25.02.2014 Aufrufe

OFF ROAD Über 100 Prozent gespart (Vorschau)

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8/12 grosser Verbrauchstest: München-Pilsen-München<br />

Bad Kissingen 2012<br />

GORM-Auftakt 2012<br />

Rookie-Team Lässt's Knallen<br />

Deutschland 3,80 • Österreich 4,35 • Schweiz sFr 7,60 • Benelux 4,95 • Frankreich 4,90 • Italien / Spanien / Slowenien 5,50 • Griechenland 5,90 • Finnland 6,10 • Slowakei 6,00<br />

Alle Highlights der<br />

Super-Gewinnspiel<br />

Mitmachen und gewinnen:<br />

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und Öl im Wert von<br />

7000 Euro<br />

++ NEWS ++ News ++ news ++<br />

BMW X1 xdrive25d<br />

Bi-Turbo-Diesel mit 218 PS<br />

Mitsubishi Outlander<br />

Geniale Neu-Entwicklung!<br />

Porsche Cayenne GTS<br />

Trophy Extrem<br />

Leistungs-Offenbarung<br />

<strong>Über</strong> <strong>100</strong> <strong>Prozent</strong> Gespart!<br />

Familienduell<br />

Ladoga 2012<br />

Europas Härtester Event<br />

JEEP Grand Cherokee | Wrangler<br />

Gelände-Könner unter sich<br />

Dreier-Vergleich<br />

Pick-up-Vergleich<br />

+++ Ausprobiert: Das braucht der Offroader +++<br />

VW Amarok vs. Ford Ranger<br />

Neue Spitzen-Klasse?<br />

Volvo xc90 | VW Touareg | Nissan Murano<br />

Alt, Neu, Anders!<br />

NVG Passau<br />

Gruben-Gaudi<br />

TLC-Treffen Frankreich<br />

Toyo Forever!


ALLRAD<br />

IM HANDUMDREHEN.<br />

www.c4aircross.de<br />

DER NEUE CITROËN C4 AIRCROSS.<br />

Wählen Sie Ihren Antrieb: den CITROËN C4 AIRCROSS 2WD oder den besonders fl exiblen 4WD. Der ist<br />

im Handumdrehen mit Zweirad-, Allradantrieb oder LOCK-Modus für optimale Traktion auf jedes Terrain<br />

eingestellt. Dabei gehört der Kompakt-SUV als HDi 115 2WD mit gerade mal 119 g/km CO 2 -Ausstoß und<br />

4,6 l Verbrauch im kombinierten Testzyklus zu den Besten seiner Klasse. Wählen Sie Ihr Leasingangebot –<br />

z. B. den 1.6 Attraction ab günstigen 199,– €* im Monat.<br />

CRÉATIVE TECHNOLOGIE<br />

*Ein Kilometer-Leasingangebot der Banque PSA Finance S. A. Niederlassung Deutschland, Geschäftsbereich CITROËN BANK, Siemensstraße 10, 63263 Neu-Isenburg, für den CITROËN C4 AIRCROSS 1.6 ATTRACTION zzgl.<br />

Fracht, Sonderzahlung 4.990,– €, Laufl eistung 10.000 km/Jahr, Laufzeit 48 Monate. Privatkundenangebot gültig bis 31. 07. 2012 bei allen teilnehmenden Händlern. Abb. zeigt evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung.<br />

Kraftstoffverbrauch kombiniert von 5,9 bis 4,6 l/<strong>100</strong> km. CO 2 -Emissionen kombiniert von 135 bis 119 g/km (VO EG 715/2007).


Inhalt 8/12<br />

26<br />

46<br />

32<br />

Alle <strong>OFF</strong><strong>ROAD</strong>ER<br />

in dieser ausgabe<br />

BMW<br />

X1 xDrive25d 22<br />

X3 xDrive30d 40<br />

Test und Technik<br />

Sport und Szene<br />

40<br />

Ford<br />

Ranger Wildtrak 26<br />

Jeep<br />

Grand Cherokee 3.0 CRD 46<br />

Wrangler Rubicon 2.8 CRD 46<br />

Mitsubishi<br />

Outlander 24<br />

Nissan<br />

Murano 2.5 dCi 32<br />

Porsche<br />

Cayenne GTS 38<br />

Volvo<br />

XC90 D5 AWD 32<br />

VW<br />

Amarok 2.0 BiTDI 26<br />

Touareg V6 TDI 32<br />

Doppelte Ladung 22<br />

Fahrbericht: BMW X1 xDrive25d<br />

Neu-Orientierung 24<br />

Fahrbericht: Mitsubishi Outlander<br />

Neue Konkurrenz? 26<br />

Doppeltest: Ford Ranger Wildtrak, VW Amarok 2.0 BiTDI<br />

Der reine Widerspruch 32<br />

Vergleich: Nissan Murano 2.5 dCi, Volvo XC90 D5 AWD,<br />

VW Touareg V6 TDI<br />

Die sportliche Sechs 38<br />

Fahrbericht: Porsche Cayenne GTS<br />

Gelände-Hochkultur 46<br />

Familienduell: Jeep Grand Cherokee, Jeep Wrangler Rubicon<br />

Abenteuer & Allrad Spezial<br />

Das Mekka der Offroader 12<br />

16. Abenteuer & Allrad Bad Kissingen<br />

Messe-Rundgang 14<br />

Alle Messe-News aus Bad Kissingen<br />

Service<br />

Durst-Strecke 40<br />

Service-Report: So spart man Sprit + Gewinnspiel<br />

Wir schicken Sie zum GORM-Finale! 64<br />

GORM-Gewinnspiel 2012<br />

Dank den vielen Ersttätern 66<br />

Därr Globetrotter-Treffen<br />

1200 km Schlammhölle 68<br />

Ladoga Trophy 2012<br />

Nur die Harten kommen durch! 72<br />

NVG Trophy 2012<br />

Nichts ist unmööööglich! 74<br />

TLC-Treffen Elsass<br />

Keep smiling 76<br />

GORM-RTG I 2012 Mahlwinkel<br />

Des Fürsten neuer Spielplatz 80<br />

Vorstellung: Fursten Forest<br />

Rubriken<br />

Editorial / Retourkutsche 4<br />

News 6<br />

Leserberatung 52<br />

Börse 54<br />

Termine 65<br />

Impressum / <strong>Vorschau</strong> / Hotte 82<br />

Das braucht der Offroader! 50<br />

Service: Ausprobiert<br />

3 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 07/12<br />

Durst-Strecke<br />

Spartipp: Tempolimit!<br />

<strong>100</strong> km/h, 130 km/h und Vollgas: Wir<br />

fuhren mit drei baugleichen BMW X3 die<br />

Strecke München-Pilsen-München, nur um<br />

eines zu klären: Wer braucht wie viel Sprit?<br />

Ladoga Trophy<br />

68<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG | Alte Landstraße 21 | 85521 Ottobrunn<br />

Telefon: 089/60 82 1-0 | Fax: 089/60 82 1-200 | www.off-road.de


Anlasser<br />

NEVER ADAPT.<br />

Abb. zeigt Modell Unlimited<br />

mit Sonderausstattung.<br />

Liebe Offroader,<br />

Nachlese<br />

Fünf Tage buntes Treiben, Offroader, so weit<br />

das Auge reichte, über 50 000 Besucher – und<br />

wir mittendrin. Das waren die Eckdaten von<br />

Europas größter Offroad-Messe, der Abenteuer<br />

Allrad in Bad Kissingen. Wir waren für Sie<br />

vor Ort, trafen alte Bekannte und neue<br />

Gesichter. Joe Wörz und Basti Hambalgo<br />

präsentieren Ihnen ab Seite 12 die<br />

aktuellen Highlights des<br />

europäischen Offroad-<br />

Marktes.<br />

Sparen<br />

Dieselkraftstoff steht<br />

derzeit im Bundesschnitt<br />

auf sozialverträglichen<br />

1,34 Euro. Noch vor wenigen<br />

Wochen war der<br />

Literpreis bei weit über<br />

1,55 Euro angesiedelt.<br />

Grund genug für die <strong>OFF</strong><br />

<strong>ROAD</strong>-Mannschaft, einen<br />

groß angelegten Verbrauchstest<br />

mit drei absolut<br />

baugleichen BMW X3<br />

Cornelia Czerny, Vorstand<br />

xDrive 30d zu bewerkstelligen. Drei Teams, drei<br />

völlig unterschiedliche Fahrweisen: <strong>100</strong> km/h,<br />

130 km/h und Vollgas. Welche Dramen sich auf<br />

der Fahrt ins tschechische Pilsen abgespielt<br />

haben und wie überraschend das Vergleichsergebnis<br />

ist, fasst mein Kollege Jörg Kübler in<br />

seiner – nicht immer ganz ernsten – Reportage<br />

„Durst-Strecke“ für Sie zusammen.<br />

Ab in den Sommer<br />

Sommerzeit ist Reisezeit. Wenn Sie mit Ihrem<br />

Offroader unterwegs sind, dann schicken Sie<br />

uns doch einfach mal Ihre persönlichen Reiseerlebnisse,<br />

die aufregendsten Geschichten und<br />

eine Auswahl der schönsten Bilder. Wie wär's?<br />

Ein paar Euro für Ihre Reisekasse wären doch<br />

sicherlich prima, oder?<br />

In diesem Sinne grüßt Sie<br />

Schreiben Sie uns: redaktion@off-road.de<br />

Der Leserbrief des Monats<br />

«<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Allgemein»<br />

Der Jeep ®<br />

Wrangler<br />

Es ist immer besser, den eigenen Weg zu gehen,<br />

als ausgetretenen Pfaden zu folgen. Mit dieser<br />

Philosophie und seiner unbändigen Abenteuerlust<br />

wurde der Jeep ®<br />

Wrangler zur Ikone für<br />

pures Offroad-Feeling.<br />

Man kann sein Temperament zügeln. Oder ihm<br />

freien Lauf lassen. <strong>Über</strong>zeugen Sie sich selbst<br />

bei einer Probefahrt. www.jeep.de<br />

JETZT AB 25.975,– € * .<br />

Kraftstoffverbrauch (l/<strong>100</strong> km) nach Richtlinie<br />

80/1268/EWG: innerorts 8,3, außerorts 6,5,<br />

kombiniert 7,1. CO 2 -Emission (g/km): kombiniert 187.<br />

* UVP des Herstellers für den<br />

Jeep ®<br />

Wrangler Sport 2.8 l<br />

CRD mit Schaltgetriebe i.H.v.<br />

29.975,– € abzüglich Jeep ®<br />

-Prämie i.H.v. 4.000,– €, zzgl.<br />

<strong>Über</strong>führungskosten. Privatkundenangebot, gültig nur<br />

für Bestellungen von nicht bereits zugelassenen<br />

Neufahrzeugen. Angebot gültig bis 30.09.2012. Nicht<br />

kombinierbar mit anderen Aktionen. Nur bei teilnehmenden<br />

Jeep ®<br />

Händlern.<br />

Jeep ®<br />

ist eine eingetragene Marke der Chrysler Group LLC.<br />

Grüß Gott Herr Kübler,<br />

ich lösche endlich meine Mails und habe<br />

dabei Ihre Mail-Adresse gefunden. Da<br />

dachte ich doch, dem Kerl musst du mal<br />

wieder etwas schreiben.<br />

Aber leider habe ich vergessen, über was<br />

ich mich beschweren wollte, tja, ist halt altersbedingt.<br />

Jetzt fällt mir doch noch was<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Chefkoch Roland Becker in Aktion.<br />

ein: Danke für den netten Abend in Bad Kissingen.<br />

Der Koch war Spitze, der Kartoffelsalat echt bayrisch, das Bier war angenehm<br />

kalt – nur noch eine Bitte für die Zukunft: Falls das noch mal angeboten wird, bitte für<br />

das Grillfleisch Essens-Marken ausgeben, ich „fresse“ sonst zu viel.<br />

Emanuel Ebner, FWD GmbH, per E-Mail<br />

Verehrter Herr Ebner,<br />

nachdem Ihre sonst so grundsolide Kritik allem Anschein nach ins Wanken gerät, drängt sich<br />

mir der Verdacht auf, dass dieser Kritik-Verlust nicht eindeutig auf das zunehmende Alter<br />

schließen lässt, sondern in direktem Zusammenhang steht mit der Menge des verzehrten<br />

Grillgutes, dem urbayrischen Kartoffelsalat und einer gehörigen Menge kalten Gerstensaftes.<br />

Aber was soll's? Nur ein Mann mit Bauch ist ein richtiger Mann – ich arbeite noch daran – und<br />

die Bekämpfung von Unterhopfung ist unsere oberste Mission. Anstelle der Ausgabe von Essensmarken<br />

– denn das übersteigt unser eh schon arg angeschlagenes Budget – werden wir<br />

unseren Tour-Koch Herrn Becker per Fahndungsbild instruieren, Ihnen zukünftig rationierte<br />

Portionen zukommen zu lassen. Beste Grüße, Jörg Kübler<br />

So erreichen<br />

sie uns:<br />

Per E-Mail<br />

Per Post<br />

Per Fax<br />

<br />

redaktion@off-road.de Redaktion <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 089-608 21 200<br />

Alte Landstr. 21<br />

85521 Ottobrunn


Retourkutsche<br />

Hotte Muss bleiben!<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> «Hottes Welt»<br />

Hallo <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Redaktion,<br />

wie der gute Hotte selbst schon schrieb,<br />

musste dieser Brief von Herrn Michael<br />

P. Steffens einfach kommen – lasst ihn<br />

ziehen, er ist es nicht wert, Euer Heft in<br />

den Händen zu halten!<br />

„Hottes Welt“ muss auf jeden Fall erhalten<br />

bleiben. Steckt er doch seinen Finger<br />

in Wunden, die andere lieber unter<br />

einem dicken Pflaster sehen würden.<br />

Dabei bleibt er immer nahe bei unserem<br />

geliebten Thema Geländewagenfahren.<br />

Ich freue mich bei jedem neuen Heft auf<br />

diesen kurzen Artikel, was sich Hotte<br />

wieder so ausgedacht hat.<br />

Viele Grüße aus dem Elsass<br />

Marcel Decker<br />

Hallo <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>ER,<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> ist immer noch gut. 1 Million<br />

Kilometer haben bei Herrn Steffens<br />

wohl etwas durcheinandergebracht.<br />

Was ist an der Wahrheit antisemitisch?<br />

Wenn man Vergleiche sucht, nimmt man<br />

Beispiele, die momentan in aller Munde<br />

sind. Mit den U-Booten ist nun mal viel<br />

Geld aus Deutschland verschwunden.<br />

Die Offroad-Szene fährt eben durch den<br />

Dreck, sonst wären wir Asphaltschleicher.<br />

Der Dreck ist unsere Basis. Also<br />

zieht uns weiter durch den selbigen!<br />

HOTTES WELT ist ein würdiges Finale,<br />

wenn die <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> durchgelesen ist.<br />

Ich kann nur jubeln: Hotte-Hotte-Hurra!<br />

Immerzu treue Leser wünscht Euch<br />

Nikolaus Maier aus Halfing<br />

Liebes <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Team, lieber Hotte,<br />

als Erstes möchte ich euch ALLEN danken,<br />

dass ihr mir Monat für Monat –<br />

zumindest einmal beim Tankstellenbesuch<br />

– ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.<br />

Bei durchschnittlich 90 Euro pro<br />

Tankfüllung – und das alle 2 Wochen –<br />

ist das sicherlich nicht leicht!<br />

Weiters will ich zum nie enden wollenden<br />

Quell diverser Abo-Kündigungen<br />

und erboster Leserbriefe auch mal<br />

Stellung beziehen: HOTTE IST SUPER!<br />

Es ist immer eine Freude, eure Zeitschrift<br />

bis zum letzten Artikel zu verschlingen,<br />

und Kollege Hotte leistet einen<br />

erheblichen Beitrag dazu. Zwar verstehe<br />

ich seine Ansichten meist erst<br />

beim zweiten oder dritten Mal (ich mag<br />

begriffsstutzig sein) und teile sie nicht<br />

immer, dennoch schätze ich jeden Beitrag<br />

in eurer Zeitschrift.<br />

Mit „Hottes Welt“ verhält es sich ein<br />

wenig wie mit einem Tageszeitungs-<br />

Horoskop: Es gibt Leute, die den Kram<br />

für nichtig erachten. Trotzdem kaufen<br />

Letztere auch Tageszeitungen und weinen<br />

nicht den Verleger/die Redaktion<br />

an, er/sie solle bitte den Mist lassen.<br />

Also was macht der abgeneigte Leser?<br />

Er überliest es! Und so sollten es all jene<br />

tun, welchen – in diesem Fall – kreatives<br />

Denken und offenes Schreiben zu<br />

viel ist. Lest darüber hinweg!<br />

Bleibt und schreibt, wie ihr seid!<br />

Bernhard Seidl aus den Alpen<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

als ebenfalls sehr langjähriger Leser der<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> fühle ich mich genötigt, zu<br />

dem Leserbrief von Herrn Steffens aus<br />

Illertissen kurz Position zu beziehen.<br />

Ich bin nicht mehr der Jüngste und dadurch<br />

bedingt vielleicht eher konservativ<br />

gestrickt. Deshalb betrachte ich das<br />

Hobby Geländewagen und Geländefahren<br />

als etwas grundsätzlich „hemdsärmelig<br />

Männliches“ – wenngleich mir<br />

natürlich bewusst ist, dass es erfreulicherweise<br />

auch viele Frauen gibt, die<br />

sich dafür interessieren und engagieren.<br />

Das ändert aber nichts an meiner<br />

ursprünglichen <strong>Über</strong>zeugung.<br />

Wegen dieser fordere ich, unser Magazin<br />

vor jeglichem politischen Korrektheitsgeschwafel<br />

von Gutmenschen und<br />

Mitgliedern der Betroffenheitsfraktion<br />

zu schützen und eines der wenigen verbliebenen<br />

Foren freier Meinungsäußerung<br />

nicht zu verwässern oder gar aufzugeben.<br />

Herr Steffens möge sich in<br />

Zukunft bitte der Lektüre der Süddeutschen,<br />

der Frankfurter Rundschau oder<br />

der taz zuwenden und uns unserem<br />

Hobby überlassen und die Essayisten<br />

der <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> auch weiterhin blumig<br />

formulieren lassen, wie es ihnen in den<br />

Kram passt und uns gefällt!<br />

Abschließend bedanke ich mich ausdrücklich<br />

bei Hotte für seine herzerwärmenden<br />

Beiträge!<br />

Beste Grüße aus Nidderau<br />

Wolfhart Klages<br />

Liebes Redaktions-Team,<br />

schade, dass es so intolerante Leser<br />

wie Herrn Steffens gibt. Ich kann mit Ih-<br />

ren Trophy- und Wettbewerbsberichten<br />

wenig anfangen, finde aber gerade die<br />

Mischung sehr gut. Behalten Sie „Hottes<br />

Welt“ bei. Wenn man ihm „Antisemitismus“<br />

vorwirft, hat das denselben<br />

Stellenwert, wie Deutschland den Gewinn<br />

einer Fußballeuropameisterschaft<br />

zu verbieten. Es könnte als großdeutsche<br />

Machtdemonstration gedeutet<br />

werden und dies zusammen mit einer<br />

überlegenen Wirtschaft wäre doch nicht<br />

mehr „eurosozial“.<br />

Als ebenso erfahrener Geländewagenfahrer<br />

wie Herr Steffens (von Jimmny<br />

bis 550ML, derzeit 2 Gs) gefallen mir<br />

besonders Ihre Offroad-Camping-Reisen<br />

und Tests.<br />

Mit bestem Gruß, Peter Fruhmann<br />

Hallo Jörg,<br />

habe ich nicht letztes Jahr in Bad<br />

Kissingen noch bei euch gesessen<br />

und mit euch über genau diese Typen<br />

geredet, die Hotte nicht kapieren?<br />

Also ich lese Hotte immer als Erstes<br />

und bin happy, dass ich nicht lange<br />

blättern muss, weil ich weiß, dass er<br />

immer das letzte Wort hat. Und der<br />

Herr aus Illertissen – da fällt mir<br />

Reinhard Mey ein: „Der Erfolg in Illertissen<br />

war ... nicht ganz so überzeugend<br />

...“ (Wem Gott die rechte Gunst<br />

erweisen will, den schickt er einfach<br />

auf Tournee.) Ähm, ich schweife ab.<br />

Der Herr aus Illertissen weiß nicht,<br />

dass der von ihm (fehlerhaft) verwendete<br />

Begriff der Blasphemie Gotteslästerung<br />

bedeutet. Zu so etwas würde<br />

Hotte sich nie versteigen! Der ist<br />

doch Bayer! Und da sind alle katholisch!<br />

Da ist nix mit Blasphemie, da<br />

muss die Wahrheit einmal ausgesprochen<br />

werden. Und das tut Hotte ehrlich<br />

und gottesfürchtig, wie man gerade<br />

heute wieder liest.<br />

In diesem Sinne viele Grüße aus dem<br />

Rheinland, RA Andreas Maria Klein<br />

Hallo Hotte,<br />

es ist doch egal, was Du schreibst. Die<br />

nennen Dich doch nur „rechts“, um sich<br />

als Gutmensch vor den anderen Lesern<br />

als Voll-Pfosten zu outen. Fehlt nur noch<br />

ein Like-Button! Da ist er wieder, der<br />

Gutmensch. Wahrscheinlich schaut der<br />

erstmal im sozialen Netzwerk nach, wie<br />

viele Kaputte seine Meinung mit gut bewertet<br />

haben. Kein Mensch findet es<br />

witzig, wenn einer seinen Roader so zusammenschweißt,<br />

dass die Kinder auf<br />

dem Weg zur Schule durchs Bodenblech<br />

fallen. Dennoch: Es ist meistens der<br />

NEID! Sie können nicht schrauben, sie<br />

dürfen sich ihre Finger nicht dreckig machen<br />

– sie sind einfach nur sauer! Aber<br />

als Heckenschützen sind sie top. Ich<br />

könnte kotzen über die Gutmenschen<br />

unserer Szene!<br />

Euer Jeeper-Jupp<br />

Lieber Hotte!<br />

Mit das Beste an <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> ist Deine<br />

Kolumne. Wer lieber Mainstream lesen<br />

möchte, kann ja zu etwas Anderem<br />

greifen. Mach weiter so!<br />

Herzliche Grüße, R. Töle<br />

Liebe <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Redaktion,<br />

hätte ich jetzt vor dem Rechner sitzend<br />

in einem Internet-Forum ein<br />

Streitgespräch wie das über Küblers<br />

Rallye-Projekt entdeckt, so würde<br />

ich höchst verzückt in die Küche gehen,<br />

Popcorn machen und ein Bier<br />

kaltstellen ...<br />

Ich bin zwar kein Offroad-Neuling und<br />

doch war ich dieses Jahr zum ersten<br />

Mal so richtig auf Treffen, Stammtischen<br />

und in Bad Kissingen. Und irgendwie<br />

schlägt sie mir immer entgegen<br />

– diese wahnsinnige Gelassenheit<br />

der Szene. Da wird nicht gemeckert,<br />

sondern einfach zugelangt und umgestaltet;<br />

da stört man sich an einer unkonventionellen<br />

Lösung (vorausgesetzt,<br />

es gibt in diesem Feld der Technik<br />

überhaupt konventionelle) absolut<br />

nicht. Da steht ein perfekt aufgebauter<br />

Renner neben fahrtauglichem Kernschrott,<br />

den nur der Dreck zusammenhält,<br />

und es ist einfach egal! Man freut<br />

sich daran: Leben und leben lassen.<br />

Deshalb verstehe ich die Aufregung um<br />

Küblers nett gestaltetes Rallye-Projekt,<br />

den TÜV, die Aussagen des Herrn<br />

Schellhorn oder Hottes Welt absolut<br />

nicht. Kübler baut einen Low-Budget-<br />

Flitzer? Spitze, kann ich mir schon mal<br />

was abschauen. Hotte will provozieren?<br />

Klasse, das ist die Aufgabe eines<br />

Kolumnisten! Er soll uns doch zum<br />

Nachdenken anregen, zum Diskutieren<br />

bewegen! Würde es „Grass´ Welt“ oder<br />

„Kafkas Welt“ heißen anstatt „Hottes<br />

Welt“, es würden Lobgesänge ob der<br />

Schaffenskraft und der provokativen<br />

Gesellschaftskritik dieser Herren über<br />

eure Redaktion hinwegfegen! Irgendeiner<br />

wird jetzt sicher auch auf diesen<br />

Brief antworten und dann geht die Sache<br />

von vorne los ... Ich stell schon<br />

mal das Bier kalt. Ihr seid auf dem<br />

richtigen Weg, macht weiter so ...<br />

Grüße von einem (weiteren)<br />

KFZ- und Deutschlehrer<br />

Andreas Mödinger aus Stuttgart<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

5


News / Neuheiten Auto<br />

Web-Fundstück des Monats<br />

Rabatt um jeden Preis<br />

Michael S. liebt es zu sparen – koste<br />

es, was es wolle. Und so ließ er sich nicht<br />

zweimal bitten, das Angebot eines Elektro-<br />

Discounters für Küchengeräte etwas näher<br />

zu betrachten. Schließlich will der überzeugte<br />

Bausparer trotz ausgeprägten Sparsinns<br />

seiner holden Gattin einen anständigen<br />

Arbeitsbereich bieten!<br />

Doch die Begutachtung des Einbauherdes<br />

ging etwas zu detailliert vonstatten. Denn<br />

um der langen Schlange vor dem Elektromarkt<br />

auszuweichen, fuhr Herr S. gleich in<br />

die Küchenabteilung, wo das Objekt seiner<br />

Begierde schon sehnsüchtig auf ihn wartete.<br />

Tja, Geiz ist geil!<br />

App des Monats<br />

Jeep Grand Cherokee SRT<br />

Drei Buchstaben für<br />

mehr Leistung: SRT<br />

Ab sofort ist auch in Deutschland der stärkste und<br />

schnellste Jeep aller Zeiten zu haben – der Grand<br />

Cherokee SRT. Schon das Datenblatt weckt Emotionen:<br />

Der 6,4-Liter-HEMI-V8 leistet satte 468 PS und ein<br />

maximales Drehmoment von 624 Newtonmetern.<br />

Wem dies noch nicht reicht, den katapultiert der Grand<br />

Cherokee in fünf Sekunden auf <strong>100</strong> Stundenkilometer.<br />

Der Vortrieb hat erst bei 257 km/h ein Ende. Der neue<br />

Grand Cherokee SRT ist ab sofort zum Komplettpreis<br />

von 74200 Euro erhältlich.<br />

Mit dem neuen ML 500 4Matic Blue<br />

Efficiency gibt es für die M-Klasse einen<br />

weiteren V8-Benziner. Das 4,7-Liter-<br />

Aggregat unterbietet die Verbrauchswerte<br />

des Vorgängers um 16 <strong>Prozent</strong>,<br />

leistet aber dennoch satte 408 PS – bei<br />

einem Drehmoment von 600 Newtonmetern.<br />

Den niedrigen Verbrauch ermöglichen<br />

Start-Stopp-Funktion und<br />

das Automatikgetriebe 7G-Tronic Plus<br />

– Kostenpunkt des ML500: 75 000 Euro.<br />

Info: Fiat Group Automobiles Germany AG | Telefon: 00800 0 4265337 | www.jeep.de<br />

