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KONZEPT RUHR PROjEKTE iN casTROP-RaUxEl

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<strong>KONZEPT</strong> <strong>RUHR</strong><br />

Projekte in castrop-Rauxel<br />

DATTELN<br />

Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

in der Metropole Ruhr, Stand RECKLINGHAUSEN<br />

2010<br />

WALTROP<br />

Brücke über<br />

Emscher und Kanal<br />

Wasserkreuz/<br />

Stadtmarke<br />

Emscherpromenade<br />

Emscher<br />

Stadtumbau West<br />

"links und rechts<br />

der Emscher"<br />

Soziale Stadt<br />

Habinghorst<br />

sozial-flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Wohnen<br />

an der Emscher<br />

Kanalschwimmbad<br />

städtebaulicheinfrastrukturelle<br />

Maßnahmen<br />

Stadtteilmanagement/<br />

Stadtteilbüro Habinghorst-Süd<br />

Entwicklung des<br />

Industrieparks Rütgers<br />

CASTROP-RAUXEL<br />

Castrop-Rauxel:<br />

Deininghauser Bach<br />

Stadtumbau West<br />

Stadtmittelpunkt/ Rauxel<br />

Neubau Info-Point<br />

Umgestaltung der Forum-Platzes<br />

Neubau Foyer Forum für Stadt- und Europahalle<br />

Gewässer Rauxeler<br />

Bach - Unterlauf<br />

Gewässer südlich Grutholzallee<br />

Image-Projekt<br />

sozial-flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Soziale Stadt<br />

Deininghausen<br />

Umgestaltung des Schulhofes<br />

Umgestaltung des Stadtteilplatzes<br />

Bau eines Stadtteilbüros<br />

Parkautobahn A 42:<br />

Ohrenpark Castrop-Rauxel-Ost<br />

HERNE<br />

Gewässer<br />

Roßbach<br />

"Stadt macht Platz -<br />

NRW macht Plätze!"<br />

2. Bauabschnitt<br />

Kulturbunker<br />

Lönsstraße<br />

Gewässer<br />

Goldschmieding<br />

Radweg Grüne Acht /<br />

Graf Schwerin<br />

Sanierung<br />

Ab in die Mitte 2009!<br />

des Krickesteg Ab in die Mitte 2010!<br />

"Leo macht Platz für Kultur" - Kulturplatz Leonhardstraße<br />

"Stadt macht Platz - NRW macht Plätze!" 1. Bauabschnitt<br />

"Stadt macht Platz - NRW macht Plätze!" 3. Bauabschnitt<br />

Stadtumbau West - Altstadt Castrop-Rauxel<br />

Gewässer<br />

Landwehrbach<br />

Radweg von der<br />

Emscher an die Ruhr<br />

Sanierung ehem.<br />

Hausmülldeponie<br />

Brandheide/Frohlinde<br />

Gewässer Mühlenbach<br />

BOCHUM<br />

DORTMUND


Stadt Castrop-Rauxel | Ziele und Strategien der Stadtentwicklung innerhalb der Teilregion Emscher-Lippe und der Metropole Ruhr<br />

