Politik? Parteien? - CDU Ortsverband Grafschaft
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2007<br />
KOMMUNAL<br />
<strong>Ortsverband</strong> <strong>Grafschaft</strong><br />
KOMMUNAL
2<br />
KOMMUNAL<br />
cdu grafschaft kommunalreport<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger<br />
der Gemeinde <strong>Grafschaft</strong>,<br />
die kommunale Legislaturperiode in Rheinland-<br />
Pfalz ist zur Hälfte um. In unserer Gemeinde <strong>Grafschaft</strong><br />
heißt dies, dass der Gemeinderat<br />
<strong>Grafschaft</strong> in seiner neuen Besetzung<br />
seit schon zweieinhalb Jahren<br />
arbeitet. Bürgermeister Achim<br />
Juchem, der für die <strong>CDU</strong> im Juni 2004<br />
angetreten ist und im ersten Wahlgang<br />
gewählt wurde, ist ziemlich<br />
genau zwei Jahre im Amt. Er genießt<br />
den Respekt der Bürgerinnen und<br />
Bürger der Gemeinde für seine engagierte<br />
Arbeit. Aber auch alle Fraktionen<br />
im Gemeinderat schätzen seine kooperative Art<br />
und gute Informationspolitik. Als <strong>CDU</strong> freuen wir<br />
uns darüber, dass alle politischen Kräfte in den Gremien<br />
der Gemeinde sehr viel mehr Sachlichkeit,<br />
Kooperation und Gemeinsamkeit an den Tag legen,<br />
als noch vor einigen Jahren!<br />
Als <strong>CDU</strong> in der Gemeinde <strong>Grafschaft</strong> wollen wir<br />
mit diesem Kommunalreport, der Ihnen vorliegt,<br />
eine Halbzeitbilanz ziehen und die wichtigen politischen<br />
Themen der letzten Zeit ansprechen. Bei<br />
aller Gemeinsamkeit und der Übereinstimmung mit<br />
den anderen Fraktionen und <strong>Parteien</strong>, was die wichtigen<br />
Ziele betrifft, so wollen wir natürlich dabei<br />
auch als Christdemokraten unsere <strong>Politik</strong> und unsere<br />
Initiativen darstellen. <strong>Politik</strong> lebt eben auch<br />
davon, dass überzeugende Wege angeboten werden!<br />
– Die Altbürger unsere Gemeinde werden mit<br />
dem Ausspruch „Met schwade un‘ wade ist jar nix<br />
jedonn“ etwas anfangen können, unsere vielen Neubürger<br />
werden sich aber sicher auch der Meinung<br />
anschließen können, dass „Abwarten und Tee trinken“<br />
gerade in der <strong>Politik</strong> nicht ausreicht.<br />
Wir sind der Meinung, dass wir als Gemeinde<br />
<strong>Grafschaft</strong> auf einem sehr guten Weg sind! – Trotz<br />
der großen Finanznot bei den Kommunen in den<br />
letzten Jahren können wir seit Bestehen der Gemein-<br />
de unseren Haushalt nach wie vor ausgleichen.<br />
Unsere laufenden Einnahmen decken unsere Ausgaben<br />
und wir leben eben nicht auf Kosten der folgenden<br />
Generationen. Und was wichtig ist: wir können<br />
darüber hinaus noch freiwillige Ausgaben für Kinder<br />
und Jugendliche, für die Dorfgemeinschaften,<br />
für unsere Ehrenamtler und Vereine,<br />
für Kultur und Sport leisten.<br />
Unsere Investitionen in Feuerwehren,<br />
Dorfgemeinschaftshäuser und<br />
dezentrale Sportstätten sind ein klares<br />
Bekenntnis zum ländlichen<br />
Raum.<br />
Diesen Kommunalreport empfehle<br />
ich Ihrer Aufmerksamkeit. Wir<br />
freuen uns über jede Reaktion, sei es<br />
Kritik, Anregung oder Lob. Sagen Sie uns Ihre Meinung,<br />
denn eine aktive Bürgergesellschaft lebt<br />
ebenso wie erfolgreiche Kommunalpolitik davon,<br />
dass wir miteinander reden! Die <strong>CDU</strong> wirbt um die<br />
Mitgestaltung der politischen Zukunft der Gemeinde<br />
und um die aktive Beteiligung der Bürger.<br />
Machen Sie mit!<br />
Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Michael Schneider<br />
<strong>CDU</strong>-Vorsitzender <strong>Grafschaft</strong><br />
IMPRESSUM<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Ortsverband</strong> <strong>Grafschaft</strong>,<br />
verantwortlich: Michael Schneider, Vorsitzender,<br />
Altenahrer Straße 3, Gelsdorf, 53501 <strong>Grafschaft</strong><br />
Redaktion:<br />
Michael Schneider, Dieter Seiwerth, Reinhard Schwarz,<br />
Hermann-Josef Linden, Michael Schwarz, Peter Höver<br />
Fotos:<br />
Thomas Schaaf, Michael Schneider<br />
Layout und Satz:<br />
jahn-dtp„creative“, Finkenstraße 14, Bölingen,<br />
53501 <strong>Grafschaft</strong><br />
Auflage:<br />
4.900<br />
Verteiler:<br />
alle Haushalte der Gemeinde <strong>Grafschaft</strong><br />
März 2007
Die <strong>Grafschaft</strong> ist für zukünftige Aufgaben gerüstet:<br />
Solide Basis: Haushalt 2007 der Gemeinde<br />
Zum Ende eines jeden Jahres fällt auf,<br />
dass die <strong>Politik</strong> sich fast ausschließlich<br />
mit dem Thema „Haushalt“ beschäftigt.<br />
Es ist ein wichtiges Thema und<br />
eigentlich sehr einfach<br />
zu erklären. In jedem privaten<br />
Haushalt werden,<br />
genau so wie in der<br />
Gemeinde, Überlegungen<br />
für das nächste Jahr<br />
getroffen. Es wird kalkuliert,<br />
überlegt, geplant<br />
und die Möglichkeiten<br />
der Realisierung abgeschätzt.<br />
Und genau wie im privaten Bereich<br />
muss man alles genau und realistisch<br />
überlegen, um keine falschen Hoffnungen<br />
zu wecken oder sich gar zu<br />
überschulden.<br />
Seit Bestehen der Gemeinde <strong>Grafschaft</strong><br />
wird die Verwaltung durch<br />
einen von der <strong>CDU</strong> vorgeschlagenen<br />
Bürgermeister geführt.<br />
Als <strong>CDU</strong> sind wir froh, dass wir für<br />
2007 von der Verwaltung der Gemeinde<br />
<strong>Grafschaft</strong> wieder einen Haushalt<br />
vorgelegt bekommen haben, der unter<br />
dem Strich schwarze Zahlen ausweist,<br />
sprich ausgeglichen ist.<br />
Die Gemeinde kann stolz sein, denn<br />
wenn es auch in der Gemeindeordnung<br />
heißt, der Haushaltsplan ist in<br />
jedem Haushaltsjahr auszugleichen,<br />
so können dieser Forderung schon<br />
viele Gemeinden in Rheinland Pfalz<br />
nicht mehr entsprechen.<br />
Zunächst einige statistische Merkmale,<br />
die jeden Haushalt beeinflussen.<br />
Unsere Gemeinde hat Anfang 2007<br />
11.083 Einwohner in elf Ortsbezirken.<br />
Seit 2002 muss leider eine Stagnation<br />
in der Bevölkerungsentwicklung festgestellt<br />
werden. Das bedeutet auch<br />
eine Stagnation in der Entwicklung<br />
des Steueraufkommens der Gemeinde.<br />
Diese Kennzahl ist wichtig, um<br />
Investitionen und die Entwicklung unserer<br />
Gemeinde sicher zu stellen.<br />
Dieter Seiwerth<br />
<strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzender<br />
www.cdu-grafschaft.de 3<br />
Hier ist die <strong>Politik</strong> gefragt. Die Ausweisung<br />
zusätzlichen Baulandes, die Verbesserung<br />
der Lebensqualität in der<br />
Gemeinde, die Bereitstellung der notwendigen<br />
Infrastruktur<br />
(Schulen, Kindergärten,<br />
Sportplätze, Spielplätze<br />
usw.), sowie die Qualitätssicherung<br />
bei Schulen<br />
und Kindergärten sind<br />
nur einige der Möglichkeiten,<br />
die wir als <strong>CDU</strong><br />
angehen wollen und die<br />
ihren Niederschlag im<br />
Haushalt 2007 finden.<br />
Ein Haushalt ist dreigeteilt in:<br />
• Verwaltungshaushalt<br />
• Vermögenshaushalt<br />
• Investitionsprogramm<br />
Einige kurze Erläuterungen:<br />
Der Verwaltungshaushalt für das Jahr<br />
2007 beträgt rund 9,8 Mio. Euro. Im<br />
Verwaltungshaushalt werden die Einnahmen<br />
aus den Steueraufkommen<br />
vereinnahmt. Daraus erfolgen dann<br />
die laufenden Ausgaben für alle Gemeindeaufgaben.<br />
Für die <strong>CDU</strong> wichtig<br />
war dabei, dass keine Steuererhöhungen<br />
notwendig waren, um die geplanten<br />
Aufgaben zu erfüllen. Darüber<br />
hinaus muss man hier besonders auch<br />
erwähnen, dass keine zusätzliche<br />
Schulden gemacht und sogar alte<br />
Schulden abgebaut werden.<br />
Der Vermögenshaushalt für das Jahr<br />
2007 beträgt rund 3,3 Mio. Euro. Darin<br />
werden die Investitionen des Jahres<br />
2007 dargestellt. Das Investitionsprogramm<br />
ist die Planung für die<br />
kommenden Jahre bis 2010.<br />
Zu recht können wir von der <strong>CDU</strong><br />
stolz sein, dass bei allen Investitionen<br />
die schon realisiert oder auch geplant<br />
