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Kohlenwasserstoffe - anthropia

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Alkene<br />

auch als Olefine bekannt, allgemeine Summenformel: C n H 2n<br />

sind ungesättigte <strong>Kohlenwasserstoffe</strong><br />

besitzen eine Doppelbindung<br />

es gibt mehrere Konstitutionsisomere (wo ist die Doppelbindung)<br />

die Position der Doppelbindung wird durch eine Ziffer vor dem<br />

Stammnamen markiert<br />

besitzt eine σ-Bindung und eine π-Bindung<br />

sind deshalb bindungsfreudiger als Alkane<br />

es gibt zwei geometrische Isomere: cis-Form und trans-Form, wobei die<br />

trans-Form energieärmer ist<br />

Konfigurationsisomere: unterscheiden sich durch die Stellung der<br />

Substituenten und der Doppelbindungen<br />

Alkene sind lipophil und apolar<br />

Cycloalkene besitzen die allgemeine Summenformel: C n H 2n-2<br />

Reaktionen der Alkene<br />

elektrophile Additionsreaktion<br />

ein Reagenz (X-Y) lagert sich unter Aufhebung der π-Bindung an die<br />

C-Atome der Doppelbindung an und überführt die ungesättigte in eine<br />

gesättigte Verbindung:<br />

o Alken + H 2 ⇒ Alkan Hydrierung<br />

o Alken + Br 2 ⇒ 1,2-Dibromalkan Bromierung (Halogenierung)<br />

o Alken + H-X ⇒ Halogenalkan Hydrohalogenierung<br />

o Alken + H 2 0 ⇒ Alkohol Hydratisierung<br />

durch die π-Orbitale ist die Elektronendichte in bestimmten Raumbezirken<br />

sehr hoch Elektrophile (zB Proton H + ) lagern sich an<br />

das Proton wird kovalent an eines der beiden C-Atome gebunden, das<br />

andere C-Atom trägt die Elektronenlücke und die positive Ladung, wird<br />

nun zum Carbenium-Ion (Teilchen, mit positiv geladenem C-Atom)<br />

das Carbenium-Ion ist nun selbst ein Elektrophil und empfängt ein<br />

Elektronenpaar für eine kovalente Bindung<br />

es entsteht das stabile Additionsprodukt<br />

Elektrophil = Elektronenpaarakzeptor (Lewis-Säure)<br />

Nukleophil = Elektronenpaardonator (Lewis-Base)<br />

Tobias Stadelmann Seite 3/5

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