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Netzwerk zur Integration bleibeberechtigter Zuwanderer/innen in ...

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<strong>Netzwerk</strong> <strong>zur</strong> <strong>Integration</strong><br />

<strong>bleibeberechtigter</strong> <strong>Zuwanderer</strong>/<strong><strong>in</strong>nen</strong><br />

<strong>in</strong> Eberswalde<br />

Handlungskonzept<br />

Stand: 01.08.2007


Inhalt<br />

1. Kreisebene<br />

2. Kommunale Ebene<br />

2.1 Situationsbeschreibung<br />

2.2 Wohnungssituation<br />

2.3 Gesundheitsversorgung<br />

2.4 Selbsthilfestrukturen<br />

3. Selbstverständnis<br />

4. Zielgruppen der <strong>Integration</strong>sarbeit<br />

4.1 Ausländer/<strong><strong>in</strong>nen</strong> mit e<strong>in</strong>em dauerhaften<br />

Aufenthaltstitel<br />

4.2 Spätaussiedler/<strong><strong>in</strong>nen</strong> und ihre Familienangehörigen<br />

4.3 Asylbewerber/<strong><strong>in</strong>nen</strong> und geduldete Flüchtl<strong>in</strong>ge<br />

4.4 E<strong>in</strong>heimische Bevölkerung<br />

5. Ziele<br />

6. Umsetzung der Ziele durch folgende Schritte<br />

6.1 Konzeptionelle Arbeit<br />

6.2 Hilfe <strong>zur</strong> Arbeitsf<strong>in</strong>dung<br />

6.3 Zusammenarbeit mit Schulen und anderen<br />

Bildungse<strong>in</strong>richtungen<br />

6.4 Zusammenarbeit mit Behörden<br />

6.5 Öffentlichkeitsarbeit<br />

6.6 Geme<strong>in</strong>wesenarbeit<br />

6.7 Vernetzung<br />

6.8 Erteilung von Stellungnahmen zu Projekten<br />

7. Resümee<br />

2


Am 01.01.2005 trat das neue Zuwanderungsgesetz <strong>in</strong> Kraft.<br />

Für viele Migrantengruppen hat sich dadurch die<br />

aufenthaltsrechtliche Situation verbessert, allerd<strong>in</strong>gs haben sich<br />

für Spätaussiedler/<strong><strong>in</strong>nen</strong> und ihre Familienangehörigen die<br />

Zugangsbarrieren erhöht.<br />

In diesem Gesetz wird erstmals e<strong>in</strong> Anspruch auf<br />

<strong>Integration</strong>smaßnahmen festgeschrieben, z.B. besteht für<br />

Neuzugewanderte mit dauerhaftem Aufenthalt e<strong>in</strong> Anspruch auf<br />

die Teilnahme an <strong>Integration</strong>skursen. Migranten/<strong><strong>in</strong>nen</strong> können<br />

unter bestimmten Umständen auch <strong>zur</strong> Teilnahme verpflichtet<br />

werden. (Siehe auch: www.bamf.de )<br />

Bereits am 07. Mai 2002 beschloss die Landesregierung<br />

Brandenburg die Konzeption <strong>zur</strong> <strong>Integration</strong> <strong>bleibeberechtigter</strong><br />

<strong>Zuwanderer</strong>/<strong><strong>in</strong>nen</strong>. Inzwischen wurde deren 1. Fortschreibung<br />

von der Landesregierung am 12. Juli 2005 beschlossen.<br />

Die Landesregierung empfiehlt <strong>in</strong> diesem Zusammenhang den<br />

Landkreisen und Kommunen, eigene <strong>Integration</strong>skonzepte zu<br />

entwickeln.<br />

Das <strong>Netzwerk</strong> sieht sich geme<strong>in</strong>sam mit dem Bernauer<br />

<strong>Netzwerk</strong> als kompetenten Partner für die Erarbeitung e<strong>in</strong>es<br />

Gesamtkonzeptes des Landkreises Barnim.<br />

3


1. Kreisebene<br />

Nach der Ankunft <strong>in</strong> der Zentralen Aufnahmestelle für<br />

Spätaussiedler/<strong><strong>in</strong>nen</strong> und jüdische <strong>Zuwanderer</strong>/<strong><strong>in</strong>nen</strong> werden<br />

diese Personen auf die Landkreise und kreisfreien Städte<br />

verteilt. Der LK Barnim hat dabei e<strong>in</strong>e Aufnahmequote von<br />

6,2 % zu erfüllen, für das Jahr 2004 waren dies 190 Personen.<br />

In der Regel werden diese Personen zunächst im ÜWH<br />

Schönerl<strong>in</strong>de untergebracht. Familien verweilen dort ca. 8<br />

Wochen, E<strong>in</strong>zelpersonen dagegen oft länger als e<strong>in</strong> halbes<br />

Jahr, da es mit der Bereitstellung von entsprechenden<br />

E<strong>in</strong>raumwohnungen Schwierigkeiten gibt.<br />

Danach erfolgt die Ansiedlung <strong>in</strong> den Städten Eberswalde und<br />

Bernau, wobei es den <strong>Zuwanderer</strong>/<strong><strong>in</strong>nen</strong> freigestellt ist, für<br />

welche Stadt sie sich entscheiden. In Bernau existiert e<strong>in</strong>e<br />

jüdische Geme<strong>in</strong>de, so dass jüdische <strong>Zuwanderer</strong>/<strong><strong>in</strong>nen</strong> nach<br />

Bernau ziehen. Sehr viele Personen entscheiden sich auch<br />

wegen der Berl<strong>in</strong>nähe für Bernau. E<strong>in</strong> Standortvorteil<br />

