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Gemeindebrief Nr. 48 - der Kolpingsfamilie Korbach

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<strong>Gemeindebrief</strong><br />

Katholische Kirchengemeinde St. Marien <strong>Korbach</strong><br />

Weihnachten 2009<br />

<strong>48</strong>


Wort zur Zeit<br />

Liebe Gemeinde, liebe Gäste!<br />

Auf <strong>der</strong> ersten Seite des <strong>Gemeindebrief</strong>es zum Weihnachtsfest<br />

2009 darf ich Ihnen allen ein frohes neues Jahr wünschen.<br />

Vielleicht denken Sie jetzt: Der neue Vikar ist durch die vorzeitige<br />

und unerwartete Versetzung hierher nach <strong>Korbach</strong><br />

ein wenig aus dem Tritt gekommen und hat den Überblick<br />

verloren. Das mag durchaus sein, das kann ich nicht völlig<br />

ausschließen.<br />

Die guten Wünsche zum neuen Jahr bleiben trotzdem. Ich möchte an dieser Stelle unser<br />

Bewusstsein dafür neu wecken, dass das neue Jahr in <strong>der</strong> Kirche, das Kirchenjahr, nicht<br />

erst mit dem 1. Januar beginnt, son<strong>der</strong>n bereits mit dem 1. Advent.<br />

Was den Advent ausmacht, können uns zwei Strophen aus dem Stundengebet <strong>der</strong> Kirche<br />

ganz gut nahebringen:<br />

Hört, eine helle Stimme ruft<br />

und dringt durch Nacht und Finsternis:<br />

Wacht auf und lasset Traum und Schlaf –<br />

am Himmel leuchtet Christus auf.<br />

Dies ist <strong>der</strong> Hoffnung lichte Zeit;<br />

Der Morgen kommt, <strong>der</strong> Tag bricht an.<br />

Ein neuer Stern geht strahlend auf,<br />

vor dessen Schein das Dunkel flieht.<br />

Aus diesen Versen und dem Gedanken, dass bereits am 1. Advent ein neues Kirchenjahr<br />

beginnt, ziehe ich den Schluss: Bei uns Christen gehen die Uhren an<strong>der</strong>s, wir Christen<br />

ticken an<strong>der</strong>s.<br />

Unsere Zeit und unser Leben als Christen sollen von Jesus Christus geprägt sein.<br />

Sicher sollen wir nicht ein Plakat vor uns her tragen, auf dem steht: „Wir sind Christen!“<br />

Das geht vielmehr an<strong>der</strong>s – und besser – zwischen den Zeilen unseres Lebens und unseres<br />

Alltags.<br />

Gerade in den oft als hektisch und wenig besinnlich empfundenen Wochen vor dem<br />

Weihnachtsfest sollten wir als einzelne Christen, als christliche Familien und als christliche<br />

Gemeinde uns immer wie<strong>der</strong> die Frage stellen: „Wo und wie wirkt Jesus Christus in<br />

meinem, in unserem Leben?“ Und: „Wie kann ich, wie können wir ihn in das Leben an<strong>der</strong>er<br />

Menschen bringen?“ Wenn wir uns diesen Fragen mit <strong>der</strong> gebotenen Nüchternheit<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

2<br />

und Redlichkeit stellen, kann es uns sicher hier und da gelingen, uns dem gefürchteten<br />

Vorweihnachtstrubel zu entziehen und einen echt christlichen Advent zu erleben.<br />

Vielleicht finden wir die Zeit für etwas, das wir schon lange vor uns herschieben: einen<br />

Brief schreiben, einen Besuch tätigen, Freundschaften pflegen… „Echt christlich“ ist sicher<br />

all das, was zur Entschleunigung beiträgt und was uns mit dem Grund unseres Glaubens<br />

in Berührung bringt.<br />

Ihnen allen, beson<strong>der</strong>s den von Krankheit und den Sorgen des Alters bedrückten Gemeindemitglie<strong>der</strong>n,<br />

wünsche ich eine frohe und gesegnete Adventszeit und die Begegnung<br />

mit Jesus Christus, <strong>der</strong> Mensch geworden ist, um die Welt mit dem göttlichen Licht zu<br />

erfüllen.<br />

Ihr Stefan Schnei<strong>der</strong>, Vikar<br />

Sternsingeraktion 2010<br />

„Kin<strong>der</strong> finden neue Wege“<br />

Zum 52. Mal werden rund um den 6. Januar 2010 bundesweit<br />

die Sternsinger unterwegs sein. „Kin<strong>der</strong> finden<br />

neue Wege – Utub yoon bu bees“ heißt das Leitwort<br />

<strong>der</strong> kommenden Aktion Dreikönigssingen. In allen 27<br />

deutschen Bistümern werden wie<strong>der</strong> 500.000 Mädchen<br />

und Jungen in den Gewän<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Heiligen Drei Könige<br />

von Tür zu Tür ziehen.<br />

Bei <strong>der</strong> kommenden Aktion richten die Sternsinger den<br />

Blick beson<strong>der</strong>s auf den Senegal und machen deutlich,<br />

dass sich gerade Kin<strong>der</strong> in den so genannten Entwicklungslän<strong>der</strong>n immer wie<strong>der</strong> neu<br />

auf den Weg machen müssen, um sich weiterzuentwickeln, für ihre Zukunft zu sorgen<br />

und ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.<br />

Bei <strong>der</strong> zurückliegenden 51. Aktion Dreikönigssingen sammelten die Sternsinger zum<br />

Jahresbeginn 2009 rund 39,6 Millionen Euro. Gruppen in 12.087 Pfarrgemeinden,<br />

Schulen und Kin<strong>der</strong>gärten hatten sich beteiligt..<br />

(Quelle: bdkj.de; dort weitere Informationen)<br />

In unserer Gemeinde wird die Sternsingeraktion am Sonntag, 10. Januar 2010, stattfinden.<br />

Wir beginnen mit dem Aussendungsgottesdienst um 11 Uhr in <strong>der</strong> St.-Josef- Kirche.<br />

Wer den Besuch <strong>der</strong> Sternsinger wünscht, kann sich in den Listen eintragen, die in den<br />

nächsten Wochen in unseren Kirchen ausliegen werden.<br />

Vikar Stefan Schnei<strong>der</strong><br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

