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August 2013 - Gemeinde Vettweiß

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Herausgeber und<br />

verantwortlich für den<br />

Inhalt des Amtsblattes:<br />

Bürgermeister Josef Kranz, 52391 <strong>Vettweiß</strong>, Gereonstr. 14, Telefon: (02424) 209-0<br />

Für den übrigen Inhalt und für den Anzeigenteil verantwortlich: Porschen & Bergsch<br />

Mediendienstleistungen, 52399 Merzenich, Am Roßpfad 8, Tel. (02421) 73912,<br />

Fax (02421) 73011, www.porschen-bergsch.de, email: dp@porschen-bergsch.de<br />

Das Amtsblatt erscheint monatlich und wird kostenlos an die Haushalte im<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet verteilt. Das Amtsblatt ist im Einzelbezug beim Verlag oder<br />

über das Rathaus zu beziehen. Auflage: 3.700 Exemplare. In unserem Hause gestaltete<br />

Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht.<br />

Unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird nicht zurückgesandt.<br />

Der Umwelt zuliebe auf 100% chlorfreigebleichtem Papier gedruckt.<br />

Im Internet: www.vettweiss.de<br />

Rückblick<br />

auf die<br />

Kulturtage <strong>2013</strong><br />

13. Jahrgang<br />

9. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Nr.<br />

8


Amtliche Bekanntmachungen<br />

Bekanntmachung<br />

3. Änderung des Bebauungsplanes <strong>Vettweiß</strong> „Ve-12“<br />

in der Ortschaft <strong>Vettweiß</strong><br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner Sitzung am 07.03.<strong>2013</strong> die 3.<br />

Änderung des Bebauungsplanes <strong>Vettweiß</strong> „Ve-12“ gem. § 10<br />

Baugesetzbuch (BauGB) als Satzung beschlossen.<br />

Die Änderung des rechtskräftig qualifizierten Bebauungsplanes<br />

„Ve-12“ nebst Begründung, textlichen Festsetzungen,<br />

Umweltbericht und landschaftspflegerischem Begleitplan liegt<br />

ab sofort bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Vettweiß</strong>, Gereonstraße<br />

14, 52391 <strong>Vettweiß</strong>, Zimmer 001, während der<br />

Dienststunden zur Einsicht öffentlich aus. Die Dienststunden<br />

sind:<br />

montags – freitags:<br />

8.00 – 12.00 Uhr<br />

dienstags:<br />

14.00 – 15.30 Uhr<br />

donnerstags:<br />

14.00 – 18.00 Uhr<br />

Mit dieser Bekanntmachung tritt die 3. Änderung des Be -<br />

bauungsplanes „Ve-12“ gem. § 10 Abs. 3 BauGB in Kraft.<br />

hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften<br />

der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für das Land Nordrhein-<br />

Westfalen (GO.NRW) beim Zustandekommen der 3. Änderung<br />

des Bebauungsplanes „Ve-12“ nach Ablauf eines Jahres<br />

seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht<br />

werden kann, es sei denn<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes<br />

Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt.<br />

b) die Satzung nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt<br />

gemacht worden ist,<br />

c) der Bürgermeister den Ratsbeschluss vorher beanstandet<br />

oder<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> vorher gerügt und dabei die verletzte<br />

Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die<br />

den Mangel ergibt.<br />

<strong>Vettweiß</strong>, den 25.07.<strong>2013</strong><br />

Bürgermeister<br />

Bekanntmachung<br />

7. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> (Erweiterung Einzelhandel)<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner Sitzung am 07.03.<strong>2013</strong> die 7.<br />

Änderung des Flächennutzungsplanes beschlossen.<br />

Hinweis:<br />

Nach § 215 BauGB werden Verletzungen von Verfahrensund<br />

Formvorschriften beim Zustandekommen der Satzung<br />

nach diesem Gesetz unbeachtlich, wenn<br />

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche<br />

Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche<br />

Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes<br />

und des Flächennutzungsplanes und<br />

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorganges<br />

nicht innerhalb von 1 Jahr seit der<br />

Bekanntmachung der Satzung unter Darlegung des die<br />

Verletzung begründeten Sachverhaltes schriftlich geltend<br />

gemacht worden sind.<br />

Bekanntmachungsanordnung:<br />

Die vorstehende 3. Änderung des Bebauungsplanes „Ve-12“<br />

wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Es wird darauf<br />

Hiermit gebe ich öffentlich bekannt, dass die Bezirksregierung<br />

Köln die 7. Änderung des Flächennutzungsplanes der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> mit Verfügung vom 08.07.<strong>2013</strong>, Az.:<br />

35.2.11-28-26/13, genehmigt hat. Die Genehmigung hat<br />

folgenden Wortlaut:<br />

Gem. § 6 des Baugesetzbuches (BauGB) genehmige ich die<br />

vom Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> am 07.03.<strong>2013</strong> beschlossene<br />

7. Änderung des Flächennutzungsplanes.<br />

50606 Köln, den 08.07.<strong>2013</strong><br />

Bezirksregierung Köln<br />

i.A. gez. Wagner<br />

Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

2 VETTWEISS


Die genehmigte 7. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

kann bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong>, Gereonstraße 14, 52391<br />

<strong>Vettweiß</strong>, Zimmer 001, während der Dienststunden eingesehen<br />

werden. Die Dienststunden sind:<br />

montags – freitags:<br />

8.00 – 12.00 Uhr<br />

dienstags:<br />

14.00 – 15.30 Uhr<br />

donnerstags:<br />

14.00 – 18.00 Uhr<br />

Mit dieser Bekanntmachung wird die 7. Änderung des<br />

Flächennutzungsplanes der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> gem. § 6 Abs.<br />

5 BauGB wirksam.<br />

Hinweis:<br />

Nach § 215 BauGB werden Verletzungen von Verfahrensund<br />

Formvorschriften beim Zustandekommen der 7. Änderung<br />

des Flächennutzungsplanes der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> nach<br />

diesem Gesetz unbeachtlich, wenn<br />

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche<br />

Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften<br />

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche<br />

Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes<br />

und des Flächennutzungsplanes und<br />

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorganges<br />

nicht innerhalb von 1 Jahr seit der<br />

Bekanntmachung der 7. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

gegenüber der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> unter Darlegung<br />

des die Verletzung begründeten Sachverhaltes schriftlich<br />

geltend gemacht worden sind.<br />

Bekanntmachungsanordnung:<br />

Die vorstehende 7. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Es wird darauf<br />

hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften<br />

der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für das Land Nordrhein-<br />

Westfalen (GO.NRW) beim Zustandekommen der 7. Änderung<br />

des Flächennutzungsplanes nach Ablauf eines Jahres seit<br />

dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden<br />

kann, es sei denn<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes<br />

Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt.<br />

b) die 7. Änderung des Flächennutzungsplanes nicht<br />

ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht worden ist,<br />

c) der Bürgermeister den Ratsbeschluss vorher beanstandet<br />

oder<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> vorher gerügt und dabei die verletzte<br />

Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die<br />

den Mangel ergibt.<br />

<strong>Vettweiß</strong>, den 25.07.<strong>2013</strong><br />

(Kranz)<br />

Bürgermeister<br />

Bekanntmachung<br />

der <strong>Gemeinde</strong>behörde über das Recht auf Einsicht in das<br />

Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen<br />

für die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag<br />

am 22. September <strong>2013</strong><br />

1. Das Wählerverzeichnis zur Bundestagswahl für die Wahlbezirke<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> wird in der Zeit vom<br />

02. September <strong>2013</strong> bis 06. September <strong>2013</strong> während der<br />

allgemeinen Öffnungszeiten von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr,<br />

am 03. September von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr und am<br />

05. September <strong>2013</strong> von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, im<br />

Rathaus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong>, Gereonstraße 15, 52391<br />

<strong>Vettweiß</strong>, Zimmer 106 für Wahlberechtigte zur Einsichtnahme<br />

bereitgehalten. Jeder Wahlberechtigte kann die<br />

Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu seiner Person im<br />

Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen.<br />

Sofern ein Wahlberechtigter die Richtigkeit oder Vollständigkeit<br />

der Daten von anderen im Wählerverzeichnis<br />

eingetragenen Personen überprüfen will, hat er Tatsachen<br />

glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit<br />

oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben<br />

kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich<br />

der Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister<br />

ein Sperrvermerk gemäß den § 21 Abs. 5 des Melderechtsrahmengesetzes<br />

entsprechenden Vorschriften der<br />

Landesmeldegesetze eingetragen ist.<br />

Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren<br />

geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät<br />

möglich.<br />

Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen<br />

ist oder einen Wahlschein hat.<br />

2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig<br />

hält, kann während der Einsichtsfrist, spätestens am<br />

06. September <strong>2013</strong> bis 12.00 Uhr, beim Bürgermeister<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong>, Gereonstraße 14, 52391 <strong>Vettweiß</strong>,<br />

Einspruch einlegen. Der Einspruch kann schriftlich<br />

oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden.<br />

3. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen<br />

sind, erhalten bis spätestens zum 01. September <strong>2013</strong> eine<br />

Wahlbenachrichtigung. Wer keine Wahlbenachrichtigung<br />

erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss<br />

Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen, wenn er<br />

nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht ausüben<br />

kann.<br />

Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis<br />

eingetragen werden und die bereits einen Wahlschein<br />

und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten<br />

keine Wahlbenachrichtigung.<br />

4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl im Wahlkreis<br />

90 Düren<br />

durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum<br />

(Wahlbezirk) dieses Wahlkreises<br />

oder<br />

durch Briefwahl<br />

teilnehmen.<br />

5. Einen Wahlschein erhält auf Antrag<br />

5.1 ein in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter,<br />

5.2 ein nicht in das Wählerverzeichnis eingetragener<br />

Wahlberechtigter,<br />

a) wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden<br />

die Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis<br />

nach § 18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung<br />

(bis zum 01.09.<strong>2013</strong>) oder die Einspruchsfrist<br />

gegen das Wählerverzeichnis nach § 22 Abs. 1 der<br />

Bundeswahlordnung (bis zum 06.09.<strong>2013</strong>)<br />

versäumt hat,<br />

b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst<br />

nach Ablauf der Antragsfrist nach § 18 Abs. 1 der<br />

Bundeswahlordnung oder der Einspruchsfrist nach<br />

§ 22 Abs. 1 der Bundeswahlordnung entstanden ist,<br />

c) wenn sein Wahlrecht im Einspruchsverfahren festgestellt<br />

worden und die Feststellung erst nach<br />

Abschluss des Wählerverzeichnisses zur Kenntnis<br />

der <strong>Gemeinde</strong>behörde gelangt ist.<br />

Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis einge-<br />

Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

VETTWEISS 3


Eröffnet wurden die Kulturtage <strong>2013</strong> der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong><br />

schon einmal mit einem ganz besonderen Highlight auf Burg<br />

Gladbach. Nach vielen Jahren stand erstmals die sich in einem<br />

wunderbaren und eindrucksvollen baulichen Zustand befintragenen<br />

Wahlberechtigten bis zum 20.09.<strong>2013</strong>, 18.00<br />

Uhr, bei der <strong>Gemeinde</strong>behörde mündlich, schriftlich oder<br />

elektronisch beantragt werden.<br />

Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein<br />

Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder nur unter nicht<br />

zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der<br />

Antrag noch bis zum Wahltage, 15.00 Uhr, gestellt werden.<br />

Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der<br />

beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm bis<br />

zum Tage vor der Wahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein<br />

erteilt werden.<br />

Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte<br />

können aus den unter 5.2 Buchstabe a bis c angegebenen<br />

Gründen den Antrag auf Erteilung eines Wahl -<br />

scheines noch bis zum Wahltage, 15.00 Uhr, stellen.<br />

Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch<br />

Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er<br />

dazu berechtigt ist. Ein behinderter Wahlberechtigter kann<br />

sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person<br />

bedienen.<br />

6. Mit dem Wahlschein erhält der Wahlberechtigte<br />

- einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises,<br />

- einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag,<br />

- einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Wahlbrief<br />

zurückzusenden ist, versehenen roten Wahlbriefumschlag<br />

und<br />

- ein Merkblatt für die Briefwahl.<br />

Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen<br />

für einen anderen ist nur möglich, wenn die Berechtigung<br />

zur Empfangnahme der Unterlagen durch Vorlage einer<br />

schriftlichen Vollmacht nachgewiesen wird und die bevollmächtigte<br />

Person nicht mehr als vier Wahlberechtigte<br />

vertritt; dies hat sie der <strong>Gemeinde</strong>behörde vor Empfangnahme<br />

der Unterlagen schriftlich zu versichern. Auf<br />

Verlangen hat sich die bevollmächtigte Person auszuweisen.<br />

Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahlbrief mit dem<br />

Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an die<br />

angegebene Stelle absenden, dass der Wahlbrief dort spätestens<br />

am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht.<br />

Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik<br />

Deutschland ohne besondere Versendungsform ausschließlich<br />

von der Deutschen Post AG unentgeltlich befördert.<br />

Er kann auch bei der auf dem Wahlbrief angegebenen<br />

Stelle abgegeben werden.<br />

<strong>Vettweiß</strong>, den 06. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Die <strong>Gemeinde</strong>behörde<br />

Mitteilungen der Verwaltung<br />

sich ergänzend über Monate der Vorbereitung ein überaus<br />

anspruchsvolles und attraktives Angebot auf die Beine gestellt<br />

haben. Nicht zu vergessen bei dem Dank für das Zustandekommen<br />

einer solchen Veranstaltungswoche ist natürlich<br />

auch die Reihe der Sponsoren, die es ermöglichten, dass auch<br />

eine Kommune, die – wie fast alle Kommunen derzeit –<br />

finanziell nicht gerade „auf Rosen gebettet“ ist sich dergestalt<br />

präsentieren kann, wie es sich letztlich darstellte.<br />

Die durchgängig beeindruckende Teilnahme an den verschiedensten<br />

Veranstaltungen und Angeboten war auch mehr als<br />

ein Lob und die Anerkennung für die Arbeiten im Vorfeld –<br />

und letztlich die Arbeit und den Einsatz aller an den vielfältigen<br />

Darbietungen und Veranstaltungen Beteiligten. Die<br />

vorgestellten und angebotenen Aktivitäten beleuchteten ein<br />

beeindruckendes Spektrum kulturellen Lebens und Erlebens<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong>. Gleichzeitig wurde wieder einmal<br />

eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass unsere <strong>Gemeinde</strong>, in<br />

ihren Ortsteilen und als Ganzes, lebt – und wozu sie fähig ist.<br />

Kulturtage <strong>2013</strong> in <strong>Vettweiß</strong><br />

Beeindruckende Tage sind vorüber<br />

-Durchweg positives Resümee-<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> freute sich sehr, 10 Jahre nach erfolgreicher<br />

Ausrichtung der Kreiskulturtage in <strong>Vettweiß</strong>, nun –<br />

gerade auch auf Anregung aus den Ortsteilen heraus – erneut<br />

eine Woche lang sich den Bürgern und vielen anderen Gästen<br />

präsentieren zu können. Es galt, das vielschichtige und höchst<br />

interessante kulturelle Leben in <strong>Vettweiß</strong> den Bürgern, interessierten<br />

