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4-2010 - Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde - Friedrichshafen

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Gemeindebrief der<br />

Evang. <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Gemeinde<br />

<strong>Friedrichshafen</strong><br />

n formationen<br />

Nr. 4-<strong>2010</strong><br />

Oktober - November<br />

Siehe, ich habe vor dir<br />

eine Tür aufgetan<br />

und niemand kann<br />

sie zuschließen.<br />

In dieser<br />

Ausgabe:<br />

Brief 3<br />

Gemeindegrenzen 4<br />

Rückblick 6<br />

Gemeindeleben 7<br />

Termine 10<br />

Kürbisfest 12<br />

Oktober <strong>2010</strong> Offenbarung 3,8


Adressen<br />

Adressen<br />

Evangelische <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche<br />

Pfarramt, Pfarrer Gottfried Pohl<br />

Kenzelweg 2, 88045 <strong>Friedrichshafen</strong><br />

51969, Fax 583927<br />

Mail: paul-gerhardt-fn@evkirche-rv.de<br />

www.paul-gerhardt-fn.de<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

Vorsitzende: Marianne Raffoul<br />

Flurweg 75<br />

52616<br />

Mesner<br />

Jürgen Feidel<br />

Riedleparkstraße 46<br />

373131<br />

Hausmeister<br />

Christian Gassmann<br />

Albert-Schilling-Str. 21<br />

88095 Langenargen<br />

0177-7730296<br />

Evang. Kindertagesstätte<br />

am Krankenhaus<br />

Röntgenstraße 2<br />

4555<br />

Evangelische<br />

Gesamtkirchengemeinde<br />

Scheffelstraße 56<br />

21308<br />

www.evkirche-fn.de<br />

Evangelische Kirchenpflege<br />

Günther Schmidt<br />

Scheffelstraße 15<br />

71088<br />

Bankverbindung<br />

Kto. 20 101 242 BLZ 69050001<br />

bei Sparkasse Bodensee<br />

I mpressum<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Redaktionsteam<br />

E. Ege, M. Raffoul, M. Witt,<br />

U. Peter (Layout), G. Pohl (V.i.S.d.P.)<br />

Herstellung<br />

STRAUCH-DRUCK<br />

Merianstr. 12, 88045 FN<br />

Grafiken: Nutzung für Abonnenten des<br />

Gemeindebrief - Magazin für Öffentlichkeitsarbeit<br />

in nichtkommerziellen Publikationen<br />

www.gemeindebrief.de, sowie Abo bei<br />

www.gemeinde-werkstatt.de<br />

Fotos: privat<br />

Der Gemeindebrief wird an alle<br />

Haushaltungen, die zur<br />

Gemeinde gehören, durch<br />

unseren Gemeindedienst<br />

überbracht.<br />

Monatslieder<br />

September <strong>2010</strong>:<br />

„Die Erde ist des Herrn“ (EG 659)<br />

Oktober <strong>2010</strong>:<br />

„Gott gibt ein Fest“ (EG 586)<br />

November <strong>2010</strong>:<br />

„Und suchst du meine Sünde“ (EG 237)<br />

2


Brief<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

liebe Leserinnen und Leser!<br />

Meistens sind Grenzveränderungen das Ergebnis von<br />

Eroberungen gewesen. Deshalb haben sie bestehende<br />

Konflikte nicht wirklich beendet, sondern neue Probleme<br />

geschaffen. Die Grenze zwischen der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Gemeinde<br />

und der Erlösergemeinde wurde hingegen einvernehmlich<br />

neu definiert. Aufgrund eines einstimmigen<br />

Beschlusses des Gesamtkirchengemeinderates sollen die<br />

evangelischen Bewohner des Zeppelindorfes von der Erlöser-<br />

zur <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> umgemeindet<br />

werden. Wir wollen die Änderung am 24. Oktober <strong>2010</strong><br />

vollziehen und die „neuen“ Gemeindeglieder in der <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-Kirche herzlich willkommen<br />

