August 2013 - Gemeinde Vettweiß
August 2013 - Gemeinde Vettweiß
August 2013 - Gemeinde Vettweiß
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Herausgeber und<br />
verantwortlich für den<br />
Inhalt des Amtsblattes:<br />
Bürgermeister Josef Kranz, 52391 <strong>Vettweiß</strong>, Gereonstr. 14, Telefon: (02424) 209-0<br />
Für den übrigen Inhalt und für den Anzeigenteil verantwortlich: Porschen & Bergsch<br />
Mediendienstleistungen, 52399 Merzenich, Am Roßpfad 8, Tel. (02421) 73912,<br />
Fax (02421) 73011, www.porschen-bergsch.de, email: dp@porschen-bergsch.de<br />
Das Amtsblatt erscheint monatlich und wird kostenlos an die Haushalte im<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiet verteilt. Das Amtsblatt ist im Einzelbezug beim Verlag oder<br />
über das Rathaus zu beziehen. Auflage: 3.700 Exemplare. In unserem Hause gestaltete<br />
Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht.<br />
Unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird nicht zurückgesandt.<br />
Der Umwelt zuliebe auf 100% chlorfreigebleichtem Papier gedruckt.<br />
Im Internet: www.vettweiss.de<br />
Rückblick<br />
auf die<br />
Kulturtage <strong>2013</strong><br />
13. Jahrgang<br />
9. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Nr.<br />
8
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Bekanntmachung<br />
3. Änderung des Bebauungsplanes <strong>Vettweiß</strong> „Ve-12“<br />
in der Ortschaft <strong>Vettweiß</strong><br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner Sitzung am 07.03.<strong>2013</strong> die 3.<br />
Änderung des Bebauungsplanes <strong>Vettweiß</strong> „Ve-12“ gem. § 10<br />
Baugesetzbuch (BauGB) als Satzung beschlossen.<br />
Die Änderung des rechtskräftig qualifizierten Bebauungsplanes<br />
„Ve-12“ nebst Begründung, textlichen Festsetzungen,<br />
Umweltbericht und landschaftspflegerischem Begleitplan liegt<br />
ab sofort bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Vettweiß</strong>, Gereonstraße<br />
14, 52391 <strong>Vettweiß</strong>, Zimmer 001, während der<br />
Dienststunden zur Einsicht öffentlich aus. Die Dienststunden<br />
sind:<br />
montags – freitags:<br />
8.00 – 12.00 Uhr<br />
dienstags:<br />
14.00 – 15.30 Uhr<br />
donnerstags:<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
Mit dieser Bekanntmachung tritt die 3. Änderung des Be -<br />
bauungsplanes „Ve-12“ gem. § 10 Abs. 3 BauGB in Kraft.<br />
hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften<br />
der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für das Land Nordrhein-<br />
Westfalen (GO.NRW) beim Zustandekommen der 3. Änderung<br />
des Bebauungsplanes „Ve-12“ nach Ablauf eines Jahres<br />
seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht<br />
werden kann, es sei denn<br />
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes<br />
Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt.<br />
b) die Satzung nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt<br />
gemacht worden ist,<br />
c) der Bürgermeister den Ratsbeschluss vorher beanstandet<br />
oder<br />
d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> vorher gerügt und dabei die verletzte<br />
Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die<br />
den Mangel ergibt.<br />
<strong>Vettweiß</strong>, den 25.07.<strong>2013</strong><br />
Bürgermeister<br />
Bekanntmachung<br />
7. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> (Erweiterung Einzelhandel)<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner Sitzung am 07.03.<strong>2013</strong> die 7.<br />
Änderung des Flächennutzungsplanes beschlossen.<br />
Hinweis:<br />
Nach § 215 BauGB werden Verletzungen von Verfahrensund<br />
Formvorschriften beim Zustandekommen der Satzung<br />
nach diesem Gesetz unbeachtlich, wenn<br />
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche<br />
Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche<br />
Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes<br />
und des Flächennutzungsplanes und<br />
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorganges<br />
nicht innerhalb von 1 Jahr seit der<br />
Bekanntmachung der Satzung unter Darlegung des die<br />
Verletzung begründeten Sachverhaltes schriftlich geltend<br />
gemacht worden sind.<br />
Bekanntmachungsanordnung:<br />
Die vorstehende 3. Änderung des Bebauungsplanes „Ve-12“<br />
wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Es wird darauf<br />
Hiermit gebe ich öffentlich bekannt, dass die Bezirksregierung<br />
Köln die 7. Änderung des Flächennutzungsplanes der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> mit Verfügung vom 08.07.<strong>2013</strong>, Az.:<br />
35.2.11-28-26/13, genehmigt hat. Die Genehmigung hat<br />
folgenden Wortlaut:<br />
Gem. § 6 des Baugesetzbuches (BauGB) genehmige ich die<br />
vom Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> am 07.03.<strong>2013</strong> beschlossene<br />
7. Änderung des Flächennutzungsplanes.<br />
50606 Köln, den 08.07.<strong>2013</strong><br />
Bezirksregierung Köln<br />
i.A. gez. Wagner<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
2 VETTWEISS
Die genehmigte 7. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
kann bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong>, Gereonstraße 14, 52391<br />
<strong>Vettweiß</strong>, Zimmer 001, während der Dienststunden eingesehen<br />
werden. Die Dienststunden sind:<br />
montags – freitags:<br />
8.00 – 12.00 Uhr<br />
dienstags:<br />
14.00 – 15.30 Uhr<br />
donnerstags:<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
Mit dieser Bekanntmachung wird die 7. Änderung des<br />
Flächennutzungsplanes der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> gem. § 6 Abs.<br />
5 BauGB wirksam.<br />
Hinweis:<br />
Nach § 215 BauGB werden Verletzungen von Verfahrensund<br />
Formvorschriften beim Zustandekommen der 7. Änderung<br />
des Flächennutzungsplanes der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> nach<br />
diesem Gesetz unbeachtlich, wenn<br />
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche<br />
Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften<br />
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche<br />
Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes<br />
und des Flächennutzungsplanes und<br />
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorganges<br />
nicht innerhalb von 1 Jahr seit der<br />
Bekanntmachung der 7. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
gegenüber der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> unter Darlegung<br />
des die Verletzung begründeten Sachverhaltes schriftlich<br />
geltend gemacht worden sind.<br />
Bekanntmachungsanordnung:<br />
Die vorstehende 7. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Es wird darauf<br />
hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften<br />
der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für das Land Nordrhein-<br />
Westfalen (GO.NRW) beim Zustandekommen der 7. Änderung<br />
des Flächennutzungsplanes nach Ablauf eines Jahres seit<br />
dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden<br />
kann, es sei denn<br />
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes<br />
Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt.<br />
b) die 7. Änderung des Flächennutzungsplanes nicht<br />
ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht worden ist,<br />
c) der Bürgermeister den Ratsbeschluss vorher beanstandet<br />
oder<br />
d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> vorher gerügt und dabei die verletzte<br />
Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die<br />
den Mangel ergibt.<br />
<strong>Vettweiß</strong>, den 25.07.<strong>2013</strong><br />
(Kranz)<br />
Bürgermeister<br />
Bekanntmachung<br />
der <strong>Gemeinde</strong>behörde über das Recht auf Einsicht in das<br />
Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen<br />
für die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag<br />
am 22. September <strong>2013</strong><br />
1. Das Wählerverzeichnis zur Bundestagswahl für die Wahlbezirke<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> wird in der Zeit vom<br />
02. September <strong>2013</strong> bis 06. September <strong>2013</strong> während der<br />
allgemeinen Öffnungszeiten von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr,<br />
am 03. September von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr und am<br />
05. September <strong>2013</strong> von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, im<br />
Rathaus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong>, Gereonstraße 15, 52391<br />
<strong>Vettweiß</strong>, Zimmer 106 für Wahlberechtigte zur Einsichtnahme<br />
bereitgehalten. Jeder Wahlberechtigte kann die<br />
Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu seiner Person im<br />
Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen.<br />
Sofern ein Wahlberechtigter die Richtigkeit oder Vollständigkeit<br />
der Daten von anderen im Wählerverzeichnis<br />
eingetragenen Personen überprüfen will, hat er Tatsachen<br />
glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit<br />
oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben<br />
kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich<br />
der Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister<br />
ein Sperrvermerk gemäß den § 21 Abs. 5 des Melderechtsrahmengesetzes<br />
entsprechenden Vorschriften der<br />
Landesmeldegesetze eingetragen ist.<br />
Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren<br />
geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät<br />
möglich.<br />
Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen<br />
ist oder einen Wahlschein hat.<br />
2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig<br />
hält, kann während der Einsichtsfrist, spätestens am<br />
06. September <strong>2013</strong> bis 12.00 Uhr, beim Bürgermeister<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong>, Gereonstraße 14, 52391 <strong>Vettweiß</strong>,<br />
Einspruch einlegen. Der Einspruch kann schriftlich<br />
oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden.<br />
3. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen<br />
sind, erhalten bis spätestens zum 01. September <strong>2013</strong> eine<br />
Wahlbenachrichtigung. Wer keine Wahlbenachrichtigung<br />
erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss<br />
Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen, wenn er<br />
nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht ausüben<br />
kann.<br />
Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis<br />
eingetragen werden und die bereits einen Wahlschein<br />
und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten<br />
keine Wahlbenachrichtigung.<br />
4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl im Wahlkreis<br />
90 Düren<br />
durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum<br />
(Wahlbezirk) dieses Wahlkreises<br />
oder<br />
durch Briefwahl<br />
teilnehmen.<br />
5. Einen Wahlschein erhält auf Antrag<br />
5.1 ein in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter,<br />
5.2 ein nicht in das Wählerverzeichnis eingetragener<br />
Wahlberechtigter,<br />
a) wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden<br />
die Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis<br />
nach § 18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung<br />
(bis zum 01.09.<strong>2013</strong>) oder die Einspruchsfrist<br />
gegen das Wählerverzeichnis nach § 22 Abs. 1 der<br />
Bundeswahlordnung (bis zum 06.09.<strong>2013</strong>)<br />
versäumt hat,<br />
b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst<br />
nach Ablauf der Antragsfrist nach § 18 Abs. 1 der<br />
Bundeswahlordnung oder der Einspruchsfrist nach<br />
§ 22 Abs. 1 der Bundeswahlordnung entstanden ist,<br />
c) wenn sein Wahlrecht im Einspruchsverfahren festgestellt<br />
worden und die Feststellung erst nach<br />
Abschluss des Wählerverzeichnisses zur Kenntnis<br />
der <strong>Gemeinde</strong>behörde gelangt ist.<br />
Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis einge-<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
VETTWEISS 3
Eröffnet wurden die Kulturtage <strong>2013</strong> der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong><br />
schon einmal mit einem ganz besonderen Highlight auf Burg<br />
Gladbach. Nach vielen Jahren stand erstmals die sich in einem<br />
wunderbaren und eindrucksvollen baulichen Zustand befintragenen<br />
Wahlberechtigten bis zum 20.09.<strong>2013</strong>, 18.00<br />
Uhr, bei der <strong>Gemeinde</strong>behörde mündlich, schriftlich oder<br />
elektronisch beantragt werden.<br />
Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein<br />
Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder nur unter nicht<br />
zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der<br />
Antrag noch bis zum Wahltage, 15.00 Uhr, gestellt werden.<br />
Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der<br />
beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm bis<br />
zum Tage vor der Wahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein<br />
erteilt werden.<br />
Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte<br />
können aus den unter 5.2 Buchstabe a bis c angegebenen<br />
Gründen den Antrag auf Erteilung eines Wahl -<br />
scheines noch bis zum Wahltage, 15.00 Uhr, stellen.<br />
Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch<br />
Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er<br />
dazu berechtigt ist. Ein behinderter Wahlberechtigter kann<br />
sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person<br />
bedienen.<br />
