2000 (pdf) - Universitätsbibliothek Basel - Universität Basel
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Vorwort<br />
Das im Jahre 1910 in <strong>Basel</strong> gegründete Schweizerische Wirtschaftsarchiv<br />
(SWA) fungiert als Dokumentationsstelle für<br />
aktuelle schweizerische Wirtschaftsfragen und als Archiv wirtschaftshistorisch<br />
wertvoller Akten. Es dient sowohl der Lehre<br />
und Forschung als auch der Privatwirtschaft und nicht zuletzt<br />
einer an Wirtschaftsfragen interessierten Öffentlichkeit. Seit<br />
1988 ist das SWA in die Fachbereichsbibliothek im Wirtschaftswissenschaftlichen<br />
Zentrum der Universität <strong>Basel</strong> (WWZ-<br />
Bibliothek) eingebunden. Sein Informationspotential wird<br />
dadurch sinnvoll ergänzt und verstärkt.<br />
Der Stiftungsrat und die Verantwortlichen des SWA danken<br />
allen Donatoren sehr herzlich für ihre Treue und wohlwollende<br />
finanzielle Unterstützung. Dank Ihrer Beitragsleistungen<br />
kann das SWA seine Aufgaben – trotz der sehr limitierten<br />
staatlichen Mittel – auch weiterhin erfüllen. Insbesondere für<br />
die Sicherung von Firmen- und Verbandsarchiven ist das SWA<br />
auf Gönnerbeiträge angewiesen.<br />
Der vorliegende Jahresbericht orientiert im einzelnen über die<br />
Verwendung der Donatorengelder, über die Angebote des<br />
SWA und über die im Berichtsjahr geleisteten Arbeiten. Ihre<br />
Unterstützung des SWA lohnt sich!<br />
Dr. Anton Föllmi Johanna Gisler, lic.phil.<br />
Präsident der Stiftung Leiterin der WWZ-Bibliothek<br />
und des SWA<br />
<strong>Basel</strong>, im Mai <strong>2000</strong><br />
3
Inhalt<br />
Stiftungsrat 6<br />
Die 'Stiftung zur Förderung des SWA' 7<br />
Das SWA: Auftrag und Angebote 11<br />
Dokumentation<br />
Historisches Archiv<br />
Bibliothek<br />
Kulturinstitution<br />
Strategie 15<br />
Strategische Ziele<br />
Projekt 'Modernisierung der<br />
Sachdokumentation SWA'<br />
Die Tätigkeit des SWA <strong>2000</strong> 17<br />
Benutzung<br />
Dokumentation<br />
Privatarchive<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Personal 27<br />
Jahresrechnung und Bilanz 30<br />
Donatoren 32<br />
Liste der beitragleistenden Firmen,<br />
Verbände und Einzelpersonen <strong>2000</strong><br />
Geschenkgeber<br />
Kontakte 41<br />
5
Stiftungsrat<br />
Mitglieder des Stiftungsrates<br />
Dr. Anton Föllmi, Präsident<br />
Direktor der Schweizerischen Nationalbank <strong>Basel</strong><br />
Johanna Gisler, lic.phil., Geschäftsführerin<br />
Leiterin der WWZ-Bibliothek und des SWA<br />
Dr. Egon Meyer<br />
Direktor der Bank Dreyfus Söhne & Cie. AG <strong>Basel</strong><br />
Prof. Dr. Werner R. Müller<br />
Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre an<br />
der Universität <strong>Basel</strong><br />
Dr. Hans-Ulrich Sulser<br />
Ehemaliger Leiter der WWZ-Bibliothek<br />
und des SWA<br />
Dr. Martin Wechsler<br />
Eidg. dipl. Pensionsversicherungsexperte<br />
Edmund Wiss, lic.rer.pol.<br />
Vizedirektor der Universitätsbibliothek <strong>Basel</strong><br />
Rechnungsrevisoren<br />
Dr. Heinrich Laubscher, <strong>Basel</strong>; Dr. Kurt Spinnler, Dornach<br />
6
Die 'Stiftung zur Förderung des SWA'<br />
Die 'Stiftung zur Förderung des Schweizerischen Wirtschaftsarchivs'<br />
verschafft dem SWA finanzielle Mittel, welche die<br />
limitierten staatlichen Mittel ergänzen. Das SWA kann dadurch<br />
seine Aufgaben als Informationsstelle für aktuelle Wirtschaftsfragen<br />
und als Archiv wirtschaftshistorisch wertvoller Dokumente<br />
umfassender erfüllen. Die Stiftung unterstützt das SWA<br />
schwergewichtig in fünf Bereichen:<br />
• Einstellung von Personal für spezielle Aufgaben ausserhalb<br />
des staatlichen Personaletats<br />
• Ankauf von Literatur oder Archivalien ausserhalb des<br />
Anschaffungskredites<br />
• Aufwendungen für die gezielte Weiterbildung des<br />
Personals<br />
• Finanzierung von Projekten, welche die strategische<br />
Neuausrichtung des SWA unterstützen<br />
• Finanzierung von Projekten, welche den Bekanntheitsgrad<br />
des SWA steigern<br />
Im Berichtsjahr finanzierte die Stiftung ein Teilpensum in der<br />
Pressedokumentation. Damit verdankt das SWA eines der beliebtesten<br />
Angebote massgeblich der Unterstützung von privater<br />
Seite. Zusätzlich zum regulären Pensum fielen in der<br />
Zeitungsausschnitt-Herstellung Lohnkosten für zwei befristete<br />
Aushilfen an. Das Pensum ist hier mit 70% eher knapp<br />
bemessen und wird aufgestockt werden müssen. Vorteilhaft<br />
wäre überdies, wenn die Stiftung eine permanente studentische<br />
Hilfskraft finanzieren könnte, welche den Archivar bei<br />
der Handschriftenbearbeitung unterstützt. Letzterer arbeitet<br />
in den nächsten zwei Jahren zusätzlich zu seiner Tätigkeit in<br />
der Abteilung Privatarchive an einem Modernisierungsprojekt<br />
in der Sachdokumentation mit (s.u.) und sollte sich im Archivbereich<br />
auf übergeordnete Arbeiten konzentrieren können.<br />
7
Die Stiftung arbeitet mit regelmässigen oder einmaligen Beiträgen<br />
von Firmen, Verbänden und Privatpersonen und mit<br />
dem Ertrag des Stiftungsvermögens. Zuwendungen an die<br />
Stiftung können in der Regel von der kantonalen Steuer<br />
abgesetzt werden.<br />
Im Jahre <strong>2000</strong> haben 244 Donatoren das SWA unterstützt,<br />
darunter 2 neu gewonnene (1999: 279). Die Summe ihrer<br />
Zahlungen belief sich auf Fr. 40'325.– (1999: Fr. 43'600.–).<br />
Die regelmässigen Beiträge von privater Seite sind damit<br />
gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgegangen.<br />
Die Einnahmen aus Dienstleistungen bewegten sich mit Fr.<br />
3'879.– wieder auf einem durchschnittlichen Niveau, nachdem<br />
sie in den beiden Vorjahren infolge der Übernahme<br />
grosser Archive ungewöhnlich hoch gewesen waren (1999:<br />
Fr. 10'745.–). Neben Recherchediensten und Führungen ist<br />
darin auch eine Beteiligung des Vereins Schweizerischer<br />
Archivarinnen und Archivare (VSA) an den administrativen<br />
Kosten des Archivverzeichnisses arCHeco inbegriffen (s.u.).<br />
Diesen Einnahmen standen Lohnkosten von Fr. 46'540.–<br />
(1999: Fr. 23'991.–) gegenüber. Der grosse Unterschied erklärt<br />
sich aus einer personellen Vakanz im vorangegangenen Jahr,<br />
die <strong>2000</strong> durch den Einsatz von Aushilfen kompensiert werden<br />
musste.<br />
Die Jahresrechnung ist fast ausgeglichen. Sie weist einen<br />
Vermögensrückgang von Fr. 1'021.– aus. Das Stiftungsvermögen<br />
betrug per 31. Dezember <strong>2000</strong> Fr. 113'326.– (1999<br />
Fr. 114'347.–).<br />
Die Finanzen der Stiftung befinden sich damit wieder im Lot.<br />
Als langfristiges Ziel streben wir allerdings weiterhin die Äufnung<br />