Menschen aus nah und fern näher zu bringen und<br />

vorzustellen.<br />

An dieser Stelle sei zunächst einmal dem Organisationsteam<br />

und der Verwaltung der <strong>Gemeinde</strong> gedankt, die harmonisch<br />

Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

4 VETTWEISS


dende Burg Gladbach mit ihrem Park einer breiten Öffentlichkeit<br />

offen. Die F. Viktor Rolff-Stiftung fördert in den<br />

Bereichen Landschaftspflege, Natur-, Umwelt- und Tierschutz,<br />

Kunst, Erziehung und Bildung sowie Denkmalpflege.<br />

Dies wurde überaus eindrucksvoll unter Beweis gestellt, als die<br />

Stiftung am Tag der offiziellen Eröffnung der <strong>Vettweiß</strong>er<br />

Kulturtage eingeladen hatte, einen „Weg für die Sinne“ im<br />

stiftungseigenen, zur Burg gehörenden Park zu beschreiten.<br />

Im Innenhof der Burg von einer sehr angenehmen Gastronomie<br />

unter musikalischer Begleitung verwöhnt, konnte man –<br />

bei anleitender Führung oder „auf eigene Faust“ – den Park<br />

erstmals seit vielen Jahren in all seiner Schönheit in Augenschein<br />

nehmen, die Natur genießen. Künstlerisch gestaltete<br />

Wegweiser gaben einem hierbei die Richtung vor, um in den<br />

verschiedensten Ecken und Stellen des weitläufigen Parkgeländes<br />

Kunstwerke, Installationen und künstlerische Anregungen<br />

auf sich wirken zu lassen. Nach bzw. neben der stationären<br />

Kunstausstellung in der Remise der Burg ein gekonnter<br />

Schritt, um uns allen Kunst auch näher zu bringen. Erläuterungen,<br />

Informationen zu den jeweiligen Objekten gaben<br />

Anregungen und Anstöße, diese dann auch ganz individuell<br />

auf sich wirken zu lassen, sie zu betrachten. Es waren Werke<br />

der Künstler Caroline Baum, Antje Fuß, Judith Maria Günzl,<br />

Peter Henn, Veronique Krenn, Stefan Knor, Traudel Lindauer,<br />

Margret Schopka, Washkar Schneider und Stephanie<br />

Wiebusch installiert bzw., ausgestellt. Geöffnet war der Park<br />

letztlich an allen Tagen der Kulturwoche – mit täglichen<br />

Führungen.<br />

Die offizielle Eröffnung der Kulturwoche erfolgte vor einem<br />

voll besetzten Innenhof der Burganlage am frühen Abend<br />

gemeinsam durch Bürgermeister Josef Kranz, Dr. Florian<br />

Lauscher (als Vertreter der Stiftung) und Bernd Blümmert<br />

(dem Vorsitzenden des Vereins Vett-Cult).<br />

Die Manuel Torres Band übernahm dann die musikalische<br />

Untermalung des weiteren Abends. Gekonnt und dabei auch<br />

dezent regten die meist südamerikanischen Rhythmen zu<br />

Unterhaltung, Austausch und Kunstgenuss an.<br />

Malerisch ausgeleuchtet und technisch hervorragend in Szene<br />

gesetzt brillierte – als krönender Abschluss an diesem Eröffnungsabend<br />

– die Theatergruppe der Kultur- und Naturfreunde<br />

Kelz. Sie führte einen ländlichen Einakter - „Die<br />

Einladung zur Kirmes“ auf der großen Bühne des Innenhofes<br />

der Burg Gladbach auf. Mit sehr viel „Lokalkolorit“ versehen,<br />

fand mancher der begeisterten Zuschauer sich oder Bekannte<br />

und Bekanntes vielleicht auch wieder in diesem Stück, das<br />

sich um eine Gerichtsverhandlung vor dem „Amtsgericht<br />

<strong>Vettweiß</strong>“ wegen Beleidigung drehte. Die durchaus turbulente<br />

Sitzung wurde letztlich durch den amtierenden Oberamtsrichter<br />

mit seiner Urteilsverkündung rigoros beendet.<br />

<strong>Vettweiß</strong>. Nach der Messe brachten die Musikvereine aus<br />

Disternich, Jakobwüllesheim und <strong>Vettweiß</strong> die teilnehmenden<br />

Vereine aus allen Ortschaften der <strong>Gemeinde</strong> in einem<br />

Sternmarsch zum Dorfmittelpunkt, zum Marktplatz in <strong>Vettweiß</strong>.<br />

Um den Marktplatz herum, entlang des Jugendheimes und<br />

der Pfarrkirche bis zum Pfarrheim pulsierte das Leben. Ein<br />

Platzkonzert der Musikvereine, die Ausstellung der Traktorenschmiede<br />

Kettenheim, Feuerwehrübungen, harte Gitarrenriffs<br />

der Rockbands am Jugendheim, ein Karussell für die Kleinen,<br />

Angebote und Lehrreiches aus der Landwirtschaft (vom Brot<br />

zum Korn, Streichelzoo, etc.), Kistenklettern für wagemutige<br />

Kinder, Graffiti höchst erlaubt und gewünscht, Kinderschminken,<br />

Suppenküche, Cafeteria, Luftballonkunst,<br />

Präsentationen der Pfadfinder, der Waldschule und vieles<br />

mehr ließ einfach keine Langeweile aufkommen.<br />

Etwas „abgesetzt“ entstand im Laufe des Tages dann am Silo<br />

der Buir-Bliesheimer Genossenschaft ein ganz besonderes<br />

Kunstwerk – natürlich auch mit Bezug zur Region und zur<br />

„location“. Klaus Dauven zauberte mit einem Hochdruckreiniger<br />

Kornähren auf die graue Wand des aufragenden Silogebäudes.<br />

Auf dem Marktplatz stand unterdessen auch der Bühnenwagen<br />

„show-express“ im Mittelpunkt. Hier fanden nach den<br />

Platzkonzerten der Musikvereine verschiedenste Veranstaltungen<br />

und Darbietungen statt. Tanzdarbietungen der Seniorentanzgruppe,<br />

karnevalistischer Touch durch die Tanzgarden der<br />

Funkengarde <strong>Vettweiß</strong>, Gesangsvorträge – so vom Männergesangverein<br />

<strong>Vettweiß</strong> und vom Kinderchor Froitzheim – und<br />

auch diverse Zauberei durch einen Magier. Die <strong>Vettweiß</strong>er<br />

Interessengemeinschaft mit den ihr angeschlossenen Vereinen<br />

hatten alle Hände voll zu tun am Grill, am Weinstand, an den<br />

Getränkepavillons und in der Cafeteria. Ein strahlender<br />

Sommertag, der einen krönenden Abschluss mit einem<br />

Auftritt der Mundartgruppe „Bremsklötz“ fand.<br />

Der Montag startete mit einer Vorstellung von Bildern der<br />

Drover Heide des Künstlerehepaares Mathilde und Günther<br />

Dahmen in der Aula des Schulzentrums <strong>Vettweiß</strong>.<br />

Der Sonntag begann mit einer Mundartmesse, gehalten von<br />

Pfr. Helmut Macherey aus Niederzier, in der Kirche St.<br />

Gereon in <strong>Vettweiß</strong>. Die Vereinsvertreter beteiligten sich in<br />

dieser Messe dann auch aktiv bei den Lesungen und Fürbitten<br />

und brachten sich so in den Gottesdienst „als Ganzes“ ein.<br />

Gekonnt „in oss Mottesproch“ zelebriert, stimmte die Messe<br />

auf einen Höhepunkt der Kulturtage ein – dem Marktfest in<br />

Der Tonbildvortrag über die „Vier Jahreszeiten in der Drover<br />

Heide“ fand morgens sehr interessierte Zuhörer in Schülern<br />

der Gemeinschaftshauptschule. Abends fand er nochmals<br />

hervorragenden Anklang bei vielen Besuchern aus der<br />

Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

VETTWEISS 5


<strong>Gemeinde</strong> und darüber hinaus. Den Abschluss an diesem Tag<br />

bildete eine Wanderung durch den „<strong>Vettweiß</strong>er Busch“ zum<br />

Dorfplatz in Frangenheim.<br />

Der Dienstag startete am frühen Abend mit einer Exkursion<br />

„Auf den Spuren Jüdischen Lebens in unserer <strong>Gemeinde</strong>“.<br />

Noch heute zeugen alleine vier jüdische Friedhöfe und eine<br />

ehemalige Synagoge von dem einst blühenden jüdischen<br />

Leben im <strong>Gemeinde</strong>gebiet <strong>Vettweiß</strong>.<br />

Zusammen mit Ludger Dowe, einem ausgewiesenen Experten<br />

auf diesem Gebiet, begaben sich beeindruckend viele, interessierte<br />

Menschen mit dem Fahrrad und/oder dem begleitenden<br />

Planwagen auf eine Rundreise zu Stätten ehemaliger jüdischer<br />

Präsenz in der <strong>Gemeinde</strong>. Vom jüdischen Friedhof in Kelz<br />

ging es über den Kettenheimer Gottesacker über Gladbach<br />

zum Lüxheimer Friedhof. In der Bürgerhalle Lüxheim fand<br />

dann auch dieser Ausflug in noch gar nicht so alte <strong>Vettweiß</strong>er<br />

Geschichte einen geselligen Abschluss, getragen und unterstützt<br />

durch den Lüxheimer Bürgerverein. Parallel fand an<br />

diesem Abend für interessierte Bürger eine wahrhaft beeindruckende<br />

und erhebende Veranstaltung in der Kirche St.<br />

Mariä Himmelfahrt in Disternich statt. „Nightfever“ sind<br />

offene Kirchen in den Abendstunden. Es herrscht eine besondere<br />

Atmosphäre aus Musik, Gebet und Kerzenlicht. Das aus<br />

dem 18. Jahrhundert stammende Kirchengebäude St. Mariä<br />

Himmelfahrt bot eine ausgezeichnet passende Atmosphäre,<br />

um inne zu halten und zu meditieren, mit sich und seinen<br />

Gedanken verbunden in einer Gemeinschaft zu reflektieren.<br />

Gebäude der Volksbankfiliale Kelz ihre Blumenbilder aus.<br />

Die Künstlerin verleiht ihren Werken eine besondere Sanftheit,<br />

indem sie gerne zu Pastellfarben greift. Die Ausstellungseröffnung<br />

wurde künstlerisch umrahmt von Alissa Giani aus<br />

Lüxheim und Ina Otte aus Aachen. Die Ausstellung selbst ist<br />

bis Ende Juli für den Publikumsverkehr geöffnet gewesen.<br />

Abends wurde in der Alten Schmiede in Kelz ein weiteres<br />

„Highlight“ der Kulturwoche aus der Kategorie Kabarett<br />

geboten.<br />

Die Mischung von Chormusik, Psalmenlesung und immer<br />

wieder Stille – in stetem Wechsel – war Balsam für die Seele<br />

und erlaubte ein „tiefes Durchatmen“ in der Alltagshektik, ein<br />

„Sich-Besinnen“ auf Gott und uns Menschen in seiner Welt.<br />

Am Mittwoch versammelten sich alle Grundschulkinder und<br />

die Schüler der 5. Klassen in der so bis auf den letzten Platz<br />

gefüllten Aula des <strong>Vettweiß</strong>er Schulzentrums. Das Figuren -<br />

theater Mèreau spielt schon seit Generationen und hat eine<br />

familiäre Verbindung in den Ortsteil Gladbach.<br />

Räuber Hotzenplotz und Pippi Langstrumpf ließen viele<br />

Augen leuchten und Wangen glühen. Nachmittags folgten die<br />

nächsten Aufführungen – auch wieder vor „vollem Haus“,<br />

wobei hier die Kinder in unseren Kindergärten in den Genuss<br />

der gekonnten Aufführungen kamen. Am frühen Abend<br />

stellte die Malerin Caroline Lauscher, Gladbach, im neuen<br />

Eine Kabarettrevue mit Achim Konejung und seinen Gästen<br />

Hubert vom Venn, Ralf Kramp und Wolfgang Reyscher bot<br />

eine satirische Bestandsaufnahme unserer Landschaft unter<br />

dem Titel „Hühnchen explodieren am Horizont“. Dies war<br />

auch der Titelsong des Abends, den Achim Konejung zusam-<br />

Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

6 VETTWEISS


men mit seinem Komponistenkollegen Wolfgang Reyscher<br />

bereits 1980 geschrieben hatte. Ralf Kramp brillierte dabei<br />

neben seinem Mitwirken bei dem Gesang mit einer Kurzkrimi-Lesung.<br />

Der Donnerstag begann vormittags mit einer archäologischen<br />

Wanderung auf dem Drover Berg-Tunnelwanderweg unter<br />

der Führung von Prof. Dr. Klaus Grewe. Zwischen den<br />

Ortschaften Kreuzau-Drove und <strong>Vettweiß</strong>-Soller befindet sich<br />

der 1.660 Meter lange sog. Drover Bergtunnel, eine römische<br />

Wasserleitung, die das Wasser aus dem Quelltopf „Heiliger<br />

Pütz“ mit freiem Gefälle quer durch das heutige Naturschutzgebiet<br />

Drover Heide in die Zülpicher Börde führte.<br />

Dieses ausgewiesene Bodendenkmal gilt als der längste römische<br />

Tunnelbau nördlich der Alpen. Prof. Dr. Grewe, ein<br />

ausgewiesener Experte für antiken Tunnelbau, erklärte den<br />

interessierten Teilnehmern der Wanderung die Raffinessen<br />

dieses technisch-geschichtlichen Denkmals überaus anschaulich<br />

und eindrucksvoll. Nachdem morgens Ehrenamtler in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> diese Wanderung genießen durften, wiederholte<br />

Prof. Grewe am frühen Abend in einer zweiten Führung dieses<br />

überaus interessante, kulturgeschichtliche Angebot. Etwas<br />

später am Abend gab es in der Kirche St. Johann Baptist in<br />

Sievernich dann wieder ein Angebot für Herz, Seele und Ohr.<br />

(Foto: gospelkonzert.jpg)<br />

Die Chorgemeinschaft St. Johann Baptist Sievernich bot mit<br />

ihren Sängerinnen und Sängern über eine Stunde lang Gesang<br />

aus dem Bereich „white gospels“. In einem ganz besonderen<br />

Ambiente ein überaus gelungener Abend, getragen von der<br />

überaus beeindruckenden Professionalität und Spiritualität<br />

dieser phantastischen Chorgemeinschaft. Die Besucher honorierten<br />

die hervorragenden Vorträge mit viel Applaus und<br />

stehenden Ovationen.<br />

Der Freitag gehörte so gut wie ausschließlich musikalischen<br />

Veranstaltungen am Abend. Auf Burg Müddersheim galt es<br />

wieder einmal einer Aufführung des traditionsreichen<br />

„Großen Zapfenstreichs“ beiwohnen zu können. Bevor dieser<br />

aber startete, konnte das wunderbare Ambiente dieser Burganlage,<br />

die die Familie von Geyr dankenswerter Weise für<br />

diesen Tag zur Verfügung gestellt hatte, für viele Menschen<br />

ein Abend des Gesprächs, des Erlebens sein. Vielfältige Sitzgelegenheiten<br />

in der Parkanlage der Burg, Getränke und<br />

Imbiss, so unter anderem mit dem Wildangebot des Hausherren,<br />

stimmten – immer wieder untermalt von Platzkonzerten<br />

unserer Musikvereine – auf den Höhepunkt des Abends ein.<br />

Dies alles, während parallel in der Bürgerhalle Müddersheim<br />

harte Gitarrenriffs und Rock vom feinsten jugendlich Interessierte<br />

– und solche, die sich jugendlich wähnen, zum vierten<br />

Mal unter dem Motto „F(V)ettweiß gegen Rechts“ voll abfahren<br />

ließ. „Rufmord“ zählte hierbei zu den bekanntesten Bands<br />

im Dürener Land und bestach mal wieder durch excellent<br />

vorgetragenen Deutschrock.<br />

Abends. Somit gab es wieder einmal einen bunten Abend mit<br />

einer klaren Ansage, dass rechtes Gedankengut in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> absolut nichts verloren hat.<br />