6. Mit dem Wahlschein erhält der Wahlberechtigte<br />
- einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises,<br />
- einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag,<br />
- einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Wahlbrief<br />
zurückzusenden ist, versehenen roten Wahlbriefumschlag<br />
und<br />
- ein Merkblatt für die Briefwahl.<br />
Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen<br />
für einen anderen ist nur möglich, wenn die Berechtigung<br />
zur Empfangnahme der Unterlagen durch Vorlage einer<br />
schriftlichen Vollmacht nachgewiesen wird und die bevollmächtigte<br />
Person nicht mehr als vier Wahlberechtigte<br />
vertritt; dies hat sie der <strong>Gemeinde</strong>behörde vor Empfangnahme<br />
der Unterlagen schriftlich zu versichern. Auf<br />
Verlangen hat sich die bevollmächtigte Person auszuweisen.<br />
Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahlbrief mit dem<br />
Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an die<br />
angegebene Stelle absenden, dass der Wahlbrief dort spätestens<br />
am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht.<br />
Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik<br />
Deutschland ohne besondere Versendungsform ausschließlich<br />
von der Deutschen Post AG unentgeltlich befördert.<br />
Er kann auch bei der auf dem Wahlbrief angegebenen<br />
Stelle abgegeben werden.<br />
<strong>Vettweiß</strong>, den 06. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Die <strong>Gemeinde</strong>behörde<br />
Mitteilungen der Verwaltung<br />
sich ergänzend über Monate der Vorbereitung ein überaus<br />
anspruchsvolles und attraktives Angebot auf die Beine gestellt<br />
haben. Nicht zu vergessen bei dem Dank für das Zustandekommen<br />
einer solchen Veranstaltungswoche ist natürlich<br />
auch die Reihe der Sponsoren, die es ermöglichten, dass auch<br />
eine Kommune, die – wie fast alle Kommunen derzeit –<br />
finanziell nicht gerade „auf Rosen gebettet“ ist sich dergestalt<br />
präsentieren kann, wie es sich letztlich darstellte.<br />
Die durchgängig beeindruckende Teilnahme an den verschiedensten<br />
Veranstaltungen und Angeboten war auch mehr als<br />
ein Lob und die Anerkennung für die Arbeiten im Vorfeld –<br />
und letztlich die Arbeit und den Einsatz aller an den vielfältigen<br />
Darbietungen und Veranstaltungen Beteiligten. Die<br />
vorgestellten und angebotenen Aktivitäten beleuchteten ein<br />
beeindruckendes Spektrum kulturellen Lebens und Erlebens<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong>. Gleichzeitig wurde wieder einmal<br />
eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass unsere <strong>Gemeinde</strong>, in<br />
ihren Ortsteilen und als Ganzes, lebt – und wozu sie fähig ist.<br />
Kulturtage <strong>2013</strong> in <strong>Vettweiß</strong><br />
Beeindruckende Tage sind vorüber<br />
-Durchweg positives Resümee-<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> freute sich sehr, 10 Jahre nach erfolgreicher<br />
Ausrichtung der Kreiskulturtage in <strong>Vettweiß</strong>, nun –<br />
gerade auch auf Anregung aus den Ortsteilen heraus – erneut<br />
eine Woche lang sich den Bürgern und vielen anderen Gästen<br />
präsentieren zu können. Es galt, das vielschichtige und höchst<br />
interessante kulturelle Leben in <strong>Vettweiß</strong> den Bürgern, interessierten<br />
Menschen aus nah und fern näher zu bringen und<br />
vorzustellen.<br />
An dieser Stelle sei zunächst einmal dem Organisationsteam<br />
und der Verwaltung der <strong>Gemeinde</strong> gedankt, die harmonisch<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
4 VETTWEISS
dende Burg Gladbach mit ihrem Park einer breiten Öffentlichkeit<br />
offen. Die F. Viktor Rolff-Stiftung fördert in den<br />
Bereichen Landschaftspflege, Natur-, Umwelt- und Tierschutz,<br />
Kunst, Erziehung und Bildung sowie Denkmalpflege.<br />
Dies wurde überaus eindrucksvoll unter Beweis gestellt, als die<br />
Stiftung am Tag der offiziellen Eröffnung der <strong>Vettweiß</strong>er<br />
Kulturtage eingeladen hatte, einen „Weg für die Sinne“ im<br />
stiftungseigenen, zur Burg gehörenden Park zu beschreiten.<br />
Im Innenhof der Burg von einer sehr angenehmen Gastronomie<br />
unter musikalischer Begleitung verwöhnt, konnte man –<br />
bei anleitender Führung oder „auf eigene Faust“ – den Park<br />
erstmals seit vielen Jahren in all seiner Schönheit in Augenschein<br />
nehmen, die Natur genießen. Künstlerisch gestaltete<br />
Wegweiser gaben einem hierbei die Richtung vor, um in den<br />
verschiedensten Ecken und Stellen des weitläufigen Parkgeländes<br />
Kunstwerke, Installationen und künstlerische Anregungen<br />
auf sich wirken zu lassen. Nach bzw. neben der stationären<br />
Kunstausstellung in der Remise der Burg ein gekonnter<br />
Schritt, um uns allen Kunst auch näher zu bringen. Erläuterungen,<br />
Informationen zu den jeweiligen Objekten gaben<br />
Anregungen und Anstöße, diese dann auch ganz individuell<br />
auf sich wirken zu lassen, sie zu betrachten. Es waren Werke<br />
der Künstler Caroline Baum, Antje Fuß, Judith Maria Günzl,<br />
Peter Henn, Veronique Krenn, Stefan Knor, Traudel Lindauer,<br />
Margret Schopka, Washkar Schneider und Stephanie<br />
Wiebusch installiert bzw., ausgestellt. Geöffnet war der Park<br />
letztlich an allen Tagen der Kulturwoche – mit täglichen<br />
Führungen.<br />
Die offizielle Eröffnung der Kulturwoche erfolgte vor einem<br />
voll besetzten Innenhof der Burganlage am frühen Abend<br />
gemeinsam durch Bürgermeister Josef Kranz, Dr. Florian<br />
Lauscher (als Vertreter der Stiftung) und Bernd Blümmert<br />
(dem Vorsitzenden des Vereins Vett-Cult).<br />
Die Manuel Torres Band übernahm dann die musikalische<br />
Untermalung des weiteren Abends. Gekonnt und dabei auch<br />
dezent regten die meist südamerikanischen Rhythmen zu<br />
Unterhaltung, Austausch und Kunstgenuss an.<br />
Malerisch ausgeleuchtet und technisch hervorragend in Szene<br />
gesetzt brillierte – als krönender Abschluss an diesem Eröffnungsabend<br />
– die Theatergruppe der Kultur- und Naturfreunde<br />
Kelz. Sie führte einen ländlichen Einakter - „Die<br />
Einladung zur Kirmes“ auf der großen Bühne des Innenhofes<br />
der Burg Gladbach auf. Mit sehr viel „Lokalkolorit“ versehen,<br />
fand mancher der begeisterten Zuschauer sich oder Bekannte<br />
und Bekanntes vielleicht auch wieder in diesem Stück, das<br />
sich um eine Gerichtsverhandlung vor dem „Amtsgericht<br />
<strong>Vettweiß</strong>“ wegen Beleidigung drehte. Die durchaus turbulente<br />
Sitzung wurde letztlich durch den amtierenden Oberamtsrichter<br />
mit seiner Urteilsverkündung rigoros beendet.<br />
<strong>Vettweiß</strong>. Nach der Messe brachten die Musikvereine aus<br />
Disternich, Jakobwüllesheim und <strong>Vettweiß</strong> die teilnehmenden<br />
Vereine aus allen Ortschaften der <strong>Gemeinde</strong> in einem<br />
Sternmarsch zum Dorfmittelpunkt, zum Marktplatz in <strong>Vettweiß</strong>.<br />
Um den Marktplatz herum, entlang des Jugendheimes und<br />
der Pfarrkirche bis zum Pfarrheim pulsierte das Leben. Ein<br />
Platzkonzert der Musikvereine, die Ausstellung der Traktorenschmiede<br />
Kettenheim, Feuerwehrübungen, harte Gitarrenriffs<br />
der Rockbands am Jugendheim, ein Karussell für die Kleinen,<br />
Angebote und Lehrreiches aus der Landwirtschaft (vom Brot<br />
zum Korn, Streichelzoo, etc.), Kistenklettern für wagemutige<br />
Kinder, Graffiti höchst erlaubt und gewünscht, Kinderschminken,<br />
Suppenküche, Cafeteria, Luftballonkunst,<br />
Präsentationen der Pfadfinder, der Waldschule und vieles<br />
mehr ließ einfach keine Langeweile aufkommen.<br />
Etwas „abgesetzt“ entstand im Laufe des Tages dann am Silo<br />
der Buir-Bliesheimer Genossenschaft ein ganz besonderes<br />
Kunstwerk – natürlich auch mit Bezug zur Region und zur<br />
„location“. Klaus Dauven zauberte mit einem Hochdruckreiniger<br />
Kornähren auf die graue Wand des aufragenden Silogebäudes.<br />
Auf dem Marktplatz stand unterdessen auch der Bühnenwagen<br />
„show-express“ im Mittelpunkt. Hier fanden nach den<br />
Platzkonzerten der Musikvereine verschiedenste Veranstaltungen<br />
und Darbietungen statt. Tanzdarbietungen der Seniorentanzgruppe,<br />
karnevalistischer Touch durch die Tanzgarden der<br />
Funkengarde <strong>Vettweiß</strong>, Gesangsvorträge – so vom Männergesangverein<br />
<strong>Vettweiß</strong> und vom Kinderchor Froitzheim – und<br />
auch diverse Zauberei durch einen Magier. Die <strong>Vettweiß</strong>er<br />
Interessengemeinschaft mit den ihr angeschlossenen Vereinen<br />
hatten alle Hände voll zu tun am Grill, am Weinstand, an den<br />
Getränkepavillons und in der Cafeteria. Ein strahlender<br />
Sommertag, der einen krönenden Abschluss mit einem<br />
Auftritt der Mundartgruppe „Bremsklötz“ fand.<br />
Der Montag startete mit einer Vorstellung von Bildern der<br />
Drover Heide des Künstlerehepaares Mathilde und Günther<br />
Dahmen in der Aula des Schulzentrums <strong>Vettweiß</strong>.<br />
Der Sonntag begann mit einer Mundartmesse, gehalten von<br />
Pfr. Helmut Macherey aus Niederzier, in der Kirche St.<br />
Gereon in <strong>Vettweiß</strong>. Die Vereinsvertreter beteiligten sich in<br />
dieser Messe dann auch aktiv bei den Lesungen und Fürbitten<br />
und brachten sich so in den Gottesdienst „als Ganzes“ ein.<br />
Gekonnt „in oss Mottesproch“ zelebriert, stimmte die Messe<br />
auf einen Höhepunkt der Kulturtage ein – dem Marktfest in<br />
Der Tonbildvortrag über die „Vier Jahreszeiten in der Drover<br />
Heide“ fand morgens sehr interessierte Zuhörer in Schülern<br />
der Gemeinschaftshauptschule. Abends fand er nochmals<br />
hervorragenden Anklang bei vielen Besuchern aus der<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
VETTWEISS 5
<strong>Gemeinde</strong> und darüber hinaus. Den Abschluss an diesem Tag<br />
bildete eine Wanderung durch den „<strong>Vettweiß</strong>er Busch“ zum<br />
Dorfplatz in Frangenheim.<br />
Der Dienstag startete am frühen Abend mit einer Exkursion<br />
„Auf den Spuren Jüdischen Lebens in unserer <strong>Gemeinde</strong>“.<br />
Noch heute zeugen alleine vier jüdische Friedhöfe und eine<br />
ehemalige Synagoge von dem einst blühenden jüdischen<br />
Leben im <strong>Gemeinde</strong>gebiet <strong>Vettweiß</strong>.<br />
Zusammen mit Ludger Dowe, einem ausgewiesenen Experten<br />
auf diesem Gebiet, begaben sich beeindruckend viele, interessierte<br />
Menschen mit dem Fahrrad und/oder dem begleitenden<br />
Planwagen auf eine Rundreise zu Stätten ehemaliger jüdischer<br />
Präsenz in der <strong>Gemeinde</strong>. Vom jüdischen Friedhof in Kelz<br />
ging es über den Kettenheimer Gottesacker über Gladbach<br />
zum Lüxheimer Friedhof. In der Bürgerhalle Lüxheim fand<br />
dann auch dieser Ausflug in noch gar nicht so alte <strong>Vettweiß</strong>er<br />
Geschichte einen geselligen Abschluss, getragen und unterstützt<br />
durch den Lüxheimer Bürgerverein. Parallel fand an<br />
diesem Abend für interessierte Bürger eine wahrhaft beeindruckende<br />
und erhebende Veranstaltung in der Kirche St.<br />
Mariä Himmelfahrt in Disternich statt. „Nightfever“ sind<br />
offene Kirchen in den Abendstunden. Es herrscht eine besondere<br />
Atmosphäre aus Musik, Gebet und Kerzenlicht. Das aus<br />
dem 18. Jahrhundert stammende Kirchengebäude St. Mariä<br />
Himmelfahrt bot eine ausgezeichnet passende Atmosphäre,<br />
um inne zu halten und zu meditieren, mit sich und seinen<br />
Gedanken verbunden in einer Gemeinschaft zu reflektieren.<br />
Gebäude der Volksbankfiliale Kelz ihre Blumenbilder aus.<br />
Die Künstlerin verleiht ihren Werken eine besondere Sanftheit,<br />
indem sie gerne zu Pastellfarben greift. Die Ausstellungseröffnung<br />
wurde künstlerisch umrahmt von Alissa Giani aus<br />
Lüxheim und Ina Otte aus Aachen. Die Ausstellung selbst ist<br />
bis Ende Juli für den Publikumsverkehr geöffnet gewesen.<br />
Abends wurde in der Alten Schmiede in Kelz ein weiteres<br />
„Highlight“ der Kulturwoche aus der Kategorie Kabarett<br />
geboten.<br />
Die Mischung von Chormusik, Psalmenlesung und immer<br />
wieder Stille – in stetem Wechsel – war Balsam für die Seele<br />
und erlaubte ein „tiefes Durchatmen“ in der Alltagshektik, ein<br />
„Sich-Besinnen“ auf Gott und uns Menschen in seiner Welt.<br />
Am Mittwoch versammelten sich alle Grundschulkinder und<br />
die Schüler der 5. Klassen in der so bis auf den letzten Platz<br />
gefüllten Aula des <strong>Vettweiß</strong>er Schulzentrums. Das Figuren -<br />
theater Mèreau spielt schon seit Generationen und hat eine<br />
familiäre Verbindung in den Ortsteil Gladbach.<br />
Räuber Hotzenplotz und Pippi Langstrumpf ließen viele<br />
Augen leuchten und Wangen glühen. Nachmittags folgten die<br />
nächsten Aufführungen – auch wieder vor „vollem Haus“,<br />
wobei hier die Kinder in unseren Kindergärten in den Genuss<br />
der gekonnten Aufführungen kamen. Am frühen Abend<br />
stellte die Malerin Caroline Lauscher, Gladbach, im neuen<br />
Eine Kabarettrevue mit Achim Konejung und seinen Gästen<br />
Hubert vom Venn, Ralf Kramp und Wolfgang Reyscher bot<br />
eine satirische Bestandsaufnahme unserer Landschaft unter<br />
dem Titel „Hühnchen explodieren am Horizont“. Dies war<br />
auch der Titelsong des Abends, den Achim Konejung zusam-<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
6 VETTWEISS
men mit seinem Komponistenkollegen Wolfgang Reyscher<br />
bereits 1980 geschrieben hatte. Ralf Kramp brillierte dabei<br />
neben seinem Mitwirken bei dem Gesang mit einer Kurzkrimi-Lesung.<br />
Der Donnerstag begann vormittags mit einer archäologischen<br />
Wanderung auf dem Drover Berg-Tunnelwanderweg unter<br />
