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Vorschau | AxisVM-Tutorial - IngWare GmbH

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INHALT<br />

EINLEITUNG...........................................................3<br />

<strong>AxisVM</strong>.........................................................................3<br />

<strong>Tutorial</strong>..........................................................................3<br />

ALLGEMEINE BEDIENUNG VON AXISVM........................4<br />

Erzeugen neuer Modelle / Dateiverwaltung.................4<br />

Aufteilung des Bildschirms...........................................5<br />

Arbeitsfläche 5<br />

Infopalette 5<br />

Koordinatenpalette 6<br />

Allgemeine Funktionen 6<br />

Menüs 7<br />

Register 8<br />

Vertikale Symbolleiste 9<br />

Ansichts-Symbolleiste 9<br />

Schnellschalter 10<br />

Statuszeile 11<br />

Einstellungen..............................................................11<br />

Grundeinstellungen 11<br />

Einheiten 12<br />

Darstellung 13<br />

Service 13<br />

Grundlegende Bedienung..........................................13<br />

Klicken / Zeigen 13<br />

Cursor-Icons 13<br />

Geometrie und Elemente 14<br />

Definieren und Ändern 14<br />

Markierungs-Symbolleiste 14<br />

Wechsel zwischen Registern 14<br />

Details 15<br />

Geschosserkennung 15<br />

Tabellen 16<br />

Objekte Löschen 16<br />

Hot-Keys (Tastaturbefehle) 16<br />

TUTORIAL TEIL 1 – EBENER RAHMEN.......................17<br />

Aufgabenstellung........................................................17<br />

Geometrie...................................................................18<br />

Elemente (Bauteile)....................................................19<br />

Lasten.........................................................................22<br />

Definition der Lastfälle und Lastfallgruppen 22<br />

Definition der Lasten 23<br />

Manuelle Definition von Lastfallkombinationen 25<br />

Berechnung................................................................26<br />

Ergebnisse und Auswertung.......................................27<br />

Lastfall, Kombinationen und Grenzwerte 27<br />

Ergebniskomponenten 28<br />

Darstellungsweise 29<br />

Überhöhung 29<br />

Automatische Beschriftung 29<br />

Manuelle Beschriftungen 30<br />

Zusammenfassung der Ergebnisse für Linienelemente 30<br />

Darstellung mehrerer Fenster 30<br />

Drucken......................................................................31<br />

Bildausschnitt wählen 31<br />

Druckdialog 31<br />

Zeichnungen und Ausgaben erstellen........................32<br />

Zeichnungen 32<br />

Ausgabenzusammenstellung 32<br />

TUTORIAL TEIL 2 – RÄUMLICHE STABSTATIK...............33<br />

Aufgabenstellung........................................................33<br />

Geometrie und Elemente...........................................34<br />

Rahmen kopieren 34<br />

Aussteifungen und Windverbände 35<br />

Dachträger einführen 36<br />

Knotenlager ändern 39<br />

Anpassung der Gelenke 40<br />

Details........................................................................41<br />

Definition und Handhabung von Details 41<br />

Eigenschaften und Verhalten von Details 42<br />

Lasten.........................................................................42<br />

Definition der Lastfälle und Lastfallgruppen 42<br />

Definition der Lasten 42<br />

Berechnung................................................................45<br />

Stahlbemessung.........................................................46<br />

Bemessungsparameter 46<br />

Ergebnisse 46<br />

Holzbemessung..........................................................48<br />

Bemessungsparameter 48<br />

Ergebnisse 48<br />

TUTORIAL TEIL 3 – FLÄCHENSTATIK..........................50<br />

Aufgabenstellung........................................................50<br />

Geometrie und Elemente...........................................51<br />

Vorbereitung des Modells 51<br />

Eingabe der Geometrie 52<br />

Definition von Bereichen 53<br />

Lagerung der Bodenplatte 54<br />

Gelenke für Bereiche 54<br />

Objekt-Modellierer......................................................55<br />

Wand 55<br />

Stütze 56<br />

Eingabe einer Fundamentvertiefung 56<br />

Decke 57<br />

Unterzug 57<br />

Visuelle Kontrolle 58<br />

Eingabe Obergeschoss 58<br />

Logische Details und Geschosserkennung................59<br />

Lasten.........................................................................59<br />

Statische Lasten 59<br />

Bewegliche Lasten 59<br />

Netzgenerierung.........................................................59<br />

Berechnung................................................................59<br />

Ergebnisse.................................................................59<br />

