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SPIELZEIT<br />

2013/14<br />

LUZERNER<br />

THEATER...


Sponsoren und Gönner<br />

SPIELZEIT 2013/14<br />

Albert Koechlin Stiftung AKS<br />

Alice Bucher-Stiftung Luzern<br />

Allegro Stiftung<br />

Artephila Stiftung<br />

Arthur Waser Stiftung Luzern<br />

AVINA STIFTUNG<br />

Hermann Alexander Beyeler, Stifter des<br />

Kunst- und KulturZentrums Littau-Luzern<br />

Peter Bucher, Sarnen/Luzern<br />

Büro für Bauökonomie AG Luzern<br />

Daria Nyzankiwska Dance Foundation<br />

Dätwyler Stiftung<br />

Engelberger Druck AG<br />

Ernst Göhner Stiftung<br />

ewl energie wasser luzern<br />

Familien-Vontobel-Stiftung<br />

Freunde des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s<br />

Frey + Cie, Luzern<br />

Geistlich Pharma AG<br />

Gemeinnützige Gesellschaft<br />

der Stadt Luzern<br />

Gmür + Co. AG Transporte Luzern<br />

Hotel Schweizerhof Luzern<br />

Ida und Albert Flersheim-Stiftung<br />

Inova Management AG<br />

Josef Müller Stiftung Muri<br />

Axelle und Max Koch, Meggen<br />

LANDIS & GYR STIFTUNG / Siemens<br />

Building Technologies<br />

LGT Bank (Schweiz) AG<br />

<strong>Luzerner</strong> Jugendstiftung<br />

<strong>Luzerner</strong> Kantonalbank<br />

Migros-Kulturprozent<br />

MSD Merck Sharp & Dohme AG<br />

Paul Schiller Stiftung<br />

Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung<br />

Salvisberg Verwaltungen<br />

Securitas AG, Regionaldirektion Luzern<br />

Société Suisse des Auteurs (SSA)<br />

Sportmedizin St. Anna im Bahnhof<br />

Stiftung Accentus, Lily Waeckerlin Fonds<br />

TANZfreunde <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />

TGS Architekten AG<br />

<strong>Theater</strong>club Luzern<br />

Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG<br />

Sowie weitere Gönner, die ungenannt<br />

bleiben möchten<br />

Öffentliche Beiträge<br />

Zweckverband Grosse Kulturbetriebe mit Subventionen von Kanton und Stadt Luzern.<br />

Kantone Aargau, Obwalden, Nidwalden, Schwyz, Uri, Zug und Zürich mit indirekten<br />

Beiträgen im Rahmen des interkantonalen Kulturlastenausgleichs.<br />

Gemeinden Altdorf, Ballwil, Eschenbach, Küssnacht, Sarnen und Sempach.<br />

Wir danken unseren Partnern für ihr grosszügiges Engagement.<br />

LUZERNER<br />

THEATER...


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

Premierenübersicht<br />

Musiktheater<br />

«Man braucht die Dinge weder kommentieren,<br />

noch analysieren, sie zeigen sich.»<br />

Ludwig Wittgenstein<br />

Liebe Freunde des<br />

<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s<br />

Do. 29.8.2013, <strong>Theater</strong> 21<br />

Pnima ... Ins Innere Oper in drei Szenen von Chaya Czernowin, SE<br />

Sa. 14.9.2013, <strong>Theater</strong> 23<br />

La Cenerentola Komische Oper in zwei Akten<br />

von Gioacchino Rossini, WA<br />

Do. 31.10.2013, <strong>Theater</strong> 32<br />

Kiss Me, Kate Musical in zwei Akten von Cole Porter<br />

Sa. 11.1.2014, <strong>Theater</strong> 40<br />

Alcina Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel<br />

Sa. 15.2.2014, UG 44<br />

The Boatswain’s Mate Komische Oper in zwei Akten von Ethel Smyth<br />

So. 23.2.2014, <strong>Theater</strong> 47<br />

Carmen Oper in vier Akten von Georges Bizet<br />

So. 27.4.2014, <strong>Theater</strong> 59<br />

Don Pasquale Komische Oper in drei Akten von Gaetano Donizetti<br />

Do. 5.6.2014, <strong>Theater</strong> 68<br />

Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch<br />

Komische Oper in zwei Akten von Elisabeth Naske, UA<br />

UA Uraufführung, SE Schweizer Erstaufführung, WA Wiederaufnahme<br />

Seit vielen Jahren begleitet mich in<br />

meiner <strong>Theater</strong>arbeit ein scheinbar einfacher<br />

Satz von Ludwig Wittgenstein<br />

(1889-1951). Auf einem unterdessen<br />

stark vergilbten Papierfetzen habe ich<br />

mir eine These des Philosophen aufgeschrieben<br />

und jeweils in meinen<br />

unterschiedlichen Büros an die Wand<br />

gehängt. Da hängt er nun, der Satz,<br />

und lächelt mich an und fordert mich<br />

auf, die klare, logische Innenkraft der<br />

Dinge zu suchen, der Welt ihren Ausdruck<br />

zu lassen und zu vertrauen auf<br />

das, was ist, und nicht auf das, was<br />

ich glaube, zu sein hat.<br />

Jede <strong>Theater</strong>aufführung, ein gesamter<br />

Spielplan, jede Zusatzveranstaltung<br />

braucht im guten Falle nicht kommentiert<br />

zu werden, sie erklärt sich zwar<br />

nicht von selbst, aber, bei einer inspirierten<br />

Arbeit, selber. Das ist mein<br />

Anspruch ans <strong>Theater</strong>.<br />

Das heisst nicht, dass wir auch in Zukunft<br />

die von uns sehr erfolgreich<br />

betriebene Vermittlungsarbeit nicht<br />

ernst nehmen und mit kreativer Energie<br />

anfüllen wollen. Der Spielplan 2013/14<br />

ist dicht, zeitgenössisch, mit vielen unterschiedlichen<br />

Blicken auf die Kulturgeschichte,<br />

mit Liebe zum Amüsement,<br />

mit der Sehnsucht nach Stille, mit der<br />

Lust auf Verrücktheit, mit dem Glauben<br />

an die Phantasie, mit über raschenden<br />

Ent deckungen, mit Zuneigung zu unserem<br />

Publikum, mit Risikobereitschaft<br />

und mit dem Willen zum Erfolg. Und<br />

der Spielplan erklärt sich bei genügend<br />

Aufmerksamkeit, bei genauem Hinsehen,<br />

selber. «Die Dinge zeigen sich».<br />

Ihr<br />

Dominique Mentha, Direktor<br />

P.S.: Wittgenstein, schau weg. Hier<br />

kommt doch noch ein schüchterner<br />

Kommentar. Die Sparte Musiktheater<br />

hat ein verstecktes Motto: Frauenbilder.<br />

Es geht nämlich in so gut wie allen<br />

Stücken um besondere Frauenfiguren,<br />

die ein ganz spezielles Bild von Weiblichkeit<br />

zeigen: Carmen, Alcina, Norina,<br />

Lilli/Kathryn und auch die Heldin in<br />

«The Boatswain’s Mate». Richtig spannend<br />

ist dabei aber auch, welches Bild<br />

sich die Männer von den Frauen<br />

machen.<br />

Unsere Künstler wurden für dieses<br />

Heft vom renommierten Foto grafen<br />

Sepp Dreissinger porträtiert.<br />

4 5


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

Premierenübersicht<br />

Schauspiel<br />

«Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um.»<br />

Liebes Publikum!<br />

Herbert Achternbusch<br />

Sa. 12.10.2013, <strong>Theater</strong> 27<br />

Tschechows Kirschgarten Schauspiel nach Anton Tschechow<br />

So. 20.10.2013, UG 30<br />

Keine Stücke über Krieg Zeitgenössische Dramatik aus Serbien,<br />

Bosnien-Herzegowina und dem Kosovo<br />

Gesicht aus Glas von Marija Karaklajić, DSE / Wie wenn das eine Vorstellung wäre ...<br />

Eine Mausefalle von Almir Imširević, DSE / Yue, Madeleine, Yue von Jeton Neziraj, DSE<br />

Mi. 20.11.2013, <strong>Theater</strong> 35<br />

99 Elefanten Zauberstück für Kinder mit Alex Porter, UA<br />

Sa. 7.12.2013, <strong>Theater</strong> 37<br />

Der gute Mensch von Sezuan Parabelstück von Bertolt Brecht<br />

Sa. 1.2.2014, <strong>Theater</strong> 43<br />

The Rocky Horror Show Schauspielmusical von Richard O’Brien<br />

Fr. 14.3.2014, <strong>Theater</strong> Pavillon Luzern 49<br />

My only friend, the end Schauspiel von Martina Clavadetscher, UA<br />

Fr. 21.3.2014, UG 53<br />

Ändere den Aggregatzustand deiner Trauer oder Wer macht dir die<br />

Trauerränder weg? Schauspiel von Katja Brunner, UA<br />

Fr. 28.3.2014, <strong>Theater</strong> 55<br />

JOHANNA! Schauspiel nach Friedrich Schiller, George Bernard Shaw,<br />

Jean Anouilh, Felix Mitterer und Felicitas Hoppe<br />

Sa. 12.4.2014, UG 56<br />

Nachruf Schauspiel von Daniel Mezger, UA<br />

Sa. 3.5.2014, UG 63<br />

nahkampf Schauspiel von Sabine Harbeke, UA<br />

Fr. 16.5.2014, <strong>Theater</strong> 64<br />

Warten auf Godot Schauspiel von Samuel Beckett<br />

DSE Deutschsprachige Erstaufführung, UA Uraufführung<br />

Ich freue mich, Ihnen den Spielplan<br />

des Schauspiels präsentieren zu<br />

können. Aber Vorsicht! Sie halten mit<br />

diesem Spielzeitheft nur Ankündigungen<br />

in der Hand: Namen, Titel,<br />

Daten, Konstellationen. Wir haben uns<br />

entschieden: für Inhalte, Regisseure,<br />

ästhetische Handschriften. Aber<br />

passiert ist noch nichts.<br />

Unser Planen kann nur Themen setzen,<br />

Menschen zusammenbringen und gute<br />

Bedingungen schaffen. Die Hoffnung<br />

beflügelt uns, dass das Zusammentreffen<br />

unterschiedlichster Künstler zu Unerwartetem<br />

führt, Temperamente sich<br />

reiben, Überraschungen möglich sind.<br />

Genauso, wie Ereignisse sich nicht<br />

vorhersehen lassen, sondern «sich ereignen»,<br />

so lässt sich der künstlerische<br />

Prozess im <strong>Theater</strong> nicht verordnen;<br />

«es» muss passieren. Wir glauben,<br />

Ihnen eine Spielzeit präsentieren zu<br />

können, in der viel passieren kann!<br />

In Zusammenarbeit mit dem Festival<br />

CULTURESCAPES zeigen wir aktuelle<br />

Stücke, die sich mit der politischen<br />

und gesellschaftlichen Umbruchsituation<br />

in Südosteuropa beschäftigen.<br />

Im Zentrum steht eine Begegnung<br />

unseres Ensembles mit einem serbischen<br />

Regie- und Schauspielerteam,<br />

das sich, ausgehend von Anton<br />

Tschechows «Kirschgarten», mit dem<br />

Phänomen des Wandels auseinandersetzen<br />

wird.<br />

Die Regisseurin Sabine Auf der Heyde<br />

wird sich der Figur der Johanna von<br />

Orléans nähern und sie auf ihre Bedeutung<br />

für das Hier und Jetzt untersuchen,<br />

unsere Hausautorin Martina<br />

Clavadetscher ein Stück für Jugendliche<br />

schreiben, drei neue Texte von<br />

Schweizer Autorinnen und Autoren<br />

werden zur Uraufführung gelangen und<br />

der Zauberer Alex Porter ent wickelt<br />

mit seinen Mitstreitern ein <strong>Theater</strong>stück<br />

für Kinder.<br />

Wir haben geplant – jetzt planen Sie<br />

hoffentlich ihre Besuche bei uns – und<br />

dann freuen wir uns darauf, was passiert,<br />

wenn Sie uns besuchen!<br />

Herzlich, Ihr<br />

Andreas Herrmann, Künstlerischer<br />

Leiter des Schauspiels<br />

6 7


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

Premierenübersicht Tanz<br />

«Dance disappears almost at the moment of its manifestation.<br />

It is an extreme expression of the present,<br />

a perfect metaphor for life.»<br />

<br />

Crystal Pite<br />

Fr. 27.9.2013, <strong>Theater</strong> 24<br />

Tanz 13: Dornröschen Ballett von Stijn Celis mit Musik<br />

von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, UA<br />

Fr. 13.12.2013, UG 38<br />

Tanz 14: NUTS! «Der Nussknacker», choreografiert von Kinsun Chan, UA<br />

Sa. 15.3.2014, <strong>Theater</strong> 50<br />

Tanz 15: Moving Metaphors Choreografien von Patrick Delcroix<br />

und Lukáš Timulak, UA<br />

Sa. 31.5.2014, Südpol 67<br />

Dancemakers Series #5 Choreografien aus dem Tanzensemble, UA<br />

UA Uraufführung<br />

Liebes Publikum!<br />

Ihre Besuche, Ihr Applaus und Ihre<br />

Begeisterung haben uns in den letzten<br />

vier Spielzeiten motiviert, in jeder<br />

Vorstellung das Beste zu geben. «Tanz<br />

<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>» hat mit 22 Uraufführungen<br />

bei Ihnen und in der internationalen<br />

Tanzwelt Eindruck hinter lassen.<br />

Für die Spielzeit 2013/14 darf ich Ihnen<br />

weitere spannende und kreative Uraufführungen<br />

in Aussicht stellen.<br />

Märchenhaft, im wahrsten Sinne des<br />

Wortes, fängt die Spielzeit mit «Tanz 13:<br />

Dornröschen» an, dem berühmtesten<br />

Märchenballett schlechthin. Erstmals<br />

1890 in der Choreografie von Marius<br />

Petipa aufgeführt, ist «Dornröschen»<br />

eines der bis heute populärsten Ballette.<br />

Tschaikowski selbst hielt es für seine<br />

beste Ballettkomposition. Wir haben<br />

das Privileg, einen der gefragtesten<br />

zeitgenössischen Choreografen, den<br />

Belgier Stijn Celis, gewonnen zu haben.<br />

Phantasievoll geht’s weiter mit «Tanz 14:<br />

NUTS!». Zu erwarten ist eine moderne<br />

Interpretation eines weiteren Ballettklassikers:<br />

«Der Nussknacker». Der in<br />

Luzern bekannte und international erfolgreiche<br />

Kinsun Chan wird im UG das<br />

beliebte Ballett mit der Musik Tschaikowskis<br />

kreativ und farbenfroh umsetzen<br />

und uns mit einem aussergewöhnlichen<br />

Tanzerlebnis beschenken.<br />

Unsere Frühlingsproduktion «Tanz 15:<br />

Moving Metaphors» bringt in einem<br />

zweiteiligen Abend Neues und Bekanntes<br />

zusammen. Wir freuen uns,<br />

Patrick Delcroix wieder in Luzern<br />

begrüssen zu dürfen – er kreiert<br />

für uns in seiner unverwechselbaren,<br />

poetischen Handschrift ein neues<br />

Werk. Der junge Lukáš Timulak wird<br />

nach zahlreichen Erfolgen am «Nederlands<br />

Dans <strong>Theater</strong>» zum ersten Mal<br />

mit dem Ensemble «Tanz <strong>Luzerner</strong><br />

<strong>Theater</strong>» arbeiten und ein schwungvolles,<br />

dynamisches Tanzstück<br />

auf unsere Bühne stellen.<br />

Geniessen Sie die bereits fünfte Ausgabe<br />

der «Dancemakers Series», die<br />

unsere eigenen Tänzerinnen und Tänzer<br />

phantasievoll und jugendlich frisch<br />

choreografieren werden.<br />

Liebes Publikum, bleiben Sie auch in<br />

der Spielzeit 2013/14 neugierig auf das<br />

motivierte Schaffen von «Tanz <strong>Luzerner</strong><br />

<strong>Theater</strong>». Lassen Sie sich in unsere<br />

kreative, kraftvolle und sinnliche Welt<br />

des Tanzes entführen!<br />

Ihre<br />

Kathleen McNurney<br />

Künstlerische Leiterin<br />

«Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>»<br />

8 9


ÜBER DAS HAUS<br />

<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />

Das einzige Mehrspartenhaus der Zentralschweiz wurde 1839 erbaut. Es ist das<br />

älteste noch bespielte Berufstheater der Schweiz und verfügt über drei eigene<br />

Ensembles in den Sparten Musiktheater, Schauspiel und Tanz.<br />

Pro Spielzeit werden mehr als 20 neue Inszenierungen auf die Bühne gebracht.<br />

Klassische Werke stehen dabei ebenso auf dem Spielplan wie zeitgenössische<br />

Produktionen, Ur- und Schweizer Erstaufführungen. Sie werden ergänzt durch<br />

zahlreiche Rahmenveranstaltungen und Vermittlungsangebote. Insgesamt<br />

kommt das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> auf über 350 Vorstellungen mit rund 100 000 Besucherinnen<br />

und Besuchern pro Spielzeit. Der Anteil von Jugendlichen liegt bei<br />

fast 20 Prozent. Rund drei Viertel des Publikums stammen aus der Stadt und<br />

dem Kanton Luzern, rund ein Viertel aus der übrigen Schweiz und dem Ausland.<br />

Nebst der Bühne im Haus an der Reuss werden verschiedene weitere Spielstätten<br />

bespielt: Im UG und im Südpol gibt es neue und überraschende Formate<br />

zu entdecken, im Figurentheater kommt das jüngste Publikum zum ersten<br />

Mal in Berührung mit der <strong>Theater</strong>welt und an ausgewählten weiteren Aussenspielstätten<br />

und Gastspielorten lässt sich <strong>Theater</strong> in neuer Umgebung erleben.<br />

Mit einer konsequenten Programmierung, einem neugierigen Umgang mit<br />

Texten, neuer Musik, neuen choreografischen Sprachen und einem jungen<br />

Ensemble hat sich das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> in den vergangenen Jahren national<br />

und international erfolgreich als «Entdeckertheater» positioniert.<br />

Seit seiner Eröffnung erfuhr das Haus verschiedene Strukturwechsel und Renovationen.<br />

So wurde in der letzten Spielzeit der Foyer- und Publikumsbereich<br />

erneuert und der Komfort der Bestuhlung deutlich verbessert.<br />

Mit seinem definierten Leitbild manifestiert das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> seine langfristigen<br />

Ziele sowie seine Position in der nationalen und internationalen Kultur- und<br />

<strong>Theater</strong>landschaft.<br />

Leitbild<br />

Mehrspartenhaus für die Zentralschweiz<br />

Als einziges professionelles Mehrspartentheater der Zentralschweiz produziert<br />

das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> mit eigenen Ensembles hohe künstlerische Qualität in den<br />

Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanz und Figurentheater. Es vermittelt dies<br />

einem breiten Publikum und ergänzt den Spielplan mit einem vielseitigen<br />

Rahmenprogramm.<br />

«Entdeckertheater»<br />

Als «Entdeckertheater» arbeitet das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> mit jungen Talenten<br />

unterschiedlicher Herkunft und bietet ihnen Entwicklungsmöglichkeiten auf dem<br />

Weg zu einer internationalen Karriere. Auch in Bezug auf das Repertoire,<br />

Autoren und Komponisten, Kreativteams sowie Vermittlungsformen wirkt das<br />

<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> als «Entdeckertheater».<br />

Gedächtnis, Innovation, Unterhaltung<br />

Mit dem Anspruch hoher künstlerischer Qualität produziert das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />

unter den Leitgedanken Gedächtnis, Innovation, Unterhaltung. Es orientiert<br />

sich an der zeitgemässen <strong>Theater</strong>kunst zum einen und an den Publikumsbedürfnissen<br />

zum anderen.<br />

Breites Zielpublikum<br />

Das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> verfolgt das Ziel, seine Besucher zu inspirieren und<br />

künstlerische Inhalte zu vermitteln, und will damit möglichst viele und immer<br />

wieder neue Publikumskreise – vorrangig innerhalb der Zentralschweiz –<br />

ansprechen. Mit spezifischen Angeboten richtet sich das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> an<br />

Kinder und Jugendliche sowie Senioren.<br />

Internationales Netzwerk<br />

Das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> pflegt eine enge Zusammenarbeit mit dem <strong>Luzerner</strong><br />

Sinfonieorchester und kooperiert mit den wichtigen Kultur- und Bildungsinstitutionen<br />

Luzerns. Es sucht Kooperationen mit nationalen und internationalen<br />

Partnerhäusern und -festivals. Das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> pflegt Partnerschaften mit<br />

Gönnern, Sponsoren und weiteren theaterinteressierten Kreisen.<br />

Bedeutender Auftrag- und Arbeitgeber<br />

Mit rund 400 festen und temporären Mitarbeitenden auf und hinter der Bühne<br />

kommt dem <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> als Auftrag- und Arbeitgeber in der Region<br />

Luzern auch wirtschaftlich eine bedeutende Rolle zu. Das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />

begegnet seinen Mitarbeitenden verantwortungsvoll und fair.<br />

10 11


KostümverleIh<br />

In unserem Kostüm fundus lagern<br />

über 30000 KostümteIle aus allen<br />

epochen und für jeden anlass<br />

Diese verleihen wir an Privatpersonen<br />

oder für <strong>Theater</strong>produktionen.<br />

Vereinbaren Sie einen T ermin.<br />

Margot Gadient-Rossel, Leitung Kostümfundus<br />

Tel. 041 228 14 84<br />

<strong>Luzerner</strong><br />

TheaTer…<br />

www.luzernertheater.ch<br />

HAUSAUTORIN<br />

Die Hausautorin stellt sich vor<br />

Dramatik passiert – denn konstant und zielgerade ist sie selten, die Arbeit an<br />

einem <strong>Theater</strong>stück. Während die Thematik als Grundgerüst zwar vorhanden<br />

sein mag, spielen jedoch oft Zufälle, Überraschungen oder spontane Einflüsse<br />

eine wesentliche Rolle. Insofern ist das Schreiben dem Leben nicht ganz unähnlich:<br />

Der grobe Weg mag klar sein – die einzelnen Szenen und Abschnitte<br />

jedoch entstehen erst unterwegs, beinahe magisch erscheinen neue Gabelungen,<br />

während angepeilte Abschnitte gnadenlos im Nichts verschwinden.<br />

Auf diese unberechenbare Reise will ich mich während der kommenden<br />

Spielzeit als Hausautorin mehr denn je einlassen. Gemeinsam mit den Playstation-Mitwirkenden<br />

will ich mich auch schmerzhaften Themen stellen, und<br />

dies kompromisslos, unverfälscht und im Dialog. Denn Dramatik passiert<br />

in Zusammenarbeit.<br />

Zudem soll es eine experimentierfreudige Reise zum Fundus der Inspiration<br />

werden: Wie modelliere ich aus unzähligen Songtexten ein <strong>Theater</strong>stück? Kann<br />

ich Quentin Tarantino «beim Wort nehmen» und Drehbuchsequenzen seiner<br />

Filme zu einem <strong>Theater</strong>abend collagieren? Oder wie wirken aufgezeichnete Aussagen<br />

und Regieangaben von vierjährigen Kindern, wenn sie schliesslich von<br />

erwachsenen Schauspielern gesprochen und gespielt werden? Wann verwandeln<br />

sich diese Experimente in eine eigenständige, neue Geschichte? Wann<br />

passiert «es»? Wann passiert <strong>Theater</strong>?<br />

Spannendes und Unerwartetes soll passieren am <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>. Ich freue<br />

mich auf eine mutige Spielzeit!<br />

Martina Clavadetscher<br />

Martina Clavadetscher wurde 1979 in Zug geboren und wuchs in der Zentral schweiz auf. Sie studierte<br />

Deutsche Literatur, Linguistik und Philosphie in Fribourg. Nebst <strong>Theater</strong>stücken schreibt sie Drehbücher,<br />

Radio-Kolumnen (SRF) und Prosa. Im Jahr 2012 erhielt sie den Kulturförderpreis des Kantons Schwyz.<br />

Die Hausautorenschaft am <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> wird ermöglicht durch die Zusammenarbeit<br />

mit dem Stück Labor Basel.<br />

13


Inhalt<br />

DER SPIELPLAN 17– 69<br />

NOCH MEHR SPIELPLAN 71<br />

UG 73<br />

Specials 74<br />

Veranstaltungsreihen 78<br />

Angebote für Senioren 82<br />

Weihnachten und Silvester 84<br />

THEATER FÜR JUNGE MENSCHEN 93<br />

Programm für Kinder und Familien 94<br />

Spielclubs für Kinder und Jugendliche 97<br />

Figurentheater 100<br />

Treffpunkt Schule und <strong>Theater</strong> 102<br />

TAKE! Angebote für Menschen bis 25 und Studierende 110<br />

RÜCKBLICK 2012/13 113<br />

PARTNER 125<br />

KARTEN UND ABONNEMENTS 137<br />

Karten und Service 138<br />

Saalplan und Preise 142<br />

Abonnements 145<br />

Kultur geniessen<br />

Mit meiner Bank im Hintergrund<br />

<br />

MENSCHEN UND ORTE 157<br />

Mitarbeitende 159<br />

Spielstätten 168<br />

Kontakt und Impressum 171<br />

15


DER<br />

SPIELPLAN


Premierenübersicht 2013/14<br />

Do. 29.8.2013, <strong>Theater</strong> 21<br />

Pnima ... Ins Innere Oper in drei Szenen von Chaya Czernowin, SE<br />

Sa. 14.9.2013, <strong>Theater</strong> 23<br />

La Cenerentola Komische Oper in zwei Akten<br />

von Gioacchino Rossini, WA<br />

Fr. 27.9.2013, <strong>Theater</strong> 24<br />

Tanz 13: Dornröschen Ballett von Stijn Celis mit Musik<br />

von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, UA<br />

Sa. 12.10.2013, <strong>Theater</strong> 27<br />

Tschechows Kirschgarten Schauspiel nach Anton Tschechow<br />

So. 20.10.2013, UG 30<br />

Keine Stücke über Krieg Zeitgenössische Dramatik aus Serbien,<br />

Bosnien-Herzegowina und dem Kosovo<br />

Gesicht aus Glas von Marija Karaklajić, DSE / Wie wenn das eine Vorstellung wäre ...<br />

Eine Mausefalle von Almir Imširević, DSE / Yue, Madeleine, Yue von Jeton Neziraj, DSE<br />

Do. 31.10.2013, <strong>Theater</strong> 32<br />

Kiss Me, Kate Musical in zwei Akten von Cole Porter<br />

Mi. 20.11.2013, <strong>Theater</strong> 35<br />

99 Elefanten Zauberstück für Kinder mit Alex Porter, UA<br />

Sa. 7.12.2013, <strong>Theater</strong> 37<br />

Der gute Mensch von Sezuan Parabelstück von Bertolt Brecht<br />

mit Musik von Paul Dessau<br />

Fr. 13.12.2013, UG 38<br />

Tanz 14: NUTS! «Der Nussknacker», choreografiert von Kinsun Chan, UA<br />

Sa. 11.1.2014, <strong>Theater</strong> 40<br />

Alcina Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel<br />

Sa. 1.2.2014, <strong>Theater</strong> 43<br />

The Rocky Horror Show Schauspielmusical von Richard O’Brien<br />

Sa. 15.2.2014, UG 44<br />

The Boatswain’s Mate Komische Oper in zwei Akten von Ethel Smyth<br />

So. 23.2.2014, <strong>Theater</strong> 47<br />

Carmen Oper in vier Akten von Georges Bizet<br />

Fr. 14.3.2014, <strong>Theater</strong> Pavillon Luzern 49<br />

My only friend, the end Schauspiel von Martina Clavadetscher, UA<br />

Sa. 15.3.2014, <strong>Theater</strong> 50<br />

Tanz 15: Moving Metaphors Choreografien von Patrick Delcroix<br />

und Lukáš Timulak, UA<br />

Fr. 21.3.2014, UG 53<br />

Ändere den Aggregatzustand deiner Trauer oder Wer macht dir die<br />

Trauerränder weg? Schauspiel von Katja Brunner, UA<br />

Fr. 28.3.2014, <strong>Theater</strong> 55<br />

JOHANNA! Schauspiel nach Friedrich Schiller, George Bernard Shaw,<br />

Jean Anouilh, Felix Mitterer und Felicitas Hoppe<br />

Sa. 12.4.2014, UG 56<br />

Nachruf Schauspiel von Daniel Mezger, UA<br />

So. 27.4.2014, <strong>Theater</strong> 59<br />

Don Pasquale Komische Oper in drei Akten von Gaetano Donizetti<br />

Sa. 3.5.2014, UG 63<br />

nahkampf Schauspiel von Sabine Harbeke, UA<br />

Fr. 16.5.2014, <strong>Theater</strong> 64<br />

Warten auf Godot Schauspiel von Samuel Beckett<br />

Sa. 31.5.2014, Südpol 67<br />

Dancemakers Series #5 Choreografien aus dem Tanzensemble, UA<br />

Do. 5.6.2014, <strong>Theater</strong> 68<br />

Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch<br />

Komische Oper in zwei Akten von Elisabeth Naske, UA<br />

UA Uraufführung, DSE Deutschsprachige Erstaufführung,<br />

SE Schweizer Erstaufführung, WA Wiederaufnahme,<br />

18 19


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

IM THEATER<br />

Pnima … Ins Innere<br />

Kammeroper in drei Szenen von Chaya Czernowin<br />

Nach David Grossman<br />

Ohne Sprache<br />

Premiere: Do. 29. August 2013<br />

Schweizer Erstaufführung<br />

Koproduktion mit LUCERNE FESTIVAL<br />

Revolution ist, wenn scheinbar Unerschütterliches plötzlich Risse bekommt.<br />

Das zeigt ex negativo die Kammeroper «Pnima» – das hebräische Wort für<br />

deutsch: «Ins Innere» – der israelischen Komponistin Chaya Czernowin. In Anlehnung<br />

an den experimentellen Roman «Stichwort: Liebe» von David Grossman<br />

beleuchtet sie darin die Hilflosigkeit späterer Generationen beim Umgang mit<br />

den Erfahrungen der Holocaust-Überlebenden.<br />

Ein Junge wächst mit Erwachsenen auf, die, von den Gräueln der Judenverfolgung<br />

traumatisiert, schwer an ihren ebenso furchtbaren wie unauslöschlichen<br />

Erinnerungen tragen. Keiner der Betroffenen aber ist in der Lage, über die Vergangenheit<br />

zu sprechen. Man will das Kind schützen und schweigt. So bleibt es<br />

allein mit den Ahnungen einer schrecklichen Wahrheit, die ihre zerstörerische<br />