der Führung von Prof. Dr. Klaus Grewe. Zwischen den<br />
Ortschaften Kreuzau-Drove und <strong>Vettweiß</strong>-Soller befindet sich<br />
der 1.660 Meter lange sog. Drover Bergtunnel, eine römische<br />
Wasserleitung, die das Wasser aus dem Quelltopf „Heiliger<br />
Pütz“ mit freiem Gefälle quer durch das heutige Naturschutzgebiet<br />
Drover Heide in die Zülpicher Börde führte.<br />
Dieses ausgewiesene Bodendenkmal gilt als der längste römische<br />
Tunnelbau nördlich der Alpen. Prof. Dr. Grewe, ein<br />
ausgewiesener Experte für antiken Tunnelbau, erklärte den<br />
interessierten Teilnehmern der Wanderung die Raffinessen<br />
dieses technisch-geschichtlichen Denkmals überaus anschaulich<br />
und eindrucksvoll. Nachdem morgens Ehrenamtler in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> diese Wanderung genießen durften, wiederholte<br />
Prof. Grewe am frühen Abend in einer zweiten Führung dieses<br />
überaus interessante, kulturgeschichtliche Angebot. Etwas<br />
später am Abend gab es in der Kirche St. Johann Baptist in<br />
Sievernich dann wieder ein Angebot für Herz, Seele und Ohr.<br />
(Foto: gospelkonzert.jpg)<br />
Die Chorgemeinschaft St. Johann Baptist Sievernich bot mit<br />
ihren Sängerinnen und Sängern über eine Stunde lang Gesang<br />
aus dem Bereich „white gospels“. In einem ganz besonderen<br />
Ambiente ein überaus gelungener Abend, getragen von der<br />
überaus beeindruckenden Professionalität und Spiritualität<br />
dieser phantastischen Chorgemeinschaft. Die Besucher honorierten<br />
die hervorragenden Vorträge mit viel Applaus und<br />
stehenden Ovationen.<br />
Der Freitag gehörte so gut wie ausschließlich musikalischen<br />
Veranstaltungen am Abend. Auf Burg Müddersheim galt es<br />
wieder einmal einer Aufführung des traditionsreichen<br />
„Großen Zapfenstreichs“ beiwohnen zu können. Bevor dieser<br />
aber startete, konnte das wunderbare Ambiente dieser Burganlage,<br />
die die Familie von Geyr dankenswerter Weise für<br />
diesen Tag zur Verfügung gestellt hatte, für viele Menschen<br />
ein Abend des Gesprächs, des Erlebens sein. Vielfältige Sitzgelegenheiten<br />
in der Parkanlage der Burg, Getränke und<br />
Imbiss, so unter anderem mit dem Wildangebot des Hausherren,<br />
stimmten – immer wieder untermalt von Platzkonzerten<br />
unserer Musikvereine – auf den Höhepunkt des Abends ein.<br />
Dies alles, während parallel in der Bürgerhalle Müddersheim<br />
harte Gitarrenriffs und Rock vom feinsten jugendlich Interessierte<br />
– und solche, die sich jugendlich wähnen, zum vierten<br />
Mal unter dem Motto „F(V)ettweiß gegen Rechts“ voll abfahren<br />
ließ. „Rufmord“ zählte hierbei zu den bekanntesten Bands<br />
im Dürener Land und bestach mal wieder durch excellent<br />
vorgetragenen Deutschrock.<br />
Abends. Somit gab es wieder einmal einen bunten Abend mit<br />
einer klaren Ansage, dass rechtes Gedankengut in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> absolut nichts verloren hat.<br />
Mit einsetzender Dämmerung formierte sich währenddessen<br />
auf Burg Müddersheim der Große Zapfenstreich. Eine Tradition,<br />
die aus den alten Landsknechtsheeren herrührt und in<br />
der Bundesrepublik Deutschland nur zu ganz besonderen<br />
Anlässen aufgeführt wird.<br />
Die Tambourkorps aus <strong>Vettweiß</strong> und Disternich stellten sich<br />
gemeinsam mit den Fackelträgern der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Vettweiß</strong> und zahlreichen Abordnungen der Schützenbruderschaften<br />
aus allen Ortsteilen unserer <strong>Gemeinde</strong> zu einem<br />
respektablen Zug auf, der unter den Klängen der Musik in<br />
den absolut voll besetzten Innenhof der malerisch angestrahlten<br />
Burganlage einmarschierte. Die gekonnte musikalische<br />
Aufführung der beteiligten Tambourkorps und dem „Oberbefehl“<br />
von Schützengeneral Hans-Hubert Sons fand ihre<br />
berechtigte Anerkennung durch den Jubel und lange anhaltenden,<br />
starken Applaus des Publikums, das der Aufführung<br />
„mucksmäuschenstill“ mit Achtung und Herz zugehört hatte.<br />
Das Schlusswochenende begann dann am Samstagmittag ab<br />
12.00 Uhr mit einem „Tag des offenen Ateliers“. Hier wurde<br />
der interessierte Besucher in die Ortschaften Soller, Ginnick<br />
und Sievernich geführt. Marie-Luise Klein (MaLu) aus Soller<br />
malt seit ihrer frühesten Jugend. Ein bedeutender Schwerpunkt<br />
ihrer künstlerischen Tätigkeit stellt dabei die Acrylund<br />
Ölmalerei dar. In ihrem Atelier in Soller leitet sie Seminare<br />
und führt Interessenten an die Malerei heran. Sie bot ein<br />
beeindruckendes Spektrum ihres künstlerischen Schaffens.<br />
Auf dem Zehnthof in Ginnick konnten sich die großen und<br />
kleinen Besucher als „Kunstwerker“ aktiv einbringen und ein<br />
Sonnensegel für Dorffeste künstlerisch gestalten (Kunst mit<br />
Kindern für Kinder). Jutta Gigler, Bouchta Quali und Jonas<br />
Lövenich stellten ihre Kunst aus. Monika Lövenich bot eine<br />
Lesung an und Cantalyra, die Musik WG aus der Eifel, gab<br />
ein Scheunenkonzert.<br />
„The DilÄmma“ war eine Newcomerband, die mit ihrem<br />
astreinen Punk ebenfalls zu beeindrucken wusste. Auf akustische<br />
Coversongs hatten sich die „Top Subjekt Five“ eingeschworen.<br />
Blieben noch die „Coconut Buts“, alte Bekannte<br />
bei „FETTweiß gegen Rechts“ und quasi Headliner des<br />
Als „Kontrast“ zur malenden Kunst gab Daniela Haag-<br />
Masters im Rahmen dieses Tages des offenen Ateliers einen<br />
Einblick in ihre Fertigung von Hüten aller Farben und<br />
Formen und Henning John von Freyend schloss wiederum<br />
den Kreis der malenden Künstler. Dieser Künstler lebt seit der<br />
Jahrtausendwende in Sievernich und zeigte zeitgenössische<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
VETTWEISS 7
Malerei und Holzskulpturen. Alle Angebote an diesem Tag<br />
fanden einen beindruckend regen Zuspruch und rechtfertigten<br />
das Angebot, das durch sein hohes Niveau, das vielleicht<br />
der eine oder andere gar nicht einmal so erwartet hatte, zu<br />
überzeugen wusste. Ein Fanal auch über die <strong>Gemeinde</strong>grenzen<br />
hinaus – Kunst in ihrer Vielfalt auch in den kleinsten<br />
Ortsteilen.<br />
Der Abschluss des Abends gehörte dann in der Festhalle Gladbach<br />
der kölschen „Urgesteinformation“ Bläck Fööss. Die<br />
immer vor vollem Haus auftretende Kölner Legende, unterstützt<br />
an diesem Abend von der überregional überzeugenden<br />
und etablierten Mundartgruppe „echte Fründe“ waren die<br />
Garanten für einen überaus stimmungsvollen Abend, den<br />
über 800 begeisterte Gäste regelrecht zelebrierten.<br />
In Eigenregie durch die Gladbacher Ortsvereine arrangiert<br />
war dieser Abend unbestreitbar einer der Höhepunkte der<br />
Kulturwoche. Welche Songs gäbe es, die nicht jeder mitzusingen<br />
weiß? Ein musikalisch, kultureller Höhepunkt der Spitzenklasse!<br />
Der letzte Tag der Kulturwoche begann dann wie der erste<br />
Sonntag mit einer feierlichen Messe in der Kirche St. Gereon<br />
in <strong>Vettweiß</strong>, die Pfr. Gerd Kraus zelebrierte. Das Gemeinschaftsprojekt<br />
der Chöre aus Froitzheim, Kelz und <strong>Vettweiß</strong><br />
unter den Chorleitern Gerhard Hilgers, Christian Frings und<br />
Willi Görgen verlieh dem Abschlussgottesdienst eine ganz<br />
besondere Note. Hinzu ergab sich hierdurch auch ein besonderer<br />
Rahmen für eine 70-jährige Kommunionfeier und die<br />
Diamantene Hochzeit der Eheleute Schröder aus <strong>Vettweiß</strong>.<br />
Nach dem Gottesdienst ging es zum Bachhof in der Dürener<br />
Straße. In dessen landwirtschaftlichen Mauern war Jazz vom<br />
Feinsten angesagt. Diese Veranstaltung bildete dann auch den<br />
würdevollen Abschluss einer reich mit Kunst, Kultur und<br />
Unterhaltung gespickten Woche. Bei Musik, Speisen vom<br />
Feinsten aus der Küche Reiner von Laufenberg und Getränken<br />
konnte ein Jeder an diesem Tag in der bis fast auf den letzten<br />
Platz gefüllten Hofstelle die Eindrücke reflektieren lassen.<br />
teilen unserer <strong>Gemeinde</strong> geboten, das so mancher sicher so<br />
nicht erwartet hatte. Bereits die ersten Kulturtage vor 10<br />
Jahren fanden regen Zuspruch. Darauf basierend war wohl<br />
schon eine noch größere Erwartungshaltung aufgebaut<br />
worden, die wohl auch dieses Mal nochmals übertroffen<br />
wurde. Ein auch länger sichtbares Zeichen bleibt die von<br />
Klaus Dauven am Silo der Buir-Bliesheimer geschaffene<br />
Zeichnung – neben vielen guten Erinnerungen an eine<br />
hervorragend organisierte Woche mit überzeugendem inhaltlichem<br />
Potenzial. Eine Wiederholung, so stellte sich bei einer<br />
Abschlussbesprechung des Organisationsteams heraus, ist mit<br />
Sicherheit angedacht – wenn es natürlich auch noch zu früh<br />
ist, hier terminlich konkret werden zu wollen.<br />
An dieser Stelle muss einfach noch einmal allen Beteiligten,<br />
Künstlern, Vereinen, Gesellschaften, Ehrenamtlern, Verwaltungsmitarbeitern,<br />
Sponsoren – und natürlich den interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürgern gedankt werden, die diese<br />
Woche zu so einem strahlenden, überzeugenden Erfolg haben<br />
werden lassen.<br />
Insgesamt ein beeindruckendes Beispiel einer lebendigen<br />
Gemeinschaft in den Ortsteilen, in der gesamten <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Vettweiß</strong>. (Jürgen Ruskowski)<br />
Wer gerne eine Erinnerung an die Kulturtage in seine Filmsammlung<br />
aufnehmen möchte, kann heute bereits die<br />
passende DVD zum Preis von 10 Euro bei der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Vettweiß</strong>, 02424 2090 oder per E-Mail an buergermeister@<br />
vettweiss.de bestellen. Der Film, der Ausschnitte aus allen Ver -<br />
anstaltungen zeigen wird, ist zur Zeit noch in der Produktion.<br />
IG Soller verteilt den Erlös<br />
aus dem 1. Heidefest<br />
Dem <strong>Vettweiß</strong>er Tisch wird beim Marktfest, anlässlich<br />
der Kulturtage, eine Spende von 500,00 € überreicht<br />
Fast genau vor einem Jahr fand in Soller das 1. Heidefest statt,<br />
das weit über den Ort hinaus großen Anklang fand. Die<br />
Veranstalter hatten versprochen, den Erlös des Festes gut<br />
sichtbar dem ganzen Dorf zukommen zu lassen. Nun hat die<br />
IG Soller e.V. damit begonnen, von den Erlösen aus dem<br />
Benefizkonzert und dem tags darauf folgenden Heidefest,<br />
Anschaffungen zu tätigen bzw. Beträge den ortsansässigen<br />
Vereinen zur Verfügung zu stellen.<br />
Die Bigband „JazzForFun“, 1999 auf Initiative der Bernd-<br />
Alois-Zimmermann-Musikschule in Frechen gegründet und<br />
von Bandleader Dietmar Kruse innerhalb weniger Jahre auf ein<br />
beachtliches Niveau gebracht, brillierte mit ihren Rhythmen.<br />
Als Fazit bleibt festzuhalten: In einer guten Woche wurde ein<br />
Querschnitt durch das kulturelle Potenzial von neun Orts -<br />
Bereits im letzten Herbst hat der Gartenbauverein Soller einen<br />
Betrag von 800,00 € für die Bepflanzung der Beete, rund um<br />
den Dorfplatz erhalten. Hier wurden passend zum Heidedorf<br />
Soller bunte Beete mit verschiedenen Heidearten angelegt.<br />
Die Bepflanzung ist laut Meinung vieler Ortsansässiger gut<br />
gelungen.<br />
Der Freiwilligen Feuerwehr Soller erhält einen Betrag in Höhe<br />
von 1.000,00 € zur Gestaltung der Außenanlage, ihres im Bau<br />
befindlichen neuen Gerätehauses. Der Gartenbauverein hat<br />
angeboten, diese Arbeiten zu übernehmen.<br />
Der Verein schaute auch über den Ortsrand hinaus und überwies<br />
dem <strong>Vettweiß</strong>er Tisch einen Betrag in Höhe von 500,00 €.<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
8 VETTWEISS
Der neue Vorsitzende der IG Soller, Dirk Braun, überreichte<br />
einen entsprechenden Scheck im Rahmen des <strong>Vettweiß</strong>er<br />
Marktfestes an die Vertreter des <strong>Vettweiß</strong>er Tisches. Er wies<br />
dabei darauf hin, dass der Tisch in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong><br />
gute Arbeit leistet und die IG Soller gerne bereit ist, diese<br />
Arbeit zu unterstützen.<br />
Darauf können sich die Sollerer freuen. Für Kinder und<br />
Jugendliche wird auf dem Spielplatz in der Dorfmitte ein<br />
Basketballfeld hergerichtet, eine Sitzgruppe und eine Jugendbank<br />
aufgestellt, für die Spaziergänger im Umkreis des Dorfes<br />
Sitzbänke.<br />
Ferner wird am Kriegerdenkmal vor der Kirche, die in den<br />
letzten Jahren stark verwitterte Schrift fachmännlich aufgearbeitet.<br />
Die IG Ortsvereine Soller e.V. bedankt sich noch einmal ganz<br />
herzlich bei allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen<br />
haben. Die Verantwortlichen sind sich darüber einig: Das war<br />
und wird nicht das letzte Heidefest in Soller gewesen sein.<br />
Künstler aus dem Dürener Land spenden<br />
650 Euro an den Förderverein von<br />
Kinderklinik und Sozialpädiatrische<br />
Zentrum des St. Marien-Hospitals<br />
Offenes Atelier anlässlich der Kulturtage in <strong>Vettweiß</strong> –<br />
Einnahmen durch<br />
Versteigerung von Bildern, Cafeteria und Spenden<br />
Marie-Luise Klein, Heike Jülich und Josef Corsten, die Bilder<br />
in Acryl und Öl malen, sowie Mathilde und Günther<br />
Dahmen, Naturfotografen, haben 650 Euro an den Förderverein<br />
von Kinderklinik und Sozialpädiatrischem Zentrum<br />
des St. Marien-Hospitals gespendet, die Dr. med. Bodo<br />
Müller, Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie und<br />
Ärztlicher Direktor im St. Marien-Hospital sowie Vorsitzender<br />
des Fördervereins und Gabi Kalkbrenner, stellvertretende<br />
kaufmännische Direktorin, erfreut und dankbar entgegennahmen.<br />
Bei den Kulturtagen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> war das<br />