Mercedes M-Klasse<br />

Mehr M<br />

Info: Daimler AG | Telefon: 0711/170<br />

www.mercedes-benz.de<br />

Outdoor-Alleskönner!<br />

Mit der iPhone-App „MotionX GPS“ kann<br />

man so ziemlich alles machen, was im GPS-<br />

Bereich möglich ist: Touren aufzeichnen, Navigieren,<br />

Karten zur Offline-Nutzung herunterladen<br />

oder sich gar eine Tour per Sprachansage<br />

erklären lassen. Das alles gibt es im<br />

Appstore für 79 Cent – bei dem Kampfpreis<br />

hält kein anderes GPS-Gerät mit! Einziger<br />

Nachteil: Die iPad-Version muss extra gekauft<br />

werden.<br />

Info: Apple Appstore<br />

Audi SQ5<br />

Neues aus<br />

Le Mans<br />

Im Vorfeld des 24-Stunden-Rennens in Le<br />

Mans haben die Ingolstädter das erste S-Modell<br />

mit Dieselmotor präsentiert. Der SQ 5 wurde um<br />

30 Millimeter tiefergelegt und wird vom V6-TDI mit<br />

Biturbo angetrieben. Mit seinen 313 PS durchbricht das SUV in 5,1<br />

Sekunden die magische <strong>100</strong>-km/h-Marke. Die Höchstgeschwindigkeit<br />

ist auf 250 km/h begrenzt.<br />

Info: Audi AG | Telefon: 0841/89-0 | www.audi.de<br />

6 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12 www.off-road.de


Auto<br />

News / Neuheiten<br />

Anzeige<br />

Gemballa Porsche Cayenne<br />

Windschnittig<br />

Gemballa präsentiert mit dem Kit GT AERO 2 ein weiteres<br />

Aerodynamik-Paket für den Porsche Cayenne. Das GT AERO 2<br />

enthält alle Komponenten des Anfang des Jahres eingeführten<br />

GT Aero 1 und soll die Windschnittigkeit des SUV weiter optimieren.<br />

Neu sind vier Kotflügelverbreiterungen, welche die<br />

Gesamtproportionen flacher und sportiver wirken lassen.<br />

Honda CR-V<br />

Info: www.honda.de<br />

Preissenkung<br />

Vor der Einführung der vierten Generation<br />

des Honda CR-V bietet der japanische Autohersteller<br />

ordentlich Rabatte auf Modelle der auslaufenden<br />

CR-V-Reihe. Der Einstiegspreis des<br />

„Compact Runabout Vehicle“ wurde auf 22 990<br />

Euro gesenkt – damit bietet Honda den Kunden<br />

einen Vorteil von bis zu 7000 Euro. Gleichzeitig<br />

wurde die Ausstattung weiter aufgewertet. In<br />

Sachen Motorisierung haben Käufer die Wahl<br />

zwischen einem 2,2-Liter-Diesel und einem<br />

2,0-Liter-Benziner mit jeweils 150 PS.<br />

Info: www.gemballa.com<br />

Info: www.lexus.de<br />

Lexus<br />

Zufriedenste Kunden<br />

Lexus belegte bei der ersten Teilnahme an der<br />

Kundenzufriedenheitsstudie Autoindex auf Anhieb<br />

Platz eins. Mit 886 von <strong>100</strong>0 möglichen<br />

Punkten erzielte Lexus das beste Resultat. Bei der<br />

Studie fließen vier Kriterien in das Endergebnis ein:<br />

Die Zufriedenheit mit dem Fahrzeug (40 <strong>Prozent</strong>),<br />

die Zufriedenheit mit dem Händler (20 <strong>Prozent</strong>),<br />

die Zufriedenheit mit dem Service (20 <strong>Prozent</strong>)<br />

sowie die Markenloyalität (ebenfalls 20 <strong>Prozent</strong>).<br />

An der Studie nahmen 11 851 nach dem Zufallsprinzip<br />

ausgewählte Fahrzeugbesitzer teil.<br />

Delta4x4<br />

Eine neue Möglichkeit, beim VW<br />

Amarok optisch nachzubessern,<br />

GroSSe Schlappen präsentiert delta4x4 mit der Felge<br />

Elements4. Die 23-Zoll-Felgen werden von delta4x4 mit Continental-Reifen der Größe 305/40<br />

R23 versehen und sollen in dieser Kombination nicht nur für idealen Grip sorgen, sondern auch<br />

Blicke auf sich ziehen. Der Rädersatz (vier Alufelgen inklusive Pneus der Marke Continental)<br />

kostet 6600 Euro, die dafür benötigte Radhausverbreiterung 1800 Euro.<br />

Der Toyota Land Cruiser präsentiert<br />

den <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Experten-Tipp 1.<br />

Fahren im<br />

Gelände.<br />

Einen Geländewagen sein Eigen zu nennen,<br />

bedeutet noch lange nicht, dass man damit sofort<br />

und sicher ins Gelände gehen kann. Profis – egal<br />

ob im Offroad-Sport, in der WRC oder beim Trial<br />

– wissen, dass das Unterfangen Geländefahren<br />

ohne Vorbereitung nicht möglich ist. Was möchte<br />

ich fahren, was kann ich meinem Fahrzeug<br />

zutrauen, wie ist die Geländebeschaffenheit – am<br />

Anfang allen Spaßes steht die genaue Inspektion<br />

des Fahrzeuges und der Strecke.<br />

Haben Sie die richtigen Reifen<br />

aufgezogen? Stimmt der Luftdruck<br />

der Pneus? Im Gelände sind All-<br />

Terrain- oder Mud-Terrain-Reifen stets<br />

empfehlenswert. Der Luftdruck sollte an<br />

die Geländebedingungen angepasst werden.<br />

In Sand und Matsch kann man den Reifendruck<br />

ohne Risiko auf 1,0 Bar reduzieren, dadurch wird<br />

die Aufstandsfläche des Reifens größer, das<br />

bedeutet mehr Traktion! Haben Sie das nötige<br />

Bergematerial an Bord? Ein langer Bergegurt,<br />

Schäkel und fahrzeugspezifisches Werkzeug<br />

sollte man stets mit sich führen. Haben Sie an<br />

ein vollwertiges Ersatzrad gedacht? Wählen Sie<br />

die gleiche Größe und das identische Profil der<br />

aufgezogenen Pneus. Alle Punkte gecheckt?<br />

Dann viel Spaß beim ersten Offroad-Einsatz.<br />

Info: delta4x4 Geländesport und Zubehör Handels GmbH | Tel.: 08134/93020 | www.delta4x4.com<br />

toyota.de/landcruiser


News / Neuheiten<br />

zubehör<br />

CAMP WERK Anhänger <strong>OFF</strong><strong>ROAD</strong> 2<br />

Genialer Reisebegleiter!<br />

Info: CAMP WERK | Tel.: 02083018228<br />

www.campwerk.de<br />

CAMP WERK hat ab sofort einen neuen Offroad-Anhänger namens<br />

<strong>OFF</strong><strong>ROAD</strong> 2 im Programm. Dieser besitzt zwar das Fahrwerk der<br />

teureren Edelstahlvariante, hat aber dank eines leichteren Aluminiumaufbaus<br />

ein Leergewicht von gerade einmal 300 kg. Das zulässige<br />

Gesamtgewicht beträgt 1,5 Tonnen – somit kann man 1,2<br />

Tonnen zuladen. Der Anhänger ist in drei Grundvarianten zu haben:<br />

Als Transporthänger (ab 5990 Euro), als Deckelanhänger (ab 6890<br />

Euro) sowie als Zeltanhänger mit Economy Anhängerzelt inkl.<br />

Vorzelt ab 8790 Euro!<br />

Oil Pad Outdoor<br />

Fleckenschutz<br />

Mog-Ersatzteile präsentiert mit dem Oil Pad ein Helferlein<br />

gegen Öl- und Chemikalienflecken. Dank ihrer dreilagigen<br />

Struktur mit einer verstärkten Oberfläche und einer<br />

dichten, rutschfesten Unterseite ist die mobile Ölwanne<br />

universell einsetzbar – ob in der heimischen Garage, der<br />

Werkstatt oder unterwegs. Das Oil Pad nimmt bis zu zwei<br />

Liter Flüssigkeit auf und speichert diese zuverlässig in der<br />

Matte. Verschmutzungen des Untergrunds gehören damit<br />

der Vergangenheit an! Kostenpunkt: 12,99 Euro.<br />

Info: www.mog-ersatzteile.de | www.oil-pad.eu<br />

ORZ/AEV<br />

Jetzt mit Teilegutachten!<br />

Jeep-Profi ORZ liefert ab sofort alle AEV Rear Bumper und<br />

Tire Carrier für den Wrangler JK auf Wunsch mit TÜV-Teilegutachten<br />

aus. Für den Fuel Caddy und den Hi Lift Mount hingegen<br />

sind keine Eintragungen nötig. Wird der Tire Carrier mit<br />

Teilegutachten bestellt, muss automatisch die dritte Bremsleuchte<br />

modifiziert werden. Wird der Rear Bumper mit Teilegutachten<br />

bestellt, kommen noch eine Nebelrückleuchte und<br />

Klebereflektoren hinzu.<br />

Info: ORZ GmbH | Tel.: 089-36109670 | www.meinjeep.de<br />

8 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 3/11<br />

www.off-road.de


Offroad-Anhänger von 3Dog Camping<br />

Zubehör<br />

News / Neuheiten<br />

zubehör<br />

News / Neuheiten<br />

Im Schlepptau<br />

Die Hamburger Firma 3Dog Camping hat das<br />

Zubehör für den geländegängigen Zeltanhänger<br />

„Offroader“ erweitert. Ab sofort haben Kunden,<br />

die den Anhänger als Transportfahrzeug ohne<br />

Zeltaufbau nutzen wollen, die Wahl zwischen zwei<br />

Alternativen: einer einfachen Flachplane mit<br />

Querriegel und einem robusten, abnehmbaren<br />

Aluminium-Sandwich-Deckel. Damit reagiert der<br />

Anhänger-Spezialist auf die Kundennachfrage<br />

nach einer solchen Lösung.<br />

Info: 3DOG camping GmbH & Co. KG | Tel.: 040/ 69 66 88 50<br />

www.3dogcamping.eu<br />

since 1966<br />

Rhino Rack<br />

Dachgepäckträger<br />

Unsere komplette<br />

Produktlinie inkl.<br />

Fahrzeugkonfigurator<br />

finden Sie unter:<br />

www.rhinorack.de<br />

Pure Highway 300Di Digitalradio<br />

Digitalradio<br />

für unterwegs!<br />

Radiowerbung nervt – Abhilfe schaffen Digitalradiosender,<br />

die werbefrei nonstop Musik spielen.<br />

Pure präsentiert mit dem Highway 300Di einen Digitalradio-Adapter,<br />

der neben dem Empfang digitaler<br />

Radiosender auch Schnittstellen für portable Info: Xplus1 GmbH | Tel.: 09181-48990 | www.xplus1.de<br />

Geräte wie Smartphones und MP3-Player bietet. Untergebracht werden kann das Gerät an den Lüftungsschlitzen<br />

oder im Handschuhfach. Der Hersteller empfiehlt allerdings den Einbau durch einen<br />

HiFi-Spezialisten wie ACR (www.acr.ch) oder Xplus1. Die Kosten für den Einbau variieren je nach Fahrzeug<br />

und Einbauort, das Gerät an sich ist für 259,99 Euro erhältlich.<br />

Schmidt Revolution<br />

Der Felgenshop!<br />

Dental Express<br />

Im Offroad-Krankenwagen<br />

in die Mongolei<br />

Schmidt Revolution hat seinen Internetauftritt überarbeitet<br />

und stellt ab sofort unter www.felge.de eine gigantische Auswahl<br />

Felgen jedes Typs bereit. Das Besondere: Jede für das eigene<br />

Fahrzeug passende Felge kann man im Shop auf dem<br />

Fahrzeug montiert sehen! Man kauft also nicht (wie so oft) die<br />

sprichwörtliche „Katze im Sack“.<br />

Info: www.felge.de<br />

Zahnarzt Dr. Reinhard Steiner und Sohn Alex Steiner<br />

fahren eine „mobile Zahnarztpraxis“ von London über<br />

Deutschland nach Ulan Bator – eine Abenteuerreise für<br />

den guten Zweck. Dort wird das Fahrzeug, nach einem<br />

freiwilligen Arbeitseinsatz, an die Stiftung „Zahnärzte ohne Grenzen – DWLF“ gespendet. DWLF kann<br />

mit der geländegängigen, mobilen Zahnarztpraxis Einsätze in entlegenen Gebieten der Mongolei<br />

fahren und Menschen erreichen, die sonst keinen Zugang zu medizinischer Versorgung haben. Der<br />

hochbeinige VW LT 4x4 Ex-Katastrophenschutz-Krankenwagen ist zwar schon fast ein Oldtimer, eignet<br />

sich aber mit seiner einfachen Technik bestens für den Einsatz in der Mongolei. Neben dem mobilen<br />

zahnärztlichen Equipment sind vier Tragen zum Krankentransport an Bord. Zwei davon werden Vater<br />

und Sohn Steiner auf ihrer sechs- bis achtwöchigen Wohltätigkeitsrallye nutzen!<br />

www.taubenreuther.de<br />

downloaden, oder bestellen<br />

Sie Ihren kostenlosen Katalog!<br />

TAUBENREUTHER GmbH<br />

Am Schwimmbad 8 · 95326 Kulmbach<br />

verkauf@taubenreuther.de<br />

Tel. +49 92 21/95 62-0<br />

Fax +49 92 21/95 62-22<br />

Info: www.dentalexpress.org | www.facebook.com/pages/Dental-Express/362249413811329<br />

3/11 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

9


News / Neuheiten MotorSport<br />

Bowler Motorsport<br />

Bündnis besiegelt<br />

Im Juni haben Land Rover und Bowler verkündet, strategisch zusammenzuarbeiten. Eine Synergie der beiden Unternehmen besteht zwar schon seit<br />

gut 20 Jahren, aber nun wurde sie erstmals offiziell zu Papier gebracht. Neben dem Bowler EXR, ein 300 PS starkes Rallye-Raid-Fahrzeug, kommt nun auch<br />

endlich eine Straßenversion auf den Markt: EXR-S genannt. Diese Version wird vom Range Rover V8 aus dem Supercharged Modell angetrieben, der 550 PS<br />

leistet und das knapp 1800 kg schwere Fahrzeug in 4,2 Sekunden von 0-<strong>100</strong> km/h beschleunigt.<br />

Info: www.bowlermotorsport.com<br />

KOS Motorsport<br />

KOS Geländetag 2012<br />

Info: www.kos-motorsport.eu<br />

Gewinnen Sie einen Copiloten-Platz!<br />

powered by<br />

Gewinnspiel<br />

KOS veranstaltet am Samstag, den 11.8.12 einen Geländetag<br />

im französischen Saverne. Es darf frei gefahren werden. Abends<br />

wird ein Grill aufgebaut, wo sich jeder selbst verpflegen kann. Die<br />

Kosten betragen pro Tag für Pkw und Quads 15 Euro, für Lkw 20<br />

Euro. Die <strong>Über</strong>nachtung schlägt mit acht Euro pro Fahrzeug und<br />

Nacht zu Buche, für Zugfahrzeuge oder Wohnmobile mit 3 Euro<br />

pro Nacht. Weitere Infos gibt es direkt bei KOS Motorsport.<br />

HS RallyeTeam<br />

Feuertaufe im feuerroten<br />

Wüstenschiff<br />

Das HS RallyeTeam fiebert seinem Debüt in der Prototypenklasse<br />

entgegen: Bei der Silkway Rallye vom 7.-13. Juli tritt die<br />

Hamburger Mannschaft erstmals im neuen SAM 30D CC gegen<br />

die weltbesten Teams an. Auf der Zeichnung kann man schon<br />

jetzt die Form des 310 PS starken Allrad-Prototypen erkennen.<br />

Wir bleiben dran!<br />

Info: www.kahle-motorsport.de<br />

Mitmachen und gewinnen!<br />

Wir sind auf Ihre Meinung angewiesen! Wie soll der Grand Vitara<br />

kommende Saison ins Rennen geschickt werden? Welche Umbaumaßnahmen<br />

und Komponenten erachten Sie als sinnvoll? Bitte<br />

schicken Sie Ihre Suzuki-Grand-Vitara-Tuning-Vorschläge unter<br />

dem Stichwort „<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Projekt“ an: kuebler@off-road.de<br />

Unter allen Einsendern verlosen wir 20 Suzuki Team-Jacken und<br />

20 Suzuki-Base-Caps.<br />

Als Hauptpreis können Sie zudem Motorsport hautnah<br />

erleben und einen Platz als Copilot im Grand Vitara<br />

gewinnen!*<br />

Einsendeschluss ist der 16. Juli 2012.<br />

* Teilnahme auf eigene Gefahr, für Sach- und Personenschäden übernimmt der Verlag keine Haftung!<br />

10 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12 www.off-road.de


Oder bequem bestellen:<br />

www.com-magazin.de


Equipment ++ Zubehör ++ Fahrzeuge<br />

Outdoor & Reise<br />

Abenteuer & Allrad Bad Kissingen 2012<br />

DAS Mekka<br />

DeR Offroade<br />

Beliebt bei Groß & Klein: Oldie-Geländewagen sind „in“!<br />

Gas geben: Dieter Pfaff rüstet seinen Toyota auf Gas um.<br />

Danke! Großer Andrang beim <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Grillfest...<br />

Eine halbe Woche Ausnahmezustand<br />

im beschaulichen Bad Kissingen ...<br />

Die 16. Auflage der Abenteuer & Allrad konnte<br />

zwar den Besucherrekord aus dem Vorjahr nicht<br />

brechen, aber mit 52000 Besuchern setzte die<br />

Aktiv- und Erlebnismesse wieder einmal Maßstäbe.<br />

Damit ist vollkommen klar: Die größte Off-Road-<br />

Messe Europas gibt es nur hier! Das merkten nicht<br />

nur die einheimischen „Kissinger“ am Fuße des<br />

Messe-Bergs, sondern auch die rund 240 Aussteller<br />

aus aller Welt. Am Eröffnungstag stürmten fast<br />

20000 Interessierte das Gelände und sorgten trotz<br />

dessen Größe für eine familiäre Atmosphäre.<br />

Genau diese konnten wir am Abend auch mit unserem<br />

Grillfest direkt vor dem <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Stand<br />

erzeugen: Freunde, Bekannte, Standnachbarn und<br />

ebenso willkommene Zufallsgäste stießen mit uns<br />

auf einen erfolgreichen und spaßigen Messeverlauf<br />

an. Dazu gab es (bitte verzeiht, liebe Vegetarier!)<br />

die beste Gelände-und-Outdoor-Nahrung der<br />

Welt: frisch Gegrilltes – direkt vom Rost in die Mägen.<br />

Ohne die Mühen unseres Chefkochs Roland<br />

und seines Teams Franz und Hans hätten wir das<br />

nicht geschafft. Vielen Dank für eine hervorragende<br />

Bewirtung!<br />

Auch gilt unser Dank den zahlreich erschienenen<br />

Besuchern des <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Stands. Nicht nur die<br />

Begegnungen mit den geladenen Gästen, sondern<br />

gerade die unerwarteten Spontanbesuche im Verlauf<br />

der Messe sorgten immer wieder für viel Freude,<br />

Gesprächsstoff und hitzige Diskussionen im<br />

und vor dem Zelt.<br />

Grund genug für einen Besuch gab es dieses Jahr<br />

auf jeden Fall. Eine Carrera-Bahn samt Gewinnspiel<br />

für „die Kleinen“ erwies sich ebenso als Publikumsmagnet<br />

wie die beiden Autos direkt am<br />

Stand – ein professionelles Sportgerät aus dem<br />

Hause Bowler und ein nicht weniger professionell<br />

realisierter VW T3-Rallye-Umbau von Bernd Jäger<br />

– die gerade durch ihre Gegensätzlichkeit ins Auge<br />

fielen. Neben der anziehenden Wirkung haben die<br />

beiden Konzepte nur eins gemein: Sie wurden für<br />

12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12 www.off-road.de


R<br />

Vier Tage lang war Bad Kissingen<br />

der Treffpunkt für<br />

alle Offroader und Outdoor-<br />

Fans. Auf der Abenteuer &<br />

Allrad gab es wieder viel zu<br />

entdecken – <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> zeigt<br />

Ihnen die 4x4-Trends fürs<br />

nächste Jahr.<br />

Der Hit beim Nachwuchs: die<br />

Carrera-Bahn an unserem Stand.<br />

Ein bisschen<br />

Spaß muss sein!<br />

Exklusiv bei <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>: Der T3-Synchro von Bernd Jäger.<br />

Rennen gebaut und fühlen sich nur abseits der<br />

Straße zu Hause – genau unser Ding!<br />

Das war logischerweise auch der Grundtenor der<br />

vier Tage Abenteuer & Allrad. Die Aussteller präsentierten<br />

den Besuchern – ob extremer Offroader,<br />

Freund des Reisemobils oder interessierter Camper<br />

– ihre neuen Errungenschaften auf gigantischen<br />

1<strong>100</strong>00 Quadratmetern Gesamtfläche. Aber<br />

die vielen Innovationen brauchten auch entsprechend<br />

Platz! Hinzu kamen die großen Stände der<br />

Automobilhersteller, die im Fall von Land Rover<br />

und Jeep noch durch ein großzügiges Fahrgelände<br />

erweitert wurden – so konnten die Besucher das<br />

Fahren abseits geteerter Wege selbst probieren<br />

und sich mit dem Offroad-Virus infizieren. Gerade<br />

für die jungen Besucher oftmals ein Erlebnis mit<br />

erfreulich nachhaltiger WIrkung. Bad Kissingen hat<br />

wohl schon manchen Nachwuchs-Offroad-Fanatiker<br />

hervorgebracht.<br />

Auf den kommenden Seiten wollen wir Ihnen, lieber<br />

Leser – mögen Sie nun ein Frischling oder<br />

erfahrener Offroad-Haudegen sein – die wichtigsten<br />

Trends, neue Produkte aus allen Bereichen<br />

oder einfach nur skurrile Ideen zeigen und damit<br />

ein bisschen näherbringen. Wir sind uns sicher,<br />

dass für jeden etwas Interessantes dabei ist, und<br />

hoffen, dass wir Ihnen so Lust auf das Thema „Geländewagen<br />

und Co.“ machen und alle Interessierten,<br />

die es dieses Jahr nicht schafften, zu einem<br />

Besuch im nächsten Jahr animieren können.<br />

Denn zwei Dinge sind sicher:<br />

Die Abenteuer & Allrad geht<br />

in die nächste Runde und<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> wird wieder dabei<br />

sein. Also streichen Sie<br />

ihn schon einmal rot an, den<br />

Zeitraum vom 30. Mai bis 2.<br />

Juni 2013, wo es wieder<br />

heißt: Herzlich willkommen<br />

in Bad Kissingen und viel<br />

Spaß auf der Abenteuer &<br />

Wörz in Action: Alles<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> oder was?<br />

Trotz Verletzung zeigte<br />

Kollege Kübler vollen Einsatz!<br />

Allrad 2013!<br />

Ständchen am Stand: Unterhaltsame Gesangseinlagen gab's am Abend.<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

13


Equipment ++ Zubehör ++ Fahrzeuge<br />

Outdoor & Reise<br />

3Dog Camping<br />

GesicherT<br />

Der Hamburger<br />

Camping-<br />

Spezialist<br />

3DOG stellte<br />

sinnvolles Zubehör<br />

für den<br />

kleinen Zeltanhänger<br />

Scout-<br />

Praktisch: Der reibungslose Auf- und Abbau des Zelts ist beim<br />

ScoutDog mit Fahrradträger gesichert.<br />

Dog vor. Der<br />

Fahrradträger ist auf der extralangen Deichsel vor der Zeltplattform angebracht. Somit<br />

können die Fahrräder bequem heruntergenommen werden, ohne dabei den Auf- und<br />

Abbau des Zeltes zu beeinträchtigen. Besonderer Wert wurde bei der Konstruktion zudem<br />

auf die Sicherheit des Systems gelegt. Ständige besorgte Blicke in den Rückspiegel bei<br />

Autobahnfahrten gehören der Vergangenheit an – der fest installierte Radträger sitzt bombenfest.<br />

Preislich liegt er bei 190 Euro.<br />

Info: www.3dogcamping.eu<br />

Extrem FahrzeugE<br />

DAMPF<br />

HAMMER<br />

Zwei besondere Varianten<br />

des Toyota Land Cruiser HZJ<br />

gab's auf dem Messestand von<br />

Extrem Fahrzeuge. Während der<br />

Auf der Deichsel<br />

befes tigt sind die Räder<br />

im Windschatten<br />

des Zugfahrzeugs.<br />

Info: www.extremfahrzeuge.com<br />

Info: www.offroadreifen.com<br />

MAyerosch<br />

Grobe<br />

Stollen<br />

Neben Neuheiten auf dem Reifenmarkt<br />

(Fotos unten) stellte Mayerosch Off Road<br />

Reifen in Bad Kissingen das X-Roads-SUV-<br />

Tuning vor. Mit einer Höherlegung von 30<br />

Millimetern und größeren Rädern sind bis zu<br />

50 Millimeter mehr Bodenfreiheit machbar<br />

– auf der Abenteuer & Allrad wurde dies den<br />

Besuchern eindrucksvoll an einem KIA Sportage<br />

SLS demonstriert (oben).<br />

Um Längen besser: der HZJ78 mit dem Extra an Karosserie.<br />

Auf Knopfdruck Leistung.<br />

verlängerte HZJ78 durch sein äußeres Erscheinungsbild beeindruckt, zählen beim<br />

„extrem-Kompressor“ vor allem die inneren Werte. Für annähernd 5000 Euro inklusive<br />

Montage und TÜV-Abnahme gibt es eine ordentliche Leistungssteigerung um<br />

knapp 40 PS und stattliche 135 Newtonmeter mehr Drehmoment. Der Clou: Der<br />

Kompressor ist nicht permanent aktiv, sondern kann vom Fahrer zugeschaltet werden,<br />

wenn mehr Leistung benötigt wird!<br />

Sportgerät auf 15-Zoll-Alus:<br />

der Polaris RZR Rally Raid.<br />

Allrad-Service Schneider<br />

Sportlich<br />

Auf der Basis eines Polaris RZR4<br />

hat Allrad-Service Schneider<br />

einen reinrassigen Rennsportler gebaut.<br />

Die Karosserie wurde versteift,<br />

eine neue Auspuffanlage installiert<br />

sowie ein neues Luftfiltersystem mit zwei Filtern verbaut. Das Ergebnis: <strong>100</strong> PS statt<br />

der serienmäßigen 88 und eine neue Höchstgeschwindigkeit von 135 Stundenkilometern.<br />

Dass der Rally-Raid-Umbau des Polaris konkurrenzfähig ist, konnte er auf der<br />

Baja300 beweisen, bis ihn eine Kollision stoppte.<br />

Info: www.ass4x4.de<br />

Neuheit: der Insa Turbo Super Special Track.<br />

Komplettrad RBS02 mit Beadlock-Flansch.<br />

14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12 www.off-road.de


Matzker<br />

Automatisch<br />

Einfacher Aufbau dank Rhino-Rack-System.<br />

Taubenreuther<br />

Mobiles Hotel<br />

Matzker, der Experte für Land Rover und<br />

Range Rover, präsentierte auf der 16. Abenteuer<br />

& Allrad neben aktuellen Modellen wie<br />

dem Range Rover Evoque eine Weltneuheit:<br />

den Land Rover Defender 110 TD4 Station<br />

Wagon SE mit Automatikgetriebe!<br />

Mit der optionalen Leistungssteigerung bietet<br />

der Defender 110 TD4 mit dem 2,2-Liter-Diesel<br />

150 statt 122 PS. Zudem erfüllt der Defender die EURO-4-Abgasnorm und erhält damit die begehrte grüne Feinstaubplakette.<br />

Mit dem 2,4-Liter-Diesel-Aggregat ist das Projekt im Vorjahr an den Abgaswerten gescheitert. Der Automatik-<br />

Defender ist für rund 60 000 Euro erhältlich.<br />

Info: www.matzker.de<br />

Taubenreuther stellte u.a. das Tagalong-<br />

Zelt vor (Grundfläche 2,6 x 1,7 Meter), das<br />

fünf Personen einen geräumigen Schlafplatz<br />

und zusätzlich fünf Quadratmeter Sonnenund<br />

Regenschutz bietet, sowie die zugkräftige<br />

Winde Tabor 12K für rund 700 Euro.<br />

Info: www.taubenreuther.de<br />

GHE-O Motors<br />

Ost-<br />

Monster<br />

Für den extremen Motorsporteinsatz<br />

hat die rumänische<br />

Firma GHE-O Motors für<br />

Info: www.bgsmotorsport.ro<br />

In Bad Kissingen zeigten die Autos von GHE-O Motors ihre Geländetauglichkeit.<br />

Für Preisbewusste: die WARN TABOR 12K.<br />

Info: www.wm-aquatec.de<br />

C. Vlad/R. Oprea von GHE-O.<br />

vergleichsweise kleines Geld rabiate Lösungen im Programm: den GHE-O Fighter<br />

und den GHE-O Protector. Beide Fahrzeuge werden von einem V8-Aggregat angetrieben,<br />

sind mit Front- und Heckseilwinden ausgestattet und werden auf 44-Zoll-<br />

Bereifung ausgeliefert. Für den Fighter müssen Interessenten 45 000 Euro berappen,<br />

der Protector schlägt mit 85 000 Euro zu Buche. Wir würden uns freuen, diese<br />

Bes tien bald auch auf Veranstaltungen in Deutschland zu Gesicht zu bekommen!<br />