heißen. Die neuen Mitglieder<br />

der Gemeinde sollen aber nicht das<br />

Gefühl haben, dass sie „erobert“<br />

wurden, auch nicht, dass ihre bisherige<br />

Gemeinde sie verstoßen hat.<br />

Es geht um die Zuständigkeit der<br />

Pfarrämter. Künftig ist der Pfarrer<br />

der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche für alle<br />

seelsorgerlichen und pastoralen<br />

Aufgaben bis zur Rotach beziehungsweise bis zur Meistershofener Straße<br />

zuständig. Betroffen sind davon etwa 150 Gemeindeglieder. Enge Beziehungen<br />

zur Erlöserkirchengemeinde sollen durch die Veränderung nicht<br />

berührt oder abgelöst werden. Beide Gemeinden bleiben weiterhin in<br />

freundlicher und enger Nachbarschaft als „Schwestern“ in der Gesamtkirchengemeinde<br />

miteinander verbunden, wie sie das bereits seit Jahren<br />

sind. Beide Gemeinden tragen weiterhin gemeinsam bei zum Leben der<br />

Gesamtkirchengemeinde <strong>Friedrichshafen</strong>, jede mit ihrem eigenen Profil<br />

und mit eigenen Grenzen und Möglichkeiten.<br />

Einen fröhlichen Herbst wünscht<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

3


Aktuell<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Grenzveränderung<br />

Neuer Grenzverlauf zwischen der Erlöser- und der<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> in FN<br />

Zuletzt wurden die Grenzen zwischen<br />

den Parochien in der Evangelischen<br />

Gemeinde FN im Jahr 1993 definiert,<br />

als aus der einen Gemeinde mit fünf<br />

Pfarrbezirken vier selbständige <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

mit je einem eigenen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat und einem<br />

geschäftsführenden Pfarramt gebildet<br />

wurden. Der damals durch Pfr.<br />

Brune betreute „Pfarrbezirks V“ bezog<br />

sich auf die "Gartenvorstadt", den Hofinger<br />

Esch und die alten Ortschaften<br />

Jettenhausen und Waggershausen.<br />

Als die <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Gemeinde gebildet<br />

wurde, wurde die Grenze nach<br />

Osten bis zur Teuringer Straße verlegt<br />

und nach Südwesten zur Hochstraße<br />

bis zum Friedhof. Dadurch kam<br />

die ehemalige "Franzosensiedlung"<br />

zum Gemeindegebiet. Die Gemeindegliederzahl<br />

der so gebildeten Gemeinde<br />

betrug damals ca. 1600 und<br />

war fast doppelt so groß wie die Zahl<br />

der Menschen, die davor zum „Pfarrbezirk<br />

V“ gehört hatten. 1994 wurde<br />

ein eigenes geschäftsführendes Pfarramt<br />

für die <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Gemeinde<br />

eingerichtet. Es wurde damals entschieden,<br />

dass das "Zepplindorf" bei<br />

der Erlöserkirche bleiben sollte, weil<br />

eine starke Beziehung der Bewohner<br />

zur Erlöserkirchengemeinde wahrgenommen<br />

wurde. Die Gottesdienste<br />

im Zeppelinkirchlein waren meist im<br />

Doppeldienst mit der Erlöserkirche<br />

gefeiert worden. Erst nachdem im<br />

Sommer 1991 die neugebaute <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-Kirche eingeweiht war, wurden<br />

die regelmäßigen Gottesdienste<br />

im Zeppelinkirchlein eingestellt, das<br />

als Provisorium seit 1947 an der Ludwig-Dürr-Straße<br />

stand.<br />

Ursprünglich war in der Nachkriegszeit<br />

geplant gewesen, auf dem<br />

Grundstück an der Ludwig-Dürr-Straße<br />

ein Gemeindezentrum mit Kindergarten<br />

und Pfarrhaus zu bauen. Es ist<br />

aber beim provisorischen Barackenkirchlein<br />

geblieben. Der Hauptgrund<br />

dafür war der Bau der Erlöserkirche<br />

in den 50er Jahren, der eine Kirche<br />

mit Gemeinderäumen, einem Pfarrhaus<br />

und einem Kindergarten in die<br />

Löwentalsiedlung brachte. Der Bau<br />

von Kirche und Pfarrhaus der <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-Gemeinde im Jahr 1990/91<br />

