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MAX OS X unter der Haube - Scheib

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Grundlagen<br />

Der Mach 3.0 Microkernel<br />

Eine weitere Grundlage, die wir zuerst legen wollen,<br />

ist <strong>der</strong> Mach 3.0 Microkernel.<br />

Ein Microkernel ist <strong>der</strong> eiegntliche Systemkern eines<br />

Computers und ist für die Kommunikatioinskanäle<br />

zwischen den User-Mode-Modulen für die<br />

funktionellen Aufgaben zuständig. Der Kernel wird<br />

meist in den Sprachen C o<strong>der</strong> C++ programmiert.<br />

Der Kernel an sich besteht nur aus den wichtigsten<br />

Funktionen <strong>der</strong> Prozessverwaltung.<br />

Die Carnegie Mellon University entwickelte zwischen<br />

1985 und 1994 einen Microkernel, <strong>der</strong> bis<br />

heute noch Verwendung in Betriebsystemen fi n-<br />

det. Dieses Projekt nennt sich Mach. In den meisten<br />

Fällen, in denen <strong>der</strong> Kernel verwendet wird<br />

weicht dieser vom typischen Mach-Design ab.<br />

Auch NEXTSTEP hat verschiedene Erweiterungen<br />

für diesen Kernel und so kommt es dazu, dass es<br />

schon die Version 3.0 des Mach-Kernels gibt.<br />

Shell-Script<br />

Um nicht später ein störendes Stocken hervorzurufen,<br />

werden wir noch den Begriff „Shell-Skript“<br />

erklären.<br />

Ein Shell-Script ist eine Textdatei in <strong>der</strong> Komandos<br />

gespeichert sind. Diese Textdateien sind in einem<br />

vom Menschen lesbaren Code geschrieben und<br />

werden erst während des Ausführens interpretiert,<br />

dies hat den Vorsteil, dass <strong>der</strong> Benutzer ein<br />

solches Script erweitern, bzw auf Fehler <strong>unter</strong>suchen<br />

kann. Shell-Scripte dienen <strong>der</strong> Arbeitserleichterung,<br />

da sie mehrere Kommandos beinhalten<br />

und somit zusammenfassen.<br />

swap-Partition<br />

Dies ist ein Speicherbereich <strong>der</strong> festgelegt wurde<br />

zur Datei-Auslagerung für den Fall, dass <strong>der</strong> Arbeitsspeicher<br />

nicht mehr ausreichen würde. Auf<br />

den swap-Breiecht hat nur das Betriebsystem Zugriff.<br />

Mac <strong>OS</strong> X Bootvorgang<br />

Nach dem wir versucht haben die Grundlagen zu<br />

geben, werden wir uns nun wie<strong>der</strong> dem Mac <strong>OS</strong><br />

X wittmen und was ist nicht sinnvoller als mit dem<br />

Systemstart zu beginnen.<br />

Im Normalfall drückt man auf den Startknopf des<br />

Macs warten wenige Augenblicke und beginnt zu<br />

arbeiten ohne, dass man sich einen Kopf darüber<br />

macht, was <strong>der</strong> Rechner während des Starfvorganges<br />

so alles macht.<br />

Nachfolgend zeigen und beschreiben wir die einzelnen<br />

Schritte des Bootvorgangs in <strong>der</strong> Reihenfolge<br />

wie sie abgearbeitet werden.<br />

1. Das BootROM<br />

Das BootROM ist wie je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e ROM ein Hardwarebaustein<br />

auf dem Motherboard. Es enthält<br />

den Code für den P<strong>OS</strong>T und die Open Firmware,<br />

<strong>der</strong> ausgeführt wird, sobald <strong>der</strong> besagte Einschaltknopf<br />

auf dem Computer gedrückt wird.<br />

P<strong>OS</strong>T<br />

Power On Self Test. Dieser wird bei jedem Systemstart<br />

ausgeführt – nachdem <strong>der</strong> Computer<br />

vollständig her<strong>unter</strong>gefahren war. D.h. <strong>der</strong> P<strong>OS</strong>T<br />

wird nicht bei einem Neustart ausgeführt.<br />

P<strong>OS</strong>T initiallisiert die wichtigsten Hardwareschnittstellen<br />

(RAM, PCI, SCSI, FireWire und USB) und<br />

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