worden sind und die durch uns unterstützt<br />
wurden, in unserem Haushalt<br />
keine zusätzlichen Schulden gemacht<br />
werden müssen.<br />
Wir konnten sogar einen Teil der<br />
Schulden der Gemeinde abbauen,<br />
Steuererhöhungen vermeiden und<br />
trotzdem freiwillige Ausgaben zur<br />
Unterstützung der ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit in der Gemeinde tätigen.<br />
Zukunft planen heißt auch kalkulieren.<br />
Wir wollen, dass unsere Gemeinde<br />
weiterhin ihren ländlichen,<br />
aber lebenswerten Charakter behält<br />
und werden alles dafür tun,<br />
dass die Menschen sich bei uns<br />
wohl fühlen und zufrieden sind.<br />
Die Gemeinde investiert in Infrastruktur der Zukunft<br />
Die Gemeinde muss in Erfüllung ihres Auftrags der Daseinfürsorge in Infrastruktureinrichtungen<br />
investieren, um für zukünftige Aufgaben gerüstet zu<br />
sein. Die wichtigsten Investitionen nach Haushaltsansätzen im Jahr 2007 sind:<br />
• Anbau Feuerwehrgerätehaus Ringen 92.000 Euro<br />
• Errichtung Kinderspielplatz Bölingen 50.000 Euro<br />
• Sanierung Sportheim Vettelhoven 20.000 Euro<br />
• Sanierung Sportheim Nierendorf/Leimersdorf 25.000 Euro<br />
• Dorfgemeinschaftshaus Birresdorf 350.000 Euro<br />
• Sanierung altes Lehrerwohnhaus Holzweiler 75.000 Euro<br />
• Sanierung altes Lehrerwohnhaus Leimersdorf 20.000 Euro<br />
• Straßenbaumaßnahmen im Gesamtvolumen fast 1.300.000 Euro<br />
• Sanierung altes Rathaus II (Eckgebäude an der Kantenstraße) 200.000 Euro<br />
KOMMUNAL
4<br />
KOMMUNAL<br />
cdu grafschaft kommunalreport<br />
Baulandausweisung in der Gemeinde <strong>Grafschaft</strong> schneller und einfacher machen:<br />
<strong>CDU</strong> sorgt für Vereinfachung und Liberalisierung<br />
beim „Kommunalen Bodenmanagement“<br />
In der Gemeinde <strong>Grafschaft</strong> haben<br />
wir seit etwa fünf Jahren unter dem<br />
Stichwort „Kommunales Bodenmanagement“<br />
bei der Ausweisung von neuem<br />
Bauland einen neuen Weg beschritten.<br />
Bei weiterhin unveränderten<br />
Zielsetzungen – günstiges und<br />
verfügbares Bauland für Einheimische,<br />
Auslastung der gemeindlichen<br />
Infrastruktur, schnelle Besiedlung<br />
von Baugebieten – lässt<br />
es die Finanzlage sowie die Personalausstattung<br />
der Gemeinde zukünftig<br />
nicht zu, das Bodenmanagement –<br />
wie ursprünglich geplant – vom Ankauf<br />
über die Erschließung bis zum<br />
Verkauf selbst durchzuführen und<br />
über den Gemeindehaushalt abzuwickeln.<br />
Daher ist es hier zukünftig<br />
unabdingbar, mit Erschließungsträgern<br />
zusammenzuarbeiten. Die <strong>CDU</strong><br />
in der Gemeinde <strong>Grafschaft</strong> hat daher<br />
bereits vor einiger Zeit die Initiative<br />
ergriffen, damit dies umgesetzt wird.<br />
Keine Bauverpflichtung<br />
für Alteigentümer<br />
Der im Bodenmanagement-Ausschuss<br />
beratene und beschlossene Änderungsantrag<br />
der <strong>CDU</strong> beinhaltet folgende<br />
wesentliche Zielsetzungen:<br />
„Die Gemeinde <strong>Grafschaft</strong> schließt<br />
zur Umsetzung des Kommunalen<br />
Bodenmanagements Rahmenverträge<br />
mit Erschließungsträgern. Diese<br />
übernehmen im Einvernehmen mit<br />
der Gemeinde Ankauf, Erschließung<br />
und Vermarktung von Plangebieten.<br />
Die Gemeinde verpflichtet sich zur<br />
Durchführung der Bauleitplanung,<br />
sobald die betreffenden Flächen im<br />
Besitz des Erschließungsträgers sind.<br />
Die Gemeinde übernimmt gegebenenfalls<br />
nach einem vertraglich<br />
festzulegenden Zeitraum die noch<br />
nicht veräußerten Flächen vom Erschließungsträger.<br />
Bauland soll in ausreichendem Maße<br />
insbesondere für Einheimische - d.h.<br />
Personen, die in der <strong>Grafschaft</strong> wohnen<br />
oder arbeiten – zur Verfügung<br />
gestellt werden. Alle interessierten<br />
Einheimischen erhalten bevorzugt<br />
Grundstücke, insbesondere Familien<br />
mit Kindern werden bevorzugt<br />
behandelt.<br />
Die Grundstücke sind innerhalb von<br />
drei Jahren nach Auflassung bzw.<br />
Fertigstellung der Erschließungsanlage<br />
nach den Vorgaben des Bebauungsplanes<br />
zu bebauen. Bei Nichteinhaltung<br />
der Bauverpflichtung erfolgt<br />
die Rückübertragung der Grundstücke<br />
vom Käufer an die Gemeinde.<br />
Die Kosten hierfür müssen vom Käufer<br />
getragen werden.<br />
Alteigentümer erhalten ein Vorkaufsrecht<br />
für ein Baugrundstück des<br />
Plangebiets. Eine Bauverpflichtung<br />
für sie entfällt.<br />
Bauträger können als Käufer von<br />
Grundstücken auftreten, jedoch sollte<br />
der Anteil der Grundstücke, die Bauträger<br />
vom Erschließungsträger erwerben<br />
können, begrenzt werden.“<br />
Auf der Basis dieses Beschlusses hat<br />
die Gemeinde Ende 2006 mit dem<br />
Erschließungsträger „Deutsche StadtundGrundstücksentwicklungsgesellschaft<br />
mbH“, Wiesbaden (DSK) so genannte<br />
„städtebauliche Verträge“ geschlossen.<br />
Die DSK hat bereits in den<br />
80er Jahren erfolgreich das Neubaugebiet<br />
„Kreuzerfeld“ in Ringen für die<br />
Gemeinde entwickelt.<br />
Wo soll Bauland<br />
entstehen?<br />
Der Gemeinderat hat für die Entwicklung<br />
von Baugebieten in der <strong>Grafschaft</strong><br />
bereits seit längerem drei Vorranggebiete<br />
benannt, die jetzt von<br />
der DSK gleichzeitig entwickelt werden<br />
sollen:<br />
Lantershofen<br />
Plangebiet „In der Fuchsbach“<br />
(Bereich hinter Mehrzweckhalle und<br />
Burg), Bruttobauland 3,76 ha, Nettobauland<br />
2,80 ha, ca. 70 Bauparzellen<br />
Ringen<br />
Plangebiet „Kreuzerfeld II“ (Bereich<br />
gegenüber Kreuzerfeld I zwischen<br />
Ringen und Bölingen, andere Seite<br />
der Landesstraße 81), Bruttobauland<br />
6,65 ha, Nettobauland 4,71 ha,<br />
ca. 87 Bauparzellen<br />
Neues Bauland für die <strong>Grafschaft</strong> –<br />
Ziel der Gemeindepolitik
Esch<br />
Plangebiet „Verlängerte Weststraße“<br />
(Bereich zwischen Kindergarten und<br />
Einmündung auf die Kreisstraße Richtung<br />
Dernau), Bruttobauland 5,52 ha,<br />
Nettobauland 3,88 ha, ca. 97 Bauparzellen.<br />
Die Gemeinde hat daneben Ende<br />
2006 ein größeres gemeindeeigenes<br />
Grundstück in Birresdorf, auf dem etwa<br />
38 Bauparzellen entstehen sollen,<br />
einem anderen Erschließungsträger<br />
verkauft. Auch diese Grundstücke sollen<br />
zügig an den Markt gelangen.<br />
Daneben gibt es weitere Anträge aus<br />
den Ortsbezirken der <strong>Grafschaft</strong>, Bauland<br />
auszuweisen. Hierzu ist festzustellen,<br />
dass die oben genannten Vorranggebiete<br />
mit annähernd 300 Bauparzellen<br />
bis auf weiteres den Bedarf<br />
decken. Sobald neuer oder weiterer<br />
Bedarf erkennbar ist, werden die angebotenen<br />
Grundstücke auf ihre Be-<br />
Die Gemeinde <strong>Grafschaft</strong><br />
hat in 1974 von<br />
den damaligen selbstständigenOrtsgemeinden<br />
zahlreiche Baugebiete<br />
übernommen, die<br />
trotz fehlender Teilerschließung(Straßenausbau,<br />
Gehwege, Parkplätze<br />
usw.) bebaut wurden<br />
und bis heute jedoch<br />
nicht komplett erschlossen sind. In<br />
diesen Gebieten gelangen Eigentümer<br />
und Besucher nur über provisorisch<br />
angelegte Straßen und teilweise<br />
über Wirtschaftswege zu ihren Anwesen.<br />
Diese Provisorien verursachen<br />
im Rahmen der Unterhaltung erhebliche<br />
Kosten, die von allen Bürgern der<br />
Gemeinde getragen werden, aber<br />
ebenso den Haushalt der Gemeinde<br />
in erheblichem Umfang belasten.<br />
Nach dem die Bebauungspläne der<br />
60er und 70er Jahre zwischenzeitlich<br />
erschlossen und mit Leben erfüllt<br />
www.cdu-grafschaft.de 5<br />
baubarkeit überprüft werden. Dies<br />
hat der Gemeinderat im Jahr 2006 beschlossen.<br />
Wie geht es weiter?<br />
Die DSK wird nun 2007 im Auftrag der<br />
Gemeinde tätig und soll die drei Vorrang-Baugebiete<br />
entwickeln. Dazu gehören<br />
die Ausarbeitung von Flächennutzungs-<br />
und Bebauungsplänen, die<br />
Bestellung notwendiger Gutachten,<br />