Mit einsetzender Dämmerung formierte sich währenddessen<br />

auf Burg Müddersheim der Große Zapfenstreich. Eine Tradition,<br />

die aus den alten Landsknechtsheeren herrührt und in<br />

der Bundesrepublik Deutschland nur zu ganz besonderen<br />

Anlässen aufgeführt wird.<br />

Die Tambourkorps aus <strong>Vettweiß</strong> und Disternich stellten sich<br />

gemeinsam mit den Fackelträgern der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Vettweiß</strong> und zahlreichen Abordnungen der Schützenbruderschaften<br />

aus allen Ortsteilen unserer <strong>Gemeinde</strong> zu einem<br />

respektablen Zug auf, der unter den Klängen der Musik in<br />

den absolut voll besetzten Innenhof der malerisch angestrahlten<br />

Burganlage einmarschierte. Die gekonnte musikalische<br />

Aufführung der beteiligten Tambourkorps und dem „Oberbefehl“<br />

von Schützengeneral Hans-Hubert Sons fand ihre<br />

berechtigte Anerkennung durch den Jubel und lange anhaltenden,<br />

starken Applaus des Publikums, das der Aufführung<br />

„mucksmäuschenstill“ mit Achtung und Herz zugehört hatte.<br />

Das Schlusswochenende begann dann am Samstagmittag ab<br />

12.00 Uhr mit einem „Tag des offenen Ateliers“. Hier wurde<br />

der interessierte Besucher in die Ortschaften Soller, Ginnick<br />

und Sievernich geführt. Marie-Luise Klein (MaLu) aus Soller<br />

malt seit ihrer frühesten Jugend. Ein bedeutender Schwerpunkt<br />

ihrer künstlerischen Tätigkeit stellt dabei die Acrylund<br />

Ölmalerei dar. In ihrem Atelier in Soller leitet sie Seminare<br />

und führt Interessenten an die Malerei heran. Sie bot ein<br />

beeindruckendes Spektrum ihres künstlerischen Schaffens.<br />

Auf dem Zehnthof in Ginnick konnten sich die großen und<br />

kleinen Besucher als „Kunstwerker“ aktiv einbringen und ein<br />

Sonnensegel für Dorffeste künstlerisch gestalten (Kunst mit<br />

Kindern für Kinder). Jutta Gigler, Bouchta Quali und Jonas<br />

Lövenich stellten ihre Kunst aus. Monika Lövenich bot eine<br />

Lesung an und Cantalyra, die Musik WG aus der Eifel, gab<br />

ein Scheunenkonzert.<br />

„The DilÄmma“ war eine Newcomerband, die mit ihrem<br />

astreinen Punk ebenfalls zu beeindrucken wusste. Auf akustische<br />

Coversongs hatten sich die „Top Subjekt Five“ eingeschworen.<br />

Blieben noch die „Coconut Buts“, alte Bekannte<br />

bei „FETTweiß gegen Rechts“ und quasi Headliner des<br />

Als „Kontrast“ zur malenden Kunst gab Daniela Haag-<br />

Masters im Rahmen dieses Tages des offenen Ateliers einen<br />

Einblick in ihre Fertigung von Hüten aller Farben und<br />

Formen und Henning John von Freyend schloss wiederum<br />

den Kreis der malenden Künstler. Dieser Künstler lebt seit der<br />

Jahrtausendwende in Sievernich und zeigte zeitgenössische<br />

Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

VETTWEISS 7


Malerei und Holzskulpturen. Alle Angebote an diesem Tag<br />

fanden einen beindruckend regen Zuspruch und rechtfertigten<br />

das Angebot, das durch sein hohes Niveau, das vielleicht<br />

der eine oder andere gar nicht einmal so erwartet hatte, zu<br />

überzeugen wusste. Ein Fanal auch über die <strong>Gemeinde</strong>grenzen<br />

hinaus – Kunst in ihrer Vielfalt auch in den kleinsten<br />

Ortsteilen.<br />

Der Abschluss des Abends gehörte dann in der Festhalle Gladbach<br />

der kölschen „Urgesteinformation“ Bläck Fööss. Die<br />

immer vor vollem Haus auftretende Kölner Legende, unterstützt<br />

an diesem Abend von der überregional überzeugenden<br />

und etablierten Mundartgruppe „echte Fründe“ waren die<br />

Garanten für einen überaus stimmungsvollen Abend, den<br />

über 800 begeisterte Gäste regelrecht zelebrierten.<br />

In Eigenregie durch die Gladbacher Ortsvereine arrangiert<br />

war dieser Abend unbestreitbar einer der Höhepunkte der<br />

Kulturwoche. Welche Songs gäbe es, die nicht jeder mitzusingen<br />

weiß? Ein musikalisch, kultureller Höhepunkt der Spitzenklasse!<br />

Der letzte Tag der Kulturwoche begann dann wie der erste<br />

Sonntag mit einer feierlichen Messe in der Kirche St. Gereon<br />

in <strong>Vettweiß</strong>, die Pfr. Gerd Kraus zelebrierte. Das Gemeinschaftsprojekt<br />

der Chöre aus Froitzheim, Kelz und <strong>Vettweiß</strong><br />

unter den Chorleitern Gerhard Hilgers, Christian Frings und<br />

Willi Görgen verlieh dem Abschlussgottesdienst eine ganz<br />

besondere Note. Hinzu ergab sich hierdurch auch ein besonderer<br />

Rahmen für eine 70-jährige Kommunionfeier und die<br />

Diamantene Hochzeit der Eheleute Schröder aus <strong>Vettweiß</strong>.<br />

Nach dem Gottesdienst ging es zum Bachhof in der Dürener<br />

Straße. In dessen landwirtschaftlichen Mauern war Jazz vom<br />

Feinsten angesagt. Diese Veranstaltung bildete dann auch den<br />

würdevollen Abschluss einer reich mit Kunst, Kultur und<br />

Unterhaltung gespickten Woche. Bei Musik, Speisen vom<br />

Feinsten aus der Küche Reiner von Laufenberg und Getränken<br />

konnte ein Jeder an diesem Tag in der bis fast auf den letzten<br />

Platz gefüllten Hofstelle die Eindrücke reflektieren lassen.<br />

teilen unserer <strong>Gemeinde</strong> geboten, das so mancher sicher so<br />

nicht erwartet hatte. Bereits die ersten Kulturtage vor 10<br />

Jahren fanden regen Zuspruch. Darauf basierend war wohl<br />

schon eine noch größere Erwartungshaltung aufgebaut<br />

worden, die wohl auch dieses Mal nochmals übertroffen<br />

wurde. Ein auch länger sichtbares Zeichen bleibt die von<br />

Klaus Dauven am Silo der Buir-Bliesheimer geschaffene<br />

Zeichnung – neben vielen guten Erinnerungen an eine<br />

hervorragend organisierte Woche mit überzeugendem inhaltlichem<br />

Potenzial. Eine Wiederholung, so stellte sich bei einer<br />

Abschlussbesprechung des Organisationsteams heraus, ist mit<br />

Sicherheit angedacht – wenn es natürlich auch noch zu früh<br />

ist, hier terminlich konkret werden zu wollen.<br />

An dieser Stelle muss einfach noch einmal allen Beteiligten,<br />

Künstlern, Vereinen, Gesellschaften, Ehrenamtlern, Verwaltungsmitarbeitern,<br />

Sponsoren – und natürlich den interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürgern gedankt werden, die diese<br />

Woche zu so einem strahlenden, überzeugenden Erfolg haben<br />

werden lassen.<br />

Insgesamt ein beeindruckendes Beispiel einer lebendigen<br />

Gemeinschaft in den Ortsteilen, in der gesamten <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Vettweiß</strong>. (Jürgen Ruskowski)<br />

Wer gerne eine Erinnerung an die Kulturtage in seine Filmsammlung<br />

aufnehmen möchte, kann heute bereits die<br />

passende DVD zum Preis von 10 Euro bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Vettweiß</strong>, 02424 2090 oder per E-Mail an buergermeister@<br />

vettweiss.de bestellen. Der Film, der Ausschnitte aus allen Ver -<br />

anstaltungen zeigen wird, ist zur Zeit noch in der Produktion.<br />

IG Soller verteilt den Erlös<br />

aus dem 1. Heidefest<br />

Dem <strong>Vettweiß</strong>er Tisch wird beim Marktfest, anlässlich<br />

der Kulturtage, eine Spende von 500,00 € überreicht<br />

Fast genau vor einem Jahr fand in Soller das 1. Heidefest statt,<br />

das weit über den Ort hinaus großen Anklang fand. Die<br />

Veranstalter hatten versprochen, den Erlös des Festes gut<br />

sichtbar dem ganzen Dorf zukommen zu lassen. Nun hat die<br />

IG Soller e.V. damit begonnen, von den Erlösen aus dem<br />

Benefizkonzert und dem tags darauf folgenden Heidefest,<br />

Anschaffungen zu tätigen bzw. Beträge den ortsansässigen<br />

Vereinen zur Verfügung zu stellen.<br />

Die Bigband „JazzForFun“, 1999 auf Initiative der Bernd-<br />

Alois-Zimmermann-Musikschule in Frechen gegründet und<br />

von Bandleader Dietmar Kruse innerhalb weniger Jahre auf ein<br />

beachtliches Niveau gebracht, brillierte mit ihren Rhythmen.<br />

Als Fazit bleibt festzuhalten: In einer guten Woche wurde ein<br />

Querschnitt durch das kulturelle Potenzial von neun Orts -<br />

Bereits im letzten Herbst hat der Gartenbauverein Soller einen<br />

Betrag von 800,00 € für die Bepflanzung der Beete, rund um<br />

den Dorfplatz erhalten. Hier wurden passend zum Heidedorf<br />

Soller bunte Beete mit verschiedenen Heidearten angelegt.<br />

Die Bepflanzung ist laut Meinung vieler Ortsansässiger gut<br />

gelungen.<br />

Der Freiwilligen Feuerwehr Soller erhält einen Betrag in Höhe<br />

von 1.000,00 € zur Gestaltung der Außenanlage, ihres im Bau<br />

befindlichen neuen Gerätehauses. Der Gartenbauverein hat<br />

angeboten, diese Arbeiten zu übernehmen.<br />

Der Verein schaute auch über den Ortsrand hinaus und überwies<br />

dem <strong>Vettweiß</strong>er Tisch einen Betrag in Höhe von 500,00 €.<br />

Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

8 VETTWEISS


Der neue Vorsitzende der IG Soller, Dirk Braun, überreichte<br />

einen entsprechenden Scheck im Rahmen des <strong>Vettweiß</strong>er<br />

Marktfestes an die Vertreter des <strong>Vettweiß</strong>er Tisches. Er wies<br />

dabei darauf hin, dass der Tisch in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong><br />

gute Arbeit leistet und die IG Soller gerne bereit ist, diese<br />

Arbeit zu unterstützen.<br />

Darauf können sich die Sollerer freuen. Für Kinder und<br />

Jugendliche wird auf dem Spielplatz in der Dorfmitte ein<br />

Basketballfeld hergerichtet, eine Sitzgruppe und eine Jugendbank<br />

aufgestellt, für die Spaziergänger im Umkreis des Dorfes<br />

Sitzbänke.<br />

Ferner wird am Kriegerdenkmal vor der Kirche, die in den<br />

letzten Jahren stark verwitterte Schrift fachmännlich aufgearbeitet.<br />

Die IG Ortsvereine Soller e.V. bedankt sich noch einmal ganz<br />

herzlich bei allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen<br />

haben. Die Verantwortlichen sind sich darüber einig: Das war<br />

und wird nicht das letzte Heidefest in Soller gewesen sein.<br />

Künstler aus dem Dürener Land spenden<br />

650 Euro an den Förderverein von<br />

Kinderklinik und Sozialpädiatrische<br />

Zentrum des St. Marien-Hospitals<br />

Offenes Atelier anlässlich der Kulturtage in <strong>Vettweiß</strong> –<br />

Einnahmen durch<br />

Versteigerung von Bildern, Cafeteria und Spenden<br />

Marie-Luise Klein, Heike Jülich und Josef Corsten, die Bilder<br />

in Acryl und Öl malen, sowie Mathilde und Günther<br />

Dahmen, Naturfotografen, haben 650 Euro an den Förderverein<br />

von Kinderklinik und Sozialpädiatrischem Zentrum<br />

des St. Marien-Hospitals gespendet, die Dr. med. Bodo<br />

Müller, Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie und<br />

Ärztlicher Direktor im St. Marien-Hospital sowie Vorsitzender<br />

des Fördervereins und Gabi Kalkbrenner, stellvertretende<br />

kaufmännische Direktorin, erfreut und dankbar entgegennahmen.<br />

Bei den Kulturtagen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> war das<br />

Atelier Ma-Lu von Frau Klein ein „offenes Atelier“, in dem<br />

Künstler aus dem Dürener Land ihre Werke und damit einen<br />

Einblick in ihr künstlerisches Schaffen zeigten. An zwei<br />

Ausstellungstagen versteigerten sie Bilder, veranstalteten eine<br />

Cafeteria und nahmen Spenden ein, so dass am Ende der<br />

Veranstaltung 780 Euro eingenommen waren. Davon erhielt<br />

die Löschgruppe Soller der freiwilligen Feuerwehr <strong>Vettweiß</strong><br />