3


Kath. Gotttesdienste zur Advents- & Weihnachtszeit<br />

Kath. Gotttesdienste zur Advents- & Weihnachtszeit<br />

Di., 8. Dezember 19.00 St. Marien Festmesse<br />

(Hochfest Mariä Erwählung)<br />

3. Advent 17.00 St. Marien ADVENTSKONZERT<br />

So. 13. Dezember<br />

mit dem Kirchenchor St. Marien,<br />

dem Schulchor <strong>der</strong> ALS,<br />

dem Kammerorchester <strong>Korbach</strong><br />

und mit Solisten<br />

4. Advent<br />

Sa., 19. Dezember 17.15 St. Marien Beichtgelegenheit<br />

18.00 St. Marien hl. Messe<br />

So., 20. Dezember 8.00 St. Marien hl. Messe<br />

9.30 Adorf hl. Messe<br />

11.00 St. Josef hl. Messe<br />

15.30 „Haus am ökumenischer Gottesdienst<br />

Nordwall“<br />

Heiligabend<br />

Do., 24. Dezember 15.00 St. Josef Kin<strong>der</strong>krippenfeier<br />

18.00 St. Josef Christmette<br />

22.00 St. Marien Christmette, mitgestaltet vom<br />

Kirchenchor St. Marien<br />

1. Weihnachtstag<br />

Fr., 25. Dezember 8.00 St. Marien Hirtenamt<br />

9.30 Adorf Festhochamt<br />

11.00 St. Josef Festhochamt<br />

17.00 St. Marien Christvesper,<br />

kirchenmusikalisch gestaltet<br />

2. Weihnachtstag<br />

Sa., 26. Dezember 8.00 St. Marien hl. Messe<br />

9.30 Adorf hl. Messe<br />

mit Segnung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

11.00 St. Josef hl. Messe<br />

mit Segnung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

4<br />

Fest <strong>der</strong> hl. Familie<br />

So., 27. Dezember 8.00 St. Marien hl. Messe<br />

9.30 Adorf hl. Messe<br />

11.00 St. Josef hl. Messe<br />

Silvester<br />

Do., 31.Dezember<br />

18.00 St. Marien Jahresschlussmesse<br />

mit Te Deum<br />

Neujahr 2010<br />

Fr., 1. Januar 11.00 St. Josef hl. Messe<br />

Dreikönig (Erscheinung des Herrn)<br />

Mi., 6. Januar 19.00 St. Marien Festhochamt<br />

So., 10. Januar 8.00 St. Marien hl. Messe<br />

9.30 Adorf hl. Messe<br />

11.00 St. Josef hl. Messe, Aussendung<br />

<strong>der</strong> Sternsinger<br />

So., 17. Januar 8.00 St. Josef hl. Messe<br />

11.00 St. Marien hl. Messe, anschließend<br />

Neujahrsempfang <strong>der</strong><br />

Gemeinde im HdG<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

5


Evangelische Gottesdienste<br />

Evangelische Gottesdienste<br />

Donnerstag, 24. Dezember 2009 − Heiligabend<br />

14.00 Uhr Ev. Altenhilfezentrum Pfr. Heßler<br />

14.00 Uhr Kilianskirche Turmblasen des Posaunenchores<br />

15.00 Uhr Markuskirche Familiengottesdienst mit den<br />

Jüngsten, Pfn. Gallenkamp<br />

Johanneskirche<br />

Familiengottesdienst mit<br />

Krippenspiel, Pfr. Okun<br />

15.30 Uhr Nikolaikirche Familiengottesdienst mit Krippenspiel,<br />

Pfr. Engemann/Kigo-Team<br />

Kirchengemeinde<br />

Lelbach<br />

Christvesper mir Krippenspiel<br />

Pfr. Dierks,<br />

16.00 Uhr Kilianskirche Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

und Posaunenchor,<br />

Dekan Böttner<br />

16.30 Uhr Kirchengemeinde Familiengottesdienst mit Krippen-<br />

Lengefeld<br />

spiel, Pfr. Okun<br />

16.30 Uhr Markuskirche Familiengottesdienst mit Krippenspiel,<br />

Pfn. Gallenkamp/Kigo-Team<br />

17.00 Uhr Nikolaikirche Christvesper mit Peters Gesangverein,<br />

Pfr. Dierks<br />

18.00 Uhr Kilianskirche Christvesper mit <strong>der</strong> Ev. Kantorei,<br />

Pfr. Heßler<br />

Markuskirche<br />

Johanneskirche<br />

Christvesper,<br />

Pfn. Gallenkamp/Pilger<br />

Christvesper, Pfr. Okun<br />

19.00 Uhr Nikolaikirche Christvesper, Pfr. Engemann<br />

22.00 Uhr Kirchengemeinde Christmette, Pfr. Dierks<br />

Lelbach<br />

23.00 Uhr Kilianskirche Christmette mit dem<br />

Ev. Posaunenchor, Dekan Böttner<br />

Freitag, den 25. Dezember 2009 – 1. Weihnachtstag<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

6<br />

10.00 Uhr Nikolaikirche Festgottesdienst mit <strong>der</strong> Ev.<br />

Kantorei, Pfr.Dierks<br />

Kilianskirche<br />

Festgottesdienst mit Abendmahl,<br />

Pfr. Heßler<br />

10.15 Uhr Kirchengemeinde Festgottesdienst mit Abendmahl,<br />

Lengefeld<br />

Pfr. Okun<br />

Sonnabend, den 26. Dezember 2009 – 2. Weihnachtstag<br />

09.00 Uhr Gemeindehaus Pfr. Engemann<br />

Friedrichstraße 21<br />

10.00 Uhr Nikolaikirche Festgottesdienst mit Abendmahl<br />

und dem Gemischten Chor Eintracht,<br />

Pfr. Engemann<br />

Die Gemeindeglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kilianskirche werden eingeladen, an dem<br />

Festgottesdienst in <strong>der</strong> Nikolaikirche teilzunehmen!<br />

10.00 Uhr Kirchengemeinde Festgottesdienst mit Abendmahl,<br />

Lelbach<br />

Pfr. Dierks<br />

10.15 Uhr Johanneskirche Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Pfr. Okun<br />

Sonntag, den 27. Dezember 2009<br />

10.00 Uhr Kilianskirche Weihnachtslie<strong>der</strong>-Singen,<br />

Dekan Böttner<br />

10.15 Uhr Johanneskirche Gottesdienst mit Taufe, Pfr. Okun<br />

Donnerstag, den 31. Dezember 2009 – Silvester<br />

16.00 Uhr Andacht im Pfr. Jahn<br />

Ev. Altenhilfezentrum<br />

17.00 Uhr Nikolaikirche Gottesdienst, Pfr. Dierks<br />

Johanneskirche<br />

Gottesdienst, Pfr. Okun<br />

18.00 Uhr Kilianskirche Gottesdienst, Pfr. Heßler<br />

Markuskirche<br />

Gottesdienst, mit Kantorei,<br />

Pfn. Gallenkamp<br />

Kirchengemeinde Gottesdienst, Pfr. Dierks<br />

Lelbach<br />

18.15 Uhr Kirchengemeinde Gottesdienst, Pfr. Okun<br />

Lengefeld<br />

23.00 Uhr Nikolaikirche Diner for everyone<br />

Freitag, den 01. Januar 2009 – Neujahr<br />

10.00 Uhr Kilianskirche Gottesdienst, Pfr. i. R. Nissen<br />

12.00 Uhr Kilianskirche Turmblasen des Posaunenchores<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

7


Wähl doch mal Kirche: Pfarrgemein<strong>der</strong>atswahl 2009 Wähl doch mal Kirche: Pfarrgemein<strong>der</strong>atswahl 2009<br />

Baumann,<br />

Ronja;<br />

17, Schülerin,<br />

<strong>Korbach</strong><br />

Kurzawa-Löcker,<br />

Susanne;<br />

40, Friseurin,<br />

<strong>Korbach</strong><br />

Ewert,<br />

Günther;<br />

65, Dipl-Ing.,<br />

<strong>Korbach</strong><br />

Müllenhoff,<br />

Reinhard;<br />

63, Malermeister,<br />

<strong>Korbach</strong><br />

Gaidetzki,<br />

Hubertine;<br />

66, Hausfrau,<br />

Diemelsee<br />

Schlickewei,<br />

Petra;<br />

42, Bürokraft,<br />

<strong>Korbach</strong><br />

Hast,<br />

Heiner;<br />

46, Bankkaufmann,<br />

<strong>Korbach</strong><br />

Tarnowski,<br />

Johann;<br />

Facharbeiter,<br />

<strong>Korbach</strong><br />

Goldbach,<br />

Dietmar;<br />

52, Facharbeiter,<br />

<strong>Korbach</strong><br />

Welk,<br />

Gertrud;<br />

69, Rentnerin,<br />

<strong>Korbach</strong><br />

Kranke,<br />

Astrid;<br />

67, Kauffrau,<br />

Diemelsee<br />

Jelineck,<br />

Yvonne;<br />

32, Arzthelferin,<br />

<strong>Korbach</strong><br />

Zioltkowski,<br />

Jan,<br />

47, Agrartechniker,<br />

<strong>Korbach</strong><br />

Wir danken für die Arbeit des Pfarrgemein<strong>der</strong>ates in den vergangenen Jahren, für das,<br />

was er in <strong>der</strong> Öffentlichkeit tun konnte, und für alles, was er im Verborgenen bewirkt<br />

hat. Beson<strong>der</strong>s danken wir für die Arbeit <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>, die für acht o<strong>der</strong> zwölf Jahre im<br />

Pfarrgemein<strong>der</strong>at für uns und für an<strong>der</strong>e getan und gewirkt haben:<br />

Wilma Bangert, Katharina Drebes, Walter Eller, Hedwig Hericks, Conny Jansen, Otto<br />

Schäfer, Elvira Warnecke, Jan Zioltkowski und für zwölf Jahre im Kirchenvorstand Hans<br />

Jürgen Biermann.<br />

Dechant Gisbert Wisse<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

8<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

9


Am 3. Advent in St. Marien<br />

Pfr. i. R. Johannes Klocke feiert 80. Geburtstag<br />

In erstaunlich körperlicher, geistiger und seelischer Frische<br />

feiert Pfr. Johannes Klocke am 6. Dezember 2009 seinen<br />

80. Geburtstag mit einer hl. Messe in <strong>der</strong> Marienkirche in<br />

Adorf.<br />

Nach seiner gesundheitsbedingten Pensionierung 1994<br />

zog es ihn zunächst nur im Sommer, dann aber weite Teile<br />

des Jahres in seine Ferienwohnung in Heringhausen am<br />

Diemelsee, wo er gern mit seinem Boot „Sturmius“ seine<br />

freie Zeit verbrachte.<br />

Als Seelsorger mit viel Herz bot er seine Dienste auch im<br />

Ruhestand an. Er übernahm zunächst viele <strong>der</strong> Messfeiern in St. Marien Adorf. Mit <strong>der</strong><br />

Errichtung des Pastoralverbundes <strong>Korbach</strong> stellte er sich auch für Dienste in St. Augustinus<br />

Willingen und St. Marien <strong>Korbach</strong> zur Verfügung.<br />

Die Leute schätzen ihn als aufgeschlossenen, im Herzen jung gebliebenen Seelsorger.<br />

Wir danken Pfr. Johannes Klocke für seine Dienste von ganzem Herzen und wünschen<br />

ihm noch einige gute Jahre segensreichen Wirkens.<br />

Dechant Gisbert Wisse<br />

Liebe Gemeinde!<br />

An dieser Stelle darf ich mich Ihnen noch einmal kurz vorstellen: Ich wurde am 8. September<br />

1971 in Siegen geboren, wo ich aufgewachsen und zur Schule gegangen bin.<br />

Nach einem Lehramtsstudium in Siegen und dem Theologiestudium<br />

in Würzburg wurde ich im Herbst 2003 in das<br />

Pa<strong>der</strong>borner Leokonvikt aufgenommen. Nach einem Schulpraktikum<br />

in Pa<strong>der</strong>born und einem Gemeindepraktikum in<br />

Attendorn begann im Herbst 2004 die Zeit im Priesterseminar<br />

zur Vorbereitung auf die Weihen. Meine Diakonatszeit<br />

habe ich im Pastoralverbund Thülen bei Brilon verbracht, und<br />

nach <strong>der</strong> Priesterweihe 2006 wurde ich Vikar im Pastoralverbund<br />

Meggen-Maumke-Halberbracht in Lennestadt. Anfang<br />

Oktober dieses Jahres erfolgte dann <strong>der</strong> Wechsel auf die Vikarsstelle<br />

hier in <strong>Korbach</strong>.<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

10<br />

Ihr Stefan Schnei<strong>der</strong>, Vikar<br />

Festliches Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns<br />

Zu einem festlichen Konzert lädt die Pfarrgemeinde St. Marien am Sonntag, den 13.<br />

