Download PDF - Luzerner Theater
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SPIELZEIT<br />
2013/14<br />
LUZERNER<br />
THEATER...
Sponsoren und Gönner<br />
SPIELZEIT 2013/14<br />
Albert Koechlin Stiftung AKS<br />
Alice Bucher-Stiftung Luzern<br />
Allegro Stiftung<br />
Artephila Stiftung<br />
Arthur Waser Stiftung Luzern<br />
AVINA STIFTUNG<br />
Hermann Alexander Beyeler, Stifter des<br />
Kunst- und KulturZentrums Littau-Luzern<br />
Peter Bucher, Sarnen/Luzern<br />
Büro für Bauökonomie AG Luzern<br />
Daria Nyzankiwska Dance Foundation<br />
Dätwyler Stiftung<br />
Engelberger Druck AG<br />
Ernst Göhner Stiftung<br />
ewl energie wasser luzern<br />
Familien-Vontobel-Stiftung<br />
Freunde des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s<br />
Frey + Cie, Luzern<br />
Geistlich Pharma AG<br />
Gemeinnützige Gesellschaft<br />
der Stadt Luzern<br />
Gmür + Co. AG Transporte Luzern<br />
Hotel Schweizerhof Luzern<br />
Ida und Albert Flersheim-Stiftung<br />
Inova Management AG<br />
Josef Müller Stiftung Muri<br />
Axelle und Max Koch, Meggen<br />
LANDIS & GYR STIFTUNG / Siemens<br />
Building Technologies<br />
LGT Bank (Schweiz) AG<br />
<strong>Luzerner</strong> Jugendstiftung<br />
<strong>Luzerner</strong> Kantonalbank<br />
Migros-Kulturprozent<br />
MSD Merck Sharp & Dohme AG<br />
Paul Schiller Stiftung<br />
Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung<br />
Salvisberg Verwaltungen<br />
Securitas AG, Regionaldirektion Luzern<br />
Société Suisse des Auteurs (SSA)<br />
Sportmedizin St. Anna im Bahnhof<br />
Stiftung Accentus, Lily Waeckerlin Fonds<br />
TANZfreunde <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />
TGS Architekten AG<br />
<strong>Theater</strong>club Luzern<br />
Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG<br />
Sowie weitere Gönner, die ungenannt<br />
bleiben möchten<br />
Öffentliche Beiträge<br />
Zweckverband Grosse Kulturbetriebe mit Subventionen von Kanton und Stadt Luzern.<br />
Kantone Aargau, Obwalden, Nidwalden, Schwyz, Uri, Zug und Zürich mit indirekten<br />
Beiträgen im Rahmen des interkantonalen Kulturlastenausgleichs.<br />
Gemeinden Altdorf, Ballwil, Eschenbach, Küssnacht, Sarnen und Sempach.<br />
Wir danken unseren Partnern für ihr grosszügiges Engagement.<br />
LUZERNER<br />
THEATER...
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
Premierenübersicht<br />
Musiktheater<br />
«Man braucht die Dinge weder kommentieren,<br />
noch analysieren, sie zeigen sich.»<br />
Ludwig Wittgenstein<br />
Liebe Freunde des<br />
<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s<br />
Do. 29.8.2013, <strong>Theater</strong> 21<br />
Pnima ... Ins Innere Oper in drei Szenen von Chaya Czernowin, SE<br />
Sa. 14.9.2013, <strong>Theater</strong> 23<br />
La Cenerentola Komische Oper in zwei Akten<br />
von Gioacchino Rossini, WA<br />
Do. 31.10.2013, <strong>Theater</strong> 32<br />
Kiss Me, Kate Musical in zwei Akten von Cole Porter<br />
Sa. 11.1.2014, <strong>Theater</strong> 40<br />
Alcina Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel<br />
Sa. 15.2.2014, UG 44<br />
The Boatswain’s Mate Komische Oper in zwei Akten von Ethel Smyth<br />
So. 23.2.2014, <strong>Theater</strong> 47<br />
Carmen Oper in vier Akten von Georges Bizet<br />
So. 27.4.2014, <strong>Theater</strong> 59<br />
Don Pasquale Komische Oper in drei Akten von Gaetano Donizetti<br />
Do. 5.6.2014, <strong>Theater</strong> 68<br />
Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch<br />
Komische Oper in zwei Akten von Elisabeth Naske, UA<br />
UA Uraufführung, SE Schweizer Erstaufführung, WA Wiederaufnahme<br />
Seit vielen Jahren begleitet mich in<br />
meiner <strong>Theater</strong>arbeit ein scheinbar einfacher<br />
Satz von Ludwig Wittgenstein<br />
(1889-1951). Auf einem unterdessen<br />
stark vergilbten Papierfetzen habe ich<br />
mir eine These des Philosophen aufgeschrieben<br />
und jeweils in meinen<br />
unterschiedlichen Büros an die Wand<br />
gehängt. Da hängt er nun, der Satz,<br />
und lächelt mich an und fordert mich<br />
auf, die klare, logische Innenkraft der<br />
Dinge zu suchen, der Welt ihren Ausdruck<br />
zu lassen und zu vertrauen auf<br />
das, was ist, und nicht auf das, was<br />
ich glaube, zu sein hat.<br />
Jede <strong>Theater</strong>aufführung, ein gesamter<br />
Spielplan, jede Zusatzveranstaltung<br />
braucht im guten Falle nicht kommentiert<br />
zu werden, sie erklärt sich zwar<br />
nicht von selbst, aber, bei einer inspirierten<br />
Arbeit, selber. Das ist mein<br />
Anspruch ans <strong>Theater</strong>.<br />
Das heisst nicht, dass wir auch in Zukunft<br />
die von uns sehr erfolgreich<br />
betriebene Vermittlungsarbeit nicht<br />
ernst nehmen und mit kreativer Energie<br />
anfüllen wollen. Der Spielplan 2013/14<br />
ist dicht, zeitgenössisch, mit vielen unterschiedlichen<br />
Blicken auf die Kulturgeschichte,<br />
mit Liebe zum Amüsement,<br />
mit der Sehnsucht nach Stille, mit der<br />
Lust auf Verrücktheit, mit dem Glauben<br />
an die Phantasie, mit über raschenden<br />
Ent deckungen, mit Zuneigung zu unserem<br />
Publikum, mit Risikobereitschaft<br />
und mit dem Willen zum Erfolg. Und<br />
der Spielplan erklärt sich bei genügend<br />
Aufmerksamkeit, bei genauem Hinsehen,<br />
selber. «Die Dinge zeigen sich».<br />
Ihr<br />
Dominique Mentha, Direktor<br />
P.S.: Wittgenstein, schau weg. Hier<br />
kommt doch noch ein schüchterner<br />
Kommentar. Die Sparte Musiktheater<br />
hat ein verstecktes Motto: Frauenbilder.<br />
Es geht nämlich in so gut wie allen<br />
Stücken um besondere Frauenfiguren,<br />
die ein ganz spezielles Bild von Weiblichkeit<br />
zeigen: Carmen, Alcina, Norina,<br />
Lilli/Kathryn und auch die Heldin in<br />
«The Boatswain’s Mate». Richtig spannend<br />
ist dabei aber auch, welches Bild<br />
sich die Männer von den Frauen<br />
machen.<br />
Unsere Künstler wurden für dieses<br />
Heft vom renommierten Foto grafen<br />
Sepp Dreissinger porträtiert.<br />
4 5
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
Premierenübersicht<br />
Schauspiel<br />
«Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um.»<br />
Liebes Publikum!<br />
Herbert Achternbusch<br />
Sa. 12.10.2013, <strong>Theater</strong> 27<br />
Tschechows Kirschgarten Schauspiel nach Anton Tschechow<br />
So. 20.10.2013, UG 30<br />
Keine Stücke über Krieg Zeitgenössische Dramatik aus Serbien,<br />
Bosnien-Herzegowina und dem Kosovo<br />
Gesicht aus Glas von Marija Karaklajić, DSE / Wie wenn das eine Vorstellung wäre ...<br />
Eine Mausefalle von Almir Imširević, DSE / Yue, Madeleine, Yue von Jeton Neziraj, DSE<br />
Mi. 20.11.2013, <strong>Theater</strong> 35<br />
99 Elefanten Zauberstück für Kinder mit Alex Porter, UA<br />
Sa. 7.12.2013, <strong>Theater</strong> 37<br />
Der gute Mensch von Sezuan Parabelstück von Bertolt Brecht<br />
Sa. 1.2.2014, <strong>Theater</strong> 43<br />
The Rocky Horror Show Schauspielmusical von Richard O’Brien<br />
Fr. 14.3.2014, <strong>Theater</strong> Pavillon Luzern 49<br />
My only friend, the end Schauspiel von Martina Clavadetscher, UA<br />
Fr. 21.3.2014, UG 53<br />
Ändere den Aggregatzustand deiner Trauer oder Wer macht dir die<br />
Trauerränder weg? Schauspiel von Katja Brunner, UA<br />
Fr. 28.3.2014, <strong>Theater</strong> 55<br />
JOHANNA! Schauspiel nach Friedrich Schiller, George Bernard Shaw,<br />
Jean Anouilh, Felix Mitterer und Felicitas Hoppe<br />
Sa. 12.4.2014, UG 56<br />
Nachruf Schauspiel von Daniel Mezger, UA<br />
Sa. 3.5.2014, UG 63<br />
nahkampf Schauspiel von Sabine Harbeke, UA<br />
Fr. 16.5.2014, <strong>Theater</strong> 64<br />
Warten auf Godot Schauspiel von Samuel Beckett<br />
DSE Deutschsprachige Erstaufführung, UA Uraufführung<br />
Ich freue mich, Ihnen den Spielplan<br />
des Schauspiels präsentieren zu<br />
können. Aber Vorsicht! Sie halten mit<br />
diesem Spielzeitheft nur Ankündigungen<br />
in der Hand: Namen, Titel,<br />
Daten, Konstellationen. Wir haben uns<br />
entschieden: für Inhalte, Regisseure,<br />
ästhetische Handschriften. Aber<br />
passiert ist noch nichts.<br />
Unser Planen kann nur Themen setzen,<br />
Menschen zusammenbringen und gute<br />
Bedingungen schaffen. Die Hoffnung<br />
beflügelt uns, dass das Zusammentreffen<br />
unterschiedlichster Künstler zu Unerwartetem<br />
führt, Temperamente sich<br />
reiben, Überraschungen möglich sind.<br />
Genauso, wie Ereignisse sich nicht<br />
vorhersehen lassen, sondern «sich ereignen»,<br />
so lässt sich der künstlerische<br />
Prozess im <strong>Theater</strong> nicht verordnen;<br />
«es» muss passieren. Wir glauben,<br />
Ihnen eine Spielzeit präsentieren zu<br />
können, in der viel passieren kann!<br />
In Zusammenarbeit mit dem Festival<br />
CULTURESCAPES zeigen wir aktuelle<br />
Stücke, die sich mit der politischen<br />
und gesellschaftlichen Umbruchsituation<br />
in Südosteuropa beschäftigen.<br />
Im Zentrum steht eine Begegnung<br />
unseres Ensembles mit einem serbischen<br />
Regie- und Schauspielerteam,<br />
das sich, ausgehend von Anton<br />
Tschechows «Kirschgarten», mit dem<br />
Phänomen des Wandels auseinandersetzen<br />
wird.<br />
Die Regisseurin Sabine Auf der Heyde<br />
wird sich der Figur der Johanna von<br />
Orléans nähern und sie auf ihre Bedeutung<br />
für das Hier und Jetzt untersuchen,<br />
unsere Hausautorin Martina<br />
Clavadetscher ein Stück für Jugendliche<br />
schreiben, drei neue Texte von<br />
Schweizer Autorinnen und Autoren<br />
werden zur Uraufführung gelangen und<br />
der Zauberer Alex Porter ent wickelt<br />
mit seinen Mitstreitern ein <strong>Theater</strong>stück<br />
für Kinder.<br />
Wir haben geplant – jetzt planen Sie<br />
hoffentlich ihre Besuche bei uns – und<br />
dann freuen wir uns darauf, was passiert,<br />
wenn Sie uns besuchen!<br />
Herzlich, Ihr<br />
Andreas Herrmann, Künstlerischer<br />
Leiter des Schauspiels<br />
6 7
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
Premierenübersicht Tanz<br />
«Dance disappears almost at the moment of its manifestation.<br />
It is an extreme expression of the present,<br />
a perfect metaphor for life.»<br />
<br />
Crystal Pite<br />
Fr. 27.9.2013, <strong>Theater</strong> 24<br />
Tanz 13: Dornröschen Ballett von Stijn Celis mit Musik<br />
von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, UA<br />
Fr. 13.12.2013, UG 38<br />
Tanz 14: NUTS! «Der Nussknacker», choreografiert von Kinsun Chan, UA<br />
Sa. 15.3.2014, <strong>Theater</strong> 50<br />
Tanz 15: Moving Metaphors Choreografien von Patrick Delcroix<br />
und Lukáš Timulak, UA<br />
Sa. 31.5.2014, Südpol 67<br />
Dancemakers Series #5 Choreografien aus dem Tanzensemble, UA<br />
UA Uraufführung<br />
Liebes Publikum!<br />
Ihre Besuche, Ihr Applaus und Ihre<br />
Begeisterung haben uns in den letzten<br />
vier Spielzeiten motiviert, in jeder<br />
Vorstellung das Beste zu geben. «Tanz<br />
<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>» hat mit 22 Uraufführungen<br />
bei Ihnen und in der internationalen<br />
Tanzwelt Eindruck hinter lassen.<br />
Für die Spielzeit 2013/14 darf ich Ihnen<br />
weitere spannende und kreative Uraufführungen<br />
in Aussicht stellen.<br />
Märchenhaft, im wahrsten Sinne des<br />
Wortes, fängt die Spielzeit mit «Tanz 13:<br />
Dornröschen» an, dem berühmtesten<br />
Märchenballett schlechthin. Erstmals<br />
1890 in der Choreografie von Marius<br />
Petipa aufgeführt, ist «Dornröschen»<br />
eines der bis heute populärsten Ballette.<br />
Tschaikowski selbst hielt es für seine<br />
beste Ballettkomposition. Wir haben<br />
das Privileg, einen der gefragtesten<br />
zeitgenössischen Choreografen, den<br />
Belgier Stijn Celis, gewonnen zu haben.<br />
Phantasievoll geht’s weiter mit «Tanz 14:<br />
NUTS!». Zu erwarten ist eine moderne<br />
Interpretation eines weiteren Ballettklassikers:<br />
«Der Nussknacker». Der in<br />
Luzern bekannte und international erfolgreiche<br />
Kinsun Chan wird im UG das<br />
beliebte Ballett mit der Musik Tschaikowskis<br />
kreativ und farbenfroh umsetzen<br />
und uns mit einem aussergewöhnlichen<br />
Tanzerlebnis beschenken.<br />
Unsere Frühlingsproduktion «Tanz 15:<br />
Moving Metaphors» bringt in einem<br />
zweiteiligen Abend Neues und Bekanntes<br />
zusammen. Wir freuen uns,<br />
Patrick Delcroix wieder in Luzern<br />
begrüssen zu dürfen – er kreiert<br />
für uns in seiner unverwechselbaren,<br />
poetischen Handschrift ein neues<br />
Werk. Der junge Lukáš Timulak wird<br />
nach zahlreichen Erfolgen am «Nederlands<br />
Dans <strong>Theater</strong>» zum ersten Mal<br />
mit dem Ensemble «Tanz <strong>Luzerner</strong><br />
<strong>Theater</strong>» arbeiten und ein schwungvolles,<br />
dynamisches Tanzstück<br />
auf unsere Bühne stellen.<br />
Geniessen Sie die bereits fünfte Ausgabe<br />
der «Dancemakers Series», die<br />
unsere eigenen Tänzerinnen und Tänzer<br />
phantasievoll und jugendlich frisch<br />
choreografieren werden.<br />
Liebes Publikum, bleiben Sie auch in<br />
der Spielzeit 2013/14 neugierig auf das<br />
motivierte Schaffen von «Tanz <strong>Luzerner</strong><br />
<strong>Theater</strong>». Lassen Sie sich in unsere<br />
kreative, kraftvolle und sinnliche Welt<br />
des Tanzes entführen!<br />
Ihre<br />
Kathleen McNurney<br />
Künstlerische Leiterin<br />
«Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>»<br />
8 9
ÜBER DAS HAUS<br />
<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />
Das einzige Mehrspartenhaus der Zentralschweiz wurde 1839 erbaut. Es ist das<br />
älteste noch bespielte Berufstheater der Schweiz und verfügt über drei eigene<br />
Ensembles in den Sparten Musiktheater, Schauspiel und Tanz.<br />
Pro Spielzeit werden mehr als 20 neue Inszenierungen auf die Bühne gebracht.<br />
Klassische Werke stehen dabei ebenso auf dem Spielplan wie zeitgenössische<br />
Produktionen, Ur- und Schweizer Erstaufführungen. Sie werden ergänzt durch<br />
zahlreiche Rahmenveranstaltungen und Vermittlungsangebote. Insgesamt<br />
kommt das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> auf über 350 Vorstellungen mit rund 100 000 Besucherinnen<br />
und Besuchern pro Spielzeit. Der Anteil von Jugendlichen liegt bei<br />
fast 20 Prozent. Rund drei Viertel des Publikums stammen aus der Stadt und<br />
dem Kanton Luzern, rund ein Viertel aus der übrigen Schweiz und dem Ausland.<br />
Nebst der Bühne im Haus an der Reuss werden verschiedene weitere Spielstätten<br />
bespielt: Im UG und im Südpol gibt es neue und überraschende Formate<br />
zu entdecken, im Figurentheater kommt das jüngste Publikum zum ersten<br />
Mal in Berührung mit der <strong>Theater</strong>welt und an ausgewählten weiteren Aussenspielstätten<br />
und Gastspielorten lässt sich <strong>Theater</strong> in neuer Umgebung erleben.<br />
Mit einer konsequenten Programmierung, einem neugierigen Umgang mit<br />
Texten, neuer Musik, neuen choreografischen Sprachen und einem jungen<br />
Ensemble hat sich das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> in den vergangenen Jahren national<br />
und international erfolgreich als «Entdeckertheater» positioniert.<br />
Seit seiner Eröffnung erfuhr das Haus verschiedene Strukturwechsel und Renovationen.<br />
So wurde in der letzten Spielzeit der Foyer- und Publikumsbereich<br />
erneuert und der Komfort der Bestuhlung deutlich verbessert.<br />
Mit seinem definierten Leitbild manifestiert das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> seine langfristigen<br />
Ziele sowie seine Position in der nationalen und internationalen Kultur- und<br />
<strong>Theater</strong>landschaft.<br />
Leitbild<br />
Mehrspartenhaus für die Zentralschweiz<br />
Als einziges professionelles Mehrspartentheater der Zentralschweiz produziert<br />
das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> mit eigenen Ensembles hohe künstlerische Qualität in den<br />
Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanz und Figurentheater. Es vermittelt dies<br />
einem breiten Publikum und ergänzt den Spielplan mit einem vielseitigen<br />
Rahmenprogramm.<br />
«Entdeckertheater»<br />
Als «Entdeckertheater» arbeitet das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> mit jungen Talenten<br />
unterschiedlicher Herkunft und bietet ihnen Entwicklungsmöglichkeiten auf dem<br />
Weg zu einer internationalen Karriere. Auch in Bezug auf das Repertoire,<br />
Autoren und Komponisten, Kreativteams sowie Vermittlungsformen wirkt das<br />
<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> als «Entdeckertheater».<br />
Gedächtnis, Innovation, Unterhaltung<br />
Mit dem Anspruch hoher künstlerischer Qualität produziert das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />
unter den Leitgedanken Gedächtnis, Innovation, Unterhaltung. Es orientiert<br />
sich an der zeitgemässen <strong>Theater</strong>kunst zum einen und an den Publikumsbedürfnissen<br />
zum anderen.<br />
Breites Zielpublikum<br />
Das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> verfolgt das Ziel, seine Besucher zu inspirieren und<br />
künstlerische Inhalte zu vermitteln, und will damit möglichst viele und immer<br />
wieder neue Publikumskreise – vorrangig innerhalb der Zentralschweiz –<br />
ansprechen. Mit spezifischen Angeboten richtet sich das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> an<br />
Kinder und Jugendliche sowie Senioren.<br />
Internationales Netzwerk<br />
Das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> pflegt eine enge Zusammenarbeit mit dem <strong>Luzerner</strong><br />
Sinfonieorchester und kooperiert mit den wichtigen Kultur- und Bildungsinstitutionen<br />
Luzerns. Es sucht Kooperationen mit nationalen und internationalen<br />
Partnerhäusern und -festivals. Das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> pflegt Partnerschaften mit<br />
Gönnern, Sponsoren und weiteren theaterinteressierten Kreisen.<br />
Bedeutender Auftrag- und Arbeitgeber<br />
Mit rund 400 festen und temporären Mitarbeitenden auf und hinter der Bühne<br />
kommt dem <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> als Auftrag- und Arbeitgeber in der Region<br />
Luzern auch wirtschaftlich eine bedeutende Rolle zu. Das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />
begegnet seinen Mitarbeitenden verantwortungsvoll und fair.<br />
10 11
KostümverleIh<br />
In unserem Kostüm fundus lagern<br />
über 30000 KostümteIle aus allen<br />
epochen und für jeden anlass<br />
Diese verleihen wir an Privatpersonen<br />
oder für <strong>Theater</strong>produktionen.<br />
Vereinbaren Sie einen T ermin.<br />
Margot Gadient-Rossel, Leitung Kostümfundus<br />
Tel. 041 228 14 84<br />
<strong>Luzerner</strong><br />
TheaTer…<br />
www.luzernertheater.ch<br />
HAUSAUTORIN<br />
Die Hausautorin stellt sich vor<br />
Dramatik passiert – denn konstant und zielgerade ist sie selten, die Arbeit an<br />
einem <strong>Theater</strong>stück. Während die Thematik als Grundgerüst zwar vorhanden<br />
sein mag, spielen jedoch oft Zufälle, Überraschungen oder spontane Einflüsse<br />
eine wesentliche Rolle. Insofern ist das Schreiben dem Leben nicht ganz unähnlich:<br />
Der grobe Weg mag klar sein – die einzelnen Szenen und Abschnitte<br />
jedoch entstehen erst unterwegs, beinahe magisch erscheinen neue Gabelungen,<br />
während angepeilte Abschnitte gnadenlos im Nichts verschwinden.<br />
Auf diese unberechenbare Reise will ich mich während der kommenden<br />
Spielzeit als Hausautorin mehr denn je einlassen. Gemeinsam mit den Playstation-Mitwirkenden<br />
will ich mich auch schmerzhaften Themen stellen, und<br />
dies kompromisslos, unverfälscht und im Dialog. Denn Dramatik passiert<br />
in Zusammenarbeit.<br />
Zudem soll es eine experimentierfreudige Reise zum Fundus der Inspiration<br />
werden: Wie modelliere ich aus unzähligen Songtexten ein <strong>Theater</strong>stück? Kann<br />
ich Quentin Tarantino «beim Wort nehmen» und Drehbuchsequenzen seiner<br />
Filme zu einem <strong>Theater</strong>abend collagieren? Oder wie wirken aufgezeichnete Aussagen<br />
und Regieangaben von vierjährigen Kindern, wenn sie schliesslich von<br />
erwachsenen Schauspielern gesprochen und gespielt werden? Wann verwandeln<br />
sich diese Experimente in eine eigenständige, neue Geschichte? Wann<br />
passiert «es»? Wann passiert <strong>Theater</strong>?<br />
Spannendes und Unerwartetes soll passieren am <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>. Ich freue<br />
mich auf eine mutige Spielzeit!<br />
Martina Clavadetscher<br />
Martina Clavadetscher wurde 1979 in Zug geboren und wuchs in der Zentral schweiz auf. Sie studierte<br />
Deutsche Literatur, Linguistik und Philosphie in Fribourg. Nebst <strong>Theater</strong>stücken schreibt sie Drehbücher,<br />
Radio-Kolumnen (SRF) und Prosa. Im Jahr 2012 erhielt sie den Kulturförderpreis des Kantons Schwyz.<br />
Die Hausautorenschaft am <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> wird ermöglicht durch die Zusammenarbeit<br />
mit dem Stück Labor Basel.<br />
13
Inhalt<br />
DER SPIELPLAN 17– 69<br />
NOCH MEHR SPIELPLAN 71<br />
UG 73<br />
Specials 74<br />
Veranstaltungsreihen 78<br />
Angebote für Senioren 82<br />
Weihnachten und Silvester 84<br />
THEATER FÜR JUNGE MENSCHEN 93<br />
Programm für Kinder und Familien 94<br />
Spielclubs für Kinder und Jugendliche 97<br />
Figurentheater 100<br />
Treffpunkt Schule und <strong>Theater</strong> 102<br />
TAKE! Angebote für Menschen bis 25 und Studierende 110<br />
RÜCKBLICK 2012/13 113<br />
PARTNER 125<br />
KARTEN UND ABONNEMENTS 137<br />
Karten und Service 138<br />
Saalplan und Preise 142<br />
Abonnements 145<br />
Kultur geniessen<br />
Mit meiner Bank im Hintergrund<br />
<br />
MENSCHEN UND ORTE 157<br />
Mitarbeitende 159<br />
Spielstätten 168<br />
Kontakt und Impressum 171<br />
15
DER<br />
SPIELPLAN
Premierenübersicht 2013/14<br />
Do. 29.8.2013, <strong>Theater</strong> 21<br />
Pnima ... Ins Innere Oper in drei Szenen von Chaya Czernowin, SE<br />
Sa. 14.9.2013, <strong>Theater</strong> 23<br />
La Cenerentola Komische Oper in zwei Akten<br />
von Gioacchino Rossini, WA<br />
Fr. 27.9.2013, <strong>Theater</strong> 24<br />
Tanz 13: Dornröschen Ballett von Stijn Celis mit Musik<br />
von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, UA<br />
Sa. 12.10.2013, <strong>Theater</strong> 27<br />
Tschechows Kirschgarten Schauspiel nach Anton Tschechow<br />
So. 20.10.2013, UG 30<br />
Keine Stücke über Krieg Zeitgenössische Dramatik aus Serbien,<br />
Bosnien-Herzegowina und dem Kosovo<br />
Gesicht aus Glas von Marija Karaklajić, DSE / Wie wenn das eine Vorstellung wäre ...<br />
Eine Mausefalle von Almir Imširević, DSE / Yue, Madeleine, Yue von Jeton Neziraj, DSE<br />
Do. 31.10.2013, <strong>Theater</strong> 32<br />
Kiss Me, Kate Musical in zwei Akten von Cole Porter<br />
Mi. 20.11.2013, <strong>Theater</strong> 35<br />
99 Elefanten Zauberstück für Kinder mit Alex Porter, UA<br />
Sa. 7.12.2013, <strong>Theater</strong> 37<br />
Der gute Mensch von Sezuan Parabelstück von Bertolt Brecht<br />
mit Musik von Paul Dessau<br />
Fr. 13.12.2013, UG 38<br />
Tanz 14: NUTS! «Der Nussknacker», choreografiert von Kinsun Chan, UA<br />
Sa. 11.1.2014, <strong>Theater</strong> 40<br />
Alcina Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel<br />
Sa. 1.2.2014, <strong>Theater</strong> 43<br />
The Rocky Horror Show Schauspielmusical von Richard O’Brien<br />
Sa. 15.2.2014, UG 44<br />
The Boatswain’s Mate Komische Oper in zwei Akten von Ethel Smyth<br />
So. 23.2.2014, <strong>Theater</strong> 47<br />
Carmen Oper in vier Akten von Georges Bizet<br />
Fr. 14.3.2014, <strong>Theater</strong> Pavillon Luzern 49<br />
My only friend, the end Schauspiel von Martina Clavadetscher, UA<br />
Sa. 15.3.2014, <strong>Theater</strong> 50<br />
Tanz 15: Moving Metaphors Choreografien von Patrick Delcroix<br />
und Lukáš Timulak, UA<br />
Fr. 21.3.2014, UG 53<br />
Ändere den Aggregatzustand deiner Trauer oder Wer macht dir die<br />
Trauerränder weg? Schauspiel von Katja Brunner, UA<br />
Fr. 28.3.2014, <strong>Theater</strong> 55<br />
JOHANNA! Schauspiel nach Friedrich Schiller, George Bernard Shaw,<br />
Jean Anouilh, Felix Mitterer und Felicitas Hoppe<br />
Sa. 12.4.2014, UG 56<br />
Nachruf Schauspiel von Daniel Mezger, UA<br />
So. 27.4.2014, <strong>Theater</strong> 59<br />
Don Pasquale Komische Oper in drei Akten von Gaetano Donizetti<br />
Sa. 3.5.2014, UG 63<br />
nahkampf Schauspiel von Sabine Harbeke, UA<br />
Fr. 16.5.2014, <strong>Theater</strong> 64<br />