01<br />

Stadt Castrop-Rauxel<br />

Ziele und Strategien der Stadtentwicklung innerhalb der Teilregion<br />

Emscher-Lippe und der Metropole Ruhr<br />

Seit Anfang 2005 arbeitet die Stadt Castrop-Rauxel am<br />

Zukunftsprojekt. Über einen breiten Beteiligungsprozess<br />

werden darin neue Standards in der Bürgerbeteiligung gesetzt<br />

und die Zielperspektiven und Ziele für die künftige<br />

Stadtentwicklung in der Stadt gemeinsam mit den Bürgern<br />

formuliert. Ausgangspunkt dafür sind die sorgfältig analysierten<br />

Rahmenbedingungen der Stadtentwicklung.<br />

Die Stadt Castrop-Rauxel im Kreis Recklinghausen zählt mit<br />

ca. 76.000 Einwohnern auf einer Fläche von ca. 52 qkm zu<br />

den Mittelzentren der Metropole Ruhr.Über die Autobahnen<br />

A2, A42 und A45 sowie über drei Eisenbahn-Haltepunkte<br />

ist die Stadt mit der Gesamtregion verkehrlich verflochten<br />

und an das Fernverkehrsnetz angebunden. Charakteristisch<br />

für Castrop-Rauxel ist ein in Nord-Süd-Richtung gestrecktes<br />

Siedlungsband, das im Osten und Westen an Regionale<br />

Grünzüge angrenzt und damit eingebettet ist in die<br />

Freiraumstruktur der Metropole. Die insgesamt dezentrale<br />

Siedlungsstruktur setzt sich zusammen aus einer Reihe von<br />

Stadtteilen mit jeweils hohem eigenständigen Identifikationswert.<br />

Die Altstadt Castrop bildet das gesamtstädtische<br />

Zentrum. Oberzentrale Funktionen werden in den benachbarten<br />

Großstädten angeboten.<br />

Die Bevölkerungsentwicklung wird geprägt vom demografischen<br />

Wandel mit rückläufiger Einwohnerzahl und strukturell<br />

älter werdender Bürgerschaft. Der Norden der Stadt wird<br />

durch die Emscher und den Rhein-Herne-Kanal durchquert.<br />

Seit 1983 die letzte fördernde Schachtanlage im Stadtgebiet<br />

stillgelegt wurde, entwickelt sich die Stadt zunehmend von<br />

einer monostrukturierten Industriestadt zu einem multifunktionalen<br />

Wirtschaftstandort, für den die Chemie, die<br />

industrienahen Dienstleistungen sowie die Gesundheitswirtschaft<br />

einen besondere Bedeutung haben.<br />

Ausgeprägte Pendlerverflechtungen mit einem erheblichen<br />

Auspendlerüberschuss in die Region unterstreichen<br />

die metropolitane Funktionsverteilung. Die im Rahmen des<br />

Zukunftsprojektes erarbeiteten wesentlichen Handlungsperspektiven<br />

für die Zukunft der Stadt Castrop-Rauxel innerhalb<br />

der Teilregion Emscher-Lippe als Bestandteil einer starken<br />

Metropole Ruhr liegen in folgenden Handlungsfeldern:<br />

n Weiterentwicklung und Profilierung des Wohnstandortes<br />

überwiegend durch Maßnahmen der Bestandsverbesserung<br />

aber auch durch maßvolle qualitätsorientierte<br />

Neubauaktivitäten.<br />

n Weitere Profilierung des Freiraumes mit Schwerpunkt<br />

im Zuge der Revitalisierung des Emschersystems auf der<br />

Grundlage der Masterpläne Emscher Landschaftspark<br />

und Emscherzukunft.<br />

n Konzentration der Gewebeflächenentwicklung auf Strukturwandelflächen<br />

mit der Fokussierung auf<br />

n die Kompetenzfelder Gesundheitswirtschaft, Industrie-<br />

Service und Chemie.<br />

n Gewährleistung einer bedarfsgerechten Ausstattung mit<br />

öffentlichen und privaten Infrastrukturangeboten zur<br />

Sicherung der städtischen Lebensqualität.<br />

Auf diesen Handlungsfeldern will die Stadt Castrop-Rauxel<br />

ihren Beitrag zur Profilierung der Region sowie der Metropole<br />

Ruhr insgesamt leisten. Die Projektskizzen sind konkrete Handlungskonzepte<br />

zur Umsetzung der Stadtentwicklungsziele.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Castrop-Rauxel | Ziele und Strategien der Stadtentwicklung innerhalb der Teilregion Emscher-Lippe und der Metropole Ruhr 02<br />

DATTELN<br />

RECKLINGHAUSEN<br />

WALTROP<br />

Brücke über<br />

Emscher und Kanal<br />

Wasserkreuz/<br />

Stadtmarke<br />

Emscherpromenade<br />

Emscher<br />

Stadtumbau West<br />

"links und rechts<br />

der Emscher"<br />

Soziale Stadt<br />

Habinghorst<br />

sozial-flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Wohnen<br />

an der Emscher<br />

Kanalschwimmbad<br />

städtebaulicheinfrastrukturelle<br />

Maßnahmen<br />

Stadtteilmanagement/<br />

Stadtteilbüro Habinghorst-Süd<br />

Entwicklung des<br />

Industrieparks Rütgers<br />

CASTROP-RAUXEL<br />

Castrop-Rauxel:<br />

Deininghauser Bach<br />

Stadtumbau West<br />

Stadtmittelpunkt/ Rauxel<br />

Neubau Info-Point<br />

Umgestaltung der Forum-Platzes<br />

Neubau Foyer Forum für Stadt- und Europahalle<br />

Gewässer Rauxeler<br />

Bach - Unterlauf<br />

Gewässer südlich Grutholzallee<br />

Image-Projekt<br />

sozial-flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Soziale Stadt<br />

Deininghausen<br />

Umgestaltung des Schulhofes<br />

Umgestaltung des Stadtteilplatzes<br />

Bau eines Stadtteilbüros<br />

Parkautobahn A 42:<br />

Ohrenpark Castrop-Rauxel-Ost<br />

HERNE<br />

Gewässer<br />

Roßbach<br />

"Stadt macht Platz -<br />

NRW macht Plätze!"<br />

2. Bauabschnitt<br />

Kulturbunker<br />

Lönsstraße<br />

Gewässer<br />

Goldschmieding<br />

Radweg Grüne Acht /<br />

Graf Schwerin<br />

Sanierung<br />

Ab in die Mitte 2009!<br />

des Krickesteg Ab in die Mitte 2010!<br />

"Leo macht Platz für Kultur" - Kulturplatz Leonhardstraße<br />

"Stadt macht Platz - NRW macht Plätze!" 1. Bauabschnitt<br />

"Stadt macht Platz - NRW macht Plätze!" 3. Bauabschnitt<br />

Stadtumbau West - Altstadt Castrop-Rauxel<br />

Gewässer<br />

Landwehrbach<br />

Radweg von der<br />

Emscher an die Ruhr<br />

Sanierung ehem.<br />

Hausmülldeponie<br />

Brandheide/Frohlinde<br />

Gewässer Mühlenbach<br />

BOCHUM<br />

DORTMUND<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Castrop-Rauxel | Projektübersicht Konzept Ruhr 2010 03<br />

