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Handreichung zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten im ...

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1.4 Tabellen und Abbildungen<br />

Werden Abbildungen oder Tabellen verwendet, so ist auf diese grundsätzlich <strong>im</strong> Text zu<br />

verweisen. Hierbei ist jedoch eine redundante Nennung, d.h. Wiederholung, der in der<br />

Abbildung bzw. der Tabelle dargestellten Informationen <strong>im</strong> Text zu vermeiden (Wydra,<br />

2003). Werden beispielsweise prozentuale Verteilungen der Geschlechter in verschiedenen<br />

Stichproben tabellarisch dargestellt, so sind <strong>im</strong> Text die Prozentangaben nicht<br />

mehr zu nennen, sondern vielmehr auf übergeordneter Ebene zu beschreiben, z.B. mit<br />

Hilfe von Formulierungen wie „deutlich mehr Frauen als Männer“, „ca. ein Drittel der<br />

Personen in Stichprobe XY ist weiblich“ oder „es liegt ein weitgehend ausgeglichenes<br />

Geschlechterverhältnis vor“.<br />

Beispiele für Verweise <strong>im</strong> Text:<br />

„Wie aus Abbildung 1 bzw. Tabelle 1 ersichtlich ist, ... .“ Oder „... stellt sich der Sachverhalt<br />

in dieser oder jener Form dar (s. Abbildung 1 bzw. Tabelle 1).“<br />

Abbildungen und Tabellen sind <strong>im</strong> Text fortlaufend zu nummerieren. Abbildungen<br />

sind mit einem Titel unterhalb (s. Abbildung 3), Tabellen mit einem Titel oberhalb zu<br />

versehen. Bei Tabellen und Abbildungen ist eine Schwarz-Weiß-Darstellung zu empfehlen;<br />

bei Verwendung von Grautönen ist auf eine deutlich erkennbare Abstufung zu achten.<br />

Abbildung 3. Vorbelastungswerte der Diskr<strong>im</strong>inationsleistung <strong>im</strong> DTDS an den einzelnen<br />

Testtagen <strong>im</strong> Vergleich (Mewes, 2004, S. 79). Die richtigen Antworten beziehen<br />

sich auf die Vorbelastungswerte der Probanden, d.h. auf den ersten Sehtest am jeweiligen<br />

Testtag.<br />

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