur<br />

Freien Stadt erklärt. Diese unpopuläre Entscheidung ermöglichte es konservativen<br />

und reaktionären Kreisen in den folgenden Jahren, mit der Parole,<br />

Danzig unter allen Umständen »heim ins Reich« holen zu wollen, Stimmen<br />

und politische Unterstützung für sich zu gewinnen. So stieg die NSDAP ab<br />

1930 zu einer politisch bedeutenden Kraft in der Stadt empor.<br />

Dieter Schenk dokumentiert den dortigen Aufstieg der Nationalsozialisten<br />

und schildert, wie Pressefreiheit und Parlamentarismus beseitigt, politische<br />

Parteien abgeschafft, Juden bekämpft, politische Gegner ermordet, in »Schutzhaft«<br />

genommen oder zur Flucht gezwungen wurden. Aus der Danziger Perspektive<br />

schildert er die Ereignisse im September 1939, als Hitler die Freie<br />

Stadt benutzte, um den Überfall auf Polen und damit den Zweiten Weltkrieg<br />

zu beginnen. Schließlich befasst sich Schenk mit dem Untergang Danzigs<br />

1945, als die Rote Armee Danzig einnahm und zu einem großen Teil zerstörte.<br />

Dieter Schenk<br />

Jahrgang 1937, Karriere<br />

bei der Polizei, 1981–89<br />

Kriminaldirektor beim<br />

Bundeskriminalamt (BKA),<br />

verließ das BKA wegen unüberbrückbarer<br />

Differenzen<br />

in Menschenrechtsfragen;<br />

seit 1993 Nationalsozialismus-Forschung<br />

in Polen und<br />

seit 1998 Honorarprofessor<br />

der Universität Łódź; seit 2002 Ehrenbürger Danzigs;<br />

letzte Veröffentlichung im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> <strong>Verlag</strong>: »Krakauer<br />

Burg – Die Machtzentrale des Generalgouverneurs Hans<br />

Frank 1939 –1945«, 2010.


10 • Politik und Zeitgeschichte<br />

Abschlussband der großen dreiteiligen DDR-Geschichte<br />

•¡<br />

Politik trifft auf Kultur-, Alltags- und Mentalitätsgeschichte.<br />

Als Quellen werden auch Filme, Romane,<br />

Schlagertexte und Comics herangezogen.<br />

•¡<br />

Geschrieben vom wissenschaftlichen Leiter des<br />

DDR Museums Berlin und einem der führenden<br />

Historiker seiner Generation<br />

•¡<br />

Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung<br />

•¡<br />

Große Medienresonanz garantiert<br />

Stefan Wolle<br />

Der große Plan<br />

Alltag und Herrschaft in der DDR 1949 – 1961<br />

ca. 350 Seiten<br />

Festeinband mit Schutzumschlag • 13,5 x 21,0 cm<br />

ISBN 978-3-86153-738-0<br />

29,90 € (D) • 30,80 € (A)<br />

Auslieferung im August <strong>2013</strong><br />

9 783861 537380<br />

Auch alsE-Book<br />

Stefan Wolle beendet mit diesem Werk seine große Trilogie zur<br />

DDR-Geschichte, die in ihrer Art auf dem deutschen Buchmarkt<br />

unvergleichlich ist. Ihm gelingt es, Alltagsgeschichte und Herrschaftsgeschichte<br />

miteinander zu verweben, ohne dabei die DDR<br />

zu verklären oder zu dämonisieren. Aus einer Fülle von Quellen,<br />

die von DEFA-Filmen und Schlagertexten über Stasi-Akten bis zu<br />

Zeitzeugenerinnerungen reichen, lässt er die ganze Vielfalt und<br />

Widersprüchlichkeit der Gesellschaft differenziert sichtbar werden.<br />

Im aktuellen Band werden die konfliktreichen Entwicklungen zwischen<br />

Staatsgründung und Mauerbau dargestellt, dabei der Einfluss<br />

der Sowjetunion analysiert und die spannungsreiche Beziehung<br />

zur Bundesrepublik behandelt.<br />

Stefan Wolle<br />

Jahrgang 1950; Studium der Geschichte<br />

an der Humboldt-Universität zu Berlin;<br />

1972 Relegation aus politischen Gründen;<br />

Arbeit in einem Produktionsbetrieb;<br />

1976 – 89 Mitarbeiter der Akademie der<br />

Wissenschaften der DDR; 1984 Promotion;<br />

1990 Mitarbeiter des Komitees für die Auflösung<br />

des Ministeriums für Staatssicherheit;<br />

1991 – 96 Assistent an der Humboldt-<br />

Universität; 1998 – 2000 Referent bei der<br />

Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur; seit 2001 Mitarbeiter des<br />

Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universität Berlin, seit<br />

2005 außerdem wissenschaftlicher Leiter des DDR Museums Berlin.<br />

Zahlreiche Veröffentlichungen zur DDR-Geschichte, darunter<br />

»Der Traum von der Revolte. Die DDR 1968«, Berlin 2008.


14.09.2009 16:16:54 Uhr<br />

469_Wolle_Revolution_SU.indd 1<br />

ISBN 978-3-86153-469-3<br />

9 783861 534693<br />

08.02.2008 11:10:41 Uhr<br />

Politik und Zeitgeschichte • 11<br />

Trilogie mit über 30% Preisvorteil als Schuber-Ausgabe<br />

Im Schuber enthalten:<br />

•¡<br />

»Der große Plan« (Band 1)<br />

•¡<br />

»Aufbruch nach Utopia« (Band 2)<br />

•¡<br />

»Die heile Welt der Diktatur« (Band 3)<br />

Gratis E-Book: »Der Traum von der Revolte«<br />

STEFAN WOLLE<br />

Jahrgang 1950; Studium der Geschichte,<br />

1976–1989 Mitarbeiter der Akademie<br />

der Wissenschaften der DDR; 1984 Promotion;<br />

1991–1996 Assistent an der Humboldt-Universität,<br />

1996–1998 Stipendiat<br />

der Deutschen Forschungsgemeinschaft;<br />

1998–2000 Referent bei der Stiftung<br />

zur Aufarbeitung der SED-Diktatur; seit<br />

2002 Mitarbeiter des Forschungsverbundes<br />

SED-Staat an der Freien Universität<br />

Berlin; wissenschaftlicher Berater des<br />

DDR-Museums in Berlin.<br />

Zahlreiche Publikationen, darunter:<br />

»Die heile Welt der Diktatur. Alltag und<br />

Herrschaft in der DDR 1971–1989«,<br />

Berlin 1998, und »Roter Stern über<br />

Deutsch land. Sowjetische Truppen in<br />

der DDR«, Berlin 2001 (zusammen mit<br />

Ilko-Sascha Kowalczuk).<br />

Der 68er-Grundton von Provokation und Respektlosigkeit<br />

wirkte auch über die Mauer hinweg. Aus Prag wehte zudem<br />

ein belebender Frühlingshauch. Die Führung der Tschechoslowakei<br />

hatte den »Sozialismus mit menschlichem Antlitz«<br />

proklamiert, der bei vielen Jugendlichen in der DDR begeistert<br />

aufgenommen wurde. Doch am 21. August starben die<br />

Reformhoffnungen unter sowjetischen Panzerketten. Es kam<br />

zu wild aufwallender Empörung in Teilen der Bevölkerung<br />

und Strafaktionen der Ost-Berliner Staatsmacht. Eine Zeit<br />

der Stagnation begann.<br />

Mit der Präzision des gelernten Historikers und dem individuellen<br />

Erinnerungsvermögen des wachen Zeitgenossen liefert<br />

Stefan Wolle ein beeindruckendes Gesellschaftspanorama,<br />

das verständlich macht, wieso es – anders als im Westen –<br />

nicht zu einer wirk lichen Revolte und zu einem Generationswechsel<br />

in der DDR kam.<br />

Der Traum von der Revolte<br />

Stefan Wolle<br />

Stefan Wolle<br />

Der Traum von<br />

der Revolte<br />

Die DDR 1968<br />

»Zu 1968 gehört eben auch die<br />

DDR. Wer sich ein vollständiges<br />

Bild machen will, kommt an<br />

Wolles Buch nicht vorbei. «<br />

Stefan Wolle<br />

Das Parlament<br />

21. August 1968<br />

Der Tag des Einmarsches der Truppen<br />

des Warschauer Paktes in die Tschechoslowakei<br />

»Ein Abgrund tat sich auf, der sich nie<br />

wieder schließen sollte. Die sowjetischen<br />

Panzer hatten bewiesen, dass Gewalt stärker<br />

ist als Argumente. Damit war eine unausgesprochene<br />

Illusion zerstört. Natürlich<br />

wusste jeder, dass es in der Geschichte<br />

schon schlimmere Gewaltakte gegeben<br />

hatte. Aber sie waren von den reaktionären<br />

Kräften ausgegangen. Die Sowjetunion<br />

aber hatte trotz Stalins Verbrechen immer<br />

noch den Heiligenschein des Guten. So<br />

wurde dieser 21. August 1968 zu einem<br />

historischen Wendepunkt, dessen Bedeutung<br />

weit über den unmittelbaren Anlass<br />

hinausging. Gerade wer damals noch ganz<br />

jung war, hat es intuitiv und schmerzhaft<br />

empfunden.«<br />

www.linksverlag.de<br />

E-Book<br />

Gratis!<br />

Die heile Welt der Diktatur<br />

Alltag und Herrschaft in der DDR 1949 – 1989<br />

3 Bände • ca. 1200 Seiten<br />

Festeinband mit Schutzumschlag<br />

ISBN 978-3-86153-754-0<br />

59,90 € (D) • 61,60 € (A)<br />

Auslieferung im August <strong>2013</strong><br />

9 783861 537540<br />

Nach seinem Erfolgstitel »Die heile Welt der Diktatur« über<br />

die Ära Honecker (seit 1998 drei Auflagen der Originalausgabe<br />

und drei Lizenzpublikationen) folgte 2011 »Aufbruch<br />

nach Utopia« über die 1960er Jahre. Das Werk wird nun<br />

mit dem Band »Der große Plan« über die Aufbauzeit in den<br />

fünfziger Jahren zu einer Gesamtschau vollendet.<br />

Stefan Wolle<br />

Aufbruch nach Utopia<br />

Alltag und Herrschaft in der DDR 1961–1971<br />

Aufbruch nach Utopia<br />

Alltag und Herrschaft in der DDR<br />

1961 – 1971<br />

440 Seiten<br />

Festeinband mit Schutzumschlag • 13,5 x 21,0 cm<br />

ISBN 978-3-86153-619-2<br />

29,90 € (D) • 30,80 € (A)<br />

»Wolles quicklebendige Alltagshistorie zeichnet den<br />

Ulbricht-Sozialismus mit einer landeskundlichen Einfühlung,<br />

die der Geschichte von oben fehlt. Erst recht<br />

fehlt sie im Westen. (...) Dieser Autor beherzigt die einfache<br />

Wahrheit, dass die Geschichte eines Landes die<br />

seiner Bewohner ist. Das meint alle, nicht nur Eliten<br />

und Renegaten.«<br />

Die Zeit<br />

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Special<br />

lag.de<br />

Die heile Welt der Diktatur<br />

Stefan Wolle<br />

Stefan Wolle<br />

Die heile Welt der Diktatur<br />

Alltag und Herrschaft in der DDR<br />

1971 –1989<br />

Stimmen zur Erstausgabe 1998<br />

Wolle schrieb ein Geschichtsbuch der anderen<br />

Art. Ein Buch, das zu lesen sich lohnt, nicht<br />

zuletzt, weil es gut geschrieben ist. Wolle<br />

zeigt sich belesen und geistreich, er geizt<br />

nicht mit Humor, Ironie und Satire. Die Tristesse<br />

des Alltags in der DDR, aber auch die<br />

Kunst, sie zu überspielen, arbeitet er dadurch<br />

umso kontrastreicher heraus.<br />

Die heile Welt der Diktatur<br />

Alltag und Herrschaft in der DDR<br />

Berliner Morgenpost<br />

1971 – 1989<br />

Wolle entwirft ein vielschichtiges Panorama<br />

über Alltag und Herrschaft in der DDR. Er<br />

kitzelt Wiedererkennungseffekte bei früheren<br />

DDR-Bürgern heraus und wird Aha-Erlebnisse<br />

bei westdeutschen Lesern erzeugen.<br />

Das Parlament<br />

Gerade weil sie den detailliert beschriebenen<br />

Alltag und die Politik analytisch verknüpft, ist<br />

Wolles beeindruckende Arbeit geeignet, unser<br />

Bild vom anderen Deutschland zu erweitern<br />

und zu verrücken.<br />

Darmstädter Echo<br />

3. Auflage • 480 Seiten • 9 Abbildungen<br />

Festeinband mit Schutzumschlag • 13,5 x 21,0 cm<br />

ISBN 978-3-86153-554-6<br />

29,90 € (D) • 30,80 € (A)<br />

Wolle bietet seinen Lesern neben Kostproben<br />

des bürokratischen Stasi-Jargons jene<br />

Mischung aus Ironie und Sarkasmus, die<br />

in der DDR-Tristesse ein Überlebenselixier<br />

war. Historische Abhandlungen treiben ihren<br />

Lesern selten Lachtränen ins Gesicht –<br />

anders ist es mit diesem Werk.<br />

Hannoversche Allgemeine Zeitung<br />

Der Autor hat ein dichtes atmosphärisches<br />

Gesamtbild Ostdeutschlands während der<br />

Honecker-Ära geschaffen, das außerdem noch<br />

ausgesprochen kurzweilig zu lesen ist.<br />

Zeitschrift für Geschichtswissenschaft<br />

»Stefan Wolle schreibt mit der Souveränität desjenigen,<br />

der ein System überwunden weiß. Wer bei ihm lacht,<br />

muss nicht gleich fürchten, zum Nostalgiker gestempelt<br />

zu werden. Vielleicht trägt dieses Buch zu einer Diskussion<br />

über die DDR bei, die ohne Dämonisierung und Verklärung<br />

auskommt.«<br />

Der Spiegel


12 • Zeitgeschichte<br />

Aus der Jubiläumsschrift der Meierei C. Bolle, 1956<br />

Nur bei Ihrem Vertreter!<br />

Bestellen Sie eine von Günter Grass<br />

handsignierte Ausgabe des Buches<br />

(nur bei Erstauslieferung möglich)!<br />

Kai Schlüter und Günter Grass bei der Arbeit am Buch<br />

• Enthält viele Fotos und unveröffentlichte<br />

Texte des Nobelpreisträgers<br />

• Buchhändler aufgepasst: Wir planen nur<br />

eine Auslieferung!<br />

• Kinowerbespot sowie diverse Radio- und<br />

Fernseh beiträge auf Bonus-DVD


Zeitgeschichte • 13<br />

Neu zu entdecken: Günter Grass als Werbetexter<br />

Mit DVD<br />

Kai Schlüter (Hg.)<br />

Günter Grass:<br />

Das Milch-Märchen<br />

Frühe Werbearbeiten<br />

ca. 48 Seiten • mit DVD<br />

Festeinband mit Leinenbezug • 23,0 x 16,0 cm<br />

ISBN 978-3-86153-739-7<br />

49,90 € (D) • 51,30 € (A)<br />

Auslieferung im Oktober <strong>2013</strong><br />

9 783861 537397<br />

• DVD mit historischem Kinowerbefilm,<br />

Interviews und Lesungen von Grass<br />

• In Kooperation mit<br />

1952 treffen sich zwei deutsche Kunststudenten zufällig in Paris: Günter<br />

Grass und Karl Oppermann. In Berlin sehen sie sich wieder und studieren<br />

gemeinsam an der Hochschule für bildende Künste. Sie zeichnen und<br />

malen, Grass bildhauert. Beide schreiben Gedichte. Sie tauschen sich aus,<br />

werden Freunde.<br />

Als Oppermann 1955 Reklamechef der Meierei C. Bolle wird, beschäftigt<br />

er Grass als Werbetexter. Der ist mittellos, ohne Brotberuf und muss eine<br />

Familie ernähren. Grass textet eine Broschüre zum 75. Firmenjubiläum,<br />

schreibt das Treatment für einen Kinowerbespot und weitere Milchwerbung,<br />

die allerdings unveröffentlicht bleibt.<br />

Kai Schlüter trägt die veröffentlichten und unveröffentlichten Werbetexte<br />

von Grass zusammen, in denen dessen Talent schon aufblitzt. Die Arbeiten<br />

dokumentieren die Lebenssituation des Studenten in den 1950er Jahren; in<br />

einem beigefügten Interview erinnert sich Grass an diese Zeit.<br />

Kai Schlüter<br />

Jahrgang 1956; Studium der<br />

Germanistik und Sozialwissenschaften<br />

in Göttingen;<br />

1983 Promotion; 1984 – 86<br />

Hörfunkredakteur beim<br />

Norddeutschen Rundfunk;<br />

seit 1986 Redakteur bei<br />

Radio Bremen; ARD-<br />

Hörfunk korrespondent in<br />

Washington und London sowie <strong>Ch</strong>ef vom Dienst im<br />

Nordwestradio (RB/NDR); zahlreiche Feature- und Hörbuchproduktionen<br />

sowie Buchveröffentlichungen, darunter<br />

zuletzt im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> <strong>Verlag</strong> »Günter Grass auf Tour<br />

für Willy Brandt. Die legendäre Wahlkampfreise 1969«.


Maik Kopleck<br />

München 1933 – 1945<br />

Stadtführer zu den Spuren<br />

der Vergangenheit<br />

112 Seiten •180, teils farb.<br />

Abbildungen • Klappenbroschur<br />

ISBN 978-3-86153-354-2<br />

12,90 € (D) • 13,30 € (A)<br />

14 • Historische Reiseführer: Das lieferbare Programm<br />

Praktische Begleiter zu wichtigen Orten deutscher Geschichte<br />

Maik Kopleck<br />

Berlin 1933 – 1945<br />

Stadtführer zu den Spuren<br />

der Vergangenheit<br />

96 Seiten • 183, teils farb.<br />

Abbildungen • Klappenbroschur<br />

ISBN 978-3-86153-326-9<br />

12,90 € (D) • 13,30 € (A)<br />

Helga Grebing<br />

Siegfried Heimann (Hg.)<br />

Arbeiterbewegung in Berlin<br />

Der historische Reiseführer<br />

136 Seiten • 161, teils farb.<br />

Abbildungen • Klappenbroschur<br />

ISBN 978-3-86153-691-8<br />

14,90 € (D) • 15,40 € (A)<br />

Bruno Fischer<br />

Köln und Umgebung<br />

1933 – 1945<br />

Der historische Reiseführer<br />

112 Seiten • 140, teils farb.<br />

Abbildungen • Klappenbroschur<br />

ISBN 978-3-86153-692-5<br />

14,90 € (D) • 15,40 € (A)<br />

Seiten-Register<br />

A<br />

Abgeordnetenhaus von<br />

Berlin 16<br />

Adler der Deutschen 58<br />

Adolf-Hitler-Platz 31<br />

AEG-Werk 59<br />

Akademie der Künste 3<br />

Alliierten-Museum 66<br />

Alliierte Spreng- und<br />

Brandbomben 40<br />

Alte Reichskanzlei 8<br />

„Angriff“-Haus 16<br />

Anhalter Bahnhof und<br />

Hochbunker 19<br />

Anti-Kriegs-Museum 79<br />

Arbeiterstadt „Große<br />

Halle“ 76<br />

Atelier Arno Breker 66<br />

Auswärtiges Amt 25<br />

B<br />

Ball- und Konzerthaus<br />

Clou 19<br />

Bauhaus Berlin 71<br />

„Beutewaffenallee“ 34<br />

Blindenwerkstatt 26<br />

Bombenkrieg gegen<br />

Berlin 38<br />

Botschaft der Schweizerischen<br />

Eidgenossen-<br />

schaft 7<br />

Botschaft Italiens 22<br />

Botschaft Japans 22<br />

Botschaft Jugoslawiens 49<br />

Botschaft Spaniens 48<br />

Brandenburger Tor 3<br />

Braun, Wernher von 78<br />

Buchdruckwerkstatt GmbH<br />

der Deutschen Arbeitsfront<br />

55<br />

Bundesarchiv 69<br />

Bundesbauamt 70<br />

Bundesministerium<br />

der Finanzen 15<br />

Bundesministerium<br />

der Verteidigung 21<br />

Bundesministerium für<br />

Arbeit und Soziales 8<br />

Bundesministerium für<br />

Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Verbraucherschutz<br />

8<br />

Bunkersiedlung<br />

„Maybach I und II“ 80<br />

C<br />

Carinhall 85<br />

Centrum Judaicum 27<br />

D<br />

Denkmal Bücherverbrennung<br />

25<br />

Denkmal für die ermordeten<br />

Juden Europas 26<br />

Deutsch-Russisches<br />

Museum Karlshorst 80<br />

Deutsche Gesellschaft für<br />

Auswärtige Politik 49<br />

Deutsche Versuchsanstalt<br />

für Luftfahrt 83<br />

Deutsche Waffen- und<br />

Munitionsfabrik 79<br />

Deutscher Widerstand 20<br />

Dienstsitz Generalinspektor<br />

für das Straßenwesen 3<br />

Dienstsitz Generalbauinspektor<br />

für die<br />

Reichshauptstadt 3<br />

Dienstsitz Reichsminister<br />

für Rüstung und Kriegsproduktion<br />

3<br />

Dienstsitz Reichsführer<br />

SS 16<br />

Dienstsitz Stellvertreter<br />

des „Führers“ 8<br />

Dietrich-Eckhart-Freilichtbühne<br />

65<br />

DZ Bank 3<br />

E<br />

Eisernes Kreuz 61<br />

Erprobungsstelle der<br />

Luftwaffe 88<br />

Euthanasiezentrale 21<br />

F<br />

Fehrbelliner Platz 51<br />

Feuersturm 41<br />

Finanzamt <strong>Ch</strong>arlottenburg<br />

48<br />

Flakbunker Friedrichshain<br />

und Humboldthain 56<br />

Flughafen Tempelhof 54<br />

Flucht und Vertreibung 73<br />

Fraktur 70<br />

„Führerbunker“ 11<br />

„Führerbunker“,<br />

Grundriss 12<br />

„Führerpalast“ 31<br />

G<br />

Gasometerbunker 55<br />

Gedenkstätte Deutscher<br />

Widerstand 21<br />

Gedenkstätte Haus der<br />

Wannseekonferenz 72<br />

Gedenkstätte Köpenicker<br />

Blutwoche Juni 1933 83<br />

Gedenkstätte Plötzensee 61<br />

Gedenkstätte Seelower<br />

Höhen 83<br />

Gestapo 17<br />

Glockenturm 63<br />

Goebbels, Joseph 52<br />

Göring, Hermann 48<br />

Grab Friedrich<br />

des Großen 75<br />

Großbelastungskörper 53<br />

Großes Becken 34<br />

Große Halle 30<br />

Großer Stern 47<br />

Güterbahnhof Putlitzbrücke<br />

61<br />

H<br />

Hakenkreuz 88<br />

„Hakenkreuz-Wald“ 89<br />

Hauptquartier der<br />

Leibstandarte-SS<br />

„Adolf Hitler“ 69<br />

Haus der Flieger 16<br />

Haus des Deutschen<br />

Sports 65<br />

Heydrich, Reinhard 17<br />

Himmler, Heinrich 68<br />

Himmlers schwarzer<br />

Orden 68<br />

Hitler, Adolf 6<br />

Hochschulstadt 35<br />

Horst-Wessel-Haus 25<br />

Hotel Adlon 4<br />

I<br />

IG Metall 55<br />

Insel Schwanenwerder 72<br />

Invalidenfriedhof 59<br />

Italienhaus der Hitler-<br />

Jugend 75<br />

J<br />

Judenstern 17<br />

Jüdische Knabenschule 26<br />

Jüdisches Gemeindehaus<br />

51<br />

Jüdisches Museum<br />

Berlin 55<br />

Jüdisches Krankenhaus 27<br />

Julius-Leber-Kaserne 79<br />

K<br />

Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche<br />

49<br />

Kaiser-Wilhelm-Institut<br />

für Anthropologie,<br />

menschliche Erblehre<br />

und Eugenetik 69<br />

Kaiser-Wilhelm-Institut<br />

für Physik 69<br />

Kameradschaftssiedlung<br />

der SS 66<br />

Fortsetzung auf der hinteren Außenklappe k<br />

978-3-86153-326-9<br />

ite US1<br />

Die Arbeiterbewegung in Berlin kann auf eine lange Tradition und<br />

eine wechselvolle Geschichte zurückblicken – von den revolutionären<br />

Anfängen 1848 und der Gründung der ersten Arbeiterparteien<br />

über den Kampf um gleiche politische Rechte, den Aufstieg<br />

der Gewerkschaften und die Ausbildung eines lebensweltlichen<br />

Arbeitermilieus bis hin zu Verfolgung und Widerstand während der<br />

NS-Zeit und zur Wiederbelebung der Arbeiterbewegung nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg.<br />