Segmentschnitte und Schnittebenen 59<br />

Stahbetonbemessung – Flächen................................59<br />

Stahlbetonbemessung – Unterzüge...........................59<br />

Stahlbetonbemessung – Stützen...............................59<br />

GRUNDSÄTZE DER MODELLIERUNG............................60<br />

WEITERE HINWEISE UND INFORMATIONEN...................61<br />

AXISVM-TUTORIAL<br />

2 Copyright by <strong>IngWare</strong> <strong>GmbH</strong>


EINLEITUNG<br />

AXISVM<br />

<strong>AxisVM</strong> ist ein Werkzeig für Bauingenieure für die statische und dynamische Berechnung von Bauwerken mit<br />

der Methode der finiten Elemente. Die intelligente grafische Oberfläche unterstützt den Anwender bei der<br />

Eingabe, Berechnung und Auswertung von einfachen, wie auch komplexen räumlichen Modellen. Dabei<br />

können Stab- und Flächentragwerke, sowie unterschiedliche Materialien beliebig kombiniert werden.<br />

Funktionsumfang<br />

<strong>AxisVM</strong> bietet unter Anderem folgende Möglichkeiten.<br />

Berechnung beliebiger ebener und räumlicher Stabtragwerke<br />

Berechnung beliebiger ebener und räumlicher Flächentragwerke<br />

Kombination verschiedener Materialien (Beton, Mauerwerk, Stahl, Holz)<br />

Bemessung für Bauteile in Beton, Stahl und Holz<br />

Lineare und Nichtlineare statische Berechnung<br />

Berechnung von Eigenschwingungen<br />

Erdbebenberechnung nach Antwortspektren-Verfahren<br />

Dynamische Berechnung (Time-History-Analyse)<br />

TUTORIAL<br />

Das vorliegende <strong>Tutorial</strong> soll den Einstieg in <strong>AxisVM</strong> erleichtern. Es zeigt den grundsätzlichen Aufbau der<br />

Oberfläche sowie typische Vorgehensweisen bei der Eingabe, der Berechnung und der Auswertung von<br />

Hochbauten. Die hier gezeigten Verfahren können sinngemäss auch auf andere Bauwerkstypen<br />

(z.B. Brücken) angewendet werden. Das <strong>Tutorial</strong> soll den Einstieg in die Arbeit mit <strong>AxisVM</strong> aufzeigen und<br />

stellt keinen Anspruch darauf alle Möglichkeiten von <strong>AxisVM</strong> zu vermitteln.<br />

Das <strong>Tutorial</strong> ist in mehrere Teile gegliedert, welche aufeinander aufbauen.<br />

Der erste Teil zeigt die Eingabe, Berechnung und Auswertung eines<br />

ebenen Rahmens. Dabei wird die grundsätzliche Bedienung von<br />

<strong>AxisVM</strong> aufgezeigt.<br />

Definition von Stäben<br />

Definition von Knotenlagern<br />

Eingabe einfacher Lasttypen<br />

Auswertung der Ergebnisse der statischen Berechnung für Stäbe<br />

Im zweiten Teil wird der bereits behandelte Rahmen zu einen<br />

räumlichen Stabtragwerk erweitert.<br />

Stabilität von Modellen<br />

Querschnittseditor<br />

Eingabe weiterer Lasttypen<br />

Bemessung von Bauteilen in Stahl und Holz<br />

Im dritten Teil wird die vorhandene Struktur mit einem Kopfbau<br />

ergänzt.<br />

Definition von Flächenbauteilen<br />

Elementverbingungen (Gelenke)<br />

Objekt-Modellierer<br />

Auswertung der Ergebnisse für Flächenbauteilen<br />

Bemessung von Bauteilen in Beton (Flächen, Unterzüge, Stützen)<br />

AXISVM-TUTORIAL<br />

EINLEITUNG 3 Copyright by <strong>IngWare</strong> <strong>GmbH</strong>


TUTORIAL TEIL 1 – EBENER RAHMEN<br />

AUFGABENSTELLUNG<br />

Das Beispiel des ersten Teils dieses <strong>Tutorial</strong>s zeigt einen ebenen Rahmen mit unten eingespannten Stützen<br />

und einem gelenkig eingehängten Fachwerk-Binder. Als Belastung sollen verschiedene Linien- und<br />

Einzellasten eingegeben werden. Detaillierte Angeben zu den Abmessungen, Eigenschaften und<br />