am Start<br />

ausgearbeitet<br />

Nr. Titel Status Umsetzung<br />

Zeitrahmen<br />

Leitbild<br />

beschlossen<br />

& umsetzbar<br />

begonnen<br />

2007<br />

abgeschlossen<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

2012<br />

2013<br />

2014<br />

2015<br />

Castrop-Rauxel<br />

1 Stadtumbau West - Altstadt Castrop-Rauxel<br />

1.1 „Stadt macht Platz - NRW macht Plätze!“ (1. BA)<br />

1.2 „Stadt macht Platz - NRW macht Plätze!“ (2. BA)<br />

1.3 „Stadt macht Platz - NRW macht Plätze!“ (3. BA)<br />

1.4 Ab in die Mitte 2009!<br />

1.5 Ab in die Mitte 2010!<br />

1.6<br />

„Leo macht Platz für Kultur“ -<br />

Kulturplatz Leonhardstraße<br />

1.7 Kulturbunker Lönsstraße<br />

1.8 Sanierung des Krickesteg<br />

1.9 Gewässer Landwehrbach<br />

2 Soziale Stadt Habinghorst-Süd<br />

2.1<br />

2.2<br />

Stadtteilmanagement/Stadtteilbüro<br />

Habinghorst-Süd<br />

städtebauliche und infrastrukturelle<br />

Maßnahmen<br />

2.3 sozial-flankierende Maßnahmen<br />

3<br />

3.1<br />

Stadtumbau West<br />

„links und rechts der Emscher“<br />

Wasserkreuz/Stadtmarke<br />

Kulturplatz Leonhardstraße<br />

3.2 Emscherpromenade<br />

3.3 Wohnen an der Emscher<br />

3.4 Brücke über Emscher und Kanal<br />

3.5 Kanalschwimmbad<br />

4 Stadtumbau West Stadtmittelpunkt/ Rauxel<br />

4.1 Neubau Foyer Forum für Stadt- und Europahalle<br />

4.2 Umgestaltung des Forum-Platzes<br />

4.3 Neubau Infopoint<br />

5 Soziale Stadt Deininghausen<br />

5.1 Bau eines Stadtteilbüros<br />

5.2 Umgestaltung des Schulhofes<br />

5.3 Umgestaltung des Stadtteilplatzes<br />

5.4 sozial-flankierende Maßnahmen<br />

5.5 Imageprojekt<br />

6<br />

Sanierung ehem. Hausmülldeponie Brandheide/<br />

Frohlinde<br />

7 Gewässer südlich der Grutholzallee<br />

8 Gewässer Schlaanbach<br />

9 Gewässer Mühlenbach<br />

10 Gewässer Rauxeler Bach - Unterlauf<br />

11 Gewässer Goldschmieding<br />

12 Gewässer Roßbach<br />

13 Gewässer Rauxeler Bach - Oberlauf<br />

14 Entwicklung des Industrieparks Rütgers<br />

15 Radweg von der Emscher an die Ruhr<br />

16 Radweg Grüne Acht/Graf Schwerin


Stadt Castrop-Rauxel | Stadtumbau West – Altstadt Castrop-Rauxel<br />

01<br />

Stadt Castrop-Rauxel<br />

Stadtumbau West – Altstadt Castrop-Rauxel<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Die Altstadt Castrop-Rauxel ist das Hauptzentrum der Stadt<br />

Castrop-Rauxel. Gemeinsam mit dem Cityring bemüht sich<br />

die Stadt Castrop-Rauxel um die städtebauliche, gewerbliche<br />

und gestalterische Verbesserung der Strukturen. Bereits<br />

durchgeführte Maßnahmen sind die erfolgreiche Teilnahme<br />

an den Landeswettbewerben „Stadt macht Platz - NRW<br />

macht Plätze“ und „Ab in die Mitte 2005 – 2009“.<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Am 03.05.2007 hat der Rat der Stadt Castrop-Rauxel den Beschluss<br />

zur Aufstellung eines städtebaulichen Entwicklungskonzeptes<br />

und zur Festlegung eines Stadtumbaugebietes<br />

gemäß § 171b BauGB beschlossen.<br />

Dieses wurde zwischenzeitlich erarbeitet und vom Rat am<br />

28.4.2009 beschlossen.<br />

Aufgrund einer Reihe von notwendigen und anstehenden<br />

städtebaulich bedeutsamen bau- und strukturverbessernden<br />

Maßnahmen ist eine weitergehende Unterstützung<br />

erforderlich.<br />

Im Rahmen der bisherigen Planungsprozesse ist deutlich geworden,<br />

dass u.a. die Kreativwirtschaft einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Belebung der Altstadt liefern kann.<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

2009 – 2013: Umsetzung des Wettbewerbs „Stadt macht<br />

Platz – NRW macht Plätze“ (2009= 400.000 €/2012 = 700.00<br />

€/ 2013 = 700.000 €)<br />

2012: Sanierung Krickesteg 500.000 €<br />

2009/2010: Umbau Leonhardplatz 360.000 €<br />

2009: Ab in die Mitte! 40.000 €<br />

2012 – 2013 Beseitigung städtebaulicher Hemmnisse: neue<br />

Nutzung des Bunkers an der Lönsstraße als Kulturbunker<br />

6.000.000 €<br />

Das städtebauliche Entwicklungskonzept bildet nun die<br />

Grundlage für die weitere Entwicklung der Altstadt mit den<br />

Bausteinen Handel – Wohnen – Kultur.<br />

Innovativer Ansatz<br />

Die Stabilisierung und Entwicklung der Handelsfunktion des<br />

Hauptzentrums in Zusammenhang mit den Themenschwerpunkten<br />

Wohnen und Kreativwirtschaft ist in seiner Komplexität<br />

und abgestimmten Vorgehensweise mit den Akteuren<br />

der Altstadt beispielgebend in NRW.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Castrop-Rauxel | Stadtumbau West – Altstadt Castrop-Rauxel 01<br />