Eberswaldes ist die schnellere Wohnraumvergabe.<br />

Asylbewerber/<strong><strong>in</strong>nen</strong> werden dem Landkreis von der Zentralen<br />

Aufnahmestelle Eisenhüttenstadt zugewiesen und <strong>in</strong> der Regel<br />

<strong>in</strong> den ÜWH Althüttendorf und Biesenthal untergebracht. In<br />

besonderen Fällen (z.B. Krankheit) erhalten diese Personen<br />

auch Wohnungen. In Eberswalde leben <strong>zur</strong> Zeit 41 und <strong>in</strong><br />

Bernau 93 Menschen.<br />

4


Im Landkreis leben <strong>in</strong>sgesamt 2732 Ausländer/<strong><strong>in</strong>nen</strong> aus über<br />

100 Ländern und ca. 1200 – 1400 Spätaussiedler/<strong><strong>in</strong>nen</strong> (per<br />

31.12.2004).<br />

Die demokratisch legitimierte Interessenvertretung der<br />

Zugewanderten bildet der Ausländerbeirat, der dem Landkreis<br />

als beratendes Gremium <strong>zur</strong> Seite steht.<br />

2. Kommunale Ebene<br />

2.1. Situationsbeschreibung<br />

In Eberswalde leben derzeit ca. 42.000 E<strong>in</strong>wohner/<strong><strong>in</strong>nen</strong>.<br />

Darunter s<strong>in</strong>d ca. 700 Spätaussiedler/<strong><strong>in</strong>nen</strong>. Die Zahl der<br />

Ausländer/<strong><strong>in</strong>nen</strong> beläuft sich per 31.12. 2004 auf <strong>in</strong>sgesamt 652<br />

Personen aus 62 Ländern, von denen rund 1/3 im<br />

Brandenburgischen Viertel wohnt<br />

Im Zuge demographischer Veränderungen hat die Stadt <strong>in</strong> den<br />

vergangenen Jahren im Gegensatz zu Berl<strong>in</strong> nahen Orten des<br />

Landkreises Barnim e<strong>in</strong>e stark abnehmende Bevölkerungszahl<br />

zu verzeichnen.<br />

Geburtenrückgang und Abwanderung s<strong>in</strong>d die Hauptursache für<br />

diese Entwicklung. Die Lage am Arbeitsmarkt ist prekär, die<br />

Arbeitslosigkeit bezogen auf alle abhängigen Erwerbspersonen<br />

beträgt gegenwärtig etwa 24 %.<br />

Der Weggang gut qualifizierter vor allem jüngerer Menschen <strong>in</strong><br />

Regionen mit mehr Chancen verschärft die Situation.<br />

5


Grundsätzlich wollen jedoch die neu Zugewanderten <strong>in</strong> der<br />

Region bleiben. Aber auch diese Personen unterliegen den<br />

Zwängen des Arbeitsmarktes.<br />

2.2. Wohnungssituation<br />

Der Bevölkerungsrückgang hat e<strong>in</strong>en großen<br />

Wohnungsleerstand <strong>zur</strong> Folge, so dass die Bereitstellung von<br />

bezahlbarem Wohnraum für die Migrantenfamilien e<strong>in</strong>facher<br />

geworden ist. Trotzdem kommt es auch hier zu Problemen,<br />

wenn die Wohnungen sich entweder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em schlecht<br />

vermietbaren Zustand bef<strong>in</strong>den oder aber sehr hohe<br />

Betriebskosten anfallen. Zusätzlich kommt es zu e<strong>in</strong>er<br />

Konzentration von Spätaussiedlerfamilien <strong>in</strong> bestimmten<br />

Wohnblöcken, besonders im Brandenburgischen Viertel, wo<br />

außerdem die Flüchtl<strong>in</strong>gsfamilien leben. Der Großteil der<br />

zugewanderten Viertelbewohner/<strong><strong>in</strong>nen</strong> ist zwischen 27 und 45<br />

Jahren.<br />

Aufgrund der oben beschriebenen Situation ist das<br />

Brandenburgische Viertel der Stadt Eberswalde <strong>in</strong> den<br />

Programmen „Soziale Stadt“ und „LOS“ mit verankert. Diese<br />

Programme eröffnen neue Möglichkeiten, Migranten/<strong><strong>in</strong>nen</strong> <strong>in</strong><br />

das Geme<strong>in</strong>wesen e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den.<br />

(Siehe auch: www.los-onl<strong>in</strong>e.de)<br />

6


3. Selbstverständnis<br />

• Das <strong>Netzwerk</strong> versteht sich als freiwilliger<br />

Zusammenschluss verschiedenster an der<br />

Migrationsarbeit beteiligter Institutionen, Träger und<br />

Vere<strong>in</strong>e sowie <strong>in</strong>teressierter Bürger und Bürger<strong><strong>in</strong>nen</strong><br />

und setzt sich seit 2000 für die <strong>Integration</strong> von<br />

Menschen unterschiedlicher Herkunft e<strong>in</strong>.<br />

• Das friedliche Zusammenleben zugewanderter und<br />

e<strong>in</strong>heimischer Eberswalder/<strong><strong>in</strong>nen</strong> sowie deren<br />

Gleichbehandlung soll durch die Arbeit des<br />

<strong>Netzwerk</strong>es unterstützt und gefördert werden. Dabei<br />

bildet die Umsetzung des neuen<br />

Zuwanderungsgesetzes e<strong>in</strong>en wichtigen Bauste<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

der <strong>Integration</strong> von Migranten und Migrant<strong><strong>in</strong>nen</strong>.<br />