Dezember 2009, ein. In diesem Jahr wird dem <strong>Korbach</strong>er Publikum ein beson<strong>der</strong>er<br />

Hörgenuss geboten. Zwei Chöre, 5 Solisten und Mitglie<strong>der</strong> des <strong>Korbach</strong>er Kammerorchesters<br />

musizieren unter <strong>der</strong> Leitung von Bernhard Uteschil das Weihnachtsoratorium<br />

von Camille Saint-Saëns (1835 − 1921), ein anspruchsvolles Werk, welches eine Fülle<br />

von Stilen, Stimmungen und Kompositionstechniken beinhaltet. Es ist in lateinischer<br />

Sprache verfasst und beinhaltete Texte aus dem Alten und Neuen Testament, Psalmen<br />

und weihnachtliche Texte aus den Messproprien. Es besteht aus 10 Teilen, sowohl<br />

Chorsätze, Rezitative und Duette, Quartette und Quintette. Ausführende sind die Vokalsolisten<br />

Cosima Henseler, Sopran; Susanne Meyer, Alt; Hans-Hermann Möller, Tenor;<br />

Gottfried Meyer, Bass (allesamt Detmold) sowie Helene Schütz (Münster) an <strong>der</strong> Harfe.<br />

Außer diesem zentralen Werk des Abends wird eine Kompositionen von Walter Rein<br />

für Blechbläser und Chor zu hören sein: „Macht hoch die Tür“. Ausführende ist hier<br />

ein Blechbläserensemble <strong>der</strong> Musikschule <strong>Korbach</strong>. Die zwei beteiligten Chöre sind <strong>der</strong><br />

Schulchor <strong>der</strong> Alten Landesschule <strong>Korbach</strong> und <strong>der</strong> katholische Kirchenchor St. Marien<br />

<strong>Korbach</strong>. Beide Chöre haben sich bei ihren intensiven Proben-Wochenenden gründlich<br />

auf dieses Konzert vorbereitet. Als Solisten treten weiterhin Andrea Eiselt, Violine, Larissa<br />

Nie<strong>der</strong>quell, Oboe, Eberhard Enß, Querflöte, und Paul Hundelshausen, Violoncello, auf.<br />

Alle Gemeindemitglie<strong>der</strong> sowie alle Musikliebhaber sind herzlich zu diesem sicher einzigartigen<br />

Konzertereignis eingeladen.<br />

Beginn des Konzertes ist um 17 Uhr. Karten im Vorverkauf sind ab dem<br />

25. November 2009 bei Beate und Peter Becker (Tel. 0 56 31 / 39 63) erhältlich.<br />

Bernhard Uteschil<br />

Der Erlös dieses Konzert soll auch dieses Mal wie<strong>der</strong> dazu beitragen,<br />

ein angemessenes Orgel-Instrument für die Marienkirche zu finanzieren.<br />

Die dringend erfor<strong>der</strong>liche Neuanschaffung <strong>der</strong> Orgel können Sie<br />

außerdem unterstützen, indem Sie<br />

Ihre Zuwendung auf folgenden Konten einzahlen:<br />

Waldecker Bank eG, Kto. 0 081 060, BLZ 523 600 59<br />

Sparkasse Waldeck-Frankenberg, Kto. 113 233, BLZ 523 500 05<br />

Vielen Dank!<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

11


Wichtige Gemeindetermine 1/2010<br />

Sonntag; 10. Januar, 11 Uhr St. Josef,<br />

hl. Messe mit Aussendung <strong>der</strong> Sternsinger<br />

Samstag, 16. Januar, 17 bis 18 Uhr im<br />

Haus <strong>der</strong> Gemeinde Kartenvorverkauf für<br />

den großen Karnevalsabend am 30. Januar<br />

Sonntag, 17. Januar, 11 Uhr, St. Marien,<br />

hl. Messe, anschl. Neujahrsempfang <strong>der</strong><br />

Gemeinde im Haus <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Samstag; 30. Januar, 20 Uhr,<br />

großer Gemeindekarneval im Haus <strong>der</strong><br />

Gemeinde, Einlass ab 19 Uhr<br />

31. Januar bis 4. Februar,<br />

Ökumenische Bibelwoche<br />

Dienstag, 2. Februar (Lichtmess),<br />

19 Uhr St. Marien, Festhochamt mit<br />

Kerzenweihe, anschl. Blasiussegen<br />

Donnerstag, 11. Februar, 19 Uhr<br />

Weiberfastnacht, Haus <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Sonntag, 14. Februar, 15 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>karneval, Haus <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Mittwoch, 17. Februar, Aschermittwoch<br />

Samstag, 27. Februar, 10 Uhr<br />

Fahrt <strong>der</strong> Kommunionkin<strong>der</strong> auf Scheid<br />

(Haus Franziskus)<br />

Freitag, 5. März, Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen<br />

Freitag, 19. März, 19 Uhr, St. Josef,<br />

Festhochamt (Patronatsfest hl. Josef)<br />

Sonntag, 21. März, 11 Uhr St. Marien,<br />

hl. Messe, anschl. Fastenessen im HdG<br />

Sonntag, 28. März, Palmsonntag<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

12<br />

Samstag, 3. April, 21 Uhr, St. Marien, Feier<br />

<strong>der</strong> Osternacht, anschl. Agape<br />

im Haus <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Donnerstag, 15. April, 20 Uhr,<br />

kfd-Dekanatstag, Haus <strong>der</strong> Gemeinde<br />

19. und 20. April, Klei<strong>der</strong>sammlung <strong>der</strong><br />

kfd, Haus <strong>der</strong> Gemeinde<br />

17. bis 22. Mai, Gebetswoche für<br />

die Einheit <strong>der</strong> Christen<br />

Dreifaltigkeitssonntag, 30. Mai,<br />

10 Uhr, St. Josef, Erstkommunionfeier<br />

(alle Gruppen )<br />

19./20. Juni, Gemeindefest St. Marien –<br />

1910 − 2010, vor 100 Jahren<br />

Grundsteinlegung <strong>der</strong> Pfarrkirche St. Marien<br />

5. bis 13. Juli,<br />

Jugendfreizeit an <strong>der</strong> Ostseeküste<br />

1. bis 9. August,<br />

Kin<strong>der</strong>freizeit in Bockholmwik/Ostsee<br />

Sonntag, 15. August, Maria Himmelfahrt<br />

(Patronatsfest <strong>der</strong> Gemeinde)<br />

WICHTIGE ADRESSEN:<br />

Pfarrer: Dechant Gisbert Wisse,<br />

Sachsenberger Landstraße 2,<br />

Tel. 0 56 31 - 81 81, Fax 81 43;<br />

Vikar: Stefan Schnei<strong>der</strong>, Westwall 8,<br />

Tel. 0 56 31 - 89 98;<br />

Gemein<strong>der</strong>eferent: Burkhard Speicher,<br />

Eidinghäuser Weg 47, Tel. 0 56 31 - 76 00,<br />

PFARRBÜRO:<br />

Sachsenberger Landstraße 2,<br />

Tel. 0 56 31 - 81 81, Fax 81 43,<br />

Geöffnet: Mo., Do. 9 Uhr bis 12 Uhr,<br />

Di. 15 Uhr bis 17 Uhr. Sekretärinnen:<br />

Frau Claudia Fritsch, Frau Anja Wistuba<br />

100 Jahre St. Marien – 100 Jahre St. Marien – 100 Jahre St. Marien<br />

Feier hun<strong>der</strong>t Jahre St. Marien −<br />

Von <strong>der</strong> Grundsteinlegung bis zur Weihe <strong>der</strong> Kirche<br />

Anfang des Jahres war die Gemeinde zur Vorbereitung des hun<strong>der</strong>tjährigen Kirchweihjubiläums<br />

aufgerufen. Die einzelnen Feierlichkeiten und Aktivitäten sollten sich am<br />

vorgegebenen zeitlichen Rahmen orientieren:<br />

1910 Grundsteinlegung<br />

1911 Benedizierung (Segnung) <strong>der</strong> Kirche und Aufnahme <strong>der</strong> Gottesdienste.<br />

1911 Das Glockengeläut erklingt zum ersten Male.<br />

1914 Errichtung von St. Marien als selbstständige Pfarrei.<br />

1915 Konsekration <strong>der</strong> Kirche, verbunden mit <strong>der</strong> ersten Firmfeier<br />

durch den Pa<strong>der</strong>borner Weihbischof Dr. Haehling von Lanzenauer.<br />

Mit großem Optimismus hatte dann eine Arbeitsgruppe von interessierten Gemeindemitglie<strong>der</strong>n<br />

mit den Planungen des Jubiläums begonnen. Erste Ideen wurden entwickelt.Doch<br />

hatte die Gruppe bald das Empfinden, auf wenig Resonanz zu stoßen. Daher<br />

wurde beschlossen, in den Gottesdiensten des 19./20. September 2009 die Gemeinde<br />

zu befragen, ob sie größere Jubiläumsfeiern wünsche und um konkrete Mitarbeit zu<br />

werben. Dazu wurden von Gemeindemitglie<strong>der</strong>n in diesen Gottesdiensten das Jubiläum<br />

und seine pastoralen Chancen <strong>der</strong> Gemeinde noch einmal vorgestellt und dann darüber<br />

abgestimmt. Die Befragung fand eine große Resonanz.<br />

Von den 251 abgegebenen Stimmen votierten neben 20 Nein Stimmen 231 Personen<br />

dafür, dieses Jubiläum zu begehen. Von diesen 231 Befürwortern erklärten sich 111 Personen<br />

bereit, bei <strong>der</strong> Vorbereitung und Durchführung dieses Jubiläums mitzuarbeiten<br />

und sich einzubringen. Bereits am 10. Oktober wurde in den Pfarrnachrichten und dann<br />

später je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> sich zur Mitarbeit bereit erklärt hatte, zu einem Vorbereitungsabend<br />

schriftlich eingeladen.<br />

Nun geht es darum, in die Planung einzusteigen, Ideen zu sammeln, um einen Teil<br />

dieser Ideen umzusetzen. Aus diesem Grund wurden alle, die ihre Bereitschaft signalisiert<br />

haben, zu einem Treffen am Donnerstag, den 19. November, 20 Uhr, ins Haus <strong>der</strong><br />