die Neuordnung der Grundstücksverhältnisse,<br />
die Parzellierung sowie abschließend<br />
der Bau der Erschließungsanlagen<br />
sowie die Vermarktung der<br />
baureifen Grundstücke.<br />
Die Gemeinde bleibt aber Herr des<br />
Verfahrens, da sie die Bebauungspläne<br />
als Satzung beschließt und auch<br />
bei der Festlegung der Ankaufspreise<br />
von den Alteigentümern sowie der<br />
Verkaufspreise an die Bauwilligen mit-<br />
Notwendiger Straßenausbau in den Ortsbezirken der Gemeinde:<br />
Prioritätenliste gibt Planungssicherheit<br />
Hermann-Josef Linden<br />
1. Beigeordneter<br />
sind, ist es nunmehr an<br />
der Zeit, die alten Bebauungspläneaufzuarbeiten<br />
und die seit vielen<br />
Jahren bebauten, nicht<br />
ordnungsgemäß erschlossenen<br />
Gebieten, zu erschließen.<br />
Nicht zuletzt<br />
die Verkehrssicherungspflicht<br />
der Gemeinde gebietet<br />
dieses Vorgehen.<br />
Der Gemeinderat hat sich 2005 mit<br />
dem Sachverhalt befasst und hat<br />
nach Anhörung der Ortsbeiräte eine<br />
Straßenbauprioritätenliste beschlossen.<br />
Sie erhalten diese Liste bei der<br />
Gemeindeverwaltung <strong>Grafschaft</strong> oder<br />
auf der Internetseite der <strong>CDU</strong> <strong>Grafschaft</strong>.<br />
Aufgrund der beschlossenen Prioritätenliste<br />
beauftragt die Gemeinde ein<br />
Ingenieurbüro eine Entwurfsplanung<br />
zu erstellen. Nach Eingang der Entwurfsplanung<br />
werden die Eigentümer<br />
der durch die Strasse erschlosse-<br />
wirkt. Wichtig ist es auch, dass unser<br />
Ziel als <strong>CDU</strong>, preiswertes Bauland für<br />
Einheimische bereitzustellen, durch<br />
die Mitwirkung der Gemeinde mittels<br />
der Benennung von einheimischen<br />
Bauwilligen gesichert wird.<br />
Abschließend stellen wir fest, dass<br />
wir als <strong>CDU</strong> aufgrund der Kritik aus<br />
Reihen der Grundstückseigentümer<br />
für eine Liberalisierung gesorgt haben,<br />
insbesondere, indem wir die<br />
Bauverpflichtung für diesen Kreis<br />
aufgehoben haben. Es muss aber im<br />
Sinne der Allgemeinheit – hier geht<br />
es um die Auslastung und Planung<br />
der Infrastruktur und besonders einer<br />
möglichst geringen Kostenbelastung<br />
aller Beteiligten – gesichert<br />
werden, dass neue Baugebiete zügig<br />
vermarktet werden. Die DSK als erfahrener<br />
Erschließungsträger kann<br />
dies sicherstellen.<br />
Michael Schneider<br />
nen Grundstücke von der Gemeinde<br />
zu einer Anliegerversammlung eingeladen.<br />
Bei der Vorstellung der Planung<br />
ist die Gelegenheit gegeben<br />
Anregungen und Wünsche vorzutragen.<br />
Im Rahmen dieser Versammlung<br />
erhalten die Anwohner nähere Auskünfte<br />
über Beginn und Ablauf der<br />
Straßenbaumaßnahme sowie über<br />
die zu erwartenden Kosten.<br />
Nach Anpassung der Entwurfsplanung<br />
wird diese in den öffentlichen<br />
Sitzungen des Ortsbeirates und dem<br />
entscheidenden Bau- und Planungsausschuss<br />
der Gemeinde beraten.<br />
Für Fragen zur Baumaßnahme oder<br />
zu den Ausbau- und Erschließungsbeiträgen<br />
geben die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung<br />
gerne weitere<br />
Auskünfte.<br />
Wir empfehlen Ihnen, sich mit Fragen<br />
und Anregungen vertrauensvoll<br />
an die Gemeindeverwaltung zu wenden.<br />
KOMMUNAL
6<br />
KOMMUNAL<br />
cdu grafschaft kommunalreport<br />
<strong>Politik</strong> für Kinder, Jugendliche und Familien ist vorrangige Aufgabe<br />
der Kommunalpolitik:<br />
Übermittagbetreuung in den Grundschulen<br />
der Gemeinde soll gefördert werden<br />
Eine leistungsfähige und bedarfsgerechte<br />
Betreuung von Kindern im<br />
Kindergarten- und Schulalter ist<br />
angesichts geänderter gesellschaftlicher<br />
Strukturen sowohl Teil der<br />
Grundversorgung der hier lebenden<br />
Menschen als auch ein wichtiger<br />
Standortfaktor beim Werben um<br />
neue Bürger und Unternehmen in<br />
der <strong>Grafschaft</strong>. Daher hat die <strong>CDU</strong>-<br />
<strong>Grafschaft</strong> auch hier die Initiative<br />
ergriffen und mit ihrem Antrag<br />
„Übermittagbetreuung“ ein politisches<br />
Bekenntnis zur Förderung der<br />
Kinderbetreuung durch die Gemeinde<br />
abgelegt.<br />
Junge Familien dürfen nicht vor die<br />
Alternative Beruf oder Kinder gestellt<br />
werden. Wenn wir ihnen die Entscheidung<br />
für Kinder erleichtern wollen,<br />
müssen wir die Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf für Frauen und<br />
Männer weiter verbessern. Zur besseren<br />
Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />
ist insbesondere der Ausbau von<br />
Betreuungsmöglichkeiten für Kinder<br />
Die Gemeinde <strong>Grafschaft</strong> begrüßt<br />
und fördert die Übermittagbetreuung<br />
der Grundschüler in den<br />
drei Grundschulen der Gemeinde<br />
<strong>Grafschaft</strong>, sie unterstützt die Übernahme<br />
dieser Aufgabe durch die jeweiligen<br />
Fördervereine der Grundschulen.<br />
Die Verwaltung wird mit<br />
einer Bestandsaufnahme zu diesem<br />
Thema beauftragt, die insbesondere<br />
folgende Fragen klären soll:<br />
• In welchen Varianten wird die<br />
Übermittagbetreuung zurzeit<br />
organisiert und welche Personalstrukturen<br />
sind hierfür vorhanden?<br />
unter drei Jahren wichtig. Dabei darf<br />
nicht weiter das falsche Bild von der<br />
Betreuung als liebloser Verwahrung<br />
gezeichnet werden. Betreuungseinrichtungen<br />
sind Orte der frühkindlichen<br />
Förderung, an die und deren<br />
Personal wir hohe Qualitätsmaßstäbe<br />
legen müssen.<br />
Die besondere Leistung von Müttern<br />
oder Vätern, die sich zuhause um die<br />
Erziehung ihrer Kinder kümmern ist<br />
besonders anzuerkennen. Genauso<br />
wenig darf den Müttern und Vätern<br />
ein Vorwurf gemacht werden, die<br />
Familie und Arbeit gemeinsam<br />
unter einen Hut<br />
bringen. Der bedarfsgerechte<br />
Ausbau von frühkindlicher<br />
Förderung und<br />
die finanzielle Unterstützung<br />
von Familien sind<br />
kein Gegensatz! Die Übermittagbetreuung<br />
in der<br />
Gemeinde <strong>Grafschaft</strong> wird<br />
an den drei Grundschulstandorten<br />
von den För-<br />
Die Beschlusslage des Gemeinderates<br />
• Wie finanziert sich die Übermittagbetreuung<br />
zurzeit unter Einbeziehung<br />
von Landeszuweisungen,<br />
Eigenmitteln der Fördervereine<br />
sowie Elternbeiträgen?<br />
• Wieviele Kinder werden zurzeit an<br />
den drei Grundschulstandorten<br />
betreut und welchen tatsächlichen<br />
Bedarf (Wartelisten) gibt es?<br />
• Welche Defizite hinsichtlich Raumsituation,<br />
Zeitumfang des Betreuungsangebotes,Personalausstattung<br />
und Verpflegung (insbesondere<br />
warmes Mittagessen) werden<br />
seitens der Trägervereine bei der<br />
derzeitigen Betreuung gesehen?<br />
dervereinen ehrenamtlich mit erheblichem<br />
Aufwand betrieben. Eine gesetzliche<br />
Regelung des Landes in diesem<br />
Bereich gibt es nicht, daher ist das<br />
Engagement der Gemeinde eine typische<br />
„freiwillige Leistung“, die die<br />
politischen Prioritäten der Kommunalpolitik<br />
wiedergibt.<br />
Die Übermittagbetreuung von Grundschülern<br />
bedarf der Förderung und<br />
Unterstützung der Gemeinde, um diese<br />
Strukturen zu festigen und bedarfsgerecht<br />
auszugestalten. Vor allem<br />
muss es Ziel sein, allen Kindern, deren<br />
Anhand der Bestandsaufnahme entscheiden<br />
der Schulträgerausschuss,<br />
der Hauptausschuss sowie der Gemeinderat,<br />
ob und welche Förderung<br />
die Gemeinde <strong>Grafschaft</strong> zur<br />
bedarfsgerechten Verbesserung der<br />
Situation der Übermittagbetreuung<br />
übernimmt.<br />
Die dafür notwendigen Haushaltsmittel<br />
sind gegebenenfalls im Haushaltsjahr<br />
2007 bereitzustellen. Die<br />
Verwaltung wird beauftragt, zu<br />
Beginn des Schuljahres 2007/2008<br />
den Bedarf zur Einrichtung eines<br />
Ganztagsschulangebotes in der Gemeinde<br />
<strong>Grafschaft</strong> zu ermitteln und<br />
dem Hauptausschuss zur Beratung<br />
vorzulegen.