Warten auf Godot Schauspiel von Samuel Beckett<br />
Sa. 31.5.2014, Südpol 67<br />
Dancemakers Series #5 Choreografien aus dem Tanzensemble, UA<br />
Do. 5.6.2014, <strong>Theater</strong> 68<br />
Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch<br />
Komische Oper in zwei Akten von Elisabeth Naske, UA<br />
UA Uraufführung, DSE Deutschsprachige Erstaufführung,<br />
SE Schweizer Erstaufführung, WA Wiederaufnahme,<br />
18 19
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
IM THEATER<br />
Pnima … Ins Innere<br />
Kammeroper in drei Szenen von Chaya Czernowin<br />
Nach David Grossman<br />
Ohne Sprache<br />
Premiere: Do. 29. August 2013<br />
Schweizer Erstaufführung<br />
Koproduktion mit LUCERNE FESTIVAL<br />
Revolution ist, wenn scheinbar Unerschütterliches plötzlich Risse bekommt.<br />
Das zeigt ex negativo die Kammeroper «Pnima» – das hebräische Wort für<br />
deutsch: «Ins Innere» – der israelischen Komponistin Chaya Czernowin. In Anlehnung<br />
an den experimentellen Roman «Stichwort: Liebe» von David Grossman<br />
beleuchtet sie darin die Hilflosigkeit späterer Generationen beim Umgang mit<br />
den Erfahrungen der Holocaust-Überlebenden.<br />
Ein Junge wächst mit Erwachsenen auf, die, von den Gräueln der Judenverfolgung<br />
traumatisiert, schwer an ihren ebenso furchtbaren wie unauslöschlichen<br />
Erinnerungen tragen. Keiner der Betroffenen aber ist in der Lage, über die Vergangenheit<br />
zu sprechen. Man will das Kind schützen und schweigt. So bleibt es<br />
allein mit den Ahnungen einer schrecklichen Wahrheit, die ihre zerstörerische<br />
Wirkung ungehindert fortsetzt.<br />
Czernowin nutzt sechs Soloinstrumente, ein Streichorchester und Schlagwerk,<br />
aber auch elektronische Zuspielungen, um mit einem Mix aus gestisch verdichteten<br />
Klängen und Geräuschen ein musikalisches Psychogramm der Verdrängung<br />
zu kreieren. Dabei kommt sie zur Verdeutlichung der Sprachlosigkeit ganz<br />
ohne Worte und Handlung aus, da sich die vier Gesangssolisten ausschliesslich<br />
in Lauten artikulieren. So entsteht dank der breiten Ausdruckspalette ein akustischer<br />
Schicksalsraum, angefüllt mit schmerzvollen Geschichten, der als Ausweg<br />
nur die Hoffnung auf Revolutionen kennt: darauf, dass sich etwas bewegt.<br />
Produktionsteam<br />
Howard Arman (Musikalische Leitung), David Hermann (Inszenierung), Magdalena Gut<br />
(Bühne / Kostüme), Gérard Cleven (Licht), Christian Kipper (Dramaturgie)<br />
<strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />
Spieldaten<br />
Do. 29.8. / So. 1.9. / Mo. 2.9. / Mi. 4.9. / Fr. 6.9. / So. 8.9.2013<br />
‹ Samuel Zumbühl, Schauspieler<br />
21
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
IM THEATER<br />
La Cenerentola<br />
Dramma giocoso in zwei Akten von Gioacchino Rossini<br />
Text von Jacopo Ferretti, nach Charles Perrault<br />
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
Wiederaufnahme: Sa. 14. September 2013<br />
Ein Prinz auf Brautschau, ein Familienvater in finanzieller Not, den Freuden des<br />
Alkohols gleichwohl nicht abgeneigt, drei Schwestern unter Supermodel-<br />
Konkurrenzdruck, ein Kammerdiener auf Schauspiellehrgang und ein Philosoph<br />
als Lebensberater und Krisenmanager – das sind die Ingredienzien der Opera<br />
buffa «La Cenerentola ossia La bontà in trionfo».<br />
Der Textautor Jacopo Ferretti orientierte sich auf der Suche nach einem geeigneten<br />
Komödiensujet für den Komponisten Gioacchino Rossini an dem Märchen<br />
«Aschenputtel» in der Version von Charles Perrault (1697), arbeitete die Vorlage<br />
aber – auch nach Ideen seines Kollegen Francesco Fiorini – entscheidend um.<br />
So konzentrierte er sich unter Verzicht auf alle übernatürlichen Elemente weniger<br />
auf die Suche des Prinzen nach der passenden Frau für’s Leben, als vielmehr<br />
auf die Ausarbeitung profilierter Nebenfiguren, die neben dem eher naiv-sentimental<br />
gezeichneten Hauptpaar die eigentliche Komik in bester Commedia-dellarte-Manier<br />
übernehmen.<br />
Rossini schrieb zu dieser turbulenten Screwball Comedy, die dramaturgische<br />
Raffinesse und szenischen Witz mit romantischem Zauber verbindet, eine<br />
abwechslungsreiche, bunte Musik, die einerseits den Spass an der Klamotte<br />
genüsslich zelebriert, andererseits aber auch den Momenten echt empfundener<br />
Gefühle grosse Aufmerksamkeit schenkt. So zählt dieses Meisterwerk, das<br />
die anspruchsvollste, vielseitigste Koloraturpartie im Schaffen des Komponisten<br />
enthält, zu den unbestrittenen Meilensteinen der Gattung.<br />
Produktionsteam<br />
Howard Arman (Musikalische Leitung), Sam Brown (Inszenierung), Annemarie Woods (Bühne / Kostüme),<br />
Mark Daver (Choreinstudierung), Bert Uyttenhove (Choreografie), David Hedinger (Licht),<br />
Christian Kipper (Dramaturgie)<br />
Herrenchor des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s, <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />
Spieldaten<br />
Sa. 14.9. / Sa. 21.9. / Do. 26.9. / So. 6.10. / So. 13.10. / So. 3.11. / Mi. 27.11. / Fr. 13.12. / Do. 19.12. /<br />
Do. 26.12.2013<br />
‹ Rachel Lawrence, Tänzerin<br />
23
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
IM THEATER<br />
Tanz 13: Dornröschen<br />
Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski<br />
Nach dem Märchen von Charles Perrault<br />
Premiere: Fr. 27. September 2013<br />
Uraufführung<br />
Bis heute ist «Dornröschen» eines der beliebtesten Ballette und bezaubert das<br />
Publikum seit seiner Entstehung Ende des 19. Jahrhunderts. Pjotr I. Tschaikowski<br />
schuf eine farbenprächtige, einfühlsame und reife Komposition, die alle bisher<br />
geschriebenen Ballettmusiken übertraf und so Massstäbe für das 20. Jahrhundert<br />
setzte. Nach der St. Petersburger Premiere im Januar 1890 war «Dornröschen»<br />
tatsächlich Stadtgespräch in der Metropole des klassischen Tanzes.<br />
Schönheit, zum Leben erweckt durch die Liebe, besiegt die dunklen Elemente<br />
des bösen Schicksals. Prinzessin Aurora wird bei ihrer Taufe von der feindlichen<br />
Fee Carabosse verwünscht und soll an ihrem 16. Geburtstag an einem Spindelstich<br />
sterben. Aber die Fliederfee mildert den Fluch: Aurora wird nach hundertjährigem<br />
Schlaf vom ersehnten Prinzen Desiré erweckt. Das Hochzeitsfest, der<br />
letzte Akt des Balletts, führt eine Parade durch den Kosmos unzähliger Märchenfiguren<br />
vor, die keinen Zweifel daran lässt, dass Prinz und Prinzessin ewig glücklich<br />
sein werden.<br />
Wie aber erzählt sich ein Märchen heute? Der renommierte Choreograf Stijn<br />
Celis, tätig für grosse Tanzkompanien wie das Semperoper Ballett Dresden,<br />
Cedar Lake New York, Les Grands Ballets Canadiens de Montréal u.v.m.,<br />
begegnet dem bekannten Märchenstoff mit einem Augenzwinkern und kreiert<br />
mit dem Ensemble «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>» eine neue und persönliche Lesart<br />
der Geschichte um die schlafende Schöne und den rettenden Prinzenkuss.<br />
Produktionsteam<br />
Michael Wendeberg (Musikalische Leitung), Stijn Celis (Choreografie), Jann Messerli (Bühne),<br />
Catherine Voeffray (Kostüme), David Hedinger (Licht), Lucie Machan (Dramaturgie)<br />
Kathleen McNurney (Künstlerische Leitung «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>»)<br />
«Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>», <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />
Spieldaten<br />
Fr. 27.9. / Sa. 5.10. / Mi. 9.10. / Fr. 11.10. / Fr. 18.10. / Sa. 26.10. / Do. 7.11. / Sa. 9.11. / Sa. 16.11. /<br />
Fr. 29.11. / So. 1.12. / So. 15.12. / Sa. 21.12. / So. 22.12.2013 / Sa. 18.1. / Do. 20.2.2014<br />
24<br />
Szymon Chojnacki, Sänger ›
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
IM THEATER<br />
Tschechows Kirschgarten<br />
Schauspiel nach Anton Tschechow<br />
Premiere: Sa. 12. Oktober 2013<br />
In Kooperation mit CULTURESCAPES. Balkan 2013<br />
Das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> kooperiert zu Beginn der Spielzeit mit CULTURESCAPES,<br />
einem schweizweiten Festival mit Schwerpunkt in Basel, das es sich zum<br />
Ziel gesetzt hat, den Kulturaustausch zwischen der Schweiz und anderen Ländern<br />
zu fördern. Ein serbisches Inszenierungsteam wird mit Schauspielern des<br />
<strong>Luzerner</strong> Ensembles und serbischen Akteuren einen heutigen Blick auf Anton<br />
Tschechows «Kirschgarten» werfen, in dem sich auf vielschichtige Weise gesellschaftliche<br />
Umbrüche widerspiegeln.<br />
Andrejewna Ranjewskaja kehrt nach längerem Aufenthalt in Paris auf ihr hochverschuldetes<br />
Landgut nach Russland zurück. Einzige Möglichkeit, den drohenden<br />
Ruin abzuwenden, wäre der Verkauf des jahrhundertealten Kirschgartens,<br />
der abgeholzt, parzelliert und als Bauland ausgeschrieben werden könnte.<br />
Un fähig, sich den ökonomischen Zwängen der Gegenwart anzupassen, bleibt<br />
die Ranjewskaja der Vergangenheit verhaftet und sieht ihrem schleichenden<br />
Bankrott tatenlos entgegen. Der Kaufmann Lopachin, Sohn eines ehemaligen<br />
Leib eigenen, erwirbt schliesslich Gut und Kirschgarten.<br />
Gemeinsam ist Tschechows Figuren die Einsicht, dass sich die Vorherrschaft<br />
ihrer gesellschaftlichen Schicht überlebt hat und tiefgreifende Reformen notwendig<br />
sind. Was ist geblieben von den sozialen Utopien jener Jahre? Die aktuellen<br />
Diskussionen über die Grenzen des Wachstums und die Notwendigkeit gravierender<br />
Veränderungen unseres Wirtschaftssystems zeugen von der Brisanz der<br />
Tschechowschen Gesellschaftsanalyse.<br />
Predrag Štrbac, 1970 geboren, gehört zu den innovativsten und bekanntesten<br />
Regisseuren Serbiens. Seit 1998 arbeitet er an wichtigen <strong>Theater</strong>n der Region,<br />
u.a. dem BITEF <strong>Theater</strong> in Belgrad, dem Nationaltheater in Banja Luka und dem<br />
Bosnischen Nationaltheater in Zenica. Seit 2003 ist er Hausregisseur am Serbischen<br />
Nationaltheater Novi Sad.<br />
Produktionsteam<br />
Predrag Štrbac (Inszenierung), Vesna Štrbac (Bühne), Dragica Laušević (Kostüme), Peter Weiss (Licht),<br />
Marija Karaklajić (Künstlerische Mitarbeit), Carolin Losch (Dramaturgie)<br />
Spieldaten<br />
Sa. 12.10. / Do. 17.10. / So. 20.10. / So. 27.10. / Mi. 30.10. / Sa. 2.11. / Fr. 8.11. / Do. 14.11. /<br />
Mi. 20.11. / Fr. 22.11. / So. 24.11. / Sa. 30.11.2013<br />
‹ Davidson Farias, Tänzer Daniela Britt, Schauspielerin / Utku Kuzuluk, Sänger ››
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
Keine Stücke über Krieg<br />
Zeitgenössische Dramatik aus Serbien, Bosnien-Herzegowina<br />
und dem Kosovo<br />
Premiere: So. 20. Oktober 2013<br />
In Kooperation mit CULTURESCAPES. Balkan 2013<br />
In Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)<br />
Gesicht aus Glas<br />
Schauspiel von Marija Karaklajić<br />
Deutschsprachige Erstaufführung<br />
Ein heisser Sommermittag im überfüllten<br />
Restaurant eines Einkaufszentrums.<br />
Es ist Mittagspause, die Gäste<br />
kommen und gehen, durch die Glaskuppel<br />
des Restaurants brennt die<br />
Sonne unerbittlich auf das Menschengetümmel<br />
herab. Ein junger Mann beobachtet<br />
eine Frau und ihren kleinen<br />
Sohn. Plötzlich entsteht eine Schlägerei,<br />
der Mann ergreift eine Pistole,<br />
am Ende liegt das Kind tot am Boden.<br />
IM UG<br />
Knapp 20 Jahre nach dem Zusammenbruch Jugoslawiens und den nachfolgenden<br />
Kriegen, in die Westeuropa ganz wesentlich verstrickt war, befindet sich<br />
eine ganze Region im Umbruch. Das Festival CULTURESCAPES präsentiert die<br />
Vielfalt künstlerischer Produktion und stellt die Arbeiten in den Kontext der globalen<br />
Kulturentwicklung. Es ist Zeit, dem Balkan auf der Karte und dem Balkan<br />
in unseren Köpfen auf den Grund zu gehen.<br />
Alle suchen ihren Platz im vereinten Europa: Die einen hoffen auf baldigen EU-<br />
Beitritt oder sind schon Mitglieder des vermeintlich exklusiven Clubs – die<br />
anderen beginnen, sich mit ihrer Isolation zu arrangieren und wenden sich ab.<br />
Hin- und hergerissen zwischen der Hoffnung auf eine bessere Zukunft und tiefer<br />
Resignation, kämpfen die Menschen um ihr wirtschaftliches Überleben, ihre<br />
Würde und ihr individuelles Glück. Das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> zeigt drei zeitgenössische<br />
Stücke an einem Abend, die auf sehr unterschiedliche Weise gesellschaftliche<br />
Realitäten thematisieren.<br />
Wieder und wieder lässt die junge<br />
Mutter die Ereignisse jenes Tages<br />
Revue passieren. Eine Geschichte<br />
über Menschen auf der Suche nach<br />
Wahrheit und Vergebung.<br />
Marija Karaklajić, 1978 in Serbien<br />
geboren, studierte Dramaturgie in<br />
Belgrad und Frankfurt am Main.<br />
Seit 2001 arbeitet sie als freie Dramaturgin<br />
am Nationaltheater Belgrad,<br />
am Bitef <strong>Theater</strong> Belgrad sowie in<br />
der freien Szene in Belgrad, Berlin<br />
und Amsterdam. Sie schreibt Dramen<br />
und Hörspiele und ist auch als<br />
Übersetzerin tätig.<br />
Wie wenn das eine<br />
Vorstellung wäre ...<br />
Eine Mausefalle<br />
Schauspiel von Almir Imširević<br />
Deutschsprachige Erstaufführung<br />
Sarajevo während des Krieges in den<br />
90er Jahren. Ein junger Mann wird von<br />
einem Heckenschützen in der Tram<br />
Nummer drei erschossen. Das Blut<br />
des Opfers spritzt auf die Kleidung der<br />
neben ihm stehenden Frau, sie fällt in<br />
Ohnmacht. Zwei Stunden später sieht<br />
man sie mit einer Freundin Eis essen,<br />
sie tauschen sich über ihre neuesten<br />
sexuellen Abenteuer aus. In einer Gerichtsverhandlung<br />
wird das Geschehen<br />
aus der Perspektive verschiedener<br />
Zeugen und in immer neuen Varianten<br />
aufgerollt. Der Wahnsinn der militärischen<br />
Belagerung und die Normaliät<br />
des Alltags – mit Zartgefühl und Humor<br />
erzählt Almir Imširević von den<br />
Verwerfungen des Krieges.<br />
Almir Imširević wurde 1971 in Bihać<br />
geboren und leitet heute den Lehrstuhl<br />
für Dramaturgie an der Hochschule für<br />
Darstellende Kunst in Sarajewo. Seine<br />
Dramen, die Almir Imširević zu einer<br />
wichtigen Stimme Bosnien-Herzegowinas<br />
machten, wurden auch auf internationalen<br />
Festivals gezeigt, unter<br />
anderem in Wiesbaden, Avignon, Paris<br />
und Lausanne.<br />
Produktionsteam<br />
Katharina Cromme, Philippe Heule, Timo Krstin (Inszenierung), Lukas Sander (Bühne/Kostüme),<br />
Ulf Frötzschner (Dramaturgie)<br />
Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen.<br />
Yue Madeleine Yue<br />
Schauspiel von Jeton Neziraj<br />
Deutschsprachige Erstaufführung<br />
Das kleine Roma-Mädchen Madeleine<br />
fällt mitten in Pristina in eine ungesicherte<br />
Baugrube und liegt im Koma.<br />
Benannt wurde sie von ihrem Vater<br />
nach der amerikanischen Aussenministerin<br />
Madeleine Albright als Dank<br />
für deren Verdienste um die Unabhängigkeit<br />
des Kosovo. Ein lokaler Fernsehsender<br />
hat eine Miss-Wahl für die<br />
grösste und schönste Baustelle ausgeschrieben,<br />
eine skrupellose Baumafia<br />
verdient sich in einem Sumpf<br />
aus Korruption eine goldene Nase.<br />
Madeleines Eltern versuchen alles, um<br />
ihre Tochter zu retten. Zu Wort kommen<br />
Beamte, Botschafter, Putzfrauen<br />
und Ärzte, doch niemand will die Verantwortung<br />
für diesen Unfall übernehmen.<br />
In einer Gesellschaft ohne jeglichen<br />
sozialen Zusammenhalt ist jeder<br />
sich selbst der Nächste.<br />
Jeton Neziraj, 1977 geboren, gehört<br />
zu den bedeutendsten Autoren des<br />
heutigen Kosovo. Er war Künstlerischer<br />
Direktor des Nationaltheaters Kosovo<br />
und lehrte Dramaturgie an der Universität<br />
in Priština. Seine Dramen sind<br />
in zahlreiche Sprachen übersetzt und<br />
wurden im Kosovo, im europäischen<br />
Ausland und in den USA gespielt.<br />
Heute leitet er das Quendra Multimedia<br />
Zentrum in Priština, das sich dem<br />
zeitgenössischen <strong>Theater</strong> widmet.<br />
30 31
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
IM THEATER<br />
Kiss Me, Kate<br />
Musical in zwei Akten von Cole Porter<br />
Text von Samuel und Bella Spewack, nach William Shakespeare<br />
In deutscher Sprache<br />
Premiere: Do. 31. Oktober 2013<br />
Eine Frau, die aus der Rolle fällt, kann zu einem Problem werden – nicht nur<br />
auf der Bühne, sondern auch in einer Beziehung. Umso lustiger, wenn beides<br />
zugleich passiert, dachte sich 1935 der Produzent Arnold Saint-Subber und<br />
ent wickelte zusammen mit dem Ehepaar Spewack und dem Komponisten Cole<br />
Porter das 1948 uraufgeführte Musical «Kiss Me, Kate».<br />
Ein seit einiger Zeit geschiedenes Schauspielerehepaar tritt gemeinsam in einer<br />
Musical-Version von William Shakespeares Komödie «Der Widerspenstigen<br />
Zähmung» auf. Sie als die kratzbürstige Kathryn, die auf jeden Mann, auch den<br />
frisch angetrauten Gatten, mit Stolz herabblickt – er als der selbstherrliche<br />
Petrucchio, der vor keinem noch so rabiaten Mittel zurückschreckt, um die junge<br />
Braut zur Demut zu zwingen. Während der Vorstellung jedoch kommen zunehmend<br />
private Gefühle ins Spiel, alte Sehnsüchte schlagen neue Wunden,<br />
bis sich hinter den Kulissen bald ein ganz ähnliches Drama abspielt wie auf der<br />
Bühne. Dort aber läuft vieles aus dem Ruder …<br />
Mit wenigen raffinierten Kunstgriffen gelang es den Librettisten, eine komplexe<br />
Metatheatersituation zu schaffen, die Shakespeares Plot zum einen als Bühnenfiktion<br />
und zum anderen als realen Vorgang innerhalb einer Musical-Truppe ausformuliert,<br />
wobei sich die beiden Ebenen auf amüsante Weise miteinander verschränken.<br />
Cole Porter schrieb dazu geistreiche, zum Teil das altenglische Idiom<br />
ironisch aufgreifende Songtexte und setzte sie in einen mitreissenden Swing,<br />
dessen Delikatesse und Witz zum Besten des American Songbook gehören.<br />
Produktionsteam<br />
Florian Pestell (Musikalische Leitung), Dominique Mentha (Inszenierung), Werner Hutterli (Bühne),<br />
Mechthild Feuerstein (Kostüme), Mark Daver (Choreinstudierung), Kinsun Chan (Choreografie),<br />
David Hedinger (Licht), Christian Kipper (Dramaturgie)<br />
«Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>», Chor des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s, <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />
Spieldaten<br />
Do. 31.10. / Mi. 6.11. / So. 10.11. / So. 17.11. / So. 24.11. / Do. 28.11. / Fr. 6.12. / Sa. 14.12. / Sa. 28.12. /<br />
Di. 31.12.2013 / Do. 2.1. / Sa. 4.1. / Fr. 24.1. / So. 26.1. / So. 2.2. / Sa. 15.2. / Sa. 8.3. / So. 30.3. /<br />
So. 6.4. (Kinderfassung) / Sa. 17.5.2014<br />
32<br />
Hans-Caspar Gattiker, Schauspieler ›
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
IM THEATER<br />
99 Elefanten<br />
Zauberstück für Kinder mit Alex Porter<br />
Von Alex Porter und Patrizia Wenk<br />
In schweizerdeutscher Sprache, empfohlen ab 6 Jahren<br />
Premiere: Mi. 20. November 2013<br />
Uraufführung<br />
Was haben 99 Elefanten in einem <strong>Theater</strong> zu suchen? Ganz klar: nichts. Ausser<br />
vielleicht, dort zaubert gerade ein berühmter Magier. Aber diesmal geht alles<br />
schief, ein Zauberfehler folgt dem nächsten und plötzlich ist sogar der Wasserturm<br />
der Kapellbrücke verschwunden. Da muss die Polizei gerufen werden, um<br />
endlich wieder Ordnung zu schaffen! Kaum ist sie da, fängt auch noch ein<br />
Hase an zu sprechen – und dann geht es los: Der ganze Saal geht auf die<br />
Reise, ins Land der Schatten und in den Palast des fantastischen Fantasten, ins<br />
Land der tanzenden Häuser und … Mehr wird noch nicht verraten! Nur so viel<br />
noch: Auch viel Musik und Radau wird gemacht. Aber die wichtigste Frage<br />
bleibt: Wie kriegt man die 99 Elefanten wieder aus dem <strong>Theater</strong> heraus?<br />
Der Schweizer Magier, Finder vergessener Welten und Geschichtenerzähler Alex<br />
Porter ist seit dreissig Jahren mit immer neuen Programmen auf Tournee und<br />
wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Schweizer Kleinkunstpreis<br />
«Prix de la Scène» und dem Anerkennungspreis der Stadt Luzern. Nachdem<br />
er für sein vor zwanzig Jahren im UG des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s aufgeführtes<br />
Stück «Die, die du auftauchst und untergehst mit mir, meinem Traum» den Literaturwerkpreis<br />
der Stadt und des Kantons Luzern verliehen bekam, steht er jetzt<br />
auf der grossen Bühne, um alle <strong>Luzerner</strong> von 6 bis 106 Jahren zu verzaubern.<br />
Alex Porter nimmt sich Zeit für’s Erzählen, für’s Zaubern. Er führt sein Publikum<br />
in magische Welten, verblüfft mit überraschenden Tricks und bezaubert mit fantastischen<br />
Geschichten.<br />
Produktionsteam<br />
Benno Muheim (Inszenierung), Werner Hutterli (Bühne), Birgit Künzler (Kostüme), David Hedinger<br />
(Licht), Patrizia Wenk (Künstlerische Mitarbeit), Ulf Frötzschner (Dramaturgie)<br />
Spieldaten<br />
Mi. 20.11. / Sa. 23.11. / Mi. 4.12. / Do. 5.12. / Mi. 11.12. / So. 15.12. / Di. 24.12. / Do. 26.12. /<br />
Sa. 28.12. / So. 29.12.2013 / So. 5.1. / So. 12.1. / So. 19.1.2014<br />
‹ Carolyn Dobbin, Sängerin<br />
35
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
IM THEATER<br />
Der gute Mensch von Sezuan<br />
Parabelstück von Bertolt Brecht mit Musik von Paul Dessau<br />
Premiere: Sa. 7. Dezember 2013<br />
Bankenkrise, spektakuläre Betrugsfälle, Nahrungsmittelspekulation … Jeden<br />
Morgen beim Aufschlagen der Zeitung werden wir mit negativen Aus wüchsen<br />
unseres Wirtschaftssystems konfrontiert. Die Frage, ob moralisches Empfinden<br />
als oberste Handlungsmaxime gelten kann, beschäftigte nicht nur christliche<br />
Ethiker, sondern auch den dramatischen Provokateur Bertolt Brecht.<br />
Drei Götter haben sich auf die Erde begeben, um einen «guten Menschen» zu<br />
suchen. Überall stossen sie auf Ablehnung, lediglich die Prostituierte Shen Te ist<br />
bereit, ihnen ein Nachtlager zur Verfügung zu stellen. Die Entlohnung der Götter<br />
reicht aus, um einen kleinen Tabakladen zu eröffnen. Doch schlagartig sieht sich<br />
Shen Te von Bittstellern umgeben, die an ihrem bescheidenen Wohlstand teilhaben<br />
möchten und das Geschäft in den Ruin zu treiben drohen. Shen Te weiss<br />
sich nicht zu helfen und tritt als ihr Vetter Shui Ta auf den Plan, der alle davonjagt<br />
und mit harter Hand wieder Ordnung herstellt. Er gründet eine Tabakfabrik,<br />
in der die Angestellten unter unwürdigen Bedingungen arbeiten müssen. Die<br />
Liebe Shen Tes zu einem stellungslosen Postflieger stürzt sie erneut in Schwierigkeiten.<br />
Als das Gerücht aufkommt, Shui Ta habe seine Cousine ermordet,<br />
sieht sich Shen Te von allen Seiten umstellt.<br />
Brechts 1943 in Zürich uraufgeführtes Parabelstück wirft die Frage auf, ob ein<br />
guter Mensch im Kapitalismus überleben kann oder ob nicht Unbarmherzigkeit<br />
erst Güte ermöglicht. Die Götter haben ausgedient. Sie stehlen sich aus der<br />
Verantwortung, verweisen den Menschen auf sich selbst und kehren schliesslich<br />
reichlich ramponiert in den Himmel, also ins «Nichts», zurück. Güte als absolutes<br />
moralisches Gesetz scheint unmöglich.<br />
Produktionsteam<br />
Andreas Herrmann (Inszenierung), Max Wehberg (Bühne), Sabin Fleck (Kostüme), Peter Weiss (Licht),<br />
Carolin Losch (Dramaturgie)<br />
Spieldaten<br />
Sa. 7.12. / So. 8.12. / Mi. 11.12. / Do. 12.12. / Fr. 27.12. / So. 29.12.2013 / Fr. 3.1. / Fr. 10.1. /<br />
Do. 16.1. / Di. 21.1. / Do. 23.1. / So. 9.2. / Sa. 22.2. / So. 2.3.2014<br />
‹ Ihsan Rustem, Tänzer<br />
37
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
IM UG<br />
Tanz 14: NUTS!<br />
«Der Nussknacker», choreografiert von Kinsun Chan<br />
Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, arrangiert von Daniel Steffen<br />
Premiere: Fr. 13. Dezember 2013<br />
Uraufführung<br />
«Der Nussknacker» ist das Weihnachtsballett par excellence, und die Originalversion<br />
von 1892 wird alljährlich im Dezember von zahlreichen klassischen<br />
Kompanien aufgeführt. Marius Petipa und Pjotr I. Tschaikowski wollten mit diesem<br />
Werk an ihre erste erfolgreiche Zusammen arbeit, «Dornröschen», anknüpfen<br />
und wählten als Vorlage wieder ein Märchen: «Nussknacker und Mäusekönig»<br />
von E.T.A. Hoffmann.<br />
Doch muss man die Geschichte von dem jungen Mädchen Klara und ihrem<br />
zauberhaften Nussknacker immer als Weihnachtsmärchen erzählen? Der<br />