Mit Silberionen gegen Trinkwasser-Keime.<br />

WM aquatec<br />

Saubere Sache<br />

Das Silvertex-System von WM aquatec<br />

schützt Ihren Wassertank auf Reisen vor<br />

Keimbefall und konserviert das Trinkwasser.<br />

Die kostengünstige Alternative zu chemischen<br />

Zusätzen gibt es je nach Größe des<br />

Silberionen-Netzes ab 49,90 Euro. Diese Variante<br />

reicht für Tankgrößen bis 120 Liter.<br />

Hellpower Industries<br />

Unter Strom<br />

Seit 2009 entwickelt HELLPOWER INDUSTRIES mobile<br />

Energiespeicherlösungen. Das Ergebnis sind Stromkoffer<br />

mit Kapazitäten zwischen 20 und 600 Amperestunden. <strong>Über</strong>zeugen<br />

können die bis zu 43,5 Kilogramm schweren Geräte<br />

durch ihre hohe Lebensdauer, die schnelle Ladezeit und die<br />

geringe Selbstentladung von unter fünf <strong>Prozent</strong> pro Monat.<br />

Streit um die Anschlüsse wird bei den Anwendern nicht ausbrechen<br />

– HELLPOWER bietet beim Spitzenmodell vier Kfz-<br />

Steckdosen für je 12 V/90 A und zwölf Kfz-Steckdosen SAE-<br />

Norm für je 12 V/20 A an. Richtig kombiniert und beispielsweise<br />

fest im Fahrzeug verbaut, wird aus jedem Kofferraum ein<br />

eigenes, universell einsetzbares Kraftwerk – ideal für Sportveranstaltungen<br />

oder lange Offroadtouren.<br />

Klein & gut: Stromkoffer von HELLPOWER.<br />

Info: www.hellpower.at<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

15


Equipment ++ Zubehör ++ Fahrzeuge<br />

Outdoor & Reise<br />

Info: www.daktec.de<br />

DAKTEC<br />

Info: www.allrad-schmitt.de<br />

Sand-ASS<br />

Grüner Alleskönner: die Hunter-Edition des Nissan Navara.<br />

Die ASFIR-Stoßstange sorgt für mehr Geländetauglichkeit.<br />

Auch der Offroad-<br />

Zubehör-Spezialist<br />

Daktec hatte für den<br />

Messeauftritt neue<br />

Outdoor-Lösungen im<br />

Gepäck. Das Carbon-<br />

Sandboard ist durch<br />

seine elflagige Struktur<br />

extrem biegsam und<br />

mit seinem geringen<br />

Gewicht von nur zwei<br />

Kilogramm der ideale<br />

Härtetest: Matze Krüger demonstriert<br />

die Flexibilität<br />

Begleiter auf tiefem Geläuf.<br />

Trotz der Flexibilität seiner Carbon-Sandboards.<br />

ist dieses Sandboard nahezu unkaputtbar – was Daktec-Chef<br />

Krüger vor seinem Stand unzählige Male beweisen<br />

durfte. Einen Satz der Sandboards gibt es für<br />

200 Euro. Auch für Fahrer des Nissan Navara präsentierte<br />

Daktec interessante Neuheiten. Beispielsweise<br />

die ASFIR-Stoßstange oder den Komplettumbau „Hunter-Edition“<br />

mit Dachzelt.<br />

Allrad Schmitt<br />

StossSicher<br />

Wer seinem Jeep Wrangler eine neue<br />

Front verpassen möchte, ist bei Allrad<br />

Schmitt in Würzburg an der richtigen Adresse.<br />

Auf der Abenteuer & Allrad 2012 zeigte<br />

Schmitt unter anderem die Rugged Ridge<br />

Frontstoßstange XHD Textured Black mit<br />

Nebelscheinwerferaussparung für 1550<br />

Euro (oben). Wer eine rustikalere Frontansicht<br />

will, greift zur Rugged Ridge Textured<br />

Black. Diese schlägt mit etwas günstigeren<br />

1290 Euro zu Buche.<br />

Jansen Land Rover PArts<br />

FEST VERZURRT<br />

Mit dem TripNet Cargo System der niederländischen Firma<br />

Jansen Land Rover Parts in Oisterwijk lassen sich Ausrüstungs- und<br />

Zubehörteile ideal transportieren. Durch die unterschiedlichen Größen<br />

und die unzähligen Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Netz- und<br />

Taschenelemente ist das TripNet System für Fahrzeuge aller gängigen<br />

Marken geeignet. Dabei spielt es keine Rolle, wo im Fahrzeug Stauraum<br />

geschaffen werden soll: Im Inneren, auf der Motorhaube, am Dachhimmel,<br />

an der Reserveradhalterung oder am Dachgepäckträger – für<br />

beinahe alle Wünsche bietet Jansen Land Rover Parts auf Anfrage die<br />

passende Lösung.<br />

Info: www.landroverspecialist.nl<br />

Gut besucht: der Stand von Jansen Land Rover Parts in Bad Kissingen.<br />

Clevere Lösung: der mobile Mülleimer<br />

an der Reserverad-Halterung.<br />

Mit passendem Zubehör dient selbst<br />

die Motorhaube als Equipmentlager.<br />

16 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12


Hella<br />

Geht's Hella? Ja!<br />

Automobilzulieferer Hella war auch dieses Jahr auf<br />

der Abenteuer & Allrad vertreten und stellte dort die<br />

zweite Generation des Luminator LED-Zusatzscheinwerfers<br />

mit Hochleistungs-LED vor. Dieser ist wegen<br />

seines robusten Gehäuses besonders für den Einsatz<br />

unter härtesten Bedingungen geeignet und spart im<br />

Vergleich zu herkömmlichen Halogen-Scheinwerfern<br />

bis zu 50 <strong>Prozent</strong> Energie. Dank seines Multi-Voltage-<br />

Anschlusses kann der Luminator sowohl bei 12 als auch<br />

bei 24 Volt Spannung betrieben werden.<br />

Macht die Nacht zum Tag: Der Luminator LED Zusatzscheinwerfer.<br />

Info: www.hella.com<br />

Info: www.kstools.com<br />

Info: www.steppenwolf4x4.de<br />

Die 15-Grad-Maulstellung und die exakte Verzahnung erleichtern die Arbeit.<br />

KS Tools<br />

Starkes Helferlein<br />

Werkzeug und Maschinen-Spezialist KS Tools präsentierte zu seinem<br />

20-jährigen Jubiläum mit dem Duo Gear Plus einen Ratschenringmaulschlüssel<br />

der neuesten Generation: Dieser besitzt auch im Maul eine Ratschenfunktion<br />

für noch flexibleren Einsatz. Die Schlüssel sind einzeln ab 14,20 Euro<br />

erhältlich, das komplette Set, bestehend aus fünf Schlüsseln mit 8, 10, 13,<br />

17 und 19 Millimetern inklusive Halterung, kostet 79,90 Euro und ist direkt<br />

bei KS Tools unter www.kstools.com erhältlich.<br />

Drors Duster zieht Blicke auf sich!<br />

Rasta 4x4/Steppenwolf 4x4<br />

made in israel<br />

Dror Harel ist der Mann, der uns stets<br />

nette Produkte aus Israel präsentiert: Zu<br />

seinen neuesten Innovationen zählt unter<br />

Stolz präsentiert uns Dror den ersten kompletten<br />

Unterfahrschutz für den Duster.<br />

anderem ein kompletter Unterfahrschutz für<br />

den Range Rover Evoque sowie ein umfassendes<br />

Programm für den Dacia Duster:<br />

Neben einem Reserveradhalter, der nur in<br />

der hinteren Stoßstange befestigt werden<br />

muss, bietet Steppenwolf 4x4 auch einen<br />

kompletten, vierteiligen Unterfahrschutz<br />

sowie ein intelligent gelöstes, staufähiges<br />

Schubladensystem mit zwei robusten<br />

Schubladen.<br />

Gut gelöst: Freie Sicht nach hinten!<br />

NEU<br />

2<br />

CAMP WERK - ZELTANHÄNGER<br />

Auch als Transportanhänger erhältlich<br />

<strong>OFF</strong><strong>ROAD</strong><br />

CAMP WERK - TRANSPORTANHÄNGER<br />

ab 5.990,- €<br />

2<br />

Deckelanhänger<br />

ab 6.890,- €<br />

ab 8.790,- €<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

17<br />

www.campwerk.de


Equipment ++ Zubehör ++ Fahrzeuge<br />

Outdoor & Reise<br />

Info: www.discovery-parts.de<br />

Info: www.gekkotex.de<br />

Info: www.iglhaut-allrad.de<br />

Iglhaut Allrad<br />

reise-Sprinter<br />

Allrad-Spezialist<br />

Iglhaut zeigte auf der<br />

Messe Abenteuer & Allrad unter anderem das Sondermodell<br />

HRZ-Sahara, ein Wohnmobilausbau auf<br />

Basis des allradbetriebenen Sprinters – selbstverständlich<br />

mit Unbedenklichkeitsbescheinigung.<br />

Oben: Der Innenausbau ist in drei Größen erhältlich und<br />

kann fixiert werden. Links: Die LionParts-Stahlstoßstange<br />

ist die erste eintragungsfähige auf dem Markt!<br />

Discoveryparts<br />

Jetzt mit TÜV!<br />

Land Rover-Spezialist DiscoveryParts überraschte an seinem<br />

komplett neu aufgebauten Discovery 3 HSE V6 mit einer echten<br />

Innovation: Die erste eintragungsfähige Stahlstoßstange für den<br />

Disco! Diese wurde zusammen mit dem spanischen Hersteller TRC<br />

entwickelt und verfügt seit Kurzem über eine Mustereintragung.<br />

Mit wenigen Anpassungen kann sie auch am Discovery 4 verbaut<br />

werden. Die Stoßstange ist ab sofort für 1150 Euro erhältlich.<br />

Außerdem bietet DiscoveryParts einen modularen Innenausbau<br />

mit Staufächern und einer Matratze in drei Größen an.<br />

Gekkotex<br />

gut gerüstet<br />

Outdoortextilien-Profi Gekkotex zeigte<br />

auf der Abenteuer & Allrad zwei neue Outdoor-Trekking-Hosen:<br />

Das Modell „Challenger“<br />

ist ultraleicht, schmutz- und wasserabweisend,<br />

besteht aus längselastischem,<br />

stabilem Softshell-Gewebe und bietet an den<br />

Knien Verstärkung. Das Modell „Challenger<br />

Extrem“ bietet ähnliche Eigenschaften, ist<br />

aber noch dehnbarer und besitzt neben<br />

Verstärkungen an den Knien auch eine<br />

schützende Verstärkung im Gesäßbereich.<br />

Michaelis<br />

hoch, breit, stark!<br />

Wenn Michaelis sich einen Geländewagen vorknöpft, macht das der Tuner<br />

gleich richtig – ohne Kompromisse: Seine neueste Kreation heißt VW Amarok und<br />

bietet eine ganze Liste von Extras. Den Anfang machen eine Höherlegung samt Body-<br />

Lift, die dem Pick-up zusammen stolze 120 mm mehr Luft unterm Bauch verschafft.<br />

Spurverbreiterungen und MT-Reifen in der Dimension 285/70/R17 erhöhen die Bodenfreiheit<br />

nochmals um 20 bis 30 mm. Des Weiteren wurden ein 40-Liter-Zusatztank,<br />

Gummiverbreiterungen an den Kotflügeln und ein polierter Edelstahl-Frontschutzbügel<br />

verbaut. Hinter der Frontstoßstange prangt eine riesige Seilwinde mit 4300 kg Zugkraft,<br />

an der Bugwand der Ladefläche ist zusätzlich eine Seilwinde zur Wildbergung untergebracht.<br />

Unterstützt wird die brachiale Optik durch eine mattschwarze Folierung, ein<br />

rot eingefärbtes VW-Emblem, rote Spiegel und Umrandungen.<br />

Info: www.michaelis-tuning.de<br />

Mehr Tuning geht beim Amarok wirklich nicht! Michaelis hat verändert, was geht.<br />

Info: www.ironman4x4.de<br />

Die Windenstoßstange Black Commercial ist universell<br />

einsetzbar und passt für viele Winden.<br />

Ironman 4x4<br />

Universell<br />

Der australische Winden- und Fahrwerksspezialist<br />

Ironman 4x4 Suspension präsentierte<br />

die universelle Windenstoßstange „Black<br />

Commercial“ mit integriertem Standlicht und<br />

Blinkern, passend für verschiedenste Seilwindentypen.<br />

Des Weiteren zeigte Ironman 4x4<br />

Power-Winden wie die „12000lbs“: Der sechs<br />

PS starke Windenmotor zieht bis zu 5440 Kilogramm<br />

und wird inklusive Fernbedienung<br />

(Reichweite bis 50 Meter) geliefert.<br />

LS-Tec<br />

Robust<br />

Landy-Spezialist LS-Tec<br />

stellte unter anderem ein<br />

einfaches, aber sehr effektives<br />

Zubehör für den Defender<br />

vor: Schmutzabweisende und<br />

wasserdichte Sitzbezüge aus<br />

wasserfestem Polyestergewebe<br />

mit rückseitiger PVC-<br />

Beschichtung. Ab sofort bei<br />

LS-Tec erhältlich!<br />

Info: www.ls-tec.de<br />

Die Bezüge sind für viele<br />

Defendermodelle erhältlich.<br />

18 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12<br />

www.off-road.de


Info: www.meinjeep.de<br />

Manchmal muss Gutes doch teuer sein: Für dieses Gerät werden 124 999 Euro fällig.<br />

Uli Veit zeigte live<br />

an seinem Polaris,<br />

wie einfach Plasti<br />

Dip anzuwenden<br />

ist, und färbte ihn<br />

komplett in<br />

Schwarz. Wer sich<br />

selbst überzeugen<br />

wollte, wie leicht<br />

die Folie abzuziehen<br />

ist, konnte<br />

sich an folierten<br />

Felgen versuchen.<br />

Der Hemi-V8 wurde von 6,4 Litern auf 7,2 Liter aufgebohrt und leistet jetzt 612 PS.<br />

ORZ/AEV<br />

Power-Jeep<br />

Die Jeep-Experten ORZ präsentierten gleich zwei Neuheiten: Zum einen zeigten<br />

die Münchner die Plasti Dip-Felgenfolie zum Aufprühen, die sich binnen weniger<br />

Minuten zu einer glatten, mattschwarzen Folie verbindet und enorm widerstandsfähig<br />

ist. Sogar das Entfernen funktioniert schnell und sauber. Das Highlight des<br />

ORZ-Standes war jedoch ein gestrokter Jeep Wrangler mit einem 612 PS starken<br />

Hemi-V8 und 7,2 Litern Hubraum. Für 124 999 Euro gehört er Ihnen!<br />

Info: www.rc-welt.de<br />

Der RC-Trial war nicht weniger schwierig als ein richtiger Offroad-Trial.<br />

RC-Welt.eu<br />

Kleinformat<br />

Die Jungs von www.rc-welt.eu<br />

sind Modellbau-Fachhändler für ferngesteuerte<br />

Crawler und Trialfahrzeuge,<br />

mit denen sogar Wettbewerbe<br />

ausgetragen werden. Die Fahrzeuge Auf engen Strecken wie Brücken ist absolutes<br />

Fingerspitzengefühl gefragt.<br />

werden wie bei großen Offroadern<br />

aufgebaut und verbessert – nur eben eine Nummer kleiner. Im RC-Welt-Webshop<br />

findet sich alles, was das Offroader-Herz begehrt: Fahrzeuge ab ca. 280 Euro, Ersatzund<br />

Tuningteile. Wer jetzt denkt, das sei Kinderspielzeug: Wir haben uns auf der<br />

Messe im aufgebauten Parcours selbst versucht und mussten schnell feststellen,<br />

dass RC-Crawling und Trial neben Fingergeschick auch Training erfordert.<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

19


Equipment ++ Zubehör ++ Fahrzeuge<br />

Outdoor & Reise<br />

Info: www.hoehn.de<br />

Info: www.toms-fahrzeugtechnik.de<br />

Das Vario-Top kann tagsüber als<br />

gemütliche Sitzbank, abends als<br />

Doppelbett verwendet werden.<br />

Das L-Top bietet nicht nur massig Stauraum, sondern auch einen Fahrradträger.<br />

Road ranger<br />

Funktional<br />

Road Ranger zeigte mit pfiffigen Lösungen, wie man einen Pickup<br />

zu einem stylischen Wohnmobil umbauen kann. Das L-Top (Bild<br />

rechts oben), kann mit Schubladenfächern oder einem Küchenmodul<br />

sowie einer Fahrradbefestigung kombiniert werden. Das Vario-Top<br />

Auch große Personen können im Vario-Top stehen. (Bild links oben) macht den VW Amarok zum vollwertigen Campmobil<br />

und kann beispielsweise mit einer gemütlichen Sitzbank kombiniert werden, die sich mit nur wenigen Handgriffen zum<br />

Doppelbett umfunktionieren lässt. Außerdem verfügt das Vario-Top über ein Hubdach, welches Stehhöhe ermöglicht.<br />

Tom's Fahrzeugtechnik<br />

Fly away!<br />

Tom's Fahrzeugtechnik präsentierte einen<br />

HZJ78, der zum Fluggeräteträger umgebaut<br />

wurde. Der Aufbau verfügt über Halterungen<br />

für ein Motorschirmtrike sowie über<br />

eine Staukiste für Flugequipment. Angetrieben<br />

wird das Projektfahrzeug von einem<br />

Direkteinspritzer-Turbo mit 220 PS, es hat ein<br />

OME-Fahrwerk, einen 180 Liter großen Zusatztank<br />

sowie einen 145 Liter großen Zusatztank<br />

für Flugbenzin. Das Fahrzeug steht<br />

für 35000 Euro zum Verkauf!<br />

Info: www.quadix.de<br />

Quadix<br />

Der erste Anhänger für einen Buggy!<br />

Buggy-Anhänger<br />

Quadix zeigte auf der Messe nicht nur sein geniales<br />

Offroad-Spaßgerät, sondern präsentierte auch gleich etwas<br />

Neues: Den passenden Wohnanhänger und ein Hardtop für den<br />

Buggy 800! Die komplett ausgebaute Topvariante des Anhängers<br />

kostet 5680 Euro, Das Hardtop ist für 1399 Euro erhältlich.<br />

Terranger Automobile<br />

Offroad-Vito<br />

Terranger stellte nach dem Dacia Duster<br />

erstmals sein neuestes Werk vor: den modifizierten<br />

Mercedes Vito. Der rollt wahlweise<br />

auf AT- oder gar MT-Reifen, ist mit einem<br />

eigens entwickelten Unterschutz, einem<br />

Heckträgersystem fürs Ersatzrad oder einem<br />

Kanister sowie einem Dachgepäckträger<br />

aus drei stabilen Querträgern und einer<br />

mit Aluminium-Tränenblech eingefassten<br />

Multiplex-Grundplatte ausgerüstet. Alle Teile<br />

gibt's auch für den Vito!<br />

Info: www.terranger.de<br />

Terranger hat auch sehr gut gelöste Systeme für den Innenraum<br />

– auf Anfrage ist (fast) alles möglich!<br />

Info: www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de<br />

Schlau gemacht: VW Nutzfahrzeuge samt Partner unter<br />

einem Dach bieten die beste Informationsquelle!<br />

20 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12<br />

VW Nutzfahrzeuge<br />

Premiere!<br />

Die kennt man doch! Zum ersten Mal präsentierte<br />

sich VW Nutzfahrzeuge zusammen<br />

mit seinen Partnern auf der Abenteuer & Allrad.<br />

Man habe die Messe schon länger beobachtet<br />

und sich dieses Jahr entschlossen, daran teilzunehmen<br />

und sich mit seinen Partnern und<br />

Zulieferern wie Seikel, Oberaigner, Iglhaut und<br />

Terracamper zusammenzuschließen, um den<br />

Besuchern eine breite Informationsquelle zu<br />

bieten, hieß es.<br />

Auto Seikel<br />

Lizenziert<br />

Auto Seikel präsentierte<br />

den weltweit ersten<br />

Schnorchel für den VW Amarok,<br />

der wie alle Offroad-<br />

Komponenten von Seikel eine<br />

Unbedenklichkeitsbescheigung<br />

von VW besitzt und die<br />

Gültigkeit der Volkswagen-<br />

Garantie nicht einschränkt<br />

oder erlöschen lässt.<br />

Info: www.vw-offroad-seikel.de<br />

Auch tiefe Wasserdurchfahrten<br />

sind kein Problem mehr.<br />

www.off-road.de


Info: www.bimobil.com<br />

Info: www.nakatanenga.de<br />

Mehr Luxus auf Fernreisen geht nicht: Das Reisemobil EX400 von bimobil!<br />

BiMobil<br />

Luxus-Reisemobil<br />

Wohnmobil-Anbieter bimobil zeigte auf der Messe gleich mehrere innovative<br />

Reisemobile. Ins Auge gesprungen ist uns das luxuriös ausgestattete Reisemobil EX<br />

400 auf Basis des 163 PS starken VW Crafter 4Motion mit Achleitner Allradantrieb<br />

samt Differenzialsperren. Das EX 400 bietet ein 1,40 m breites Bett mit Ablagefächern,<br />

eine vollwertig ausgestattete Küche<br />

mit Zwei-Flammen-Kocher,<br />

Spüle, Kühlschrank, Schubladen<br />

und Stauffächern sowie einer<br />

gemütlichen Sitzecke und einem<br />

Bad mit Dusche in Hausqualität.<br />

Der Preis für ein solch exklusives<br />

Reisemobil liegt allerdings im<br />

sechsstelligen Bereich.<br />

Geringe Aufbauhöhe für Geländefahrten.<br />

Harry Schiron zeigte uns den neuen, wirklich innovativen Zeltboden.<br />

Nakatanenga<br />

Innovativ<br />

Camping und Outdoorspezialist Nakatanenga<br />

zeigte einen weiterentwickelten Boden<br />

aus Polisteral und Glasfaser für seine<br />

bewährten Roof Lodge-Dachzelte: Diese Eigenentwicklung<br />

punktet mit einem erheblichen<br />

Gewichtsvorteil gegenüber herkömmlichen<br />

Alu- oder Holzzeltböden, bietet eine<br />

Der Sport-Sitz ist praktisch<br />

bessere Wärmedämmung und ist obendrein<br />

und schaut dazu gut aus!<br />

aufgrund seiner festen Struktur einfach unzerstörbar.<br />

Außerdem präsentierte Nakatanenga den Scheelmann Sitz Sportline<br />

LR Edition, der im Handumdrehen Zugang zur Bordelektronik verschafft:<br />

Nach Entfernen eines Splintes kann das komplette Sitzkissen um 90 Grad nach<br />

oben geklappt werden. Kostenpunkt: 920 Euro.<br />

Info: www.oberaigner.com<br />

Albanien<br />

Rumänien<br />

Lettland<br />

Tunesien<br />

Marokko<br />

Island<br />

Alpen<br />

Kroatien<br />

Kasachstan<br />

Kirgistian<br />

Abenteuer-Reisen in Ihrem eigenen 4x4 und Mietgeländewagen - Tel. 03 65 / 37 3 25<br />

oder Mobil 01 60 / 90 91 92 23 - Email: info@adventure-offroad.de - Infos anfordern!<br />

Rechts gut zu sehen: Die asymmetrische Doppelpendel-Hinterachsaufhängung.<br />

Oberaigner<br />

6x6, bitte!<br />

Oberaigner präsentierte einen<br />

bald serienreifen Prototyp der<br />

Extraklasse: Den Oberaigner 6x6<br />

Offroad-Transporter auf Basis des Mercedes-Benz<br />

Sprinters. Er ist extrem Verschränkung? Kein Problem!<br />

leicht, bietet hohe Traktion, transportiert bis zu vier Tonnen Nutzlast. Er ist über alle<br />

drei Achsen angetrieben und verfügt über bis zu fünf Differenzial-Sperren. Absolut<br />

innovativ ist die patentierte, asymmetrische Doppelpendel-Hinterachsaufhängung,<br />

die nicht nur die Rahmentorsion um bis zu 50 <strong>Prozent</strong> reduziert, sondern auch den<br />

Wendekreis und das für Dreiachser typische Schiebeverhalten nahezu eliminiert.<br />

Der 6x6-Transporter könnte schon in zwei bis drei Monaten Serienreife erlangen!<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

21


Fahrbericht<br />

BMW X1 xDrive25d<br />

Der Neue kommt stets mit LED-Rückleuchten. Das Facelift erkennt man auch am hervorgehobenen Unterschutz. Die Corona-Ringe gibt es jetzt ebenfalls in LED-Technik.<br />

Doppelte Ladung<br />

14 PS und 50 Nm mehr Leistung<br />

bei einem halben Liter weniger<br />

Verbrauch: Das schaffen nur die<br />

Münchner! BMW liftet den X1 und<br />

bietet mit dem xDrive25d einen<br />

durchzugsstarken Topdiesel.<br />

Ein Premium-Kompakt-SUV?<br />

Braucht doch kein Mensch!<br />

Zumindest dachte man das vor<br />

rund drei Jahren. Dann brachte<br />

BMW nach dem X3 auch noch den<br />

X1. Zurück in der Gegenwart müssen<br />

wir feststellen: Seit der Markteinführung<br />

2009 haben weltweit<br />

über 300 000 X1 einen Käufer ge-<br />

den Bi-Xenon-Hauptscheinwerfern<br />

sind nun mit LED-Technik ausgestattet,<br />

die überarbeiteten<br />

Schürzen an Front und Heck bekamen<br />

etwas mehr Lackanteil. Im<br />

Cockpit bilden ein neues Multifunktions-Sport-Lederlenkrad,<br />

ein<br />

flacheres Armaturenbrett sowie<br />

schwarze Klavierlack-Optik an den<br />

Power-Turbo-Technologie, sprich:<br />

eine variable Stufenaufladung mit<br />

zwei Turboladern. Die Zwillinge<br />

setzen den 2,0-Liter-Vierzylinder<br />

mächtig unter Druck: 218 Pferde<br />

mit einem maximalen Drehmoment<br />

von 450 Nm beschleunigen<br />

Muttis Underdog in 6,8 Sekunden<br />

auf Tempo <strong>100</strong>. Und das spürt man<br />

funden – Trend frühzeitig erkannt!<br />

Lüftungsschlitzen und der Multi-<br />

– nur marginal. Denn das volle<br />

Dezente Kosmetik<br />

Um das Interesse an dem kleinen<br />

media-Konsole die augenfälligsten<br />

Änderungen. Das wohl größte Novum<br />

stellt jedoch der revolutionä-<br />

Drehmoment steht schon ab 1500<br />

Touren bereit. Die Kraftentfaltung<br />

ist so gleichmäßig, dass man sie<br />

X-Modell hoch zu halten, haben<br />

re Power-Diesel xDrive25d dar.<br />

im ersten Moment kaum wahr-<br />

ihm die Münchner innen wie außen<br />

dezent neue Schminke aufgelegt:<br />

Die Rückleuchten und die<br />

muttis underdog<br />

Der verfügt nämlich über die<br />

nimmt. Nur die Tachonadel bescheinigt<br />

dem Fahrer, dass es gerade<br />

richtig zur Sache geht. Denn<br />

markentypischen Corona-Ringe in<br />

jüngs te Generation der BMW Twin-<br />

der Mensch nimmt nicht die Be-<br />

22 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12<br />

www.off-road.de


Das Cockpit erstrahlt mit neuer Multifunktionseinheit im<br />

Lenkrad, neuem Wählhebel und Oberflächen in Klavierlack.<br />

Der xDrive25d ist der neue Top-Diesel im Programm: 218 PS, 450 Nm maximales<br />