Eltern einen Platz für die Übermittagbetreuung<br />
beantragen, diesen auch<br />
kurzfristig bereitzustellen.<br />
Die <strong>CDU</strong>-<strong>Grafschaft</strong> freut sich darüber,<br />
dass ihre Initiative im Gemeinderat<br />
von allen Fraktionen mitgetragen<br />
wird. Wir haben vereinbart, dass im<br />
Haushalt 2007 insgesamt 9.000,– Euro<br />
für die Übermittagbetreuung bereitgestellt<br />
werden. Alle drei Grundschulen<br />
sind nun aufgefordert, darzulegen,<br />
wie sie dieses Geld im Sinne der<br />
Verbesserung der Übermittagbetreuung<br />
einsetzen wollen.<br />
Auch auf Kreisebene hat die <strong>CDU</strong> in<br />
Folge ihrer Beschlüsse des letzten<br />
<strong>CDU</strong>-Kreisparteitags „Familienfreundlicher<br />
Kreis Ahrweiler“ den Worten<br />
sofort Taten folgen lassen. Auf Initiative<br />
des <strong>Grafschaft</strong>er <strong>CDU</strong>-Vorsitzenden<br />
Michael Schneider – in seiner Eigenschaft<br />
als Sprecher für „Jugend und<br />
Soziales“ der <strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion –<br />
wurden im Kreishaushalt 2007 insge-<br />
Die Gemeinde <strong>Grafschaft</strong> fördert<br />
Vereine im Bereich Kultur und Sport<br />
seit einigen Jahren, dies belegt die<br />
politische Priorität für ehrenamtliches<br />
Engagement. Als <strong>CDU</strong> sehen<br />
wir hier den Schwerpunkt unserer<br />
politischen Ziele. Unser Bekenntnis<br />
zu dörflichen Strukturen und zu einem<br />
lebenswerten ländlichen Raum<br />
macht es notwendig, unser Vereine<br />
und Ehrenamtler zu fördern.<br />
Genaue Regelungen waren jedoch<br />
seit Jahren Fehlanzeige, nur die eigene<br />
Übung der Vorjahre gab die Richtung<br />
vor. Immer wieder kam es im Kulturausschuss<br />
zu langen Diskussionen<br />
über einzelne Anträge. Die <strong>CDU</strong>-<strong>Grafschaft</strong><br />
hat daher Richtlinien zur Förderung<br />
von Kultur und Sport eingebracht,<br />
die mit wenigen redaktionellen<br />
Änderungen in den Gemeindegremien<br />
auch so verabschiedet wurden.<br />
www.cdu-grafschaft.de 7<br />
samt 30.000 Euro für neue familienpolitische<br />
Initiativen bereitgestellt,<br />
wovon auch die übermittagbetreuung<br />
profitieren wird.<br />
Stichwort<br />
„Ganztagsschule“<br />
Als <strong>CDU</strong>-<strong>Grafschaft</strong> stehen wir einem<br />
Ganztagschul-Angebot bei uns offen<br />
gegenüber. Eine Prüfung des entsprechenden<br />
Bedarfs ist Bestandteil<br />
des <strong>CDU</strong>-Antrages zur Übermittagbetreuung.<br />
Wir lehnen aber eine<br />
„vorsorgende Angebotsplanung“ ab,<br />
denn der Staat muss nicht für die Bürger<br />
denken. Es ist auch nicht Aufgabe<br />
der <strong>Politik</strong>, sich ideologisch selbst zu<br />
verwirklichen und ohne Rücksicht auf<br />
die Wünsche der Betroffenen Angebote<br />
auf die „grüne Wiese zu setzen.“<br />
Sobald in der <strong>Grafschaft</strong> ein Bedarf<br />
ermittelt ist – das Land Rheinland-<br />
Pfalz setzt hier eine dauerhafte Nachfrage<br />
für 36 Kinder voraus –, müssen<br />
<strong>CDU</strong> legt Richtlinien zur Förderung von Kultur und Sport in der<br />
Gemeinde <strong>Grafschaft</strong> vor:<br />
Signal auf Grün: was ist alles möglich!<br />
Die <strong>CDU</strong>-Initiative, Richtlinien zu<br />
entwerfen hatte nicht das Ziel, ein<br />
Bürokratisierung oder Reglementierung<br />
einzuführen, sondern für die<br />
Vereine Klarheit zu schaffen. Im übertragenen<br />
Sinne steht die Ampel damit<br />
nicht auf Rot – was ist verboten – sondern<br />
auf Grün – was ist alles möglich.<br />
Abläufe und Verfahren müssen für<br />
alle ersichtlich sein, die Gleichbehandlung<br />
aller Vereine wird angestrebt.<br />
Inhaltlich ist festgelegt, dass kulturelle<br />
Veranstaltungen möglichst unbürokratisch<br />
gefördert werden sollen. Daneben<br />
sind investive Anschaffungen<br />
der Sportvereine förderfähig. Neu<br />
und auf Initiative der <strong>CDU</strong> ins Tableau<br />
aufgenommen wurde die Förderung<br />
des Unterhalts von vereinseigenen Gebäuden,<br />
auch solche in langfristiger<br />
Pacht. Die neune Richtlinien sollen<br />
sich bewähren und müssen – wenn es<br />
Eltern und Lehrer vor Ort gemeinsam<br />
ein Umsetzungskonzept entwickeln.<br />
Dann entscheidet der Schulträger,<br />
letztlich also der Gemeinderat, ob ein<br />
Antrag beim Land auf Einrichtung<br />
einer Ganztagsschule gestellt wird.<br />
Für die <strong>Grafschaft</strong> gelten für uns dabei<br />
folgende Maßgaben:<br />
• es wird als erster Schritt nur an<br />
einem der drei Grundschulstandorte<br />
in der <strong>Grafschaft</strong> ein Ganztagsangebot<br />
geben<br />
• jedes Ganztagsangebot muss freiwillig<br />
sein, wir werden keine Eltern<br />
verpflichten, ihr Kind in die Ganztagsschule<br />
zu geben, die dies nicht<br />
möchten<br />
Das ist eben der Unterschied:<br />
soziale Angebote sind aus Sicht<br />
der <strong>CDU</strong> bedarfsgerecht und unter<br />
Beteiligung der Betroffenen<br />
zu entwickeln!<br />
Michael Schneider<br />
in Teilbereichen erforderlich ist – weiterentwickelt<br />
werden.<br />
Wieviel Geld für die Vereinsförderung<br />
jeweils zur Verfügung steht, muss der<br />
Gemeinderat Jahr für Jahr im Haushalt<br />
beschließen. Für uns als <strong>CDU</strong> ist es<br />
wichtig, dass wir damit eine klare politische<br />
Priorität zum Ausdruck bringen<br />
und dass mit den einzelnen Zuschüssen<br />
den Vereinen auch wirklich<br />
geholfen ist. So hat sich zuletzt für<br />
Konzertveranstaltungen ein Zuschuss<br />
von jeweils 250,– Euro als sinnvoll erwiesen.<br />
Die Förderrichtlinien der Gemeinde<br />
<strong>Grafschaft</strong> sind online abrufbar unter:<br />
www.cdu-grafschaft.de<br />
folgen Sie dem Link auf der Startseite.<br />
Michael Schneider<br />
KOMMUNAL
8<br />
KOMMUNAL<br />
cdu grafschaft kommunalreport<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
die junge Generation<br />
ist politikverdrossen? –<br />
Nicht bei uns!<br />
Die Junge Union <strong>Grafschaft</strong><br />
hat sich vor etwa drei Jahren<br />
neu gegründet und setzt sich<br />
seitdem als einzige jugendpolitische<br />
Kraft in unserer Gemeinde<br />
für die Belange der<br />
hier lebenden jugendlichen<br />
Menschen ein.<br />
Wir entwickeln Konzepte für Themen, die unsere Gemeinde<br />
unmittelbar betreffen, informieren uns mit sachkundigen<br />
Referenten über aktuelle politische Fragestellungen<br />
und unterstützen die ehrenamtliche Arbeit in der Gemeinde<br />
<strong>Grafschaft</strong>. Bei alledem kommt aber auch der gesellige<br />
Aspekt in der Jungen Union nicht zu kurz.<br />
Drei Jahre tatkräftige Junge Union<br />
Im Einsatz für unsere Gemeinde <strong>Grafschaft</strong><br />
Seit ihrer Neugründung am 6. Mai<br />
2004 engagiert sich die Junge Union<br />
<strong>Grafschaft</strong> für unsere Heimatgemeinde.<br />
Hierbei werden die Mitglieder auf<br />
diversen politischen und gesellschaftlichen<br />
Ebenen aktiv:<br />
Die Mannschaft der<br />
Jungen Union <strong>Grafschaft</strong><br />
Als Vorsitzender leitet und koordiniert<br />
Michael Schwarz die Arbeit des <strong>Ortsverband</strong>es.<br />
Außerdem unterhält er<br />
den ständigen Kontakt zur <strong>CDU</strong> <strong>Grafschaft</strong><br />
um ihren Vorsitzenden Michael<br />
Schneider. Als stellvertretende Vorsitzende<br />
engagiert sich Regina Schwarz<br />
besonders für die Angebote der Jungen<br />
Union bei Veranstaltungen mit<br />
Jugendlichen und Kindern in der Gemeinde.<br />
Roland Schaaf betreut als<br />
Schatzmeister die Kassenführung des<br />
<strong>Ortsverband</strong>es. Roman Scheideck, der<br />
Internet-Beauftragte, betreut die Homepage<br />
www.ju-grafschaft.de der<br />
Jungen Union. Unsere Mannschaft<br />
wird komplettiert durch die Beisitzer<br />
Stefan Lewejohann und Florian Schneider,<br />
die sich besonders in den laufenden<br />
Projekten, wie etwa der Jobbörse,<br />
engagieren.<br />
Unterstützung gemeindlicher<br />
Jugendarbeit<br />
Die Junge Union <strong>Grafschaft</strong> unterstützt<br />
den Eckendorfer Weihnachtsmarkt<br />
mit einem attraktiven Bastelangebot<br />
für Kinder. Den jungen Besuchern<br />
soll somit eine kurzweilige Beschäftigung<br />
geboten werden, während<br />
ihre Eltern den Weihnachtsmarkt<br />
erkunden. Im vergangenen Jahr hat<br />
die Junge Union außerdem den Jugendförderverein<br />
<strong>Grafschaft</strong> bei der<br />
Durchführung seines Tenniscamps in<br />
Nierendorf mit einem Spiel- und Bastelprogramm<br />
unterstützt.<br />
Informations- und Diskussionsveranstaltungen<br />
Auf unseren Vorstandssitzungen und<br />
Mitgliederversammlungen laden wir<br />
häufig Gäste ein, die uns über ihre<br />
aktuelle politische Arbeit berichten.<br />
So diskutierten wir bereits mit dem<br />
<strong>CDU</strong>-Vorsitzenden Michael Schneider<br />
und dem <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzenden<br />
Dieter Seiwerth über die politischen<br />
Herausforderungen in der Gemeinde<br />
<strong>Grafschaft</strong> und des Kreises Ahrweiler.<br />
Ein besonderes Highlight stellte für<br />
Die vorliegende Doppelseite soll Sie über unsere Aktivitäten<br />
der letzten drei Jahre informieren und Ihnen darüber<br />
hinaus ein ganz wesentliches Projekt vorstellen, welches<br />
die Junge Union <strong>Grafschaft</strong> in unserer Gemeinde voranbringen<br />
und verwirklichen möchte: den Jugendrat.<br />
Die Junge Union <strong>Grafschaft</strong> ist offen für alle Jugendlichen,<br />
denen die Zukunft unserer Gemeinde am Herzen liegt.<br />
Wir würden uns freuen, wenn auch Sie sich in den politischen<br />
Diskurs einschalten. Gerne würden wir auch Sie bei<br />
einer unserer Vorstandssitzungen und Veranstaltungen<br />
begrüßen dürfen. Alle Informationen erhalten Sie hierzu<br />
unter der e-mail-Adresse info@ju-grafschaft.de.<br />
Machen Sie mit! Werden Sie mit uns aktiv!<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
Michael Schwarz, JU-Vorsitzender<br />
uns zu Beginn des vergangenen Jahres<br />
der JU-Empfang mit unserem<br />
Landtagsabgeordneten Walter Wirz<br />
MdL dar, der uns über die Bildungs-,<br />
Arbeits- und Wirtschaftspolitik der<br />
<strong>CDU</strong> Rheinland-Pfalz informierte.<br />
Politische Themen<br />
Wir widmen uns regelmäßig wichtigen<br />
kommunalpolitischen Themen,<br />
die unsere Gemeinde unmittelbar<br />
betreffen. So haben wir etwa im Jahr<br />
2005 eine Aktion mit dem Titel „Langsam<br />
fahren! – Schulbeginn!“ durchgeführt.<br />
Hierzu haben wir in allen Dörfern<br />
unserer Gemeinde Plakate aufgehängt,<br />
die die Autofahrer zur Wachsamkeit<br />
aufrufen. Seit einigen Monaten<br />
engagieren wir uns außerdem in<br />
einer breit angelegten JU-Jobbörse.<br />
Hierbei haben wir alle <strong>Grafschaft</strong>er<br />
Betriebe angerufen und nach freien<br />
Ausbildungs- und Praktikumsplätzen<br />
befragt. Das Ergebnis war erstaunlich<br />
positiv. Seit dem vergangenen Jahr<br />
widmen wir uns außerdem einem äußerst<br />
wichtigen Thema für unsere Gemeinde<br />
und die in ihr lebenden Jugendlichen:<br />
dem Jugendrat.