130 Euro für das Gerätehaus, 650 Euro erhielt der Förderverein<br />

am St. Marien-Hospital. Die Kinderklinik kennt Marie-<br />

Luise Klein bereits gut, da sie mit ihrer Tochter als Patientin<br />

bei Dr. med. Frank Wegner, Chefarzt der Kinderklinik, war.<br />

Frau Klein malt nicht nur selbst, sie unterrichtet auch. Seit<br />

über 25 Jahren ist sie Dozentin bei der Volkshochschule<br />

(VHS) Rur-Eifel. Die Seminare für Anfänger und Geübte<br />

finden in ihrem Atelier statt. Sie leitet zudem Seminare an der<br />

VHS Bergheim/Erft, in der Schweiz, in Belgien und Österreich,<br />

ist Gary Jenkins Certified Master Art Teacher und<br />

Certified Bob Ross Instructor und hat bereits im In- und<br />

Ausland ihre Werke ausgestellt.<br />

Der Verein Freunde und Förderer der Kinderklinik und der<br />

Sozialpädiatrie am St. Marien-Hospital e.V. hat so gut wie<br />

keine Verwaltungskosten, so dass alle Spenden fast vollständig<br />

den Kindern zugutekommen. Der Förderverein unterstützt<br />

die Arbeit des Sozialpädiatrischen Zentrums und der Kinderklinik<br />

durch Verbesserungen der Raumstruktur, der technischen<br />

Ausstattung sowie des Test- und Spielmaterials. Er<br />

finanziert sich durch Spenden. Wie wichtig diese sind, erläutert<br />

Dr. Müller: „Die Spenden für den Förderverein, der<br />

bereits seit mehr als 15 Jahren Projekte der Klinik für Kinderund<br />

Jugendmedizin, der Kinder- und Jugendpsychiatrie und<br />

des Sozialpädiatrischen Zentrums am St. Marien-Hospital<br />

fördert, haben maßgeblich zur heutigen Ausstattung mit einer<br />

Inneneinrichtung, medizinischen Geräten und fachlicher<br />

Ausbildung auf hohem Niveau beigetragen.“<br />

Goldene Hochzeit<br />

Am 30. <strong>August</strong> <strong>2013</strong> feiern die Eheleute Hermann & Wilhelmine<br />

Buschfeld geb. Sons, Amandusstr.46, <strong>Vettweiß</strong>-Müddersheim<br />

das Fest der "Goldenen Hochzeit“.<br />

Rat und Verwaltung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> gratulieren ganz<br />

herzlich.<br />

Josef Kranz<br />

(Bürgermeister)<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Am 04. September <strong>2013</strong> feiern die Eheleute Johann &<br />

Margareta Barkhoff geb. Veith, Am Lindchen 16, <strong>Vettweiß</strong>-<br />

Gladbach das Fest der "Diamantenen Hochzeit"<br />

Rat und Verwaltung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> gratulieren ganz<br />

herzlich.<br />

Josef Kranz<br />

(Bürgermeister)<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Am 07. September <strong>2013</strong> feiern die Eheleute Leonhard &<br />

Agnes Fankhauser geb. Klünter, Hardter Weg 2, <strong>Vettweiß</strong>-<br />

Kelz das Fest der "Diamantenen Hochzeit"<br />

Rat und Verwaltung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> gratulieren ganz<br />

herzlich.<br />

Josef Kranz<br />

(Bürgermeister)<br />

Interview Feuerwehr des Monats<br />

In der Interview-Serie für das Amtsblatt und die Internetseite<br />

führt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> interessante Interviews mit<br />

Menschen aus dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet. Nun im <strong>August</strong> führt<br />

vettweiss.de das monatliche Interview mit Friedhelm Reufsteck,<br />

Schulleiter der Grundschule <strong>Vettweiß</strong>. Anlass ist seine Pensionierung<br />

nach 27 Jahren als Rektor.<br />

vettweiss.de: Herr Reufsteck, sie sind seit 27 Jahren Leiter<br />

der Grundschule <strong>Vettweiß</strong>. Geht man da freudig oder traurig<br />

in den Ruhestand?<br />

Friedhelm Reufsteck: Ja, ich gehe mit Freude in den Ruhestand,<br />

da ich die nervliche Anspannung abstreifen kann.<br />

Andererseits werde ich das Lachen der Kinder vermissen.<br />

Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

VETTWEISS 9


vettweiss.de: Wie wird zukünftig Ihre Tagesgestaltung<br />

aussehen?<br />

Reufsteck: Ich habe viele Hobbies und Interessen. So bearbeite<br />

ich einen großen Nutzgarten mit viel Gemüse und auch<br />

Obstbäumen und –sträuchern. Weiter habe ich nun Zeit,<br />

außerhalb der Ferien meine Radtouren zu machen. Sportlich<br />

und musisch möchte ich auch noch das eine oder andere auf<br />

den Weg bringen.<br />

vettweiss.de: Wollten Sie immer schon Lehrer werden oder<br />

hatten Sie auch einmal andere Pläne?<br />

Reufsteck: Zu Anfang wollte ich Pilot bzw. Agraringenieur<br />

werden. Doch als ich dann mit Kindern im Kinderturnen<br />

gearbeitet hatte, war mir klar, dass der Lehrerberuf der richtige<br />

Weg war.<br />

vettweiss.de: Sie waren nicht immer an der Grundschule<br />

<strong>Vettweiß</strong>. Wie ist Ihr Werdegang?<br />

Reufsteck: Da ich für die Grund- und Hauptschule ausgebildet<br />

bin, habe ich anfangs 2 Jahre an der Hauptschule in Maria -<br />

weiler und später 7 Jahre an der Hauptschule <strong>Vettweiß</strong> gearbeitet.<br />

Dann wurde mir die vakante Stelle der Schulleitung an<br />

der GGS <strong>Vettweiß</strong> angetragen, welche ich dann nach entsprechender<br />

Prüfung im Schuljahr 1986/87 besetzen konnte.<br />

vettweiss.de: Warum haben Sie sich für die Grundschule<br />

<strong>Vettweiß</strong> entschieden?<br />

Reufsteck:<br />

Zunächst wollte ich<br />

überhaupt nicht<br />

Schulleiter werden.<br />

Doch nach reichlicher<br />

Überlegung<br />

und da die Schülerzahlen<br />

an der<br />

Hauptschule <strong>Vettweiß</strong><br />

bereits damals<br />

schon stark<br />

schrumpften, habe<br />

ich mich durch -<br />

gerungen, diesen<br />

Schritt zu machen.<br />

Natürlich war es<br />

auch eine Herausforderung<br />

im eigenen<br />

Heimatort, im<br />

Schulgebäude, in<br />

welchem meine Mutter schon unterrichtet wurde, als Schulleiter<br />

zu arbeiten.<br />

vettweiss.de: Wie viele Lehrer Innen und SchülerInnen<br />

zählt die Grundschule <strong>Vettweiß</strong>?<br />

Reufsteck: Zurzeit haben wir 10 Lehrer und Lehrerinnen,<br />

eine Sonderpädagogin und ein Sozial pädagogin bei 160 Schülern.<br />

Jedoch zähle ich auch die Erzieherinnen und das Betreuungspersonal<br />

und nicht zuletzt unsere Sekretärin mit zu unserer<br />

guten personellen Ver sorgung.<br />

vettweiss.de: Was war einer der interessantesten Moment<br />

Ihres Lehrerdaseins?<br />

Reufsteck: Ein besonders interessanter Moment war die<br />

Einrichtung einer OGS (Offene Ganztagsschule). Hier kam<br />

eine neue Form des Arbeitens im Nachmittagsbereich hinzu.<br />

Mit der großzügigen Unterstützung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong><br />

und dem Träger, dem SKF, ist uns das hervorragend gelungen<br />

in der Verzahnung mit der Betreuung von acht bis eins.<br />

vettweiss.de: Gab es auch negative Erlebnisse in Ihrer Zeit?<br />

Reufsteck: Ja es gab auch negative Erfahrungen, worüber ich<br />

mich nicht äußern möchte. Diese Erfahrungen muss man<br />

machen und nur so wird man für die Zukunft klüger.<br />

vettweiss.de: Welche Fähigkeiten braucht ein moderner<br />

Schulleiter?<br />

Reufsteck: Ein moderner Schulleiter braucht eine Vielzahl<br />

von Talenten im organisatorischen Bereich. Er muss eine gute<br />

Hand in Menschenführung haben und ein hohes Maß an<br />

Diplomatie, um zwischen den verschiedenen Interessensgruppen<br />

wie Elternschaft, <strong>Gemeinde</strong>, Lehrerkollegium und Schul -<br />

aufsicht die Balance zu halten.<br />

vettweiss.de: Steht Ihr Nachfolger schon fest? Was geben<br />

Sie ihm mit auf den Weg?<br />

Reufsteck: Es gibt einen kommissarischen Nachfolger, der<br />

jedoch noch eine Revision machen muss, um die Schule<br />

endgültig zu führen. Ich möchte ihm mit auf den Weg geben,<br />

immer das Wohl der Kinder im Auge zu haben.<br />

vettweiss.de: Was wünschen Sie der Grundschule <strong>Vettweiß</strong><br />

für die Zukunft?<br />

Reufsteck: Ich wünsche der Grundschule <strong>Vettweiß</strong>, dass sie<br />

sich weiter so entwickelt, dass ein entspanntes und freudvolles<br />

Lernen für die Kinder gesichert ist und die auf den Weg<br />

gebrachte Montessori – Klasse sich weiter entwickelt und gute<br />

Früchte trägt.<br />

vettweiss.de: Herr Reufsteck, vielen Dank für das sehr<br />

interessante Interview und alles Gute für Ihre Zukunft.<br />

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10 VETTWEISS


Auszug<br />

aus der Niederschrift über die 18. Sitzung des Ausschusses<br />

für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> am 02.07.<strong>2013</strong><br />

Punkt 2. Antrag der BI-Fraktion auf Übertragung der<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanäle auf den Erftverband<br />

Ausschussvorsitzender Kemmerling erläutert, dass die Übertragung<br />

des Kanalnetzes nach heute geltendem Recht nicht<br />

mehr zulässig ist.<br />

Ausschussmitglied Demke wendet für die Antrag stellende BI-<br />

Fraktion ein, dass es nach seinem Kenntnisstand die Möglichkeit<br />

gibt, eine Ausnahmegenehmigung wegen der schlechten<br />

Haushaltslage anzustreben.<br />

Ausschussvorsitzender Kemmerling berichtet über seine<br />

Anfrage bei der kommunalpolitischen Vereinigung. Auch<br />

nach deren Auskunft ist eine Übertragung nicht mehr<br />

möglich, Ausnahmen sollte es nicht geben. Die Diskussion<br />

zum Thema im Jahre 2005 hatte zum Ergebnis, dass eine<br />

Übertragung wegen der Abschreibungsmodalitäten und der<br />

zu erwartenden steigenden Gebühren nicht rentabel war.<br />

Bürgermeister Kranz bietet an, die Unterlagen aus den Jahren<br />

2005/2006 zur Verfügung zu stellen, damit die Fraktionen<br />

sich nochmals mit der alten Thematik vertraut machen<br />

können. Damals wurde die Übertragung nicht nur aus wirtschaftlichen<br />

Erwägungen abgelehnt. Schließlich müsste der<br />

Erwerber den Kauf finanzieren und den Finanzierungsaufwand<br />

wieder auf die <strong>Gemeinde</strong> umlegen.<br />

Ausschussmitglied Demke äußert die Auffassung, dass zwar<br />

die dargestellte, aus der Übertragung folgende Erhöhung der<br />

Gebühren für ihn nicht nachvollziehbar ist, man sich mit dem<br />

Vorschlag, in die alten Unterlagen zu schauen, aber einverstanden<br />

erklären könnte.<br />

Der Ausschuss für Bau- Planung, Umwelt, Verkehr- und<br />

Wirtschaftsförderung empfiehlt dem Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong><br />

einstimmig, das vor Beantragung einer evtl. Ausnahmegenehmigung<br />

die wirtschaftlichen Auswirkungen betrachtet<br />

werden müssen. Hierzu werden den Fraktionen die Unterlagen<br />

aus der früheren Prüfung und Beratung zeitnah überlassen.<br />

Punkt 3. Abwasserbeseitigungskonzept 2014 bis 2019<br />

des Erftverbandes<br />

hier: Gruppenklärwerke Nörvenich und Bessenich<br />

Der Ausschuss für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr- und Wirtschaftsverkehr<br />

empfiehlt dem Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong><br />

einstimmig, das Benehmen zum Abwasserbeseitigungskonzept<br />

des Erftverbandes für die Jahre 2014-2019 zu erklären.<br />

Punkt 4. Änderung des Flächennutzungsplanes der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> zur Neuausweisung von<br />

Konzentrationszonen für Windenergieanlagen<br />

hier: Erstellung einer Potentialanalyse<br />

Bürgermeister Kranz erläutert, dass in der Sitzung des Rates<br />

ein erster Entwurf zur Potentialanalyse vorgelegt wird.<br />

Der Ausschuss nimmt zur Kenntnis, dass die Beratung in der<br />

Sitzung stattfindet.<br />

Punkt 5. Antrag der BI Fraktion auf Neufassung der<br />

Abwasserbeseitigungssatzung der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Vettweiß</strong> vom 12.12.2008<br />

Bürgermeister Kranz erläutert, dass das geltende Recht<br />

Möglichkeiten eröffnet, die Behandlung der Abwasseranlagen<br />

auf verschiedene Art und Weise zu handhaben. In der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> ist ausschließlich der Hauptkanal der<br />

öffentlichen Anlage zugehörig. Die Erweiterung um die<br />

Grundstücksanschlussleitungen kann in einer politischen<br />

Entscheidung sicherlich geändert werden. Dabei ist aber zu<br />

beachten, dass damit der Herstellungs- und Unterhaltungsaufwand<br />

auf die <strong>Gemeinde</strong> übergeht. Im Zusammenhang mit<br />

der unter TOP I/2 diskutierten Übergabe des Kanalnetzes<br />

muss dann natürlich auch beachtet werden, dass bei einer<br />

Aufnahme der Hausanschlüsse in die öffentliche Anlage, eine<br />

sehr zeitnahe Bewertung des Vermögens vorzunehmen ist.<br />

Dazu müssen die Hausanschlüsse untersucht und evtl. in<br />

Stand gesetzt werden. Alle diese Kosten werden gebührenwirksam.<br />

Vorschlag der Verwaltung ist auch deshalb, keine<br />

Änderung vorzunehmen.<br />

Ausschussmitglied Demke sieht das Thema in enger Verbindung<br />

mit dem Verkauf des Kanalnetzes. Trotzdem könnte<br />

jetzt schon eine Anpassung an die Mustersatzung vorgenommen<br />

werden.<br />

Bürgermeister Kranz bittet eine Satzungsänderung erst dann<br />

vorzunehmen, wenn über die Frage der Grundstücksanschlüsse<br />

entschieden ist, da die Satzungsänderungen u.a. auf<br />

diesen Tatbestand abgestellt sind.<br />

Stellv. Ausschussmitglied Erasmi stellt die Behauptungen von<br />

BI-Fraktion und Verwaltung gegenüber, wobei in der Vorlage<br />

nach Aussage der Kommunal- und Abwasserberatung von nur<br />

wenigen Kommunen die Rede ist, die BI-Fraktion aber immer<br />

davon ausgeht, dass viele Kommunen entsprechend ihrem<br />

Antrag agieren.<br />

Bürgermeister Kranz stellt klar, dass nur wenige Kommunen<br />

eine Umstellung tatsächlich realisiert haben.<br />

Abschließend empfiehlt Ausschussvorsitzender Kemmerling<br />

der BI-Fraktion, auch im Interesse der Gebührenzahler, auf<br />

den Antrag zu verzichten.<br />

Der Ausschuss für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung<br />

empfiehlt dem Rat einstimmig, den Antrag<br />

erst nach der Entscheidung über die Übertragung des Kanalnetzes<br />

wieder aufzugreifen.<br />

Punkt 6. Neuaufstellung eines Bebauungsplanes in der<br />

Ortschaft <strong>Vettweiß</strong> im Bereich der "Dürener<br />

Straße"<br />

hier: Aufstellungsbeschluss<br />

Stellv. Ausschussmitglied Zurhelle erklärt seine Befangenheit<br />

und nimmt im Zuhörerbereich Platz.<br />

Nachdem Ausschussvorsitzender Kemmerling den Sachverhalt<br />

erläutert hat, stellt Ausschussmitglied Demke die Frage,<br />

ob die Firma aus Euskirchen bekannt sei.<br />

Bürgermeister Kranz erklärt, dass das Konzept aus dem<br />

Flächennutzungsplan heraus entwickelt wird. Die beteiligte<br />

Fa. F&S wird als fachlich kompetent angesehen.<br />

Auf den Einwand von Ausschussmitglied Küpper, dass im<br />

Bereich Tannenweg noch Grundstücke zu vermarkten sind,<br />

stellt Bürgermeister Kranz fest, dass bis zur Rechtskraft des<br />

Bebauungsplanes und der erst notwendigen Erschließung<br />

noch einige Zeit vergehen wird.<br />

Stellv. Ausschussmitglied Erasmi ist der Meinung, dass die<br />

Entwässerung im Baugebiet geklärt werden muss.<br />

Bürgermeister Kranz stellt klar, dass der Erschließungspartner<br />

hier eine akzeptable Lösung vorschlagen muss, die im<br />

Erschließungsvertrag zu fixieren ist. Die <strong>Gemeinde</strong> ist jederzeit<br />