Gemeinde eingeladen. Zum Redaktionsschluss hat dieses Treffen noch nicht stattgefunden,<br />

so dass in diesem <strong>Gemeindebrief</strong> Näheres noch nicht zu berichten ist. Über die<br />

wöchentlichen Pfarrnachrichten wird die Gemeinde aber auf dem Laufenden gehalten.<br />

Ebenso werden dort weitere Treffen bekannt gegeben, so dass alle, die noch einsteigen<br />

wollen, dies je<strong>der</strong>zeit tun können.<br />

Wie ich bereits im letzten <strong>Gemeindebrief</strong> schrieb, liegt in <strong>der</strong> Feier des hun<strong>der</strong>tsten<br />

Geburtstages die Chance, dass sich unsere Gemeinde ihrer geschichtlichen wie religiösen<br />

Wurzeln vergewissert, eine selbstkritische Standortbestimmung vornimmt und mit<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

13


100 Jahre St. Marien – 100 Jahre St. Marien – 100 Jahre St. Marien<br />

neuem geistlichen Schwung und Zuversicht in die Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> nächsten<br />

Jahre geht. Es gilt, sich den neuen Herausfor<strong>der</strong>ungen zu stellen. Die Weitergabe des<br />

Glaubens an die nächste Generation in einer stark säkularen Gesellschaft, die verstärkte<br />

Übernahme von Verantwortung durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

ein weiteres vertieftes Miteinan<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Ökumene, verstärkte Zusammenarbeit mit<br />

den benachbarten Gemeinden im Pastoralverbund, all diese Themen werden uns noch<br />

stärker beschäftigen müssen als bisher. Natürlich darf und wird das Feiern in festlichen<br />

Gottesdiensten und Gemeindefesten in <strong>der</strong> Jubiläumszeit nicht zu kurz kommen.<br />

Dechant Gisbert Wisse<br />

Aus dem Orgelbauverein<br />

59 Gäste des Gemeindefestes nahmen am Fragebogenquiz des Orgelbauvereins<br />

teil. Aus den sieben Teilnehmern, die alle vier Fragen richtig beantwortet haben, gewannen<br />

Herr Georg Deuerling, Berndorf, und Frau Grete Schlichtherle, <strong>Korbach</strong>, je zwei Karten<br />

und Frau Heidi Rost, <strong>Korbach</strong>, eine Karte für das Adventskonzert des Kirchenchores<br />

am 3. Advent in <strong>der</strong> St.-Marien-Kirche.<br />

Herzlichen Dank: Aus Anlass seines 65. Geburtstages spendete Herr Friedhelm Gaub,<br />

<strong>Korbach</strong>, je 350 Euro für eine neue Orgel in St. Marien und für die neue Orgel in <strong>der</strong><br />

Kilianskirche. Der Vorstand dankt für diese großzügige Spende und wünscht Friedhelm<br />

Gaub Gottes Segen für die kommenden Jahre<br />

Bisher wurden für die Marienorgel gespendet: <strong>48</strong>.036 Euro<br />

(Stand: 15.11.2009)<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

14<br />

Zum Fest <strong>der</strong> Geburt Christi<br />

wünschen wir allen Mitglie<strong>der</strong>n<br />

unserer Gemeinde die Gnade und<br />

den Segen des menschgewordenen<br />

Gottes.<br />

Gott lässt sich finden<br />

von denen, die ihn aufrichtig suchen;<br />

er kommt bei denen an, die<br />

ihn mit Freude und Sehnsucht<br />

erwarten.<br />

Denen, die sich nach Frieden<br />

sehnen, schenkt er Frieden.<br />

Den Trauernden schenkt er<br />

Freude.<br />

Den Zweifelnden schenkt er<br />

Gewissheit und den Heimatlosen<br />

ein Zuhause.<br />

Gisbert Wisse, Dechant<br />

Stefan Schnei<strong>der</strong>, Vikar<br />

Burkhard Speicher,<br />

Gemein<strong>der</strong>eferent<br />

Johannes Klocke, Pfr. i. R.<br />

bie.<br />

Die Glocken von St. Marien<br />

Beim Glocken-TÜV im Jahre 2008 war festgestellt worden, dass <strong>der</strong> 1947 aus Stahlstücken<br />

zusammengeschweißte Glockenstuhl an den Nahtstellen rostet und auseinan<strong>der</strong>zureißen drohte.<br />

Die große Glocke wurde von den Prüfern sofort stillgelegt. Die Kirchengemeinde wurde aufgefor<strong>der</strong>t,<br />

entwe<strong>der</strong> die Läuteanlage generell stillzulegen o<strong>der</strong> den Glockenstuhl zu erneuern.<br />

Der Glockensachverständige des Erzbistums, Theo Halekotte, aus<br />

Werl erstellte daraufhin ein Gutachten über unsere Läuteanlage und<br />

die Kirchenglocken. Hier wurden die Angaben <strong>der</strong> Glockeninspektion<br />

bestätigt. Das Erzbistum Pa<strong>der</strong>born riet zur Erneuerung des Glockenstuhls<br />

und erklärte sich bereit, die sich auf ca. 39.000 Euro belaufenden<br />

Kosten mit 70 Prozent zu för<strong>der</strong>n. Auf die Kirchengemeinde<br />

kommen also 11.700 Euro zu, die durch Kollekten und Spenden zu<br />

finanzieren sind. Die restlichen 27.300 Euro kommen aus Kirchensteuermitteln.<br />

Nachdem Mitte Oktober am Glockenturm ein Gerüst aufgebaut worden<br />

war, konnte die Schallluke zum Pfarrweg hin durch Wegnahme<br />

eines Stützpfeilers geöffnet werden. Durch diese Öffnung wurden<br />

dann mit Hilfe eines Spezialkranes am 22. Oktober die drei 1947 gegossenen<br />

Glocken herabgelassen, während die kleine vierte Glocke<br />

von 1924 im Turm gelagert wurde. Der marode Glockenstuhl aus Stahl<br />

wurde zerschnitten und entsorgt.<br />

1942 hatte die Reichsregierung verfügt, dass Kirchenglocken zu Rüstungszwecken<br />

konfisziert werden können. Die Glocken von St. Marien<br />

wurden daraufhin im selben Jahr weggenommen; nur die kleinste<br />

Glocke ließ man <strong>der</strong> Gemeinde. 1947 wurden bei <strong>der</strong> Glockengießerei<br />

Juncker in Brilon die drei Glocken gegossen und ohne richtige Stimmung<br />

im Turm aufgehängt.<br />

In dem Gutachten heißt es dazu: „Außer dem Intervall von Glocke 2<br />

und 3 sind sämtliche Intervalle verzerrt; die kleine historische Glocke,<br />

gerade die wertvollste des Geläutes, passt nicht zu den übrigen<br />

Glocken; die Melodie des Salve Regina, die natürlich wegen des Marienpatroziniums<br />

<strong>der</strong> Kirche gewählt worden ist (und worauf sogar<br />

in <strong>der</strong> Inschrift <strong>der</strong> zweitgrößten Glocke Bezug genommen wird!), ist<br />

überhaupt nicht zu erahnen. Hinzu kommt, dass die wichtigen Teiltöne,<br />

Unteroktaven und Primen, so stark vertieft sind, dass die Einzelglocken<br />

klanglich darunter<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

15


leiden. Die Ursache dafür ist, dass die Firma Junker zu jener Zeit in <strong>der</strong> Woche rund 60 Glocken<br />

gegossen hat und für das Nachstimmen durch inneres Ausschleifen nach dem Guss, welches<br />

Junker durchaus beherrschte, keine Zeit blieb.“ Mittlerweile ist ein neuer Glockenstuhl aus Eichenholz<br />

gezimmert, die alte noch gut funktionierende Läutetechnik überholt, die drei Glocken<br />

von 1947 endlich klangrein gestimmt.<br />

Unsere Glocken läuten wie<strong>der</strong> zum Lobe des Allerhöchsten und rufen die Gläubigen drei Mal am<br />

Tage zum Gebet und zu den verschiedensten Gottesdiensten. St. Marien hat wie<strong>der</strong> ein würdiges<br />

Geläut und eine unselige Spätfolge des letzten Weltkrieges ist beseitigt.<br />

Wir dürfen uns freuen, dass unser neues „altes“ Geläut im Verein mit den an<strong>der</strong>en Glocken <strong>der</strong><br />

Stadt noch viele Jahre die Menschen an die Gegenwart Gottes in dieser Welt erinnert.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Glocken<br />

■ Glocke 1 aus Son<strong>der</strong>bronze, 1340 kg, 1947, Inschrift:<br />

JESU SALVATOR MUNDI EXAUDI PRECES SUPPLICUM.<br />

Jesus, Heiland <strong>der</strong> Welt, erhöre die Bitten <strong>der</strong>er, die zu dir flehen.<br />