Drehmoment, das dank zweier Turbos schon bei 1500 Touren anliegt!<br />

schleunigung an sich, sondern<br />

deren Veränderung wahr. Die Freude<br />

am Fahren, die laut BMW jedes<br />

seiner Modelle vermittelt, trübt<br />

das allerdings keinesfalls. Der X1<br />

macht durch und durch Laune,<br />

nicht zuletzt wegen des sportlichen<br />

Fahrwerks und des permanenten<br />

xDrive-Allradantriebs. In<br />

Kurven bleibt der Kleine jederzeit<br />

beherrschbar und liegt wie ein<br />

Brett auf der Straße, ohne im Alltagsbetrieb<br />

die Bandscheiben unnötig<br />

zu malträtieren.<br />

benden Sechsgang-Automatikgetriebe<br />

der ersten X1-Generation<br />

geworden? Es wurde endlich<br />

durch das Achtganggetriebe von<br />

ZF ersetzt, welches bereits in anderen<br />

X-Modellen zum Einsatz<br />

kommt. Dazu gibt's eine Start-<br />

Stopp-Automatik. Die Abstimmung<br />

ist BMW so gut gelungen,<br />

das es gegenüber dem serienmäßigen<br />

Sechsgang-Schaltgetriebe<br />

sogar einen halben Liter Kraftstoff<br />

einspart. Merken Sie was? Ja genau,<br />

die Zeiten, in denen ein Automat<br />

durstiger war als ein Schalter,<br />

sind somit (zumindest bei BMW)<br />

passé. 218 PS bedeuten nicht<br />

zwangsläufig einen hohen Ver-<br />

Mehr Ausstattungslinien: Hier die xLine.<br />

Nettes Feature: X-Prägung in der Kopfstütze.<br />

Endlich 8gang! danke bmw!<br />

Halt, da war noch was: Was ist eigentlich<br />

aus dem eher Freude trübrauch.<br />

Wer es ruhig angehen<br />

lässt, kann den 25d mit sieben Litern<br />

pro <strong>100</strong> km fahren.<br />

Für Umwelt und Geldbeutel<br />

Noch mehr Ersparnis lässt sich mit<br />

dem neuen ECO PRO-Modus erzielen.<br />

Aktiviert man ihn per Tastendruck,<br />

werden Schaltvorgänge<br />

und die Kennlinie des Gaspedals<br />

sowie elektrisch betriebene Komfortfunktionen<br />

wie die Klimaanlage<br />

oder Sitzheizung in einen effizienteren<br />

Modus versetzt. Als Dankeschön<br />

wird der Fahrer mit der<br />

Anzeige der hinzugewonnenen<br />

Restreichweite belohnt. ■<br />

T | Joachim Wörz F | BMW<br />

BMW X1 xDrive25d<br />

Motor<br />

Diesel, 4-Zylinder-R, vorn längs<br />

Hubraum: 1.995 cm 3<br />

Leistung: 160 kW/218 PS bei 4.000 min -1<br />

max. Drehmom.:450 Nm bei 1.500 min -1<br />

Schadstoffklasse: Euro 5<br />

Kraftübertragung<br />

permanenter Allradantrieb mit elektronisch<br />

gesteuerter Lamellenkupplung, Grundverteilung<br />

v/h 40/60, Sechsgang-Schaltgetriebe,<br />

optional Achtgang-Automatikgetriebe<br />

fahrzeugaufbau<br />

selbsttragende Kombikarosserie, 4 Türen,<br />

Heckklappe, 5 Sitze<br />

fahrwerk<br />

vorn: Einzelradaufh.,Schraubenfeder<br />

hinten: Einzelradaufh.,Schraubenfeder<br />

bremsanlage<br />

ABS, EBV, ESP<br />

vorn: innenbelüftete Scheibe<br />

hinten: innenbelüftete Scheibe<br />

Lenkung<br />

hydraulische Zahnstangen-Servolenkung, optional<br />

Servotronic<br />

Reifen / Felgen<br />

7,5J x 17 LM, 225/50 R17<br />

Abmessungen / Gewichte<br />

L/B/H: 4.477/1.798/1.545 mm<br />

Radstand/Spur v/h: 2.760/1.500/1.529 mm<br />

Kofferrauminhalt (VDA): 420-1.350 Liter<br />

Tankinhalt:<br />

61 Liter<br />

Leer-/Gesamtgew.: 1.585-1.660/2.150 kg<br />

Anhängelast (gebr./ungebr.): 2.000/750 kg<br />

FAhrleistungen/Verbrauch<br />

Vmax:<br />

230 km/h<br />

Beschl. 0-<strong>100</strong> km/h:<br />

6,8 s<br />

Verbrauch (L/<strong>100</strong> km): 5,5<br />

preise<br />

X1 xDrive18d <br />

32.360 <br />

X1 xDrive25d AT<br />

40.650 <br />

ab sofort erhältlich<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

23


Fahrbericht<br />

Mitsubishi Outlander<br />

neu-orientierung<br />

Mitsubishi macht keine halben Sachen. Die dritte Generation des Outlander<br />

geht weit über ein kleines Facelift hinaus: Das SUV ist komplett neu.<br />

Allein der Dieselmotor bleibt – wie gut, denn der ist stark und sparsam.<br />

Mitsubishi ändert die Design-<br />

gen entsprechen weitestgehend<br />

getrennt, das jetzt auch Navi-An-<br />

sprache mit dem neuen Outlan-<br />

denen des Vorgängermodells.<br />

weisungen anzeigt.<br />

Heckansicht: Der Outlander wirkt breit und bullig.<br />

der von Grund auf – der riesige<br />

Kühlerschlund ist ab sofort von<br />

gestern. Die Scheinwerfer und<br />

Viel wichtiger: Im Innern wurde der<br />

Mitsubishi komplett neu gestaltet.<br />

Das Cockpit glänzt mit einer Mit-<br />

die qual der wahl<br />

Der zuschaltende Allrad lässt sich<br />

schmalen Chrom-Zierleisten samt<br />

telkonsole in schwarzem Klavier-<br />

manuell einstellen: Im Eco-Modus<br />

Markenemblem bilden jetzt eine<br />

lack, dem optisch perfekt einge-<br />

fährt er mit Frontantrieb, maximal<br />

Einheit, eine durchgängige Sicke in<br />

passten Navi-Touchscreen und<br />

15 <strong>Prozent</strong> der Kraft werden an die<br />

der Seitenlinie lässt das SUV ge-<br />

einem Radio, dessen Lautstärke<br />

Hinterachse geleitet. Die Auto-<br />

streckt wirken. Die mit einer Leiste<br />

man endlich über ein klassisches<br />

Einstellung ist auf Dynamik ge-<br />

verbundenen Rückleuchten grei-<br />

Dreh rad einstellen kann.<br />

trimmt – hier gehen bis zu 30 Pro-<br />

fen das Front-Design wieder auf.<br />

Das aufgeschäumte Plastik wirkt<br />

zent an die hinteren Räder. Der<br />

der schein trügt<br />

In der Realität ist der neue Outlan-<br />

hochwertiger als im Vorgänger,<br />

Drehzahlmesser und Tacho sind<br />

nicht mehr in tiefe Röhren einge-<br />

Lock-Modus sorgt bei schwierigen<br />

Verhältnissen für Vortrieb – 35 <strong>Prozent</strong><br />

der Power gehen dann nach<br />

Clevere Detail-Lösung: Die Navi-Anweisungen<br />

werden auch im Bordcomputer-Display angezeigt.<br />

der weder deutlich länger noch<br />

breiter geworden – die Abmessun-<br />

lassen – dafür übersichtlicher und<br />

durch ein Bordcomputer-Display<br />

hinten. Unter extremen Bedingungen<br />

(Schneedecke, Glätte) wird die<br />

24 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12 www.off-road.de


Einfach besser: Die Bedienelemente sind übersichtlich angeordnet, das weiche Plastik wirkt hochwertiger als im Vorgänger.<br />

ECO-Mode: Ist er aktiv, spricht der<br />

Diesel weniger spontan auf Gas an.<br />

Klare Sicht: Helle Xenon-Scheinwerfer sind<br />

ab der Intense-Ausstattung serienmäßig.<br />

Flexibel: Die zweite Reihe ist längs verschiebbar, die Ladefläche eben.<br />

Diesel-Triebwerk: Der 2,2-Liter-Vierzylinder leistet 150 PS und 380 Nm.<br />

Kraft freilich in jeder Einstellung im<br />

Verhältnis 50:50 zwischen den<br />

Achsen aufgeteilt.<br />

Auch moderne Assistenzsysteme<br />

halten im Outlander Einzug: Der<br />

adaptive Tempomat regelt den Abstand<br />

zum vorausfahrenden Fahrzeug,<br />

das Auffahrwarnsystem<br />

bremst bei einer drohenden Kollision<br />

automatisch. Der Spurhalteassistent<br />

warnt den Fahrer optisch<br />

und akustisch, wenn er ohne zu<br />

blinken seine Spur verlässt.<br />

jetzt mit komfort<br />

Wer den Outlander 4WD ordert,<br />

kann zwischen einem Zweiliter-<br />

Benziner (150 PS, 195 Nm) mit<br />

stufenloser Automatik oder dem<br />

bekannten 2,2-Liter-Diesel als<br />

Schalter oder Automat wählen.<br />

Der Selbstzünder liefert ausreichend<br />

Drehmoment, die im Vergleich<br />

zum aktuellen Triebwerk<br />

kleinere Leistung (minus 27 PS)<br />

spürt man ihm aber trotz Gewichtsreduktion<br />

(circa <strong>100</strong> kg) an.<br />

Das Schaltgetriebe ist noch präziser<br />

und geschmeidiger als im Vorgänger,<br />

die Automatik komplett<br />

neu: Statt einer Doppelkupplung<br />

kommt ab sofort wieder Wandler-<br />

Technik zum Einsatz. Damit werden<br />

die Gänge ruckfrei gewechselt<br />

Aktiver Allrad: Die Kraftverteilung<br />

lässt sich manuell beeinflussen.<br />

Nervig: Die großen Cupholder halten<br />

nur breite Flaschen, schmale fliegen<br />

bei Kurvenfahrten schnell heraus.<br />

– und auch die riesige Anfahrschwäche<br />

ist Geschichte. Eine<br />

echte Wohltat, die gut zum komfortablen<br />

Fahrwerk passt: Grobe<br />

Bodenwellen werden souverän<br />

geschluckt, dazu ist die Geräuschkulisse<br />

bei hohem Tempo spürbar<br />

niedriger. Nur die spät ansprechende<br />

Lenkung könnte gefühlvoller,<br />

direkter agieren.<br />

fazit?<br />

Mitsubishi verleiht dem Outlander<br />

einen neuen Charakter: Hart und<br />

sportlich war gestern – jetzt ist das<br />

SUV gediegen und komfortabel. ■<br />

T | Julian Hoffmann F | Mitsubishi/Hoffmann<br />

Mitsubishi Outlander<br />

Motor<br />

Diesel, 4-Zylinder-R, vorn quer, DOHC<br />

Hubraum: 2.268 cm 3<br />

Leistung:110 kW/150 PS bei 3.500 min -1<br />

max. Drehmom.:380 Nm bei 1.750 min -1<br />

Schadstoffklasse: Euro 5<br />

Kraftübertragung<br />

automatisch zuschaltender Allradantrieb mit<br />

elektronisch gesteuerter Lamellenkupplung,<br />

Kraftverteilung <strong>100</strong>/0 bis 50/50, Sechsgang-<br />

Schaltgetriebe; optional Sechsgang-Automatikgetriebe<br />

fahrzeugaufbau<br />

selbsttragende Kombikarosserie, 4 Türen,<br />

Heckklappe, 5 bis 7 Sitze<br />

fahrwerk<br />

vorn: Einzelradaufh., Schraubenfeder<br />

hinten: Einzelradaufh., Schraubenfeder<br />

bremsanlage<br />

ABS, EBV, ESP<br />

vorn: innenbelüftete Scheibe<br />

hinten:<br />

massive Scheibe<br />

Lenkung<br />

Zahnstangen-Servolenkung<br />

Reifen<br />

6,5x16 Zoll; 215/70 R16<br />

Abmessungen / Gewichte<br />

L/B/H: 4.655/1.800/1.680 mm<br />

Radstand:<br />

2.670 mm<br />

Kofferraumvolumen: 591-1.742 Liter<br />

Tankinhalt:<br />

60 Liter<br />

Leergewicht:<br />

1.555 kg<br />

zulässiges Gesamtgewicht: 2.260 kg<br />

Fahrleistungen / Verbrauch<br />

Beschleunigung 0-<strong>100</strong> km/h: 9,7 s<br />

Elastizität 80-120 km/h: k. A.<br />

Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h<br />

Verbrauch gesamt: 5,5 L/<strong>100</strong> km<br />

preise (nicht offiziell)<br />

Outlander 2.0 MIVEC CVT 4WD k. A.<br />

Outlander 2.2 DI-D 4WD ab ca. 33.000 <br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

25


doppeltest<br />

Ford Ranger vs. Volkswagen Amarok<br />

Neue Konkurr<br />

Die Ladefläche des Amarok misst 1,54 x 1,21 Meter.<br />

Premiere: Erstmals baut ein Hersteller ein Achtgang-Automatikgetriebe<br />

in einen Nutzlaster ein.<br />

Geht doch: Auch der Automatik-Amarok verfügt<br />

gegen Aufpreis über eine Hinterachssperre.<br />

Vorbildlich: Die Bedienung des Navigationssystems<br />

ist einfach und logisch – wie von VW gewohnt.<br />

Der Volkswagen Amarok ist ein<br />

Phänomen. Fast scheint es so, als<br />

habe alle Welt nur auf einen Pickup<br />

aus deutscher Produktion gewartet.<br />

Der Laster ist im Bereich<br />

der leichten Nutzfahrzeuge schon<br />

jetzt das, was in der Kompaktklasse<br />

der Golf ist. Und dennoch gibt<br />

es nicht nur positive Stimmen zum<br />

Wolfsburger: Viele wünschen sich<br />

einen hubraumstärkeren Motor,<br />

weil sie befürchten, dass der kleine<br />

Selbstzünder unter dem massiven<br />

Turbodruck zusammenbrechen<br />

könnte, andere bemängeln<br />

die Anfahrschwäche, die hohe<br />

Anfahrdrehzahlen verlangt, was<br />

wiederum die Lebensdauer der<br />

Kupplung reduzieren könnte. Tatsächlich<br />

sehen die Techniker bei<br />

VW Amarok<br />

Abmessungen in mm<br />

Höhe: 1.834<br />

950-1.020<br />

500<br />

890<br />

500<br />

Volkswagen das Motorproblem<br />

gar nicht und antworten auf die<br />

Sorgen der Kunden mit einer Leistungs<br />

steigerung von den bisher<br />

maximal 163 auf 180 PS.<br />

Jetzt auch automatisch<br />

Um die Langlebigkeit des Motors<br />

macht man sich also schon mal<br />

keine Sorgen. Die Entscheidung,<br />

530<br />

1.350<br />

Radstand: 3.095 Spur v/h: 1.511/1.511<br />

Länge: 5.254<br />

Breite: 1.944<br />

<strong>OFF</strong><strong>ROAD</strong>- Profile<br />

Innenraum (mm):<br />

Sitzhöhe über Straße:<br />

750-820, Ellbogenfreiheit<br />

v/h: 1.620/1.600<br />

Knie freiheit h: <strong>100</strong>-420<br />

Laderaum (mm):<br />

Länge: 1.540, Breite:<br />

1.210-1.600, Höhe: 530,<br />

Ladekantenhöhe: 830<br />

Zuladung: 663-862 kg<br />

Das Cockpit des Amarok sieht aus wie das normaler Pkw. Hier erinnert nichts an die alten<br />

Zeiten, in denen man Komfortabstriche machen musste, um Pick-up fahren zu können.<br />

26 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12<br />

Permanenter Allradantrieb, selbstsperrendes Torsen-Mitteldifferenzial, Kraftverteilung<br />

40/60 bis 50/50; Sperrfunktion v/M/h: –/Torsen/opt. <strong>100</strong> %, Traktionskontrolle; Stabilisatoren<br />

vorn und hinten<br />

Wattiefe<br />

500 mm<br />

23°<br />

28° 25°<br />

Böschungswinkel Rampenwinkel Böschungswinkel<br />

Bodenfreiheit v/h: 200/210 mm<br />

Bauchfreiheit: 270 mm<br />

Diag. Achsverschränkung:266 mm<br />

Steigfähigkeit: 45° (<strong>100</strong> %)<br />

Gesamtuntersetzung (max.):17,39:1<br />

Kriechgeschw. (min.): 6,5 km/h<br />

www.off-road.de


enz?<br />

Mit 1,47 x 1,11 m ist die Ladefläche etwas kleiner.<br />

Die Bedienung der Bordsysteme über Pfeiltasten<br />

und Direktwahlen ist unnötig kompliziert.<br />

Der Amarok hat derzeit eine ziemlich einsame Position an der<br />

Spitze des Pick-up-Segments. Ab sofort will ihm aber der neue<br />

Ford Ranger Gesellschaft leisten. Besitzt der das Zeug dazu?<br />

ein Automatikgetriebe in den Laster<br />

einzubauen, dürfte aber auch<br />

nicht der Kundensorgen wegen<br />

gefallen sein, sondern schlicht mit<br />

Blick auf die Ausstattungsqualität,<br />

die hiesige Amarok-Käufer erwarten.<br />

Immerhin sind die meisten<br />

verkauften Modelle voll ausgestattet<br />

und auch die Konkurrenz bietet<br />

ihre Fahrzeuge mit Automaten an.<br />

Ford Ranger<br />

Abmessungen in mm<br />

Höhe: 1.821<br />

905-1.000<br />

515<br />

960<br />

470<br />

Nur nicht mit so einem. Der Amarok<br />

ist der erste Pick-up mit einem<br />

Achtganggetriebe. Allerdings teilt<br />

man uns mit, dass es sich nicht um<br />

das aus dem Touareg handelt, sondern<br />

um das aus dem Audi A8.<br />

Öko-Technologie<br />

Ebenfalls einmalig: Der Volkswagen<br />

verfügt über eine Stopp-Start-<br />

560<br />

1.320<br />

Radstand: 3.220 Spur v/h: 1.560/1.560<br />

Länge: 5.351<br />

Breite: 1.850<br />

<strong>OFF</strong><strong>ROAD</strong>- Profile<br />

Innenraum (mm):<br />

Sitzhöhe über Straße:<br />

730-825, Ellbogenfreiheit<br />

v/h: 1.530/1.475<br />

Knie freiheit h: 150-490<br />

Laderaum (mm):<br />

Länge: 1.465, Breite:<br />

1.110-1.520, Höhe: 560,<br />

Ladekantenhöhe: 860<br />

Zuladung: 1.009 kg<br />

Funktion, die zusammen mit der<br />

großen Spreizung des Getriebes<br />

mit einem sehr kurzen ersten<br />

Gang und entspechend langen<br />

Overdrives den Verbrauch gegenüber<br />

der Version mit Schaltgetriebe<br />

(7,5 Liter im Durchschnitt) halten<br />

kann.<br />

Wer den Automaten wählt, entscheidet<br />

sich damit auch gleich für<br />

Bis Tempo 120 kann die Vorderachse zugeschaltet<br />

werden. Für 4L muss man anhalten.<br />

Das Navigationsgerät macht seine Sache gut,<br />

auch wenn der Bildschirm recht klein ist.<br />

Manuell zuschaltbarer Allradantrieb, Klauenkupplung, zweistufiges Verteilergetriebe,<br />

Kraftverteilung 0/<strong>100</strong> oder 50/50; Sperrfunktion v/M/h: –/Klaue/–, Traktionskontrolle;<br />

Stabilisatoren vorn und hinten<br />

Wattiefe<br />

800 mm<br />

24°<br />

28° 26°<br />

Böschungswinkel Rampenwinkel Böschungswinkel<br />

Bodenfreiheit v/h: 245/220 mm<br />

Bauchfreiheit: 350 mm<br />

Diag. Achsverschränkung:248 mm<br />

Steigfähigkeit: 45° (<strong>100</strong> %)<br />

Gesamtuntersetzung (max.):38,58:1<br />

Kriechgeschw. (min.): 2,5 km/h<br />

Für ein bisschen Sportlichkeit gibt's im Wildtrak tiefe Tachoröhren und abgesetzte<br />

Ziernähte. Leider sind die immer nur in Orange und nicht in Wagenfarbe ausgeführt.<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 27


Gelände-Check<br />

BIEBER RECHNET<br />

Gerhard Bieber<br />

Testredakteur und leidenschaftlicher<br />

Auto-Konfigurator,<br />

errechnet für jedes<br />

Fahrzeug garantiert das<br />

beste Angebot.<br />

Welcher Motor?<br />

Zum Diesel gibt’s beim Amarok keine Alternative.<br />

Und womit? Mit Recht! Für Pick-ups gibt es<br />

hierzulande einfach nichts Besseres. Allerdings<br />

fehlt mir die goldene Mitte bei den Leistungsabstufungen.<br />

Die 122-PS-Version ist angesichts<br />

eines zulässigen Gesamtgewichts von maximal<br />

3040 Kilo und bis zu drei Tonnen Anhängelast<br />

für den absolut langstrecken- und autobahntauglichen<br />

Amarok zu schwach. Die 180 PS des<br />

kräftig aufgeblasenen Bi-Turbo-TDI sind mir<br />

aber fast schon wieder zu viel.<br />

Drum: Ich greife selten zum stärksten Motor.<br />

Beim Amarok ist der 180-PS-Diesel aber definitiv<br />

die richtige Wahl.<br />

Welcher Motor?<br />

Diesel, Diesel und nochmals Diesel. Auch wenn<br />

es den Ranger für manche Märkte mit einem<br />

2,5-Liter-Benziner gibt: Bei uns tankt er Diesel.<br />

Und das ist gut so. Ein Selbstzünder ist für einen<br />

Offroader dieses Formats die richtige Wahl.<br />

Nur welcher? Der 2,2-Liter-Vierzylinder mit 125<br />

PS, der mit 150 PS oder doch der mächtige<br />

3,2-Liter mit 200 PS und fünf Töpfen? Verlockend<br />

ist der dicke Diesel schon, doch bietet<br />

ihn Ford nur im Topmodell Limited an. Wie so<br />

oft liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.<br />

Drum: Ich wähle den 150-PS-Diesel, weil er<br />

entscheidende 55 Nm Drehmoment mehr hat<br />

als der mit 125 PS und weil er einen Liter<br />

sparsamer und im Unterhalt viel preiswerter<br />

ist als der Dreipunktzwo.<br />

Welche Ausstattung?<br />

Man ist geneigt der Einfachheit halber gleich<br />

den Amarok Trendline zu wählen, hat er doch<br />

Klimaanlage, elektrische Fensterheber und eine<br />

Zentralverriegelung serienmäßig dabei. Doch<br />

knapp 4000 Euro sind hierfür eine Menge Holz.<br />

Lieber den Basis-Amarok nehmen und ihn individuell<br />

ausstatten. Klima, Comfort-Paket, Tempomat,<br />

gerne auch Lederlenkrad oder Mittelbox.<br />

Und meinetwegen auch den Stoßfänger in Wagenfarbe<br />

vorn. Damit bleiben wir immer noch<br />

unter dem Preis des Trendline-Pakets! Den<br />

Overkill an Luxus im teuren Highline-Modell<br />

spart sich jeder vernünftig kalkulierende Mensch.<br />

Drum: Lieber den Verkäufer viele einzelne<br />

Häkchen beim Basis-Amarok setzen lassen,<br />

als leichtfertig den Trendline zu bestellen.<br />

Diese Sonderausstattung muss sein:<br />

Klimaanlage:<br />

1321 Euro<br />

Comfort-Paket – das Mindeste: 957,95 Euro<br />

Die Sonderausstattung spar ich mir:<br />

Leichtmetallräder – Stahl rollt auch: 368,90 Euro<br />

Welche Ausstattung?<br />

S(mall) oder M(edium) ist nichts für den Ranger.<br />

Sein Basismodell heißt XL. Darauf folgen<br />

XLT, Limited und Wildtrak. Und dann gibt’s ja<br />

auch noch den Einzel-, den Anderthalb- und den<br />

Doppelkabiner. Wer höchstens zu zweit unterwegs<br />

ist, dem empfehle ich den Anderthalber.<br />

Die cleveren gegenläufig öffnenden Türen machen<br />

aus der Notrückbank einen leicht erreichbaren<br />

Kofferraum. Für Kind und Kegel taugt nur<br />

der DoKa. Dazu die Ausstattung XLT.<br />

Drum: Die XLT-Ausstattung passt am besten<br />

zum kernigen Ranger. Wer Leder mag, kann<br />

auch den Limited nehmen.<br />

Diese Sonderausstattung muss sein:<br />

Anhängerkupplung:<br />

774 Euro<br />

Metallic-Lack – Weiß und Rot steht ihm beides<br />

nicht:<br />

595 Euro<br />

Die Sonderausstattung spar ich mir:<br />

Diebstahlschutz für Räder – zu teuer! 107 Euro<br />

Den nehmen:<br />

Ranger 2.2 TDCI 150 PS XLT Anderthalbkabiner<br />

mit AHK und Metallic für 36 938 Euro.<br />

den permanenten Allradantrieb<br />

mit Torsen-Mitteldifferenzial. Gegen<br />

Aufpreis bekommt man auch<br />

weiterhin eine Sperre für das Hinterachsdifferenzial.<br />

Konkurrenz schläft nicht<br />

Natürlich wollen auch andere Hersteller<br />

etwas vom wachsenden<br />

Pick-up-Kuchen haben. Ein ganz<br />

neuer Kandidat auf dem Markt ist<br />

der aktuelle Ford Ranger und der<br />

kommt mit ganz großen Ambitionen:<br />

Klassenprimus will er sein in<br />

Sachen Anhängelast, Wattiefe und<br />

Nutzlast. Tatsächlich sind die Werte<br />

des Neuen ziemlich gut: <strong>100</strong>9 kg<br />

darf der Doppelkabiner mit Automatikgetriebe<br />

zuladen. Das sind<br />

gut <strong>100</strong> Kilo mehr, als der Amarok<br />

kann. Bei der Wattiefe nimmt es<br />

der Ford sogar mit gestandenen<br />

Geländewagen auf: 800 Millimeter<br />

sind wirklich super und auch bei<br />

der Anhängelast übertrumpft der<br />

Neue den Amarok mit 3,35 Tonnen<br />

um immerhin 150 Kilo.<br />

Vor allem aber verfügt der Ford<br />

über den großen Hubraum, den<br />

sich viele so sehr wünschen. 3,2<br />

Liter sind es beim Wildtrak. Ähnlich<br />

beeindruckend sind die Leistungsdaten:<br />

200 PS und 470 Newtonmeter<br />

Drehmoment stellt der Fünfzylinder<br />

zur Verfügung. Damit ist der<br />

Ranger derzeit eindeutig der<br />

stärkste Pick-up in dieser Klasse.<br />

Das alles bedeutet freilich wenig,<br />

wenn man die Power nicht auf die<br />

Straße bringt. Und genau hier<br />

hakt's. Im Sprint von null auf einhundert<br />

nimmt der schwächere<br />

Amarok dem Wildtrak satte 1,1<br />

Sekunden ab und auch bei den<br />

Zwischenspurts hat der Kölner das<br />

Nachsehen. Die Ursache ist freilich<br />

das Getriebe. Während die Gangwechsel<br />

beim Volkswagen butterweich<br />

und schell vonstattengehen,<br />

gönnt sich der Ford hier ein<br />

ums andere Mal lange Denkpausen<br />

und heftige Ruckler. So wirkt<br />

der Pick-up auch stets behäbig.<br />

Das ist vor allem deshalb so schade,<br />

weil der Ranger rein optisch<br />

wirklich etwas hermacht. Gegen<br />

ihn wirkt der Amarok glatt<br />

schwachbrüstig und schmal. Besonders<br />

gelungen: Der breite Kühlergrill<br />

mit den weit außen stehenden<br />

Leuchteinheiten im Stile der<br />

amerikanischen Modelle.<br />

was das Herz begehrt<br />

Sowohl für den Volkswagen als<br />

auch für den Ford bekommt man<br />

mittlerweile fast jede nur erdenkliche<br />

Ausstattung. Ein Navigationsgerät<br />

im Laster? Kein Thema. Fette<br />

Soundanlagen und Leder gehören<br />

längst zum guten Ton.<br />

Der Ford verfügt sogar über eine<br />

Rückfahrkamera, deren Bild in den<br />

Rückspiegel eingeblendet wird.<br />

Zum ersten Mal gibt's zudem ein<br />

ESP im Wildtrak. Das ist vor allem<br />

deshalb erwähnenswert, weil sich<br />

der Vorgänger mit recht grenzwertigen<br />

Fahreigenschaften auf nasser<br />

Fahrbahn einen Namen in der<br />

Redaktion gemacht hat.<br />

Für den Alltag, den man wahrscheinlich<br />

mit leerer Ladefläche<br />

verbringt, und im Winter ist das<br />

28 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12 www.off-road.de


ESP ein echter Gewinn, besonders<br />

weil der große Motor eben so viel<br />

Kraft zur Verfügung stellt.<br />

Eines vermissen wir aber schon<br />

jetzt beim Ford: Die Option auf die<br />

Hinterachssperre. Zum einen weil<br />

der Amarok eine hat und wir uns<br />

nun gleich in unser Testgelände<br />

Leistungs-Check<br />

begeben, zum anderen, weil es<br />

unfairerweise in anderen Märkten<br />

eine gibt und nur wir Europäer darauf<br />

verzichten müssen.<br />

Ab ins Gelände<br />

Für Ausflüge abseits befestigter<br />

Wege wollen beide Kandidaten<br />

gerüstet sein. Laut VW soll der<br />

Wandler mit Hilfe der elektronischen<br />

Regelsysteme die<br />

fehlende Reduktion überkompensieren.<br />

Schnell stellen wir<br />

fest, dass der Amarok tatsächlich<br />

viel kann, aber eben nicht so viel<br />

wie das Modell mit Zuschaltallrad<br />

und zweiter Verteilergetriebestufe.<br />

Warum? Weil er fast überall zu<br />

schnell ist. Bergab gibt es eine gut<br />

regelbare Bergabfahrhilfe und für<br />

Der Amarok hat auch mit fiesen Auffahrten kaum Schwierigkeiten,<br />

solange die Hinterachssperre aktiviert ist –<br />

ansonsten überhitzt das Automatikgetriebe zu schnell.<br />

Beim Ranger braucht man auch etwas <strong>Über</strong>redungskunst,<br />

mit gefühlvollem Gasfuß und Reduktion geht's jedoch.<br />

deftige Ausfahrten eine optionale<br />

Hinterachssperre (684 Euro). Ohne<br />

Sperre passiert – wie bei Automatikgetrieben<br />

üblich – das Unvermeidbare:<br />

Mitten in der Steigung<br />

bleibt die Leistung weg und der<br />

Amarok rollt rückwärts. Das Multifunktionsdisplay<br />

informiert uns,<br />

Für das Automatikmodell wurde die Leistung des Zweiliter-Motors auf<br />

180 PS erhöht. Mittlerweile gibt's diese Leistung auch im Schalter.<br />

Der 3,2-Liter-Fünfzylinder im Ford leistet glatte 200 PS und kommt auf<br />

ein Drehmoment von 470 Newtonmetern, klingt aber sehr rau.<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