Herr des Verfahrens.<br />

Der Ausschuss für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung<br />

empfiehlt dem <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig, die<br />

Neuaufstellung eines Bebauungsplanes in der Ortschaft <strong>Vettweiß</strong><br />

im Bereich der „Dürener Straße“, das Verfahren einzuleiten<br />

und mit der Firma F & S Concept GmbH, Otto-Lilienthal-Str.<br />

34, 53879 Euskirchen, einen Erschließungsvertrag<br />

abzuschließen.<br />

Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

VETTWEISS 11


Punkt 7. Anfragen und Mitteilungen<br />

a) Bürgermeister Kranz teilt mit, dass die durch den Kreis<br />

Düren in Jakobwüllesheim an der Ortseinfahrt auf der <strong>Vettweiß</strong>er<br />

Straße zugesagte provisorische Verkehrsinsel in den<br />

nächsten Wochen errichtet werden soll.<br />

b) Bürgermeister Kranz berichtet, dass die Straßensanierungen<br />

in Kelz, Lüxheim und Sievernich fertig gestellt sind. In<br />

der 28. Kalenderwoche sollen die Arbeiten in den anderen<br />

betroffenen Ortsteilen weiter gehen.<br />

c) Ausschussmitglied von Laufenberg fragt nach, ob die<br />

<strong>Gemeinde</strong> oder der Landesbetrieb Straßenbau für die Gestaltung<br />

der Kreisverkehre in der <strong>Gemeinde</strong> zuständig ist. Bürgermeister<br />

Kranz verweist darauf, dass sich die <strong>Gemeinde</strong> um die<br />

Gestaltung der Kreisverkehre kümmert und alle mit einer<br />

Blumenmischung eingesät hat.<br />

Ausschussmitglied von Laufenberg lobt die bunt blühende<br />

Gestaltung der Kreisverkehre.<br />

Auszug<br />

aus der Niederschrift über die<br />

18. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> vom 04.07.<strong>2013</strong><br />

Punkt 2. Überplanmäßige Bereitstellung von Haushaltsmitteln<br />

für Leistungen für Asylbewerber<br />

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> einstimmig, die fehlenden Mittel, wie in<br />

der Vorlage beschrieben, insgesamt 94.500,00 €, auf die<br />

vorgenannten Produkt/Sachkonten überplanmäßig bereit zu<br />

stellen.<br />

Punkt 3. Anfragen und Mitteilungen<br />

a) Mit der Einladung zur Sitzung wurde ein Schreiben der<br />

<strong>Gemeinde</strong> an die Kommunalaufsicht zum Vollzug des Haushaltssicherungskonzeptes<br />

2012 – 2022 überreicht. Der Inhalt<br />

wird zur Kenntnis genommen.<br />

Auszug aus der Niederschrift<br />

über die 23. Sitzung des Rates der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong><br />

am 11.07.<strong>2013</strong><br />

Punkt 3. Antrag der BI-Fraktion auf Übertragung der<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanäle auf den Erftverband<br />

Bürgermeister Kranz gibt bekannt, dass laut Aussage des Erftverbandes<br />

keine Ausnahmegenehmigungen zum Erwerb eines<br />

Kanalnetzes möglich sind. Herr Franzen bestätigt diese<br />

Aussage. Herr Ruskowski ist der Meinung, dass im Hinblick<br />

auf die Gebührenentwicklung von einer Veräußerung abgeraten<br />

werden kann. Herr Demke teilt mit, dass die BI die Angelegenheit<br />

weiter prüfen wird.<br />

Entsprechend der Empfehlung des Ausschusses für Bau-<br />

Planung, Umwelt, Verkehr- und Wirtschaftsförderung<br />

beschließt der Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> einstimmig bei 3<br />

Enthaltungen, dass eine Veräußerung zum jetzigen Zeitpunkt<br />

nicht möglich ist. Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind<br />

entsprechend zu betrachten.<br />

Punkt 4. Abwasserbeseitigungskonzept 2014 bis 2019<br />

des Erftverbandes<br />

hier: Gruppenklärwerke Nörvenich und Bessenich<br />

Entsprechend der Empfehlung des Ausschusses für Bau-<br />

Planung- Umwelt, Verkehr- und Wirtschaftsförderung<br />

beschließt der Rat einstimmig, das Benehmen zum Abwasserbeseitigungskonzept<br />

des Erftverbandes für die Jahre 2014-<br />

2019 zu erklären.<br />

Punkt 5. Änderung des Flächennutzungsplanes der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> zur Neuausweisung von<br />

Konzentrationszonen für Windenergieanlagen<br />

hier: Erstellung einer Potentialanalyse<br />

Bürgermeister Kranz begrüßt die Herren Wollgarten und<br />

Schulz-Redslop vom Ingenieurbüro Becker, die einen Entwurf<br />

der Potentialanalyse vorstellen und erläutern. Herr Thomas<br />

fragt nach der Höhe möglicher Anlagen. Herr Wollgarten<br />

erwidert, dass die Höhe der Anlagen von weiteren Untersuchungen,<br />

insbesondere der Stellungnahmen der Flugsicherung<br />

im Hinblick auf die Flugplätze Köln und Nörvenich<br />

abhängig ist. Herr Kemmerling fragt nach, ob die Möglichkeit<br />

gegeben ist, dass sich im weiteren Verfahren noch weitere<br />

Potentialflächen ergeben. Herr Schulz-Redslop erwidert, dass<br />

dem ersten Entwurf, bei der Festlegung der Kulturlandschaft<br />

ein Fachbericht aus dem Jahre 1997 des Landes NRW zu<br />

Grunde liegt. Ob sich weitere Flächen ergeben werden zusätzliche<br />

tiefergehende Untersuchungen zeigen. Herr Ruskowski<br />

hinterfragt die Festsetzung der harten und weichen Kriterien,<br />

die der Potentialanalyse zugrunde liegen. Hier erwidert Herr<br />

Wollgarten ebenfalls, dass dies tiefergehende Untersuchungen<br />

zeigen werden, welche Flächen am Ende zur Verfügung<br />

stehen. Herr Demke fragt, wann mit dem Anschluß der<br />

Potentialanalyse zu rechnen ist. Herr Wollgarten erwidert,<br />

dass dies zum Ende des Sommers möglich sein sollte. Da<br />

keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, dankt Bürgermeister<br />

Kranz den Herren für die Ausführungen.<br />

Der Rat nimmt den Vortrag entsprechend zur Kenntnis.<br />

Punkt 6. Änderung des Flächennutzungsplanes der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> sowie Neuaufstellung eines<br />

Bebauungsplanes zur Neuausweisung von<br />

Konzentrationszonen für Windenergieanlagen<br />

hier: Aufstellungsbeschluss (Bebauungsplan)<br />

sowie Einleitung beider Verfahren<br />

Bürgermeister Kranz erläutert die Vorlage und den Beschlussvorschlag.<br />

Der Rat beschließt einstimmig, bezugnehmend auf den<br />

Beschluss vom 08.05.<strong>2013</strong> (Vorlage 53/<strong>2013</strong>) für die in der<br />

Potentialanalyse als unstrittig ausgewiesenen Flächen an der L<br />

33 bei Müddersheim die 9. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

zwecks Ausweisung von Konzentrationszonen.<br />

Für die Fläche südlich der L 33 bei Müddersheim wird die<br />

Aufstellung des Bebauungsplanes VE 15 beschlossen. Für die<br />

Bauleitplanverfahren wird die Einleitung der frühzeitigen<br />

Bürger- und Behördenbeteiligung beschlossen.<br />

Weitere laut fertiggestellter Potentialanalyse mögliche<br />

Konzentrationszonen bedürfen noch näherer Betrachtung<br />

und werden zeitnah zu einer weiteren Flächennutzungsplanänderung<br />

führen.<br />

Punkt 7. Antrag der B.I. Fraktion auf Neufassung der<br />

Abwasserbeseitigungssatzung der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Vettweiß</strong> vom 12.12.2008<br />

Der Rat beschließt einstimmt nach Empfehlung des<br />

Ausschusses für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung,<br />

den Antrag erst nach der Entscheidung über<br />

die Übertragung des Kanalnetzes wieder aufzugreifen.<br />

Punkt 8. Neuaufstellung eines Bebauungsplanes in der<br />

Ortschaft <strong>Vettweiß</strong> im Bereich der "Dürener<br />

Straße"<br />

hier: Aufstellungsbeschluss<br />

Ratsmitglied Zurhelle erklärt sich für befangen.<br />

Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

12 VETTWEISS


Der Rat beschließt einstimmig nach Empfehlung des<br />

Ausschusses für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung<br />

die Neuaufstellung eines Bebauungsplanes<br />

in der Ortschaft <strong>Vettweiß</strong> im Bereich der „Dürener Straße“,<br />

das Verfahren einzuleiten und mit der Firma F & S Concept<br />

GmbH, Otto-Lilienthal-Str. 34, 53879 Euskirchen, einen<br />

Erschließungsvertrag abzuschließen.<br />

Punkt 9. Überplanmäßige Bereitstellung von Haushaltsmitteln<br />

für Leistungen für Asylbewerber<br />

Der Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> beschließt einstimmig, die<br />

fehlenden Mittel, wie in der Vorlage beschrieben, insgesamt<br />

94.500,00 €, auf die vorgenannten Produkt/Sachkonten überplanmäßig<br />

bereit zu stellen.<br />

Punkt 10. Einwohnerfragestunde<br />

Einwohnerfragen liegen nicht vor.<br />

Punkt 11. Anfragen und Mitteilungen<br />

Punkt 11.1 Situation der Schülerbeförderung<br />

Bürgermeister Kranz verliest eine Mitteilung zur Situation der<br />

Schülerbeförderung. Der Rat nimmt diese zustimmend zur<br />

Kenntnis.<br />

In der 18. Sitzung des Schulausschusses hat Schulleiter Reufsteck<br />

darauf hingewiesen, dass es für den ab dem Schuljahr<br />

<strong>2013</strong>/2014 notwendig werdenden Transport der Einschulungsschüler<br />

aus den Ortschaften Gladbach, Müddersheim,<br />

Disternich und Sievernich zur Grundschule nach <strong>Vettweiß</strong><br />

neben den beiden durch die Verwaltung vorgestellten<br />

Möglichkeiten noch eine weitere Alternative gibt, die unter<br />

Einbeziehung des bestehenden Schülerspezialverkehrs einen<br />

gesonderten Transport dieser Schüler möglich machen sollte.<br />

Ein gesonderter Transport der Einschulungsschüler wäre<br />

demnach zwar möglich, würde aber für die zu transportierenden<br />

Hauptschüler zu sehr frühen Transportzeiten führen.<br />

Im Hinblick auf den organisatorischen Aufwand, auf Kosten<br />

und Umweltbelastung sollte es Ziel sein, jede nicht unbedingt<br />

notwendige Fahrt zu vermeiden.<br />

Lt. Übereinstimmenden Aussagen von Schulleiter Reufsteck<br />

und Herrn Berendes wird ein gemeinsamer Transport der<br />

Einschulungsschüler mit den Hauptschülern nicht zu Problemen<br />

führen. Aus den Neffeltalortschaften sind nur noch so<br />

wenige Kinder zu transportieren, dass jedes einen Sitzplatz im<br />

Bus hat. Mittags würde der Transport auf jeden Fall gemeinsam<br />

erfolgen.<br />

Eine Busbegleitung –wie ursprünglich angedacht- wird nicht<br />

für erforderlich gehalten.<br />

Von daher wird der Transport der Kinder aus Gladbach,<br />

Müddersheim, Disternich und Sievernich im kommenden<br />

Schul jahr gemeinsam zum Schulzentrum nach <strong>Vettweiß</strong><br />

erfolgen.<br />

Die Fahrtzeiten können hierbei ca. 5 Minuten nach hinten<br />

verschoben werden, so dass die Ankunft in <strong>Vettweiß</strong> um<br />

7:40 Uhr erfolgen wird und somit lediglich eine ca. 5 Minuten<br />

frühere Aufsicht der Grundschüler notwendig macht.<br />

Die Eltern der Einschulungskinder werden umgehend durch<br />

das Schulverwaltungsamt entsprechend unterrichtet werden.<br />

<strong>Vettweiß</strong> • online<br />

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dann schauen Sie ins Internet. Unter www.vettweiss.de finden Sie alles<br />

Wissenswerte über Ihre <strong>Gemeinde</strong> und mehr.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> im Internet<br />

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Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

VETTWEISS 13


Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

14 VETTWEISS


Mitteilungen der Schulen und Kindergärten<br />

40 Jahre Hauptschule <strong>Vettweiß</strong><br />

Anlässlich des 40jährigen Bestehens der Hauptschule<br />

<strong>Vettweiß</strong> fand in der Aula der Hauptschule ein Festakt statt.<br />