Atelier Ma-Lu von Frau Klein ein „offenes Atelier“, in dem<br />
Künstler aus dem Dürener Land ihre Werke und damit einen<br />
Einblick in ihr künstlerisches Schaffen zeigten. An zwei<br />
Ausstellungstagen versteigerten sie Bilder, veranstalteten eine<br />
Cafeteria und nahmen Spenden ein, so dass am Ende der<br />
Veranstaltung 780 Euro eingenommen waren. Davon erhielt<br />
die Löschgruppe Soller der freiwilligen Feuerwehr <strong>Vettweiß</strong><br />
130 Euro für das Gerätehaus, 650 Euro erhielt der Förderverein<br />
am St. Marien-Hospital. Die Kinderklinik kennt Marie-<br />
Luise Klein bereits gut, da sie mit ihrer Tochter als Patientin<br />
bei Dr. med. Frank Wegner, Chefarzt der Kinderklinik, war.<br />
Frau Klein malt nicht nur selbst, sie unterrichtet auch. Seit<br />
über 25 Jahren ist sie Dozentin bei der Volkshochschule<br />
(VHS) Rur-Eifel. Die Seminare für Anfänger und Geübte<br />
finden in ihrem Atelier statt. Sie leitet zudem Seminare an der<br />
VHS Bergheim/Erft, in der Schweiz, in Belgien und Österreich,<br />
ist Gary Jenkins Certified Master Art Teacher und<br />
Certified Bob Ross Instructor und hat bereits im In- und<br />
Ausland ihre Werke ausgestellt.<br />
Der Verein Freunde und Förderer der Kinderklinik und der<br />
Sozialpädiatrie am St. Marien-Hospital e.V. hat so gut wie<br />
keine Verwaltungskosten, so dass alle Spenden fast vollständig<br />
den Kindern zugutekommen. Der Förderverein unterstützt<br />
die Arbeit des Sozialpädiatrischen Zentrums und der Kinderklinik<br />
durch Verbesserungen der Raumstruktur, der technischen<br />
Ausstattung sowie des Test- und Spielmaterials. Er<br />
finanziert sich durch Spenden. Wie wichtig diese sind, erläutert<br />
Dr. Müller: „Die Spenden für den Förderverein, der<br />
bereits seit mehr als 15 Jahren Projekte der Klinik für Kinderund<br />
Jugendmedizin, der Kinder- und Jugendpsychiatrie und<br />
des Sozialpädiatrischen Zentrums am St. Marien-Hospital<br />
fördert, haben maßgeblich zur heutigen Ausstattung mit einer<br />
Inneneinrichtung, medizinischen Geräten und fachlicher<br />
Ausbildung auf hohem Niveau beigetragen.“<br />
Goldene Hochzeit<br />
Am 30. <strong>August</strong> <strong>2013</strong> feiern die Eheleute Hermann & Wilhelmine<br />
Buschfeld geb. Sons, Amandusstr.46, <strong>Vettweiß</strong>-Müddersheim<br />
das Fest der "Goldenen Hochzeit“.<br />
Rat und Verwaltung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> gratulieren ganz<br />
herzlich.<br />
Josef Kranz<br />
(Bürgermeister)<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Am 04. September <strong>2013</strong> feiern die Eheleute Johann &<br />
Margareta Barkhoff geb. Veith, Am Lindchen 16, <strong>Vettweiß</strong>-<br />
Gladbach das Fest der "Diamantenen Hochzeit"<br />
Rat und Verwaltung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> gratulieren ganz<br />
herzlich.<br />
Josef Kranz<br />
(Bürgermeister)<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Am 07. September <strong>2013</strong> feiern die Eheleute Leonhard &<br />
Agnes Fankhauser geb. Klünter, Hardter Weg 2, <strong>Vettweiß</strong>-<br />
Kelz das Fest der "Diamantenen Hochzeit"<br />
Rat und Verwaltung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> gratulieren ganz<br />
herzlich.<br />
Josef Kranz<br />
(Bürgermeister)<br />
Interview Feuerwehr des Monats<br />
In der Interview-Serie für das Amtsblatt und die Internetseite<br />
führt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> interessante Interviews mit<br />
Menschen aus dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet. Nun im <strong>August</strong> führt<br />
vettweiss.de das monatliche Interview mit Friedhelm Reufsteck,<br />
Schulleiter der Grundschule <strong>Vettweiß</strong>. Anlass ist seine Pensionierung<br />
nach 27 Jahren als Rektor.<br />
vettweiss.de: Herr Reufsteck, sie sind seit 27 Jahren Leiter<br />
der Grundschule <strong>Vettweiß</strong>. Geht man da freudig oder traurig<br />
in den Ruhestand?<br />
Friedhelm Reufsteck: Ja, ich gehe mit Freude in den Ruhestand,<br />
da ich die nervliche Anspannung abstreifen kann.<br />
Andererseits werde ich das Lachen der Kinder vermissen.<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
VETTWEISS 9
vettweiss.de: Wie wird zukünftig Ihre Tagesgestaltung<br />
aussehen?<br />
Reufsteck: Ich habe viele Hobbies und Interessen. So bearbeite<br />
ich einen großen Nutzgarten mit viel Gemüse und auch<br />
Obstbäumen und –sträuchern. Weiter habe ich nun Zeit,<br />
außerhalb der Ferien meine Radtouren zu machen. Sportlich<br />
und musisch möchte ich auch noch das eine oder andere auf<br />
den Weg bringen.<br />
vettweiss.de: Wollten Sie immer schon Lehrer werden oder<br />
hatten Sie auch einmal andere Pläne?<br />
Reufsteck: Zu Anfang wollte ich Pilot bzw. Agraringenieur<br />
werden. Doch als ich dann mit Kindern im Kinderturnen<br />
gearbeitet hatte, war mir klar, dass der Lehrerberuf der richtige<br />
Weg war.<br />
vettweiss.de: Sie waren nicht immer an der Grundschule<br />
<strong>Vettweiß</strong>. Wie ist Ihr Werdegang?<br />
Reufsteck: Da ich für die Grund- und Hauptschule ausgebildet<br />
bin, habe ich anfangs 2 Jahre an der Hauptschule in Maria -<br />
weiler und später 7 Jahre an der Hauptschule <strong>Vettweiß</strong> gearbeitet.<br />
Dann wurde mir die vakante Stelle der Schulleitung an<br />
der GGS <strong>Vettweiß</strong> angetragen, welche ich dann nach entsprechender<br />
Prüfung im Schuljahr 1986/87 besetzen konnte.<br />
vettweiss.de: Warum haben Sie sich für die Grundschule<br />
<strong>Vettweiß</strong> entschieden?<br />
Reufsteck:<br />
Zunächst wollte ich<br />
überhaupt nicht<br />
Schulleiter werden.<br />
Doch nach reichlicher<br />
Überlegung<br />
und da die Schülerzahlen<br />
an der<br />
Hauptschule <strong>Vettweiß</strong><br />
bereits damals<br />
schon stark<br />
schrumpften, habe<br />
ich mich durch -<br />
gerungen, diesen<br />
Schritt zu machen.<br />
Natürlich war es<br />
auch eine Herausforderung<br />
im eigenen<br />
Heimatort, im<br />
Schulgebäude, in<br />
welchem meine Mutter schon unterrichtet wurde, als Schulleiter<br />
zu arbeiten.<br />
vettweiss.de: Wie viele Lehrer Innen und SchülerInnen<br />
zählt die Grundschule <strong>Vettweiß</strong>?<br />
Reufsteck: Zurzeit haben wir 10 Lehrer und Lehrerinnen,<br />
eine Sonderpädagogin und ein Sozial pädagogin bei 160 Schülern.<br />
Jedoch zähle ich auch die Erzieherinnen und das Betreuungspersonal<br />
und nicht zuletzt unsere Sekretärin mit zu unserer<br />
guten personellen Ver sorgung.<br />
vettweiss.de: Was war einer der interessantesten Moment<br />
Ihres Lehrerdaseins?<br />
Reufsteck: Ein besonders interessanter Moment war die<br />
Einrichtung einer OGS (Offene Ganztagsschule). Hier kam<br />
eine neue Form des Arbeitens im Nachmittagsbereich hinzu.<br />
Mit der großzügigen Unterstützung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong><br />
und dem Träger, dem SKF, ist uns das hervorragend gelungen<br />
in der Verzahnung mit der Betreuung von acht bis eins.<br />
vettweiss.de: Gab es auch negative Erlebnisse in Ihrer Zeit?<br />
Reufsteck: Ja es gab auch negative Erfahrungen, worüber ich<br />
mich nicht äußern möchte. Diese Erfahrungen muss man<br />
machen und nur so wird man für die Zukunft klüger.<br />
vettweiss.de: Welche Fähigkeiten braucht ein moderner<br />
Schulleiter?<br />
Reufsteck: Ein moderner Schulleiter braucht eine Vielzahl<br />
von Talenten im organisatorischen Bereich. Er muss eine gute<br />
Hand in Menschenführung haben und ein hohes Maß an<br />
Diplomatie, um zwischen den verschiedenen Interessensgruppen<br />
wie Elternschaft, <strong>Gemeinde</strong>, Lehrerkollegium und Schul -<br />
aufsicht die Balance zu halten.<br />
vettweiss.de: Steht Ihr Nachfolger schon fest? Was geben<br />
Sie ihm mit auf den Weg?<br />
Reufsteck: Es gibt einen kommissarischen Nachfolger, der<br />
jedoch noch eine Revision machen muss, um die Schule<br />
endgültig zu führen. Ich möchte ihm mit auf den Weg geben,<br />
immer das Wohl der Kinder im Auge zu haben.<br />
vettweiss.de: Was wünschen Sie der Grundschule <strong>Vettweiß</strong><br />
für die Zukunft?<br />
Reufsteck: Ich wünsche der Grundschule <strong>Vettweiß</strong>, dass sie<br />
sich weiter so entwickelt, dass ein entspanntes und freudvolles<br />
Lernen für die Kinder gesichert ist und die auf den Weg<br />
gebrachte Montessori – Klasse sich weiter entwickelt und gute<br />
Früchte trägt.<br />
vettweiss.de: Herr Reufsteck, vielen Dank für das sehr<br />
interessante Interview und alles Gute für Ihre Zukunft.<br />
Ihr kompetenter Partner in der modernen Haustechnik<br />
Neulen GbR<br />
Meisterbetrieb seit 1977<br />
Sanitär- und Heizungstechnik Am Roßpfad 7<br />
Kunden- und Wartungsdienste<br />
52399 Merzenich-Girbelsrath<br />
Solaranlagen / Wärmepumpen Telefon (0 24 21) 9715 60<br />
Regenwassernutzung Telefax (0 24 21) 9715 61<br />
Besuchen Sie unsere Verkaufs- und Geschäftsräume<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
10 VETTWEISS
Auszug<br />
aus der Niederschrift über die 18. Sitzung des Ausschusses<br />
für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> am 02.07.<strong>2013</strong><br />
Punkt 2. Antrag der BI-Fraktion auf Übertragung der<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanäle auf den Erftverband<br />
Ausschussvorsitzender Kemmerling erläutert, dass die Übertragung<br />
des Kanalnetzes nach heute geltendem Recht nicht<br />
mehr zulässig ist.<br />
Ausschussmitglied Demke wendet für die Antrag stellende BI-<br />
Fraktion ein, dass es nach seinem Kenntnisstand die Möglichkeit<br />
gibt, eine Ausnahmegenehmigung wegen der schlechten<br />
Haushaltslage anzustreben.<br />
Ausschussvorsitzender Kemmerling berichtet über seine<br />
Anfrage bei der kommunalpolitischen Vereinigung. Auch<br />
nach deren Auskunft ist eine Übertragung nicht mehr<br />
möglich, Ausnahmen sollte es nicht geben. Die Diskussion<br />
zum Thema im Jahre 2005 hatte zum Ergebnis, dass eine<br />
Übertragung wegen der Abschreibungsmodalitäten und der<br />
zu erwartenden steigenden Gebühren nicht rentabel war.<br />
Bürgermeister Kranz bietet an, die Unterlagen aus den Jahren<br />
2005/2006 zur Verfügung zu stellen, damit die Fraktionen<br />
sich nochmals mit der alten Thematik vertraut machen<br />
können. Damals wurde die Übertragung nicht nur aus wirtschaftlichen<br />
Erwägungen abgelehnt. Schließlich müsste der<br />
Erwerber den Kauf finanzieren und den Finanzierungsaufwand<br />
wieder auf die <strong>Gemeinde</strong> umlegen.<br />
Ausschussmitglied Demke äußert die Auffassung, dass zwar<br />
die dargestellte, aus der Übertragung folgende Erhöhung der<br />
Gebühren für ihn nicht nachvollziehbar ist, man sich mit dem<br />
Vorschlag, in die alten Unterlagen zu schauen, aber einverstanden<br />
erklären könnte.<br />
Der Ausschuss für Bau- Planung, Umwelt, Verkehr- und<br />
Wirtschaftsförderung empfiehlt dem Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong><br />
einstimmig, das vor Beantragung einer evtl. Ausnahmegenehmigung<br />
die wirtschaftlichen Auswirkungen betrachtet<br />
werden müssen. Hierzu werden den Fraktionen die Unterlagen<br />
aus der früheren Prüfung und Beratung zeitnah überlassen.<br />
Punkt 3. Abwasserbeseitigungskonzept 2014 bis 2019<br />
des Erftverbandes<br />
hier: Gruppenklärwerke Nörvenich und Bessenich<br />
Der Ausschuss für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr- und Wirtschaftsverkehr<br />
empfiehlt dem Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong><br />
einstimmig, das Benehmen zum Abwasserbeseitigungskonzept<br />
des Erftverbandes für die Jahre 2014-2019 zu erklären.<br />
Punkt 4. Änderung des Flächennutzungsplanes der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> zur Neuausweisung von<br />
Konzentrationszonen für Windenergieanlagen<br />
hier: Erstellung einer Potentialanalyse<br />
Bürgermeister Kranz erläutert, dass in der Sitzung des Rates<br />
ein erster Entwurf zur Potentialanalyse vorgelegt wird.<br />
Der Ausschuss nimmt zur Kenntnis, dass die Beratung in der<br />
Sitzung stattfindet.<br />
Punkt 5. Antrag der BI Fraktion auf Neufassung der<br />
Abwasserbeseitigungssatzung der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Vettweiß</strong> vom 12.12.2008<br />
Bürgermeister Kranz erläutert, dass das geltende Recht<br />
Möglichkeiten eröffnet, die Behandlung der Abwasseranlagen<br />
auf verschiedene Art und Weise zu handhaben. In der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> ist ausschließlich der Hauptkanal der<br />
öffentlichen Anlage zugehörig. Die Erweiterung um die<br />
Grundstücksanschlussleitungen kann in einer politischen<br />
Entscheidung sicherlich geändert werden. Dabei ist aber zu<br />
beachten, dass damit der Herstellungs- und Unterhaltungsaufwand<br />
auf die <strong>Gemeinde</strong> übergeht. Im Zusammenhang mit<br />
der unter TOP I/2 diskutierten Übergabe des Kanalnetzes<br />
muss dann natürlich auch beachtet werden, dass bei einer<br />
Aufnahme der Hausanschlüsse in die öffentliche Anlage, eine<br />
sehr zeitnahe Bewertung des Vermögens vorzunehmen ist.<br />
Dazu müssen die Hausanschlüsse untersucht und evtl. in<br />
Stand gesetzt werden. Alle diese Kosten werden gebührenwirksam.<br />
Vorschlag der Verwaltung ist auch deshalb, keine<br />
Änderung vorzunehmen.<br />
Ausschussmitglied Demke sieht das Thema in enger Verbindung<br />
mit dem Verkauf des Kanalnetzes. Trotzdem könnte<br />
jetzt schon eine Anpassung an die Mustersatzung vorgenommen<br />
werden.<br />
Bürgermeister Kranz bittet eine Satzungsänderung erst dann<br />
vorzunehmen, wenn über die Frage der Grundstücksanschlüsse<br />