Zuordnung<br />

Das Projekt ist dem Handlungsfeld ruhrcities zugeordnet.<br />

Lokale Bedeutung<br />

Herausragende Bedeutung für die Gesamtstadt durch<br />

Sicherung und Stabilisierung der Handelsfunktion des<br />

Hauptzentrums Altstadt sowie die Neuausrichtung des<br />

Wohnstandortes in Verbindung mit der Kreativwirtschaft.<br />

Plan: Gebietskulisse<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Martin Oldengott · Tel.: 02305/106-2890


Stadt Castrop-Rauxel | Soziale Stadt Habinghorst<br />

02<br />

Stadt Castrop-Rauxel<br />

Soziale Stadt Habinghorst<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Das Quartier Habinghorst weist im Vergleich zur Entwicklung<br />

der Gesamtstadt soziale, funktionale und städtebauliche<br />

Defizite auf. Die entsprechenden Indikatoren, fehlende<br />

soziale Bindungen, hohe Umweltbelastungen, Leerstände<br />

im Handel sind augenscheinlich.<br />

Zur Stärkung und Stabilisierung des Quartiers unter größtmöglicher<br />

Beteiligung und Einbeziehung der Bürger, Händler,<br />

Eigentümer, Vereine und Initiativen wurde im Jahr 2009<br />

ein integriertes Maßnahmen- und Finanzierungskonzept<br />

erstellt, das Grundlage weitergehender städtebaulich stabilisierender<br />

und sozialflankierender Maßnahmen sein wird.<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

n 2009: Erarbeitung eines Entwicklungskonzeptes mit den<br />

Bürgerinnen und Bürgern<br />

n 2011 - 2015: Stadtteilmanagement/Stadtteilbüro 885.000 €<br />

n 2010 - 2015: städtebaulicheinfrastrukturelle Maßnahmen<br />

2.131.000 €<br />

n 2010 - 2015: sozialflankierende Maßnahmen 454.800€<br />

n 2010: „Ab in die Mitte! Die City-Offensive NRW“ 30.000 €<br />

insgesamt: 3,5 Mill. €<br />

Planungsstand I -schritte<br />

In 2009 ist nun ein integriertes Handlungskonzept mit allen<br />

Akteuren erarbeitet worden.<br />

Entscheidung über die Aufnahme in das Landesprogramm<br />

„Soziale Stadt“ erfolgte Ende 2009. (Förderbescheid liegt<br />

noch nicht vor.) Weiterhin wurde ein Antrag im Programm<br />

„Ab in die Mitte“ für das Jahr 2010 gestellt. Auch dieser<br />

Antrag war erfolgreich und wurde bereits umgesetzt.<br />

Innovativer Ansatz<br />

Die Stadt Castrop-Rauxel folgt dem Aufruf der Landesregierung<br />

zum Operationellen Programm ZIEL 2 und richtet<br />

den Schwerpunkt ihrer Aktivitäten auf städtische Problemgebiete.<br />

Das Quartier Habinghorst kann dabei neue und innovative<br />

Lösungswege aufzeigen.<br />

Zuordnung<br />

Das Projekt ist dem Handlungsfeld ruhrcities zugeordnet.<br />

Lokale Bedeutung<br />

Das Projekt ist von herausragender lokaler Bedeutung für<br />

die Stabilisierung des gesamten Stadtteils wie auch der<br />

benachbarten Stadtteile, um eine weitere Erosionswirkung<br />

auszuschließen. Das Projekt hat daher große Bedeutung<br />

auch für die Gesamtstadt.<br />

Am 17.9.2009 hat der Rat der Stadt Castrop-Rauxel einstimmig<br />

das erarbeitete „Integrierte Handlungs- und Finanzierungskonzept“<br />

für Habinghorst beschlossen. Eine positive<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Castrop-Rauxel | Soziale Stadt Habinghorst 02<br />

Plan: Gebietskulisse<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Martin Oldengott · Tel.: 02305/106-2890


Stadt Castrop-Rauxel | Stadtumbau West – „links und rechts der Emscher“<br />

03<br />

Stadt Castrop-Rauxel<br />

Stadtumbau West – „links und rechts der Emscher“<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Bedingt durch den geplanten Umbau des Emschersystems<br />

werden die Stadtteile im Norden der Stadt Castrop-Rauxel<br />

„links und rechts der Emscher“ eine neue städtebaulichräumliche<br />

Ausrichtung erhalten. Der Emscherumbau wird<br />

in den nächsten Jahren für die angrenzenden Siedlungsbereiche<br />

erhebliche Chancen einer städtebaulichlandschaftlichen<br />

Aufwertung aufzeigen. Die bisherige Zäsurwirkung<br />

der Emscher wird zwar aufgrund ihres auch weiterhin im<br />

Einschnitt liegenden Flussbettes bestehen bleiben, allerdings<br />

werden durch die neuen Qualitäten der ökologischen<br />

Umgestaltung und der Öffnung des Flusses zu den Stadtteilen<br />

hin sich neue Beziehungsgeflechte ergeben mit einer<br />

klaren Orientierung zur „blauen“ Emscher.<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