eines Stiftungskapitals an. Die kulturelle Überlieferung<br />
im Bereich der Unternehmens- und Wirtschaftsgeschichte<br />
kann langfristig nur gesichert werden, wenn zu diesem Zweck<br />
8
Kapitalerträge zur Verfügung stehen und die Stiftung von der<br />
Konjunktur der jährlichen Donatorenbeiträge unabhängig ist.<br />
9
Das SWA: Auftrag und Angebote<br />
Im Jahre 1910 von Basler Persönlichkeiten aus Wirtschaft,<br />
Politik und Kultur ins Leben gerufen, erfüllte das<br />
Schweizerische Wirtschaftsarchiv (SWA) von Beginn an zwei<br />
Funktionen:<br />
• Versorgung der Wirtschaft und Öffentlichkeit mit<br />
aktueller Wirtschaftsinformation<br />
• Sammlung von Archiven der privaten Wirtschaft<br />
Heute, eingebunden in die Fachbereichsbibliothek für Wirtschafts-<br />
und Sozialwissenschaften der Universität <strong>Basel</strong> (WWZ-<br />
Bibliothek), ist das SWA Teil eines modernen Informationszentrums.<br />
Bibliothek, Dokumentation und Archiv unter einem<br />
Dach bieten eine in der Schweiz einmalig umfassende<br />
Information über Wirtschaftsfragen.<br />
Dokumentation<br />
Das SWA sammelt und erschliesst Publikationen, in denen<br />
sich die Entwicklung der schweizerischen Wirtschaft in ihren<br />
Beziehungen zu Staat, Gesellschaft und Ausland spiegelt. Es<br />
bietet:<br />
• Wirtschaftsdatenbanken auf CD-ROM und Online,<br />
namentlich die schweizerische und ausländische<br />
Wirtschaftspresse (NZZ, Financial Times), Branchenund<br />
Firmeninformationen, Marktanalysen, etc.<br />
• Eine Webseite mit Links zu Internet-Ressourcen im<br />
Bereich der aktuellen Wirtschaftsinformation.<br />
• Dossiers zu Sachfragen. Diese enthalten schwerpunktmässig<br />
Literatur mit Quellencharakter, z.B.<br />
Broschüren, Berichte, Gutachten oder Pressemitteilungen<br />
der wirtschaftspolitisch aktiven Kräfte in der<br />
Schweiz.<br />
• Jahresberichte, Statuten, Festschriften und andere<br />
Publikationen von Firmen, Verbänden oder Amts-<br />
11
stellen. Die Körperschaftsdossiers dokumentieren die<br />
Geschichte mancher Organisation von den Anfängen<br />
bis heute.<br />
• Eine Pressedokumentation, für die seit den Dreissiger<br />
Jahren die schweizerische Wirtschafts- und Tagespresse<br />
ausgewertet wird.<br />
• Periodica wie Firmen- und Verbandsorgane,<br />
statistische Reihen, Konjunkturberichte, etc.<br />
• Publikationen internationaler Wirtschaftsorganisationen,<br />
u.a. die amtlichen Veröffentlichungen der<br />
Europäischen Union.<br />
Historisches Archiv<br />
Besonders stolz ist das SWA auf seine Sammlung historischer<br />
Geschäftsakten. Mit mehr als 400 Firmen- und Verbandsarchiven<br />
und zahlreichen Nachlässen von Persönlichkeiten aus Politik und<br />
Wirtschaft ist diese Abteilung eine wahre Fundgrube für wirtschaftshistorisches<br />
Material.<br />
Nicht wenige Archive stammen von Firmen und Verbänden,<br />
die das Schicksal und die Identität der Menschen in der<br />
Schweiz entscheidend geprägt haben. Besonders prominent,<br />
aber keineswegs exklusiv vertreten ist dabei die Basler Wirtschaft.<br />
Bis weit ins 18. Jahrhundert zurück reichen die<br />
umfangreichen Archive bedeutender Handelsherren und Verlagsindustrieller<br />
wie jene des Segerhofs oder des<br />
Württembergerhofs. Die Akten grosser Florettspinnereien<br />
dokumentieren die Fabrikindustrialisierung des 19. Jahrhunderts.<br />
Der Basler Bankverein, ein Zusammenschluss von<br />
Privatbankiers und Vorläufer des Schweizerischen Bankvereins,<br />
spricht für die Grossinvestitionen in den Eisenbahnbau des<br />
19. Jahrhunderts. Akten aus den ersten Jahren des Basler<br />
Volkswirtschaftsbundes oder solche der Balair stehen für die<br />
neueste Zeit.<br />
12
Die Privatarchive umfassen Protokoll- oder Geschäftsbücher,<br />
Studien zur Verbesserung der Ertragslage, Fotos, Werbeschriften,<br />
Musterbücher oder technische Pläne. Oft enthalten sie<br />
zudem umfangreiche Korrespondenzen, die meist dank eines<br />
glücklichen Zufalls über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte<br />
hinweg erhalten geblieben sind und heute ein lebendiges Bild<br />
von der beruflichen und privaten Welt der Schreibenden zu<br />
vermitteln vermag.<br />
Bibliothek<br />
Die Fachbereichsbibliothek für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften<br />
(WWZ-Bibliothek) ergänzt die Angebote des SWA<br />
durch:<br />
• Studien- und Forschungsliteratur<br />
• Referenz- und Volltext-Datenbanken, Online und<br />
auf CD-ROM<br />
Kulturinstitution<br />
Das SWA ist eine in der Schweiz einmalige Institution. Seine<br />
Sammlung von historischen und aktuellen Quellen zur schweizerischen<br />
Wirtschaft und Wirtschaftspolitik stellt eine wichtige<br />
Ergänzung zum Angebot anderer Bibliotheken und Dokumentationsstellen<br />
dar.<br />
Das SWA fördert das Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge<br />
sowie für die Belange unterschiedlichster<br />
Branchen, Firmen und Verbände. Damit trägt es zur Förderung<br />
einer wirtschaftspolitischen Kultur in der Schweiz bei.<br />
Das SWA stellt Material für vielfältige Bildungs- und<br />
Forschungsaktivitäten bereit. Mit seinem historischen Archiv<br />
13
sichert es der wirtschaftshistorischen Forschung im Raum <strong>Basel</strong><br />
und in der Schweiz die notwendige Quellenbasis.<br />
Das SWA dient als Sammelbecken für Archive kleinerer und<br />
mittlerer Unternehmen, die kaum je die Möglichkeit haben,<br />
ihr sammelwürdiges Schriftgut selbst zu pflegen.<br />
Firmenarchive fungieren als Gedächtnis nicht nur für die Unternehmerschaft<br />
und die Betriebsangehörigen, sondern auch<br />
für die Gemeinschaft, die von der Existenz der Firmen geprägt<br />
worden ist.<br />
Das SWA ist zwar eine staatliche Institution, doch Gönnerbeiträge<br />
aus der Privatwirtschaft sind existenznotwendig. Private<br />
Förderung erfährt das SWA auch, indem ihm Firmen,<br />
Verbände, Verlage, Autoren und Amtsstellen ihre Publikationen<br />
kostenlos abgeben.<br />
14
Strategie<br />
Strategische Ziele<br />
Die strategischen Ziele des SWA lassen sich wie folgt<br />
umreissen:<br />
1. Das SWA soll in der Schweiz die erste Adresse für<br />
Personen und Institutionen sein, die sich mit Fragen<br />
der schweizerischen Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsgeschichte<br />
beschäftigen.<br />
2. Das SWA muss auf seinen Stärken aufbauen, ein<br />
deutliches Profil entwickeln und das Schwergewicht<br />
vor allem auf Qualität legen. Das SWA muss die<br />
Dynamik des technologischen Wandels im Informationsbereich<br />
nachvollziehen und als moderne Informationsvermittlungsstelle<br />
auf der Höhe der Zeit<br />
bleiben.<br />