in Zürich ansässige Choreograf Kinsun Chan greift auf Inspirationen aus der<br />
klassischen Ballettversion zurück und filtert die stärksten Elemente heraus, die<br />
er humorvoll und zauberhaft gestaltet. Er nimmt uns mit auf eine faszinierende<br />
Reise an die verschiedensten Orte, inspiriert von den berühmten Charaktertänzen<br />
des Divertissements im zweiten Akt. Die melodiöse und farbenprächtig<br />
orchestrierte Musik Tschaikowskis wird zitiert und von dem <strong>Luzerner</strong> Komponisten<br />
Daniel Steffen arrangiert.<br />
Ein grosser Ballettklassiker im kleinen UG! Kinsun Chan ist, nach Erfolgen wie<br />
«Tanz 3: BING, BANG, BOOM» und «West Side Story», kein Unbekannter mehr<br />
am <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>. Er besitzt die Fähigkeit, Orte in magische Fantasiewelten<br />
zu verwandeln und die Zuschauer für eine Zeitlang die Realität vergessen zu<br />
machen. Kommen Sie mit auf eine märchenhafte Reise für Jung und Alt.<br />
Produktionsteam<br />
Kinsun Chan (Choreografie / Bühne / Kostüme), Daniel Steffen (Komposition),<br />
Lucie Machan (Dramaturgie)<br />
Kathleen McNurney (Künstlerische Leitung «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>»)<br />
«Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>»<br />
Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen.<br />
38<br />
Bettina Riebesel, Schauspielerin ›
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
IM THEATER<br />
Alcina<br />
Dramma per musica in drei Akten von Georg Friedrich Händel<br />
Nach Ludovico Ariosto<br />
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
Premiere: Sa. 11. Januar 2014<br />
Die Reize der Frauen empfinden so manche Männer – spätestens sobald sie<br />
ihnen erliegen – als Hexerei. Mit Magie hat die Macht der Weiblichkeit indes<br />
selten zu tun, eher mit einer Schwäche des willenlosen Gegenübers. Gleichwohl<br />
wurde das Phänomen erotischer Verführung oft und vor allem im Barockzeitalter<br />
mit Hilfe übersinnlichen Zaubers ausdiskutiert – so auch in der Opera seria<br />
«Alcina» von Georg Friedrich Händel.<br />
Die Zauberin Alcina herrscht über eine Insel, auf der sie bereits viele Männer<br />
in ihren Bann gezogen und nach dem Erlöschen der Liebe in Steine, Pflanzen<br />
oder Tiere verwandelt hat. Dorthin verschlägt es eines Tages Ruggiero, eigentlich<br />
mit Bradamante glücklich verlobt, der nun seinerseits Alcina verfällt und jede<br />
Erinnerung an die frühere Liaison verliert. Dann jedoch öffnet ihm ein Unbeteiligter<br />
die Augen: Ruggiero kommt langsam zu Verstand. Als er schliesslich mit<br />
Bradamante fliehen will, versucht Alcina, den Geliebten mit aller Macht zurückzuhalten<br />
– vergeblich, denn ihre Kräfte schwanden mit der Erkenntnis eigener<br />
Abhängigkeit …<br />
Das Werk beruht auf einer Episode aus dem Epos «Orlando furioso» von Ludovico<br />
Ariosto (1516) und greift in Anlehnung an die Tradition der französischen<br />
Tragédie lyrique Elemente des Phantastischen auf. Sie ermöglichten einerseits<br />
den effektvollen Einbezug von Tanz- und Chorszenen sowie einer aufwendigen<br />
Bühnenmaschinerie. Andererseits nutzte sie der Komponist, um über die modern<br />
anmutende Darstellung menschlicher Paarbeziehungen eine seiner reichsten<br />
Partituren zu entwerfen, die der Titelfigur einen für die damalige Zeit auffällig<br />
individuellen Charakter angedeihen lässt.<br />
Produktionsteam<br />
Howard Arman (Musikalische Leitung), Nadja Loschky (Inszenierung), Philipp Führhofer (Bühne),<br />
Gabriele Jaenecke (Kostüme), Mark Daver (Choreinstudierung), David Hedinger (Licht),<br />
Christian Kipper (Dramaturgie)<br />
Chor des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s, <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />
Spieldaten<br />
Sa. 11.1. / Fr. 17.1. / So. 19.1. / Sa. 25.1. / Fr. 31.1. / So. 9.3. / Mi. 19.3. / Sa. 19.4. / Mo. 21.4.2014<br />
40<br />
Christian Baus, Schauspieler ›
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
IM THEATER<br />
The Rocky Horror Show<br />
Schauspielmusical von Richard O’Brien<br />
Buch, Musik und Texte von Richard O’Brien<br />
Musikalische Einrichtung von Richard Hartley<br />
Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Iris Schumacher<br />
Premiere: Sa. 1. Februar 2014<br />
In Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern – Musik<br />
Eine skurrile Partygesellschaft in bester Feierlaune vom Planeten Transsexual<br />
aus der Galaxie Transylvania residiert gerade auf der Erde, in einem Schloss am<br />
Waldrand. Dort klopfen eines Nachts Brad Majors und Janet Weiss an, gerade<br />
frisch verlobt und mit einer Reifenpanne liegengeblieben. Sie treffen auf den<br />
extravaganten Hausherrn Frank’n’Furter, seines Zeichens Wissenschaftler, der<br />
ihnen umgehend seine neueste Schöpfung präsentiert: Rocky, ein blondes,<br />
muskelbepacktes Retortenwesen, das er in erster Linie zu seinem sexuellen<br />
Vergnügen erschaffen hat. Brad und Janet erliegen zunehmend der erotischen<br />
Atmosphäre und den Verführungskünsten des Hausherrn, verlieren ihre anfänglichen<br />
Hemmungen und verwerfen all ihre bisherigen moralischen Ansichten und<br />
Gewissheiten. Zwischen Sex, Horror und Grössenwahn eskaliert die Party der<br />
Schlossbewohner und ihrer Gäste zu einem furiosen Inferno der Leidenschaften.<br />
Am Ende besingt Frank’n’Furter die «Super Heros», und die Bewohner des<br />
fernen Planeten machen sich auf die Heimreise. Brad und Janet bleiben am<br />
Abgrund stehend zurück, aber in vieler Hinsicht befreit und somit vielleicht am<br />
Anfang eines neuen Lebens.<br />
«Eine Rock-Show mit einer Geschichte, mit etwas Horror und viel Sex. Keine<br />
Botschaft, nur Unterhaltung» – mehr wollte Richard O’Brien mit seinem Werk gar<br />
nicht erschaffen, nachdem er aus der legendären Londoner Produktion von<br />
«Jesus Christ Superstar» rausgeworfen worden war. Und so präsentierte er mit<br />
dieser trashigen Science-Fiction-Travestie einen grandiosen Gegenentwurf zur<br />
damaligen Musicaltradition. Es ist die spleenige Persiflage auf Dr. Frankenstein<br />
und Co., die seit ihrer Uraufführung 1972 und durch die Verfilmung weltweit<br />
Kultstatus errungen hat: «Let’s do the time warp again!»<br />
Mit freundlicher Genehmigung der BB Group GmbH und der The Rocky Horror Company Ltd.<br />
Spieldaten<br />
Sa. 1.2. / Mi. 5.2. / Do. 6.2. / Fr. 14.2. / So. 16.2. / Sa. 1.3. / Fr. 7.3. / Do. 13.3. / So. 23.3. /<br />
Mo. 14.4. / Sa. 26.4. / Di. 29.4.2014<br />
‹ Cecilia de Madrazo Abad, Tänzerin<br />
43
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
IM UG<br />
The Boatswain’s Mate<br />
Komische Oper in zwei Akten von Ethel Smyth<br />
Text von Ethel Smyth, nach William Wymark Jacobs<br />
In deutscher Sprache<br />
Premiere: Sa. 15. Februar 2014<br />
Koproduktion mit der Hochschule Luzern – Musik<br />
Von starken Frauen träumen eher Frauen als Männer, schliesslich will auch das<br />
schwache Geschlecht einmal ernst genommen werden. Besonders starke<br />
Frauen schreiben über dieses Bedürfnis sogar eine Oper – so etwa die britische<br />
Komponistin Ethel Smyth im Jahre 1914, wenn auch eine komische: «Des Bootmanns<br />
Freund».<br />
Eine reiche Witwe führt alleine ein unbeschwertes Leben und nebenbei eine gut<br />
gehende Gastwirtschaft. Zu ihren Stammgästen gehört ein ehemaliger Bootsmann,<br />
der, weil seine Heiratsanträge stets auf taube Ohren stossen, einen Plan<br />
ausheckt, um die Witwe endlich umzustimmen. So soll ein soeben gefundener<br />
Freund zum Schein in ihr Haus einbrechen, damit er selbst die dann in grösster<br />
Angst befindliche Frau als mutiger Held retten kann – so die Idee, die allein<br />
daran krankt, dass sie nicht mit der Stärke des Opfers rechnet …<br />
Ethel Smyth, 1858 geboren, kämpfte als Suffragette für die Rechte der Frau im<br />
Allgemeinen und für diejenigen von Komponistinnen im Besonderen. Sie selbst<br />
schrieb vier Opern, worunter «The Boatswain’s Mate», ihre vierte, auf einem<br />
eigenen Libretto beruht und 1916 erstmals am Shaftesbury Theatre in London<br />
unter ihrer Leitung zur Aufführung kam. Das Engagement scheint etwas bewirkt<br />
zu haben – zumindest wurde sie 1922 zur «Dame Comander» des «Order of the<br />
British Empire» geadelt.<br />
Produktionsteam<br />
Andrew Dunscombe (Musikalische Leitung), Hersilie Ewald (Inszenierung), Sabine Jaschke (Bühne),<br />
Birgit Künzler (Kostüme), Christian Kipper (Dramaturgie)<br />
Junge Philharmonie Zentralschweiz<br />
Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen.<br />
44<br />
Todd Boyce, Sänger ›
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
IM THEATER<br />
Carmen<br />
Opéra comique in vier Akten von Georges Bizet<br />
Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy, nach Prosper Mérimée<br />
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
Premiere: So. 23. Februar 2014<br />
Eine Frau, die als Zigeunerin ausserhalb der bürgerlichen Gesellschaft steht, die<br />
ohne Rücksicht auf soziale Normen ihren Sehnsüchten folgt, die auch für den<br />
Preis des eigenen Lebens nicht auf Selbstbestimmung verzichtet und der dennoch<br />
die Würde eines Tragödientods auf der Opernbühne zukommt – «Carmen»,<br />
das letzte Werk von Georges Bizet, 1875 an der Opéra-Comique uraufgeführt,<br />
startete als ungeheure Provokation. Doch schon ein Jahr später setzte der bis<br />
heute andauernde Erfolg ein, der die Heldin als Inbegriff einer Femme fatale zum<br />
Mythos machte.<br />
Auf den Sergeanten Don José wartet ein Leben bürgerlicher Wohlanständigkeit<br />
an der Seite des Bauernmädchens Micaela. Doch dann begegnet er Carmen,<br />
die ihm ihre Liebe in Aussicht stellt für eine kleine illegale Gefälligkeit. Der Soldat<br />
vergisst seine Pflicht, verstrickt sich in weitere Verbrechen und verliert jeden<br />
Handlungsspielraum. Die Liebe aber bleibt frei …<br />
Der französische Komponist Georges Bizet schuf auf der Grundlage einer Novelle<br />
von Prosper Mérimée ein Werk, das mit den gesprochenen Dialogen, dem<br />
fast naturalistisch gezeichneten einfachen Milieu und den vielen als Bühnenmusik<br />
konzipierten Gesangsnummern typische Merkmale der Opéra comique<br />
aufgreift. Gleichzeitig weist es mit seiner engen Verzahnung von Drama und<br />
Musik, aber auch mit der subtilen, psychologisch glaubwürdigen Zeichnung der<br />
Charaktere weit über die Konventionen jener Gattung hinaus.<br />
Produktionsteam<br />
Howard Arman (Musikalische Leitung), Tobias Kratzer (Inszenierung), Rainer Sellmaier (Bühne /<br />
Kostüme), Mark Daver (Choreinstudierung), Eberhard Rex (Einstudierung <strong>Luzerner</strong> Sängerknaben),<br />
Gérard Cleven (Licht), Christian Kipper (Dramaturgie)<br />
Chor und Extrachor des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s, <strong>Luzerner</strong> Sängerknaben,<br />
<strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />
Spieldaten<br />
So. 23.2. / Mi. 26.2. / Fr. 28.2. / Sa. 29.3. / Fr. 4.4. / Fr. 11.4. / So. 13.4. / Do. 1.5. / So. 4.5. / So. 11.5. /<br />
Do. 15.5. / Sa. 24.5. / Sa. 14.6.2014<br />
‹ Wiebke Kayser, Schauspielerin<br />
47
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
IM THEATER PAVILLON LUZERN<br />
My only friend, the end<br />
(Arbeitstitel)<br />
Schauspiel von Martina Clavadetscher<br />
Premiere: Fr. 14. März 2014<br />
Uraufführung<br />
Ein Projekt der Playstation in Koproduktion mit dem VorAlpentheater<br />
In Zusammenarbeit mit dem Stück Labor Basel<br />
«Ride the snake, he’s old and his skin is cold», heisst es im The Doors Song<br />
«The End». Und wie eine Schlange durchzieht auch die Gotthard-Bahnlinie die<br />
Urschweiz – ihre Geleise sind alt und kalt und gefährlich.<br />
Jim Morrisons psychedelische Hymne ist nicht nur ein Abgesang auf eine verlogene<br />
Welt, sondern zugleich Abschiedslied an die verlorene Kindheit – und mit<br />
diesem zeitlosen Soundtrack im Rücken drängt die tobende Jugend nach Ausbruch,<br />
nach Aufbruch – so auch in der Zentralschweiz.<br />
Inmitten einer bäuerlichen Postkarten-Idylle basteln sich die Jugendlichen voller<br />
Wut ihre eigene Wildnis: Mit Filmen, Literatur, Alkohol und natürlich Musik erhält<br />
ihr existenzieller Weltschmerz erst seine süssen, erträglichen Konturen. Absolute<br />
Freiheit gilt als oberstes Ziel – doch was ist, wenn diese Sehnsucht nach Ausbruch<br />
unstillbar bleibt? Was, wenn der einzige Freund tatsächlich das Ende<br />
ist? – «My only friend, the end.»<br />
Durch Suizid sterben jährlich rund 150 Menschen auf dem Schweizer Schienennetz,<br />
und gerade bei Jugendlichen ist diese Form des Selbstmordes am häufigsten<br />
verbreitet. Doch wer sind die wahren Opfer eines Jugendsuizides? Wer<br />
trägt die Schuld? Gibt es «Täter»? Und kann man einen Suizid gar «rächen»?<br />
Kann man Gerechtigkeit erzwingen, damit die verzweifelte Suche nach einem<br />
Grund endlich aufhört? Damit die ungläubigen Mutmassungen und naiven Ausreden<br />
ein Ende haben. Und was, wenn Jim Morrison vielleicht Recht behält:<br />
«All the children are insane»?<br />
Produktionsteam<br />
Samuel Zumbühl (Inszenierung), Carmen Bach / Ulf Frötzschner (Dramaturgie)<br />
Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen.<br />
‹ Samuel Déniz Falcón, Tänzer<br />
49
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
IM THEATER<br />
Tanz 15: Moving Metaphors<br />
Choreografien von Patrick Delcroix und Lukáš Timulak<br />
Premiere: Sa. 15. März 2014<br />
Uraufführung<br />
Der Bühnentanz erlebte über die letzten Jahrhunderte einen enormen Wandel.<br />
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts lässt er sich nicht auf einen Stil, eine Form festlegen<br />
und ist damit höchst lebendig. Diese Vielseitigkeit und Vitalität zeigt<br />
das Programm des zweiteiligen Ballettabends mit Uraufführungen von Patrick<br />
Delcroix und Lukáš Timulak.<br />
Die beiden Choreografen stammen aus zwei verschiedenen Tänzergenerationen.<br />
Der erfahrene Patrick Delcroix hat den Grossteil seiner Laufbahn an der Seite<br />
einer herausragenden Persönlichkeit des Balletts im 20. Jahrhundert verbracht:<br />
Er war einer der bedeutendsten Tänzer im «Nederlands Dans <strong>Theater</strong> 1» bei Jiří<br />
Kylián und entwickelte später als Choreograf seinen eigenen Stil. Nachdem<br />
Patrick Delcroix die Geburtsstunde von «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>» mit den Stücken<br />
«white fog lifting» und «fleur de mémoires» bereichern konnte, wird er an seine<br />
Erfahrungen in der Arbeit mit dem Ensemble anknüpfen und eine neue Kreation<br />
schaffen. In seiner poetischen und puren Handschrift wird er von inneren<br />
menschlichen Konflikten und deren Überwindung erzählen.<br />
Lukáš Timulak sammelte ebenfalls lange Zeit als Tänzer Erfahrungen am «Nederlands<br />
Dans <strong>Theater</strong> 1» und erlebte bereits den Aufstieg der nächsten Generation<br />
von Tanzschaffenden. Als Choreograf wurde Lukáš Timulak vor mehr als zehn<br />
Jahren bei choreografischen Workshops der renommierten Kompanie entdeckt.<br />
Seit 2004 arbeitet er regelmässig mit dem Grafikdesigner Peter Bilak zusammen,<br />
der neue, technisch fortgeschrittene Raumkonzepte für zeitgenössischen Tanz<br />
erstellt. Aufbauend auf dieser langjährigen Erfahrung, werden sie in einem Auftragswerk<br />
für das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> scheinbar unvereinbare Elemente in eine<br />
neue, einzigartige Show verpacken.<br />
Produktionsteam<br />
Patrick Delcroix (Choreografie / Kostüme), Lukáš Timulak (Choreografie / Kostüme), Peter Bilak<br />
(Bühne / Konzept), Kees Tjebbes (Bühne / Lichtkonzept), Lucie Machan (Dramaturgie)<br />
Kathleen McNurney (Künstlerische Leitung «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>»)<br />
«Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>»<br />
Spieldaten<br />
Sa. 15.3 / Do. 20.3. / Do. 27.3. / Mi. 2.4. / Sa. 5.4. / Sa. 12.4. / Fr. 2.5. / Fr. 9.5. / So. 11.5. / So. 25.5.2014<br />
50<br />
Dana Marbach, Sängerin ›
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
IM UG<br />
Ändere den Aggregatzustand<br />
deiner Trauer oder Wer macht<br />
dir die Trauerränder weg?<br />
(Arbeitstitel)<br />
Schauspiel von Katja Brunner<br />
Premiere: Fr. 21. März 2014<br />
Uraufführung<br />
Ich hätte Lust, von verschiedenen Arten der Traurigkeiten zu erzählen, vielleicht<br />
der Trauer eine Art Stimme reinzustopfen, die gasförmig ist und viel Platz will,<br />
sofort, zum Beispiel der Tod, personifiziert, der es Leid geworden ist, ein Trauerverursacher<br />
zu sein, alle Kinderzeichnungen der Welt, dann die Traurigkeit der<br />
Desillusionierung als Coming of Age Kehrseite: Die ganzen Dinge, die sich nie<br />
eingelöst haben und nicht einlösen werden …<br />
Wichtig: Wie geht eine Sprache der Trauer, gibt es eine Sprache der Trauer,<br />
welche Worthülsen aus dem «Trauerjargon» sind geläufig? Welche sind die Worthülsen,<br />
mit denen man sich beim Trauern Abhilfe zu verschaffen versucht?<br />
Können andere mittrauern? Stockt der Mensch als empathiefähiges Tierchen<br />
vor der Trauer? Wie möglich, wie unmöglich ist das Trösten?<br />
Warum ist es wohl so, dass im 19. Jahrhundert das, was wir heute depressiv<br />
nennen, «melancholisch» genannt wurde?<br />
Muss man durch das Nadelöhr der Trauer? Wie viel kostet das? Und muss ich<br />
jetzt unabdingbar Krebs kriegen, weil ich nicht weiss, wohin mit der Trauer?<br />
Sparfanatismus ist die Abwendung einer möglichen Enttäuschung, es ist die<br />
Unterdrückung und Vorwegnahme der Trauer, wie hält die das wiederum bloss<br />
aus, warum rächt sie sich nicht?<br />
Katja Brunner<br />
Katja Brunner wurde 1991 in der italienischen Schweiz geboren und wuchs in<br />
Zürich auf. Ihr Debüt «Von den Beinen zu kurz» wurde 2013 für den Mülheimer<br />
Dramatikerpreis nominiert, ihr zweites Stück «Die Hölle ist auch nur eine Sauna»<br />
zum Heidelberger Stückemarkt 2013 eingeladen. «Ändere den Aggregatzustand<br />
deiner Trauer …» wird Katja Brunner für das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> schreiben.<br />
Produktionsteam<br />
Marco Štorman (Inszenierung), Viola Valsesia (Bühne), Ulf Frötzschner (Dramaturgie)<br />
Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen.<br />
‹ Carlo Jung-Heyk Cho, Sänger<br />
53
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
IM THEATER<br />
JOHANNA!<br />
Schauspiel nach Friedrich Schiller, George Bernard Shaw,<br />
Jean Anouilh, Felix Mitterer und Felicitas Hoppe<br />
Premiere: Fr. 28. März 2014<br />
Johanna, Jungfrau von Orléans, folgt der extremen Unbedingtheit ihrer selbstauferlegten<br />
Mission, bis sie, über ein Gefühl stolpernd, in ein grosses existenzielles<br />
Zweifeln gerät und schlussendlich scheitert. Liegt aber gerade in diesem<br />
Scheitern vielleicht die Möglichkeit der Freiheit, einer Erlösung?<br />
Die Regisseurin Sabine Auf der Heyde hinterfragt den vermeintlich nicht zu brechenden<br />
Willen und die anfänglich so resolute Überzeugung der jungfräulichen<br />
Kämpferin und untersucht die auffallend verschiedenartigen Kräfte, die in zahlreichen<br />
Adaptionen der Geschichte dieser jungen Frau an deren Bedeutung zerren.<br />
«Natürlich ist sie ein Kind des 15. Jahrhunderts, aber genau genommen passte<br />
sie damals genauso wenig ins System. Ein Leben jenseits von Rollenmustern.<br />
Eine radikale Provokation. Jemand wie Johanna fällt einfach heraus. Sie ist einzigartig,<br />
vor allem, sie lässt sich nicht instrumentalisieren. Das wäre heute nicht<br />
anders. Johanna ist weder Parteigängerin noch Selbstmordattentäterin. Sie<br />
stirbt nicht für irgendeine Sache, sondern sie lebt (mit tödlicher Konsequenz) für<br />
ihre Sache. (‹Ich bleibe bei Gott und bei meiner Meinung!›) Kurz gesagt: Sie tut<br />
das, wovon wir bestenfalls reden. Aber wenn man mal von diesen übergrossen<br />
Massstäben herunterkommt, sieht man sie eigentlich noch deutlicher vor sich.<br />
Entwaffnend, präsent, geistesgegenwärtig. Fast möchte man sagen: Ein Vorbild.<br />
Aber unnachahmlich ...»<br />
Felicitas Hoppe<br />
Sabine Auf der Heyde, geboren 1979 in Hongkong, studierte Regie an der New<br />
York University. Nach mehreren Inszenierungen am Deutschen <strong>Theater</strong> in Berlin<br />
arbeitete sie in den vergangenen Spielzeiten u.a. am Staatsschauspiel Dresden<br />
und am Nationaltheater Weimar. Ihre <strong>Luzerner</strong> Inszenierung von Schillers «Maria<br />
Stuart» in der vergangenen Spielzeit wurde von Presse und Publikum gefeiert.<br />
Produktionsteam<br />
Sabine Auf der Heyde (Inszenierung), Ann Heine (Bühne), Barbara Aigner (Kostüme), Jacob Suske<br />
(Musik), Gérard Cleven (Licht), Ulf Frötzschner (Dramaturgie)<br />
Spieldaten<br />
Fr. 28.3. / Do 3.4. / Do. 10.4. / So. 20.4. / Di. 22.4. / Do. 8.5. / So. 18.5. / So. 1.6.2014<br />
‹ Salome Martins, Tänzerin<br />
55
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
IM UG<br />
Nachruf<br />
oder Jung sterben hat mich auch nicht<br />
besser gemacht<br />
Schauspiel von Daniel Mezger<br />
Premiere: Sa. 12. April 2014<br />
Uraufführung<br />
Ungefähr einmal die Woche habe ich mir notiert: «Die Geschichte ist eine einfache.»<br />
Und da ich ungehörig lang an «Nachruf» gearbeitet habe, findet sich der<br />
Satz nun zigfach in meinen Notizbüchern. Auf Fresszetteln. In Word dateien,<br />
die ich hoffnungsvoll eröffnete, weil ich dachte: Gleich erschliesst sich die Geschichte.<br />
Ich muss nur ganz vorne mit Nachdenken beginnen: Die Geschichte<br />
ist eine einfache. Bei einer Beerdigung ist da plötzlich noch eine zweite Frau,<br />
die trauert, die Eigentliche geht der Anderen nach, statt sich zu zerfleischen, befreundet<br />
man sich. Eine einfache Geschichte. Eine einfache Geschichte. Das<br />
Mantra breitet sich aus auf dem Schreibtisch, Post-its verkleben die Aussicht<br />
vor dem Fenster. Bis ich mir endlich eingestehen konnte, das es eben keine einfache<br />
Geschichte ist, diese Geschichte übers Trauern und darüber, wie wenig<br />
man sein Gegenüber kennt. Darüber, wie wenig so ein Mensch eigentlich so<br />
ausmacht. Und darüber, wie sehr wir sie lieben, die einfachen Geschichten, die<br />
wir «unsere Geschichte» nennen.<br />
Daniel Mezger<br />
Daniel Mezger, 1978 geboren und aufgewachsen in den Glarner Bergen, studierte<br />
am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel und arbeitet heute als freier Autor<br />
und Dramatiker in Zürich. 2007 wurde er mit «In den Bergen» zum Stückemarkt<br />
des Berliner <strong>Theater</strong>treffens eingeladen und von «<strong>Theater</strong> heute» als Nachwuchsdramatiker<br />
des Jahres nominiert. 2008 nahm er am Dramen prozessor des <strong>Theater</strong>s<br />
an der Winkelwiese Zürich und an den Werkstatttagen des Burgtheaters Wien<br />
teil. Mit «Findlinge» wurde Mezger 2009 zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen<br />
und gewann den Preis der Schweizerischen Autorengesellschaft. Mezgers<br />
Debütroman «Land spielen», den er 2010 im Rahmen des Wettbewerbs zum<br />
Ingeborg-Bachmann-Preis präsentierte, wurde 2012 veröffentlicht. Im gleichen<br />
Jahr wurde er mit dem Werkjahr der Stadt Zürich ausgezeichnet.<br />
Produktionsteam<br />
Pedro Martins Beja (Inszenierung), Viola Valsesia (Bühne), Ulf Frötzschner (Dramaturgie)<br />
Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen.<br />
56<br />
Robert Maszl, Sänger ›
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
IM THEATER<br />
Don Pasquale<br />
Dramma buffo in drei Akten von Gaetano Donizetti<br />
Text von Giovanni Domenico Ruffini und Gaetano Donizetti<br />
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
Premiere: So. 27. April 2014<br />
So mancher Mann stellt irgendwann fest, dass Frauen ihren eigenen Kopf<br />
haben. Das kann zu unliebsamen Überraschungen führen. Dass die Diskrepanz<br />
zwischen Liebestraum und Beziehungsrealität ihre komische Seite besitzt, vor<br />
allem für Aussenstehende, beweisen auf brillante Weise der Komponist Gaetano<br />
Donizetti und sein Textdichter Giovanni Domenico Ruffini in ihrer gemeinsamen<br />
Farce «Don Pasquale».<br />
Ein mittelloser junger Mann liebt eine arme junge Witwe. Das Geld besitzt sein<br />
Onkel, der jedoch von dieser uneinträglichen Verbindung nichts wissen will<br />
und sich stattdessen in eigenes Eheglück hineinschwärmt. Organisieren soll ihm<br />
das ein guter Freund, der aber mehr die Zukunft des unglücklichen Neffen im<br />