Junge Union <strong>Grafschaft</strong> mit dem<br />
<strong>CDU</strong>-Landesvorsitzenden<br />
Rheinland-Pfalz, Christian Baldauf<br />
Der Jugendrat<br />
Politische Plattform<br />
für unsere<br />
<strong>Grafschaft</strong>er Jugend<br />
Die Junge Union setzt sich für<br />
eine Jugendvertretung ein,<br />
die es der <strong>Grafschaft</strong>er Jugend<br />
ermöglicht, aktuelle gemeindepolitische<br />
Vorhaben zu<br />
In der heutigen Zeit des demografischen<br />
Wandels beginnen wir uns<br />
immer mehr von der durch die Altersforschung<br />
überholten Vorstellung zu<br />
verabschieden, dass man in einem<br />
Alter über 60 Jahren schon „zum<br />
alten Eisen“ gehört. Im Gegenteil, die<br />
Menschen werden immer älter und<br />
bleiben dabei viel länger körperlich<br />
und geistig rege; oft besteht der<br />
Wunsch, sich gerade vor Ort, in seiner<br />
Heimat, gesellschaftlich zu engagieren.<br />
Der <strong>CDU</strong>-<strong>Ortsverband</strong> <strong>Grafschaft</strong><br />
legt deshalb Wert darauf, in unserer<br />
Gemeinde für Senioren/-Innen über<br />
60 spezifische Informations- und Mitwirkungsmöglichkeiten<br />
nahe der <strong>CDU</strong><br />
zu eröffnen. Am 17. Januar 2007 wurde<br />
die Gründungsphase der Senioren-<br />
Union des <strong>Ortsverband</strong>es <strong>Grafschaft</strong><br />
mit den Vorstandswahlen abgeschlossen.<br />
In den Vorstand wurden gewählt:<br />
Klaus Dücker (Vorsitzender,<br />
zugleich Beisitzer im Kreisvorstand<br />
der SU), Gerta Gros (stellv. Vorsitzende),<br />
Günther Armbruster (Schriftführer<br />
und Kassierer); als Beisitzer/-In-<br />
www.cdu-grafschaft.de<br />
begleiten und im Sinne der<br />
Jugend zu beeinflussen. Der<br />
Jugendrat fungiert somit als<br />
politisches Sprachrohr der<br />
<strong>Grafschaft</strong>er Jugendlichen<br />
und dient darüber hinaus<br />
dazu, die Jugendlichen in<br />
den einzelnen gemeindlichen<br />
Ortsbezirken besser miteinander<br />
zu vernetzen.<br />
Lehrstelleninitiative der<br />
JU-<strong>Grafschaft</strong> – ein voller Erfolg<br />
Senioren-Union <strong>Grafschaft</strong> gegründet<br />
nen: Jürgen Klein, Marlene Boudali<br />
und Hilde Pinno. Die Senioren-Union<br />
<strong>Grafschaft</strong> wird mehrfach im Jahr<br />
themenbezogene Veranstaltungen<br />
für die Senioren anbieten, bei denen<br />
immer auch eine Aussprache zu aktuellen,<br />
interessierenden politischen<br />
Fragestellungen berücksichtigt werden<br />
soll. Die aktive Tätigkeit im Jahr<br />
2007 beginnt am Mittwoch, 14. März<br />
2007, mit einer Veranstaltung zum<br />
Thema: „Für das Alter vorsorgen –<br />
„Der Jugendrat setzt sich seine politischen<br />
Ziele selbst. Geleitet wird der<br />
Jugendrat durch den gewählten Vorsitzenden.<br />
Ihm assistieren zwei Stellvertreter,<br />
ein Schatzmeister sowie ein<br />
Protokollführer.<br />
Bei der Sitzverteilung im Jugendrat<br />
sollen nach unserer Vorstellung möglichst<br />
alle <strong>Grafschaft</strong>er Ortsbezirke berücksichtigt<br />
werden.“<br />
JU und <strong>CDU</strong> <strong>Grafschaft</strong><br />
werden gemeinsam<br />
mit Bürgermeister<br />
Achim Juchem das Projekt<br />
„Jugendrat“ bis<br />
zur Kommunalwahl im<br />
Jahr 2009 auf den Weg<br />
bringen und hoffen<br />
auf breite Beteiligung<br />
der <strong>Grafschaft</strong>er Jugend<br />
an diesem wichtigen<br />
Stück Demokratie.<br />
Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und<br />
Patientenverfügung. Die Mitgliedschaft<br />
in der Senioren-Union kostet<br />
1,– Euro pro Monat für <strong>CDU</strong>-Mitglieder.<br />
Mitglied kann auch werden, wer<br />
nicht der <strong>CDU</strong>, aber keiner anderen<br />
Partei angehört. Dieses zahlt einen<br />
Monatsbeitrag von 2,50 Euro.<br />
Interessenten melden sich bitte bei<br />
einem der Vorstandsmitglieder oder<br />
unter E-Mail:<br />
senioren-union@cdu-grafschaft.de<br />
Der neu gewählte Vorstand<br />
der Senioren-Union <strong>Grafschaft</strong>.<br />
9<br />
KOMMUNAL
10<br />
KOMMUNAL<br />
cdu grafschaft kommunalreport<br />
Einsatzbereitschaft der <strong>Grafschaft</strong>er Löschgruppen sichern und ausbauen:<br />
Räumlichkeiten in Bengen, Lantershofen und<br />
Ringen werden jetzt angepackt<br />
Auch im Jahre 2006 hat die <strong>CDU</strong><br />
<strong>Grafschaft</strong> nachhaltig dazu beigetragen,<br />
dass sich die Einsatzbereitschaft<br />
der Feuerwehr <strong>Grafschaft</strong> in Zukunft<br />
nachhaltig verbessern wird. Schwerpunktmäßig<br />
galt das besondere Augenmerk<br />
der räumlichen Ausstattung<br />
der Löschgruppen. Bei einer<br />
Bestandsaufnahme wurde festgestellt,<br />
dass im Hinblick auf die Feuerwehrgerätehäuser<br />
Bengen, Lantershofen,<br />
Ringen und Vettelhoven<br />
Handlungsbedarf in Bezug auf eine<br />
bauliche Optimierung besteht.<br />
Bengen<br />
Durch einen zum Leonhard-Scholz-<br />
Weg ausgerichteten Erweiterungsbau<br />
zwischen dem derzeitigen<br />
Baubestand und<br />
dem Nachbargrundstück<br />
(Alte Schule) soll eine<br />
ausreichende Stellplatzgröße<br />
geschaffen werden.<br />
Die hierdurch frei<br />
werdenden bisherigen<br />
Räume können zukünf-<br />
tig die zentrale Schlauchwerkstatt<br />
der <strong>Grafschaft</strong>er<br />
Feuerwehr mit den<br />
bereits teilweise vorhandenen bzw.<br />
noch zu beschaffenen Prüfgeräten<br />
und “last but not least“ das für das<br />
Regenrückhaltebecken in Bengen vorzuhaltende<br />
Schlauchboot aufnehmen.<br />
Der Förderverein der Feuerwehr Bengen<br />
hat sich zur Errichtung des Erweiterungsbaus<br />
bei weitestgehender Eigenleistung<br />
bereiterklärt. Dies unter<br />
der Voraussetzung, daß die für die<br />
Beschaffung der Baumaterialen erforderlichen<br />
finanziellen Mittel von der<br />
Gemeinde <strong>Grafschaft</strong> zur Verfügung<br />
gestellt werden.<br />
Lantershofen<br />
Unter Berücksichtigung des fachkundigen<br />
Rats der Löschgruppe Lantershofen<br />
wird die bereits seit dem Jahre<br />
2003 geplante Fahrzeuggarage nicht<br />
Reinhard Schwarz<br />
Stellv. <strong>CDU</strong>-Vorsitzender<br />
mehr separat, sondern in Winkelform<br />
an die bereits von der Feuerwehr<br />
genutzten Räume im Untergeschoß<br />
der Mehrzweckhalle angebaut werden.<br />
Durch den so geschaffenen<br />
direkten baulichen Zusammenhang<br />
besteht die Möglichkeit, die derzeitigen<br />
Räumlichkeiten sowohl zur Unterbringung<br />
von feuerwehrtechnischem<br />
Gerät, als auch als Mannschaftsraum<br />
zu nutzen. Um zukünftigen Anforderungen<br />
gerecht zu werden, ist vorgesehen,<br />
die Stellplatzgröße so zu wählen,<br />
daß auch ein größeres Löschfahrzeug<br />
abgestellt werden kann.<br />
Auch in Lantershofen sind Eigenleistungen<br />
der Mitglieder der Löschgruppe<br />
bei der Realisierung des Ausbaus<br />
geplant.<br />
Ringen<br />
Hier wird der frühere<br />
Mannschaftsraum seit<br />
dem Jahre 1991 als Funkeinsatzzentrale<br />
genutzt.<br />
Der seither fehlende<br />
Mannschaftsraum sollte<br />
nach einer Planung aus<br />
dem Jahre 1997 durch<br />
eine nördlich ausgerichtete ebenerdige<br />
Erweiterung des Feuerwehrgebäudes<br />
wieder zur Verfügung gestellt<br />
werden. Dieser Plan kollidierte dann<br />
jedoch mit dem Rathausneubau,<br />
so daß<br />
nunmehr Platz für<br />
den Mannschaftsraum<br />
im Wege der<br />
Aufstockung des Gebäudes<br />
geschaffen<br />
werden soll. Hierzu<br />
ist allerdings abzuklären,<br />
ob ein be-<br />
reits für die ebenerdige<br />
Erweiterung<br />
des Feuerwehrgebäudes<br />
zugesagter Landeszuschuss,<br />
auch für<br />
die nunmehr aufwän-<br />
Neue Fahrzeuge für die<br />
Jugendfeuerwehr <strong>Grafschaft</strong> –<br />
eine Investition in die Zukunft<br />
diger geplante Bauausführung – aufgestockt<br />
– ausgezahlt werden wird.<br />
Vettelhoven<br />
Bei der mit Rüstwagen und Tanklöschfahrzeugen<br />
zur technischen Unfallhilfe<br />
eingesetzten Löschgruppe Vettelhoven<br />
fehlt es an einem geeigneten<br />
Raum, um nach Hilfeleistungseinsätzen<br />
bei Personenschäden – häufig mit<br />
schwerstverletzten und getöteten Verkehrsteilnehmern<br />
– eine sachgerechte<br />
Nachbereitung des Einsatzes durchführen<br />
zu können. Der Förderverein<br />
der Löschgruppe hat daher in Eigenleistung<br />
an das bisherige Gebäude einen<br />
geeigneten Besprechungsraum anbaut<br />
und diesen auch vollständig finanziert.<br />
Weitere bauliche Veränderungen<br />
sind geplant für:<br />
Gelsdorf<br />
Für den Gesamtkomplex des Feuerwehrgerätehauses<br />
(Feuerwehr, Mehrzweckraum<br />
und Verkehrsübungsplatz)<br />
fehlt es an ausreichenden Lagermöglichkeiten.<br />
Der Bau eines Lagerraumes<br />
aus Restmitteln der Baumaßnahme ist<br />
vorgesehen.<br />
Leimersdorf<br />
Im dortigen Feuerwehrgerätehaus<br />
wird noch mit elektrischen Einzelöfen<br />
sowie einem Gaseinzelofen geheizt.