Dechant Gisbert Wisse<br />

■ Glocke 2 aus Son<strong>der</strong>bronze, 620 kg, 1947, Inschrift:<br />

SALVE REGINA MATER M I SER I CORD I AE IN COELUM<br />

ASSUMPTA ORA PRO NOBIS.<br />

Gegrüßet seist du Königin, Mutter <strong>der</strong> Barmherzigkeit, in den<br />

Himmel aufgenommen, bitte für uns.<br />

■ Glocke 3 aus Son<strong>der</strong>bronze, 380 kg, 1947, Inschrift:<br />

INTERCESSORE SANCTO KILIANO CONCEDAT NOBIS<br />

DOMINUS SALUTEM ET PACEM.<br />

Auf die Fürsprache des hl. Kilian gewähre uns <strong>der</strong> Herr Heil und<br />

Frieden.<br />

■ Glocke 4 aus Bronze, 280 kg, 1924, Inschrift<br />

LAUDEMUS DEUM NOSTRUM IN VENERATIONE SANCTI JOSEPH PROTECTORIS<br />

NOSTRI. Lasst uns unseren Gott loben bei <strong>der</strong> Verehrung des hl. Josephs unseres Beschützers.<br />

PS: Glockenbronze (aus 80% Kupfer und 20 % Zinn) hergestellt „Briloner Son<strong>der</strong>bronze“, beson<strong>der</strong>s nach<br />

dem 2. Weltkrieg verwendet und von Albert Junker seit 1930 entwickelt, ein Material, in dem das Zinn<br />

durch Silizium ersetzt wurde. Glocken aus diesem Material sind vor allen in Westfalen häufiger anzutreffen.<br />

Diese Glocken sind einiges härter als solche aus üblicher Glockenbronze, kommen ihnen im Klang recht<br />

nahe, wurden aber oft mit nicht korrigierten Klangabweichungen geliefert.<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

16<br />

IMPRESSUM: Kath. Kirchengemeinde St. Marien <strong>Korbach</strong>; ViSP für den Pfarrgemein<strong>der</strong>at Dechant Gisbert<br />

Wisse; Titelbild: Visipix.com. Bil<strong>der</strong>: Horst Liebsch, privat, H.J. Biermann; techn. Mitarbeit: Susann Enß, Conny<br />

Jansen, Franz Huneck, Eva Mitsch. Herstellung: H.J. Biermann;<br />

Layout und Druck: sprenger Druck <strong>Korbach</strong>. 2.700 /11.2009<br />

Die Allgemeine Soziale Beratungsstelle<br />

des Caritasverbandes Brilon in <strong>Korbach</strong><br />

Eine Anlaufstelle für Menschen in Not, die mit ihren Sorgen o<strong>der</strong> Nöten nicht weiter wissen<br />

o<strong>der</strong> ihre Probleme alleine nicht mehr bewältigen können, die Möglichkeit für ein Gespräch in<br />

geschützter Atmosphäre – das bietet in unserer Gemeinde die Allgemeine Soziale Beratungsstelle<br />

des Caritasverbandes Brilon in den Räumen des Dekanatsbüros am Westwall 8 an. Jeden<br />

Dienstag zwischen 15 und 18 Uhr und mittwochs in <strong>der</strong> Zeit von 9 bis 12 Uhr besteht ein offenes<br />

Sprechstundenangebot. In den meisten Fällen werden telefonisch Termine vereinbart, um ein<br />

ungestörtes Gespräch sicherzustellen.<br />

„Die Vielfalt und Komplexität sozialer Problem- und Notlagen machen es Hilfesuchenden heute<br />

oft schwer, die richtige Anlauf- und Beratungsstelle zu finden. Dankbar nehmen sie unser Angebot<br />

an, gemeinsam Lösungswege zu entwickeln, um wie<strong>der</strong> zu einem selbst bestimmten Leben<br />

zu finden“, berichtet Alice Lessing, Diplom-Sozialpädagogin. Hierbei spielt die Vernetzung mit<br />

an<strong>der</strong>en Beratungsstellen, die sich z.B. auf Suchtproblematik, Schulden, Schwangerschaftsberatung<br />

o<strong>der</strong> Kur- und Erholungswesen spezialisiert haben, eine wesentliche Rolle.<br />

Bei Bedarf werden Hilfesuchende zu entsprechenden Fachdiensten begleitet und vermittelt. „Wir<br />

kooperieren eng mit an<strong>der</strong>en Beratungsstellen, Fachdiensten und Ämtern, um Betroffenen ein<br />

Netzwerk <strong>der</strong> beratenden Dienste, innerhalb und auch außerhalb des Caritasverbandes, anbieten<br />

zu können.“ Neben persönlichen und familiären Problemen führen häufig finanzielle Nöte zu<br />

Hilflosigkeit und Unterstützungsbedarf. Durch Spendengel<strong>der</strong> des Caritasverbandes, aber auch<br />

durch die kürzlich bereitgestellte finanzielle Unterstützung <strong>der</strong> Katholische Frauengemeinschaft<br />

St. Marien und Mitteln aus den Caritas-Konferenzen konnten in vielen Fällen notwendige Hilfen<br />

geleistet werden. Frauen wird bei <strong>der</strong> Beantragung von Mutter-Kind-Kurmaßnahmen geholfen,<br />

Ratsuchende bei Behördengängen, beim Schreiben von Bewerbungen und <strong>der</strong> Arbeitsplatz- o<strong>der</strong><br />

Wohnungssuche unterstützt.<br />

„Wir wollen die Schwelle für Hilfesuchende möglichst gering halten und sprechen eine breite<br />

Zielgruppe an, unabhängig von Konfession, Alter, Geschlecht o<strong>der</strong> Staatszugehörigkeit, um<br />

in schwierigen Situationen Orientierung, Begleitung und Unterstützung anzubieten. In vielen<br />

Fällen treten Menschen aus unserer<br />

Gemeinde auf mich zu – hier<br />

zeigen sich geringere Schwellenängste<br />

und das damit ver-<br />

Kontakt:<br />

Caritasbüro <strong>Korbach</strong>, bundene Vertrauen in die katholische<br />

Kirche“, so Alice Lessing,<br />

Frau Alice Lessing,<br />

Mitarbeiterin des Caritasverbandes<br />

Tel. 0 56 31-5 06 46 88 Brilon.<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

17


Ökumenische Kin<strong>der</strong>bibelwoche an St. Marien<br />

Jugendfreizeit 2009 in Maasholm<br />

Auf <strong>der</strong> Suche<br />

nach den<br />

besten Stories<br />

„Ich lass mir nicht alles gefallen“<br />

Ein „starkes Team“ junger Mitarbeiter <strong>der</strong> evangelischen und katholischen Kirchengemeinden um<br />

Pfarrer Markus Heßler, Pfarrer Oliver Okun und Vikar Stefan Schnei<strong>der</strong> gestalteten während <strong>der</strong><br />

Herbstferien vom 13. bis 16. Oktober die Ökumenische Kin<strong>der</strong>bibelwoche. Über 90 Kin<strong>der</strong> begeisterten<br />

sich für das vielseitige Programm unter dem Motto „Ich lass mir nicht alles gefallen“.<br />

Gemeinsam mit <strong>der</strong> Handpuppe Lilly machten sich die Kin<strong>der</strong> auf die Entdeckungsreise in die Welt<br />

<strong>der</strong> Streitigkeiten und vor allem <strong>der</strong> Versöhnung. In fünf Gruppen wurden die Kin<strong>der</strong> zu einer Begegnung<br />

mit Menschen des Alten und des Neuen Testamentes eingeladen.<br />

Am ersten Tag ging es um das Thema Streit. Kin<strong>der</strong> erleben ihn untereinan<strong>der</strong>, aber auch mit ihren<br />

Eltern. Als biblische Geschichte gehörte dazu die Geschichte vom 12- jährigen Jesus im Tempel.<br />

Am zweiten Tag war Ausgrenzung und Intrigen das Thema. Ein Kind wird ausgelacht o<strong>der</strong> ausgeschlossen,<br />

weil es an<strong>der</strong>e Eigenschaften hat, sich an<strong>der</strong>s verhält o<strong>der</strong> aus einer an<strong>der</strong>en Kultur<br />

kommt. Biblisch gehörte dazu die Geschichte von Daniel, <strong>der</strong> sich in <strong>der</strong> Fremde nicht angleicht,<br />

son<strong>der</strong>n weiter zu seinem Gott betet. Deswegen wird er in die Löwengrube geworfen, wo Gott ihn<br />

dann vor Schlimmen bewahrt.<br />

Am dritten Tage ging es darum, dass Streit immer schlimmer wird, wenn keiner nachgibt. In <strong>der</strong><br />

alt-testamentlichen Geschichte von Abigail und David wird erzählt, wie es Abigail gelingt, diesen<br />

Kreislauf zu unterbrechen und Frieden zu stiften.<br />

Am vierten Tag ging es um Gewinner und Verlierer in Konflikten und um die Frage, was ich wert bin.<br />

Von den Jüngern wird erzählt, dass sie sich darüber streiten, wer denn <strong>der</strong> Größte unter ihnen ist.<br />

Jesus gibt ihnen ein kleines Kind als Vorbild und sagt, dass <strong>der</strong> <strong>der</strong> Größte ist, <strong>der</strong> sich um die Kleinsten<br />

kümmert. Bewegungsspiele und die flotte Musik mit Artur Worobiow und Oliver Reglin erweiterten<br />

das sehr gut vorbereitete und organisierte Programm. Zum Abschluss <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>bibeltage trafen<br />

sich die Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Marienkirche zu einem Wortgottesdienst und dankten mit Beifall den vielen<br />

