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Leseprobe - Koha Verlag

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Bajram Leka<br />

Liebe,<br />

die stärkste Kraft in dir<br />

Ein Praxisbuch für den Alltag


In Liebe und Dankbarkeit<br />

widme ich dieses Buch<br />

meiner Frau Claudia<br />

sowie meinen beiden Söhnen<br />

Marius und Arian.<br />

© KOHA-<strong>Verlag</strong> GmbH Burgrain<br />

Alle Rechte vorbehalten<br />

2. Auflage: 2012<br />

Lektorat: Birgit-Inga Weber<br />

Gesamtherstellung: Karin Schnellbach<br />

Druck: CPI Moravia Books<br />

ISBN 978-3-86728-174-4


Inhalt<br />

Einleitung 7<br />

Angst – der größte Feind der Menschheit 11<br />

Loslassen – das Tor zur Freiheit 21<br />

Vergebung – ein Ausdruck von Stärke 26<br />

Dankbarkeit – das Fundament der Liebe 34<br />

Gedanken – machtvolle Kräfte 39<br />

Gefühle – der inneren Stimme vertrauen 47<br />

Handeln – der Schlüssel zum Erfolg 56<br />

Probleme – wertvolle Lernerfahrungen 60<br />

Zufriedenheit – Quelle des Glücks 63<br />

Hoffnung – die treibende Energie 66<br />

Selbstliebe – die stärkste Kraft in dir 69<br />

Selbstvertrauen – die Tür zur Gelassenheit 79<br />

Selbstverwirklichung – Weg des Herzens 86<br />

Lachen – die beste Medizin 92<br />

Erfolg – der Glaube an dich selbst 98<br />

5


Liebe – unsere wahre Natur 102<br />

Partnerschaft – eine himmlische Bindung 106<br />

Bewusst im Hier und Jetzt 119<br />

Stille – der Weg zu dir selbst 128<br />

Wirksames Gebet 141<br />

Spirituelle Heilung 147<br />

Weisheit im Alltag 166<br />

Danksagung 169<br />

Seminare 171<br />

Über den Autor 172<br />

6


ƒ<br />

Einleitung<br />

Wollen wir glücklich sein, müssen wir uns jeden<br />

Tag bewusst dafür entscheiden und auf unser<br />

Bauchgefühl vertrauen.<br />

Wenn mir Menschen erzählen, was sie in Seminaren<br />

gehört oder in Büchern gelesen haben, fällt<br />

mir auf, dass sie zwar sehr viel Wissen anhäufen,<br />

doch leider nur sehr wenig davon im Alltag bewusst<br />

umsetzen. Man könnte fast meinen, durch<br />

mehr und mehr Wissen gelange man zu einem<br />

erfüllteren und glücklicheren Leben. Aber solange<br />

wir das Wissen nicht in die Tat umsetzen<br />

und in unseren Alltag integrieren, bleibt es ohne<br />

Wirkung.<br />

♦ In diesem Buch beschäftigen wir uns mit den<br />

wesentlichen Grundlagen, die uns in die Liebe<br />

führen: in die Liebe zu uns selbst und dann<br />

auch gegenüber anderen.<br />

♦ Wir lernen den Umgang mit Sorgen und<br />

Ängsten, den größten Feinden der Menschheit.<br />

7


♦ Wir erzeugen das Powergefühl Dankbarkeit<br />

als Fundament der Liebe und als Schlüssel zu<br />

einem erfüllten Leben.<br />

♦ Gemeinsam beleuchten wir die machtvolle<br />

Kraft unserer Gedanken und Gefühle und<br />

zeigen, wie wir nicht nur über unsere Gedanken<br />

Einfluss auf unser seelisches und körperliches<br />

Befinden nehmen können, sondern auch<br />

umgekehrt.<br />

♦ Wir lernen, uns so zu fühlen und zu verhalten,<br />

wie wir möchten, unabhängig davon, wie<br />

die Umstände sind.<br />

♦ Es wird erklärt, was wir selbst beitragen können,<br />

um auch bei Alltäglichem leichter abschalten<br />

zu können, damit mehr Leichtigkeit<br />

und Freude in unser Leben kommt.<br />