Wirkung ungehindert fortsetzt.<br />

Czernowin nutzt sechs Soloinstrumente, ein Streichorchester und Schlagwerk,<br />

aber auch elektronische Zuspielungen, um mit einem Mix aus gestisch verdichteten<br />

Klängen und Geräuschen ein musikalisches Psychogramm der Verdrängung<br />

zu kreieren. Dabei kommt sie zur Verdeutlichung der Sprachlosigkeit ganz<br />

ohne Worte und Handlung aus, da sich die vier Gesangssolisten ausschliesslich<br />

in Lauten artikulieren. So entsteht dank der breiten Ausdruckspalette ein akustischer<br />

Schicksalsraum, angefüllt mit schmerzvollen Geschichten, der als Ausweg<br />

nur die Hoffnung auf Revolutionen kennt: darauf, dass sich etwas bewegt.<br />

Produktionsteam<br />

Howard Arman (Musikalische Leitung), David Hermann (Inszenierung), Magdalena Gut<br />

(Bühne / Kostüme), Gérard Cleven (Licht), Christian Kipper (Dramaturgie)<br />

<strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />

Spieldaten<br />

Do. 29.8. / So. 1.9. / Mo. 2.9. / Mi. 4.9. / Fr. 6.9. / So. 8.9.2013<br />

‹ Samuel Zumbühl, Schauspieler<br />

21


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

IM THEATER<br />

La Cenerentola<br />

Dramma giocoso in zwei Akten von Gioacchino Rossini<br />

Text von Jacopo Ferretti, nach Charles Perrault<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Wiederaufnahme: Sa. 14. September 2013<br />

Ein Prinz auf Brautschau, ein Familienvater in finanzieller Not, den Freuden des<br />

Alkohols gleichwohl nicht abgeneigt, drei Schwestern unter Supermodel-<br />

Konkurrenzdruck, ein Kammerdiener auf Schauspiellehrgang und ein Philosoph<br />

als Lebensberater und Krisenmanager – das sind die Ingredienzien der Opera<br />

buffa «La Cenerentola ossia La bontà in trionfo».<br />

Der Textautor Jacopo Ferretti orientierte sich auf der Suche nach einem geeigneten<br />

Komödiensujet für den Komponisten Gioacchino Rossini an dem Märchen<br />

«Aschenputtel» in der Version von Charles Perrault (1697), arbeitete die Vorlage<br />

aber – auch nach Ideen seines Kollegen Francesco Fiorini – entscheidend um.<br />

So konzentrierte er sich unter Verzicht auf alle übernatürlichen Elemente weniger<br />

auf die Suche des Prinzen nach der passenden Frau für’s Leben, als vielmehr<br />

auf die Ausarbeitung profilierter Nebenfiguren, die neben dem eher naiv-sentimental<br />

gezeichneten Hauptpaar die eigentliche Komik in bester Commedia-dellarte-Manier<br />

übernehmen.<br />

Rossini schrieb zu dieser turbulenten Screwball Comedy, die dramaturgische<br />

Raffinesse und szenischen Witz mit romantischem Zauber verbindet, eine<br />

abwechslungsreiche, bunte Musik, die einerseits den Spass an der Klamotte<br />

genüsslich zelebriert, andererseits aber auch den Momenten echt empfundener<br />

Gefühle grosse Aufmerksamkeit schenkt. So zählt dieses Meisterwerk, das<br />

die anspruchsvollste, vielseitigste Koloraturpartie im Schaffen des Komponisten<br />

enthält, zu den unbestrittenen Meilensteinen der Gattung.<br />

Produktionsteam<br />

Howard Arman (Musikalische Leitung), Sam Brown (Inszenierung), Annemarie Woods (Bühne / Kostüme),<br />

Mark Daver (Choreinstudierung), Bert Uyttenhove (Choreografie), David Hedinger (Licht),<br />

Christian Kipper (Dramaturgie)<br />

Herrenchor des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s, <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />

Spieldaten<br />

Sa. 14.9. / Sa. 21.9. / Do. 26.9. / So. 6.10. / So. 13.10. / So. 3.11. / Mi. 27.11. / Fr. 13.12. / Do. 19.12. /<br />

Do. 26.12.2013<br />

‹ Rachel Lawrence, Tänzerin<br />

23


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

IM THEATER<br />

Tanz 13: Dornröschen<br />

Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski<br />

Nach dem Märchen von Charles Perrault<br />

Premiere: Fr. 27. September 2013<br />

Uraufführung<br />

Bis heute ist «Dornröschen» eines der beliebtesten Ballette und bezaubert das<br />

Publikum seit seiner Entstehung Ende des 19. Jahrhunderts. Pjotr I. Tschaikowski<br />

schuf eine farbenprächtige, einfühlsame und reife Komposition, die alle bisher<br />

geschriebenen Ballettmusiken übertraf und so Massstäbe für das 20. Jahrhundert<br />

setzte. Nach der St. Petersburger Premiere im Januar 1890 war «Dornröschen»<br />

tatsächlich Stadtgespräch in der Metropole des klassischen Tanzes.<br />

Schönheit, zum Leben erweckt durch die Liebe, besiegt die dunklen Elemente<br />

des bösen Schicksals. Prinzessin Aurora wird bei ihrer Taufe von der feindlichen<br />

Fee Carabosse verwünscht und soll an ihrem 16. Geburtstag an einem Spindelstich<br />

sterben. Aber die Fliederfee mildert den Fluch: Aurora wird nach hundertjährigem<br />

Schlaf vom ersehnten Prinzen Desiré erweckt. Das Hochzeitsfest, der<br />

letzte Akt des Balletts, führt eine Parade durch den Kosmos unzähliger Märchenfiguren<br />

vor, die keinen Zweifel daran lässt, dass Prinz und Prinzessin ewig glücklich<br />

sein werden.<br />

Wie aber erzählt sich ein Märchen heute? Der renommierte Choreograf Stijn<br />

Celis, tätig für grosse Tanzkompanien wie das Semperoper Ballett Dresden,<br />

Cedar Lake New York, Les Grands Ballets Canadiens de Montréal u.v.m.,<br />

begegnet dem bekannten Märchenstoff mit einem Augenzwinkern und kreiert<br />

mit dem Ensemble «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>» eine neue und persönliche Lesart<br />

der Geschichte um die schlafende Schöne und den rettenden Prinzenkuss.<br />

Produktionsteam<br />

Michael Wendeberg (Musikalische Leitung), Stijn Celis (Choreografie), Jann Messerli (Bühne),<br />

Catherine Voeffray (Kostüme), David Hedinger (Licht), Lucie Machan (Dramaturgie)<br />

Kathleen McNurney (Künstlerische Leitung «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>»)<br />

«Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>», <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />

Spieldaten<br />

Fr. 27.9. / Sa. 5.10. / Mi. 9.10. / Fr. 11.10. / Fr. 18.10. / Sa. 26.10. / Do. 7.11. / Sa. 9.11. / Sa. 16.11. /<br />

Fr. 29.11. / So. 1.12. / So. 15.12. / Sa. 21.12. / So. 22.12.2013 / Sa. 18.1. / Do. 20.2.2014<br />

24<br />

Szymon Chojnacki, Sänger ›


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

IM THEATER<br />

Tschechows Kirschgarten<br />

Schauspiel nach Anton Tschechow<br />

Premiere: Sa. 12. Oktober 2013<br />

In Kooperation mit CULTURESCAPES. Balkan 2013<br />

Das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> kooperiert zu Beginn der Spielzeit mit CULTURESCAPES,<br />

einem schweizweiten Festival mit Schwerpunkt in Basel, das es sich zum<br />

Ziel gesetzt hat, den Kulturaustausch zwischen der Schweiz und anderen Ländern<br />

zu fördern. Ein serbisches Inszenierungsteam wird mit Schauspielern des<br />

<strong>Luzerner</strong> Ensembles und serbischen Akteuren einen heutigen Blick auf Anton<br />

Tschechows «Kirschgarten» werfen, in dem sich auf vielschichtige Weise gesellschaftliche<br />

Umbrüche widerspiegeln.<br />

Andrejewna Ranjewskaja kehrt nach längerem Aufenthalt in Paris auf ihr hochverschuldetes<br />

Landgut nach Russland zurück. Einzige Möglichkeit, den drohenden<br />

Ruin abzuwenden, wäre der Verkauf des jahrhundertealten Kirschgartens,<br />

der abgeholzt, parzelliert und als Bauland ausgeschrieben werden könnte.<br />

Un fähig, sich den ökonomischen Zwängen der Gegenwart anzupassen, bleibt<br />

die Ranjewskaja der Vergangenheit verhaftet und sieht ihrem schleichenden<br />

Bankrott tatenlos entgegen. Der Kaufmann Lopachin, Sohn eines ehemaligen<br />

Leib eigenen, erwirbt schliesslich Gut und Kirschgarten.<br />

Gemeinsam ist Tschechows Figuren die Einsicht, dass sich die Vorherrschaft<br />

ihrer gesellschaftlichen Schicht überlebt hat und tiefgreifende Reformen notwendig<br />

sind. Was ist geblieben von den sozialen Utopien jener Jahre? Die aktuellen<br />

Diskussionen über die Grenzen des Wachstums und die Notwendigkeit gravierender<br />

Veränderungen unseres Wirtschaftssystems zeugen von der Brisanz der<br />

Tschechowschen Gesellschaftsanalyse.<br />

Predrag Štrbac, 1970 geboren, gehört zu den innovativsten und bekanntesten<br />

Regisseuren Serbiens. Seit 1998 arbeitet er an wichtigen <strong>Theater</strong>n der Region,<br />

u.a. dem BITEF <strong>Theater</strong> in Belgrad, dem Nationaltheater in Banja Luka und dem<br />

Bosnischen Nationaltheater in Zenica. Seit 2003 ist er Hausregisseur am Serbischen<br />

Nationaltheater Novi Sad.<br />

Produktionsteam<br />

Predrag Štrbac (Inszenierung), Vesna Štrbac (Bühne), Dragica Laušević (Kostüme), Peter Weiss (Licht),<br />

Marija Karaklajić (Künstlerische Mitarbeit), Carolin Losch (Dramaturgie)<br />

Spieldaten<br />

Sa. 12.10. / Do. 17.10. / So. 20.10. / So. 27.10. / Mi. 30.10. / Sa. 2.11. / Fr. 8.11. / Do. 14.11. /<br />

Mi. 20.11. / Fr. 22.11. / So. 24.11. / Sa. 30.11.2013<br />

‹ Davidson Farias, Tänzer Daniela Britt, Schauspielerin / Utku Kuzuluk, Sänger ››


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

Keine Stücke über Krieg<br />

Zeitgenössische Dramatik aus Serbien, Bosnien-Herzegowina<br />

und dem Kosovo<br />

Premiere: So. 20. Oktober 2013<br />

In Kooperation mit CULTURESCAPES. Balkan 2013<br />

In Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)<br />

Gesicht aus Glas<br />

Schauspiel von Marija Karaklajić<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

Ein heisser Sommermittag im überfüllten<br />

Restaurant eines Einkaufszentrums.<br />

Es ist Mittagspause, die Gäste<br />

kommen und gehen, durch die Glaskuppel<br />

des Restaurants brennt die<br />

Sonne unerbittlich auf das Menschengetümmel<br />

herab. Ein junger Mann beobachtet<br />

eine Frau und ihren kleinen<br />

Sohn. Plötzlich entsteht eine Schlägerei,<br />

der Mann ergreift eine Pistole,<br />

am Ende liegt das Kind tot am Boden.<br />

IM UG<br />

Knapp 20 Jahre nach dem Zusammenbruch Jugoslawiens und den nachfolgenden<br />

Kriegen, in die Westeuropa ganz wesentlich verstrickt war, befindet sich<br />

eine ganze Region im Umbruch. Das Festival CULTURESCAPES präsentiert die<br />

Vielfalt künstlerischer Produktion und stellt die Arbeiten in den Kontext der globalen<br />

Kulturentwicklung. Es ist Zeit, dem Balkan auf der Karte und dem Balkan<br />

in unseren Köpfen auf den Grund zu gehen.<br />

Alle suchen ihren Platz im vereinten Europa: Die einen hoffen auf baldigen EU-<br />

Beitritt oder sind schon Mitglieder des vermeintlich exklusiven Clubs – die<br />

anderen beginnen, sich mit ihrer Isolation zu arrangieren und wenden sich ab.<br />

Hin- und hergerissen zwischen der Hoffnung auf eine bessere Zukunft und tiefer<br />

Resignation, kämpfen die Menschen um ihr wirtschaftliches Überleben, ihre<br />

Würde und ihr individuelles Glück. Das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> zeigt drei zeitgenössische<br />

Stücke an einem Abend, die auf sehr unterschiedliche Weise gesellschaftliche<br />

Realitäten thematisieren.<br />

Wieder und wieder lässt die junge<br />

Mutter die Ereignisse jenes Tages<br />

Revue passieren. Eine Geschichte<br />

über Menschen auf der Suche nach<br />

Wahrheit und Vergebung.<br />

Marija Karaklajić, 1978 in Serbien<br />

geboren, studierte Dramaturgie in<br />

Belgrad und Frankfurt am Main.<br />

Seit 2001 arbeitet sie als freie Dramaturgin<br />

am Nationaltheater Belgrad,<br />

am Bitef <strong>Theater</strong> Belgrad sowie in<br />

der freien Szene in Belgrad, Berlin<br />

und Amsterdam. Sie schreibt Dramen<br />

und Hörspiele und ist auch als<br />

Übersetzerin tätig.<br />

Wie wenn das eine<br />

Vorstellung wäre ...<br />

Eine Mausefalle<br />

Schauspiel von Almir Imširević<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

Sarajevo während des Krieges in den<br />

90er Jahren. Ein junger Mann wird von<br />

einem Heckenschützen in der Tram<br />

Nummer drei erschossen. Das Blut<br />

des Opfers spritzt auf die Kleidung der<br />

neben ihm stehenden Frau, sie fällt in<br />

Ohnmacht. Zwei Stunden später sieht<br />

man sie mit einer Freundin Eis essen,<br />

sie tauschen sich über ihre neuesten<br />

sexuellen Abenteuer aus. In einer Gerichtsverhandlung<br />

wird das Geschehen<br />

aus der Perspektive verschiedener<br />

Zeugen und in immer neuen Varianten<br />

aufgerollt. Der Wahnsinn der militärischen<br />

Belagerung und die Normaliät<br />

des Alltags – mit Zartgefühl und Humor<br />

erzählt Almir Imširević von den<br />

Verwerfungen des Krieges.<br />

Almir Imširević wurde 1971 in Bihać<br />

geboren und leitet heute den Lehrstuhl<br />

für Dramaturgie an der Hochschule für<br />

Darstellende Kunst in Sarajewo. Seine<br />

Dramen, die Almir Imširević zu einer<br />

wichtigen Stimme Bosnien-Herzegowinas<br />

machten, wurden auch auf internationalen<br />

Festivals gezeigt, unter<br />

anderem in Wiesbaden, Avignon, Paris<br />

und Lausanne.<br />

Produktionsteam<br />

Katharina Cromme, Philippe Heule, Timo Krstin (Inszenierung), Lukas Sander (Bühne/Kostüme),<br />

Ulf Frötzschner (Dramaturgie)<br />

Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen.<br />

Yue Madeleine Yue<br />

Schauspiel von Jeton Neziraj<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

Das kleine Roma-Mädchen Madeleine<br />

fällt mitten in Pristina in eine ungesicherte<br />

Baugrube und liegt im Koma.<br />

Benannt wurde sie von ihrem Vater<br />

nach der amerikanischen Aussenministerin<br />

Madeleine Albright als Dank<br />

für deren Verdienste um die Unabhängigkeit<br />

des Kosovo. Ein lokaler Fernsehsender<br />

hat eine Miss-Wahl für die<br />

grösste und schönste Baustelle ausgeschrieben,<br />

eine skrupellose Baumafia<br />

verdient sich in einem Sumpf<br />

aus Korruption eine goldene Nase.<br />

Madeleines Eltern versuchen alles, um<br />

ihre Tochter zu retten. Zu Wort kommen<br />

Beamte, Botschafter, Putzfrauen<br />

und Ärzte, doch niemand will die Verantwortung<br />

für diesen Unfall übernehmen.<br />

In einer Gesellschaft ohne jeglichen<br />

sozialen Zusammenhalt ist jeder<br />

sich selbst der Nächste.<br />

Jeton Neziraj, 1977 geboren, gehört<br />

zu den bedeutendsten Autoren des<br />

heutigen Kosovo. Er war Künstlerischer<br />

Direktor des Nationaltheaters Kosovo<br />

und lehrte Dramaturgie an der Universität<br />

in Priština. Seine Dramen sind<br />

in zahlreiche Sprachen übersetzt und<br />

wurden im Kosovo, im europäischen<br />

Ausland und in den USA gespielt.<br />

Heute leitet er das Quendra Multimedia<br />

Zentrum in Priština, das sich dem<br />

zeitgenössischen <strong>Theater</strong> widmet.<br />

30 31


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

IM THEATER<br />

Kiss Me, Kate<br />

Musical in zwei Akten von Cole Porter<br />

Text von Samuel und Bella Spewack, nach William Shakespeare<br />

In deutscher Sprache<br />

Premiere: Do. 31. Oktober 2013<br />

Eine Frau, die aus der Rolle fällt, kann zu einem Problem werden – nicht nur<br />

auf der Bühne, sondern auch in einer Beziehung. Umso lustiger, wenn beides<br />

zugleich passiert, dachte sich 1935 der Produzent Arnold Saint-Subber und<br />

ent wickelte zusammen mit dem Ehepaar Spewack und dem Komponisten Cole<br />

Porter das 1948 uraufgeführte Musical «Kiss Me, Kate».<br />

Ein seit einiger Zeit geschiedenes Schauspielerehepaar tritt gemeinsam in einer<br />

Musical-Version von William Shakespeares Komödie «Der Widerspenstigen<br />

Zähmung» auf. Sie als die kratzbürstige Kathryn, die auf jeden Mann, auch den<br />

frisch angetrauten Gatten, mit Stolz herabblickt – er als der selbstherrliche<br />

Petrucchio, der vor keinem noch so rabiaten Mittel zurückschreckt, um die junge<br />

Braut zur Demut zu zwingen. Während der Vorstellung jedoch kommen zunehmend<br />

private Gefühle ins Spiel, alte Sehnsüchte schlagen neue Wunden,<br />

bis sich hinter den Kulissen bald ein ganz ähnliches Drama abspielt wie auf der<br />

Bühne. Dort aber läuft vieles aus dem Ruder …<br />

Mit wenigen raffinierten Kunstgriffen gelang es den Librettisten, eine komplexe<br />

Metatheatersituation zu schaffen, die Shakespeares Plot zum einen als Bühnenfiktion<br />

und zum anderen als realen Vorgang innerhalb einer Musical-Truppe ausformuliert,<br />

wobei sich die beiden Ebenen auf amüsante Weise miteinander verschränken.<br />

Cole Porter schrieb dazu geistreiche, zum Teil das altenglische Idiom<br />

ironisch aufgreifende Songtexte und setzte sie in einen mitreissenden Swing,<br />

dessen Delikatesse und Witz zum Besten des American Songbook gehören.<br />

Produktionsteam<br />

Florian Pestell (Musikalische Leitung), Dominique Mentha (Inszenierung), Werner Hutterli (Bühne),<br />

Mechthild Feuerstein (Kostüme), Mark Daver (Choreinstudierung), Kinsun Chan (Choreografie),<br />

David Hedinger (Licht), Christian Kipper (Dramaturgie)<br />

«Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>», Chor des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s, <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />

Spieldaten<br />

Do. 31.10. / Mi. 6.11. / So. 10.11. / So. 17.11. / So. 24.11. / Do. 28.11. / Fr. 6.12. / Sa. 14.12. / Sa. 28.12. /<br />

Di. 31.12.2013 / Do. 2.1. / Sa. 4.1. / Fr. 24.1. / So. 26.1. / So. 2.2. / Sa. 15.2. / Sa. 8.3. / So. 30.3. /<br />

So. 6.4. (Kinderfassung) / Sa. 17.5.2014<br />

32<br />

Hans-Caspar Gattiker, Schauspieler ›


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

IM THEATER<br />

99 Elefanten<br />

Zauberstück für Kinder mit Alex Porter<br />

Von Alex Porter und Patrizia Wenk<br />

In schweizerdeutscher Sprache, empfohlen ab 6 Jahren<br />

Premiere: Mi. 20. November 2013<br />

Uraufführung<br />

Was haben 99 Elefanten in einem <strong>Theater</strong> zu suchen? Ganz klar: nichts. Ausser<br />

vielleicht, dort zaubert gerade ein berühmter Magier. Aber diesmal geht alles<br />

schief, ein Zauberfehler folgt dem nächsten und plötzlich ist sogar der Wasserturm<br />

der Kapellbrücke verschwunden. Da muss die Polizei gerufen werden, um<br />

endlich wieder Ordnung zu schaffen! Kaum ist sie da, fängt auch noch ein<br />

Hase an zu sprechen – und dann geht es los: Der ganze Saal geht auf die<br />

Reise, ins Land der Schatten und in den Palast des fantastischen Fantasten, ins<br />

Land der tanzenden Häuser und … Mehr wird noch nicht verraten! Nur so viel<br />

noch: Auch viel Musik und Radau wird gemacht. Aber die wichtigste Frage<br />

bleibt: Wie kriegt man die 99 Elefanten wieder aus dem <strong>Theater</strong> heraus?<br />

Der Schweizer Magier, Finder vergessener Welten und Geschichtenerzähler Alex<br />

Porter ist seit dreissig Jahren mit immer neuen Programmen auf Tournee und<br />

wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Schweizer Kleinkunstpreis<br />

«Prix de la Scène» und dem Anerkennungspreis der Stadt Luzern. Nachdem<br />

er für sein vor zwanzig Jahren im UG des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s aufgeführtes<br />

Stück «Die, die du auftauchst und untergehst mit mir, meinem Traum» den Literaturwerkpreis<br />

der Stadt und des Kantons Luzern verliehen bekam, steht er jetzt<br />

auf der grossen Bühne, um alle <strong>Luzerner</strong> von 6 bis 106 Jahren zu verzaubern.<br />

Alex Porter nimmt sich Zeit für’s Erzählen, für’s Zaubern. Er führt sein Publikum<br />

in magische Welten, verblüfft mit überraschenden Tricks und bezaubert mit fantastischen<br />

Geschichten.<br />

Produktionsteam<br />

Benno Muheim (Inszenierung), Werner Hutterli (Bühne), Birgit Künzler (Kostüme), David Hedinger<br />

(Licht), Patrizia Wenk (Künstlerische Mitarbeit), Ulf Frötzschner (Dramaturgie)<br />

Spieldaten<br />

Mi. 20.11. / Sa. 23.11. / Mi. 4.12. / Do. 5.12. / Mi. 11.12. / So. 15.12. / Di. 24.12. / Do. 26.12. /<br />

Sa. 28.12. / So. 29.12.2013 / So. 5.1. / So. 12.1. / So. 19.1.2014<br />

‹ Carolyn Dobbin, Sängerin<br />

35


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

IM THEATER<br />

Der gute Mensch von Sezuan<br />

Parabelstück von Bertolt Brecht mit Musik von Paul Dessau<br />

Premiere: Sa. 7. Dezember 2013<br />

Bankenkrise, spektakuläre Betrugsfälle, Nahrungsmittelspekulation … Jeden<br />

Morgen beim Aufschlagen der Zeitung werden wir mit negativen Aus wüchsen<br />

unseres Wirtschaftssystems konfrontiert. Die Frage, ob moralisches Empfinden<br />

als oberste Handlungsmaxime gelten kann, beschäftigte nicht nur christliche<br />

Ethiker, sondern auch den dramatischen Provokateur Bertolt Brecht.<br />

Drei Götter haben sich auf die Erde begeben, um einen «guten Menschen» zu<br />

suchen. Überall stossen sie auf Ablehnung, lediglich die Prostituierte Shen Te ist<br />

bereit, ihnen ein Nachtlager zur Verfügung zu stellen. Die Entlohnung der Götter<br />

reicht aus, um einen kleinen Tabakladen zu eröffnen. Doch schlagartig sieht sich<br />

Shen Te von Bittstellern umgeben, die an ihrem bescheidenen Wohlstand teilhaben<br />

möchten und das Geschäft in den Ruin zu treiben drohen. Shen Te weiss<br />

sich nicht zu helfen und tritt als ihr Vetter Shui Ta auf den Plan, der alle davonjagt<br />

und mit harter Hand wieder Ordnung herstellt. Er gründet eine Tabakfabrik,<br />

in der die Angestellten unter unwürdigen Bedingungen arbeiten müssen. Die<br />

Liebe Shen Tes zu einem stellungslosen Postflieger stürzt sie erneut in Schwierigkeiten.<br />

Als das Gerücht aufkommt, Shui Ta habe seine Cousine ermordet,<br />

sieht sich Shen Te von allen Seiten umstellt.<br />

Brechts 1943 in Zürich uraufgeführtes Parabelstück wirft die Frage auf, ob ein<br />

guter Mensch im Kapitalismus überleben kann oder ob nicht Unbarmherzigkeit<br />

erst Güte ermöglicht. Die Götter haben ausgedient. Sie stehlen sich aus der<br />

Verantwortung, verweisen den Menschen auf sich selbst und kehren schliesslich<br />

reichlich ramponiert in den Himmel, also ins «Nichts», zurück. Güte als absolutes<br />

moralisches Gesetz scheint unmöglich.<br />

Produktionsteam<br />

Andreas Herrmann (Inszenierung), Max Wehberg (Bühne), Sabin Fleck (Kostüme), Peter Weiss (Licht),<br />

Carolin Losch (Dramaturgie)<br />

Spieldaten<br />

Sa. 7.12. / So. 8.12. / Mi. 11.12. / Do. 12.12. / Fr. 27.12. / So. 29.12.2013 / Fr. 3.1. / Fr. 10.1. /<br />

Do. 16.1. / Di. 21.1. / Do. 23.1. / So. 9.2. / Sa. 22.2. / So. 2.3.2014<br />

‹ Ihsan Rustem, Tänzer<br />

37


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

IM UG<br />

Tanz 14: NUTS!<br />

«Der Nussknacker», choreografiert von Kinsun Chan<br />

Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, arrangiert von Daniel Steffen<br />

Premiere: Fr. 13. Dezember 2013<br />

Uraufführung<br />

«Der Nussknacker» ist das Weihnachtsballett par excellence, und die Originalversion<br />

von 1892 wird alljährlich im Dezember von zahlreichen klassischen<br />

Kompanien aufgeführt. Marius Petipa und Pjotr I. Tschaikowski wollten mit diesem<br />

Werk an ihre erste erfolgreiche Zusammen arbeit, «Dornröschen», anknüpfen<br />

und wählten als Vorlage wieder ein Märchen: «Nussknacker und Mäusekönig»<br />

von E.T.A. Hoffmann.<br />

Doch muss man die Geschichte von dem jungen Mädchen Klara und ihrem<br />

zauberhaften Nussknacker immer als Weihnachtsmärchen erzählen? Der<br />

in Zürich ansässige Choreograf Kinsun Chan greift auf Inspirationen aus der<br />

klassischen Ballettversion zurück und filtert die stärksten Elemente heraus, die<br />

er humorvoll und zauberhaft gestaltet. Er nimmt uns mit auf eine faszinierende<br />

Reise an die verschiedensten Orte, inspiriert von den berühmten Charaktertänzen<br />

des Divertissements im zweiten Akt. Die melodiöse und farbenprächtig<br />

orchestrierte Musik Tschaikowskis wird zitiert und von dem <strong>Luzerner</strong> Komponisten<br />

Daniel Steffen arrangiert.<br />

Ein grosser Ballettklassiker im kleinen UG! Kinsun Chan ist, nach Erfolgen wie<br />