In diesem historischen Reiseführer werden Wohnorte, Wirkungsstätten<br />

und Biografien von ausgewählten Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung<br />

vorgestellt; er informiert über Gewerkschaften,<br />

Vereine und Verbände der Arbeiterkultur bewegung, über moderne<br />

Siedlungsbauten und letzte Ruhestätten. 160 historische und aktuelle<br />

Abbildungen sowie mehrere Karten erleichtern die Spurensuche<br />

vor Ort.<br />

9 783861 536918<br />

ISBN 978-3-86153-691-8<br />

www.historische-reisefuehrer.de<br />

www.christoph-links-verlag.de<br />

Arbeiterbewegung<br />

in Berlin<br />

Der historische<br />

Reiseführer<br />

Helga Grebing, Siegfried Heimann (Hg.)<br />

Arbeiterbewegung in Berlin<br />

Der historische Reiseführer<br />

1. Mai 1890 25<br />

Admiralspalast 108<br />

Allgemeine Deutsche Arbeiterverbrüderung<br />

12<br />

Allgemeine Deutsche Assoziationsbuchdruckerei<br />

21<br />

Allgemeine Elektricitäts­<br />

Gesellschaft 50<br />

Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund<br />

85<br />

Anti­Kriegsmuseum 64<br />

Arbeiteraufstand vom<br />

17. Juni 1953 116<br />

Arbeiter­Baugenossenschaft<br />

Paradies 72<br />

Arbeiterinnenheim Kreuzberg 40<br />

Arons, Leo 43<br />

Aufhäuser, Siegfried 89<br />

Baader, Ottilie 38<br />

Bank für Arbeiter, Angestellte<br />

und Beamte 90<br />

Bebel, August 24<br />

Bebel, Julie 24<br />

Berger, Siegfried 119<br />

»Berlin­Partei« 120<br />

Berliner Arbeiterfrauen­ und<br />

Mädchenbund 37<br />

Bernstein, Eduard 29<br />

Blutmai 1929 69<br />

Born, Stephan 13<br />

Brandt, Willy 124<br />

Braun, Otto 62<br />

Bundesschule des Allgemeinen<br />

Deutschen Gewerkschaftsbundes<br />

86<br />

»Columbia­Haus« 96<br />

Concordia­Festsäle 28<br />

Deutsch­deutscher Dialog 127<br />

Deutsche Waffen­ und Munitionswerke<br />

48<br />

Deutscher Arbeiter­Sängerbund<br />

76<br />

Deutscher Freidenker­<br />

Verband 81<br />

Deutscher Holzarbeiter­<br />

verband 34<br />

Deutscher Metallarbeiter­<br />

Verband 87<br />

Ebert, Friedrich 59<br />

Einheitsverband der Eisenbahner<br />

Deutschlands 88<br />

Einsame Pappel 8<br />

»Eldorado« 15<br />

Erste Arbeiterparteien 14<br />

Europäische Revolution<br />

1848/49 7<br />

Frauenemanzipation 36<br />

Freie Volksbühne 77<br />

Freireligiöse Gemeinde 79<br />

Friedhof Baumschulenweg 99<br />

Friedhof der Märzgefallenen 9<br />

Friedrich­Ebert­Siedlung 73<br />

Gedenkstätte der Sozialisten 31<br />

Gewerkschaften 33<br />

Gewerkschaftliche Kämpfe<br />

und Institutionen 83<br />

Gewerkschaftshaus »Rote<br />

Engelburg« 34<br />

Grob, Fritz 67<br />

Grotewohl, Otto 108<br />

Haase, Hugo 47<br />

Handwerkervereinshaus 15<br />

»Haus an der Spree« 127<br />

Haus der Ministerien 118<br />

Heilmann, Ernst 61<br />

Hoffmann, Adolph 80<br />

Hotel »Deutscher Hof« 106<br />

Hufeisensiedlung 71<br />

Ihrer, Emma 35<br />

Internationaler Gewerkschaftsbund<br />

91<br />

Internationales Congress<br />

Centrum Berlin 126<br />

Juchacz, Marie 82<br />

Karl­Liebknecht­Haus 68<br />

Karl­Marx­Schule 75<br />

Knorr­Bremsen 49<br />

Kommunistische Partei<br />

Deutschlands 67<br />

Konsumgenossenschaft<br />

Berlin 78<br />

Köpenicker Blutwoche 96<br />

Kroll­Oper 94<br />

Künstler, Franz 63<br />

Künstlerkolonie Südwest­<br />

korso 73<br />

Kurt­Schumacher­Haus 126<br />

Lassalle, Ferdinand 16<br />

Leber, Julius 101<br />

Leipart, Theodor 86<br />

Leuschner, Wilhelm 102<br />

Liebknecht, Karl 47<br />

Liebknecht, Wilhelm 17<br />

Luise & Karl Kautsky­Haus 125<br />

Lustgarten 94<br />

Luxemburg, Rosa 29<br />

Mießner, Gisela 115<br />

Mord an Luxemburg und<br />

Liebknecht 53<br />

Mühsam, Erich 71<br />

Müller, Hermann 60<br />

Museum Friedrichshagener<br />

Dichterkreis 26<br />

Nemitz, Anna 114<br />

»Neu Beginnen« 99<br />

»Neue Welt« 98<br />

Neuer Marstall 53<br />

Neues Stadthaus 111<br />

Neumann, Franz 110<br />

Parteivorstand der KPD 67<br />

Politischer Antisemitismus 41<br />

»Prater« 107<br />

Preußischer Landtag 61<br />

Rathaus Schöneberg 123<br />

Reichshallen­Theater 42<br />

Reichstagsgebäude 52<br />

Reichwein, Adolf 100<br />

Reuter, Ernst 122<br />

Revolution 1918 / 19 51<br />

»Rote Häuser« 30<br />

Rotes Rathaus 23<br />

SA­Gefängnis Papestraße 97<br />

Saran, Mary 66<br />

Schroeder, Louise 121<br />

Schuftan, Käthe 102<br />

Sievers, Max 82<br />

Singakademie 11<br />

Singer, Paul 24<br />

Solidargemeinschaft als<br />

Lebensform 70<br />

Sophienkirche 128<br />

Sozialdemokratische Arbeiterbewegung<br />

19<br />

Sozialistische Arbeiterpartei<br />

Deutschlands 65<br />

Spaltung der Arbeiterbewegung<br />

45<br />

SPD als Klassen­ und Verfassungspartei<br />

57<br />

SPD in Ostberlin 113<br />

SPD­Kreisbüro Friedrichshain<br />

114<br />

SPD­Parteibüro Katzbachstraße<br />

20<br />

SPD­Parteivorstand 59<br />

Stalinallee 118<br />

Sternberg, Fritz 66<br />

Suhr, Otto 122<br />

»Tivoli« 22<br />

Trebe, Ella 103<br />

Treptower Park 32<br />

Unabhängige Gewerkschaftsorganisation<br />

112<br />

Unabhängige Sozialdemokratische<br />

Partei Deutschlands 46<br />

Verband der Deutschen Buchdrucker<br />

87<br />

Verdi 129<br />

Verein zur Vertretung der Interessen<br />

der Arbeiterinnen 37<br />

Volksbibliothek Glogauer<br />

Straße 27<br />

Waldfriedhof Zehlendorf 130<br />

Wegscheider, Hildegard 75<br />

Widerstand und Verfolgung 93<br />

Willy­Brandt­Haus 130<br />

Wurm, Mathilde 39<br />

Zentralausschuss der SPD 106<br />

Zentralfriedhof Friedrichs­<br />

felde 31<br />

Zentralkommission für Arbeitersport<br />

und Körperpflege 77<br />

Zentralverband der Angestellten<br />

89<br />

Zetkin, Clara 38<br />

Zeughaus 8<br />

Zinna, Ernst 10<br />

Zinnowwald­Schule 109<br />

»Zur Linde« 26<br />

Zwangsvereinigung 1946 105<br />

Seitenregister zu den Haupteinträgen<br />

Seitenregister zu den Haupteinträgen<br />

Umschlag_Arbeiterbewegung_04.indd 1 17.07.12 11:02<br />

ACLA-Werke 73<br />

Adolf-Hitler-Schule Waldbröl 91<br />

Alexianer-Krankenhaus 82<br />

Alte Universität 44<br />

Amts- und Landgericht 21<br />

August-Bebel-Haus 72<br />

Bahnhof Deutz-Tief 69<br />

Bensberger Schloss 88<br />

Bombenkrieg 46<br />

Braunes Haus 40<br />

Brücke von Remagen 101<br />

Denkmal für die schwulen und<br />

lesbischen Opfer 10<br />

Deutz AG 72<br />

Dietkirchener Hof 88<br />

Dischhaus 23<br />

Dom 10<br />

Drachenburg 93<br />

Edelweißpiraten 52, 94<br />

EL-DE-Haus 19<br />

Elsaßkaserne 43<br />

Erdenburg Bergisch-Gladbach 90<br />

Erinnerungsstätte »Zwangsarbeit<br />

in Köln« 75<br />

Erzbischöfliches General vikariat<br />

5<br />

Europäisches Institut für angewandten<br />

Buddhismus 92<br />

Fachhochschule 44<br />

Flakhelfermahnmal 80<br />

Fliegerhorst Köln-Ostheim 79<br />

Fordwerke 49<br />

Fort V 58<br />

Führerhauptquartier »Felsennest«<br />

103<br />

Funkhaus des Westdeutschen<br />

Rundfunks 12<br />

Gauleitung Köln-Aachen 44<br />

Gedenkstätte Gremberger<br />

Wäldchen 81<br />

Gedenktafel für hingerichtete<br />

Zwangsarbeiter 52<br />

Gedenktafel Nationalkomitee 60<br />

Gerichtsgefängnis 13<br />

Gesundheitsamt 26<br />

Griechenmarktviertel 27<br />

Hachschara-Zentrum 88<br />

Hansahochhaus 37<br />

Hansaplatz 14<br />

Hermann-Göring-Kaserne 74<br />

Hiroshima-Nagasaki-Park 39<br />

Horst-Wessel-Platz 41<br />

Israelitisches Asyl 50<br />

Israelitisches Lehrlingsheim 38<br />

Jüdischer Friedhof Bocklemünd<br />

55<br />

Jüdisches Wohlfahrtszentrum 50<br />

Jugendwerkzentrum 52<br />

Karl Barth in Bonn 98<br />

Karneval 32<br />

Katholische Grundschule Heumar<br />

78<br />

Kaufhaus Tietz 25<br />

KdF-Gelände Königswinter 94<br />

KdF-Hotel Waldbröl 92<br />

Kettelerhaus 36<br />

Kindergedenkstätte 16<br />

Klingelpütz 13<br />

Köln in der NS-Zeit 4<br />

Königsforst 77<br />

Kreishaus Köln-Land 17<br />

Kuxbergtunnel 102<br />

KZ Brauweiler 85<br />

Lager Rebstock 102<br />

Löwenbrunnen 16<br />

Ludendorff-Brücke Remagen 101<br />

LVR-Klinik Bonn 95<br />

LVR-Landesmuseum 99<br />

Mahnmal für die Opfer der NS-<br />

Wehrmachtsjustiz 20<br />

Mahnmal für Georg Fritze 30<br />

Maifeld 39<br />

Martin-Luther-Haus 61<br />

Martinsviertel 8<br />

Messegelände 67<br />

Napola 88<br />

Nationalkomitee Freies Deutschland<br />

60<br />

NS-Dokumentationszentrum 19<br />

Oberfinanzdirektion 35<br />

Oberlandesgericht 36<br />

Ordensburg Vogelsang 105<br />

Rathaus 7<br />

Rathenauplatz 41<br />

Rautenstrauch-Joest-Museum<br />

31<br />

Regierungsbunker Ahrweiler 102<br />

Regierungspräsidium 18<br />

Reichssender Köln 12<br />

Rheinhotel Dreesen Bad Godesberg<br />

100<br />

Rheinische Friedrich-Wilhelms-<br />

Universität Bonn 97<br />

Rheinische Provinzial-Arbeitsanstalt<br />

85<br />

Rheinische Provinzial-Kinderanstalt<br />

Bonn 95<br />

Rheinisches Landesmuseum 99<br />

Rheinlandbesetzung 64<br />

Rheinlandhalle 51<br />

Rodenkirchener Brücke 62<br />

SA-Lager am Hochkreuz 83<br />

Schloss Drachenburg 93<br />

Schwarz-Weiß-Platz 53<br />

Sondergericht 21<br />

Stadtumgestaltungspläne 70<br />

Stolperstein für Josef Johann<br />

Mumbour 28<br />

Stolperstein für Louise Straus-<br />

Ernst 59<br />

Synagoge Glockengasse 24<br />

Synagoge Roonstraße 42<br />

Ufa-Palast 15<br />

Union Kraftstoff Werk 87<br />

Universität (Hauptgebäude) 39<br />

Verwaltungs- und Finanzgericht<br />

21<br />

Villa Schröder 56<br />

Villa von Josef Grohé 57<br />

Volkshaus 29<br />

Volkstraktorenwerk Waldbröl<br />

90<br />

Wallraf-Richartz-Museum<br />

22<br />

Westfriedhof 54<br />

Zollkriminalamt 74<br />

Zwangsarbeit in Köln 75<br />

In der einstigen Gauhauptstadt Köln finden sich zahlreiche<br />

Hinterlassenschaften der nationalsozialistischen Diktatur, die<br />

kritisch und kenntnisreich vorgestellt werden. Dabei geht es<br />

nicht nur um die Machtzentralen von NSDAP, SA und Wehrmacht,<br />

sondern auch um wichtige Verkehrsbauten, Stätten der<br />

Kultur und Orte des Widerstandes. Dazu gibt es Sonderseiten<br />

zum Karneval unter NS-Herrschaft, dem Bombenkrieg oder<br />

den Plänen zur radikalen Stadtumgestaltung. Einbezogen wird<br />

zugleich die Umgebung – von Bergisch-Gladbach über Bonn<br />

bis Vogelsang in der Eifel.<br />

Zu jedem der knapp 100 Orte gibt es kompakte, informative<br />

Texte mit Angaben zu Verkehrsverbindungen und Öffnungszeiten<br />

sowie zahlreiche historische und aktuelle Fotos, ergänzt<br />

durch ausklappbare Karten mit einem mehrfarbigen Orientierungssystem.<br />

www.historische-reisefuehrer.de<br />

www.christoph-links-verlag.de<br />

Der historische<br />

Reiseführer<br />

Bruno Fischer<br />

Seitenregister zu den Haupteinträgen<br />

Köln und Umgebung 1933–1945<br />

Der historische Reiseführer<br />

Seitenregister zu den Haupteinträgen<br />

Köln<br />

1933-1945<br />

und<br />

Umgebung<br />

Nach seinem Erfolgstitel »Ostseeküste 1933 – 1945« gibt<br />

Martin Kaule in seinem neuen historischen Reiseführer erstmalig<br />

auch einen kritischen Überblick über die verschiedensten<br />

zivilen und militärischen Zeugnisse aus der Zeit des Nationalsozia<br />

lismus entlang der gesamten deutschen Nordseeküste,<br />

auf Sylt und Helgoland sowie in den beiden Ballungszentren<br />

im Hinterland – Hamburg und Bremen / Bremerhaven.<br />

Kasernen, U­Boot­Bunker, die Verteidigungslinien Atlantik­ bzw.<br />

»Friesenwall«, Industrie­ und Rüstungsstandorte, Wohn­ und<br />

Siedlungsbauten sowie ehemals streng geheime Forschungslabore<br />

werden ebenso vorgestellt wie Widerstandsgruppen,<br />

Orte der Verfolgung und Gedenkstätten.<br />

Klappkarten und mehr als 180 historische und aktuelle Fotos<br />

helfen bei der Spurensuche.<br />

9 783861 536338<br />

ISBN 978­3­86153­633­8<br />

www.historische­reisefuehrer.de<br />

www.christoph­links­verlag.de<br />

Nordseeküste<br />

1933 – 1945<br />

Mit Hamburg und Bremen<br />

Der historische<br />

Reiseführer<br />

Martin Kaule<br />

Nordseeküste 1933 – 1945<br />

Der historische Reiseführer<br />

76er­Ehrenmal Hamburg 70<br />

Adolf­Hitler­Koog 87<br />

»Aeronauticum« Nordholz 53<br />

Alsterdorfer Anstalten 76<br />

Anti­Kolonial­Denk­Mal<br />

»Elefant« Bremen 39<br />

Arbeitserziehungslager<br />

Wilhelmsburg 82<br />

Arbeitserziehungslager<br />

Wilhelmshaven 25<br />

Atlantikwall 114<br />

Auswandererhallen Bremen 42<br />

Ausweichflugplatz Aurich 17<br />

Bahnhof Norderney 9<br />

Barackenlager Ræhr 121<br />

Batterie Hanstholm 118<br />

Batterie Mövenberg 104<br />

Best, Werner 108<br />

Betonschiff »Treue« 38<br />

Bremer Kampfbahn 33<br />

Bremer Polizeihaus 36<br />

Buchhandlung am Jungfernstieg<br />

66<br />

Budge­Villa Hamburg 73<br />

Bunkeranlage Berliner Tor 80<br />

Bunkerkirche Søndervig­<br />

Kryle 116<br />

Bunkermuseum Emden 14<br />

Büro »Organisation Todt« 106<br />

DAF­Musterhäuser Hamburg 79<br />

Dänischer Widerstand 119<br />

Danmarks Flymuseum 116<br />

Denkmal Opfer der NS­Militärjustiz<br />

Wilhelmshaven 26<br />

Deutsche Erdölwerke AG 91<br />

Deutsches Auswandererhaus<br />

Bremerhaven 49<br />

Deutsches Marinemuseum<br />

Wilhelmshaven 24<br />

Erinnerungsstätte KZ­Wilhelmshaven<br />

19<br />

Ernst­Thälmann­Gedenkstätte<br />

Hamburg 75<br />

Erprobungsstelle Wesermünde<br />

54<br />

»Euthanasie« 28<br />

Festung Grauerort 59<br />

Festung Thyborøn 117<br />

Fischerei­ und Seefahrtsmuseum<br />

Esbjerg 106<br />

Flakleitturm Helgoland 4<br />

Flakstellung Mellum 13<br />

Flaktürme in Hamburg 67<br />

Fliegerehrenmal Hemmet 113<br />

Fliegerhorst Nordholz 53<br />

Fliegerhorst Uetersen 60<br />

Fliegerhorst Weddewarden 51<br />

Fliegerhorst Westerland 102<br />

Fliegerhorstkaserne Husum 93<br />

Flottenversenkung der<br />

dänischen Marine 121<br />

Flughafen Helgoland 6<br />

Flugplatz Langeoog 11<br />

Flugplatz Wyk 96<br />

Focke­Wulf­Flugzeugwerke 33<br />

Fort Kugelbake 56<br />

Fort Langlütjen II 51<br />

Friedhof Brockeswalde 56<br />

Friedhof Büsum 90<br />

Friedhof Wangerooge 12<br />

»Friesenwall« 18<br />

Gartenstadt in Alsterdorf 76<br />

Gedenkstätte Gudendorf 88<br />

Gedenkstätte Sandbostel 56<br />

Gefangenenhaus Ostertorwache<br />

34<br />

Gerichtshaus Bremen 37<br />

»Gespensterschiff« der SA 50<br />

Gestapo Hamburg 65<br />

Gestapo Wesermünde 46<br />

Hafen Helgoland 3<br />

Hannoverscher Bahnhof<br />

Hamburg 72<br />

Hanseatenhalle Hamburg 82<br />

Hauptgefechtsstand Sylt 100<br />

Hauptsynagoge Bremen 36<br />

»Haus des Reiches« Bremen 39<br />

Heilanstalt Wehnen 27<br />

Heisenberg, Werner 6<br />

Historisches Archiv der Besatzungszeit,<br />

Esbjerg 107<br />

HJ­Zeltlager Langeoog 10<br />

Hochbunker Admiralstraße 41<br />

Hübener, Helmuth 65<br />

Jasper, Johann Wilhelm 90<br />

Jüdisches Kinderheim Föhr 96<br />

Kaufmann, Karl 73<br />

KdF­Dorf Wittdün 97<br />

Kriegsgefangenenlager<br />

»Schwarzer Weg« 26<br />

Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven<br />

22<br />

»Kulturbunker« Emden 16<br />

Küstenmuseum Wilhelmshaven<br />

20<br />

KZ­Außenlager Engerhafe 16<br />

KZ­Gedenk­ und Begegnungsstätte<br />

Ladelund 94<br />

KZ­Gedenkstätte Neuengamme<br />

83<br />

KZ­Gedenkstätte Schwesing 93<br />

KZ­Gedenkstätte und<br />

JVA Fuhlsbüttel 77<br />

KZ Mißler 42<br />

Lager Dikjen Deel Sylt 100<br />

Landungsbrücken Hamburg 63<br />

Lebensborn­Heim »Friesland«<br />

43<br />

Leuchtturm Helgoland 4<br />

Lohse, Hinrich 91<br />

Ludwig­Nissen­Haus 92<br />

Luftgausiedlung Osdorf 60<br />

Luftschutzbunker Helgoland 5<br />

Luftwaffenlazarett Sylt 103<br />

Mahnmal für die Widerstandskämpfer<br />

Emden 14<br />

Mahnmal für NS­Opfer Oldenburg<br />

27<br />

Marinearsenal Wilhelmshaven<br />

22<br />

Marinehalle Hanstholm 120<br />

Marinekriegsschule Husum 93<br />

Marine­Lazarett Sanderbusch<br />

19<br />

Marineschule Wesermünde 48<br />

Marinesiedlung Sylt 102<br />

Maulbeerbaum Helgoland 5<br />

Museum Helgoland 6<br />

Museum Tirpitz­Stillingen<br />

Blåvand 110<br />

Museumscenter Hanstholm 118<br />

Neugestaltung Bremen 35<br />

Neugestaltung Hamburg 61<br />

Neulandhalle Friedrich skoog 88<br />

Nolde­Stiftung Seebüll 94<br />

Nordische Kunsthochschule<br />

Bremen 38<br />

NordseeMuseum Husum 92<br />

Nössedeich 99<br />

»Operation Gomorrha« 68<br />

Panzermauer­Nord Sylt 101<br />

Panzersperre Nymindegab 112<br />

Polizeigefängnis Hütten 64<br />

»Projekt Hummerschere« 4<br />

Radarstation Rømø 105<br />

Raketenstartplatz Borkum 8<br />

Rantumbecken 99<br />

Rathaus Langeoog 11<br />

Rettung dänischer Juden 110<br />

Röver, Carl 29<br />

Schießplatz Altenwalde 54<br />

Seeferienheim Juist 8<br />

Seefliegerhorst Hörnum 97<br />

Seefliegerhorst List 104<br />

Siedlung Billstedt 81<br />

Siedlung Grolland 31<br />

Sommerhaus »Min Lütten« 103<br />

SS­Kaserne Langenhorn 79<br />

Stalag (Stammlager) X A 88<br />

Stalag (Stammlager) X B 56<br />

Standortverwaltung der Wehrmacht<br />

Hamburg 74<br />

Stapellauf der »Tirpitz« 21<br />

Stapellauf der »Wilhelm<br />

Gustloff« 63<br />

Strafgefangenenlager Brockzetel<br />

17<br />

Stützpunkt Blåvand 111<br />

Stützpunkt »Saedding« 106<br />

Synagoge Bornplatz Hamburg<br />

72<br />

Synagoge Emden 14<br />

Synagoge Oldenburg 27<br />

Synagoge Wesermünde 47<br />

Synagoge Wilhelmshaven 20<br />

Technikmuseum U­Boot<br />

»Wilhelm Bauer« 49<br />

Thalia Theater Hamburg 70<br />

Thingstätte Stedingsehre 30<br />

Tiefbunker Steintorwall 71<br />

Todt, Fritz 109<br />

Truppenmannschaftsbunker<br />

Typ 1500 Wilhelmshaven 23<br />

U­Boot­Bunker Fink II 62<br />

U­Boot­Bunker Hornisse 42<br />

U­Boot­Bunker Nordsee III 3<br />

U­Boot­Bunker Valentin 44<br />

U­Boot­Kaserne Banter See 22<br />

»Unternehmen Seelöwe« 99<br />

»Unternehmen Weser­<br />

übung« 108<br />

Versuchsbauten Blåvandshuk<br />

112<br />

Verwaltungsgebäude der DAF 66<br />

Waldkrankenhaus Drangstedt 52<br />

Werft Blohm & Voss 62<br />

»Weserufer­Terrassen« 34<br />

Westturm Wangerooge 12<br />

Wilhelm­Wagenfeld­Haus 34<br />

Zentralfriedhof Ohlsdorf 79<br />

Zwangsarbeiterlager »Baggerloch«<br />

Bremerhaven 46<br />

Seitenregister zu den Haupteinträgen<br />

Seitenregister zu den Haupteinträgen<br />

Umschlag_Nordseekueste_finale_03.indd 1 29.03.11 12:35<br />

Martin Kaule<br />

Nordseeküste 1933 –1945<br />

Mit Hamburg und Bremen<br />

Der historische Reiseführer<br />

128 Seiten, 189 Fotos,<br />

9 Karten, Klappenbroschur<br />

ISBN 978-3-86153-633-8<br />

14,90 € (D) · 15,40 € (A)<br />

SEITENREGISTER<br />

SEITENREGISTER<br />

Der historische Reiseführer<br />

Der historische<br />

Reiseführer<br />

www.christoph-links-verlag.de<br />

Bruno Fischer<br />

Ruhrgebiet<br />

1933 –1945<br />

Wichtig war das Ruhrgebiet für das NS-Regime als Industrieregion,<br />

geprägt von Kohle und Stahl. Montanindustrielle wie Thyssen, Vögler<br />

und Krupp gehörten zu wichtigen Wegbereitern von Hitlers Machtübernahme.<br />

Ihnen stand eine sozialdemokratisch und kommunistisch<br />

beeinflusste Arbeiterschaft gegenüber.<br />

Vor diesem Hintergrund führt Bruno Fischers historischer Reiseführer<br />

zu Orten jener Zeit, sowohl zu den Rüstungsfabriken und Villen<br />

der Stahlbarone als auch zu den Stätten des Terrors gegen Juden,<br />

Zwangsarbeiter und Arbeiterorganisationen.<br />

120 Stationen im ganzen Revier werden in Text und Bild vorgestellt –<br />

ergänzt durch praktische Informationen und ausklappbare Karten.<br />

9 783861 535522<br />

ISBN 978-3-86153-552-2<br />

Ruhrgebiet 1933–1945<br />

Allbauhaus 27<br />

Amts- und Landgericht Bochum<br />

72<br />

Autobahn A2, Abschnitt<br />

Bottrop-Gladbeck 64<br />

AWO-Haus Essen 27<br />

Bahnhofstraße Gelsenkirchen 50<br />

Bankiersfamilie Hirschland 37<br />

Bereitschaftssiedlung Marl 68<br />

Bergarbeitergewerkschaftshaus<br />

Bochum 75<br />

Betsaal der jüdischen Gemeinde<br />

Galdbeck 66<br />

Bochumer Verein 79<br />

Bombenkrieg 108<br />

Bottroper Bücherfund 63<br />

Braunes Haus Hattingen 82<br />

Brotfabrik Germania 12<br />

Brotstube Krebs 8<br />

Bunkermuseum Oberhausen 18<br />

Castroper Altstadtmarkt 113<br />

CentrO 19<br />

<strong>Ch</strong>ristuskirche Bochum 71<br />

<strong>Ch</strong>ristuskirche Gladbeck67<br />

Demontage 60<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Gladbeck 67<br />