♦ Wir werden erkennen, dass wir selbst es sind,<br />

die unser Wohlergehen in der Hand haben,<br />

und lernen dadurch zu verzeihen.<br />

♦ Mittels spezieller Übungen steigern wir unsere<br />

Selbstannahme und unsere Selbstliebe. So<br />

gewinnen wir mehr Zufriedenheit und eine<br />

bessere Ausstrahlung.<br />

8


♦ Durch Stärkung unseres Selbstvertrauens<br />

kommen wir in Zukunft mit Problemen, also<br />

Herausforderungen, besser zurecht und gehen<br />

gelassener durchs Leben.<br />

♦ Wir werden herausfinden, was uns daran hindert,<br />

uns und anderen zu verzeihen, und wie<br />

wir den Weg der Vergebung gehen können,<br />

um inneren Frieden zu finden.<br />

♦ Wir bekommen Impulse, wie eine erfüllte<br />

Partnerschaft gelebt werden kann, und beschreiten<br />

die Brücke zum wirksamen Beten<br />

und zur spirituellen Heilung, die jeder von<br />

uns anwenden kann.<br />

♦ Wir setzen Übungen und Meditationen um,<br />

mit denen wir gute Gefühle erzeugen: So tanken<br />

wir Energie oder steigern unsere Lebensfreude.<br />

Es liegt mir am Herzen, dass du den einen oder<br />

anderen Impuls in dein Leben integrierst. In<br />

Wahrheit liegt ja all dieses Wissen bereits in dir.<br />

Die Übungen haben trotz ihrer Einfachheit<br />

eine erstaunlich große Wirkung auf dein Leben.<br />

Wenn du bewusst im Hier und Jetzt bist und deine<br />

ganze Aufmerksamkeit auf den momentanen<br />

9


Augenblick richtest, nimmst du nicht nur dich,<br />

sondern auch die Umwelt viel intensiver wahr.<br />

Wer von uns beginnt schon den Tag, indem er<br />

am Morgen in den Spiegel schaut und sich ein<br />

Lächeln schenkt?<br />

Heiße den Tag von jetzt an mit einem guten Gedanken<br />

oder Impuls willkommen. Du wirst staunen,<br />

wie deine Sichtweise der Ereignisse dadurch<br />

verändert wird.<br />

Wissen und Wollen genügen nicht, um nicht die<br />

gleichen Fehler wieder zu begehen. Die Weisheit<br />

äußert sich in Taten!<br />

Viel Erfolg beim Umsetzen wünscht dir<br />

Bajram Leka<br />

10


ƒ<br />

ANGST –<br />

der größte Feind der Menschheit<br />

Wie kommt es eigentlich, dass so viele Menschen<br />

Angst haben? Meist sind Sorgen die Ursache. Wir<br />

sorgen uns, dass uns oder unseren Lieben etwas<br />

zustoßen könnte. Wir sorgen uns, weil irgendetwas<br />

nicht so laufen könnte, wie wir es gerne<br />

hätten oder als gut erachten.<br />

Sorgen sind Gedanken, die um mögliche bzw.<br />

vermeintliche Gefahren kreisen. Wir denken<br />

uns: »Was wäre, wenn …?«, und malen uns die<br />

schlimmsten Szenen aus. Wir reden uns ein, ein<br />

eventuell eintretendes Ereignisses nicht ertragen<br />

zu können, sei es der Verlust des Arbeitsplatzes,<br />

eine Krankheit oder der Tod eines geliebten<br />

Menschen.<br />

Dadurch versetzen wir auch unseren Körper in<br />

Angst und Panik. Unser Gehirn kann nicht unterscheiden,<br />

ob das, was wir uns ausmalen, nun<br />

tatsächlich passiert oder ob es sich dabei lediglich<br />

um eine Fantasie handelt. Unser Körper reagiert<br />

in beiden Fällen auf die gleiche Art und Weise:<br />

Unsere Muskeln spannen sich an, Atmung und<br />

Herzschlag werden beschleunigt. Damit will er<br />

11


uns in die Lage versetzen, zu kämpfen oder zu<br />