«Tanz 3: BING, BANG, BOOM» und «West Side Story», kein Unbekannter mehr<br />

am <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>. Er besitzt die Fähigkeit, Orte in magische Fantasiewelten<br />

zu verwandeln und die Zuschauer für eine Zeitlang die Realität vergessen zu<br />

machen. Kommen Sie mit auf eine märchenhafte Reise für Jung und Alt.<br />

Produktionsteam<br />

Kinsun Chan (Choreografie / Bühne / Kostüme), Daniel Steffen (Komposition),<br />

Lucie Machan (Dramaturgie)<br />

Kathleen McNurney (Künstlerische Leitung «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>»)<br />

«Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>»<br />

Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen.<br />

38<br />

Bettina Riebesel, Schauspielerin ›


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

IM THEATER<br />

Alcina<br />

Dramma per musica in drei Akten von Georg Friedrich Händel<br />

Nach Ludovico Ariosto<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Premiere: Sa. 11. Januar 2014<br />

Die Reize der Frauen empfinden so manche Männer – spätestens sobald sie<br />

ihnen erliegen – als Hexerei. Mit Magie hat die Macht der Weiblichkeit indes<br />

selten zu tun, eher mit einer Schwäche des willenlosen Gegenübers. Gleichwohl<br />

wurde das Phänomen erotischer Verführung oft und vor allem im Barockzeitalter<br />

mit Hilfe übersinnlichen Zaubers ausdiskutiert – so auch in der Opera seria<br />

«Alcina» von Georg Friedrich Händel.<br />

Die Zauberin Alcina herrscht über eine Insel, auf der sie bereits viele Männer<br />

in ihren Bann gezogen und nach dem Erlöschen der Liebe in Steine, Pflanzen<br />

oder Tiere verwandelt hat. Dorthin verschlägt es eines Tages Ruggiero, eigentlich<br />

mit Bradamante glücklich verlobt, der nun seinerseits Alcina verfällt und jede<br />

Erinnerung an die frühere Liaison verliert. Dann jedoch öffnet ihm ein Unbeteiligter<br />

die Augen: Ruggiero kommt langsam zu Verstand. Als er schliesslich mit<br />

Bradamante fliehen will, versucht Alcina, den Geliebten mit aller Macht zurückzuhalten<br />

– vergeblich, denn ihre Kräfte schwanden mit der Erkenntnis eigener<br />

Abhängigkeit …<br />

Das Werk beruht auf einer Episode aus dem Epos «Orlando furioso» von Ludovico<br />

Ariosto (1516) und greift in Anlehnung an die Tradition der französischen<br />

Tragédie lyrique Elemente des Phantastischen auf. Sie ermöglichten einerseits<br />

den effektvollen Einbezug von Tanz- und Chorszenen sowie einer aufwendigen<br />

Bühnenmaschinerie. Andererseits nutzte sie der Komponist, um über die modern<br />

anmutende Darstellung menschlicher Paarbeziehungen eine seiner reichsten<br />

Partituren zu entwerfen, die der Titelfigur einen für die damalige Zeit auffällig<br />

individuellen Charakter angedeihen lässt.<br />

Produktionsteam<br />

Howard Arman (Musikalische Leitung), Nadja Loschky (Inszenierung), Philipp Führhofer (Bühne),<br />

Gabriele Jaenecke (Kostüme), Mark Daver (Choreinstudierung), David Hedinger (Licht),<br />

Christian Kipper (Dramaturgie)<br />

Chor des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s, <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />

Spieldaten<br />

Sa. 11.1. / Fr. 17.1. / So. 19.1. / Sa. 25.1. / Fr. 31.1. / So. 9.3. / Mi. 19.3. / Sa. 19.4. / Mo. 21.4.2014<br />

40<br />

Christian Baus, Schauspieler ›


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

IM THEATER<br />

The Rocky Horror Show<br />

Schauspielmusical von Richard O’Brien<br />

Buch, Musik und Texte von Richard O’Brien<br />

Musikalische Einrichtung von Richard Hartley<br />

Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Iris Schumacher<br />

Premiere: Sa. 1. Februar 2014<br />

In Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern – Musik<br />

Eine skurrile Partygesellschaft in bester Feierlaune vom Planeten Transsexual<br />

aus der Galaxie Transylvania residiert gerade auf der Erde, in einem Schloss am<br />

Waldrand. Dort klopfen eines Nachts Brad Majors und Janet Weiss an, gerade<br />

frisch verlobt und mit einer Reifenpanne liegengeblieben. Sie treffen auf den<br />

extravaganten Hausherrn Frank’n’Furter, seines Zeichens Wissenschaftler, der<br />

ihnen umgehend seine neueste Schöpfung präsentiert: Rocky, ein blondes,<br />

muskelbepacktes Retortenwesen, das er in erster Linie zu seinem sexuellen<br />

Vergnügen erschaffen hat. Brad und Janet erliegen zunehmend der erotischen<br />

Atmosphäre und den Verführungskünsten des Hausherrn, verlieren ihre anfänglichen<br />

Hemmungen und verwerfen all ihre bisherigen moralischen Ansichten und<br />

Gewissheiten. Zwischen Sex, Horror und Grössenwahn eskaliert die Party der<br />

Schlossbewohner und ihrer Gäste zu einem furiosen Inferno der Leidenschaften.<br />

Am Ende besingt Frank’n’Furter die «Super Heros», und die Bewohner des<br />

fernen Planeten machen sich auf die Heimreise. Brad und Janet bleiben am<br />

Abgrund stehend zurück, aber in vieler Hinsicht befreit und somit vielleicht am<br />

Anfang eines neuen Lebens.<br />

«Eine Rock-Show mit einer Geschichte, mit etwas Horror und viel Sex. Keine<br />

Botschaft, nur Unterhaltung» – mehr wollte Richard O’Brien mit seinem Werk gar<br />

nicht erschaffen, nachdem er aus der legendären Londoner Produktion von<br />

«Jesus Christ Superstar» rausgeworfen worden war. Und so präsentierte er mit<br />

dieser trashigen Science-Fiction-Travestie einen grandiosen Gegenentwurf zur<br />

damaligen Musicaltradition. Es ist die spleenige Persiflage auf Dr. Frankenstein<br />

und Co., die seit ihrer Uraufführung 1972 und durch die Verfilmung weltweit<br />

Kultstatus errungen hat: «Let’s do the time warp again!»<br />

Mit freundlicher Genehmigung der BB Group GmbH und der The Rocky Horror Company Ltd.<br />

Spieldaten<br />

Sa. 1.2. / Mi. 5.2. / Do. 6.2. / Fr. 14.2. / So. 16.2. / Sa. 1.3. / Fr. 7.3. / Do. 13.3. / So. 23.3. /<br />

Mo. 14.4. / Sa. 26.4. / Di. 29.4.2014<br />

‹ Cecilia de Madrazo Abad, Tänzerin<br />

43


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

IM UG<br />

The Boatswain’s Mate<br />

Komische Oper in zwei Akten von Ethel Smyth<br />

Text von Ethel Smyth, nach William Wymark Jacobs<br />

In deutscher Sprache<br />

Premiere: Sa. 15. Februar 2014<br />

Koproduktion mit der Hochschule Luzern – Musik<br />

Von starken Frauen träumen eher Frauen als Männer, schliesslich will auch das<br />

schwache Geschlecht einmal ernst genommen werden. Besonders starke<br />

Frauen schreiben über dieses Bedürfnis sogar eine Oper – so etwa die britische<br />

Komponistin Ethel Smyth im Jahre 1914, wenn auch eine komische: «Des Bootmanns<br />

Freund».<br />

Eine reiche Witwe führt alleine ein unbeschwertes Leben und nebenbei eine gut<br />

gehende Gastwirtschaft. Zu ihren Stammgästen gehört ein ehemaliger Bootsmann,<br />

der, weil seine Heiratsanträge stets auf taube Ohren stossen, einen Plan<br />

ausheckt, um die Witwe endlich umzustimmen. So soll ein soeben gefundener<br />

Freund zum Schein in ihr Haus einbrechen, damit er selbst die dann in grösster<br />

Angst befindliche Frau als mutiger Held retten kann – so die Idee, die allein<br />

daran krankt, dass sie nicht mit der Stärke des Opfers rechnet …<br />

Ethel Smyth, 1858 geboren, kämpfte als Suffragette für die Rechte der Frau im<br />

Allgemeinen und für diejenigen von Komponistinnen im Besonderen. Sie selbst<br />

schrieb vier Opern, worunter «The Boatswain’s Mate», ihre vierte, auf einem<br />

eigenen Libretto beruht und 1916 erstmals am Shaftesbury Theatre in London<br />

unter ihrer Leitung zur Aufführung kam. Das Engagement scheint etwas bewirkt<br />

zu haben – zumindest wurde sie 1922 zur «Dame Comander» des «Order of the<br />

British Empire» geadelt.<br />

Produktionsteam<br />

Andrew Dunscombe (Musikalische Leitung), Hersilie Ewald (Inszenierung), Sabine Jaschke (Bühne),<br />

Birgit Künzler (Kostüme), Christian Kipper (Dramaturgie)<br />

Junge Philharmonie Zentralschweiz<br />

Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen.<br />

44<br />

Todd Boyce, Sänger ›


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

IM THEATER<br />

Carmen<br />

Opéra comique in vier Akten von Georges Bizet<br />

Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy, nach Prosper Mérimée<br />

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Premiere: So. 23. Februar 2014<br />

Eine Frau, die als Zigeunerin ausserhalb der bürgerlichen Gesellschaft steht, die<br />

ohne Rücksicht auf soziale Normen ihren Sehnsüchten folgt, die auch für den<br />

Preis des eigenen Lebens nicht auf Selbstbestimmung verzichtet und der dennoch<br />

die Würde eines Tragödientods auf der Opernbühne zukommt – «Carmen»,<br />

das letzte Werk von Georges Bizet, 1875 an der Opéra-Comique uraufgeführt,<br />

startete als ungeheure Provokation. Doch schon ein Jahr später setzte der bis<br />

heute andauernde Erfolg ein, der die Heldin als Inbegriff einer Femme fatale zum<br />

Mythos machte.<br />

Auf den Sergeanten Don José wartet ein Leben bürgerlicher Wohlanständigkeit<br />

an der Seite des Bauernmädchens Micaela. Doch dann begegnet er Carmen,<br />

die ihm ihre Liebe in Aussicht stellt für eine kleine illegale Gefälligkeit. Der Soldat<br />

vergisst seine Pflicht, verstrickt sich in weitere Verbrechen und verliert jeden<br />

Handlungsspielraum. Die Liebe aber bleibt frei …<br />

Der französische Komponist Georges Bizet schuf auf der Grundlage einer Novelle<br />

von Prosper Mérimée ein Werk, das mit den gesprochenen Dialogen, dem<br />

fast naturalistisch gezeichneten einfachen Milieu und den vielen als Bühnenmusik<br />

konzipierten Gesangsnummern typische Merkmale der Opéra comique<br />

aufgreift. Gleichzeitig weist es mit seiner engen Verzahnung von Drama und<br />

Musik, aber auch mit der subtilen, psychologisch glaubwürdigen Zeichnung der<br />

Charaktere weit über die Konventionen jener Gattung hinaus.<br />

Produktionsteam<br />

Howard Arman (Musikalische Leitung), Tobias Kratzer (Inszenierung), Rainer Sellmaier (Bühne /<br />

Kostüme), Mark Daver (Choreinstudierung), Eberhard Rex (Einstudierung <strong>Luzerner</strong> Sängerknaben),<br />

Gérard Cleven (Licht), Christian Kipper (Dramaturgie)<br />

Chor und Extrachor des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s, <strong>Luzerner</strong> Sängerknaben,<br />

<strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />

Spieldaten<br />

So. 23.2. / Mi. 26.2. / Fr. 28.2. / Sa. 29.3. / Fr. 4.4. / Fr. 11.4. / So. 13.4. / Do. 1.5. / So. 4.5. / So. 11.5. /<br />

Do. 15.5. / Sa. 24.5. / Sa. 14.6.2014<br />

‹ Wiebke Kayser, Schauspielerin<br />

47


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

IM THEATER PAVILLON LUZERN<br />

My only friend, the end<br />

(Arbeitstitel)<br />

Schauspiel von Martina Clavadetscher<br />

Premiere: Fr. 14. März 2014<br />

Uraufführung<br />

Ein Projekt der Playstation in Koproduktion mit dem VorAlpentheater<br />

In Zusammenarbeit mit dem Stück Labor Basel<br />

«Ride the snake, he’s old and his skin is cold», heisst es im The Doors Song<br />

«The End». Und wie eine Schlange durchzieht auch die Gotthard-Bahnlinie die<br />

Urschweiz – ihre Geleise sind alt und kalt und gefährlich.<br />

Jim Morrisons psychedelische Hymne ist nicht nur ein Abgesang auf eine verlogene<br />

Welt, sondern zugleich Abschiedslied an die verlorene Kindheit – und mit<br />

diesem zeitlosen Soundtrack im Rücken drängt die tobende Jugend nach Ausbruch,<br />

nach Aufbruch – so auch in der Zentralschweiz.<br />

Inmitten einer bäuerlichen Postkarten-Idylle basteln sich die Jugendlichen voller<br />

Wut ihre eigene Wildnis: Mit Filmen, Literatur, Alkohol und natürlich Musik erhält<br />

ihr existenzieller Weltschmerz erst seine süssen, erträglichen Konturen. Absolute<br />

Freiheit gilt als oberstes Ziel – doch was ist, wenn diese Sehnsucht nach Ausbruch<br />

unstillbar bleibt? Was, wenn der einzige Freund tatsächlich das Ende<br />

ist? – «My only friend, the end.»<br />

Durch Suizid sterben jährlich rund 150 Menschen auf dem Schweizer Schienennetz,<br />

und gerade bei Jugendlichen ist diese Form des Selbstmordes am häufigsten<br />

verbreitet. Doch wer sind die wahren Opfer eines Jugendsuizides? Wer<br />

trägt die Schuld? Gibt es «Täter»? Und kann man einen Suizid gar «rächen»?<br />

Kann man Gerechtigkeit erzwingen, damit die verzweifelte Suche nach einem<br />

Grund endlich aufhört? Damit die ungläubigen Mutmassungen und naiven Ausreden<br />

ein Ende haben. Und was, wenn Jim Morrison vielleicht Recht behält:<br />

«All the children are insane»?<br />

Produktionsteam<br />

Samuel Zumbühl (Inszenierung), Carmen Bach / Ulf Frötzschner (Dramaturgie)<br />

Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen.<br />

‹ Samuel Déniz Falcón, Tänzer<br />

49


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

IM THEATER<br />

Tanz 15: Moving Metaphors<br />

Choreografien von Patrick Delcroix und Lukáš Timulak<br />

Premiere: Sa. 15. März 2014<br />

Uraufführung<br />

Der Bühnentanz erlebte über die letzten Jahrhunderte einen enormen Wandel.<br />

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts lässt er sich nicht auf einen Stil, eine Form festlegen<br />

und ist damit höchst lebendig. Diese Vielseitigkeit und Vitalität zeigt<br />

das Programm des zweiteiligen Ballettabends mit Uraufführungen von Patrick<br />

Delcroix und Lukáš Timulak.<br />

Die beiden Choreografen stammen aus zwei verschiedenen Tänzergenerationen.<br />

Der erfahrene Patrick Delcroix hat den Grossteil seiner Laufbahn an der Seite<br />

einer herausragenden Persönlichkeit des Balletts im 20. Jahrhundert verbracht:<br />

Er war einer der bedeutendsten Tänzer im «Nederlands Dans <strong>Theater</strong> 1» bei Jiří<br />

Kylián und entwickelte später als Choreograf seinen eigenen Stil. Nachdem<br />

Patrick Delcroix die Geburtsstunde von «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>» mit den Stücken<br />

«white fog lifting» und «fleur de mémoires» bereichern konnte, wird er an seine<br />

Erfahrungen in der Arbeit mit dem Ensemble anknüpfen und eine neue Kreation<br />

schaffen. In seiner poetischen und puren Handschrift wird er von inneren<br />

menschlichen Konflikten und deren Überwindung erzählen.<br />

Lukáš Timulak sammelte ebenfalls lange Zeit als Tänzer Erfahrungen am «Nederlands<br />

Dans <strong>Theater</strong> 1» und erlebte bereits den Aufstieg der nächsten Generation<br />

von Tanzschaffenden. Als Choreograf wurde Lukáš Timulak vor mehr als zehn<br />

Jahren bei choreografischen Workshops der renommierten Kompanie entdeckt.<br />

Seit 2004 arbeitet er regelmässig mit dem Grafikdesigner Peter Bilak zusammen,<br />

der neue, technisch fortgeschrittene Raumkonzepte für zeitgenössischen Tanz<br />

erstellt. Aufbauend auf dieser langjährigen Erfahrung, werden sie in einem Auftragswerk<br />

für das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> scheinbar unvereinbare Elemente in eine<br />

neue, einzigartige Show verpacken.<br />

Produktionsteam<br />

Patrick Delcroix (Choreografie / Kostüme), Lukáš Timulak (Choreografie / Kostüme), Peter Bilak<br />

(Bühne / Konzept), Kees Tjebbes (Bühne / Lichtkonzept), Lucie Machan (Dramaturgie)<br />

Kathleen McNurney (Künstlerische Leitung «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>»)<br />

«Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>»<br />

Spieldaten<br />

Sa. 15.3 / Do. 20.3. / Do. 27.3. / Mi. 2.4. / Sa. 5.4. / Sa. 12.4. / Fr. 2.5. / Fr. 9.5. / So. 11.5. / So. 25.5.2014<br />

50<br />

Dana Marbach, Sängerin ›


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

IM UG<br />

Ändere den Aggregatzustand<br />

deiner Trauer oder Wer macht<br />

dir die Trauerränder weg?<br />

(Arbeitstitel)<br />

Schauspiel von Katja Brunner<br />

Premiere: Fr. 21. März 2014<br />

Uraufführung<br />

Ich hätte Lust, von verschiedenen Arten der Traurigkeiten zu erzählen, vielleicht<br />

der Trauer eine Art Stimme reinzustopfen, die gasförmig ist und viel Platz will,<br />

sofort, zum Beispiel der Tod, personifiziert, der es Leid geworden ist, ein Trauerverursacher<br />

zu sein, alle Kinderzeichnungen der Welt, dann die Traurigkeit der<br />

Desillusionierung als Coming of Age Kehrseite: Die ganzen Dinge, die sich nie<br />

eingelöst haben und nicht einlösen werden …<br />

Wichtig: Wie geht eine Sprache der Trauer, gibt es eine Sprache der Trauer,<br />

welche Worthülsen aus dem «Trauerjargon» sind geläufig? Welche sind die Worthülsen,<br />

mit denen man sich beim Trauern Abhilfe zu verschaffen versucht?<br />

Können andere mittrauern? Stockt der Mensch als empathiefähiges Tierchen<br />

vor der Trauer? Wie möglich, wie unmöglich ist das Trösten?<br />

Warum ist es wohl so, dass im 19. Jahrhundert das, was wir heute depressiv<br />

nennen, «melancholisch» genannt wurde?<br />

Muss man durch das Nadelöhr der Trauer? Wie viel kostet das? Und muss ich<br />

jetzt unabdingbar Krebs kriegen, weil ich nicht weiss, wohin mit der Trauer?<br />

Sparfanatismus ist die Abwendung einer möglichen Enttäuschung, es ist die<br />

Unterdrückung und Vorwegnahme der Trauer, wie hält die das wiederum bloss<br />

aus, warum rächt sie sich nicht?<br />

Katja Brunner<br />

Katja Brunner wurde 1991 in der italienischen Schweiz geboren und wuchs in<br />

Zürich auf. Ihr Debüt «Von den Beinen zu kurz» wurde 2013 für den Mülheimer<br />

Dramatikerpreis nominiert, ihr zweites Stück «Die Hölle ist auch nur eine Sauna»<br />

zum Heidelberger Stückemarkt 2013 eingeladen. «Ändere den Aggregatzustand<br />

deiner Trauer …» wird Katja Brunner für das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> schreiben.<br />

Produktionsteam<br />

Marco Štorman (Inszenierung), Viola Valsesia (Bühne), Ulf Frötzschner (Dramaturgie)<br />

Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen.<br />

‹ Carlo Jung-Heyk Cho, Sänger<br />

53


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

IM THEATER<br />

JOHANNA!<br />

Schauspiel nach Friedrich Schiller, George Bernard Shaw,<br />

Jean Anouilh, Felix Mitterer und Felicitas Hoppe<br />

Premiere: Fr. 28. März 2014<br />

Johanna, Jungfrau von Orléans, folgt der extremen Unbedingtheit ihrer selbstauferlegten<br />

Mission, bis sie, über ein Gefühl stolpernd, in ein grosses existenzielles<br />

Zweifeln gerät und schlussendlich scheitert. Liegt aber gerade in diesem<br />

Scheitern vielleicht die Möglichkeit der Freiheit, einer Erlösung?<br />

Die Regisseurin Sabine Auf der Heyde hinterfragt den vermeintlich nicht zu brechenden<br />

Willen und die anfänglich so resolute Überzeugung der jungfräulichen<br />

Kämpferin und untersucht die auffallend verschiedenartigen Kräfte, die in zahlreichen<br />

Adaptionen der Geschichte dieser jungen Frau an deren Bedeutung zerren.<br />

«Natürlich ist sie ein Kind des 15. Jahrhunderts, aber genau genommen passte<br />

sie damals genauso wenig ins System. Ein Leben jenseits von Rollenmustern.<br />

Eine radikale Provokation. Jemand wie Johanna fällt einfach heraus. Sie ist einzigartig,<br />

vor allem, sie lässt sich nicht instrumentalisieren. Das wäre heute nicht<br />

anders. Johanna ist weder Parteigängerin noch Selbstmordattentäterin. Sie<br />

stirbt nicht für irgendeine Sache, sondern sie lebt (mit tödlicher Konsequenz) für<br />

ihre Sache. (‹Ich bleibe bei Gott und bei meiner Meinung!›) Kurz gesagt: Sie tut<br />

das, wovon wir bestenfalls reden. Aber wenn man mal von diesen übergrossen<br />

Massstäben herunterkommt, sieht man sie eigentlich noch deutlicher vor sich.<br />

Entwaffnend, präsent, geistesgegenwärtig. Fast möchte man sagen: Ein Vorbild.<br />

Aber unnachahmlich ...»<br />

Felicitas Hoppe<br />

Sabine Auf der Heyde, geboren 1979 in Hongkong, studierte Regie an der New<br />

York University. Nach mehreren Inszenierungen am Deutschen <strong>Theater</strong> in Berlin<br />

arbeitete sie in den vergangenen Spielzeiten u.a. am Staatsschauspiel Dresden<br />

und am Nationaltheater Weimar. Ihre <strong>Luzerner</strong> Inszenierung von Schillers «Maria<br />

Stuart» in der vergangenen Spielzeit wurde von Presse und Publikum gefeiert.<br />

Produktionsteam<br />

Sabine Auf der Heyde (Inszenierung), Ann Heine (Bühne), Barbara Aigner (Kostüme), Jacob Suske<br />

(Musik), Gérard Cleven (Licht), Ulf Frötzschner (Dramaturgie)<br />

Spieldaten<br />

Fr. 28.3. / Do 3.4. / Do. 10.4. / So. 20.4. / Di. 22.4. / Do. 8.5. / So. 18.5. / So. 1.6.2014<br />

‹ Salome Martins, Tänzerin<br />

55


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

IM UG<br />

Nachruf<br />

oder Jung sterben hat mich auch nicht<br />

besser gemacht<br />

Schauspiel von Daniel Mezger<br />

Premiere: Sa. 12. April 2014<br />

Uraufführung<br />

Ungefähr einmal die Woche habe ich mir notiert: «Die Geschichte ist eine einfache.»<br />

Und da ich ungehörig lang an «Nachruf» gearbeitet habe, findet sich der<br />

Satz nun zigfach in meinen Notizbüchern. Auf Fresszetteln. In Word dateien,<br />

die ich hoffnungsvoll eröffnete, weil ich dachte: Gleich erschliesst sich die Geschichte.<br />

Ich muss nur ganz vorne mit Nachdenken beginnen: Die Geschichte<br />

ist eine einfache. Bei einer Beerdigung ist da plötzlich noch eine zweite Frau,<br />

die trauert, die Eigentliche geht der Anderen nach, statt sich zu zerfleischen, befreundet<br />

man sich. Eine einfache Geschichte. Eine einfache Geschichte. Das<br />

Mantra breitet sich aus auf dem Schreibtisch, Post-its verkleben die Aussicht<br />

vor dem Fenster. Bis ich mir endlich eingestehen konnte, das es eben keine einfache<br />

Geschichte ist, diese Geschichte übers Trauern und darüber, wie wenig<br />

man sein Gegenüber kennt. Darüber, wie wenig so ein Mensch eigentlich so<br />

ausmacht. Und darüber, wie sehr wir sie lieben, die einfachen Geschichten, die<br />

wir «unsere Geschichte» nennen.<br />

Daniel Mezger<br />

Daniel Mezger, 1978 geboren und aufgewachsen in den Glarner Bergen, studierte<br />

am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel und arbeitet heute als freier Autor<br />

und Dramatiker in Zürich. 2007 wurde er mit «In den Bergen» zum Stückemarkt<br />

des Berliner <strong>Theater</strong>treffens eingeladen und von «<strong>Theater</strong> heute» als Nachwuchsdramatiker<br />

des Jahres nominiert. 2008 nahm er am Dramen prozessor des <strong>Theater</strong>s<br />

an der Winkelwiese Zürich und an den Werkstatttagen des Burgtheaters Wien<br />

teil. Mit «Findlinge» wurde Mezger 2009 zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen<br />

und gewann den Preis der Schweizerischen Autorengesellschaft. Mezgers<br />

Debütroman «Land spielen», den er 2010 im Rahmen des Wettbewerbs zum<br />

Ingeborg-Bachmann-Preis präsentierte, wurde 2012 veröffentlicht. Im gleichen<br />

Jahr wurde er mit dem Werkjahr der Stadt Zürich ausgezeichnet.<br />

Produktionsteam<br />

Pedro Martins Beja (Inszenierung), Viola Valsesia (Bühne), Ulf Frötzschner (Dramaturgie)<br />

Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen.<br />

56<br />

Robert Maszl, Sänger ›


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

IM THEATER<br />

Don Pasquale<br />

Dramma buffo in drei Akten von Gaetano Donizetti<br />

Text von Giovanni Domenico Ruffini und Gaetano Donizetti<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Premiere: So. 27. April 2014<br />

So mancher Mann stellt irgendwann fest, dass Frauen ihren eigenen Kopf<br />

haben. Das kann zu unliebsamen Überraschungen führen. Dass die Diskrepanz<br />

zwischen Liebestraum und Beziehungsrealität ihre komische Seite besitzt, vor<br />

allem für Aussenstehende, beweisen auf brillante Weise der Komponist Gaetano<br />

Donizetti und sein Textdichter Giovanni Domenico Ruffini in ihrer gemeinsamen<br />

Farce «Don Pasquale».<br />

Ein mittelloser junger Mann liebt eine arme junge Witwe. Das Geld besitzt sein<br />

Onkel, der jedoch von dieser uneinträglichen Verbindung nichts wissen will<br />

und sich stattdessen in eigenes Eheglück hineinschwärmt. Organisieren soll ihm<br />

das ein guter Freund, der aber mehr die Zukunft des unglücklichen Neffen im<br />

Auge hat. So wird der reiche Onkel als therapeutische Massnahme mit besagter<br />

Witwe verheiratet. Doch kaum ist die Hochzeit gefeiert und das Vermögen<br />

geteilt, da verwandelt sich die liebreizende, engelsgleiche, unterwürfige Frau in<br />

das völlige Gegenteil …<br />

Donizetti reichte mit «Don Pasquale» 1843 eine Opera buffa nach, als es diese<br />

Gattung eigentlich gar nicht mehr gab – zumindest nicht im Bewusstsein der<br />

komponierenden Avantgarde. Dabei ging er seinen bei «L’elisir d’amore» unterbrochenen<br />

Weg konsequent weiter, indem er die Figuren verstärkt als menschliche<br />

Individuen zeichnete und dem musikalischen Satz, den Wechselfällen jener<br />

überdrehten Klamotte entsprechend, zu gesteigerter Beweglichkeit verhalf.<br />

So gehört das Werk, obgleich eines der letzten seiner Gattung, zu den Höhepunkten<br />

der italienischen Musikkomödie.<br />

Produktionsteam<br />

Michael Wendeberg (Musikalische Leitung), Johannes Pölzgutter (Inszenierung), Werner Hutterli<br />

(Bühne), Anna Ardelius (Kostüme), Mark Daver (Choreinstudierung), Peter Weiss (Licht),<br />

Christian Kipper (Dramaturgie)<br />

Chor des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s, <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />

Spieldaten<br />

So. 27.4. / Mi. 30.4. / Sa. 10.5. / Do. 22.5. / So. 25.5. / So. 1.6. / Sa. 7.6. / Mo. 9.6. / Fr. 13.6.2014<br />

‹ Juliane Lang, Schauspielerin Flurin Caduff, Sänger / Chiara Dal Borgo, Tänzerin ››