• Das <strong>Netzwerk</strong> versucht den Austausch zwischen<br />

Eberswaldern/<strong><strong>in</strong>nen</strong> unterschiedlicher Herkunft zu<br />

fördern und dadurch den wechselseitigen Prozess<br />

der <strong>Integration</strong> zu erleichtern.<br />

• Die Zuwanderung <strong>in</strong> die Stadt Eberswalde und den<br />

Landkreis Barnim wird vom <strong>Netzwerk</strong> als Chance für<br />

Fortentwicklung sowie als Herausforderung<br />

betrachtet. Das macht es notwendig, auch die<br />

8


• politischen Gremien für die Arbeit des <strong>Netzwerk</strong>es<br />

und somit für die Belange der Zugewanderten<br />

stärker zu sensibilisieren, was wir als ständige<br />

Aufgabe betrachten.<br />

• Aufgrund der beteiligten Akteure stellt das <strong>Netzwerk</strong><br />

e<strong>in</strong> Fachgremium dar, welches auf der Basis<br />

regelmäßigen Erfahrungs- und<br />

Informationsaustauschs als beratendes Gremium für<br />

andere Institutionen, Vere<strong>in</strong>e und Behörden tätig<br />

se<strong>in</strong> kann.<br />

4. Zielgruppen der <strong>Integration</strong>sarbeit<br />

4.1. Ausländer/<strong><strong>in</strong>nen</strong> mit e<strong>in</strong>em dauerhaften<br />

Aufenthaltstitel<br />

Das s<strong>in</strong>d jene Ausländer/<strong><strong>in</strong>nen</strong>, die als ehemalige<br />

Vertragsarbeiter/<strong><strong>in</strong>nen</strong> bereits seit<br />

DDR – Zeiten hier leben, wie z. B. E<strong>in</strong>wanderer/<strong><strong>in</strong>nen</strong> aus<br />

Ungarn, bzw. im Zuge von Familienzusammenführungen e<strong>in</strong><br />

dauerhaftes Bleiberecht haben. E<strong>in</strong>e wachsende Gruppe der<br />

Bleibeberechtigten s<strong>in</strong>d Menschen <strong>in</strong> bi – nationalen Ehen.<br />

4.2. Spätaussiedler/<strong><strong>in</strong>nen</strong> und ihre Familienangehörigen<br />

Spätaussiedler/<strong><strong>in</strong>nen</strong> s<strong>in</strong>d deutschstämmige E<strong>in</strong>gewanderte aus<br />

den osteuropäischen Ländern. Sie haben e<strong>in</strong>en durch das<br />

9


Grundgesetz (Artikel 116) und das Bundesvertriebenengesetz<br />

verankerten Anspruch auf Aufnahme <strong>in</strong> die Bundesrepublik und<br />

werden bereits im Zuge des Aufnahmeverfahrens e<strong>in</strong>gebürgert.<br />

Seit 1992 wurden <strong>in</strong> der Stadt Eberswalde mehr als 2000<br />

Aussiedler/<strong><strong>in</strong>nen</strong> / Spätaussiedler/<strong><strong>in</strong>nen</strong> und deren Angehörige<br />

aufgenommen. Davon wohnen hier <strong>zur</strong>zeit noch ca. 700<br />

Personen.<br />

4.3. Asylbewerber/<strong><strong>in</strong>nen</strong> und geduldete Flüchtl<strong>in</strong>ge<br />

Diese Personengruppe hat zwar nur e<strong>in</strong> begrenztes Bleiberecht,<br />

ist jedoch trotzdem auf unsere Hilfe und Unterstützung<br />

angewiesen. In Eberswalde leben derzeit 41 Personen.<br />

4.4. E<strong>in</strong>heimische Bevölkerung<br />

Durch den Zuzug neuer Mitbürger/<strong><strong>in</strong>nen</strong> ergeben sich<br />

Veränderungen <strong>in</strong> den Lebensumständen nicht nur bei den<br />

Zugewanderten, sondern auch bei der Aufnahmegesellschaft.<br />

Das trägt <strong>zur</strong> Weitergestaltung unserer Stadt bei und gibt neue<br />

positive Impulse für ihre Entwicklung. Der Zuzug von<br />

Migranten/<strong><strong>in</strong>nen</strong> kann jedoch auch Konflikte hervorbr<strong>in</strong>gen, die<br />

oft auf Unkenntnis der jeweils anderen Kultur basieren.<br />

10


Internationales K<strong>in</strong>derfest im Eberswalder Familiengarten<br />

5. Ziele<br />

Ziel ist die <strong>Integration</strong> der <strong>Zuwanderer</strong>/<strong><strong>in</strong>nen</strong> <strong>in</strong> Eberswalde und<br />

<strong>in</strong> die deutsche Gesellschaft. <strong>Integration</strong> ist e<strong>in</strong> Prozess, der<br />

über Generationen verläuft und <strong>in</strong> dem die Unterschiede <strong>in</strong> den<br />

Lebensumständen von E<strong>in</strong>heimischen und Zugewanderten<br />

abnehmen. Bisher wurde <strong>in</strong> der <strong>Integration</strong>sarbeit und auch <strong>in</strong><br />

der öffentlichen Verwaltung fast ausschließlich von den<br />

Defiziten dieser Personengruppe ausgegangen.<br />

Um e<strong>in</strong>e gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen<br />

