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Stadt Castrop-Rauxel | Soziale Stadt Habinghorst 02 Plan: Gebietskulisse Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung Ansprechpartner: Martin Oldengott · Tel.: 02305/106-2890
Stadt Castrop-Rauxel | Stadtumbau West – „links und rechts der Emscher“ 03 Stadt Castrop-Rauxel Stadtumbau West – „links und rechts der Emscher“ Beschreibung des Projekts Bedingt durch den geplanten Umbau des Emschersystems werden die Stadtteile im Norden der Stadt Castrop-Rauxel „links und rechts der Emscher“ eine neue städtebaulichräumliche Ausrichtung erhalten. Der Emscherumbau wird in den nächsten Jahren für die angrenzenden Siedlungsbereiche erhebliche Chancen einer städtebaulichlandschaftlichen Aufwertung aufzeigen. Die bisherige Zäsurwirkung der Emscher wird zwar aufgrund ihres auch weiterhin im Einschnitt liegenden Flussbettes bestehen bleiben, allerdings werden durch die neuen Qualitäten der ökologischen Umgestaltung und der Öffnung des Flusses zu den Stadtteilen hin sich neue Beziehungsgeflechte ergeben mit einer klaren Orientierung zur „blauen“ Emscher. Realisierungszeitraum I Kosten 2011-2012: Emscherpromenade 400.000 € 2010: Wohnen an der Emscher (Satzungsbeschluss Bebauungsplan) 2013-2014: Brücke über Emscher und Kanal 4.200.000 € 2013-2014:Kanalschwimmbad 600.000 € Planungsstand I -schritte 2013-2014: Planung und Bau der Brücke „Sprung über die Emscher“ 4.200.000 € 2013-2014: Planung und Bau des Kanalschwimmbades 600.000 € 2010-2020: Emscherumbau und Bau des Emscherkanals durch die Emschergenossenschaft. 2009-2013: Neubau des Emscherdurchlasses und Verbreiterung des Rhein-Herne-Kanals einschließlich neuer Wartburgbrücke durch das Wasserstraßen-Neubauamt Datteln (WNA Datteln). 2009-2013: Bauleitplanverfahren für das Projekt „Wohnen an der Emscher“ 2010-2011: Erarbeitung eines „Integrierten Handlungskonzeptes“ für den Gesamtbereich Innovativer Ansatz Der Emscherumbau wird ein gewaltiges Planungs- und Investitionsprogramm auslösen, das in den kommenden Jahren umgesetzt werden muss. Dieser Prozess bietet somit erhebliche Potentiale für eine nachhaltige Verbesserung der Stadtund Freiraumstrukturen. Für die angrenzenden Wohnlagen entlang der Emscher sind deutliche Aufwertungsimpulse zu erwarten. Dieser Prozess ist im Rahmen eines städtebaulichen Entwicklungskonzeptes zu begleiten, zu gestalten und zu organisieren. Das Projekt hat regionalen Modellcharakter. Eine kooperative Handlungsstrategie mit externen Partnern (z. B. THS) wird angestrebt. Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung
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