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MAX OS X unter der Haube - Scheib

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mehr gibt – nein, diese sind jetzt aber eine Datendatei<br />

mit die dann mit einem Punkt und Unterstrich<br />

„._Beispiel“beginnt. Und was hat sich Apple<br />

ausgedacht, dass man diese nicht sieht, Mac <strong>OS</strong><br />

X zeigt einfach keine Dateien die mit einem „.“ beginnen<br />

- ob da so toll ist ?<br />

Da man weiterhin dem Macintosh Benutzer die<br />

Möglichkeit bieten möchte Programme wie vor<br />

her beschrieben, durch darg & drop zu installieren<br />

hat Apple die sogennten Bundels eingeführt.<br />

Bundels<br />

Bundels sind für den Benutzer einzelne Datein<br />

die er auf dem Volume angezeigt bekommt. Allerdings<br />

verbergen sich dahinter eine Art Ordner die<br />

gleichzeitig wie ein Alias funktioniert. In diesem<br />

Bundel befi nden sich die Datei und die Resourcen<br />

die für das jeweilige Programm benötigt werden.<br />

Die Bundels werden mit einem Doppelklick ausgeführt<br />

mit <strong>der</strong> ctrl - Taste und einem Klick kann man<br />

über das Kontext-Menü „Den Packetinhalt zeiegn“<br />

Journaling Files System<br />

Seit Mac <strong>OS</strong> 10.2.2 gibt es von Apple ein sogenanntes<br />

Journaling File System (JFS). Das JFS ist<br />

eine optionale Extension von HFS+ die, wenn sie<br />

aktiviert, ist dafür da ist, dass <strong>der</strong> Kernel selbstständig<br />

alle Verän<strong>der</strong>ungen am Dateisystem protokolliert.<br />

Das hat den Vorteil, dass ein defektes System<br />

schneller wie<strong>der</strong>herzustellen ist.<br />

Ein Kernel schreibt während <strong>der</strong> Laufzeit des<br />

Rechers ein „Inhaltsverzeichnis“. Bei einem Systemabsturz<br />

kann es nun passieren, dass das Inhaltsverzeichnis<br />

mit dem Datenbestand nicht<br />

mehr übereinstimmt, was immerhin bedeuten<br />

könnte, das das System defekt ist. Bei einem Neustart<br />

müsste ein Filecheck geamcht werden, was<br />

bei einem großen Server (daher kommt auch die<br />

Technik) einen emensem Zeitaufwand bedeuten<br />

würde. Wenn nun durch JFS ein „Journal“ vorhanden<br />

ist, kann das Dateisystem einfach auf den<br />

letzten sicheren Stand gebarcht werden, was viel<br />

schneller von Statten geht.<br />

Fragmentierung<br />

Jedem Benutzer eines Computers ist <strong>der</strong> Fragmentierung<br />

bzw. Defragmentierung ein Begriff.<br />

Unter Fragmentierung versteht man das Problem,<br />

dass wenn Dateien über Ihren zugewiesenen<br />

Platz hienauswachsen, das System die Dateien<br />

in vielen unzusammenhängende Teile an mehreren<br />

Orten auf <strong>der</strong> Festplatte verteilt. Dies führt zu<br />

Performanceeinbusen, da das System nicht direkt<br />

auf die Daten zugreifen kann, son<strong>der</strong>n diese erst<br />

„zusammensuchen“ muss. Dem wurde dann mit<br />

einer Defrtagmentierung <strong>der</strong> Festplatte entgegengewirkt.<br />

Seit Panther hat Mac <strong>OS</strong> X seine ganz eigene Art<br />

mit diesem Problem umzugehen, Voraussetzung<br />

ist allerdings, dass JFS aktiviert ist. Panther hat drei<br />

Optimierungen, die wir hier aufzeigen möchten:<br />

Automatic File Deframentation<br />

Wenn eine Datei geöffnet ist,die mehr als acht<br />

Fragemnte hat und kleiner als 20 MB ist wird diese<br />

einfach an einen an<strong>der</strong>en Ort verschoben, an<br />

dem sie „am Stück“ gespeichert werden kann.<br />

Adaptiv Hot File Clustering<br />

Wenn das system kleinere Dateien entdeckt, auf<br />

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