Besuch im neuen Feuerwehrhaus<br />
in Nierendorf<br />
Eine Lösung, die weder ökonomisch,<br />
noch ökologisch vertretbar<br />
ist. Hier soll durch den<br />
Einbau einer Heizungsanlage<br />
auf lange Sicht effektive Abhilfe<br />
geschaffen werden.<br />
Für die Jugendfeuerwehr wurden<br />
zwei Transportfahrzeuge<br />
angeschafft. Die Beschaffung<br />
erfolgte durch Spenden. Darüber<br />
hinaus werden die Fahrzeuge<br />
zukünftig über die Gemeinde<br />
versichert.<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
seit nunmehr zwei Jahren bin ich als Bürgermeister<br />
der Gemeinde <strong>Grafschaft</strong> für<br />
Sie tätig. Während dieser Zeit habe ich<br />
seitens des Rates, aber auch durch viele<br />
Bürgerinnen und Bürger, Vereine und<br />
Institutionen der Gemeinde Unterstützung<br />
erfahren, um gemeinsam die <strong>Grafschaft</strong><br />
weiter nach vorne zu bringen.<br />
Für diese Unterstützung möchte ich mich<br />
an dieser Stelle herzlich bedanken.<br />
www.cdu-grafschaft.de<br />
Die <strong>CDU</strong> <strong>Grafschaft</strong> begrüßt<br />
das in der Zusage<br />
von Eigenleistungen bei<br />
der Realisierung der Umbaumaßnahmen<br />
an den<br />
Feuerwehrgerätehäuser zu<br />
Tage tretende Engagement<br />
der Mitglieder der<br />
Feuerwehrfördervereine,<br />
der Mitglieder der Feuerwehr<br />
selbst sowie anderer<br />
beteiligter Bürger sehr.<br />
<strong>CDU</strong>-Ortstermin in Vettelhoven:<br />
Anbau an das bestehende Feuerwehrhaus<br />
Vieles hat sich in den vergangenen Jahren<br />
weiter entwickelt, vieles ist noch in Arbeit. Sichtbar<br />
sind beispielsweise die ersten Ansiedlungen im Innovationspark<br />
Rheinland oder weitere Ansiedlungen im<br />
Gewerbepark Gelsdorf. Andere Veränderungen,<br />
wie beispielsweise das durchgängige Angebot unserer<br />
Kindertagsstätten während den Sommerferien, nehmen<br />
zunächst nur die unmittelbar Betroffenen wahr.<br />
Fast für jeden <strong>Grafschaft</strong>er sichtbar sind die Veränderungen<br />
rund um das Rathaus in Ringen. Vor Karneval sind<br />
Ohne dieses könnten in den Zeiten<br />
knapper Gemeindefinanzen die für<br />
jeden Bürger der Gemeinde <strong>Grafschaft</strong><br />
wichtigen und unverzichtbaren<br />
Dienstleistungen der Feuerwehr nicht<br />
auf dem gegebenen hohen Niveau<br />
erbracht und gesichert werden.<br />
Die Eigeninitiative zeigt sich z.B. auch<br />
in der Feuerwehrgerätehauserweiterung<br />
in Karweiler bzw. dem Neubau<br />
des Feuerwehrgerätehauses in Nierendorf.<br />
Aber auch in den übrigen<br />
Löschgruppenstandorten Birresdorf,<br />
Eckendorf und Holzweiler<br />
wäre eine effektive Arbeit<br />
der Löschgruppen ohne das am<br />
Gemeinwohl orientierte Engagement<br />
der einzelnen Feuerwehrmitglieder<br />
nicht denkbar.<br />
Die <strong>CDU</strong> <strong>Grafschaft</strong> wird auch<br />
zukünftig alles daran setzen,<br />
optimale sächliche und personelle<br />
Voraussetzungen für die<br />
Feuerwehr der Gemeinde <strong>Grafschaft</strong><br />
sicherzustellen.<br />
die letzten Mitarbeiter in den ersten sanierten Altbau<br />
umgezogen, so dass nun mit dem Erweiterungsbau alle<br />
Verwaltungsmitarbeiter(innen) für Sie unter einem<br />
Dach erreichbar sind. Bis zum Sommer werden die letzten<br />
kleineren Arbeiten abgeschlossen sein.<br />
Ich lade Sie jetzt schon ein, sich das<br />
Ergebnis der Umbau- und Neubauarbeiten<br />
beim Tag der offenen Gemeinde im<br />
Sommer 2007 persönlich anzusehen.<br />
Neben den Aufgaben der Gemeindeverwaltung<br />
können Sie sich an diesem Tag<br />
rund um das Rathaus über alle Themen<br />
informieren, die seitens der Gemeinde<br />
wahrgenommen oder angeboten werden.<br />
Von unserem Bauhof, der Energieversorgung,<br />
unserer Feuerwehr, über die Kindergärten bis<br />
hin zur Wasserversorgung.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Achim Juchem<br />
Bürgermeister<br />
11<br />
KOMMUNAL
12<br />
KOMMUNAL<br />
cdu grafschaft kommunalreport<br />
Fortschritte bei der Besiedlung des Innovationsparks sind deutlich erkennbar:<br />
Kreis fördert Gemeinde mit 100.000 Euro<br />
Im Innovationspark Rheinland tut<br />
sich etwas! – Das erste „Pionierunternehmen“<br />
hat im Jahr 2006 im<br />
wahrsten Sinne des Wortes den „Betrieb<br />
aufgenommen“. Weitere Ansiedlungsprojekte<br />
sind im Bau. Insgesamt<br />
sechs Verträge sind unterzeichnet,<br />
in diesem Jahr werden weitere<br />
folgen. Dies ist vor allem Verdienst<br />
der intensiven Bemühungen von<br />
Bürgermeister Achim Juchem und<br />
seiner Verwaltung. Mit Unterstützung<br />
der <strong>CDU</strong> und aller Fraktion des<br />
Gemeinderates, unter hohem Personaleinsatz<br />
im Rathaus und mit Haushaltsmitteln<br />
zur Wirtschaftsförderung<br />
ausgestattet, sind die Fortschritte<br />
sichtbar!<br />
Der dreijährige Vertrag mit einem<br />
privaten Berater zur überörtlichen<br />
Vermarktung des Innovationsparks<br />
Rheinland ist zur Jahresmitte 2006<br />
ausgelaufen. Fast 700.000 Euro – die<br />
Hälfte davon Mittel des Bundes, die<br />
andere Hälfte Mittel des Kreises Ahrweiler<br />
– sind hierfür verausgabt worden.<br />
Im Ergebnis ist festzustellen, dass<br />
leider dadurch keine Vermarktungserfolge<br />
erzielt werden.<br />
Die wirtschaftliche Entwicklung in<br />
Deutschland in den letzten Jahren<br />
war auch nicht geeignet, die Besiedlung<br />
des Innovationsparks Rheinland<br />
zu fördern. Mangelndes Wachstum,<br />
steigende Arbeitslosigkeit, eine hohe<br />
Zahl an Firmenpleiten, die Stagnation<br />
im technologieorientierten „Neuen<br />
Markt“ – die Rahmenbedingungen<br />
stimmten einfach nicht und viele Hoffnungen<br />
aus den 90er Jahren bleiben<br />
damit in den letzten Jahren auf der<br />
Strecke. Nach mageren sieben Jahren<br />
Rot-Grün gibt es nennenswertes Wirtschaftswachstum<br />
in Deutschland erst<br />
jetzt wieder unter der unionsgeführten<br />
Bundesregierung!<br />
Eines der großen Hindernisse war,<br />
dass sich das Land Rheinland-Pfalz<br />
über viele Jahre nicht in der Lage sah,<br />
einen kompletten Autobahnanschluss<br />
zu realisieren. Das FDP-dominierte<br />
Verkehrsministerium in Mainz hat hier<br />
viele Jahre geblockt!<br />
Es ist zu loben und anzuerkennen,<br />
dass der neue SPD-Verkehrsminister in<br />
Mainz die notwendige Bauentscheidung<br />
zuletzt getroffen hat. Zur Wahrheit<br />
in diesem Punkt gehört es aber<br />
auch, dass die Bürgermeister Hubert<br />
Kolvenbach und Achim Juchem, Landrat<br />
Dr. Jürgen Pföhler, der <strong>CDU</strong>-Landtagsabgeordnete<br />
Walter Wirz sowie<br />
die <strong>CDU</strong> in Gemeinde und Kreis seit<br />
Jahr und Tag immer wieder auf die<br />
Umsetzung der kompletten A61-Abfahrt<br />
gedrängt hat. Denn eines ist<br />
doch klar: ein erwarteter großer Investor<br />
wird so lange nicht kommen, bis<br />
die Vollendung des Autobahnanschlusses<br />
gesichert ist!<br />
Die Finanzlasten der Gemeinde <strong>Grafschaft</strong><br />
für den Innopark sind immens:<br />
• etwa 86.000 Euro jährlich für<br />
den laufenden Unterhalt der<br />
Flächen<br />
• über 200.000 Euro für die<br />
jährlichen Personal- und Sachkosten<br />
der Vermarktung<br />
• dazu jährliche Zinszahlungen<br />
für ca. 7 Millionen Euro Investitionsvolumen<br />
Der Innovationspark Rheinland ist eines<br />
der wichtigen Bonn-Berlin-Ausgleichsprojekte,<br />
er hat eine besondere<br />
Stellung im Kreis und damit eine überörtliche<br />
Bedeutung.<br />
Der Kreis Ahrweiler hat sich von Anfang<br />
an aktiv an der Vermarktung des<br />
Innovationsparks Rheinland beteiligt<br />
und wird auch in Zukunft seine<br />
Verantwortung für dieses Bonn-<br />
Berlin-Ausgleichsprojekt wahrnehmen.<br />
So lautet die Position der <strong>CDU</strong> im<br />
Kreis Ahrweiler und daher haben<br />
sich die beiden <strong>Grafschaft</strong>er <strong>CDU</strong>-<br />
Mitglieder im Kreistag – Dieter<br />
Seiwerth und Michael Schneider –<br />
erfolgreich dafür eingesetzt, dass<br />
der Kreis der Gemeinde im Jahr<br />
2007 einen Investitionskostenzuschuss<br />
von 100.000 Euro gewährt.<br />
Politisch bekennt sich die Kreis-<br />
<strong>CDU</strong> auch für die Jahre nach 2007<br />
zu einer Förderung.<br />
FAZIT:<br />
Die Weichen für den Innovationspark<br />
<strong>Grafschaft</strong> sind auf „Grün“<br />
gestellt. Der Standort <strong>Grafschaft</strong><br />
bleibt hochattraktiv auch für größere<br />
Ansiedlungen von renommierten<br />
Unternehmen. Diesbezügliche<br />
Kontakte und Anstrengungen<br />
laufen weiter.<br />
Innovationspark Rheinland – es tut sich etwas!