wurde zunächst nicht als Nachfolgebau<br />

für das Zeppelinkirchlein verstanden,<br />

obwohl das faktisch der Fall<br />

war. Das kam auch dadurch zum Ausdruck,<br />

dass die Schiffsglocke, die seit<br />

1947 im Zeppelindorf geläutet hatte,<br />

nun in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche aufgehängt<br />

wurde und fortan zur Eröffnung<br />

jedes Gottesdienstes erklingen<br />

konnte. Das Zeppelinkirchlein war<br />

nach 1991 noch ein paar Jahre lang<br />

der Versammlungsort für eine russlanddeutsche<br />

Gemeinschaft, musste<br />

dann aber an die Zeppelinstiftung<br />

zurückgegeben werden und wurde<br />

abgerissen.<br />

Die Grenzen zwischen Parochien in<br />

einer Gesamtkirchengemeinde definieren<br />

die pastorale Zuständigkeit<br />

eines Pfarramtes in dem ihm zugeordneten<br />

Gemeindegebiet. Aber sie<br />

4


Aktuell<br />

bewirken auch die Entwicklung eines<br />

„Wir-Bewußtseins" der Gemeindeglieder<br />

eines Bezirks oder einer Gemeinde.<br />

Die Gemeindeglieder können<br />

und sollen sich identifizieren mit<br />

dem Gemeindeleben in ihrem Gebiet,<br />

vor allem mit dem Gottesdienst, der<br />

in ihrer Kirche gefeiert wird. Zugleich<br />

besteht auch die Einladung, die Grenzen<br />

zu den anderen Parochien zu<br />

überwinden und an den Angeboten<br />

der anderen Gemeinden und den Aktivitäten<br />

der Gesamtkirchengemeinde<br />

teilzunehmen. Es muss eine gute<br />

Balance zwischen dem Engagement<br />

auf der einen und der anderen Ebene<br />

möglich sein.<br />

In der Sitzung des Gesamtkirchengemeinderates<br />

am 22. Juli <strong>2010</strong><br />

wurde die Veränderung der Grenze<br />

beschlossen. Der Beschluss sieht vor,<br />

dass die evangelischen Einwohner<br />

des Zeppelindorfes zur <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

kommen,<br />

wie auch die Gemeindeglieder, die<br />

in der Teuringer Straße und in den<br />

Häusern bis zur Rotach wohnen,<br />

nördlich der Waggershauser Straße,<br />

einschließlich Stadion. Beide <strong>Kirchengemeinde</strong>räte<br />

sind sich einig, dass<br />

für die betroffenen Familien und Einzelpersonen<br />

die Änderung der Grenzen<br />

weder als ein Akt der feindlichen<br />

Übernahme durch die aufnehmende<br />

Gemeinde noch als eine Verstoßung<br />

durch die abgebende Gemeinde<br />

erlebt und gedeutet werden darf.<br />

Deshalb wurde großen Wert gelegt<br />

auf eine einvernehmliche Lösung.<br />

Ein öffentlicher Vollzug der Änderung<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Gemeinde<br />

alte Grenze<br />

neue Grenze<br />

wird mit dem "Kürbisfestle" der <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-Gemeinde am 24. Oktober<br />

<strong>2010</strong> verbunden. Pfr. Harald Kuhnle<br />

wird im Kirchweih-Gottesdienst der<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Gemeinde die neuen<br />

Gemeindegebiete symbolisch übergeben.<br />

GP<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

5


Rückblick<br />

Ein herzlicher Dank für alle<br />

Mitarbeit beim Gemeindefest<br />

Das Wetter war optimal, die Stimmung sehr gut. Viele Gäste kamen zum Mittagessen<br />

und erfreuten sich an einem großen und köstlichen schwäbisch-kurdisch-eriträischen<br />

Speisen- und Getränkeangebot. Wir hatten gute Unterhaltung und es gab interessante<br />