Dokumentationsstätte<br />

»Gelsenkirchen im Nationalsozialismus«<br />

58<br />

Dokumentations- und<br />

Forschungsstelle »Justiz und<br />

Nationalsozialismus« 121<br />

Dreieck-Siedlung Hochlarmark 114<br />

Ehrenfriedhof Duisburg 10<br />

Ehrenmal für die Kriegstoten<br />

Gladbeck 64<br />

Elsa-Brandström-Gymnasium 16<br />

Ernst-Moritz-Arndt-Haus Essen 36<br />

Franz Sales Haus 41<br />

Freikorpsehrenmal Essen 46<br />

Friedhof Horst-Süd 55<br />

Fußgängertunnel Grunertstraße- /<br />

Raumerstraße 41<br />

Gaeden-Druckerei 3<br />

Gaststätte »Zur Börse« 95<br />

Gedenkhalle Oberhausen 20<br />

Gedenkstätte Alte Synagoge 28<br />

Gedenkstätte in der Stadtbücherei<br />

Witten 90<br />

Gedenktafel Arbeitserziehungslager<br />

Flughafen Mülheim / Ruhr 25<br />

Gedenktafel Jüdisches Bethaus<br />

Bottrop 62<br />

Gedenktafel KZ-Außenlager<br />

Humboldtstraße 42<br />

Gedenktafel Synagoge Bochum 73<br />

Gefallenendenkmal Herne 110<br />

Gemeinschaftsgrundschule<br />

Urbanusstraße 59<br />

Gerichtsgefängnis Dortmund<br />

(»Lübecker Hof«) 100<br />

Gerichtsgefängnis Essen 36<br />

Gerlingplatz Essen 27<br />

Gestapohaus Essen 36<br />

Gestapoleitstelle Dortmund-<br />

Hörde 101<br />

Gleichschaltung 116<br />

Glückaufhaus 34<br />

Glückauf-Kampfbahn 54<br />

Grafenmühle 62<br />

Grugapark 39<br />

Gustav-Heinemann-Haus 121<br />

Gutehoffnungshütte 19<br />

Hafen Duisburg 5<br />

Hauptbahnhof Essen 31<br />

Hauptfriedhof Bochum 81<br />

Hauptfriedhof Dortmund 107<br />

Hauptsynagoge Dortmund 96<br />

Haus der Essener Geschichte 31<br />

Haus der Freien Gewerkschaften<br />

Duisburg 4<br />

Haus Ende 92<br />

Henßler, Fritz 106<br />

Horten, Helmut 7<br />

Husemann, Fritz 82<br />

Jüdischer Friedhof Bochumer<br />

Straße 79<br />

Jüdischer Friedhof Oberhausen 20<br />

Jüdischer Friedhof<br />

Witten-Annen 90<br />

Jüdisches Erholungs- und<br />

Altersheim Haus Rosenau 43<br />

Jüdisches Ghettohaus Mülheim a. d.<br />

Ruhr 22<br />

Jüdisches Waisenhaus<br />

Dinslaken 13<br />

Justizakademie des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen 121<br />

Justizvollzugsanstalt<br />

Dortmund 100<br />

Kaiserbergstollen 11<br />

Kaiser-Wilhelm-Denkmal 102<br />

Knappenbunker 18<br />

»Kniende« 6<br />

Kohlehydrierung 56<br />

Kreismütterschule<br />

Recklinghausen 120<br />

Kriegerdenkmal Bochum 75<br />

Krupp 44<br />

KZ-Außenlager Stahlhausen 77<br />

Larsch, Käthe 47<br />

Leihbücherei Ella Henßler 105<br />

Löwendenkmal Bochum 76<br />

Ludwig-Knickmann-Schule 59<br />

Luisenschule Essen 31<br />

Mahnmal Bittermark 103<br />

Mahnmal Frauenentbindungslager<br />

Waltrop 122<br />

Mahnmal für die Opfer<br />

des Nationalsozialismus<br />

Castrop-Rauxel 114<br />

Mahnmal für die Opfer<br />

des Nationalsozialismus<br />

Gelsenkirchen 52<br />

Mahnmal für die Opfer<br />

des Nationalsozialismus<br />

Gladbeck 64<br />

Mahnmal KZ-Außenlager<br />

Witten-Annen 90<br />

Mahnmal KZ Ratingsee 11<br />

Mahnmal Synagoge Witten 88<br />

Mahnmal zur Erinnerung an<br />

Lünener Juden 123<br />

Medienhaus Mülheim<br />

a. d. Ruhr 22<br />

Meyer, Alfred 49<br />

Möbelgeschäft<br />

Frieda Fischel 111<br />

Mölders, Werner 56<br />

Montagsloch 40<br />

Museum Folkwang 34<br />

Musikschule Dortmund 95<br />

Niermann, Fritz 40<br />

Nikolaus-Groß-Haus 85<br />

NS-Frauenerholungsheim<br />

Essen 43<br />

NS-Gauleitung Bochum 76<br />

NSDAP-Geschäftsstelle<br />

Gladbeck 66<br />

Oberlandesgericht Hamm 38<br />

Polizeipräsidium<br />

Recklinghausen 119<br />

Provinzialheilanstalt<br />

Dortmund-Aplerbeck 106<br />

Rathaus Bochum 72<br />

Reichsgartenschau 1938 39<br />

Reinoldikirche Dortmund 98<br />

Reusch, Paul 18<br />

Rex, Paul 120<br />

Rheinisches Industriemuseum<br />

(Museum der<br />

Schwerindustrie) 17<br />

Rudolf-Heß-Siedlung 104<br />

Ruhrkessel 14<br />

Ruhr Museum 46<br />

Sammelplatz<br />

für Sinti und Roma 112<br />

Schillergymnasium Witten 87<br />

Schillerschule Bochum 76<br />

Schillerschule Witten 87<br />

Schloss Oberhausen 20<br />

Schulenburg 85<br />

Schulze-Boysen, Harro 8<br />

Segeroth 26<br />

Shoa-Denkmal Herne 112<br />

Siedlung Resser Mark 58<br />

SS-Führerschule Gelsenkirchen 53<br />

SS-Wache Witten<br />

(»Tränenkeller«) 87<br />

St.-Josef-Hospital 17<br />

Staatliches Realgymnasium<br />

Oberhausen 16<br />

Stadttheater Dortmund 98<br />

Standartenführerschule und SA-<br />

Gefängnis Zeche Gibraltar 82<br />

Steinwache 94<br />

Streithof 24<br />

Synagoge am Steeler Tor 28<br />

Synagoge Gildenstraße 51<br />

Synagoge Holten 20<br />

Synagoge Junkernstraße 5<br />

Synagoge Mülheim a. d. Ruhr 22<br />

Thomae-Haus 34<br />

Uhlenhof 24<br />

»Vereinshaus Vestischer Hof« 67<br />

Villa Albert Lohmann 86<br />

Villa Fritz Thyssen 23<br />

Villa Hügel 43<br />

Villa ten Hompel 120<br />

Villenpark Uhlenhorst 23<br />

Vögler, Albert 93<br />

Volkshaus Rotthausen 53<br />

Volksschule Buer 59<br />

Waffenschmiede Ruhrgebiet 32<br />

Waldfriedhof Duisburg 10<br />

Westfalenhalle 101<br />

Westfälisches Zentrum für<br />

Psychiatrie, Psychotherapie<br />

und Psychosomatik 106<br />

Westfriedhof Oberhausen 20<br />

Wildenbruchplatz<br />

Gelsenkirchen 48<br />

Winzen-Gruppe 102<br />

Wittener Musiktage 88<br />

Zeche Zollverein 46<br />

Zinkwalzwerk Oberhausen 17<br />

Zwangsarbeiterdenkmal<br />

Gladbeck 66<br />

Zwangsarbeiterlager Essen 31<br />

Zwangsarbeiterlager<br />

Gewerkenstraße 80<br />

552 Ruhrgebiet Umschlag.indd 1 25.08.2009 13:07:08 Uhr<br />

Bruno Fischer<br />

Ruhrgebiet 1933 –1945<br />

Der historische Reiseführer<br />

128 Seiten, 162 Fotos,<br />

8 Karten, Klappenbroschur<br />

ISBN 978-3-86153-552-2<br />

14,90 € (D) · 15,40 € (A)<br />

ISBN 978-3-86153-692-5<br />

ISBN 978-3-86153-692-5<br />

692 Köln US.indd 1 21.08.12 17:20<br />

Brandenburg<br />

1933 –1945<br />

Der historische<br />

Reiseführer<br />

Martin Kaule<br />

Willy Schilling<br />

Sachsen-Anhalt<br />

1933 −1945<br />

Der historische<br />

Reiseführer<br />

<strong>Ch</strong>ristian Halbrock<br />

Ein historischer Rundgang Stasi-Stadt Die MfS-Zentrale in Berlin-Lichtenberg<br />

Ein historischer<br />

Rundgang<br />

www.linksverlag.de<br />

iums für Staatssicherheit in Berlin-Lichgeheimnisumwitterter<br />

Ort. Der knapp<br />

roße Komplex zerschnitt ein historisch<br />

t und war hermetisch abgeriegelt. Ihm<br />

raßen und zahlreiche Gebäude zum Opvon<br />

Bruno Taut und eine Kirche. In der<br />

nnerhalb der Stadt waren vor 1989 bis<br />

arbeiter beschäftigt und befand sich ein<br />

nhand von historischen Fotos und dedurch<br />

das übermächtige Bauensemble<br />

traße und zeigt dabei zugleich die Praktaatssicherheit<br />

auf.<br />

Stasi-Stadt<br />

Die MfS-Zentrale in<br />

Berlin-Lichtenberg<br />

HA I<br />

Abwehrarbeit in<br />

NVA und Grenztruppen<br />

HA II<br />

Spionageabwehr<br />

HA III<br />

Funkaufklärung,<br />

Funkabwehr<br />

HA VI<br />

Passkontrolle, Tourismus,<br />

Interhotel<br />

HA VII<br />

Abwehrarbeit<br />

Innenministerium/<br />

Polizei<br />

HA VIII<br />

Beobachtung/<br />

Ermittlung<br />

HA IX<br />

Untersuchungsorgan<br />

Abt. X<br />

Internationale<br />

Verbindungen<br />

HA XI<br />

<strong>Ch</strong>iffrierwesen<br />

Abt. XII<br />

Zentrale Auskunft/<br />

Speicher<br />

Abt. XIII<br />

Zentrale Rechenstation<br />

Abt. XIV<br />

Untersuchungshaft,<br />

Strafvollzug<br />

AG XVII<br />

Besucherbüros<br />

(Berlin-West)<br />

HA XVIII<br />

Sicherung der<br />

Volkswirtschaft<br />

HA XIX<br />

Verkehr, Post,<br />

Nachrichtenwesen<br />

HA XX<br />

Staatsapparat,<br />

Kultur, Kirche,<br />

Untergrund<br />

HA XXII<br />

Terrorabwehr<br />

HA KuSch<br />

Kader und Schulung<br />

HA PS<br />

Personenschutz,<br />

Betreuung<br />

HV A<br />

Hauptverwaltung<br />

Aufklärung/<br />

Auslandsspionage<br />

Abt. BCD<br />

Bewaffnung/<strong>Ch</strong>emischer<br />

Dienst<br />

Abt. Finanzen<br />

Abt. M<br />

Postkontrolle<br />

Abt. Nachrichten<br />

Sicherstellung<br />

des Nachrichtenwesens<br />

AG BKK<br />

Bereich Kommerzielle<br />

Koordinierung<br />

AGM<br />

Arbeitsgruppe des<br />

Ministers<br />

BdL<br />

Büro der Leitung<br />

Büro der Zentralen<br />

Leitung des<br />

SV Dynamo<br />

JHS<br />

(Juristische) Hochschule<br />

des MfS<br />

OTS<br />

Operativ-Technischer<br />

Sektor<br />

Rechtsstelle<br />

VRD<br />

Verwaltung Rückwärtige<br />

Dienste<br />

Wachregiment<br />

Berlin<br />

„Feliks<br />

Dzierz·yński“<br />

ZAGG<br />

Zentrale Arbeitsgruppe<br />

Geheimnisschutz<br />

ZAIG<br />

Zentrale Auswertungs-<br />

und Informationsgruppe<br />

ZKG<br />

Zentrale Koordinierungsgruppe<br />

Flucht, Übersiedlung<br />

ZMD<br />

Zentraler Medizinischer<br />

Dienst<br />

ZOS<br />

Zentraler Operativstab<br />

Die wichtigsten Abteilungen des MfS (1989)<br />

03.03.2009 14:50:48 Uhr<br />

SEITENREGISTER<br />

SEITENREGISTER<br />

Der historische Reiseführer<br />

Der historische<br />

Reiseführer<br />

www.christoph-links-verlag.de<br />

Bruno Fischer<br />

Ruhrgebiet<br />

1933 –1945<br />

Wichtig war das Ruhrgebiet für das NS-Regime als Industrieregion,<br />

geprägt von Kohle und Stahl. Montanindustrielle wie Thyssen, Vögler<br />

und Krupp gehörten zu wichtigen Wegbereitern von Hitlers Machtübernahme.<br />

Ihnen stand eine sozialdemokratisch und kommunistisch<br />

beeinflusste Arbeiterschaft gegenüber.<br />

Vor diesem Hintergrund führt Bruno Fischers historischer Reiseführer<br />

zu Orten jener Zeit, sowohl zu den Rüstungsfabriken und Villen<br />

der Stahlbarone als auch zu den Stätten des Terrors gegen Juden,<br />

Zwangsarbeiter und Arbeiterorganisationen.<br />

120 Stationen im ganzen Revier werden in Text und Bild vorgestellt –<br />

ergänzt durch praktische Informationen und ausklappbare Karten.<br />

9 783861 535522<br />

ISBN 978-3-86153-552-2<br />

Ruhrgebiet 1933–1945<br />

Allbauhaus 27<br />

Amts- und Landgericht Bochum<br />

72<br />

Autobahn A2, Abschnitt<br />

Bottrop-Gladbeck 64<br />

AWO-Haus Essen 27<br />

Bahnhofstraße Gelsenkirchen 50<br />

Bankiersfamilie Hirschland 37<br />

Bereitschaftssiedlung Marl 68<br />

Bergarbeitergewerkschaftshaus<br />

Bochum 75<br />

Betsaal der jüdischen Gemeinde<br />

Galdbeck 66<br />

Bochumer Verein 79<br />

Bombenkrieg 108<br />

Bottroper Bücherfund 63<br />

Braunes Haus Hattingen 82<br />

Brotfabrik Germania 12<br />

Brotstube Krebs 8<br />

Bunkermuseum Oberhausen 18<br />

Castroper Altstadtmarkt 113<br />

CentrO 19<br />

<strong>Ch</strong>ristuskirche Bochum 71<br />

<strong>Ch</strong>ristuskirche Gladbeck67<br />

Demontage 60<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Gladbeck 67<br />

Dokumentationsstätte<br />

»Gelsenkirchen im Nationalsozialismus«<br />

58<br />

Dokumentations- und<br />

Forschungsstelle »Justiz und<br />

Nationalsozialismus« 121<br />

Dreieck-Siedlung Hochlarmark 114<br />

Ehrenfriedhof Duisburg 10<br />

Ehrenmal für die Kriegstoten<br />

Gladbeck 64<br />

Elsa-Brandström-Gymnasium 16<br />

Ernst-Moritz-Arndt-Haus Essen 36<br />

Franz Sales Haus 41<br />

Freikorpsehrenmal Essen 46<br />

Friedhof Horst-Süd 55<br />

Fußgängertunnel Grunertstraße- /<br />

Raumerstraße 41<br />

Gaeden-Druckerei 3<br />

Gaststätte »Zur Börse« 95<br />

Gedenkhalle Oberhausen 20<br />

Gedenkstätte Alte Synagoge 28<br />

Gedenkstätte in der Stadtbücherei<br />

Witten 90<br />

Gedenktafel Arbeitserziehungslager<br />

Flughafen Mülheim / Ruhr 25<br />

Gedenktafel Jüdisches Bethaus<br />

Bottrop 62<br />

Gedenktafel KZ-Außenlager<br />

Humboldtstraße 42<br />

Gedenktafel Synagoge Bochum 73<br />

Gefallenendenkmal Herne 110<br />

Gemeinschaftsgrundschule<br />

Urbanusstraße 59<br />

Gerichtsgefängnis Dortmund<br />

(»Lübecker Hof«) 100<br />

Gerichtsgefängnis Essen 36<br />

Gerlingplatz Essen 27<br />

Gestapohaus Essen 36<br />

Gestapoleitstelle Dortmund-<br />

Hörde 101<br />

Gleichschaltung 116<br />

Glückaufhaus 34<br />

Glückauf-Kampfbahn 54<br />

Grafenmühle 62<br />

Grugapark 39<br />

Gustav-Heinemann-Haus 121<br />

Gutehoffnungshütte 19<br />

Hafen Duisburg 5<br />

Hauptbahnhof Essen 31<br />

Hauptfriedhof Bochum 81<br />

Hauptfriedhof Dortmund 107<br />

Hauptsynagoge Dortmund 96<br />

Haus der Essener Geschichte 31<br />

Haus der Freien Gewerkschaften<br />

Duisburg 4<br />

Haus Ende 92<br />

Henßler, Fritz 106<br />

Horten, Helmut 7<br />

Husemann, Fritz 82<br />

Jüdischer Friedhof Bochumer<br />

Straße 79<br />

Jüdischer Friedhof Oberhausen 20<br />

Jüdischer Friedhof<br />

Witten-Annen 90<br />

Jüdisches Erholungs- und<br />

Altersheim Haus Rosenau 43<br />

Jüdisches Ghettohaus Mülheim a. d.<br />

Ruhr 22<br />

Jüdisches Waisenhaus<br />

Dinslaken 13<br />

Justizakademie des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen 121<br />