Mitarbeitern für die vier abwechslungsreichen Tage an St. Marien.<br />

„Wir folgten dem Geheimagenten James Bond und reisten mit Harry Potter in die magische Welt.<br />

Ein Abendessen mit Vampiren und Werwölfen dufte ebenso wenig fehlen wie die Jagd nach den<br />

Illuminati durch den Vatikanstaat“.<br />

Nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr gab es eine Neuauflage <strong>der</strong> Jugendfreizeiten unserer<br />

Gemeinde. Am 13. Juli war es so weit: 26 Jugendliche aus <strong>Korbach</strong> starteten gemeinsam<br />

mit ihrem Leitungsteam an die deutsche Ostseeküste − nach Maasholm. Untergebracht in einem<br />

Selbstversorgerhaus des Jugendherbergswerkes erlebten alle eine tolle Zeit am und im Meer.<br />

Thematisch machten wir uns auf die Suche nach den besten Stories: So musste jeden Abend ein<br />

neues Rätsel gelöst werden, um <strong>der</strong> Geschichte auf die Spur zu kommen, die den nächsten Tag bestimmen<br />

sollte. Und so folgten wir dem Geheimagenten James Bond und reisten mit Harry Potter in<br />

die magische Welt. Ein Abendessen mit Vampiren und Werwölfen durfte ebenso wenig fehlen wie<br />

die Jagd nach den Illuminati durch den Vatikanstaat. Alle waren sich einig: Es hat jede Menge Spaß<br />

gemacht, und die Zeit ist viel zu schnell vergangen.<br />

In <strong>Korbach</strong> zurück, war <strong>der</strong> Plan schnell gefasst – das Projekt soll weitergehen. Aus diesem Grund lädt<br />

das Leitungsteam für 2010 auf eine neue Jugendfreizeit <strong>der</strong> kath. Kirchengemeinde ein: Alle Jugendlichen<br />

im Alter zwischen 13 und 15 Jahren, die Lust auf eine Reise ans Meer und viele gemeinsame<br />

Aktionen haben, sind herzlich eingeladen.<br />

Für den Kalen<strong>der</strong>: Die Jugendfreizeit findet statt vom 05. bis 13. Juli 2010, es geht wie<strong>der</strong> an die<br />

Ostseeküste.<br />

Über die konkreten Schritte zur Anmeldung könnt Ihr Euch über den Jugendfreizeit-Flyer, <strong>der</strong> Ende<br />

des Jahres in den Kirchen ausliegt, o<strong>der</strong> über die mailadresse jugendfreizeit-kb@web.de informieren.<br />

Hoffentlich auf bald, Heike Harbecke!<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

18<br />

bie./Pfr. M. Heßler<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

19


Kin<strong>der</strong>freizeit in Bockholmwik/Ostsee:<br />

Spaß mit Asterix und Obelix<br />

Auch in diesem Jahr organisierte die Kirchengemeinde St. Marien <strong>Korbach</strong> eine Kin<strong>der</strong>freizeit.<br />

Am 18 Juli ging es für 36 Kin<strong>der</strong> mit Betreuern und einem Hund im Gepäck für<br />

neun Tage auf nach Bockholmwik an die Ostsee.<br />

Unter dem Motto „Asterix & Obelix erobern die Ostsee“ ging es am 18. Juli nach dem<br />

Reisesegen durch Dechant Gisbert Wisse voll Vorfreude los. Endlich angekommen wurde<br />

alles ausgekundschaftet, „Idefix“ versorgt und von einem Spitzen-Küchenteam das<br />

Essen vorbereitet.<br />

Die Zeit über erkundeten die Kin<strong>der</strong> die Umgebung, lösten Tagesaufgaben und spielten<br />

ganz unter dem Thema „Asterix & Obelix“. Auch ein Ausflug nach Flensburg zur Dokumenta<br />

mit anschließendem Stadtbummel durfte nicht fehlen. Eine Meeresbiologin zeigte<br />

uns das vielfältige Leben in <strong>der</strong> Ostsee und erklärte uns unsere selbstgekäscherten<br />

Schätze. Nach erlebnisreichen Tagen, auch in den Wellen <strong>der</strong> Ostsee, verbrachten wir<br />

schöne Abende mit Gitarrenmusik am Lagerfeuer. Es waren ereignisreiche neun Tage,<br />

an die sich alle hoffentlich gerne zurückerinnern werden.<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

20<br />

Otto Schäfer<br />

40 Jahre Seniorenarbeit in <strong>der</strong> Mariengemeinde<br />

Keine Zeit für Stillstand<br />

Am 17. November hatten die Mitarbeiterinnen <strong>der</strong> „Dienstagsrunde“ zu einer Feierstunde<br />

eingeladen: 40 Jahre Seniorenarbeit in <strong>der</strong> Mariengemeinde. Auf Anregung von<br />

Vikar Klaus Knoop begann im November 1969 mit den Damen Hannelore Wenhuda,<br />

Maria Belke und Bernhardine Ferkinghof <strong>der</strong> „Seniorenkreis“ an St. Marien und zum<br />

1. Advent 1969 vermerkte Dechant Albert Becker in <strong>der</strong> Gemeindechronik: „Erster Altennachmittag<br />

<strong>der</strong> Gemeinde. Er soll alle 14 Tage mittwochs um 15 Uhr im ‚Schulsaal’<br />

stattfinden.“ Schon ein Jahr später, 22. April 1970, traf sich <strong>der</strong> Kreis jeden Mittwoch<br />

zu Gesprächen und Programm. Im Oktober 1971 wurde das Treffen auf den Donnerstag<br />

(„Die Donnerstagrunde“) verlegt, und seit 27 Jahren treffen sich die Senioren regelmäßig<br />

dienstags zur „Dienstagsrunde“ um 15 Uhr im Haus <strong>der</strong> Gemeinde.<br />

Nach dem Tod von Frau Elfriede Seifert im April 1987 übernahm mit Sr. Mathilde die<br />

Caritaskonferenz die Seniorenfürsorge. Die Treffen und die Programme <strong>der</strong> Dienstagsrunde<br />

wurden für alle Teilnehmer und Mitarbeiterinnen übersichtlich organisiert. Ende<br />

1989 kehrte Sr. Mathilde in das Mutterhaus ihres Ordens in Warburg-Germete zurück,<br />

und Frau Maria Pikarski († 19. Juni 2008) leitete die Seniorenrunde bis 1993. Als ihre<br />

Nachfolgerin übernahm Frau Renate Holle als Vorsitzende <strong>der</strong> Caritaskonferenz die Verantwortung,<br />

die Ende 2005 an Frau Brigitte Müller weitergegeben wurde. Ein Team von<br />

12 Damen unterstützt Brigitte Müller nach einem halbjährlichen festen „Dienstplan“<br />

mit Backen, Kaffeekochen und die Gäste bedienen.<br />

Die Halbjahresprogramme <strong>der</strong> „Dienstagsrunde“, die in den Schriftenständen <strong>der</strong><br />

Kirchen ausliegen, zeigen an 42 Nachmittagen im Jahr ein sehr abwechslungsreiches<br />

Angebot, bei dem neben interessanten Themen die Geselligkeit und das Gespräch mit<br />

einan<strong>der</strong> nicht zu kurz kommen.<br />

■ Die Nachmittage <strong>der</strong> „Dienstagsrunde“ beginnen um 15 Uhr im Haus <strong>der</strong> Gemeinde,<br />

Adolph-Kolping-Saal, mit dem Kaffeetrinken. Das Thema für den Nachmittag<br />

beginnt gegen 16 Uhr.<br />

■ Wer möchte, ist herzlich zum Rosenkranzgebet um 17.30 Uhr und zur Mitfeier <strong>der</strong><br />

hl. Messe um 18 Uhr in <strong>der</strong> Pfarrkirche St. Marien eingeladen.<br />

■ Zu den „Großen Dienstagen“ einmal im Monat wird die hl. Messfeier in <strong>der</strong> Marienkirche<br />

auf 14.30 Uhr vorverlegt, damit alle Senioren die Messe mitfeiern können.<br />

■ Anschließend gemeinsames Kaffeetrinken. Zu den Themen des jeweiligen „Großen<br />

Nachmittags“ sind die Referenten ab 16 Uhr eingeladen.<br />

Brigitte Müller, Tel. 0 56 31 - 6 12 98.<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

21


Kirchenchor St. Marien <strong>Korbach</strong><br />

Sing mit uns, denn Singen befreit<br />

Haben auch Sie Freude am Gesang? Kommen Sie doch zu einer „Schnupperprobe“,<br />

Sie wissen ja, Singen befreit!<br />

Chorproben: Mittwochabend von 20 Uhr bis 22 Uhr (außer in den Ferien) im<br />

„Großen Saal“ im Haus <strong>der</strong> Gemeinde St. Marien an <strong>der</strong> Sachsenberger Landstraße 2.<br />

Auskünfte erteilen Chorleiter Bernhard Uteschil, Tel. 0 56 31 - 6 03 60,<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vorsitzende Peter Becker, Tel. 0 56 31 - 39 63.<br />

Auf <strong>der</strong> Internetseite www.kirchenchor.kolping-korbach.de erfahren Sie alles<br />

über die Arbeit des Chores in den zurückliegenden Jahren.<br />

Horst Liebsch<br />

Foto: Horst Liebsch<br />

Sing mit uns, denn Singen befreit − so klingt es in einem mehrstimmigen Kanon. Begeistert<br />

vom Singen in <strong>der</strong> Chorgemeinschaft ist auch Jutta Wilhelm aus Vasbeck.<br />