Leben zu erreichen, ist es jedoch notwendig, dass<br />

<strong>Zuwanderer</strong>/<strong><strong>in</strong>nen</strong> ihre eigene Identität und ihre Fähigkeiten<br />

e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen können.<br />

Die Attraktivität der Stadt Eberswalde auch für Migranten/<strong><strong>in</strong>nen</strong><br />

ist als e<strong>in</strong> Standortvorteil zu entwickeln.<br />

Weil Migranten/<strong><strong>in</strong>nen</strong> noch zu oft benachteiligt und vergessen<br />

werden, leistet das <strong>Netzwerk</strong> bewusst Lobbyarbeit für sie und<br />

bemüht sich um ihre Beteiligung auf allen Ebenen.<br />

11


Erreicht werden sollen Synergieeffekte durch die Bündelung<br />

der formalen Fachlichkeit der Beratungs<strong>in</strong>stitutionen mit der<br />

Erfahrung der Migranten/<strong><strong>in</strong>nen</strong> sowie die Kopplung an die<br />

Planungskompetenz der Stadt und des Landkreises. Damit soll<br />

ebenfalls e<strong>in</strong> Frühwarnsystem errichtet werden, das soziale<br />

Verwerfungen, Probleme des Wohnumfeldes etc. erfassen und<br />

Handlungsstrategien entwerfen kann. Die Sensibilisierung der<br />

e<strong>in</strong>heimischen Bevölkerung ist dabei weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong> wichtiges<br />

Aufgabenfeld, um Akzeptanzproblemen zu begegnen und sich<br />

mit Diskrim<strong>in</strong>ierung ause<strong>in</strong>ander zu setzen.<br />

12


6. Umsetzung der Ziele durch folgende Schritte<br />

6.1. Konzeptionelle Arbeit<br />

• konzeptionelle Überlegungen<br />

• Regelmäßige Fortschreibung der Konzeption<br />

• Bedarfsermittlung, Koord<strong>in</strong>ierung und Qualifizierung von<br />

Angeboten<br />

• Beratendes Gremium bei konzeptionellen Fragen und<br />

Entwicklung fachlicher Standards<br />

6.2. Hilfe <strong>zur</strong> Arbeitsf<strong>in</strong>dung<br />

• Unterstützung bei der Schaffung und F<strong>in</strong>dung von<br />

Beschäftigung als wichtigste <strong>Integration</strong>shilfe<br />

• Unterstützung bei Existenzgründungen<br />

(Kontaktherstellung)<br />

• Lobbyarbeit bei privaten und öffentlichen Arbeitgebern<br />

o Notfalls auch e<strong>in</strong>e Beratung <strong>zur</strong><br />

Weiterwanderung<br />

6.3. Zusammenarbeit mit Schulen und anderen<br />

Bildungse<strong>in</strong>richtungen<br />

• Unterstützung bei Elternabenden<br />

• Beitrag <strong>zur</strong> <strong>in</strong>terkulturellen Familienarbeit<br />

• mit den Behörden abgestimmte E<strong>in</strong>schulung bzw.<br />

Aufnahme <strong>in</strong> Kitas, Schulen, Sprachkursen und<br />

berufliche Bildungsmaßnahmen<br />

13


• Förderung der Vielfalt der Sprachkursangebote sowie<br />

Motivation <strong>zur</strong> Kooperation und Abstimmung zwischen<br />

den e<strong>in</strong>zelnen Anbietern<br />

6.4. Zusammenarbeit mit Behörden<br />

• beidseitige Kooperation zwischen Beratungsstellen und<br />

den zuständigen Ämtern<br />

o Austausch und Information<br />

• Intensivere Zusammenarbeit bei Härtefällen<br />

• E<strong>in</strong>flussnahme auf die Verteilung der Spätaussiedlerund<br />

Asylbewerberfamilien <strong>in</strong>nerhalb der Stadt unter<br />

Berücksichtigung schulischer und anderer Belange<br />

• Unterstützung bei der Entwicklung <strong>in</strong>terkultureller<br />

Kompetenz bei den Regeldiensten<br />

o Fortbildungsangebote<br />

6.5. Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Organisierung von öffentlichkeitswirksamen<br />

Veranstaltungen sowie kulturellen Angeboten<br />

(z.B. Interkulturelle Woche)<br />

• Öffentlichkeits- und Pressearbeit als Fachgremium<br />

• ständige E<strong>in</strong>beziehung der StVV per Protokoll<br />

• Erstellung e<strong>in</strong>er Internetseite<br />

• Erstellung e<strong>in</strong>es geme<strong>in</strong>samen Flyers<br />

14


6.6. Geme<strong>in</strong>wesenarbeit<br />

• Lobbyarbeit für die Selbsthilfekräfte und die<br />

Möglichkeiten der Freizeitgestaltung der Migranten/<strong><strong>in</strong>nen</strong><br />

• E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung von Migranten/<strong><strong>in</strong>nen</strong> <strong>in</strong><br />

geme<strong>in</strong>wesenorientierte Projekte vor Ort<br />

6.7. Weitere Vernetzungen<br />

• Zusammenarbeit mit dem Bernauer <strong>Netzwerk</strong><br />

• geme<strong>in</strong>same Fortbildungen<br />

6.8. Erteilung von Stellungnahmen zu Projekten<br />

7. Resümee<br />

Die Umsetzung der Ziele kann nur erfolgreich se<strong>in</strong>, wenn es<br />

gel<strong>in</strong>gt, die Kommune stärker e<strong>in</strong>zubeziehen, <strong>in</strong>sbesondere<br />

durch den Beschluss e<strong>in</strong>es Leitbildes auf der Grundlage dieser<br />

Konzeption. Dazu muss geme<strong>in</strong>sam mit der Stadt die<br />

Konkretisierung der Aufgaben, welche die Stadt und das<br />

<strong>Netzwerk</strong> <strong>in</strong> diesem Prozess wahrzunehmen haben, erfolgen.<br />