Auge hat. So wird der reiche Onkel als therapeutische Massnahme mit besagter<br />
Witwe verheiratet. Doch kaum ist die Hochzeit gefeiert und das Vermögen<br />
geteilt, da verwandelt sich die liebreizende, engelsgleiche, unterwürfige Frau in<br />
das völlige Gegenteil …<br />
Donizetti reichte mit «Don Pasquale» 1843 eine Opera buffa nach, als es diese<br />
Gattung eigentlich gar nicht mehr gab – zumindest nicht im Bewusstsein der<br />
komponierenden Avantgarde. Dabei ging er seinen bei «L’elisir d’amore» unterbrochenen<br />
Weg konsequent weiter, indem er die Figuren verstärkt als menschliche<br />
Individuen zeichnete und dem musikalischen Satz, den Wechselfällen jener<br />
überdrehten Klamotte entsprechend, zu gesteigerter Beweglichkeit verhalf.<br />
So gehört das Werk, obgleich eines der letzten seiner Gattung, zu den Höhepunkten<br />
der italienischen Musikkomödie.<br />
Produktionsteam<br />
Michael Wendeberg (Musikalische Leitung), Johannes Pölzgutter (Inszenierung), Werner Hutterli<br />
(Bühne), Anna Ardelius (Kostüme), Mark Daver (Choreinstudierung), Peter Weiss (Licht),<br />
Christian Kipper (Dramaturgie)<br />
Chor des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s, <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />
Spieldaten<br />
So. 27.4. / Mi. 30.4. / Sa. 10.5. / Do. 22.5. / So. 25.5. / So. 1.6. / Sa. 7.6. / Mo. 9.6. / Fr. 13.6.2014<br />
‹ Juliane Lang, Schauspielerin Flurin Caduff, Sänger / Chiara Dal Borgo, Tänzerin ››
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
IM UG<br />
nahkampf<br />
(Arbeitstitel)<br />
Schauspiel von Sabine Harbeke<br />
Premiere: Sa. 3. Mai 2014<br />
Uraufführung<br />
«ob er verliebt war? sie sass da, hatte die letzte stunde viel geredet, über ihr<br />
land, über ihr kind, wenig über den mann, der schon nicht mehr in ihrem leben<br />
war. ihr grüner rollkoffer stand beim fenster, sie hatte noch nicht entschieden,<br />
wie lange sie in der stadt bleiben würde. er lächelte sie an. ‹lass uns gehen.› sie<br />
wusste plötzlich, dass es sich im gehen leichter lügen lässt.»<br />
Darsteller und Zuschauer begegnen sich auf der Suche nach Wahrheit, indem<br />
sie sich auf ein Spiel mit Fiktionen einlassen. Gemeinsam entdecken sie die<br />
Brutalität und die Schönheit, die in jedem Satz, in jeder Entscheidung liegt, da<br />
so vieles ausgeschlossen wird, um die eine Geschichte zu ermöglichen, die<br />
wir glauben – bis es wieder eine andere ist.<br />
Der <strong>Theater</strong>abend verspricht, die Erwartungen der Zuschauer zu provozieren<br />
oder zu brechen und manchmal überraschend zu verdichten, da das Gleiche an<br />
einem Abend wieder und wieder verschieden erzählt wird.<br />
Sabine Harbeke<br />
Sabine Harbeke ist eine der meistgespielten Schweizer Dramatikerinnen. Die<br />
<strong>Theater</strong>autorin, Regisseurin und Filmemacherin bringt ihre Stücke, die vielfach<br />
ausgezeichnet und in mehrere Sprachen übersetzt wurden, in der Regel selbst<br />
zur Uraufführung. Nach dem Studium der visuellen Kommunikation an der<br />
Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern studierte sie an der School of<br />
Visual Arts in New York Filmregie und arbeitete in der Independent Filmszene.<br />
Seit 2009 leitet sie die Regieklasse an der Zürcher Hochschule der Künste. Sabine<br />
Harbeke schreibt und inszeniert u.a. für das <strong>Theater</strong> Neumarkt Zürich, das<br />
<strong>Theater</strong> Basel, das <strong>Theater</strong> Bern, das Schauspielhaus Bochum und das Thalia<br />
<strong>Theater</strong> Hamburg.<br />
Produktionsteam<br />
Sabine Harbeke (Inszenierung), Viola Valsesia (Bühne), Ulf Frötzschner (Dramaturgie)<br />
Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen.<br />
‹ Luca Signoretti, Tänzer<br />
63
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
IM THEATER<br />
Warten auf Godot<br />
Schauspiel von Samuel Beckett<br />
Premiere: Fr. 16. Mai 2014<br />
«Nichts zu machen.» So lautet der erste gesprochene Satz in einem der wohl<br />
berühmtesten Dramen des 20. Jahrhunderts. Die Vagabunden Wladimir und<br />
Estragon sitzen am Rande einer Landstrasse und vertreiben sich die Zeit mit<br />
Reden und Spielereien. Sie leben ohne Plan und Ziel, lediglich eine Gewissheit<br />
besteht: Sie warten auf Godot. Doch wer Godot ist und was sie sich von ihm<br />
erhoffen, bleibt im Dunkeln. Auch das Auftauchen des zweites Paares Pozzo und<br />
Lucky – ein Herr und sein Knecht – vermag ihre Lage nicht zu ändern. Solange<br />
noch Hoffnung auf die Ankunft Godots besteht, werden sie weiter warten.<br />
Mit «Warten auf Godot» schrieb Samuel Beckett eine zeitlose Parabel, die beiden<br />
verletzlichen Landstreicher und metaphysischen Clowns wurden zum Sinnbild<br />
der menschlichen Existenz schlechthin. Mögliche Antworten auf die Frage, was<br />
sich hinter Godot verberge, füllen mittlerweile ganze Bibliotheken: Gott, ein<br />
höherer Sinn des Lebens oder vielleicht auch nur der Überbringer rettender<br />
Pässe für zwei verfolgte Juden, wie eine neue Theorie behauptet? Beckett selbst<br />
äusserte, ihm komme es nicht auf Godot an, vielmehr auf das Warten. In einer<br />
Welt ohne metaphysische Hoffnung bleibt dem modernen Menschen nichts<br />
anderes übrig, als dem Gefühl der Sinnlosigkeit mit unaufhörlichem Reden und<br />
rastloser Betriebsamkeit entgegenzutreten. Wladimir und Estragon leben weiter,<br />
weil sie nun einmal existieren, doch das Dröhnen des Weltengetriebes ist in<br />
ihren Ohren längst verstummt. Einzig im menschlichen Miteinander liegt ein<br />
Funken Hoffnung verborgen.<br />
Der 1906 in Irland geborene Samuel Beckett lebte und arbeitete seit Beginn<br />
der 30er Jahre in Paris und schloss sich während des Krieges der Résistance an.<br />
«Warten auf Godot», sein erstes veröffentlichtes <strong>Theater</strong>stück, wurde 1953 in<br />
Paris uraufgeführt und begründete seinen Weltruhm. In den Hauptrollen hätte<br />
Beckett gerne Charlie Chaplin und Buster Keaton gesehen.<br />
Produktionsteam<br />
Andreas Herrmann (Inszenierung), Max Wehberg (Bühne), Sabin Fleck (Kostüme), Gérard Cleven<br />
(Licht), Carolin Losch (Dramaturgie)<br />
Spieldaten<br />
Fr. 16.5. / Fr. 23.5. / Fr. 30.5. / Sa. 31.5. / Mi. 4.6. / Do. 12.6. / So. 15.6.2014<br />
64<br />
Marie-Luise Dressen, Sängerin ›
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
IM SÜDPOL<br />
Dancemakers Series #5<br />
Choreografien aus dem Tanzensemble<br />
Premiere: Sa. 31. Mai 2014<br />
Uraufführung<br />
Die jährlich stattfindende «Dancemakers Series» ist längst zur Tradition geworden<br />
und hat sich zu einem Lieblingsprojekt der Tanzkompanie etabliert. Das<br />
gesamte Programm, Bühnen- und Kostümbilder sowie die Musikarrangements<br />
werden von den Tänzerinnen und Tänzern der Kompanie «Tanz <strong>Luzerner</strong><br />
<strong>Theater</strong>» selbst gestaltet.<br />
Trotz des kleinen Formats weist das Programm charmante Vielseitigkeit auf. Es<br />
lässt zeitgenössischen Tanz in all seinen Formen zu, erzählt kleine Geschichten<br />
mit viel Humor und Ironie oder beleuchtet kritisch aktuelles Zeitgeschehen.<br />
Mit grosser Neugier und Experimentierfreudigkeit schöpfen die jungen Choreografinnen<br />
und Choreografen aus den unterschiedlichsten Quellen, wie der täglichen<br />
Probenarbeit, der individuellen Gefühlswelt oder dem Interesse an anderen<br />
Künsten. Choreografien so zu gestalten, dass sie die eigenen Vorstellungen<br />
widerspiegeln und gleichzeitig den individuellen Bewegungsstil eines Einzelnen<br />
respektieren, ist eine Herausforderung.<br />
Die «Black Box» im Südpol stellt alle «Dancemakers» vor gleiche Ausgangsbedingungen,<br />
aber Tänze werden aus weitaus mehr gemacht. Für die Kreation<br />
eines Stückes braucht es neben Talent und Ideen auch die planvolle Nutzung<br />
des <strong>Theater</strong>betriebs mit Bühnen-, Ton- und Beleuchtungstechnik, Kostüm-,<br />
Requisiten- und Möbelfundus, sowie die praktische Unterstützung von Fachkräften<br />
unterschiedlicher Bereiche des <strong>Theater</strong>s – und nicht zuletzt ein ausgebildetes<br />
und trainiertes Ensemble.<br />
Die jungen Künstlerinnen und Künstler haben die Möglichkeit, unter professionellen<br />
Produktionsbedingungen ihre kreativen Begabungen zu entdecken und<br />
ihre choreografische Handschrift zu entwickeln und zu verfeinern. Vielleicht wird<br />
so manch eine Erfolgsgeschichte geschrieben werden – ganz im Sinne des<br />
«Entdeckertheaters».<br />
Produktionsteam<br />
Ensemblemitglieder «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>», Lucie Machan (Dramaturgie)<br />
Kathleen McNurney (Künstlerische Leitung «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>»)<br />
«Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>»<br />
Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen.<br />
‹ Jörg Dathe, Schauspieler<br />
67
SINGEN / SPRECHEN / TANZEN<br />
IM THEATER<br />
Der satanarchäolügenialkohöllische<br />
Wunschpunsch<br />
Komische Oper in zwei Akten von Elisabeth Naske<br />
Text von Theresita Colloredo, nach Michael Ende<br />
In deutscher Sprache<br />
Premiere: Do. 5. Juni 2014<br />
Uraufführung<br />
Koproduktion mit der Oper Graz<br />
Warum geht’s der Welt so schlecht? Das fragen sich wenigstens die Tiere, die<br />
unter verschmutzten Gewässern, verunreinigter Luft, absterbenden Wäldern und<br />
überdüngten Feldern leiden müssen. So gründen sie einen Hohen Rat zur Erforschung<br />
des Problems, dessen Ursache bald ausgemacht ist: die Schlechtigkeit<br />
des Menschen. Michael Ende schrieb 1989 über dieses ernste Thema ein<br />
ebenso humorvolles wie spannendes Kinderbuch, in dessen Mittelpunkt ein<br />
magisches Getränkt steht: der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch.<br />
Ein Zauberer und eine Hexe haben sich dem Teufel verschworen und müssen<br />
für ihre magischen Kräfte ein Jahrespensum an Umweltschäden erfüllen. Am<br />
Silvestertag erinnert sie ein Abgesandter der Hölle, dass sie mit ihren Pflichten<br />
im Verzug sind, und droht mit dem Schlimmsten. Beide können jedoch nicht frei<br />
agieren, weil sie – der Zauberer von einem Kater, die Hexe von einer Krähe –<br />
ausspioniert werden. Es gilt folglich, den Schein zu wahren. Da taucht ein altes<br />
Rezept zu einem magischen Getränk mit Umkehrwirkung auf: Man wünscht<br />
Gutes – und das gegenteilige Schlechte tritt ein. Die Rettung, denken die einen –<br />
eine Katastrophe, finden die anderen. Dann folgt ein Wettlauf aller mit der Zeit …<br />
Die Einrichtung des <strong>Theater</strong>stückes von Michael Ende als spritzige Opera buffa<br />
besorgte Theresita Colloredo, Elisabeth Naske zeichnet für die Vertonung<br />
verantwortlich – beide sind dem <strong>Luzerner</strong> Publikum bereits als Autorinnen der<br />
Kinder oper «Die Rote Zora» in bester Erinnerung.<br />
Produktionsteam<br />
Michael Wendeberg (Musikalische Leitung), Dominique Mentha (Inszenierung), Werner Hutterli<br />
(Bühne), Susanne Boner (Kostüme), David Hedinger (Licht), Christian Kipper (Dramaturgie)<br />
<strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />
Spieldaten<br />
Do. 5.6. / Sa. 7.6. / So. 8.6. / Mi. 11.6. / Do. 12.6. / So. 15.6.2014<br />
Wiederaufnahme in der Spielzeit 2014 / 15<br />
68<br />
Aurélie Robichon, Tänzerin ›
NOCH MEHR<br />
SPIELPLAN
Programmübersicht<br />
UG 2013/14<br />
Die zweite Spielstätte des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s im ehemaligen Schiesskeller der<br />
Polizei im Stadthaus ist der Ort, an dem es neue und überraschende Formate zu<br />
entdecken gibt. Das UG kreiert Besonderheiten.<br />
Keine Stücke über Krieg<br />
Zeitgenössische Dramatik aus Serbien, Bosnien-Herzegowina und dem Kosovo<br />
Premiere: So. 20. Oktober 2013<br />
Gesicht aus Glas<br />
Schauspiel von Marija Karaklajić, DSE<br />
Wie wenn das eine Vorstellung wäre ... Eine Mausefalle<br />
Schauspiel von Almir Imširević, DSE<br />
Yue, Madeleine, Yue<br />
Schauspiel von Jeton Neziraj, DSE<br />
Tanz 14: NUTS!<br />
«Der Nussknacker», choreografiert von Kinsun Chan<br />
Premiere: Fr. 13. Dezember 2013, UA<br />
The Boatswain’s Mate<br />
Komische Oper in zwei Akten von Ethel Smyth, Premiere: Sa. 15. Februar 2014<br />
Ändere den Aggregatzustand deiner Trauer oder Wer<br />
macht dir die Trauerränder weg? (Arbeitstitel)<br />
Schauspiel von Katja Brunner, Premiere: Fr. 21. März 2014, UA<br />
Nachruf oder Jung sterben hat mich auch nicht besser gemacht<br />
Schauspiel von Daniel Mezger, Premiere: Sa. 12. April 2014, UA<br />
nahkampf (Arbeitstitel)<br />
Schauspiel von Sabine Harbeke, Premiere: Sa. 3. Mai 2014, UA<br />
Winkelriedstrasse 12, 6003 Luzern<br />
UA Uraufführung, DSE Deutschsprachige Erstaufführung<br />
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SPECIALS<br />
Carlos Saura: Carmen<br />
Spielfilm von Carlos Saura<br />
Spanien, 1983, Farbe, 102 Minuten, O.m.U., FSK 6 Jahre<br />
Di. 13. August 2013, 21.15 Uhr, im Open Air Kino Luzern<br />
Ist sie nun eine skrupellose, egoistische Nymphomanin oder eine kompromisslos<br />
selbstbewusste Frau? Die Figur der Carmen, von Prosper Mérimée 1845 lanciert,<br />
aber erst dreissig Jahre später durch Georges Bizet zum Mythos erhoben,<br />
erhitzt die Gemüter bis heute. 1983 schuf der spanische Regisseur Carlos Saura<br />
einen Spielfilm, der nicht nur den Flamenco nutzt, um jene Oper neu zu erzählen,<br />
sondern der auch die Ebenen von Fiktion und Realität auf spannende Weise<br />
mischt: Aus dem Casting für eine Tanzversion von «Carmen» entwickelt sich eine<br />
Tragödie, die derjenigen des geprobten Stücks zunehmend gleicht. Nicht zuletzt<br />
aufgrund der brillanten Choreografie von Antonio Gades und der kraftvollen Musik<br />
von Paco de Lucía erfuhr diese kinematographische Paraphrase über «Carmen»<br />
eine breite internationale Würdigung. Das Open Air Kino Luzern zeigt das<br />
dreissig Jahre alte Meisterwerk in Kooperation mit dem <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>, das<br />
damit Vorfreude wecken will auf seine Neuproduktion der gleichnamigen Oper.<br />
Sommernachts-Konzert<br />
Sa. 7. September 2013, vor dem <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />
Wem schlägt das Herz nicht höher, wenn musikalische Klänge den lauen Sommerabend<br />
durchfluten? Lassen Sie sich von uns zu einem stimmungsvollen<br />
Konzert unter freiem Abendhimmel einladen und geniessen Sie neben musikalischen<br />
auch theatralische Darbietungen aus den drei Sparten Musiktheater,<br />
Schauspiel und Tanz des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s. Unter der Leitung unseres Musikdirektors<br />
Howard Arman spielt das <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester. Kommen Sie<br />
vorbei, bringen Sie Ihre Freunde, Bekannten und Ihre Familie mit und begrüssen<br />
Sie mit uns die neue Spielzeit 2013/14.<br />
Hojotoho<br />
Wagner-Blech-Comedy von Mnozil Brass<br />
Mi. 18. / Do. 19. September 2013, 20.00 Uhr, im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />
Des Gedenkens ist kein Ende, und im Mittelpunkt steht Richard Wagner, was<br />
schon deswegen kaum erstaunt, weil dieser Komponist 2013 nicht nur seinen<br />
200. Geburtstag, sondern auch seinen 130. Todestag feiert. Da kommt selbst<br />
eine reine Blechbläsertruppe wie Mnozil Brass nicht um eine Würdigung herum.<br />
Unter dem Titel «Hojotoho», der an sprachliche Perlen in den Libretti des Geehrten<br />
anknüpft, präsentieren die sieben Musiker im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> eine<br />
Hommage, die mit Nummern wie «Walkyrenwalzer», «There’s No Singer Like<br />
Meistersinger» und «Geh, schleich di Aida» ebenso profunde wie originelle Auseinandersetzungen<br />
nicht nur mit Richard Wagner, sondern auch mit dessen<br />
Antipoden Giuseppe Verdi erwarten lassen. Ergänzend erklingen, selbstredend<br />
in Blech gestanzt, Ausschnitte aus Kompositionen von Joseph Haydn, Felix<br />
Mendelssohn Bartholdy, Johannes Brahms, Antonin Dvořák und Giacomo Puccini.<br />
Bitte beachten Sie folgenden Produkthinweis: Das Programm kann Spuren<br />
von Mozart und Beethoven enthalten. Für Allergiker teilweise ungeeignet.<br />
Produktionsteam<br />
Philippe Arlaud (Inszenierung), Anne Marie Gros (Choreografie)<br />
Tanzfestival: Steps #14<br />
Sa. 3. Mai 2014, im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />
«Steps», das Tanzfestival von «Migros-Kulturprozent», ist das grösste für zeitgenössischen<br />
Tanz in der Schweiz und findet alle zwei Jahre statt. Ein unverwechselbares<br />
Merkmal des Festivals ist seine dezentrale Struktur, «Steps»<br />
verteilt den Tanz flächendeckend im ganzen Land. Neben den rund 90 Vorstellungen<br />
finden Workshops für Schüler und Tanzschaffende sowie ein Fachsymposium<br />
statt. «Migros-Kulturprozent» und «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>» laden<br />
die innovative Kompanie «L-E-V» des israelischen Künstlerpaares Sharon Eyal<br />
and Gai Behar ein. Sharon Eyal ist Tänzerin und Choreografin, während Gai<br />
Behar als Produzent der Underground-Kunstszene tätig ist. «HOUSE», mit der<br />
intensiven Choreografie Sharon Eyals und dem elektronischen Klangteppich des<br />
experi men tellen Musikers Ori Lichtik, ist ein faszinierendes Tanzspektakel von<br />
hypnotisierender Sinnlichkeit und purer Körperlichkeit.<br />
Weitere Informationen unter www.steps.ch<br />
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Harold Lloyd:<br />
Der kleine Bruder<br />
Stummfilmkomödie mit Live-Orchesterbegleitung<br />
Musik von Carl Davis (1992)<br />
Für Kinder und Erwachsene, empfohlen ab 6 Jahren<br />
USA, 1927, Schwarzweiss, 83 Minuten, 35-mm-Kopie<br />
<strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester, Florian Pestell (Musikalische Leitung)<br />
So. 18. Mai 2014, 13.30 Uhr, im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />
Jim Hickory herrscht als ruppig-raubeiniger Sheriff nicht nur über die ländliche<br />
Kleinstadt Hickorysville, sondern auch über drei Söhne. Unerlaubterweise verliebt<br />
sich der jüngste unter ihnen, Harold, in ein junges Showgirl: Mary. In<br />
Abwesenheit seiner Familie und nach einem Malheur mit der Show lädt Harold<br />
die junge Frau und deren Vater zu sich nach Hause ein. Kurz darauf stellt sich<br />
heraus, dass dort die Gemeindekasse gestohlen wurde. Der Verdacht fällt auf<br />
den Sheriff – und damit auf Harold! Der muss nun seine Unschuld beweisen, die<br />
Achtung seines Vaters zurückgewinnen und das Herz der Geliebten erobern …<br />
Harold Lloyd steht heute etwas im Schatten von Charles Chaplin und Buster<br />
Keaton, gehört mit diesen aber zu den bedeutendsten Komikvirtuosen der<br />
Stummfilmära. Mit «The Kid Brother» schuf er ein witziges, spannendes, poetisches<br />
Filmmeisterwerk, das selten genug den Weg in Kinosäle findet. Im <strong>Luzerner</strong><br />
<strong>Theater</strong> spielt dazu das <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester unter der Leitung von<br />
Florian Pestell die passende Musik von Carl Davis.<br />
Mit Sicherheit<br />
beste Unterhaltung.<br />
76<br />
Securitas AG<br />
Regionaldirektion Luzern<br />
Hirschmattstrasse 25<br />
6002 Luzern<br />
Tel. 041 226 26 26<br />
www.securitas.ch
VERANSTALTUNGS-<br />
REIHEN<br />
Einführungen<br />
Jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn (auch vor Premieren) haben Sie die<br />
Möglichkeit, im Foyer des zweiten Rangs oder im Hauptfoyer mehr über den<br />
<strong>Theater</strong>abend zu erfahren. Die Dramaturginnen und Dramaturgen der jeweiligen<br />
Produktion geben Einblick in den Entstehungskontext des Werkes und in das<br />
Inszenierungskonzept.<br />
Nach(t)gespräch<br />
Zuschauer in direktem Gespräch mit Bühnenkünstlern<br />
Die «Nach(t)gespräche», die der <strong>Theater</strong>club Luzern zusammen mit dem <strong>Luzerner</strong><br />
<strong>Theater</strong> veranstaltet, geben den Zuschauern die Gelegenheit, mit den Künstlern<br />
in Kontakt zu kommen, die sie unmittelbar vorher auf der Bühne erlebt haben.<br />
Die Eindrücke sind noch frisch, die aufgestauten Fragen auch und in diesen<br />
«Nach(t)gesprächen» können sie endlich gestellt werden. Es gibt keinen besseren<br />
Moment, als hier und jetzt die Sänger, Schauspieler oder Tänzer mit einer eigenen<br />
Frage zu konfrontieren und eine ganz persönliche Antwort zu bekommen.<br />
Literatur live …<br />
Autorenbegegnung in Kooperation mit der Stadtbibliothek Luzern<br />
und der Hirschmatt Buchhandlung<br />
Inspiration<br />
Kirche und <strong>Theater</strong> gehen Hand in Hand<br />
In Kooperation mit der katholischen und der reformierten Kirche Luzern<br />
An ausgewählten Sonntagen in der Matthäuskirche Luzern<br />
Schauspiel, Tanz und Musiktheater werfen in ihren Produktionen einen Blick auf<br />
die Welt. Die Kirche verfolgt ganz ähnliche Ziele. Sie will bewegen, Gedanken<br />
freisetzen und Einsichten ermöglichen. Grund genug, dass beide, Kirche und<br />
<strong>Theater</strong>, Hand in Hand gehen, im Bewusstsein der Schnittstellen und der Unterschiede<br />
ihres Wirkens.<br />
Daten: 29.9.2013 (La Cenerentola) / 12.1. (Der gute Mensch von Sezuan) /<br />
16.2. (Alcina) / 30.3. (JOHANNA!) / 27.4.2014 (Tanz 15: Moving Metaphors),<br />
jeweils 10.00 Uhr<br />
LSO-Kammermusik-Matineen<br />
Franz Schubert und seine Zeit<br />
Der Kammermusikzyklus des <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchesters<br />
im Foyer des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s<br />
Das LSO bestreitet im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> nicht nur fast alle Musiktheaterproduktionen,<br />
sondern präsentiert in unterschiedlichen Formationen auch kammermusikalisch<br />
immer wieder seine Qualitäten. In den nächsten beiden Spielzeiten wird<br />
dabei die Kammermusik Franz Schuberts im Mittelpunkt stehen. Dies allerdings<br />
meist nicht in reinen «Schubertiaden», sondern unter Einbezug von Schuberts<br />
musikalischem Umfeld. So werden an sechs Sonntag-Vormittagen neben einer<br />
Auswahl von Meisterwerken aus Schuberts Feder auch Komponisten wie etwa<br />
Georges Onslow oder Louis Spohr Gehör finden.<br />
Spieldaten: 20.10. / 3.11.2013 / 2.2. / 23.3. / 27.4. und 4.5.2014, jeweils 11.00 Uhr<br />
Sie kennen das Phänomen: Man liest ein Buch und hat den Wunsch, mehr über<br />
die Autorin zu erfahren. Oder man möchte wissen, ob der Autor von Texten, die<br />
unter die Haut gehen, auch auf dem Podium ein guter Erzähler ist. Und insgesamt<br />
ist es einfach ein schönes und stilles Vergnügen, sich vorlesen zu lassen.<br />
«Literatur live …» bringt Literaten auf die Bühne und ins Gespräch.<br />
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Tanz im Foyer<br />
An ausgewählten Abenden im Foyer des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s<br />
Wir öffnen das Haus für unerwartete Tanzerlebnisse. Tanzen Sie mit uns um die<br />
Welt und lernen Sie Salsa, Tango Argentino, Standard oder Lindy Hop. An vier<br />
ausgewählten Abenden der Spielzeit freuen wir uns, Sie nach einer Vorstellung<br />
unserer Kompanie «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>» im Foyer zu begrüssen.<br />
<strong>Luzerner</strong> Begegnungen<br />
Gesprächsreihe am <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />
In Kooperation mit Pro Senectute Kanton Luzern und der<br />
Universität Luzern<br />
An ausgewählten Sonntagen im Foyer des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s<br />
Was bewegt und beschäftigt die Menschen in der Schweiz? Aktuelle, brisante<br />
und spannende Themen zu tagespolitischem Geschehen stehen zur Diskussion.<br />
Fragen aus Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik sollen aufgegriffen und<br />
aufgeworfen, Antworten gesucht und gefunden werden. Ein Aufeinandertreffen<br />
hochrangiger Gäste: Experten mit kontroversen Standpunkten und Blickwinkeln,<br />
die auch in den Dialog mit dem Publikum treten wollen. Ein Podium für Meinungsaustausch<br />
und -verschiedenheiten.<br />
Café Philo<br />
Philosophische Debatte<br />
Präsentiert von: www.philoblog.ch<br />
Das Café Philo ist ein Gesprächsraum, der zum öffentlichen Philosophieren einlädt.<br />
Öffentliches Philosophieren soll heissen, die eigenen Gedanken über<br />
ein Thema mitzuteilen. Es heisst aber auch, als Zuhörerin und Zuhörer diesen<br />
Gedanken Raum zu geben und ihnen zu folgen. Das Café Philo ist also ein<br />