entschieden ist, da die Satzungsänderungen u.a. auf<br />
diesen Tatbestand abgestellt sind.<br />
Stellv. Ausschussmitglied Erasmi stellt die Behauptungen von<br />
BI-Fraktion und Verwaltung gegenüber, wobei in der Vorlage<br />
nach Aussage der Kommunal- und Abwasserberatung von nur<br />
wenigen Kommunen die Rede ist, die BI-Fraktion aber immer<br />
davon ausgeht, dass viele Kommunen entsprechend ihrem<br />
Antrag agieren.<br />
Bürgermeister Kranz stellt klar, dass nur wenige Kommunen<br />
eine Umstellung tatsächlich realisiert haben.<br />
Abschließend empfiehlt Ausschussvorsitzender Kemmerling<br />
der BI-Fraktion, auch im Interesse der Gebührenzahler, auf<br />
den Antrag zu verzichten.<br />
Der Ausschuss für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung<br />
empfiehlt dem Rat einstimmig, den Antrag<br />
erst nach der Entscheidung über die Übertragung des Kanalnetzes<br />
wieder aufzugreifen.<br />
Punkt 6. Neuaufstellung eines Bebauungsplanes in der<br />
Ortschaft <strong>Vettweiß</strong> im Bereich der "Dürener<br />
Straße"<br />
hier: Aufstellungsbeschluss<br />
Stellv. Ausschussmitglied Zurhelle erklärt seine Befangenheit<br />
und nimmt im Zuhörerbereich Platz.<br />
Nachdem Ausschussvorsitzender Kemmerling den Sachverhalt<br />
erläutert hat, stellt Ausschussmitglied Demke die Frage,<br />
ob die Firma aus Euskirchen bekannt sei.<br />
Bürgermeister Kranz erklärt, dass das Konzept aus dem<br />
Flächennutzungsplan heraus entwickelt wird. Die beteiligte<br />
Fa. F&S wird als fachlich kompetent angesehen.<br />
Auf den Einwand von Ausschussmitglied Küpper, dass im<br />
Bereich Tannenweg noch Grundstücke zu vermarkten sind,<br />
stellt Bürgermeister Kranz fest, dass bis zur Rechtskraft des<br />
Bebauungsplanes und der erst notwendigen Erschließung<br />
noch einige Zeit vergehen wird.<br />
Stellv. Ausschussmitglied Erasmi ist der Meinung, dass die<br />
Entwässerung im Baugebiet geklärt werden muss.<br />
Bürgermeister Kranz stellt klar, dass der Erschließungspartner<br />
hier eine akzeptable Lösung vorschlagen muss, die im<br />
Erschließungsvertrag zu fixieren ist. Die <strong>Gemeinde</strong> ist jederzeit<br />
Herr des Verfahrens.<br />
Der Ausschuss für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung<br />
empfiehlt dem <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig, die<br />
Neuaufstellung eines Bebauungsplanes in der Ortschaft <strong>Vettweiß</strong><br />
im Bereich der „Dürener Straße“, das Verfahren einzuleiten<br />
und mit der Firma F & S Concept GmbH, Otto-Lilienthal-Str.<br />
34, 53879 Euskirchen, einen Erschließungsvertrag<br />
abzuschließen.<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
VETTWEISS 11
Punkt 7. Anfragen und Mitteilungen<br />
a) Bürgermeister Kranz teilt mit, dass die durch den Kreis<br />
Düren in Jakobwüllesheim an der Ortseinfahrt auf der <strong>Vettweiß</strong>er<br />
Straße zugesagte provisorische Verkehrsinsel in den<br />
nächsten Wochen errichtet werden soll.<br />
b) Bürgermeister Kranz berichtet, dass die Straßensanierungen<br />
in Kelz, Lüxheim und Sievernich fertig gestellt sind. In<br />
der 28. Kalenderwoche sollen die Arbeiten in den anderen<br />
betroffenen Ortsteilen weiter gehen.<br />
c) Ausschussmitglied von Laufenberg fragt nach, ob die<br />
<strong>Gemeinde</strong> oder der Landesbetrieb Straßenbau für die Gestaltung<br />
der Kreisverkehre in der <strong>Gemeinde</strong> zuständig ist. Bürgermeister<br />
Kranz verweist darauf, dass sich die <strong>Gemeinde</strong> um die<br />
Gestaltung der Kreisverkehre kümmert und alle mit einer<br />
Blumenmischung eingesät hat.<br />
Ausschussmitglied von Laufenberg lobt die bunt blühende<br />
Gestaltung der Kreisverkehre.<br />
Auszug<br />
aus der Niederschrift über die<br />
18. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> vom 04.07.<strong>2013</strong><br />
Punkt 2. Überplanmäßige Bereitstellung von Haushaltsmitteln<br />
für Leistungen für Asylbewerber<br />
Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> einstimmig, die fehlenden Mittel, wie in<br />
der Vorlage beschrieben, insgesamt 94.500,00 €, auf die<br />
vorgenannten Produkt/Sachkonten überplanmäßig bereit zu<br />
stellen.<br />
Punkt 3. Anfragen und Mitteilungen<br />
a) Mit der Einladung zur Sitzung wurde ein Schreiben der<br />
<strong>Gemeinde</strong> an die Kommunalaufsicht zum Vollzug des Haushaltssicherungskonzeptes<br />
2012 – 2022 überreicht. Der Inhalt<br />
wird zur Kenntnis genommen.<br />
Auszug aus der Niederschrift<br />
über die 23. Sitzung des Rates der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong><br />
am 11.07.<strong>2013</strong><br />
Punkt 3. Antrag der BI-Fraktion auf Übertragung der<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanäle auf den Erftverband<br />
Bürgermeister Kranz gibt bekannt, dass laut Aussage des Erftverbandes<br />
keine Ausnahmegenehmigungen zum Erwerb eines<br />
Kanalnetzes möglich sind. Herr Franzen bestätigt diese<br />
Aussage. Herr Ruskowski ist der Meinung, dass im Hinblick<br />
auf die Gebührenentwicklung von einer Veräußerung abgeraten<br />
werden kann. Herr Demke teilt mit, dass die BI die Angelegenheit<br />
weiter prüfen wird.<br />
Entsprechend der Empfehlung des Ausschusses für Bau-<br />
Planung, Umwelt, Verkehr- und Wirtschaftsförderung<br />
beschließt der Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> einstimmig bei 3<br />
Enthaltungen, dass eine Veräußerung zum jetzigen Zeitpunkt<br />
nicht möglich ist. Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind<br />
entsprechend zu betrachten.<br />
Punkt 4. Abwasserbeseitigungskonzept 2014 bis 2019<br />
des Erftverbandes<br />
hier: Gruppenklärwerke Nörvenich und Bessenich<br />
Entsprechend der Empfehlung des Ausschusses für Bau-<br />
Planung- Umwelt, Verkehr- und Wirtschaftsförderung<br />
beschließt der Rat einstimmig, das Benehmen zum Abwasserbeseitigungskonzept<br />
des Erftverbandes für die Jahre 2014-<br />
2019 zu erklären.<br />
Punkt 5. Änderung des Flächennutzungsplanes der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> zur Neuausweisung von<br />
Konzentrationszonen für Windenergieanlagen<br />
hier: Erstellung einer Potentialanalyse<br />
Bürgermeister Kranz begrüßt die Herren Wollgarten und<br />
Schulz-Redslop vom Ingenieurbüro Becker, die einen Entwurf<br />
der Potentialanalyse vorstellen und erläutern. Herr Thomas<br />
fragt nach der Höhe möglicher Anlagen. Herr Wollgarten<br />
erwidert, dass die Höhe der Anlagen von weiteren Untersuchungen,<br />
insbesondere der Stellungnahmen der Flugsicherung<br />
im Hinblick auf die Flugplätze Köln und Nörvenich<br />
abhängig ist. Herr Kemmerling fragt nach, ob die Möglichkeit<br />
gegeben ist, dass sich im weiteren Verfahren noch weitere<br />
Potentialflächen ergeben. Herr Schulz-Redslop erwidert, dass<br />
dem ersten Entwurf, bei der Festlegung der Kulturlandschaft<br />
ein Fachbericht aus dem Jahre 1997 des Landes NRW zu<br />
Grunde liegt. Ob sich weitere Flächen ergeben werden zusätzliche<br />
tiefergehende Untersuchungen zeigen. Herr Ruskowski<br />
hinterfragt die Festsetzung der harten und weichen Kriterien,<br />
die der Potentialanalyse zugrunde liegen. Hier erwidert Herr<br />
Wollgarten ebenfalls, dass dies tiefergehende Untersuchungen<br />
zeigen werden, welche Flächen am Ende zur Verfügung<br />
stehen. Herr Demke fragt, wann mit dem Anschluß der<br />
Potentialanalyse zu rechnen ist. Herr Wollgarten erwidert,<br />
dass dies zum Ende des Sommers möglich sein sollte. Da<br />
keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, dankt Bürgermeister<br />
Kranz den Herren für die Ausführungen.<br />
Der Rat nimmt den Vortrag entsprechend zur Kenntnis.<br />
Punkt 6. Änderung des Flächennutzungsplanes der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> sowie Neuaufstellung eines<br />
Bebauungsplanes zur Neuausweisung von<br />
Konzentrationszonen für Windenergieanlagen<br />
hier: Aufstellungsbeschluss (Bebauungsplan)<br />
sowie Einleitung beider Verfahren<br />
Bürgermeister Kranz erläutert die Vorlage und den Beschlussvorschlag.<br />
Der Rat beschließt einstimmig, bezugnehmend auf den<br />
Beschluss vom 08.05.<strong>2013</strong> (Vorlage 53/<strong>2013</strong>) für die in der<br />
Potentialanalyse als unstrittig ausgewiesenen Flächen an der L<br />
33 bei Müddersheim die 9. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
zwecks Ausweisung von Konzentrationszonen.<br />
Für die Fläche südlich der L 33 bei Müddersheim wird die<br />
Aufstellung des Bebauungsplanes VE 15 beschlossen. Für die<br />
Bauleitplanverfahren wird die Einleitung der frühzeitigen<br />
Bürger- und Behördenbeteiligung beschlossen.<br />
Weitere laut fertiggestellter Potentialanalyse mögliche<br />
Konzentrationszonen bedürfen noch näherer Betrachtung<br />
und werden zeitnah zu einer weiteren Flächennutzungsplanänderung<br />
führen.<br />
Punkt 7. Antrag der B.I. Fraktion auf Neufassung der<br />
Abwasserbeseitigungssatzung der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Vettweiß</strong> vom 12.12.2008<br />
Der Rat beschließt einstimmt nach Empfehlung des<br />
Ausschusses für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung,<br />
den Antrag erst nach der Entscheidung über<br />
die Übertragung des Kanalnetzes wieder aufzugreifen.<br />
Punkt 8. Neuaufstellung eines Bebauungsplanes in der<br />
Ortschaft <strong>Vettweiß</strong> im Bereich der "Dürener<br />
Straße"<br />
hier: Aufstellungsbeschluss<br />
Ratsmitglied Zurhelle erklärt sich für befangen.<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
12 VETTWEISS
Der Rat beschließt einstimmig nach Empfehlung des<br />
Ausschusses für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung<br />
die Neuaufstellung eines Bebauungsplanes<br />
in der Ortschaft <strong>Vettweiß</strong> im Bereich der „Dürener Straße“,<br />
das Verfahren einzuleiten und mit der Firma F & S Concept<br />
GmbH, Otto-Lilienthal-Str. 34, 53879 Euskirchen, einen<br />
Erschließungsvertrag abzuschließen.<br />
Punkt 9. Überplanmäßige Bereitstellung von Haushaltsmitteln<br />
für Leistungen für Asylbewerber<br />
Der Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> beschließt einstimmig, die<br />
fehlenden Mittel, wie in der Vorlage beschrieben, insgesamt<br />
94.500,00 €, auf die vorgenannten Produkt/Sachkonten überplanmäßig<br />
bereit zu stellen.<br />
Punkt 10. Einwohnerfragestunde<br />
Einwohnerfragen liegen nicht vor.<br />
Punkt 11. Anfragen und Mitteilungen<br />
Punkt 11.1 Situation der Schülerbeförderung<br />
Bürgermeister Kranz verliest eine Mitteilung zur Situation der<br />
Schülerbeförderung. Der Rat nimmt diese zustimmend zur<br />
Kenntnis.<br />
In der 18. Sitzung des Schulausschusses hat Schulleiter Reufsteck<br />
darauf hingewiesen, dass es für den ab dem Schuljahr<br />
<strong>2013</strong>/2014 notwendig werdenden Transport der Einschulungsschüler<br />
aus den Ortschaften Gladbach, Müddersheim,<br />
Disternich und Sievernich zur Grundschule nach <strong>Vettweiß</strong><br />
neben den beiden durch die Verwaltung vorgestellten<br />
Möglichkeiten noch eine weitere Alternative gibt, die unter<br />
Einbeziehung des bestehenden Schülerspezialverkehrs einen<br />
gesonderten Transport dieser Schüler möglich machen sollte.<br />
Ein gesonderter Transport der Einschulungsschüler wäre<br />
demnach zwar möglich, würde aber für die zu transportierenden<br />
Hauptschüler zu sehr frühen Transportzeiten führen.<br />
Im Hinblick auf den organisatorischen Aufwand, auf Kosten<br />
und Umweltbelastung sollte es Ziel sein, jede nicht unbedingt<br />
notwendige Fahrt zu vermeiden.<br />
Lt. Übereinstimmenden Aussagen von Schulleiter Reufsteck<br />
und Herrn Berendes wird ein gemeinsamer Transport der<br />
Einschulungsschüler mit den Hauptschülern nicht zu Problemen<br />
führen. Aus den Neffeltalortschaften sind nur noch so<br />
wenige Kinder zu transportieren, dass jedes einen Sitzplatz im<br />
Bus hat. Mittags würde der Transport auf jeden Fall gemeinsam<br />
erfolgen.<br />
Eine Busbegleitung –wie ursprünglich angedacht- wird nicht<br />
für erforderlich gehalten.<br />
Von daher wird der Transport der Kinder aus Gladbach,<br />
Müddersheim, Disternich und Sievernich im kommenden<br />
Schul jahr gemeinsam zum Schulzentrum nach <strong>Vettweiß</strong><br />
erfolgen.<br />
Die Fahrtzeiten können hierbei ca. 5 Minuten nach hinten<br />
verschoben werden, so dass die Ankunft in <strong>Vettweiß</strong> um<br />
7:40 Uhr erfolgen wird und somit lediglich eine ca. 5 Minuten<br />
frühere Aufsicht der Grundschüler notwendig macht.<br />
Die Eltern der Einschulungskinder werden umgehend durch<br />
das Schulverwaltungsamt entsprechend unterrichtet werden.<br />
<strong>Vettweiß</strong> • online<br />
Wollen Sie mehr Informationen über die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> erfahren,<br />
dann schauen Sie ins Internet. Unter www.vettweiss.de finden Sie alles<br />
Wissenswerte über Ihre <strong>Gemeinde</strong> und mehr.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> im Internet<br />
www.vettweiss.de<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
VETTWEISS 13
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
14 VETTWEISS
Mitteilungen der Schulen und Kindergärten<br />
40 Jahre Hauptschule <strong>Vettweiß</strong><br />
Anlässlich des 40jährigen Bestehens der Hauptschule<br />
<strong>Vettweiß</strong> fand in der Aula der Hauptschule ein Festakt statt.<br />
Die Schulleiterin Hannelore Böhr konnte zu dieser Veranstaltung als<br />
Schirmherrn des Schulfestes den Parlamentarischen Staatssekretär<br />
im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Thomas Rachel,<br />