Justizvollzugsanstalt<br />

Dortmund 100<br />

Kaiserbergstollen 11<br />

Kaiser-Wilhelm-Denkmal 102<br />

Knappenbunker 18<br />

»Kniende« 6<br />

Kohlehydrierung 56<br />

Kreismütterschule<br />

Recklinghausen 120<br />

Kriegerdenkmal Bochum 75<br />

Krupp 44<br />

KZ-Außenlager Stahlhausen 77<br />

Larsch, Käthe 47<br />

Leihbücherei Ella Henßler 105<br />

Löwendenkmal Bochum 76<br />

Ludwig-Knickmann-Schule 59<br />

Luisenschule Essen 31<br />

Mahnmal Bittermark 103<br />

Mahnmal Frauenentbindungslager<br />

Waltrop 122<br />

Mahnmal für die Opfer<br />

des Nationalsozialismus<br />

Castrop-Rauxel 114<br />

Mahnmal für die Opfer<br />

des Nationalsozialismus<br />

Gelsenkirchen 52<br />

Mahnmal für die Opfer<br />

des Nationalsozialismus<br />

Gladbeck 64<br />

Mahnmal KZ-Außenlager<br />

Witten-Annen 90<br />

Mahnmal KZ Ratingsee 11<br />

Mahnmal Synagoge Witten 88<br />

Mahnmal zur Erinnerung an<br />

Lünener Juden 123<br />

Medienhaus Mülheim<br />

a. d. Ruhr 22<br />

Meyer, Alfred 49<br />

Möbelgeschäft<br />

Frieda Fischel 111<br />

Mölders, Werner 56<br />

Montagsloch 40<br />

Museum Folkwang 34<br />

Musikschule Dortmund 95<br />

Niermann, Fritz 40<br />

Nikolaus-Groß-Haus 85<br />

NS-Frauenerholungsheim<br />

Essen 43<br />

NS-Gauleitung Bochum 76<br />

NSDAP-Geschäftsstelle<br />

Gladbeck 66<br />

Oberlandesgericht Hamm 38<br />

Polizeipräsidium<br />

Recklinghausen 119<br />

Provinzialheilanstalt<br />

Dortmund-Aplerbeck 106<br />

Rathaus Bochum 72<br />

Reichsgartenschau 1938 39<br />

Reinoldikirche Dortmund 98<br />

Reusch, Paul 18<br />

Rex, Paul 120<br />

Rheinisches Industriemuseum<br />

(Museum der<br />

Schwerindustrie) 17<br />

Rudolf-Heß-Siedlung 104<br />

Ruhrkessel 14<br />

Ruhr Museum 46<br />

Sammelplatz<br />

für Sinti und Roma 112<br />

Schillergymnasium Witten 87<br />

Schillerschule Bochum 76<br />

Schillerschule Witten 87<br />

Schloss Oberhausen 20<br />

Schulenburg 85<br />

Schulze-Boysen, Harro 8<br />

Segeroth 26<br />

Shoa-Denkmal Herne 112<br />

Siedlung Resser Mark 58<br />

SS-Führerschule Gelsenkirchen 53<br />

SS-Wache Witten<br />

(»Tränenkeller«) 87<br />

St.-Josef-Hospital 17<br />

Staatliches Realgymnasium<br />

Oberhausen 16<br />

Stadttheater Dortmund 98<br />

Standartenführerschule und SA-<br />

Gefängnis Zeche Gibraltar 82<br />

Steinwache 94<br />

Streithof 24<br />

Synagoge am Steeler Tor 28<br />

Synagoge Gildenstraße 51<br />

Synagoge Holten 20<br />

Synagoge Junkernstraße 5<br />

Synagoge Mülheim a. d. Ruhr 22<br />

Thomae-Haus 34<br />

Uhlenhof 24<br />

»Vereinshaus Vestischer Hof« 67<br />

Villa Albert Lohmann 86<br />

Villa Fritz Thyssen 23<br />

Villa Hügel 43<br />

Villa ten Hompel 120<br />

Villenpark Uhlenhorst 23<br />

Vögler, Albert 93<br />

Volkshaus Rotthausen 53<br />

Volksschule Buer 59<br />

Waffenschmiede Ruhrgebiet 32<br />

Waldfriedhof Duisburg 10<br />

Westfalenhalle 101<br />

Westfälisches Zentrum für<br />

Psychiatrie, Psychotherapie<br />

und Psychosomatik 106<br />

Westfriedhof Oberhausen 20<br />

Wildenbruchplatz<br />

Gelsenkirchen 48<br />

Winzen-Gruppe 102<br />

Wittener Musiktage 88<br />

Zeche Zollverein 46<br />

Zinkwalzwerk Oberhausen 17<br />

Zwangsarbeiterdenkmal<br />

Gladbeck 66<br />

Zwangsarbeiterlager Essen 31<br />

Zwangsarbeiterlager<br />

Gewerkenstraße 80<br />

552 Ruhrgebiet Umschlag.indd 1 25.08.2009 13:07:08 Uhr<br />

Seiten-Register<br />

A<br />

Adolf-Hitler-Jugendherberge<br />

34<br />

Alpenfestung 26<br />

Altenheim Insula 35<br />

Alter Friedhof 42<br />

Atelier Albert Speer 4<br />

B<br />

Barackenlager<br />

Antenberg 8<br />

BDM-Reichssportschule<br />

35<br />

„Berghof“ 12<br />

Besucher des<br />

Obersalzbergs 23<br />

Bombenziel<br />

Obersalzberg 28<br />

Bormann, Martin 7<br />

Braun, Eva 17<br />

Bunkersystem 18<br />

Bunkersystem,<br />

Grundriss 20<br />

C<br />

Casino Salzburg 49<br />

<strong>Ch</strong>ristian-Doppler-<br />

Klinik 53<br />

D<br />

Deisl-Betonwerk 57<br />

Denkmal der<br />

Arbeit 55<br />

„Dietrich-Eckart-<br />

Haus“ 47<br />

Dietrich-Eckart-<br />

Krankenhaus 41<br />

Dokumentation<br />

Obersalzberg 10<br />

E<br />

Ein Dorf wird<br />

ausradiert 6<br />

F<br />

Filmarchiv 15<br />

Fortbildungsinstitut<br />

der Bayerischen<br />

Polizei 47<br />

G<br />

Gauforum Salzburg 52<br />

Gästehaus des<br />

„Führers“ 49<br />

Gebirgsjäger 36<br />

Gebirgsjägerkaserne<br />

36<br />

General-Konrad-Kaserne<br />

der Gebirgsjäger und<br />

Gebirgsartillerie 56<br />

Generalkommando<br />

des Wehrkreises<br />

XVIII 53<br />

„Geschenk Ladl’“ 44<br />

Gewächshaus 17<br />

Golfclub Berchtesgaden<br />

e.V. 3<br />

Großbaustelle<br />

Obersalzberg 8<br />

Gutshof Martin<br />

Bormann 3<br />

H<br />

Hauptbahnhof 33<br />

Haus „Wachenfeld“ 12<br />

Hitler, Adolf 14<br />

Hinterbrand Lodge 47<br />

Hotel „Berchtesgadener<br />

Hof“ 42<br />

Hotel „Platterhof“ 8<br />

Hotel „Zum Türken“ 10<br />

J<br />

Jodl, Alfred 39<br />

K<br />

„Kampfhäusl“ 4<br />

„Kehlsteinhaus“ 25<br />

Kehlsteinstraße 22<br />

Keitel, Wilhelm 41<br />

Kindergarten 15<br />

Kleines Festspielhaus<br />

52<br />

Koksbunker 17<br />

Königssee 56<br />

Kreisforum 34<br />

Kriegerdenkmal 42<br />

Kurklinik in der<br />

Stanggaß 41<br />

KZ-Außenlager<br />

Hallein 57<br />

L<br />

Landesheilanstalt<br />

Salzburg 53<br />

Landesnervenklinik<br />

Salzburg 53<br />

M<br />

Modellhaus 15<br />

P<br />

Parteikanzlei und<br />

Parteigästehaus<br />

„Hoher Göll“ 10<br />

Plakatkunst, Reklame<br />

und Propaganda 45<br />

Postamt 33<br />

Q<br />

Querschnitt des<br />

Obersalzbergs 18<br />

R<br />

Rathaus 42<br />

Reichsautobahn<br />

München–<br />

Salzburg–Wien 54<br />

Reichsflughafen<br />

Reichenhall-<br />

Berchtesgaden 47<br />

Reichskanzlei,<br />

Dienststelle<br />

Berchtesgaden 38<br />

Residenzplatz 51<br />

Roßfeld-Höhenring-<br />

straße 18<br />

S<br />

Salzburg unterm<br />

Hakenkreuz 51<br />

Schloss Kleßheim 49<br />

Siedlung<br />

Buchenhöhe 22<br />

Siedlung<br />

Klaushöhe 19<br />

SS-Kaserne 9<br />

SS-Wachhaus I 44<br />

SS-Wachhaus II 15<br />

Synagoge 51<br />

T<br />

Teehaus 3<br />

Theaterhalle 4<br />

Thorak, Josef 54<br />

W<br />

Wohnhaus<br />

Albert Speer 4<br />

Wohnhaus<br />

Alfred Jodl 40<br />

Wohnhaus<br />

Hermann Göring 16<br />

Wohnhaus<br />

Martin Bormann 15<br />

Wohnhaus<br />

Wilhelm Keitel 41<br />

Wohnhaus und Atelier<br />

Ludwig Hohlwein 44<br />

„Wunderwaffen“<br />

für Hitler 49<br />

Z<br />

Zeitstrahl Berchtes-<br />

gadener Geschichte<br />

1888–1960 34<br />

Zentrale des<br />

Reichssicherheits-<br />

dienstes 10<br />

Seiten-Register<br />

Karl-Liebknecht-Haus 25<br />

Konzentrationslager 84<br />

Kriegsverbrechergefängnis<br />

Spandau 76<br />

Krolloper 5<br />

KZ Außenlager Klinkerwerk<br />

87<br />

KZ Columbiahaus 55<br />

KZ Oranienburg 87<br />

KZ Ravensbrück 87<br />

KZ Sachsenhausen 85<br />

L<br />

Landesarbeitsamt Berlin-<br />

Brandenburg 19<br />

Landhaus Joseph<br />

Goebbels 85<br />

Lapidarium 19<br />

Luftkriegsschule Gatow 75<br />

Luftschutzbunker Gesundbrunnen<br />

58<br />

Luftwaffeninfanterieregiment<br />

„General Göring“ 79<br />

Luftwaffenmuseum der<br />

Bundeswehr 75<br />

M<br />

Mahnmal „Bibliothek“ 25<br />

Mahnmal „Gleis 17“ 65<br />

Maifeld 63<br />

Ministergärten 26<br />

Museum des Todesmarsches<br />

im Wald von Below 88<br />

Mussolinibahnhof 36<br />

Mussoliniplatz 36<br />

N<br />

Neue Reichskanzlei 11<br />

Neue Synagoge 27<br />

Neue Wache 25<br />

Nordbahnhof 34<br />

NS-Propaganda 54<br />

O<br />

Olympiagelände 63<br />

Olympiastadion 63<br />

Olympisches Dorf 76<br />

„Organisation Todt“ 19<br />

P<br />

Psychiatrie & Nervenklinik<br />

der <strong>Ch</strong>arité 22<br />

Pumpwerk 19<br />

R<br />

Raketenversuchsstelle des<br />

Heereswaffenamtes 79<br />

Referat IV B4 des RSAH 49<br />

Regionalverwaltung der<br />

NSDAP im Gau Berlin 56<br />

Reichsbahnbunker 22<br />

Reichsbahndirektion 53<br />

Reichsbank 25<br />

Reichskriegsgericht 65<br />

Reichskriegsministerium 21<br />

Reichsluftfahrtministerium<br />

15<br />

Reichsmarschallamt 33<br />

Reichsministerium für<br />

Propaganda und Volksaufklärung<br />

8<br />

Reichssicherheitshauptamt<br />

16<br />

Reichssportfeld 63<br />

Reichstag 4<br />

Rüstungsbetrieb Ernst<br />

Franke 56<br />

S<br />

Salon Kitty 51<br />

S-Bahnhof Heerstraße 36<br />

Schlacht um Berlin 43<br />

Schloss Cecilienhof 73<br />

„Seewerk“ der<br />

IG Farben AG 83<br />

Siegessäule 47<br />

Soldatenhalle 33<br />

Sowjetisches Ehrenmal<br />

Schönholzer Heide 79<br />

Sowjetisches Ehrenmal<br />

Tiergarten 5<br />

Sowjetisches Ehrenmal<br />

Treptow 56<br />

Sozialverwaltung der<br />

Jüdischen Gemeinde 26<br />

Speer, Albert 36<br />

„Speer-Platte“ 61<br />

Sportpalast 53<br />

Spuren deutsch-jüdischer<br />

Geschichte in Berlin 27<br />

SS-Wirtschafts- und<br />

Verwaltungshauptamt 70<br />

Strafgefängnis<br />

Plötzensee 61<br />

Straße des 17. Juni 47<br />

Straßenlaternen 47<br />

Stauffenberg, Claus<br />

Schenck Graf von 20<br />

Südbahnhof 34<br />

Südstadt 36<br />

T<br />

Teufelsberg 35<br />

Theodor-Heuss-Platz 36<br />

„Topographie des<br />

Terrors“ 17<br />

Triumphbogen 34<br />

Truppenübungsplatz<br />

Döberitz 76<br />

U<br />

U-Bahnbunker 56<br />

U-Bahnhof Kaiserhof 15<br />

U-Bahnhof Mohrenstraße<br />

15<br />

Umweltbundesamt 65<br />

V<br />

Volksempfänger 52<br />

Volksgerichtshof 21<br />

W<br />

Waffen-SS 68<br />

Waldbühne 65<br />

„Weiße Häuser“ 88<br />

Wehrtechnische Fakultät 35<br />

Welthauptstadt<br />

Germania 28<br />

Wilhelmstraße 7<br />

Wohnhaus Adolf Hitler 72<br />

Wohnhaus Albert<br />

Einstein 75<br />

Wohnhaus Albert Speer 72<br />

Wohnhaus Erich Kästner 52<br />

Wohnhaus Fritz Lang 71<br />

Wohnhaus Heinrich<br />

Mann 51<br />

Wohnhaus Heinz<br />

Rühmann 71<br />

Wohnhaus Joseph<br />

Goebbels 72<br />

Wohnhaus Konrad Zuse 54<br />

Wohnhaus Leni<br />

Riefenstahl 66<br />

Wohnhaus Marlene<br />

Dietrich 52<br />

Wohnhaus Max<br />

Liebermann 4<br />

Wohnhaus Ludwig Mies<br />

van der Rohe 19<br />

Wohnhaus Theodor<br />

Morell 72<br />

„Wunden der<br />

Erinnerung“ 21<br />

„Wunderwaffe“ 78<br />

Z<br />

Zentrale der Gestapo 16<br />

Zentrale des Reichsarbeitsdienstes<br />

65<br />

Zentrale Dienststelle für<br />

Juden 55<br />

Ziviler Widerstand 20<br />

Zoobunker 48<br />

„Zeppelin“, Hauptquartier<br />

des Oberkommandos des<br />

Heeres 80<br />

Zuchthaus Brandenburg-<br />

Görden 89<br />

Zwangsarbeiterlager<br />

Niederschöneweide 83<br />

Zyklon B 84<br />

Seiten-Register<br />

A<br />

Abgeordnetenhaus von<br />

Berlin 16<br />

Adler der Deutschen 58<br />

Adolf-Hitler-Platz 31<br />

AEG-Werk 59<br />

Akademie der Künste 3<br />

Alliierten-Museum 66<br />

Alliierte Spreng- und<br />

Brandbomben 40<br />

Alte Reichskanzlei 8<br />

„Angriff“-Haus 16<br />

Anhalter Bahnhof und<br />

Hochbunker 19<br />

Anti-Kriegs-Museum 79<br />

Arbeiterstadt „Große<br />

Halle“ 76<br />

Atelier Arno Breker 66<br />

Auswärtiges Amt 25<br />

B<br />

Ball- und Konzerthaus<br />

Clou 19<br />

Bauhaus Berlin 71<br />

„Beutewaffenallee“ 34<br />

Blindenwerkstatt 26<br />

Bombenkrieg gegen<br />

Berlin 38<br />

Botschaft der Schweizerischen<br />

Eidgenossen-<br />

schaft 7<br />

Botschaft Italiens 22<br />

Botschaft Japans 22<br />

Botschaft Jugoslawiens 49<br />

Botschaft Spaniens 48<br />

Brandenburger Tor 3<br />

Braun, Wernher von 78<br />

Buchdruckwerkstatt GmbH<br />

der Deutschen Arbeitsfront<br />

55<br />

Bundesarchiv 69<br />

Bundesbauamt 70<br />

Bundesministerium<br />

der Finanzen 15<br />

Bundesministerium<br />

der Verteidigung 21<br />

Bundesministerium für<br />

Arbeit und Soziales 8<br />

Bundesministerium für<br />

Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Verbraucherschutz<br />

8<br />

Bunkersiedlung<br />

„Maybach I und II“ 80<br />

C<br />

Carinhall 85<br />

Centrum Judaicum 27<br />

D<br />

Denkmal Bücherverbrennung<br />

25<br />

Denkmal für die ermordeten<br />

Juden Europas 26<br />

Deutsch-Russisches<br />

Museum Karlshorst 80<br />

Deutsche Gesellschaft für<br />

Auswärtige Politik 49<br />

Deutsche Versuchsanstalt<br />

für Luftfahrt 83<br />

Deutsche Waffen- und<br />

Munitionsfabrik 79<br />

Deutscher Widerstand 20<br />

Dienstsitz Generalinspektor<br />

für das Straßenwesen 3<br />

Dienstsitz Generalbauinspektor<br />

für die<br />

Reichshauptstadt 3<br />

Dienstsitz Reichsminister<br />

für Rüstung und Kriegsproduktion<br />

3<br />

Dienstsitz Reichsführer<br />

SS 16<br />

Dienstsitz Stellvertreter<br />

des „Führers“ 8<br />

Dietrich-Eckhart-Freilichtbühne<br />

65<br />

DZ Bank 3<br />

E<br />

Eisernes Kreuz 61<br />

Erprobungsstelle der<br />

Luftwaffe 88<br />

Euthanasiezentrale 21<br />

F<br />

Fehrbelliner Platz 51<br />

Feuersturm 41<br />

Finanzamt <strong>Ch</strong>arlottenburg<br />

48<br />

Flakbunker Friedrichshain<br />

und Humboldthain 56<br />

Flughafen Tempelhof 54<br />

Flucht und Vertreibung 73<br />

Fraktur 70<br />

„Führerbunker“ 11<br />

„Führerbunker“,<br />

Grundriss 12<br />

„Führerpalast“ 31<br />

G<br />

Gasometerbunker 55<br />

Gedenkstätte Deutscher<br />

Widerstand 21<br />

Gedenkstätte Haus der<br />

Wannseekonferenz 72<br />

Gedenkstätte Köpenicker<br />

Blutwoche Juni 1933 83<br />

Gedenkstätte Plötzensee 61<br />

Gedenkstätte Seelower<br />

Höhen 83<br />

Gestapo 17<br />

Glockenturm 63<br />

Goebbels, Joseph 52<br />

Göring, Hermann 48<br />

Grab Friedrich<br />

des Großen 75<br />

Großbelastungskörper 53<br />

Großes Becken 34<br />

Große Halle 30<br />

Großer Stern 47<br />

Güterbahnhof Putlitzbrücke<br />

61<br />

H<br />

Hakenkreuz 88<br />

„Hakenkreuz-Wald“ 89<br />

Hauptquartier der<br />

Leibstandarte-SS<br />

„Adolf Hitler“ 69<br />

Haus der Flieger 16<br />

Haus des Deutschen<br />

Sports 65<br />

Heydrich, Reinhard 17<br />

Himmler, Heinrich 68<br />

Himmlers schwarzer<br />

Orden 68<br />

Hitler, Adolf 6<br />

Hochschulstadt 35<br />

Horst-Wessel-Haus 25<br />

Hotel Adlon 4<br />

I<br />

IG Metall 55<br />

Insel Schwanenwerder 72<br />

Invalidenfriedhof 59<br />

Italienhaus der Hitler-<br />

Jugend 75<br />

J<br />

Judenstern 17<br />

Jüdische Knabenschule 26<br />

Jüdisches Gemeindehaus<br />

51<br />

Jüdisches Museum<br />

Berlin 55<br />

Jüdisches Krankenhaus 27<br />

Julius-Leber-Kaserne 79<br />

K<br />

Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche<br />

49<br />

Kaiser-Wilhelm-Institut<br />

für Anthropologie,<br />

menschliche Erblehre<br />

und Eugenetik 69<br />

Kaiser-Wilhelm-Institut<br />

für Physik 69<br />

Kameradschaftssiedlung<br />

der SS 66<br />

Fortsetzung auf der hinteren Außenklappe k<br />

ISBN 978-3-86153-326-9<br />

<strong>Links</strong>_Umschlag_5.1 Auflage_finale3:<strong>Links</strong>_Umschlag_neu 06.04.09 15:00 Uhr Seite US1<br />