Die Schulleiterin Hannelore Böhr konnte zu dieser Veranstaltung als<br />

Schirmherrn des Schulfestes den Parlamentarischen Staatssekretär<br />

im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Thomas Rachel,<br />

MdB, begrüßen.<br />

Geladen waren zu dieser Feierstunde all jene, die in den letzten 40<br />

Jahren die Schule mit Rat und Tat unterstützt haben. Bürgermeister<br />

Josef Kranz und viele Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates hörten viel Lob<br />

vom Festredner Thomas Rachel. Er hat in<br />

den vergangenen 15 Jahren viele Abschlussklassen<br />

zunächst in Bonn – eine Klasse der<br />

Hauptschule <strong>Vettweiß</strong> war seine erste<br />

Besuchergruppe – und dann in Berlin<br />

empfangen. Er lobte die gute Vorbereitung<br />

der Schülerinnen und Schüler und deren<br />

Interesse an Fragen der Politik. Der Staatssekretär<br />

bedankte sich beim langjährigen<br />

Schulleiter der Hauptschule <strong>Vettweiß</strong>,<br />

Herrn Rektor a. D. Christian Frings. Er ist<br />

der einzige Lehrer der vom Gründungs -<br />

kollegium im Jahre 1973 noch aktiv im<br />

Schuldienst ist.<br />

Bürgermeister Josef Kranz lobte auch die gute Arbeit der Schule. Er<br />

konnte berichten, dass die Schule vor 40 Jahren für 7 Millionen DM<br />

gebaut worden war und in den vergangenen Jahren für 3 Millionen<br />

Euro energetisch saniert worden ist. Herr Kranz erwähnte auch die<br />

gute Arbeit der anwesenden Schulsekretärinnen und Hausmeister.<br />

In seiner Rede lobte Schulamtsdirektor a. D. Josef Lemoine ebenfalls<br />

die Arbeit der Schule. Er sprach von vorbildlichem Einsatz für die<br />

jungen Menschen, die z. T. niemand anders haben wollte. Der Festgemeinde<br />

konnte er berichten, dass auch in diesem Jahr alle Entlassschülerinnen<br />

und -schüler eine Perspektive nach ihrer Entlassung haben.<br />

Die Schulleiterin führte in ihrer Ansprache den Erfolg der Schule auf<br />

Kontinuität und Stabilität im Kollegium zurück. Die Schule wurde<br />

17 Jahre von Herrn Rektor a. D. Karlheinz Krumbach geleitet,<br />

danach 20 Jahre von Christian Frings. Im Kollegium des Jubiläumsjahres<br />

sind 8 Lehrerinnen und Lehrer, die schon mehr als 30 Jahre<br />

an der Hauptschule <strong>Vettweiß</strong> arbeiten. In den vergangenen Wochen<br />

konnte der Kollege Georg Kuhlemann sein 40jähriges Dienstjubiläum<br />

feiern (davon 36 Jahre an der GHS <strong>Vettweiß</strong>).<br />

Ausdrücklich wies die Rektorin aber darauf hin, dass das Kollegium<br />

zwar an Lebensjahren gereift ist, aber durch ständige Fortbildung<br />

modernen Unterricht durchführt. Ausdrücklich bedankte sie sich für<br />

die sehr gute Ausstattung der Schule, um die sie von anderen Schulen<br />

beneidet wird. Das führt Frau Böhr auf die gute Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung und den politisch Verantwortlichen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> zurück.<br />

Der ausdrückliche Dank der Schulleiterin galt den Eltern der Schülerinnen<br />

und Schülern der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong>, die vertreten waren<br />

durch die Schulpflegschaftsvorsitzenden der vergangenen 40 Jahre.<br />

Die Zusammenarbeit mit den Eltern zum Wohl der Schülerinnen<br />

und Schüler war sehr gut, denn sie wollten, dass ihre Kinder etwas<br />

lernten. Deshalb haben sie die Lehrerinnen und Lehrer unterstützt,<br />

wo sie nur konnten.<br />

Frau Böhr erinnerte daran, dass an der Hauptschule <strong>Vettweiß</strong> nicht<br />

nur Leistung verlangt wird, sondern auch soziale Kompetenzen<br />

gepflegt werden. Stolz berichtete sie davon, dass das Lehrerkollegium<br />

mit den Schülerinnen und Schülern quer durch die Republik gereist<br />

ist und das Ergebnis immer war: „Sie dürfen wiederkommen.“ Herr<br />

Rachel nickte dazu, denn auch er lud Klassen der Hauptschule <strong>Vettweiß</strong><br />

immer wieder ein.<br />

2838 Schülerinnen und Schüler besuchten und besuchen jetzt noch<br />

die Hauptschule in <strong>Vettweiß</strong>. In der Festversammlung saßen ehemalige<br />

Schülerinnen und Schüler, die heute in vielen Bereichen der<br />

Wirtschaft und der Politik tätig sind.<br />

Absolventen der Hauptschule <strong>Vettweiß</strong> haben nach ihrer Entlassung<br />

eine Berufsausbildung im dualen System begonnen oder eine weiterführende<br />

Schule besucht. Überall waren die <strong>Vettweiß</strong>er willkommen.<br />

So konnte die Schulleiterin eine ehemalige Schülerin der Hauptschule<br />

<strong>Vettweiß</strong>, Daniela Martinak, begrüßen, die heute für die<br />

Düre-ner Presse arbeitet. Groß war die Freude, als ihre ehemalige<br />

Deutschlehrerin ihr die neue Chronik der Schule überreichte, denn<br />

auch sie kann sich mehrfach darin wiederfinden.<br />

Die ersten Exemplare der Chronik<br />

überreichte die Rektorin dem<br />

Schirmherrn, dem Bürgermeister,<br />

ihrem Vorgänger, Herrn<br />

Rektor a. D. Christian Frings<br />

und Herrn Schulamtsdirektor a.<br />

D. Josef Lemoine. Auch die<br />

beiden Landtagsabgeordneten<br />

Peter Münstermann und Josef<br />

Wirtz freuten sich über ein Exemplar.<br />

Viele Besucher kauften nach Beendigung der Veranstaltung eine<br />

Chronik, denn sie ist mit vielen Erinnerungen verbunden.<br />

Die Veranstaltung wurde musikalisch gestaltet vom Mel Wooßmann<br />

Quartett, welches die Besucher mit ihrer Jazz-Musik begeisterte.<br />

Auch einigen Schülerinnen und Schülern der Hauptschule zollten die<br />

Besucher großen Respekt: Sie führten auf der Bühne der Aula einige<br />

Kunststücke vor, die sie im Laufe der vorangegangenen Projektwoche<br />

erlernt hatten. Diese Auftritte veranlassten viele Besucher am nächsten<br />

Tag wiederzukommen, denn zwei Vorstellungen des Zirkus<br />

ZappZarap, die von den Schülerinnen und Schülern der Hauptschule<br />

<strong>Vettweiß</strong> gestaltet wurden, versprachen gute Unterhaltung.<br />

Zum Abschluss der Festveranstaltung lud Schulleiterin Hannelore<br />

Böhr zu einem gemütlichen Beisammensein ein. Die Gäste unterhielten<br />

sich gut bis in die späten Abendstunden.<br />

Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

VETTWEISS 15


Schulfest in der Hauptschule <strong>Vettweiß</strong><br />

Anlässlich des 40jährigen Bestehens der Gemeinschafts-Hauptschule<br />

<strong>Vettweiß</strong> sollte es nicht allein ein Festakt sein, um diesem Jubiläum<br />

Glanz zu verleihen. Eine gemeinsame Projektwoche von Schülern<br />

und Lehrern sollte im Rahmen eines Sommerfestes einen krönenden<br />

Abschluss präsentieren.<br />

Was lag näher, als die große kleine Zirkuswelt, den Mit-Mach-Zirkus<br />

ZappZarap an die Hauptschule <strong>Vettweiß</strong> zu holen, um dieses Ereignis<br />

gemeinsam vorzubereiten und zu feiern. Lehrer wurden zu<br />

Schülern und Schüler zu großen Darstellern.<br />

Bevor im Zirkuszelt artistische Höchstleistungen von Schülerinnen<br />

und Schülern dargeboten werden konnten, mussten viele organisatorische<br />

Vorbereitungen getroffen werden.<br />

Das Lehrerkollegium wurde in einer eintägigen Fortbildung dazu<br />

befähigt, Schülerinnen und Schüler auszubilden. Es motivierte die<br />

Hauptschüler mit einer eigenen halbstündigen Show im Zirkuszelt.<br />

Noch nie hatten die Kinder ihre Lehrerinnen und Lehrer so erlebt.<br />

Das Zelt musste aufgebaut werden: Zahlreiche Helfer fanden sich<br />

ein: die Freiwillige Feuerwehr <strong>Vettweiß</strong>, Väter, Brüder, Schüler und<br />

Lehrerinnen und Lehrer. Am Ende zeigte ein großes Zirkuszelt auf<br />

der Wiese am Schulhof, was geleistet worden war.<br />

Hoch motiviert wurde 2 Tage trainiert. Für jeden Schüler gab es eine<br />

Aufgabe – „Kannst Du nicht war gestern!“ Die Generalprobe fand<br />

vor allen Schülern der <strong>Vettweiß</strong>er Grundschulen statt. Die Kleinen<br />

waren ein dankbares Publikum und ließen sich zu Begeisterungsstürmen<br />

hinreißen, so dass die jungen Artisten die Angst vor den<br />

beiden Vorstellungen während des eigentlichen Schulfestes verloren.<br />

An einem strahlend schönen Tag, der zur guten Stimmung in der<br />

Schule passte, konnten die Schülerinnen und Schüler der Hauptschule<br />

zweimal ihr Können vor zahlreichen Besuchern zeigen.<br />

Was bleibt: Schülerinnen und<br />

Schüler, Lehrerinnen und Lehrer<br />

sowie engagierte Eltern haben zu<br />

einem gelungenen Schulfest<br />

anlässlich des 40-jährigen Bestehens<br />

beigetragen. Davon wird<br />

sicherlich noch lange gesprochen<br />

werden. Eine DVD der Zirkusvorstellungen<br />

kann auch weiterhin<br />

im Sekretariat der Hauptschule erworben werden.<br />

Ich danke im Namen der Schule den zahlreichen ehrenamtlichen<br />

und berufenen Helfern, die mit ihrem Einsatz und ihrem Talent<br />

aktiv zu einem rundum gelungenen Fest beigetragen haben. Mein<br />

Dank gilt allen Sponsoren, der Sparkasse Düren, der Volksbank<br />

Düren, der Volksbank Euskirchen, den Mitgliedern des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

und den ehemaligen Schulpflegschaftsvorsitzenden.<br />

Herzliche danke ich dem Parlamentarischen Staatssekretär im<br />

Bundesministerium für Bildung und Forschung, Herrn Thomas<br />

Rachel, MdB, für die Übernahme der Schirmherrschaft für das<br />

große Fest.<br />

Hannelore Böhr<br />

Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

16 VETTWEISS


An die „Schulneulinge“<br />

- der Gemeinschaftshauptschule Zülpich<br />

- der Karl-von-Lutzenberger-Realschule<br />

- des Franken-Gymnasiums<br />

und ihre Eltern<br />

Informationen zum Thema „Schülerbeförderung“<br />

Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,<br />

die Beförderung der Schülerinnen und Schüler der weiterführenden<br />

Schulen der Stadt Zülpich erfolgt im öffentlichen<br />

Personennahverkehr (ÖPNV).<br />

Gemäß der Schülerfahrkostenverordnung (SchfkVO)<br />

entscheidet der Schulträger, also die Stadt Zülpich, über Art<br />

und Umfang der Schülerbeförderung. Der Stadt obliegt nur<br />

eine Kostentragungs-, keine Beförderungspflicht.<br />

Alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen (ab Klasse<br />

5), die im Kreis Euskirchen wohnen und freifahrberechtigt<br />

nach der SchfkVO sind, erhalten ein Schülerticket des Regionalverkehrs<br />

Köln (RVK). Dieses Schülerticket wurde im<br />

Schuljahr 2011/2012 kreisweit eingeführt. Das Ticket ist auch<br />

in der Freizeit, also z. B. samstags, sonntags, in den Ferien und<br />

auch nach 18:00 Uhr im gesamten Gebiet des Verkehrsverbundes<br />

Rhein-Sieg (VRS) gültig. Für die Benutzung in der<br />

Freizeit ist allerdings von den Eltern ein Eigenanteil in Höhe<br />

von 6,00 € monatlich für das erste Kind und 3,00 € monatlich<br />

für das zweite Kind zu zahlen. Ab dem 3. Kind ist das<br />

Schülerticket für die Eltern (nicht für den Schulträger)<br />

kostenlos.<br />

Für Schülerinnen und Schüler mit Wohnort im Aachener<br />

Verkehrsverbund (AVV) haben VRS und AVV den<br />

Geltungsbereich des VRS-SchülerTickets auf die AVV-<br />

Kommunen Titz, Niederzier, Merzenich, Düren, Nörvenich,<br />

<strong>Vettweiß</strong>, Nideggen, Heimbach, Simmerath und Monschau<br />

ausgeweitet. Vor diesem Hintergrund erhalten auch Schülerinnen<br />

und Schüler, die eine Schule im Kreis Euskirchen<br />

(VRS-Gebiet) besuchen, aber in einer der zuvor aufgeführten<br />

Städten/<strong>Gemeinde</strong>n im AVV wohnen, ebenfalls ein Schülerticket<br />

des VRS zu den eingangs erläuterten Bedingungen.<br />

DER<br />

MEDIEN-<br />

DIENST-<br />

LEISTER<br />

www.porschen-bergsch.de<br />

Am Roßpfad 8 • 52399 Merzenich<br />

Tel. (0 24 21) 7 39 12 Fax (0 24 21) 97 24 01 o. 7 30 11<br />

info@porschen-bergsch.de<br />

Bitte beachten Sie:<br />

Das Schülerticket ist personenbezogen und nicht übertragbar.<br />

Es gilt ausschließlich in Verbindung mit einem gültigen<br />

Schülerausweis mit aktuellem Lichtbild.<br />

Alle Änderungen, wie z. B. Umzug, Wegzug oder Abmeldung<br />

von der Schule sind unverzüglich der jeweiligen Schule<br />

(Schulsekretärin) zu melden. Wenn der Anspruch auf Fahrkosten<br />

entfällt, z. B: bei Umzug von einem Ortsteil in die<br />

Kernstadt oder nach Zülpich-Hoven, muss das Schülerticket<br />

zurückgegeben werden oder kann als „Selbstzahler“ neu beantragt<br />

werden. Sollte dies nicht geschehen, werden Regressansprüche<br />

geltend gemacht. Diese belaufen sich zurzeit auf<br />

monatlich 44,00 €; das sind die Kosten, die der Schulträger,<br />

die Stadt Zülpich, für jedes Ticket an die RVK zahlen muss.<br />

Weitere Informationen zum Schülerticket erhalten Sie durch<br />

die RVK, die bestrebt ist, alle Schülertickets bis zum Schulbeginn<br />

zuzustellen. Infos erhalten Sie auch unter www.rvk.de<br />

oder der Service-Nr. der RVK: (01 80) 6 13 13 13.<br />

Die Schülerbeförderung in Zülpich erfolgt für alle Linien -<br />

außer der Schnellbuslinie 98, die die Haltestelle Frankengraben<br />

anfährt, - ab der Haltestelle Adenauerplatz.<br />

Aus den beigefügten Skizzen können Sie ersehen, wo die<br />

jeweiligen Haltestellen sind, aus den beigefügten Tabellen<br />

ergeben sich die jeweiligen Abfahrzeiten der Busse, sowohl für<br />

die Hin- als auch für die Rückfahrten.<br />

Ich wünsche Euch und Ihnen noch erholsame Restferien und<br />

alles Gute für den Schulstart am 4. September <strong>2013</strong>.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