E<strong>in</strong>en ersten Schritt bildet die Vorstellung der Konzeption bei<br />

der Verwaltungsspitze der Stadt und <strong>in</strong> der StVV.<br />

15


Mitglieder des <strong>Netzwerk</strong>es:<br />

Agentur für Arbeit<br />

Eberswalde<br />

Jobcenter Eberswalde<br />

Arbeitslosenverband<br />

• Arbeitslosenservice<br />

Eberswalde<br />

Akademie<br />

„2.Lebenshälfte“<br />

Bund der Vertriebenen<br />

• Landesverband<br />

Brandenburg<br />

• Selbsthilfegruppe<br />

„Kontakt“<br />

Diakoniewerk Barnim<br />

gGmbH<br />

• Jugendmigrationsdienst<br />

Evangelische<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de F<strong>in</strong>ow<br />

• Geme<strong>in</strong>dezentrum BBV<br />

Fachberatungsdienst<br />

„Zuwanderung,<br />

<strong>Integration</strong> und<br />

Toleranz Brandenburg“<br />

FAW - Akademie<br />

Eberswalde GmbH<br />

Familienzentrum<br />

„Brandenburgisches<br />

Viertel“<br />

Frauenhaus Barnim<br />

Koord<strong>in</strong>ierungsstelle<br />

für Toleranz<br />

Landkreis Barnim<br />

• Ausländerbeauftragte<br />

• Ausländerbehörde<br />

• Jugendamt<br />

• Grundsicherungsamt<br />

Stadt Eberswalde<br />

Paritätischer<br />

Wohlfahrtsverband<br />

Staatliches Schulamt<br />

Eberswalde<br />

VHS Bildungswerk für<br />

Brandenburg und<br />

Berl<strong>in</strong> GmbH,<br />

Weiterbildungszentrum<br />

Eberswalde<br />

16


Übersicht der beteiligten Träger & Vere<strong>in</strong>e<br />

Agentur für Arbeit Eberswalde<br />

Bergerstraße 30<br />

16225 Eberswalde<br />

• Angebot<br />

alle Leistungen nach SGB III<br />

• Territoriale Zuständigkeit<br />

Altkreis Eberswalde + gesamte Geme<strong>in</strong>de<br />

Schorfheide<br />

• Zielgruppe<br />

Arbeitssuchende + Arbeitgeber<br />

• Art der <strong>Integration</strong>sarbeit<br />

Leistungen nach SGB III<br />

• Ansprechpartner/<strong>in</strong><br />

der jeweilige Arbeitsvermittler<br />

Herr Sleziona als Koord<strong>in</strong>ator für Ausländer/<strong><strong>in</strong>nen</strong><br />

und Spätaussiedler/<strong><strong>in</strong>nen</strong> unter Tel.:<br />

03334/371210<br />

• Sprechstunden<br />

Mo , Mi , Fr 8-13 Uhr<br />

Di<br />

8-16 Uhr<br />

Do<br />

8-18 Uhr<br />

17


Fördervere<strong>in</strong> AKADEMIE 2. Lebenshälfte<br />

im Land Brandenburg e.V.<br />

Bergerstraße 97<br />

16225 Eberswalde<br />

• Angebot<br />

- Beratung und Bildungsmaßnahmen für<br />

ältere Arbeitslose<br />

- Unterstützung bei Vermittlung <strong>in</strong>nerhalb<br />

der Projektarbeit<br />

- allgeme<strong>in</strong>e Bildung als anerkannter<br />

Träger der Weiterbildung<br />

• Territoriale Zuständigkeit<br />

- Barnim ( Eberswalde ), Uckermark<br />

( Schwedt, Prenzlau )<br />

• Zielgruppe<br />

- vorwiegend ältere Menschen ab 50 Jahre<br />

• Art der <strong>Integration</strong>sarbeit<br />

- Weiterbildung<br />

- Beratung und Vorbereitung <strong>zur</strong> <strong>Integration</strong><br />

<strong>in</strong> den Arbeitsmarkt<br />

• Ansprechpartner/<strong>in</strong><br />

Frau Köstler<br />

Tel./Fax.: 03334/23 75 20<br />

E-Mail: aka-eberswalde@lebenshaelfte.de<br />

• Sprechstunden<br />

Montag – Donnerstag 8.00 – 16.00 Uhr<br />

Freitag<br />

8.00 – 11.00 Uhr<br />

18


Arbeitslosenverband: Zweigstelle:<br />

Brandenburgisches Viertel<br />

Bergerstr. 97 Cottbuser Str. 14<br />

16225 Eberswalde 16227 Eberswalde<br />

(im Familienzentrum)<br />

• Angebot<br />

- Individuelle Beratung zu Arbeits- und<br />

Sozialrechtsfragen<br />

• Territoriale Zuständigkeit<br />

- Barnim ( Altkreis Eberswalde )<br />

• Zielgruppe<br />

- von Arbeitslosigkeit bedrohte<br />

Arbeitnehmer/<strong><strong>in</strong>nen</strong><br />

- Arbeitslose und andere sozial Schwache<br />

und Benachteiligte<br />

• Art der <strong>Integration</strong>sarbeit<br />

- Erstellen von Bewerbungsunterlagen,<br />

Hilfe bei Jobsuche<br />

- Hilfe bei Anträgen und Formularen sowie<br />

Widersprüchen und Stellungnahmen<br />

- Bewerbungstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g (Üben am PC)<br />