Berlin 1933–1945<br />

Deutsche Ausgabe, 7. Auflage<br />

96 Seiten, 11 Karten,<br />

zahlreiche Fotos und Infografiken<br />

ISBN 978-3-86153-326-9<br />

Englische Ausgabe, 2. Auflage<br />

ISBN 978-3-86153-363-4<br />

Italienische Ausgabe, 2. Auflage<br />

ISBN 978-3-86153-423-5<br />

Spanische Ausgabe<br />

ISBN 978-3-86153-435-8<br />

Französische Ausgabe, 2. Auflage<br />

ISBN 978-3-86153-474-7<br />

SEITENREGISTER<br />

SEITENREGISTER<br />

Der historische Reiseführer<br />

www.christoph-links-verlag.de<br />

Der historische<br />

Reiseführer<br />

Arbeitsdienstlager<br />

Ellenbogen 49<br />

Arbeitsdienstlager Tinz 116<br />

Atomlabor Stadtilm 53<br />

Autobahnraststätte Hermsdorfer<br />

Kreuz 96<br />

Automobilwerk BMW<br />

Eisenach 72<br />

awe automobile welt<br />

eisenach 72<br />

Berlin-Suhler Waffen- und<br />

Fahrzeugwerke 54<br />

Besucherbergwerk Großkamsdorf<br />

105<br />

Brandleitetunnel 52<br />

Burg-Gasthof Katzenstein 44<br />

Büro der Bekennenden Kirche<br />

Gotha 11<br />

Carl-Zeiss-Werke Jena 88<br />

DenkMal für den unbekannten<br />

Wehrmachtsdeserteur<br />

Erfurt 20<br />

Denkmal Synagoge Gotha 10<br />

Deutsches Nationaltheater<br />

Weimar 32<br />

Druckhaus »Thomas<br />

Müntzer« 66<br />

Elisabeth-Gymnasium<br />

Eisenach 70<br />

»Entartete Kunst« 34<br />

Erlebnis Bergwerk Merkers 5<br />

Fliegerhorst Kölleda 79<br />

Fliegerhorst Leinawald 117<br />

Fliegerhorst Nohra 42<br />

Flugplatz Altenburg-Nobitz 117<br />

Freibad Bad Sulza 80<br />

Freie Schulgemeinde<br />

Wickersdorf 104<br />

Friedenstein-Kaserne Gotha 13<br />

Fürstenhaus Weimar 33<br />

Gauforum Weimar 26<br />

Gebrüder Thiel GmbH Ruhla 7<br />

Gedenkstätte KZ Buchenwald<br />

37<br />

Gedenkstätte KZ Mittelbau-<br />

Dora 60<br />

Gedenkstätte »Laura« Schmiedebach<br />

108<br />

Gedenkstätte Zwangsarbeiterlager<br />

Leubengrund 93<br />

Gedenkstein Gemeinschaftslager<br />

Beckerwiese 52<br />

Gedenkstein Synagoge Nordhausen<br />

59<br />

Gedenkstele Josef Gadolla 12<br />

Gedenktafel Polizeigefängnis<br />

Petersberg 19<br />

Gedenk- und Begegnungsstätte<br />

Torhaus der politischen Haftanstalt<br />

Gera 115<br />

Geheimes Bauvorhaben<br />

Jonastal 15<br />

Gestapo Weimar 30<br />

Gestapo-Gefängnis Gera 115<br />

Gewerbegebiet Kiebitzhöhe 79<br />

Gewerbepark Simson 54<br />

Große Synagoge Erfurt 20<br />

Hans-Schemm-Schule<br />

Eisenach 70<br />

HASAG-Munitionsfabrik<br />

Altenburg 118<br />

Heimvolkshochschule Tinz 116<br />

Hochbunker Magdelstieg 90<br />

Hochschule für Musik<br />

Weimar 33<br />

Hohenwartetalsperre 109<br />

Hotel »Katzenstein« 44<br />

Hotel »Oberland« 53<br />

Hotel »Sanssouci« 53<br />

Huch, Ricarda 82<br />

Judenhaus Gera 116<br />

Jugendherberge Windischleuba<br />

120<br />

Julius Beltz <strong>Verlag</strong> 66<br />

Kalischacht Merkers 5<br />

KZ Buchenwald 37<br />

KZ Mittelbau-Dora 60<br />

KZ-Außenlager Ellrich-<br />

Juliushütte 62<br />

KZ-Außenlager »Laura« 108<br />

Landesheilanstalt Pfafferode<br />

65<br />

Landesstrafanstalt Gräfentonna<br />

67<br />

Landgericht Weimar 25<br />

Landratsamt Schleiz 111<br />

Lebensgemeinschaft Wickersdorf<br />

e. V. 104<br />

Lebenshilfe-Werk Weimar /<br />

Apolda e.V. 44<br />

Löberfeld-Kaserne Erfurt 23<br />

Luftwaffen-Kaserne Gotha 13<br />

Luftzeugamt Kölleda 79<br />

Marianne-Bucky-Haus<br />

Altenburg 119<br />

Marschler, Willy 71<br />

Marstall Weimar 30<br />

Maximilianshütte Unterwellenborn<br />

106<br />

Mühlenbergtunnel 2 65<br />

Museum Empfertshausen 48<br />

Mythos Reichsautobahn 98<br />

Neubauer, Theodor 8<br />

Neue Synagoge Erfurt 20<br />

Nietzsche-Archiv Weimar 36<br />

Nietzsche-Gedächtnishalle<br />

Weimar 36<br />

NSDAP-Kreisleitung Schleiz 111<br />

NS-Musterdorf Wolfmannshausen<br />

51<br />

Oberlandesgericht Jena 84<br />

OdF-Gedenkstätte Suhl 56<br />

Ökumenisches Hainich Klinikum<br />

Mühlhausen 65<br />

Panzerreiter-Standbild<br />

Eisenach 74<br />

Poser, Magnus 83<br />

Reicharbeitsdienstlager<br />

Dietzhausen 56<br />

REIMAHG-Werk »Walpersberg«<br />

94<br />

Rheinmetall AG Werk<br />

Sömmerda 68<br />

Rhön-Plan 46<br />

Rhönschnitzerschule Empfertshausen<br />

48<br />

Rothensteiner Höhle 92<br />

Saaletalbrücke 91<br />

Salonwagen von Compiègne 18<br />

Sankt-Johannesstift Ershausen<br />

64<br />

Sauckel, Fritz 28<br />

Schachtanlagen Bernterode 63<br />

Schloss Münchhausen 120<br />

Schmitz-Gotha Fahrzeugwerke<br />

Gotha 9<br />

Schokoladenfabrik Mauxion 103<br />

Schutzhaftlager Nohra 42<br />

»Schwalbe V« Berga / Elster 112<br />

Sicherungsanstalt Gräfentonna<br />

67<br />

Siebenbornsiedlung<br />

Eisenach 70<br />

Sommerschloss Tinz 116<br />

Spielzeugmuseum Sonneberg 57<br />

Stadtwerke Gera 115<br />

Stahlwerke Thüringen GmbH 106<br />

Stalag IX C Bad Sulza 80<br />

Synagoge Aschenhausen 50<br />

Thüringenhalle Erfurt 24<br />

Thüringer Gauzeitung –<br />

Der Nationalsozialist 29<br />

Thüringer Landtag 33<br />

Thüringer Rhönhaus 49<br />

Thüringer Staatsschule für<br />

Führertum und Politik<br />

Egendorf 44<br />

Thüringische Zellwolle AG<br />

Schwarza 100<br />

Thüringisches Hauptstaatsarchiv<br />

Weimar 30<br />

Todesmarsch-Gedenkstele<br />

Buchholz 59<br />

Topf & Söhne Erfurt 21<br />

Torpedoarsenal Mitte Rudolstadt<br />

100<br />

Truppenübungsplatz Ohrdruf 14<br />

Uhrenmuseum Ruhla 7<br />

Universität Jena 85<br />

Vereinigte Reviere Großkamsdorf<br />

105<br />

<strong>Verlag</strong>shaus Ostthüringer<br />

Tribüne 115<br />

Verlorene Stadtbilder 114<br />

Waggonfabrik AG Gotha 9<br />

Wartburg-Stiftung Eisenach 75<br />

Wartburg-Waldbühne Eisenach<br />

75<br />

Wehrmachtskasernen<br />

Weimar 31<br />

Werksiedlung Schwarza 102<br />

Wisentahaus Schleiz 111<br />

Zwangsarbeiterlager Dietzhausen<br />

56<br />

Thüringen 1933–1945<br />

Schon vor dem »Dritten Reich« galt Thüringen als Hitlers »Trutzgau«,<br />

wo die Nationalsozialisten nach ihrer Machtübernahme<br />

frühzeitig die »Arisierung« jüdischer Unternehmen betrieben und<br />

1937 das Konzentrationslager Buchenwald errichteten. Für den<br />

Umbau Weimars zur Hauptstadt des »Mustergaus« setzte sich Hitler<br />

persönlich ein. Nach Kriegsbeginn entstanden in Thüringen viele<br />

unterirdische Fabriken, in denen KZ-Häftlinge, Kriegsgefangene und<br />

Zwangsarbeiter Rüstungsgüter produzieren mussten.<br />

Willy Schilling behandelt mit seinem kritischen historischen Reiseführer<br />

wichtige Orte aus der NS-Zeit in Thüringen: Er beschreibt, was<br />

dort geschah, und informiert über heutige Gedenkstätten.<br />

Willy Schilling<br />

Thüringen<br />

1933 –1945<br />

ISBN 978-3-86153-576-8<br />

Thueringen_Umschlag-Aussenseiten_finale.indd 1 02.07.10 12:52<br />

Thüringen 1933–1945<br />

128 Seiten, 171 Abbildungen und Karten<br />

ISBN 978-3-86153-576-8<br />

Weitere historische Reiseführer<br />

München 1933–1945<br />

Deutsche Ausgabe, 4. Auflage<br />

112 Seiten, 6 Karten,<br />

zahlreiche Fotos und Infografiken<br />

ISBN 978-3-86153-354-2<br />

Englische Ausgabe, 2. Auflage<br />

ISBN 978-3-86153-410-5<br />

Italienische Ausgabe<br />

ISBN 978-3-86153-436-5<br />

Spanische Ausgabe<br />

ISBN 978-3-86153-437-2<br />

Auf dem bei Berchtesgaden gelegenen Obersalzberg mietete Adolf Hitler<br />

1927 ein kleines Häuschen, das er 1933 käuflich erwarb und 1936<br />

zum pompösen „Berghof“ ausbauen ließ. Die unmittelbare Umgebung<br />

wurde Sperrgebiet, alle alteingesessenen Einwohner mussten das Gebiet<br />

verlassen, ihre Häuser fielen dem Abriss zum Opfer. An deren Stelle<br />

ließ der „Führer“ eine große SS-Kaserne, Verwaltungsgebäude und<br />

Wohnhäuser für seine engsten Vertrauten errichten. Ende April 1945<br />

zerstörte ein alliierter Luftangriff einen Großteil der Gebäude.<br />

Seit 1999 sorgt die Dokumentation Obersalzberg für die notwendige<br />

Aufklärung an einem idyllischen Ort mit dunkler Vergangenheit.<br />

Der PAST FINDER® von Maik Kopleck führt zu den bekannten und<br />

weniger bekannten Orten dieser Geschichte und erklärt auf kompakte<br />

Weise die historischen Ereignisse. Durch mehrere Karten und eine<br />

übersichtliche grafische Aufbereitung der Fakten kann sich jeder Leser<br />

seine individuelle Besichtigungsroute zusammenstellen.<br />

GRAU für das Register und allgemeine Informationen<br />

BLAU für den Obersalzberg<br />

SCHWARZ für die Alpenfestung<br />

ORANGE für Berchtesgaden<br />

GRÜN für das Umland und Salzburg<br />

ISBN 978-3-86153-355-9<br />

Weitere Titel der Reihe<br />

finden Sie unter<br />

www.christoph-links-verlag.de<br />

Adolf-Hitler-Schule Heiligendamm<br />

55<br />

Aker Warnow Werft 57<br />

Amtsgerichtsgefängnis Eutin 30<br />

Amtsgerichtsgefängnis<br />

Stralsund 84<br />

Anne-Frank-Schule Schönberg 49<br />

Anschütz-Werke Kiel 27<br />

Arado-Werke Warnemünde 57<br />

Arbeitserziehungslager<br />

Nordmark 23<br />

Batterie »Memel-Nord« 149<br />

Batterie »Schleswig-Holstein« 129<br />

Besetztes Baltikum 150<br />

Betonschiffe 66<br />

Braun, Wernher von 105<br />

Bunker Kap Arkona 87<br />

Bunkermuseum Misdroy 117<br />

Bunkertypen 12<br />

»Cap Arcona« 32<br />

Compass Klinik Kiel 27<br />

DAF-Schulungsburg Sassnitz 88<br />

»Der Geistkämpfer« 20<br />

Deutsche Arbeitsfront (DAF) 89<br />

Deutsche Ostmesse Königsberg<br />

141<br />

Deutsche Sprengchemie<br />

Ueckermünde – See I 101<br />

Deutsche Waffen- und Munitionsfabrik<br />

Schlutup 44<br />

Dönitz, Karl 4<br />

Drägerwerke 39<br />

Ehrenfriedhof Altwarp 102<br />

Ehrenfriedhof Neustadt 34<br />

Ehrenmal Anklam 98<br />

Ehrenmal Rosengarten 64<br />

Eisenbahnhubbrücke Karnin 113<br />

Engelsburg (Werk III) 119<br />

Erprobungsstelle See<br />

Travemünde 45<br />

»Euthanasie« 103<br />

Eutiner Dichterkreis 31<br />

Festung Königsberg 141<br />

Festung Liepaja 151<br />

Feuerleitturm Batterie Goeben 122<br />

Flak-Artillerieschule 10 77<br />

Flak-Artillerieschule Halbinsel<br />

Wustrow 53<br />

Flakschießplatz Zingst 74<br />

Flandernbunker Kiel-Wik 18<br />

Fliegerhorst Anklam 100<br />

Fliegerhorst Barth 74<br />

Fliegerhorst Garz 110<br />

Fliegerhorst Greifswald 97<br />

Fliegerhorst Jesau 138<br />

Fliegerhorst Kiel-Holtenau 17<br />

Fliegerhorst Kolberg 125<br />

Fliegerhorst Lübeck-Blankensee<br />

43<br />

Fliegerhorst Parow 78<br />

Fliegerhorst Pillau-Neutief 144<br />

Fliegerhorst Pütnitz 72<br />

Fliegerhorst Rerik 53<br />

Fluchthilfe in Eckernförde 15<br />

Flüchtlingsdenkmal Frombork 137<br />

Flüchtlingsschiff »Mars« 140<br />

Flüchtlingsströme 47<br />

Flughafen Heringsdorf 110<br />

Flughafen Lübeck 43<br />

Flugplatz Kiel 17<br />

Flugplatz Peenemünde 106<br />

Flugplatz Warnemünde 56<br />

Flugzeugwerke Ribnitz 71<br />

Forster, Albert 135<br />

Fort III Friedrich Wilhelm I. 142<br />

Fort V Friedrich Wilhelm III. 144<br />

Fort Süderspitze 147<br />

Frankenkaserne 82<br />

Friedhof Barth 77<br />

Friedhof Friedenshügel 9<br />

Friedhof Ueckermünde 101<br />

Gedenkmauer Friedhof<br />

Greifswald 96<br />

Gedenkstätte Ahrensbök 30<br />

Gedenkstätte Barth 74<br />

Gedenkstätte Golm 111<br />

Gedenkstätte Grevesmühlen 49<br />

Gedenkstätte Halbinsel Poel 53<br />

Gedenkstätte Harrislee 11<br />

Gedenkstätte Karlshagen 109<br />

Gedenkstätte Klütz 50<br />

Gedenkstätte KZ Stutthof 135<br />

Gedenkstätte Nordmark 23<br />

Gedenkstätte Pias´nica 128<br />

Gedenkstein Alfons Wachs-<br />

mann 98<br />

Gedenkstein Alfred Kranzfelder 14<br />

Gedenkstein Häschendorf 66<br />

Gedenkstein Ostseebad<br />

Dierhagen 72<br />

Ostseeküste<br />

1933 – 1945<br />

Der historische<br />

Reiseführer<br />

Martin Kaule<br />

Ostseeküste 1933 – 1945<br />

Der historische Reiseführer<br />

ww.historische-reisefuehrer.de<br />

ww.christoph-links-verlag.de<br />

elten Regionen entlang der deutltischen<br />

Ostseeküste bauten die<br />

lzahl von militärischen und zivilen<br />

testgelände in Peenemünde und<br />

eebad Rügen« in Prora oder die<br />

Danzig.<br />

tellung informiert über diese und<br />

haften des NS-Regimes zwischen<br />

inemünde und Danzig, Kalininaja,<br />

gibt Auskunft, was aus ihnen<br />

ätten und Museen existieren, die<br />

s erinnern, und wann sie besucht<br />

ne Karten und mehr als 220 hishelfen<br />

bei der Spurensuche.<br />

Mit Polen und Baltikum<br />

Fortsetzung auf der hinteren Klappe<br />

Seitenregister<br />

Da s geteilte<br />

Berlin<br />

1945 –1990<br />

Der historische<br />

reiseführer<br />

Oliver Boyn<br />

Nach seinem Erfolgstitel »Ostseeküste 1933 – 1945« gibt<br />

Martin Kaule in seinem neuen historischen Reiseführer erstmalig<br />

auch einen kritischen Überblick über die verschiedensten<br />

zivilen und militärischen Zeugnisse aus der Zeit des Nationalsozia<br />

lismus entlang der gesamten deutschen Nordseeküste,<br />

auf Sylt und Helgoland sowie in den beiden Ballungszentren<br />

im Hinterland – Hamburg und Bremen / Bremerhaven.<br />

Kasernen, U­Boot­Bunker, die Verteidigungslinien Atlantik­ bzw.<br />

»Friesenwall«, Industrie­ und Rüstungsstandorte, Wohn­ und<br />

Siedlungsbauten sowie ehemals streng geheime Forschungslabore<br />

werden ebenso vorgestellt wie Widerstandsgruppen,<br />

Orte der Verfolgung und Gedenkstätten.<br />

Klappkarten und mehr als 180 historische und aktuelle Fotos<br />

helfen bei der Spurensuche.<br />

9 783861 536338<br />

ISBN 978­3­86153­633­8<br />

www.historische­reisefuehrer.de<br />

www.christoph­links­verlag.de<br />

Nordseeküste<br />

1933 – 1945<br />

Mit Hamburg und Bremen<br />

Der historische<br />

Reiseführer<br />

Martin Kaule<br />

Nordseeküste 1933 – 1945<br />

Der historische Reiseführer<br />

76er­Ehrenmal Hamburg 70<br />

Adolf­Hitler­Koog 87<br />

»Aeronauticum« Nordholz 53<br />

Alsterdorfer Anstalten 76<br />

Anti­Kolonial­Denk­Mal<br />

»Elefant« Bremen 39<br />

Arbeitserziehungslager<br />

Wilhelmsburg 82<br />

Arbeitserziehungslager<br />

Wilhelmshaven 25<br />

Atlantikwall 114<br />

Auswandererhallen Bremen 42<br />

Ausweichflugplatz Aurich 17<br />

Bahnhof Norderney 9<br />

Barackenlager Ræhr 121<br />

Batterie Hanstholm 118<br />

Batterie Mövenberg 104<br />

Best, Werner 108<br />

Betonschiff »Treue« 38<br />

Bremer Kampfbahn 33<br />

Bremer Polizeihaus 36<br />

Buchhandlung am Jungfernstieg<br />

66<br />

Budge­Villa Hamburg 73<br />

Bunkeranlage Berliner Tor 80<br />

Bunkerkirche Søndervig­<br />

Kryle 116<br />

Bunkermuseum Emden 14<br />

Büro »Organisation Todt« 106<br />

DAF­Musterhäuser Hamburg 79<br />

Dänischer Widerstand 119<br />

Danmarks Flymuseum 116<br />

Denkmal Opfer der NS­Militärjustiz<br />

Wilhelmshaven 26<br />

Deutsche Erdölwerke AG 91<br />

Deutsches Auswandererhaus<br />

Bremerhaven 49<br />

Deutsches Marinemuseum<br />

Wilhelmshaven 24<br />

Erinnerungsstätte KZ­Wilhelmshaven<br />

19<br />

Ernst­Thälmann­Gedenkstätte<br />

Hamburg 75<br />

Erprobungsstelle Wesermünde<br />

54<br />

»Euthanasie« 28<br />

Festung Grauerort 59<br />

Festung Thyborøn 117<br />

Fischerei­ und Seefahrtsmuseum<br />

Esbjerg 106<br />

Flakleitturm Helgoland 4<br />

Flakstellung Mellum 13<br />

Flaktürme in Hamburg 67<br />

Fliegerehrenmal Hemmet 113<br />

Fliegerhorst Nordholz 53<br />

Fliegerhorst Uetersen 60<br />

Fliegerhorst Weddewarden 51<br />

Fliegerhorst Westerland 102<br />

Fliegerhorstkaserne Husum 93<br />

Flottenversenkung der<br />

dänischen Marine 121<br />

Flughafen Helgoland 6<br />

Flugplatz Langeoog 11<br />

Flugplatz Wyk 96<br />

Focke­Wulf­Flugzeugwerke 33<br />

Fort Kugelbake 56<br />

Fort Langlütjen II 51<br />

Friedhof Brockeswalde 56<br />

Friedhof Büsum 90<br />

Friedhof Wangerooge 12<br />

»Friesenwall« 18<br />

Gartenstadt in Alsterdorf 76<br />

Gedenkstätte Gudendorf 88<br />

Gedenkstätte Sandbostel 56<br />

Gefangenenhaus Ostertorwache<br />

34<br />

Gerichtshaus Bremen 37<br />

»Gespensterschiff« der SA 50<br />

Gestapo Hamburg 65<br />

Gestapo Wesermünde 46<br />

Hafen Helgoland 3<br />

Hannoverscher Bahnhof<br />

Hamburg 72<br />

Hanseatenhalle Hamburg 82<br />

Hauptgefechtsstand Sylt 100<br />

Hauptsynagoge Bremen 36<br />

»Haus des Reiches« Bremen 39<br />

Heilanstalt Wehnen 27<br />

Heisenberg, Werner 6<br />

Historisches Archiv der Besatzungszeit,<br />

Esbjerg 107<br />

HJ­Zeltlager Langeoog 10<br />

Hochbunker Admiralstraße 41<br />

Hübener, Helmuth 65<br />

Jasper, Johann Wilhelm 90<br />

Jüdisches Kinderheim Föhr 96<br />

Kaufmann, Karl 73<br />

KdF­Dorf Wittdün 97<br />

Kriegsgefangenenlager<br />

»Schwarzer Weg« 26<br />

Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven<br />

22<br />

»Kulturbunker« Emden 16<br />

Küstenmuseum Wilhelmshaven<br />

20<br />

KZ­Außenlager Engerhafe 16<br />

KZ­Gedenk­ und Begegnungsstätte<br />

Ladelund 94<br />

KZ­Gedenkstätte Neuengamme<br />

83<br />

KZ­Gedenkstätte Schwesing 93<br />

KZ­Gedenkstätte und<br />

JVA Fuhlsbüttel 77<br />

KZ Mißler 42<br />

Lager Dikjen Deel Sylt 100<br />

Landungsbrücken Hamburg 63<br />

Lebensborn­Heim »Friesland«<br />

43<br />

Leuchtturm Helgoland 4<br />

Lohse, Hinrich 91<br />

Ludwig­Nissen­Haus 92<br />

Luftgausiedlung Osdorf 60<br />

Luftschutzbunker Helgoland 5<br />

Luftwaffenlazarett Sylt 103<br />

Mahnmal für die Widerstandskämpfer<br />

Emden 14<br />

Mahnmal für NS­Opfer Oldenburg<br />

27<br />

Marinearsenal Wilhelmshaven<br />

22<br />

Marinehalle Hanstholm 120<br />

Marinekriegsschule Husum 93<br />

Marine­Lazarett Sanderbusch<br />

19<br />

Marineschule Wesermünde 48<br />

Marinesiedlung Sylt 102<br />

Maulbeerbaum Helgoland 5<br />

Museum Helgoland 6<br />

Museum Tirpitz­Stillingen<br />

Blåvand 110<br />

Museumscenter Hanstholm 118<br />

Neugestaltung Bremen 35<br />

Neugestaltung Hamburg 61<br />

Neulandhalle Friedrich skoog 88<br />

Nolde­Stiftung Seebüll 94<br />

Nordische Kunsthochschule<br />

Bremen 38<br />

NordseeMuseum Husum 92<br />

Nössedeich 99<br />

»Operation Gomorrha« 68<br />

Panzermauer­Nord Sylt 101<br />

Panzersperre Nymindegab 112<br />

Polizeigefängnis Hütten 64<br />

»Projekt Hummerschere« 4<br />

Radarstation Rømø 105<br />

Raketenstartplatz Borkum 8<br />

Rantumbecken 99<br />

Rathaus Langeoog 11<br />

Rettung dänischer Juden 110<br />

Röver, Carl 29<br />

Schießplatz Altenwalde 54<br />

Seeferienheim Juist 8<br />

Seefliegerhorst Hörnum 97<br />

Seefliegerhorst List 104<br />

Siedlung Billstedt 81<br />

Siedlung Grolland 31<br />

Sommerhaus »Min Lütten« 103<br />

SS­Kaserne Langenhorn 79<br />

Stalag (Stammlager) X A 88<br />

Stalag (Stammlager) X B 56<br />

Standortverwaltung der Wehrmacht<br />

Hamburg 74<br />

Stapellauf der »Tirpitz« 21<br />

Stapellauf der »Wilhelm<br />

Gustloff« 63<br />

Strafgefangenenlager Brockzetel<br />

17<br />

Stützpunkt Blåvand 111<br />

Stützpunkt »Saedding« 106<br />

Synagoge Bornplatz Hamburg<br />

72<br />

Synagoge Emden 14<br />

Synagoge Oldenburg 27<br />

Synagoge Wesermünde 47<br />

Synagoge Wilhelmshaven 20<br />

Technikmuseum U­Boot<br />

»Wilhelm Bauer« 49<br />

Thalia Theater Hamburg 70<br />

Thingstätte Stedingsehre 30<br />

Tiefbunker Steintorwall 71<br />

Todt, Fritz 109<br />

Truppenmannschaftsbunker<br />

Typ 1500 Wilhelmshaven 23<br />

U­Boot­Bunker Fink II 62<br />

U­Boot­Bunker Hornisse 42<br />

U­Boot­Bunker Nordsee III 3<br />

U­Boot­Bunker Valentin 44<br />

U­Boot­Kaserne Banter See 22<br />

»Unternehmen Seelöwe« 99<br />

»Unternehmen Weser­<br />

übung« 108<br />

Versuchsbauten Blåvandshuk<br />

112<br />

Verwaltungsgebäude der DAF 66<br />

Waldkrankenhaus Drangstedt 52<br />

Werft Blohm & Voss 62<br />

»Weserufer­Terrassen« 34<br />

Westturm Wangerooge 12<br />

Wilhelm­Wagenfeld­Haus 34<br />

Zentralfriedhof Ohlsdorf 79<br />

Zwangsarbeiterlager »Baggerloch«<br />

Bremerhaven 46<br />

Seitenregister zu den Haupteinträgen<br />

Seitenregister zu den Haupteinträgen<br />

Umschlag_Nordseekueste_finale_03.indd 1 29.03.11 12:35<br />

Der historische<br />

Reiseführer<br />

Willy Schilling<br />

Thüringen<br />

1933 –1945<br />

Martin Kaule<br />

Nordseeküste 1933 – 1945<br />

Mit Hamburg und Bremen<br />

Der historische Reiseführer<br />

128 Seiten • 189, teils farb.<br />

Abbildungen • Klappenbroschur<br />

ISBN 978-3-86153-633-8<br />

14,90 € (D) • 15,40 € (A)<br />

Oliver Boyn<br />

Das geteilte Berlin<br />

1945 – 1990<br />

Der historische Reiseführer<br />

128 Seiten • 172, teils farb.<br />

Abbildungen • Klappenbroschur<br />

ISBN 978-3-86153-612-3<br />

12,90 € (D) • 13,30 € (A)<br />

Hans-Hermann Hertle<br />

Die Berliner Mauer<br />

Biografie eines Bauwerkes<br />

248 Seiten • 169, teils farb.<br />

Abb. • Broschur • Pocketformat<br />

ISBN 978-3-86153-649-9<br />

4,90 € (D) • 5,10 € (A)<br />

Martin Kaule • Benjamin Liebhäuser<br />

Fakt oder Fake?<br />

Berlin – Dein Tour Guide<br />

durch die Hauptstadt<br />

120 Seiten • 89, teils farb. Abb.<br />

Klappenbroschur<br />

ISBN 978-3-86153-720-5<br />

10,00 € (D) • 10,30 € (A)<br />

Willy Schilling<br />

Thüringen 1933 – 1945<br />

Der historische Reiseführer<br />

128 Seiten • 168, teils farb.<br />

Abbildungen • Klappenbroschur<br />

ISBN 978-3-86153-576-8<br />

14,90 € (D) • 15,40 € (A)<br />

Maik Kopleck<br />

Obersalzberg 1933 – 1945<br />

Ortsführer zu den Spuren<br />

der Vergangenheit<br />

64 Seiten • 114, teils farb.<br />

Abbildungen • Klappenbroschur<br />

ISBN 978-3-86153-355-9<br />

12,90 € (D) • 13,30 € (A)<br />

Bruno Fischer<br />

Ruhrgebiet 1933 – 1945<br />

Der historische Reiseführer<br />

128 Seiten • 162, teils farb.<br />

Abbildungen • Klappenbroschur<br />

ISBN 978-3-86153-552-2<br />

14,90 € (D) • 15,40 € (A)<br />

Martin Kaule<br />

Ostseeküste 1933 – 1945<br />

Mit Polen und Baltikum<br />

Der historische Reiseführer<br />

160 Seiten • 221, teils farb.<br />

Abbildungen • Klappenbroschur<br />

ISBN 978-3-86153-611-6<br />

14,90 € (D) • 15,40 € (A)<br />

<strong>Ch</strong>ristian Halbrock<br />

Stasi-Stadt –<br />

Die MfS-Zen trale in<br />

Berlin-Lichtenberg<br />

Ein historischer Rundgang<br />

80 Seiten • 98, teils farb.<br />

Abbildungen • Klappenbroschur<br />

ISBN 978-3-86153-520-1<br />

12,90 € (D) • 13,30 € (A)<br />

Willy Schilling<br />

Sachsen-Anhalt 1933 – 1945<br />

Der historische Reiseführer<br />

112 Seiten • 112, teils farb.<br />

Abbildungen • Klappenbroschur<br />

ISBN 978-3-86153-716-8<br />

14,90 € (D) • 15,40 € (A)<br />

Martin Kaule<br />

Brandenburg 1933 – 1945<br />

Der historische Reiseführer<br />

112 Seiten • 132, teils farb.<br />

Abbildungen • Klappenbroschur<br />

ISBN 978-3-86153-669-7<br />

14,90 € (D) • 15,40 € (A)<br />

A<br />

Agfa-Gevaert AG 75<br />

Antonienheim 68<br />

„Arisierungsstelle“ 32<br />

Autobahn 69<br />

Autobahn München–<br />

Salzburg 69<br />

B<br />

Bauunternehmen<br />

Sager & Woerner 77<br />

Bavaria Film AG 86<br />

Bayerische Landesbank<br />

5<br />

Bayerisches Staatsministerium<br />

für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und<br />

Forsten 37<br />

Bayerisches Staatsministerium<br />

für Wirtschaft,<br />

Infrastruktur,<br />

Verkehr und<br />

Technologie 34<br />

Betreuungszentrum<br />

Steinhöring 82<br />

BMW-Museum 64<br />

BMW-Werk I, II 63, 78<br />

BÖWE 99<br />

„Braunes Haus“ 7<br />

Bundesnachrichtendienst<br />

85<br />

Bunkerfabrik „Weingut<br />

I“, „Weingut II“,<br />

„Diana II“, „Walnuß<br />

II“, 81, 94<br />

Bürgerbräukeller 25<br />

D<br />

Das Ende des Holocaust<br />

in Bayern 95<br />

„Denkmal der Bewegung“<br />

52<br />

Denkmal „Fanget an!“ 86<br />

Der Holocaust in<br />

München 19<br />

Deutsche Rüstungsproduktion<br />

98<br />

Deutsche Strahljäger<br />

100<br />

Deutscher Pavillon 51<br />

Deutsches Museum 25<br />

Deutsches Museum<br />

Flugwerft Schleißheim<br />

81<br />

Dornier Flugzeugfabrik<br />

78<br />

„Drückebergergasse“ 5<br />

Dynamit AG „Fasan I“<br />

und „Fasan II“ 96<br />

Dynamit AG Zünderfabrik<br />

71<br />

E<br />

Eher <strong>Verlag</strong> 23<br />

„Ehrentempel“ 10<br />

„Entartete Kunst“ 36<br />

Europäische Holocaustgedenkstätte<br />

Kaufering VII 94<br />

F<br />

Fachschule für öffentliche<br />

Verwaltung und<br />

Rechtspflege 94<br />

Feldherrnhalle 3<br />

Fliegerhorst Lager<br />

Lechfeld 96<br />

Fliegerhorst<br />

Schleißheim 81<br />

Flughafen München-<br />

Riem 68<br />

Forschungsanstalt für<br />

Mechanik und Gestaltung<br />

der MAN 99<br />

Friedhof am Perlacher<br />

Forst 73<br />

„Führerbau“ 8<br />

Führerhauptquartier<br />

„Siegfried“ 85<br />

G<br />

Galopprennbahn<br />

Riem 69<br />

Gefängnis<br />

Landsberg am Lech 93<br />

Gefangenenanstalt<br />

Stadelheim 72<br />

GEMA 25<br />

Generaloberst-Beck-<br />

Kaserne 90<br />

Gestapo-Zentrale 5<br />

Große Oper 53<br />

H<br />

„Hakenkreuzsiedlung“<br />

75<br />

Hauptbahnhof 48<br />

Hauptsynagoge 18<br />

Haus der Deutschen<br />

Architektur 53<br />

Haus der Deutschen<br />

Ärzte 6<br />

Haus der Deutschen<br />

Kunst 35<br />

Haus der Kunst 35<br />

Haus des Deutschen<br />

Rechts 42<br />

Heeresverpflegungshauptamt<br />

64<br />

Heil- und Pflegeanstalt<br />

Kaufbeuren-Irsee 92<br />

„Heimanlage für<br />

Juden“ 71<br />

Heinrich Hoffmann.<br />

<strong>Verlag</strong> nationalsozialistischer<br />

Bilder 45<br />

Hitler-Mausoleum 53<br />

Hochbunker 21<br />

Hofbräuhaus 21<br />

Hofgartenarkaden 36<br />

„Hohe Schule“ 55<br />

Hotel Hilton 25<br />

Hotel Lederer am See 89<br />

I<br />

IG Farben Zünderfabrik<br />

„Camera-Werk“ 75<br />

Internierungslager der<br />

US-Armee 67<br />

Isarbrücke Bad Tölz 89<br />

J<br />

„Judensiedlung“ 65<br />

Jüdisches Museum<br />

München 19<br />

Junkers Motorenwerk<br />

78<br />

Justizpalast 15<br />

Justizvollzugsanstalt<br />

Landsberg am Lech 93<br />

Justizvollzugsanstalt<br />

Stadelheim 72<br />

K<br />

Kabarett „Die Pfeffermühle“<br />

21<br />

Kanzlei des Stellvertreters<br />

des „Führers“ 12<br />

Kanzleibau der<br />

NSDAP 51<br />

Kaufhaus Uhlfelder 18<br />

Krauss-Maffei Lokomotiv-<br />

und Panzerfabrik<br />

76<br />

Krauss-Maffei<br />

Wegmann 76<br />

Kriegsgefangenenlager<br />

Stalag VII A 102<br />

Kunstbunker 32<br />

Kurhotel Pension<br />

Hanselbauer 89<br />

Fortsetzung auf der hinteren Außenklappe k<br />

auptstadt der nationalsozialistischen<br />

ab 1931 ihre zentralen Verwaltungsbau -<br />

bis 1945 einen privaten Wohnsitz in<br />

tropole wurde auch die SS gegründet,<br />

haft auf das ganze Reich ausdehnte. Auf<br />

n wie Berlin umgebaut werden. Vorge -<br />

en mit zahlreichen Monumental bauten.<br />

pleck führt zu den bekannten und<br />

Geschichte und erklärt auf kompakte<br />

e. Durch mehrere Karten und eine<br />

tung der Fakten kann sich jeder<br />

gungsroute zusammenstellen.<br />

978-3-86153-354-2<br />

Seiten-Register<br />

43 Uhr Seite US1<br />

Hans-Hermann Hertle<br />

Die Berliner Mauer<br />

Biografie eines Bauwerkes<br />

Fakt oder Fake?<br />

Berlin<br />

Dein Tour-Guide<br />

durch die Hauptstadt<br />

Martin Kaule,<br />

Benjamin<br />

liebhäuser<br />

enthält<br />

Gutscheine im<br />

Wert von 90 E<br />

Hier erhältst Du<br />

etwas verbilligt<br />

bzw. gratis. Die Gutscheine<br />

(S. 117 – 120)<br />

müssen lediglich aus<br />

dem Buch herausgetrennt<br />

und abgegeben<br />

werden.<br />

Die Gutscheine sind<br />

nicht mit anderen<br />

Ermäßigungen kombinierbar.<br />

Eine Barauszahlung<br />

ist nicht<br />

möglich.<br />

Hier wird die<br />

Wegbeschreibung<br />

fortgesetzt.<br />

<br />

Mit diesem Tour­Guide führen wir dich auf sieben Motto­Touren<br />

durch die deutsche Hauptstadt. Wir besuchen Clubs und Szene­<br />

Kneipen, steigen hinab in den Berliner Untergrund, feiern mit<br />

Hertha und Union, flanieren durchs Regierungsviertel, gehen<br />

auf » Mauer­Tour« und klären ein für allemal, wie das mit der<br />

Currywurst wirklich gelaufen ist.<br />

Um Fahrten mit U­ und S­Bahn kurzweiliger zu gestalten, haben<br />

wir einige Geschichten aus der Berliner Historie in die Touren<br />

eingestreut, die wahr oder falsch sein können. Die Auflösung<br />

und viele weitere Extras gibt es auf www.fakt­oder­fake.de.<br />

Unsere Motto-Touren:<br />

regierungsviertel – Mauer – Currywurst –<br />

Kultur – Bunker – Fußball – nachtleben<br />

Martin Kaule<br />

Jahrgang 1979, seit 2001<br />

Fotodokumentation von<br />

Orten der Zeitgeschichte,<br />

seit 2005 Organisa tion<br />

von Exkursionen sowie<br />

Studien­ und Forschungsreisen<br />

durch<br />

ganz Europa, seit 2008<br />

im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> <strong>Verlag</strong> zuständig<br />

für digitale Projekte.<br />

Benjamin Liebhäuser<br />

Jahrgang 1975, Buchhändler,<br />

Amateurhornist,<br />

leidenschaftlicher<br />

Nacht schwärmer,<br />

Currywurst­Liebhaber<br />

und Fußballfan – seit<br />

2011 als Vertriebsleiter<br />

und kaufmännischer<br />

Geschäftsführer im <strong>Ch</strong>.<br />

<strong>Links</strong> <strong>Verlag</strong> beschäftigt.<br />

www.fakt-oder-fake.de<br />

www.christoph-links-verlag.de<br />

9 783861 537205<br />

ISBN 978-3-86153-720-5<br />

Fakt oder Fake? Berl


Auf Spurensuche im Südwesten Deutschlands<br />

Historische Reiseführer • 15<br />

•¡<br />

Neben Stuttgart wird auch das Umland<br />

(z. B. Esslingen, Echterdingen, Ludwigsburg)<br />

berücksichtigt<br />

•¡<br />

Etabliertes Buchkonzept mit vielen historischen<br />

Karten und Fotos<br />

•¡<br />

Bereits über 190 000 verkaufte Bücher dieser<br />

Reihe<br />

Peter Poguntke<br />

Stuttgart und Umgebung<br />

1933 – 1945<br />

Der historische Reiseführer<br />

ca. 128 Seiten • ca. 100 Abbildungen<br />

Klappenbroschur • 10,5 x 23,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-740-3<br />

14,90 € (D) • 15,40 € (A)<br />

Auslieferung im September <strong>2013</strong><br />

9 783861 537403<br />

Stuttgart, die Hauptstadt des damaligen Württemberg, galt lange<br />

Zeit nicht als Hochburg der Nationalsozialisten. Die wenigsten<br />

wissen deshalb, dass sich dort die zweite Ortsgruppe der NSDAP<br />

außerhalb Bayerns gründete. Als Hitler 1933 zum Reichskanzler<br />

ernannt wurde, bestand am Neckar also bereits eine »braune«<br />

Tradition. Ihren Ausdruck fand sie beispielsweise in Oberbürgermeister<br />

Karl Strölin, der Stuttgart zu einer der wenigen »Führerstädte«<br />

im Reich machen wollte. Im Zweiten Weltkrieg stand<br />

Stuttgart für ein bedeutendes Rüstungszentrum, in dem Tausende<br />

Zwangsarbeiter beschäftigt waren. Wegen dieser Betriebe<br />

wurde Stuttgart häufig Ziel alliierter Bombenangriffe, wodurch<br />

die historische Altstadt erheblichen Schaden nahm.<br />

Peter Poguntke beschreibt geografisch geordnet die Orte der<br />

NS-Herrschaft in Stuttgart und Umgebung, des NS-Terrors, aber<br />

auch die Zentren und Personen des Widerstandes wie des Hitler-<br />

Attentäters Claus Graf Schenk zu Stauffenberg.<br />

Peter Poguntke<br />

Jahrgang 1957, Studium der Geschichte<br />

und Politologie an der Ludwig-Maximilians-<br />

Universität München, Promotion über die<br />

»Rotkreuzgemeinschaften« im NS-Staat;<br />

journalistische Tätigkeit unter anderem für<br />

die Süddeutsche Zeitung und den Bayerischen<br />

Rundfunk sowie leitende Tätigkeit<br />

in der Unternehmenskommunikation der<br />

Daimler AG; derzeit freier Journalist und<br />

Lehr beauftragter an der Universität Stuttgart.