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
nunmehr bin ich im achten Jahr Landrat eines der schönsten<br />
Kreise Deutschlands. Ein Amt, das ich mit viel Herzblut<br />
und Engagement ausübe. In diesem Jahr findet wieder<br />
die Landratswahl statt. Der genaue<br />
Termin wird demnächst festgelegt.<br />
Auch in der kommenden Wahlperiode<br />
bis zum Jahr 2016 möchte ich<br />
diese Arbeit gerne weiter fortführen.<br />
Zusammen mit der <strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion,<br />
der <strong>CDU</strong> hier in der <strong>Grafschaft</strong><br />
und dank einer hervorragenden Verwaltung<br />
kann ich eine positive Bilanz<br />
präsentieren: Der Kreis Ahrweiler hat<br />
sich in wichtigen Bereichen dynamisch<br />
und erfolgreich weiter entwickelt, etwa<br />
beim Bürgerservice, den Gewerbeanmeldungen,<br />
im Tourismus oder im<br />
Umweltschutz. Die Arbeitslosenzahlen<br />
sinken kräftig – und dies seit Jahren.<br />
Mit aktuell 6,5 Prozent liegen wir deutlich unter dem Landes-<br />
und erst Recht unter dem Bundesdurchschnitt. Auch<br />
innerhalb der Ausgleichsregion Bonn stehen wir bestens<br />
da. Im Großwirtschaftsraum Bonn/Rhein-Sieg liegt die Arbeitslosenquote<br />
rund ein Prozent höher.<br />
Gemeinsam haben wir die großen Herausforderungen,<br />
insbesondere mit Blick auf den Bonn/Berlin-Umzug, erfolgreich<br />
bewältigt. Die Menschen in der Gemeinde <strong>Grafschaft</strong><br />
und im übrigen Kreis sind Gewinner im Wettbewerb<br />
der Regionen.<br />
Mit der Ansiedlung der ersten Investoren im Premiumstandort<br />
Innovationspark Rheinland (IPR) ist die Vermarktung<br />
erfolgreich angelaufen. Dank der Zusammenarbeit<br />
mit Bürgermeister Achim Juchem und den <strong>CDU</strong>-Kreistagsmitgliedern<br />
Michael Schneider und Dieter Seiwerth ist es<br />
uns gelungen, auch die Weichen für den längst überfälligen<br />
Autobahnanschluss des IPR in Richtung Koblenz zu<br />
stellen.<br />
Beim Klimaschutz haben wir auf meine Initiative mit dem<br />
jetzt erstellten Biomasse-Masterplan des Kreises ein wegweisendes<br />
Zukunftsprojekt gestartet. Die Nutzung alternativer<br />
Energiequellen ist umweltfreundlich und wird<br />
wegen steigender Öl- und Gaspreise für die Verbraucher<br />
immer lukrativer. Das Programm erschließt vor allem unseren<br />
Land- und Forstwirten neue Einkommensquellen.<br />
Mit über 80 Vereinen und Verbänden verfügt die <strong>Grafschaft</strong><br />
über ein vorbildliches ehrenamtliches Engagement.<br />
Um erfolgreich zu sein, ist heute mehr denn je das Ehrenamt<br />
gefragt. Deshalb nimmt der Kreis auch gerne für die<br />
www.cdu-grafschaft.de<br />
Landratswahl 2007: Dr. Jürgen Pföhler (<strong>CDU</strong>)<br />
Förderung unserer Vereine und des Ehrenamtes Geld in<br />
die Hand. Seit meinem Amtsantritt haben wir für die Förderung<br />
von Sport, Ehrenamt und Jugendarbeit insgesamt<br />
1,7 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Davon haben<br />
auch Vereine und Initiativen in der Gemeinde <strong>Grafschaft</strong><br />
profitiert. Es muss unser Ziel sein, Potentiale<br />
zu nutzen und damit vor<br />
allem auch den ländlichen Raum weiter<br />
zu stärken. So ist auch das neue<br />
Förderprogramm für den ländlichen<br />
Raum erfolgreich angelaufen. Eine<br />
der ersten Bewilligungen war ein Zuschuss<br />
für ein in Eigenleistung errichtetes<br />
Gebäude in der <strong>Grafschaft</strong>.<br />
Neben der Vereins- und der Seniorenförderung<br />
ist das Förderprogramm<br />
die dritte Säule, die insbesondere das<br />
Ehrenamt im Kreis Ahrweiler stärkt.<br />
Auch in anderen Bereichen unterstützt<br />
der Kreis aktiv seine Kommunen.<br />
Beispiel Straßenbau: In den letzten<br />
sieben Jahren haben wir im Bereich der Gemeinde<br />
<strong>Grafschaft</strong> Baumaßnahmen mit einem Investitionsvolumen<br />
von über 900.000 Euro durchgeführt. Hierzu gehört<br />
beispielsweise der Ausbau der Ortsdurchfahrt Vettelhoven.<br />
Für das Jahr 2007 ist im Bereich der K 34 der Ausbau<br />
zwischen Vettelhoven und Holzweiler und die Fahrbahninstandsetzung<br />
in der Ortsdurchfahrt Esch geplant.<br />
Ein Herzstück meiner <strong>Politik</strong> sind unsere Kinder und<br />
Jugendlichen. Vom 30 Millionen Euro Schulbauprogramm<br />
des Kreises profitieren auch die Kinder in der Gemeinde<br />
<strong>Grafschaft</strong>, die die Schulen in der Kreisstadt besuchen.<br />
Darüber hinaus haben wir für die sechs Kindertagesstätten<br />
in der <strong>Grafschaft</strong> seit 2000 Personalkostenzuschüsse in<br />
Höhe von insgesamt rund 8 Millionen Euro gezahlt. Weiter<br />
haben wir die Jugendräume Nierendorf, Ringen und<br />
Oeverich mit über 21.000 Euro unterstützt. Und ganz<br />
wichtig: Die Kindergartenbeiträge werden nicht mehr<br />
erhöht.<br />
Auch in Zukunft möchte ich mich mit voller Kraft für die<br />
Menschen in unserer Region einsetzen und tatkräftig<br />
daran arbeiten, dass unser Kreis weiter vorne liegt! Deshalb<br />
meine herzliche Bitte: Gehen Sie zur Landratswahl<br />
und geben Sie mir Ihre Stimme!<br />
Vielen Dank für Ihr Vertrauen!<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
Dr. Jürgen Pföhler<br />
Landrat<br />
13<br />
KOMMUNAL
14<br />
KOMMUNAL<br />
cdu grafschaft kommunalreport<br />
Entwicklung der Infrastruktur stärkt die Gemeinde <strong>Grafschaft</strong>:<br />
Lebensqualität in unseren Dörfern erhalten –<br />
Raum für Bürger-Engagement geben<br />
Die <strong>CDU</strong> steht für die gezielte und<br />
kontinuierliche Weiterentwicklung in<br />
der Gemeinde <strong>Grafschaft</strong>. Dabei verfolgen<br />
wir eine stetige und über alle<br />
Ortschaften ausgewogene Strategie<br />
zur gezielten Weiterentwicklung unserer<br />
Gemeinde im Rahmen ihrer<br />
Finanzausstattung. Die <strong>CDU</strong> unterstützt<br />
die Entwicklungsmöglichkeiten<br />
für <strong>Grafschaft</strong>er Gewerbebetriebe<br />
durch die Ausweitung des Gewerbestandortes<br />
Gelsdorf für hiesige<br />
Betriebe und leistet hiermit nicht<br />
zuletzt einen Beitrag zur Schaffung<br />
und Sicherung ortsnaher Arbeitsplätze.<br />
Ein wichtiger Beitrag zur Optimierung<br />
der Infrastruktur des ländlichen<br />
Raums bildet die konzeptionelle<br />
Ausstattung für<br />
unsere ehrenamtlich tätigen<br />
„Floriansjünger“ im<br />
Rahmen des Feuerwehrkonzeptes<br />
der Gemeinde<br />
<strong>Grafschaft</strong>.<br />
Dort wo es sinnvoll ist,<br />
werden zusätzliche Einrichtungen<br />
kombiniert aufgebaut<br />
wie beispielsweise<br />
das Feuerwehrhaus Gelsdorf. Hier<br />
finden neben den Einrichtungen für<br />
die Schlagkraft der Feuerwehrkameraden<br />
ein Veranstaltungssaal sowie<br />
ein Verkehrsübungsplatz für die Grundschule<br />
Gelsdorf eine Ergänzung. Das<br />
Feuerwehrhaus Nierendorf fand eine<br />
Peter Höver<br />
<strong>CDU</strong>-Vorstandsmitglied<br />
Ergänzung durch die Einbeziehung<br />
von Jugendräumen.<br />
Das Bürgerhaus Ringen findet seit seiner<br />
Eröffnung im letzten Jahr anlässlich<br />
mehrerer Veranstaltungen weit<br />
über die Gemeindegrenzen hinaus Beachtung.<br />
Auch hier finden sich weitere Einrichtung<br />
wie Jugendräume für den Jugendförderverein<br />
und ein Verkehrsübungsplatz<br />
für die Grundschule Ringen.<br />
Die Erweiterung der Grundschule<br />
Ringen und die Ausstattung der <strong>Grafschaft</strong>er<br />
Grundschulen mit EDV legen<br />
für die <strong>CDU</strong> den Grundstein für die<br />
Zukunftsfähigkeit unserer Kinder. Die<br />
<strong>CDU</strong> stellt sich den geänderten Lebensumständen<br />
der heutigen Zeit<br />
und sieht die Einrichtung<br />
einer Krippengruppe im<br />
Kindergarten Esch als<br />
sinnvolle Ergänzung zur<br />
Betreuung unserer jüngsten<br />
Mitbürger.<br />
Die Anhebung der Lebensqualität<br />
in den <strong>Grafschaft</strong>er<br />
Dörfern unterstützt<br />
die <strong>CDU</strong> wie beispielsweise<br />
durch den<br />