• Ansprechpartner/<strong>in</strong><br />

Frau Schulze<br />

Tel./Fax.: 03334/81 82 05 - 07<br />

• Sprechstunden Bergerstraße 97:<br />

Montag / Mittwoch 7.30 Uhr – 15.30 Uhr<br />

Dienstag 7.30 Uhr – 17.30 Uhr<br />

Donnerstag 7.30 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Freitag 7.30 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Sprechstunden im Familienzentrum BBV:<br />

Montag: 10.00 Uhr – 14.00 Uhr<br />

Dienstag / Donnerstag:10.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Mittwoch: 10.00 Uhr – 13.00 Uhr<br />

19


Landkreis Barnim Ausländerbeauftragte<br />

Am Markt 1<br />

16225 Eberswalde<br />

• Angebot<br />

- Beratung und Hilfe zu Ausländer- und<br />

Sozialrechtsfragen<br />

- Informationen zu migrationsrelevanten<br />

Themen<br />

- Vernetzung und Koord<strong>in</strong>ation<br />

• Territoriale Zuständigkeit<br />

- Landkreis Barnim<br />

• Zielgruppen<br />

- Migranten/<strong><strong>in</strong>nen</strong> und e<strong>in</strong>heimische<br />

Bevölkerung<br />

- Behörden<br />

- Initiativen und Vere<strong>in</strong>e der<br />

Ausländerarbeit<br />

• Art der <strong>Integration</strong>sarbeit<br />

- Aufklärung über ausländerrechtliche<br />

Bestimmungen<br />

- Vermittlung und Hilfe bei Ämtern<br />

- Sensibilisierung der e<strong>in</strong>heimischen<br />

Bevölkerung, Öffentlichkeitsarbeit<br />

- <strong>Netzwerk</strong>arbeit<br />

• Ansprechpartner/<strong>in</strong><br />

Frau Böttger<br />

Tel.: 03334/ 214 1 320<br />

Fax.: 03334/ 214 2 320<br />

E-mail: auslaenderbeauftragte@kvbarnim.de<br />

• Sprechzeiten<br />

- Dienstag 9.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

oder nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

20


Bund der Vertriebenen e.V.<br />

Landesverband Brandenburg<br />

Zum Kahleberg 4<br />

14478 Potsdam<br />

Tel./Fax.: 0331 / 81 36 86<br />

• Angebot<br />

- Migrationsberatung<br />

- Projekte <strong>zur</strong> <strong>Integration</strong> von<br />

Migranten/<strong><strong>in</strong>nen</strong><br />

• Territoriale Zuständigkeit<br />

- Eberswalde / Land Brandenburg<br />

• Zielgruppe<br />

- bleibeberechtigte Migranten/<strong><strong>in</strong>nen</strong><br />

• Art der <strong>Integration</strong>sarbeit<br />

- Migrationserstberatung / Case -<br />

Management<br />

- wohnumfeldbezogene Freizeitangebote<br />

- Verbesserung der schulischen und<br />

beruflichen <strong>Integration</strong><br />

- Selbsthilfe und Selbstorganisation<br />

• Ansprechpartner/<strong>in</strong> vor Ort<br />

Frau Ir<strong>in</strong>a Holzmann<br />

Schorfheidestr. 13<br />

16227 Eberswalde<br />

Tel.:03334/81 82 53<br />

E-mail: bdv.migrationsberatung@telta.de<br />

Dr. Joachim Kliemann<br />

siehe Anschrift Träger<br />

bdvlandbrandenburg@yahoo.de<br />

• Sprechstunden<br />

Potsdam: täglich von 9.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Eberswalde: mittwochs von 12.00 Uhr – 19.00<br />

Uhr<br />

21


Diakoniewerk Barnim gGmbH/ Jugendmigrationsdienst<br />

Migrationsberatungsstelle:<br />

Außenstelle:<br />

Brandenburger Allee 9 Am Kirchplatz 10<br />

16227 Eberswalde 16321 Bernau<br />

• Angebot<br />

- Jugendmigrationsdienst: Beratungsstelle<br />

für junge Migranten/<strong><strong>in</strong>nen</strong><br />

• Territoriale Zuständigkeit<br />

- LK Barnim ( Schwerpunkte Bernau und<br />

Eberswalde )<br />

• Zielgruppe<br />

- junge Neuzuwanderer/<strong><strong>in</strong>nen</strong> im Alter von<br />

12 – 27 Jahren<br />

• Art der <strong>Integration</strong>sarbeit<br />

- Individuelle Begleitung und Beratung<br />

junger Neuzuwanderer/<strong><strong>in</strong>nen</strong><br />

- offene Gruppenarbeit <strong>in</strong> Bernau und<br />

Eberswalde<br />

- <strong>Netzwerk</strong>arbeit, Interkulturelle Öffnung<br />

- sozialpädagogische Begleitung der<br />

<strong>Integration</strong>ssprachkurse<br />

• Ansprechpartner/<strong>in</strong><br />

Christiane Wessel<br />

Tel.: 03334/27 99 97<br />

Fax: 03334/27 79 161<br />

jmd@diakonie-barnim.de<br />

www.diakonie-barnim/jmd<br />

• Sprechzeiten<br />

Dienstags 13.00-18.00 Uhr (Eberswalde)<br />

Freitags 10.00-12.00 Uhr (Eberswalde)<br />

Donnerstags 13.00-18.00 Uhr (Bernau)<br />

22


Diakonisches Werk Uckermark e.V.<br />

Überregionale Flüchtl<strong>in</strong>gsberatungsstelle:<br />

Brandenburger Allee 9<br />

16227 Eberswalde<br />

• Angebot<br />

- Migrationsberatungsstelle<br />

• Territoriale Zuständigkeit<br />

- Barnim<br />

• Zielgruppe<br />

- Asylbewerber/<strong><strong>in</strong>nen</strong> und Flüchtl<strong>in</strong>ge<br />