fliehen – wie es einst bei unseren Urahnen angebracht<br />

war. Manchmal reagieren wir auf unsere<br />

Ängste aber auch wie gelähmt. In unserer heutigen<br />

Zeit ist meist keine dieser Reaktionen sinnvoll<br />

und zielführend.<br />

Mach dir bewusst: Durch Sorgen und Kummer<br />

kannst du kein für dich schreckliches Ereignis<br />

verhindern. Du raubst dir lediglich die Energie<br />

für das Wesentliche: für das Leben im Hier und<br />

Jetzt.<br />

Sorgen sind nur hilfreich, wenn sie uns Vorsorge<br />

treffen lassen, um eine drohende Gefahr zu vermeiden.<br />

Haben wir dann allerdings unsere Präventivmaßnahmen<br />

getroffen, können wir auch<br />

getrost die ängstlichen Gedanken loslassen.<br />

Sorgen um Ereignisse, die wahrscheinlich gar<br />

nicht so eintreten, wie wir es erwarten oder befürchten,<br />

oder die wir sowieso nicht beeinflussen<br />

können, kosten uns nur unnötig Zeit und<br />

Energie.<br />

Viele Menschen machen sich aus Gewohnheit<br />

Sorgen, weil sie das Gefühl haben, die Situation<br />

nicht unter Kontrolle zu haben. Aber damit<br />

können sie mit Sicherheit nicht verhindern, dass<br />

das befürchtete Ereignis eintritt. Im Gegenteil! Je<br />

mehr sie sich mit dem Schreckgespenst beschäftigen<br />

– und sei es auch nur gedanklich –, desto<br />

12


eher tritt es ein. Man bezeichnet dies als »sich<br />

selbst erfüllende Prophezeiung«.<br />

Klar, du kannst nicht verhindern, dass in deinem<br />

Leben immer wieder einmal Sorgen auftauchen.<br />

Aber es liegt an dir, zu entscheiden, wie du damit<br />

umgehst.<br />

Folgende Übung ist sehr hilfreich, um wieder ins<br />

Hier und Jetzt zu kommen:<br />

Setze dich mit aufrechter Wirbelsäule bequem<br />

hin, schließe die Augen und konzentriere dich<br />

auf deinen Atem. Genieße die Stabilität und<br />

die Würde, die dieser Sitz dir verleiht. Es gibt<br />

nichts, was dich umwerfen könnte.<br />

Lass dann bewusst zu, dass die belastenden Gedanken<br />

und Gefühle erscheinen. Schau sie genau<br />

an, ohne sich in sie zu vertiefen. Stell dir vor, sie<br />

werden von einer Wolke eingehüllt und schweben<br />

einfach davon. Wehre sie nicht ab, sondern<br />

hülle sie sanft in helle Wolken und lass die Wolken<br />

ziehen.<br />

Spüre das Gefühl der Leichtigkeit, das sich immer<br />

mehr in dir ausbreitet.<br />

Beende die Übung mit einigen tiefen Atemzügen.<br />

Die meisten negativen Empfindungen haben<br />

nichts mit der Gegenwart zu tun. Vergleichswei-<br />

13


se selten kommt es vor, dass wir im gegenwärtigen<br />

Augenblick einen Grund haben, Furcht oder<br />

Angst zu spüren.<br />

Nehmen wir einmal die Statistik zu Hilfe:<br />

40 Prozent all dessen, was uns Sorgen bereitet,<br />

trifft niemals ein.<br />

30 Prozent der Sorgen betreffen die Vergangenheit<br />

oder die Zukunft.<br />

12 Prozent sind überflüssige Sorgen um die Gesundheit.<br />

10 Prozent der Sorgen sind nebensächlich.<br />

8 Prozent tatsächliche Sorgen bleiben übrig.<br />

Versuche deine Sorgen zu überwinden, indem<br />

du dich auf den gegenwärtigen Augenblick konzentrierst.<br />

Richte deine Aufmerksamkeit auf das<br />

Gute, das Schöne, das Erfreuliche in deinem Leben.<br />

Damit stärkst du diese Aspekte. Denn du<br />

