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Ausgabe 11/2013 - Über uns - DAAD

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<strong>DAAD</strong> Thessaloniki<br />

Seite <strong>11</strong><br />

<strong>DAAD</strong> Informationszentrum Athen, Νο <strong>11</strong> | September <strong>2013</strong><br />

<strong>DAAD</strong>-Frauenpower in Nordgriechenland<br />

Unsere <strong>DAAD</strong>-Sprachassistentin an der Aristoteles Universität Thessaloniki blickt auf ihre Arbeit zurück<br />

«In Griechenland vergeht die Zeit irgendwie schneller»<br />

Meine 10 Monate in Thessaloniki waren intensiv, aber kurz, und ich bin wehmütig, aber sehr<br />

bereichert abgereist. Ein paar Erinnerungssplitter… Interessierte und eifrige Studentinnen und<br />

Studenten, die sich zum Deutschverbessern in meinen Kursen einfanden und auch Extraaktivitäten<br />

wie den Stammtisch oder eine kleine Filmreihe besuchten. Nach einigen gemeinsamen<br />

Unterrichtswochen durfte ich feststellen, dass sie anscheinend Vertrauen zu mir gefasst hatten,<br />

als sie plötzlich folgendermaßen die Adjektivdeklination unterbrachen: „Mal eine andere Frage -<br />

welches Sternzeichen sind Sie?“. Wir werden einander bestimmt in Erinnerung behalten, und<br />

© privat ich hoffe und glaube, wir haben einiges voneinander gelernt. Unvergesslich auch ein Moment<br />

beim Flyerverteilen im Vorfeld der Hochschulmesse: „Interessieren Sie sich für ein Studium in<br />

Deutschland?“ - „BAH...“. Unvergesslich die Menschenmassen, die dann doch mit leuchtenden Augen zur Messe<br />

strömten und sich informieren ließen! Unvergesslich die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Germanistikabteilung<br />

Thessaloniki, insbesondere mit den beiden <strong>DAAD</strong>-Lektorinnen; und der fordernde und fröhliche<br />

Griechischkurs, dank dem ich sogar mit den wunderbaren in Griechenland kennengelernten Leuten kommunizieren<br />

kann. Danke Euch allen für alles!<br />

Sie hat Archäologie studiert, kommt aus Köln und ist die Nachfolgerin von Franziska van Elten<br />

«Ich bin begeistert von dieser Stadt und von der Art, wie sie Gegensätzliches<br />

miteinander vereint»<br />

Hallo, mein Name ist Valentina Thome und ich bin die neue Sprachassistentin an der<br />

Aristoteles Universität Thessaloniki (AUTH). Ich komme aus Köln, dem ich bereits 2006,<br />

nach einem ersten Studienversuch (Archäologie) den Rücken kehrte, um das erste Mal<br />

© privat nach Griechenland zu reisen. Hier durfte ich zunächst die wunderschöne ländliche Seite<br />

Nordgriechenlands genießen als ich den europäischen Freiwilligendienst bei der Umweltschutzorganisation<br />

Arcturos in der Nähe von Florina absolvierte. Mein anschließendes Studium des Deutschen<br />

als Fremdsprache und der Soziologie in Bielefeld brachte mich dann im Jahr 2010 erneut nach Griechenland, diesmal<br />

als Erasmus-Studentin an der AUTH für ein Semester. Thessaloniki stellte natürlich ein Kontrastprogramm zur dörflichen<br />

Landschaft dar und ich fand heraus, dass man seine Schönheit nicht auf den ersten Blick entdecken konnte.<br />

Mittlerweile bin ich begeistert von der Vielseitigkeit dieser Stadt und von der Art, wie sie Gegensätzliches miteinander<br />

vereint. Auch die Lage am Wasser möchte ich als Kölnerin nicht missen! Nun bin ich seit Anfang September wieder<br />

hier (diesmal mit meiner kleinen Tochter, <strong>11</strong> Monate) und freue mich auf die neuen Herausforderungen!<br />

Erstmalig unterstützt eine <strong>DAAD</strong>-Sprachassistentin die Spracharbeit der Universität Makedonien und der<br />

Technischen Hochschule Thessaloniki<br />

„Von der Schönheit dieses Landes bin ich beeindruckt und ich freue mich darauf,<br />

noch mehr von Griechenland zu entdecken“<br />

Mein Name ist Meike Lux. Ich bin Sprachassistentin an der Makedonischen Universität und am<br />

Alexander-Technologie-Institut Thessaloniki. Vor wenigen Wochen habe ich noch nicht geahnt,<br />

dass ich einmal in Griechenland leben würde. Denn als ehemalige Studentin der Romanistik hatte<br />

ich eigentlich den westlicheren Süden anvisiert. Meine Enttäuschung darüber, dass es nicht Porto<br />

© privat wurde, verschwand endgültig an dem Tag, als ich in Griechenland ankam und auf Reisen gegangen<br />

bin – zuerst zu den Meteora-Klöstern, dann nach Volos und Skopelos. Von der Schönheit dieses<br />

Landes bin ich beeindruckt und ich freue mich darauf, noch mehr von Griechenland zu entdecken. Ebenso freue<br />

ich mich auf meine Aufgaben als Sprachassistentin: Im kommenden Semester biete ich Konversationskurse und einen<br />

Wirtschaftsdeutschkurs an. In meinem Heimatort München war ich bereits einige Zeit als DaF-Lehrerin tätig. Dort<br />

habe ich einen Integrationskurs und Intensivkurse gegeben. Zuletzt noch meinen Dank an das sehr nette <strong>DAAD</strong>-<br />

Team, das mir das Einleben hier leicht gemacht hat.

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