MdB, begrüßen.<br />
Geladen waren zu dieser Feierstunde all jene, die in den letzten 40<br />
Jahren die Schule mit Rat und Tat unterstützt haben. Bürgermeister<br />
Josef Kranz und viele Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates hörten viel Lob<br />
vom Festredner Thomas Rachel. Er hat in<br />
den vergangenen 15 Jahren viele Abschlussklassen<br />
zunächst in Bonn – eine Klasse der<br />
Hauptschule <strong>Vettweiß</strong> war seine erste<br />
Besuchergruppe – und dann in Berlin<br />
empfangen. Er lobte die gute Vorbereitung<br />
der Schülerinnen und Schüler und deren<br />
Interesse an Fragen der Politik. Der Staatssekretär<br />
bedankte sich beim langjährigen<br />
Schulleiter der Hauptschule <strong>Vettweiß</strong>,<br />
Herrn Rektor a. D. Christian Frings. Er ist<br />
der einzige Lehrer der vom Gründungs -<br />
kollegium im Jahre 1973 noch aktiv im<br />
Schuldienst ist.<br />
Bürgermeister Josef Kranz lobte auch die gute Arbeit der Schule. Er<br />
konnte berichten, dass die Schule vor 40 Jahren für 7 Millionen DM<br />
gebaut worden war und in den vergangenen Jahren für 3 Millionen<br />
Euro energetisch saniert worden ist. Herr Kranz erwähnte auch die<br />
gute Arbeit der anwesenden Schulsekretärinnen und Hausmeister.<br />
In seiner Rede lobte Schulamtsdirektor a. D. Josef Lemoine ebenfalls<br />
die Arbeit der Schule. Er sprach von vorbildlichem Einsatz für die<br />
jungen Menschen, die z. T. niemand anders haben wollte. Der Festgemeinde<br />
konnte er berichten, dass auch in diesem Jahr alle Entlassschülerinnen<br />
und -schüler eine Perspektive nach ihrer Entlassung haben.<br />
Die Schulleiterin führte in ihrer Ansprache den Erfolg der Schule auf<br />
Kontinuität und Stabilität im Kollegium zurück. Die Schule wurde<br />
17 Jahre von Herrn Rektor a. D. Karlheinz Krumbach geleitet,<br />
danach 20 Jahre von Christian Frings. Im Kollegium des Jubiläumsjahres<br />
sind 8 Lehrerinnen und Lehrer, die schon mehr als 30 Jahre<br />
an der Hauptschule <strong>Vettweiß</strong> arbeiten. In den vergangenen Wochen<br />
konnte der Kollege Georg Kuhlemann sein 40jähriges Dienstjubiläum<br />
feiern (davon 36 Jahre an der GHS <strong>Vettweiß</strong>).<br />
Ausdrücklich wies die Rektorin aber darauf hin, dass das Kollegium<br />
zwar an Lebensjahren gereift ist, aber durch ständige Fortbildung<br />
modernen Unterricht durchführt. Ausdrücklich bedankte sie sich für<br />
die sehr gute Ausstattung der Schule, um die sie von anderen Schulen<br />
beneidet wird. Das führt Frau Böhr auf die gute Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung und den politisch Verantwortlichen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> zurück.<br />
Der ausdrückliche Dank der Schulleiterin galt den Eltern der Schülerinnen<br />
und Schülern der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong>, die vertreten waren<br />
durch die Schulpflegschaftsvorsitzenden der vergangenen 40 Jahre.<br />
Die Zusammenarbeit mit den Eltern zum Wohl der Schülerinnen<br />
und Schüler war sehr gut, denn sie wollten, dass ihre Kinder etwas<br />
lernten. Deshalb haben sie die Lehrerinnen und Lehrer unterstützt,<br />
wo sie nur konnten.<br />
Frau Böhr erinnerte daran, dass an der Hauptschule <strong>Vettweiß</strong> nicht<br />
nur Leistung verlangt wird, sondern auch soziale Kompetenzen<br />
gepflegt werden. Stolz berichtete sie davon, dass das Lehrerkollegium<br />
mit den Schülerinnen und Schülern quer durch die Republik gereist<br />
ist und das Ergebnis immer war: „Sie dürfen wiederkommen.“ Herr<br />
Rachel nickte dazu, denn auch er lud Klassen der Hauptschule <strong>Vettweiß</strong><br />
immer wieder ein.<br />
2838 Schülerinnen und Schüler besuchten und besuchen jetzt noch<br />
die Hauptschule in <strong>Vettweiß</strong>. In der Festversammlung saßen ehemalige<br />
Schülerinnen und Schüler, die heute in vielen Bereichen der<br />
Wirtschaft und der Politik tätig sind.<br />
Absolventen der Hauptschule <strong>Vettweiß</strong> haben nach ihrer Entlassung<br />
eine Berufsausbildung im dualen System begonnen oder eine weiterführende<br />
Schule besucht. Überall waren die <strong>Vettweiß</strong>er willkommen.<br />
So konnte die Schulleiterin eine ehemalige Schülerin der Hauptschule<br />
<strong>Vettweiß</strong>, Daniela Martinak, begrüßen, die heute für die<br />
Düre-ner Presse arbeitet. Groß war die Freude, als ihre ehemalige<br />
Deutschlehrerin ihr die neue Chronik der Schule überreichte, denn<br />
auch sie kann sich mehrfach darin wiederfinden.<br />
Die ersten Exemplare der Chronik<br />
überreichte die Rektorin dem<br />
Schirmherrn, dem Bürgermeister,<br />
ihrem Vorgänger, Herrn<br />
Rektor a. D. Christian Frings<br />
und Herrn Schulamtsdirektor a.<br />
D. Josef Lemoine. Auch die<br />
beiden Landtagsabgeordneten<br />
Peter Münstermann und Josef<br />
Wirtz freuten sich über ein Exemplar.<br />
Viele Besucher kauften nach Beendigung der Veranstaltung eine<br />
Chronik, denn sie ist mit vielen Erinnerungen verbunden.<br />
Die Veranstaltung wurde musikalisch gestaltet vom Mel Wooßmann<br />
Quartett, welches die Besucher mit ihrer Jazz-Musik begeisterte.<br />
Auch einigen Schülerinnen und Schülern der Hauptschule zollten die<br />
Besucher großen Respekt: Sie führten auf der Bühne der Aula einige<br />
Kunststücke vor, die sie im Laufe der vorangegangenen Projektwoche<br />
erlernt hatten. Diese Auftritte veranlassten viele Besucher am nächsten<br />
Tag wiederzukommen, denn zwei Vorstellungen des Zirkus<br />
ZappZarap, die von den Schülerinnen und Schülern der Hauptschule<br />
<strong>Vettweiß</strong> gestaltet wurden, versprachen gute Unterhaltung.<br />
Zum Abschluss der Festveranstaltung lud Schulleiterin Hannelore<br />
Böhr zu einem gemütlichen Beisammensein ein. Die Gäste unterhielten<br />
sich gut bis in die späten Abendstunden.<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
VETTWEISS 15
Schulfest in der Hauptschule <strong>Vettweiß</strong><br />
Anlässlich des 40jährigen Bestehens der Gemeinschafts-Hauptschule<br />
<strong>Vettweiß</strong> sollte es nicht allein ein Festakt sein, um diesem Jubiläum<br />
Glanz zu verleihen. Eine gemeinsame Projektwoche von Schülern<br />
und Lehrern sollte im Rahmen eines Sommerfestes einen krönenden<br />
Abschluss präsentieren.<br />
Was lag näher, als die große kleine Zirkuswelt, den Mit-Mach-Zirkus<br />
ZappZarap an die Hauptschule <strong>Vettweiß</strong> zu holen, um dieses Ereignis<br />
gemeinsam vorzubereiten und zu feiern. Lehrer wurden zu<br />
Schülern und Schüler zu großen Darstellern.<br />
Bevor im Zirkuszelt artistische Höchstleistungen von Schülerinnen<br />
und Schülern dargeboten werden konnten, mussten viele organisatorische<br />
Vorbereitungen getroffen werden.<br />
Das Lehrerkollegium wurde in einer eintägigen Fortbildung dazu<br />
befähigt, Schülerinnen und Schüler auszubilden. Es motivierte die<br />
Hauptschüler mit einer eigenen halbstündigen Show im Zirkuszelt.<br />
Noch nie hatten die Kinder ihre Lehrerinnen und Lehrer so erlebt.<br />
Das Zelt musste aufgebaut werden: Zahlreiche Helfer fanden sich<br />
ein: die Freiwillige Feuerwehr <strong>Vettweiß</strong>, Väter, Brüder, Schüler und<br />
Lehrerinnen und Lehrer. Am Ende zeigte ein großes Zirkuszelt auf<br />
der Wiese am Schulhof, was geleistet worden war.<br />
Hoch motiviert wurde 2 Tage trainiert. Für jeden Schüler gab es eine<br />
Aufgabe – „Kannst Du nicht war gestern!“ Die Generalprobe fand<br />
vor allen Schülern der <strong>Vettweiß</strong>er Grundschulen statt. Die Kleinen<br />
waren ein dankbares Publikum und ließen sich zu Begeisterungsstürmen<br />
hinreißen, so dass die jungen Artisten die Angst vor den<br />
beiden Vorstellungen während des eigentlichen Schulfestes verloren.<br />
An einem strahlend schönen Tag, der zur guten Stimmung in der<br />
Schule passte, konnten die Schülerinnen und Schüler der Hauptschule<br />
zweimal ihr Können vor zahlreichen Besuchern zeigen.<br />
Was bleibt: Schülerinnen und<br />
Schüler, Lehrerinnen und Lehrer<br />
sowie engagierte Eltern haben zu<br />
einem gelungenen Schulfest<br />
anlässlich des 40-jährigen Bestehens<br />
beigetragen. Davon wird<br />
sicherlich noch lange gesprochen<br />
werden. Eine DVD der Zirkusvorstellungen<br />
kann auch weiterhin<br />
im Sekretariat der Hauptschule erworben werden.<br />
Ich danke im Namen der Schule den zahlreichen ehrenamtlichen<br />
und berufenen Helfern, die mit ihrem Einsatz und ihrem Talent<br />
aktiv zu einem rundum gelungenen Fest beigetragen haben. Mein<br />
Dank gilt allen Sponsoren, der Sparkasse Düren, der Volksbank<br />
Düren, der Volksbank Euskirchen, den Mitgliedern des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
und den ehemaligen Schulpflegschaftsvorsitzenden.<br />
Herzliche danke ich dem Parlamentarischen Staatssekretär im<br />
Bundesministerium für Bildung und Forschung, Herrn Thomas<br />
Rachel, MdB, für die Übernahme der Schirmherrschaft für das<br />
große Fest.<br />
Hannelore Böhr<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
16 VETTWEISS
An die „Schulneulinge“<br />
- der Gemeinschaftshauptschule Zülpich<br />
- der Karl-von-Lutzenberger-Realschule<br />
- des Franken-Gymnasiums<br />
und ihre Eltern<br />
Informationen zum Thema „Schülerbeförderung“<br />
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,<br />
die Beförderung der Schülerinnen und Schüler der weiterführenden<br />
Schulen der Stadt Zülpich erfolgt im öffentlichen<br />
Personennahverkehr (ÖPNV).<br />
Gemäß der Schülerfahrkostenverordnung (SchfkVO)<br />
entscheidet der Schulträger, also die Stadt Zülpich, über Art<br />
und Umfang der Schülerbeförderung. Der Stadt obliegt nur<br />
eine Kostentragungs-, keine Beförderungspflicht.<br />
Alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen (ab Klasse<br />
5), die im Kreis Euskirchen wohnen und freifahrberechtigt<br />
nach der SchfkVO sind, erhalten ein Schülerticket des Regionalverkehrs<br />
Köln (RVK). Dieses Schülerticket wurde im<br />
Schuljahr 2011/2012 kreisweit eingeführt. Das Ticket ist auch<br />
in der Freizeit, also z. B. samstags, sonntags, in den Ferien und<br />
auch nach 18:00 Uhr im gesamten Gebiet des Verkehrsverbundes<br />
Rhein-Sieg (VRS) gültig. Für die Benutzung in der<br />
Freizeit ist allerdings von den Eltern ein Eigenanteil in Höhe<br />
von 6,00 € monatlich für das erste Kind und 3,00 € monatlich<br />
für das zweite Kind zu zahlen. Ab dem 3. Kind ist das<br />
Schülerticket für die Eltern (nicht für den Schulträger)<br />
kostenlos.<br />
Für Schülerinnen und Schüler mit Wohnort im Aachener<br />
Verkehrsverbund (AVV) haben VRS und AVV den<br />
Geltungsbereich des VRS-SchülerTickets auf die AVV-<br />
Kommunen Titz, Niederzier, Merzenich, Düren, Nörvenich,<br />
<strong>Vettweiß</strong>, Nideggen, Heimbach, Simmerath und Monschau<br />
ausgeweitet. Vor diesem Hintergrund erhalten auch Schülerinnen<br />
und Schüler, die eine Schule im Kreis Euskirchen<br />
(VRS-Gebiet) besuchen, aber in einer der zuvor aufgeführten<br />
Städten/<strong>Gemeinde</strong>n im AVV wohnen, ebenfalls ein Schülerticket<br />
des VRS zu den eingangs erläuterten Bedingungen.<br />
DER<br />
MEDIEN-<br />
DIENST-<br />
LEISTER<br />
www.porschen-bergsch.de<br />
Am Roßpfad 8 • 52399 Merzenich<br />
Tel. (0 24 21) 7 39 12 Fax (0 24 21) 97 24 01 o. 7 30 11<br />
info@porschen-bergsch.de<br />
Bitte beachten Sie:<br />
Das Schülerticket ist personenbezogen und nicht übertragbar.<br />
Es gilt ausschließlich in Verbindung mit einem gültigen<br />
Schülerausweis mit aktuellem Lichtbild.<br />
Alle Änderungen, wie z. B. Umzug, Wegzug oder Abmeldung<br />
von der Schule sind unverzüglich der jeweiligen Schule<br />
(Schulsekretärin) zu melden. Wenn der Anspruch auf Fahrkosten<br />
entfällt, z. B: bei Umzug von einem Ortsteil in die<br />
Kernstadt oder nach Zülpich-Hoven, muss das Schülerticket<br />
zurückgegeben werden oder kann als „Selbstzahler“ neu beantragt<br />
werden. Sollte dies nicht geschehen, werden Regressansprüche<br />
geltend gemacht. Diese belaufen sich zurzeit auf<br />
monatlich 44,00 €; das sind die Kosten, die der Schulträger,<br />
die Stadt Zülpich, für jedes Ticket an die RVK zahlen muss.<br />
Weitere Informationen zum Schülerticket erhalten Sie durch<br />
die RVK, die bestrebt ist, alle Schülertickets bis zum Schulbeginn<br />
zuzustellen. Infos erhalten Sie auch unter www.rvk.de<br />
oder der Service-Nr. der RVK: (01 80) 6 13 13 13.<br />
Die Schülerbeförderung in Zülpich erfolgt für alle Linien -<br />
außer der Schnellbuslinie 98, die die Haltestelle Frankengraben<br />
anfährt, - ab der Haltestelle Adenauerplatz.<br />
Aus den beigefügten Skizzen können Sie ersehen, wo die<br />
jeweiligen Haltestellen sind, aus den beigefügten Tabellen<br />
ergeben sich die jeweiligen Abfahrzeiten der Busse, sowohl für<br />
die Hin- als auch für die Rückfahrten.<br />
Ich wünsche Euch und Ihnen noch erholsame Restferien und<br />
alles Gute für den Schulstart am 4. September <strong>2013</strong>.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
In Vertretung<br />
Ulf Hürtgen<br />
Beigeordneter<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
VETTWEISS 17
Auf der Komm 30 Telefon: 0 24 27/90 91 33<br />
52385 Nideggen-Berg Telefax: 0 24 27/90 91 34<br />
Mobil 01 77/5 60 52 07<br />
01 77/3 25 59 79<br />
Stadt Zülpich setzt für <strong>Vettweiß</strong>er und<br />
Nörvenicher Schüler zusätzlichen Bus ein!<br />
Schülerbeförderung an den weiterführenden<br />
Schulen in Zülpich<br />
Sehr geehrte Eltern,<br />
liebe Schülerinnen und Schüler,<br />
die Dürener Kreisbahn setzt im Auftrag der Stadt Zülpich seit Ende<br />
der Osterferien <strong>2013</strong> einen zusätzlichen Bus auf der Linie 208 um<br />