Übungsraum, in dem das Reflektieren, in dem das genaue Sprechen und in dem<br />
das genaue Zuhören eingeübt werden kann.<br />
Das Thema der öffentlich-philosophischen Debatte wird zu Beginn der Veranstaltung<br />
von den Anwesenden vorgeschlagen und per Abstimmung ausgewählt.<br />
Die Gäste aus der Philosophie sind während des ganzen Verlaufs in direktem<br />
Gespräch mit dem Publikum. Sie sind ebenso wenig auf das Gesprächsthema<br />
vorbereitet wie alle anderen. Daher gilt es gemeinsam, der Klärung einer Frage<br />
ein Stück näher zu kommen. Wer am Gespräch teilnehmen will, braucht kein<br />
philosophisches Fachwissen. Die Lust am Gespräch und die Bereitschaft, das<br />
eigene Denken den Fragen und Einwänden der Anderen auszusetzen, sind die<br />
einzigen Voraussetzungen. Auch das stille Zuhören und Mitdenken bei einer<br />
Tasse Kaffee kann neue Denkräume eröffnen.<br />
Zu folgenden Terminen, jeweils samstags von 15.00 bis 17.00 Uhr, begrüssen<br />
wir Sie herzlich im Foyer des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s. Eintritt: CHF 15 / 6<br />
Sa. 19. Oktober 2013 mit Yves Bossart<br />
Yves Bossart studierte Philosophie und Musikwissenschaften an den Universitäten<br />
Luzern, Zürich und Heidelberg. Danach promovierte er an der Humboldt<br />
Universität Berlin zum Thema «Ästhetik nach Wittgenstein». 2012 gab er das<br />
empfehlenswerte Buch «SEHEN soweit das DENKEN reicht» heraus.<br />
Sa. 14. Dezember 2013 mit Barbara Bleisch<br />
Barbara Bleisch studierte Philosophie, Germanistik und Religionswissenschaften<br />
in Zürich, Basel und Tübingen. 2007 promovierte sie zum Thema «Weltarmut<br />
und individuelle Verantwortung». Sie ist u.a. Mitarbeiterin am Universitären<br />
Forschungsschwerpunkt Ethik an der Universität Zürich und Moderatorin der<br />
«Sternstunde Philosophie».<br />
Sa. 18. Januar 2014 mit Roland Neyerlin<br />
Roland Neyerlin ist Mitinhaber der Philosophischen Praxis Luzern sowie Mitbegründer<br />
des Café Philo in Luzern. Er moderiert die «Philosophische Zweierkiste»<br />
im Kleintheater Luzern und ist als philosophischer Kabarettist tätig.<br />
Sa. 15. März 2014 mit Rayk Sprecher<br />
Rayk Sprecher ist Fakultätsmanager der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen<br />
Fakultät der Universität Luzern und vielseitiger öffentlicher Philosoph, u. a. gemeinsam<br />
mit Roland Neyerlin im philosophischen Kabarett. Zentrale Themen<br />
sind bei ihm Identitäts- und Kulturtheorie, politische Philosophie und Rhetorik.<br />
Sa. 10. Mai 2014 mit Dominique Kuenzle<br />
Dominique Kuenzle ist Privatdozent in Philosophie an der Universität Zürich<br />
und Philosophielehrer. 2010 habilitierte er mit der Arbeit zu einer neuen Meta-<br />
Erkenntnistheorie. Seine Schwerpunkte sind pragmatische Theorien sprachlicher<br />
Bedeutung, Feministische Erkenntnistheorie und Erkenntnistheorie in<br />
Zusammenhang mit Emotionen.<br />
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ANGEBOTE<br />
FÜR SENIOREN<br />
Kultur und Bildung<br />
In Zusammenarbeit mit der Senioren-Universität Luzern<br />
Die Kooperation zwischen der Senioren-Universität und dem <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />
ermöglicht älteren Menschen spezielle <strong>Theater</strong>besuche und eine vertiefte<br />
Aus einandersetzung mit den Produktionen des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s. Angeboten<br />
werden zwei attraktive Abonnements am Sonntagnachmittag und dazu die Möglichkeit,<br />
zu den Stücken dieser Abonnements ein begleitendes Seminar zu<br />
besuchen. Diese Seminare werden von der Senioren-Universität Luzern veranstaltet<br />
und finden in deren Räumlichkeiten am Schweizerhofquai 2 in Luzern statt.<br />
Das Sonntagnachmittag-A-Abonnement<br />
In zehn Vorstellungen von September 2013 bis Juni 2014 wird den Abonnentinnen<br />
und Abonnenten alles geboten, was modernes <strong>Theater</strong>schaffen zu bieten<br />
hat: Musiktheater, Schauspielklassiker, Komödie, Musical und Tanztheater.<br />
Weitere Informationen zu diesem Abonnement finden Sie auf Seite 152.<br />
Das Sonntagnachmittag-B-Abonnement<br />
Dieses kleinere, aber nicht weniger interessante Abonnement am Sonntagnachmittag<br />
bietet in fünf Vorstellungen von Oktober 2013 bis Mai 2014 alles, was ein<br />
Dreispartenhaus zu bieten hat: Oper, Schauspiel und Tanz. Weitere Informationen<br />
zu diesem Abonnement finden Sie auf Seite 152.<br />
Diese Abonnements sind an der Kasse des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> erhältlich.<br />
Das Seminar<br />
Die Senioren-Universität und Senioren-Volkshochschule Luzern bietet zum<br />
Sonntagnachmittag-A-Abonnement ein begleitendes Seminar an. Es be inhaltet<br />
vertiefende Informationen zu den Stücken, Inszenierungen und Choreografien.<br />
Dozierende sind Fachpersonen aus der Dramaturgie des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s.<br />
Werkeinführungen, Aufführungsgeschichten, Autoren- und Komponistenportraits,<br />
Musikbeispiele, Konzepte und Insider-Infos aus den Kulissen des<br />
<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s werden in den Räumen der Senioren-Universität am Schweizerhofquai<br />
2 vorgestellt und diskutiert. Die Seminartermine sind auf die<br />
Aufführungen des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s ausgerichtet. Die Seminare von je 90 Minuten<br />
können einzeln und auch unabhängig von einem Abonnement gebucht<br />
werden.<br />
Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer erhalten am <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> gegen<br />
Vorlage eines Ausweises 50 % Ermässigung für alle Sonntagnachmittags -<br />
Vorstellungen.<br />
Informationen und Anmeldung<br />
Senioren-Universität und Senioren-Volkshochschule Luzern<br />
Schweizerhofquai 2, 6004 Luzern<br />
Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71<br />
info@sen-uni-lu.ch<br />
Preise pro Seminarveranstaltung: CHF 20 für Mitglieder der<br />
Senioren-Universität, CHF 25 für Nichtmitglieder<br />
Shall We Dance?<br />
Eine gemeinsame Veranstaltung von «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>» und<br />
Pro Senectute Kanton Luzern<br />
Auch in dieser Spielzeit fragen Kathleen McNurney, die Künstlerische Leiterin<br />
von «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>», und Pro Senectute wieder: «Dürfen wir Sie bitten?»<br />
Der erfolgreiche Workshop «Shall We Dance?» richtet sich an Menschen<br />
ab 60 Jahren mit Lust an Bewegung und Tanz. Im Zentrum steht die kreative<br />
Erforschung des eigenen Bewegungspotentials – allein, zu zweit, mit einem Requisit.<br />
Das aktuelle Programm von «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>» sorgt für Impulse im<br />
Hinblick auf die Körperarbeit und den Einsatz von Musik. Zusätzlich zum Tanzworkshop<br />
erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit zu einem exklusiven Probenbesuch<br />
bei dem Ensemble «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>».<br />
Die Neuausschreibung des Kursprogramms für die Saison 2013/14 für 20 bis 40<br />
Teilnehmer erfolgt durch Pro Senectute Kanton Luzern.<br />
Kontakt<br />
www.lu.pro-senectute.ch<br />
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WEIHNACHTEN<br />
UND SILVESTER<br />
Adventskalender<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung<br />
So. 1. bis Mo. 23. Dezember 2013, jeweils 17.30 Uhr, unter den<br />
Arkaden des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s<br />
Ab 1. Dezember 2013 öffnet sich unter den speziell gestalteten Arkaden des<br />
<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s jeden Tag ein Türchen unseres theatralischen Adventskalenders<br />
für einen kleinen musikalischen oder literarischen Leckerbissen.<br />
Kommen Sie vorbei, wärmen Sie sich bei einem heissen Getränk auf und<br />
lassen Sie sich überraschen. Der Eintritt ist frei.<br />
Krippenspiel und<br />
Weihnachtslieder<br />
Weihnachtskonzert für Kinder und Erwachsene<br />
Chor des Collegium Musicum der Jesuitenkirche Luzern, Chor des<br />
<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s, <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester, Howard Arman<br />
(Musikalische Leitung)<br />
So. 22. Dezember 2013, 19.00 Uhr, in der Jesuitenkirche und im<br />
<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />
Das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> feiert 2013 mit seinem Publikum das Gedenken an das<br />
Christfest in der Jesuitenkirche – zunächst! Zur Aufführung kommt dort mit den<br />
Chören des Collegium Musicum und des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s sowie mit dem<br />
<strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester unter der Leitung von Howard Arman die Kantate<br />
Op. 74 «Le Jeu de la nativité» des russischen Komponisten Alexander Tscherepnin,<br />
der 1945 zu einem französischen Text ein anrührendes Krippenspiel für<br />
zwei Soprane, Tenor, Bass, Streichquintett und Schlagwerk komponierte. Und<br />
weil eine halbe Stunde zur Feier dieses grossen Anlasses schlichtweg zu kurz<br />
ist, geht’s nach einer kurzen Blechbläseradventsserenade auf dem Vorplatz der<br />
Jesuitenkirche weiter im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>, wo Sänger, Chor und Orchester des<br />
Hauses den Abend ausklingen lassen mit den schönsten Weihnachtsliedern aus<br />
aller Welt in einer Bearbeitung von Howard Arman.<br />
Silvestervorstellung<br />
«Kiss Me, Kate» von Cole Porter<br />
Di. 31. Dezember 2013, 19.00 Uhr, im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />
Was ist amüsanter als eine brillant geschriebene Beziehungskomödie? «Kiss<br />
Me, Kate» verschränkt Shakespeares «Der Widerspenstigen Zähmung» mit<br />
der Geschichte eines streitlustigen Künstlerpaares. Die mitreissende Musik von<br />
Cole Porter begeistert seit der Uraufführung im Jahre 1948. Starten Sie mit<br />
uns beschwingt ins Neue Jahr, wir erwarten Sie!<br />
Für diese Vorstellung gelten Sonderpreise. Nähere Informationen erhalten Sie an<br />
der Billettkasse des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s.<br />
Neujahrskonzert<br />
Eine Veranstaltung von Pro Senectute Luzern<br />
Mit dem Seniorenorchester Luzern und jugendlichen Künstlerinnen<br />
und Künstlern<br />
Mi. 1. Januar 2014, 13.30 Uhr und 16.30 Uhr, im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />
Im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> beginnt das neue Jahr bereits wieder mit einem Highlight.<br />
Zum neunten Mal lädt Pro Senectute Kanton Luzern Jung und Alt ein zu einem<br />
abwechslungsreichen Neujahrskonzert unter der Leitung von Josef Gnos. Das<br />
exklusive Konzert des Seniorenorchesters Luzern unter Mitwirkung jugendlicher<br />
Künstlerinnen und Künstler schafft ein wunderbares musikalisches Ambiente,<br />
um das neue Jahr stimmungsvoll zu beginnen.<br />
Der Vorverkauf beginnt am Mo. 2. Dezember 2013<br />
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Reservation fon +41 41 226 73 08<br />
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Das praktische Wahl-Abo enthält je<br />
drei Vorstellungen.<br />
Informationen und Verkauf an den<br />
<strong>Theater</strong>kassen von Kleintheater<br />
(041 210 33 50) und <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />
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THEATER<br />
FÜR JUNGE<br />
MENSCHEN
PROGRAMM<br />
FÜR KINDER<br />
UND FAMILIEN<br />
Nie lebt das <strong>Theater</strong> intensiver, als wenn der Zuschauerraum mit dem Lachen<br />
und Klatschen unseres jüngsten Publikums erfüllt wird. Auch in dieser Spielzeit<br />
bieten wir viele bunte Produktionen, die auf Kinder, Jugendliche und Familien<br />
zugeschnitten sind.<br />
Kinderkulturfest<br />
Sa. 2. November 2013, 13.00-17.30 Uhr<br />
Musik, macht mit! Kinderkonzert<br />
So. 10. November 2013, 13.30 Uhr<br />
99 Elefanten Zauberstück für Kinder mit Alex Porter<br />
Mi. 20. November 2013, 13.30 Uhr, weitere Informationen auf Seite 35.<br />
Kiss Me, Kate Musical in einer Kinderversion<br />
So. 6. April 2014, 15.00 Uhr, weitere Informationen auf Seite 32.<br />
Harold Lloyd: Der kleine Bruder Stummfilmkomödie<br />
So. 18. Mai 2014, 13.30 Uhr, weitere Informationen auf Seite 76.<br />
Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch Komische Oper<br />
Do. 5. Juni 2014, 19.30 Uhr, weitere Informationen auf Seite 68.<br />
Familien-Abonnement<br />
Mit dem Familien-Abonnement verbringt die ganze Familie fünf Nachmittage<br />
im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>. Kinder und Jugendliche zu einem Preis ab CHF 50,<br />
die Erwachsenen ab CHF 100.<br />
Information zum Familien-Abonnement finden Sie auf Seite 155.<br />
Kinderkulturfest<br />
Empfohlen ab 4 Jahren<br />
Sa. 2. November 2013, 13.00 – 17.30 Uhr, im Südpol<br />
Die Pro Juventute Kanton Luzern veranstaltet ein Kinderkulturfest mit Workshops<br />
und Präsentationen in den Bereichen Tanz, Musik und <strong>Theater</strong>. Ein buntes<br />
Kunstprogramm für die ganze Familie ermöglicht zudem unbekannte Einblicke<br />
in die Kulturorganisationen und ihre Arbeitsfelder.<br />
Partner des Kinderkulturfest: Südpol Luzern, Musikschule der Stadt Luzern,<br />
Kunstmuseum Luzern, <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester, LUCERNE FESTIVAL und<br />
<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>.<br />
Anmeldungen für die Workshops und das Programm<br />
Ab September 2013 unter www.projuventute-luzern.ch<br />
<strong>Theater</strong>workshops zum Kinderstück<br />
«99 Elefanten»<br />
Im November und Dezember 2013 finden an ausgewählten Daten nach der<br />
Vorstellung von «99 Elefanten» <strong>Theater</strong>workshops für Kinder ab 6 Jahren statt.<br />
Die Kinder erleben dabei die vielen spielerischen Gesetzmässigkeiten des<br />
<strong>Theater</strong>s. Sie spielen miteinander, hören einander zu und beginnen miteinander<br />
zu improvisieren.<br />
Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 35.<br />
Information und Anmeldung<br />
Ab August 2013 auf www.luzernertheater.ch unter Kinder & Jugend.<br />
94<br />
95
Musik, macht mit!<br />
Konzert für Kinder und Erwachsene<br />
Empfohlen ab 4 Jahren<br />
<strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester, Howard Arman (Musikalische Leitung)<br />
So. 10. November 2013, 13.30 Uhr, im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />
Was gibt es Schöneres, als Musik zu hören? Na? – Musik zu machen natürlich!<br />
Da ist es eigentlich unfair, dachten wir, dass bei einem Kinderkonzert die<br />
Erwachsenen auf der Bühne den grössten Spass haben sollen. Deswegen dürfen<br />
jetzt auch die Kleinen im Publikum kräftig mitmischen. Das <strong>Luzerner</strong><br />
Sinfonieorchester und der Dirigent Howard Arman präsentieren daher bei ihrem<br />
Kinderkonzert 2013 ein buntes Programm mit Werken von unter anderen<br />
Leopold Mozart, Joseph Haydn und Georges Bizet, die ohne Beteiligung von<br />
Kindern einfach nur halb so schön sind. Bitte bringt Eure (tragbaren) Instrumente<br />
mit – je kleiner, desto besser übrigens – und macht mit!<br />
Kiss Me, Kate<br />
Musical in einer Kinderversion<br />
Empfohlen ab 6 Jahren<br />
So. 6. April 2014, 15.00 Uhr, im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />
Dass sich ein Mann und eine Frau mal streiten, kommt vor – vor allem, wenn<br />
sie als Paar mittlerweile geschieden sind, dann aber zusammen arbeiten<br />
müssen. Und dass <strong>Theater</strong>autoren wie etwa William Shakespeare derartige Auseinandersetzungen<br />
auf die Bühne bringen, kommt auch vor. Dass aber dem<br />
Disput zwischen Katharine und Petrucchio in Shakespeares «Der Widerspenstigen<br />
Zähmung» der Zoff zwischen dem Ex-Ehepaar Lilli Vanessi und Fred<br />
Graham in die Quere kommt und zu ungeahnten Turbulenzen vor und hinter<br />
dem Vorhang führt – das kommt nur in dem Musical «Kiss Me, Kate» vor.<br />
Cole Porter reicherte die spritzige Komödie mit geistreichen Songtexten und<br />
schmissiger Musik an, wodurch ein Werk entstand, das seit 1948 Kinder wie<br />
Erwachsene bestens unterhält.<br />
SPIELCLUBS<br />
FÜR KINDER UND JUGENDLICHE<br />
Kooperation <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> – VorAlpentheater<br />
In der kommenden Saison koproduzieren <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> und VorAlpentheater<br />
zum dritten Mal die Jugendproduktion Playstation. Die Zusammenarbeit wird intensiviert:<br />
Alle <strong>Theater</strong>angebote für Kinder und Jugendliche der beiden Partner<br />
werden zusammengeführt und finden im <strong>Theater</strong> Pavillon Luzern statt.<br />
Bühnenflöhe<br />
Für Kinder der 2.– 4. Primarklasse<br />
Aus der Probenarbeit wird eine Werkstattaufführung entwickelt und am JUTZ,<br />
dem Kinder- und Jugendtheaterfestival Zentralschweiz, im Juni 2014 im <strong>Theater</strong><br />
Pavillon Luzern gezeigt.<br />
Proben: Jeweils Mittwoch, 14.00-15.45 Uhr, ab 16. Oktober 2013 im<br />
<strong>Theater</strong> Pavillon Luzern<br />
Kosten: CHF 480 Spielbeitrag, CHF 40 Mitgliederbeitrag Verein VorAlpentheater<br />
Leitung: Nicole Lechmann, Judith Michel<br />
<strong>Theater</strong>werkplatz 1<br />
Für Kinder der 4.– 6. Primarklasse<br />
Aus der Probenarbeit wird eine Werkstattaufführung entwickelt und am JUTZ,<br />
dem Kinder- und Jugendtheaterfestival Zentralschweiz, im Juni 2014 im <strong>Theater</strong><br />
Pavillon Luzern gezeigt.<br />
Proben: Jeweils Mittwoch, 14.00 –15.45 Uhr, ab 16. Oktober 2013 im<br />
<strong>Theater</strong> Pavillon Luzern<br />
Kosten: CHF 480 Spielbeitrag, CHF 40 Mitgliederbeitrag Verein VorAlpentheater<br />
Leitung: Livio Andreina, Larissa Lang<br />
Für Kinder bietet das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> eine gekürzte Version des Musicals mit<br />
einem zusätzlichen Erzähler, der durch die Handlung führt.<br />
Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 32.<br />
96 97
<strong>Theater</strong>werkplatz 2<br />
Für Jugendliche der 1.-3. Oberstufe<br />
Aus der Probenarbeit wird eine Werkstattaufführung entwickelt und am JUTZ,<br />
dem Kinder- und Jugendtheaterfestival Zentralschweiz, im Juni 2014 im <strong>Theater</strong><br />
Pavillon Luzern gezeigt. Die Jugendlichen besuchen zudem die Produktion<br />
von «Playstation» und die kommende Produktion des <strong>Theater</strong> Nawal im <strong>Theater</strong><br />
Pavillon Luzern.<br />
Proben: Jeweils Mittwoch, 18.45 – 20.45 Uhr, ab 16. Oktober 2013 im <strong>Theater</strong><br />
Pavillon Luzern<br />
Kosten: CHF 480 Spielbeitrag, CHF 40 Mitgliederbeitrag Verein VorAlpentheater<br />
Leitung: Monika Moor-Büchel, Irene Wespi<br />
Act Now<br />
Das Jugendtheaterensemble des VorAlpentheaters<br />
Angesprochen sind Jugendliche ab der 3. Oberstufe. Geprobt wird einmal<br />
wöchentlich abends. Auch Teilnehmende ohne Spielerfahrung sind willkommen.<br />
In allen Bereichen – auch rund um die Bühne – engagieren sich Jugendliche<br />
unter professioneller Leitung. Hier können sie kontinuierlich im Ensemble <strong>Theater</strong><br />
spielen und Bühnenerfahrung sammeln. Jährlich wird eine Produktion entwickelt<br />
und mehrmals im <strong>Theater</strong> Pavillon Luzern gezeigt.<br />
Proben: Ab November 2013<br />
Kosten: CHF 480 Spielbeitrag, CHF 40 Mitgliederbeitrag Verein VorAlpentheater<br />
Leitung/Inszenierung: Nina Halpern<br />
Anmeldung und weitere Infos zu allen<br />
Kursangeboten<br />
Die Administration der Kursangebote läuft neu über das VorAlpentheater:<br />
www.voralpentheater.ch, Trudi Schmid, Administration VorAlpentheater,<br />
info@voralpentheater.ch, Telefon 041 280 81 54<br />
Playstation<br />
<strong>Theater</strong>projekt mit Jugendlichen<br />
«Playstation» bietet schauspielinteressierten Jugendlichen die Möglichkeit,<br />
unter professionellen Bedingungen ein <strong>Theater</strong>projekt zu erarbeiten und zur<br />
Aufführung zu bringen. In dieser Spielzeit erarbeitet die Hausautorin Martina<br />
Clavadetscher in Kooperation mit dem VorAlpentheater Luzern und dem Stück<br />
Labor Basel ein Projekt zum Thema Suizid von Jugendlichen.<br />
Inmitten einer bäuerlichen Postkarten-Idylle basteln sich Jugendliche voller Wut<br />
ihre eigene Wildnis: Mit Filmen, Literatur, Alkohol und natürlich Musik erhält ihr<br />
existenzieller Weltschmerz erst seine süssen, erträglichen Konturen. Absolute<br />
Freiheit gilt als oberstes Ziel – doch was ist, wenn diese Sehnsucht nach Ausbruch<br />
unstillbar bleibt? Wer sind die wahren Opfer eines Jugendsuizides? Wer<br />
trägt die Schuld? Gibt es «Täter»?<br />
Detaillierte Informationen zu diesem Projekt und den Castings finden Sie ab<br />
September 2013 unter www.luzernertheater.ch<br />
Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 49.<br />
15. Jutz<br />
Das Jugendtheaterfestival der Zentralschweiz JUTZ am 14. und<br />
15. Juni 2014, im <strong>Theater</strong> Pavillon Luzern<br />
Das Zentralschweizer Jugendtheaterfestival JUTZ findet zum 15. Mal statt und<br />
wird gemeinsam vom Regionalverband Zentralschweizer Volksthea ter, dem Vor-<br />
Alpentheater und dem <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> veranstaltet. Mitte Juni 2014 zeigen<br />
ver schiedene Jugendtheatergruppen aus der Zentralschweiz ihre Produktionen<br />
im <strong>Theater</strong> Pavillon Luzern.<br />
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FIGUREN-<br />
THEATER<br />
Allerleirauh<br />
Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm<br />
Puppentheater Bügelbrett, 6. / 9. / 10. / 13. November 2013, ab 3 Jahren<br />
Leuchte, Turm leuchte<br />
Frei nach dem Bilderbuch von Martin Baltscheit und Ulf K.<br />
<strong>Theater</strong> Sven Mathiasen, 16. / 17. November 2013, ab 5 Jahren<br />
Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Ein Figurenspiel<br />
Croqu’guignols, 23. / 24. / 27. / 30. November / 1. Dezember 2013,<br />
ab 4 Jahren<br />
Däumelinchen<br />
Nach dem Märchen von Hans Christian Andersen<br />
PhiloTheaFigurentheater, 25. / 26. / 29. Januar 2014, ab 4 Jahren<br />
Die Geschichte von den Gänslein<br />
Ein Märchen aus Italien<br />
Figurentheater Fährbetrieb, 1. / 2. / 5. Februar 2014, ab 4 Jahren<br />
Frau Holle<br />
Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm<br />
Tokkelbühne, 8. / 9. / 12. / 15. / 16. Februar 2014, ab 5 Jahren<br />
Ida hat einen Vogel, sonst nichts<br />
Eine Geschichte über die Suche nach Liebe und Anerkennung<br />
Figurentheater Lupine, 12. / 15. / 16. März 2014, ab 5 Jahren<br />
Vorstellungsbeginn jeweils um 15.00 Uhr<br />
Eintrittspreise für Erwachsene CHF 15, für Kinder CHF 10,<br />
Kindergärten und Vorschulen ab 10 Personen CHF 5 pro Person.<br />
Reservationen: Telefon 041 228 14 14 oder kasse@luzernertheater.ch<br />
Fausta Fux<br />
Ein Puppenspektakel durch die vier Jahreszeiten<br />
Roosaroos Puppen- und Objekttheater, 4. / 7. / 8. / 11. Dezember 2013,<br />
ab 4 Jahren<br />
Die Kinderbrücke<br />
Nach dem Buch von Max Bolliger<br />
Looslis Puppentheater, 14. / 15. / 18. / 21. / 22. / 24. Dezember 2013,<br />
ab 5 Jahren<br />
Flurina<br />
Nach «Flurina und das Wildvöglein» und «Der grosse Schnee» von<br />
Alois Carigiet und Selina Chönz<br />
Winterthurer Marionettentheater, 8. / 11. / 12. Januar 2014, ab 5 Jahren<br />
D Prinzässin Häb-mi-gärn<br />
Eine Geschichte um Zuneigung, Liebe und Glück<br />
Kasperlibühne Monika Schmucki, 15. / 18. / 19. / 22. Januar 2014,<br />
ab 5 Jahren<br />
Geigen, Celli und Kontrabässe.<br />
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100 101
TREFFPUNKT<br />
SCHULE UND<br />
THEATER<br />
Schülerinnen und Schüler sind besonders gern gesehene Gäste am <strong>Luzerner</strong><br />
<strong>Theater</strong>! Die Unmittelbarkeit des Bühnengeschehens ist für junge Menschen und<br />
die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer ein Erlebnis. Das vielseitige Programm<br />
vom «Treffpunkt Schule und <strong>Theater</strong>» lädt ein, das <strong>Theater</strong> zu entdecken.<br />
Gemeinsam mit Ihren Schülerinnen und Schülern werden Formen gefunden, um<br />
den <strong>Theater</strong>betrieb erlebbar zu machen. Wer einmal selber in eine Rolle schlüpft<br />
oder den Menschen am Haus bei der Arbeit über die Schulter schaut, erhält einen<br />
ungezwungenen Zugang zum <strong>Theater</strong>. Die Aussensicht Ihrer Schülerinnen<br />
und Schüler, die sich im Rahmen eines Vermittlungsprojekts mit einer Sparte<br />