Informationen und Geschichten aus und über Polozk.<br />

Herzlichen Dank an alle, die zum Fest beigetragen haben durch Mitarbeit, Spenden oder<br />

ihre Teilnahme! Danke an alle, die unter der Regie von Ursula Rauch ihre Zeit, Kraft und<br />

Phantasie in die Gestaltung des schönen Tages am 4. Juli <strong>2010</strong> eingebracht haben! Es hat<br />

sich gelohnt : 338,26 € kommen der Kücheneinrichtung im renovierten Gemeindehaus,<br />

Scheffelstr. 15 zugute und 49 € unserer Konfirmandenarbeit.<br />

GP


Gemeindeleben<br />

Abschied von <strong>Paul</strong> Herrling<br />

Obwohl er nach seinem Eintritt in den Ruhestand keine weitere<br />

Anstellung als Organist übernehmen wollte, hat <strong>Paul</strong> Herrling<br />

länger als ein Jahrzehnt die Gottesdienste in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<br />

Kirche wesentlich mitgestaltet und geprägt. Er hat den größten<br />

Teil der anfallenden Gottesdienste in dieser Zeit begleitet. Wir<br />

haben ihm sehr viel zu verdanken! <strong>Paul</strong> Herrling ist ein Meister<br />

der Begleitung von Gemeindegesang. Er kann die Gemeinde an<br />

der Orgel auch mit weniger bekannten Liedern vertraut machen<br />

und zum Singen bringen. Mit seinen hilfreichen Intonationen<br />

hat er uns die richtigen Töne zugespielt. Man kann es spüren:<br />

Er ist ein Pädagoge an der Orgel. Seine Vor- und Nachspiele<br />

sind ein Genuss, weil sie immer auch überraschende und neue<br />

Klangfarben in den Gottesdienst einbringen.<br />

Nun mussten wir am 29. August im Gottesdienst „Adieu“ sagen. Herr Herrling<br />

und seine Frau sind von <strong>Friedrichshafen</strong> weggezogen. <strong>Paul</strong> Herrling wird uns<br />

auf der Orgelbank sehr fehlen. „Herzlichen Dank und Gottes Segen !“<br />

Pfarrer Gottfried Pohl<br />

Gottes Liebe ist so wunderbar ...<br />

Die Erntedankfeier in der Kindertagesstätte beim Klinikum ist ein fester<br />

Bestandteil im Jahreslauf. Kinder, Erzieherinnen, Eltern und Herr Pfarrer Pohl<br />

versammeln sich in der Halle in unserer Einrichtung zum ERNTEDANKFRÜH-<br />

STÜCK – ERNTEDANKVESPER und zum ERNTEDANKGOTTESDIENST.<br />

Nach dem musikalischen Vorspiel mit Mundharmonika, Gitarre oder Flöte und<br />

der Begrüßung durch Herrn Pfarrer Pohl beginnt der Gottesdienst immer mit<br />

dem Lied „Gottes Liebe ist so wunderbar ... so wunderbar groß!“<br />

Der Hauptteil unseres Gottesdienstes, welcher jedes Jahr unter einem anderen<br />

Thema (z. B. Kürbis, Obst, Gemüse, Getreide ...) steht, folgt nach dem Psalmgebet.<br />

Den Kindern wird das Thema z.B. mit einer Geschichte, einem Bilderbuch,<br />

Dias, einem Lied oder Tanz ... nahe gebracht und verdeutlicht. Danach legen<br />

die Kinder die Erntedankgaben um unseren Altar und Herr Pfarrer Pohl ergänzt<br />

das Ganze noch mit passenden Worten in seiner kurzen Predigt. Eltern<br />

und Erzieherinnen lesen Fürbitten vor und dann sprechen wir gemeinsam<br />

das Vater unser und verdeutlichen es mit Gesten. Zum Schluss erteilt uns Herr<br />

