Ausgabe 11/2013 - Über uns - DAAD

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newsletter >>> DAAD Alumni aktiv Seite 8 DAAD Informationszentrum Athen, Νο 11 | September 2013 Internationale Konferenz - Humboldt-Kolleg veranstaltet von der Europäischen Organisation für öffentliches Recht (EPLO), Athen, 30. und 31. Mai 2013 «Staatsreform für ein besseres Europa» von Dr. Georgios Dimitropoulos, Max Planck Institute Luxembourg for International, European and Regulatory Procedural Law über die Trennung von Gläubiger- und Schuldnerstaaten in Europa rechtsdogmatisch und rechtstheoretisch nachdenkt. Die Mischung aus Lehrstuhlinhabern in Griechenland und Deutschland einerseits und jungen Professoren und (Nachwuchs-)Wissenschaftlern aus der griechischen akademischen Diaspora andererseits, die um die Funktionsweise des griechischen Staates sehr gut Bescheid wissen, ermöglichte eine echte © EPLO © EPLO Auseinandersetzung mit Themen von aktueller politischer und rechtlicher Brisanz. Während den zwei Tagen der Veranstaltung haben mehr als 80 passive Teilnehmer am Kolleg teilgenommen. Die überwiegende Mehrheit der Vorträge sowie die Diskussionen fanden in deutscher Sprache statt. © EPLO Die vom DAAD und von der Alexander von Humboldt-Stiftung finanzierte und von der Europäischen Organisation für öffentliches Recht initiierte Veranstaltung verfolgte das Ziel, einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion zwischen Griechenland und Deutschland im Kontext der europäischen Währungs- und Verschuldungskrise zu leisten. Gleichzeitig sollten Studierende und wissenschaftlicher Nachwuchs in Griechenland die Gelegenheit erhalten, Deutschland nicht lediglich als Gläubigerstaat, sondern auch als Forschungsstandort (neu) kennenzulernen, der © EPLO Das ausführliche Programm der Veranstaltung finden Sie hier sowie «Das Resümee der internationalen Humboldt-Kolleg-Konferenz» hier.
newsletter >>> im Gespräch Seite 9 DAAD Informationszentrum Athen, Νο 11 | September 2013 Sie ist jung, hübsch und weiss, was sie will. Maria Mina studiert «Cellular and Molecular Neuroscience» an der Universität Tübingen «Ich denke darüber nach, in meine Heimat zurückzukehren, wenn...» DAAD IC Athen: Aus welchen Gründen haben Sie sich für den Master «Cellular and Molecular Neuroscience» des Graduate Training Center of Neuroscience in Tübingen entschieden? Maria Mina: Ich wusste, dass die deutschen Universitäten in der biologischen Forschung einen herausragenden Ruf genießen. Mit diesem Wissen habe ich mich an das DAAD-Büro gewandt, um mich über die für mich passendsten Masterprogramme zu informieren. Letztlich fiel die Entscheidung für den konkreten Master, da er meinen fachlichen Hintergrund und meinen wissenschaftlichen Erwartungen am besten miteinander verbindet. Außerdem bot mir die Universität Tübingen einerseits die Gelegenheit, mich mit erfahrenen Wissenschaftlern auszutauschen und andererseits eine sehr gute Ausstattung für meine zukünftigen Experimente. DAAD IC Athen: Für die Bewerbung müssen die Bewerber einen Test ablegen. Wie fanden Sie den Test? Maria Mina: Der Multiple-Choice Test war sehr schwer. Aber das hat letztendlich keine so große Rolle gespielt, denn keiner der später angenommenen Bewerber war mit seinem Testergebnis zufrieden. DAAD IC Athen: Wie leicht war der Bewerbungsprozess insgesamt? Maria Mina: Der Bewerbungsprozess lief sehr organisiert ab. Die notwendigen Dokumente wurden konkret benannt und die Bewerbungsfrist wurde frühzeitig angekündigt. Zudem haben die Programmverantwortlichen freundlich und schnell alle Fragen beantwortet. DAAD IC Athen: Wie zufrieden sind mit der inhaltlichen Ausrichtung und dem Niveau des Masters? Programm, die hervorragenden, aber auch sehr umgänglichen Professoren und die Möglichkeit, Forschung in international anerkannten Laboren zu betreiben, all das ist von unschätzbaren Vorteil für junge Neurowissenschaftler. Die Tatsache, dass die Masterstudenten verschiedene Labore besuchen und Vorträge von Gastwissenschaftlern aus der ganzen Welt hören können, bietet Ihnen die Möglichkeit, neue Techniken kennenzulernen und ihr Wissen über die neuesten wissenschaftlichen Fragestellungen aus ihrem Forschungsbereich zu erweitern. DAAD IC Athen: Wie finden Sie das Leben in Tübingen? Maria Mina: Das Leben in Deutschland unterscheidet sich komplett von dem in Griechenland. Die erste Zeit ist die schwerste. Es bedarf Geduld, Hartnäckigkeit und großer Anstrengung, um sich anzupassen. Das wichtigste ist, dass sich jeder sicher ist, aus welchen Gründen er dort lebt und versucht, seine Ziele zu erreichen. So wird mit der Zeit alles leichter und vertrauter. © privat ausfüllen. DAAD IC Athen: Wie leicht war es, eine Wohnung zu finden? Maria Mina: Die Wohnungssuche war sehr leicht. Das Masterprogramm hat uns die einzelnen Wohnheime mit Vor - und Nachteilen vorgestellt und außerdem für seine Studenten Plätze in den Wohnheimen reserviert. Wir mussten nur eine online Bewerbung DAAD IC Athen: Möchten Sie nach Griechenland zurückkehren? Was sind Ihre Zukunftspläne? Maria Mina: Natürlich denke ich darüber nach, in meine Heimat zurückzukehren, wenn sich dort die Möglichkeit zu einer Promotion oder eines Arbeitsplatzes bietet, der meinen Erwartungen entspricht. Dazu zählt, dass ich von meinem Gehalt leben kann. Wenn ich so etwas nicht in Griechenland finde, ist es sehr wahrscheinlich, dass ich in Deutschland promoviere. Maria Mina: Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit meinem Master. Das sehr gut organisierte
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