16:00 Uhr ab Haltestelle Adenauerplatz ein. Die Beauftragung war<br />
zunächst bis zum Ende des Schuljahres 2012/<strong>2013</strong> befristet. Die<br />
Dürener Kreisbahn wurde nunmehr beauftragt, den zusätzlichen<br />
Bus auf der Linie 208 um 16:00 Uhr ab Adenauerplatz auch für das<br />
kommende Schuljahr einzusetzen.<br />
Hiermit kommt die Stadt Zülpich hauptsächlich den Schülerinnen<br />
und Schülern entgegen, die sich für die Ganztagshauptschule in<br />
Zülpich entschieden haben. Selbstverständlich können auch Realschüler<br />
und Gymnasiasten bei Bedarf diesen Bus nutzen.<br />
Ich hoffe, dass dieser zusätzliche Bus weiterhin von vielen Schülern<br />
(aus Bessenich, Sievernich, Disternich, Müddersheim, Gladbach,<br />
Lüxheim, Eggersheim, Hochkirchen und Nörvenich) benutzt wird.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
In Vertretung<br />
Ulf Hürtgen<br />
Werbetechnik...<br />
Textiliendruck (Poloshirt & Sweater,<br />
Flock, Flex, Stick) Kfz-Beschriftung<br />
Bandenwerbung (Sportplatz) - Schilder<br />
PVC-Banner - Rollup-Systeme - Messe-<br />
Display – Verkaufstheken - Fahnen<br />
Leinwanddruck - Grossformat-Druck<br />
Aufkleber – Schneidefolien<br />
Magnetschilder<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
18 VETTWEISS
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
VETTWEISS 19
Kirchliche Nachrichten<br />
KATHOLISCHE PFARREI<br />
ST. MARIEN VETTWEIß<br />
in der Gemeinschaft der <strong>Gemeinde</strong>n Nörvenich – <strong>Vettweiß</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> St. Gangolf, Soller<br />
Marienoktav an der Lourdes-Grotte in Soller<br />
Vom 08. bis 15. September <strong>2013</strong> - Gottesdienste an der Grotte -<br />
<strong>Gemeinde</strong> St. Gangolf erwartet viele Pilger aus der Umgebung.<br />
Alljährlich im September zieht die gegenüber der Kirche St. Gangolf<br />
erbaute Lourdes-Grotte viele Pilger aus der Umgebung an.<br />
Pfarrer Eduard Schwalbach schenkte der Pfarrgemeinde die aus<br />
seinen Mitteln im Jahre 1895 erbaute Grotte u.a. mit der Bestimmung,<br />
dass die Opfergelder daselbst zur Unterhaltung des bei Tag<br />
und Nacht an der Grotte brennenden Lichtes sowie auch zur Unterhaltung<br />
der Grotte zu verwenden seien. Die feierliche Einsegnung<br />
erfolgte am 08. September 1895, dem Fest Mariä Geburt.<br />
Programm der Marienoktav an<br />
der Lourdes-Grotte in Soller<br />
In diesem Jahr findet die Marien -<br />
oktav vom 08. bis 15. September<br />
statt.<br />
Pilger von nah und fern sind<br />
herzlich zu den folgenden<br />
Gottesdiensten eingeladen, die<br />
bei gutem Wetter an der Grotte<br />
und bei schlechtem Wetter in der<br />
Pfarrkirche Soller stattfinden.<br />
Erzbischof Dr. Flavien Joseph<br />
Melki (Beirut) mit Pfarrer Gerd<br />
Kraus (<strong>Vettweiß</strong>)<br />
Sonntag, 08. September<br />
15.30 Uhr: Festmesse zur Eröffnung der Gebetsoktav an der<br />
Lourdes- Grotte, Predigt: Erzbischof Dr. Flavien Joseph Melki,<br />
Beirut, anschl. Vortrag von Erzbischof Melki in der „Alten Schule“<br />
in Soller: „Die Situation der Christen in den islamischen Ländern“<br />
Montag, 09. September<br />
18.30 Uhr: Rosenkranzgebet um den Frieden in der Welt<br />
Dienstag, 10. September<br />
18.30 Uhr: Rosenkranzandacht um die Einheit im Glauben<br />
19.00 Uhr: Heilige Messe, Predigt: Pfarrer Paul Henrichs (Düren)<br />
Mittwoch, 11. September<br />
15.00 Uhr: Rosenkranzgebet für geistliche Berufe<br />
15.30 Uhr: Hl. Messe an der Grotte für die Frauen, Predigt:<br />
Regional dekan Hans Doncks, Heimbach, anschließend Begegnung<br />
der Frauen in der „Alten Schule“ in Soller<br />
Pfr. Gerd Kraus und Mitbrüder in der Kirche St. Gangolf, Soller (bei<br />
der Oktav im Jahr 2010)<br />
Donnerstag, 12. September<br />
15.00 Uhr: Rosenkranzgebet für die Kranken<br />
15.30 Uhr: Hl. Messe an der Grotte mit Spendung des Sakraments<br />
der Krankensalbung, besonders für ältere und kranke<br />
Menschen, Predigt: Pater Otto Wagner, Düren<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
20 VETTWEISS
BESTATTUNGSHAUS<br />
STEFAN SCHMITZ<br />
• Erd- und Feuerbestattungen<br />
• See- und Flussbestattungen<br />
• Anonyme Bestattungen<br />
• Erledigung aller Formalitäten<br />
• Bestattungsvorsorge<br />
• TAG UND NACHT ERREICHBAR<br />
• www.bestattungen-stefan-schmitz.de<br />
<strong>Vettweiß</strong><br />
Tel.: (0 24 24) 90 16 16<br />
Kreuzau-Untermaubach<br />
Tel.: (0 24 22) 90 30 65<br />
Freitag, 13. September – Kindertag / Begegnung der Kinder<br />
mit <strong>Gemeinde</strong>referentin Ruth Jannes, Soller (<strong>Vettweiß</strong>)<br />
15.00 Uhr: Treffpunkt an der Grotte<br />
17.00 Uhr: Gottesdienst zum Abschluss der Begegnung der Kinder<br />
18.30 Uhr: Rosenkranzandacht für die Weitergabe des Glaubens<br />
Sonntag, 15. September<br />
18.30 Uhr: Rosenkranzandacht für die Familien<br />
19.00 Uhr: Festmesse an der Grotte, mitgestaltet vom Kirchenchor<br />
Froitzheim, Predigt: Pfarrer Gerd Kraus, <strong>Vettweiß</strong>, anschließend<br />
Lichterprozession und sakramentaler Segen an der Grotte<br />
Messdienertag in St. Marien, <strong>Vettweiß</strong><br />
Nach der Begrüßung haben die Messdiener und Betreuer den Messdienertag<br />
in der Kirche St. Jakobus der Ältere in Jakobwüllesheim<br />
mit einer von Pfarrer Gerd Kraus zelebrierten und von <strong>Gemeinde</strong>referentin<br />
Ruth Jannes gestalteten Messe begonnen.<br />
Am Samstag, 22. Juni <strong>2013</strong>, haben sich 40 Messdiener und Messdienerbetreuer<br />
aus den <strong>Gemeinde</strong>n der Pfarre St. Marien, <strong>Vettweiß</strong><br />
zu einem gemeinsamen Messdienertag auf der Pfarrwiese in Jakobwüllesheim<br />
getroffen.<br />
Im Laufe des Nachmittags haben die Messdiener das „Tauschspiel“<br />
gespielt und sind in Kleingruppen durch Jakobwüllesheim gegangen,<br />
um Gegenstände gegen andere Gegenstände zu tauschen.<br />
Der Messdienertag, der nun zum fünften Mal stattgefunden hat und<br />
der auch in diesem Jahr sowohl den Messdienern als auch den<br />
Betreuern wieder großen Spaß gemacht hat, endete mit einem<br />
gemeinsamen Grillen und der Prämierung der drei Gruppen mit<br />
Preisen, die beim Tauschspiel am meisten getauscht und dabei die<br />
originellsten Gegenstände erhalten haben.<br />
WIR<br />
GEBEN<br />
IHRER<br />
TRAUER<br />
ZEIT<br />
UND<br />
RAUM<br />
ERD,- FEUER-, SEE-, ANONYM- UND WALDBESTATTUNGEN<br />
BESTATTUNGSVORSORGE - FACHGEPRÜFTER BESTATTER<br />
BERATEN UND BETREUEN -<br />
HELFEN UND BEGLEITEN<br />
WIR STEHEN IHNEN JEDERZEIT HILFREICH ZUR SEITE.<br />
NORBERT SIEVERNICH & FRANK ZIEGNER<br />
BÜRO: KREUZAU<br />
TEL. 02422-504767<br />
VETTWEISS-SIEVERNICH<br />
TEL. 0 22 52-8 36 79 60<br />
• Raumgestaltung<br />
• Fassadengestaltung<br />
• Betonsanierung<br />
• Vollwärmeschutz<br />
• Hausmeisterservice<br />
Malerwerkstätte Heisinger<br />
GmbH<br />
Meisterbetrieb<br />
Wir bringen Farbe in ihr Leben<br />
Lüxheimer Weg 26<br />
52391 <strong>Vettweiß</strong>-Kelz<br />
Telefon 02424/901643<br />
Telefax 02424/901642<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
VETTWEISS 21
Vereinsmitteilungen<br />
Notruftafel<br />
Telefon-Nr<br />
Feuerwehr/Rettungsdienst 112<br />
Polizei Notruf 110<br />
Polizeiwache Kreuzau (02422) 50416-6312<br />
Rettungsleitstelle Kreis Düren (0 24 21) 5 59-0<br />
Arztrufzentrale (0180) 5044100<br />
Zahnärztlicher Notdienst (02 41) 70 96 16<br />
Krankenhäuser im Kreis Düren:<br />
St. <strong>August</strong>inus-Krankenhaus,<br />
DN-Lendersdorf (0 24 21) 59 90<br />
St. Marien-Hospital, DN-Birkesdorf (0 24 21) 80 50<br />
Krankenhaus Düren gem. GmbH (0 24 21) 300<br />
Rheinische Kliniken Düren des LVR (0 24 21) 400<br />
Infozentrale für Vergiftungsfälle<br />
(Universitätsklinik Bonn) (02 28) 2 87 32 11<br />
Telefon-Seelsorge (0800) 1110111<br />
(0800) 1110222<br />
RWE Energie AG<br />
Elektrizitätsversorgung:<br />
(0 24 21) 47-20 00<br />
Gasversorgung:<br />
Erdgasversorgung EWV-Störmeldestelle (0800) 3980110<br />
Wasserversorgung:<br />
Wasserleitungszweckverband<br />
der Neffeltalgemeinden (0 24 24) 94 02 22<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
22 VETTWEISS
8. Große Kinderbörse<br />
in der Bürgerhalle Froitzheim<br />
Sa. 07.09.<strong>2013</strong> 11:00 – 14:30 Uhr &<br />
So. 08.09.<strong>2013</strong> 11:00 – 13:30 Uhr<br />
Im Angebot stehen auf über 50 Ständen: Baby- und Kinderbe -<br />
kleidung, Kindermöbel, Fahrräder, Kinderwagen, Autositze, Laufställe,<br />
Spielzeug und vieles mehr.<br />
(Unterschiedliche Verkäufer an beiden Tagen!)<br />
In unserer Cafeteria bieten wir frische Erbsensuppe mit Würstchen,<br />
Kartoffelsalat, frische Waffeln, Kaffee und Kuchen an. Alles gerne<br />
auch zum Mitnehmen.<br />
Und für einen ruhigen Einkauf, bieten wir eine Kinderbetreuung an!<br />
Information und Anmeldung unter 02424/202357,<br />
melanie.halfmann@freenet.de<br />
Veranstalter: Jugendabteilung IG Froitzheimer Karneval e. V.<br />
3. Mädchen- & Frauenbörse<br />
in der Bürgerhalle Froitzheim<br />
So. 15.09.<strong>2013</strong>, 11:00 – 14:00 Uhr<br />
Im Angebot stehen: Neue- & Second Hand Bekleidung, Junge- &<br />
Große Mode, Schuhe, Abend- & Brautmode, Karnevalskostüme,<br />
Parfum, Handtaschen, Schmuck, Bücher, CD`s, DVD`s, Deko- &<br />
Bastelsachen, Sportartikel, uvm.. Außerdem wieder verschiedene<br />
kosmetische Vorführungen! In unserer Cafeteria bieten wir Mittagessen,<br />
frische Waffeln & Kuchen an. Gerne auch zum Mitnehmen.<br />
Information und Anmeldung unter 02424/202357,<br />
melanie.halfmann@freenet.de<br />
(Gebühr 10€ /Tisch und Kleiderwagen 3 €)<br />
Veranstalter: IG. Froitzheimer Karneval e.V.<br />
Der Turnverein Kelz 1950 e. V.<br />
Reha-Sport in Kelz für Jedermann und -frau!<br />
Nutzen Sie die Möglichkeit und entscheiden Sie sich, aktiv etwas für<br />
Ihre Gesundheit zu tun. Es lohnt sich - Ihre Gesundheit dankt es<br />
Ihnen. Grundsätzlich kann jeder am Reha-Sport teilnehmen - mit<br />
einer Verordnung (Nr. 56) des Haus- oder Facharztes. Dies ist für<br />
den Teilnehmer/in kostenlos. Weiterhin ist keine Mitgliedschaft in<br />
unserem Verein erforderlich und es entstehen dem Teilnehmer/in<br />
tatsächlich keine Kosten.<br />
Der Reha-Sport wird von der Leiterin der Gruppe auf den gesundheitlichen<br />
Zustand jedes einzelnen Teilnehmers abgestimmt. Dies ist<br />
sichergestellt durch die qualifizierte Ausbildung der Trainerin Angelika<br />
Rappe sowie die Zertifizierung des Angebotes durch den<br />
Landes sportbund. Grundsätzlich ist eine vorherige Anmeldung bei<br />
Angelika Rappe erforderlich. Der Reha-Sport findet mittwochs ab<br />
09:00 Uhr im Pfarrheim Kelz statt. Der Einstieg in den Kurs ist<br />
jederzeit möglich. Info unter Telefon 01573 - 0167833 bei Angelika<br />
Rappe. Sie werden auf jeden Fall zurückgerufen.<br />
Zur Zeit nutzen bereits 8 Teilnehmer/innen die positiven Wirkungen<br />
auf ihre Gesundheit. Und Gute Laune ist garantiert! Wir freuen uns<br />
auf neue Teilnehmer/innen.<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
VETTWEISS 23
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
24 VETTWEISS
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
VETTWEISS 25
die Umsetzung dieser<br />
Maßnahme durch<br />
Ihren Einsatz zu<br />
ermöglichen. Ein<br />
Dankeschön an die<br />
Fa. Josef Kemmerling<br />
für die kostenlose<br />
Bereitstellung des<br />
Gerüstes und an<br />
Alwine Klook für die<br />
Versorgung der<br />
Helfer.<br />
Bei dem Paten<br />
Andreas Schröder und<br />
der RWE Deutschland<br />
AG möchte sich<br />
die IG Ginnicker<br />
Ortsvereine recht<br />
herzlich für die finanzielle<br />
Unterstützung<br />
bedanken.<br />
Mit dem Zuschuss in<br />
Höhe von 2.000,00 € konnten die Materialkosten größtenteils abgedeckt<br />
werden. Das Bürgerhaus erstrahlt nun in neuem Glanz!<br />
RWE Deutschland AG unterstützt<br />
die IG Ginnicker Ortsvereine e. V.<br />
- „Neuer Innen- und Aussenanstrich des Bürgerhauses“ -<br />
Der optische Zustand des Bürgerhauses stellte sich innen wie außen<br />
als nicht besonders einladend dar. Es galt hier Abhilfe zu schaffen.<br />
Die zu erwartenden Materialkosten überstiegen wesentlich die<br />
finanzielle Leistungsfähigkeit der IG Ginnicker Ortsvereine. Hilfe<br />
erhielten wir vom ehemaligen Ginnicker - Andreas Schröder-, der<br />
sofort bereit war, als Mitarbeiter der RWE Deutschland AG, für<br />
diese Maßnahme im Rahmen des Projektes RWE „Aktiv vor Ort“die<br />
Patenschaft zu übernehmen.<br />
Im Frühjahr 2012 wurde der Antrag auf finanzielle Unterstützung<br />
des RWE Mitarbeiterprojektes auf den Weg gebracht und schnell<br />
erhielten wir eine positive Rückmeldung zur Bezuschussung der<br />
Maßnahme. Zeitlich verzögert, bedingt durch die vorrangig zu erledigende<br />
Sanierung der Podestbühne, konnte erst im Spätherbst mit<br />
den Malerarbeiten begonnen werden. Als freiwillige Helfer stellten<br />
sich zur Verfügung: Bert Schröder, Markus Strick, Johannes Klook,<br />
Thomas Schröder, Christopher Klook, Rene Schirlo, Bernd Koof,<br />
Ralf Berth; Hermann-Josef Haahs, Manfred Strack und Helmut<br />
Kemmerling.<br />
Allen Helfern ein großes Kompliment für Ihre Bereitschaft, der IG<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
26 VETTWEISS
Nächstes Erscheinungsdatum<br />
Die nächste Ausgabe des <strong>Vettweiß</strong>er Amtsblattes erscheint<br />
am 6. September <strong>2013</strong>. Der Redaktionsschluss für<br />
diese Ausgabe ist Mittwoch 28. <strong>August</strong> <strong>2013</strong>.<br />
Wir bitten Sie, die Beiträge pc-/schreibmaschinen -<br />
geschrieben vorzulegen. Bevorzugt werden jedoch Dateien,<br />