des Hauses beschäftigen, ist zudem eine Bereicherung für unsere Künstlerinnen<br />
und Künstler.<br />
Um den Eindruck des <strong>Theater</strong>besuches für Sie, Ihre Schülerinnen und Schüler<br />
zu intensivieren, unterstützt Sie «Treffpunkt Schule und <strong>Theater</strong>» gerne bei der<br />
Vorbereitung.<br />
Wir danken für regelmässige Unterstützung unserer Vermittlungsarbeit:<br />
Alice Bucher-Stiftung, Luzern<br />
AVINA STIFTUNG<br />
Ernst Göhner Stiftung<br />
Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt Luzern<br />
Josef Müller Stiftung Muri<br />
<strong>Luzerner</strong> Jugendstiftung<br />
Begleitangebote<br />
Einführungen und Nachgespräche<br />
Zur Vorbereitung eines <strong>Theater</strong>besuchs gestalten wir Einführungsgespräche,<br />
welche die Schulgruppen auf die Stückinhalte und die Inszenierung einstimmen.<br />
Die Begegnung mit dem Produktionsteam und Künstlern aus dem Ensemble<br />
macht Schülerinnen und Schüler neugierig auf das Bühnengeschehen und erweitert<br />
ihren Blick auf die Produktion.<br />
In Nachgesprächen – im Anschluss an die Vorstellung oder im Klassenzimmer –<br />
kann die Inszenierung gemeinsam diskutiert und offenen Fragen auf den Grund<br />
gegangen werden.<br />
Probenbesuche<br />
Während eines Probenbesuchs <strong>Theater</strong>luft zu schnuppern, öffnet die Augen für<br />
die abwechslungsreiche und kreative Arbeitsweise an einem <strong>Theater</strong>. Im Rahmen<br />
eines Probenbesuches beobachten Sie aus dem Zuschauerraum, wie die Ensembles<br />
gemeinsam mit den Regieteams Szenen erarbeiten und so eine Inszenierung<br />
entsteht. Eine kurze Einführung sowie nach Möglichkeit ein an schliessendes Gespräch<br />
mit Beteiligten der Inszenierung runden den Proben besuch ab.<br />
Blick hinter die Kulissen<br />
Einmal in einer Künstlergarderobe zu stehen, die bunte Welt der Maskenabteilung<br />
zu erleben, zu sehen, wo Kostüme und überraschende Pyroeffekte entstehen<br />
– solcherlei Einblicke sind im Rahmen einer Führung möglich.<br />
Während eines Rundgangs hinter die Kulissen des <strong>Theater</strong>s an der Reuss, durch<br />
die Werkstätten oder im Probenhaus «Südpol» entdeckt man die versteckten<br />
Seiten des <strong>Theater</strong>s!<br />
Eine einstündige Führung bietet Gelegenheit, das <strong>Theater</strong> von einer anderen<br />
Seite kennen zu lernen. Für eine Schulgruppe bis 20 Personen kostet die Führung<br />
CHF 60.<br />
Backstage<br />
«Backstage» heisst die dreimal jährlich stattfindende Informationsrunde für<br />
Leh rerinnen und Lehrer. Hier wird aus dem Nähkästchen geplaudert. Die Dramaturgie<br />
informiert zu aktuellen Produktionen und erzählt Anekdoten aus dem<br />
<strong>Theater</strong> alltag. Ziel ist es, den anwesenden Lehrpersonen möglichst viele Impulse<br />
für die Vorbereitung eines Stückbesuchs mit der Schulgruppe zu geben. Exklusiv<br />
mit der Teilnahme ist ein Probenbesuch oder ein vergünstigter Vorstellungsbesuch<br />
verbunden. Die Einladung und Anmeldung erfolgt per E-Mail.<br />
102 103
Individuelle Beratung<br />
Lehrpersonen bekommen beim «Treffpunkt Schule und <strong>Theater</strong>» individuelle<br />
Beratung zu allen klassenrelevanten Themen des <strong>Theater</strong>s und zu theaterpädagogischen<br />
Fragestellungen. Diese Beratung kann von einem einfachen Gespräch<br />
zur Frage: «Welches Stück ist für meine Schulklasse geeignet?» bis zum<br />
Entwickeln ganzer Projektwochen reichen.<br />
Materialmappen<br />
Zu allen Inszenierungen stellt die Dramaturgie und der «Treffpunkt Schule und<br />
<strong>Theater</strong>» Materialmappen mit detailreichen Informationen zu Stück und Inszenierung<br />
zusammen. Die Materialmappen vereinfachen die Vorbereitungsund<br />
Recherchearbeit von Lehrpersonen und können beim «Treffpunkt Schule<br />
und <strong>Theater</strong>» kostenlos bestellt werden. Sie sind jeweils ab vier Wochen vor<br />
der Premiere erhältlich.<br />
Bastelwettbewerb zum Kinderstück<br />
Den am Wettbewerb teilnehmenden Primarschulklassen und Kindergärten<br />
winkt der kostenlose Besuch der Premiere «99 Elefanten»<br />
am Mi. 20. November 2013 um 13.30 Uhr im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>.<br />
Informationen und Anmeldung<br />
Ab September 2013 auf www.luzernertheater.ch unter<br />
Kinder & Jugend / Schule & <strong>Theater</strong><br />
Prima Vista<br />
Lehrpersonen, die einen Vorstellungsbesuch mit ihrer Klasse planen, sich aber<br />
erst einen Eindruck von der jeweiligen Inszenierung verschaffen wollen, bekommen<br />
ihre Karte für den zweiten Besuch gratis!<br />
Weiterbildung und <strong>Theater</strong> workshops<br />
Für interessierte Schulteams oder für die Lehrpersonen einer ganzen Region<br />
gestalten wir Fortbildungstage im <strong>Theater</strong>. Wir geben Einblick in den vielschichtigen<br />
<strong>Theater</strong>betrieb, lüften einige Geheimnisse und zeigen Möglichkeiten zur<br />
Stückvorbereitung im Unterricht. Die Gestaltungsmöglichkeiten dieser Team-<br />
Fortbildung sind vielfältig, und wir kreieren ein massgeschneidertes Programm<br />
für Ihr Team auf der Basis individueller Absprachen.<br />
Schulvorstellungen<br />
Für Schulgruppen der Primarstufe:<br />
99 Elefanten Zauberstück für Kinder mit Alex Porter<br />
Do. 5. Dezember 2013, 10.00 Uhr<br />
Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch<br />
Komische Oper von Elisabeth Naske<br />
Mi. 11. Juni, 19.30 Uhr / Do. 12. Juni 2014, 10.00 Uhr<br />
Vorstellungen für Schulgruppen der Oberstufe, Kantonsschulen oder<br />
Berufsschulen werden angeboten für:<br />
Tschechows Kirschgarten Schauspiel nach Anton Tschechow<br />
Mi. 30. Oktober 2013, 19.30 Uhr<br />
Der gute Mensch von Sezuan Parabelstück von Bertolt Brecht<br />
Do. 12. Dezember 2013, 10.00 Uhr / Di. 21. / Do. 23. Januar 2014, 19.30 Uhr<br />
Kiss Me, Kate Musical von Cole Porter<br />
Fr. 24. Januar 2014, 19.30 Uhr<br />
Carmen Oper von Georges Bizet<br />
Do. 1. Mai 2014, 19.30 Uhr<br />
JOHANNA! nach Friedrich Schiller, George Bernard Shaw, Jean Anouilh, Felix<br />
Mitterer und Felicitas Hoppe<br />
Do. 8. Mai 2014, 19.30 Uhr<br />
Informationen, Beratung und Anmeldung<br />
Isabelle Odermatt, treffpunkt@luzernertheater.ch, Telefon 041 228 14 44<br />
Ticketreservationen direkt an kasse@luzernertheater.ch, Telefon 041 228 14 14<br />
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<strong>Theater</strong>vermittlung<br />
<strong>Theater</strong>vermittlungsprojekte bieten Schulgruppen aller Stufen die Möglichkeit,<br />
sich direkt mit einer ausgewählten Bühnenproduktion zu beschäftigen. Im<br />
Rahmen der Enter-Projekte werden die Lernenden zu Spezialistinnen und Begleitern<br />
einer Produktion und setzen ihre eigene Lebenswelt in Kontrast zum<br />
Geschehen auf der Bühne.<br />
Enter: Dornröschen<br />
Tanz entdecken für Schulklassen ab dem 5. Schuljahr<br />
Premiere: Fr. 27. September 2013<br />
Schönheit, zum Leben erweckt durch die Liebe, besiegt den gesprochenen<br />
Fluch über das eigene Schicksal. Prinzessin Aurora wird bei ihrer Taufe von der<br />
bösen Fee Carabosse verwünscht und soll an ihrem 16. Geburtstag an einem<br />
Spindelstich sterben. Aber die Fliederfee mildert das Unheil: Aurora wird nach<br />
hundertjährigem Schlaf vom ersehnten Prinzen Desiré erweckt. Das grosse<br />
Hochzeitsfest führt eine Parade durch den Kosmos unzähliger Märchenfiguren<br />
vor, die keinen Zweifel daran lässt, dass Prinz und Prinzessin ewig glücklich<br />
sein sollen.<br />
Ein Märchen erzählen ohne Sprache? Wie ist das möglich? Das Vermittlungsprojekt<br />
«Enter: Dornröschen» soll Schülerinnen und Schülern genau das aufzeigen<br />
und einen lebendigen und direkten Zugang zur Sparte Tanz ermöglichen.<br />
Durch Probenbesuche erleben die Lernenden die Entstehung eines Tanzstücks.<br />
Sie sehen, wie zu einer gewählten Musik Bewegungen erarbeitet werden und<br />
können im anschliessenden Workshop auf einer der Probebühnen oder im Schulhaus<br />
die ersten eigenen Tanzschritte zur Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski<br />
erproben.<br />
Projektzeitraum: September 2013 bis Oktober 2013<br />
Informationen und Anmeldung<br />
Ab August 2013 auf www.luzernertheater.ch unter<br />
Kinder & Jugend / Schule & <strong>Theater</strong> / <strong>Theater</strong>vermittlung<br />
Enter: Der gute Mensch von Sezuan<br />
Schauspiel entdecken für Schulklassen der Oberstufe<br />
Premiere: Sa. 7. Dezember 2013<br />
Brechts 1943 in Zürich uraufgeführtes Parabelstück wirft die Frage auf, ob ein<br />
«guter Mensch» mit moralischen Prinzipien in modernen Wirtschaftssystemen<br />
überleben kann. Dieser Frage soll während den Vermittlungsworkshops mit den<br />
Schülerinnen und Schüler spielerisch nachgegangen werden. In den von «spielart»<br />
durchgeführten Einführungen werden während einer Doppellektion im Klassenzimmer<br />
sinnlich erfahrbar Inhalte aus dem Stück vermittelt. Zudem wird die<br />
Schulgruppe auf den gemeinsamen <strong>Theater</strong>besuch eingestimmt.<br />
Drei Götter haben sich auf die Erde begeben, um einen «guten Menschen» zu<br />
suchen. Mit Hilfe des Wasserverkäufers Wang finden sie die Prostituierte Shen<br />
Te, die ihnen ein Nachtlager anbietet. Die Entlohnung der Götter ermöglicht ihr,<br />
einen kleinen Tabakladen zu eröffnen. Jetzt kann sie wohltätig sein, aber die Armen<br />
erweisen sich als Schmarotzer und Shen Tes Laden steht bald vor dem<br />
Ruin. Um zu überleben, verkleidet sie sich als ihr Vetter Shui Ta. Dieser jagt alle<br />
davon und lässt die Menschen unter erbärmlichen Bedingungen in seiner Tabakfabrik<br />
arbeiten. Im Prozess gegen Shui Ta, der unter Verdacht steht, Shen Te ermordet<br />
zu haben, treten die drei Götter als Richter wieder auf. Sie interpretieren<br />
Shen Tes Doppelexistenz als blosses Missverständnis und entschwinden auf einer<br />
rosa Wolke. Shen Tes Frage, wie der Mensch gut sein könne und doch nicht<br />
umkomme, bleibt unbeantwortet.<br />
Das Projekt «Enter: Der gute Mensch von Sezuan» findet in Zusammenarbeit mit<br />
«spielart – Werkstatt für Sprache und Bewegung» statt. Es werden zwanzig kostenlose<br />
Einführungen angeboten.<br />
Projektzeitraum: ab November 2013 bis Februar 2014<br />
Informationen und Anmeldung<br />
Ab Oktober 2013 auf www.luzernertheater.ch unter<br />
Kinder & Jugend / Schule & <strong>Theater</strong> / <strong>Theater</strong>vermittlung<br />
Weitere Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 37.<br />
Weitere Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 24.<br />
106 107
Enter: Carmen<br />
Musiktheater entdecken für Schulklassen ab dem 7. Schuljahr<br />
Premiere: So. 23. Februar 2014<br />
Eine Frau, die als Zigeunerin ausserhalb der bürgerlichen Gesellschaft steht, die<br />
ohne Rücksicht auf soziale Normen ihren Sehnsüchten folgt, die auch für den<br />
Preis des eigenen Lebens nicht auf Selbstbestimmung verzichtet und der dennoch<br />
die Würde eines Tragödientods auf der Opernbühne zukommt – «Carmen»,<br />
das letzte Werk von Georges Bizet, 1875 an der Opéra-Comique uraufgeführt,<br />
startete als ungeheure Provokation. Doch schon ein Jahr später setzte der bis<br />
heute andauernde Erfolg ein, der die Heldin als Inbegriff einer Femme fatale zum<br />
Mythos machte.<br />
Probenbesuche bei «Carmen»<br />
Exklusive Einblicke während eines Probenbesuches ermöglichen eine gezielte<br />
Vorbereitung vor dem Stückbesuch! Sehen Sie zu, wie das Musiktheaterensemble<br />
gemeinsam mit der Regie an Szenen arbeitet. Die Schulgruppen erleben<br />
die Arbeit des Orchesters aus nächster Nähe. Eine kurze Einführung sowie<br />
ein anschliessendes Gespräch mit der Dramaturgie, Musikern und Künstlerinnen<br />
des Ensembles runden den Probenbesuch ab. Das Angebot gilt für höchstens<br />
zehn Schulgruppen. Die Probendaten werden im Dezember 2013 auf der Website<br />
publiziert.<br />
<strong>Theater</strong>workshops für Schulgruppen zum<br />
Kinderstück «99 Elefanten»<br />
Im November und Dezember 2013 werden an ausgewählten Daten einige<br />
kostenlose <strong>Theater</strong>workshops zum Kinderstück «99 Elefanten» für Primarschulgruppen<br />
angeboten. Die Schülerinnen und Schüler erleben dabei viele spielerische<br />
Gesetzmässigkeiten des <strong>Theater</strong>s. Sie spielen miteinander, hören einander<br />
zu und beginnen miteinander zum Thema Illusion zu improvisieren.<br />
Weitere Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 35.<br />
Informationen und Anmeldung<br />
Ab August 2013 auf www.luzernertheater.ch unter<br />
Kinder & Jugend / Schule & <strong>Theater</strong> / <strong>Theater</strong>vermittlung<br />
Einführungen und <strong>Theater</strong>werkstätten zur Stückvermittlung<br />
Dramaturgische Einführungen und <strong>Theater</strong>werkstätten zur Inszenierung<br />
«Carmen» im Schulzimmer können mit dem Treffpunkt Schule und <strong>Theater</strong><br />
geplant werden.<br />
Projektzeitraum: Januar 2014 bis Mitte März 2014<br />
Informationen und Anmeldung<br />
Ab November 2013 auf www.luzernertheater.ch unter<br />
Kinder & Jugend / Schule & <strong>Theater</strong> / <strong>Theater</strong>vermittlung<br />
Weitere Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 47.<br />
108 109
TAKE!<br />
Unser Angebot speziell für Jugendliche bis 25 und Studierende und Auszubildende<br />
bis 30 Jahre.<br />
Profitiere von günstigen Eintrittspreisen:<br />
Charter-Abonnement<br />
Für CHF 12 ins <strong>Theater</strong>!<br />
Das Charter-Abonnement enthält 5 frei wählbare Vorstellungen für CHF 60<br />
Egal ob Singen, Sprechen, Tanzen.<br />
Last-Minute-Ticket<br />
Jeden Tag 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn die besten Plätze für CHF 15<br />
Same Day – Half Price<br />
Weniger spontan: Tickets am Vorstellungstag zum halben Preis<br />
(Angebote gültig für alle Vorstellungen inklusive Premieren mit Ausnahme<br />
von Sonderveranstaltungen)<br />
STUcard<br />
Exklusiv für STUcard Members: Am Vorstellungstag kosten alle Plätze<br />
CHF 15 (nicht kumulierbar mit anderen Aktionen oder Rabatten)<br />
Kontakt<br />
<strong>Theater</strong>kasse<br />
Montag 14.00 – 18.30 Uhr<br />
Dienstag bis Samstag 10.00 –18.30 Uhr<br />
Vorstellungskasse jeweils eine Stunde vor Beginn<br />
Telefon 041 228 14 14<br />
kasse@luzernertheater.ch<br />
110
RÜCKBLICK<br />
2012/13
IDIOTEN<br />
MARIA STUART<br />
LA CLEMENZA DI TITO
MY FAIR LADY<br />
TANZ 10: ROMEO UND JULIA<br />
DI CHLI HÄX
DER NACKTE WAHNSINN<br />
LA TRAVIATA<br />
DANCEMAKERS SERIES #4<br />
SATYRICON
TANZ 11: SNAP, CRACKLE, POP!<br />
KASIMIR UND KAROLINE<br />
ALICE
Für jene, die wissen,<br />
wonach sie suchen.<br />
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www.ittinger.ch<br />
Verantwortungsvoll geniessen<br />
Das einzigartige<br />
Schweizer Amberbier
PARTNER
Kooperationspartner<br />
Café Philo Luzern<br />
CULTURESCAPES. Balkan 2013<br />
Dance Art Studio Ballettschule Luzern<br />
Globus Luzern<br />
Hirschmatt Buchhandlung<br />
Hochschule Luzern – Musik<br />
JUTZ Jugend <strong>Theater</strong>festival Zentralschweiz<br />
Kantonsschule Alpenquai Luzern<br />
Katholische Kirche Stadt Luzern<br />
Kleintheater Luzern<br />
LUCERNE FESTIVAL<br />
<strong>Luzerner</strong> Schultheatertage<br />
<strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />
Luzern Tourismus AG<br />
Musikschule der Stadt Luzern<br />
Open Air Kino Luzern<br />
Pro Juventute<br />
Pro Senectute Kanton Luzern<br />
Reformierte Kirche Stadt Luzern<br />
Senioren-Universität und Senioren-Volkshochschule Luzern<br />
Stadtbibliothek Luzern<br />
stattkino Luzern<br />
Stück Labor Basel<br />
spielart – Werkstatt für Sprache und Bewegung<br />
Südpol Luzern<br />
Universität Luzern<br />
VorAlpentheater Luzern<br />
Zürcher Hochschule der Künste<br />
Medienpartner<br />
Bolero – Das Schweizer Magazin für Mode, Schönheit und Kultur<br />
Neue <strong>Luzerner</strong> Zeitung<br />
Radio Pilatus<br />
Zentralschweizer Fernsehen Tele 1<br />
<strong>Theater</strong>club Luzern<br />
Jedes <strong>Theater</strong> braucht ein Publikum, das durch eindrucksvolle Bühnenerlebnisse<br />
hingerissen wird und mit seiner Begeisterung das <strong>Theater</strong> trägt. Aber es<br />
gilt auch: Jedes Publikum braucht einen <strong>Theater</strong>club, der mit seinen Leistungen<br />
und Berichten seine Mitglieder informiert und zum <strong>Theater</strong>besuch animiert. Genau<br />
diese Aufgabe nimmt der <strong>Theater</strong>club Luzern (TcL) wahr und setzt sich leidenschaftlich<br />
dafür ein, dass das <strong>Theater</strong> vor gutgefüllten Rängen spielen kann.<br />
Für uns gilt die Devise: Voller Einsatz für ein volles <strong>Theater</strong>. Das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />
und das Kleintheater Luzern brauchen eine starke Lobby – das ist der TcL!<br />
Vorteile des <strong>Theater</strong>clubs Luzern<br />
30 «<strong>Theater</strong>club-Tage» im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> und im Kleintheater mit 30 %<br />
Ermässigung und drei «Joker»-Daten für frei wählbare Vorstellungstermine<br />
Einen Tag Vorsprung auf den offiziellen Vorverkauf für die «<strong>Theater</strong>club-Tage»<br />
10 % Ermässigung auf die Abonnements des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s<br />
4 Ausgaben der TcL-<strong>Theater</strong>zeitung mit Hintergrundberichten zur laufenden<br />
Spielzeit und Interviews mit den Bühnenkünstlern<br />
Probenbesuche und «Nach(t)gespräche» im Anschluss an einzelne<br />
Veranstaltungen<br />
<strong>Theater</strong>reisen in die verschiedensten Städte Europas<br />
Verleihung des PRIX GALA an ein Ensemblemitglied des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s<br />
Werden Sie Mitglied im TcL<br />
Durch Ihre Mitgliedschaft unterstützen Sie das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> und das<br />
Kleintheater Luzern finanziell und ideell mit jährlichen namhaften Beiträgen. Der<br />
Jahresbeitrag für Einzelmitglieder beträgt CHF 90, für Paarmitglieder CHF 120.<br />
Kontakt<br />
Dr. Philipp Zingg, Präsident, Bellerivematte 4, 6006 Luzern<br />
Telefon 041 370 11 60, ph.zingg@sunrise.ch<br />
Thomas Morger, Geschäftsführer, Treuhandbüro DOMO AG,<br />
Hirschmattstrasse 30, Postfach 2532, 6002 Luzern<br />
Telefon 041 410 39 37, thomas.morger@acoria.ch<br />
www.theaterclub-luzern.ch<br />
126 127
Freunde des<br />
<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s<br />
Der Gönnerclub<br />
Der Kreis der «Freunde des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s» besteht aus kulturell Interessierten,<br />
die das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> ideell und finanziell unterstützen. Die Unterstützungsbeiträge<br />
des Freundeskreises fliessen insbesondere in die Förderung junger<br />
Bühnentalente sowie in die Produktion von Uraufführungen. Wenn auch Sie<br />
dazu beitragen möchten, dass unser <strong>Theater</strong> weiterhin spannende Inszenierungen<br />
mit grosser Strahlkraft programmieren kann, sind Sie herzlich eingeladen,<br />
unserem Kreis beizutreten – inspirierende Begegnungen sind Ihnen gewiss.<br />
Privatpersonen<br />
«Freunde» erhalten ab CHF 1000<br />
je 2 Eintrittskarten für 4 feste Vorstellungstermine mit vorgängigem Apéro<br />
1 Probenbesuch pro Spielzeit<br />
«Gönner» erhalten ab CHF 2000 zusätzlich<br />
eine Einladung des <strong>Theater</strong>direktors zu einem exklusiven Anlass<br />
eine Einladung zur Spielplanpräsentation<br />
Firmen<br />
«Partner» erhalten ab CHF 1000<br />
je 2 Eintrittskarten für 4 feste Vorstellungstermine mit vorgängigem Apéro<br />
1 Probenbesuch pro Spielzeit<br />
«Donatoren» erhalten ab CHF 4000 zusätzlich<br />
eine Einladung des <strong>Theater</strong>direktors zu einem exklusiven Anlass<br />
eine Einladung zur Spielplanpräsentation<br />
10 Eintrittskarten der besten Kategorie für eine frei wählbare Vorstellung<br />
Zuwendungen an die «Freunde des <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s» können steuerlich in Abzug<br />
gebracht werden.<br />
Kontakt<br />
Eugen Huber, Präsident, Reusssteg 10, 6003 Luzern<br />
Telefon 041 375 45 00, eugen.huber@arisco.ch<br />
www.luzernertheater.ch/freunde<br />
Wir bedanken uns sehr herzlich bei den «Freunden des <strong>Luzerner</strong><br />
<strong>Theater</strong>s» für ihr grosszügiges Engagement:<br />
Albert Keiser, Wohnbedarf Ebikon<br />
Alice Bucher-Stiftung, Luzern<br />
Anliker AG, Emmenbrücke<br />
ARISCO Insurance Brokers, Luzern<br />
Balmer-Etienne AG, Luzern<br />
Peter und Juliette Balzarini-Landolt, Meggen<br />
BDO, Luzern<br />
Annelis Blättler-Gnos, Luzern<br />
John und Patricia Brenninkmeijer, Luzern<br />
Peter Bucher, Sarnen/Luzern<br />
Centralschweizerische Kraftwerke AG, Luzern<br />
Collano Services AG, Neuenkirch<br />
Dätwyler Stiftung, Altdorf<br />
Engelberger Druck AG, Stans<br />
Essex Chemie Foundation, Luzern<br />
Hans T. und Susanne Frei-Kleiner, Meggen<br />
Frey + Cie, Luzern<br />
Peter und Araminta Frosio, Luzern<br />
Gmür u. Co. AG Transporte, Luzern<br />
GRAND CASINO LUZERN AG<br />
Hotel Schweizerhof Luzern<br />
Hotel Wilden Mann, Luzern<br />
Eugen Huber, Luzern<br />
HUNTER DOUGLAS MANAGEMENT AG, Luzern<br />
Ida und Albert Flersheim-Stiftung, Luzern<br />
Inova Management AG, Wollerau<br />
Komax Holding AG, Dierikon<br />
Jacques und Anita Kühne-Marfurt, Luzern<br />
<strong>Luzerner</strong> Kantonalbank, Luzern<br />
Tobias und Margit Moser, Zug<br />
Tony Reis, Meggen<br />
Christine Rothlin-Sarasin, Meggen<br />
Beatrice Ruckli-Zemp, Zug<br />
Carla Schwöbel-Braun, Luzern<br />
Erika Sigg-Zuber, Hergiswil NW<br />
Maria und Walter Strebi-Erni Stiftung, Luzern<br />
128 129
TANZfreunde<br />
LUZERNER THEATER<br />
Das Netzwerk für Freunde und Unterstützer von Tanz<br />
Die TANZfreunde LUZERNER THEATER sind eine Interessensgemeinschaft von<br />
Tanzbegeisterten und -neugierigen, die exklusive Einblicke in den Tanzalltag erhalten<br />
möchten und sich aus persönlicher Leidenschaft heraus für den Tanz engagieren.<br />
Ziel der TANZfreunde LUZERNER THEATER ist es, das Tanzensemble<br />
unter der künstlerischen Leitung von Kathleen McNurney ideell und finanziell zu<br />
unterstützen.<br />
Als Mitglied bei den TANZfreunden LUZERNER THEATER erschliessen sich für<br />
Sie viele Möglichkeiten, das Tanzgeschehen am <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> hautnah mitzuerleben.<br />
Wir bieten Ihnen zum Beispiel:<br />
Trainings- und Probenbesuche<br />
Begegnungen mit Choreografinnen und Choreografen sowie dem<br />
Tanzensemble<br />
Blick hinter die Kulissen<br />
Weitere Vorteile einer Mitgliedschaft:<br />
Bereich im Foyer bei Tanzpremieren für die TANZfreunde LUZERNER<br />
THEATER, um Gleichgesinnte zu treffen und Kontakte zu knüpfen<br />
Organisierte Reisen zu anderen <strong>Theater</strong>n bzw. Tanzkompanien<br />
Kostenlose Zustellung des Monats- und Jahresspielplans des<br />
<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>s<br />
Vorkaufsrecht für Eintrittskarten zu allen Tanzproduktionen am<br />
<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />
Formen der Mitgliedschaft:<br />
First Arabesque (junge Menschen bis 30 Jahre) CHF 1 pro Lebensjahr<br />
Single Pirouette (Einzelmitgliedschaft) CHF 60<br />
Double Cabriole (Doppelmitgliedschaft) CHF 100<br />
Grand Jeté (Gönnermitgliedschaft) ab CHF 500*<br />
* inkl. zwei Premierenkarten der besten Platzkategorie zu jeder Tanzproduktion<br />
im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />
Kontakt<br />
Linda Britschgi, Präsidentin, Seefeldrain 9, 6006 Luzern<br />
Telefon 041 370 89 76, britschgi@tic.ch<br />
www.luzernertheater.ch/tanzfreunde<br />
130<br />
Ihre LeIdenschaft<br />
Ist das tanzen –<br />
aLs medIcaL partner<br />
unterstützen wIr sIe dabeI<br />
Die Tänzerinnen und Tänzer des Ensembles «Tanz <strong>Luzerner</strong><br />
<strong>Theater</strong>» vollbringen auf der Bühne und im Training Höchstleistungen.<br />
Um Überbelastungen und Verletzungen zu vermeiden<br />
sowie das Wohlbefinden zu fördern, vertrauen sie dem Team<br />
der Sportmedizin St. Anna im Bahnhof.<br />
Sportmedizin St. Anna im Bahnhof, Zentrum für Gesundheit und Prävention<br />
Zentralstrasse 1, 6003 Luzern, T 041 556 61 61<br />
sportmedizin.bahnhof@hirslanden.ch, www.hirslanden.ch/stanna<br />
KompETEnz, DiE VErTrAUEn ScHAffT.
<strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />
James Gaffigan, Chefdirigent<br />
208. Saison 2013/14<br />
Das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> arbeitet mit den verschiedensten Partnern aus Nah<br />
und Fern zusammen. Dabei werden gemeinsame Projekte realisiert und Synergien<br />
genutzt. Unser wichtigster Partner ist das <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />
(LSO), mit dem wir seit der Gründung des <strong>Theater</strong>s im Jahre 1839 eng zusammenarbeiten.<br />
Gemeinsam bilden wir die künstlerische Einheit, die Sie als<br />
Publikum jeweils bei Musiktheaterproduktionen im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> erleben.<br />
Seit der Saison 2011/12 leitet James Gaffigan die Konzerte des LSO als<br />
dessen Chefdirigent.<br />
Zusammen kaufen,<br />
was zusammen gehört.<br />
Das Kombi-Abo.<br />
WOMM<br />
Das LSO ist das Residenzorchester im KKL Luzern. Stark verankert in der<br />
weltweit bekannten Musikstadt Luzern bietet es alljährlich mehrere eigene Konzertzyklen<br />
an. Als ältestes Sinfonieorchester der Schweiz versteht das LSO<br />
in seiner mittlerweile über 200-jährigen Geschichte, zwischen Tradition und Innovation<br />
kreativ und überzeugend zu vermitteln. Dem klassisch-romantischen<br />
Repertoire widmet es sich mit wacher Neugier, wobei durch die Fokussierung<br />
auf einzelne Komponisten immer wieder Konzertzyklen entstehen, die das musikalische<br />
Erleben und Verstehen vertiefen. Zudem sorgt der bewusste Einbezug<br />
von Repertoire-Raritäten stetig für neue Horizonterweiterungen. So ist dem<br />
<strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester und seinem Publikum auch die Pflege moderner Musik<br />
längst selbstverständlich geworden. Immer wieder fördert das LSO das<br />
zeitgenössische Musikschaffen, indem es Kompositionsaufträge erteilt, u.a. an<br />
Sofia Gubaidulina, Rodion Shchedrin, Benjamin Yusupov, Fazil Say, David Philip<br />
Hefti, Pascal Dusapin und Marc-André Dalbavie. Grosse internationale Beachtung<br />
fand in der Saison 2011/12 ein vierteiliger Uraufführungs-Zyklus mit Werken<br />
von Wolfgang Rihm. In den Konzerten treten neben renommierten Solisten<br />
auch führende Dirigentenpersönlichkeiten zusammen mit dem LSO auf. Mit<br />
dem ehemaligen Chefdirigenten Jonathan Nott hat das LSO die zyklische Reihe<br />
«Beyond the horizon – Project JN» initiiert. Gastspiele führten das LSO in<br />
jüngster Zeit nach Paris, Turin, Baden-Baden, Salzburg, Mailand, London, Hamburg,<br />
Bad Kissingen, Petersburg und Amsterdam. Im Juni 2011 gastierte das<br />
LSO während zwei Wochen in den bedeutenden Konzertsälen Chinas, bereits<br />
das zweite Mal in Asien nach einer dreiwöchigen Japantournee im Jahre 2008.<br />
Es folgten eine Spanientournee und 2013 erstmals eine Tournee nach Israel.<br />
Mögen Sie Konzerte? Mögen Sie Oper? Mögen Sie <strong>Theater</strong>? Dann möchten wir Ihnen unser Kombi-<br />
Abonnement empfehlen. Damit sichern Sie sich nicht nur drei unvergessliche Konzertabende im KKL<br />
Luzern sondern auch drei Vorstellungen im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>. Weitere Informationen zu diesem und<br />
allen anderen LSO-Angeboten der Saison 2013/14 finden Sie schon bald auf www.sinfonieorchester.ch.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Weitere Informationen<br />
www.sinfonieorchester.ch<br />
132<br />
Bestellen Sie ihre Konzertkarten einfach und unkompliziert:<br />
LSO-Kartenbüro, Pilatusstrasse 18, 6003 Luzern<br />
LSO-Ticket-Line 041 226 05 15, Fax 041 226 05 20<br />
karten@sinfonieorchester.ch oder www.sinfonieorchester.ch
Im <strong>Theater</strong> klatschen Sie,<br />
wenn es Ihnen<br />
den Atem verschlägt.<br />
In der <strong>Luzerner</strong><br />
Höhenklinik Montana<br />
freuen Sie sich,<br />
wenn Sie wieder ganz tief<br />
durchatmen können.<br />
Kultur und<br />
Genuss<br />
à discrétion.<br />
Städtereisen gibts im SBB Reisebüro am Bahnhof.<br />
www.LHM.ch<br />
Inserat finanziert durch Sponsoren
KARTEN<br />
UND<br />
ABONNE-<br />
MENTS
Karten und Service<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag 14.00 –18.30 Uhr<br />
Dienstag – Samstag 10.00 –18.30 Uhr<br />
Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn öffnet die <strong>Theater</strong>kasse für den Verkauf<br />
von Rest karten und die Abholung bezahlter Karten der jeweiligen Veranstaltung.<br />
Vorverkauf<br />
Kaufen Sie Ihre Karten einen Monat im Voraus:<br />
Direkt an der <strong>Theater</strong>kasse<br />
Online auf www.luzernertheater.ch – Sie können Ihre Karten sitzplatzgenau<br />
buchen und selbst ausdrucken (print@home), an der <strong>Theater</strong>kasse hinterlegen<br />
lassen oder wir senden sie Ihnen per Post zu (Gebühr: CHF 5).<br />
Per Telefon oder E-Mail – Ihre Karten werden an der <strong>Theater</strong>kasse hinterlegt<br />
und müssen bis spätestens 1 Tag vor der Vorstellung abgeholt bzw.<br />
bezahlt werden, sonst wird über diese Plätze verfügt.<br />
Für Vorstellungen länger als einen Monat im Voraus nehmen wir Ihre<br />
Bestellungen gerne online auf www.luzernertheater.ch, per E-Mail oder<br />
per Bestellkarte entgegen. Die Bearbeitung erfolgt spätestens einen Monat<br />
vor der Vorstellung.<br />
Gekaufte Karten können nicht zurückgenommen werden.<br />
Vorverkaufsstart: 12. August 2013<br />
Kontakt<br />
<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>, Billettkasse, <strong>Theater</strong>strasse 2, CH-6003 Luzern<br />
Telefon 041 228 14 14, Fax 041 228 14 40<br />
kasse@luzernertheater.ch, www.luzernertheater.ch<br />
Das Team der <strong>Theater</strong>kasse berät Sie gerne<br />
Cornelia Coblentz (Leiterin), Karin Blum (Stv. Leiterin),<br />
Stefanie Arnold, Margaretha Kazarowa, Domenica Niederberger<br />
Die <strong>Theater</strong>kasse ist bis Samstag, 15. Juni 2013 geöffnet, danach bleibt das<br />
Haus wäh rend der <strong>Theater</strong>ferien geschlossen. Ab 12. August 2013 sind wir<br />
wieder für Sie da.<br />
Ermässigungen<br />
Für Schulklassen CHF 15 pro Person auf allen Plätzen für Schulklassen<br />
sowie für eine Begleitperson<br />
Für Gruppen 10 % Vergünstigung für Gruppen ab 11 Personen<br />
Für Seniorinnen und Senioren sowie Kinder 50 % Vergünstigung bei Sonntagnachmittag-Vorstellungen<br />
Kinder (bis 16 Jahre) erhalten 50 % Ermässigung ab dem ersten Vorverkaufstag<br />
bei ausgewählten Produktionen (siehe Seite 143)<br />
Für Mitglieder des «<strong>Theater</strong>club Luzern» Ermässigte Preise an<br />
«<strong>Theater</strong>club-Tagen». Weitere Informationen auf Seite 127.<br />
Für IV-Bezügerinnen und -Bezüger und Inhaberinnen und Inhaber<br />
der CARITAS KulturLegi 50 % Vergünstigung, ausgenommen Sonder vor -<br />
stellungen<br />
TAKE! Für junge Menschen bis 25 und für Studierende/Auszubildende<br />
bis 30 Jahre (gegen Vorlage eines Ausweises)<br />
½ Preis Am Vorstellungstag kosten alle Plätze die Hälfte<br />
Last-Minute-Ticket 15 Minuten vor der Vorstellung die besten Plätze<br />
für CHF 15<br />
Charter-Abonnement 5 frei wählbare Vorstellungen für insgesamt<br />
nur CHF 60<br />
STUcard Members Am Vorstellungstag alle Plätze für CHF 15<br />
Geschenkgutscheine<br />
Geschenkgutscheine mit frei wählbarem Betrag sind an der <strong>Theater</strong>kasse<br />
erhältlich und 5 Jahre ab Ausstellungsdatum gültig.<br />
Programmheft-Abonnement<br />
Lesen Sie das Programmheft bereits vor dem <strong>Theater</strong>besuch in Ruhe daheim.<br />
Zum Preis von CHF 70 senden wir Ihnen am Tag nach der Premiere alle Programmhefte<br />
per Post direkt nach Hause.<br />
Hörhilfe<br />
Hörhilfen für alle Sitzplätze können an der Garderobe kostenlos ausgeliehen<br />
werden.<br />
Rollstuhlfahrer<br />
Sonderplätze für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer mit 50 % Ermässigung<br />
(Parkett, Kategorie B) stehen auf vorherige Anfrage zur Verfügung. Das <strong>Theater</strong><br />
hat einen Lift und ein rollstuhlgängiges WC.<br />
138 139
<strong>Theater</strong>führungen<br />
Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und erfahren Sie, wie eine Produktion<br />
entsteht, welche Berufe es im <strong>Theater</strong> gibt, welche Vorbereitungen es für eine<br />
Vorstellung braucht. Beim einstündigen Rundgang erfahren Sie ausserdem<br />
Wissenswertes über die Geschichte des Hauses und erhalten einen Einblick in<br />
die verschiedenen Abteilungen wie z. B. Schneiderei, Maske und Requisite.<br />
Wir bieten Führungen im <strong>Theater</strong>, in unseren technischen Werkstätten sowie im<br />
Probenhaus Südpol an.<br />
guebelin.ch<br />
Preis: CHF 120 für bis zu 20 Personen. Termin auf Anfrage.<br />
Führungen für Schulklassen siehe Seite 103.<br />
Informationen und Anmeldung<br />
Telefon 041 228 14 44<br />
fuehrungen@luzernertheater.ch<br />
Kostümverleih<br />
In unserem Kostümfundus finden Sie die passenden Kleider für jeden Anlass:<br />
Fasnacht, Geburtstagsfeste, Familienfeiern, Mottoparties, eigene <strong>Theater</strong>produktionen<br />
… Hier befinden sich über 30 000 Einzelteile, vom Bekleidungsstück<br />
über Strümpfe bis hin zu Accessoires quer durch alle Epochen und<br />
Stile. Während des ganzen Jahres vermieten wir Kostüme aus unseren <strong>Theater</strong>produktionen<br />
– kommen Sie vorbei und staunen Sie!<br />
Tradition<br />
made by Gübelin.<br />
Tradi148x100<strong>Luzerner</strong><strong>Theater</strong>_d.indd 1 24.10.11 09:21<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag – Donnerstag 8.30 –12.00 Uhr und 13.00 –17.00 Uhr<br />
Freitag 8.30 –12.00 Uhr<br />
Information und Anmeldung<br />
Margot Gadient-Rossel<br />
Fundusverwalterin<br />
Telefon 041 228 14 84<br />
Wo Luzern am schönsten isst.<br />
Verbinden Sie Ihren <strong>Theater</strong>besuch mit einem stimmungsvollen<br />
Abendessen im Hotel Schweizerhof Luzern<br />
140<br />
Telefon +41 (0)41 410 0 410<br />
www.schweizerhof-luzern.ch
Saalplan und Preise<br />
Neue bequeme Bestuhlung.<br />
2. Rang Seite<br />
rechts<br />
3<br />
4<br />
5 4<br />
6<br />
5<br />
6<br />
1. Rang Seite 7<br />
7<br />
8<br />
rechts<br />
8<br />
9<br />
9<br />
10<br />
10<br />
11<br />
11<br />
12<br />
12<br />
13<br />
13<br />
14<br />
14<br />
8<br />
7<br />
8<br />
9<br />
6<br />
7<br />
5<br />
6<br />
4<br />
5<br />
3<br />
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2<br />
3<br />
1<br />
2<br />
1<br />
2<br />
3<br />
1<br />
2<br />
1<br />
2. Rang Mitte<br />
19 18 17 16 15 14 13<br />
25 24 23 22 21 20<br />
12 11 10 9 8 7 6 31 30 29 28 27 26 18 17 16 15 14 13 12 11 5 4<br />
25 24 23 22 21 20 19<br />
10 9<br />
28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 8 9 7<br />
8 7 6 3 6 5 2 5 4 1 3<br />
31 30 29 28 27 26<br />
4 2<br />
3 1<br />
2 1<br />
1<br />
1<br />
2<br />
2<br />
1. Rang Mitte<br />
16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7<br />
25 24 23 22<br />
6 5<br />
27 26<br />
4<br />
25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9<br />
3<br />
8 7 6<br />
2<br />
5 4<br />
1<br />
3<br />
22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />
2<br />
7 6 5 1<br />
4 3 2 1<br />
16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
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3 3 4 4<br />
5 5<br />
6 6 7<br />
7<br />
8<br />
9<br />
2. Rang Seite<br />
links<br />
8<br />
5<br />
6<br />
6<br />
7<br />
7 1. Rang Seite<br />
8<br />
8<br />
9 links<br />
9<br />
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10<br />
11<br />
11<br />
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12<br />
13<br />
13<br />
14 14<br />
a b c d<br />
CHF CHF CHF CHF<br />
I 99 Elefanten* 50 40 30 15<br />
I Harold Lloyd: Der kleine Bruder<br />
(Stummfilm)*<br />
II Kinderkonzert* 60 50 40 20<br />
II Tanz 15: Moving Metaphors<br />
II JOHANNA!<br />
II Der satanarchäolügenialkohöllische<br />
Wunschpunsch*<br />
III Pnima … Ins Innere** 80 65 50 25<br />
III Tschechows Kirschgarten<br />
III Der gute Mensch von Sezuan<br />
III Warten auf Godot<br />
IV La Cenerentola 100 85 60 30<br />
IV Tanz 13: Dornröschen<br />
IV Alcina<br />
IV The Rocky Horror Show<br />
IV Don Pasquale<br />
Parkett rechts<br />
Parkett links<br />
V Kiss Me, Kate 120 100 75 35<br />
V Carmen<br />
Preise inklusive Garderobengebühr und 10 % Billettsteuer.<br />
Figurentheater:<br />
Erwachsene CHF 15 / Kinder CHF 10<br />
a<br />
Parkett<br />
1. Rang Mitte<br />
b<br />
Parkett<br />
(Randplätze)<br />
1. Rang Mitte<br />
(Randplätze)<br />
1. Rang Seite<br />
Reihe 1<br />
2. Rang Mitte<br />
Reihe 1+2<br />
c<br />
1. Rang Seite<br />
Reihe 2<br />
2. Rang Mitte<br />
Reihe 3<br />
d<br />
1. Rang Seite<br />
Reihe 2 (Randplätze)<br />
2. Rang Mitte<br />
(Randplätze)<br />
2. Rang Seite<br />
UG:<br />
Einheitspreis je nach Produktion CHF 10 / 20 / 30<br />
Weitere Aussenspielstätten:<br />
Preise variieren je nach Produktion.<br />
Bitte entnehmen Sie diese den monatlichen Ankündigungen.<br />
* Kinder bis 16 Jahre 50 % Ermässigung<br />
** Sonderpreise<br />
142 143
Abonnements<br />
Logenplatz für Geniesser<br />
Geniessen Sie bei einem guten Tropfen aus gesuchte südländische Spezialitäten<br />
und erfreuen Sie sich an der Traumaussicht. Lassen Sie sich im Restaurant Olivo<br />
auf grosses <strong>Theater</strong> einstimmen oder einen gelungenen Abend stilvoll ausklingen!<br />
Ihre Reservation nehmen wir gerne tele fonisch unter 041 418 56 61 entgegen.<br />
Unsere Spielzeiten<br />
Montag bis Freitag: 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr · 18 Uhr bis 0.30 Uhr<br />
Samstag und Feiertage: 18 Uhr bis 0.30 Uhr<br />
Warme Küche: jeweils bis 13.30 Uhr und 22.30 Uhr<br />
Mit einem Abonnement verpassen Sie keine Aufführung. Sie kennen schon<br />
zu Spielzeitbeginn die Daten für Ihre Lieblingsproduktionen, und falls ein Datum<br />
nicht passen sollte, sind wir flexibel und verlegen den Termin nach Ihren<br />
Wünschen.<br />
Als Abonnent profitieren Sie von folgenden Vorteilen:<br />
Sie gehen regelmässig ins <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> und lernen die aktuellen<br />
Produktionen und Ensembles kennen.<br />
Sie sparen bis zu 15 % gegenüber dem regulären Kartenpreis.<br />
Sie erhalten 10 % Ermässigung auf weitere Eintrittskarten im <strong>Theater</strong> und in<br />
unseren Aussenspielstätten (eine Karte pro Abo-Platz).<br />
Sie haben immer Ihren fest reservierten Platz.<br />
Ihr Abo ist übertragbar.<br />
Sie können planen und sind gleichzeitig flexibel. Falls Sie verhindert sind,<br />
können Sie Ihren Abo-Termin auf einen anderen Tag verlegen (bis 12.00 Uhr<br />
des Vorstellungstages, bei Sonntags-Vorstellungen bis Samstag,<br />
Umtauschgebühr: CHF 5).<br />
Sie werden eingeladen zur exklusiven Spielplanpräsentation.<br />
Gut zu wissen: Falls Sie bereits ein Abonnement haben, verlängert sich<br />
dieses automatisch für die folgende Spielzeit, wenn Sie es nicht bis<br />
zum 15. Juli kündigen.<br />
Zuvor erhalten Sie jedoch das neue Spielzeitheft, so dass Sie wissen, welche<br />
Vorstellungen Sie mit Ihrem Abonnement sehen können. Entscheiden Sie<br />
sich für eine Verlängerung, brauchen Sie nichts zu tun. Rechtzeitig im August<br />
schicken wir Ihnen alle Unterlagen zu.<br />
Haldenstrasse 6 · CH-6006 Luzern<br />
Telefon 041 418 56 56 · www.grandcasinoluzern.ch<br />
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Premieren-Abonnement<br />
Geniessen Sie die Exklusivität aller Premieren im grossen Haus.<br />
Pnima … Ins Innere singen Do. 29.08.2013<br />
Tanz 13: Dornröschen tanzen Fr. 27.09.2013<br />
Tschechows Kirschgarten sprechen Sa. 12.10.2013<br />
Kiss Me, Kate singen, sprechen, tanzen Do. 31.10.2013<br />
Der gute Mensch von Sezuan sprechen Sa. 07.12.2013<br />
Alcina singen Sa. 11.01.2014<br />
The Rocky Horror Show sprechen, singen Sa. 01.02.2014<br />
Carmen singen So. 23.02.2014<br />
Tanz 15: Moving Metaphors tanzen Sa. 15.03.2014<br />
JOHANNA! sprechen Fr. 28.03.2014<br />
Don Pasquale singen So. 27.04.2014<br />
Warten auf Godot sprechen Fr. 16.05.2014<br />
Der Wunschpunsch singen Do. 05.06.2014<br />
Kategorie: a b c d<br />
Preis CHF: 1025 870 640 340<br />
Vorteile eines Premieren-Abonnements:<br />
Sie sehen als Erste/r alle Stücke im grossen Haus!<br />
Sie können an allen Premierenfeiern teilnehmen.<br />
Wir laden Sie zu ausgewählten Sonderveranstaltungen ein.<br />
Jahreszeiten-Abonnements<br />
Winter-Abonnement<br />
La Cenerentola singen Mi. 27.11.2013<br />
Kiss Me, Kate singen, sprechen, tanzen Sa. 14.12.2013<br />
Tanz 13: Dornröschen tanzen Sa. 18.01.2014<br />
The Rocky Horror Show sprechen, singen So. 16.02.2014<br />
Kategorie: a b c d<br />
Preis CHF: 380 320 230 115<br />
Frühlings-Abonnement<br />
Tanz 15: Moving Metaphors tanzen Sa. 05.04.2014<br />
The Rocky Horror Show sprechen, singen Sa. 26.04.2014<br />
Carmen singen So. 11.05.2014<br />
Don Pasquale singen Mo. 09.06.2014<br />
Kategorie: a b c d<br />
Preis CHF: 340 290 210 105<br />
Wahl-Abonnements<br />
3-Sparten-Abonnement<br />
Entdecken Sie die Dreispartenvielfalt mit dem flexiblen 3-Sparten-Abo.<br />
Kategorie: a b c d<br />
Preis CHF: 235 200 145 75<br />
Firmen-Abonnement<br />
20 Eintrittsgutscheine pro Spielzeit, flexibel einlösbar für eine oder mehrere Vorstellungen<br />
nach Wahl. Sitzplätze der Kategorie A. Inklusive einer Backstage-<br />
Führung für bis zu 20 Personen (Termin nach Absprache).<br />
Kategorie:<br />
Preis CHF: 1950<br />
a<br />
Charter-Abonnement<br />
Das günstige Wahl-Abo für junge Menschen bis 25 Jahre und für Studierende /<br />
Auszubildende bis 30. Fünf frei wählbare Vorstellungen. Gegen Vorlage eines<br />
entsprechenden Ausweises. Bitte Passfoto mitbringen.<br />
Preis CHF: 60<br />
146 147
Sparten-Abonnements<br />
Wochentag-Abonnements<br />
Entdecken Sie die Vielfalt unserer Ensembles in Tanz, Musiktheater<br />
oder Schauspiel.<br />
Musiktheater-Abonnement<br />
Pnima … Ins Innere singen Mo. 02.09.2013<br />
Kiss Me, Kate singen, sprechen, tanzen So. 10.11.2013<br />
Tanz 13: Dornröschen tanzen Sa. 21.12.2013<br />
Carmen singen Sa. 29.03.2014<br />
Alcina singen Sa. 19.04.2014<br />
Don Pasquale singen Sa. 07.06.2014<br />
Kategorie: a b c d<br />
Preis CHF: 525 455 325 180<br />
Schauspiel-Abonnement<br />
Tschechows Kirschgarten sprechen Mi. 30.10.2013<br />
Der gute Mensch von Sezuan sprechen So. 08.12.2013<br />
The Rocky Horror Show sprechen, singen Sa. 01.03.2014<br />
JOHANNA! sprechen So. 20.04.2014<br />
Warten auf Godot sprechen So. 15.06.2014<br />
Kategorie: a b c d<br />
Preis CHF: 340 280 215 105<br />
Tanz-Abonnement<br />
Tanz 13: Dornröschen tanzen Sa. 26.10.2013<br />
Tanz 14: NUTS! tanzen Do 19.12.2013<br />
Tanz 15: Moving Metaphors tanzen So. 25.05.2014<br />
Dancemakers Series #5 tanzen Mi. 04.06.2014<br />
Kategorie: a b c d<br />
Preis CHF: 200 175 145 100<br />
Entdecken Sie die Dreispartenvielfalt an einem festen Wochentag.<br />
Mittwoch-Abonnement<br />
Pnima … Ins Innere singen Mi. 04.09.2013<br />
Tanz 13: Dornröschen tanzen Mi. 09.10.2013<br />
Kiss Me, Kate singen, sprechen, tanzen Mi. 06.11.2013<br />
Tschechows Kirschgarten sprechen Mi. 20.11.2013<br />
Der gute Mensch von Sezuan sprechen Mi. 11.12.2013<br />
The Rocky Horror Show sprechen, singen Mi. 05.02.2014<br />
Carmen singen Mi. 26.02.2014<br />
Alcina singen Mi. 19.03.2014<br />
Tanz 15: Moving Metaphors tanzen Mi. 02.04.2014<br />
Don Pasquale singen Mi. 30.04.2014<br />
Der Wunschpunsch singen Mi. 11.06.2014<br />
Kategorie: a b c d<br />
Preis CHF: 845 720 525 275<br />
Donnerstag-A-Abonnement<br />
La Cenerentola singen Do. 26.09.2013<br />
Tschechows Kirschgarten sprechen Do. 14.11.2013<br />
Der gute Mensch von Sezuan sprechen Do. 12.12.2013<br />
Kiss Me, Kate singen, sprechen, tanzen Do. 02.01.2014<br />
Tanz 13: Dornröschen tanzen Do. 20.02.2014<br />
The Rocky Horror Show sprechen, singen Do. 13.03.2014<br />
Tanz 15: Moving Metaphors tanzen Do. 27.03.2014<br />
JOHANNA! sprechen Do. 10.04.2014<br />
Carmen singen Do. 15.05.2014<br />
Warten auf Godot sprechen Do. 12.06.2014<br />
Kategorie: a b c d<br />
Preis CHF: 765 640 475 235<br />
148 149
Donnerstag-B-Abonnement<br />
Freitag-B-Abonnement<br />
Tschechows Kirschgarten sprechen Do. 17.10.2013<br />
Tanz 13: Dornröschen tanzen Do. 07.11.2013<br />
Kiss Me, Kate singen, sprechen, tanzen Do. 28.11.2013<br />
La Cenerentola singen Do. 19.12.2013<br />
Der gute Mensch von Sezuan sprechen Do. 16.01.2014<br />
The Rocky Horror Show sprechen, singen Do. 06.02.2014<br />
Tanz 15: Moving Metaphors tanzen Do. 20.03.2014<br />
JOHANNA! sprechen Do. 03.04.2014<br />
Carmen singen Do. 01.05.2014<br />
Don Pasquale singen Do. 22.05.2014<br />
Kategorie: a b c d<br />
Preis CHF: 780 655 485 240<br />
Pnima … Ins Innere singen Fr. 06.09.2013<br />
Tanz 13: Dornröschen tanzen Fr. 18.10.2013<br />
Tschechows Kirschgarten sprechen Fr. 22.11.2013<br />
La Cenerentola singen Fr. 13.12.2013<br />
Der gute Mensch von Sezuan sprechen Fr. 03.01.2014<br />
Alcina singen Fr. 31.01.2014<br />
The Rocky Horror Show sprechen, singen Fr. 14.02.2014<br />
Carmen singen Fr. 11.04.2014<br />
Tanz 15: Moving Metaphors tanzen Fr. 02.05.2014<br />
Warten auf Godot sprechen Fr. 30.05.2014<br />
Kategorie: a b c d<br />
Preis CHF: 765 650 470 255<br />
Freitag-A-Abonnement<br />
Wochenend-Abonnement<br />
Tanz 13: Dornröschen tanzen Fr. 11.10.2013<br />
Tschechows Kirschgarten sprechen Fr. 08.11.2013<br />
Kiss Me, Kate singen, sprechen, tanzen Fr. 06.12.2013<br />
Der gute Mensch von Sezuan sprechen Fr. 27.12.2013<br />
Alcina singen Fr. 17.01.2014<br />
The Rocky Horror Show sprechen, singen Fr. 07.03.2014<br />
Carmen singen Fr. 04.04.2014<br />
Tanz 15: Moving Metaphors tanzen Fr. 09.05.2014<br />
Warten auf Godot sprechen Fr. 23.05.2014<br />
Don Pasquale singen Fr. 13.06.2014<br />
Kategorie: a b c d<br />
Preis CHF: 800 665 495 240<br />
Pnima … Ins Innere singen So. 08.09.2013<br />
Tschechows Kirschgarten sprechen So. 27.10.2013<br />
Tanz 13: Dornröschen tanzen Fr. 29.11.2013<br />
Alcina singen Sa. 25.01.2014<br />
Kiss Me, Kate singen, sprechen, tanzen Sa. 08.03.2014<br />
Don Pasquale singen Sa. 10.05.2014<br />
Warten auf Godot sprechen Sa. 31.05.2014<br />
Carmen singen Sa. 14.06.2014<br />
Kategorie: a b c d<br />
Preis CHF: 665 565 410 250<br />
150 151
Sonntagnachmittag-A-Abonnement<br />
Das facettenreiche Abo mit 10 Nachmittagsvorstellungen aller Sparten – mit<br />
AHV-Ausweis zum halben Preis!<br />
La Cenerentola singen So. 06.10.2013<br />
Tschechows Kirschgarten sprechen So. 24.11.2013<br />
Tanz 13: Dornröschen tanzen So. 22.12.2013<br />
Kiss Me, Kate singen, sprechen, tanzen So. 26.01.2014<br />
Der gute Mensch von Sezuan sprechen So. 09.02.2014<br />
Alcina singen So. 09.03.2014<br />
Carmen singen So. 13.04.2014<br />
Tanz 15: Moving Metaphors tanzen So. 11.05.2014<br />
Don Pasquale singen So. 25.05.2014<br />
Der Wunschpunsch singen So. 08.06.2014<br />
Kategorie: a b c d<br />
Preis CHF: 780 655 485 240<br />
AHV-Preis CHF: 460 385 285 140<br />
Sonntagnachmittag-B-Abonnement<br />
Das kleine Pendant zur grossen Vielfalt mit 5 Highlights der Spielzeit<br />
La Cenerentola singen So. 13.10.2013<br />
Tanz 13: Dornröschen tanzen So. 01.12.2013<br />
Der gute Mensch von Sezuan sprechen So. 02.03.2014<br />
Kiss Me, Kate singen So. 30.03.2014<br />
JOHANNA! sprechen So. 01.06.2014<br />
Kategorie: a b c d<br />
Preis CHF: 390 325 240 120<br />
AHV-Preis CHF: 230 195 145 70<br />
Sonntagabend-Abonnement<br />
10 Mal das Wochenende ausklingen lassen mit Musiktheater, Schauspiel und Tanz<br />
Pnima … Ins Innere singen So. 01.09.2013<br />
Tschechows Kirschgarten sprechen So. 20.10.2013<br />
La Cenerentola singen So. 03.11.2013<br />
Tanz 13: Dornröschen tanzen So. 15.12.2013<br />
Der gute Mensch von Sezuan sprechen So. 29.12.2013<br />
Alcina singen So. 19.01.2014<br />
Kiss Me, Kate singen, sprechen, tanzen So. 02.02.2014<br />
The Rocky Horror Show sprechen, singen So. 23.03.2014<br />
JOHANNA! sprechen So. 18.05.2014<br />
Don Pasquale singen So. 01.06.2014<br />
Kategorie: a b c d<br />
Preis CHF: 780 665 480 260<br />
Preis mit Abo-Pass CHF: 735 630 450 245<br />
In Zusammenarbeit mit:<br />
Super-Abonnement<br />
6 × quer durch die Woche und durch alle Sparten<br />
La Cenerentola singen Sa. 14.09.2013<br />
Tanz 13: Dornröschen tanzen Sa. 05.10.2013<br />
Tschechows Kirschgarten sprechen Sa. 02.11.2013<br />