2011-2012: Emscherpromenade 400.000 €<br />

2010: Wohnen an der Emscher (Satzungsbeschluss Bebauungsplan)<br />

2013-2014: Brücke über Emscher und Kanal 4.200.000 €<br />

2013-2014:Kanalschwimmbad 600.000 €<br />

Planungsstand I -schritte<br />

2013-2014: Planung und Bau der Brücke „Sprung über die<br />

Emscher“ 4.200.000 €<br />

2013-2014: Planung und Bau des Kanalschwimmbades<br />

600.000 €<br />

2010-2020: Emscherumbau und Bau des Emscherkanals<br />

durch die Emschergenossenschaft.<br />

2009-2013: Neubau des Emscherdurchlasses und Verbreiterung<br />

des Rhein-Herne-Kanals einschließlich neuer Wartburgbrücke<br />

durch das Wasserstraßen-Neubauamt Datteln<br />

(WNA Datteln).<br />

2009-2013: Bauleitplanverfahren für das Projekt „Wohnen<br />

an der Emscher“<br />

2010-2011: Erarbeitung eines „Integrierten Handlungskonzeptes“<br />

für den Gesamtbereich<br />

Innovativer Ansatz<br />

Der Emscherumbau wird ein gewaltiges Planungs- und Investitionsprogramm<br />

auslösen, das in den kommenden Jahren<br />

umgesetzt werden muss. Dieser Prozess bietet somit erhebliche<br />

Potentiale für eine nachhaltige Verbesserung der Stadtund<br />

Freiraumstrukturen. Für die angrenzenden Wohnlagen<br />

entlang der Emscher sind deutliche Aufwertungsimpulse zu<br />

erwarten. Dieser Prozess ist im Rahmen eines städtebaulichen<br />

Entwicklungskonzeptes zu begleiten, zu gestalten und<br />

zu organisieren. Das Projekt hat regionalen Modellcharakter.<br />

Eine kooperative Handlungsstrategie mit externen Partnern<br />

(z. B. THS) wird angestrebt.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Castrop-Rauxel | Stadtumbau West – „links und rechts der Emscher“ 03<br />

Zuordnung<br />

Das Projekt ist dem Handlungsfeld ruhrcities zugeordnet.<br />

Lokale Bedeutung<br />

Das Projekt ist von herausragender Bedeutung für die<br />

Stabilisierung der angrenzenden Stadtteile, um eine weitere<br />

Erosionswirkung auszuschließen. Das Projekt hat<br />

daher große Bedeutung auch für die Gesamtstadt und besitzt<br />

Modellcharakter für die Emscherregion.<br />

Plan: Gebietskulisse<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Martin Oldengott · Tel.: 02305/106-2890


Stadt Castrop-Rauxel | Stadtumbau West Stadtmittelpunkt/Rauxel<br />

04<br />

Stadt Castrop-Rauxel<br />

Stadtumbau West Stadtmittelpunkt/Rauxel<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Im Stadtteil Rauxel mit dem dazugehörigen Nahversorgungszentrum<br />

sind erhebliche Funktionsverluste zu erkennen.<br />

Gleichzeitig bietet die Öffnung des Deininghauser Baches<br />

in der Schulstraße für den Stadtteil in den nächsten Jahren<br />

erhebliche Chancen einer städtebaulichen Aufwertung.<br />

Zusätzlich befindet sich mit dem Gebäudekomplex am Europaplatz<br />

der repräsentative Stadtmittelpunkt mit Rathaus<br />

sowie Stadt- und Europahalle in dem Stadtteil.<br />

Der Entwicklung der Bereiches Rauxel mit dem Stadtmittelpunkt<br />

dienen insbesondere:<br />

n die Entwicklung und Etablierung von Vorhaben der<br />

Gesundheitswirtschaft,<br />

n die Stabilisierung und Qualifizierung der Stadt- und<br />

Europahalle als regional bedeutsames Veranstaltungs- und<br />

Messezentrum unter Einbeziehung der Privatwirtschaft bei<br />

Modernisierung und Erweiterung der Angebotsstrukturen,<br />

n die Verbesserung der verkehrlichen Infrastruktur,<br />

n die Entwicklung von Nutzungskonzepten für nicht genutzte<br />

Flächen am Stadtmittelpunkt,<br />

n die Sicherung und Stabilisierung des Nahversorgungszentrums<br />

Rauxel im Sinne einer wohnungsnahen Grundversorgung,<br />

n die städtebauliche Gestaltung und Qualifizierung des<br />

Stadtteiles Rauxel im Zuge der Öffnung des Straßenraumes<br />

in der Schulstraße für den Deininghauser Bach,<br />

n die Anpassung und Qualifizierung des Wohnungsbestandes<br />

aufgrund der demografischen Entwicklung unter<br />

Berücksichtigung der Anforderungen an eine älter werdende<br />

Gesellschaft.<br />

n Erneuerung eines herausragenden Beispiels Europäischer<br />

Baukultur<br />

n bauliche Ergänzung Europahalle und Stadthalle durch<br />

neuen Trakt<br />

n Schaffung eines Bürger-Info-Punktes<br />

n Grüner Brückenschlag zwischen den Regionalen Grünzügen<br />

E + F<br />

n Entwicklung und Stärkung der Gesundheitswirtschaft<br />

n Stärkung der vorhandenen Angebote Sport und Freizeit<br />

n Neugestaltung des Forumsplatzes als öffentlicher Veranstaltungsort<br />

n städtebauliche Stabilisierung des Ortsteiles Rauxel im<br />

Zuge der Offenlegung des Deininghauser Baches in der<br />

Schulstraße einschl. der Nebenstraßen<br />

n Berücksichtigung der Belange älterer Bürgerinnen und<br />

Bürger im Rahmen des demographischen Wandels<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

n Neubau Foyer Forum für Stadt- und Europahalle 4.400.000<br />

€ (2012-2014)<br />

n Umgestaltung des Forum-Platzes 3.500.000 € (2013-2014)<br />

n Neubau Info-Point 1.000.000 € (2013)<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Der Rat der Stadt Castrop-Rauxel hat am 28.4.2009 die Verwaltung<br />

beauftragt, ein städtebauliches Entwicklungskonzept<br />

zu erstellen. Grundlage dabei ist das in 2007 erstellte<br />

„Rahmenkonzept Stadtmittelpunkt“, das den Rahmen der<br />

weiteren städtebaulichen Ausrichtung darstellt (Ratsbeschluss<br />

vom 3.5.2007).<br />

In Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft wird der Entwicklungsschwerpunkt<br />