3. Reorganisationsbedarf besteht weiterhin in den<br />
Bereichen<br />
• des Sammlungskonzeptes, wo es gilt, sich strikte<br />
auf das Wesentliche zu konzentrieren,<br />
• der Erschliessung der Bestände,<br />
• der aktiven Vermittlung und Vermarktung der<br />
Informationsbestände.<br />
4. Die Neuausrichtung des SWA verlangt dokumentarisch<br />
und archivarisch qualifiziertes Personal. Zudem<br />
sind Kapazitätsdefizite in den Bereichen Leitung,<br />
Fachreferat und Privatarchive zu beheben.<br />
Projekt 'Modernisierung der Sachdokumentation SWA'<br />
Johanna Gisler und Niklaus Stettler haben im Berichtsjahr ein<br />
Grobkonzept für die Modernisierung der Sachdokumentation<br />
des SWA erarbeitet. Anfang 2001 hat der Direktionsausschuss<br />
der UB den diesbezüglichen Projektantrag bewilligt.<br />
Das auf zwei Jahre angelegte Unternehmen kann somit am<br />
1. März 2001 starten.<br />
15
Mit der Durchführung dieses Projekts wird das SWA seinen<br />
strategischen Zielen einen grossen Schritt näher rücken.<br />
Hauptziel der Modernisierung ist es, mit den thematischen<br />
Dossiers ein Informationsprodukt anzubieten, das über den<br />
Tag hinaus kompaktes und verdichtetes Fakten- und Hintergrundwissen<br />
zu einem Thema enthält und das im Hinblick<br />
auf Bestandesaufbau und Erschliessung den Informationsbedürfnissen<br />
der bestehenden Nutzer besser als heute entspricht.<br />
Durch die Qualitätssteigerung sollten sich zudem auch neue<br />
Nutzergruppen ausserhalb des universitären Bereichs ansprechen<br />
lassen.<br />
Das neue Konzept hält zwar am Dossierprinzip als Basis der<br />
Erschliessung fest, die Sachdokumentation soll künftig aber<br />
virtuell erzeugt werden und neben Print- auch elektronische<br />
Medien miteinbeziehen. An die Stelle der bisherigen physischen<br />
Zusammenstellung der Dokumente tritt die Dokumentation<br />
als Set von Referenzen, die z.T. auch einen direkten<br />
Zugriff auf Volltexte bieten. Zentrale Arbeitsschritte innerhalb<br />
des Projektes sind eine teilweise Neudefinition des Sammelgebietes,<br />
die Umstellung der Erwerbungsmethode für die<br />
graue Literatur, die Modernisierung der Systematik und die<br />
Entwicklung einer EDV-Lösung für die virtuellen Dossiers.<br />
16
Die Tätigkeit des SWA <strong>2000</strong><br />
Benutzung<br />
Die WWZ-Bibliothek und das SWA haben im Jahr <strong>2000</strong> durchschnittlich<br />
109 Personen pro Öffnungstag bedient (1999: 120).<br />
Ausleihen wurden 34'521 getätigt (1999: 41'685), wobei<br />
diejenigen aus den Beständen des SWA einen Anteil von rund<br />
30% ausmachten.<br />
Die Ausleihzahlen sind damit gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen.<br />
Die Nutzung verlagert sich immer mehr in statistisch<br />
(noch) nicht erfasste oder gar nicht erfassbare Bereiche.<br />
Insbesondere nimmt die Konsultation von elektronischen<br />
Medien, z.B. von Internet-Ressourcen statt grauer Literatur<br />
oder von elektronischen Zeitungen statt Presseausschnitten,<br />
weiterhin stark zu. Allein die Nutzung von EBSCO Business<br />
Source Premier, der grössten Volltextdatenbank, die wir im<br />
Netz anbieten, hat sich, gemessen an der Zahl der heruntergeladenen<br />
Artikel, um 12% gesteigert, sie allein beträgt rund<br />
ein Sechstel der konventionellen Ausleihen (<strong>2000</strong>: 5'639<br />
Artikel). Das Angebot an elektronischen Medien im Netz ist<br />
deshalb weiter ausgebaut worden.<br />
Dokumentation<br />
Die Systemumstellung blieb im Jahr <strong>2000</strong> das dominante<br />
Thema in der WWZ-Bibliothek und im SWA. Sie hatte erhebliche<br />
Konsequenzen für die Arbeitsorganisation und den<br />
Einsatz der Arbeitskapazitäten.<br />
• Im Bereich des Mediendurchlaufs ist die Arbeitsorganisation<br />
vereinfacht und optimal an das 1999 eingeführte,<br />
integrierte Bibliothekssystem angepasst<br />
worden. Der Hauptpunkt der Neuerung besteht<br />
darin, dass die verschiedenen Arbeitsschritte in der<br />
Erwerbung und Katalogisierung nicht mehr wie<br />
früher getrennt sind, sondern alle vom selben Team<br />
17
erledigt werden. Dieser integrierte Geschäftsgang<br />
hat sich bewährt. Die Medien stehen schneller für<br />
die Benutzung bereit; und zudem ist die Arbeit<br />
interessanter geworden.<br />
• Die Thekenarbeit, die in der WWZ-Bibliothek und im<br />
SWA zugleich Ausleihe und Informationsdienste umfasst,<br />
gestaltet sich seit dem Systemwechsel erheblich<br />
komplexer und hektischer. Eine Reorganisation<br />
mit den Schwerpunkten Professionalisierung des<br />
Teams und Änderung der Einsatzpläne soll die Qualität<br />
der Kundenbetreuung sichern. Sie wird im Jahr<br />
2001, im Zusammenhang mit neuen Öffnungszeiten,<br />
wirksam.<br />
• Die verbund-übergreifenden Neuerungen in der<br />
Benutzung, etwa die Einführung der Versandgebühren<br />
oder der Sammelrechnungen, erfordern häufig<br />
Anpassungen im System, die neben den allgemeinen<br />
Anforderungen auch betriebsspezifischen Besonderheiten<br />
der Nutzung oder Arbeitsorganisation zu<br />
genügen haben. Die Betriebsleitung war im vergangenen<br />
Jahr mit der Initiierung, Erprobung und Einführung<br />
solcher Anpassungen noch stark beschäftigt.<br />
• Die Erwerbung kann sich noch nicht vollständig auf<br />
das neue System abstützen. In der Periodika-Kontrolle<br />
sind die Korrekturarbeiten an den aus dem Vorgänger-System<br />
Siera migrierten Daten noch im<br />
Gang, zudem steht hier die Implementierung der<br />
Mahnungen noch aus.<br />
Die Budgetsituation bei den Literaturanschaffungen hat sich<br />
im Jahr <strong>2000</strong> etwas entspannt. Die WWZ-Bibliothek und das<br />
SWA konnten ihr Angebot an Referenz- und Faktendatenbanken<br />
weiter ausbauen. Mit der Lizenzierung von WISO-<br />
NET werden nun alle wichtigen Fachbibliographien im Uni-<br />
Netz angeboten. Neu im Netz sind ausserdem Statweb, die<br />
Datenbank des Bundesamtes für Statistik, sowie die Länderberichte<br />
der Economist Intelligence Unit (EIU).<br />
18
Die Geschenke an das SWA sind wie jedes Jahr reichlich<br />
geflossen. Auf diesen kostenlosen Zustrom an aktueller Wirtschaftsinformation<br />
ist das SWA angewiesen. Die 10'237<br />
Geschäftsberichte, Studien, Amtsdrucksachen u.v.a.m., die<br />
im <strong>2000</strong> von Firmen, Verbänden, Amtsstellen und Privatpersonen<br />
kostenlos abgegeben wurden (1999: 13'390), wären<br />
auch mit erheblich höheren Erwerbungsbudgets nicht zu<br />
bezahlen. Wir sind unseren Geschenkgebern deshalb zu grossem<br />
Dank verpflichtet.<br />
Die Abteilung Firmen und Verbände hat einen Kurswechsel<br />
bezüglich der Erschliessung der Firmen- und Verbandsdokumentationen<br />