außerhalb von Wohnheimen<br />

• Art der <strong>Integration</strong>sarbeit<br />

- Sozialberatung<br />

- Beratung bei Härtefällen<br />

- Vermittlung zu anderen Fachdiensten<br />

- Soz. pädagogische Begleitung<br />

• Ansprechpartner<strong>in</strong><br />

Frau Heidi Hildebrand Tel.: 03334/28 90 39<br />

Fax.:03334/27 79 161<br />

• migration@diakonie-barnim.de<br />

• Sprechstunden<br />

Dienstags 13.00-18.00 Uhr<br />

Freitags 10.00-12.00 Uhr<br />

und jeden 2. Montag <strong>in</strong> Bernau v<br />

von 13.00-16.00 Uhr im Stadtteilzentrum Bernau-Süd<br />

(Bitte dort den Aushang beachten!)<br />

23


Diakoniewerk Barnim gGmbH<br />

Migrationsberatungsstelle:<br />

Außenstelle:<br />

Brandenburger Allee 9<br />

Stadtteilzentrum<br />

16227 Eberswalde Merkurstraße 17<br />

16321 Bernau<br />

16321 B<br />

• Angebot<br />

- Migrationsfachdienst /<br />

Migrationsberatungsstelle<br />

• Territoriale Zuständigkeit<br />

- Barnim<br />

• Zielgruppe<br />

- bleibeberechtigte Migranten/<strong><strong>in</strong>nen</strong><br />

• Art der <strong>Integration</strong>sarbeit<br />

- Beratung <strong>in</strong> der Aufnahmephase<br />

(Situationsanalyse mit Hilfestellung)<br />

- Unterstützung bei der Wohnungssuche<br />

- Beratung zu allen Lebenslagen und<br />

Vermittlung zu anderen Diensten<br />

- Informationsvermittlung über rechtliche<br />

und strukturelle Bed<strong>in</strong>gungen und zum<br />

Gesundheitssystem<br />

- Soz. pädagogische Begleitung<br />

• Ansprechpartner<strong>in</strong><br />

Frau Franziska Stolz Tel.: 03334/27 99 96<br />

Fax.: 03334/27 79 161<br />

E-Mail: migration@diakonie-barnim.de<br />

• Sprechstunden<br />

Eberswalde<br />

Dienstags: 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitags: 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Bernau<br />

Montags: 9.00 – 12.30 Uhr<br />

Donnerstags:12.00 – 16.00 Uhr<br />

24


Evangelische Kirchgeme<strong>in</strong>de F<strong>in</strong>ow<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

Potsdamer Allee 35<br />

16227 Eberswalde<br />

• Angebot<br />

Freizeitangebote / kirchliche Arbeit /<br />

Sozialarbeit<br />

• Territoriale Zuständigkeit<br />

Brandenburgisches Viertel ( Eberswalde )<br />

• Zielgruppe<br />

- K<strong>in</strong>der, Jugendliche, Familien,<br />

Erwachsene, Senioren<br />

• Art der <strong>Integration</strong>sarbeit<br />

- Freizeitangebote ( K<strong>in</strong>derdisco,<br />

Spielnachmittage, Feste )<br />

- kirchliche Angebote ( Gottesdienste,<br />

Taufen, Unterweisung )<br />

- soziale Angebote ( Alkoholberatung,<br />

Kleiderkammer, Babykrabbelgruppe )<br />

• Ansprechpartner/<strong>in</strong><br />

Herr Hartw<strong>in</strong> Schulz<br />

Tel.: 03334 / 38 368-20/ -16 Fax -13<br />

hartw<strong>in</strong>.schulz@web.de<br />

• Sprechstunden<br />

Montag – Freitag:<br />

Sonntag<br />

9.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

9.30 Uhr – 10-30 Uhr<br />

25


„für Frauen“ e.V.<br />

16227 Eberswalde<br />

• Angebot<br />

- Beratung, Betreuung, Hilfe für Frauen mit<br />

Gewalterfahrung<br />

• Territoriale Zuständigkeit<br />

- bundesweit<br />

• Zielgruppe<br />

- Frauen, mit ihren K<strong>in</strong>dern, die physisch<br />

und psychisch von Gewalt bedroht s<strong>in</strong>d<br />

• Art der <strong>Integration</strong>sarbeit<br />

- Frauenhausarbeit<br />

- ambulante oder telefonisch Beratung<br />

- Nachbetreuung<br />

- proaktive Beratung<br />

• Ansprechpartner/<strong>in</strong><br />

Frau Bärbel Bedurke<br />

Tel.: 03334/ 36 02 22<br />

Tel./Fax: 03334/38 44 55<br />

E-Mail: frauen.@telta.de<br />

• Sprechstunden<br />

täglich Montag – Freitag 8.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Bereitschaftsdienst ab 17.00 – 8.00 Uhr<br />

an Sonn- und Feiertagen Bereitschaftsdienst 24<br />

Stunden<br />

Tel.: 03334/36 02 22<br />

26


Staatliches Schulamt für die Landkreise<br />

Barnim und Uckermark<br />

Tramper Chaussee 6<br />

16225 Eberswalde<br />

• Angebot<br />

- Beschulung von Aussiedlern / Ausländern<br />

an staatlichen Schulen<br />

( Erfüllen der Schulpflicht)<br />

• Territoriale Zuständigkeit<br />

- zuständig für die Schulen der Barnim<br />

und Uckermark<br />

• Zielgruppe<br />

- schulpflichtige K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />

• Art der <strong>Integration</strong>sarbeit<br />

- Unterstützung der Schulen bei der<br />

Organisation der Förderung<br />

- <strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelfällen Zuweisung von<br />