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

IM UG<br />

nahkampf<br />

(Arbeitstitel)<br />

Schauspiel von Sabine Harbeke<br />

Premiere: Sa. 3. Mai 2014<br />

Uraufführung<br />

«ob er verliebt war? sie sass da, hatte die letzte stunde viel geredet, über ihr<br />

land, über ihr kind, wenig über den mann, der schon nicht mehr in ihrem leben<br />

war. ihr grüner rollkoffer stand beim fenster, sie hatte noch nicht entschieden,<br />

wie lange sie in der stadt bleiben würde. er lächelte sie an. ‹lass uns gehen.› sie<br />

wusste plötzlich, dass es sich im gehen leichter lügen lässt.»<br />

Darsteller und Zuschauer begegnen sich auf der Suche nach Wahrheit, indem<br />

sie sich auf ein Spiel mit Fiktionen einlassen. Gemeinsam entdecken sie die<br />

Brutalität und die Schönheit, die in jedem Satz, in jeder Entscheidung liegt, da<br />

so vieles ausgeschlossen wird, um die eine Geschichte zu ermöglichen, die<br />

wir glauben – bis es wieder eine andere ist.<br />

Der <strong>Theater</strong>abend verspricht, die Erwartungen der Zuschauer zu provozieren<br />

oder zu brechen und manchmal überraschend zu verdichten, da das Gleiche an<br />

einem Abend wieder und wieder verschieden erzählt wird.<br />

Sabine Harbeke<br />

Sabine Harbeke ist eine der meistgespielten Schweizer Dramatikerinnen. Die<br />

<strong>Theater</strong>autorin, Regisseurin und Filmemacherin bringt ihre Stücke, die vielfach<br />

ausgezeichnet und in mehrere Sprachen übersetzt wurden, in der Regel selbst<br />

zur Uraufführung. Nach dem Studium der visuellen Kommunikation an der<br />

Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern studierte sie an der School of<br />

Visual Arts in New York Filmregie und arbeitete in der Independent Filmszene.<br />

Seit 2009 leitet sie die Regieklasse an der Zürcher Hochschule der Künste. Sabine<br />

Harbeke schreibt und inszeniert u.a. für das <strong>Theater</strong> Neumarkt Zürich, das<br />

<strong>Theater</strong> Basel, das <strong>Theater</strong> Bern, das Schauspielhaus Bochum und das Thalia<br />

<strong>Theater</strong> Hamburg.<br />

Produktionsteam<br />

Sabine Harbeke (Inszenierung), Viola Valsesia (Bühne), Ulf Frötzschner (Dramaturgie)<br />

Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen.<br />

‹ Luca Signoretti, Tänzer<br />

63


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

IM THEATER<br />

Warten auf Godot<br />

Schauspiel von Samuel Beckett<br />

Premiere: Fr. 16. Mai 2014<br />

«Nichts zu machen.» So lautet der erste gesprochene Satz in einem der wohl<br />

berühmtesten Dramen des 20. Jahrhunderts. Die Vagabunden Wladimir und<br />

Estragon sitzen am Rande einer Landstrasse und vertreiben sich die Zeit mit<br />

Reden und Spielereien. Sie leben ohne Plan und Ziel, lediglich eine Gewissheit<br />

besteht: Sie warten auf Godot. Doch wer Godot ist und was sie sich von ihm<br />

erhoffen, bleibt im Dunkeln. Auch das Auftauchen des zweites Paares Pozzo und<br />

Lucky – ein Herr und sein Knecht – vermag ihre Lage nicht zu ändern. Solange<br />

noch Hoffnung auf die Ankunft Godots besteht, werden sie weiter warten.<br />

Mit «Warten auf Godot» schrieb Samuel Beckett eine zeitlose Parabel, die beiden<br />

verletzlichen Landstreicher und metaphysischen Clowns wurden zum Sinnbild<br />

der menschlichen Existenz schlechthin. Mögliche Antworten auf die Frage, was<br />

sich hinter Godot verberge, füllen mittlerweile ganze Bibliotheken: Gott, ein<br />

höherer Sinn des Lebens oder vielleicht auch nur der Überbringer rettender<br />

Pässe für zwei verfolgte Juden, wie eine neue Theorie behauptet? Beckett selbst<br />

äusserte, ihm komme es nicht auf Godot an, vielmehr auf das Warten. In einer<br />

Welt ohne metaphysische Hoffnung bleibt dem modernen Menschen nichts<br />

anderes übrig, als dem Gefühl der Sinnlosigkeit mit unaufhörlichem Reden und<br />

rastloser Betriebsamkeit entgegenzutreten. Wladimir und Estragon leben weiter,<br />

weil sie nun einmal existieren, doch das Dröhnen des Weltengetriebes ist in<br />

ihren Ohren längst verstummt. Einzig im menschlichen Miteinander liegt ein<br />

Funken Hoffnung verborgen.<br />

Der 1906 in Irland geborene Samuel Beckett lebte und arbeitete seit Beginn<br />

der 30er Jahre in Paris und schloss sich während des Krieges der Résistance an.<br />

«Warten auf Godot», sein erstes veröffentlichtes <strong>Theater</strong>stück, wurde 1953 in<br />

Paris uraufgeführt und begründete seinen Weltruhm. In den Hauptrollen hätte<br />

Beckett gerne Charlie Chaplin und Buster Keaton gesehen.<br />

Produktionsteam<br />

Andreas Herrmann (Inszenierung), Max Wehberg (Bühne), Sabin Fleck (Kostüme), Gérard Cleven<br />

(Licht), Carolin Losch (Dramaturgie)<br />

Spieldaten<br />

Fr. 16.5. / Fr. 23.5. / Fr. 30.5. / Sa. 31.5. / Mi. 4.6. / Do. 12.6. / So. 15.6.2014<br />

64<br />

Marie-Luise Dressen, Sängerin ›


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

IM SÜDPOL<br />

Dancemakers Series #5<br />

Choreografien aus dem Tanzensemble<br />

Premiere: Sa. 31. Mai 2014<br />

Uraufführung<br />

Die jährlich stattfindende «Dancemakers Series» ist längst zur Tradition geworden<br />

und hat sich zu einem Lieblingsprojekt der Tanzkompanie etabliert. Das<br />

gesamte Programm, Bühnen- und Kostümbilder sowie die Musikarrangements<br />

werden von den Tänzerinnen und Tänzern der Kompanie «Tanz <strong>Luzerner</strong><br />

<strong>Theater</strong>» selbst gestaltet.<br />

Trotz des kleinen Formats weist das Programm charmante Vielseitigkeit auf. Es<br />

lässt zeitgenössischen Tanz in all seinen Formen zu, erzählt kleine Geschichten<br />

mit viel Humor und Ironie oder beleuchtet kritisch aktuelles Zeitgeschehen.<br />

Mit grosser Neugier und Experimentierfreudigkeit schöpfen die jungen Choreografinnen<br />

und Choreografen aus den unterschiedlichsten Quellen, wie der täglichen<br />

Probenarbeit, der individuellen Gefühlswelt oder dem Interesse an anderen<br />

Künsten. Choreografien so zu gestalten, dass sie die eigenen Vorstellungen<br />

widerspiegeln und gleichzeitig den individuellen Bewegungsstil eines Einzelnen<br />

respektieren, ist eine Herausforderung.<br />

Die «Black Box» im Südpol stellt alle «Dancemakers» vor gleiche Ausgangsbedingungen,<br />

aber Tänze werden aus weitaus mehr gemacht. Für die Kreation<br />

eines Stückes braucht es neben Talent und Ideen auch die planvolle Nutzung<br />

des <strong>Theater</strong>betriebs mit Bühnen-, Ton- und Beleuchtungstechnik, Kostüm-,<br />

Requisiten- und Möbelfundus, sowie die praktische Unterstützung von Fachkräften<br />

unterschiedlicher Bereiche des <strong>Theater</strong>s – und nicht zuletzt ein ausgebildetes<br />

und trainiertes Ensemble.<br />

Die jungen Künstlerinnen und Künstler haben die Möglichkeit, unter professionellen<br />

Produktionsbedingungen ihre kreativen Begabungen zu entdecken und<br />

ihre choreografische Handschrift zu entwickeln und zu verfeinern. Vielleicht wird<br />

so manch eine Erfolgsgeschichte geschrieben werden – ganz im Sinne des<br />

«Entdeckertheaters».<br />

Produktionsteam<br />

Ensemblemitglieder «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>», Lucie Machan (Dramaturgie)<br />

Kathleen McNurney (Künstlerische Leitung «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>»)<br />

«Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>»<br />

Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen.<br />

‹ Jörg Dathe, Schauspieler<br />

67


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />

IM THEATER<br />

Der satanarchäolügenialkohöllische<br />

Wunschpunsch<br />

Komische Oper in zwei Akten von Elisabeth Naske<br />

Text von Theresita Colloredo, nach Michael Ende<br />

In deutscher Sprache<br />

Premiere: Do. 5. Juni 2014<br />

Uraufführung<br />

Koproduktion mit der Oper Graz<br />

Warum geht’s der Welt so schlecht? Das fragen sich wenigstens die Tiere, die<br />

unter verschmutzten Gewässern, verunreinigter Luft, absterbenden Wäldern und<br />

überdüngten Feldern leiden müssen. So gründen sie einen Hohen Rat zur Erforschung<br />

des Problems, dessen Ursache bald ausgemacht ist: die Schlechtigkeit<br />

des Menschen. Michael Ende schrieb 1989 über dieses ernste Thema ein<br />

ebenso humorvolles wie spannendes Kinderbuch, in dessen Mittelpunkt ein<br />

magisches Getränkt steht: der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch.<br />

Ein Zauberer und eine Hexe haben sich dem Teufel verschworen und müssen<br />

für ihre magischen Kräfte ein Jahrespensum an Umweltschäden erfüllen. Am<br />

Silvestertag erinnert sie ein Abgesandter der Hölle, dass sie mit ihren Pflichten<br />

im Verzug sind, und droht mit dem Schlimmsten. Beide können jedoch nicht frei<br />

agieren, weil sie – der Zauberer von einem Kater, die Hexe von einer Krähe –<br />

ausspioniert werden. Es gilt folglich, den Schein zu wahren. Da taucht ein altes<br />

Rezept zu einem magischen Getränk mit Umkehrwirkung auf: Man wünscht<br />

Gutes – und das gegenteilige Schlechte tritt ein. Die Rettung, denken die einen –<br />

eine Katastrophe, finden die anderen. Dann folgt ein Wettlauf aller mit der Zeit …<br />

Die Einrichtung des <strong>Theater</strong>stückes von Michael Ende als spritzige Opera buffa<br />

besorgte Theresita Colloredo, Elisabeth Naske zeichnet für die Vertonung<br />

verantwortlich – beide sind dem <strong>Luzerner</strong> Publikum bereits als Autorinnen der<br />

Kinder oper «Die Rote Zora» in bester Erinnerung.<br />

Produktionsteam<br />

Michael Wendeberg (Musikalische Leitung), Dominique Mentha (Inszenierung), Werner Hutterli<br />

(Bühne), Susanne Boner (Kostüme), David Hedinger (Licht), Christian Kipper (Dramaturgie)<br />

<strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />

Spieldaten<br />

Do. 5.6. / Sa. 7.6. / So. 8.6. / Mi. 11.6. / Do. 12.6. / So. 15.6.2014<br />

Wiederaufnahme in der Spielzeit 2014 / 15<br />

68<br />

Aurélie Robichon, Tänzerin ›


NOCH MEHR<br />

SPIELPLAN


Programmübersicht<br />

UG 2013/14<br />

Die zweite Spielstätte des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s im ehemaligen Schiesskeller der<br />

Polizei im Stadthaus ist der Ort, an dem es neue und überraschende Formate zu<br />

entdecken gibt. Das UG kreiert Besonderheiten.<br />

Keine Stücke über Krieg<br />

Zeitgenössische Dramatik aus Serbien, Bosnien-Herzegowina und dem Kosovo<br />

Premiere: So. 20. Oktober 2013<br />

Gesicht aus Glas<br />

Schauspiel von Marija Karaklajić, DSE<br />

Wie wenn das eine Vorstellung wäre ... Eine Mausefalle<br />

Schauspiel von Almir Imširević, DSE<br />

Yue, Madeleine, Yue<br />

Schauspiel von Jeton Neziraj, DSE<br />

Tanz 14: NUTS!<br />

«Der Nussknacker», choreografiert von Kinsun Chan<br />

Premiere: Fr. 13. Dezember 2013, UA<br />

The Boatswain’s Mate<br />

Komische Oper in zwei Akten von Ethel Smyth, Premiere: Sa. 15. Februar 2014<br />

Ändere den Aggregatzustand deiner Trauer oder Wer<br />

macht dir die Trauerränder weg? (Arbeitstitel)<br />

Schauspiel von Katja Brunner, Premiere: Fr. 21. März 2014, UA<br />

Nachruf oder Jung sterben hat mich auch nicht besser gemacht<br />

Schauspiel von Daniel Mezger, Premiere: Sa. 12. April 2014, UA<br />

nahkampf (Arbeitstitel)<br />

Schauspiel von Sabine Harbeke, Premiere: Sa. 3. Mai 2014, UA<br />

Winkelriedstrasse 12, 6003 Luzern<br />

UA Uraufführung, DSE Deutschsprachige Erstaufführung<br />

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SPECIALS<br />

Carlos Saura: Carmen<br />

Spielfilm von Carlos Saura<br />

Spanien, 1983, Farbe, 102 Minuten, O.m.U., FSK 6 Jahre<br />

Di. 13. August 2013, 21.15 Uhr, im Open Air Kino Luzern<br />

Ist sie nun eine skrupellose, egoistische Nymphomanin oder eine kompromisslos<br />

selbstbewusste Frau? Die Figur der Carmen, von Prosper Mérimée 1845 lanciert,<br />

aber erst dreissig Jahre später durch Georges Bizet zum Mythos erhoben,<br />

erhitzt die Gemüter bis heute. 1983 schuf der spanische Regisseur Carlos Saura<br />

einen Spielfilm, der nicht nur den Flamenco nutzt, um jene Oper neu zu erzählen,<br />

sondern der auch die Ebenen von Fiktion und Realität auf spannende Weise<br />

mischt: Aus dem Casting für eine Tanzversion von «Carmen» entwickelt sich eine<br />

Tragödie, die derjenigen des geprobten Stücks zunehmend gleicht. Nicht zuletzt<br />

aufgrund der brillanten Choreografie von Antonio Gades und der kraftvollen Musik<br />

von Paco de Lucía erfuhr diese kinematographische Paraphrase über «Carmen»<br />

eine breite internationale Würdigung. Das Open Air Kino Luzern zeigt das<br />

dreissig Jahre alte Meisterwerk in Kooperation mit dem <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>, das<br />

damit Vorfreude wecken will auf seine Neuproduktion der gleichnamigen Oper.<br />

Sommernachts-Konzert<br />

Sa. 7. September 2013, vor dem <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />

Wem schlägt das Herz nicht höher, wenn musikalische Klänge den lauen Sommerabend<br />

durchfluten? Lassen Sie sich von uns zu einem stimmungsvollen<br />

Konzert unter freiem Abendhimmel einladen und geniessen Sie neben musikalischen<br />

auch theatralische Darbietungen aus den drei Sparten Musiktheater,<br />

Schauspiel und Tanz des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s. Unter der Leitung unseres Musikdirektors<br />

Howard Arman spielt das <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester. Kommen Sie<br />

vorbei, bringen Sie Ihre Freunde, Bekannten und Ihre Familie mit und begrüssen<br />

Sie mit uns die neue Spielzeit 2013/14.<br />

Hojotoho<br />

Wagner-Blech-Comedy von Mnozil Brass<br />

Mi. 18. / Do. 19. September 2013, 20.00 Uhr, im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />

Des Gedenkens ist kein Ende, und im Mittelpunkt steht Richard Wagner, was<br />

schon deswegen kaum erstaunt, weil dieser Komponist 2013 nicht nur seinen<br />

200. Geburtstag, sondern auch seinen 130. Todestag feiert. Da kommt selbst<br />

eine reine Blechbläsertruppe wie Mnozil Brass nicht um eine Würdigung herum.<br />

Unter dem Titel «Hojotoho», der an sprachliche Perlen in den Libretti des Geehrten<br />

anknüpft, präsentieren die sieben Musiker im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> eine<br />

Hommage, die mit Nummern wie «Walkyrenwalzer», «There’s No Singer Like<br />

Meistersinger» und «Geh, schleich di Aida» ebenso profunde wie originelle Auseinandersetzungen<br />

nicht nur mit Richard Wagner, sondern auch mit dessen<br />

Antipoden Giuseppe Verdi erwarten lassen. Ergänzend erklingen, selbstredend<br />

in Blech gestanzt, Ausschnitte aus Kompositionen von Joseph Haydn, Felix<br />

Mendelssohn Bartholdy, Johannes Brahms, Antonin Dvořák und Giacomo Puccini.<br />

Bitte beachten Sie folgenden Produkthinweis: Das Programm kann Spuren<br />

von Mozart und Beethoven enthalten. Für Allergiker teilweise ungeeignet.<br />

Produktionsteam<br />

Philippe Arlaud (Inszenierung), Anne Marie Gros (Choreografie)<br />

Tanzfestival: Steps #14<br />

Sa. 3. Mai 2014, im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />

«Steps», das Tanzfestival von «Migros-Kulturprozent», ist das grösste für zeitgenössischen<br />

Tanz in der Schweiz und findet alle zwei Jahre statt. Ein unverwechselbares<br />

Merkmal des Festivals ist seine dezentrale Struktur, «Steps»<br />

verteilt den Tanz flächendeckend im ganzen Land. Neben den rund 90 Vorstellungen<br />

finden Workshops für Schüler und Tanzschaffende sowie ein Fachsymposium<br />

statt. «Migros-Kulturprozent» und «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>» laden<br />

die innovative Kompanie «L-E-V» des israelischen Künstlerpaares Sharon Eyal<br />

and Gai Behar ein. Sharon Eyal ist Tänzerin und Choreografin, während Gai<br />

Behar als Produzent der Underground-Kunstszene tätig ist. «HOUSE», mit der<br />

intensiven Choreografie Sharon Eyals und dem elektronischen Klangteppich des<br />

experi men tellen Musikers Ori Lichtik, ist ein faszinierendes Tanzspektakel von<br />

hypnotisierender Sinnlichkeit und purer Körperlichkeit.<br />

Weitere Informationen unter www.steps.ch<br />

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Harold Lloyd:<br />

Der kleine Bruder<br />

Stummfilmkomödie mit Live-Orchesterbegleitung<br />

Musik von Carl Davis (1992)<br />

Für Kinder und Erwachsene, empfohlen ab 6 Jahren<br />

USA, 1927, Schwarzweiss, 83 Minuten, 35-mm-Kopie<br />

<strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester, Florian Pestell (Musikalische Leitung)<br />

So. 18. Mai 2014, 13.30 Uhr, im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />

Jim Hickory herrscht als ruppig-raubeiniger Sheriff nicht nur über die ländliche<br />

Kleinstadt Hickorysville, sondern auch über drei Söhne. Unerlaubterweise verliebt<br />

sich der jüngste unter ihnen, Harold, in ein junges Showgirl: Mary. In<br />

Abwesenheit seiner Familie und nach einem Malheur mit der Show lädt Harold<br />

die junge Frau und deren Vater zu sich nach Hause ein. Kurz darauf stellt sich<br />

heraus, dass dort die Gemeindekasse gestohlen wurde. Der Verdacht fällt auf<br />

den Sheriff – und damit auf Harold! Der muss nun seine Unschuld beweisen, die<br />

Achtung seines Vaters zurückgewinnen und das Herz der Geliebten erobern …<br />

Harold Lloyd steht heute etwas im Schatten von Charles Chaplin und Buster<br />

Keaton, gehört mit diesen aber zu den bedeutendsten Komikvirtuosen der<br />

Stummfilmära. Mit «The Kid Brother» schuf er ein witziges, spannendes, poetisches<br />

Filmmeisterwerk, das selten genug den Weg in Kinosäle findet. Im <strong>Luzerner</strong><br />

<strong>Theater</strong> spielt dazu das <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester unter der Leitung von<br />

Florian Pestell die passende Musik von Carl Davis.<br />

Mit Sicherheit<br />

beste Unterhaltung.<br />

76<br />

Securitas AG<br />

Regionaldirektion Luzern<br />

Hirschmattstrasse 25<br />

6002 Luzern<br />

Tel. 041 226 26 26<br />

www.securitas.ch


VERANSTALTUNGS-<br />

REIHEN<br />

Einführungen<br />

Jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn (auch vor Premieren) haben Sie die<br />

Möglichkeit, im Foyer des zweiten Rangs oder im Hauptfoyer mehr über den<br />

<strong>Theater</strong>abend zu erfahren. Die Dramaturginnen und Dramaturgen der jeweiligen<br />

Produktion geben Einblick in den Entstehungskontext des Werkes und in das<br />

Inszenierungskonzept.<br />

Nach(t)gespräch<br />

Zuschauer in direktem Gespräch mit Bühnenkünstlern<br />

Die «Nach(t)gespräche», die der <strong>Theater</strong>club Luzern zusammen mit dem <strong>Luzerner</strong><br />

<strong>Theater</strong> veranstaltet, geben den Zuschauern die Gelegenheit, mit den Künstlern<br />

in Kontakt zu kommen, die sie unmittelbar vorher auf der Bühne erlebt haben.<br />

Die Eindrücke sind noch frisch, die aufgestauten Fragen auch und in diesen<br />

«Nach(t)gesprächen» können sie endlich gestellt werden. Es gibt keinen besseren<br />

Moment, als hier und jetzt die Sänger, Schauspieler oder Tänzer mit einer eigenen<br />

Frage zu konfrontieren und eine ganz persönliche Antwort zu bekommen.<br />

Literatur live …<br />

Autorenbegegnung in Kooperation mit der Stadtbibliothek Luzern<br />

und der Hirschmatt Buchhandlung<br />

Inspiration<br />

Kirche und <strong>Theater</strong> gehen Hand in Hand<br />

In Kooperation mit der katholischen und der reformierten Kirche Luzern<br />

An ausgewählten Sonntagen in der Matthäuskirche Luzern<br />

Schauspiel, Tanz und Musiktheater werfen in ihren Produktionen einen Blick auf<br />

die Welt. Die Kirche verfolgt ganz ähnliche Ziele. Sie will bewegen, Gedanken<br />

freisetzen und Einsichten ermöglichen. Grund genug, dass beide, Kirche und<br />

<strong>Theater</strong>, Hand in Hand gehen, im Bewusstsein der Schnittstellen und der Unterschiede<br />

ihres Wirkens.<br />

Daten: 29.9.2013 (La Cenerentola) / 12.1. (Der gute Mensch von Sezuan) /<br />

16.2. (Alcina) / 30.3. (JOHANNA!) / 27.4.2014 (Tanz 15: Moving Metaphors),<br />

jeweils 10.00 Uhr<br />

LSO-Kammermusik-Matineen<br />

Franz Schubert und seine Zeit<br />

Der Kammermusikzyklus des <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchesters<br />

im Foyer des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s<br />

Das LSO bestreitet im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> nicht nur fast alle Musiktheaterproduktionen,<br />

sondern präsentiert in unterschiedlichen Formationen auch kammermusikalisch<br />

immer wieder seine Qualitäten. In den nächsten beiden Spielzeiten wird<br />

dabei die Kammermusik Franz Schuberts im Mittelpunkt stehen. Dies allerdings<br />

meist nicht in reinen «Schubertiaden», sondern unter Einbezug von Schuberts<br />

musikalischem Umfeld. So werden an sechs Sonntag-Vormittagen neben einer<br />

Auswahl von Meisterwerken aus Schuberts Feder auch Komponisten wie etwa<br />

Georges Onslow oder Louis Spohr Gehör finden.<br />

Spieldaten: 20.10. / 3.11.2013 / 2.2. / 23.3. / 27.4. und 4.5.2014, jeweils 11.00 Uhr<br />

Sie kennen das Phänomen: Man liest ein Buch und hat den Wunsch, mehr über<br />

die Autorin zu erfahren. Oder man möchte wissen, ob der Autor von Texten, die<br />

unter die Haut gehen, auch auf dem Podium ein guter Erzähler ist. Und insgesamt<br />

ist es einfach ein schönes und stilles Vergnügen, sich vorlesen zu lassen.<br />

«Literatur live …» bringt Literaten auf die Bühne und ins Gespräch.<br />

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Tanz im Foyer<br />

An ausgewählten Abenden im Foyer des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s<br />

Wir öffnen das Haus für unerwartete Tanzerlebnisse. Tanzen Sie mit uns um die<br />

Welt und lernen Sie Salsa, Tango Argentino, Standard oder Lindy Hop. An vier<br />

ausgewählten Abenden der Spielzeit freuen wir uns, Sie nach einer Vorstellung<br />

unserer Kompanie «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>» im Foyer zu begrüssen.<br />

<strong>Luzerner</strong> Begegnungen<br />

Gesprächsreihe am <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />

In Kooperation mit Pro Senectute Kanton Luzern und der<br />

Universität Luzern<br />

An ausgewählten Sonntagen im Foyer des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s<br />

Was bewegt und beschäftigt die Menschen in der Schweiz? Aktuelle, brisante<br />

und spannende Themen zu tagespolitischem Geschehen stehen zur Diskussion.<br />

Fragen aus Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik sollen aufgegriffen und<br />

aufgeworfen, Antworten gesucht und gefunden werden. Ein Aufeinandertreffen<br />

hochrangiger Gäste: Experten mit kontroversen Standpunkten und Blickwinkeln,<br />

die auch in den Dialog mit dem Publikum treten wollen. Ein Podium für Meinungsaustausch<br />

und -verschiedenheiten.<br />

Café Philo<br />

Philosophische Debatte<br />

Präsentiert von: www.philoblog.ch<br />

Das Café Philo ist ein Gesprächsraum, der zum öffentlichen Philosophieren einlädt.<br />

Öffentliches Philosophieren soll heissen, die eigenen Gedanken über<br />

ein Thema mitzuteilen. Es heisst aber auch, als Zuhörerin und Zuhörer diesen<br />

Gedanken Raum zu geben und ihnen zu folgen. Das Café Philo ist also ein<br />

Übungsraum, in dem das Reflektieren, in dem das genaue Sprechen und in dem<br />

das genaue Zuhören eingeübt werden kann.<br />

Das Thema der öffentlich-philosophischen Debatte wird zu Beginn der Veranstaltung<br />

von den Anwesenden vorgeschlagen und per Abstimmung ausgewählt.<br />

Die Gäste aus der Philosophie sind während des ganzen Verlaufs in direktem<br />

Gespräch mit dem Publikum. Sie sind ebenso wenig auf das Gesprächsthema<br />

vorbereitet wie alle anderen. Daher gilt es gemeinsam, der Klärung einer Frage<br />

ein Stück näher zu kommen. Wer am Gespräch teilnehmen will, braucht kein<br />

philosophisches Fachwissen. Die Lust am Gespräch und die Bereitschaft, das<br />

eigene Denken den Fragen und Einwänden der Anderen auszusetzen, sind die<br />

einzigen Voraussetzungen. Auch das stille Zuhören und Mitdenken bei einer<br />

Tasse Kaffee kann neue Denkräume eröffnen.<br />

Zu folgenden Terminen, jeweils samstags von 15.00 bis 17.00 Uhr, begrüssen<br />

wir Sie herzlich im Foyer des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s. Eintritt: CHF 15 / 6<br />

Sa. 19. Oktober 2013 mit Yves Bossart<br />

Yves Bossart studierte Philosophie und Musikwissenschaften an den Universitäten<br />

Luzern, Zürich und Heidelberg. Danach promovierte er an der Humboldt<br />

Universität Berlin zum Thema «Ästhetik nach Wittgenstein». 2012 gab er das<br />

empfehlenswerte Buch «SEHEN soweit das DENKEN reicht» heraus.<br />

Sa. 14. Dezember 2013 mit Barbara Bleisch<br />

Barbara Bleisch studierte Philosophie, Germanistik und Religionswissenschaften<br />

in Zürich, Basel und Tübingen. 2007 promovierte sie zum Thema «Weltarmut<br />

und individuelle Verantwortung». Sie ist u.a. Mitarbeiterin am Universitären<br />

Forschungsschwerpunkt Ethik an der Universität Zürich und Moderatorin der<br />

«Sternstunde Philosophie».<br />

Sa. 18. Januar 2014 mit Roland Neyerlin<br />

Roland Neyerlin ist Mitinhaber der Philosophischen Praxis Luzern sowie Mitbegründer<br />

des Café Philo in Luzern. Er moderiert die «Philosophische Zweierkiste»<br />

im Kleintheater Luzern und ist als philosophischer Kabarettist tätig.<br />

Sa. 15. März 2014 mit Rayk Sprecher<br />

Rayk Sprecher ist Fakultätsmanager der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen<br />

Fakultät der Universität Luzern und vielseitiger öffentlicher Philosoph, u. a. gemeinsam<br />

mit Roland Neyerlin im philosophischen Kabarett. Zentrale Themen<br />

sind bei ihm Identitäts- und Kulturtheorie, politische Philosophie und Rhetorik.<br />