29


Der Ranger macht richtig was her: Das Design<br />

erinnert stark an die Modelle aus den Staaten.<br />

dass das Getriebe überhitzt ist. Das<br />

ständige Drehen in den Wandler heizt<br />

das Öl auf, die Elektronik schaltet auf<br />

Notbetrieb und fordert Abkühlung.<br />

Unser Rat: Spendieren Sie Ihrem VW<br />

die optionale Hinterachssperre!<br />

Vorn Dank Reduktion<br />

<strong>Über</strong>hitzung passiert mit einer zweiten<br />

Verteilergetriebestufe nicht so<br />

schnell. Den Beweis führt der Ranger.<br />

Anders als der Amarok setzt er auf<br />

einen zuschaltbaren Allradantrieb.<br />

Im Normalbetrieb ist der Ford also<br />

als reiner Hecktriebler unterwegs.<br />

Die Vorderachse kann elektrisch bis<br />

zu einer Geschwindigkeit von 120<br />

km/h starr zugeschaltet werden. Der<br />

Reduktionsfaktor im Low Range beträgt<br />

2,48:1. Damit erreicht der Ranger<br />

eine Kriechgeschwindigkeit von<br />

2,5 km/h. Nur zum Vergleich: Der<br />

ohne Reduktion ausgelieferte Volkswagen<br />

erreicht bei Schleichfahrt gerade<br />

mal 6,5 Stundenkilometer.<br />

2<br />

Tester<br />

Meinungen<br />

Auch bei den Fahrzeugwinkeln muss<br />

sich der Volkswagen dem neuen Herausforderer<br />

geschlagen geben. Beim<br />

vorderen Böschungswinkel sind beide<br />

mit 28 Grad gleichauf, hinten und<br />

in der Mitte verfügt der Ford aber mit<br />

26 Grad beziehungsweise 24 Grad<br />

über jeweils ein Grad mehr Böschungs-<br />

beziehungsweise Rampenwinkel.<br />

Auch bei der Bodenfreiheit<br />

hat der Ranger die Nase vorn: Mindestens<br />

220 Millimeter Luft hat er<br />

unterm Hinterachsdifferenzial. Das<br />

sind 10 Millimeter mehr als beim<br />

Amarok. Vorne ist die Differenz sogar<br />

noch größer: 45 Millimeter.<br />

Auf der Straße hat der Ford gegen<br />

den Klassenprimus keine Chance. Im<br />

Gelände kann er ihn aber schlagen.<br />

Vielleicht wäre das ein Denkanstoß<br />

für die VW-Ingenieure und wir bekommen<br />

doch noch einen „reduzierten“<br />

Automatik-Amarok. Da sähe die<br />

Sache wohl anders aus! ■<br />

T | Marc Ziegler F | Uwe Fischer<br />

technik<br />

Messwerte<br />

Kosten<br />

Motor / Getriebe<br />

Prinzip/Zylinderzahl-Bauart/Einbaulage<br />

Ventile pro Zylinder/Nockenwellen<br />

Verdichtung/Aufladung/LLK<br />

Hubraum/Bohrung x Hub cm 3 /mm<br />

Leistung kW (PS)/min -1<br />

Drehmoment Nm/min -1<br />

Gemischaufbereitung/Schadstoffklasse<br />

Getriebe<br />

<strong>Über</strong>setzungen 1./2./3./4./5./6.<br />

7./8./Gelände/Achse/Rückwärts<br />

Karosserie / Fahrwerk<br />

Fahrzeugaufbau<br />

Radführung<br />

Bremsanlage<br />

Lenkung (Umdrehungen)<br />

Wendekreis<br />

Räder<br />

vorn<br />

hinten<br />

vorn<br />

hinten<br />

m<br />

Felgen; Reifen (Basis)<br />

Felgen; Reifen (Testwagen)<br />

Testwagenbereifung<br />

Ford Ranger Wildtrak<br />

Diesel/5-R/vorn längs<br />

4/zwei oben liegende<br />

15,7:1/1x/1x<br />

3.198/89,9 x <strong>100</strong>,8<br />

147 (200)/3.000<br />

470/1.500-2.750<br />

Common-Rail-DI/Euro 5<br />

Sechsgang-Automatikgetriebe<br />

4,17/2,34/1,52/1,14/0,87/0,69<br />

–/–/2,48/3,73/3,40<br />

Leiterrahmen, Karosse und<br />

Pritsche, 4 Türen, 5 Sitze<br />

Einzelradaufhängung an<br />

oberem und unterem Querlenker,<br />

Schraubenfeder<br />

Starrachse<br />

Federung und Führung<br />

durch Blattfeder<br />

ABS, ESP, EBV<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

Trommel<br />

Zahnstangen-Servo (3,3)<br />

12,4<br />

6,5x16 Zoll; 215/70 R16<br />

8,0x18 Zoll; 265/60 R18<br />

Continental Cross Contact LX<br />

Messwerte / Gewichte<br />

Höchstgeschw. km/h (min -1 ; Gang) 181<br />

Beschleunigung<br />

0 - 80 km/h s 8,0<br />

0 - <strong>100</strong> km/h s 11,9<br />

0 - 130 km/h s 20,2<br />

0 - 160 km/h s 35,7<br />

Zwischenspurt<br />

60 - <strong>100</strong> km/h (Kickdown) s 8,2<br />

80 - 120 km/h (Kickdown) s 10,3<br />

Tachoabweichung<br />

bei 30/50/<strong>100</strong>/130 km/h real km/h 28/48/97/127<br />

Verbrauch<br />

Tankinhalt<br />

L<br />

Diesel<br />

80<br />

Normverbrauch gemäß EU-Zyklus<br />

innerorts/außerorts/Mix/CO 2 L/<strong>100</strong> km 13,1/8,9/10,4/274 g/km<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Testverbrauch L/<strong>100</strong> km 10,6<br />

Gewichte leer/zulässiges Gesamtgew. kg 2.191/3.200<br />

Anhängelast ungebremst/gebremst kg 750/3.350<br />

Stützlast/Dachlast<br />

kg 160-225/80<br />

Preise*/Ausstattung<br />

Basispreis<br />

Testwagenpreis<br />

Einstiegsmodell<br />

Automatikgetriebe<br />

Airbags Fahrer/Beifahrer/Seite/Vorhang<br />

Klimaanlage<br />

Laderaumabdeckung<br />

Hardtop<br />

Tempomat<br />

Metalliclackierung<br />

Navigationssystem<br />

Rückfahrwarner/Rückfahrkamera<br />

Xenon-Scheinwerfer<br />

Anhängerkupplung<br />

Hinterachssperre<br />

39.675 (Wildtrak)<br />

40.865 (Wildtrak Auto)<br />

24.978 (XL)<br />

1.190<br />

S/S/S/S<br />

S ab XLT<br />

893 (nicht für Wildtrak)<br />

2.618 (nicht für Wildtrak)<br />

S ab XLT<br />

595<br />

893 (S bei Wildtrak)<br />

mit Navi<br />

–<br />

774<br />

–<br />

* Beträge in Euro inkl. MwSt.; S= Serienausstattung; – = nicht lieferbar<br />

VW Amarok 2.0 BiTDI<br />

Diesel/4-R/vorn längs<br />

4/zwei oben liegende<br />

16,5:1/2x/1x<br />

1.968/81,0 x 95,5<br />

132 (180)/4.000<br />

420/1.750<br />

Common-Rail-DI/Euro 5<br />

Achtgang-Automatikgetriebe<br />

4,71/3,14/2,11/1,67/1,29/1,00<br />

0,84/0,67/–/3,70/3,30<br />

Leiterrahmen, Karosse und<br />

Pritsche, 4 Türen, 5 Sitze<br />

Einzelradaufhängung an<br />

Doppelquerlenkern,<br />

Schraubenfeder<br />

Starrachse<br />

Federung und Führung<br />

durch Blattfeder<br />

ABS, ESP, EBV<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

Trommel<br />

Zahnstangen-Servo (2,8)<br />

13,0<br />

6,5x16 Zoll; 205/70 R16<br />

6,5x16 Zoll; 245/70 R16<br />

General Grabber AT<br />

183<br />

7,2<br />

10,8<br />

18,3<br />

32,9<br />

7,8<br />

9,9<br />

29/47/96/126<br />

Diesel<br />

80<br />

10,0/7,2/8,2/216 g/km<br />

9,0<br />

2.077/2.820<br />

750/3.200<br />

130/<strong>100</strong><br />

32.023 (2.0 TDI 132 kW)<br />

46.133 (2.0 TDI AT Trend)<br />

28.846 (2.0 TDI 4Motion)<br />

2.071<br />

S/S/S/S<br />

1.321 (S ab Trendline)<br />

1.868<br />

3.165<br />

238 (S ab Trendline)<br />

702<br />

851<br />

387/–<br />

–<br />

399<br />

684<br />

Der Ranger ist ein Arbeitstier:<br />

Sein Fünfzylinder ist stark, der<br />

Zuschalt-Allrad samt Reduktion<br />

robust. Im Innern ist er jetzt viel<br />

moderner, das Fahrwerk leider<br />

immer noch superhart.<br />

Julian Hoffmann<br />

Klare Entscheidung: Amarok!<br />

Der bleibt dank permanentem<br />

Allrad nicht nur im Gelände,<br />

sondern auch auf der Straße<br />

„cool“. Außerdem bietet kein<br />

Mitbewerber diesen Komfort!<br />

Joe Wörz<br />

Fahrzeugunterhalt*<br />

Versicherungskosten**<br />

Kfz-Steuer<br />

Werkstattintervalle<br />

Garantie/Gewährleistung<br />

Haftpflicht<br />

Teilkasko<br />

Vollkasko<br />

individuell<br />

individuell<br />

individuell<br />

185 als Lkw, 632 als Pkw<br />

30.000 km/2 Jahre<br />

3 Jahre/<strong>100</strong>.000 km<br />

individuell<br />

individuell<br />

individuell<br />

172 als Lkw, 402 als Pkw<br />

nach Anzeige/2 Jahre<br />

2 Jahre ohne km-Begrenzung<br />

* Jahreskosten; ** Tarife der HUK-Coburg Allgemeine: Standort München, SF1, Neuwagen, private Nutzung; Haftpflicht<br />

mit unbegrenzter Deckung, Teilkasko ohne SB, Vollkasko mit 300 SB inkl. Teilkasko mit 150 SB; SB=Selbstbeteiligung;<br />

TK=Typklasse; SF=Schadensfreiheitsklasse<br />

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) Telefon: 07131/2707-266, 2 Fax: 07131/2707-78608, @ E-Mail: off-road@csj.de, 8 www.off-road.de


vergleichstest<br />

luxus-suv<br />

Der reine Widerspruch<br />

Volvo XC90, VW Touareg, Nissan Murano. Die haben nichts miteinander zu tun. Wirklich?<br />

Nur 14 PS und knapp 3000 Euro trennen den alten Schweden, das deutsche Premium-SUV<br />

und das japanische Luxus-Crossover. Was setzt man uns hier vor: Einheitsbrei oder Allerlei?<br />

Dieser Vergleich hinkt? Der<br />

mittlerweile zehn Jahre alte<br />

die ungleichen Konzepte gegenüber,<br />

offenbaren sich zum Glück<br />

Nissan etwa beweist, dass spannende<br />

Design-Konzepte auch in<br />

dem Touareg konventionellere<br />

Wege und greift auf die aktuelle<br />

Schwede kann dem modernen VW<br />

schnell individuelle Stärken und<br />

der Realität funktionieren. Die<br />

Design-DNA der restlichen Kon-<br />

Touareg nichts anhaben – und das<br />

Schwächen – die für die jeweilige<br />

schwungvoll fließende Seitenlinie<br />

zern-Modelle zurück – Verwechs-<br />

japanische, ursprünglich für den<br />

Marke ganz typisch sind.<br />

eines Murano hat man vorher<br />

lungsgefahr mit Tiguan und Kon-<br />

US-Markt entwickelte Crossover<br />

spielt sowieso in einer anderen<br />

Liga? Das mag man zunächst denken.<br />

Doch sowohl die Leistung als<br />

automobile langeweile?<br />

Gehören Sie zu jenen, die behaupten,<br />

Autos sähen heute alle gleich<br />

noch nicht gesehen. Und auch Volvo<br />

setzt mit dem XC90 Akzente:<br />

Das markante Gesicht mit der zum<br />

Kühlergrill zulaufenden Motorhau-<br />

sorten besteht trotzdem nicht.<br />

volle basis<br />

Wie war das gleich mit der Preis-<br />

auch der Preis unserer Vergleichs-<br />

aus, der Windkanal kenne nur eine<br />

be und die bis in die Dachkante<br />

differenz? Dass Nissan den Mura-<br />

kandidaten sind sich so ähnlich,<br />

Form – kurz: Früher sei alles bes-<br />

ragenden Rückleuchten sind lang-<br />

no tatsächlich nur knapp 3000<br />

dass man fast schon eine Abspra-<br />

ser gewesen? Ganz so einfach<br />

jährige Wiedererkennungsmerk-<br />

Euro günstiger anbietet als VW den<br />

che vermuten könnte. Stellt man<br />

sollten Sie es sich nicht machen.<br />

male. Zugegeben, VW geht mit<br />

Touareg, ist natürlich eine Milch-<br />

32 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12


Nissan murano<br />

Abmessungen in mm<br />

Höhe: 1.720<br />

930<br />

490<br />

Böschungswinkel Rampenwinkel Böschungswinkel<br />

775<br />

1.210<br />

Radstand: 2.825 Spur v/h: 1.610/1.610<br />

Länge: 4.860<br />

Breite: 1.885<br />

Stehhöhe: 1.840<br />

Innenraum (mm):<br />

Sitzhöhe über Straße:<br />

620-690, Ellbogenfreiheit<br />

v/h: 1.550/1.545<br />

Knie freiheit h: 180-470<br />

Laderaum (mm):<br />

Länge: 920-1.985, Breite:<br />

1.095-1.380, Höhe: 785;<br />

Ladekantenhöhe: 775<br />

Vol. (VDA): 402-k.A. L<br />

Automatisch zuschaltender Allradantrieb, elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung,<br />

Kraftverteilung <strong>100</strong>/0 bis 50/50; Sperrfunktion v/M/h: –/Lamelle/–, Traktionskontrolle;<br />

Stabilisatoren vorn und hinten<br />

Wattiefe<br />

k.A.<br />

865-935<br />

495<br />

14°<br />

29° 25°<br />

<strong>OFF</strong><strong>ROAD</strong>-Profile<br />

Bodenfreiheit v/h: 170/180 mm<br />

Bauchfreiheit: 190 mm<br />

Diag. Achsverschränkung:143 mm<br />

Steigfähigkeit:k.A.<br />

Gesamtuntersetzung (max.):15,96:1<br />

Kriechgeschw. (min.): 5,7 km/h<br />

FAZIT: Mit dem Murano ist offroad nicht viel zu holen: Die Böschungswinkel<br />

gehen in Ordnung, der magere Rampenwinkel und die knappe Bodenfreiheit setzen<br />

aber schnell Grenzen. Das Crossover ist nicht mehr als schlechtwegetauglich.<br />

Autos in diesem Test<br />

Nissan Murano 2.5 dCi 190 PS, Preis 46650 Euro<br />

Volvo XC90 D5 AWD<br />

VW Touareg V6 TDI<br />

mädchen-Rechnung. Wer in Wolfsburg<br />

die Basis bestellt, der wird<br />

nicht gerade mit reichhaltiger Ausstattung<br />

beglückt – und auch die<br />

Schweden halten bei vielen Extra-<br />

Wünschen die Hand auf.<br />

Ganz anders Nissan: Elektrisch<br />

einstellbare Außenspiegel, Xenon-<br />

Scheinwerfer und LED-Rücklichter,<br />

Bluetooth-Freisprecheinrichtung,<br />

elektrischer Fahrer- und Beifahrersitz,<br />

Lederpolsterung, Sitzheizung<br />

vorn, Tempomat, schlüsselloser<br />

200 PS, Preis 47950 Euro<br />

204 PS, Preis 49625 Euro<br />

Zugang und Motorstart, 2-Zonen-<br />

Klimaautomatik, Multi funktionslenkrad,<br />

Navigationssystem, Rückfahrkamera<br />

und verdunkelte hintere<br />

Scheiben sind inklusive.<br />

kurze rechnung<br />

Volkswagen möchte für eine<br />

gleichwertige Luxus-Ausstattung<br />

insgesamt gut 1<strong>100</strong>0 Euro on top!<br />

Volvo lässt sich die vielen Features<br />

immerhin mit mehr als 7000 Euro<br />

teuer bezahlen. Damit ist der Nis-<br />

Volvo xc90<br />

Abmessungen in mm<br />

Höhe: 1.784<br />

Böschungswinkel Rampenwinkel Böschungswinkel<br />

Innenraum (mm):<br />

Sitzhöhe über Straße:<br />

670-720, Ellbogenfreiheit<br />

v/h: 1.520/1.500<br />

Knie freiheit h: 0-420<br />

Laderaum (mm):<br />

Länge: 500-2.020, Breite:<br />

1.150-1.385, Höhe: 870;<br />

Ladekantenhöhe: 820<br />

Vol. (VDA): 249-1.837 L<br />

FAZIT: Mit teurer Luftfederung (2640 Euro) wird der Touareg richtig hoch,<br />

Bodenfreiheit und Winkel sind top. Der Allradantrieb leitet die Kraft permanent an<br />

alle vier Räder – damit geht offroad deutlich mehr als bei der Vergleichs-Konkurrenz.<br />

8/09 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 33<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 33<br />

810<br />

1.075<br />

Radstand: 2.857 Spur v/h: 1.634/1.624<br />

Länge: 4.807<br />

Breite: 1.936<br />

Automatisch zuschaltender Allradantrieb, elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung,<br />

Kraftverteilung <strong>100</strong>/0 bis 50/50, Sperrfunktion v/M/h: –/Lamelle/–, Traktionskontrolle;<br />

Stabilisatoren vorn und hinten<br />

Wattiefe<br />

k.A.<br />

930-980<br />

500<br />

960<br />

450<br />

20°<br />

28° 25°<br />

<strong>OFF</strong><strong>ROAD</strong>-Profile<br />

Stehhöhe: 1.850<br />

Bodenfr. v/h: 195/210 mm<br />

Bauchfreiheit: 215 mm<br />

Diag. Achsverschränkung:160 mm<br />

Steigfähigkeit:k.A.<br />

Gesamtuntersetzung (max.):15,56:1<br />

Kriechgeschw. (min.): 5,5 km/h<br />

FAZIT: Der XC90 ist kein reinrassiger Offroader, seine Karosserie dank großer<br />

Winkel und satter Bodenfreiheit aber auch für verworfeneres Gelände gerüstet.<br />

Der Allrad leitet die Antriebskraft leider erst bei Schlupf auch an die hinteren Räder.<br />

vw touareg<br />

Abmessungen in mm<br />

Höhe: 1.709<br />

945-1.025<br />

540<br />

990<br />

510<br />

Radstand: 2.893 Spur v/h: 1.656/1.676<br />

Länge: 4.795<br />

Breite: 1.940<br />

Böschungswinkel Rampenwinkel Böschungswinkel<br />

790<br />

1.110<br />

Stehhöhe: 1.840-1.960<br />

Innenraum (mm):<br />

Sitzhöhe über Straße:<br />

635-845, Ellbogenfreiheit<br />

v/h: 1.570/1.530<br />

Knie freiheit h: 70-465<br />

Laderaum (mm):<br />

Länge: 980-1.600, Breite:<br />

1.150-1.465, Höhe: 790;<br />

Ladekantenhöhe: 685<br />

Vol. (VDA): 580-1.642 L<br />

Permanenter Allradantrieb, Verteilergetriebe mit Torsen-Mitteldifferenzial, Standard-<br />

Kraftverteilung 40/60; Sperrfunktion v/M/h: –/Lamelle/–, Traktionskontrolle; Stabilisatoren<br />

vorn und hinten<br />

Wattiefe<br />

500 mm<br />

20°<br />

25° 26°<br />

<strong>OFF</strong><strong>ROAD</strong>-Profile<br />

Bodenfr. v/h:210-300/235-285 mm<br />

Bauchfreiheit: 223-295 mm<br />

Diag. Achsverschränkung:175 mm<br />

Steigfähigkeit:45°(<strong>100</strong>%)<br />

Gesamtuntersetzung (max.):15,86:1<br />

Kriechgeschw. (min.): 5,7 km/h


nissan volvo vw<br />

US-Ambiente: Der Murano<br />

glänzt serienmäßig (!) mit<br />

elektrischen Ledersitzen<br />

samt Heizung, Rückfahrkamera<br />

und Navi. Das verbaute<br />

Plastik wirkt etwas trist.<br />

Wenig modern: Die Konsole<br />

ist mit Tasten übersät, das Radio-Display<br />

und der klassische<br />

Zündschlüssel verraten das<br />

fortgeschrittene Alter. Die Navi-Bedienung<br />

ist kompliziert.<br />

Schöner fahren: Der Touareg<br />

setzt Maßstäbe. Materialien,<br />

Verarbeitung und Bedienung<br />

sind auf höchstem<br />

Niveau. Das Navi punktet<br />

mit großem Touchscreen.<br />

Komfort pur: Die Sechsgang-Automatik<br />

schaltet<br />

sanft und reagiert auf Gasbefehle<br />

nicht unnötig nervös.<br />

Gangwechsel kosten mehr<br />

Zeit als bei der Konkurrenz.<br />

Altbewährt: Die Automatik<br />

kommt mit sechs Stufen. Das<br />

Getriebe reagiert zügig auf<br />

Gasbefehle, schaltet dazu<br />

komfortabel, ruckfrei und<br />

trotzdem ausreichend schnell.<br />

Neueste Technik: Der<br />

Achtgang-Automat schaltet<br />

schnell, ruckfrei und bei<br />

Gasbefehlen ohne Verzögerung.<br />

Die Drehzahl ist auch<br />

bei hohem Tempo niedrig.<br />

san Murano der unerreichte Preis-<br />

der alte Schwede! Das Volvo-Le-<br />

men klettert auf bis zu 1837 Liter!<br />

muss – der Touareg macht es ei-<br />

Leistungs-Sieger – mit ganz gro-<br />

dergestühl ist sowohl in der ersten<br />

Da lassen sich das angestaubte<br />

nem auf Anhieb leichter.<br />

ßem Respekts-Abstand.<br />

happy family<br />

Viel Platz gibt's bei Nissan dafür<br />

als auch zweiten Reihe superbequem<br />

– und für Großfamilien sind<br />

dazu zwei weitere, vollwertige<br />

Einzelsitze im Kofferraumboden<br />

Cockpit-Ambiente, die mit Tasten<br />

übersäte Mittelkonsole und die<br />

wirklich schrecklich komplizierte<br />

Navi-Bedienung mittels Fernbedie-<br />

einfach und durchdacht<br />

Die Menüführung seines Touchscreen-Navis<br />

und die Bedienung<br />

auch gegen Aufpreis nicht – den<br />

versteckt. Mit wenigen Handgrif-<br />

nung oder hinter dem Lenkrad<br />

der Klimaautomatik sind selbster-<br />

Alltag meistert weder das dynami-<br />

fen lässt sich der XC90 vom Klein-<br />

versteckter Tasten gerade noch<br />

klärend, Materialien und Verarbei-<br />

sche Crossover noch die Wolfsbur-<br />

Bus zum Transporter umgestalten.<br />

verschmerzen. Man gewöhnt sich<br />

tungsqualität auf höchstem Ni-<br />

ger Wertanlage so gelassen wie<br />

Das maximale Gepäckraumvolu-<br />

ja an alles, zumindest wenn man<br />

veau. Bei den Platzverhältnissen<br />

Nutzen vs. Style: Das abfallende<br />

Dach rächt sich beim<br />

Kofferraumvolumen – 402<br />

Liter sind zu wenig. Im Fond<br />

sitzt man bequem, die Beinfreiheit<br />

könnte größer sein.<br />

nissan<br />

Wahre Größe: Der XC90<br />

betört mit riesigem Gepäckraum<br />

– 530 bis 1837 (!) Liter<br />

passen in den Schweden. Auf<br />

der Rückbank geht's luftig und<br />

bequem zu – einfach perfekt!<br />

volvo<br />

34 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12


Technik<br />

Messwerte<br />

Kosten<br />

zieht der VW mit dem XC90 fast<br />

gleich: Auf der Rückbank sitzt man<br />

fürstlich, der Gepäckraum ist sehr<br />

breit und lang – ganz im Gegenteil<br />

zum wenig praktischen Murano.<br />

Die geschwungenen Linien, die<br />

lange Front und das abgerundete<br />

Hinterteil kosten Platz. Die Beinfreiheit<br />

im Fond geht auch für<br />

Großgewachsene in Ordnung, das<br />

Lang und breit: Dank großzügiger<br />

Ladefläche schluckt der<br />

Touareg mindestens 580 bis<br />

maximal 1642 Liter. Im Fond<br />

herrschen Platzverhältnisse<br />

wie in einer Luxuslimousine.<br />

Motor / Getriebe<br />

Prinzip/Zylinderzahl-Bauart/Einbaulage<br />

Ventile pro Zylinder/Nockenwellen<br />

Verdichtung/Aufladung/LLK<br />

Hubraum/Bohrung x Hub cm 3 /mm<br />

Leistung kW (PS)/min -1<br />

Drehmoment Nm/min -1<br />

Gemischaufbereitung/Schadstoffklasse<br />

Getriebe<br />

<strong>Über</strong>setzungen 1./2./3./4./5./6.<br />

7./8./Gelände/Achse/Rückwärts<br />

Karosserie / Fahrwerk<br />

Fahrzeugaufbau<br />

Radführung<br />

Bremsanlage<br />

Lenkung (Umdrehungen)<br />

Wendekreis<br />

Räder<br />

vorn<br />

hinten<br />

vorn<br />

hinten<br />

m<br />

Felgen; Reifen (Basis)<br />

Felgen; Reifen (Testwagen)<br />

Testwagenbereifung<br />

Nissan Murano 2.5 dCi<br />

Diesel/4-R/vorn quer<br />

4/zwei oben liegende<br />

15,0:1/1x/1x<br />

2.488/89,0 x <strong>100</strong>,0<br />

140 (190)/4.000<br />

450/2.000<br />

Common-Rail-DI/Euro 5<br />

6-Gang-Automatikgetriebe<br />

4,20/2,41/1,58/1,16/0,86/0,69<br />

–/–/–/3,80/3,46<br />

selbsttragende Karosserie<br />

4 Türen, 5 Sitzplätze<br />

Einzelradaufhängung an<br />

unterem Dreiecksquerlenker<br />

McPherson-Federbein<br />

Einzelradaufhängung an<br />

Längs- und Querlenkern<br />

Schraubenfeder<br />

ABS, ESP, EBV<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

Zahnstangen-Servo (3,1)<br />

11,4<br />

7,5x18 Zoll; 235/65 R18<br />

7,5x20 Zoll; 235/55 R20<br />

Continental CrossContact<br />

Messwerte / Gewichte<br />

Höchstgeschw. km/h (min -1 ; Gang) 204<br />

Beschleunigung<br />

0 - 80 km/h s 7,0<br />

0 - <strong>100</strong> km/h s 10,1<br />

0 - 130 km/h s 16,3<br />

0 - 160 km/h s 26,3<br />

Zwischenspurt<br />

60 - <strong>100</strong> km/h (Kickdown) s 6,9<br />

80 - 120 km/h (Kickdown) s 8,2<br />

Tachoabweichung<br />

bei 30/50/<strong>100</strong>/130 km/h real km/h 26/45/94/124<br />

Verbrauch<br />

Tankinhalt<br />

L<br />

Diesel<br />

82<br />

Normverbrauch gemäß EU-Zyklus<br />

innerorts/außerorts/Mix/CO 2 L/<strong>100</strong> km 10,1/6,8/8,0/210 g/km<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Testverbrauch L/<strong>100</strong> km 9,2<br />