Aufbau eines Dorfplatzes in Holzweiler.<br />
Dabei setzt die <strong>CDU</strong> auf die ehrenamtliche<br />
Unterstützung der Projekte<br />
durch die dörfliche Gemeinschaft. Mit<br />
der eindeutigen Unterstützung für<br />
den Rathausneubau in Ringen bekennt<br />
sich die <strong>CDU</strong> für eine bürger-<br />
Neues Bürgerhaus in Ringen<br />
Feuerwehr- und<br />
Mehrzweckgebäude<br />
Gelsdorf<br />
orientierte Verwaltung. Neben modernen<br />
Arbeitsplätzen für die bediensteten<br />
findet hier der Bürger zentral<br />
Unterstützung für seine Anliegen.<br />
Diese beispielhaft aufgeführten Entwicklungsmaßnahmen<br />
in der Gemeinde<br />
<strong>Grafschaft</strong> der letzten Jahren,<br />
durch die <strong>Grafschaft</strong>er <strong>CDU</strong> überwiegend<br />
initiiert, zeigen eindrucksvoll,<br />
wie auch unter schwierigen Finanzsituationen<br />
die Möglichkeiten der gemeindlichen<br />
Gestaltung fortgeführt<br />
werden können. Wichtig an dieser<br />
Stelle ist jedoch der Hinweis, dass<br />
diese Entwicklung nicht losgelöst einer<br />
konzeptionellen Strategie fortgeführt<br />
wird und werden kann.<br />
Die <strong>CDU</strong>-<strong>Grafschaft</strong> bekennt sich eindeutig<br />
zu den letztlich auch vom Rat<br />
der Gemeinde <strong>Grafschaft</strong> beschlossenen<br />
Prioritätenlisten, sei es der Straßenausbau,<br />
die Sportstätten oder das<br />
Feuerwehrkonzept. Dazu zählen auch<br />
die Dorferneuerungskonzepte die für<br />
die Dörfer Birresdorf, Leimersdorf<br />
und Nierendorf erstellt sind. Hier müssen<br />
in den Folgejahren die gewonnenen<br />
Erkenntnisse unter tatkräftiger<br />
Beteiligung der Bürger in die Tat umgesetzt<br />
werden.<br />
Die <strong>CDU</strong> <strong>Grafschaft</strong> steht auch künftig<br />
für eine zukunftsorientierte strukturelle<br />
Entwicklung der Gemeinde <strong>Grafschaft</strong>.<br />
Eine hohe Priorität besitzen
hier beispielhaft aufgezählt die Schaffung<br />
von weiteren Jugendräumen<br />
und Dorfgemeinschaftshäusern sowie<br />
der Schaffung von Bauland im Rahmen<br />
des kommunalen Bodenmanagements.<br />
Zusätzlich finden Entwicklungsmaßnahmen<br />
im Rahmen des Regionalmanagements<br />
für die Bereiche<br />
Adenau, Altenahr, <strong>Grafschaft</strong> und Teile<br />
von Bad Neuenahr als Gemeinschaftsprojekt<br />
unsere ausdrückliche<br />
Unterstützung.<br />
Dieter Seiwerth<br />
Hermann-Josef Linden<br />
Peter Höver<br />
Bereits in der vorangegangenen Legislaturperiode<br />
des Rats der Gemeinde<br />
<strong>Grafschaft</strong> (1999 bis 2004) wurde<br />
durch die <strong>CDU</strong> <strong>Grafschaft</strong> eine Bestandsaufnahme<br />
hinsichtlich der Situation<br />
der Sportplätze in der Gemeinde<br />
<strong>Grafschaft</strong> durchgeführt. Es<br />
ergab sich ein erheblicher Sanierungsbedarf.<br />
Nach einem Antrag der <strong>CDU</strong>-<br />
<strong>Grafschaft</strong> im Gemeinderat, die Sanierung<br />
in Angriff zu nehmen, fand eine<br />
Besichtigung der Sportplätze in Vettelhoven,<br />
Bengen und Leimersdorf<br />
sowie des Sportheimes Leimersdorf<br />
mit Vertretern der Struktur- und Genehmigungsdirektion<br />
Nord in Koblenz<br />
(SGD) und der Kreisverwaltung Ahrweiler<br />
am 14. Juli 2004 statt. Ergebnis<br />
der Inaugenscheinnahme war, daß<br />
hinsichtlich des Sportplatzes Leimersdorf<br />
der dringendste Handlungsbedarf<br />
bestand.<br />
www.cdu-grafschaft.de 15<br />
Bereits im Vorfeld<br />
hatte die <strong>CDU</strong> angeregt,<br />
bei einer Generalsanierung<br />
der Anlage<br />
auch die Ausstattung<br />
mit einem Kunstrasen<br />
zu prüfen. Dieser<br />
Vorschlag wurde<br />
dann auch schnell favorisiert<br />
und übernommen.<br />
Nachdem die Sanierung<br />
des Sportplatzes<br />
Leimersdorf die erforderliche<br />
Position in der Kreisprioritätenliste<br />
erreicht hatte, wurden Zuschussanträge<br />
auch unter Berücksichtigung der<br />
Errichtung eines Granulat verfüllten<br />
Kunstrasenplatzes beim Land Rheinland-Pfalz<br />
gestellt. Die Auftragsvergabe<br />
zur Sanierung des Sportplatzes in<br />
<strong>Grafschaft</strong>-Leimersdorf erfolgte dann<br />
in der Gemeinderatssitzung vom 13.<br />
Oktober 2005. In das<br />
Auftragsvolumen eingeschlossen<br />
war nicht<br />
nur der Kunstrasenplatz,<br />
sondern auch ein<br />
neuer Ballfangzaun sowie<br />
eine leistungsfähige<br />
Flutlichtanlage. Der<br />
generalerneuerte Sportplatz<br />
in Leimersdorf<br />
konnte dann im Mai<br />
2006 eröffnet werden.<br />
In <strong>Grafschaft</strong>-Lantersho-<br />
Erweiterung des Rathauses in Ringen<br />
Sportstättenkonzept <strong>Grafschaft</strong> auf gutem Weg<br />
Die Sportanlage in Vettelhoven soll als nächste Generalsanierung<br />
ebenfalls einen Kunstrasenplatz erhalten.<br />
Kunstrasenplatz in Leimersdorf –<br />
Ergebnis des <strong>CDU</strong>-Sportstättenkonzeptes!<br />
fen wurde der dort bestehende – völlig<br />
unzureichende – Ballfangzaun bereits<br />
im Jahre 2005 völlig erneuert.<br />
Auf Grund des Erfordernisses, bei den<br />
Sanierungsinvestitionen für die Sportplätze<br />
in Vettelhoven und Bengen<br />
Landeszuschüsse in Anspruch nehmen<br />
zu müssen und darüber hinaus eine<br />
entsprechende Positionierung in der<br />
Kreisprioritätenliste zu erreichen, wird<br />
der Abschluß der noch durchzuführenden<br />
Sanierungsarbeiten an den<br />
Sportplätzen, nicht zuletzt wegen der<br />
knappen Landesmittel, erst in den<br />
nächsten Jahren erfolgen.<br />
Von Seiten der <strong>CDU</strong> <strong>Grafschaft</strong> werden<br />
wir darauf achten, dass die Vorhaben<br />
so zeitnah wie möglich durchgeführt<br />
werden. Dies gilt im Übrigen<br />
auch für die Sanierung der Sportlerheime<br />
in <strong>Grafschaft</strong>-Vettelhoven und<br />
<strong>Grafschaft</strong>-Leimersdorf.<br />
KOMMUNAL
16<br />
KOMMUNAL<br />
cdu grafschaft kommunalreport<br />
Ihre Bürgerpartei<br />
<strong>Ortsverband</strong><br />
<strong>Grafschaft</strong><br />
in der Gemeinde <strong>Grafschaft</strong>!<br />
Wir machen <strong>Politik</strong><br />
• für Familie, Kinder und Jugendliche<br />
• für Dorfgemeinschaften<br />
• für Ehrenamtler und Vereine<br />
• für Kultur und Sport<br />
• für Sie!<br />
www.cdu-grafschaft.de<br />
<strong>Politik</strong>?<br />
<strong>Parteien</strong>? – Ich?<br />
Mitmachen!<br />
Christlich-demokratische <strong>Politik</strong> wird von<br />
Menschen für Menschen gemacht. Und als<br />
Mitglied der <strong>CDU</strong> können Sie diese <strong>Politik</strong><br />
aktiv mitgestalten und Ihre Ideen einbringen.<br />
Wir sind eine echte Mitglieder-Partei:<br />
Beschlüsse wachsen bei uns vom <strong>Ortsverband</strong><br />
bis in die Bundespolitik. Als Mitglied<br />
können Sie also etwas bewegen!<br />
1. Zeigen Sie durch Ihren Beitritt,<br />
dass Sie die Union unterstützen.<br />
2. Tragen Sie als <strong>CDU</strong>-Mitglied dazu<br />
bei, unsere Positionen zu vermitteln.<br />
3. Als Mitglied der <strong>CDU</strong> erhalten Sie<br />
stets aktuelle Informationen, z.B. in<br />
unserem internen Mitgliedernetz.<br />
4. Gestalten Sie <strong>Politik</strong>!<br />
In der <strong>CDU</strong> wachsen Beschlüsse von<br />
unten nach oben, vom <strong>Ortsverband</strong><br />
bis in die Bundespolitik.<br />
Bringen Sie Ihre Ideen mit ein!<br />
Für eine erfolgreiche und<br />
verantwortungsvolle <strong>Politik</strong><br />
für unser Land.<br />
Wenn Sie sich für unsere Arbeit in der <strong>CDU</strong> interessieren, schicken Sie uns den angefügten Abschnitt zu.<br />
Neumitglieder zahlen im ersten Jahr nur den halben Beitrag, Schüler, Studenten und Azubis sind beitragsfrei.<br />
Mehr unter: www.mitglied-werden.cdu.de<br />
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Altenahrer Straße 3, <strong>Grafschaft</strong><br />
53501 <strong>Grafschaft</strong><br />
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