Pfarrer Pohl den Segen und der Gottesdienst klingt mit einem musikalischen<br />

Nachspiel aus.<br />

Jedes Jahr wächst, blüht und reift es aufs Neue. Das Erntedankfest soll daran<br />

erinnern, dass Gott uns Menschen die Erde anvertraut hat. Danke für die Gaben<br />

der Natur und die Ernte und für gutes Essen!<br />

Karin Scheiba<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

7


Gemeindeleben<br />

O L L E N S I E N I C H<br />

T A U C H M I S I N G<br />

W E N T ?<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Singkreis<br />

Die Sängerinnen und Sänger des <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Singkreises freuen<br />

sich, dass es nach der langen Sommerpause endlich wieder so<br />

richtig losgeht. Vergleichbar mit einem bunten Blumenstrauß sind<br />

die vielfältigen Gottesdienst- und Veranstaltungstermine, bei denen<br />

unser Chor vertrautes oder auch neues Liedgut zu Gehör bringen möchte.<br />

Gleich zu Beginn der neuen Singkreis-Saison fährt der Chor zu seinem Chorausflug<br />

am 26. September <strong>2010</strong> nach Ostrach. Er wird dort einen evangelischen<br />

Gottesdienst musikalisch begleiten.<br />

Bereits eine Woche später, am 3. Oktober <strong>2010</strong>, ist das Erntedankfest. Auch das<br />

ist ein Anlass für den Singkreis, musikalisch „Danke“ zu sagen für unseren täglich<br />

reich gedeckten Tisch.<br />

Seit 20 Jahren besteht die Städtepartnerschaft mit Polozk in Weißrussland.<br />

Dieses Jubiläum soll auch in unserer Gemeinde gefeiert werden. Die <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> und die Erlöserkirchengemeinde laden herzlich<br />

ein zu einem offenen Singen bei uns<br />

in der Kirche. Die Idee dazu hatte Frau<br />

Es ist nicht erforderlich,<br />

Musik zu verstehen.<br />

Man braucht sie nur zu<br />

genießen. Leopold Stokowski<br />

Rotraud Binder vom Freundeskreis<br />

Polozk, der die Veranstaltung mitträgt.<br />

Bestimmt wird es ein geselliger Abend<br />

mit russischen und deutschen Liedern<br />

und interessanten Gesprächen und<br />

Informationen am<br />

6. Oktober <strong>2010</strong> um 19 Uhr.<br />

Nachdem im vergangenen Jahr eine rege Teilnahme an unserem Kürbisfestle<br />

zu verzeichnen war, möchten wir auch in diesem Herbst wieder Gäste herzlich<br />

willkommen heißen. Der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Singkreis wird im Gottesdienst um<br />

10.30 Uhr singen. Das Festle ist am 24. Oktober <strong>2010</strong> und beginnt um 17 Uhr.<br />

Schon jetzt möchten wir auf den ökumenischen Gottesdienst am Vorabend<br />

des ersten Advent, 27. November <strong>2010</strong> um 17 Uhr in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche<br />

hinweisen. Der Chor von St. Maria und unser Singkreis werden diesen Gottesdienst<br />

gemeinsam gestalten.<br />

EE<br />

Möchten Sie auch mitsingen? Sie sind bei uns herzlich willkommen!<br />

8


Gemeindeleben<br />

Singen beim Tee<br />

Wir freuen uns auf Lieder aus dem russlanddeutschen Gesangbuch zum<br />

Thema „Erntedank“. Sie werden im Mittelpunkt stehen beim am<br />

Dienstag, 28. September <strong>2010</strong> um 15 Uhr<br />

im Emporenraum der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche.<br />

Wenn Leute kommen, die diese Lieder kennen und mitsingen können, freuen<br />

wir uns – ebenso sind alle herzlich willkommen, die Lust haben neue Lieder zu<br />

lernen und altbekannte mal wieder mitzusingen.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Amalya Ostapuk und Pfr. Gottfried Pohl<br />

Seniorennachmittage<br />

Unser erstes Seniorentreffen im Herbst ist im Oktober. Wir<br />

freuen uns auf einen Vortrag mit einem interessanten Thema<br />

für Ältere. Frau Elisabeth Heilig berichtet uns am Dienstag,<br />

den 12. Oktober um 14.30 Uhr von der Johanniter-Unfall-Hilfe,<br />

die auch in <strong>Friedrichshafen</strong> (in der Schnetzenhauser Str.) eine Dienststelle hat.<br />