Gewichte Leer/zulässiges Gesamtgew. kg 1.895/2.495<br />

Anhängelast ungebremst/gebremst kg 750/1.585<br />

Stützlast/Dachlast<br />

kg <strong>100</strong>/<strong>100</strong><br />

Preise*/Ausstattung<br />

Basispreis<br />

Testwagenpreis<br />

Einstiegsmodell<br />

Airbags Fahrer/Beifahrer/Seite/Vorhang<br />

Automatikgetriebe<br />

Klimaanlage/Klimaautomatik<br />

Lederausstattung/Sitzheizung<br />

Leichtmetallfelgen<br />

Tempomat<br />

Metalliclackierung<br />

Navigationssystem<br />

Rückfahrwarner/Rückfahrkamera<br />

Xenon-Scheinwerfer/Kurvenlicht<br />

Spurwechsel-/Spurhalteassistent<br />

Panorama-Glasdach<br />

46.650 (2.5 dCi)<br />

51.520 (2.5 dCi Executive)<br />

46.650 (2.5 dCi)<br />

S/S/S (vorn)/S<br />

S<br />

–/S<br />

S/S (vorn)<br />

S<br />

S<br />

870<br />

S<br />

–/S<br />

S/–<br />

–/–<br />

2.550 (im Paket)<br />

* Beträge in Euro inkl. MwSt.; S= Serienausstattung; – = nicht lieferbar<br />

Volvo XC90 D5 AWD<br />

Diesel/5-R/vorn quer<br />

4/zwei oben liegende<br />

17,3:1/1x/1x<br />

2.400/81,0 x 93,15<br />

147 (200)/3.900<br />

420/1.900-2.800<br />

Common-Rail-DI/Euro 5<br />

6-Gang-Automatikgetriebe<br />

4,15/2,37/1,56/1,16/0,86/0,69<br />

–/–/–/3,75/3,39<br />

selbsttragende Karosserie<br />

4 Türen, 7 Sitzplätze<br />

Einzelradaufhängung an<br />

unterem Dreiecksquerlenker<br />

McPherson-Federbein<br />

Einzelradaufhängung an<br />

Schräg- und Querlenkern<br />

Schraubenfeder<br />

ABS, ESP, EBV<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

Zahnstangen-Servo (2,7)<br />

12,7<br />

7,0x17 Zoll; 235/65 R17<br />

8,0x19 Zoll; 255/50 R19<br />

Dunlop SP Quattro Maxx<br />

208<br />

7,0<br />

10,0<br />

15,6<br />

25,6<br />

6,7<br />

8,1<br />

26/46/95/124<br />

Diesel<br />

68<br />

11,0/6,8/8,2/215 g/km<br />

9,8<br />

2.192/2.770<br />

750/2.250<br />

90/<strong>100</strong><br />

47.950 (D5 AWD)<br />

65.149 (D5 AWD Summum)<br />

41.350 (D4)<br />

S/S/S (vorn)/S<br />

S<br />

–/S<br />

1.380/310<br />

S<br />

S<br />

900<br />

2.410<br />

S/729<br />

1.200 (Winter-Paket Pro)<br />

920/–<br />

1.<strong>100</strong><br />

VW Touareg V6 TDI<br />

Diesel/6-V/vorn längs<br />

4/zwei oben liegende<br />

16,8:1/1x/1x<br />

2.967/83,0 x 91,4<br />

150 (204)/3.750-4.750<br />

450/1.400-3.500<br />

Common-Rail-DI/Euro 5<br />

8-Gang-Automatikgetriebe<br />

4,85/2,84/1,86/1,44/1,22/1,00<br />

0,82/0,67/–/3,27/3,83<br />

selbsttragende Karosserie<br />

4 Türen, 5 Sitzplätze<br />

Einzelradaufhängung an<br />

Doppelquerlenkern<br />

Stahl-, opt. Luftfeder<br />

Einzelradaufhängung an<br />

Doppelquerlenkern<br />

Stahl-, opt. Luftfeder<br />

ABS, ESP, EBV<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

Zahnstangen-Servo (2,5)<br />

11,9<br />

7,5x17 Zoll; 235/65 R17<br />

8,5x19 Zoll; 265/50 R19<br />

Bridgestone Dueler Sport<br />

204<br />

5,7<br />

8,4<br />

14,0<br />

21,7<br />

5,9<br />

7,1<br />

30/49/99/128<br />

Diesel<br />

85<br />

8,2/6,3/7,0/184 g/km<br />

8,3<br />

2.179/2.860<br />

750/3.500<br />

140/<strong>100</strong><br />

49.625 (V6 TDI 150 kW)<br />

78.515 (V6 TDI 150 kW)<br />

49.625 (V6 TDI 150 kW)<br />

S/S/S (vorn)/S<br />

S<br />

–/S<br />

2.270 (Leder+Sitzheizung)<br />

S<br />

S<br />

870<br />

2.330<br />

750 (v+h)/500<br />

1.450<br />

595/525<br />

1.490<br />

vw<br />

Fahrzeugunterhalt*<br />

Versicherungskosten**<br />

Kfz-Steuer<br />

Werkstattintervalle<br />

Garantie/Gewährleistung<br />

Haftpflicht<br />

Teilkasko<br />

Vollkasko<br />

622 (TK 23)<br />

151 (TK 24)<br />

1.133 (TK 27)<br />

437<br />

20.000 km/1 Jahr<br />

3 Jahre / <strong>100</strong>.000 km<br />

622 (TK 23)<br />

136 (TK 23)<br />

691 (TK 22)<br />

438<br />

30.000 km/1 Jahr<br />

2 Jahre ohne km-Begrenzung<br />

622 (TK 23)<br />

247 (TK 28)<br />

1.133 (TK 27)<br />

433<br />

nach Anzeige<br />

2 Jahre ohne km-Begrenzung<br />

* Jahreskosten; ** Tarife der HUK-Coburg Allgemeine: Standort München, SF1, Neuwagen, private Nutzung; Haftpflicht mit unbegrenzter Deckung,<br />

Teilkasko ohne SB, Vollkasko mit 300 SB inkl. Teilkasko mit 150 SB; SB=Selbstbeteiligung; TK=Typklasse; SF=Schadensfreiheitsklasse<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

35


Sinnloses Feature: Die Murano-Rückbank<br />

kann elektrisch hochgefahren werden – das<br />

Umklappen erfolgt händisch.<br />

<strong>Über</strong>ladene Schaltzentrale: Im Volvo ist<br />

einfach jede Funktion mit einer eigenen<br />

Taste in der Mittelkonsole vertreten.<br />

Felgen-Schutz: Der Beifahrerspiegel ist<br />

serienmäßig mit einer kleinen Kamera<br />

ausgestattet – so kann man beim Einparken<br />

die vom Bordstein gefährdete rechte<br />

vordere Felge genau beobachten.<br />

Großes Kino: DVD-Player, zwei Bildschirme<br />

in den Frontkopfstützen, Fernbedienung und<br />

Kopfhörer kosten 2<strong>100</strong> Euro Aufpreis.<br />

Fond-Komfort: Die Sitzheizung hinten ist<br />

der teuren „Executive“-Linie vorbehalten.<br />

Happy Family: Die zwei im Kofferraumboden<br />

versenkbaren Sitze sind Serie.<br />

luftige Raumgefühl seiner Konkur-<br />

schon ab 1400 (!) Umdrehungen<br />

auf Gasbefehl sofort ansprechen-<br />

– Nissan und Volvo genehmigen<br />

renz ist dem Nissan trotzdem<br />

pro Minute an. In 8,4 Sekunden<br />

den Selbstzünders, des permanen-<br />

sich trotz weniger Hubraum und<br />

fremd. Der Kofferraum ist schmal,<br />

spurtet der Luxusliner von null auf<br />

ten Allradantriebs und der schnell<br />

Zylinder 1 bis 2 Liter mehr.<br />

kurz und durch die runde Heckklappe<br />

begrenzt – im Normalfall<br />

finden nur 402 Liter Platz.<br />

<strong>100</strong> km/h – XC90 und Murano können<br />

nicht ansatzweise mithalten.<br />

Den VW auf seine grandiosen Be-<br />

und unbemerkt schaltenden Achtgang-Automatik<br />

macht einfach<br />

Spaß. Und das auch auf langen<br />

licht und schatten<br />

Der Fünfzylinder-Diesel des Volvo<br />

start your engines!<br />

Das Blatt wendet sich: Der Touareg<br />

schleunigungswerte zu beschränken,<br />

wäre aber nicht fair – er kann<br />

mehr. Mit dem teuren, aber sensa-<br />

Autobahnetappen – die Motordrehzahl<br />

und die Geräuschkulisse<br />

sind bei hohem Tempo niedrig, die<br />

ist nur wenig spontaner als der<br />

2,5-Liter-Vierzylinder des Murano<br />

und macht doch viel mehr Spaß:<br />

ist weder so günstig wie der<br />

tionellen Luftfahrwerk (2640 Euro)<br />

Ledersitze bequem und die Klima-<br />

Der kraftvolle, kernige Sound ver-<br />

Nissan noch so geräumig wie der<br />

gleitet der Koloss über enge, kur-<br />

automatik zugfrei.<br />

mittelt subjektiv mächtig Power.<br />

Volvo. Dafür ist er stark, sportlich,<br />

vige, holprige oder unbefestigte<br />

Hier kann es keinen Kritikpunkt<br />

Mag auch die indirekte, unter An-<br />

sparsam. Der V6-Diesel leistet mit<br />

Wege, als wäre der Straßenbelag<br />

geben – noch nicht einmal den<br />

triebseinflüssen leidende Lenkung<br />

204 PS zwar nur marginal mehr als<br />

völlig nebensächlich. Das Zusam-<br />

Verbrauch. Wer es ruhig angehen<br />

nicht gerade zur Kurvenjagd verlei-<br />

die Konkurrenz, das maximale<br />

menspiel der direkten, gefühlvol-<br />

lässt, fährt den Dreiliter-V6 mit gut<br />

ten. Der XC90 ist ohnehin aufgrund<br />

Drehmoment liegt dafür aber<br />

len Lenkung, der stabilen Lage, des<br />

8 Litern Diesel pro <strong>100</strong> Kilometer<br />

seines automatisch zuschalten-<br />

Reiner Komfort-Gleiter:<br />

Der Nissan Murano hat keine sportlichen<br />

Ambitionen. Der 2,5-Liter-Vierzylinder<br />

liefert ausreichend Leistung (190 PS und<br />

450 Nm), das weiche Fahrwerk, die breiten<br />

Ledersessel und die niedrige Geräuschkulisse<br />

stehen aber klar für kompromisslosen<br />

Langstrecken-Komfort.<br />

Stark, aber nicht sportlich:<br />

Der kräftige Fünfzylinder-Diesel (200 PS und<br />

420 Nm) macht sich unter kernigem Sound<br />

an die Arbeit. Der Volvo untersteuert schon<br />

früh, in der Lenkung sind Antriebseinflüsse zu<br />

spüren. Das Fahrwerk ist komfortabel, die<br />

Lenkung leichtgängig – der riesige Wendekreis<br />

nervt aber bei jedem Einparkmanöver.<br />

36 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12


Safety first: Der VW warnt optional<br />

bei unbedachtem Verlassen oder<br />

Wechseln der Spur. Bei drohenden<br />

Unfällen bremst er automatisch.<br />

Immer im Blickfeld: Navi-Anweisungen<br />

werden im Display zwischen Drehzahl- und<br />

Geschwindigkeitsmesser angezeigt.<br />

Offroad-Technik: Das ESP kann serienmäßig<br />

auf Geländefahrten abgestimmt werden,<br />

die Luftfederung kostet 2640 Euro.<br />

den, frontlastigen Allradantriebs<br />

mehr Langstrecken-Gleiter als<br />

Landstraßen-Rowdy. Auf der Autobahn<br />

spielt er seine vollen Vorzüge<br />

aus: Das Fahrwerk federt komfortabel<br />

ab, die Sitzpolster sind weich<br />

und bequem, das Raumgefühl einfach<br />

großartig. Nur schade, dass er<br />

für den engen Stadtverkehr schon<br />

wieder zu wuchtig ist – der Wendekreis<br />

ist enorm groß, Einparkmanöver<br />

werden zu nervigen Geduldsspielen.<br />

Das kann der Murano trotz unübersichtlicher<br />

Karosserie besser:<br />

Seine Lenkung ist präziser, dazu<br />

Perfekte Abstimmung:<br />

Der VW überzeugt mit seinem kultivierten,<br />

starken V6-Diesel (204<br />

PS, 450 Nm) und dem grandiosen<br />

Luftfahrwerk – die Karosse wankt<br />

in schnellen Kurven nur minimal,<br />

gleichzeitig ist der Federungskomfort<br />

auf Langstrecken top.<br />

Separate Regelung: Die Klimaautomatik<br />

im Fond kostet 735 Euro.<br />

lässt sich die vom Bordstein gefährdete<br />

vordere Alufelge mittels<br />

Kamera im Außenspiegel bequem<br />

beobachten. Die weiche Federung<br />

und die breiten Ledersessel sorgen<br />

für satten Langstreckenkomfort<br />

auf Höhe des Volvo.<br />

allerlei!<br />

Einen allumfassenden Sieger gibt<br />

es nicht. Der Touareg ist top, aber<br />

teuer. Der Murano ist günstig, aber<br />

unpraktisch. Der Volvo ist geräumig,<br />

aber wenig dynamisch. Eines<br />

sind sie alle nicht – langweilig. ■<br />

T | Julian Hoffmann F | Uwe Fischer<br />

Karosserie / Innenraum<br />

Platzangebot<br />

Sitze<br />

Kofferraum<br />

Anhängelast/Zuladung<br />

Bedienung/Funktionalität<br />

Verarbeitung/Materialqualität<br />

<strong>Über</strong>sichtlichkeit<br />

Onroad<br />

Motor<br />

Laufkultur<br />

Fahrleistungen<br />

Antrieb/Getriebe<br />

Allradsystem<br />

Handling<br />

Fahrkomfort<br />

Sicherheitsausstattung<br />

Offroad<br />

Allradsystem<br />

Offroadcharakteristik Motor<br />

Traktionshilfen<br />

Fahrwerk<br />

Robustheit<br />

Karosserie<br />

Bereifung<br />

Aufrüstbarkeit ab Werk<br />

Kosten<br />

Preis (mehrfache Gewichtung)<br />

Steuer<br />

Versicherung<br />

Wartungsintervalle<br />

Schadstoffklasse/Emissionen<br />

Garantie<br />

Verbrauch/Kraftstoffanforderung<br />

Platzierung gesamt<br />

1. VW Touareg<br />

Stärkster Motor, größter<br />

Luxus, bestes Fahrwerk<br />

und höchste Geländetauglichkeit<br />

– der VW<br />

gewinnt verdient.<br />

Alle Platzierungen auf einen Blick<br />

Nissan<br />

3<br />

3<br />

2<br />

3<br />

3<br />

2<br />

2<br />

3<br />

2<br />

3<br />

2<br />

3<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

2<br />

3<br />

2<br />

3<br />

3<br />

3<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

1<br />

2<br />

3 2 1<br />

2. Volvo XC90<br />

Der Schwede punktet<br />

mit reichlich Platz, geländefreundlicher<br />

Karosse,<br />

hoher Bodenfreiheit<br />

und günstigem Unterhalt.<br />

Volvo<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

3<br />

2<br />

2<br />

3<br />

2<br />

3<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

3<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

3<br />

1<br />

1<br />

3<br />

2<br />

3<br />

Drei Tester, drei Meinungen<br />

VW<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

3<br />

3<br />

1<br />

3<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

3. Nissan Murano<br />

Der Japaner bietet viel<br />

Ausstattung für wenig<br />

Geld. Er ist bequem und<br />

stylisch – nur offroad<br />

nicht zu gebrauchen.<br />

Dem Murano gehört mein Herz – er ist eigenständig<br />

gestaltet, serienmäßig mit edlen Extras<br />

ausgestattet und top komfortabel. Schade,<br />

dass es für ihn keinen V6-Diesel gibt!<br />

Joachim Wörz<br />

Der XC90 hat's noch drauf: Das Platzangebot<br />

ist der Knaller, der Sound des Fünfzylinders<br />

ganz speziell, die Optik wuchtig – und zeitlos.<br />

Nur dem Cockpit sieht man das Alter leider an.<br />

Julian Hoffmann<br />

Am Touareg führt kein Weg vorbei: Sein Luftfahrwerk<br />

ist komfortabel und sportlich, der<br />

V6-Diesel bärenstark und schnell. Für schwere<br />

Transporte gibt's 3,5 Tonnen Anhängelast!<br />

Bastian Hambalgo<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 37


Fahrbericht<br />

Porsche Cayenne GTS<br />

Der große Heckflügel sorgt für ordentlich Abtrieb.<br />

Xenonlicht und 4-Punkt-LED-Tagfahrleuchten sind Serie.<br />

Die sportliche Sechs<br />

Der Cayenne GTS ist die neueste und damit sechste Modellvariante der aktuellen Baureihe. Er beeindruckt<br />

durch mehr Power, sportlichere Fahrleistungen und erheblich stärkere Sound-Emotion.<br />

Es gibt Dinge, die wirken mas-<br />

eben aus jenen rein emotionalen<br />

dem im SPORT-Modus die A-Säule<br />

wickelt der 4,8-Liter-Sauger nur 20<br />

siv pubertär – die meisten davon<br />

Gründen die Drehzahl kurzfristig<br />

als zusätzlicher Klangkörper ge­<br />

PS mehr Leistung und verfügt über<br />

hören sich aber einfach saugut an.<br />

erhöht, mache ich mir, typisch<br />

nutzt wird. So bekommt man auf<br />

15 Newtonmeter mehr Drehmo­<br />

Wie das Durchbeschleunigen im<br />

deutsch, wegen der Nachbarn Ge­<br />

Knopfdruck erheblich mehr akkus­<br />

ment. Tatsächlich hat man das Ag­<br />

Tunnel bei offenem Fenster oder<br />

danken – im ersten Tunnel ertappe<br />

tische Rückmeldung.<br />

gregat aber komplett überarbeitet,<br />

das Hochdrehen eines V8 gleich<br />

nach dem Motorstart. Spritsparer<br />

kritisieren den sinnlosen Mehrver­<br />

ich mich aber dann, wie ich alle<br />

Register ziehe: Sporttaste drücken,<br />

Fenster auf, zwei Gänge run­<br />

Viel Mehr als nur Klang<br />

Natürlich geht es beim Gran Touris­<br />

änderte zum Beispiel die Nockenwelle<br />

für mehr Hub an den Einlassventilen<br />

und passte die Steuer­<br />

brauch, andere nennen‘s emotio­<br />

ter und Gaspedal zum Bodenblech.<br />

mo Sport nicht nur um Soundspie­<br />

zeiten an. So reagiert der Motor<br />

nal. Ich bin gefangen zwischen<br />

Dein Sound komme, meine Gänse­<br />

lereien, sondern vielmehr um<br />

schneller auf Gasbefehle und baut<br />

beiden Welten: Als ich die neue<br />

haut entstehe! Zum ersten Mal<br />

Geschwindigkeit. Die brachialen<br />

zügiger Drehmoment auf. Um die<br />

Generation des Cayenne GTS zum<br />

verfügt ein Cayenne über den so­<br />

Werte sucht man daher vergeblich.<br />

Beschleunigungswerte zu optimie­<br />

ersten Mal anlasse und der Wagen<br />

genannten Sound Symposer, bei<br />

Verglichen mit dem Cayenne S ent­<br />

ren, wurde die Achsübersetzung<br />

38 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12 www.off-road.de


1 Der SPORT-Modus aktiviert<br />

den Sound Symposer, öffnet<br />

die Klappen der Abgasanlage<br />

und verändert Gasannahme,<br />

Schaltpunkt und Dämpferkennung.<br />

2 Das wichtigste Instrument ist<br />

der zentrale Drehzahlmesser.<br />

Der überarbeitete 4,8-Liter-V8-Sauger leistet nun 420 PS.<br />

3 Alcantara-Sportsitze und<br />

Dachhimmel sind Serie, das<br />

Vollledergestühl kostet extra.<br />

3<br />

1 2<br />

Das Dreispeichen-Lenkrad bleibt frei von Tasten. In der Mittelkonsole gibt‘s davon reichlich.<br />

verkürzt und der Hydraulikdruck im<br />

Aisin-Achtgang-Getriebe erhöht.<br />

Dadurch werden die Schaltvorgänge<br />

optimiert. So erreicht der GTS<br />

aus dem Stand in 5,7 Sekunden die<br />

<strong>100</strong>-km/h-Grenze, die Höchstgeschwindigkeit<br />

gibt Porsche mit 261<br />

Stundenkilometern an. Um auch<br />

dynamisch das Maximum aus dem<br />

Cayenne herauszuholen, wurde<br />

der Porsche um 24 Millimeter tiefergelegt,<br />

die Versionen mit Luftfederung<br />

kommen dem Asphalt um<br />

20 Millimeter näher (im Vergleich<br />

zum S). Zudem wurde die Hinterachse<br />

um 17 Millimeter breiter.<br />

Serienmäßig sind die elektronisch<br />

verstellbaren Dämpfer (Porsche Active<br />

Stability Management PASM) an Bord.<br />

Komfort und SpaSS<br />

Lässt man die Finger vom SPORT­<br />

Modus, zeigt sich der GTS als gutmütiger<br />

und komfortabler Wegbegleiter<br />

mit ein paar optischen<br />

Modifikationen. Perfekt für lange<br />

Etappen auf der Autobahn.<br />

Auf verwinkelten Bergstraßen<br />

oder auf der Rennstrecke wandert<br />

der Finger fast schon automatisch<br />

zur Spaß-Taste.<br />

In schnellen Kurven bleibt der Cayenne<br />

lange neutral, tendiert nur<br />

zu dezentem Untersteuern. Das<br />

Einlenkverhalten sucht im SUV-<br />

Segment seinesgleichen. Die Lenkung<br />

ist nicht unnötig schwergängig,<br />

jedoch absolut präzise. Die<br />

Automatik schaltet erst spät hoch,<br />

dafür aber unter ständigem Backfire<br />

willig runter. So hält man sich<br />

fast immer im idealen Drehzahlband<br />

auf. Zudem wird in Kurven<br />

das Hochschalten möglichst lange<br />

hinausgezögert.<br />

Mit mindestens 90774 Euro ist der<br />

GTS sicher kein Schnäppchen. Die<br />

Ausstattung relativiert den Preis<br />

aber. So ist der Wagen rechnerisch<br />

sogar 8 % günstiger als der S. ■<br />

T | Marc Ziegler F | Porsche<br />

Porsche Cayenne GTS<br />

Motor<br />

Otto, 8-Zylinder-V, vorn längs, DOHC<br />

Hubraum: 4.806 cm 3<br />

Leistung: 309 kW/420 PS bei 6.500 min -1<br />

max. Drehmom.:515 Nm bei 3.500 min -1<br />

Schadstoffklasse: Euro 5<br />

Kraftübertragung<br />

automatisch zuschaltender Allradantrieb,<br />

einstufiges Verteilergetriebe mit Lamellenkupplung,<br />

optional: aktives Hinterachsdifferenzial<br />

(PTV Plus), Kraftverteilung 0/<strong>100</strong>-<br />

50/50 (v/h); Achtgang-Automatikgetriebe<br />

fahrzeugaufbau<br />

selbsttragende Kombikarosse, 4 Türen,<br />

Heckklappe, 5 Sitzplätze<br />

fahrwerk<br />

vorn und hinten: Einzelradaufhängung,<br />

Schraubenfeder, opt. Luftfeder<br />

bremsanlage<br />

ABS, EBV, ESP, PASM<br />

vorn: innenbelüftete Scheibe<br />

hinten: innenbelüftete Scheibe<br />

Lenkung<br />

Zahnstangen-Servolenkung<br />

Felgen/Reifen<br />

9,5x20 Zoll / 275/45 R20<br />

Abmessungen / Gewichte<br />

L/B/H: 4.846/1.954/1.685 mm<br />

Radstand:<br />

2.895 mm<br />

Gepäckraumvolumen: 670-1.780 L<br />

Tankinhalt:<br />

85 Liter<br />

Leergew./zul. Gesamtgew.: 2.085/2.840 kg<br />

Fahrleistungen/Verbrauch<br />

Beschleunigung 0-<strong>100</strong> km/h: 5,7 s<br />

Vmax:<br />

261 km/h<br />

Verbrauch L/<strong>100</strong> km ges.: 10,7<br />

preise<br />

Porsche Cayenne GTS: ab 90.774 <br />

Luftfederung:<br />

1.952 <br />

Markteinführung<br />

ab Juli 2012 beim Händler<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

39


Service Report<br />

So spart man sprit<br />

Durst-Strecke<br />

E50<br />

Pilsen<br />

Nürnberg<br />

Amberg<br />

A6<br />

E50<br />

E53<br />

A9<br />

E45<br />

Bayerisch<br />

Eisenstein<br />

B11<br />

Ingolstadt<br />

Deggendorf<br />

Landshut<br />

A92<br />

E53<br />

Freising<br />

München<br />

Drei baugleiche BMW X3 3-Liter-Diesel, drei ungleiche Teams, eine genormte Strecke, drei<br />

völlig unterschiedliche Aufträge. München-Pilsen und zurück. 676 Kilometer zwischen Vollgas<br />

und Lethargie, auf Landstraßen und Autobahnen, nur um eines zu klären: Wer braucht wie viel Sprit?<br />