Sa. 10. Mai 2014 mit Dominique Kuenzle<br />

Dominique Kuenzle ist Privatdozent in Philosophie an der Universität Zürich<br />

und Philosophielehrer. 2010 habilitierte er mit der Arbeit zu einer neuen Meta-<br />

Erkenntnistheorie. Seine Schwerpunkte sind pragmatische Theorien sprachlicher<br />

Bedeutung, Feministische Erkenntnistheorie und Erkenntnistheorie in<br />

Zusammenhang mit Emotionen.<br />

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ANGEBOTE<br />

FÜR SENIOREN<br />

Kultur und Bildung<br />

In Zusammenarbeit mit der Senioren-Universität Luzern<br />

Die Kooperation zwischen der Senioren-Universität und dem <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />

ermöglicht älteren Menschen spezielle <strong>Theater</strong>besuche und eine vertiefte<br />

Aus einandersetzung mit den Produktionen des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s. Angeboten<br />

werden zwei attraktive Abonnements am Sonntagnachmittag und dazu die Möglichkeit,<br />

zu den Stücken dieser Abonnements ein begleitendes Seminar zu<br />

besuchen. Diese Seminare werden von der Senioren-Universität Luzern veranstaltet<br />

und finden in deren Räumlichkeiten am Schweizerhofquai 2 in Luzern statt.<br />

Das Sonntagnachmittag-A-Abonnement<br />

In zehn Vorstellungen von September 2013 bis Juni 2014 wird den Abonnentinnen<br />

und Abonnenten alles geboten, was modernes <strong>Theater</strong>schaffen zu bieten<br />

hat: Musiktheater, Schauspielklassiker, Komödie, Musical und Tanztheater.<br />

Weitere Informationen zu diesem Abonnement finden Sie auf Seite 152.<br />

Das Sonntagnachmittag-B-Abonnement<br />

Dieses kleinere, aber nicht weniger interessante Abonnement am Sonntagnachmittag<br />

bietet in fünf Vorstellungen von Oktober 2013 bis Mai 2014 alles, was ein<br />

Dreispartenhaus zu bieten hat: Oper, Schauspiel und Tanz. Weitere Informationen<br />

zu diesem Abonnement finden Sie auf Seite 152.<br />

Diese Abonnements sind an der Kasse des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> erhältlich.<br />

Das Seminar<br />

Die Senioren-Universität und Senioren-Volkshochschule Luzern bietet zum<br />

Sonntagnachmittag-A-Abonnement ein begleitendes Seminar an. Es be inhaltet<br />

vertiefende Informationen zu den Stücken, Inszenierungen und Choreografien.<br />

Dozierende sind Fachpersonen aus der Dramaturgie des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s.<br />

Werkeinführungen, Aufführungsgeschichten, Autoren- und Komponistenportraits,<br />

Musikbeispiele, Konzepte und Insider-Infos aus den Kulissen des<br />

<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s werden in den Räumen der Senioren-Universität am Schweizerhofquai<br />

2 vorgestellt und diskutiert. Die Seminartermine sind auf die<br />

Aufführungen des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s ausgerichtet. Die Seminare von je 90 Minuten<br />

können einzeln und auch unabhängig von einem Abonnement gebucht<br />

werden.<br />

Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer erhalten am <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> gegen<br />

Vorlage eines Ausweises 50 % Ermässigung für alle Sonntagnachmittags -<br />

Vorstellungen.<br />

Informationen und Anmeldung<br />

Senioren-Universität und Senioren-Volkshochschule Luzern<br />

Schweizerhofquai 2, 6004 Luzern<br />

Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71<br />

info@sen-uni-lu.ch<br />

Preise pro Seminarveranstaltung: CHF 20 für Mitglieder der<br />

Senioren-Universität, CHF 25 für Nichtmitglieder<br />

Shall We Dance?<br />

Eine gemeinsame Veranstaltung von «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>» und<br />

Pro Senectute Kanton Luzern<br />

Auch in dieser Spielzeit fragen Kathleen McNurney, die Künstlerische Leiterin<br />

von «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>», und Pro Senectute wieder: «Dürfen wir Sie bitten?»<br />

Der erfolgreiche Workshop «Shall We Dance?» richtet sich an Menschen<br />

ab 60 Jahren mit Lust an Bewegung und Tanz. Im Zentrum steht die kreative<br />

Erforschung des eigenen Bewegungspotentials – allein, zu zweit, mit einem Requisit.<br />

Das aktuelle Programm von «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>» sorgt für Impulse im<br />

Hinblick auf die Körperarbeit und den Einsatz von Musik. Zusätzlich zum Tanzworkshop<br />

erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit zu einem exklusiven Probenbesuch<br />

bei dem Ensemble «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>».<br />

Die Neuausschreibung des Kursprogramms für die Saison 2013/14 für 20 bis 40<br />

Teilnehmer erfolgt durch Pro Senectute Kanton Luzern.<br />

Kontakt<br />

www.lu.pro-senectute.ch<br />

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WEIHNACHTEN<br />

UND SILVESTER<br />

Adventskalender<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung<br />

So. 1. bis Mo. 23. Dezember 2013, jeweils 17.30 Uhr, unter den<br />

Arkaden des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s<br />

Ab 1. Dezember 2013 öffnet sich unter den speziell gestalteten Arkaden des<br />

<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s jeden Tag ein Türchen unseres theatralischen Adventskalenders<br />

für einen kleinen musikalischen oder literarischen Leckerbissen.<br />

Kommen Sie vorbei, wärmen Sie sich bei einem heissen Getränk auf und<br />

lassen Sie sich überraschen. Der Eintritt ist frei.<br />

Krippenspiel und<br />

Weihnachtslieder<br />

Weihnachtskonzert für Kinder und Erwachsene<br />

Chor des Collegium Musicum der Jesuitenkirche Luzern, Chor des<br />

<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s, <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester, Howard Arman<br />

(Musikalische Leitung)<br />

So. 22. Dezember 2013, 19.00 Uhr, in der Jesuitenkirche und im<br />

<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />

Das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> feiert 2013 mit seinem Publikum das Gedenken an das<br />

Christfest in der Jesuitenkirche – zunächst! Zur Aufführung kommt dort mit den<br />

Chören des Collegium Musicum und des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s sowie mit dem<br />

<strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester unter der Leitung von Howard Arman die Kantate<br />

Op. 74 «Le Jeu de la nativité» des russischen Komponisten Alexander Tscherepnin,<br />

der 1945 zu einem französischen Text ein anrührendes Krippenspiel für<br />

zwei Soprane, Tenor, Bass, Streichquintett und Schlagwerk komponierte. Und<br />

weil eine halbe Stunde zur Feier dieses grossen Anlasses schlichtweg zu kurz<br />

ist, geht’s nach einer kurzen Blechbläseradventsserenade auf dem Vorplatz der<br />

Jesuitenkirche weiter im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>, wo Sänger, Chor und Orchester des<br />

Hauses den Abend ausklingen lassen mit den schönsten Weihnachtsliedern aus<br />

aller Welt in einer Bearbeitung von Howard Arman.<br />

Silvestervorstellung<br />

«Kiss Me, Kate» von Cole Porter<br />

Di. 31. Dezember 2013, 19.00 Uhr, im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />

Was ist amüsanter als eine brillant geschriebene Beziehungskomödie? «Kiss<br />

Me, Kate» verschränkt Shakespeares «Der Widerspenstigen Zähmung» mit<br />

der Geschichte eines streitlustigen Künstlerpaares. Die mitreissende Musik von<br />

Cole Porter begeistert seit der Uraufführung im Jahre 1948. Starten Sie mit<br />

uns beschwingt ins Neue Jahr, wir erwarten Sie!<br />

Für diese Vorstellung gelten Sonderpreise. Nähere Informationen erhalten Sie an<br />

der Billettkasse des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s.<br />

Neujahrskonzert<br />

Eine Veranstaltung von Pro Senectute Luzern<br />

Mit dem Seniorenorchester Luzern und jugendlichen Künstlerinnen<br />

und Künstlern<br />

Mi. 1. Januar 2014, 13.30 Uhr und 16.30 Uhr, im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />

Im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> beginnt das neue Jahr bereits wieder mit einem Highlight.<br />

Zum neunten Mal lädt Pro Senectute Kanton Luzern Jung und Alt ein zu einem<br />

abwechslungsreichen Neujahrskonzert unter der Leitung von Josef Gnos. Das<br />

exklusive Konzert des Seniorenorchesters Luzern unter Mitwirkung jugendlicher<br />

Künstlerinnen und Künstler schafft ein wunderbares musikalisches Ambiente,<br />

um das neue Jahr stimmungsvoll zu beginnen.<br />

Der Vorverkauf beginnt am Mo. 2. Dezember 2013<br />

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Von Mai bis Oktober täglich ab 11 Uhr<br />

Reservation fon +41 41 226 73 08<br />

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harmonisch zusammenspielen. Lassen Sie sich von Teamwork auf höchstem Niveau inspirieren.<br />

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heissen Sie herzlich willkommen!<br />

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<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />

Das praktische Wahl-Abo enthält je<br />

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THEATER<br />

FÜR JUNGE<br />

MENSCHEN


PROGRAMM<br />

FÜR KINDER<br />

UND FAMILIEN<br />

Nie lebt das <strong>Theater</strong> intensiver, als wenn der Zuschauerraum mit dem Lachen<br />

und Klatschen unseres jüngsten Publikums erfüllt wird. Auch in dieser Spielzeit<br />

bieten wir viele bunte Produktionen, die auf Kinder, Jugendliche und Familien<br />

zugeschnitten sind.<br />

Kinderkulturfest<br />

Sa. 2. November 2013, 13.00-17.30 Uhr<br />

Musik, macht mit! Kinderkonzert<br />

So. 10. November 2013, 13.30 Uhr<br />

99 Elefanten Zauberstück für Kinder mit Alex Porter<br />

Mi. 20. November 2013, 13.30 Uhr, weitere Informationen auf Seite 35.<br />

Kiss Me, Kate Musical in einer Kinderversion<br />

So. 6. April 2014, 15.00 Uhr, weitere Informationen auf Seite 32.<br />

Harold Lloyd: Der kleine Bruder Stummfilmkomödie<br />

So. 18. Mai 2014, 13.30 Uhr, weitere Informationen auf Seite 76.<br />

Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch Komische Oper<br />

Do. 5. Juni 2014, 19.30 Uhr, weitere Informationen auf Seite 68.<br />

Familien-Abonnement<br />

Mit dem Familien-Abonnement verbringt die ganze Familie fünf Nachmittage<br />

im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>. Kinder und Jugendliche zu einem Preis ab CHF 50,<br />

die Erwachsenen ab CHF 100.<br />

Information zum Familien-Abonnement finden Sie auf Seite 155.<br />

Kinderkulturfest<br />

Empfohlen ab 4 Jahren<br />

Sa. 2. November 2013, 13.00 – 17.30 Uhr, im Südpol<br />

Die Pro Juventute Kanton Luzern veranstaltet ein Kinderkulturfest mit Workshops<br />

und Präsentationen in den Bereichen Tanz, Musik und <strong>Theater</strong>. Ein buntes<br />

Kunstprogramm für die ganze Familie ermöglicht zudem unbekannte Einblicke<br />

in die Kulturorganisationen und ihre Arbeitsfelder.<br />

Partner des Kinderkulturfest: Südpol Luzern, Musikschule der Stadt Luzern,<br />

Kunstmuseum Luzern, <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester, LUCERNE FESTIVAL und<br />

<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>.<br />

Anmeldungen für die Workshops und das Programm<br />

Ab September 2013 unter www.projuventute-luzern.ch<br />

<strong>Theater</strong>workshops zum Kinderstück<br />

«99 Elefanten»<br />

Im November und Dezember 2013 finden an ausgewählten Daten nach der<br />

Vorstellung von «99 Elefanten» <strong>Theater</strong>workshops für Kinder ab 6 Jahren statt.<br />

Die Kinder erleben dabei die vielen spielerischen Gesetzmässigkeiten des<br />

<strong>Theater</strong>s. Sie spielen miteinander, hören einander zu und beginnen miteinander<br />

zu improvisieren.<br />

Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 35.<br />

Information und Anmeldung<br />

Ab August 2013 auf www.luzernertheater.ch unter Kinder & Jugend.<br />

94<br />

95


Musik, macht mit!<br />

Konzert für Kinder und Erwachsene<br />

Empfohlen ab 4 Jahren<br />

<strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester, Howard Arman (Musikalische Leitung)<br />

So. 10. November 2013, 13.30 Uhr, im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />

Was gibt es Schöneres, als Musik zu hören? Na? – Musik zu machen natürlich!<br />

Da ist es eigentlich unfair, dachten wir, dass bei einem Kinderkonzert die<br />

Erwachsenen auf der Bühne den grössten Spass haben sollen. Deswegen dürfen<br />

jetzt auch die Kleinen im Publikum kräftig mitmischen. Das <strong>Luzerner</strong><br />

Sinfonieorchester und der Dirigent Howard Arman präsentieren daher bei ihrem<br />

Kinderkonzert 2013 ein buntes Programm mit Werken von unter anderen<br />

Leopold Mozart, Joseph Haydn und Georges Bizet, die ohne Beteiligung von<br />

Kindern einfach nur halb so schön sind. Bitte bringt Eure (tragbaren) Instrumente<br />

mit – je kleiner, desto besser übrigens – und macht mit!<br />

Kiss Me, Kate<br />

Musical in einer Kinderversion<br />

Empfohlen ab 6 Jahren<br />

So. 6. April 2014, 15.00 Uhr, im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />

Dass sich ein Mann und eine Frau mal streiten, kommt vor – vor allem, wenn<br />

sie als Paar mittlerweile geschieden sind, dann aber zusammen arbeiten<br />

müssen. Und dass <strong>Theater</strong>autoren wie etwa William Shakespeare derartige Auseinandersetzungen<br />

auf die Bühne bringen, kommt auch vor. Dass aber dem<br />

Disput zwischen Katharine und Petrucchio in Shakespeares «Der Widerspenstigen<br />

Zähmung» der Zoff zwischen dem Ex-Ehepaar Lilli Vanessi und Fred<br />

Graham in die Quere kommt und zu ungeahnten Turbulenzen vor und hinter<br />

dem Vorhang führt – das kommt nur in dem Musical «Kiss Me, Kate» vor.<br />

Cole Porter reicherte die spritzige Komödie mit geistreichen Songtexten und<br />

schmissiger Musik an, wodurch ein Werk entstand, das seit 1948 Kinder wie<br />

Erwachsene bestens unterhält.<br />

SPIELCLUBS<br />

FÜR KINDER UND JUGENDLICHE<br />

Kooperation <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> – VorAlpentheater<br />

In der kommenden Saison koproduzieren <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> und VorAlpentheater<br />

zum dritten Mal die Jugendproduktion Playstation. Die Zusammenarbeit wird intensiviert:<br />

Alle <strong>Theater</strong>angebote für Kinder und Jugendliche der beiden Partner<br />

werden zusammengeführt und finden im <strong>Theater</strong> Pavillon Luzern statt.<br />

Bühnenflöhe<br />

Für Kinder der 2.– 4. Primarklasse<br />

Aus der Probenarbeit wird eine Werkstattaufführung entwickelt und am JUTZ,<br />

dem Kinder- und Jugendtheaterfestival Zentralschweiz, im Juni 2014 im <strong>Theater</strong><br />

Pavillon Luzern gezeigt.<br />

Proben: Jeweils Mittwoch, 14.00-15.45 Uhr, ab 16. Oktober 2013 im<br />

<strong>Theater</strong> Pavillon Luzern<br />

Kosten: CHF 480 Spielbeitrag, CHF 40 Mitgliederbeitrag Verein VorAlpentheater<br />

Leitung: Nicole Lechmann, Judith Michel<br />

<strong>Theater</strong>werkplatz 1<br />

Für Kinder der 4.– 6. Primarklasse<br />

Aus der Probenarbeit wird eine Werkstattaufführung entwickelt und am JUTZ,<br />

dem Kinder- und Jugendtheaterfestival Zentralschweiz, im Juni 2014 im <strong>Theater</strong><br />

Pavillon Luzern gezeigt.<br />

Proben: Jeweils Mittwoch, 14.00 –15.45 Uhr, ab 16. Oktober 2013 im<br />

<strong>Theater</strong> Pavillon Luzern<br />

Kosten: CHF 480 Spielbeitrag, CHF 40 Mitgliederbeitrag Verein VorAlpentheater<br />

Leitung: Livio Andreina, Larissa Lang<br />

Für Kinder bietet das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> eine gekürzte Version des Musicals mit<br />

einem zusätzlichen Erzähler, der durch die Handlung führt.<br />

Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 32.<br />

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<strong>Theater</strong>werkplatz 2<br />

Für Jugendliche der 1.-3. Oberstufe<br />

Aus der Probenarbeit wird eine Werkstattaufführung entwickelt und am JUTZ,<br />

dem Kinder- und Jugendtheaterfestival Zentralschweiz, im Juni 2014 im <strong>Theater</strong><br />

Pavillon Luzern gezeigt. Die Jugendlichen besuchen zudem die Produktion<br />

von «Playstation» und die kommende Produktion des <strong>Theater</strong> Nawal im <strong>Theater</strong><br />

Pavillon Luzern.<br />

Proben: Jeweils Mittwoch, 18.45 – 20.45 Uhr, ab 16. Oktober 2013 im <strong>Theater</strong><br />

Pavillon Luzern<br />

Kosten: CHF 480 Spielbeitrag, CHF 40 Mitgliederbeitrag Verein VorAlpentheater<br />

Leitung: Monika Moor-Büchel, Irene Wespi<br />

Act Now<br />

Das Jugendtheaterensemble des VorAlpentheaters<br />

Angesprochen sind Jugendliche ab der 3. Oberstufe. Geprobt wird einmal<br />

wöchentlich abends. Auch Teilnehmende ohne Spielerfahrung sind willkommen.<br />

In allen Bereichen – auch rund um die Bühne – engagieren sich Jugendliche<br />

unter professioneller Leitung. Hier können sie kontinuierlich im Ensemble <strong>Theater</strong><br />

spielen und Bühnenerfahrung sammeln. Jährlich wird eine Produktion entwickelt<br />

und mehrmals im <strong>Theater</strong> Pavillon Luzern gezeigt.<br />

Proben: Ab November 2013<br />

Kosten: CHF 480 Spielbeitrag, CHF 40 Mitgliederbeitrag Verein VorAlpentheater<br />

Leitung/Inszenierung: Nina Halpern<br />

Anmeldung und weitere Infos zu allen<br />

Kursangeboten<br />

Die Administration der Kursangebote läuft neu über das VorAlpentheater:<br />

www.voralpentheater.ch, Trudi Schmid, Administration VorAlpentheater,<br />

info@voralpentheater.ch, Telefon 041 280 81 54<br />

Playstation<br />

<strong>Theater</strong>projekt mit Jugendlichen<br />

«Playstation» bietet schauspielinteressierten Jugendlichen die Möglichkeit,<br />

unter professionellen Bedingungen ein <strong>Theater</strong>projekt zu erarbeiten und zur<br />

Aufführung zu bringen. In dieser Spielzeit erarbeitet die Hausautorin Martina<br />

Clavadetscher in Kooperation mit dem VorAlpentheater Luzern und dem Stück<br />

Labor Basel ein Projekt zum Thema Suizid von Jugendlichen.<br />

Inmitten einer bäuerlichen Postkarten-Idylle basteln sich Jugendliche voller Wut<br />

ihre eigene Wildnis: Mit Filmen, Literatur, Alkohol und natürlich Musik erhält ihr<br />

existenzieller Weltschmerz erst seine süssen, erträglichen Konturen. Absolute<br />

Freiheit gilt als oberstes Ziel – doch was ist, wenn diese Sehnsucht nach Ausbruch<br />

unstillbar bleibt? Wer sind die wahren Opfer eines Jugendsuizides? Wer<br />

trägt die Schuld? Gibt es «Täter»?<br />

Detaillierte Informationen zu diesem Projekt und den Castings finden Sie ab<br />

September 2013 unter www.luzernertheater.ch<br />

Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 49.<br />

15. Jutz<br />

Das Jugendtheaterfestival der Zentralschweiz JUTZ am 14. und<br />

15. Juni 2014, im <strong>Theater</strong> Pavillon Luzern<br />

Das Zentralschweizer Jugendtheaterfestival JUTZ findet zum 15. Mal statt und<br />

wird gemeinsam vom Regionalverband Zentralschweizer Volksthea ter, dem Vor-<br />

Alpentheater und dem <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> veranstaltet. Mitte Juni 2014 zeigen<br />

ver schiedene Jugendtheatergruppen aus der Zentralschweiz ihre Produktionen<br />

im <strong>Theater</strong> Pavillon Luzern.<br />

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FIGUREN-<br />

THEATER<br />

Allerleirauh<br />

Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm<br />

Puppentheater Bügelbrett, 6. / 9. / 10. / 13. November 2013, ab 3 Jahren<br />

Leuchte, Turm leuchte<br />

Frei nach dem Bilderbuch von Martin Baltscheit und Ulf K.<br />

<strong>Theater</strong> Sven Mathiasen, 16. / 17. November 2013, ab 5 Jahren<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Ein Figurenspiel<br />

Croqu’guignols, 23. / 24. / 27. / 30. November / 1. Dezember 2013,<br />

ab 4 Jahren<br />

Däumelinchen<br />

Nach dem Märchen von Hans Christian Andersen<br />

PhiloTheaFigurentheater, 25. / 26. / 29. Januar 2014, ab 4 Jahren<br />

Die Geschichte von den Gänslein<br />

Ein Märchen aus Italien<br />

Figurentheater Fährbetrieb, 1. / 2. / 5. Februar 2014, ab 4 Jahren<br />

Frau Holle<br />

Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm<br />

Tokkelbühne, 8. / 9. / 12. / 15. / 16. Februar 2014, ab 5 Jahren<br />

Ida hat einen Vogel, sonst nichts<br />

Eine Geschichte über die Suche nach Liebe und Anerkennung<br />

Figurentheater Lupine, 12. / 15. / 16. März 2014, ab 5 Jahren<br />

Vorstellungsbeginn jeweils um 15.00 Uhr<br />

Eintrittspreise für Erwachsene CHF 15, für Kinder CHF 10,<br />

Kindergärten und Vorschulen ab 10 Personen CHF 5 pro Person.<br />

Reservationen: Telefon 041 228 14 14 oder kasse@luzernertheater.ch<br />

Fausta Fux<br />

Ein Puppenspektakel durch die vier Jahreszeiten<br />

Roosaroos Puppen- und Objekttheater, 4. / 7. / 8. / 11. Dezember 2013,<br />

ab 4 Jahren<br />

Die Kinderbrücke<br />

Nach dem Buch von Max Bolliger<br />

Looslis Puppentheater, 14. / 15. / 18. / 21. / 22. / 24. Dezember 2013,<br />

ab 5 Jahren<br />

Flurina<br />

Nach «Flurina und das Wildvöglein» und «Der grosse Schnee» von<br />

Alois Carigiet und Selina Chönz<br />

Winterthurer Marionettentheater, 8. / 11. / 12. Januar 2014, ab 5 Jahren<br />

D Prinzässin Häb-mi-gärn<br />

Eine Geschichte um Zuneigung, Liebe und Glück<br />

Kasperlibühne Monika Schmucki, 15. / 18. / 19. / 22. Januar 2014,<br />

ab 5 Jahren<br />

Geigen, Celli und Kontrabässe.<br />

Von der Schülergeige bis zum meisterinstrument:<br />

Ein repräsentatives Sortiment steht für Ihr Anspiel<br />

bereit. Miete aller Grössen möglich. Reparaturen<br />

und Bogenbehaarungen in neuem Atelier durch<br />

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Herzlich willkommen in unserer<br />

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100 101


TREFFPUNKT<br />

SCHULE UND<br />

THEATER<br />

Schülerinnen und Schüler sind besonders gern gesehene Gäste am <strong>Luzerner</strong><br />

<strong>Theater</strong>! Die Unmittelbarkeit des Bühnengeschehens ist für junge Menschen und<br />

die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer ein Erlebnis. Das vielseitige Programm<br />

vom «Treffpunkt Schule und <strong>Theater</strong>» lädt ein, das <strong>Theater</strong> zu entdecken.<br />

Gemeinsam mit Ihren Schülerinnen und Schülern werden Formen gefunden, um<br />

den <strong>Theater</strong>betrieb erlebbar zu machen. Wer einmal selber in eine Rolle schlüpft<br />

oder den Menschen am Haus bei der Arbeit über die Schulter schaut, erhält einen<br />

ungezwungenen Zugang zum <strong>Theater</strong>. Die Aussensicht Ihrer Schülerinnen<br />

und Schüler, die sich im Rahmen eines Vermittlungsprojekts mit einer Sparte<br />

des Hauses beschäftigen, ist zudem eine Bereicherung für unsere Künstlerinnen<br />

und Künstler.<br />

Um den Eindruck des <strong>Theater</strong>besuches für Sie, Ihre Schülerinnen und Schüler<br />

zu intensivieren, unterstützt Sie «Treffpunkt Schule und <strong>Theater</strong>» gerne bei der<br />

Vorbereitung.<br />

Wir danken für regelmässige Unterstützung unserer Vermittlungsarbeit:<br />

Alice Bucher-Stiftung, Luzern<br />

AVINA STIFTUNG<br />

Ernst Göhner Stiftung<br />

Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt Luzern<br />

Josef Müller Stiftung Muri<br />

<strong>Luzerner</strong> Jugendstiftung<br />

Begleitangebote<br />

Einführungen und Nachgespräche<br />

Zur Vorbereitung eines <strong>Theater</strong>besuchs gestalten wir Einführungsgespräche,<br />

welche die Schulgruppen auf die Stückinhalte und die Inszenierung einstimmen.<br />

Die Begegnung mit dem Produktionsteam und Künstlern aus dem Ensemble<br />

macht Schülerinnen und Schüler neugierig auf das Bühnengeschehen und erweitert<br />

ihren Blick auf die Produktion.<br />

In Nachgesprächen – im Anschluss an die Vorstellung oder im Klassenzimmer –<br />

kann die Inszenierung gemeinsam diskutiert und offenen Fragen auf den Grund<br />

gegangen werden.<br />

Probenbesuche<br />

Während eines Probenbesuchs <strong>Theater</strong>luft zu schnuppern, öffnet die Augen für<br />

die abwechslungsreiche und kreative Arbeitsweise an einem <strong>Theater</strong>. Im Rahmen<br />

eines Probenbesuches beobachten Sie aus dem Zuschauerraum, wie die Ensembles<br />

gemeinsam mit den Regieteams Szenen erarbeiten und so eine Inszenierung<br />

entsteht. Eine kurze Einführung sowie nach Möglichkeit ein an schliessendes Gespräch<br />

mit Beteiligten der Inszenierung runden den Proben besuch ab.<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Einmal in einer Künstlergarderobe zu stehen, die bunte Welt der Maskenabteilung<br />

zu erleben, zu sehen, wo Kostüme und überraschende Pyroeffekte entstehen<br />

– solcherlei Einblicke sind im Rahmen einer Führung möglich.<br />

Während eines Rundgangs hinter die Kulissen des <strong>Theater</strong>s an der Reuss, durch<br />

die Werkstätten oder im Probenhaus «Südpol» entdeckt man die versteckten<br />

Seiten des <strong>Theater</strong>s!<br />

Eine einstündige Führung bietet Gelegenheit, das <strong>Theater</strong> von einer anderen<br />

Seite kennen zu lernen. Für eine Schulgruppe bis 20 Personen kostet die Führung<br />

CHF 60.<br />

Backstage<br />

«Backstage» heisst die dreimal jährlich stattfindende Informationsrunde für<br />

Leh rerinnen und Lehrer. Hier wird aus dem Nähkästchen geplaudert. Die Dramaturgie<br />

informiert zu aktuellen Produktionen und erzählt Anekdoten aus dem<br />

<strong>Theater</strong> alltag. Ziel ist es, den anwesenden Lehrpersonen möglichst viele Impulse<br />

für die Vorbereitung eines Stückbesuchs mit der Schulgruppe zu geben. Exklusiv<br />

mit der Teilnahme ist ein Probenbesuch oder ein vergünstigter Vorstellungsbesuch<br />

verbunden. Die Einladung und Anmeldung erfolgt per E-Mail.<br />

102 103


Individuelle Beratung<br />

Lehrpersonen bekommen beim «Treffpunkt Schule und <strong>Theater</strong>» individuelle<br />

Beratung zu allen klassenrelevanten Themen des <strong>Theater</strong>s und zu theaterpädagogischen<br />

Fragestellungen. Diese Beratung kann von einem einfachen Gespräch<br />

zur Frage: «Welches Stück ist für meine Schulklasse geeignet?» bis zum<br />

Entwickeln ganzer Projektwochen reichen.<br />

Materialmappen<br />

Zu allen Inszenierungen stellt die Dramaturgie und der «Treffpunkt Schule und<br />

<strong>Theater</strong>» Materialmappen mit detailreichen Informationen zu Stück und Inszenierung<br />

zusammen. Die Materialmappen vereinfachen die Vorbereitungsund<br />

Recherchearbeit von Lehrpersonen und können beim «Treffpunkt Schule<br />

und <strong>Theater</strong>» kostenlos bestellt werden. Sie sind jeweils ab vier Wochen vor<br />

der Premiere erhältlich.<br />

Bastelwettbewerb zum Kinderstück<br />

Den am Wettbewerb teilnehmenden Primarschulklassen und Kindergärten<br />

winkt der kostenlose Besuch der Premiere «99 Elefanten»<br />

am Mi. 20. November 2013 um 13.30 Uhr im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>.<br />