Sie erzählt uns aus der Geschichte dieser Hilfsorganisation und welche Dienste<br />

die Johanniter den Bürgern anbieten können. Sicherlich bekommen wir auch<br />

Fragen beantwortet.<br />

Alle Häfler und auch viele Zugewanderte wissen, wie malerisch Manzell ist mit<br />

seinen hübschen Häusern und Gärten und dass mittendrin das Evangelische<br />

Gemeindezentrum liegt mit der heimeligen evangelischen Manzeller Kirche.<br />

Von dieser Kirche, die gerade 70 Jahre alt geworden ist, wird uns am Dienstag,<br />

den 09. November, um 14.30 Uhr Herr Dr. Jürgen Stapelmann Interessantes<br />

berichten: wie sie zum Zentrum der Siedlung wurde, in der vorwiegend Angehörige<br />

der Firma Dornier bauen konnten und auch davon, wie alle zusammen<br />

halfen, dass sie 1939 fertig gestellt werden konnte, kurz bevor der Krieg begann.<br />

IF<br />

Wir freuen uns, wenn wir Sie an unseren Nachmittagen wieder<br />

begrüßen dürfen,<br />

Ihr Pfr. Gottfried Pohl und das Seniorenteam<br />

„Sagen Sie mal, Herr Pfarrer ...!?“<br />

Gesprächsabende mit Pfarrer Gottfried Pohl, der eine Stunde lang Antworten<br />

gibt auf religiöse, kirchliche oder theologische Fragen, die vor<br />

oder während des Gesprächs gestellt werden. Der Abend beginnt um<br />

19.00 Uhr im Emporenraum der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche am Mittwoch,<br />

den 29. September, 27. Oktober und 8. Dezember. Bisher wurde z. B. gefragt<br />

:– „Warum lässt Gott so viel menschliches Leid zu?“– „Soll sich die Kirche<br />

in die Politik einmischen oder nicht ?“ und „Gibt es die Hölle?“<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

9


Auf einen Blick<br />

Regelmäßige Termine und Gruppen der Gemeinde<br />

Wöchentlich:<br />

Sonntag 10.30 Gottesdienst Kirchenraum<br />

Mittwoch 15.00 Konfirmandenunterricht<br />

Emporenraum<br />

Gottfried Pohl 51969<br />

Donnerstag 9.00 Mutter-Kind-Gruppe<br />

Sabrina Mehlmann<br />

Unterer Raum<br />

5027923<br />

Donnerstag<br />

Gymnastik für Frauen<br />

14.30<br />

Gemeinderaum<br />

Waltraud Eberhart 71418<br />

Donnerstag 19.30 <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Singkreis<br />

Samstag<br />

Vierzehntägig:<br />

Montag<br />

Monatlich:<br />

10.00<br />

Gemeinderaum<br />

Russisch für Kinder<br />

Emporenraum<br />

18.30 Freizeitgruppe<br />

Emporenraum<br />

Jonathan Hiese<br />

07543-547343<br />

Irene Rosenthal 44699<br />

Jürgen Feidel 373131<br />

Dienstag 14.30 Seniorennachmittag<br />

Gemeinderaum<br />

Christa Strauch 51441<br />

Mittwoch<br />

„Sagen Sie mal, Herr Pfarrer ...!?“<br />

19.00<br />

Emporenraum Gottfried Pohl 51969<br />

Mittwoch 19.00 <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

Vorsitzende<br />

Emporenraum<br />

Marianne Raffoul 52616<br />

Samstag<br />

Eriträischer Verein<br />

14.00<br />

Emporenraum<br />

Kristos Weldemariam 31767<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Unregelmäßig:<br />