„Gesundheitswirtschaft“ weiterentwickelt.<br />

Darüber hinaus soll der Stadtteil Rauxel mit den<br />

anstehenden Umbaumaßnahmen zur Öffnung des Deininghauser<br />

Baches in der Schulstraße und unter den Anforderungen<br />

der demographischen Veränderungen weiterentwickelt<br />

und stabilisiert werden.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Castrop-Rauxel | Stadtumbau West Stadtmittelpunkt/Rauxel 04<br />

Innovativer Ansatz<br />

Der Gesamtkomplex Stadtmittelpunkt ist in seiner Komplexität<br />

und Maßstäblichkeit ein Bauwerk von europäischer<br />

Geltung. Die Stabilisierung dieses Standortes als Veranstaltungszentrum<br />

und für die Gesundheitswirtschaft liegt im<br />

Landesinteresse. Darüber hinaus besitzt der Deininghauser<br />

Bach und die geplante Öffnung im Straßenbereich Vorbildcharakter<br />

für das Emschergebiet und den anstehenden Umbau<br />

des Emschersystems.<br />

Zuordnung<br />

Das Projekt ist dem Handlungsfeld ruhrcities zugeordnet.<br />

Lokale Bedeutung<br />

Der Stadtmittelpunkt Castrop-Rauxel weist aufgrund<br />

seiner einzelnen Bausteine (Gesundheitswirtschaft, Veranstaltungs-<br />

und Messezentrum, Sportzentrum) regionalen Charakter<br />

auf, auch aufgrund seiner zentralen Lage und der sehr<br />

guten überregionalen Anbindung. Der Ortsteil Rauxel mit dem<br />

Hauptbahnhof ist verbindender Stadtteil zwischen den Siedlungsschwerpunkten<br />

im Norden und Süden der Stadt und ist<br />

damit von besonderer Bedeutung für die Gesamtstadt.<br />

Plan: Gebietskulisse<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Martin Oldengott · Tel.: 02305/106-2890


Stadt Castrop-Rauxel | Soziale Stadt NRW – Castrop-Rauxel Deininghausen<br />

05<br />

Stadt Castrop-Rauxel<br />

Soziale Stadt NRW – Castrop-Rauxel Deininghausen<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Der Stadtteil Deininghausen, für gut 3000 Einwohner geplant,<br />

entstand ab 1965 als eine für die damalige Zeit typische<br />

autogerechte Großwohnsiedlung am Stadtrand. Bis dahin<br />

war Deininghausen eine durch Einzelhoflagen geprägt.<br />

Die soziale Situation des Stadtteils ist heute gekennzeichnet<br />

durch einen hohen Anteil an Migranten und Aussiedlern.<br />

Deininghausen weist insgesamt eine hohe Bevölkerungsdichte<br />

auf.<br />

In den letzten Jahren wechselten die Geschosswohnungen<br />

im Kernbereich Deininghausen dreimal den Eigentümer.<br />

Das führte zur Verunsicherung der Mieter und trägt zu immer<br />

größerer Fluktuation bei der Wohnungsbelegung bzw.<br />

zu Leerständen bei. Die Nahversorgungssituation im Zentrum<br />

ist stark eingeschränkt.<br />

Das „Integrierte Handlungskonzept“ für Deininghausen<br />

wurde gemeinsam von den Bewohnern und Bewohnerinnen<br />

und einer verwaltungsinternen Arbeitsgruppe erfolgreich<br />

aufgestellt. Ziel ist es, auf verschiedenen Handlungsebenen<br />

gleichzeitig zu agieren, um nachhaltige und sich<br />

verstetigende Angebote und Qualitäten in Deininghausen<br />

zu etablieren.<br />

Bau eines Stadtteilbüros: 81.000€<br />

Umgestaltung des Schulhofs: 265.000 €<br />

Umgestaltung des Stadtteilplatzes: 75.000 €<br />

Sozial flankierende Maßnahmen:371.800 €<br />

Image-Projekt: 60.000 €<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Am 08.07.2004 beschloss der Rat der Stadt das integrierte<br />

Handlungskonzept Deininghausen. Die Aufnahme des<br />

Ortsteils in das Programm „Soziale Stadt NRW“ erfolgte im<br />

Dezember 2005.<br />

Seit 2006 werden die geplanten investiven und sozialen<br />

Maßnahmen entsprechend Förderplan umgesetzt.<br />

Parallel dazu begleitet ein „Runder Tisch“ (Vertreter der Verwaltung,<br />

der Bürgervereine, des Stadtteilbüros etc.) intensiv<br />

die Aktivitäten und die Entwicklungen der Stadtteilarbeit.<br />

Ein wichtiger Schwerpunkt liegt dabei im sozialen Bereich.<br />

Das Projekt „Soziale Stadt Deininghausen“ ist bis Ende 2011<br />

durchfinanziert. Nach Auslaufen der Landesförderung wird<br />

eine Verstetigung des Prozesses sichergestellt durch erhöhte<br />

Aktivitäten und Maßnahmen der Stadt Castrop-Rauxel.<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