siehst und erlebst das, worauf du deine Aufmerksamkeit<br />

richtest.<br />

Was kannst du also tun, wenn du in einem Hamsterrad<br />

von sorgenvollen Gedanken gefangen bist?<br />

♦ Nimm deine Sorgen an, statt dich gegen sie<br />

zu wehren. Frage dich, wovor sie dich warnen<br />

wollen.<br />

14


♦ Unterbrich deine sorgenvollen Gedanken,<br />

indem du innerlich »Stopp« sagst, und lenke<br />

dich aktiv ab. Was würde dir in diesem Moment<br />

Spaß bereiten? Musik hören, ein Spaziergang<br />

oder vielleicht sogar ein Hausputz?<br />

♦ Sofern dir die Sorgen dennoch keine Ruhe<br />

lassen, setz dich hin und schreib auf, wovor<br />

du Angst hast.<br />

♦ Dann stell dir die Frage: »Was könnte im<br />

schlimmsten Fall passieren? Falls dies tatsächlich<br />

eintreten sollte, welche Möglichkeiten<br />

habe ich dann noch?«<br />

♦ Wenn du einige Lösungsansätze aufgeschrieben<br />

hast, überlege dir: »Was kann ich konkret<br />

tun, um dieses Ereignis zu verhindern?«<br />

♦ Sage dir immer wieder: »Was auch passiert,<br />

ich werde eine Lösung finden.«<br />

♦ Ist dir eigentlich aufgefallen, dass du beim<br />

konzentrierten Lesen dieses Buches ebenfalls<br />

frei von Ängsten bist?<br />

♦ Lachen ist übrigens ein ausgezeichnetes Mittel<br />

gegen Kummer und Sorgen!<br />

An und für sich ist Angst eine natürliche und<br />

hilfreiche Reaktion unseres Körpers. Sie will uns<br />

warnen und beschützen. Oft gibt es jedoch gar<br />

keine konkrete Ursache für unsere Ängste. Das<br />

Gute ist: Es spielt keine Rolle, wie lange du schon<br />

15


unter der entsprechenden Angst leidest oder wie<br />

stark sie ist. Du kannst lernen, damit umzugehen!<br />

Starke Angst ist bekanntlich ein sehr unangenehmes<br />

Gefühl. Wir versuchen verständlicherweise,<br />

die gefürchtete Situation zu meiden. Im<br />

schlimmsten Fall betäuben wir die Angst mit Alkohol<br />

oder Medikamenten. Allerdings finden wir<br />

mit dieser Strategie keine Lösung, und die Angst<br />

festigt sich.<br />

Bei übersteigerter oder unangemessener Angst ist<br />

es wichtig, uns bewusst der Angst zu stellen und<br />

dadurch zu erleben, dass die Situation im Grunde<br />

ungefährlich ist.<br />

Es ist gar nicht so lange her, dass ich selbst mit<br />

dem Thema »Angst« konfrontiert wurde: Ich verbrachte<br />

mit einer Freundin einen Tag in einem<br />

Thermalbad. Wir saßen im Whirlpool und genossen<br />

die Wärme des sprudelnden Wassers. Der<br />

Körper hatte sich an die hohe Wassertemperatur<br />

gewöhnt und die Zeit verging. Als ich dann eine<br />

Abkühlung nehmen wollte, ging ich – wie schon<br />

viele Male zuvor – nicht zur Treppe, sondern<br />

sprang direkt in den angrenzenden Pool. Dieses<br />

Mal war es jedoch anders. Ich war nicht fähig,<br />

meine Hände schützend nach vorne zu bringen,<br />

und schlug völlig hilflos mit dem Kopf auf dem<br />

Boden des Beckens auf. Dabei zog ich mir eine<br />

16


stark blutende Wunde zu. Eine Narbe zeugt noch<br />

heute von den Spuren dieses Vorfalls.<br />

Von diesem Moment an hatte ich Angst davor,<br />

ins Wasser zu springen, und mied diesen Ort<br />

für mehr als ein Jahr. Immer wieder grübelte ich<br />

darüber nach, wie es zu dieser »Lähmung« kommen<br />