Ottobrunn, 21. Juni, 6.20<br />

Uhr, 18 Grad Außentemperatur.<br />

Drei BMW X3 stehen vollgetankt<br />

in den Startlöchern. Die<br />

Crew ist mehr oder minder ausgeruht,<br />

die Vorfreude hält sich – in<br />

Basti Hambalgo und Michi Weps<br />

sitzen im immerhin bis Tempo 130<br />

km/h freigegebenen zweiten X3<br />

und ich teile mir – in weiser Voraussicht<br />

mit Fotograf Uwe Fischer<br />

– das unbeschränkte „No Limit“-<br />

Landstraßen zweiter Ordnung, wo<br />

die Tempolimits zwischen 60 und<br />

<strong>100</strong> km/h schwanken.<br />

Der Weg ist das Ziel<br />

Dieses so altbekannte Konfuzius-<br />

tanter Spritsparer bekannt) die<br />

logische Konsequenz ist, während<br />

Joe Wörz mault und meckert: „Keine<br />

Klimaanlage, kein Radio –<br />

nichts!“ Richtig, alle Zusatz-Verbraucher<br />

werden stillgelegt, die<br />

Abhängigkeit vom jeweiligen Auf-<br />

Pace-Car. München-Pilsen und<br />

Zitat mussten sich Julian Hoffmann<br />

Fenster bleiben geschlossen –<br />

trag – in Grenzen. Team Hoffmann/<br />

zurück, so lautet der Auftrag. Rund<br />

und Joe Wörz in den letzten Tagen<br />

trotz Außentemperaturen von<br />

Wörz pilotiert den auf <strong>100</strong> km/h<br />

450 Kilometer Autobahn, rund 50<br />

so oft anhören, bis sie freiwillig<br />

weit über 25 Grad. Den Herren<br />

beschränkten „Brems-X3“. Die Re-<br />

<strong>Prozent</strong> Vollgasanteil. Den Rest der<br />

den <strong>100</strong>er-Horrortrip auf sich nah-<br />

Hambalgo und Weps sind zumin-<br />

daktions- und Grafik-Volontäre<br />

Tour bestreiten wir zumeist auf<br />

men – der für Hoffmann (als mili-<br />

dest moderne Helfer wie Aircondi-<br />

40 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12<br />

www.off-road.de


Team Sparer<br />

<strong>100</strong><br />

Joe Wörz und Julian Hoffmann<br />

Die Vorgaben für Team <strong>100</strong>:<br />

- Maximale Höchstgeschwindigkeit <strong>100</strong> km/h<br />

- Keine Verbraucher (Klima, Radio usw.) aktivieren<br />

- Kein Kickdown, Automatikgetriebe nur in D-Stellung<br />

- Die Fenster müssen geschlossen bleiben<br />

Team Richtgeschwindigkeit<br />

130<br />

Michi Weps und Basti Hambalgo<br />

Die Vorgaben für Team 130:<br />

- Maximale Höchstgeschwindigkeit 130 km/h<br />

- Verbraucher (Klima, Radio usw.) dürfen aktiviert sein<br />

- Kein Kickdown, Automatikgetriebe nur in D-Stellung<br />

- Wenn möglich, sanft beschleunigen<br />

Team vollgas<br />

tion und musikalische Unterhaltung<br />

erlaubt – Fensteröffnen bleibt<br />

aber ebenso tabu wie das manuelle<br />

Ansteuern des Getriebes. Kübler<br />

und Fischer hingegen rühren<br />

fröhlich in der Achtgang-Automatik,<br />

die Klima läuft – bei offenem<br />

Fenster, versteht sich – auf Hochtouren<br />

und zu allem <strong>Über</strong>fluss wird<br />

der X-Sportmodus aktiviert. Die<br />

240 Stundenkilometer Topspeed,<br />

die der X3 schafft, werden<br />

zwischen Amberg und der tschechischen<br />

Grenze bis aufs letzte<br />

Quäntchen ausgereizt. Doch nicht<br />

nur den Spritverbrauch, sondern<br />

auch die Gesamtfahrzeit gilt es<br />

jeweils zu ermitteln – die Beifahrer<br />

übernehmen den Job des Unabhängigen<br />

und notieren jede Einzelheit<br />

minutiös und haargenau im<br />

Fahrtenbuch.<br />

Jörg Kübler und Uwe Fischer<br />

Die Vorgaben für Team Vollgas:<br />

- Fahrt, so schnell ihr könnt<br />

- Alle Verbraucher (Klima, Radio usw.) sind aktiviert<br />

- Kickdown, Sportmodus, manuelle Schaltung<br />

- Die Fenster bleiben so lange wie möglich offen<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

41


Auf die Plätze, fertig ... Die drei Verbrauchstest-<br />

Aspiranten nach morgendlicher Betankung.<br />

Bock auf Wurst? Grundnahrungsmittel beim Vollgas-Team<br />

Kübler/Fischer – ein Tag ohne Bockwurst<br />

ist ein schlechter Tag. Nutella? Nein danke!<br />

Tankstelle 6:20<br />

8.30 Uhr. Kurz hinter dem Nürnberger<br />

Autobahnkreuz Feucht, Richtung<br />

Amberg. Bei uns stehen nach<br />

knapp 2 Stunden Fahrt bereits 246<br />

Kilometer auf dem Zähler – Restreichweite<br />

239 km, Tempolimit<br />

120. Haben gerade mit Team <strong>100</strong><br />

telefoniert, die Jungs sind rund 75<br />

Kilometer im Hintertreffen, ihr<br />

Durchschnittsverbrauch liegt jedoch<br />

bei gerade mal 5,9 Liter.<br />

Team 130 befindet sich knapp 48<br />

Kilometer hinter uns.<br />

8.34 Uhr. Kilometer 258. Aufhebnung<br />

des Speed-Limits. Volles<br />

Rohr, die Tachonadel pendelt sich<br />

bei 240 ein. Aktueller Verbrauch<br />

23,9 Liter, im Schnitt genehmigt<br />

sich der X3 14,7 Liter Diesel.<br />

Hauben-Aufstrich: Grafiker Weps ist<br />

übermüdet, jedoch bestens gerüstet.<br />

Hambalgo am Ende<br />

Während sich Hoffmann und Wörz<br />

mittlerweile an hupende Trucker<br />

gewöhnen und sich in stoischer<br />

Ruhe auf den vorgegebenen<br />

<strong>100</strong>er-Schnitt einschießen, gerät<br />

Kollege Basti Hambalgo beim Passieren<br />

des Aufhebungszeichens<br />

außer Rand und Band. „Der Dreiliter<br />

will bewegt werden und wir<br />

müssen mit 130 auf der Bahn dümpeln!“<br />

Grafik-Volo Weps greift beruhigend<br />

ein, fängt an, niederbayrische<br />

Weisen zum Besten zu geben,<br />

und notiert gegen 9 Uhr bei<br />

Kilometer 260,6 einen Verbrauch<br />

von 7,7 Liter und eine Restreichweite<br />

von satten 618 Kilometern<br />

ins Logbuch des 130er-Teams.<br />

Spar-Schleicher: Joe Wörz – privat eher<br />

sportlich unterwegs – wurde zum Dauerschleichen<br />

mit Tempo <strong>100</strong> verurteilt. Kein leichtes<br />

Unterfangen zwischen den Lkw-Kolonnen.<br />

Mitschwimmer: Entspanntes Reisen mit 130<br />

km/h. Bis auf die „offenen Vollgasstrecken“ hinter<br />

Nürnberg kein ernstzunehmendes Problem<br />

für Basti Hambalgo und Copilot Michi Weps.<br />

Diesel-Brenner: Ein Leben am Speedlimit?<br />

Nein danke! Wenn man muss, wird's auf die<br />

Dauer eher stressig. Top-Verbrauch beim<br />

Team Kübler/Fischer knapp 30 Liter Diesel.<br />

42 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12<br />

www.off-road.de


Frust-Abbau: „Hambalgoscher-Lenkradbiss“ –<br />

als Folge der Selbstbeschränkung auf 130 km/h.<br />

Volles Rohr A6 8:40<br />

Langsam, aber sicher<br />

Team Vollgas ist kurz vor der<br />

deutsch-tschechischen Grenze,<br />

die <strong>100</strong>er-Fraktion fast mit den<br />

Nerven am Ende. Wörz/Hoffmann<br />

passieren im Lkw-Konvoi gerade<br />

das oberpfälzische Amberg. Eintrag<br />

ins Fahrtenbuch: „28 Grad<br />

Innentemperatur, erste Ermüdungserscheinungen,<br />

Wörz kurz<br />

vor dem Nervenzusammenbruch,<br />

als ihn ein polnischer Lkw hupend<br />

mit knapp 110 km/h schneidet.<br />

Durchschnittsverbrauch aktuell<br />

5,6 Liter, Restreichweite knapp<br />

900 Kilometer. Pilsen, wir kommen.“<br />

Hoffmann lässt eine Runde<br />

warmes Wasser springen, Herr<br />

Wörz ist trotz dieser Fürsorge wenig<br />

begeisterungsfähig.<br />

Grenzverkehr<br />

Grenzübergang Furth im Wald/A6.<br />

8.48 Uhr: Team Unlimited erreicht<br />

nach einer Fahrzeit von 2 Stunden<br />

und 7 Minuten sowie 291 Kilometern<br />

Fahrstrecke die deutschtschechische<br />

Grenze. Restreichweite<br />

laut Bordcomputer: 139 Kilometer!<br />

15 Minuten Aufenthalt<br />

(Vignetten-Kauf) Befriedigung kleiner<br />

Bedürfnisse und kurzes Beinevertreten).<br />

Um 9.15 Uhr rollen die<br />

130er in die Haltebucht ein, Durchschnittsverbrauch<br />

7,7 Liter, Restreichweite<br />

satte 565 Kilometer.<br />

Team <strong>100</strong> kommt exakt 30 Minuten<br />

hinter den Zweiten an den<br />

Check-Point. Der aktuelle Durchschnittsverbrauch<br />

wird mit 5,5 Litern<br />

angegeben, die Reichweite<br />

steigt weiter (ja, richtig gelesen)<br />

auf 849 Kilometer.<br />

Ab jetzt gilt Tempo 130 auf der<br />

tschechischen Autobahn – wir halten<br />

uns strikt daran, denn Zuwiderhandlungen<br />

sind extrem teuer und<br />

werden sofort geahndet.<br />

Ankunft Grenze CZ 11:00<br />

Ruhiger Ostblock-Trucker-Style: Wie gerne würde<br />

Team Vollgas für einen kurzen Moment verweilen!<br />

Zu teuer: Das Rennteam erwirbt die erstbeste Vignette – 14 Euro.<br />

Alle anderen zahlen 12 Euro. Warum? Vollgas ist stressig!<br />

Wörz dreht ab: „Hatten wir nicht abgemacht, dass das<br />

Fenster geschlossen bleiben muss?“ O.k., entschuldigt!<br />

Hunger? Ja klar! Aber nicht auf diese<br />

Besonderheiten tschechischer Kulinarik.<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

43


Ankunft Team Vollgas Pilsener Brauerei 9:56<br />

Uhr. Das Wetter ist gut, die Stimmung<br />

weniger – wir sitzen in einer<br />

der weltbekanntesten Brauereien<br />

und darben bei Kaffee. Tja, in<br />

Tschechien gilt die 0,0-Promille-<br />

Regel – keine Chance! Ich versuche,<br />

die Jungs mit Souvenir-<br />

T-Shirts bei Laune zu halten,<br />

leider mit mäßigem Erfolg – Jaka<br />

skoda (auf Tschechisch: Wie<br />

schade!)<br />

Souvenir, Souvenir: Statt Urquell gab's nur T-Shirts – Beschwerden werden<br />

mit mürrischer Miene beim Fahrleiter eingereicht. Ergebnis negativ!<br />

Willkommen in Pilsen<br />

Wendepunkt unserer Verbrauchsfahrt<br />

ist Pilsen, genauer gesagt die<br />

Brauerei des weltbekannten Pilsner<br />

Urquells. Das monumentale<br />

Bauwerk scheint wie geschaffen<br />

für eine – je nach Ankunftszeit des<br />

einzelnen Teams kürzere oder längere<br />

– Erfrischungs-Pause. Die<br />

Vollgasfraktion trifft um 9.51 Uhr<br />

nach exakt 365 Kilometern und<br />

einer Fahrzeit von 2 Stunden und<br />

51 Minuten ein – noch Diesel für<br />

knapp 179 Kilometer an Bord.<br />

Team 130 folgt um 10.22 Uhr (reine<br />

Fahrzeit 3 h 22 min) und die <strong>100</strong>er-<br />

Jungs erreichen die Brauerei nach<br />

4 Stunden und 8 Minuten um 10.53<br />

Ab nach Hause<br />

11.34 Uhr – wir verlassen Pilsen.<br />

Wörz/Hoffmann haben<br />

noch Sprit für 819 Kilometer,<br />

Hambalgo und Weps immerhin<br />

noch für knapp 470! Wir wählen<br />

zur Heimfahrt die E53, 139 Kilometer<br />

Landstraße von Pilsen nach<br />

Deggendorf in Niederbayern. Tempolimit<br />

zwischen 60 und 90 km/h.<br />

Kübler/Fischer schaffen es immer<br />

wieder, sich im Handschaltmodus<br />

und per Kickdown lästige „Bremser“<br />

vom Leib zu halten – bei<br />

Kolonnenfahrt, 90 km/h: Die nächsten 139 Kilometer geht's über die<br />

Landstraße nach Bayerisch-Eisenstein. Trotzdem spart Team <strong>100</strong> knapp<br />

1,7 Liter gegenüber der Vollgasfraktion, denn die überholt fröhlich Lkw.<br />

Eiskalte Burschen: Team 130 beim Landstraßen-Gelati-Genuss.<br />

Hambalgo entdeckt den Reiz des gemütlichen Fahrens – er lächelt.<br />

Verbrauch? 0,6 Liter unter dem des reduzierten Vollgas-Duos.<br />

44 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12<br />

Start der RUEckfahrt 11:34<br />

www.off-road.de


2<br />

4<br />

Impressionen Tschechien 11:43<br />

1 Kolonnenfahrt durch malerische Dörfer – Zeit zum Ausspannen!<br />

2 Tschechisch für Fortgeschrittene: Jahody = Erdbeeren!<br />

3 Rätselraten: Wir sind uns nicht sicher, wofür hier geworben wird ...<br />

4 Grenze: Statt Schnaps und Zigaretten gibt's „vietnamesische“ Kunst.<br />

1<br />

3<br />

<strong>100</strong>-prozentiger Einhaltung des<br />

Speed-Limits. Team 130 kann teilweise<br />

mitziehen, die <strong>100</strong>er-Jungs<br />

tingeln im D-Modus Richtung<br />

Bayerischer Wald. Kübler/Fischer<br />

tanken in Eisenstein (Grenze)<br />

60,22 Liter (84,85 Euro) und verlieren<br />

knapp 10 Minuten. Bei Deggendorf<br />

geht's wieder Vollgas auf<br />

die Autobahn, das schnelle Team<br />

erreicht Ottobrunn um 15.01 Uhr,<br />

Team 130 läuft um 15.17 Uhr ein<br />

und die Herren Hoffmann und<br />

Wörz um genau 15.40 Uhr. Jetzt ein<br />

echtes Pilsner Urquell ... ■<br />

T | Jörg Kübler F | Uwe Fischer / Team<br />

Zwangsstopp Tankstelle 13:36<br />

Nachgefasst: Bei Kilometer 479 muss Team Vollgas<br />

60,22 Liter Diesel (für 84,85 Euro) tanken, die anderen<br />

haben noch Sprit für massig Restreichweite an Bord.<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

gewinnt!<br />

Gewinnen Sie Aral<br />

SuperCard Tankgutscheine<br />

und Motoröl von Castrol<br />

im Wert von über 7000 Euro!<br />

Mein Fazit<br />

Mitmachen und gewinnen. Beantworten Sie uns folgende<br />

Frage: Wie hoch ist der staatliche Steueranteil pro Liter<br />

Diesel? A 23 Cent, B 47 Cent, C 58 Cent. Schicken Sie<br />

Ihre Antwort bis zum 20. Juli 2012 an Merz@off-road.de<br />

Unter allen Einsendern verlosen wir 50 Aral SuperCard<br />

Tankgutscheine im Wert von je 50 Euro und 50 Kanister<br />

Castrol EDGE 5W-30 (5 Liter) im Wert von je <strong>100</strong> Euro.<br />

Kraft kommt von Kraftstoff, so viel<br />

steht fest. Zügiges Reisen ist sicherlich<br />

die entspannteste Art der Fortbewegung.<br />

Vollgas kostet hingegen<br />

eine Menge Kohle und bringt nicht<br />

wirklich viel Zeitersparnis – dafür<br />

gewaltig Stress! 1 Stunde Zeitvorteil<br />

liegt zwischen Team Vollgas und<br />

Team 130 km/h – zu wenig,<br />

um die angefallenen 40 Euro<br />

Mehrkosten zu rechtfertigen.<br />

Am Rande: BMW gibt für den X3<br />

(258 PS) einen NEFZ-Verbrauch von<br />

5,8 Litern an, unser <strong>100</strong>er-Team erreichte<br />

– trotz Schleichfahrt – einen<br />

Verbrauch von gerade mal 6 Litern!<br />

ø-Verbrauch reine Fahrzeit Gesamtverbrauch<br />

Team <strong>100</strong> 6,0 Liter 8:18 h 40,42 L (56,95 €)<br />

Team 130 8,3 Liter 7:17 h 55,92 L (78,79 €)<br />

Team Vollgas 12,7 Liter 6:07 h 85,51 L (120,48 €)<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 45


Familienduell<br />

Jeep Grand Cherokee vs. Wrangler<br />

Gelände-<br />

Hochkultur<br />

Im Wrangler hinten sitzen? Kein Thema. Bei offenem<br />

Dach kann man sogar bequem einsteigen.<br />

Das macht den Unterschied: Der Rubicon verfügt<br />

über zwei Sperren und einen entkoppelbaren Stabi.<br />

Der Wrangler, das Gelände-Urgestein, trifft auf seinen Nachfahren Grand<br />

Cherokee, bei dem Luxus Trumpf ist. Kommt's zum Generationskonflikt?<br />

Es ist Sommer, es ist heiß und<br />

Feature an Bord, das man für ent-<br />

recht ruppig zur Sache geht, ist der<br />

die Strecke wird lang. Da kann sich<br />

spanntes Langstreckenreisen be-<br />

bei maximaler Höhe harten Fede-<br />

glücklich schätzen, wer einen lu-<br />

nötigt. Unser Testwagen kam als<br />

rung geschuldet. Wer den Diesel<br />

xuriösen Geländewagen sein Ei-<br />

Overland Summit. Das bedeutet:<br />

in Overland-Ausstattung wählt,<br />

gen nennt. Einen aktuellen Grand<br />

Volle Hütte mit Extras wie braunes<br />

bekommt den Quadra-Drive II ge-<br />

Cherokee zum Beispiel. Der hat je<br />

Innenleder und Chrompaket au-<br />

nannten permanenten Allradan-<br />

Den Rubicon gibt es ausschließlich mit Automatikgetriebe.<br />

Die kurze Reduktion mit Faktor 4 ist genial!<br />

nach Ausstattungsvariante jedes<br />

ßen. Von der Sitzklimatisierung<br />

übers Panoramadach bis zum Notbremssystem<br />

ist hier alles gebo-<br />

trieb mit elektronisch gesteuerter<br />

Hinterachssperre und zweistufigem<br />

Verteilergetriebe.<br />

ten. Und auch abseits der Wege<br />

kann der Grandy überzeugen.<br />

Dank Luftfederung und Selec Ter-<br />

Strandmobil<br />

Klimaanlage und Sitzbelüftung<br />

rain-System vermag er trotz<br />

sind sicherlich fein. Aber der wah-<br />

schwacher Verschränkung enorm<br />

re Sonnenfreund nimmt das Dach<br />

viel. Dass der große Indianer dabei<br />

ab und lässt sich die Brise ungefil-<br />

Facts Jeep Wrangler<br />

Motor<br />

Getriebe<br />

■ Der Dieselanteil beim Wrangler ist enorm: 95 % wählen<br />

den Selbstzünder.<br />

■ Ein Viertel der Kunden schalten selbst. 75 % überlassen<br />

den Gangwechsel der Automatik.<br />

Ziemlich puristisch wirkt der Innenraum. Die Stoffsitze heizen sich nicht so enorm auf wie<br />

Ledergestühl. Gewöhnungsbedürftig: Fensterheber zwischen den Lüftungsdüsen.<br />

46 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12<br />

Modelle ■ Bei der Fahrzeuglänge herrscht einige Uneinigkeit. 56 %<br />

der Wrangler haben vier Türen. Der Anteil des Topmodells<br />

Rubicon liegt bei 16 %. <strong>Über</strong> die Hälfte der Fahrzeuge<br />

(56 %) sind schwarz.<br />

Zulassungen<br />

■ 2011 wurden 1.228 Wrangler in Deutschland zugelassen.<br />

www.off-road.de


Die tiefen Fondsitze sind auch auf langen Strecken<br />

bequem. Knie- und Kopffreiheit sind vorbildlich.<br />

Tests in <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

■ Vergleich 12/2011<br />

Jeep Grand Cherokee<br />

Land Rover Discovery 4<br />

Toyota Land Cruiser J15<br />

■ Geländetest 9/2011<br />

Jeep Grand Cherokee CRD<br />

Qual der Wahl: Hier werden Untergrund, <strong>Über</strong>setzung<br />

und Fahrzeughöhe bestimmt. Unkompliziert.<br />

■ Megatest 6/2011<br />

Jeep Wrangler Unlimited<br />

Land Rover Defender PU<br />

Mercedes G Professional<br />

Mitsubishi L200<br />

tert um die Nase wehen. Es gibt<br />

tor besser verschränkt als sein<br />

Autobahn oder die Landstraße.<br />

nicht mehr viele Geländewagen,<br />

Hauptkonkurrent unter den Klassi-<br />

Gerne auch mit großem Anhänger.<br />

die diesen Freiluft-Luxus bieten,<br />

kern – der Land Rover Defender.<br />

Schließlich kann der Grandy volle<br />

und einer davon ist natürlich der<br />

Der Softtop Rubicon ist das ultima-<br />

3,5 Tonnen an den Haken nehmen.<br />

Wrangler – also jenes Auto, das<br />

tive Funcar. Wichtigstes Utensil für<br />

Der Wagen erkennt automatisch,<br />

den Mythos Jeep begründet hat<br />

die Insassen: Sonnencreme.<br />

wenn ein Anhänger angekoppelt<br />

und das ihn auch heute noch mit<br />

Starrachsen und Zuschaltallrad<br />

verteidigt.<br />

Business statt dreck<br />

Zum Grand Cherokee passt schon<br />

wird. Der Schleudervermeider<br />

wird dann angepasst, um Pendelbewegungen<br />

des Hängers durch<br />

Die beste aller Versionen? Ganz<br />

klar der Rubicon. Einfach weil dann<br />

Dana-44-Achsen unter der Hütte<br />

eher der Business-Anzug als die<br />

Badehose, auch wenn dezente<br />

Zurückhaltung nicht zwingend sei-<br />

gezielte Bremseingriffe zu verhin-<br />

Der Fünfgang-Automat will nicht mehr so recht ins<br />

sonst moderne Ambiente des Grandy passen.<br />

trampeln, weil 'ne 4er-Reduktion<br />

ne Stärke ist. Dafür tritt der Ami<br />

so viel besser passt als die stan-<br />

einfach zu souverän auf. Obgleich<br />

dardmäßige 2,7er, weil es nur dann<br />

Fiat den Jeep gerne in urbanes<br />

Sperren für beide Differenziale gibt<br />

Umfeld zwingen will: Der Grand<br />

und weil nur so der Jeep mit ent-<br />

Cherokee ist einfach kein Auto für<br />

koppelbarem Vorderachsstabilisa-<br />

die Stadt. Viel eher passt er auf die<br />

Motor<br />

Modelle<br />

Zulassungen<br />

Facts Jeep Grand Cherokee<br />

■ Immerhin 21 % der Kunden entscheiden sich für einen<br />

Benzinmotor im Grand Cherokee. 79 % wählen den<br />

V6-Diesel.<br />

■ Es gibt mittlerweile sechs Ausstattungsvarianten des<br />

Grand Cherokee. 2011 waren es nur drei. 78 % der<br />

Verkäufe entfielen auf das Topmodell Overland, 16 %<br />

auf den Limited, 6 % auf das Einstiegsmodell Laredo.<br />

■ 1.343 Grand Cherokee wechselten 2011 den Besitzer.<br />

Davon war die Mehrzahl (45 %) schwarz. Weiß war mit<br />

15 % zweitbeliebteste Farbe.<br />

Braunes Leder gibt es nur in der höchsten Ausstattung Overland Summit. Die Sitze sind<br />

dann beheiz- und kühlbar. Das Cockpit ist klar strukturiert.<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 47


Gelände-Check<br />

››› Karosserie / Innenraum<br />

Länge/Breite/Höhe<br />

Leergewicht/Zuladung max.<br />

Wrangler<br />

4.223/1.873/1.865 mm<br />

1.933-2.075/506-648 kg<br />

grand Cherokee<br />

4.822/1.943/1.764 mm<br />

2.382-2.499/519-602 kg<br />

Kofferrauminhalt<br />

Ranking<br />

Bemerkung<br />

142-430 Liter<br />

★★★<br />

››› Onroad-Eigenschaften<br />

Hubraum/Leistung<br />

Höchstgeschwindigkeit<br />

0-<strong>100</strong>/60-<strong>100</strong> km/h<br />

Ranking<br />

Bemerkung<br />

782-1.554 Liter<br />

★★★<br />

Natürlich bietet der Grand mehr Platz. Die<br />

Zuladung geht bei beiden in Ordnung.<br />

Wrangler<br />

2.776 cm 3 /200 PS<br />

176 km/h<br />

10,6/8,9 s<br />

★★★<br />

››› Offroad-Eigenschaften<br />

Allradsystem<br />

Bodenfreiheit v/h<br />

Achsverschränkung<br />

Ranking<br />

Bemerkung<br />

››› Kosten<br />

<strong>OFF</strong>-<strong>ROAD</strong>-Testverbrauch<br />

Versicherung (H/V/T)<br />

Preis<br />

Ranking<br />

Bemerkung<br />

grand Cherokee<br />

2.987 cm 3 /241 PS<br />

204 km/h<br />

8,8/6,7 s<br />

★★★<br />

Auf der Straße ist der Grand Cherokee in seinem<br />

Element. Eher als der dennoch spaßige Wrangler.<br />

Wrangler<br />

manuell zuschaltbar<br />

245/250 mm<br />

322 mm<br />

★★★<br />

grand Cherokee<br />

permanent<br />

230/250 mm<br />

160 mm<br />

★★★<br />

Abseits der Straße macht dem Rubicon keiner etwas<br />

vor. Da muss der Grandy zurückstecken.<br />

Wrangler<br />

10,8 Liter<br />

622/529/110 <br />

ab 29.975 <br />

★★★<br />

grand Cherokee<br />

11,1 Liter<br />

703/1.133/151 <br />

ab 42.940 <br />

★★★<br />

Volle Punktzahl. Das Preis-Leistungs-Verhältnis bei<br />

beiden Jeeps stimmt einfach.<br />

dern. Hier hat der Wrangler ganz<br />

klar das Nachsehen. Die Zuladung<br />

des kurzen Rubicon kann sich mit<br />

maximal 648 Kilogramm ja noch<br />

sehen lassen, die Anhängelast von<br />

gerade mal <strong>100</strong>0 Kilogramm ist für<br />

einen Geländewagen aber geradezu<br />

lächerlich. Jeder Golf darf da<br />

mehr ziehen.<br />

Versteckter Luxus<br />

Der Wrangler ist sicher nicht in erster<br />

Linie ein luxuriöses Fahrzeug.<br />

Sein kurzer Radstand lässt ihn<br />

leicht nervös wirken, die Starrachsen<br />

sind große, ungefederte Massen<br />

und die Lärmdämmung des<br />

Softtops ist praktisch zu vernachlässigen.<br />

Für den Winter gibt's gegen<br />

Aufpreis ein Hardtop, auf<br />

Wunsch in Wagenfarbe lackiert,<br />

das einen deutlichen Komfortzuwachs<br />

darstellt. In der warmen<br />

Jahreszeit nimmt man Seiten- und<br />

Heckscheibe einfach ab und klappt<br />

das Dach weg. Sind wir ehrlich:<br />

Mehr Luxus braucht kein Mensch.<br />

Im Interieur des Rubicon gibt's<br />

ausschließlich Stoffsitze. Die heizen<br />

sich bei starkem Sonneneinfall<br />

nicht so extrem auf wie Ledersessel<br />

und man schwitzt auf ihnen<br />

auch nicht so enorm. Das Spezialgewebe<br />

lässt sich zudem leicht<br />

reinigen. Das perfekte Sommerauto<br />

also? Sagen wir fast. Denn entweder<br />

man lädt die abgenommenen<br />

Fenster in den Kofferraum und<br />

verzichtet auf weiteres Gepäck<br />

oder man lässt sie zu Hause. Dann<br />

ist man aber der Witterung nahezu<br />

schutzlos ausgeliefert. Zudem<br />

dauert es auch mit Übung oder zu<br />

zweit noch immer einige Minuten,<br />

um das Verdeck wieder komplett<br />

aufzusetzen.<br />

Absolute Dominanz<br />

Obwohl im kurzen Wrangler jede<br />

Strecke Spaß macht, strengen lange<br />

Touren um ein Vielfaches mehr<br />

an als im Grand Cherokee. Einfach<br />

mal entspannt 500 Kilometer abspulen?<br />

Das funktioniert im Rubicon<br />

nicht.<br />

Offroad dreht sich das Bild ganz<br />

schnell wieder. Je schlechter der<br />

Weg, desto besser der Wrangler.<br />

Dank des kurzen Radstandes und<br />

des genialen Rampenwinkels von<br />

25 Grad kommt man auf kaum einer<br />

Kuppe ins Schwitzen. Dem<br />

Jeep fällt einfach alles leicht. Sollte<br />

es doch einmal eng werden, hat<br />

man ja immer noch die beiden<br />

Sperren. Man bewegt sich völlig<br />

ohne Sorgen ums kostbare Metall<br />

durch heftigste Sektionen.<br />

Da muss man beim Grand Cherokee<br />

schon eher aufpassen, obwohl<br />

einen die eigenen Bandscheiben<br />

recht bald warnen, weil bei allzu<br />

heftiger Kletterei in der höchsten<br />

Stufe der Luftfederung einfach<br />

kein Federweg mehr zur Verfügung<br />

steht. Hier geht man es besser<br />

etwas ruhiger an und lässt den<br />

Rubicon, ohnehin uneinholbar,<br />

davonziehen. Wenigstens kann<br />

man beim großen Jeep den vorderen<br />

Böschungswinkel verbessern,<br />

indem man den unteren Teil der<br />

Frontschürze abnimmt. Trotzdem:<br />

Gegen den reinrassigen Wrangler<br />

hat der Grand Cherokee kein Ticket,<br />

obwohl er, wenn auch deutlich<br />

langsamer, im harten Gelände<br />

sehr weit kommt.<br />

48 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12<br />

www.off-road.de


Jeep Herrengedeck<br />

Das Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

Leistungs-Check<br />

der beiden Amerikaner stimmt in<br />

jedem Fall. Der übervoll ausgestattete<br />

Grand Cherokee CRD<br />

kos tet 60 650 Euro, der kurze Rubicon<br />

kommt auf 36 050 Euro. Für<br />

den Preis einer gut ausgestatteten<br />

Mercedes GL-Klasse bekommt<br />

man also zwei Jeeps. Einen<br />

für den beruflichen Alltag, für<br />

schlechtes Wetter, die Fahrt zur<br />

Oper und zum Hängerziehen und<br />

ein Funcar, das seinesgleichen<br />

sucht, mit nahezu perfekten Karosseriewinkeln,<br />

genialer Offroad-<br />

Performance und diesem sensationellen<br />

Mehrwert eines Vollblut-<br />

Cabriolets.<br />

Gut, ich gebe zu, meine Rechnung<br />

hat gewisse Lücken. Ich persönlich<br />

würde den Wrangler nehmen,<br />

weil er eines der lustigsten<br />

Fahrzeuge ist, die<br />

man derzeit kaufen kann.<br />

Außerdem schafft der<br />

Wrangler, was der Konkurrenz aus<br />

England versagt bleibt: Er kann<br />

schnell sein, wenn er will, und ist<br />

dabei vergleichsweise komfortabel.<br />

Und so viel Freude wie mit<br />

ihm hatte ich im Gelände schon<br />

lange nicht mehr. Wer es gediegener<br />

mag, greift zum Grand Chero-<br />

Der Grand Cherokee ist eher für leichtes Gelände optimal<br />

geeignet. In schwierigem Terrain kommt er nur dank massivem<br />

Regelsystemeinsatz voran. Den Wrangler hingegen<br />

kann praktisch nichts aufhalten. Der Verschränkungswert<br />

kann sich sehen lassen: 322 Millimeter diagonal.<br />

kee. Der Preis passt selbst beim<br />

Topmodell und auch die Leistungsdaten<br />

sprechen für sich –<br />

obwohl der Fünfgang-Automat<br />

dringend gegen etwas Moderneres<br />

ausgetauscht gehört, was bestimmt<br />

bald geschehen wird. ■<br />

T | Marc Ziegler F | Uwe Fischer<br />

Der 3-Liter-V6 im Grand hat mit dem neuen Modell die Multijet-Einspritzung<br />

von Fiat bekommen. Steht ihm ausgesprochen gut.<br />

Der Vierzylinder im Wrangler verfügt mit 2,8 Litern Hubraum und 200<br />

PS Leistung über ein enormes Drehmoment von 460 Newtonmetern.<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