Lastintensitäten sind in den entsprechenden Kapiteln zu finden.<br />

Im Folgenden wird die Eingabe, Berechnung und Auswertung des abgebildeten Rahmens beschrieben.<br />

Geometrie und Elemente<br />

Eingabe der Geometrie<br />

Definition der Profile und der Gelenke<br />

Definition der Auflager (Knotenlager)<br />

Lasten<br />

Definition der Lastfälle und Festlegung des Lastsystems (Kombinations-Vorschriften)<br />

Linienlasten auf Stäbe<br />

Einzellasten auf Stäbe und Knotenlasten<br />

Berechnung<br />

Lineare statische Berechnung 1. Ordnung<br />

Auswertung<br />

Lastfälle, Lastfallkombinationen und Grenzwerte<br />

Stabbeanspruchung (Schnittkräfte) am Gesamtsystem und an Einzelstäben<br />

Stabspannungen<br />

Lagerreaktionen<br />

Automatische und manuelle Beschriftung und Bemassung<br />

AXISVM-TUTORIAL<br />

TUTORIAL TEIL 1 – EBENER RAHMEN 17 Copyright by <strong>IngWare</strong> <strong>GmbH</strong>


ZEICHNUNGEN UND AUSGABEN ERSTELLEN<br />

In <strong>AxisVM</strong> können mehrere Darstellungen zu einer Ausgabe zusammengestellt werden. Auf diese Weise<br />

können beliebige Eingaben und Ergebnisse dokumentiert und in einem Arbeitsschritt gedruckt werden.<br />

ZEICHNUNGEN<br />

Die Funktion "Ansicht in Zeichnungsbibliothek speichern" erzeugt (nach der Eingabe eines Namens )<br />

aus der aktuellen Darstellung im Arbeitsbereich eine Zeichnung, welche später in eine Ausgabe<br />

eingefügt werden kann.<br />

Alle erstellten Zeichnungen können mit Hilfe der Zeichnungsbibliothek verwaltet (Umbenennen,<br />

Löschen) wenden. Zudem können Zeichnungen mit Hilfe des Pulldown-Menüs ( ) am Bildschirm<br />

aufgerufen werden.<br />

Alle erstellten Zeichnungen werden mit den Modellanpassungen automatisch nachgeführt. Enthält eine<br />

Zeichnung Resultate, wird die Zeichnung als "nicht vorhanden" bezeichnet, bis eine Neuberechnung<br />

durchgeführt wird.<br />

AUSGABENZUSAMMENSTELLUNG<br />

In der "Ausgabenzusammenstellung"<br />

werden<br />

die einzelnen Zeichnungen zu<br />

einem gesamten Dokument<br />

zusammengefasst.<br />

Unten links wird der Inhalt der<br />

Zeichnungsbibliothek gezeigt. Direkt<br />

darüber befindet sich die aktuelle<br />

Ausgabe. Die einzelnen<br />

Zeichnungen können in die Ausgabe<br />

eingefügt werden ( ).<br />

Neben den Zeichnungen können<br />

Ausgaben auch weitere Elemente<br />

enthalten.<br />

"Kapitel" sind Ordner, welche<br />

zur besseren Übersicht bei<br />

der Zusammenstellung von<br />

Ausgaben dienen. Die Namen<br />

der Ordner werden in der Ausgabe als Zwischenüberschriften verwendet.<br />

Mit dem integrierten Texteditor kann der Ausgabe ein beliebiger Text hinzugefügt werden.<br />

Die Anordnung der einzelnen Einträge auf den Seiten der Ausgabe kann mit manuell eingefügten<br />

Seitenumbrüchen festgelegt werden.<br />

Mit Hilfe der Schaltfläche "Einstellungen" können die<br />

Druckparameter (z.B. Masstab, Anordnung auf der Seite)<br />

für jede einzelne Zeichnung festgelegt werden.<br />

Die Beschriftung der Zeichnung kann ebenfalls geändert<br />

werden. Als Vorgabe wird der Zeichnungsname<br />

verwendet.<br />

AXISVM-TUTORIAL<br />

TUTORIAL TEIL 1 – EBENER RAHMEN 32 Copyright by <strong>IngWare</strong> <strong>GmbH</strong>


TUTORIAL TEIL 2 – RÄUMLICHE STABSTATIK<br />

AUFGABENSTELLUNG<br />

Im zweiten Teil des vorliegenden <strong>Tutorial</strong>s soll der eingegeben Rahmen kopiert und zu einer Halle ergänzt<br />

werden.<br />

Im Folgenden wird die Ergänzung des eingegeben Rahmens zu einer vollständigen Halle und deren<br />