Informationen und Anmeldung<br />

Ab September 2013 auf www.luzernertheater.ch unter<br />

Kinder & Jugend / Schule & <strong>Theater</strong><br />

Prima Vista<br />

Lehrpersonen, die einen Vorstellungsbesuch mit ihrer Klasse planen, sich aber<br />

erst einen Eindruck von der jeweiligen Inszenierung verschaffen wollen, bekommen<br />

ihre Karte für den zweiten Besuch gratis!<br />

Weiterbildung und <strong>Theater</strong> workshops<br />

Für interessierte Schulteams oder für die Lehrpersonen einer ganzen Region<br />

gestalten wir Fortbildungstage im <strong>Theater</strong>. Wir geben Einblick in den vielschichtigen<br />

<strong>Theater</strong>betrieb, lüften einige Geheimnisse und zeigen Möglichkeiten zur<br />

Stückvorbereitung im Unterricht. Die Gestaltungsmöglichkeiten dieser Team-<br />

Fortbildung sind vielfältig, und wir kreieren ein massgeschneidertes Programm<br />

für Ihr Team auf der Basis individueller Absprachen.<br />

Schulvorstellungen<br />

Für Schulgruppen der Primarstufe:<br />

99 Elefanten Zauberstück für Kinder mit Alex Porter<br />

Do. 5. Dezember 2013, 10.00 Uhr<br />

Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch<br />

Komische Oper von Elisabeth Naske<br />

Mi. 11. Juni, 19.30 Uhr / Do. 12. Juni 2014, 10.00 Uhr<br />

Vorstellungen für Schulgruppen der Oberstufe, Kantonsschulen oder<br />

Berufsschulen werden angeboten für:<br />

Tschechows Kirschgarten Schauspiel nach Anton Tschechow<br />

Mi. 30. Oktober 2013, 19.30 Uhr<br />

Der gute Mensch von Sezuan Parabelstück von Bertolt Brecht<br />

Do. 12. Dezember 2013, 10.00 Uhr / Di. 21. / Do. 23. Januar 2014, 19.30 Uhr<br />

Kiss Me, Kate Musical von Cole Porter<br />

Fr. 24. Januar 2014, 19.30 Uhr<br />

Carmen Oper von Georges Bizet<br />

Do. 1. Mai 2014, 19.30 Uhr<br />

JOHANNA! nach Friedrich Schiller, George Bernard Shaw, Jean Anouilh, Felix<br />

Mitterer und Felicitas Hoppe<br />

Do. 8. Mai 2014, 19.30 Uhr<br />

Informationen, Beratung und Anmeldung<br />

Isabelle Odermatt, treffpunkt@luzernertheater.ch, Telefon 041 228 14 44<br />

Ticketreservationen direkt an kasse@luzernertheater.ch, Telefon 041 228 14 14<br />

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<strong>Theater</strong>vermittlung<br />

<strong>Theater</strong>vermittlungsprojekte bieten Schulgruppen aller Stufen die Möglichkeit,<br />

sich direkt mit einer ausgewählten Bühnenproduktion zu beschäftigen. Im<br />

Rahmen der Enter-Projekte werden die Lernenden zu Spezialistinnen und Begleitern<br />

einer Produktion und setzen ihre eigene Lebenswelt in Kontrast zum<br />

Geschehen auf der Bühne.<br />

Enter: Dornröschen<br />

Tanz entdecken für Schulklassen ab dem 5. Schuljahr<br />

Premiere: Fr. 27. September 2013<br />

Schönheit, zum Leben erweckt durch die Liebe, besiegt den gesprochenen<br />

Fluch über das eigene Schicksal. Prinzessin Aurora wird bei ihrer Taufe von der<br />

bösen Fee Carabosse verwünscht und soll an ihrem 16. Geburtstag an einem<br />

Spindelstich sterben. Aber die Fliederfee mildert das Unheil: Aurora wird nach<br />

hundertjährigem Schlaf vom ersehnten Prinzen Desiré erweckt. Das grosse<br />

Hochzeitsfest führt eine Parade durch den Kosmos unzähliger Märchenfiguren<br />

vor, die keinen Zweifel daran lässt, dass Prinz und Prinzessin ewig glücklich<br />

sein sollen.<br />

Ein Märchen erzählen ohne Sprache? Wie ist das möglich? Das Vermittlungsprojekt<br />

«Enter: Dornröschen» soll Schülerinnen und Schülern genau das aufzeigen<br />

und einen lebendigen und direkten Zugang zur Sparte Tanz ermöglichen.<br />

Durch Probenbesuche erleben die Lernenden die Entstehung eines Tanzstücks.<br />

Sie sehen, wie zu einer gewählten Musik Bewegungen erarbeitet werden und<br />

können im anschliessenden Workshop auf einer der Probebühnen oder im Schulhaus<br />

die ersten eigenen Tanzschritte zur Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski<br />

erproben.<br />

Projektzeitraum: September 2013 bis Oktober 2013<br />

Informationen und Anmeldung<br />

Ab August 2013 auf www.luzernertheater.ch unter<br />

Kinder & Jugend / Schule & <strong>Theater</strong> / <strong>Theater</strong>vermittlung<br />

Enter: Der gute Mensch von Sezuan<br />

Schauspiel entdecken für Schulklassen der Oberstufe<br />

Premiere: Sa. 7. Dezember 2013<br />

Brechts 1943 in Zürich uraufgeführtes Parabelstück wirft die Frage auf, ob ein<br />

«guter Mensch» mit moralischen Prinzipien in modernen Wirtschaftssystemen<br />

überleben kann. Dieser Frage soll während den Vermittlungsworkshops mit den<br />

Schülerinnen und Schüler spielerisch nachgegangen werden. In den von «spielart»<br />

durchgeführten Einführungen werden während einer Doppellektion im Klassenzimmer<br />

sinnlich erfahrbar Inhalte aus dem Stück vermittelt. Zudem wird die<br />

Schulgruppe auf den gemeinsamen <strong>Theater</strong>besuch eingestimmt.<br />

Drei Götter haben sich auf die Erde begeben, um einen «guten Menschen» zu<br />

suchen. Mit Hilfe des Wasserverkäufers Wang finden sie die Prostituierte Shen<br />

Te, die ihnen ein Nachtlager anbietet. Die Entlohnung der Götter ermöglicht ihr,<br />

einen kleinen Tabakladen zu eröffnen. Jetzt kann sie wohltätig sein, aber die Armen<br />

erweisen sich als Schmarotzer und Shen Tes Laden steht bald vor dem<br />

Ruin. Um zu überleben, verkleidet sie sich als ihr Vetter Shui Ta. Dieser jagt alle<br />

davon und lässt die Menschen unter erbärmlichen Bedingungen in seiner Tabakfabrik<br />

arbeiten. Im Prozess gegen Shui Ta, der unter Verdacht steht, Shen Te ermordet<br />

zu haben, treten die drei Götter als Richter wieder auf. Sie interpretieren<br />

Shen Tes Doppelexistenz als blosses Missverständnis und entschwinden auf einer<br />

rosa Wolke. Shen Tes Frage, wie der Mensch gut sein könne und doch nicht<br />

umkomme, bleibt unbeantwortet.<br />

Das Projekt «Enter: Der gute Mensch von Sezuan» findet in Zusammenarbeit mit<br />

«spielart – Werkstatt für Sprache und Bewegung» statt. Es werden zwanzig kostenlose<br />

Einführungen angeboten.<br />

Projektzeitraum: ab November 2013 bis Februar 2014<br />

Informationen und Anmeldung<br />

Ab Oktober 2013 auf www.luzernertheater.ch unter<br />

Kinder & Jugend / Schule & <strong>Theater</strong> / <strong>Theater</strong>vermittlung<br />

Weitere Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 37.<br />

Weitere Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 24.<br />

106 107


Enter: Carmen<br />

Musiktheater entdecken für Schulklassen ab dem 7. Schuljahr<br />

Premiere: So. 23. Februar 2014<br />

Eine Frau, die als Zigeunerin ausserhalb der bürgerlichen Gesellschaft steht, die<br />

ohne Rücksicht auf soziale Normen ihren Sehnsüchten folgt, die auch für den<br />

Preis des eigenen Lebens nicht auf Selbstbestimmung verzichtet und der dennoch<br />

die Würde eines Tragödientods auf der Opernbühne zukommt – «Carmen»,<br />

das letzte Werk von Georges Bizet, 1875 an der Opéra-Comique uraufgeführt,<br />

startete als ungeheure Provokation. Doch schon ein Jahr später setzte der bis<br />

heute andauernde Erfolg ein, der die Heldin als Inbegriff einer Femme fatale zum<br />

Mythos machte.<br />

Probenbesuche bei «Carmen»<br />

Exklusive Einblicke während eines Probenbesuches ermöglichen eine gezielte<br />

Vorbereitung vor dem Stückbesuch! Sehen Sie zu, wie das Musiktheaterensemble<br />

gemeinsam mit der Regie an Szenen arbeitet. Die Schulgruppen erleben<br />

die Arbeit des Orchesters aus nächster Nähe. Eine kurze Einführung sowie<br />

ein anschliessendes Gespräch mit der Dramaturgie, Musikern und Künstlerinnen<br />

des Ensembles runden den Probenbesuch ab. Das Angebot gilt für höchstens<br />

zehn Schulgruppen. Die Probendaten werden im Dezember 2013 auf der Website<br />

publiziert.<br />

<strong>Theater</strong>workshops für Schulgruppen zum<br />

Kinderstück «99 Elefanten»<br />

Im November und Dezember 2013 werden an ausgewählten Daten einige<br />

kostenlose <strong>Theater</strong>workshops zum Kinderstück «99 Elefanten» für Primarschulgruppen<br />

angeboten. Die Schülerinnen und Schüler erleben dabei viele spielerische<br />

Gesetzmässigkeiten des <strong>Theater</strong>s. Sie spielen miteinander, hören einander<br />

zu und beginnen miteinander zum Thema Illusion zu improvisieren.<br />

Weitere Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 35.<br />

Informationen und Anmeldung<br />

Ab August 2013 auf www.luzernertheater.ch unter<br />

Kinder & Jugend / Schule & <strong>Theater</strong> / <strong>Theater</strong>vermittlung<br />

Einführungen und <strong>Theater</strong>werkstätten zur Stückvermittlung<br />

Dramaturgische Einführungen und <strong>Theater</strong>werkstätten zur Inszenierung<br />

«Carmen» im Schulzimmer können mit dem Treffpunkt Schule und <strong>Theater</strong><br />

geplant werden.<br />

Projektzeitraum: Januar 2014 bis Mitte März 2014<br />

Informationen und Anmeldung<br />

Ab November 2013 auf www.luzernertheater.ch unter<br />

Kinder & Jugend / Schule & <strong>Theater</strong> / <strong>Theater</strong>vermittlung<br />

Weitere Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 47.<br />

108 109


TAKE!<br />

Unser Angebot speziell für Jugendliche bis 25 und Studierende und Auszubildende<br />

bis 30 Jahre.<br />

Profitiere von günstigen Eintrittspreisen:<br />

Charter-Abonnement<br />

Für CHF 12 ins <strong>Theater</strong>!<br />

Das Charter-Abonnement enthält 5 frei wählbare Vorstellungen für CHF 60<br />

Egal ob Singen, Sprechen, Tanzen.<br />

Last-Minute-Ticket<br />

Jeden Tag 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn die besten Plätze für CHF 15<br />

Same Day – Half Price<br />

Weniger spontan: Tickets am Vorstellungstag zum halben Preis<br />

(Angebote gültig für alle Vorstellungen inklusive Premieren mit Ausnahme<br />

von Sonderveranstaltungen)<br />

STUcard<br />

Exklusiv für STUcard Members: Am Vorstellungstag kosten alle Plätze<br />

CHF 15 (nicht kumulierbar mit anderen Aktionen oder Rabatten)<br />

Kontakt<br />

<strong>Theater</strong>kasse<br />

Montag 14.00 – 18.30 Uhr<br />

Dienstag bis Samstag 10.00 –18.30 Uhr<br />

Vorstellungskasse jeweils eine Stunde vor Beginn<br />

Telefon 041 228 14 14<br />

kasse@luzernertheater.ch<br />

110


RÜCKBLICK<br />

2012/13


IDIOTEN<br />

MARIA STUART<br />

LA CLEMENZA DI TITO


MY FAIR LADY<br />

TANZ 10: ROMEO UND JULIA<br />

DI CHLI HÄX


DER NACKTE WAHNSINN<br />

LA TRAVIATA<br />

DANCEMAKERS SERIES #4<br />

SATYRICON


TANZ 11: SNAP, CRACKLE, POP!<br />

KASIMIR UND KAROLINE<br />

ALICE


Für jene, die wissen,<br />

wonach sie suchen.<br />

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www.ittinger.ch<br />

Verantwortungsvoll geniessen<br />

Das einzigartige<br />

Schweizer Amberbier


PARTNER


Kooperationspartner<br />

Café Philo Luzern<br />

CULTURESCAPES. Balkan 2013<br />

Dance Art Studio Ballettschule Luzern<br />

Globus Luzern<br />

Hirschmatt Buchhandlung<br />

Hochschule Luzern – Musik<br />

JUTZ Jugend <strong>Theater</strong>festival Zentralschweiz<br />

Kantonsschule Alpenquai Luzern<br />

Katholische Kirche Stadt Luzern<br />

Kleintheater Luzern<br />

LUCERNE FESTIVAL<br />

<strong>Luzerner</strong> Schultheatertage<br />

<strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />

Luzern Tourismus AG<br />

Musikschule der Stadt Luzern<br />

Open Air Kino Luzern<br />

Pro Juventute<br />

Pro Senectute Kanton Luzern<br />

Reformierte Kirche Stadt Luzern<br />

Senioren-Universität und Senioren-Volkshochschule Luzern<br />

Stadtbibliothek Luzern<br />

stattkino Luzern<br />

Stück Labor Basel<br />

spielart – Werkstatt für Sprache und Bewegung<br />

Südpol Luzern<br />

Universität Luzern<br />

VorAlpentheater Luzern<br />

Zürcher Hochschule der Künste<br />

Medienpartner<br />

Bolero – Das Schweizer Magazin für Mode, Schönheit und Kultur<br />

Neue <strong>Luzerner</strong> Zeitung<br />

Radio Pilatus<br />

Zentralschweizer Fernsehen Tele 1<br />

<strong>Theater</strong>club Luzern<br />

Jedes <strong>Theater</strong> braucht ein Publikum, das durch eindrucksvolle Bühnenerlebnisse<br />

hingerissen wird und mit seiner Begeisterung das <strong>Theater</strong> trägt. Aber es<br />

gilt auch: Jedes Publikum braucht einen <strong>Theater</strong>club, der mit seinen Leistungen<br />

und Berichten seine Mitglieder informiert und zum <strong>Theater</strong>besuch animiert. Genau<br />

diese Aufgabe nimmt der <strong>Theater</strong>club Luzern (TcL) wahr und setzt sich leidenschaftlich<br />

dafür ein, dass das <strong>Theater</strong> vor gutgefüllten Rängen spielen kann.<br />

Für uns gilt die Devise: Voller Einsatz für ein volles <strong>Theater</strong>. Das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />

und das Kleintheater Luzern brauchen eine starke Lobby – das ist der TcL!<br />

Vorteile des <strong>Theater</strong>clubs Luzern<br />

30 «<strong>Theater</strong>club-Tage» im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> und im Kleintheater mit 30 %<br />

Ermässigung und drei «Joker»-Daten für frei wählbare Vorstellungstermine<br />

Einen Tag Vorsprung auf den offiziellen Vorverkauf für die «<strong>Theater</strong>club-Tage»<br />

10 % Ermässigung auf die Abonnements des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s<br />

4 Ausgaben der TcL-<strong>Theater</strong>zeitung mit Hintergrundberichten zur laufenden<br />

Spielzeit und Interviews mit den Bühnenkünstlern<br />

Probenbesuche und «Nach(t)gespräche» im Anschluss an einzelne<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>Theater</strong>reisen in die verschiedensten Städte Europas<br />

Verleihung des PRIX GALA an ein Ensemblemitglied des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s<br />

Werden Sie Mitglied im TcL<br />

Durch Ihre Mitgliedschaft unterstützen Sie das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> und das<br />

Kleintheater Luzern finanziell und ideell mit jährlichen namhaften Beiträgen. Der<br />

Jahresbeitrag für Einzelmitglieder beträgt CHF 90, für Paarmitglieder CHF 120.<br />

Kontakt<br />

Dr. Philipp Zingg, Präsident, Bellerivematte 4, 6006 Luzern<br />

Telefon 041 370 11 60, ph.zingg@sunrise.ch<br />

Thomas Morger, Geschäftsführer, Treuhandbüro DOMO AG,<br />

Hirschmattstrasse 30, Postfach 2532, 6002 Luzern<br />

Telefon 041 410 39 37, thomas.morger@acoria.ch<br />

www.theaterclub-luzern.ch<br />

126 127


Freunde des<br />

<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s<br />

Der Gönnerclub<br />

Der Kreis der «Freunde des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s» besteht aus kulturell Interessierten,<br />

die das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> ideell und finanziell unterstützen. Die Unterstützungsbeiträge<br />

des Freundeskreises fliessen insbesondere in die Förderung junger<br />

Bühnentalente sowie in die Produktion von Uraufführungen. Wenn auch Sie<br />

dazu beitragen möchten, dass unser <strong>Theater</strong> weiterhin spannende Inszenierungen<br />

mit grosser Strahlkraft programmieren kann, sind Sie herzlich eingeladen,<br />

unserem Kreis beizutreten – inspirierende Begegnungen sind Ihnen gewiss.<br />

Privatpersonen<br />

«Freunde» erhalten ab CHF 1000<br />

je 2 Eintrittskarten für 4 feste Vorstellungstermine mit vorgängigem Apéro<br />

1 Probenbesuch pro Spielzeit<br />

«Gönner» erhalten ab CHF 2000 zusätzlich<br />

eine Einladung des <strong>Theater</strong>direktors zu einem exklusiven Anlass<br />

eine Einladung zur Spielplanpräsentation<br />

Firmen<br />

«Partner» erhalten ab CHF 1000<br />

je 2 Eintrittskarten für 4 feste Vorstellungstermine mit vorgängigem Apéro<br />

1 Probenbesuch pro Spielzeit<br />

«Donatoren» erhalten ab CHF 4000 zusätzlich<br />

eine Einladung des <strong>Theater</strong>direktors zu einem exklusiven Anlass<br />

eine Einladung zur Spielplanpräsentation<br />

10 Eintrittskarten der besten Kategorie für eine frei wählbare Vorstellung<br />

Zuwendungen an die «Freunde des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s» können steuerlich in Abzug<br />

gebracht werden.<br />

Kontakt<br />

Eugen Huber, Präsident, Reusssteg 10, 6003 Luzern<br />

Telefon 041 375 45 00, eugen.huber@arisco.ch<br />

www.luzernertheater.ch/freunde<br />

Wir bedanken uns sehr herzlich bei den «Freunden des <strong>Luzerner</strong><br />

<strong>Theater</strong>s» für ihr grosszügiges Engagement:<br />

Albert Keiser, Wohnbedarf Ebikon<br />

Alice Bucher-Stiftung, Luzern<br />

Anliker AG, Emmenbrücke<br />

ARISCO Insurance Brokers, Luzern<br />

Balmer-Etienne AG, Luzern<br />

Peter und Juliette Balzarini-Landolt, Meggen<br />

BDO, Luzern<br />

Annelis Blättler-Gnos, Luzern<br />

John und Patricia Brenninkmeijer, Luzern<br />

Peter Bucher, Sarnen/Luzern<br />

Centralschweizerische Kraftwerke AG, Luzern<br />

Collano Services AG, Neuenkirch<br />

Dätwyler Stiftung, Altdorf<br />

Engelberger Druck AG, Stans<br />

Essex Chemie Foundation, Luzern<br />

Hans T. und Susanne Frei-Kleiner, Meggen<br />

Frey + Cie, Luzern<br />

Peter und Araminta Frosio, Luzern<br />

Gmür u. Co. AG Transporte, Luzern<br />

GRAND CASINO LUZERN AG<br />

Hotel Schweizerhof Luzern<br />

Hotel Wilden Mann, Luzern<br />

Eugen Huber, Luzern<br />

HUNTER DOUGLAS MANAGEMENT AG, Luzern<br />

Ida und Albert Flersheim-Stiftung, Luzern<br />

Inova Management AG, Wollerau<br />

Komax Holding AG, Dierikon<br />

Jacques und Anita Kühne-Marfurt, Luzern<br />

<strong>Luzerner</strong> Kantonalbank, Luzern<br />

Tobias und Margit Moser, Zug<br />

Tony Reis, Meggen<br />

Christine Rothlin-Sarasin, Meggen<br />

Beatrice Ruckli-Zemp, Zug<br />

Carla Schwöbel-Braun, Luzern<br />

Erika Sigg-Zuber, Hergiswil NW<br />

Maria und Walter Strebi-Erni Stiftung, Luzern<br />

128 129


TANZfreunde<br />

LUZERNER THEATER<br />

Das Netzwerk für Freunde und Unterstützer von Tanz<br />

Die TANZfreunde LUZERNER THEATER sind eine Interessensgemeinschaft von<br />

Tanzbegeisterten und -neugierigen, die exklusive Einblicke in den Tanzalltag erhalten<br />

möchten und sich aus persönlicher Leidenschaft heraus für den Tanz engagieren.<br />

Ziel der TANZfreunde LUZERNER THEATER ist es, das Tanzensemble<br />

unter der künstlerischen Leitung von Kathleen McNurney ideell und finanziell zu<br />

unterstützen.<br />

Als Mitglied bei den TANZfreunden LUZERNER THEATER erschliessen sich für<br />

Sie viele Möglichkeiten, das Tanzgeschehen am <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> hautnah mitzuerleben.<br />

Wir bieten Ihnen zum Beispiel:<br />

Trainings- und Probenbesuche<br />

Begegnungen mit Choreografinnen und Choreografen sowie dem<br />

Tanzensemble<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Weitere Vorteile einer Mitgliedschaft:<br />

Bereich im Foyer bei Tanzpremieren für die TANZfreunde LUZERNER<br />

THEATER, um Gleichgesinnte zu treffen und Kontakte zu knüpfen<br />

Organisierte Reisen zu anderen <strong>Theater</strong>n bzw. Tanzkompanien<br />

Kostenlose Zustellung des Monats- und Jahresspielplans des<br />

<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s<br />

Vorkaufsrecht für Eintrittskarten zu allen Tanzproduktionen am<br />

<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />

Formen der Mitgliedschaft:<br />

First Arabesque (junge Menschen bis 30 Jahre) CHF 1 pro Lebensjahr<br />

Single Pirouette (Einzelmitgliedschaft) CHF 60<br />

Double Cabriole (Doppelmitgliedschaft) CHF 100<br />

Grand Jeté (Gönnermitgliedschaft) ab CHF 500*<br />

* inkl. zwei Premierenkarten der besten Platzkategorie zu jeder Tanzproduktion<br />

im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />

Kontakt<br />

Linda Britschgi, Präsidentin, Seefeldrain 9, 6006 Luzern<br />

Telefon 041 370 89 76, britschgi@tic.ch<br />

www.luzernertheater.ch/tanzfreunde<br />

130<br />

Ihre LeIdenschaft<br />

Ist das tanzen –<br />

aLs medIcaL partner<br />

unterstützen wIr sIe dabeI<br />

Die Tänzerinnen und Tänzer des Ensembles «Tanz <strong>Luzerner</strong><br />

<strong>Theater</strong>» vollbringen auf der Bühne und im Training Höchstleistungen.<br />

Um Überbelastungen und Verletzungen zu vermeiden<br />

sowie das Wohlbefinden zu fördern, vertrauen sie dem Team<br />

der Sportmedizin St. Anna im Bahnhof.<br />

Sportmedizin St. Anna im Bahnhof, Zentrum für Gesundheit und Prävention<br />

Zentralstrasse 1, 6003 Luzern, T 041 556 61 61<br />

sportmedizin.bahnhof@hirslanden.ch, www.hirslanden.ch/stanna<br />

KompETEnz, DiE VErTrAUEn ScHAffT.


<strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />

James Gaffigan, Chefdirigent<br />

208. Saison 2013/14<br />

Das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> arbeitet mit den verschiedensten Partnern aus Nah<br />

und Fern zusammen. Dabei werden gemeinsame Projekte realisiert und Synergien<br />

genutzt. Unser wichtigster Partner ist das <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />

(LSO), mit dem wir seit der Gründung des <strong>Theater</strong>s im Jahre 1839 eng zusammenarbeiten.<br />

Gemeinsam bilden wir die künstlerische Einheit, die Sie als<br />

Publikum jeweils bei Musiktheaterproduktionen im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> erleben.<br />

Seit der Saison 2011/12 leitet James Gaffigan die Konzerte des LSO als<br />

dessen Chefdirigent.<br />

Zusammen kaufen,<br />

was zusammen gehört.<br />

Das Kombi-Abo.<br />

WOMM<br />

Das LSO ist das Residenzorchester im KKL Luzern. Stark verankert in der<br />

weltweit bekannten Musikstadt Luzern bietet es alljährlich mehrere eigene Konzertzyklen<br />

an. Als ältestes Sinfonieorchester der Schweiz versteht das LSO<br />

in seiner mittlerweile über 200-jährigen Geschichte, zwischen Tradition und Innovation<br />

kreativ und überzeugend zu vermitteln. Dem klassisch-romantischen<br />

Repertoire widmet es sich mit wacher Neugier, wobei durch die Fokussierung<br />

auf einzelne Komponisten immer wieder Konzertzyklen entstehen, die das musikalische<br />

Erleben und Verstehen vertiefen. Zudem sorgt der bewusste Einbezug<br />

von Repertoire-Raritäten stetig für neue Horizonterweiterungen. So ist dem<br />

<strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester und seinem Publikum auch die Pflege moderner Musik<br />

längst selbstverständlich geworden. Immer wieder fördert das LSO das<br />

zeitgenössische Musikschaffen, indem es Kompositionsaufträge erteilt, u.a. an<br />

Sofia Gubaidulina, Rodion Shchedrin, Benjamin Yusupov, Fazil Say, David Philip<br />

Hefti, Pascal Dusapin und Marc-André Dalbavie. Grosse internationale Beachtung<br />

fand in der Saison 2011/12 ein vierteiliger Uraufführungs-Zyklus mit Werken<br />

von Wolfgang Rihm. In den Konzerten treten neben renommierten Solisten<br />

auch führende Dirigentenpersönlichkeiten zusammen mit dem LSO auf. Mit<br />

dem ehemaligen Chefdirigenten Jonathan Nott hat das LSO die zyklische Reihe<br />

«Beyond the horizon – Project JN» initiiert. Gastspiele führten das LSO in<br />

jüngster Zeit nach Paris, Turin, Baden-Baden, Salzburg, Mailand, London, Hamburg,<br />

Bad Kissingen, Petersburg und Amsterdam. Im Juni 2011 gastierte das<br />

LSO während zwei Wochen in den bedeutenden Konzertsälen Chinas, bereits<br />

das zweite Mal in Asien nach einer dreiwöchigen Japantournee im Jahre 2008.<br />

Es folgten eine Spanientournee und 2013 erstmals eine Tournee nach Israel.<br />

Mögen Sie Konzerte? Mögen Sie Oper? Mögen Sie <strong>Theater</strong>? Dann möchten wir Ihnen unser Kombi-<br />

Abonnement empfehlen. Damit sichern Sie sich nicht nur drei unvergessliche Konzertabende im KKL<br />

Luzern sondern auch drei Vorstellungen im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>. Weitere Informationen zu diesem und<br />

allen anderen LSO-Angeboten der Saison 2013/14 finden Sie schon bald auf www.sinfonieorchester.ch.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Weitere Informationen<br />

www.sinfonieorchester.ch<br />

132<br />

Bestellen Sie ihre Konzertkarten einfach und unkompliziert:<br />

LSO-Kartenbüro, Pilatusstrasse 18, 6003 Luzern<br />

LSO-Ticket-Line 041 226 05 15, Fax 041 226 05 20<br />

karten@sinfonieorchester.ch oder www.sinfonieorchester.ch


Im <strong>Theater</strong> klatschen Sie,<br />

wenn es Ihnen<br />

den Atem verschlägt.<br />

In der <strong>Luzerner</strong><br />

Höhenklinik Montana<br />

freuen Sie sich,<br />

wenn Sie wieder ganz tief<br />

durchatmen können.<br />

Kultur und<br />

Genuss<br />

à discrétion.<br />

Städtereisen gibts im SBB Reisebüro am Bahnhof.<br />

www.LHM.ch<br />

Inserat finanziert durch Sponsoren


KARTEN<br />

UND<br />

ABONNE-<br />

MENTS


Karten und Service<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 14.00 –18.30 Uhr<br />

Dienstag – Samstag 10.00 –18.30 Uhr<br />

Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn öffnet die <strong>Theater</strong>kasse für den Verkauf<br />

von Rest karten und die Abholung bezahlter Karten der jeweiligen Veranstaltung.<br />