vollzogen. Angesichts der Anzahl der noch zu<br />
rekatalogisierenden Bestände – von rund 21'000 sind bislang<br />
die Hälfte im EDV-Katalog erfasst – drängte sich eine neue,<br />
stärker auf das Wesentliche fokussierte Vorgehensweise auf.<br />
Das neue Ziel ist ein Gesamtüberblick über alle Bestände,<br />
obwohl die bisherige vertiefte Beschreibung des Einzelbestandes<br />
bei den Benutzern durchaus Anklang gefunden hatte.<br />
Als nächster Arbeitsschritt werden nur noch die Festschriften<br />
der jeweiligen Firmen oder Verbände rekatalogisiert. Die Aufnahme<br />
der Dossiers wird später erfolgen und zudem mit stark<br />
reduzierter Katalogisierungstiefe. Bei der Ansetzung der Körperschaften<br />
und beim Verweisapparat wird der bisherige Standard<br />
beibehalten.<br />
Der im letzten Jahresbericht erwähnte Antrag auf Rekatalogisierung<br />
der Altbestände in der Sachdokumentation (Dokumentationsmaterial<br />
vor Publikationsjahr 1982) ist vorläufig<br />
zurückgestellt worden. Das Vorhaben wird wieder aufgenommen,<br />
wenn die im Kapitel 'Strategie' vorgestellte Modernisierung<br />
der Sachdokumentation abgeschlossen ist.<br />
19
Privatarchive<br />
Das dominante Ereignis im Bereich Privatarchive war der<br />
Abschluss der ersten Projektetappe von arCHeco, dem<br />
Verzeichnis der Wirtschaftsbestände in öffentlichen und<br />
privaten Archiven Schweiz. Ziel des Projekts ist es, einen Überblick<br />
über alle in der Schweiz noch erhaltenen Firmen- und<br />
Verbandsarchive zu schaffen und damit der Archivwelt und<br />
der historischen Forschung ein Arbeitsinstrument in die Hand<br />
zu geben, das bis anhin gefehlt hat.<br />
Seit Ende Jahr ist arCHeco mit einem ersten Teil der Informationen<br />
unter der Adresse http://www.ub.unibas.ch/wwz/vsa/<br />
vsa-arc.htm auf dem Web. Bislang verzeichnet es vor allem<br />
Unternehmensarchive und andere Bestände der privaten<br />
Wirtschaft, die sich in öffentlichen Archiven befinden. Zur Zeit<br />
sind dies 1'100 Bestände aus 45 Staats-, Stadt- und Spezialarchiven<br />
und dem Bundesarchiv sowie 15 Konzernarchiven.<br />
Weitere von Privatunternehmen und Verbänden geführte Archive<br />
sowie Wirtschaftsbestände staatlicher Provenienz kommen<br />
laufend hinzu.<br />
Das SWA führt dieses Projekt zusammen mit dem VSA (Verein<br />
Schweizerischer Archivarinnen und Archivare) durch. arCHeco<br />
ist das Resultat einer gemeinsamen Anstrengung der schweizerischen<br />
Archive. Initiantin des Projekts und verantwortlich<br />
für das inhaltliche Konzept ist die Arbeitsgruppe 'Archive der<br />
privaten Wirtschaft' des VSA. Die in arCHeco publizierten Bestandesnachweise<br />
erfasst jedes der beteiligten Archive selbst.<br />
Dem SWA obliegt die technisch-organisatorische Betreuung<br />
des Web-Verzeichnisses, es ist für alle zentral anfallenden<br />
Arbeiten zuständig, die mit der Erfassung, der Aktualisierung,<br />
der Verwaltung und der Publikation der Daten zusammenhängen.<br />
U.a. gehören das Hosting, der Aufbau und die Pflege<br />
der Website dazu. SWA-intern sind an diesem Projekt v.a.<br />
Johanna Gisler, Gerald Fritz, Jürgen Thomann und Claudia<br />
Sat beteiligt, bei der Entwicklung der Suchmaschine hat uns<br />
20
überdies die EDV-Abteilung der UB unterstützt.<br />
Das SWA versteht den Unterhalt von arCHeco als einen Input<br />
für die Erschliessung von Wirtschaftsarchiven in der Schweiz,<br />
der sich aus seiner zentralen Rolle im Wirtschaftsarchivwesen<br />
der Schweiz ableitet.<br />
Die Abteilung Privatarchive hat neben der Neuverzeichnung<br />
einiger kleinerer Bestände (Basler Vereinigung zur Förderung<br />
des Luftverkehrs, Balair AG, Rheinschiffahrts-Konvention) die<br />
Arbeiten an den grossen Beständen des späten 18. und frühen<br />
19. Jahrhunderts fortgesetzt. U.a. konnte das Namens- und<br />
Ortsverzeichnis für das Segerhof-Archiv durch die Namen der<br />
Korrespondenzpartner des Württembergerhofes ergänzt<br />
werden. Weitere Schritte können wahrscheinlich im Rahmen<br />
eines mit Drittmitteln finanzierten Forschungsprojektes realisiert<br />
werden. Niklaus Stettler hat der Jenny Adèle Burckhardt-<br />
Stiftung ein Gesuch zur wissenschaftlichen Bearbeitung des<br />
Segerhof-Archivs vorgelegt, welche einerseits die Ergänzung<br />
des Registers durch die inhaltliche Verzeichnung der Briefpakete,<br />
andererseits die Erarbeitung einer Publikation über das<br />
Archiv vorsieht. In einer zweiten Phase ist eine Ausstellung in<br />
Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum vorgesehen.<br />
Ende <strong>2000</strong> enthielt die Abteilung Privatarchive verzeichnete<br />
Bestände im Umfang von 16'354 Einheiten oder 1'785 Laufmetern.<br />
Bei der Benutzung der Privatarchive zeigen sich kaum Veränderungen.<br />
Die Zahl der konsultierten Dossiers oder Bände<br />
betrug im Berichtsjahr 278 (1999: 432).<br />
In der Abteilung Privatarchive neu eingegangen sind:<br />
• Die private Buchhaltung von Herrn Jakob Künzel,<br />
<strong>Basel</strong>.<br />
• Die Akten des Personalvereins der Birseckbahn, überreicht<br />
durch Herrn Jan Arni, Therwil.<br />
21
• Die Akten der Gustav Metzger AG, <strong>Basel</strong>, überreicht<br />
durch Herrn Martin Metzger, <strong>Basel</strong>.<br />
• Die Akten der Importagentur Martin Metzger, der<br />
Velorex SA und der LASERon AG, überreicht durch<br />
Herrn Martin Metzger, <strong>Basel</strong>.<br />
• Die Akten der Manufaktur Koechlin, Baumgartner &<br />
Cie., sowie ein Manuskript von Arthur Bolliger zur<br />
Geschichte der KBC, überreicht durch Frau Britta<br />
Bolliger, Zunzgen.<br />
• Die Akten der Stöckli Geflechte AG, Seengen, überreicht<br />
durch Herrn Thomy Bosch, Fahrwangen.<br />
• Mikrofichen von Kursblättern, überreicht durch das<br />
Firmenarchiv der UBS.<br />
• Diverse Kursblätter und Zirkulare, überreicht durch<br />
Herrn Christian Pfister, Zürich.<br />
• Ergänzungslieferungen zu den bestehenden Beständen<br />
Kumpf-Krebs, überreicht durch Frau Christiane Waltz-<br />
Kumpf, und Landesverband freier Schweizer Arbeiter,<br />
überreicht durch Dr. Gustav Egli, sowie zum Nachlass<br />
von Dr. Frank Weiss, überreicht durch ihn selbst.<br />
Interessant sind vor allem die Bestände, durch die sich das<br />
SWA neue Branchen erschliesst: die Bekleidungsindustrie und<br />
die Velofabrikation durch die beiden Geschenke von Martin<br />
Metzger, die Herstellung von Geflechten aus unterschiedlichsten<br />
Materialien in der Tradition der Aargauer Strohflechterei<br />
durch das Archiv der Jean Stöckli AG. Letzteres konnte dank<br />
der Vermittlung von Claire-Lise Dovat in der baufälligen<br />
Fabrikliegenschaft sichergestellt werden.<br />