konnte. Allmählich verstand ich, dass mein<br />

Körper wohl durch das warme Wasser etwas zu<br />

entspannt gewesen war. Obwohl mir nun die Ursache<br />

bewusst war, scheute ich ein weiteres Erlebnis<br />

dieser Art.<br />

Trotzdem: Ein paar Monate später erlebte ich zu<br />

Hause ein »Déjà-vu«. Ich genoss ziemlich lange<br />

ein heißes Bad. Als ich mich endlich entschloss<br />

aufzustehen, kam das gleiche Gefühl, das ich im<br />

Thermalbad erlebt hatte, in mir hoch, und mein<br />

Kreislauf schwächelte. Mein Körper fühlte sich<br />

völlig matt an, ich hatte Mühe, auf den Beinen<br />

zu bleiben.<br />

In diesem Moment wurde mir klar, was sich damals<br />

abgespielt hatte. Durch die Konfrontation<br />

mit einer ähnlichen Situation konnte ich die<br />

bestehende Angst auflösen; mir wurde bewusst,<br />

dass ich dem Ganzen nicht hilflos ausgeliefert<br />

bin.<br />

Gemeinsam mit Claudia besuchte ich kurz darauf<br />

das Thermalbad. Vor Ort war ich dann<br />

doch überrascht, weil meine Angst überhaupt<br />

17


nicht mehr vorhanden war. Ich fühlte mich<br />

richtig frei!<br />

Folgende Meditation kann dir beim Auflösen<br />

deiner Ängste helfen:<br />

Ich entspanne mich und konzentriere mich auf<br />

meine Atmung. Ich hülle mich in schützendes,<br />

weißgoldenes Licht und bitte um Schutz und<br />

Führung für diese Meditation. Ich bin vollkommen<br />

geschützt und fühle mich wohl und<br />

geborgen.<br />

Ich richte mein Bewusstsein auf mein Kronenchakra<br />

und lasse mit jedem Atemzug Liebesenergie<br />

aus dem Kosmos in mich hineinfließen.<br />

Mit jedem Einatmen füllt sich mein Körper<br />

mehr und mehr mit Liebe.<br />

Über mein Wurzelchakra verbinde ich mich<br />

mit der Erde. Ich lasse die Energie der Liebe<br />

durch mich hindurch in die Erde fließen. Ich<br />

bin verbunden mit dem Kosmos und der Erde.<br />

Mein ganzes Sein ist jetzt erfüllt von Liebe.<br />

Ich lasse alle noch vorhandenen Gedanken los,<br />

mein Bewusstsein weitet sich aus und verbindet<br />

sich mit dem Kosmos. Ich fühle mich eins mit<br />

der Quelle und mit Allem-was-ist.<br />

Ich bin Liebe.<br />

Ich bin vollkommenes Glück.<br />

18


Nun richte ich meine Aufmerksamkeit auf<br />

mein Herzchakra. Ich verbinde mich mit der<br />

Quelle meiner eigenen Liebesenergie. Mein<br />

Herz wird leicht, ich fühle mich geborgen und<br />

in Frieden. Liebe strömt aus mir heraus.<br />

Jetzt wende ich mich meinen Sorgen und Ängsten<br />

zu. Ich nehme diese Gefühle wahr und akzeptiere<br />

sie. Ich habe den Mut, mich mit ihnen<br />

auseinanderzusetzen. Bewusst fühle ich in meine<br />

verletzten Bereiche hinein und löse sie jetzt<br />

mit meiner tiefen Liebe zu mir selber auf. Ich<br />

nehme meine bisher ungeliebten und schmerzhaften<br />

Gefühle bedingungslos an.<br />

Meine innere Liebe und die mich durchströmende<br />

kosmische Liebesenergie heilen alle meine<br />

Wunden und geben mir Schutz und Geborgenheit.<br />

Ich danke für die Heilung, die mir zuteil wurde.<br />

Ich danke für die Erfahrung der göttlichen Liebesenergie,<br />

welche mich tief berührt hat.<br />

Heilung geschieht.<br />

Langsam komme ich zurück ins Hier und Jetzt.<br />

ƒ<br />

19

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