Ausgabe 11/2013 - Über uns - DAAD
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im Gespräch<br />
Seite 9<br />
<strong>DAAD</strong> Informationszentrum Athen, Νο <strong>11</strong> | September <strong>2013</strong><br />
Sie ist jung, hübsch und weiss, was sie will. Maria Mina<br />
studiert «Cellular and Molecular Neuroscience» an<br />
der Universität Tübingen<br />
«Ich denke darüber nach, in<br />
meine Heimat zurückzukehren,<br />
wenn...»<br />
<strong>DAAD</strong> IC Athen: Aus welchen Gründen haben Sie<br />
sich für den Master «Cellular and Molecular<br />
Neuroscience» des Graduate Training Center of<br />
Neuroscience in Tübingen entschieden?<br />
Maria Mina: Ich wusste, dass die deutschen Universitäten<br />
in der biologischen Forschung einen<br />
herausragenden Ruf genießen. Mit diesem Wissen<br />
habe ich mich an das <strong>DAAD</strong>-Büro gewandt,<br />
um mich über die für mich passendsten Masterprogramme<br />
zu informieren. Letztlich fiel die Entscheidung<br />
für den konkreten Master, da<br />
er meinen fachlichen Hintergrund und<br />
meinen wissenschaftlichen Erwartungen<br />
am besten miteinander verbindet.<br />
Außerdem bot mir die Universität Tübingen<br />
einerseits die Gelegenheit, mich<br />
mit erfahrenen Wissenschaftlern auszutauschen<br />
und andererseits eine sehr<br />
gute Ausstattung für meine zukünftigen<br />
Experimente.<br />
<strong>DAAD</strong> IC Athen: Für die Bewerbung müssen<br />
die Bewerber einen Test ablegen.<br />
Wie fanden Sie den Test?<br />
Maria Mina: Der Multiple-Choice Test war<br />
sehr schwer. Aber das hat letztendlich<br />
keine so große Rolle gespielt, denn keiner<br />
der später angenommenen Bewerber war<br />
mit seinem Testergebnis zufrieden.<br />
<strong>DAAD</strong> IC Athen: Wie leicht war der Bewerbungsprozess<br />
insgesamt?<br />
Maria Mina: Der Bewerbungsprozess lief sehr organisiert<br />
ab. Die notwendigen Dokumente wurden<br />
konkret benannt und die Bewerbungsfrist<br />
wurde frühzeitig angekündigt. Zudem haben die<br />
Programmverantwortlichen freundlich und<br />
schnell alle Fragen beantwortet.<br />
<strong>DAAD</strong> IC Athen: Wie zufrieden sind mit der inhaltlichen<br />
Ausrichtung und dem Niveau des Masters?<br />
Programm, die hervorragenden, aber auch sehr<br />
umgänglichen Professoren und die Möglichkeit,<br />
Forschung in international anerkannten Laboren<br />
zu betreiben, all das ist von <strong>uns</strong>chätzbaren Vorteil<br />
für junge Neurowissenschaftler. Die Tatsache,<br />
dass die Masterstudenten verschiedene Labore<br />
besuchen und Vorträge von Gastwissenschaftlern<br />
aus der ganzen Welt hören können,<br />
bietet Ihnen die Möglichkeit, neue Techniken<br />
kennenzulernen und ihr Wissen über die neuesten<br />
wissenschaftlichen Fragestellungen aus ihrem<br />
Forschungsbereich zu erweitern.<br />
<strong>DAAD</strong> IC Athen: Wie finden Sie das Leben in Tübingen?<br />
Maria Mina: Das Leben in Deutschland unterscheidet<br />
sich komplett von dem in Griechenland. Die<br />
erste Zeit ist die schwerste. Es bedarf Geduld,<br />
Hartnäckigkeit und großer Anstrengung,<br />
um sich anzupassen. Das wichtigste<br />
ist, dass sich jeder sicher ist,<br />
aus welchen Gründen er dort lebt und<br />
versucht, seine Ziele zu erreichen. So<br />
wird mit der Zeit alles leichter und vertrauter.<br />
© privat<br />
ausfüllen.<br />
<strong>DAAD</strong> IC Athen: Wie leicht war es, eine<br />
Wohnung zu finden?<br />
Maria Mina: Die Wohnungssuche war<br />
sehr leicht. Das Masterprogramm hat<br />
<strong>uns</strong> die einzelnen Wohnheime mit Vor<br />
- und Nachteilen vorgestellt und außerdem<br />
für seine Studenten Plätze in<br />
den Wohnheimen reserviert. Wir<br />
mussten nur eine online Bewerbung<br />
<strong>DAAD</strong> IC Athen: Möchten Sie nach Griechenland<br />
zurückkehren? Was sind Ihre Zukunftspläne?<br />
Maria Mina: Natürlich denke ich darüber nach, in<br />
meine Heimat zurückzukehren, wenn sich dort<br />
die Möglichkeit zu einer Promotion oder eines<br />
Arbeitsplatzes bietet, der meinen Erwartungen<br />
entspricht. Dazu zählt, dass ich von meinem Gehalt<br />
leben kann. Wenn ich so etwas nicht in Griechenland<br />
finde, ist es sehr wahrscheinlich, dass<br />
ich in Deutschland promoviere.<br />
Maria Mina: Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit<br />
meinem Master. Das sehr gut organisierte