In Vorbereitung ist die Übernahme des umfangreichen<br />
Firmenarchivs der Schweizerischen Reederei und Neptun AG,<br />
welches dank der Initiative der Christoph Merian Stiftung<br />
gerettet werden konnte. Zur Zeit sind im Auftrag der CMS<br />
zwei WissenschafterInnen mit der Aufarbeitung des Archivs<br />
beschäftigt. 2001 sollen die umfangreiche Fotosammlung ins<br />
StA BS, das schriftliche Archivgut ins SWA überführt werden.<br />
22
Für die im letzen Jahresbericht erwähnte Sicherung der<br />
Patentschriften der Patentbibliothek Wil haben sich mittlerweile<br />
verschiedene Staatsarchive engagiert, das SWA sah<br />
dementsprechend von der Übernahme einzelner Jahrgänge<br />
wieder ab.<br />
Angesichts der nach wie vor sehr beschränkten Personalressourcen,<br />
die das SWA für die Privatarchive einsetzen kann, war<br />
die Abteilung in den letzten Jahren äusserst aktiv und erfolgreich.<br />
Da sich Niklaus Stettler neben seiner Arbeit an den Privatarchiven<br />
massgeblich am Modernisierungsprojekt in der<br />
Sachdokumentation beteiligen wird, drängt sich die Anstellung<br />
einer studentischen Hilfskraft auf, damit die Fortschritte in Abteilung<br />
auf dem erreichten Niveau gehalten werden können.<br />
In Zukunft sollte die Öffentlichkeitsarbeit stärkeres Gewicht<br />
erhalten (s.u.) und die Präsenz des SWA in der Diskussion um<br />
die Erhaltung von grösseren Firmenarchiven erhöht werden<br />
können. Längerfristig muss das Ziel sein, dass das SWA massgeblich<br />
an Archiv-Rettungsaktionen beteiligt ist.<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Beim Personal haben sich im Jahr <strong>2000</strong> einige Veränderungen<br />
ergeben. Nach 35 Jahren Tätigkeit, zuerst im damals noch<br />
selbständigen SWA und ab 1988 in der WWZ-Bibliothek, ist<br />
Felix Müller pensioniert worden (1.5.'65 – 30.4.'00). Im SWA<br />
war er u.a. in der Auskunft und Ausleihe, in der Klassifizierung<br />
des Dokumentationsmaterials und in der Erwerbung tätig<br />
gewesen. Nach 1988 baute er die Erwerbungsabteilung des<br />
neuen Betriebs WWZ-Bibliothek/SWA auf, ausserdem war er<br />
für die Buchhaltung und die Personaladministration der 'Stiftung<br />
zur Förderung des SWA' verantwortlich. Felix Müller hat<br />
mit seinem ausgeprägten Sinn für den Dienst am Kunden,<br />
seinem Wissen und seiner Verlässlichkeit viel zum legendär<br />
guten Service der WWZ-Bibliothek und des SWA und zur<br />
23
kooperativen Zusammenarbeit im Team beigetragen. Wir sind<br />
ihm zu grossem Dank verpflichtet. Als zweite ist Daniela<br />
Mutschlechner ausgetreten. Sie war während sechs Jahren<br />
im Sekretariat tätig (17.1.'94 – 29.2.'00) und hat sich u.a. im<br />
Kontakt mit den Donatoren tatkräftig für die 'Stiftung' eingesetzt.<br />
Mit diesen Wechseln war eine teilweise Neudefinition der<br />
Stellen verbunden. Michael Stricker ist als Bibliothekar in das<br />
neu aufgebaute Erwerbungs-/ Katalogisierungsteam eingetreten.<br />
Das Sekretariat hat Claudia Sat übernommen. Aus dem<br />
Sekretariat sind die Bibliotheksarbeiten (insbesondere die<br />
Geschenkanfragen für das SWA) ausgelagert und dafür sämtliche<br />
buchhalterischen Arbeiten (inkl. Stiftungsbuchhaltung)<br />
dort konzentriert worden. Die Personaladministration der 'Stiftung'<br />
hat per Anfang <strong>2000</strong> die Personalabteilung der Universität<br />
<strong>Basel</strong> übernommen (s.a. JB 1999).<br />
Ende März ist überdies Bachir Belaid ausgetreten. Seine Stelle<br />
in der Abteilung Privatarchive des SWA war befristet, davor<br />
war er im Rahmen Arbeitseinsatzes im SWA tätig gewesen<br />
(16.9.'96 – 31.3.'00, 50%). Das neu erstellte Register für das<br />
Segerhof-Archiv ist vornehmlich sein Verdienst. Philippe Tharin<br />
ist als studentische Aushilfe an der Theke neu eingetreten<br />
(ab 5.6.'00).<br />
Bei den beiden von der 'Stiftung zur Förderung des SWA'<br />
finanzierten Stellen in der Zeitungsausschnitt-Herstellung hat<br />
sich nichts verändert. Zusätzlich zu Agnes Hunziker (30%) und<br />
Cornelia Husi (40%) waren im Berichtsjahr zwei Aushilfen in<br />
dieser Abteilung tätig, Sabine Bühler 100% (17.7.'00 –<br />
16.8.'00) und Christine Stettler 50% (1.8.'00 – 31.10.'00); sie<br />
arbeiteten die Rückstände aus einer Vakanz des Vorjahres auf.<br />
Niklaus Stettler hat seine Disseration zur Kulturgeschichte der<br />
Biowissenschaften in der Schweiz zwischen 1945 und 1975<br />
abgeschlossen. Mit David Garcia hat im August der dritte IuD-<br />
24
Assistent seine Lehre in der WWZ-Bibliothek und im SWA<br />
angetreten. Als FH-Praktikanten waren Andreas Beck 80%<br />
(1.12.'99 – 31.8.'00), für einen kurzen Stage überdies Manuel<br />
Haldi beschäftigt. Die Schwerpunkte der Weiterbildung lagen<br />
in den Bereichen elektronische Medien<br />
(Datenbankrecherchen, E-Journals, elektronische Unterlagen<br />
im Archiv, Web-Publishing, etc.), zudem PC-Anwendungen<br />
sowie Teamentwicklung und Kommunikation.<br />
Delegationen: Johanna Gisler ist im Vorstand des Vereins<br />
Schweizerischer Archivarinnen und Archivare (VSA) tätig. Sie<br />
engagiert sich überdies in der Arbeitsgruppe 'Archive der<br />
privaten Wirtschaft' des VSA.<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Durch sein Engagement für das Projekt arCHeco konnte das<br />
SWA seinen Bekanntheitsgrad im Bereich der Fachöffentlichkeit<br />
erheblich steigern. Im Jahr <strong>2000</strong> hat Johanna Gisler das<br />
Projekt in mehreren Fachzeitschriften vorgestellt (u.a. in Geschichte<br />
und Informatik, Archiv und Wirtschaft), sämtliche<br />
Publikationen über das Projekt sind auf der Website von<br />
arCHeco zugänglich. Im Jahr 2001 soll das Verzeichnis in<br />
weiteren Kreisen der Öffentlichkeit propagiert werden.<br />
Johanna Gisler hat überdies zwei Referate an Fachtagungen<br />
gehalten: das erste an der Jahrestagung der Vereinigung<br />
deutscher Wirtschaftsarchivare (VdW) zum Thema 'Unternehmensgeschichte<br />
und Wirtschaftsarchive in der Schweiz', das<br />
zweite an der Arbeitstagung <strong>2000</strong> des Vereins Schweizerischer<br />
Archivarinnen und Archivare zum Thema 'Wenn eine<br />
Bibliothek und ein Archiv fusionieren: das Beispiel der WWZ-<br />
Bibliothek und des Schweizerischen Wirtschaftsarchivs'.<br />
Zudem hat sich das SWA Benutzern und Fachkollegen anlässlich<br />
von zahlreichen Führungen vorgestellt. Für das Jahr 2001<br />
25
26<br />
ist die Ausdehnung der Führungen für StudentInnen auf alle<br />
Schweizer Universitäten geplant. Zudem wird die konzertierte<br />
Aktion bei der Rettung des SRN-Archivs die Möglichkeit<br />
eines öffentlichen Auftritts bieten. Und mittelfristig steht die<br />
Ausstellung über den Segerhof am Horizont. (s.o.)