In Vertretung<br />

Ulf Hürtgen<br />

Beigeordneter<br />

Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

VETTWEISS 17


Auf der Komm 30 Telefon: 0 24 27/90 91 33<br />

52385 Nideggen-Berg Telefax: 0 24 27/90 91 34<br />

Mobil 01 77/5 60 52 07<br />

01 77/3 25 59 79<br />

Stadt Zülpich setzt für <strong>Vettweiß</strong>er und<br />

Nörvenicher Schüler zusätzlichen Bus ein!<br />

Schülerbeförderung an den weiterführenden<br />

Schulen in Zülpich<br />

Sehr geehrte Eltern,<br />

liebe Schülerinnen und Schüler,<br />

die Dürener Kreisbahn setzt im Auftrag der Stadt Zülpich seit Ende<br />

der Osterferien <strong>2013</strong> einen zusätzlichen Bus auf der Linie 208 um<br />

16:00 Uhr ab Haltestelle Adenauerplatz ein. Die Beauftragung war<br />

zunächst bis zum Ende des Schuljahres 2012/<strong>2013</strong> befristet. Die<br />

Dürener Kreisbahn wurde nunmehr beauftragt, den zusätzlichen<br />

Bus auf der Linie 208 um 16:00 Uhr ab Adenauerplatz auch für das<br />

kommende Schuljahr einzusetzen.<br />

Hiermit kommt die Stadt Zülpich hauptsächlich den Schülerinnen<br />

und Schülern entgegen, die sich für die Ganztagshauptschule in<br />

Zülpich entschieden haben. Selbstverständlich können auch Realschüler<br />

und Gymnasiasten bei Bedarf diesen Bus nutzen.<br />

Ich hoffe, dass dieser zusätzliche Bus weiterhin von vielen Schülern<br />

(aus Bessenich, Sievernich, Disternich, Müddersheim, Gladbach,<br />

Lüxheim, Eggersheim, Hochkirchen und Nörvenich) benutzt wird.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

In Vertretung<br />

Ulf Hürtgen<br />

Werbetechnik...<br />

Textiliendruck (Poloshirt & Sweater,<br />

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Bandenwerbung (Sportplatz) - Schilder<br />

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Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

18 VETTWEISS


Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

VETTWEISS 19


Kirchliche Nachrichten<br />

KATHOLISCHE PFARREI<br />

ST. MARIEN VETTWEIß<br />

in der Gemeinschaft der <strong>Gemeinde</strong>n Nörvenich – <strong>Vettweiß</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> St. Gangolf, Soller<br />

Marienoktav an der Lourdes-Grotte in Soller<br />

Vom 08. bis 15. September <strong>2013</strong> - Gottesdienste an der Grotte -<br />

<strong>Gemeinde</strong> St. Gangolf erwartet viele Pilger aus der Umgebung.<br />

Alljährlich im September zieht die gegenüber der Kirche St. Gangolf<br />

erbaute Lourdes-Grotte viele Pilger aus der Umgebung an.<br />

Pfarrer Eduard Schwalbach schenkte der Pfarrgemeinde die aus<br />

seinen Mitteln im Jahre 1895 erbaute Grotte u.a. mit der Bestimmung,<br />

dass die Opfergelder daselbst zur Unterhaltung des bei Tag<br />

und Nacht an der Grotte brennenden Lichtes sowie auch zur Unterhaltung<br />

der Grotte zu verwenden seien. Die feierliche Einsegnung<br />

erfolgte am 08. September 1895, dem Fest Mariä Geburt.<br />

Programm der Marienoktav an<br />

der Lourdes-Grotte in Soller<br />

In diesem Jahr findet die Marien -<br />

oktav vom 08. bis 15. September<br />

statt.<br />

Pilger von nah und fern sind<br />

herzlich zu den folgenden<br />

Gottesdiensten eingeladen, die<br />

bei gutem Wetter an der Grotte<br />

und bei schlechtem Wetter in der<br />

Pfarrkirche Soller stattfinden.<br />

Erzbischof Dr. Flavien Joseph<br />

Melki (Beirut) mit Pfarrer Gerd<br />

Kraus (<strong>Vettweiß</strong>)<br />

Sonntag, 08. September<br />

15.30 Uhr: Festmesse zur Eröffnung der Gebetsoktav an der<br />

Lourdes- Grotte, Predigt: Erzbischof Dr. Flavien Joseph Melki,<br />

Beirut, anschl. Vortrag von Erzbischof Melki in der „Alten Schule“<br />

in Soller: „Die Situation der Christen in den islamischen Ländern“<br />

Montag, 09. September<br />

18.30 Uhr: Rosenkranzgebet um den Frieden in der Welt<br />

Dienstag, 10. September<br />

18.30 Uhr: Rosenkranzandacht um die Einheit im Glauben<br />

19.00 Uhr: Heilige Messe, Predigt: Pfarrer Paul Henrichs (Düren)<br />

Mittwoch, 11. September<br />

15.00 Uhr: Rosenkranzgebet für geistliche Berufe<br />

15.30 Uhr: Hl. Messe an der Grotte für die Frauen, Predigt:<br />

Regional dekan Hans Doncks, Heimbach, anschließend Begegnung<br />

der Frauen in der „Alten Schule“ in Soller<br />

Pfr. Gerd Kraus und Mitbrüder in der Kirche St. Gangolf, Soller (bei<br />

der Oktav im Jahr 2010)<br />

Donnerstag, 12. September<br />

15.00 Uhr: Rosenkranzgebet für die Kranken<br />

15.30 Uhr: Hl. Messe an der Grotte mit Spendung des Sakraments<br />

der Krankensalbung, besonders für ältere und kranke<br />

Menschen, Predigt: Pater Otto Wagner, Düren<br />

Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

20 VETTWEISS


BESTATTUNGSHAUS<br />

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Kreuzau-Untermaubach<br />

Tel.: (0 24 22) 90 30 65<br />

Freitag, 13. September – Kindertag / Begegnung der Kinder<br />

mit <strong>Gemeinde</strong>referentin Ruth Jannes, Soller (<strong>Vettweiß</strong>)<br />

15.00 Uhr: Treffpunkt an der Grotte<br />

17.00 Uhr: Gottesdienst zum Abschluss der Begegnung der Kinder<br />

18.30 Uhr: Rosenkranzandacht für die Weitergabe des Glaubens<br />

Sonntag, 15. September<br />

18.30 Uhr: Rosenkranzandacht für die Familien<br />

19.00 Uhr: Festmesse an der Grotte, mitgestaltet vom Kirchenchor<br />

Froitzheim, Predigt: Pfarrer Gerd Kraus, <strong>Vettweiß</strong>, anschließend<br />

Lichterprozession und sakramentaler Segen an der Grotte<br />

Messdienertag in St. Marien, <strong>Vettweiß</strong><br />

Nach der Begrüßung haben die Messdiener und Betreuer den Messdienertag<br />

in der Kirche St. Jakobus der Ältere in Jakobwüllesheim<br />

mit einer von Pfarrer Gerd Kraus zelebrierten und von <strong>Gemeinde</strong>referentin<br />

Ruth Jannes gestalteten Messe begonnen.<br />

Am Samstag, 22. Juni <strong>2013</strong>, haben sich 40 Messdiener und Messdienerbetreuer<br />

aus den <strong>Gemeinde</strong>n der Pfarre St. Marien, <strong>Vettweiß</strong><br />

zu einem gemeinsamen Messdienertag auf der Pfarrwiese in Jakobwüllesheim<br />

getroffen.<br />

Im Laufe des Nachmittags haben die Messdiener das „Tauschspiel“<br />

gespielt und sind in Kleingruppen durch Jakobwüllesheim gegangen,<br />

um Gegenstände gegen andere Gegenstände zu tauschen.<br />

Der Messdienertag, der nun zum fünften Mal stattgefunden hat und<br />

der auch in diesem Jahr sowohl den Messdienern als auch den<br />

Betreuern wieder großen Spaß gemacht hat, endete mit einem<br />

gemeinsamen Grillen und der Prämierung der drei Gruppen mit<br />

Preisen, die beim Tauschspiel am meisten getauscht und dabei die<br />

originellsten Gegenstände erhalten haben.<br />

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Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

VETTWEISS 21


Vereinsmitteilungen<br />

Notruftafel<br />

Telefon-Nr<br />

Feuerwehr/Rettungsdienst 112<br />

Polizei Notruf 110<br />

Polizeiwache Kreuzau (02422) 50416-6312<br />

Rettungsleitstelle Kreis Düren (0 24 21) 5 59-0<br />

Arztrufzentrale (0180) 5044100<br />

Zahnärztlicher Notdienst (02 41) 70 96 16<br />

Krankenhäuser im Kreis Düren:<br />

St. <strong>August</strong>inus-Krankenhaus,<br />

DN-Lendersdorf (0 24 21) 59 90<br />

St. Marien-Hospital, DN-Birkesdorf (0 24 21) 80 50<br />

Krankenhaus Düren gem. GmbH (0 24 21) 300<br />

Rheinische Kliniken Düren des LVR (0 24 21) 400<br />

Infozentrale für Vergiftungsfälle<br />

(Universitätsklinik Bonn) (02 28) 2 87 32 11<br />

Telefon-Seelsorge (0800) 1110111<br />

(0800) 1110222<br />

RWE Energie AG<br />

Elektrizitätsversorgung:<br />

(0 24 21) 47-20 00<br />

Gasversorgung:<br />

Erdgasversorgung EWV-Störmeldestelle (0800) 3980110<br />

Wasserversorgung:<br />

Wasserleitungszweckverband<br />

der Neffeltalgemeinden (0 24 24) 94 02 22<br />

Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

22 VETTWEISS


8. Große Kinderbörse<br />

in der Bürgerhalle Froitzheim<br />

Sa. 07.09.<strong>2013</strong> 11:00 – 14:30 Uhr &<br />

So. 08.09.<strong>2013</strong> 11:00 – 13:30 Uhr<br />

Im Angebot stehen auf über 50 Ständen: Baby- und Kinderbe -<br />

kleidung, Kindermöbel, Fahrräder, Kinderwagen, Autositze, Laufställe,<br />

Spielzeug und vieles mehr.<br />

(Unterschiedliche Verkäufer an beiden Tagen!)<br />

In unserer Cafeteria bieten wir frische Erbsensuppe mit Würstchen,<br />

Kartoffelsalat, frische Waffeln, Kaffee und Kuchen an. Alles gerne<br />

auch zum Mitnehmen.<br />

Und für einen ruhigen Einkauf, bieten wir eine Kinderbetreuung an!<br />

Information und Anmeldung unter 02424/202357,<br />

melanie.halfmann@freenet.de<br />

Veranstalter: Jugendabteilung IG Froitzheimer Karneval e. V.<br />

3. Mädchen- & Frauenbörse<br />

in der Bürgerhalle Froitzheim<br />

So. 15.09.<strong>2013</strong>, 11:00 – 14:00 Uhr<br />

Im Angebot stehen: Neue- & Second Hand Bekleidung, Junge- &<br />

Große Mode, Schuhe, Abend- & Brautmode, Karnevalskostüme,<br />

Parfum, Handtaschen, Schmuck, Bücher, CD`s, DVD`s, Deko- &<br />

Bastelsachen, Sportartikel, uvm.. Außerdem wieder verschiedene<br />

kosmetische Vorführungen! In unserer Cafeteria bieten wir Mittagessen,<br />

frische Waffeln & Kuchen an. Gerne auch zum Mitnehmen.<br />

Information und Anmeldung unter 02424/202357,<br />

melanie.halfmann@freenet.de<br />

(Gebühr 10€ /Tisch und Kleiderwagen 3 €)<br />

Veranstalter: IG. Froitzheimer Karneval e.V.<br />

Der Turnverein Kelz 1950 e. V.<br />

Reha-Sport in Kelz für Jedermann und -frau!<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit und entscheiden Sie sich, aktiv etwas für<br />

Ihre Gesundheit zu tun. Es lohnt sich - Ihre Gesundheit dankt es<br />

Ihnen. Grundsätzlich kann jeder am Reha-Sport teilnehmen - mit<br />

einer Verordnung (Nr. 56) des Haus- oder Facharztes. Dies ist für<br />

den Teilnehmer/in kostenlos. Weiterhin ist keine Mitgliedschaft in<br />

unserem Verein erforderlich und es entstehen dem Teilnehmer/in<br />

tatsächlich keine Kosten.<br />

Der Reha-Sport wird von der Leiterin der Gruppe auf den gesundheitlichen<br />

Zustand jedes einzelnen Teilnehmers abgestimmt. Dies ist<br />

sichergestellt durch die qualifizierte Ausbildung der Trainerin Angelika<br />

Rappe sowie die Zertifizierung des Angebotes durch den<br />

Landes sportbund. Grundsätzlich ist eine vorherige Anmeldung bei<br />

Angelika Rappe erforderlich. Der Reha-Sport findet mittwochs ab<br />

09:00 Uhr im Pfarrheim Kelz statt. Der Einstieg in den Kurs ist<br />

jederzeit möglich. Info unter Telefon 01573 - 0167833 bei Angelika<br />

Rappe. Sie werden auf jeden Fall zurückgerufen.<br />

Zur Zeit nutzen bereits 8 Teilnehmer/innen die positiven Wirkungen<br />

auf ihre Gesundheit. Und Gute Laune ist garantiert! Wir freuen uns<br />

auf neue Teilnehmer/innen.<br />

Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

VETTWEISS 23


Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

24 VETTWEISS


Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

VETTWEISS 25


die Umsetzung dieser<br />

Maßnahme durch<br />

Ihren Einsatz zu<br />

ermöglichen. Ein<br />

Dankeschön an die<br />

Fa. Josef Kemmerling<br />

für die kostenlose<br />

Bereitstellung des<br />

Gerüstes und an<br />

Alwine Klook für die<br />

Versorgung der<br />

Helfer.<br />

Bei dem Paten<br />

Andreas Schröder und<br />

der RWE Deutschland<br />

AG möchte sich<br />

die IG Ginnicker<br />

Ortsvereine recht<br />

herzlich für die finanzielle<br />

Unterstützung<br />

bedanken.<br />

Mit dem Zuschuss in<br />

Höhe von 2.000,00 € konnten die Materialkosten größtenteils abgedeckt<br />

werden. Das Bürgerhaus erstrahlt nun in neuem Glanz!<br />

RWE Deutschland AG unterstützt<br />

die IG Ginnicker Ortsvereine e. V.<br />

- „Neuer Innen- und Aussenanstrich des Bürgerhauses“ -<br />

Der optische Zustand des Bürgerhauses stellte sich innen wie außen<br />

als nicht besonders einladend dar. Es galt hier Abhilfe zu schaffen.<br />

Die zu erwartenden Materialkosten überstiegen wesentlich die<br />

finanzielle Leistungsfähigkeit der IG Ginnicker Ortsvereine. Hilfe<br />

erhielten wir vom ehemaligen Ginnicker - Andreas Schröder-, der<br />

sofort bereit war, als Mitarbeiter der RWE Deutschland AG, für<br />

diese Maßnahme im Rahmen des Projektes RWE „Aktiv vor Ort“die<br />

Patenschaft zu übernehmen.<br />

Im Frühjahr 2012 wurde der Antrag auf finanzielle Unterstützung<br />

des RWE Mitarbeiterprojektes auf den Weg gebracht und schnell<br />

erhielten wir eine positive Rückmeldung zur Bezuschussung der<br />

Maßnahme. Zeitlich verzögert, bedingt durch die vorrangig zu erledigende<br />

Sanierung der Podestbühne, konnte erst im Spätherbst mit<br />

den Malerarbeiten begonnen werden. Als freiwillige Helfer stellten<br />

sich zur Verfügung: Bert Schröder, Markus Strick, Johannes Klook,<br />

Thomas Schröder, Christopher Klook, Rene Schirlo, Bernd Koof,<br />

Ralf Berth; Hermann-Josef Haahs, Manfred Strack und Helmut<br />

Kemmerling.<br />

Allen Helfern ein großes Kompliment für Ihre Bereitschaft, der IG<br />

Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

26 VETTWEISS


Nächstes Erscheinungsdatum<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>Vettweiß</strong>er Amtsblattes erscheint<br />

am 6. September <strong>2013</strong>. Der Redaktionsschluss für<br />

diese Ausgabe ist Mittwoch 28. <strong>August</strong> <strong>2013</strong>.<br />