die in der Form eines Datenträgers, als auch per E-mail<br />
eingesandt werden. Diese Form der Abgabe erleichtert dem<br />
weiterverarbeitenden Unternehmen die Arbeit enorm.<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Vettweiß</strong> – Amtsblatt –<br />
Gereonstraße 14 · 52391 <strong>Vettweiß</strong><br />
Tel.: 0 24 24/209-202 oder -203 · Fax: 0 24 24/20 92 34<br />
E-Mail: buergermeister@vettweiss.de<br />
Es gibt 1000 Krankheiten aber nur eine Gesundheit.<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
VETTWEISS 27
Sanierung der Podestbühne<br />
im Bürgerhaus Ginnick abgeschlossen<br />
Ein herzliches Dankeschön der „Interessengemeinschaft<br />
Ginnicker Ortsvereine e.V.“ an die Sparkasse Düren!<br />
Nur mit Hilfe der finanziellen Unterstützung der Sparkasse Düren<br />
war es der Interessengemeinschaft „Ginnicker Ortsvereine e. V.“<br />
unter Federführung des VfR Ginnick möglich, die dringend erforderliche<br />
Komplettsanierung der Podestbühne in Angriff zu nehmen.<br />
Zahlreiche freiwillige Helfer waren zur Stelle, als es galt, mit den<br />
Arbeiten loszulegen. Ab Juli 2012 war an vielen Wochenenden der<br />
Einsatzort der Ehrenamtler unser Bürgerhaus.<br />
Begonnen wurde mit der Wegnahme und Entsorgung der beschädigten<br />
Bodenplatten und Überarbeitung des Unterbaus. Nun<br />
konnte mit dem Aufbau des neuen Podestes begonnen: Hier war ein<br />
neues Lattengerüst einzubringen, es folgte die Verlegung von OSB<br />
Platten und des PVC Bodenbelages.<br />
Mit der Instandsetzung der seitlichen Treppenaufgänge, dem<br />
Anbringen der Eck- und Fußleisten und des Vorhanges zum Schutz<br />
der Aufbauten der „KG Gennecke Pänz“ konnte die Maßnahme<br />
zeitgerecht für die Karnevalssession 2012/<strong>2013</strong> -bereitgestellt<br />
werden.<br />
Die freiwilligen Helfer und Unterstützer waren: Berthold Schröder,<br />
Markus Strick, Johannes Klook, Christopher Klook, Rene Schirlo,<br />
Rolf Scholz, Thomas Schröder, Jacqueline Wolter, Ralf Poensgen,<br />
Hans Boltersdorf, Ralf Berth, Bernd Koof, H. Josef Haahs, Helmut<br />
Kemmerling, F. Josef Dijk, Marie Luise. Schoenen und die Fa. Josef<br />
Kemmerling. Unser jüngster Helfer war der 13-jährige Sören Strick.<br />
Vielen Dank an Alle für Eure Mithilfe und Euer Engagement zur<br />
Unterstützung unseres Vereinslebens.<br />
Das Objekt hat die Dorfgemeinschaft über den Kulturverein längerfristig<br />
(für 30 Jahre) angepachtet, um sicher zustellen, dass die für die<br />
Ortsvereine notwendige Unterstellmöglichkeit nicht verloren geht.<br />
Als 1. Sanierungsschritt mussten Dachhaut und auch der Dachstuhl<br />
dringend erneuert werden. Löcher in der Bedachung führten dazu,<br />
dass im Innern schon größere Schäden entstanden waren.<br />
Mit Hilfe der RWE Aktion „Aktiv vor Ort“ konnten über den<br />
ehemaligen RWE Mitarbeiter Georg Palm entsprechende Mittel zur<br />
Materialbeschaffung beantragt werden. Die Volksbank Düren unterstützte<br />
das Vorhaben ebenfalls mit einer Spende, so dass im Handund<br />
Spanndienst mit Unterstützung von Fachleuten die Dachsanierung<br />
zügig umgesetzt werden konnte. Hier gilt ein besonderer Dank<br />
der Fa. Simon Schönecker für die fachliche Unterstützung. Allen –<br />
Spendern und Aktiven- sei herzlich gedankt. Neben der Sanierung<br />
der Außenfassade und dem Innenausbau steht auch noch die<br />
Instandsetzung der Toranlagen auf dem weiteren Programm. Es gilt<br />
also weiter „Aktiv vor Ort“ zu bleiben!<br />
Die beigefügten Bilder zeigen die Akteure beim Abriss der Dachkonstruktion,<br />
beim Aufschlagen des neuen Dachstuhls und das fertige Werk.<br />
„Aktiv vor Ort“ macht`s möglich<br />
Sanierung eines Gerätehauses für die Ortsvereine in Kelz<br />
In der Mitte der Ortslage Kelz befindet sich in Nähe der Dorfhalle<br />
ein ehemaliges Gerätehaus, welches den örtlichen Vereinen zur<br />
Unterbringung von Gerätschaften für ihre Dorffeste dient.<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
28 VETTWEISS
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
VETTWEISS 29
TAXI Rautenberg (Spies)<br />
15 Jahre in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong><br />
• Wir begleiten Sie auch in die Arztpraxis, Klinik<br />
oder den Flughafen<br />
• Umweltfreundliches Erdgastaxi bis 6 Personen<br />
Pünktlichkeit und Freundlichkeit ist<br />
für uns selbstverständlich<br />
0 24 24/90 12 22<br />
Soller: IG Ortsvereine und<br />
Gartenbauverein Hand in Hand<br />
Rechtzeitig vor der Wahl, bei der die Alte Schule als Wahllokal dient,<br />
sorgte die IG Ortsvereine unter fachkundiger Anleitung durch<br />
W. Fraussen und mit freundlicher Unterstützung durch die<br />
SK Düren für einen barrierefreien Zugang zur Schule.<br />
Der Gartenbauverein bepflanzte die neu geschaffenen Freiflächen<br />
und schuf so einen gepflegten Blick auf die Schule. Damit auch jeder<br />
die ehemalige Volksschule findet, gestaltete W. Finken ein<br />
ausdrucksstarkes Schild Alte Schule.<br />
Arnold Pütz & Sohn Recycling GmbH<br />
Baustoffrecycling · Abfallverwertung · Bagger · Abbruch · Baustoffe · Container<br />
Ihr zuverlässiger Partner,<br />
wenn es um Entsorgungsfragen, Abbrüche und Erdarbeiten geht:<br />
● Annahme von Bauschutt, Erdreich, Holz, Grünabfälle und Baustellenmischungen<br />
(auch Selbstanlieferung)<br />
● Herstellung von Recycling-Splitt in verschiedenen Kornabstufungen für Straßenund<br />
Wegebau, Platzbefestigungen und Pflasterunterbau<br />
● Containergestellung von 4 bis 36 cbm<br />
● Abbrucharbeiten, vom Einfamilienhaus bis zur Industrieanlage<br />
● Ausschachtungen – Verfüllarbeiten – Platzbefestigungen<br />
● Verkauf von Mutterboden<br />
● Verkauf von Findlingen für Teich- und Gartengestaltung<br />
Abgabe aller Materialien auch in Kleinmengen an private Abholer.<br />
Ab sofort vorrätig!<br />
Stammholz,<br />
Kaminholz und<br />
Hackschnitzel<br />
Dies ist nur ein Ausschnitt aus unserem Leistungsspektrum; sprechen Sie uns bei Ihren individuellen Wünschen an!<br />
Büro und Werk: Merzenicher Heide 1, 52399 Merzenich, Telefon (0 24 21) 93 78-0, Telefax 93 78-26<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
30 VETTWEISS
Sarah Hürtgen<br />
ist neue Schülerprinzessin<br />
des Diözesanverbandes Aachen<br />
Erstmals geht ein Diözesan-Titel an eine Majestät<br />
der St. Gereon Bruderschaft <strong>Vettweiß</strong><br />
<strong>Vettweiß</strong>/Kempen –<br />
Vor wenigen Tagen<br />
fanden in Kempen die<br />
Diözesanjungschützentage<br />
des Diözesanverbandes<br />
Aachen<br />
statt. Aus allen<br />
Bezirksverbänden<br />
nahmen die Bezirksschüler<br />
und Jungschützenmajestäten<br />
an den Schießwettbewerben<br />
teil.<br />
Auch Sarah Hürtgen<br />
von der St. Gereon<br />
Schützenbruderschaft<br />
<strong>Vettweiß</strong> nahm als<br />
amtierende Bezirksschülerprinzessin<br />
des<br />
Bezirksverbandes<br />
Düren-Ost Sarah teil.<br />
Ihre Familie und<br />
Jungschützenmeister Ralf Künzel begleiteten sie auf dem Weg nach<br />
Kempen.<br />
Nach der Festmesse<br />
folgte der Festzug und<br />
anschließend startete<br />
der Vogelschuss. 22<br />
Bezirksschülerprinzen<br />
bzw. Prinzessinnen<br />
nahmen teil. Es<br />
entstand ein spannender<br />
Wettkampf, bei<br />
dem Vogel zum Ende<br />
nur noch an einigen<br />
Fasern hing.<br />
Mit dem 125. Schuss<br />
schaffte es Sarah<br />
Hürtgen diesen von<br />
der Stange zu holen<br />
und ist somit die neue<br />
Schülerprinzessin des<br />
Diözesanverbandes<br />
Aachen. Erstmals geht<br />
damit ein Diözesantitel<br />
an die St. Gereon<br />
Schützenbruderschaft <strong>Vettweiß</strong>. Mit diesem Titel ist Sarah zusätzlich<br />
für das Bundesschießen im Oktober in Salzkotten qualifiziert.<br />
Im Diözesanverband Aachen sind in 32 Bezirksverbänden rund 450<br />
Schützenbruderschaften mit etwa 8.000 Jungschützen organisiert.<br />
Dringend<br />
zuverlässige/r<br />
Zustellerin/Zusteller für<br />
Jakobwüllesheim<br />
gesucht!<br />
Telefonische Anfragen unter Tel. 0 24 21/9 52 47-92<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
VETTWEISS 31
Seniorinnen & Senioren<br />
Herzliche Einladung<br />
zum Seniorennachmittag <strong>2013</strong><br />
der <strong>Gemeinde</strong> St. Gereon, <strong>Vettweiß</strong><br />
Wie schon in den letzten<br />
Jahren möchten wir auch in<br />
diesem Jahr alle Senioren der<br />
<strong>Gemeinde</strong> St. Gereon, <strong>Vettweiß</strong><br />
anlässlich des Seniorentages<br />
zu einem gemütlichen<br />
Grillnachmittag in den Bachhof<br />
von Herrn Reiner von<br />
Laufenberg einladen.<br />
Datum: Sonntag,<br />
1. September <strong>2013</strong><br />
Uhrzeit: 14.30 Uhr<br />
Ort: Bachhof, Dürener<br />
Straße<br />
Für das leibliche Wohl ist<br />
bestens gesorgt.<br />
Bitte merken Sie den Termin schon jetzt vor.<br />
Es lohnt sich!<br />
Ortsausschuss St. Gereon, <strong>Vettweiß</strong><br />
Sommerfest<br />
in der Bürgerbegegnungsstätte<br />
Das Team der Seniorenweggemeinschaft hatte am 5. Juni alle<br />
Senioren der Pfarre St. Marien zu einem Sommerfest in die<br />
Bürgerbegegnungsstätte eingeladen. Nach den letzten Veranstaltungen<br />
dieser Art, die erste fand 1993 statt, freute es uns<br />
umso mehr, dass über 200 Senioren der Einladung gefolgt<br />
waren. Sabine Schmitz eröffnete bei strahlendem Sonnenschein<br />
den Nachmittag und begrüßte die Senioren, den<br />
Bürgermeister Herrn Kranz, Pfarrer Kraus, Frau Rieger von<br />
der Caritas-Pflegestation und die Ortsvorsteherinnen. Der<br />
Nachmittag stand unter dem Thema: "Der Sommer ist da".<br />
Wir hätten uns keinen besseren Tag wünschen können, denn<br />
nach einer langen Regenperiode hatte der Sommer endlich<br />
Einzug gehalten. Es wurden Sommerlieder und Gedichte<br />
vorgetragen. Bei der Geschichte, die Sabine Schmitz vorlas,<br />
wurde es ruhiger im Saal, aber nur, um das schwedische<br />
Märchen, „Das Märchen vom Leben" genau verfolgen zu<br />
können.<br />
Nach der Kaffeepause mit herrlich selbstgebackenem Kuchen<br />
(den Spendern hierfür nochmal ein " herzliches Danke") ging<br />
es im Programm mit der Seniorentanzgruppe <strong>Vettweiß</strong> weiter.<br />
Die Tanzgruppe unter der Leitung von Nelly Zeitz begeisterten<br />
die Senioren sehr. Man konnte spüren, dass sie viel Freude<br />
bei der Aufführung hatten. Die bunten Tücher und Röcke<br />
animierten die Senioren zum Mitsingen und schunkeln. Ja, man<br />
konnte es an den Gesichtern erkennen, dass der Sommer seinen<br />
Einzug gehalten hatte. Bürgermeister Kranz begrüßte die Senioren<br />
und war sehr erfreut, dass so viele Senioren der Einladung<br />
gefolgt waren. Zu unserer Freude hatte Herr Kranz uns die<br />
Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung gestellt. Frau Klook<br />
aus Ginnick trug eine lustige Geschichte vor. Eine Seniorin<br />
aus Kelz, Frau Strack, hatte ebenfalls die Lacher auf ihrer<br />
Seite, führte sie doch gekonnt und lustig ein Telefongespräch<br />
mit ihrem Sohn. Bei dem Sketch "Generationskonflikt" als<br />
jugendliche Oma Helga Schmidt und das freche Küken, Sabine<br />
Schmitz, konnten die Senioren viel lachen und beweisen, das<br />
auch eine junggebliebene Oma noch einen fetzigen Tanz auf -<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
32 VETTWEISS
TEL: 02421 / 29 17 29 • Mobil: 0177 / 73 79 37<br />
• STEILDÄCHER UND FLACHDÄCHER<br />
• NEUBAU UND SANIERUNGEN<br />
• BALKONE UND TERRASSEN<br />
• DACHFLÄCHENFENSTER<br />
• DACHGAUBEN<br />
• REPARATUREN UND WARTUNGEN<br />
Beethovenring 15 · 52399 Merzenich · ew@ew-bedachungen.de<br />
führen konnte. Christoph Peetz, der uns musikalisch begleitete,<br />
obwohl er im Hochzeitsstress war, bekam vom Team eine große<br />
Hochzeitstorte mit lustigen Texten überreicht. Da der Nachmittag<br />
mit viel Arbeit und Vorbereitungen verbunden war,<br />
möchten wir uns für die tatkräftige Unterstützung bei Reiner<br />
von Laufenberg mit seinen Jungs herzlichst bedanken. Trotz<br />
tollem Programm und guter Stimmung blieb es Brigitte Wirtz<br />
nicht erspart, die Abschiedsworte zu sprechen. Sie verabschiedete<br />
sich mit einem Gedicht und bedankte sich bei allen die<br />
zum Gelingen des Nachmittages beigetragen haben. Frau Gerdes<br />
vom Caritasverband, die uns oft mit Rat und Tat zur Seite<br />
steht, überreichte jeder Helferin auch im Namen des Pfarrer<br />
Gerd Kraus einen Rosentopf. So wurde aus dem Sommerfest<br />
ein wunderbarer Nachmittag für uns alle. Das schönste Lob<br />
für uns war die Aussage einer Seniorin, Ich war das erste Mal<br />
dabei -- ich komme beim nächsten Mal wieder.<br />
Druckerei & Agentur & Verlag<br />
Ideen,<br />
die<br />
beeindrucken!<br />
Am Roßpfad 8 • 52399 Merzenich<br />
Tel. (0 24 21) 7 39 12 • Fax (0 24 21) 7 30 11<br />
info@porschen-bergsch.de • www.porschen-bergsch.de<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
VETTWEISS 33
Sonstiges<br />
SC Siegfried 1932 Sievernich<br />
Der SC Sievernich war Ausrichter des <strong>Gemeinde</strong>pokals der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> in diesem Jahr.<br />
Alle teilnehmenden Mannschaften boten guten Fußball mit<br />
sehr viel Einsatz welche sehr fair geführt wurden.<br />
Das Endspiel erreichten Titelverteidiger SV Kelz sowie die<br />
Mannschaft der SG Voreifel. Der SV Kelz siegte im Endspiel<br />
mit 4:1 Toren.<br />
Nochmals ein Danke an alle Mannschaften, insbesondere an<br />
den SV Kelz für den Gewinn des <strong>Gemeinde</strong>pokals <strong>2013</strong>.<br />
Junger, dynamischer<br />
Elektroinstallateur<br />
zur Festeinstellung<br />
ab sofort gesucht.<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
34 VETTWEISS
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong><br />
VETTWEISS 35