Vorverkauf<br />

Kaufen Sie Ihre Karten einen Monat im Voraus:<br />

Direkt an der <strong>Theater</strong>kasse<br />

Online auf www.luzernertheater.ch – Sie können Ihre Karten sitzplatzgenau<br />

buchen und selbst ausdrucken (print@home), an der <strong>Theater</strong>kasse hinterlegen<br />

lassen oder wir senden sie Ihnen per Post zu (Gebühr: CHF 5).<br />

Per Telefon oder E-Mail – Ihre Karten werden an der <strong>Theater</strong>kasse hinterlegt<br />

und müssen bis spätestens 1 Tag vor der Vorstellung abgeholt bzw.<br />

bezahlt werden, sonst wird über diese Plätze verfügt.<br />

Für Vorstellungen länger als einen Monat im Voraus nehmen wir Ihre<br />

Bestellungen gerne online auf www.luzernertheater.ch, per E-Mail oder<br />

per Bestellkarte entgegen. Die Bearbeitung erfolgt spätestens einen Monat<br />

vor der Vorstellung.<br />

Gekaufte Karten können nicht zurückgenommen werden.<br />

Vorverkaufsstart: 12. August 2013<br />

Kontakt<br />

<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>, Billettkasse, <strong>Theater</strong>strasse 2, CH-6003 Luzern<br />

Telefon 041 228 14 14, Fax 041 228 14 40<br />

kasse@luzernertheater.ch, www.luzernertheater.ch<br />

Das Team der <strong>Theater</strong>kasse berät Sie gerne<br />

Cornelia Coblentz (Leiterin), Karin Blum (Stv. Leiterin),<br />

Stefanie Arnold, Margaretha Kazarowa, Domenica Niederberger<br />

Die <strong>Theater</strong>kasse ist bis Samstag, 15. Juni 2013 geöffnet, danach bleibt das<br />

Haus wäh rend der <strong>Theater</strong>ferien geschlossen. Ab 12. August 2013 sind wir<br />

wieder für Sie da.<br />

Ermässigungen<br />

Für Schulklassen CHF 15 pro Person auf allen Plätzen für Schulklassen<br />

sowie für eine Begleitperson<br />

Für Gruppen 10 % Vergünstigung für Gruppen ab 11 Personen<br />

Für Seniorinnen und Senioren sowie Kinder 50 % Vergünstigung bei Sonntagnachmittag-Vorstellungen<br />

Kinder (bis 16 Jahre) erhalten 50 % Ermässigung ab dem ersten Vorverkaufstag<br />

bei ausgewählten Produktionen (siehe Seite 143)<br />

Für Mitglieder des «<strong>Theater</strong>club Luzern» Ermässigte Preise an<br />

«<strong>Theater</strong>club-Tagen». Weitere Informationen auf Seite 127.<br />

Für IV-Bezügerinnen und -Bezüger und Inhaberinnen und Inhaber<br />

der CARITAS KulturLegi 50 % Vergünstigung, ausgenommen Sonder vor -<br />

stellungen<br />

TAKE! Für junge Menschen bis 25 und für Studierende/Auszubildende<br />

bis 30 Jahre (gegen Vorlage eines Ausweises)<br />

½ Preis Am Vorstellungstag kosten alle Plätze die Hälfte<br />

Last-Minute-Ticket 15 Minuten vor der Vorstellung die besten Plätze<br />

für CHF 15<br />

Charter-Abonnement 5 frei wählbare Vorstellungen für insgesamt<br />

nur CHF 60<br />

STUcard Members Am Vorstellungstag alle Plätze für CHF 15<br />

Geschenkgutscheine<br />

Geschenkgutscheine mit frei wählbarem Betrag sind an der <strong>Theater</strong>kasse<br />

erhältlich und 5 Jahre ab Ausstellungsdatum gültig.<br />

Programmheft-Abonnement<br />

Lesen Sie das Programmheft bereits vor dem <strong>Theater</strong>besuch in Ruhe daheim.<br />

Zum Preis von CHF 70 senden wir Ihnen am Tag nach der Premiere alle Programmhefte<br />

per Post direkt nach Hause.<br />

Hörhilfe<br />

Hörhilfen für alle Sitzplätze können an der Garderobe kostenlos ausgeliehen<br />

werden.<br />

Rollstuhlfahrer<br />

Sonderplätze für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer mit 50 % Ermässigung<br />

(Parkett, Kategorie B) stehen auf vorherige Anfrage zur Verfügung. Das <strong>Theater</strong><br />

hat einen Lift und ein rollstuhlgängiges WC.<br />

138 139


<strong>Theater</strong>führungen<br />

Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und erfahren Sie, wie eine Produktion<br />

entsteht, welche Berufe es im <strong>Theater</strong> gibt, welche Vorbereitungen es für eine<br />

Vorstellung braucht. Beim einstündigen Rundgang erfahren Sie ausserdem<br />

Wissenswertes über die Geschichte des Hauses und erhalten einen Einblick in<br />

die verschiedenen Abteilungen wie z. B. Schneiderei, Maske und Requisite.<br />

Wir bieten Führungen im <strong>Theater</strong>, in unseren technischen Werkstätten sowie im<br />

Probenhaus Südpol an.<br />

guebelin.ch<br />

Preis: CHF 120 für bis zu 20 Personen. Termin auf Anfrage.<br />

Führungen für Schulklassen siehe Seite 103.<br />

Informationen und Anmeldung<br />

Telefon 041 228 14 44<br />

fuehrungen@luzernertheater.ch<br />

Kostümverleih<br />

In unserem Kostümfundus finden Sie die passenden Kleider für jeden Anlass:<br />

Fasnacht, Geburtstagsfeste, Familienfeiern, Mottoparties, eigene <strong>Theater</strong>produktionen<br />

… Hier befinden sich über 30 000 Einzelteile, vom Bekleidungsstück<br />

über Strümpfe bis hin zu Accessoires quer durch alle Epochen und<br />

Stile. Während des ganzen Jahres vermieten wir Kostüme aus unseren <strong>Theater</strong>produktionen<br />

– kommen Sie vorbei und staunen Sie!<br />

Tradition<br />

made by Gübelin.<br />

Tradi148x100<strong>Luzerner</strong><strong>Theater</strong>_d.indd 1 24.10.11 09:21<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag – Donnerstag 8.30 –12.00 Uhr und 13.00 –17.00 Uhr<br />

Freitag 8.30 –12.00 Uhr<br />

Information und Anmeldung<br />

Margot Gadient-Rossel<br />

Fundusverwalterin<br />

Telefon 041 228 14 84<br />

Wo Luzern am schönsten isst.<br />

Verbinden Sie Ihren <strong>Theater</strong>besuch mit einem stimmungsvollen<br />

Abendessen im Hotel Schweizerhof Luzern<br />

140<br />

Telefon +41 (0)41 410 0 410<br />

www.schweizerhof-luzern.ch


Saalplan und Preise<br />

Neue bequeme Bestuhlung.<br />

2. Rang Seite<br />

rechts<br />

3<br />

4<br />

5 4<br />

6<br />

5<br />

6<br />

1. Rang Seite 7<br />

7<br />

8<br />

rechts<br />

8<br />

9<br />

9<br />

10<br />

10<br />

11<br />

11<br />

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3<br />

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1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

3<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2. Rang Mitte<br />

19 18 17 16 15 14 13<br />

25 24 23 22 21 20<br />

12 11 10 9 8 7 6 31 30 29 28 27 26 18 17 16 15 14 13 12 11 5 4<br />

25 24 23 22 21 20 19<br />

10 9<br />

28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 8 9 7<br />

8 7 6 3 6 5 2 5 4 1 3<br />

31 30 29 28 27 26<br />

4 2<br />

3 1<br />

2 1<br />

1<br />

1<br />

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2<br />

1. Rang Mitte<br />

16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7<br />

25 24 23 22<br />

6 5<br />

27 26<br />

4<br />

25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9<br />

3<br />

8 7 6<br />

2<br />

5 4<br />

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3<br />

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />

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7 6 5 1<br />

4 3 2 1<br />

16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

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1<br />

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3 3 4 4<br />

5 5<br />

6 6 7<br />

7<br />

8<br />

9<br />

2. Rang Seite<br />

links<br />

8<br />

5<br />

6<br />

6<br />

7<br />

7 1. Rang Seite<br />

8<br />

8<br />

9 links<br />

9<br />

10<br />

10<br />

11<br />

11<br />

12<br />

12<br />

13<br />

13<br />

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a b c d<br />

CHF CHF CHF CHF<br />

I 99 Elefanten* 50 40 30 15<br />

I Harold Lloyd: Der kleine Bruder<br />

(Stummfilm)*<br />

II Kinderkonzert* 60 50 40 20<br />

II Tanz 15: Moving Metaphors<br />

II JOHANNA!<br />

II Der satanarchäolügenialkohöllische<br />

Wunschpunsch*<br />

III Pnima … Ins Innere** 80 65 50 25<br />

III Tschechows Kirschgarten<br />

III Der gute Mensch von Sezuan<br />

III Warten auf Godot<br />

IV La Cenerentola 100 85 60 30<br />

IV Tanz 13: Dornröschen<br />

IV Alcina<br />

IV The Rocky Horror Show<br />

IV Don Pasquale<br />

Parkett rechts<br />

Parkett links<br />

V Kiss Me, Kate 120 100 75 35<br />

V Carmen<br />

Preise inklusive Garderobengebühr und 10 % Billettsteuer.<br />

Figurentheater:<br />

Erwachsene CHF 15 / Kinder CHF 10<br />

a<br />

Parkett<br />

1. Rang Mitte<br />

b<br />

Parkett<br />

(Randplätze)<br />

1. Rang Mitte<br />

(Randplätze)<br />

1. Rang Seite<br />

Reihe 1<br />

2. Rang Mitte<br />

Reihe 1+2<br />

c<br />

1. Rang Seite<br />

Reihe 2<br />

2. Rang Mitte<br />

Reihe 3<br />

d<br />

1. Rang Seite<br />

Reihe 2 (Randplätze)<br />

2. Rang Mitte<br />

(Randplätze)<br />

2. Rang Seite<br />

UG:<br />

Einheitspreis je nach Produktion CHF 10 / 20 / 30<br />

Weitere Aussenspielstätten:<br />

Preise variieren je nach Produktion.<br />

Bitte entnehmen Sie diese den monatlichen Ankündigungen.<br />

* Kinder bis 16 Jahre 50 % Ermässigung<br />

** Sonderpreise<br />

142 143


Abonnements<br />

Logenplatz für Geniesser<br />

Geniessen Sie bei einem guten Tropfen aus gesuchte südländische Spezialitäten<br />

und erfreuen Sie sich an der Traumaussicht. Lassen Sie sich im Restaurant Olivo<br />

auf grosses <strong>Theater</strong> einstimmen oder einen gelungenen Abend stilvoll ausklingen!<br />

Ihre Reservation nehmen wir gerne tele fonisch unter 041 418 56 61 entgegen.<br />

Unsere Spielzeiten<br />

Montag bis Freitag: 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr · 18 Uhr bis 0.30 Uhr<br />

Samstag und Feiertage: 18 Uhr bis 0.30 Uhr<br />

Warme Küche: jeweils bis 13.30 Uhr und 22.30 Uhr<br />

Mit einem Abonnement verpassen Sie keine Aufführung. Sie kennen schon<br />

zu Spielzeitbeginn die Daten für Ihre Lieblingsproduktionen, und falls ein Datum<br />

nicht passen sollte, sind wir flexibel und verlegen den Termin nach Ihren<br />

Wünschen.<br />

Als Abonnent profitieren Sie von folgenden Vorteilen:<br />

Sie gehen regelmässig ins <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> und lernen die aktuellen<br />

Produktionen und Ensembles kennen.<br />

Sie sparen bis zu 15 % gegenüber dem regulären Kartenpreis.<br />

Sie erhalten 10 % Ermässigung auf weitere Eintrittskarten im <strong>Theater</strong> und in<br />

unseren Aussenspielstätten (eine Karte pro Abo-Platz).<br />

Sie haben immer Ihren fest reservierten Platz.<br />

Ihr Abo ist übertragbar.<br />

Sie können planen und sind gleichzeitig flexibel. Falls Sie verhindert sind,<br />

können Sie Ihren Abo-Termin auf einen anderen Tag verlegen (bis 12.00 Uhr<br />

des Vorstellungstages, bei Sonntags-Vorstellungen bis Samstag,<br />

Umtauschgebühr: CHF 5).<br />

Sie werden eingeladen zur exklusiven Spielplanpräsentation.<br />

Gut zu wissen: Falls Sie bereits ein Abonnement haben, verlängert sich<br />

dieses automatisch für die folgende Spielzeit, wenn Sie es nicht bis<br />

zum 15. Juli kündigen.<br />

Zuvor erhalten Sie jedoch das neue Spielzeitheft, so dass Sie wissen, welche<br />

Vorstellungen Sie mit Ihrem Abonnement sehen können. Entscheiden Sie<br />

sich für eine Verlängerung, brauchen Sie nichts zu tun. Rechtzeitig im August<br />

schicken wir Ihnen alle Unterlagen zu.<br />

Haldenstrasse 6 · CH-6006 Luzern<br />

Telefon 041 418 56 56 · www.grandcasinoluzern.ch<br />

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Premieren-Abonnement<br />

Geniessen Sie die Exklusivität aller Premieren im grossen Haus.<br />

Pnima … Ins Innere singen Do. 29.08.2013<br />

Tanz 13: Dornröschen tanzen Fr. 27.09.2013<br />

Tschechows Kirschgarten sprechen Sa. 12.10.2013<br />

Kiss Me, Kate singen, sprechen, tanzen Do. 31.10.2013<br />

Der gute Mensch von Sezuan sprechen Sa. 07.12.2013<br />

Alcina singen Sa. 11.01.2014<br />

The Rocky Horror Show sprechen, singen Sa. 01.02.2014<br />

Carmen singen So. 23.02.2014<br />

Tanz 15: Moving Metaphors tanzen Sa. 15.03.2014<br />

JOHANNA! sprechen Fr. 28.03.2014<br />

Don Pasquale singen So. 27.04.2014<br />

Warten auf Godot sprechen Fr. 16.05.2014<br />

Der Wunschpunsch singen Do. 05.06.2014<br />

Kategorie: a b c d<br />

Preis CHF: 1025 870 640 340<br />

Vorteile eines Premieren-Abonnements:<br />

Sie sehen als Erste/r alle Stücke im grossen Haus!<br />

Sie können an allen Premierenfeiern teilnehmen.<br />

Wir laden Sie zu ausgewählten Sonderveranstaltungen ein.<br />

Jahreszeiten-Abonnements<br />

Winter-Abonnement<br />

La Cenerentola singen Mi. 27.11.2013<br />

Kiss Me, Kate singen, sprechen, tanzen Sa. 14.12.2013<br />

Tanz 13: Dornröschen tanzen Sa. 18.01.2014<br />

The Rocky Horror Show sprechen, singen So. 16.02.2014<br />

Kategorie: a b c d<br />

Preis CHF: 380 320 230 115<br />

Frühlings-Abonnement<br />

Tanz 15: Moving Metaphors tanzen Sa. 05.04.2014<br />

The Rocky Horror Show sprechen, singen Sa. 26.04.2014<br />

Carmen singen So. 11.05.2014<br />

Don Pasquale singen Mo. 09.06.2014<br />

Kategorie: a b c d<br />

Preis CHF: 340 290 210 105<br />

Wahl-Abonnements<br />

3-Sparten-Abonnement<br />

Entdecken Sie die Dreispartenvielfalt mit dem flexiblen 3-Sparten-Abo.<br />

Kategorie: a b c d<br />

Preis CHF: 235 200 145 75<br />

Firmen-Abonnement<br />

20 Eintrittsgutscheine pro Spielzeit, flexibel einlösbar für eine oder mehrere Vorstellungen<br />

nach Wahl. Sitzplätze der Kategorie A. Inklusive einer Backstage-<br />

Führung für bis zu 20 Personen (Termin nach Absprache).<br />

Kategorie:<br />

Preis CHF: 1950<br />

a<br />

Charter-Abonnement<br />

Das günstige Wahl-Abo für junge Menschen bis 25 Jahre und für Studierende /<br />

Auszubildende bis 30. Fünf frei wählbare Vorstellungen. Gegen Vorlage eines<br />

entsprechenden Ausweises. Bitte Passfoto mitbringen.<br />

Preis CHF: 60<br />

146 147


Sparten-Abonnements<br />

Wochentag-Abonnements<br />

Entdecken Sie die Vielfalt unserer Ensembles in Tanz, Musiktheater<br />

oder Schauspiel.<br />

Musiktheater-Abonnement<br />

Pnima … Ins Innere singen Mo. 02.09.2013<br />

Kiss Me, Kate singen, sprechen, tanzen So. 10.11.2013<br />

Tanz 13: Dornröschen tanzen Sa. 21.12.2013<br />

Carmen singen Sa. 29.03.2014<br />

Alcina singen Sa. 19.04.2014<br />

Don Pasquale singen Sa. 07.06.2014<br />

Kategorie: a b c d<br />

Preis CHF: 525 455 325 180<br />

Schauspiel-Abonnement<br />

Tschechows Kirschgarten sprechen Mi. 30.10.2013<br />

Der gute Mensch von Sezuan sprechen So. 08.12.2013<br />

The Rocky Horror Show sprechen, singen Sa. 01.03.2014<br />

JOHANNA! sprechen So. 20.04.2014<br />

Warten auf Godot sprechen So. 15.06.2014<br />

Kategorie: a b c d<br />

Preis CHF: 340 280 215 105<br />

Tanz-Abonnement<br />

Tanz 13: Dornröschen tanzen Sa. 26.10.2013<br />

Tanz 14: NUTS! tanzen Do 19.12.2013<br />

Tanz 15: Moving Metaphors tanzen So. 25.05.2014<br />

Dancemakers Series #5 tanzen Mi. 04.06.2014<br />

Kategorie: a b c d<br />

Preis CHF: 200 175 145 100<br />

Entdecken Sie die Dreispartenvielfalt an einem festen Wochentag.<br />

Mittwoch-Abonnement<br />

Pnima … Ins Innere singen Mi. 04.09.2013<br />

Tanz 13: Dornröschen tanzen Mi. 09.10.2013<br />

Kiss Me, Kate singen, sprechen, tanzen Mi. 06.11.2013<br />

Tschechows Kirschgarten sprechen Mi. 20.11.2013<br />

Der gute Mensch von Sezuan sprechen Mi. 11.12.2013<br />

The Rocky Horror Show sprechen, singen Mi. 05.02.2014<br />

Carmen singen Mi. 26.02.2014<br />

Alcina singen Mi. 19.03.2014<br />

Tanz 15: Moving Metaphors tanzen Mi. 02.04.2014<br />

Don Pasquale singen Mi. 30.04.2014<br />

Der Wunschpunsch singen Mi. 11.06.2014<br />

Kategorie: a b c d<br />

Preis CHF: 845 720 525 275<br />

Donnerstag-A-Abonnement<br />

La Cenerentola singen Do. 26.09.2013<br />

Tschechows Kirschgarten sprechen Do. 14.11.2013<br />

Der gute Mensch von Sezuan sprechen Do. 12.12.2013<br />

Kiss Me, Kate singen, sprechen, tanzen Do. 02.01.2014<br />

Tanz 13: Dornröschen tanzen Do. 20.02.2014<br />

The Rocky Horror Show sprechen, singen Do. 13.03.2014<br />

Tanz 15: Moving Metaphors tanzen Do. 27.03.2014<br />

JOHANNA! sprechen Do. 10.04.2014<br />

Carmen singen Do. 15.05.2014<br />

Warten auf Godot sprechen Do. 12.06.2014<br />

Kategorie: a b c d<br />

Preis CHF: 765 640 475 235<br />

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Donnerstag-B-Abonnement<br />

Freitag-B-Abonnement<br />

Tschechows Kirschgarten sprechen Do. 17.10.2013<br />

Tanz 13: Dornröschen tanzen Do. 07.11.2013<br />

Kiss Me, Kate singen, sprechen, tanzen Do. 28.11.2013<br />

La Cenerentola singen Do. 19.12.2013<br />

Der gute Mensch von Sezuan sprechen Do. 16.01.2014<br />

The Rocky Horror Show sprechen, singen Do. 06.02.2014<br />

Tanz 15: Moving Metaphors tanzen Do. 20.03.2014<br />

JOHANNA! sprechen Do. 03.04.2014<br />

Carmen singen Do. 01.05.2014<br />

Don Pasquale singen Do. 22.05.2014<br />

Kategorie: a b c d<br />

Preis CHF: 780 655 485 240<br />

Pnima … Ins Innere singen Fr. 06.09.2013<br />

Tanz 13: Dornröschen tanzen Fr. 18.10.2013<br />

Tschechows Kirschgarten sprechen Fr. 22.11.2013<br />

La Cenerentola singen Fr. 13.12.2013<br />

Der gute Mensch von Sezuan sprechen Fr. 03.01.2014<br />

Alcina singen Fr. 31.01.2014<br />

The Rocky Horror Show sprechen, singen Fr. 14.02.2014<br />

Carmen singen Fr. 11.04.2014<br />

Tanz 15: Moving Metaphors tanzen Fr. 02.05.2014<br />

Warten auf Godot sprechen Fr. 30.05.2014<br />

Kategorie: a b c d<br />

Preis CHF: 765 650 470 255<br />

Freitag-A-Abonnement<br />

Wochenend-Abonnement<br />

Tanz 13: Dornröschen tanzen Fr. 11.10.2013<br />

Tschechows Kirschgarten sprechen Fr. 08.11.2013<br />

Kiss Me, Kate singen, sprechen, tanzen Fr. 06.12.2013<br />

Der gute Mensch von Sezuan sprechen Fr. 27.12.2013<br />

Alcina singen Fr. 17.01.2014<br />

The Rocky Horror Show sprechen, singen Fr. 07.03.2014<br />

Carmen singen Fr. 04.04.2014<br />

Tanz 15: Moving Metaphors tanzen Fr. 09.05.2014<br />

Warten auf Godot sprechen Fr. 23.05.2014<br />

Don Pasquale singen Fr. 13.06.2014<br />

Kategorie: a b c d<br />

Preis CHF: 800 665 495 240<br />

Pnima … Ins Innere singen So. 08.09.2013<br />

Tschechows Kirschgarten sprechen So. 27.10.2013<br />

Tanz 13: Dornröschen tanzen Fr. 29.11.2013<br />

Alcina singen Sa. 25.01.2014<br />

Kiss Me, Kate singen, sprechen, tanzen Sa. 08.03.2014<br />

Don Pasquale singen Sa. 10.05.2014<br />

Warten auf Godot sprechen Sa. 31.05.2014<br />

Carmen singen Sa. 14.06.2014<br />

Kategorie: a b c d<br />

Preis CHF: 665 565 410 250<br />

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Sonntagnachmittag-A-Abonnement<br />

Das facettenreiche Abo mit 10 Nachmittagsvorstellungen aller Sparten – mit<br />

AHV-Ausweis zum halben Preis!<br />

La Cenerentola singen So. 06.10.2013<br />

Tschechows Kirschgarten sprechen So. 24.11.2013<br />

Tanz 13: Dornröschen tanzen So. 22.12.2013<br />

Kiss Me, Kate singen, sprechen, tanzen So. 26.01.2014<br />

Der gute Mensch von Sezuan sprechen So. 09.02.2014<br />

Alcina singen So. 09.03.2014<br />

Carmen singen So. 13.04.2014<br />

Tanz 15: Moving Metaphors tanzen So. 11.05.2014<br />

Don Pasquale singen So. 25.05.2014<br />

Der Wunschpunsch singen So. 08.06.2014<br />

Kategorie: a b c d<br />

Preis CHF: 780 655 485 240<br />

AHV-Preis CHF: 460 385 285 140<br />

Sonntagnachmittag-B-Abonnement<br />

Das kleine Pendant zur grossen Vielfalt mit 5 Highlights der Spielzeit<br />

La Cenerentola singen So. 13.10.2013<br />

Tanz 13: Dornröschen tanzen So. 01.12.2013<br />

Der gute Mensch von Sezuan sprechen So. 02.03.2014<br />

Kiss Me, Kate singen So. 30.03.2014<br />

JOHANNA! sprechen So. 01.06.2014<br />

Kategorie: a b c d<br />

Preis CHF: 390 325 240 120<br />

AHV-Preis CHF: 230 195 145 70<br />

Sonntagabend-Abonnement<br />

10 Mal das Wochenende ausklingen lassen mit Musiktheater, Schauspiel und Tanz<br />

Pnima … Ins Innere singen So. 01.09.2013<br />

Tschechows Kirschgarten sprechen So. 20.10.2013<br />

La Cenerentola singen So. 03.11.2013<br />

Tanz 13: Dornröschen tanzen So. 15.12.2013<br />

Der gute Mensch von Sezuan sprechen So. 29.12.2013<br />

Alcina singen So. 19.01.2014<br />

Kiss Me, Kate singen, sprechen, tanzen So. 02.02.2014<br />

The Rocky Horror Show sprechen, singen So. 23.03.2014<br />

JOHANNA! sprechen So. 18.05.2014<br />

Don Pasquale singen So. 01.06.2014<br />

Kategorie: a b c d<br />

Preis CHF: 780 665 480 260<br />

Preis mit Abo-Pass CHF: 735 630 450 245<br />

In Zusammenarbeit mit:<br />

Super-Abonnement<br />

6 × quer durch die Woche und durch alle Sparten<br />

La Cenerentola singen Sa. 14.09.2013<br />

Tanz 13: Dornröschen tanzen Sa. 05.10.2013<br />

Tschechows Kirschgarten sprechen Sa. 02.11.2013<br />

Der gute Mensch von Sezuan sprechen Fr. 10.01.2014<br />

Carmen singen Fr. 28.02.2014<br />

The Rocky Horror Show sprechen, singen Di. 29.04.2014<br />

Kategorie: a b c d<br />

Preis CHF: 495 410 300 150<br />

In Zusammenarbeit mit:<br />

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Kombi-Abonnements<br />

Kombi-Abonnement <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />

Erleben Sie das Hausorchester bei drei Konzerten im KKL und bei drei Produktionen<br />

im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>. Ebenso kommen Sie in den exklusiven Genuss einer<br />

Bühnenorchesterprobe der Tanzproduktion «Tanz 13: Dornröschen».<br />

In Zusammenarbeit mit:<br />

Tanz 13: Dornröschen<br />

(Bühnenorchesterprobe) tanzen Mo. 23.09.2013<br />

Kiss Me, Kate singen, sprechen, tanzen So. 24.11.2013<br />

Neujahrskonzert LSO KKL Mi. 01.01.2014<br />

Der gute Mensch von Sezuan<br />

KEIN<br />

sprechen Sa. 22.02.2014<br />

Sinfoniekonzert KKL Mi. 12.03.2014<br />

ENTWEDER<br />

Tanz 15: Moving Metaphors tanzen Sa. 12.04.2014<br />

Sinfoniekonzert KKL So. 11.05.2014<br />

ODER<br />

Kategorie: a b d<br />

Preis CHF: 515 415 315<br />

LUZERNER<br />

mit dem Kombi-Abo<br />

Kombi-Abonnement Kleintheater<br />

Drei Mal kleines und drei Mal grosses <strong>Theater</strong> – das von Kombi-Abonnement<br />

Klein theater und<br />

THEATER…<br />

macht’s möglich! Je drei Vorstellungen nach Wahl im <strong>Luzerner</strong><br />

www.luzernertheater.ch<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Theater</strong><br />

und im Kleintheater.<br />

Das praktische Wahl-Abo enthält je<br />

drei Vorstellungen.<br />

Informationen und Verkauf an den<br />

<strong>Theater</strong>kassen von Kleintheater<br />

(041 210 33 50) und <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />

www.kleintheater.ch<br />

(041 228 14 14).<br />

Stellen Sie sich Ihr persönliches Abonnement zusammen aus:<br />

3 × Kleintheater<br />

3 × <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> (je 1 × Musiktheater, Tanz und Schauspiel)<br />