Wir bitten Sie, die Beiträge pc-/schreibmaschinen -<br />

geschrieben vorzulegen. Bevorzugt werden jedoch Dateien,<br />

die in der Form eines Datenträgers, als auch per E-mail<br />

eingesandt werden. Diese Form der Abgabe erleichtert dem<br />

weiterverarbeitenden Unternehmen die Arbeit enorm.<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Vettweiß</strong> – Amtsblatt –<br />

Gereonstraße 14 · 52391 <strong>Vettweiß</strong><br />

Tel.: 0 24 24/209-202 oder -203 · Fax: 0 24 24/20 92 34<br />

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Es gibt 1000 Krankheiten aber nur eine Gesundheit.<br />

Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

VETTWEISS 27


Sanierung der Podestbühne<br />

im Bürgerhaus Ginnick abgeschlossen<br />

Ein herzliches Dankeschön der „Interessengemeinschaft<br />

Ginnicker Ortsvereine e.V.“ an die Sparkasse Düren!<br />

Nur mit Hilfe der finanziellen Unterstützung der Sparkasse Düren<br />

war es der Interessengemeinschaft „Ginnicker Ortsvereine e. V.“<br />

unter Federführung des VfR Ginnick möglich, die dringend erforderliche<br />

Komplettsanierung der Podestbühne in Angriff zu nehmen.<br />

Zahlreiche freiwillige Helfer waren zur Stelle, als es galt, mit den<br />

Arbeiten loszulegen. Ab Juli 2012 war an vielen Wochenenden der<br />

Einsatzort der Ehrenamtler unser Bürgerhaus.<br />

Begonnen wurde mit der Wegnahme und Entsorgung der beschädigten<br />

Bodenplatten und Überarbeitung des Unterbaus. Nun<br />

konnte mit dem Aufbau des neuen Podestes begonnen: Hier war ein<br />

neues Lattengerüst einzubringen, es folgte die Verlegung von OSB<br />

Platten und des PVC Bodenbelages.<br />

Mit der Instandsetzung der seitlichen Treppenaufgänge, dem<br />

Anbringen der Eck- und Fußleisten und des Vorhanges zum Schutz<br />

der Aufbauten der „KG Gennecke Pänz“ konnte die Maßnahme<br />

zeitgerecht für die Karnevalssession 2012/<strong>2013</strong> -bereitgestellt<br />

werden.<br />

Die freiwilligen Helfer und Unterstützer waren: Berthold Schröder,<br />

Markus Strick, Johannes Klook, Christopher Klook, Rene Schirlo,<br />

Rolf Scholz, Thomas Schröder, Jacqueline Wolter, Ralf Poensgen,<br />

Hans Boltersdorf, Ralf Berth, Bernd Koof, H. Josef Haahs, Helmut<br />

Kemmerling, F. Josef Dijk, Marie Luise. Schoenen und die Fa. Josef<br />

Kemmerling. Unser jüngster Helfer war der 13-jährige Sören Strick.<br />

Vielen Dank an Alle für Eure Mithilfe und Euer Engagement zur<br />

Unterstützung unseres Vereinslebens.<br />

Das Objekt hat die Dorfgemeinschaft über den Kulturverein längerfristig<br />

(für 30 Jahre) angepachtet, um sicher zustellen, dass die für die<br />

Ortsvereine notwendige Unterstellmöglichkeit nicht verloren geht.<br />

Als 1. Sanierungsschritt mussten Dachhaut und auch der Dachstuhl<br />

dringend erneuert werden. Löcher in der Bedachung führten dazu,<br />

dass im Innern schon größere Schäden entstanden waren.<br />

Mit Hilfe der RWE Aktion „Aktiv vor Ort“ konnten über den<br />

ehemaligen RWE Mitarbeiter Georg Palm entsprechende Mittel zur<br />

Materialbeschaffung beantragt werden. Die Volksbank Düren unterstützte<br />

das Vorhaben ebenfalls mit einer Spende, so dass im Handund<br />

Spanndienst mit Unterstützung von Fachleuten die Dachsanierung<br />

zügig umgesetzt werden konnte. Hier gilt ein besonderer Dank<br />

der Fa. Simon Schönecker für die fachliche Unterstützung. Allen –<br />

Spendern und Aktiven- sei herzlich gedankt. Neben der Sanierung<br />

der Außenfassade und dem Innenausbau steht auch noch die<br />

Instandsetzung der Toranlagen auf dem weiteren Programm. Es gilt<br />

also weiter „Aktiv vor Ort“ zu bleiben!<br />

Die beigefügten Bilder zeigen die Akteure beim Abriss der Dachkonstruktion,<br />

beim Aufschlagen des neuen Dachstuhls und das fertige Werk.<br />

„Aktiv vor Ort“ macht`s möglich<br />

Sanierung eines Gerätehauses für die Ortsvereine in Kelz<br />

In der Mitte der Ortslage Kelz befindet sich in Nähe der Dorfhalle<br />

ein ehemaliges Gerätehaus, welches den örtlichen Vereinen zur<br />

Unterbringung von Gerätschaften für ihre Dorffeste dient.<br />

Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

28 VETTWEISS


Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

VETTWEISS 29


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Soller: IG Ortsvereine und<br />

Gartenbauverein Hand in Hand<br />

Rechtzeitig vor der Wahl, bei der die Alte Schule als Wahllokal dient,<br />

sorgte die IG Ortsvereine unter fachkundiger Anleitung durch<br />

W. Fraussen und mit freundlicher Unterstützung durch die<br />

SK Düren für einen barrierefreien Zugang zur Schule.<br />

Der Gartenbauverein bepflanzte die neu geschaffenen Freiflächen<br />

und schuf so einen gepflegten Blick auf die Schule. Damit auch jeder<br />

die ehemalige Volksschule findet, gestaltete W. Finken ein<br />

ausdrucksstarkes Schild Alte Schule.<br />

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Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

30 VETTWEISS


Sarah Hürtgen<br />

ist neue Schülerprinzessin<br />

des Diözesanverbandes Aachen<br />

Erstmals geht ein Diözesan-Titel an eine Majestät<br />

der St. Gereon Bruderschaft <strong>Vettweiß</strong><br />

<strong>Vettweiß</strong>/Kempen –<br />

Vor wenigen Tagen<br />

fanden in Kempen die<br />

Diözesanjungschützentage<br />

des Diözesanverbandes<br />

Aachen<br />

statt. Aus allen<br />

Bezirksverbänden<br />

nahmen die Bezirksschüler<br />

und Jungschützenmajestäten<br />

an den Schießwettbewerben<br />

teil.<br />

Auch Sarah Hürtgen<br />

von der St. Gereon<br />

Schützenbruderschaft<br />

<strong>Vettweiß</strong> nahm als<br />

amtierende Bezirksschülerprinzessin<br />

des<br />

Bezirksverbandes<br />

Düren-Ost Sarah teil.<br />

Ihre Familie und<br />

Jungschützenmeister Ralf Künzel begleiteten sie auf dem Weg nach<br />

Kempen.<br />

Nach der Festmesse<br />

folgte der Festzug und<br />

anschließend startete<br />

der Vogelschuss. 22<br />

Bezirksschülerprinzen<br />

bzw. Prinzessinnen<br />

nahmen teil. Es<br />

entstand ein spannender<br />

Wettkampf, bei<br />

dem Vogel zum Ende<br />

nur noch an einigen<br />

Fasern hing.<br />

Mit dem 125. Schuss<br />

schaffte es Sarah<br />

Hürtgen diesen von<br />

der Stange zu holen<br />

und ist somit die neue<br />

Schülerprinzessin des<br />

Diözesanverbandes<br />

Aachen. Erstmals geht<br />

damit ein Diözesantitel<br />

an die St. Gereon<br />

Schützenbruderschaft <strong>Vettweiß</strong>. Mit diesem Titel ist Sarah zusätzlich<br />

für das Bundesschießen im Oktober in Salzkotten qualifiziert.<br />

Im Diözesanverband Aachen sind in 32 Bezirksverbänden rund 450<br />

Schützenbruderschaften mit etwa 8.000 Jungschützen organisiert.<br />

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Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

VETTWEISS 31


Seniorinnen & Senioren<br />

Herzliche Einladung<br />

zum Seniorennachmittag <strong>2013</strong><br />

der <strong>Gemeinde</strong> St. Gereon, <strong>Vettweiß</strong><br />

Wie schon in den letzten<br />

Jahren möchten wir auch in<br />

diesem Jahr alle Senioren der<br />

<strong>Gemeinde</strong> St. Gereon, <strong>Vettweiß</strong><br />

anlässlich des Seniorentages<br />

zu einem gemütlichen<br />

Grillnachmittag in den Bachhof<br />

von Herrn Reiner von<br />

Laufenberg einladen.<br />

Datum: Sonntag,<br />

1. September <strong>2013</strong><br />

Uhrzeit: 14.30 Uhr<br />

Ort: Bachhof, Dürener<br />

Straße<br />

Für das leibliche Wohl ist<br />

bestens gesorgt.<br />

Bitte merken Sie den Termin schon jetzt vor.<br />

Es lohnt sich!<br />

Ortsausschuss St. Gereon, <strong>Vettweiß</strong><br />

Sommerfest<br />

in der Bürgerbegegnungsstätte<br />

Das Team der Seniorenweggemeinschaft hatte am 5. Juni alle<br />

Senioren der Pfarre St. Marien zu einem Sommerfest in die<br />

Bürgerbegegnungsstätte eingeladen. Nach den letzten Veranstaltungen<br />

dieser Art, die erste fand 1993 statt, freute es uns<br />

umso mehr, dass über 200 Senioren der Einladung gefolgt<br />

waren. Sabine Schmitz eröffnete bei strahlendem Sonnenschein<br />

den Nachmittag und begrüßte die Senioren, den<br />

Bürgermeister Herrn Kranz, Pfarrer Kraus, Frau Rieger von<br />

der Caritas-Pflegestation und die Ortsvorsteherinnen. Der<br />

Nachmittag stand unter dem Thema: "Der Sommer ist da".<br />

Wir hätten uns keinen besseren Tag wünschen können, denn<br />

nach einer langen Regenperiode hatte der Sommer endlich<br />

Einzug gehalten. Es wurden Sommerlieder und Gedichte<br />

vorgetragen. Bei der Geschichte, die Sabine Schmitz vorlas,<br />

wurde es ruhiger im Saal, aber nur, um das schwedische<br />

Märchen, „Das Märchen vom Leben" genau verfolgen zu<br />

können.<br />

Nach der Kaffeepause mit herrlich selbstgebackenem Kuchen<br />

(den Spendern hierfür nochmal ein " herzliches Danke") ging<br />

es im Programm mit der Seniorentanzgruppe <strong>Vettweiß</strong> weiter.<br />

Die Tanzgruppe unter der Leitung von Nelly Zeitz begeisterten<br />

die Senioren sehr. Man konnte spüren, dass sie viel Freude<br />

bei der Aufführung hatten. Die bunten Tücher und Röcke<br />

animierten die Senioren zum Mitsingen und schunkeln. Ja, man<br />

konnte es an den Gesichtern erkennen, dass der Sommer seinen<br />

Einzug gehalten hatte. Bürgermeister Kranz begrüßte die Senioren<br />

und war sehr erfreut, dass so viele Senioren der Einladung<br />

gefolgt waren. Zu unserer Freude hatte Herr Kranz uns die<br />

Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung gestellt. Frau Klook<br />

aus Ginnick trug eine lustige Geschichte vor. Eine Seniorin<br />

aus Kelz, Frau Strack, hatte ebenfalls die Lacher auf ihrer<br />

Seite, führte sie doch gekonnt und lustig ein Telefongespräch<br />

mit ihrem Sohn. Bei dem Sketch "Generationskonflikt" als<br />

jugendliche Oma Helga Schmidt und das freche Küken, Sabine<br />

Schmitz, konnten die Senioren viel lachen und beweisen, das<br />

auch eine junggebliebene Oma noch einen fetzigen Tanz auf -<br />

Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

32 VETTWEISS


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führen konnte. Christoph Peetz, der uns musikalisch begleitete,<br />

obwohl er im Hochzeitsstress war, bekam vom Team eine große<br />

Hochzeitstorte mit lustigen Texten überreicht. Da der Nachmittag<br />

mit viel Arbeit und Vorbereitungen verbunden war,<br />

möchten wir uns für die tatkräftige Unterstützung bei Reiner<br />

von Laufenberg mit seinen Jungs herzlichst bedanken. Trotz<br />

tollem Programm und guter Stimmung blieb es Brigitte Wirtz<br />

nicht erspart, die Abschiedsworte zu sprechen. Sie verabschiedete<br />

sich mit einem Gedicht und bedankte sich bei allen die<br />

zum Gelingen des Nachmittages beigetragen haben. Frau Gerdes<br />

vom Caritasverband, die uns oft mit Rat und Tat zur Seite<br />

steht, überreichte jeder Helferin auch im Namen des Pfarrer<br />

Gerd Kraus einen Rosentopf. So wurde aus dem Sommerfest<br />

ein wunderbarer Nachmittag für uns alle. Das schönste Lob<br />

für uns war die Aussage einer Seniorin, Ich war das erste Mal<br />

dabei -- ich komme beim nächsten Mal wieder.<br />

Druckerei & Agentur & Verlag<br />

Ideen,<br />

die<br />

beeindrucken!<br />

Am Roßpfad 8 • 52399 Merzenich<br />

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Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

VETTWEISS 33


Sonstiges<br />

SC Siegfried 1932 Sievernich<br />

Der SC Sievernich war Ausrichter des <strong>Gemeinde</strong>pokals der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> in diesem Jahr.<br />

Alle teilnehmenden Mannschaften boten guten Fußball mit<br />

sehr viel Einsatz welche sehr fair geführt wurden.<br />

Das Endspiel erreichten Titelverteidiger SV Kelz sowie die<br />

Mannschaft der SG Voreifel. Der SV Kelz siegte im Endspiel<br />

mit 4:1 Toren.<br />

Nochmals ein Danke an alle Mannschaften, insbesondere an<br />

den SV Kelz für den Gewinn des <strong>Gemeinde</strong>pokals <strong>2013</strong>.<br />

Junger, dynamischer<br />

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zur Festeinstellung<br />

ab sofort gesucht.<br />

Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

34 VETTWEISS


Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />

VETTWEISS 35

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