2 | 10 - Kulturnews
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highlights // Musik<br />
Brett Anderson<br />
Grand Archives<br />
kulturnews präsentiert<br />
Foto: Viva Zaccari<br />
2. 2., 20 Uhr // Tacheles<br />
1. 2., 20 Uhr // Lido<br />
Betrübt sollte man sicherlich nicht sein,<br />
wenn man ein Konzert des Engländers<br />
besucht. Andersons Melodien sind stets<br />
ruhig und sehr melancholisch. Unterstützt<br />
von Piano, Streichern und Blasinstrumenten,<br />
hebt sich dabei die Musik<br />
des Sängers und Songwriters deutlich vom<br />
Mainstream ab. Der Mann mit Tiefgang<br />
geht mit seinem dritten Soloalbum „Slow<br />
Attack“ auf Europa-Tournee und macht<br />
in vier deutschen Städten halt.<br />
Es genügte die Veröffentlichung von nur<br />
zwei Songs auf MySpace, mit denen die<br />
Indierockband aus Seattle erste Aufmerksamkeit<br />
erzielte. Danach ging alles<br />
schnell – erster Auftritt, Plattenvertrag und<br />
seit Bandgründung in 2006 erschien nun<br />
bereits der zweite Longplayer: „Keep in<br />
Mind Frankenstein“. Der Stil: warme Melodien,<br />
Harmoniegesang und Percussions<br />
getragen von melodiösem Gitarrenspiel.<br />
Holly Williams<br />
Emilie Autumn<br />
kulturnews präsentiert<br />
kulturnews präsentiert<br />
Die meisten Kinder<br />
können sich nicht selber helfen.<br />
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Spende für Dunkelziffer.<br />
BLZ 200 700 24 / Kto. 868 000 <strong>10</strong>0<br />
www.dunkelziffer.de<br />
3. 2., 20 Uhr // Roadrunner’s Club<br />
Kann man, in Nashville als Enkelin von<br />
Hank Williams und Tochter von Hank<br />
Junior geboren, eigentlich etwas anderes<br />
werden als Countrysängerin? Kann man<br />
schon – und bis sie 17 war, hatte Holly<br />
Williams das auch vor. Aber das ererbte<br />
Talent setzte sich durch, und heute ist die<br />
Blondine eine anerkannte Songwriterin,<br />
die mit ihrem zweiten Werk „Here with<br />
me“ voll zeitgenössischem Country tourt.<br />
8. 2., 20 Uhr // Postbahnhof<br />
Foto: The End Records<br />
Elfenbeinfarbene Haut, kreischrote Haare<br />
und Korsagen – Emilie Autumn weiß sich<br />
zu präsentieren. Solo steht Courtney Loves<br />
Geigerin mit ihren Tänzerinnen und Musikern,<br />
den so genannten Bloody Crumpets,<br />
auf der Bühne und inszeniert eine Fantasiewelt<br />
namens „The Asylum for wayward<br />
Victorian Girls“. Bespielt wird diese<br />
mit einer magischen Mischung aus viktorianischer<br />
Kammermusik, Industrial und<br />
Gothic.<br />
citymag berlin 2/<strong>10</strong>