2006 -2011: Umsetzung investiver und sozial flankierender<br />

Maßnahmen.<br />

2006-2007: 539.540 €<br />

2008-2011: 264.540 €<br />

2009-2010: 60.000 €<br />

Innovativer Ansatz<br />

Kooperation:<br />

Zusammenarbeit der Vereine „Bürger für Deininghausen“<br />

und „DEIN Treff“, der Wohnungsunternehmen und der Stadt<br />

im Hinblick auf die Lösung der gravierenden Probleme des<br />

Ortsteils, wie Sanierung und Instandhaltung, verfehlte Belegungspolitik<br />

und Stabilisierung der benachteiligten Bevölkerungsgruppen.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Castrop-Rauxel | Soziale Stadt NRW – Castrop-Rauxel Deininghausen 05<br />

Zuordnung<br />

Das Projekt ist dem Handlungsfeld ruhrcities zuzuordnen.<br />

Lokale Bedeutung<br />

Das Projekt ist von hoher Bedeutung für die zukünftige<br />

Entwicklung des Stadtteils. Mit dem Projekt werden die<br />

örtlichen Strukturen verbessert und stabilisiert, sowohl im<br />

städtebaulichen als auch sozialen Bereich.<br />

Plan: Gebietskulisse<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Martin Oldengott · Tel.: 02305/1062890


Stadt Castrop-Rauxel | Entwicklung des Industrieparks Rütgers<br />

14<br />

Stadt Castrop-Rauxel<br />

Entwicklung des Industrieparks Rütgers<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Der Chemiestandort am Rhein-Herne-Kanal mit dem größten<br />

privaten Arbeitgeber der Stadt soll durch Erweiterung<br />

und Reaktivierung der industriellen Nutzflächen zum Industriepark<br />

Rütgers weiterentwickelt werden. Neben der<br />

Flächenentwicklung sind dazu die geeignete und zukunftsfähige<br />

Anpassung der verkehrlichen Infrastruktur (Straße,<br />

Schiene, Hafen) sowie weitere Erschließungsmaßnahmen<br />

erforderlich. Auf den neuen Industrieflächen sollen mittelständische<br />

Unternehmen aus den Bereichen Chemie, Logistik,<br />

Energie, Produktion angesiedelt werden. Dadurch werden<br />

dringend nötige, neue Arbeits- und Ausbildungsplätze<br />

geschaffen. Gesamfläche ca. 410.000 qm.<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

Es wird von einem Realisierungszeitraum 2011 – 2015 ausgegangen.<br />

Über den Finanzierungsbedarf haben erste Abstimmungsgespräche<br />

mit dem MWME stattgefunden. Der<br />

Bedarf muss noch ermittelt werden, wobei der bevorstehende<br />

Verkauf des Unternehmens abgewartet werden muss.<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Für den überwiegenden Teil der Fläche ist Planungsrecht<br />

gegeben. Verschiedene Voruntersuchungen zur Erstellung<br />

eines Gesamtkonzepts liegen vor. Die Entwicklung des Industrieparks<br />

soll im Zusammenwirken des privaten Eigentümers<br />

mit der Stadt Castrop-Rauxel (Gründung einer Entwicklungsgesellschaft)<br />

erfolgen.<br />

Innovativer Ansatz<br />

Durch die Maßnahme soll der Standort als wichtiger Teil des<br />

Chemiestandortes Emscher Lippe gesichert und das Chemie-Cluster<br />

Ruhrgebiet durch Ansiedlung neuer Unternehmen<br />

gestärkt werden. Mit der Reaktivierung der Flächen im<br />

Bereich des bestehenden Industriestandortes ist kein zusätzlicher<br />

Flächenverbrauch verbunden. Neben diesem Aspekt aus<br />

ökologischer Sicht spricht auch die gute Kombination der Verkehrsträger<br />

Wasser, Straße, Schiene für den Standort.<br />

Zuordnung<br />

Das Projekt ist dem Handlungsfeld ruhrexcellence zugeordnet.<br />

Hochwertige Standortentwicklung Es handelt sich um<br />

einen wirtschaftlich interessanten Standort im Leitcluster<br />

Chemie, der aufgrund seiner hervorragenden Lage für nationale<br />

und internationale Investoren von Bedeutung ist.<br />

Lokale Bedeutung<br />

Mit der Entwicklung des Industrieparks Rütgers wird ein<br />

wichtiger Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des strategischen<br />

Industriestandorts am Rhein-Herne-Kanal und zur Schaffung<br />

neuer Arbeitsplätze geleistet. Die Maßnahme ist ein<br />

bedeutender Baustein im Gesamtkonzept der Stadt- und<br />

Stadtteilentwicklung.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Castrop-Rauxel | Entwicklung des Industrieparks Rütgers 14<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Hans-Werner Diel · Tel.:02305/106-2313