Personal<br />
Universitätsangestellte<br />
(WWZ-Bibliothek und SWA)<br />
Johanna Gisler, lic.phil.I: Leitung der WWZ-Bibliothek und<br />
des SWA, Fachreferat SWA<br />
Elvira Andreotti: Ausleihe, Magazin, Theke<br />
Franziska Baumgartner (80%): Theke, Sachdokumentation<br />
SWA<br />
Marion Baumgartner-Unzeitig (50%): Firmen und Verbandsdokumentation<br />
SWA (Jahresberichtkontrolle,<br />
Registratur, Katalogisierung)<br />
Bachir Belaid (50%): Mithilfe in der Handschriftenabteilung<br />
(01.04.99 – 31.03.00)<br />
Geraldine Critchley (30%): studentische Aushilfe<br />
(01.12.99 – 29.02.00)<br />
Claire-Lise Dovat, lic.ès.sc.pol. (50%): Fachreferat WWZ-<br />
Bibliothek<br />
Gerald Fritz: Betriebsleitung<br />
Bettina Fürholzer-Reiher: Erwerbung, Zeitschriften- und<br />
Serienkontrolle, Katalogisierung<br />
Serge Ganzmann: Sachdokumentation SWA (Zeitungsausschnittauswahl,<br />
Signaturen), Theke<br />
Agnes Hunziker-Dumas (50%): Magazin, gebende Fernleihe<br />
Janka Molitoris-Fujda (80%): Erwerbung, Katalogisierung,<br />
nehmende Fernleihe<br />
Felix Müller: Erwerbung (Kauf), Buchhaltung (bis 30.04.00)<br />
Daniela Mutschlechner (80%): Sekretariat, Erwerbung<br />
(Geschenke) (bis 29.02.00)<br />
Oliver Plüss: Firmen und Verbandsdokumentation SWA<br />
(Registratur, Katalogisierung), Theke<br />
Claudia Sat (90%): Sekretariat, Buchhaltung, Mithilfe Zeitschriftenabteilung<br />
(ab 05.06.00)<br />
Christine Stettler (50%): Buchbinderei, Etikettendruck<br />
Niklaus Stettler, Dr. des. (50%): Handschriftenbearbeitung<br />
Michael Stricker: Erwerbung, Katalogisierung (ab 02.05.00)<br />
27
28<br />
Philippe Tharin (30%): Theke (studentische Aushilfe ab<br />
05.06.00)<br />
Jürgen Thomann: Information / Theke, PC-Support,<br />
Katalogisierung
Aus Mittel der Stiftung beschäftigte Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnen<br />
Agnes Hunziker-Dumas (30%): Zeitungsausschnittherstellung<br />
Cornelia Husi (40%): Zeitungsausschnittherstellung<br />
Praktikanten<br />
Andreas Beck (80%): 01.12.99 – 31.08.00.<br />
Andreas Beck hat zudem während der drei Monate<br />
währenden Vakanz das Sekretariat betreut.<br />
Manuel Haldi (20%): 01.11.99 – 30.09.00<br />
Lehrlinge<br />
Sara Buccino:<br />
3. Lehrjahr<br />
Drazen Stanojlovic: 2. Lehrjahr (Austritt 12.05.<strong>2000</strong>)<br />
David Garcia:<br />
1. Lehrjahr<br />
Aushilfen<br />
Sabine Bühler (100%) Zeitungsausschnittherstellung<br />
(17.07.00 – 16.08.00)<br />
Christine Stettler (50%) Zeitungsausschnittherstellung<br />
(01.08.00 – 31.10.00)<br />
29
Jahresrechnung und Bilanz<br />
Betriebsrechnung der<br />
'Stiftung zur Förderung des SWA' <strong>2000</strong><br />
Einnahmen<br />
Kapitalertrag<br />
Dienstleistungen<br />
Donatorenbeiträge<br />
Fr.<br />
Fr.<br />
1'395.00<br />
3'879.00<br />
40'325.00<br />
45'599.00<br />
Ausgaben<br />
Lohnkosten:<br />
Zeitungsausschnittdienst<br />
46'540.05<br />
Gebühren Justizdepartement 80.00<br />
Post- und Bankspesen 00.20<br />
46'620.25<br />
Ausgaben<br />
Einnahmen<br />
Vermögensabnahme<br />
45'599.00<br />
45'599.00<br />
46'620.25<br />
1'021.25<br />
45'599.00<br />
30
Bilanz und Vermögensvergleich der<br />
'Stiftung zur Förderung des SWA' per 31.12.<strong>2000</strong><br />
Aktiven Fr.<br />
Post<br />
48'719.69<br />
Bank<br />
118'562.34<br />
Verrechnungssteuer-Guthaben 488.25<br />
Transitorische Aktiven<br />
4'374.50<br />
Kreditoren<br />
Zweckgebundene Spende<br />
Mangold<br />
Stiftungsvermögen<br />
172'144.78<br />
Passiven Fr.<br />
49'192.85<br />
9'625.65<br />
113'326.28<br />
172'144.78<br />
Vermögen per 01.01.<strong>2000</strong><br />
Vermögen per 31.12.<strong>2000</strong><br />
Vermögensabnahme<br />
114'347.29<br />
113'326.04<br />
1'021.25<br />
Bericht der Revisionsstelle<br />
Nach erfolgter Prüfung vom 13. März 2001 stellen die<br />
Revisoren fest, dass die Buchführung und die Jahresrechnung<br />
Gesetz und Statuten entsprechen.<br />
31
Donatoren<br />
Liste der beitragleistenden Firmen, Verbände und<br />
Einzelpersonen 1999<br />
Aare-Tessin AG Olten 100<br />
Aarewerke AG Aarau 100<br />
Aargauische Industrie- und<br />
Handelskammer Aarau 100<br />
ab Egg André <strong>Basel</strong> 50<br />
ABN Amro Bank (Schweiz) <strong>Basel</strong> 200<br />
AGA Aktiengesellschaft Pratteln 100<br />
Alba Versicherung <strong>Basel</strong> 100<br />
Alesa AG Werkzeugfabrik Seengen 40<br />
Altwegg Markus Binningen 100<br />
Alusuisse Group AG Zürich 100<br />
Amag Import Buchs 100<br />
Appenzell-Innerrhodische<br />
Kantonalbank Appenzell 100<br />
Arfa Röhrenwerke AG Münchenstein 100<br />
Argus der Presse AG Zürich 150<br />
Association des Armateurs Suisses Lausanne 100<br />
Bachofen AG <strong>Basel</strong> 250<br />
BAK Konjunkturforschung <strong>Basel</strong> AG <strong>Basel</strong> 100<br />
Banca della Svizzera Italiana Lugano 200<br />
Bandelier Désirée <strong>Basel</strong> 50<br />
Bank Bütschwil Bütschwil 100<br />
Bank für Internationalen<br />
Zahlungsausgleich, BIZ <strong>Basel</strong> 1500<br />
Bank Sarasin & Cie <strong>Basel</strong> 300<br />
Banque Jenni & Cie. SA <strong>Basel</strong> 150<br />
<strong>Basel</strong>bieter Verband der<br />
Raiffeisenbanken Ettingen 100<br />
<strong>Basel</strong>landschaftliche Kantonalbank Liestal 100<br />
Basler Kantonalbank <strong>Basel</strong> 100<br />
Basler Versicherungen <strong>Basel</strong> 500<br />
Basler Volkswirtschaftsbund <strong>Basel</strong> 150<br />
Baumann & Cie. Banquiers <strong>Basel</strong> 200<br />
32
Berner Allgemeine Versicherungs-<br />
Gesellschaft Bern 100<br />
Beton Christen AG <strong>Basel</strong> 50<br />
Biobasal AG <strong>Basel</strong> 100<br />
Bischoff Textil AG St. Gallen 50<br />