Aussiedlern / Ausländern zu<br />

Schulen<br />

• Ansprechpartner/<strong>in</strong><br />

Frau Röseler<br />

Tel.: 03334 / 660131<br />

Fax: 03334 / 66 0199<br />

E- mail:baerbel.roeseler@schulaemter.brandenburg.de<br />

www.schulaemter.brandenburg.de<br />

• Sprechstunden<br />

Dienstag: 9.00 – 17.00 Uhr<br />

( oder nach Vere<strong>in</strong>barung )<br />

27


Familienzentrum „Brandenburgisches Viertel“ im Vere<strong>in</strong> für<br />

ambulante Versorgung Hohenschönhausen<br />

Am Berl 8/10<br />

13051 Berl<strong>in</strong><br />

28<br />

• Angebot<br />

- Familienbildungsveranstaltungen mit<br />

niedrigschwelligem Angebot<br />

- Beratungsangebote, Vermittlung von<br />

Hilfsangeboten<br />

- Begleitung zu Ämtern<br />

- Kreative Angebote, Hausaufgabenhilfe<br />

- Familienausflüge u. a. m.<br />

• Territoriale Zuständigkeit<br />

- Brandenburgisches Viertel (Eberswalde)<br />

• Zielgruppe<br />

- Sozialbenachteiligte Familien mit ihren<br />

K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen<br />

- Migrantenfamilien<br />

- Senioren/<strong><strong>in</strong>nen</strong><br />

• Art der <strong>Integration</strong>sarbeit<br />

- Familienausflüge <strong>in</strong> die nähere<br />

Umgebung<br />

- Vortragsreihen im Rahmen der<br />

Familienbildung zu Themen der<br />

Gesundheit, Politik, Religion, Kunst u.a.m.<br />

auch außerhalb der E<strong>in</strong>richtung<br />

- Frauenfrühstück, Gymnastik,<br />

Gehirnjogg<strong>in</strong>g, Kreative Angebote<br />

• Ansprechpartner/<strong><strong>in</strong>nen</strong><br />

Frau Lauft und Frau Jakob<br />

Familienzentrum BBV, Potsdamer Allee 59<br />

16227 Eberswalde<br />

Tel./Fax: 03334/ 36 37 95<br />

E-Mail: familienzentrumbbv@web.de<br />

• Sprechstunden<br />

Mo. / Mi. / Do: 10.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Di. / Fr.: 10.00 Uhr – 17.00 Uhr


VHS Bildungswerk für Brandenburg und Berl<strong>in</strong> GmbH<br />

Weiterbildungszentrum Eberswalde<br />

Boldtstr. 22<br />

16225 Eberswalde<br />

• Angebot<br />

- Deutschkurse ( Grundkurse, Aufbaukurse,<br />

<strong>Integration</strong>skurse )<br />

- Berufsorientierung<br />

- Aus- und Weiterbildung im<br />

kaufmännischen und gewerbetechnischen<br />

Bereich<br />

• Territoriale Zuständigkeit<br />

- Landkreise Barnim, Märkisch Oderland<br />

und Uckermark<br />

• Zielgruppe<br />

- Migranten/<strong><strong>in</strong>nen</strong><br />

- Jugendliche<br />

• Art der <strong>Integration</strong>sarbeit<br />

- Erlernen der deutschen Sprache, der<br />

Kultur und Gesellschaft<br />

- Kennen lernen und Ausprobieren der<br />

verschiedenen Berufsfelder <strong>in</strong><br />

Deutschland<br />

- Testen und Auffrischen der vorhandenen<br />

Qualifikationen bzw. berufliche<br />

Neuorientierung<br />

• Ansprechpartner/<strong>in</strong><br />

Frau Hildegard Pfister<br />

Tel.: 03334/58 67 14<br />

Fax.: 03334/586719<br />

E-Mail: hildegard.pfister@vhsbw.de<br />

Frau Barbara Vitense Tel.: 03334/586742<br />

• Sprechstunden<br />

Montag – Freitag<br />

10.00 Uhr – 15.00 Uhr<br />

29


FAW Akademie Eberswalde<br />

Eberswalder Straße 28-30<br />

16225 Eberswalde<br />

• Angebot<br />

- <strong>Integration</strong>skurse<br />

• Territoriale Zuständigkeit<br />

- Landkreise Barnim<br />

• Zielgruppe<br />

- Migranten/<strong><strong>in</strong>nen</strong><br />

• Art der <strong>Integration</strong>sarbeit<br />

- Erlernen der deutschen Sprache, der<br />

Kultur und Gesellschaft<br />

- Testen und Auffrischen der vorhandenen<br />

Qualifikationen bzw. berufliche<br />

Neuorientierung<br />

• Ansprechpartner/<strong>in</strong><br />

Frau Frau Moritz<br />

Tel.: 03334 2798734<br />

E-Mail: wiebke.moritz@faweberswalde.de<br />

• Srechstunden<br />

Montag – Freitag<br />

10.00 Uhr – 15.00 Uhr<br />

30


Kontaktadresse:<br />

Diakoniewerk Barnim gGmbH<br />

Migrationsberatungsstelle<br />

Brandenburger Allee 9<br />

16227 Eberswalde<br />

Tel.: 03334/279997<br />

03334/279996<br />

Fax.: 03334/2779161<br />

jmd@diakonie-barnim.de<br />

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