16 • Länderporträts<br />

Mehr als grüne Wiesen, Schafe und Whiskey<br />

•¡<br />

Unterhaltsame Annäherung an ein Land, das<br />

Wohlfühl-Klischees provoziert wie kaum ein zweites<br />

•¡<br />

Über 400 000 deutsche Touristen reisen jährlich<br />

nach Irland<br />

•¡<br />

Hintergrundgeschichten zu Joyce, Beckett, Yeats,<br />

Shaw, Heaney, Flann O’Brien, U2, Bob Geldof und<br />

anderen großartigen Künstlern der Grünen Insel<br />

•¡<br />

Bereits mehr als 200 000 verkaufte Bücher dieser<br />

Reihe<br />

Markus Bäuchle<br />

Irland<br />

Ein Länderporträt<br />

ca. 200 Seiten<br />

Klappenbroschur • 12,5 x 20,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-741-0<br />

16,90 € (D) • 17,40 € (A)<br />

Auslieferung im August <strong>2013</strong><br />

9 783861 537410<br />

Auch alsE-Book<br />

Grüne Wiesen, Schafe, Whiskey, bunte Cottages und freundliche,<br />

redselige Menschen mit viel Zeit. Kein Land in Europa<br />

provozierte so viele Wohlfühl-Klischees wie Irland, die grüne<br />

Insel im Atlantik. Dann kamen der ungeheuere ökonomische<br />

Aufstieg des »keltischen Tigers«, der Wohlstand und der Absturz<br />

in die Wirtschaftskrise.<br />

Markus Bäuchle kennt das kleine Land mit der bewegten Geschichte<br />

seit den 1970er Jahren. Seit dem Jahr 2000 lebt und arbeitet<br />

er auf der Insel. Er hat das traditionelle Irland, den rasanten<br />

Aufstieg in den Wirtschaftswunderjahren und den tiefen Fall<br />

nach dem Platzen der Immobilienblase miterlebt. Er beschreibt<br />

den Alltag und den Facettenreichtum des amerikanischsten<br />

Landes Europas auf seiner Achterbahnfahrt der Selbstfindung.<br />

Ein informatives und spannendes Buch über eines der widersprüchlichsten<br />

und zugleich dynamischsten Länder der Gegenwart<br />

– und eine Liebeserklärung.<br />

Markus Bäuchle<br />

Jahrgang 1959, Journalist, Autor und<br />

passionierter Wanderer; Studium der<br />

Sozialwissenschaften, anschließend<br />

journalistische Tätigkeiten bei Tageszeitungen<br />

und Zeitschriften; im Jahr 2000<br />

Umzug mit der Familie an den Atlantik im<br />

Südwesten Irlands; Betreiber des Irland-<br />

Webmagazins www.irlandnews.com und<br />

Veranstalter von Wanderreisen<br />

(www.irland-wandern.de).


Länderporträts • 17<br />

Wirtschaftsmacht und Sehnsuchtsort<br />

•¡<br />

Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse<br />

und Gastgeber der Fußball-WM 2014 sowie der<br />

Olympischen Sommerspiele 2016<br />

•¡<br />

Geschrieben von Spiegel-Korrespondent Jens<br />

Glüsing, der seit über 20 Jahren in Brasilien lebt<br />

•¡<br />

Große Presseresonanz garantiert<br />

Jens Glüsing<br />

Brasilien<br />

Ein Länderporträt<br />

ca. 200 Seiten<br />

Klappenbroschur • 12,5 x 20,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-742-7<br />

16,90 € (D) • 17,40 € (A)<br />

Auslieferung im Oktober <strong>2013</strong><br />

9 783861 537427<br />

Auch alsE-Book<br />

»Brasilien ist kein Land für Anfänger«, hat der große Bossa-<br />

Nova-Komponist Antonio Carlos Jobim (»The Girl from Ipanema«)<br />

einmal gesagt. Es blickt mehr nach innen als nach außen, es<br />

ist sich selbst genug. Den Europäern diente Brasilien immer als<br />

Projektionsraum ihrer eigenen Sehnsüchte und Ängste. Heute ist<br />

das größte Land Lateinamerikas ein aufkommender Wirtschaftsgigant<br />

und rückt in den nächsten Jahren als Austragungsort der<br />

Fußball-Weltmeisterschaft 2014 und der Olympischen Spiele<br />

2016 in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit.<br />

Jens Glüsing entwirft sein Brasilienbild einerseits aus der Sicht<br />

eines Korrespondenten – also mit dem Blick von außen; gleichzeitig<br />

versucht er, das Land von innen zu verstehen – aus der<br />

Sicht eines Deutschen, der seit über zwanzig Jahren dort lebt.<br />

Glüsing kennt fast alle Winkel dieses Riesenlandes und schildert<br />

seine sehr persönlichen Eindrücke in Reportageform. Ein Buch<br />

für Touristen und für solche, die gekommen sind, um zu bleiben.<br />

Jens Glüsing<br />

Jahrgang 1960, Studium der Politikwissenschaft<br />

und Hispanistik an der<br />

Universität Hamburg; Ausbildung an der<br />

Henri-Nannen-Journalistenschule; seit<br />

1991 Lateinamerika-Korrespondent des<br />

Spiegel mit Sitz in Rio de Janeiro; 2005<br />

Auszeichnung mit dem Premio Embratel,<br />

Brasiliens wichtigstem Journalistenpreis;<br />

Veröffentlichung im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> <strong>Verlag</strong>:<br />

»Das Guayana-Projekt«, 2008.


18 • Lebenswelten<br />

Woran glauben die, die nicht an Gott glauben?<br />

•¡<br />

Etwa 35 Prozent der Menschen in Deutschland<br />

sind konfessionslos<br />

•¡<br />

Einblicke in die Lebenswelten und Wertvorstellungen<br />

nichtreligiöser Menschen heute<br />

•¡<br />

Das neueste Werk der Philosophin und erfolgreichen<br />

Roman-Autorin<br />

Rita Kuczynski<br />

Was glaubst du eigentlich?<br />

Weltsicht ohne Religion<br />

ca. 180 Seiten<br />

Broschur • 12,5 x 20,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-743-4<br />

16,90 € (D) • 17,40 € (A)<br />

Auslieferung im September <strong>2013</strong><br />

9 783861 537434<br />

Auch alsE-Book<br />

Mehr als ein Drittel der Deutschen ist inzwischen konfessionslos.<br />

Dennoch leben Menschen ohne Religion nicht orientierungslos<br />

in dieser Welt, nur weil sie keinen Gott als letzte Instanz haben.<br />

Sie lösen ihre Gewissensentscheidungen, beantworten ihre Fragen<br />

nach den »letzten Dingen« auf eigene Weise. Deutschland ist<br />

also längst in einer Phase der Säkularisierung angekommen, in<br />

der verschiedene Grundüberzeugungen in einer weit gespannten<br />

Vielfalt nebeneinander bestehen. Dennoch spielen die Lebensansichten<br />

der Bekenntnislosen außerhalb der Statistik nahezu<br />

keine Rolle. In den Medien kommen sie kaum vor.<br />

80 Nichtreligiöse aus Ost- und Westdeutschland haben Rita Kuczynski<br />

erzählt, woran sie denn glauben, da sie nicht an Gott<br />

glauben. Die Autorin gibt aufschlussreiche Einblicke, worin sie<br />

den Sinn ihres Leben sehen, was das Maß ist, an dem sie ihre<br />

Werte bilden, wie sie Trost finden und welche Vorstellungen sie<br />

vom Sterben und einem Weiterleben nach dem Tod haben.<br />

Rita Kuczynski<br />

Jahrgang 1944, aufgewachsen in Berlin,<br />

dort Studium der Musik und Philosophie.<br />

1976 Promotion an der Akademie der<br />

Wissenschaften der DDR über Hegel.<br />

Zahlreiche Gastvorlesungen u. a. in New<br />

York und Washington, Lehraufträge im<br />

In- und Ausland. Freie Tätigkeiten u. a. für<br />

FAZ, Süddeutsche Zeitung, Die Zeit und<br />

verschiedene Rundfunkanstalten. Autorin<br />

zahlreicher Sachbücher und Romane.


Lebenswelten • 19<br />

Warum bekommen Serienkiller waschkörbeweise Liebesbriefe?<br />

•¡<br />

Abgründige Geschichten, authentische Schicksale<br />

•¡<br />

Gespräche mit Betroffenen und Experten<br />

•¡<br />

Empfehlenswert für die Leser und Leserinnen von<br />

Ferdinand von Schirach, Stephan Harbort und<br />

Josef Wilfling<br />

•¡<br />

Auch geeignet für Kriminologen und Psychologen<br />

Elisabeth Pfister<br />

Wenn Frauen<br />

Verbrecher lieben<br />

ca. 200 Seiten<br />

Broschur • 12,5 x 20,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-744-1<br />

16,90 € (D) • 17,40 € (A)<br />

Auslieferung im September <strong>2013</strong><br />

9 783861 537441<br />

Auch alsE-Book<br />

Serienkiller werden waschkörbeweise mit Liebesbriefen von<br />

Frauen überschüttet. Auf Internetseiten suchen inhaftierte Männer<br />

Bekanntschaft mit Frauen – und erhalten zahlreiche Zuschriften.<br />

Nicht selten läuten später sogar die Hochzeitsglocken<br />

in der Gefängniskapelle. Es sind verurteilte Mörder, Totschläger<br />

oder auch Sexualverbrecher, in die sich Frauen verlieben.<br />

Elisabeth Pfister geht diesem Phänomen nach und fragt, wer<br />

diese Frauen sind, was sie antreibt. Ihre Motive scheinen so rätselhaft<br />

wie abgründig. Finden sie keinen Mann auf dem »freien<br />

Markt«? Leiden sie an einem Helfersyndrom? Oder suchen sie<br />

manchmal unbewusst die Wiederholung früherer Gewalt- und<br />

Missbrauchserfahrungen? Die Faszination der Gewalt, der diese<br />

Frauen erliegen, hat unterschiedliche Wurzeln und Hintergründe.<br />

Pfister strebt keine repräsentative Studie an, sondern versucht,<br />

anhand von authentischen, teils hochdramatischen und tragischen<br />

Schicksalen Antworten auf diese Fragen zu finden.<br />

© Rami Cohen<br />

Elisabeth Pfister<br />

Jahrgang 1952, Studium der Anglistik,<br />

Germanistik und Politik; freie Fernsehjournalistin<br />

für ARD und ARTE, viele Jahre festangestellte<br />

ARTE-Redakteurin, Betreuerin<br />

zahlreicher Fernseh-Dokumentationen; lebt<br />

als freie Journalistin und Autorin in Frankfurt<br />

am Main.<br />

Hörspiel- und Buchveröffentlichungen,<br />

darunter »Unternehmen Romeo. Die Liebeskommandos<br />

der Stasi«, Berlin 1999.


20 • Studien zur Kolonialgeschichte<br />

Der lange Schatten der Kolonialzeit<br />

•¡<br />

Der Umgang mit sterblichen Überresten in<br />

Museen und Sammlungen wird von Fachleuten<br />

intensiv diskutiert<br />

•¡<br />

Erste umfassende Darstellung zu diesem Thema<br />

•¡<br />

Sammelband zum international vielbeachteten<br />

Workshop »<strong>Ch</strong>arité Human Remains Project«<br />

Holger Stoecker · Thomas Schnalke<br />

Andreas Winkelmann (Hg.)<br />

Sammeln, Erforschen, Zurückgeben?<br />

Menschliche Gebeine aus der Kolonialzeit<br />

in akademischen und musealen Sammlungen<br />

Band 5 der Reihe »Studien zur Kolonialgeschichte«<br />

ca. 480 Seiten • ca. 70 Abbildungen<br />

Broschur • 14,8 x 21,0 cm<br />

ISBN 978-3-86153-745-8<br />

49,90 € (D) • 51,30 € (A)<br />

Auslieferung im Oktober <strong>2013</strong><br />

9 783861 537458<br />

In vielen Ländern Europas rückt die Kolonialzeit wieder stärker<br />

ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Dabei gerät unter anderem<br />

eine Praxis der Wissenschaft um 1900 in den Blickpunkt: das<br />

Sammeln von einzelnen Schädeln oder ganzen Skeletten für eine<br />

wertende und hierarchisierende physische Anthropologie. Vermehrt<br />

wird nun von Nachkommen der betroffenen Ethnien oder<br />

politischen Institutionen die Rückgabe dieser sterblichen Überreste<br />

gefordert.<br />

Die Beiträge dieses Sammelbands ergeben in ihrer Gesamtheit<br />

ein umfassendes Bild dieses virulenten Themenkomplexes. Die<br />

Autoren skizzieren die Geschichte der betroffenen Sammlungen,<br />

erläutern Methoden der Provenienzforschung und gehen auf den<br />

vielschichtigen Aspekt der Restitution ein. Es ist das erste Buch,<br />

das diesen Bereich der Geschichtswissenschaft umfassend und<br />

ausführlich behandelt.<br />

Holger Stoecker<br />

Jahrgang 1962, Studium der Geschichte, 2006 Promotion, 2007 – 10<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Afrikawissenschaften<br />

der Humboldt-Universität zu Berlin, seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

im »<strong>Ch</strong>arité Human Remains Project«.<br />

Thomas Schnalke<br />

Jahrgang 1958, Studium der Medizin, 1987 Promotion, 1993 Habilitation<br />

für Geschichte der Medizin, 2000 Berufung auf die Professur für<br />

Geschichte der Medizin und Medizinische Museologie an der Medizinischen<br />

Fakultät <strong>Ch</strong>arité der Humboldt-Universität zu Berlin.<br />

Andreas Winkelmann<br />

Jahrgang 1963, Studium der Medizin und der Medical Anthropology<br />

in London. Seit 2001 an der <strong>Ch</strong>arité Berlin mit Schwerpunkt in der<br />

Anatomie-Lehre. Mitarbeit an mehreren Lehrbüchern, <strong>2013</strong> Habilitation<br />

für das Fach Anatomie.


Beiträge zur Geschichte von Mauer und Flucht • 21<br />

Wer war verantwortlich für den Bau der Berliner Mauer?<br />

•¡<br />

Veröffentlichung der Stiftung Berliner Mauer<br />

•¡<br />

Neue Thesen zu den Ursachen des Mauerbaus,<br />

die für Aufsehen sorgen werden<br />

•¡<br />

Große Presseresonanz garantiert<br />

•¡<br />

Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung<br />

Michael Kubina<br />

Ulbrichts Scheitern<br />

Warum der SED-<strong>Ch</strong>ef nicht die Absicht hatte, eine<br />

»Mauer« zu errichten, sie aber dennoch bauen ließ<br />

ca. 500 Seiten<br />

Festeinband • 13,8 x 21,0 cm<br />

ISBN 978-3-86153-746-5<br />

49,90 € (D) • 51,30 € (A)<br />

Auslieferung im September <strong>2013</strong><br />

9 783861 537465<br />

Hatte SED-<strong>Ch</strong>ef Walter Ulbricht tatsächlich nicht »die Absicht,<br />

eine Mauer zu errichten«? Michael Kubina interpretiert deutsche<br />

und russische Quellen aus ihrem historischen Kontext heraus und<br />

kommt mit diesem neuen Ansatz zu dem Schluss, dass Ulbricht<br />

und die SED-Führung die »Republikflucht« zunächst nicht als<br />

sonderlich bedrohlich wahrnahmen, sondern in den Flüchtlingen<br />

vor allem »Klassenfeinde« sahen, auf die verzichtet werden<br />

konnte. Von der perspektivischen Überlegenheit des Sozialismus<br />

waren sie ohnehin fest überzeugt. Erst als die Abwanderung<br />

ein bedrohliches Ausmaß annahm, entschied <strong>Ch</strong>ruschtschow,<br />

das Fluchtproblem durch die Schließung der Sektorengrenze in<br />

Berlin zu lösen. In zweifacher Hinsicht war Ulbricht gescheitert:<br />

Das für 1961 angekündigte »Überholen« Westdeutschlands war<br />

nichts als Illusion, und West-Berlin wurde als »Pfahl im Fleisch<br />

der DDR« konserviert.<br />

Michael Kubina<br />

Jahrgang 1958, Studium der Theologie in<br />

Ost-Berlin sowie der Ost- und Südosteuropäischen<br />

Geschichte, Politikwissenschaft<br />

und Slawistik an der Freien Universität in<br />

West-Berlin; 2000 Promotion, wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter und Projektleiter<br />

u. a. im Forschungsverbund SED-Staat der<br />

FU Berlin, im Bundesarchiv und im Institut<br />

für Zeitgeschichte.


22 • Forschungen zur DDR-Gesellschaft<br />

Clemens Heitmann · Thomas Schubert (Hg.)<br />

Der 17. Juni 1953 in Sachsen<br />

Ursachen, Ereignis, Wirkung und Rezeption<br />

ca. 200 Seiten<br />

Broschur • 14,8 x 21 cm<br />

ISBN 978-3-86153-747-2<br />

24,90 € (D) • 25,60 € (A)<br />

Auslieferung im<br />

November <strong>2013</strong><br />

Detlev Brunner · Udo Grashoff · Andreas Kötzing (Hg.)<br />

Asymmetrisch verflochten?<br />

Neue Forschungen zur gesamtdeutschen<br />

Nachkriegsgeschichte<br />

ca. 240 Seiten • ca. 15 Abbildungen<br />

Broschur • 14,8 x 21 cm<br />

ISBN 978-3-86153-748-9<br />

29,90 € (D) • 30,80 € (A)<br />

Auslieferung im<br />

September <strong>2013</strong><br />

9 783861 537472 9 783861 537489<br />

Am 13. Juni <strong>2013</strong> findet in der Technischen Universität<br />

<strong>Ch</strong>emnitz eine Tagung statt, die sich mit unterschiedlichen<br />

Aspekten des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 in Sachsen<br />

beschäftigt. Im <strong>Herbst</strong> wird dazu dieser Konferenzband erscheinen.<br />

In den Beiträgen werden u. a. die Ereignisse des 17. Juni<br />

1953 in sächsischen Metropolen wie Karl-Marx-Stadt oder<br />

Leipzig nachvollzogen; es wird untersucht, wie sich der<br />

Aufstand in den Stasi-Akten niedergeschlagen hat, wie der<br />

17. Juni in der Bundesrepublik aufgenommen und wie er<br />

nach 1990 in der Sächsischen Zeitung dargestellt wurde und<br />

welche Bedeutung der Tag heute noch hat.<br />

Wie kann man die Geschichte der Bundesrepublik und der<br />

DDR gemeinsam betrachten, ohne die Unterschiede zwischen<br />

beiden Gesellschaften außer Acht zu lassen? Über<br />

eine solche »integrative deutsche Nachkriegsgeschichte«<br />

wird rege debattiert. Besondere Beachtung hat dabei der von<br />

<strong>Ch</strong>ristoph Kleßmann geprägte Ansatz der »Asymmetrisch<br />

verflochtenen Parallelgeschichte« gefunden. Der vorliegende<br />

Band versammelt aktuelle Forschungsarbeiten, die die Grenzen<br />

und Möglichkeiten des Ansatzes hinterfragen. Dabei<br />

werden gezielt einzelne Aspekte der Verflochtenheit (z. B. Erinnerungspolitik,<br />

Kultur, erzwungene Wanderungen von Ost<br />

nach West) zwischen beiden deutschen Staaten untersucht.<br />

Clemens Heitmann<br />

Jahrgang 1969, 1994 – 98 Studium der Geschichts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften<br />

sowie des Staatsrechts; anschließend wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter am Militärgeschichtlichen Forschungsamt in Potsdam und Redakteur<br />

der Zeitschrift Militärgeschichte, 2005 Promotion, seit 2010 Leiter<br />

der BStU-Außenstelle <strong>Ch</strong>emnitz.<br />

Thomas Schubert<br />

Jahrgang 1979, seit 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen<br />

Universität <strong>Ch</strong>emnitz; Mitarbeit am Jahrbuch »Extremismus & Demokratie«;<br />

Veröffentlichungen zu Wahlen, Wahlkämpfen, Parteien und politischem Extremismus.<br />

Detlev Brunner<br />

Jahrgang 1959, seit 2010 Vertretung des Lehrstuhls für<br />

Neuere und Zeitgeschichte am Historischen Seminar der<br />

Universität Leipzig.<br />

Udo Grashoff<br />

Jahrgang 1966, derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am<br />

Lehrstuhl für Neuere und Zeitgeschichte der Universität<br />

Leipzig.<br />

Andreas Kötzing<br />

Jahrgang 1978, seit <strong>2013</strong> wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

am Hannah-Arendt-Institut in Dresden.


Forschungen zur DDR-Gesellschaft • 23<br />

Die Geschichte der erfolgreichen Jugend-Zeitung der DDR<br />

•¡<br />

So funktionierte die »Bild-Zeitung des Ostens«<br />

•¡<br />

Aufstieg und Fall einer Zeitung, die einst eine<br />

Auflage von 1,5 Millionen Exemplaren erzielte<br />

•¡<br />

Die Macher von damals und heute kommen<br />

zu Wort<br />

Michael Meyen · Anke Fiedler<br />

Wer jung ist, liest die Junge Welt<br />

Die Geschichte der auflagenstärksten DDR-Zeitung<br />

ca. 240 Seiten • ca. 80 Abbildungen<br />

Broschur • 14,8 x 21,0 cm<br />

ISBN 978-3-86153-749-6<br />

29,90 € (D) • 30,80 € (A)<br />

Auslieferung im September <strong>2013</strong><br />

9 783861 537496<br />

Auch alsE-Book<br />

»Warum hat die DDR eigentlich keine Bild-Zeitung?«, fragt ein<br />

Besucher aus dem Westen einen Genossen. »Na, wir haben doch<br />

die Junge Welt!«<br />

Beim Neuen Deutschland waren sie neidisch, wenn die Parteiführer<br />

das »bessere Zentralorgan« lobten, und die Leser sich auf<br />

Mittwoch freuten, wenn es in der Rubrik »Unter vier Augen« Partner-<br />

und Sexualtipps gab, und auf Montag, wenn gute Fußballreportagen<br />

im Blatt waren. Unerbittlich wurde aber auch hier der<br />

Feind bekämpft, ob kritische Filmemacher oder Mahnwächter in<br />

einer Kirche.<br />

Michael Meyen und Anke Fiedler haben die Junge Welt noch einmal<br />

gelesen, 20 Jahre nachdem die Auflage von anderthalb Millionen<br />

Exemplaren täglich auf ein paar Tausend schrumpfte. Sie<br />

haben mit den Machern von einst und heute gesprochen, in den<br />

Archiven von Partei, FDJ und Staatssicherheit gegraben und dabei<br />

die Geschichte einer Zeitung zutage gefördert, die wie kein anderes<br />

Blatt für das Wachsen und Vergehen der DDR steht.<br />

Michael Meyen<br />

Jahrgang 1967, Journalistikstudium in<br />

Leipzig; 1991 – 97 journalistische Tätigkeit;<br />

1995 Promotion, 2001 Habilitation in<br />

Leipzig; seit dem Sommersemester 2002<br />

Professor für Allgemeine und Systematische<br />

Kommunikationswissenschaft<br />

an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München.<br />

Anke Fiedler<br />

Studium der Kommunikationswissenschaft,<br />

Soziologie und Psychologie an der<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München;<br />

2003 – 04 Studium am Institut Français de<br />

Presse in Paris; 2006 – 08 Projekt assistenz<br />

im UNESCO Irak-Büro in Amman; 2012<br />

Dissertation zum Thema »Medien lenkung<br />

in der DDR«.