Dienstag<br />

Singen beim Tee<br />

15.00<br />

Emporenraum<br />

Amaliya Ostapuk 378882<br />

Donnerstag 15.30 Gemeinde-und<br />

Besuchsdienst<br />

Gottfried Pohl 51969<br />

Egli-Kurse Michaela Hayen 372499<br />

Muslimisch-Christlicher<br />

Gesprächskreis FN<br />

Gottfried Pohl 51969<br />

10


Kasualien<br />

Mit herzlichen Glück- und Segenswünschen<br />

gratulieren wir zum Geburtstag:<br />

27. 09. Edith Kohn, Heinrich-Heine-Str. 43 80 J.<br />

28. 09. Ursula Thorn, Melanchthonstr. 35 89 J.<br />

02. 10. Berta Anselm, Pacellistr. 2/1 91 J.<br />

13. 10. Annerose Mascheck, Longnerstr. 44 75 J.<br />

14. 10. Christian Feist, Heinrich-Heine-Str. 17 80 J.<br />

19. 10. Horst Ritter, Konrad-Kümmel-Weg 4 80 J.<br />

24. 10. Heinrich Fleisch, Dorfwiesenstr. 35 91 J.<br />

25. 10. Reinhold Ammann, Gaggstr. 5 86 J.<br />

28. 10 Johann Jaekel, Langenfeldweg 8 87 J.<br />

12. 11. Else Ruhnke, Susostr. 10 89 J.<br />

19. 11. Asaf Stokman, Heinrich-Heine-Str. 33 75 J.<br />

23. 11. Annemarie Deunert, Königsberger Str. 87 J.<br />

Wir grüßen alle<br />

Gemeindeglieder zum<br />

75., 80., 85. und allen<br />

weiteren Geburtstagen.<br />

Wer die Veröffentlichung<br />

seines Geburtstages nicht<br />

möchte, wird gebeten,<br />

dies rechtzeitig dem<br />

Pfarramt mitzuteilen.<br />

Getauft wurden:<br />

27. 06. Richard Matthias Feidel, Bermatingen<br />

14. 08. Emily Matilda Schoder, Gaggstr. 3 (Erfurt)<br />

22. 08. Josefine Königer, Pacellistr. 6/3 (Erlöserkirche)<br />

29. 08. Thea Weinert, Dannstadt-Schauernheim<br />

29. 08. Jana Miller, Ilse Essers-Straße 14<br />

29. 08. Marina Miller, Ilse-Essers-Straße 14<br />

Ihre kirchliche Trauung haben gefeiert:<br />

05. 06. Dimitri Adam und Tatjana, geb. Danilenko, Albert-Schweitzer-Str. 10 ,<br />

(Schlosskirche)<br />

14. 08. Maik Schoder und Nicol, geb. Scheffel, Gaggstr. 3 (Erfurt)<br />

Kirchlich bestattet wurde:<br />

10. 06. Wilhelmine Müller, geb. Zoller, 90 J., früher Susostr. 4<br />

09. 07. Annemarie Maier, geb. Ohler, 80 J., Longnerstr. 3<br />

Gott spricht Recht im Streit der<br />

Völker, er weist viele Nationen<br />

zurecht. Dann schmieden sie Pflugscharen<br />

aus ihren Schwertern und<br />

Winzermesser aus ihren Lanzen.<br />

Nov. <strong>2010</strong> Jesaja 2,4<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

11


24. Oktober <strong>2010</strong><br />

um 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

zum Kirchweihsonntag<br />

Pfarrer Gottfried Pohl und Pfr. Harald Kuhnle<br />

mit dem <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Singkreis<br />

Das Zeppelindorf<br />

wird in die <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> übergeben<br />

und abends:<br />

Kürbisfest<br />

Evang. <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche - Jettenhausen<br />

ab 17.00 Uhr<br />

Herzlich willkommen zu Kürbissuppe,<br />

Kürbiskuchen, Zwiebelkuchen und<br />

anderen „salzigen“ Kuchen; zu Süßmost und<br />

„echtem“ Most, zu Suser und vergorenem<br />

Rot- und Weißwein!!<br />

Unser „Brot-für-die-Welt-Laden“<br />

hat an diesem Abend für Sie geöffnet.<br />

Über „Salzkuchen“-Spenden freuen wir uns!<br />

Bitte melden Sie sich beim Evang. Pfarramt: 51969

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