Seit Februar 2006 besucht sie jeden Mittwochabend die Proben des Kirchenchores St.<br />

Marien <strong>Korbach</strong> im Haus <strong>der</strong> Gemeinde an <strong>der</strong> Sachsenberger Landstraße.<br />

„Mich begeistert das Singen“, berichtet Jutta Wilhelm. „Ich habe mir die verschiedenen<br />

Chöre in <strong>Korbach</strong> angehört, und da ich geistliche Musik bevorzuge, fiel meine Wahl auf<br />

den katholischen Kirchenchor St. Marien. Zudem gehöre ich zur Kirchengemeinde. Von<br />

<strong>der</strong> ersten Probe an hat mich <strong>der</strong> Chor in seiner Gemeinschaft herzlich aufgenommen,<br />

und ich spürte die Begeisterung, mit <strong>der</strong> je<strong>der</strong> singt. Völlig überrascht war ich aber auch<br />

über das gemütliche Beisammensein und das Feiern wie jüngst nach den gemeinsamen<br />

Geistlichen Konzerten mit dem Schulchor <strong>der</strong> Alten Landesschule.<br />

Petra Casper singt sehr gerne und suchte für sich eine musikalische Freizeitmöglichkeit.<br />

„Da ich die Kirchenmusik bevorzuge, fiel meine Wahl auf den Kirchenchor unserer<br />

Pfarrgemeinde. Ich fühle mich sehr wohl in dieser Gemeinschaft <strong>der</strong> Sängerinnen und<br />

Sänger und bin sehr herzlich aufgenommen worden“, beschreibt Petra Casper die Probenabende<br />

des Chores, dem sie seit Juni des vergangenen Jahres angehört.<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

22<br />

Tradition in <strong>der</strong> Gemeinde: Der Laternenumzug zu St. Martin<br />

Für Sonntag, 8. November, waren die Kin<strong>der</strong> mit Geschwistern, Eltern und Großeltern<br />

zur Martinsfeier in die Marienkirche und zum Laternenumzug eingeladen. In einer kurzen<br />

Andacht wurde für die Kin<strong>der</strong> mit „jungen Schauspielern“ die Mantelteilung des<br />

hl. Martin lebendig. Der von den Vätern gut abgesicherte Umzug „auf dem Prozessionsweg“<br />

am Krankenhaus vorbei endete auf dem Kirchhof mit dem ‚Vaterunser‘, dem<br />

Abendsegen und einer süßen Martinsbrezel für jedes Kind.<br />

Mit einem Geschenk an Frau Beate Harbecke und an Frau Cornelia Schmidt dankte die<br />

Gemeinde für acht Jahre „Laternenumzug zu St. Martin“, <strong>der</strong> mit dem nächsten Jahr von<br />

den Damen Sybille Lind, Barbara Müller und Ute Syring vorbereitet wird.<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

23


Großer Karnevalsabend am 30. Januar 2010 im Haus <strong>der</strong> Gemeinde!<br />

Kin<strong>der</strong>arbeit für Grabsteine?<br />

Fernsehdokumentationen schrecken uns auf: Bedrückende<br />

Bil<strong>der</strong> aus Steinbrüchen in Indien. Kin<strong>der</strong> mit<br />

schweren Bohrhämmern o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Werkzeugen<br />

bei <strong>der</strong> Arbeit. Keines von ihnen hat je eine Schule von<br />

innen gesehen. Verletzungsnarben am ganzen Körper.<br />

Enorme gesundheitliche Risiken. Viele erkranken an<br />

<strong>der</strong> Staublunge.<br />

Ausbeuterische Kin<strong>der</strong>arbeit - meist bedingt durch<br />

Schuldknechtschaft ganzer Familien. Nach Schätzungen<br />

<strong>der</strong> Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) arbeiten weltweit ca. 186 Millionen<br />

Kin<strong>der</strong> zwischen 5 und 14 Jahren zu ausbeuterischen Bedingungen. Eine Form von Sklaverei<br />

mit massiven Menschenrechtsverletzungen. - Und was haben wir damit zu tun?<br />

Spätestens beim Kauf eines Grabsteins sind wir - eventuell - mit beteiligt. Seit Jahren<br />

überschwemmen Granitblöcke aus Indien den deutschen Markt. Unsere Steinmetze verarbeiten<br />

das Rohmaterial.<br />

Grabsteine aus Kin<strong>der</strong>arbeit? “Ruhe sanft” mit Hilfe von Kin<strong>der</strong>sklaven ? Das sollte uns<br />

beunruhigen.<br />

Gott schuf den Menschen „sich zum Bilde” (1. Mose 26-27) und hat ihn mit einer<br />

Würde und Menschenrechten ausgestattet, die unverletzlich sind. Als Haushalter<br />

Gottes sind wir mitverantwortlich, jedem Menschen diese gottgegebenen Menschenrechte<br />

und Würde zu garantieren.<br />

Aber wie können wir unseren Beitrag dazu leisten? Wir können beim Einkauf von Grabsteinen<br />

auf das Siegel “XERTIFIX” achten, von einem Verein, <strong>der</strong> weltweit das Zertifikat<br />

„Garantiert ohne Kin<strong>der</strong>arbeit” ausstellen kann. Auch in unseren Gemeinden<br />

können wir öffentliches Bewusstsein schaffen, mit Steinmetzbetrieben reden, damit sie<br />

Druck auf die Importeure ausüben.<br />

Denn Grabsteine aus ausbeuterischer Kin<strong>der</strong>arbeit verletzen die Würde <strong>der</strong> Toten und<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> gleichermaßen.<br />

Marlene Volkmer, KB, Tel. 6 26 85<br />

In Zusammenarbeit mit MISEREOR<br />

www.XertikfiX.de<br />

Vaubanallee 20, 79100 Freiburg<br />

© Franz Huneck, <strong>Korbach</strong><br />

Weiberfastnacht<br />

− only for ladies<br />

Donnerstag, 11. Februar 2010, 19 Uhr,<br />

im Haus <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Seit neunzehn-zehn:<br />

nicht nur die Frommen<br />

- ein je<strong>der</strong> Jeck ist hier<br />

wilkommen!<br />

Großer<br />

Karnevalsabend<br />

am Samstag, 30. Januar 2010<br />

um 20 Uhr<br />

Im Haus <strong>der</strong> Gemeinde;<br />

Einlass ab 19 Uhr.<br />

Kartenvorverkauf<br />

am 16. Januar vor <strong>der</strong> Vorarbendmesse<br />

von 17 bis 18 Uhr und an den<br />

nachfolgenden Montagen jeweils<br />

um 20 Uhr vor den<br />

Kolping-Veranstaltungen.<br />

Kin<strong>der</strong>karneval<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

24<br />

Sonntag, 14. Februar 2010,<br />

im Haus <strong>der</strong> Gemeinde<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

25


Liebe Kin<strong>der</strong>,<br />

nun ist das Christkind gar nicht mehr weit … jedoch lei<strong>der</strong> ist ihm beim<br />

Einpacken <strong>der</strong> Geschenke einiges durcheinan<strong>der</strong> geraten!<br />

Vielleicht kannst du ihm helfen….!<br />

Setze die durcheinan<strong>der</strong> geschüttelten Buchstaben in die richtige Reihenfolge<br />

und du erhältst viele Begriffe rund um das Weihnachtsfest.<br />

Viel Spaß beim Raten!<br />

1. SENSÜ<br />

2. ZERKE<br />

3. ENGESCHEK<br />

4. ETUR<br />

5. SAUNILOK<br />

6. DYMRAMPEI<br />

7. PUFFKERFECHEN<br />

8. MENSCHANNE<br />

9. SULTORBETTELN<br />

10. MTNNAENBAU<br />

11. GELEN<br />

12. FLONEECKESCH<br />

Eine besinnliche Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest wünschen<br />

Euch, liebe Kin<strong>der</strong>, und Euren Familien<br />

Susann Enß und Conny Jansen<br />

Auflösung: 1. Nüsse, 2. Kerze, 3. Geschenk, 4. Rute, 5. Nikolaus, 6. Pyramide, 7. Pfefferkuchen, 8. Schneemann,<br />

9. Butterstollen, 10. Tannenbaum, 11. Engel, 12. Schneeflocke<br />

Tim und <strong>der</strong> Weihnachtsstern<br />

In <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit sind alle Kin<strong>der</strong> ganz beson<strong>der</strong>s aufgeregt. Das war vor hun<strong>der</strong>t Jahren so<br />

und ist auch heute noch so geblieben. Tim ging es genauso. Jeden Abend, wenn er in seinem Bettchen<br />

lag, fragte er sich, ob es den Weihnachtsstern wirklich gibt. Vor zweitausend Jahre habe er die Geburt<br />

des Jesuskindes angekündigt, die drei Waisen zu ihm geführt und den Hirten den Weg zum Stall<br />

gewiesen.<br />

Er leuchtet viel heller als die an<strong>der</strong>en Sterne, und je<strong>der</strong> kann ihn sehen, wenn er will. Jedes Jahr zum<br />

Weihnachtsfest leuchtet er auch heute noch strahlend am Himmel. So erzählen es ihm seine Eltern und<br />

Großeltern. „Gibt es den Weihnachtsstern wirklich?, fragte er fast jeden Abend die Mutti, wenn sie ihn<br />

ins Bettchen brachte. Und wie immer antwortete die Mutti: „Natürlich gibt es den Weihnachtsstern.<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

26<br />

Du musst nur richtig hinsehen.“ Dann blickte Tim so lange durch sein Fenster in den Sternenhimmel,<br />

bis er einschlief. Den Weihnachtsstern hatte er noch nie gesehen.<br />

Es war die Nacht vor dem Heiligen Abend. Wie<strong>der</strong> hatte Tim in die Sterne geschaut.<br />