Der gute Mensch von Sezuan sprechen Fr. 10.01.2014<br />
Carmen singen Fr. 28.02.2014<br />
The Rocky Horror Show sprechen, singen Di. 29.04.2014<br />
Kategorie: a b c d<br />
Preis CHF: 495 410 300 150<br />
In Zusammenarbeit mit:<br />
152 153
Kombi-Abonnements<br />
Kombi-Abonnement <strong>Luzerner</strong> Sinfonieorchester<br />
Erleben Sie das Hausorchester bei drei Konzerten im KKL und bei drei Produktionen<br />
im <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>. Ebenso kommen Sie in den exklusiven Genuss einer<br />
Bühnenorchesterprobe der Tanzproduktion «Tanz 13: Dornröschen».<br />
In Zusammenarbeit mit:<br />
Tanz 13: Dornröschen<br />
(Bühnenorchesterprobe) tanzen Mo. 23.09.2013<br />
Kiss Me, Kate singen, sprechen, tanzen So. 24.11.2013<br />
Neujahrskonzert LSO KKL Mi. 01.01.2014<br />
Der gute Mensch von Sezuan<br />
KEIN<br />
sprechen Sa. 22.02.2014<br />
Sinfoniekonzert KKL Mi. 12.03.2014<br />
ENTWEDER<br />
Tanz 15: Moving Metaphors tanzen Sa. 12.04.2014<br />
Sinfoniekonzert KKL So. 11.05.2014<br />
ODER<br />
Kategorie: a b d<br />
Preis CHF: 515 415 315<br />
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mit dem Kombi-Abo<br />
Kombi-Abonnement Kleintheater<br />
Drei Mal kleines und drei Mal grosses <strong>Theater</strong> – das von Kombi-Abonnement<br />
Klein theater und<br />
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macht’s möglich! Je drei Vorstellungen nach Wahl im <strong>Luzerner</strong><br />
www.luzernertheater.ch<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Theater</strong><br />
und im Kleintheater.<br />
Das praktische Wahl-Abo enthält je<br />
drei Vorstellungen.<br />
Informationen und Verkauf an den<br />
<strong>Theater</strong>kassen von Kleintheater<br />
(041 210 33 50) und <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />
www.kleintheater.ch<br />
(041 228 14 14).<br />
Stellen Sie sich Ihr persönliches Abonnement zusammen aus:<br />
3 × Kleintheater<br />
3 × <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> (je 1 × Musiktheater, Tanz und Schauspiel)<br />
Ins_LuTh_A6quer.indd 1 07.03.13 KW10 10:02<br />
Familien-Abonnement<br />
Das Familien-Abonnement bietet Ihnen fünf Vorstellungen, speziell auf unser<br />
junges Publikum zugeschnitten.<br />
Musik, macht mit! Familienkonzert So. 10.11.2013<br />
99 Elefanten sprechen So. 15.12.2013<br />
Kiss Me, Kate (Kinderfassung) singen, sprechen, tanzen So. 06.04.2014<br />
Der kleine Bruder Stummfilm So. 18.05.2014<br />
Der Wunschpunsch singen So. 15.06.2014<br />
Kategorie: a b c d<br />
Preis CHF: 200 200 100 100<br />
Kinder bis 16 Jahre: 100 100 50 50<br />
Proben-Abonnement<br />
Schauen Sie dem Regisseur bei einer Abendprobe über die Schultern! Erleben<br />
Sie, wie eine Produktion entsteht und gewinnen Sie spannende Einblicke.<br />
Tanz 13: Dornröschen Bühnenprobe Do. 05.09.2013<br />
Kiss Me, Kate Bühnenorchesterprobe Mi. 23.10.2013<br />
Alcina Bühnenorchesterprobe Mo. 06.01.2014<br />
JOHANNA! Bühnenprobe Fr. 21.03.2014<br />
Warten auf Godot Bühnenprobe Di. 13.05.2014<br />
Kategorie:<br />
Preis CHF: 120<br />
a<br />
Kategorie:<br />
Preis CHF: 260<br />
b<br />
154 155
MENSCHEN<br />
UND ORTE
Stiftungsrat<br />
Kurt W. Meyer Präsident<br />
Rosie Bitterli Mucha Delegierte Zweckverband Stadt Luzern<br />
Stefan Graber Delegierter <strong>Theater</strong>club Luzern<br />
Eugen Huber Finanzchef<br />
Kuno Kälin Delegierter Personal<br />
Peter Mendler<br />
Pierre Peyer Delegierter LSO<br />
Nathalie Unternährer Delegierte Zweckverband Kanton Luzern<br />
Gisela Widmer<br />
Beirat<br />
Kurt Aeschbacher Zürich<br />
Birgit Aufterbeck Sieber Luzern<br />
Peter Bucher Sarnen<br />
Rudolf Freimann Luzern<br />
Andrea Gmür-Schönenberger Luzern<br />
Prof. Dr. Alois Koch Meggen<br />
Ruedi Meier Luzern<br />
Dr. Franz Müller Luzern<br />
Dr. Gregor Schwegler Luzern<br />
Ramón Vargas Wien<br />
Bernadette Wehmeijer-Bastiaansen Meggen<br />
Mitarbeitende<br />
DIREKTION<br />
Dominique Mentha Direktor/Künstlerischer<br />
Leiter des Musiktheaters<br />
Adrian Balmer Verwaltungsdirektor<br />
Andreas Herrmann Künstlerischer<br />
Leiter des Schauspiels<br />
Kathleen McNurney Künstlerische<br />
Leiterin «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>»<br />
Peter Klemm Technischer Direktor<br />
Birgit Gantenberg Chefdisponentin<br />
Patrizia Hort Leiterin Kommunikation<br />
und Medien<br />
Isabelle Koehler Leiterin Sponsoring<br />
Kai Gladigau Assistent des Direktors<br />
Brigitte Abeida Assistentin des<br />
Verwaltungsdirektors<br />
N.N. Projektleitung<br />
KÜNSTLERISCHES<br />
BETRIEBSBÜRO<br />
Birgit Gantenberg Chefdisponentin<br />
N.N. Mitarbeit KBB<br />
DRAMATURGIE<br />
Ulf Frötzschner Dramaturg<br />
Schauspiel<br />
Dr. Christian Kipper Dramaturg<br />
Musiktheater<br />
Carolin Losch Dramaturgin<br />
Schauspiel<br />
Lucie Machan Dramaturgin Tanz<br />
Carmen Bach Dramaturgieassistentin<br />
und Koordination UG<br />
Marija Karaklajić Künstlerische<br />
Mitarbeit (als Gast)<br />
Patrizia Wenk Künstlerische<br />
Mitarbeit (als Gast)<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
Patrizia Hort Leiterin Kommunikation<br />
und Medien<br />
Isabelle Koehler Leiterin Sponsoring<br />
N.N. Mitarbeit Medien und<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Isabelle Odermatt Leiterin Treffpunkt<br />
Schule und <strong>Theater</strong><br />
BILLETTKASSE<br />
Cornelia Coblentz Leiterin der<br />
Billettkasse<br />
Karin Blum Stv. Leiterin der<br />
Billettkasse<br />
Stefanie Arnold Kassierin<br />
Margaretha Kazarowa Kassierin<br />
Domenica Niederberger Kassierin<br />
VERWALTUNG<br />
Adrian Balmer Verwaltungsdirektor<br />
Brigitte Abeida Assistentin des<br />
Verwaltungsdirektors<br />
Alexandra Kneubühler Buchhaltung<br />
Sandra Steiger Personalfachfrau<br />
Andrea Thalmann Personalfachfrau<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG UND<br />
EINSTUDIERUNG<br />
Howard Arman Musikdirektor<br />
Michael Wendeberg Kapellmeister<br />
und stellvertretender Musikdirektor<br />
Mark Daver Chordirektor<br />
Florian Pestell Studienleiter und<br />
Kapellmeister<br />
Markus Eichenberger Korrepetitor<br />
Andrew Dunscombe Gastdirigent<br />
James Gaffigan Gastdirigent<br />
Miguel Sesma Korrepetitor Tanz<br />
Eberhard Rex Einstudierung<br />
<strong>Luzerner</strong> Sängerknaben<br />
158 159
SÄNGERiNNEN<br />
Jutta Böhnert<br />
Todd Boyce<br />
Flurin Caduff<br />
Carlo Jung-Heyk Cho<br />
Szymon Chojnacki<br />
Carolyn Dobbin<br />
Marie-Luise Dressen<br />
Stefanie Erni (als Gast)<br />
Utku Kuzuluk<br />
Dana Marbach<br />
Robert Maszl<br />
Simone Stock (als Gast)<br />
Madelaine Wibom (als Gast)<br />
Patrick Zielke (als Gast)<br />
SCHAUSPIELERiNNEN<br />
Christian Baus<br />
Daniela Britt<br />
Sonja Damjanović (als Gast)<br />
Jörg Dathe<br />
Hans-Caspar Gattiker<br />
Wiebke Kayser<br />
Milan Kovačević (als Gast)<br />
Juliane Lang<br />
Alex Porter (als Gast)<br />
Bettina Riebesel<br />
Samuel Zumbühl<br />
TANZ<br />
Kathleen McNurney Künstlerische<br />
Leiterin «Tanz <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>»<br />
Lucie Machan Dramaturgin /<br />
Company Manager «Tanz <strong>Luzerner</strong><br />
<strong>Theater</strong>»<br />
Zoran Marković<br />
Ballettmeister / Trainingsleiter<br />
Miguel Sesma Korrepetitor Tanz<br />
TÄNZERiNNEN<br />
Chiara Dal Borgo<br />
Craig Davidson<br />
Jim De Block (als Gast)<br />
Cecilia de Madrazo Abad<br />
Samuel Déniz Falcón<br />
Davidson Farias<br />
Sandra Marín Garcia (als Gast)<br />
Rachel Lawrence<br />
Salome Martins<br />
Aurélie Robichon<br />
Ihsan Rustem<br />
Luca Signoretti<br />
CHOR<br />
Marco Bappert<br />
Kyungbin Duay-Joo<br />
Agnes Fillenz<br />
Wieslaw Grajkowski<br />
Efstathios Karagiorgos<br />
Ivo Kazarow<br />
Kihun Koh<br />
Daniele Macciantelli<br />
Judith Machinek<br />
Gail L. Maddux<br />
Maria Montero<br />
Chiharu Sato<br />
Anita Scarlett<br />
Miriam Timme<br />
Peter Wigger<br />
Koichi Yoshitomi<br />
REGIE<br />
Sabine Auf der Heyde<br />
Pedro Martins Beja<br />
Sam Brown<br />
Katharina Cromme<br />
Hersilie Ewald<br />
Sabine Harbeke<br />
David Hermann<br />
Andreas Herrmann<br />
Philippe Heule<br />
Tobias Kratzer<br />
Timo Krstin<br />
Nadja Loschky<br />
Dominique Mentha<br />
Benno Muheim<br />
Johannes Pölzgutter<br />
Marco Štorman<br />
Predrag Štrbac<br />
Samuel Zumbühl<br />
CHOREOGRAFIE<br />
Stijn Celis<br />
Kinsun Chan<br />
Patrick Delcroix<br />
Lukáš Timulak<br />
Bert Uyttenhove<br />
AUSSTATTUNG<br />
Barbara Aigner<br />
Anna Ardelius<br />
Peter Bilak<br />
Susanne Boner<br />
Kinsun Chan<br />
Patrick Delcroix<br />
Mechthild Feuerstein<br />
Sabin Fleck<br />
Philipp Führhofer<br />
Magdalena Gut<br />
Ann Heine<br />
Werner Hutterli<br />
Gabriele Jaenecke<br />
Sabine Jaschke<br />
Birgit Künzler<br />
Dragica Laušević<br />
Jann Messerli<br />
Lukas Sander<br />
Rainer Sellmaier<br />
Vesna Štrbac<br />
Lukáš Timulak<br />
Kees Tjebbes<br />
Viola Valsesia<br />
Catherine Voeffray<br />
Max Wehberg<br />
Annemarie Woods<br />
MUSIK / MEDIEN<br />
Daniel Steffen<br />
Jacob Suske<br />
FIGURENTHEATER<br />
Claude Kuijer Leiterin<br />
PRODUKTION<br />
Sergio Arfini Organisator Statisterie<br />
Hersilie Ewald Regieassistentin<br />
Franziska Franz Regieassistentin<br />
N.N. Regieassistenz<br />
Yasmine Erni-Lardrot Inspizientin<br />
Lothar Ratzmer Inspizient<br />
Claudia Meili Souffleuse<br />
TECHNISCHE DIREKTION<br />
Peter Klemm Technischer Direktor<br />
Michael Minder Assistent des<br />
technischen Direktors<br />
Roland Glück Produktionsleiter<br />
BÜHNENTECHNIK<br />
Markus Bisang Bühnenmeister<br />
Flavio von Burg Bühnenmeister<br />
Clint James Harris Bühnenmeister<br />
Walter Bucher Schnürmeister<br />
Yves Hüsler Schnürer<br />
Kurt Isenegger Bühnentechniker<br />
Jan Lücke Bühnentechniker<br />
Ronny Meier Bühnentechniker<br />
Josafá Palma Bühnentechniker<br />
Dominic Pfäffli Bühnentechniker<br />
Stefan Roth Bühnentechniker<br />
Toni Schwegler Bühnentechniker<br />
Claudine Ulrich Bühnentechnikerin<br />
Kaspar Wyss Bühnentechniker<br />
Achim Zanolari Bühnentechniker<br />
Manuel Zweili Bühnentechniker<br />
BELEUCHTUNG<br />
Gérard Cleven Leiter der<br />
Beleuchtungsabteilung<br />
David Hedinger Beleuchtungsmeister<br />
/ Stv. Leiter der<br />
Beleuchtungsabteilung<br />
Peter Weiss Beleuchtungsmeister<br />
Sonja Egli Beleuchterin<br />
Daniel Erni Beleuchter<br />
Marc Hostettler Beleuchter<br />
Roland Isler Beleuchter<br />
160 161
Michael Peters Beleuchter<br />
Stefano Ricciardi Beleuchter<br />
TON<br />
Jürgen Kindermann Leiter der<br />
Tonabteilung<br />
Thomas Lötscher Tontechniker<br />
Georges Schaller Tontechniker<br />
VERANSTALTUNGSFACHFRAU<br />
Helen Galliker Lernende<br />
REQUISITE<br />
Zeno Reichlin Chefrequisiteur<br />
Daniela Erni Requisiteurin<br />
Oliver Villforth Requisiteur<br />
Anja Wicki Requisiteurin<br />
MASKE<br />
Lena Mandler Chefmaskenbildnerin<br />
Georg Bachtler Maskenbildner<br />
Sarah Küng Maskenbildnerin<br />
Hanni Nievergelt Maskenbildnerin<br />
Nadine Zberg Maskenbildnerin<br />
PFORTE<br />
Florica Anca Pförtnerin<br />
Kurt Balmer Pförtner<br />
René Krause Pförtner<br />
Teresa Soszka Pförtnerin<br />
WERKSTÄTTEN<br />
Ingo Höhn Werkstättenleiter<br />
Viola Valsesia Bühnenbildassistentin<br />
Jonas Würtz Bühnenbildassistent<br />
MALERSAAL<br />
Brigitte Schlunegger Leiterin<br />
Malersaal<br />
Irene Häusermann <strong>Theater</strong>malerin<br />
Norbert Schaab <strong>Theater</strong>maler<br />
Rahel Scheurer <strong>Theater</strong>malerin<br />
Remo Traber Lernender<br />
SCHLOSSEREI<br />
Nicola Mazza Schlosser<br />
SCHREINEREI<br />
Roland Schreiber Leiter der<br />
Schreinerei<br />
Laura Bucher Schreinerin<br />
Tobias Pabst Schreiner<br />
Oliver Schaufelberger Schreiner<br />
Philippe Winiker Schreiner<br />
TAPEZIEREREI<br />
Fredy Thoma Tapezierer<br />
PROBENHAUS SÜDPOL LUZERN<br />
Thomas Künzel Leiter<br />
Probenbühnen<br />
Andreas Effer Probenhaustechniker<br />
UG & AUSSENSPIELSTÄTTEN<br />
David Clormann<br />
Veranstaltungsmeister<br />
Gregor von Wyl<br />
Veranstaltungstechniker<br />
TRANSPORT<br />
Ido van Oostveen Chauffeur<br />
Dobrica Vasovic Chauffeur Aushilfe<br />
KOSTÜMABTEILUNG<br />
Angelika Laubmeier Leiterin der<br />
Kostümabteilung<br />
Andrea Pillen<br />
Gewandmeisterin Herren<br />
Ulrike Scheiderer<br />
Gewandmeisterin Damen<br />
Camilla Villforth Kostümbearbeitung<br />
Benjamin Beeri Herrenschneider<br />
Regula Christen Damenschneiderin<br />
Lea Fischer Herrenschneiderin<br />
Esther Galliker Herrenschneiderin<br />
Stefanie Gasser Damenschneiderin<br />
Andrea Göpfert Herrenschneiderin<br />
Patrizia Huber Damenschneiderin<br />
Silvia Lötscher Damenschneiderin<br />
Luzia Lustenberger<br />
Damenschneiderin<br />
Hanni Rüttimann Herrenschneiderin<br />
Sofie Casaccio Kostümassistentin<br />
Susanne Ruhstorfer<br />
Kostümassistentin<br />
KOSTÜMFUNDUS<br />
Margot Gadient-Rossel<br />
Fundusverwalterin<br />
Rhea Willimann<br />
Mitarbeiterin Kostümfundus<br />
ANKLEIDEDIENST<br />
Monika Malagoli Leiterin<br />
Ankleidedienst<br />
Angelica Bucheli Ankleiderin<br />
Berta Bucheli Ankleiderin<br />
Evelyn Buri Ankleiderin<br />
Esther Galliker Ankleiderin<br />
Käthy Häcki Ankleiderin<br />
Susanne Hefti Ankleiderin<br />
Patrizia Huber Ankleiderin<br />
Tiziana Malagoli Ankleiderin<br />
Marlen Schubiger Ankleiderin<br />
Bernadette Weber Ankleiderin<br />
Barbara Weiss Ankleiderin<br />
EINLASS / GARDEROBE<br />
Ruth Bucher Leiterin<br />
Einlass / Garderobe<br />
Verena Amstutz Garderobe<br />
Helen Anderhub-Wikland<br />
Garderobe<br />
Dorothea Birnstiel<br />
Einlass / Garderobe<br />
Rosalin Birnstiel Einlass /Garderobe<br />
Carla Bucher Einlass / Garderobe<br />
Irene Bucher Einlass<br />
Sophie Erni Einlass / Garderobe<br />
Kathrin Faerber Einlass / Garderobe<br />
Marion Frank Einlass<br />
Thildy Gassmann Einlass<br />
Sarah Hensler Einlass / Garderobe<br />
Paula Herrmann Einlass / Garderobe<br />
Simon Hürlimann Einlass<br />
Yvonne Kamer Einlass / Garderobe<br />
Vera Kolly Einlass / Garderobe<br />
Annike de Man Lapidoth Garderobe<br />
Nora Lüdin Einlass / Garderobe<br />
Madeleine Lüthi Einlass / Garderobe<br />
Carmen Luterbach<br />
Einlass / Garderobe<br />
Yvonne Meier Einlass<br />
Isabella Mercuri Einlass<br />
Biljana Mitrovic Einlass / Garderobe<br />
Tanja Mitrovic Einlass / Garderobe<br />
Tina Mitrovic Einlass / Garderobe<br />
Dominique Omlin<br />
Einlass / Garderobe<br />
Martha Peter Garderobe<br />
Barbara Rölli Einlass<br />
Helen Rölli Lehner Einlass<br />
Nicole Rudolph Garderobe<br />
Marie-Therese Schumacher<br />
Garderobe<br />
Petra Schumacher Einlass<br />
Michelle Senn Einlass / Garderobe<br />
Jenay Vogel Einlass / Garderobe<br />
Claudia Weber Einlass / Garderobe<br />
Angela Werlen Einlass / Garderobe<br />
REINIGUNGSDIENST<br />
Manfred Henzen Leiter<br />
Reinigungsdienst<br />
Selvarani Ravichandran<br />
Reinigungsdienst<br />
Leposava Vasovic Reinigungsdienst<br />
PAUSENBUFFET<br />
Kathrin Leuenberger Leiterin<br />
Pausenbuffet<br />
Brigit Gamma Pausenbuffet<br />
Beatris Stadler Pausenbuffet<br />
162 163
KANTINE<br />
Eveline Fuchs Leiterin Kantine<br />
Monika Brunner Mitarbeiterin<br />
Kantine<br />
Jenny Galway Mitarbeiterin Kantine<br />
POST<br />
Jasmina Abeida Botin<br />
LUZERNER SINFONIE-<br />
ORCHESTER LSO<br />
James Gaffigan Chefdirigent<br />
Numa Bischof Ullmann Intendant<br />
1. VIOLINE<br />
Lisa Schatzman 1. Konzertmeisterin<br />
N.N. 1. Konzertmeister<br />
Anja Röhn 2. Konzertmeisterin<br />
So Jin Kim 3. Konzertmeisterin<br />
Julian Fels<br />
Christa Zahner<br />
Fiona Aeschlimann-Harvey<br />
Eva von Dach<br />
Denica Kucera<br />
Christina Gallati<br />
Patrizia Pacozzi<br />
Ulrich Poschner<br />
Vladimir Krasnov<br />
Mira Mäkäräinen*<br />
Eiko Furusawa**<br />
Jeannine Brechbühler**<br />
Miriam Müller**<br />
Salome Hagenbüchle**<br />
Romain Hürzeler**<br />
Eszter Major**<br />
2. VIOLINE<br />
Nenad Milos Solo<br />
Jana Zemp-Kupsky stv. Solo<br />
Antje Davis-Hinke<br />
Rudolf Sutter<br />
Horst Peters<br />
Rebekka Trümpler<br />
Murielle Chevallier<br />
Keiko Yamaguchi<br />
Reiko Koi<br />
Mira Mäkäräinen*<br />
Jeannine Brechbühler**<br />
Salome Hagenbüchle**<br />
Romain Hürzeler**<br />
Eszter Major**<br />
Anita Zeller**<br />
Anna Kasprowicz**<br />
Cecilia Albrecht**<br />
Monika Furrer**<br />
VIOLA<br />
Alexander Besa Solo<br />
Bernd Haag stv. Solo<br />
Hans Jutz<br />
Madeleine Burkhalter<br />
Tomoko Suzuki<br />
Natascha Sprzagala<br />
Yun Wu<br />
Katrin Burger<br />
Betina Kurz*<br />
Sabine Jutz**<br />
Nada Anderwert**<br />
Maria Opotskaya**<br />
Johannes von Bülow**<br />
Katarzyna Duz**<br />
Beat Marthaler**<br />
Noëmi Glenck**<br />
VIOLONCELLO<br />
Heiner Reich Solo<br />
Sebastian Diezig stv. Solo<br />
Regina Jauslin<br />
Gregor Albrecht<br />
Beat Feigenwinter<br />
Matous Mikolasek*<br />
Anne Christine Vandevalle**<br />
Sabina Diergarten**<br />
Diane Lambert**<br />
Mi Zhou**<br />
Sebastian Uszynski**<br />
Fulvia Mancini**<br />
KONTRABASS<br />
Petar Naydenov Solo<br />
Ruben Hoppe stv. Solo<br />
Heinz Haldemann<br />
Stephan Rohr<br />
Antal Papp**<br />
Lena Ivanov**<br />
Randy Barboza**<br />
Witold Moniewski**<br />
FLÖTE<br />
Charles Aeschlimann Solo<br />
N.N. stv. Solo<br />
Klaus Durrer Piccolo<br />
Susanne Peters*<br />
Barbara Stoessel**<br />
OBOE<br />
Andrea Bischoff Solo<br />
Fabrice Umiglia stv. Solo<br />
Nancy Andelfinger Englischhorn<br />
Barbara Zumthurm**<br />
Roman Schmid**<br />
KLARINETTE<br />
Thomas Brand Solo<br />
Regula Schneider stv. Solo<br />
Vincent Hering Bassklarinette<br />
Domen Marn*<br />
Barbara Boppart**<br />
Pius Haefliger**<br />
Junko Otani**<br />
FAGOTT<br />
Beat Blättler Solo<br />
Thomas Rüdisüli stv. Solo<br />
Markus Boppart Kontrafagott<br />
Josep Joaquim Sanchis*<br />
Daniel Kühne**<br />
Maurus Conte**<br />
HORN<br />
Lukas Christinat Solo<br />
Florian Abächerli stv. Solo<br />
Philipp Schulze<br />
Jürg Haldimann<br />
Patrik Gasser**<br />
TROMPETE<br />
Philipp Hutter Solo<br />
Thomas Portmann stv. Solo<br />
Hanspeter Treichler<br />
Heinz della Torre**<br />
Willi Röthenmund**<br />
POSAUNE<br />
Jean-Philippe Duay Solo<br />
Alexander Wolf stv. Solo<br />
Johannes Bigler Bassposaune<br />
Theo Banz**<br />
Pirmin Rohrer**<br />
Reto Betschart**<br />
TUBA<br />
Hans Duss Solo<br />
Remo Capra**<br />
Marc Unternährer**<br />
PAUKEN, SCHLAGZEUG<br />
Iwan Jenny Pauke Solo<br />
Erwin Bucher Schlagzeug Solo<br />
Michael Erni Schlagzeug koord. Solo<br />
Luca Borioli**<br />
Hans Patrick Surek**<br />
Jürg Voney**<br />
Marco Kurmann**<br />
Marcel Nussbaumer**<br />
Mario Schubiger**<br />
HARFE<br />
Mahalia Kelz Solo<br />
Consuelo Giulianelli**<br />
Kathrin Bertschi**<br />
Vera Schnider**<br />
164 165
SAXOFON<br />
Pius Haefliger**<br />
Alain Dobler**<br />
Mario Venuti**<br />
Andrea Strohbach**<br />
Roland von Flüe**<br />
KLAVIER<br />
Alexander Mathas**<br />
Nadejda Belneeva**<br />
Patricia Ulrich**<br />
Cornelia Lenzin**<br />
GITARRE<br />
Maria Efstathiou**<br />
Maurizio Grandinetti**<br />
ORCHESTERWART<br />
Matthias Lehmann Stage Manager<br />
Sergey Dubroff<br />
VORSTAND TRÄGERVEREIN LSO<br />
Pierre Peyer Präsident<br />
Michael Peetz Vizepräsident<br />
Adrian Gut Quästor<br />
Rosie Bitterli Mucha<br />
Kurt W. Meyer<br />
Ulrich Poschner<br />
Madeleine Schindler-Chuard<br />
Fritz Studer<br />
Fabrice Umiglia<br />
Nathalie Unternährer<br />
Otto Wyss<br />
* Praktikanten<br />
** Ständige Zuzüger<br />
DAS LSO TEAM<br />
Numa Bischof Ullmann Intendanz<br />
Norbert Norman Ziswiler Leitung<br />
Marketing u. Kommunikation<br />
Walter Dillier Leitung Disposition<br />
Bernadette Rüttimann Oehen<br />
Leitung Finanzen<br />
Eva Sattlegger Assistenz Intendanz<br />
und Tourneen / Projekte<br />
Marianne Lehner Betriebsbüro<br />
Diana Lehnert LSO Horizonte/<br />
Musikvermittlung<br />
Antoinette Kunz Kahn Sponsoringprojekte<br />
und LSO U25<br />
Ruth Walther Sachbearbeitung<br />
Finanzen<br />
Iris Baumann, Rita Gehring,<br />
Elisabeth Zimmermann Verkauf und<br />
Beratung Abonnement / Einzelkarten<br />
Barbara Boppart Bibliothek<br />
Restaurant Rathaus Brauerei AG<br />
Unter der Egg 2, CH-6004 Luzern<br />
Tel. + 41 41 410 52 57<br />
Fax + 41 41 410 59 57<br />
www.rathausbrauerei.ch<br />
Wo Schäume Träume sind<br />
Das Restaurant Rathaus Brauerei ist Kultstätte und<br />
Treffpunkt für Einheimische und Gäste aus aller Welt.<br />
Raffinierte Saisongerichte, währschafte Schweizer<br />
Spezialitäten und Speisen rund ums Bier gehören<br />
ebenso zum Angebot wie ein Glas edlen Weines, ein<br />
echtes «Lozärner Möuchkafi» oder das einzigartige,<br />
herrlich frische Rathaus Bier vom Fass.<br />
Die Kellergewölbe des <strong>Luzerner</strong> Rathauses mit ihren<br />
Sandsteinbögen atmen den Charme vergangener<br />
Jahrhunderte und laden zum Verweilen ein. Unter den<br />
Arkaden oder auf der herrlichen Terrasse direkt an<br />
der Reuss verzaubert die weltberühmte Aussicht auf<br />
Kapellbrücke, Wasserturm und Pilatus.<br />
Wo Luzern sich trifft!<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
166 167
Spielstätten<br />
Hier finden Sie uns:<br />
Das <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong> spielt in dieser Spielzeit an folgenden Orten:<br />
1<br />
<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />
<strong>Theater</strong>strasse 2<br />
6003 Luzern<br />
Haldenstrasse<br />
Militärstrasse<br />
Alpenstrasse<br />
2<br />
UG<br />
Winkelriedstrasse 12<br />
6003 Luzern<br />
Reuss<br />
Kapellbrücke<br />
Seebrücke<br />
Jesuitenkirche<br />
Bahnhofstrasse<br />
Hirschengraben<br />
<strong>Theater</strong>strasse<br />
1<br />
Pilatusstrasse<br />
Hirschmattstrasse<br />
Stadthaus<br />
Winkelriedstrasse<br />
2<br />
Vierwaldstättersee<br />
3<br />
Figurentheater<br />
Industriestrasse 9<br />
6005 Luzern<br />
Buslinie 4 bis Haltestelle «Tiefe»<br />
Obergrundstrasse<br />
Zentralstrasse<br />
Bundesstrasse<br />
Langensandbrücke<br />
Tribschenstrasse<br />
4<br />
Südpol Luzern<br />
Arsenalstrasse 28<br />
6010 Kriens<br />
Buslinie 1 bis Haltestelle «Grosshof»<br />
Buslinie 31 bis Haltestelle «Südpol»<br />
Moosmattstrasse<br />
Horwerstrasse<br />
Obergrundstrasse<br />
Südpol Luzern 4<br />
ewl<br />
Industriestrasse<br />
3<br />
5<br />
Spelteriniweg<br />
Swisslife<br />
Arena<br />
5<br />
<strong>Theater</strong> Pavillon Luzern<br />
Spelteriniweg 6<br />
6005 Luzern<br />
Buslinien 6, 7, 8 bis Haltestelle «Weinbergli»<br />
1 <strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong><br />
2 UG<br />
3 Figurentheater<br />
4 Südpol Luzern<br />
5 <strong>Theater</strong> Pavillon Luzern<br />
168
KONTAKT<br />
<strong>Theater</strong>kasse<br />
Öffnungszeiten: Montag 14.00–18.30 Uhr, Dienstag bis Samstag 10.00–18.30 Uhr<br />
Vorstellungskasse jeweils eine Stunde vor Beginn<br />
Telefon 041 228 14 14, Fax 041 228 14 40, kasse@luzernertheater.ch<br />
Adresse<br />
<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>, <strong>Theater</strong>strasse 2, 6003 Luzern, Telefon 041 228 14 44<br />
contact@luzernertheater.ch, www.luzernertheater.ch<br />
Führungen<br />
Telefon 041 228 14 44, fuehrungen@luzernertheater.ch<br />
Treffpunkt Schule und <strong>Theater</strong><br />
Isabelle Odermatt, Telefon 041 228 14 44, treffpunkt@luzernertheater.ch<br />
Kommunikation und Medien<br />
Patrizia Hort, Telefon 041 228 14 24, patrizia.hort@luzernertheater.ch<br />
Sponsoring<br />
Isabelle Koehler, Telefon 041 228 14 28, isabelle.koehler@luzernertheater.ch<br />
((Anzeige<br />
Engelberger Druck))<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
<strong>Luzerner</strong> <strong>Theater</strong>, www.luzernertheater.ch<br />
Direktor<br />
Dominique Mentha<br />
Verwaltungsdirektor<br />
Adrian Balmer<br />
Konzept und Realisation<br />
TBS & Partner, Zürich, www.tbspartner.ch<br />
Fotos Ensemble<br />
Sepp Dreissinger<br />
Fotos Rückblick<br />
Tanja Dorendorf, Ingo Höhn, Toni Suter, Ida Zenna<br />
Illustrationen<br />
Tanja Skalsky, Luzern<br />
Redaktion<br />
Dramaturgie / Öffentlichkeitsarbeit<br />
Druck<br />
Engelberger Druck AG, Stans<br />
Redaktionsschluss: Mi. 27. März 2013, Änderungen vorbehalten.