Berechnung beschrieben.<br />

Geometrie und Elemente<br />

Kopieren des vorhandenen Rahmens<br />

Definition der Querträger und der Windverbände<br />

Erzeugung von Details<br />

Lasten<br />

Flächenlasten auf Linienelemente<br />

Temperaturlasten (gleichmässige Temperaturänderung und Temperaturverlauf über den Querschnitt)<br />

Berechnung<br />

Lineare statische Berechnung 1. Ordnung<br />

Auswertung und Bemessung<br />

Bemessung von Stahlprofilen<br />

Bemessung von Holzträgern<br />

AXISVM-TUTORIAL<br />

TUTORIAL TEIL 2 – RÄUMLICHE STABSTATIK 33 Copyright by <strong>IngWare</strong> <strong>GmbH</strong>


Schliesslich soll im Lastfall "Temperatur kombiniert" eine<br />

gleichmässige Temperaturänderung mit einem<br />

Temperaturverlauf über den Querschnitt angenommen<br />

werden. Dazu muss der entsprechende Lastfall aktiviert ( )<br />

werden. Die Auswahl der Pfetten erfolgt nach demselben<br />

Vorgehen (siehe "Temperaturlasten", S. 43).<br />

Werden wie in diesem Beispiel Lasttemperaturen von T 1 = 35°C<br />

und T 2 = 25°C bei T Referenz = 20°C gewählt, wird der Querschnitt im<br />

Mittel um ∆T = (T 1 + T 2)/2 – T Referenz = +10°C erwärmt und erfährt<br />

eine Temperaturdifferenz über den Querschnitt (von oben nach<br />

unten) von δT = T 1 – T 2 = 10°C.<br />

Diese Last überlagert die beiden vorgängig<br />

beschriebenen Effekte. Die Eingabe beider Anteile<br />

(gleichmässige Erwärmung und Temperaturdifferenz<br />

über den Querschnitt) und die Überlagerung der beiden<br />

Lastfälle führt zu demselben Ergebnis.<br />

Temperaturlasten können auch zur Berücksichtigung anderer Effekte verwendet werden. So können z.B.<br />

Zwängungen infolge Schwinden von Betonbauteilen auf eine Temperaturlast (gleichmässige Abkühlung)<br />

umgerechnet werden.<br />

T = T Referenz<br />

−T 1, 2<br />

= cs<br />

T<br />

∆T Wert der gleichmässigen Abkühlung<br />

T Referenz Referenztemperatur<br />

T 1,2 Lasttemperatur T 1,2 = T 1 = T 2<br />

ε cs Schwindmass<br />

Temperaturausdehnungskoeffizient (Materialeigenschaft)<br />

α T<br />

BERECHNUNG<br />

Im Register "Statik" kann die Lineare statische Berechnung gestartet werden. Nach der Berechnung<br />

stehen die Ergebnisse für das räumliche Modell analog zum ebenen Rahmen (siehe "Ergebnisse<br />

und Auswertung", S. 27) zur Verfügung.<br />

Eine nichtlineare Berechnung kann ebenfalls durchgeführt werden. Dies kann aber in jedem<br />

Rechendurchlauf nur eine einzige Lastfallkombination berücksichtigen und erfordert zudem meist eine<br />

grössere Rechenzeit. In vielen Fällen ist es daher ratsam eine lineare Berechnung durchzuführen und z.B.<br />

den Druckausschluss (resp. die vergrösserte Zugkraft) bei den Windverbänden durch eine ergänzende<br />

Handrechnung zu berücksichtigen.<br />

Die Berücksichtigung nichtlinearer Eigenschaften erfordert eine nichtlineare Berechnung.<br />

Zug-, resp. Druckausschluss<br />

Grenzkräfte<br />

Plastische Gelenke<br />

Anfangsöffnung (Kraftübertragung ist erst nach erfolgter Deformation möglich)<br />

AXISVM-TUTORIAL<br />

TUTORIAL TEIL 2 – RÄUMLICHE STABSTATIK 45 Copyright by <strong>IngWare</strong> <strong>GmbH</strong>


TUTORIAL TEIL 3 – FLÄCHENSTATIK<br />

AUFGABENSTELLUNG<br />

Im dritten Teil des vorliegenden <strong>Tutorial</strong>s soll die Halle mit einem Kopfbau ergänzt werden. Dazu werden<br />

nicht nur linienförmige, sondern auch flächige Elemente benötigt.<br />

Im Folgenden wird die Erweiterung der Halle mit einem Kopfbau und die Berechnung beschrieben.<br />