Da, plötzlich, fiel ein Mondstrahl auf sein Bett und eine Stimme sprach:<br />

„Komm, Tim, steig auf, ich bringe dich zum Weihnachtsstern!“<br />

Tim rieb sich die Augen. Wachte o<strong>der</strong> träumte er?<br />

Da sprach die Stimme ein zweites Mal: „Nun komm schon, ich kann nicht ewig warten.“<br />

„Wer bist Du?“, fragte jetzt Tim.<br />

„Siehst du mich denn nicht, ich bin ein Mondstrahl! Nun steig schon auf, ich kann dich tragen.“<br />

Nun wollte Tim nicht länger warten, schnell setzte er sich auf den Mondstrahl und los ging die Reise.<br />

Vorbei am großen Wagen, an <strong>der</strong> Milchstraße und am alten Vater Mond bis hin zu einem großen Stern,<br />

dem Weihnachtsstern. Tim hielt sich ganz fest, denn die Fahrt ging rasend schnell. Als <strong>der</strong> Mondstrahl<br />

Tim auf dem Weihnachtsstern absetzte, war er im ersten Moment wie benommen. Strahlende Helle<br />

umgab ihn, dass er sich wie geblendet fühlte.<br />

„Du wolltest wissen, ob es mich gibt?“, sprach eine Stimme zu Tim.<br />

„Ja“, antwortete dieser etwas schüchtern.<br />

„Nun siehst du, dass es mich gibt! Komm, setz dich, ich will dir eine Geschichte erzählen“, sprach nun<br />

freundlich <strong>der</strong> Stern zu ihm.<br />

Gerne kam Tim <strong>der</strong> Auffor<strong>der</strong>ung nach. Alles war hier so kuschelig weich und warm wie in seinem<br />

Bettchen, nur viel, viel schöner.<br />

„Vor zweitausend Jahren war ich ein Stern wie je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e“, begann <strong>der</strong> Weihnachtsstern zu erzählen.<br />

Gott Vater ging von Stern zu Stern den Himmel entlang. „Ich habe eine beson<strong>der</strong>e Aufgabe für einen<br />

von euch“, sagte er. Als er uns alle gesehen hatte, erwählte er mich. „Ich werde meinen Sohn auf die<br />

Erde senden, und du sollst es aller Welt anzeigen. Du wirst ab sofort ein beson<strong>der</strong>er Stern sein - <strong>der</strong><br />

Weihnachtsstern. Dein Glanz wird hell zur Erde strahlen, dass die Menschen dich sofort erkennen werden.<br />

„So bekam ich meine Aufgabe.“<br />

Der Stern erzählte noch weiter, von <strong>der</strong> Geburt des Jesuskindes, von den Hirten, die ihn sahen, und von<br />

den Drei Heiligen Königen, die ihm folgten. Aufmerksam hörte Tim ihm zu. „Jetzt weiß ich, dass es dich<br />

gibt“, sagte er freudig, als <strong>der</strong> Weihnachtsstern seine Erzählung beendet hatte. „Danke, dass ich dich<br />

besuchen durfte.“ „Jedes Jahr in <strong>der</strong> Weihnachtszeit erfülle ich einem Kind diesen Wunsch“, erzählte <strong>der</strong><br />

Stern. „Für dich wird es nun Zeit zur Erde zurückzukehren. Bald ist die Nacht vorüber. Eine Bitte habe<br />

ich noch. Erzähle allen Kin<strong>der</strong>n auf <strong>der</strong> Erde von mir und von <strong>der</strong> wahren Weihnachtsgeschichte.“<br />

Gerne versprach es Tim, setzte sich auf den Mondstrahl und war bald wie<strong>der</strong> in seinem Bettchen. Als am<br />

Morgen die Mutti ins Zimmer trat, waren Tims erste Worte „Mutti, darf ich dir die Weihnachtsgeschichte<br />

erzählen?“ Die Mutti lächelte und meinte: „Gerne Tim, heute Abend unter dem Tannenbaum.“<br />

Autorin: Christina Telker, Titel: Antonia sucht den Weihnachtsmann<br />

Copyright © by Christina Telker; mit freundlicher Erlaubnis von Christina Telker<br />

Homepage von Christina Telker<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

27


Wichtige Adressen<br />

www.kolping-korbach.de<br />

www.kirchen-korbach.de<br />

Pfarrer: Dechant Gisbert Wisse, Sachsenberger Landstraße 2,<br />

✆ 81 81, Fax 81 43; E-Mail: GisbertWisse@t-online.de<br />

Vikar: Stefan Schnei<strong>der</strong>, Westwall 8, ✆ 89 98; E-Mail: vikar.st-marien@t-online.de<br />

Gemein<strong>der</strong>eferent: Burkhard Speicher, Eidinghäuser Weg 47,<br />

✆ 76 00, E-Mail: b.speicher@gmx.de<br />

TERMINE für das persönliche Gespräch, für das Beichtgespräch,<br />

für das Braut- o<strong>der</strong> Taufgespräch nach Vereinbarung<br />

PFARRBÜRO: Sachsenberger Landstraße 2, ✆ 81 81, Fax 81 43,<br />

Geöffnet: Mo., Do. 9 Uhr bis 12 Uhr, Di. 15 Uhr bis 17 Uhr<br />

Sekretärinnen: Frau Claudia Fritsch, Frau Anja Wistuba<br />

E-Mail: pv-korbach@erzbistum-pa<strong>der</strong>born.de<br />

KIRCHENVORSTAND: Dechant Gisbert Wisse, Vorsitzen<strong>der</strong>, ✆ 81 81<br />

Stellvertr. Vorsitz: Michael Fritsch, ✆ 6 44 90, E-Mail: mc.fritsch@gmx.de<br />

PFARRGEMEINDERAT: Dechant Gisbert Wisse, NN;<br />

(im Dezember 2009 konstituiert sich <strong>der</strong> neu gewählte Pfarrgemein<strong>der</strong>at)<br />

Caritaskoordinatorin im Dekanat Waldeck: Frau Alice Lessing,<br />

Westwall 8, ✆ 5 06 46 88, E-Mail: a.lessing@caritas-brilon.de<br />

CARITAS-KONFERENZ:<br />

Leitungsteam: Elvira Warnecke, ✆ 6 17 87, Elisabeth Dornseif, ✆ 32 13<br />

Geburtstags-, Krankenhaus-, Altenheim-Besuchsdienste; Gruppe „Letztes Geleit“.<br />

„Dienstagsrunde <strong>der</strong> Senioren“: Jeden Dienstag ab 15 Uhr im<br />

Haus <strong>der</strong> Gemeinde, Ltg. Brigitte Müller, ✆ 6 12 98<br />

ST. MARIEN, Adorf: Monatlicher Gemeindetreff jeden 3. Sonntag nach<br />

<strong>der</strong> Gemeindemesse, Frau Astrid Kranke, ✆ 056 33 / 9 11 30<br />

Bücherei im Haus <strong>der</strong> Gemeinde: Frau Gabriele Sonntag, ✆ 9 89 01 <strong>48</strong><br />

Di. 15 Uhr bis 17.30 Uhr, Sa. 19 Uhr bis 19.30 Uhr<br />

DIE GEMEINDE IN IHRER VIELFALT<br />

KIRCHENCHOR: Bernhard Uteschil, ✆ 6 03 60 / Peter Becker ✆ 39 63<br />

Probe mittwochs um 20 Uhr an St. Marien,<br />

www.kirchenchor.kolping-korbach.de<br />

kfd – KATHOLISCHE FRAUENGEMEINSCHAFT: Jeden 1. Montag im<br />

Monat um 15 Uhr im Haus <strong>der</strong> Gemeinde St. Marien;<br />

Carola Schillmöller, ✆ 92 11 96 ; Claudia Fritsch, ✆ 9 44 90<br />

Gymnastik / Liturgischer Tanz: Jeden Montag, 20 Uhr, im Haus <strong>der</strong><br />

Gemeinde, Frau Susanne von Fugler, ✆ 6 03 60<br />

kjg – KATHOLISCHE JUNGE GEMEINDE ST. MARIEN:<br />

Messdiener- und Jugendgruppe; verschiedene Altersstufen;<br />

Vikar Stefan Schnei<strong>der</strong>, Westwall 8, ✆ 89 98;<br />

KOLPINGSFAMILIE KORBACH: Vorsitzen<strong>der</strong> Anton Weiland, ✆ 27 91<br />

Jeden Montag um 20 Uhr, Haus <strong>der</strong> Gemeinde, www.kolping-korbach.de<br />

✸ action 365 <strong>Korbach</strong> ✸ Büchereiteam ✸ Elterngesprächskreis<br />

✸ Kath. Bildungswerk ✸ Initiativgruppe „Eine-Welt-Arbeit“<br />

✸ getrennter Kin<strong>der</strong>-Wortgottesdienstkreis ✸ Familiengottesdienstkreis<br />

✸ Lektorengruppe ✸ Tanzkreis ✸ Jugendliturgiekreis<br />

Ökumenisches Ambulantes HOSPIZ <strong>Korbach</strong> e.V.: ✆ 0700-765 765 00<br />

Kath. Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen;<br />

Westwall 8; Voranmeldung bitte unter ✆ 02 91 / 78 18<br />

Dekanatsbüro: Westwall 8, ✆ 89 49, Sekretärin Frau Christel Trachte,<br />

E-Mail: sekretariat@kath-dekanat-waldeck.de

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