ISBN 978-3-86153-430-3<br />

9 783861 537144<br />

9 783861 537014<br />

9 783861 537151<br />

24 • Länderporträts: Das lieferbare Programm<br />

30 perfekte Ergänzungen zu jedem Reiseführer<br />

ISBN 978-3-86153-<br />

<strong>Ch</strong>ina LÄNDERPORTRÄT<br />

ing<br />

der Praktiacht.<br />

Dabei<br />

961; Studium der Anglistik, Germanistik<br />

ophie in Göttingen und Mainz; Volontariat<br />

en.<br />

burger<br />

Marcus<br />

Journalistenschule; seit Anfang der<br />

Tätigkeiten zu fassen, als Literaturwissenschaftler<br />

s list; langjährispekte<br />

der der Frankfurter Buchmesse; Reporter<br />

sieben Jahre Leiter der Unternehmensation<br />

euseeland aft. Kennt-unund ondent kommt in London; lebt heute als Autor und<br />

Lateinamerika; fünf Jahre<br />

ittler in Frankfurt am Main.<br />

iner Zeitung<br />

ueller<br />

t.«<br />

radio Kultur<br />

ortraet.de<br />

-verlag.de<br />

Marcus Hernig<br />

<strong>Ch</strong>ina<br />

Ein Länderporträt<br />

2. Aufl. 2. Aufl.<br />

2. Aufl.<br />

Holger Ehling<br />

Günter Liehr<br />

England,<br />

Frankreich<br />

glorious England<br />

Ein Länderporträt<br />

LÄNDERPORTRÄT<br />

Ruth Kinet<br />

geboren 1972, Studium der Geschichte, Politikwissenschaft<br />

und Philosophie in Augsburg und Berlin, Promo­<br />

GüNtEr LiEhr<br />

Jahrgang 1949; Studium der Literaturwissenschaften<br />

der exzentri-<br />

in Bonn; Deutschlehrer, Journalist<br />

tion über das koloniale unternehmen Belgiens im Kongo.<br />

England scheint uns allen wohlbekannt – als Land<br />

Franzosen lieben guten Wein und exzellentes<br />

Sie<br />

Essen,<br />

lebte von<br />

die<br />

2007<br />

Männer<br />

bis 2012 in tel Aviv und berichtete<br />

schen Aristokraten oder als Heimat der Hooligans mit und Tattoos Sachbuchautor, und lebt seit 1977 in Paris; seit<br />

als Korrespondentin des netzwerks weltreporter.net<br />

sind tolle Liebhaber, die Frauen stets modisch gekleidet – die Klischees<br />

sitzen tief und halten sich hartnäckig.<br />

ungeheurem Durst. Legendär sind der »typisch englische« 1989 redakteur Humor, beim französischen Auslandssender<br />

Radio France Internationale. Veröffent-<br />

und den palästinensischen Gebieten.<br />

für hörfunk­ und Fernsehsender, Zeitungen und Zeitschriften<br />

das Understatement, das Schlangestehen, das englische Essen<br />

Doch wie<br />

aus<br />

sieht<br />

israel<br />

der<br />

und selbstverständlich das Königshaus mit der unsterblichen<br />

lichungen zur französischen Medienlandschaft<br />

Alltag wirklich aus, und was muss man wissen, heute wenn lebt sie man als sich freie Journalistin in Berlin.<br />

Queen.<br />

und zur Geschichte von Paris.<br />

als Deutscher auf einen längeren Aufenthalt im Nachbarland einlassen<br />

will?<br />

Holger Ehling hinterfragt, was es damit auf sich hat, im indem <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> er auf <strong>Verlag</strong> erschien von ihm 2000:<br />

seinen Streifzügen durch die Geschichte Englands »Der und den Untergrund Alltag<br />

seiner Bewohner hinter die Fassaden der Gesellschaft revolutionäre, schaut. Kataphilen« (mit Olivier Faÿ).<br />

zosen auf den Grund. Er führt in die spannungsreiche Geschichte<br />

von Paris. Ort der Schmuggler,<br />

Günter Liehr geht der Beziehung zwischen Deutschen und Fran-<br />

Er widmet sich den englischen Helden und »Weltwundern«, von<br />

ein, stellt die Facetten des alltäglichen Lebens vor und erklärt die<br />

Stonehenge bis zum London Eye, klärt über die Traditionen auf und<br />

Eigenheiten der Menschen.<br />

geht manch seltsam anmutenden Leidenschaften dieses ebenso<br />

Auf humorvolle und anschauliche Weise erfährt der Leser, warum<br />

sympathischen wie eigenwilligen Inselvolkes auf den Grund. Eine<br />

Häuserzeilen in Tynemouth (oben) und Bradford (unten).<br />

die Nachbarn einander reizvoll finden und sich doch gegenseitig<br />

Umschlagrückseite: Englische Fußballfans bei der Weltmeisterschaft<br />

2006 in Stuttgart.<br />

informative und äußerst unterhaltsam geschriebene Hommage an<br />

gern belächeln.<br />

unsere Verwandten jenseits des Kanals.<br />

Land und Stadt – Vergangenheit und Zukunft: Das heutige <strong>Ch</strong>ina ist<br />

geprägt von Kontinuität und Gegensätzen.<br />

2., aktualisierte Auflage<br />

www.linksverlag.de<br />

ISBN 978-3-86153-547-8<br />

Abbildungen:<br />

Cover / Rückseite: Stephan Pramme<br />

www.laenderportraet.de<br />

Klappe vorn: picture-alliance / dpa<br />

9 783861 535478<br />

Klappe hinten: Sharon Back<br />

www.christoph-links-verlag.de<br />

England, glorious England<br />

Ein Länderporträt<br />

Günter Liehr Frankreich<br />

Israel<br />

LÄNDERPORTRÄT<br />

CHRISTIAN TAGSOLD<br />

Jahrgang 1971, Studium der Japanologie, Neueren<br />

und neuesten Geschichte sowie Soziologie in Erlangen<br />

und Tsu (Japan); 2000 Promotion, 2011 Habilitation;<br />

israel entfernt sich immer weiter von der Weltgemeinschaft. Be treuer der japanischen Seine Nationalmannschaft bei der<br />

vielschichtigen Konflikte im innern sind kaum Fußballweltmeisterschaft noch zu verstehen, 2006 und der Frauen-WM<br />

der Friedensprozess existiert nur noch in den 2011; Wunschphantasien<br />

seit 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

westlicher Politiker, und die politische Rhetorik am Institut beschwört für Modernes das Japan der Heinrich-Heine-<br />

Gefühl, israel stehe allein gegen den Rest der Universität Welt. Der Düsseldorf. Graben<br />

des unverständnisses zwischen israel und seinen nachbarn und<br />

»Was für einen großen reichtum an Landschaften<br />

haben sie da, in ihrem heiligen<br />

Verbündeten vertieft sich zusehends.<br />

Sechseck, dazu schnurgerade Straßen bis<br />

Ruth Kinet erforscht die israelische Gesellschaft mit einem empathischen<br />

Blick. Sie beschreibt israel aus der innensicht und<br />

zum horizont, Dörfer und Städte mit Patina.<br />

Und wie angenehm sind die Leute! Sie haben<br />

fragt, was die Menschen in diesem Land bewegt, was sie zusammenhält,<br />

was sie hoffen und wovor sie Angst haben. Die Autorin<br />

sonntags ihr huhn im topf und zuckeln gemächlich<br />

mit ihren zerbeulten 2 CVs und r4s<br />

nimmt den Leser mit in den israelischen Alltag und ermöglicht umher, eine Gauloise im Mundwinkel …«<br />

einblicke in die Lebensthemen und das Lebensgefühl der israelis.<br />

Günter Liehr<br />

ISBN 978-3-86153-714-4<br />

Abbildungen:<br />

Cover: Bigstock / Lucian Milasan<br />

Klappe vorn: Shutterstock / Adulej (oben);<br />

www.laenderportraet.de<br />

iStockphoto / Cristian Baitg (unten)<br />

Klappe hinten: privat<br />

www.christoph-links-verlag.de<br />

Rückseite: Shutterstock / Craig Hanson<br />

Ruth Kinet<br />

Israel<br />

Ein Länderporträt<br />

Japan – kaum ein Land wirkt so exotisch und doch vertraut: Wir<br />

denken an ultraschnelle Züge, die vor majestätischer Fuji-Kulisse<br />

durch das Land rasen, an Tempel, Pagoden und modernste Technik.<br />

Oft wurde es als das völlig andere Land beschrieben, so fern<br />

von Europa und so fremd für Europäer; und dennoch ist Japan tief<br />

in unseren Alltag eingedrungen – sei es mit Elektronikgeräten, Autos<br />

oder dem weltweit gefragten Sushi. Die Tsunami-Katastrophe<br />

vom März 2011 hat wiederum verstörende Bilder zu uns gebracht.<br />

Japan LÄNDERPORTRÄT<br />

<strong>Ch</strong>ristian Tagsold zeigt ein Land, das vielschichtig und uns Ein israelischer oft Polizist in Hebron (Westjordanland) gibt palästinensischen<br />

Ge-Kindern die Hand. Diese tragen am Rande einer Demonstration<br />

näher ist, als sich ahnen lässt. Er erzählt von der alternden<br />

im Februar 2005 das Bild von Jassir Arafat (1929 – 2004) durch die<br />

sellschaft, dem langen Schatten des Zweiten Weltkriegs und dem<br />

Straßen.<br />

oft nicht einfachen Leben nach dem großen Wirtschaftscrash Rückseite: vor Strand von Tel Aviv.<br />

zwei Jahrzehnten; von einem Land, das mehr ist als die stereotype<br />

Gegenüberstellung von Tradition und Moderne.<br />

ISBN 978-3-86153-715-1<br />

NEU<br />

www.laenderportraet.de<br />

www.christoph-links-verlag.de<br />

<strong>Ch</strong>ristian Tagsold<br />

Japan<br />

Ein Länderporträt<br />

NEU<br />

Auf dem Fischmarkt von Yokoham<br />

rituelle Reinigung vor dem Sensōbuddhistischen<br />

Tempel in Tokio (u<br />

689-5 547-8 728-1<br />

714-4<br />

715-1<br />

Kanada<br />

LÄNDERPORTRÄT<br />

Übersetzer­Studium Englisch und Deutsch<br />

ngsinstitut der Universität Amsterdam,<br />

h­Dozent am Goethe­Institut in Amsterdam<br />

hrten hre mit naturwälder,<br />

u. a. Hei-<br />

von Heinrich Heine, Dieter<br />

einer deutschen Frau verheirangebane<br />

gon Erwin schaultikulturellen<br />

nstantin Wecker, Richard von Weizsäcker,<br />

Kisch, Ingrid Noll, Jan Philipp<br />

d, tefanie weil Gastund<br />

hat das Vortragstätigkeit in Deutschland<br />

Zweig.<br />

iträge für Zeitschriften und Rundfunkfangreiche<br />

rlanden. Sein Buch über Deutschland<br />

änomen des<br />

rlande, »Onbekende buren« (Unbekannte<br />

Hockey viel<br />

schien 2000 im Atlas<strong>Verlag</strong>, Amsterdam,<br />

plizierte chen neun Verroßen<br />

nach-<br />

Auflagen erlebt.<br />

politischen,<br />

en kanada!<br />

portraet.de<br />

s-verlag.de<br />

Marcus Funck<br />

Kanada<br />

Ein Länderporträt<br />

Neidvoll stellen Deutsche fest, daß Niederländer offensichtlich lockerer<br />

und mehr »aus dem Bauch heraus« zu leben verstehen. Sie<br />

gelten als unkompliziert, kreativ und sehr pragmatisch, mitunter<br />

auch als etwas geizig. Deutsche sind in den Augen der Niederländer<br />

dagegen eher pflichtbewußt, hierarchisch und perfektionistisch,<br />

aber auch gemütlich, gastfreundlich und romantisch.<br />

Wie es zu diesen Bildern kommen konnte und was an ihnen tatsächlich<br />

wahr ist, beschreibt Dik Linthout in diesem Buch auf ebenso<br />

lehrreiche wie unterhaltsame Weise. Er geht Witzen nach und<br />

hört den Leuten beim Fußball zu, analysiert Umfrageergebnisse und<br />

blickt in die Geschichte. Das gesellschaftliche Leben der Niederlande<br />

wird so in seiner Vielfalt und Unterschiedlichkeit für Deutsche<br />

verständlich.<br />

Rue du Petit-<strong>Ch</strong>amplain in Quebec Stadt<br />

7., aktualisierte Auflage<br />

ISBN 978-3-86153-699-4<br />

9 783861 536994<br />

www.laenderportraet.de<br />

www.christoph-links-verlag.de<br />

LÄNDERPORTRÄT<br />

Niederlande<br />

Dik Linthout<br />

Niederlande<br />

Ein Länderporträt<br />

7. Aufl.<br />

Brigitte Jäger-DaBek<br />

Jahrgang 1952, aufgewachsen in Stade bei Hamburg,<br />

zahl reiche reisen durch europa und nach amerika, afrika<br />

und Japan, danach Studium der Politik- und islamwissenschaften<br />

in Hamburg, tätigkeit als selbständige Optiker-<br />

Meisterin; 1984 Heirat mit einem Polen; seit 1997 freie<br />

Journalistin mit dem Spezialgebiet Osteuropa.<br />

Umschlaggestaltung unter Verwendung folgender Fotos:<br />

vorn: der kultur- und Wissenschaftspalast in Warschau, im Vordergrund<br />

das emblem des Hard rock Cafes (Foto: enrico Wloch / UggBoy-Ugggirl /<br />

Photo / World / travel)<br />

hinten: Plakat an einer Häuserwand in Warschau 2003 mit der aufschrift<br />

eines Clubs »ich lade ein in die PrL« (Volksrepublik Polen, Foto: kerstin<br />

rautenberg, Berlin)<br />

klappe vorn: erstkommunion 2008 im Paulinen-kloster von tschenstochau<br />

(Częstochowa, Foto: kerstin rautenberg, Berlin)<br />

Rasso Knoller<br />

Norwegen<br />

Ein Länderporträt<br />

Polen LÄNDERPORTRÄT<br />

SUSANN SITZLER<br />

Das Verhältnis zwischen Polen und Deutschen Jahrgang müsste 1970; eigentlich<br />

eng und herzlich sein – aus Berlin kommend<br />

Studium der Germanistik, Philosophie<br />

und Kunstgeschichte<br />

überquert der<br />

in Basel; journalistische Arbeit seit<br />

1993; lebt seit 1996 als freie Autorin und Journalistin<br />

Besucher nach nur einer autostunde die Oder.<br />

in Berlin;<br />

Doch<br />

Reportage<br />

beiderseits<br />

der ehemaligen »Friedensgrenze« halten DIE sich ZEIT u. hartnäckig a., Features und Reportagen für Deutschland-<br />

und Porträts für Print medien wie<br />

klischees über die Nachbarn, an denen auch Radio der Kultur, eU-Beitritt Schweizer Radio DRS u. a.<br />

Polens im Jahr 2004 kaum etwas geändert Zahlreiche hat. Buchveröffentlichungen, darunter im<br />

Brigitte Jäger-Dabek führt in die bewegte geschichte <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> und <strong>Verlag</strong>: reichhaltige<br />

kultur Polens ein, räumt mit Vorurteilen auf und ebnet<br />

»Überleben in Zürich. 365 Dinge, die<br />

Sie über diese Stadt wissen sollten«, 3. Auflage 2011,<br />

sowie im Limmat <strong>Verlag</strong> »Vorstadt Avantgarde. Details<br />

dem Leser so einen Weg zum Verständnis aus des Zürich-Schwamendingen«, unbekannten 2007.<br />

Nachbarn. Sie gibt praktische tipps für den täglichen Umgang<br />

miteinander und weckt die Neugier auf eigene www.susann-sitzler.de<br />

entdeckungen in<br />

einem Land voller Naturschönheiten und freundlicher einwohner.<br />

3. Auflage<br />

ISBN 978-3-86153-701-4<br />

NEU<br />

www.laenderportraet.de<br />

Umschlagfotos: Vierwaldstätter See (Vorderseite);<br />

www.christoph-links-verlag.de<br />

Open-Air-Veranstaltung in Zürich (Rückseite)<br />

Brigitte Jäger-Dabek<br />

Polen<br />

Ein Länderporträt<br />

Es heißt »Grü-ezi« und nicht »Grüzzi«. Damit fängt es an. Aber es<br />

gibt noch viel mehr, was die Deutschen von den Schweizern nicht<br />

wissen. Eigenwillig können diese sein und überraschend dickköpfig.<br />

Auch die »Grundharmlosigkeit« wird sich bei näherer Betrachtung<br />

als ein Irrtum herausstellen. Nicht umsonst ist die Schweiz<br />

immer noch das reichste Land Europas.<br />

»Grüezi und Willkommen« bietet eine fundierte Betrachtung der<br />

gegen wärtigen Schweiz und gibt Aufschluss über Wesen und<br />

Gefühls lage der Eidgenossen. Der Leser lernt die Parallelwelten<br />

des Landes kennen, die Konventionen am Arbeitsplatz und im<br />

Privatleben, aber er erfährt auch, wie es die Schweizer mit der<br />

Liebe halten und wozu ihr hochtrainiertes Namensgedächtnis gut<br />

ist. Und wer das Land lieben gelernt hat, findet heraus, was er<br />

tun muss, um für immer zu bleiben.<br />

ISBN 978-3-86153-661-1<br />

9 783861 536611<br />

3. Aufl. 6. Aufl.<br />

www.laenderportraet.de<br />

www.christoph-links-verlag.de<br />

LÄNDERPORTRÄT<br />

Schweiz<br />

Susann Sitzler<br />

Grüezi und<br />

Willkommen<br />

Die Schweiz – Ein Länderporträt<br />

6., aktualisierte Auflage<br />

»In der Tat, es gibt weither<br />

Auseinandersetzung zu fin<br />

Vertrauen wir auf die Ewigk<br />

Oder auf unsere Eigenart?<br />

Zweifel, und wir wünschen<br />

nur, ob und wie wir es kön<br />

690-1<br />

699-4 713-7 701-4<br />

661-1<br />

Außerdem<br />

erhältlich:<br />

•¡<br />

Belgien (389-4)<br />

•¡<br />

Dänemark (510-2)<br />

•¡<br />

Finnland (646-8)<br />

•¡<br />

Griechenland<br />

(630-7)<br />

•¡<br />

Island (645-1)<br />

•¡<br />

Italien (574-4)<br />

•¡<br />

Kenia (601-7)<br />

•¡<br />

Kroatien (659-8)<br />

•¡<br />

Österreich (682-6)<br />

•¡<br />

Rumänien (700-7)<br />

•¡<br />

Russland (471-6)<br />

•¡<br />

Schweden (429-7)<br />

•¡<br />

Spanien (631-4)<br />

•¡<br />

Tschechien (591-1)<br />

•¡<br />

Türkei (489-1)<br />

•¡<br />

Ukraine (488-4)<br />

•¡<br />

Ungarn (668-0)<br />

•¡<br />

USA (602-4)<br />

•¡<br />

Zürich (587-4)<br />

Kleines Paket: Mischpartie 12/10<br />

Aktion!<br />

Großes Paket: Mischpartie 24/20<br />

Nur bei Ihrem Vertreter – freie Auswahl der Titel<br />

Gern unterstützen wir Sie bei der Dekoration eines<br />

Schaufensters mit Plakaten. Fragen Sie Ihren Vertreter<br />

oder rufen Sie uns an. Ihre Ansprechpartnerin im <strong>Verlag</strong>:<br />

Schaufenster zur Reihe in Essen (Buchhandlung Schmitz) – Vielen Dank<br />

an Mechthild Römer und Dennis Hasemann!<br />

<strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Patricia Bohnstedt<br />

Vertriebsassistenz<br />

Schönhauser Allee 36<br />

10435 Berlin<br />

Telefon (030) 44 02 32-35<br />

vertriebsassistenz@christoph-links-verlag.de<br />

Alle Länderporträts: ca. 200 Seiten • Klappenbroschur • 16,90 € (D) • 17,40 € (A)


Erkundungen in einem hermetisch abgeriegelten Land<br />

Länderporträts • 25<br />

3. Aufl.<br />

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Einziges aktuelles Buch zum Thema<br />

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Dritte vollständig überarbeitete und<br />

stark aktualisierte Neuausgabe<br />

•¡<br />

Durch populären Stil ideal geeignet<br />

für die politische Bildung<br />

•¡<br />

Große Medienresonanz garantiert<br />

»Entwicklungshelfer, Journalisten, Wissenschaftler<br />

und Geschäftsleute, die sich die selbsternannte<br />

demokratische Volksrepublik ansehen durften, zeichnen<br />

ein facettenreiches Bild der kommunistischen<br />

Diktatur.«<br />

Stuttgarter Nachrichten<br />

<strong>Ch</strong>ristoph Moeskes (Hg.)<br />

Nordkorea<br />

Einblicke in ein rätselhaftes Land<br />

ca. 200 Seiten • zahlreiche farbige Abbildungen<br />

Broschur • 12,5 x 20,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-752-6<br />

19,90 € (D) • 20,50 € (A)<br />

Auslieferung im Oktober <strong>2013</strong><br />

9 783861 537526<br />

Auch alsE-Book<br />

Nordkorea gilt als rätselhaftes Land. Es bedroht die Nachbarn<br />

mit der Atombombe, kann seine Bevölkerung nicht ausreichend<br />

ernähren und betreibt geheime Straflager. Gleichzeitig wird<br />

das Bild einer heilen Welt vermittelt, huldigen Staat und Einwohner<br />

dem gerade amtierenden Führer wie einer Gottheit –<br />

nach Kim Il Sung und seinem Sohn Kim Jong Il nun dessen Sohn<br />

Kim Jong Un. Schrill die Aufmärsche, bis zu 20 Meter hoch die<br />

Statuen, beängstigend präzise die Massengymnastik. Trotz der<br />

vorsichtigen Öffnung scheint die Demokratische Volksrepublik<br />

noch immer wie von einem anderen Stern.<br />

Die 3., aktualisierte und vollständig überarbeitete Auflage dieses<br />

Bandes versammelt Berichte von 20 Autoren – Journalisten,<br />

Wissenschaftler, Mitarbeiter von Hilfswerken, Künstler und<br />

Touristen –, die ein überraschend facettenreiches Bild von der<br />

Lebenswirklichkeit in Nordkorea zeichnen.<br />

<strong>Ch</strong>ristoph Moeskes<br />

Jahrgang 1971, Osteuropastudien und<br />

Studium der Kulturwissenschaft in Berlin,<br />

2000 Abschlussarbeit über den Krieg zwischen<br />

Abchasien und Georgien, journalistische<br />

und schriftstellerische Tätigkeiten<br />

in Bukarest, Moskau und Berlin, seit<br />

2002 freier Mitarbeiter der FAZ. Veröffentlichungen:<br />

»Soljanka am Scharmützelsee«<br />

in: »Buch der Unterschiede. Warum<br />

die Einheit keine ist«, Berlin 2000;<br />

»Die kleine und die große Unabhängigkeit« in: »Nationalitätenkonflikte<br />

im 20. Jahrhundert«, Wiesbaden 2001.


26 • Aktualisierte Nachauflagen<br />

Bodo Müller<br />

Faszination Freiheit<br />

Die spektakulärsten Fluchtgeschichten<br />

6., erweiterte Auflage<br />

ca. 240 Seiten • ca. 50 Abbildungen<br />

Broschur • 12,5 x 20,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-751-9<br />

14,90 € (D) • 15,40 € (A)<br />

Auslieferung im August <strong>2013</strong><br />

9 783861 537519<br />

»Müllers Fluchtgeschichten, illustriert durch zahlreiche Schwarzweißfotos und ergänzt<br />

durch eine <strong>Ch</strong>ronik weiterer Fluchtfälle, sind authentische, lebendige Reportagen, die den<br />

Leser fast atemlos machen. Ein wichtiges Buch – man sollte es lesen.« Deutsche Welle<br />

Mitten durch Deutschland zog sich eine der am schärfsten<br />

bewachten Grenzen der Welt. 28 Jahre lang haben Menschen<br />

versucht, sie zu überwinden. Der Drang nach Freiheit beflügelte<br />

ihre Phantasie und ihren Erfindergeist.<br />

In geheimen Verstecken bastelten Ostdeutsche an kuriosen<br />

Fortbewegungsmitteln, die ihnen die Flucht ermöglichen<br />

sollten. Es entstanden Mini-Flugzeuge und sogar U-Boote.<br />

Die Materialbeschaffung und die Konstruktionsarbeiten hatten<br />

unter absoluter Geheimhaltung zu geschehen, um das<br />

Unternehmen nicht vorzeitig zu gefährden. Andere konstruierten<br />

eine Seilbahn über die Mauer, flogen gekaperte Agrarmaschinen,<br />

obwohl sie es nie gelernt hatten, oder wagten sich<br />

mit einem Surfbrett über die Ostsee in Richtung Dänemark.<br />

Bodo Müller hat die Akteure von damals befragt. Er erzählt<br />

ihre spannenden Fluchtabenteuer und berichtet vom ungebrochenen<br />

Freiheitswillen, der viele zum Äußersten trieb.<br />

Norbert Mappes-Niediek<br />

Arme Roma, böse Zigeuner<br />

Was an den Vorurteilen über die Zuwanderer stimmt<br />

3., aktualisierte<br />

Auflage<br />

208 Seiten<br />

Broschur • 12,5 x 20,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-753-3<br />

16,90 € (D) • 17,40 € (A)<br />

Auslieferung im August <strong>2013</strong><br />

9 783861 537533<br />

»Die ›Roma-Frage‹ vom Kopf auf die Füße gestellt zu haben, das ist das große Verdienst<br />

von Norbert Mappes-Niediek.«<br />

Neue Zürcher Zeitung<br />

»Ein sehr lesenswertes Buch, das viele Klischees zerstreut.«<br />

Das Parlament<br />

Warum kommen die Roma in Osteuropa aus ihrem Elend<br />

nicht heraus? Sind sie arm, weil sie diskriminiert werden,<br />

oder werden sie diskriminiert, weil sie arm sind? Sind sie<br />

arbeitsscheu, kriminell und womöglich dümmer als andere?<br />

So wird oft gefragt, wenn auch meistens hinter vorgehaltener<br />

Hand. Und die Antwort kennt man natürlich: »typisch<br />

Roma.«<br />

Der langjährige Balkan-Korrespondent Norbert Mappes-<br />

Niediek unternimmt einen Faktencheck und kommt zu überraschenden<br />

Befunden. Zugleich kritisiert er die europäische<br />

Roma-Politik und die von ihr beförderte »Gypsy industry«<br />

fundamental und zeigt alternative Wege auf.<br />

Binnen eines Jahres erscheint nun die 3., aktualisierte Auflage,<br />

in die der Autor die jüngsten Debatten zum Thema eingearbeitet<br />

hat und die die dramatischen Entwicklungen in<br />

mehreren Ländern Europas behandelt.