Geometrie und Elemente<br />

Flächenförmigen Bauteilen (Bodenplatte, Wände, Decken)<br />

Definition von Gelenken für flächige Bauteile<br />

Eingabe einer Fundamentverstärkung<br />

Stützen<br />

Unterzug in Beton<br />

Objekt-Modellierer<br />

Lasten<br />

Flächenlasten auf Bereiche<br />

Bewegliche Lasten<br />

Berechnung<br />

Lineare statische Berechnung 1. Ordnung<br />

Auswertung und Bemessung<br />

Stahlbetonbemessung von Bereichen<br />

Bemessung von Stahlbeton-Riegeln (Unterzüge)<br />

Stützenkontrolle<br />

AXISVM-TUTORIAL<br />

TUTORIAL TEIL 3 – FLÄCHENSTATIK 50 Copyright by <strong>IngWare</strong> <strong>GmbH</strong>


VISUELLE KONTROLLE<br />

Mit Hilfe der Darstellungsoption "Verdeckte<br />

Flächen" (vertikale Symbolleiste) kann ein<br />

gerendertes Modell dargestellt werden. Dieses dient<br />

zur visuellen Kontrolle der Eingaben. Insbesondere<br />

kann die Materialisierung und die Grössenordnung der<br />

Abmessungen überprüft werden. Zudem kann die<br />

Vollständigkeit der Eingabe in dieser Ansicht sehr<br />

einfach kontrolliert werden.<br />

Die Bearbeitung des Modells in dieser Ansicht ist zwar<br />

möglich, in den meisten Fällen aber eher mühsam. Es<br />

wird daher empfohlen Ergänzungen und Änderungen in<br />

der "Gitternetz"-Ansicht durchzuführen.<br />

EINGABE OBERGESCHOSS<br />

Mit Hilfe des Objekt-Modellierers soll nun ein weiteres<br />

Geschoss eingegeben werden. Es werden dabei<br />

weitgehend bereits bekannte Funktionen verwendet.<br />

Diese sind im Folgenden nur kurz beschieben,<br />

ausführlichere Anleitungen können unter "Objekt-<br />

Modellierer" (S. 55) nachgeschlagen werden.<br />

Eingabe von Wänden in Mauerwerk.<br />

Material 'MB' aus der Materialdatenbank ( )<br />

Dicke 150 mm<br />

Höhe 3.00 m<br />

Gelenk (Biegegelenk gemäss Voreinstellung) oben<br />

und unten an der Wand<br />

Die Eingabe von Fenstern erfolgt mit dem<br />

Objekttyp "Loch". Für Löcher müssen keine<br />

weiteren Eigenschaften angegeben werden.<br />

Auswahl des Objekttyps "Loch"<br />

Auswahl der Form ( "Rechteck")<br />

Anklicken der Wand für welche die Fenster<br />

eingegeben werden sollen<br />

Beim Anklicken eines Bereichs wird dieser freigestellt<br />

und eine temporäre "Arbeitsebene" (alternatives<br />

Koordinatensystem) eingeführt. Das neue<br />

Koordinatensystem wird in seinem Ursprung farbig<br />

dargestellt (bei Punkt 1 in der nebenstehenden<br />

Abbildung). Es ist zu beachten, dass die Wandebene<br />

neu die X-Y-Ebene darstellt.<br />

Zeigen mit der Maus (ohne zu klicken) auf den<br />

Ursprung der Arbeitsebene (Punkt 1)<br />

(Der relative Ursprung wurde beim Freistellen der<br />

Wand automatisch auf diesen Punkt gesetzt)<br />

Eingabe über die Tastatur<br />

[X], [0.8], [Y], [0.8], [Enter]<br />

[X], [1.5], [Y], [1.2], [Enter] (Fenster 1)<br />

[X], [0.7], [Enter]<br />

[X], [1.5], [Y], [-1.2], [Enter] (Fenster 2)<br />

[X], [0.7], [Enter]<br />

[X], [1.5], [Y], [1.2], [Enter] (Fenster 3)<br />

[Esc] (Abschluss der Eingabe)<br />

AXISVM-TUTORIAL<br />

TUTORIAL TEIL 3 – FLÄCHENSTATIK 58 Copyright by <strong>IngWare</strong> <strong>GmbH</strong>

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