Blattner-Seiler Andreas Oberwil 50<br />
Bolli Hanspeter <strong>Basel</strong> 100<br />
Bracher Werner <strong>Basel</strong> 100<br />
Brändlin Marc Winterthur 50<br />
Brunner-Gyr Elisabeth Oberwil-Zug 500<br />
Bucher AG Langenthal 50<br />
Bucher Rolf Pfeffingen 50<br />
Burckhardt + Partner AG <strong>Basel</strong> 100<br />
Burckhardt Christoph AG <strong>Basel</strong> 50<br />
CALBIOCHEM-NOVABIOCHEM AG Läufelfingen 150<br />
Caliqua AG <strong>Basel</strong> 100<br />
Cantrade Privatbank AG Zürich 300<br />
Centralschweizerische Kraftwerke Luzern 50<br />
Chemapol (Schweiz) AG <strong>Basel</strong> 30<br />
Clariden Bank<br />
Zweigniederlassung<br />
Clariden Heusser, <strong>Basel</strong> <strong>Basel</strong> 100<br />
Coca-Cola Beverages AG Dietlikon 100<br />
Compagnie Industrielle et<br />
Commerciale du Gaz SA Vevey 100<br />
Coop Bank <strong>Basel</strong> 100<br />
Coop Versicherung <strong>Basel</strong> 150<br />
Cordag AG Aesch 100<br />
Credit Suisse <strong>Basel</strong> 250<br />
Cristofoli AG <strong>Basel</strong> 100<br />
Danfoss AG Frenkendorf 100<br />
Danzeisen Söhne AG <strong>Basel</strong> 30<br />
Datalynx GmbH Riehen 500<br />
Debrunner Rolf Roman <strong>Basel</strong> 20<br />
Decotrade AG Zug 50<br />
Densa AG <strong>Basel</strong> 50<br />
Discount Bank & Trust Comp. Genève 100<br />
33
34<br />
Dolder AG <strong>Basel</strong> 100<br />
Dreyfus Söhne & Cie. AG <strong>Basel</strong> 350<br />
Eika Papier AG Bern 100<br />
Elektra <strong>Basel</strong>land Liestal 100<br />
Elektra Birseck Münchenstein 200<br />
Elektrizitäts-AG <strong>Basel</strong> <strong>Basel</strong> 50<br />
Endress + Hauser (International)<br />
Holding AG Reinach 1000<br />
Erasmushaus Haus der Bücher AG <strong>Basel</strong> 100<br />
Ernst & Young <strong>Basel</strong> 100<br />
ETRA AG Zürich 100<br />
Eurofima <strong>Basel</strong> 300<br />
Febex S.A. Bex 50<br />
Ferrowohlen AG Wohlen 100<br />
Finflex GmbH Himmelried 100<br />
Fischer Boris Riehen 200<br />
Fischer Otto AG Zürich 50<br />
Fischer Reinach AG Reinach 50<br />
Flughafen <strong>Basel</strong>-Mulhouse <strong>Basel</strong> 200<br />
Föderativverband des Personals<br />
öff. Verwaltungen und Betriebe Bern 150<br />
Forster Rohner AG St. Gallen 50<br />
Fortuna Versicherung Adliswil 100<br />
Frech Hanspeter Wallbach 100<br />
Frigosuisse AG <strong>Basel</strong> 200<br />
Gaba International AG Münchenstein 400<br />
Ganzoni & Cie. AG St. Gallen 200<br />
Geberit Verwaltungs AG Jona 500<br />
Generali Assurances Générales Genève 100<br />
Gerber-Vogt AG Allschwil 100<br />
Giesserei Erzenberg AG Liestal 100<br />
Giger Café AG Gümligen 50<br />
Gimmel Max AG Arbon 50<br />
Gondrand AG <strong>Basel</strong> 100<br />
Graf Lack AG Wetzikon 50<br />
Graubündner Kantonalbank Chur 100<br />
Grosspeter AG <strong>Basel</strong> 100
Gruner AG <strong>Basel</strong> 100<br />
Gunzenhauser J. + R. AG Sissach 200<br />
Guth-Dreyfus Hans <strong>Basel</strong> 200<br />
Gutzwiller & Cie. <strong>Basel</strong> 50<br />
Guyerzeller Bank AG Zürich 100<br />
Handelskammer beider <strong>Basel</strong> <strong>Basel</strong> 200<br />
Haniel Baustoff-Industrie AG <strong>Basel</strong> 100<br />
Hansa AG <strong>Basel</strong> 250<br />
Häring & Co. AG Pratteln 50<br />
Härterei Gerster AG Egerkingen 100<br />
Häuselmann AG Dietlikon 100<br />
Hausmann AG St. Gallen 50<br />
Heiniger Ludwig Bern 50<br />
Henniez SA Henniez 100<br />
Hoehn & Co <strong>Basel</strong> 100<br />
Hoffmann-La Roche AG <strong>Basel</strong> 750<br />
Huber Paul <strong>Basel</strong> 100<br />
Hümbelin-Stark Peter <strong>Basel</strong> 50<br />
Hüssy Jakob A. Safenwil 30<br />
Imhof Alfred AG Münchenstein 100<br />
Indufer AG Schlieren 100<br />
Institut Straumann AG Niederdorf 500<br />
Internationale Treuhand AG <strong>Basel</strong> 150<br />
Jäggi W. AG <strong>Basel</strong> 50<br />
Janner Sara <strong>Basel</strong> 50<br />
Jansen AG Oberriet 100<br />
Jourdan Edmund AG Muttenz 30<br />
Kantonalbank Schwyz Schwyz 100<br />
Keller AG <strong>Basel</strong> 100<br />
Keller Shipping AG <strong>Basel</strong> 100<br />
Knoll AG Liestal 100<br />
Kraftwerk Birsfelden AG Birsfelden 200<br />
Kügel Klaus Reinach 100<br />
Kündig W. & Cie AG Zürich 100<br />
Küng Heini R. Binningen 80<br />
La Roche & Co <strong>Basel</strong> 300<br />
Läckerli-Huus <strong>Basel</strong> 50<br />
35
36<br />
Lamprecht Transport AG <strong>Basel</strong> 50<br />
Lift AG Regensdorf 100<br />
Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG Kilchberg 100<br />
Lonza AG <strong>Basel</strong> 300<br />
Manor AG <strong>Basel</strong> 200<br />
Markthallen AG <strong>Basel</strong> 100<br />
Matter Walter SA Genève 50<br />
Meier Theo Lausen 100<br />
Meyer Egon <strong>Basel</strong> 100<br />
Meyer Fritz AG <strong>Basel</strong> 100<br />
Migrosbank <strong>Basel</strong> 100<br />
Mindt Bettina Reinach 350<br />
Multi-Contact AG Allschwil 200<br />
National-Versicherung <strong>Basel</strong> 200<br />
Navis Schiffahrt AG <strong>Basel</strong> 300<br />
NESTEC SA Vevey <strong>2000</strong><br />
Novartis AG <strong>Basel</strong> <strong>2000</strong><br />
Nussbaum + Guhl AG Matzingen 50<br />
Nussbaum R. AG Olten 100<br />
Oekreal AG Zürich 100<br />
Oettinger Imex AG <strong>Basel</strong> 500<br />
onyx Energie Mittelland Langenthal 100<br />
Pago AG Buchs 100<br />
Pangas Luzern 100<br />
Pax Schweiz. Lebens-Versicherungs-<br />
Gesellschaft <strong>Basel</strong> 100<br />
Peter Stefan <strong>Basel</strong> 50<br />
Petrofer AG Reinach 100<br />
Pfalzer H. & Co. AG Luzern 100<br />
Pfandbriefzentrale der Schweizerischen<br />
Kantonalbanken Zürich 100<br />
Pfirter Paul & Co. AG Pratteln 100<br />