Aktualisierte Nachauflagen • 27<br />

Dietmar Arnold · Ingmar Arnold · Frieder Salm<br />

Dunkle Welten<br />

Bunker, Tunnel und Gewölbe unter Berlin<br />

10., stark aktualisierte<br />

Jubiläumsausgabe<br />

240 Seiten • 252, teils farb. Abbildungen<br />

Festeinband • 21 x 25 cm<br />

ISBN 978-3-86153-731-1<br />

29,90 € (D) • 30,80 € (A)<br />

Auslieferung im August <strong>2013</strong><br />

9 783861 537311<br />

»Der Wert des Buches liegt nicht allein in den sorgfältig dokumentierten<br />

Untergrundanlagen, er liegt ebenso in den klug dosierten historischen, geologischen,<br />

ökonomischen und politischen Hintergrundinformationen über die<br />

›dunklen Welten‹ der deutschen Hauptstadt.«<br />

Wiener Zeitung<br />

Die geheimnisvollen dunklen Welten unter Berlin sind für<br />

die Öffentlichkeit kaum zugänglich, und selbst den Verantwortlichen<br />

der Stadt geben sie mitunter Rätsel auf. Viele Dokumente<br />

gingen im Krieg verloren, so dass immer wieder<br />

neue unterirdische Anlagen auftauchen.<br />

Die Autoren des Buches haben es sich mit ihrem Verein<br />

»Berliner Unterwelten« zur Aufgabe gemacht, Licht in dieses<br />

Dunkel zu bringen. Sie durchforschten in- und ausländische<br />

Archive, befragten Zeitzeugen und erkundeten vor Ort Bahnhöfe<br />

ohne Gleisanschluss, Verbindungsgänge ohne Ausstieg<br />

und Betonkolosse ohne jede Funktion. Sie erzählen die Geschichte<br />

der vielfältigen Nutzung des Berliner Untergrundes<br />

und berichten dabei von Gruften und Brauereikellern genauso<br />

wie von Kanalisationsschächten, Rohrpostleitungen,<br />

Bunkern und »Blinden Tunneln« sowie von der Unterwelt im<br />

Untergrund.<br />

Helmut Braun (Hg.)<br />

Czernowitz<br />

Die Geschichte einer untergegangenen Kulturmetropole<br />

3., aktualisierte<br />

Auflage<br />

184 Seiten • 148, teils farb. Abbildungen • 4 Karten<br />

Festeinband • 21 x 25 cm<br />

ISBN 978-3-86153-750-2<br />

29,90 € (D) • 30,80 € (A)<br />

Auslieferung im September <strong>2013</strong><br />

9 783861 537502<br />

»Zusammen mit alten Ansichtskarten und nachkolorierten Fotografien entsteht<br />

ein Bild von Czernowitz, das der Nostalgie einerseits nachgibt, sich aber durch<br />

die differenzierten Texte zugleich absichert.«<br />

Literaturen<br />

Einst war Czernowitz die pulsierende Hauptstadt des österreich-ungarischen<br />

Kronlandes Bukowina und trug stolz den<br />

Beinamen »Klein-Wien des Ostens«. Keine der fünf Gruppen<br />

in der Vielvölkergemeinde hatte die Mehrheit, weshalb Deutsche,<br />

Juden, Ukrainer, Rumänen und Polen ihr Zusammenleben<br />

auf Kompromissbereitschaft gründen mussten – bis<br />

die Stadt im 20. Jahrhundert zum Spielball der Großmächte<br />

wurde.<br />

Fünf Autoren erzählen von der bewegten Vergangenheit und<br />

schwierigen Gegenwart dieser Stadt, die seit der »Orangenen<br />

Revolution« ihre kulturellen Wurzeln wieder entdeckt und<br />

sich um einen Brückenschlag nach Westeuropa bemüht.<br />

In mehr als 100, teilweise farbigen Fotos wird sichtbar, welche<br />

Schätze es hier zu entdecken gibt.<br />

Jedes Jahr kommen mehr als 50 000 Touristen nach Czernowitz,<br />

die Mehrheit davon aus den deutschsprachigen Ländern.


Ehemaliger Grenzverlauf bei Waddekath (Sachsen-Anhalt), 1986 und 2010.<br />

ISBN 978-3-86153-560-7<br />

9 783861 535607<br />

ISBN 978-3-86153-414-3<br />

9 783861 534143<br />

28 • Geschichte in Bild und Text – lieferbare Titel<br />

Orte der Geschichte – und was aus ihnen wurde<br />

Philipp Springer<br />

Bahnhof der Tränen<br />

Die Grenzübergangsstelle Berlin-Friedrichstraße<br />

NEU<br />

ca. 200 Seiten • zahlreiche Abbildungen • Broschur • 21 x 25 cm<br />

ISBN 978-3-86153-719-9<br />

19,90 € (D) • 20,50 € (A)<br />

9 783861 537199<br />

Der »absurdeste Bahnhof Berlins« (Jens Sparschuh) war spätestens seit dem<br />

Mauerbau 1961 ein einzigartiger Zwischenraum im Spannungsfeld von Ost<br />

und West. Hier manifestierte sich das nahezu perfekte Grenzregime von<br />

Staatssicherheit und Nationaler Volksarmee genauso wie das Gefühl der<br />

Zusammengehörigkeit der Deutschen über die Mauer hinweg. Diejenigen,<br />

die den Bahnhof als Teil des Westberliner Nahverkehrssystems zum Umsteigen<br />

oder zum Einkaufen im Intershop nutzten, hatten die Grenze hier<br />

genauso vor Augen wie diejenigen, die nur den Ostteil betreten durften und die Züge gen Westen hinter einer Sperrwand<br />

hörten. Am Grenzübergang mit seiner angebauten Abfertigungshalle aus Glas kam es zu tränenreichen Abschiedsszenen,<br />

weshalb sich der Begriff »Tränenpalast« einbürgerte. Heute befindet sich in diesen Räumlichkeiten eine Ausstellung des<br />

Hauses der Geschichte zum Alltag der deutschen Teilung.<br />

n war, aber unten auf den<br />

t versahen, sind historisch<br />

in-Flaneur Heinz Knobloch<br />

mit Zeitzeugen von Götz<br />

t die heutige Situation aus<br />

he von damals und heute<br />

tergrund-Klassiker des geheimnisvolle-orte.de<br />

toph-links-verlag.de<br />

Knobloch · Richter · Wenzel Geisterbahnhöfe<br />

Heinz Knobloch · Michael Richter · Götz Thomas Wenzel<br />

Geisterbahnhöfe<br />

Westlinien unter Ostberlin<br />

7. Auflage<br />

7. Aufl.<br />

Heinz Knobloch · Michael Richter<br />

Götz Thomas Wenzel<br />

Geisterbahnhöfe<br />

Westlinien unter Ostberlin<br />

Die innerdeutsche Grenze hat über Jahrzehnte Landschaften, Dörfer und Familien zer schnit ten. Über<br />

1.393 Kilo meter zog sich ein teilweise verminter Sperrstreifen von der Ostsee küste bis nach Bayern.<br />

Zehntausende Menschen waren in ihrem täglichen Leben unmittelbar davon betroffen.<br />

Jürgen Ritter (Fotos) und Peter Joachim Lapp (Text) legen eine präzise recherchierte Doku men tation<br />

dieser erschreckend perfekten Sperranlage vor. Sie informieren nicht nur über die tech nischen Einzelheiten<br />

und die militärischen Konzepte, sondern berichten auch von jenen Menschen, denen diese<br />

Grenze zum tödlichen Ver häng nis wurde. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer politi schen Geschichte,<br />

die vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zu den Versuchen einer juristischen Aufarbeitung<br />

nach der deutschen Ver einigung reicht.<br />

Der Band dokumentiert die Veränderungen der letzten Jahre und behandelt zugleich Möglichkeiten<br />

einer angemessenen historischen Aufarbeitung.<br />

8., aktualisierte Auflage<br />

152 Seiten • 134 Abbildungen • Festeinband<br />

ISBN 978-3-86153-683-3<br />

29,90 € (D) • 30,80 € (A)<br />

www.orte-deutscher-geschichte.de<br />

www.christoph-links-verlag.de<br />

Jürgen Ritter • Peter J. Lapp Die Grenze<br />

8. aktualisierte Auflage<br />

Jürgen Ritter<br />

Peter Joachim Lapp<br />

Die Grenze<br />

Ein deutsches<br />

Bauwerk<br />

8. Aufl.<br />

Jürgen Ritter · Peter Joachim Lapp<br />

Die Grenze<br />

Ein deutsches Bauwerk<br />

208 Seiten • 219 Abbildungen • Festeinband<br />

ISBN 978-3-86153-560-7<br />

29,90 € (D) • 30,80 € (A)<br />

len als die Wiege<br />

Flüssig keits rakete,<br />

rnwaffe konzipiert<br />

V1 und V2 in den<br />

atzungs zeit in den<br />

ündes als Flotten -<br />

armee. Sie verfol -<br />

enkmal landschaft<br />

Nut zung des teilph-links-verlag.de<br />

her-geschichte.de<br />

RAKETENSPUREN<br />

Volkhard Bode<br />

Gerhard Kaiser<br />

RAKETENSPUREN<br />

Waffenschmiede und<br />

Militärstandort Peenemünde<br />

8. Aufl.<br />

Volkhard Bode · Gerhard Kaiser<br />

Raketenspuren<br />

Waffenschmiede und<br />

Militärstandort Peenemünde<br />

An der Ostküste Rügens, zwischen Sassnitz und Binz,<br />

sollte auf Befehl Adolf Hitlers ein gigantisches Seebad<br />

der NS-Organisation »Kraft durch Freude« entstehen.<br />

Geplant für 20 000 Menschen, entwickelte sich dieses<br />

Gelände schnell zur größten Baustelle des Reiches.<br />

Der Rohbau war bis 1939 errichtet, doch zur Vollendung<br />

kam es nicht mehr. Nach Kriegsende nutzte die DDR-<br />

Volksarmee das Areal für sich, es wurde militärisches<br />

Sperrgebiet. Ab 1990 kamen mit den staunenden<br />

Urlaubern auch die Immobilienspekulanten. Das große<br />

Streiten begann.<br />

Jürgen Rostock (Text) und Franz Zadniček (Bilder)<br />

rekonstruieren die Geschichte dieses beinahe vergessenen<br />

Großprojektes der NS-Zeit.<br />

Rostock · Zadniček Paradiesruinen<br />

Jürgen Rostock Franz Zadniček<br />

PARADIES RUINEN<br />

Das KdF-Seebad der Zwanzigtausend auf Rügen<br />

9. Aufl.<br />

Jürgen Rostock · Franz Zadniček<br />

Paradiesruinen<br />

Das KdF-Seebad der Zwanzigtausend<br />

auf Rügen<br />

<strong>Ch</strong>.<strong>Links</strong> <strong>Verlag</strong><br />

212 Seiten • 266 Abbildungen • Broschur<br />

ISBN 978-3-86153-345-0<br />

19,90 € (D) • 20,50 € (A)<br />

www.christoph-links-verlag.de<br />

9., aktualisierte Auflage<br />

152 Seiten • 143 Abbildungen • Festeinband<br />

ISBN 978-3-86153-414-3<br />

19,90 € (D) • 20,50 € (A)<br />

15 mm<br />

len, in das frühere<br />

en einstmals Hitlers<br />

leitete er den grau-<br />

Weltkrieg. Bekannt<br />

am 20. Juli 1944.<br />

en Armee. Teile der<br />

Neumärker . Conrad . Woywodt Wolfsschanze<br />

Uwe Neumärker<br />

Robert Conrad . Cord Woywodt<br />

Wolfsschanze<br />

Hitlers Machtzentrale<br />

im Zweiten Weltkrieg<br />

4. Aufl.<br />

Uwe Neumärker · Robert Conrad<br />

Cord Woywodt<br />

Wolfsschanze<br />

Hitlers Machtzentrale im Zweiten Weltkrieg<br />

Lars Hellwinkel<br />

Hitlers Tor<br />

zum Atlantik<br />

Die deutschen Marinestützpunkte<br />

in Frankreich 1940 –1945<br />

Lars Hellwinkel<br />

Hitlers Tor zum Atlantik<br />

Die deutschen Marinestützpunkte<br />

in Frankreich 1940 – 1945<br />

, und veranschauliktualisiert<br />

und liegt<br />

r-geschichte.de<br />

-links-verlag.de<br />

240 Seiten • 208 Abbildungen • Broschur<br />

ISBN 978-3-86153-433-4<br />

19,90 € (D) • 20,50 € (A)<br />

224 Seiten • 153 Abbildungen • Festeinband<br />

ISBN 978-3-86153-672-7<br />

34,90 € (D) • 35,90 € (A)


Unser Partnerprogramm für den Buchhandel!<br />

Werden Sie Teil unseres Partnerprogramms<br />

• 29<br />

Mit über 160 Buchhandlungen arbeiten wir seit Frühjahr 2012 noch intensiver als bislang zusammen. Von<br />

Flensburg bis Konstanz präsentieren »unsere« Partnerbuchhandlungen ca. 10 Prozent unseres lieferbaren<br />

Programms (25 – 30 Titel) und erhalten im Gegenzug unschlagbare Vorzugskonditionen.<br />

Die ersten Ergebnisse sind ausnahmslos positiv – weitere Partner sind uns daher jederzeit willkommen! Dabei<br />

spielt es überhaupt keine Rolle, ob Ihre Buchhandlung 60 oder 600 Quadratmeter groß ist. Wenn Sie Ihr<br />

Sortiment in den Bereichen Politik, Geschichte, Reise, Lebenshilfe oder Wissenschaft schärfen möchten und<br />

dabei nicht zuletzt auch kaufmännische Aspekte eine Rolle spielen, sollten wir unbedingt in Kontakt treten.<br />

Neugierig geworden? Benjamin Liebhäuser freut sich auf Ihren Anruf. Sie werden sehen, es lohnt sich für<br />

beide Seiten …<br />

Partnerbuchhandlungen sind<br />

unter anderem:<br />

Lehmkuhl<br />

Ihre Buchhandlung in Schwabing<br />

Viele unserer Partnerbuchhandlungen<br />

sind auch im Verein<br />

BUY LOCAL engagiert.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Benjamin Liebhäuser<br />

Kaufmännische Geschäftsführung<br />

Schönhauser Allee 36<br />

10435 Berlin<br />

Telefon (030) 44 02 32-12<br />

vertrieb@christoph-links-verlag.de<br />

www.christoph-links-verlag.de<br />

Gebündelte Lieferung<br />

über PROLIT:<br />

Achtung,<br />

engagierter<br />

Buchhändler!


30 • Rückblick und Ausblick<br />

Rückblick und Ausblick<br />

Normalerweise wird an dieser Stelle über unsere erfolgreichen<br />

Titel der letzten Saison und die tollen Erwartungen<br />

fürs neue Programm berichtet. Doch ehrlicherweise sollte<br />

man gelegentlich auch mal zugeben, dass nicht immer alles<br />

perfekt läuft und der <strong>Verlag</strong>salltag mitunter auch ganz schön<br />

holprig sein kann. Das Frühjahr <strong>2013</strong> hat uns das mal wieder<br />

vor Augen geführt. Den Titel »Der geplünderte Planet –<br />

Wie die Rohstoffmärkte funktionieren und wer davon profitiert«<br />

mussten wir ins <strong>Herbst</strong>programm verschieben, da der<br />

Autor unerwartet universitäre Verpflichtungen übernehmen<br />

musste, die ihm keine Zeit für die Überarbeitung ließen. Die<br />

Erinnerungen des amerikanischen Germanisten Richard<br />

Zipser an seine Begegnungen in der DDR-Literaturszene<br />

haben wir vier Wochen später als geplant ausgeliefert, galt es<br />

doch zunächst, eine Reihe juristischer Hürden aus dem Weg<br />

zu räumen. Und der Bildband »Bahnhof der Tränen« über<br />

die Grenzübergangsstelle Berlin-Friedrichstraße hat sich in<br />

der Fotorechteklärung als derart kompliziert erwiesen, dass<br />

er erst nach dieser Vorschau in den Handel kommen wird.<br />

Wie gut, wenn man daneben noch Titel hat, die das große<br />

Interesse der Leser und Medien finden und die sich in wenigen<br />

Wochen zigtausendfach verkaufen, wie die glänzende<br />

Biografie von Eckard Michels »Guillaume, der Spion« und<br />

der aufregende Band »Wo ist Lieutenant Adkins?« über das<br />

Schicksal desertierter Nato-Soldaten in der DDR von Peter<br />

Köpf.<br />

Wir hoffen jetzt sehr, dass das <strong>Herbst</strong>programm ruhiger entstehen<br />

wird und Sie uns auch weiterhin gewogen bleiben.<br />

Dr. <strong>Ch</strong>ristoph <strong>Links</strong>, Verleger<br />

Am geschichtsträchtigen Ort stellte Eckard Michels (Mitte) seine<br />

Guillaume-Biografie vor: im Kanzlerbungalow in Bonn. (links: Lektor<br />

Burkard Miltenberger, rechts: Verleger <strong>Ch</strong>ristoph <strong>Links</strong>)<br />

In der prachtvollen Villa Weigang in Bautzen berichtete Peter Köpf<br />

(Mitte) von den in die DDR desertierten Nato-Soldaten (»Wo ist<br />

Lieutenant Adkins?«).<br />

© Klaus Robe<br />

»Dritte Generation Ost« und »Eisenkinder« – beide Bücher waren<br />

Gegenstand des Gesprächs im Willy-Brandt-Haus. Manuela Schwesig<br />

(2.v.r.) verkündete bei dieser Gelegenheit die Gewinner des Gustav-<br />

Heinemann-Bürgerpreises: das Netzwerk 3te Generation Ost.<br />

© Holger John / VIADATA<br />

Ruth Kinet reiste zur Frühlingslese mit ihrem Länderporträt »Israel «<br />

nach Erfurt, wo sie ihr Buch im Gespräch mit Staatssekretär Dietmar<br />

Herz (rechts) vorstellte. (links: Paul Pasch von der Friedrich-<br />

Ebert-Stiftung)


Ansprechpartner – Vertreter, Auslieferung, <strong>Verlag</strong> • 31<br />

Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen<br />

(PLZ-Gebiete 21 und 27)<br />

Martin Goldberg<br />

Freys Bücherdienste<br />

Weidenallee 51<br />

20357 Hamburg<br />

Telefon (040) 52 55 01 42<br />

Fax (040) 52 55 02 47<br />

mail@freysbuecherdienste.de<br />

Bremen, Bremerhaven, Niedersachsen<br />

(außer PLZ-Gebiete 21 und 27)<br />

Jürgen vom Hoff<br />

Freys Bücherdienste<br />

Weidenallee 51<br />

20357 Hamburg<br />

Telefon (040) 52 55 01 42<br />

Fax (040) 52 55 02 47<br />

mail@freysbuecherdienste.de<br />

Berlin, Brandenburg (Nord),<br />

Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Sachsen-Anhalt (Nord)<br />

Dagmar Matthiesen<br />

Liselotte-Hermann-Straße 2<br />

10407 Berlin<br />

Telefon (030) 421 22 45<br />

Fax (030) 421 22 46<br />

berliner-verlagsvertretungen@t-online.de<br />

Bayern<br />

Cornelia und Stefan Beyerle<br />

Vorm Holz 1<br />

82380 Peißenberg<br />

Telefon (088 03) 48 91 13<br />

Fax (088 03) 609 05<br />

info@beyerle-vv.de<br />

www.beyerle-vv.de<br />

Brandenburg (Süd), Sachsen,<br />

Thüringen, Sachsen-Anhalt (Süd)<br />

Lothar Bader<br />

Schandauer Straße 25<br />

01277 Dresden<br />

Telefon (03 51) 317 90 50<br />

Fax (03 51) 317 90 48<br />

bader@vbmv.de<br />

Hessen, Rheinland-Pfalz,<br />

Saarland, Luxemburg<br />

Raphael Pfaff<br />

An den Drei Hohen 51<br />

60435 Frankfurt / M.<br />

Telefon (069) 54 89 03 66<br />

Fax (069) 54 90 24<br />

raphael.pfaff@web.de<br />

www.raphaelpfaff.de<br />

Baden-Württemberg<br />

Tilmann Eberhardt<br />

Ludwigstraße 93<br />

70197 Stuttgart<br />

Telefon (07 11) 615 28 20<br />

Fax (07 11) 615 31 01<br />

tilmanneberhardt@aol.com<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Nach dem frühen Tod unseres<br />

langjährigen Vertreters Georg<br />

Leifels wird das Reisegebiet<br />

vorübergehend von unserem Vertriebsleiter<br />

Benjamin Liebhäuser<br />

mitbetreut (siehe unten).<br />

Auslieferung Schweiz<br />

AVA <strong>Verlag</strong>sauslieferung<br />

Centralweg 16<br />

CH-8910 Affoltern a. A.<br />

Telefon (044) 762 42 50<br />

Fax (044) 762 42 10<br />

verlagsservice@ava.ch<br />

Vertreter Schweiz<br />

Richard Bhend<br />

b+i buch und information ag<br />

Hofackerstraße 13<br />

CH-8032 Zürich<br />

Telefon (044) 422 12 17<br />

Fax (044) 381 43 10<br />

r.bhend@ava.ch<br />

Auslieferung Österreich<br />

Mohr-Morawa<br />

Buchvertrieb GmbH<br />

Sulzengasse 2<br />

A-1230 Wien<br />

Telefon (01) 680 14-0<br />

Fax (01) 689 68-00 / 688 71-30<br />

Bestellservice:<br />

Tel. +43 1 680 14-5<br />

Mail: bestellung@mohrmorawa.at<br />

Vertreter Österreich West<br />

Günter Thiel<br />

guenter.thiel@mohrmorawa.at<br />

Vertreter Österreich Ost<br />

Günther Raunjak<br />

guenther.raunjak@mohrmorawa.at<br />

Auslieferung Deutschland<br />

Prolit <strong>Verlag</strong>sauslieferung<br />

Siemensstraße 16<br />

35463 Fernwald<br />

<strong>Verlag</strong>s betreuer:<br />

Martin Jenne<br />

Telefon (06 41) 943 93-27<br />

Fax (06 41) 943 93-29<br />

m.jenne@prolit.de<br />

Besuchen Sie uns auf facebook oder twitter, wir freuen uns über Ihr Interesse:<br />

facebook.com/<strong>Ch</strong>ristoph.<strong>Links</strong>.<strong>Verlag</strong><br />

twitter.com/<strong>Ch</strong><strong>Links</strong><strong>Verlag</strong><br />

<strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> <strong>Verlag</strong> GmbH, Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin, Tel. (030) 440232-0, www.christoph-links-verlag.de<br />

Programm / Geschäftsführung Dr. <strong>Ch</strong>ristoph <strong>Links</strong> verleger@christoph-links-verlag.de (030) 4402 32-0<br />

Vertrieb / Kaufm. Geschäftsführung Benjamin Liebhäuser vertrieb@christoph-links-verlag.de (030) 4402 32-12<br />

Vertriebsassistenz Patricia Bohnstedt vertriebsassistenz@christoph-links-verlag.de (030) 4402 32-35<br />

Presse / Veranstaltungen Edda Fensch presse@christoph-links-verlag.de (030) 4402 32-10<br />

Lektorat Burkard Miltenberger lektorat@christoph-links-verlag.de (030) 4402 32-13<br />

Herstellung Nadja Caspar herstellung@christoph-links-verlag.de (030) 4402 32-17<br />

Finanzen / Honorare Kerstin Ortscheid mail@christoph-links-verlag.de (030) 4402 32-0<br />

Auslandsrechte Margit Stragies foreign-rights@christoph-links-verlag.de (030) 4402 32-0<br />

Digitale Projekte Martin Kaule webmaster@christoph-links-verlag.de (030) 4402 32-14


Bereits angekündigt – schon vorgemerkt?<br />

Andrea Röpke · Andreas Speit (Hg.)<br />

Blut und Ehre<br />

Geschichte und Gegenwart rechter Gewalt in Deutschland<br />

ca. 300 Seiten • Festeinband mit Schutzumschlag<br />

ISBN 978-3-86153-707-6<br />

19,90 € (D) • 20,50 € (A)<br />

Andrea Röpke und Andreas Speit legen in ihrer bewährt reportageartigen Darstellungsform<br />

einen Überblick zur gesamten Geschichte des rechten Terrors in der Bundesrepublik<br />

vor – bis hin zum Nationalsozialistischen Untergrund. Ein unverzichtbares Handbuch mit<br />

Hunderten Namen und Organisationen in mehreren Registern.<br />

Weitere lieferbare Titel von Andrea Röpke und Andreas Speit:<br />

3. Auflage 3. Auflage<br />

Mädelsache!<br />

Frauen in der Neonazi-Szene<br />

248 Seiten • 18 Abbildungen • Broschur<br />

ISBN 978-3-86153-615-4<br />

16,90 € (D) • 17,40 € (A)<br />

Neonazis in Nadelstreifen<br />

Die NPD auf dem Weg<br />

in die Mitte der Gesellschaft<br />

224 Seiten • 21 Abbildungen • Broschur<br />

ISBN 978-3-86153-564-5<br />

16,90 € (D) • 17,40 € (A)<br />

Dieter Eich · Ralf Leonhard<br />

Der geplünderte Planet<br />

Wie die Rohstoffmärkte funktionieren<br />

und wer davon profitiert<br />

Neu im<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2013</strong><br />

ca. 220 Seiten • Broschur<br />

ISBN 978-3-86153-710-6<br />

16,90 € (D) • 17,40 € (A)<br />

Bei anhaltendem Rohstoffverbrauch benötigen wir in 25 Jahren drei (3!) Erden, um<br />

den Bedarf zu decken. In einigen Industriezweigen gibt es bereits jetzt einen deutlichen<br />

Mangel an seltenen Mineralien. Doch die Politik hat eine gezielte ressourcenschonende<br />

Wirtschafts strategie verschlafen. Die Autoren stellen alternative Konzepte vor.<br />

Arbeitskreis der<br />

Kurt-Wolff-Stiftung<br />

<strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> <strong>Verlag</strong> GmbH<br />

Schönhauser Allee 36<br />

10435 Berlin<br />

Tel.: (030) 44 02 32-0<br />

Fax: (030) 44 02 32-29<br />

www.christoph-links-verlag.de<br />

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