Netzwerk zur Integration bleibeberechtigter Zuwanderer/innen in ...
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Grundsätzlich wollen jedoch die neu Zugewanderten <strong>in</strong> der<br />
Region bleiben. Aber auch diese Personen unterliegen den<br />
Zwängen des Arbeitsmarktes.<br />
2.2. Wohnungssituation<br />
Der Bevölkerungsrückgang hat e<strong>in</strong>en großen<br />
Wohnungsleerstand <strong>zur</strong> Folge, so dass die Bereitstellung von<br />
bezahlbarem Wohnraum für die Migrantenfamilien e<strong>in</strong>facher<br />
geworden ist. Trotzdem kommt es auch hier zu Problemen,<br />
wenn die Wohnungen sich entweder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em schlecht<br />
vermietbaren Zustand bef<strong>in</strong>den oder aber sehr hohe<br />
Betriebskosten anfallen. Zusätzlich kommt es zu e<strong>in</strong>er<br />
Konzentration von Spätaussiedlerfamilien <strong>in</strong> bestimmten<br />
Wohnblöcken, besonders im Brandenburgischen Viertel, wo<br />
außerdem die Flüchtl<strong>in</strong>gsfamilien leben. Der Großteil der<br />
zugewanderten Viertelbewohner/<strong><strong>in</strong>nen</strong> ist zwischen 27 und 45<br />
Jahren.<br />
Aufgrund der oben beschriebenen Situation ist das<br />
Brandenburgische Viertel der Stadt Eberswalde <strong>in</strong> den<br />
Programmen „Soziale Stadt“ und „LOS“ mit verankert. Diese<br />
Programme eröffnen neue Möglichkeiten, Migranten/<strong><strong>in</strong>nen</strong> <strong>in</strong><br />
das Geme<strong>in</strong>wesen e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den.<br />
(Siehe auch: www.los-onl<strong>in</strong>e.de)<br />
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