Ansprechpartner Konzept Ruhr 2010/Impressum<br />

Ansprechpartner Konzept Ruhr 2010<br />

Bergkamen<br />

Berthold Boden<br />

b.boden@bergkamen.de<br />

Gelsenkirchen<br />

Janine Feldmann<br />

janine.feldmann@gelsenkirchen.de<br />

Lünen<br />

Thomas Berger<br />

thomas.berger.41@luenen.de<br />

Bochum<br />

Petra Müller-Tiggemann<br />

pmueller-tiggemann@bochum.de<br />

Gladbeck<br />

Kurt Hemmersbach<br />

kurt.hemmersbach@stadt-gladbeck.de<br />

Marl<br />

Wolfgang Seckler<br />

wolfgang.seckler@marl.de<br />

Bottrop<br />

Levken Rühle<br />

levken.ruehle@bottrop.de<br />

Hagen<br />

Martin Bleja<br />

martin.bleja@stadt-hagen.de<br />

Moers<br />

Rolf Heber<br />

wifoe@moers.de<br />

Bönen<br />

Horst Becker<br />

horst.becker@boenen.de<br />

Haltern am See<br />

Wolfgang Kiski<br />

wolfgang.kiski@haltern.de<br />

Mülheim an der Ruhr<br />

Rolf Hornbostel<br />

rolf.hornbostel@stadt-mh.de<br />

Castrop-Rauxel<br />

Heiko Dobrindt<br />

heiko.dobrindt@castrop-rauxel.de<br />

Hamm<br />

Silke Bielefeld<br />

bielefeld@stadt.hamm.de<br />

Neukirchen-Vluyn<br />

Heike Schönfelder<br />

heike.schoenfelder@neukirchen-vluyn.de<br />

Datteln<br />

Petra Weiß<br />

erste.beigeordnete@stadt-datteln.de<br />

Hattingen<br />

Wilma Tenfelde<br />

w.tenfelde@hattingen.de<br />

Oberhausen<br />

Georg van Wessel<br />

georg.van.wessel@oberhausen.de<br />

Dinslaken<br />

Wilfried Klein<br />

wilfried.klein@dinslaken.de<br />

Herdecke<br />

Daniel Matißik<br />

daniel.matissik@herdecke.de<br />

Oer-Erkenschwick<br />

Sandra Bonnemeier<br />

sandra.bonnemeier@oer-erkenschwick.de<br />

Dorsten<br />

Holger Lohse<br />

holger.lohse@dorsten.de<br />

Herne<br />

Peter Weichmann-Jäger<br />

peter.weichmann-jaeger@herne.de<br />

Recklinghausen<br />

Hans-Georg Siegens<br />

hans-georg.siegens@recklinghausen.de<br />

Dortmund<br />

Susanne Linnebach<br />

slinnebach@stadtdo.de<br />

Herten<br />

Volker Lindner<br />

v.lindner@herten.de<br />

Schermbeck<br />

Friedhelm Koch<br />

friedhelm.koch@schermbeck.de<br />

Duisburg<br />

Uwe Möller<br />

u.moeller@stadt-duisburg.de<br />

Holzwickede<br />

Ralf Bessinger<br />

info@holzwickede.de<br />

Schwerte<br />

Adrian Mork<br />

adrian.mork@stadt-schwerte.de<br />

Essen<br />

Stefan Schwarz<br />

stefan.schwarz@amt68.essen.de<br />

Kamen<br />

Uwe Liedtke<br />

uwe.liedtke@stadt-kamen.de<br />

Selm<br />

Thomas Wirth<br />

t.wirth@stadtselm.de<br />

Fröndenberg<br />

Wolfgang Geiseler<br />

w.geiseler@froendenberg.de<br />

Kamp-Lintfort<br />

Andreas Iland<br />

andreas.iland@kamp-lintfort.de<br />

Unna<br />

Friedhelm Leipski<br />

friedhelm.leipski@stadt-unna.de<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Ansprechpartner Konzept Ruhr 2010/Impressum<br />

Voerde<br />

Hans-Martin Seydel<br />

hans-martin.seydel@voerde.de<br />

Waltrop<br />

Burkhard Tiessen<br />

burkhard.tiessen@waltrop.de<br />

Werne<br />

Birgit Struckholt<br />

b.struckholt@werne.de<br />

Wetter<br />

Birgit Gräfen-Loer<br />

birgit.graefen-loer@stadt-wetter.de<br />

Witten<br />

Claudia Paetsch<br />

claudia.paetsch@stadt-witten.de<br />

IMPRESSUM Konzept Ruhr<br />

Herausgeber:<br />

Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH (wmr)<br />

Ruhrstraße 1<br />

45468 Mülheim an der Ruhr<br />

Regionale Moderation und Text (Gesamtprojekt):<br />

Michael Schwarze-Rodrian (wmr)<br />

Gerhard Seltmann (GseProjekte)<br />

Stadt Bottrop<br />

Kontakt und Ansprechpartner:<br />

Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH<br />

Ruhrstraße 1, 45468 Mülheim an der Ruhr<br />

E-Mail: schwarze-rodrian@wfgmetropoleruhr.de<br />

Kartografie:<br />

Büro für Regionalanalyse (Dortmund)<br />

Layout, Gestaltung und Realisierung:<br />

reviergold (Essen)<br />

KREISE / VERBÄNDE<br />

Emschergenossenschaft<br />

Dr. Simone Timmerhaus<br />

timmerhaus.simone@eglv.de<br />

Ennepe-Ruhr-Kreis<br />

Petra Soika-Bracht<br />

p.soika@en-kreis.de<br />

Kartengrundlage:<br />

Regionalverband Ruhr<br />

Vierte Auflage:<br />

Mülheim an der Ruhr, Dezember 2010<br />

Kreis Recklinghausen<br />

Nannette Hoof<br />

nannette.hoof@kreis-re.de<br />

Kreis Unna<br />

Sabine Leiße<br />

sabine.leisse@kreis-unna.de<br />

Regionalverband Ruhr<br />

Helge Grzabka<br />

grzabka@rvr-online.de<br />

www.konzept-ruhr.de<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung

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