Plattner Schulz Partner AG <strong>Basel</strong> 100<br />
Plattner-Mollet Andreas Pratteln 30<br />
Plüss-Staufer AG Oftringen 200<br />
PricewaterhouseCoopers AG <strong>Basel</strong> 200<br />
Privatbank IHAG Zürich AG Zürich 200
Proceq AG Zürich 200<br />
Prognos AG <strong>Basel</strong> 400<br />
Ramseier Treuhand AG Pratteln 100<br />
Reinhardt F. AG <strong>Basel</strong> 20<br />
Renata AG Itingen 100<br />
Reynolds R.J. Tobacco AG Dagmersellen 100<br />
Richter Mark Arlesheim 100<br />
Ricola AG Laufen 1000<br />
Ronda AG Lausen 100<br />
Rössler AG Aedermannsdorf 200<br />
Röthlisberger Martin Oberwil 20<br />
Rothpletz, Lienhard AG Aarau 50<br />
Safarik Frantisek J. <strong>Basel</strong> 100<br />
Sauerstoffwerk Lenzburg AG Lenzburg 100<br />
Säurefabrik Schweizerhalle Pratteln 100<br />
Saxer Urs Schönenbuch 20<br />
Schelker Markus Oberwil 100<br />
Schindler Management AG Ebikon 450<br />
Schleiminger Günther <strong>Basel</strong> 100<br />
Schleuss Rudolf AG Muttenz 50<br />
Schmid Alfred O.R. Burgdorf 50<br />
Schmidt Söhne AG <strong>Basel</strong> 100<br />
Schneider & Cie. AG <strong>Basel</strong> 100<br />
Schneider Dämmtechnik AG Winterthur 50<br />
Schoch Martin Binningen 50<br />
Schoch Werner <strong>Basel</strong> 60<br />
Schwabe & Co AG Verlag <strong>Basel</strong> 100<br />
Schweiz. Bankiervereinigung <strong>Basel</strong> 1000<br />
Schweiz. Baumeisterverband Zürich 50<br />
Schweiz. Eisenbahn- und Verkehrspersonal-Verband<br />
Bern 100<br />
Schweiz. Industrie Gesellschaft<br />
Holding, SIG Neuhausen a. R. 100<br />
Schweiz. Metall- und Uhrenarbeitnehmerverband,<br />
SMUV Bern 100<br />
Schweiz. Vereinigung für Schifffahrt<br />
und Hafenwirtschaft, SVS <strong>Basel</strong> 100<br />
37
38<br />
Schweiz. Wasserwirtschaftsverband Baden 50<br />
Schweiz. Zentrale für Handelsförderung,<br />
OSEC Zürich 50<br />
Scobag AG <strong>Basel</strong> 500<br />
Securiton AG Zollikofen 100<br />
Siemens Building Technologies AG Zürich 100<br />
SIKA AG Zürich 100<br />
Spaini Bau AG <strong>Basel</strong> 20<br />
Steib & Cie <strong>Basel</strong> 25<br />
Stoll Giroflex AG Koblenz 50<br />
Stücklin AG <strong>Basel</strong> 50<br />
Sulser Hans-Ulrich <strong>Basel</strong> 100<br />
Sutter Gaby <strong>Basel</strong> 20<br />
SWISS RE COMPANY Zürich 300<br />
Testor Treuhand AG <strong>Basel</strong> 100<br />
The Diamond Trading Comp. Ltd. Luzern 300<br />
Toscanelli Claudio Reinach 100<br />
Trafina Privatbank AG <strong>Basel</strong> 300<br />
Treupha Finanz AG Baden 20<br />
Tuchschmid AG Frauenfeld 100<br />
UBS AG <strong>Basel</strong> 500<br />
Ultra-Brag AG <strong>Basel</strong> 50<br />
Usego AG Volketswil 100<br />
Van Baerle & Cie. AG Münchenstein 100<br />
Verband der schweiz. Gasindustrie Zürich 100<br />
Verband schweiz. Lack- und Farbenfabrikanten,<br />
VSLF Zürich 100<br />
Verein für wirtschaftshistorische<br />
Studien Meilen 50<br />
Vetropack Holding AG Bülach 100<br />
Victorinox AG Ibach-Schwyz 100<br />
Voellmy Hans-Ulrich <strong>Basel</strong> 100<br />
Weber Rudolf Reinach 100<br />
Wechsler Martin Blauen 200<br />
Welker Paul AG <strong>Basel</strong> 30<br />
Wepf & Co. AG <strong>Basel</strong> 100<br />
Winkler Vinzenz <strong>Basel</strong> 100
Winterthur-Versicherung Winterthur 250<br />
WIR Bank <strong>Basel</strong> 1000<br />
Wiss Edmund Birsfelden 100<br />
Woertz AG Muttenz 100<br />
WWZ Wirtschaftspolitik <strong>Basel</strong> 200<br />
Zbinden Druck u. Verlag AG <strong>Basel</strong> 100<br />
Zehnder Dienstleistungen AG Gränichen 200<br />
Zürcher Kantonalbank Zürich 200<br />
Zysset-Pedroni Gabriella Riehen 50<br />
Geschenkgeber<br />
Wir danken allen Personen und Institutionen, die uns auch in<br />
diesem Berichtsjahr Unterlagen und Publikationen zukommen<br />
liessen. Neben vielen Firmen, Verbänden und Amtsstellen, von<br />
denen wir regelmässig Schriften erhalten, verdanken wir<br />
folgenden Spendern grosse einmalige oder wiederholte<br />
Schenkungen: Jan Arni, Therwil; Bank für Internationalen<br />
Zahlungsausgleich; Britta Bolliger, Zunzgen; Thomy Bosch,<br />
Fahrwangen; Dr. Gustav Egli, Zürich; Eidgenössische<br />
Drucksachen- und Materialzentrale; Juristische Fakultät der<br />
Universität <strong>Basel</strong>; Konjunkturforschung <strong>Basel</strong> AG; Jakob<br />
Künzel, <strong>Basel</strong>; Martin Metzger, <strong>Basel</strong>; Christian Pfister, Zürich;<br />
UBS AG, Zürich; Universität St. Gallen; Christiane Waltz-<br />
Kumpf, Riehen; Dr. Frank Weiss, Arlesheim.<br />
39
Kontakte<br />
Stiftung zur Förderung des Schweizerischen<br />
Wirtschaftsarchivs<br />
Petersgraben 51, Postfach 664, 4003 <strong>Basel</strong><br />
Tel. (061) 267 32 10, Fax (061) 267 32 08<br />
Email: Johanna.Gisler@unibas.ch (Geschäftsführerin)<br />
PC-Konto: 40-18825-7<br />
Den Jahresbericht der Stiftung finden Sie auf dem<br />
WWW unter http://www.ub.unibas.ch/wwz/wwzprosp.htm<br />
Schweizerisches Wirtschaftsarchiv<br />
im Wirtschaftswissenschaftlichen Zentrum (WWZ)<br />
der Universität <strong>Basel</strong><br />
Petersgraben 51, Postfach 664, 4003 <strong>Basel</strong><br />
Tel. (061) 267 32 20, Fax (061) 267 32 08<br />
Email: info-wwzb@unibas.ch (Informationsstelle)<br />
URL: http://www.ub.unibas.ch/wwz<br />
Öffnungszeiten und Ausleihe:<br />
Lesesaal und Ausleihe von Freihandbeständen:<br />
Montag–Freitag 09.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 bis 13.00 Uhr<br />
Magazinausleihe:<br />
Montag–Freitag<br />
Samstag<br />
09.00 bis 16.00 Uhr<br />
09.00 bis 13.00 Uhr<br />
Sonderlesesaal der UB (Benutzung Privatarchive):<br />
Montag–Freitag 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
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