Ins_LuTh_A6quer.indd 1 07.03.13 KW10 10:02<br />

Familien-Abonnement<br />

Das Familien-Abonnement bietet Ihnen fünf Vorstellungen, speziell auf unser<br />

junges Publikum zugeschnitten.<br />

Musik, macht mit! Familienkonzert So. 10.11.2013<br />

99 Elefanten sprechen So. 15.12.2013<br />

Kiss Me, Kate (Kinderfassung) singen, sprechen, tanzen So. 06.04.2014<br />

Der kleine Bruder Stummfilm So. 18.05.2014<br />

Der Wunschpunsch singen So. 15.06.2014<br />

Kategorie: a b c d<br />

Preis CHF: 200 200 100 100<br />

Kinder bis 16 Jahre: 100 100 50 50<br />

Proben-Abonnement<br />

Schauen Sie dem Regisseur bei einer Abendprobe über die Schultern! Erleben<br />

Sie, wie eine Produktion entsteht und gewinnen Sie spannende Einblicke.<br />

Tanz 13: Dornröschen Bühnenprobe Do. 05.09.2013<br />

Kiss Me, Kate Bühnenorchesterprobe Mi. 23.10.2013<br />

Alcina Bühnenorchesterprobe Mo. 06.01.2014<br />

JOHANNA! Bühnenprobe Fr. 21.03.2014<br />

Warten auf Godot Bühnenprobe Di. 13.05.2014<br />

Kategorie:<br />

Preis CHF: 120<br />

a<br />

Kategorie:<br />

Preis CHF: 260<br />

b<br />

154 155


MENSCHEN<br />

UND ORTE


Stiftungsrat<br />

Kurt W. Meyer Präsident<br />

Rosie Bitterli Mucha Delegierte Zweckverband Stadt Luzern<br />

Stefan Graber Delegierter <strong>Theater</strong>club Luzern<br />

Eugen Huber Finanzchef<br />

Kuno Kälin Delegierter Personal<br />

Peter Mendler<br />

Pierre Peyer Delegierter LSO<br />

Nathalie Unternährer Delegierte Zweckverband Kanton Luzern<br />

Gisela Widmer<br />

Beirat<br />

Kurt Aeschbacher Zürich<br />

Birgit Aufterbeck Sieber Luzern<br />

Peter Bucher Sarnen<br />

Rudolf Freimann Luzern<br />

Andrea Gmür-Schönenberger Luzern<br />

Prof. Dr. Alois Koch Meggen<br />

Ruedi Meier Luzern<br />

Dr. Franz Müller Luzern<br />

Dr. Gregor Schwegler Luzern<br />

Ramón Vargas Wien<br />

Bernadette Wehmeijer-Bastiaansen Meggen<br />

Mitarbeitende<br />

DIREKTION<br />

Dominique Mentha Direktor/Künstlerischer<br />

Leiter des Musiktheaters<br />

Adrian Balmer Verwaltungsdirektor<br />

Andreas Herrmann Künstlerischer<br />

Leiter des Schauspiels<br />

Kathleen McNurney Künstlerische<br />

Leiterin «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>»<br />

Peter Klemm Technischer Direktor<br />

Birgit Gantenberg Chefdisponentin<br />

Patrizia Hort Leiterin Kommunikation<br />

und Medien<br />

Isabelle Koehler Leiterin Sponsoring<br />

Kai Gladigau Assistent des Direktors<br />

Brigitte Abeida Assistentin des<br />

Verwaltungsdirektors<br />

N.N. Projektleitung<br />

KÜNSTLERISCHES<br />

BETRIEBSBÜRO<br />

Birgit Gantenberg Chefdisponentin<br />

N.N. Mitarbeit KBB<br />

DRAMATURGIE<br />

Ulf Frötzschner Dramaturg<br />

Schauspiel<br />

Dr. Christian Kipper Dramaturg<br />

Musiktheater<br />

Carolin Losch Dramaturgin<br />

Schauspiel<br />

Lucie Machan Dramaturgin Tanz<br />

Carmen Bach Dramaturgieassistentin<br />

und Koordination UG<br />

Marija Karaklajić Künstlerische<br />

Mitarbeit (als Gast)<br />

Patrizia Wenk Künstlerische<br />

Mitarbeit (als Gast)<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

Patrizia Hort Leiterin Kommunikation<br />

und Medien<br />

Isabelle Koehler Leiterin Sponsoring<br />

N.N. Mitarbeit Medien und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Isabelle Odermatt Leiterin Treffpunkt<br />

Schule und <strong>Theater</strong><br />

BILLETTKASSE<br />

Cornelia Coblentz Leiterin der<br />

Billettkasse<br />

Karin Blum Stv. Leiterin der<br />

Billettkasse<br />

Stefanie Arnold Kassierin<br />

Margaretha Kazarowa Kassierin<br />

Domenica Niederberger Kassierin<br />

VERWALTUNG<br />

Adrian Balmer Verwaltungsdirektor<br />

Brigitte Abeida Assistentin des<br />

Verwaltungsdirektors<br />

Alexandra Kneubühler Buchhaltung<br />

Sandra Steiger Personalfachfrau<br />

Andrea Thalmann Personalfachfrau<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG UND<br />

EINSTUDIERUNG<br />

Howard Arman Musikdirektor<br />

Michael Wendeberg Kapellmeister<br />

und stellvertretender Musikdirektor<br />

Mark Daver Chordirektor<br />

Florian Pestell Studienleiter und<br />

Kapellmeister<br />

Markus Eichenberger Korrepetitor<br />

Andrew Dunscombe Gastdirigent<br />

James Gaffigan Gastdirigent<br />

Miguel Sesma Korrepetitor Tanz<br />

Eberhard Rex Einstudierung<br />

<strong>Luzerner</strong> Sängerknaben<br />

158 159


SÄNGERiNNEN<br />

Jutta Böhnert<br />

Todd Boyce<br />

Flurin Caduff<br />

Carlo Jung-Heyk Cho<br />

Szymon Chojnacki<br />

Carolyn Dobbin<br />

Marie-Luise Dressen<br />

Stefanie Erni (als Gast)<br />

Utku Kuzuluk<br />

Dana Marbach<br />

Robert Maszl<br />

Simone Stock (als Gast)<br />

Madelaine Wibom (als Gast)<br />

Patrick Zielke (als Gast)<br />

SCHAUSPIELERiNNEN<br />

Christian Baus<br />

Daniela Britt<br />

Sonja Damjanović (als Gast)<br />

Jörg Dathe<br />

Hans-Caspar Gattiker<br />

Wiebke Kayser<br />

Milan Kovačević (als Gast)<br />

Juliane Lang<br />

Alex Porter (als Gast)<br />

Bettina Riebesel<br />

Samuel Zumbühl<br />

TANZ<br />

Kathleen McNurney Künstlerische<br />

Leiterin «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>»<br />

Lucie Machan Dramaturgin /<br />

Company Manager «Tanz <strong>Luzerner</strong><br />

<strong>Theater</strong>»<br />

Zoran Marković<br />

Ballettmeister / Trainingsleiter<br />

Miguel Sesma Korrepetitor Tanz<br />

TÄNZERiNNEN<br />

Chiara Dal Borgo<br />

Craig Davidson<br />

Jim De Block (als Gast)<br />

Cecilia de Madrazo Abad<br />

Samuel Déniz Falcón<br />

Davidson Farias<br />

Sandra Marín Garcia (als Gast)<br />

Rachel Lawrence<br />

Salome Martins<br />

Aurélie Robichon<br />

Ihsan Rustem<br />

Luca Signoretti<br />

CHOR<br />

Marco Bappert<br />

Kyungbin Duay-Joo<br />

Agnes Fillenz<br />

Wieslaw Grajkowski<br />

Efstathios Karagiorgos<br />

Ivo Kazarow<br />

Kihun Koh<br />

Daniele Macciantelli<br />

Judith Machinek<br />

Gail L. Maddux<br />

Maria Montero<br />

Chiharu Sato<br />

Anita Scarlett<br />

Miriam Timme<br />

Peter Wigger<br />

Koichi Yoshitomi<br />

REGIE<br />

Sabine Auf der Heyde<br />

Pedro Martins Beja<br />

Sam Brown<br />

Katharina Cromme<br />

Hersilie Ewald<br />

Sabine Harbeke<br />

David Hermann<br />

Andreas Herrmann<br />

Philippe Heule<br />

Tobias Kratzer<br />

Timo Krstin<br />

Nadja Loschky<br />

Dominique Mentha<br />

Benno Muheim<br />

Johannes Pölzgutter<br />

Marco Štorman<br />

Predrag Štrbac<br />

Samuel Zumbühl<br />

CHOREOGRAFIE<br />

Stijn Celis<br />

Kinsun Chan<br />

Patrick Delcroix<br />

Lukáš Timulak<br />

Bert Uyttenhove<br />

AUSSTATTUNG<br />

Barbara Aigner<br />

Anna Ardelius<br />

Peter Bilak<br />

Susanne Boner<br />

Kinsun Chan<br />

Patrick Delcroix<br />

Mechthild Feuerstein<br />

Sabin Fleck<br />

Philipp Führhofer<br />

Magdalena Gut<br />

Ann Heine<br />

Werner Hutterli<br />

Gabriele Jaenecke<br />

Sabine Jaschke<br />

Birgit Künzler<br />

Dragica Laušević<br />

Jann Messerli<br />

Lukas Sander<br />

Rainer Sellmaier<br />

Vesna Štrbac<br />

Lukáš Timulak<br />

Kees Tjebbes<br />

Viola Valsesia<br />

Catherine Voeffray<br />

Max Wehberg<br />

Annemarie Woods<br />

MUSIK / MEDIEN<br />

Daniel Steffen<br />

Jacob Suske<br />

FIGURENTHEATER<br />

Claude Kuijer Leiterin<br />

PRODUKTION<br />

Sergio Arfini Organisator Statisterie<br />

Hersilie Ewald Regieassistentin<br />

Franziska Franz Regieassistentin<br />

N.N. Regieassistenz<br />

Yasmine Erni-Lardrot Inspizientin<br />

Lothar Ratzmer Inspizient<br />

Claudia Meili Souffleuse<br />

TECHNISCHE DIREKTION<br />

Peter Klemm Technischer Direktor<br />

Michael Minder Assistent des<br />

technischen Direktors<br />

Roland Glück Produktionsleiter<br />

BÜHNENTECHNIK<br />

Markus Bisang Bühnenmeister<br />

Flavio von Burg Bühnenmeister<br />

Clint James Harris Bühnenmeister<br />

Walter Bucher Schnürmeister<br />

Yves Hüsler Schnürer<br />

Kurt Isenegger Bühnentechniker<br />

Jan Lücke Bühnentechniker<br />

Ronny Meier Bühnentechniker<br />

Josafá Palma Bühnentechniker<br />

Dominic Pfäffli Bühnentechniker<br />

Stefan Roth Bühnentechniker<br />

Toni Schwegler Bühnentechniker<br />

Claudine Ulrich Bühnentechnikerin<br />

Kaspar Wyss Bühnentechniker<br />

Achim Zanolari Bühnentechniker<br />

Manuel Zweili Bühnentechniker<br />

BELEUCHTUNG<br />

Gérard Cleven Leiter der<br />

Beleuchtungsabteilung<br />

David Hedinger Beleuchtungsmeister<br />

/ Stv. Leiter der<br />

Beleuchtungsabteilung<br />

Peter Weiss Beleuchtungsmeister<br />

Sonja Egli Beleuchterin<br />

Daniel Erni Beleuchter<br />

Marc Hostettler Beleuchter<br />

Roland Isler Beleuchter<br />

160 161


Michael Peters Beleuchter<br />

Stefano Ricciardi Beleuchter<br />

TON<br />

Jürgen Kindermann Leiter der<br />

Tonabteilung<br />

Thomas Lötscher Tontechniker<br />

Georges Schaller Tontechniker<br />

VERANSTALTUNGSFACHFRAU<br />

Helen Galliker Lernende<br />

REQUISITE<br />

Zeno Reichlin Chefrequisiteur<br />

Daniela Erni Requisiteurin<br />

Oliver Villforth Requisiteur<br />

Anja Wicki Requisiteurin<br />

MASKE<br />

Lena Mandler Chefmaskenbildnerin<br />

Georg Bachtler Maskenbildner<br />

Sarah Küng Maskenbildnerin<br />

Hanni Nievergelt Maskenbildnerin<br />

Nadine Zberg Maskenbildnerin<br />

PFORTE<br />

Florica Anca Pförtnerin<br />

Kurt Balmer Pförtner<br />

René Krause Pförtner<br />

Teresa Soszka Pförtnerin<br />

WERKSTÄTTEN<br />

Ingo Höhn Werkstättenleiter<br />

Viola Valsesia Bühnenbildassistentin<br />

Jonas Würtz Bühnenbildassistent<br />

MALERSAAL<br />

Brigitte Schlunegger Leiterin<br />

Malersaal<br />

Irene Häusermann <strong>Theater</strong>malerin<br />

Norbert Schaab <strong>Theater</strong>maler<br />

Rahel Scheurer <strong>Theater</strong>malerin<br />

Remo Traber Lernender<br />

SCHLOSSEREI<br />

Nicola Mazza Schlosser<br />

SCHREINEREI<br />

Roland Schreiber Leiter der<br />

Schreinerei<br />

Laura Bucher Schreinerin<br />

Tobias Pabst Schreiner<br />

Oliver Schaufelberger Schreiner<br />

Philippe Winiker Schreiner<br />

TAPEZIEREREI<br />

Fredy Thoma Tapezierer<br />

PROBENHAUS SÜDPOL LUZERN<br />

Thomas Künzel Leiter<br />

Probenbühnen<br />

Andreas Effer Probenhaustechniker<br />

UG & AUSSENSPIELSTÄTTEN<br />

David Clormann<br />

Veranstaltungsmeister<br />

Gregor von Wyl<br />

Veranstaltungstechniker<br />

TRANSPORT<br />

Ido van Oostveen Chauffeur<br />

Dobrica Vasovic Chauffeur Aushilfe<br />

KOSTÜMABTEILUNG<br />

Angelika Laubmeier Leiterin der<br />

Kostümabteilung<br />

Andrea Pillen<br />

Gewandmeisterin Herren<br />

Ulrike Scheiderer<br />

Gewandmeisterin Damen<br />

Camilla Villforth Kostümbearbeitung<br />

Benjamin Beeri Herrenschneider<br />

Regula Christen Damenschneiderin<br />

Lea Fischer Herrenschneiderin<br />

Esther Galliker Herrenschneiderin<br />

Stefanie Gasser Damenschneiderin<br />

Andrea Göpfert Herrenschneiderin<br />

Patrizia Huber Damenschneiderin<br />

Silvia Lötscher Damenschneiderin<br />

Luzia Lustenberger<br />

Damenschneiderin<br />

Hanni Rüttimann Herrenschneiderin<br />

Sofie Casaccio Kostümassistentin<br />

Susanne Ruhstorfer<br />

Kostümassistentin<br />

KOSTÜMFUNDUS<br />

Margot Gadient-Rossel<br />

Fundusverwalterin<br />

Rhea Willimann<br />

Mitarbeiterin Kostümfundus<br />

ANKLEIDEDIENST<br />

Monika Malagoli Leiterin<br />

Ankleidedienst<br />

Angelica Bucheli Ankleiderin<br />

Berta Bucheli Ankleiderin<br />

Evelyn Buri Ankleiderin<br />

Esther Galliker Ankleiderin<br />

Käthy Häcki Ankleiderin<br />

Susanne Hefti Ankleiderin<br />

Patrizia Huber Ankleiderin<br />

Tiziana Malagoli Ankleiderin<br />

Marlen Schubiger Ankleiderin<br />

Bernadette Weber Ankleiderin<br />

Barbara Weiss Ankleiderin<br />

EINLASS / GARDEROBE<br />

Ruth Bucher Leiterin<br />

Einlass / Garderobe<br />

Verena Amstutz Garderobe<br />

Helen Anderhub-Wikland<br />

Garderobe<br />

Dorothea Birnstiel<br />

Einlass / Garderobe<br />

Rosalin Birnstiel Einlass /Garderobe<br />

Carla Bucher Einlass / Garderobe<br />

Irene Bucher Einlass<br />

Sophie Erni Einlass / Garderobe<br />

Kathrin Faerber Einlass / Garderobe<br />

Marion Frank Einlass<br />

Thildy Gassmann Einlass<br />

Sarah Hensler Einlass / Garderobe<br />

Paula Herrmann Einlass / Garderobe<br />

Simon Hürlimann Einlass<br />

Yvonne Kamer Einlass / Garderobe<br />

Vera Kolly Einlass / Garderobe<br />

Annike de Man Lapidoth Garderobe<br />

Nora Lüdin Einlass / Garderobe<br />

Madeleine Lüthi Einlass / Garderobe<br />

Carmen Luterbach<br />

Einlass / Garderobe<br />

Yvonne Meier Einlass<br />

Isabella Mercuri Einlass<br />

Biljana Mitrovic Einlass / Garderobe<br />

Tanja Mitrovic Einlass / Garderobe<br />

Tina Mitrovic Einlass / Garderobe<br />

Dominique Omlin<br />

Einlass / Garderobe<br />

Martha Peter Garderobe<br />

Barbara Rölli Einlass<br />

Helen Rölli Lehner Einlass<br />

Nicole Rudolph Garderobe<br />

Marie-Therese Schumacher<br />

Garderobe<br />

Petra Schumacher Einlass<br />

Michelle Senn Einlass / Garderobe<br />

Jenay Vogel Einlass / Garderobe<br />

Claudia Weber Einlass / Garderobe<br />

Angela Werlen Einlass / Garderobe<br />

REINIGUNGSDIENST<br />

Manfred Henzen Leiter<br />

Reinigungsdienst<br />

Selvarani Ravichandran<br />

Reinigungsdienst<br />

Leposava Vasovic Reinigungsdienst<br />

PAUSENBUFFET<br />

Kathrin Leuenberger Leiterin<br />

Pausenbuffet<br />

Brigit Gamma Pausenbuffet<br />

Beatris Stadler Pausenbuffet<br />

162 163


KANTINE<br />

Eveline Fuchs Leiterin Kantine<br />

Monika Brunner Mitarbeiterin<br />

Kantine<br />

Jenny Galway Mitarbeiterin Kantine<br />

POST<br />

Jasmina Abeida Botin<br />

LUZERNER SINFONIE-<br />

ORCHESTER LSO<br />

James Gaffigan Chefdirigent<br />

Numa Bischof Ullmann Intendant<br />

1. VIOLINE<br />

Lisa Schatzman 1. Konzertmeisterin<br />

N.N. 1. Konzertmeister<br />

Anja Röhn 2. Konzertmeisterin<br />

So Jin Kim 3. Konzertmeisterin<br />

Julian Fels<br />

Christa Zahner<br />

Fiona Aeschlimann-Harvey<br />

Eva von Dach<br />

Denica Kucera<br />

Christina Gallati<br />

Patrizia Pacozzi<br />

Ulrich Poschner<br />

Vladimir Krasnov<br />

Mira Mäkäräinen*<br />

Eiko Furusawa**<br />

Jeannine Brechbühler**<br />

Miriam Müller**<br />

Salome Hagenbüchle**<br />

Romain Hürzeler**<br />

Eszter Major**<br />

2. VIOLINE<br />

Nenad Milos Solo<br />

Jana Zemp-Kupsky stv. Solo<br />

Antje Davis-Hinke<br />

Rudolf Sutter<br />

Horst Peters<br />

Rebekka Trümpler<br />

Murielle Chevallier<br />

Keiko Yamaguchi<br />

Reiko Koi<br />

Mira Mäkäräinen*<br />

Jeannine Brechbühler**<br />

Salome Hagenbüchle**<br />

Romain Hürzeler**<br />

Eszter Major**<br />

Anita Zeller**<br />

Anna Kasprowicz**<br />

Cecilia Albrecht**<br />

Monika Furrer**<br />

VIOLA<br />

Alexander Besa Solo<br />

Bernd Haag stv. Solo<br />

Hans Jutz<br />

Madeleine Burkhalter<br />

Tomoko Suzuki<br />

Natascha Sprzagala<br />

Yun Wu<br />

Katrin Burger<br />

Betina Kurz*<br />

Sabine Jutz**<br />

Nada Anderwert**<br />

Maria Opotskaya**<br />

Johannes von Bülow**<br />

Katarzyna Duz**<br />

Beat Marthaler**<br />

Noëmi Glenck**<br />

VIOLONCELLO<br />

Heiner Reich Solo<br />

Sebastian Diezig stv. Solo<br />

Regina Jauslin<br />

Gregor Albrecht<br />

Beat Feigenwinter<br />

Matous Mikolasek*<br />

Anne Christine Vandevalle**<br />

Sabina Diergarten**<br />

Diane Lambert**<br />

Mi Zhou**<br />

Sebastian Uszynski**<br />

Fulvia Mancini**<br />

KONTRABASS<br />

Petar Naydenov Solo<br />

Ruben Hoppe stv. Solo<br />

Heinz Haldemann<br />

Stephan Rohr<br />

Antal Papp**<br />

Lena Ivanov**<br />

Randy Barboza**<br />

Witold Moniewski**<br />

FLÖTE<br />

Charles Aeschlimann Solo<br />

N.N. stv. Solo<br />

Klaus Durrer Piccolo<br />

Susanne Peters*<br />

Barbara Stoessel**<br />

OBOE<br />

Andrea Bischoff Solo<br />

Fabrice Umiglia stv. Solo<br />

Nancy Andelfinger Englischhorn<br />

Barbara Zumthurm**<br />

Roman Schmid**<br />

KLARINETTE<br />

Thomas Brand Solo<br />

Regula Schneider stv. Solo<br />

Vincent Hering Bassklarinette<br />

Domen Marn*<br />

Barbara Boppart**<br />

Pius Haefliger**<br />

Junko Otani**<br />

FAGOTT<br />

Beat Blättler Solo<br />

Thomas Rüdisüli stv. Solo<br />

Markus Boppart Kontrafagott<br />

Josep Joaquim Sanchis*<br />

Daniel Kühne**<br />

Maurus Conte**<br />

HORN<br />

Lukas Christinat Solo<br />

Florian Abächerli stv. Solo<br />

Philipp Schulze<br />

Jürg Haldimann<br />

Patrik Gasser**<br />

TROMPETE<br />

Philipp Hutter Solo<br />

Thomas Portmann stv. Solo<br />

Hanspeter Treichler<br />

Heinz della Torre**<br />

Willi Röthenmund**<br />

POSAUNE<br />

Jean-Philippe Duay Solo<br />

Alexander Wolf stv. Solo<br />

Johannes Bigler Bassposaune<br />

Theo Banz**<br />

Pirmin Rohrer**<br />

Reto Betschart**<br />

TUBA<br />

Hans Duss Solo<br />

Remo Capra**<br />

Marc Unternährer**<br />

PAUKEN, SCHLAGZEUG<br />

Iwan Jenny Pauke Solo<br />

Erwin Bucher Schlagzeug Solo<br />

Michael Erni Schlagzeug koord. Solo<br />

Luca Borioli**<br />

Hans Patrick Surek**<br />

Jürg Voney**<br />

Marco Kurmann**<br />

Marcel Nussbaumer**<br />

Mario Schubiger**<br />

HARFE<br />

Mahalia Kelz Solo<br />

Consuelo Giulianelli**<br />

Kathrin Bertschi**<br />

Vera Schnider**<br />

164 165


SAXOFON<br />

Pius Haefliger**<br />

Alain Dobler**<br />

Mario Venuti**<br />

Andrea Strohbach**<br />

Roland von Flüe**<br />

KLAVIER<br />

Alexander Mathas**<br />

Nadejda Belneeva**<br />

Patricia Ulrich**<br />

Cornelia Lenzin**<br />

GITARRE<br />

Maria Efstathiou**<br />

Maurizio Grandinetti**<br />

ORCHESTERWART<br />

Matthias Lehmann Stage Manager<br />

Sergey Dubroff<br />

VORSTAND TRÄGERVEREIN LSO<br />

Pierre Peyer Präsident<br />

Michael Peetz Vizepräsident<br />

Adrian Gut Quästor<br />

Rosie Bitterli Mucha<br />

Kurt W. Meyer<br />

Ulrich Poschner<br />

Madeleine Schindler-Chuard<br />

Fritz Studer<br />

Fabrice Umiglia<br />

Nathalie Unternährer<br />

Otto Wyss<br />

* Praktikanten<br />

** Ständige Zuzüger<br />

DAS LSO TEAM<br />

Numa Bischof Ullmann Intendanz<br />

Norbert Norman Ziswiler Leitung<br />

Marketing u. Kommunikation<br />

Walter Dillier Leitung Disposition<br />

Bernadette Rüttimann Oehen<br />

Leitung Finanzen<br />

Eva Sattlegger Assistenz Intendanz<br />

und Tourneen / Projekte<br />

Marianne Lehner Betriebsbüro<br />

Diana Lehnert LSO Horizonte/<br />

Musikvermittlung<br />

Antoinette Kunz Kahn Sponsoringprojekte<br />

und LSO U25<br />

Ruth Walther Sachbearbeitung<br />

Finanzen<br />

Iris Baumann, Rita Gehring,<br />

Elisabeth Zimmermann Verkauf und<br />

Beratung Abonnement / Einzelkarten<br />

Barbara Boppart Bibliothek<br />

Restaurant Rathaus Brauerei AG<br />

Unter der Egg 2, CH-6004 Luzern<br />

Tel. + 41 41 410 52 57<br />

Fax + 41 41 410 59 57<br />

www.rathausbrauerei.ch<br />

Wo Schäume Träume sind<br />

Das Restaurant Rathaus Brauerei ist Kultstätte und<br />

Treffpunkt für Einheimische und Gäste aus aller Welt.<br />

Raffinierte Saisongerichte, währschafte Schweizer<br />

Spezialitäten und Speisen rund ums Bier gehören<br />

ebenso zum Angebot wie ein Glas edlen Weines, ein<br />

echtes «Lozärner Möuchkafi» oder das einzigartige,<br />

herrlich frische Rathaus Bier vom Fass.<br />

Die Kellergewölbe des <strong>Luzerner</strong> Rathauses mit ihren<br />

Sandsteinbögen atmen den Charme vergangener<br />

Jahrhunderte und laden zum Verweilen ein. Unter den<br />

Arkaden oder auf der herrlichen Terrasse direkt an<br />

der Reuss verzaubert die weltberühmte Aussicht auf<br />

Kapellbrücke, Wasserturm und Pilatus.<br />

Wo Luzern sich trifft!<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

166 167


Spielstätten<br />

Hier finden Sie uns:<br />

Das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> spielt in dieser Spielzeit an folgenden Orten:<br />

1<br />

<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />

<strong>Theater</strong>strasse 2<br />

6003 Luzern<br />

Haldenstrasse<br />

Militärstrasse<br />

Alpenstrasse<br />

2<br />

UG<br />

Winkelriedstrasse 12<br />

6003 Luzern<br />

Reuss<br />

Kapellbrücke<br />

Seebrücke<br />

Jesuitenkirche<br />

Bahnhofstrasse<br />

Hirschengraben<br />

<strong>Theater</strong>strasse<br />

1<br />

Pilatusstrasse<br />

Hirschmattstrasse<br />

Stadthaus<br />

Winkelriedstrasse<br />

2<br />

Vierwaldstättersee<br />

3<br />

Figurentheater<br />

Industriestrasse 9<br />

6005 Luzern<br />

Buslinie 4 bis Haltestelle «Tiefe»<br />

Obergrundstrasse<br />

Zentralstrasse<br />

Bundesstrasse<br />

Langensandbrücke<br />

Tribschenstrasse<br />

4<br />

Südpol Luzern<br />

Arsenalstrasse 28<br />

6010 Kriens<br />

Buslinie 1 bis Haltestelle «Grosshof»<br />

Buslinie 31 bis Haltestelle «Südpol»<br />

Moosmattstrasse<br />

Horwerstrasse<br />

Obergrundstrasse<br />

Südpol Luzern 4<br />

ewl<br />

Industriestrasse<br />

3<br />

5<br />

Spelteriniweg<br />

Swisslife<br />

Arena<br />

5<br />

<strong>Theater</strong> Pavillon Luzern<br />

Spelteriniweg 6<br />

6005 Luzern<br />

Buslinien 6, 7, 8 bis Haltestelle «Weinbergli»<br />

1 <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />

2 UG<br />

3 Figurentheater<br />

4 Südpol Luzern<br />

5 <strong>Theater</strong> Pavillon Luzern<br />

168


KONTAKT<br />

<strong>Theater</strong>kasse<br />

Öffnungszeiten: Montag 14.00–18.30 Uhr, Dienstag bis Samstag 10.00–18.30 Uhr<br />

Vorstellungskasse jeweils eine Stunde vor Beginn<br />

Telefon 041 228 14 14, Fax 041 228 14 40, kasse@luzernertheater.ch<br />

Adresse<br />

<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>, <strong>Theater</strong>strasse 2, 6003 Luzern, Telefon 041 228 14 44<br />

contact@luzernertheater.ch, www.luzernertheater.ch<br />

Führungen<br />

Telefon 041 228 14 44, fuehrungen@luzernertheater.ch<br />

Treffpunkt Schule und <strong>Theater</strong><br />

Isabelle Odermatt, Telefon 041 228 14 44, treffpunkt@luzernertheater.ch<br />

Kommunikation und Medien<br />

Patrizia Hort, Telefon 041 228 14 24, patrizia.hort@luzernertheater.ch<br />

Sponsoring<br />

Isabelle Koehler, Telefon 041 228 14 28, isabelle.koehler@luzernertheater.ch<br />

((Anzeige<br />

Engelberger Druck))<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>, www.luzernertheater.ch<br />

Direktor<br />

Dominique Mentha<br />

Verwaltungsdirektor<br />

Adrian Balmer<br />

Konzept und Realisation<br />

TBS & Partner, Zürich, www.tbspartner.ch<br />

Fotos Ensemble<br />

Sepp Dreissinger<br />

Fotos Rückblick<br />

Tanja Dorendorf, Ingo Höhn, Toni Suter, Ida Zenna<br />

Illustrationen<br />

Tanja Skalsky, Luzern<br />

Redaktion<br />

Dramaturgie / Öffentlichkeitsarbeit<br />

Druck<br />

Engelberger Druck AG, Stans<br />

Redaktionsschluss: Mi. 27. März 2013, Änderungen vorbehalten.

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