49


service<br />

ausprobiert<br />

Mellerud Aufkleber und Klebereste Entferner<br />

Widerstand zwecklos!<br />

So nützlich und ansehnlich Aufkleber auf Motorhaube und Türen sind, so mühsam kann es sein, sie zu entfernen. Wer Nägeln und<br />

Fingern die Tortur ersparen will, bekommt für kleines Geld einen nützlichen Helfer: Der Aufkleber und Klebereste Entferner von<br />

Mellerud hält sein Versprechen und beseitigt Aufkleber rückstandslos – ohne dabei den Lack zu beschädigen. Preis: 7,99€Euro.<br />

Info: www.mellerud.de<br />

Fritz Berger<br />

Grillgenuss pur!<br />

Nicht jeder hat einen Garten und Platz für einen großen Grill. Die Alternative: Der Tischgrill Dallas von Fritz Berger! Wir<br />

haben ihn getestet – und für gut befunden! Nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Entzünden (Anwenderfehler) bietet<br />

er eine gleichmäßige Wärme, durch seitliche Schlitze bekommt er ausreichend Luftzufuhr. Aufgeklappt erlaubt er beidseitiges<br />

Grillen, zusammengeklappt ist er ganz einfach per Holztragegriff zu transportieren. Etwas schwierig ist das Entfernen<br />

der Asche nach dem Grillen – trotzdem: Absolute Kaufempfehlung! Erhältlich bei Fritz Berger für 39,95 Euro!<br />

Info: Fritz Berger, Tel.: 09181-3300, www.fritz-berger.de<br />

Konny's Obst und Outdoor-Suppen<br />

Leckerer Proviant!<br />

Konny's Trockenobst und Outdoor-Suppen gehören mittlerweile<br />

zum Standard-Equipment für viele Camper und Abenteurer.<br />

Aber kann eine Instantsuppe mit der Zugabe von lediglich 300 ml<br />

Wasser wirklich schmecken? Ja, kann sie! Wir haben Konny's<br />

Zwiebelsuppe probiert – einfach lecker! Kurz köcheln lassen, umrühren,<br />

fünf Minuten ziehen lassen und fertig ist die wärmende<br />

Mahlzeit. Als Snack für zwischendurch empfehlen wir Konny's<br />

Trockenobst, das mindestens genauso süchtig macht wie eine<br />

Tüte Chips! Beide Köstlichkeiten gibt es ab 3,95 Euro direkt bei<br />

www.outdoorsuppen.de sowie in vielen Camping-Läden.<br />

Info: www.outdoorsuppen.de<br />

Insane 2<br />

Offroad im Wohnzimmer<br />

Der Nachfolger des Offroad-Klassikers Insane<br />

bietet jede Menge Fahrspaß am PC. Vor allem im<br />

Multiplayer-Modus mit bis zu acht Spielern und<br />

durch die unterschiedlichen Fahrzeugklassen kann<br />

Insane 2 überzeugen.Die unrealistische Fahrphysik<br />

trübt das Rennvergnügen ein wenig, aber nach dem<br />

ersten Lackaustausch mit den Gegnern ist man<br />

vom Insane 2-Virus befallen. Preis: 29,99 Euro.€<br />

Rayntec HandiRack<br />

Günstige Alternative!<br />

Info: www.petergames.de<br />

Wir haben den ersten aufblasbaren Dachgepäckträger getestet! Der HandiRack nimmt im<br />

Auto zusammengerollt und verpackt kaum Platz weg, ist jedoch mit wenigen Handgriffen fertig aufs<br />

Autodach montiert. Wer die Maximallast von 80 kg nicht überschreitet, fährt nicht nur günstig, sondern<br />

auch sicher. Wer (wie wir) mit überhöhter Dachlast fährt, hat allerdings mit starken Schwankungen<br />

beim Beschleunigen und Bremsen zu kämpfen – bitte nicht nachmachen! Auch für Ski, Kanus oder<br />

Surfbretter ist der HandiRack absolut empfehlenswert. Und: Er kostet nur 50 Euro!<br />

Info: Rayntec GmbH, Tel.: 09195-998162, www.rayntec.de<br />

50 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12<br />

www.off-road.de


ausprobiert<br />

service<br />

Süß, hübsch, lecker!<br />

Pentax WG-1 Outdoor-Digicam<br />

Kamera fürs Grobe<br />

Die Pentax WG-1 ist die richtige Kamera für Leute, die<br />

Outdoor-Sport jeglicher Art betreiben. Laut Datenblatt<br />

ist sie bis 10 m wasserdicht, bis 1,50 m Fallhöhe stoßfest,<br />

druckfest bis <strong>100</strong> kg und sogar eisgeprüft bis<br />

-10 Grad Celsius. Tatsächlich hat die robuste Digicam<br />

im Test alle Punkte bestanden! Und nebenbei<br />

macht sie dank 14 Megapixel auch noch richtig<br />

gute Bilder! Erhältlich bei Amazon für 179 Euro.<br />

Info: www.amazon.de<br />

Unser aufmerksamer Leser Thomas<br />

Becher vom 4x4-rally.com-<br />

Team hat uns eine richtig<br />

leckere Torte mit<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Logo<br />

spendiert – die<br />

musste sich sofort<br />

dem Redaktionstest<br />

unterziehen. Urteil: Hübsch<br />

anzusehen, lange haltbar und richtig<br />

gut! Die leckere Fototorte gibt es in<br />

sechs Größen von 20 x 14 cm bis zu 110 x 75 cm<br />

ab 27,90 Euro zzgl. Versand bei deinetorte.de.<br />

Info: www.deine-torte.de<br />

Top Gear – Das Bolivien Adventure<br />

77 Minuten Lachen<br />

Kennen Sie Top Gear, das britische Automagazin?<br />

Nein? Dann wird es höchste Zeit! Ein absolutes MUSS<br />

für jeden Offroader ist der Top Gear-Film „Das Bolivien<br />

Adventure“. Was passiert, wenn sich drei Moderatoren<br />

mit absolut heruntergekommenen Geländewagen<br />

ohne Werkzeug auf 1600 km von Bolivien<br />

nach Chile durchschlagen müssen? Sehen Sie<br />

selbst! Urteil der Redaktion: Großes Kino!<br />

Erhältlich bei Amazon für 9,98 Euro.<br />

Info: www.amazon.de<br />

Uebler X-Plosion Felgenreiniger<br />

Meister Proper für Felgen!<br />

Wir haben dem X-Plosion Felgenreiniger eine – zugegebenermaßen nicht einfache – Aufgabe gestellt:<br />

Stark verwitterte Felgen eines Jeep Grand Cherokee ZJ. Schon zwei Minuten nach dem Einsprühen der<br />

Felge wird der weiße Reiniger dank Farbindikator lila. Nach drei Minuten Einwirkzeit beginnt das Schrubben<br />

mit Bürste und klarem Wasser. Ergebnis: Hervorragend! Der vorher bronzene Innenteil der Felgen erstrahlt<br />

plötzlich in glänzendem Gold mit Metallic-Effekt. Klare Kaufempfehlung für das säurefreie Wundermittel! Die<br />

500ml-Flasche für 19,90 Euro dürfte für zwei bis drei Reinigungen aller vier Felgen reichen!<br />

Info: Uebler GmbH, Tel.: 09191-73620, www.uebler.com<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

51


atgeber<br />

Briefe an die Redaktion<br />

Frage des Monats: Spiel beheben oder einfach weiterfahren?<br />

Leichtes Spiel mit dem 200 tdi?<br />

Bei frühen tdi-Modellen leidet die Verzahnung zwischen<br />

Schalt- und Verteilergetriebe unter Mangelschmierung.<br />

Hallo liebes <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Team,<br />

Lieber Herr Scheibe,<br />

ich fahre einen Defender tdi 200, Bj.1994, mit etwas das mit dem Spiel in der Verzahnung zwischen<br />

über 160000 km. Bei der Inspektion ist Spiel im Antriebsstrang<br />

aufgefallen, das die bisherige Werkstätte echter Klassiker beim 200er. Früher oder später<br />

Schalt- und Verteilergetriebe ist in der Tat ein<br />

nie bemängelt hat. Ohne es näher anzusehen, sieht werden Sie sie ersetzen (lassen) müssen, nur<br />

er als Ursache die Verzahnung zwischen Verteiler- und wann, kann niemand genau vorhersagen. Vor allem<br />

hängt es von Ihrer Fahrweise und dem Einsatz<br />

Schaltgetriebe, und zwar, weil bei diesen Baujahren<br />

keine Ölbohrung im Zahnrad ist. Soweit ich feststellen Ihres Defender ab. Der Verschleiß schreitet zudem<br />

kann, haben alle drei Differenziale altersbedingt Spiel, exponentiell fort. Folgeschäden bei Bruch würde<br />

die Kreuzgelenke und die Kardanwelle aber nicht. Ob ich mal ausschließen.<br />

obige Verzahnung auch Spiel hat, kann ich nicht feststellen.<br />

Da die Reparatur ziemlich teuer wäre, bitte ich den Differenzialen kann eingestellt werden, nötig<br />

Das Flankenspiel zwischen Teller- und Kegelrad in<br />

um Rat: Gibt es Erfahrung bezüglich dieses Zahnradproblems,<br />

wie lange es hält bzw. halten kann; kann es gewachsen ist. Sie sollten allerdings ausschließen<br />

ist das aber erst, wenn es über die Toleranzgrenze<br />

Folgeschäden geben oder kann ich so lange fahren, können, dass es von defekten Lagern (hörbar) oder<br />

bis Welle und Innenverzahnung den Geist aufgeben? im Korb ausgeschlagenen Zwischenwellen (leider<br />

Dass ich dann antriebslos wäre, ist mir klar. Irgendwann<br />

wird ja auch die Kupplung fällig, dann könnte statt aber recht schnell heraus.<br />

unhörbar) herrührt. Letzteres findet eine Werk-<br />

man ja einen Blick ins Verteilergetriebe machen!? Schön, dass die Antriebstechnik des Defender<br />

3Viele Grüße, Hermann Scheibe<br />

noch so einfach ist, dass im Prinzip jeder Mechaniker<br />

damit zurechtkommen kann. Wenn Sie aber<br />

spezielle Fragen zum Defender haben, fällt mir der<br />

äußerst kompetente Spezialist Matzker ein:<br />

Matzker, Robert-Perthel-Straße 31, D-50739 Köln<br />

lr@matzker.de, www.matzker.de<br />

Ansprechpartner in Ihrer Nähe in Österreich nennt<br />

man Ihnen bestimmt auf dem Forum des Land<br />

Rover Club Austria www.lrca.at.<br />

suzuki vitara<br />

Gute Mehrzweck-Basis?<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

als Gelände-Frischling suche ich eine gute Basis nicht<br />

nur fürs Gelände (70 %), sondern auch für Reisen und<br />

den Alltag. Da sprang mir der Grand Vitara ins Auge.<br />

Die älteren Modelle (2000-2005) mit Dieselmotor,<br />

meist schon um die 200000 km auf der Uhr, sind<br />

günstig zu haben. Worauf muss ich bei diesen Modellen<br />

besonders achten? Sind sie überhaupt geeignet<br />

für einen Umbau? Ich dachte zunächst an eine Höherlegung<br />

und größere Reifen, vielleicht noch eine Winde.<br />

Später soll noch ein Innenausbau erfolgen (Rücksitzbank<br />

raus), Schubladensystem rein (Kocher, Spüle,<br />

usw.) und ein Dachzelt dazukommen.<br />

3Mit freundlichen Grüßen, Martin Tomm, Hamburg<br />

Lieber Herr Tomm,<br />

der Vitara scheint mir eine sehr gute Basis für Ihre<br />

Zwecke: Er ist zuverlässig und haltbar, das große<br />

Angebot garantiert neben fairen Preisen eine<br />

sichere Teileversorgung und er lässt sich fahrwerks-<br />

und reifenmäßig einfach umrüsten. Letzteres<br />

empfiehlt sich, wenn man ihn im Gelände<br />

nutzen möchte.<br />

Spezielle Vitara-Schwachstellen gibt es eigentlich<br />

nicht, achten Sie also auf das, was man im Rahmen<br />

einer Gebrauchtwagenbesichtigung feststellen<br />

kann wie Bremsen, Radaufhängung, Auspuff,<br />

Kupplung, Lenkung und Korrosion. Beim Diesel<br />

achten Sie bitte auf spontanen Kaltstart ohne<br />

Wolken, Öl im Kühlwasser/Kühlwasser im Öl, den<br />

Zahnriemen (fällig?) und gleichmäßigen Leerlauf.<br />

Echte Experten für das Auto tummeln sich auf dem<br />

Forum von www.suzuki-offroad.net. Hier gibt es<br />

Kaufberatung und Umbautipps en masse. Sehr<br />

interessant: Die umfangreiche Linksammlung zum<br />

Thema mit vielen Tuning- und Umbauspezialisten!<br />

maverick chippen?<br />

Lohnt das?<br />

Hallo <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>,<br />

ich möchte meinem Ford-<br />

Maverick 3.0 V6 BJ. 02 mit<br />

197 PS und 262 Nm gern ein Chip-Tuning gönnen – mit<br />

15 PS und 25 Nm mehr. Es geht mir hauptsächlich<br />

um einen besseren Durchzug im zweiten und dritten<br />

Gang. Lohnt sich das Chiptuning hier oder eher nicht?<br />

3Mit freundlichem Gruß, H.-Jürgen Kraus<br />

Sehr geehrter Herr Kraus,<br />

Ihre Frage lässt mich ein wenig grübeln. Denn<br />

selbstverständlich verbessern sich Durchzug und<br />

Elastizität durch eine höhere Leistung und besseres<br />

Drehmoment. Jedoch liegen die Werte bei Ihrem<br />

Tuning nicht einmal zehn <strong>Prozent</strong> über den serienmäßigen<br />

und damit etwa im Bereich der normalen<br />

Serienstreuung. Der Unterschied wäre in etwa so<br />

stark spürbar wie die Leistungssteigerung durch<br />

kalte Winterluft im Vergleich mit dem Leistungsverlust<br />

an einem heißen Sommertag. Ob sich das aber<br />

lohnt, können nur Sie entscheiden. Dennoch hoffe<br />

ich, Ihnen so bei der Entscheidung (zumindest ein<br />

wenig) geholfen zu haben.<br />

52 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12<br />

Ihr direkter Draht zu uns<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-sprechstunde<br />

jeden Mittwoch von 16-17 Uhr Hotline 089/60 821-0<br />

Fragen Sie Ihre <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Redaktion direkt.


Florian Pillau M.A.<br />

Redakteur und Schrauber<br />

beantwortet Ihre Fragen zu Technik, Reifen und Zubehör.<br />

Toyota FJ bereifungsfrage<br />

Mehr Gummi?<br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Ich lese Eure tolle Zeitschrift seit über<br />

10 Jahren mit ungebrochener Begeisterung.<br />

Jetzt habe ich auch einmal eine<br />

Frage: Ich will meinen Toyota Land<br />

Cruiser FJ40 Bj 12/79 zum dritten Mal<br />

restaurieren. Nachdem alle Reifen und<br />

Felgen veraltet sind und die schmalen<br />

original 7.50x16 optisch nicht viel hergeben,<br />

bitte ich um die Info, welche<br />

anderen Felgendimensionen/ET und<br />

Reifendimensionen (lt. TÜV) gängig waren<br />

bzw. möglich sind.<br />

3Mit freundlichen Grüßen, Dr. B. Zinnenburg<br />

Sehr geehrter Herr Dr. Zinnenburg,<br />

Sie überraschen mich! Ich dachte immer,<br />

Österreich wäre bezüglich Reifenumrüstungen<br />

äußerst streng? Für<br />

Deutschland ist es jedenfalls schier<br />

unmöglich, alle Kombinationen aufzulisten,<br />

die möglich sind und auf dem FJ<br />

auch schon einmal eingetragen wurden.<br />

Denn erstens werden individuelle<br />

Umbauten nicht zentral erfasst, liegen<br />

also verteilt in den Prüfstellen, die sie<br />

eingetragen haben. Zweitens sind bereits<br />

auf dem Serienfahrzeug sehr, sehr<br />

Der FJ ist ein beliebter Alltagsklassiker.<br />

viele Kombinationen möglich. Weil das<br />

Abgasverhalten noch keine Rolle spielt,<br />

müssen lediglich der Tacho und gegebenenfalls<br />

die Freigängigkeit der Reifen<br />

angeglichen werden. Werden zusätzlich<br />

Fahrwerke montiert oder die Karosserie<br />

modifiziert, geht die Anzahl der Möglichkeiten<br />

gegen unendlich.<br />

Persönlich gefragt würde ich zu<br />

235/85R16 auf Serienfelgen tendieren:<br />

Fast wie original, aber sichtbar etwas<br />

breiter. Eine Steigerung in Höhe und<br />

Breite bei prinzipiell ähnlich klassischer<br />

Optik wäre die Dimension 255/85R16,<br />

ist dann aber nur als MT (von BFGoodrich)<br />

erhältlich. Weitere sinnvolle Kombinationen<br />

sollten Sie nach Ihrem Geschmack<br />

mit „Ihrem“ Prüfingenieur erarbeiten.<br />

Wertvolle Tipps, die weit über<br />

das hinausgehen, was wir hier leisten<br />

können, und persönlichen Kontakt mit<br />

Gleichgesinnten finden Sie im Internet<br />

unter www.buschtaxi.org.<br />

hummer h3: Zuverlässigkeit, teile- und wartungspreise<br />

Unterhaltskosten für Hummer H3?<br />

Guten Tag <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Team,<br />

ich möchte mir in absehbarer Zeit einen neuen Offroader kaufen. Mein Augenmerk<br />

hat sich auf den Hummer H3 3,5 Liter gewendet. Die normalen Unterhaltskosten<br />

sind klar, ich habe aber überhaupt keine Informationen darüber<br />

gefunden, wie tief man für Werkstatt und Ersatzteile in die Tasche greifen muss.<br />

3Mit freundlichem Gruß, Tommy Leuenberger<br />

Sehr geehrter Herr Leuenberger,<br />

als ich anfing, mich kundig zu machen, ging es mir wie Ihnen: Keine sicheren<br />

Erkenntnisse, außer dass der H3 in etwa so zuverlässig sein soll, wie jeder<br />

andere Offroader auch. Na bravo! Offenbar gibt es einfach zu wenig von den<br />

kantigen Ami-Brummern.<br />

In so einer Situation hilft der H3-Experte Geiger Cars gleich bei mir um die<br />

Ecke. Leider ist das etwas weiter von Ihnen, aber ich meine, dass es sich für<br />

Sie lohnen könnte, einmal mit Herrn Geiger Kontakt aufzunehmen. Übrigens<br />

hat er gerade einen gebrauchten<br />

H3 in Blaumetallic mit<br />

49000 km und Garantie bis<br />

2014 auf dem Hof stehen ...<br />

Geiger Cars GmbH<br />

Zamdorfer Str. 6-8<br />

D-81677 München<br />

Tel.: (+49) 089 / 427 164 - 0<br />

Fax: (+49) 089 / 427 164 - 10<br />

E-Mail: info@geigercars.de<br />

Internet: www.geigercars.de<br />

H3: beeindruckt im Showroom wie im Gelände.<br />

gut getarnt ins befreundete Ausland?<br />

Unsichtbar im Wald<br />

Hallo <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Experten,<br />

diesen Sommer wird mein Reisefahrzeug (T4 Syncro)<br />

neu lackiert, zur Auswahl stehen Grün matt (österr.<br />

Bundesheer), Sand oder Camouflage matt. Ich glaube<br />

aber, mal gelesen zu haben, dass militärisch wirkende<br />

Lackierungen in manchen Ländern verboten sind.<br />

Hoffe, Ihr habt mehr Informationen als ich, da ich<br />

weiterhin in ganz Europa unterwegs sein will und<br />

keine Probleme an diversen Grenzen haben möchte.<br />

3 LG aus Wien, Joachim Mascha<br />

bei der Einreise vermeiden möchtest, solltest Du<br />

Deine Farbwahl mit den Auslandsvertretungen<br />

Deiner Reiseländer abklären. Wenn Du aber allen<br />

Schwierigkeiten aus dem Weg gehen willst, solltest<br />

Du keinen Tarn verwenden. Es soll nämlich schon<br />

vorgekommen sein, dass entsprechende Autos in<br />

bestimmten Ländern von Rebellen oder Armee<br />

beschossen worden sind. Ganz sicher gelten/galten<br />

beide Punkte beispielsweise für die Republik Guinea<br />

in Westafrika. Meine Frau stammt von dort. Ziemlich<br />

sicher würde man Dich dort an der Grenze gegen<br />

eine gewisse Aufmerksamkeit passieren lassen.<br />

Aber noch vor ganz wenigen Jahren wärest Du im<br />

Grenzgebiet zu Sierra Leone möglicherweise von<br />

höchst nervösen Soldaten mit einem gezielten<br />

Schuss aus einer Panzerfaust mitsamt Deiner Camo-<br />

Büchse in handliche Fetzerl zerlegt worden. Nur mal<br />

so als ernst gemeintes Beispiel ... Übrigens: Guinea<br />

und seine Bewohner sind überaus herzlich und<br />

äußerst gastfreundlich. Ich kann jedem eine Reise<br />

dorthin empfehlen. Nur hatten die armen Soldaten<br />

damals einfach die Hosen gestrichen voll!<br />

Servus Joachim,<br />

lange habe ich recherchiert – und bin letztlich zum<br />

Schluss gekommen, dass es davon abhängt, wohin<br />

Du reist. Leider lassen sich Staaten, die eventuell<br />

die Einreise verweigern können, keineswegs einfach<br />

identifizieren. Oft hängt das auch mit der<br />

Laune des Grenzers zusammen. Wenn Du Probleme<br />

Kontakt: <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG, Alte Landstraße 21, 85521 Ottobrunn, redaktion@off-road.de<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

53


<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> BÖRSE<br />

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Outdoor Smartphone Samsung Galaxy<br />

Xcover im Gesamtwert von 900 Euro!<br />

Das Gewinn-Paket beinhaltet folgende Leistungen:<br />

• 1 Samsung Outdoor Smartphone Galaxy Xcover<br />

• An-/und Abreise für zwei Personen<br />

• 1 Hotelübernachtung für zwei Personen<br />

Mitmachen und gewinnen: Sie müssen nur untenstehenden<br />

Coupon ausfüllen und per Fax oder auf dem Postweg an die<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG schicken. Einsendeschluss ist der<br />

24. August 2012. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Galaxy Xcover-Highlights:<br />

• Schutz vor Stößen, Wasser und Staubablagerung<br />

(IP67-Zertifizierung)<br />

• 9,27 cm Touchscreen<br />

• Android TM 2.3-Plattform<br />

• Verschiedene Outdoor-Funktionen<br />

• Schnelles Internet über WLAN, HSDPA & HSUPA<br />

• microSD TM -Steckplatz<br />

#<br />

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64 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12<br />

___________________________________________________<br />

Vorname, Name<br />

___________________________________________________<br />

Straße, Hausnummer<br />

___________________________________________________<br />

PLZ, Ort<br />

___________________________________________________<br />

Telefon<br />

___________________________________________________<br />

E-Mail<br />

û<br />

___________________________________________________<br />

Datum, Unterschrift<br />

q Ja, ich bin damit einverstanden, dass die <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG mich künftig schriftlich, telefonisch<br />

oder per E-Mail über interessante Angebote und Produkte des Verlags informiert.<br />

Das <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Gewinnspiel<br />

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erkläre ich mich mit den Teilnahmeregeln einverstanden:<br />

Das Gewinnspiel läuft vom 10.07.2012 bis zum 24.08.2012.<br />

Der Coupon kann per Fax an 089/60821-200 oder in einem<br />

ausreichend frankierten Umschlag an folgende Adresse<br />

gesendet werden:<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG<br />

Alte Landstraße 21<br />

85521 Ottobrunn<br />

Der Coupon muss spätestens bis zum Ende des letzten Tages des Gewinnspiels eingegangen<br />

sein. Der Gewinner wird per Zufall ausgelost und wird von der <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG benachrichtigt.<br />

Die Daten des Gewinners werden nur für das Gewinnspiel verwendet.<br />

www.off-road.de


SPORT & SZENE<br />

Termine: Sport&Szene-Veranstaltungen 2012<br />

Juli<br />

20.7.-22.7. Wendland Trophy 2012 in Lüchow<br />

Tel.: 058411433 (Guido Rechenberger)<br />

www.orc-luechow.de<br />

20.7.-22.7. Baja Spain in Aragon (Spanien)<br />

Tel.: +43 (0) 610563733<br />

www.bajaspain.com<br />

28.7. Freestyle Trial 7 in Pfeffelbach<br />

www.freestyletrial.de<br />

August<br />

5.8. Neste Rallye Finnland (<strong>100</strong>0 Lakes) in Jyväskyla (Finnland)<br />

Tel.: +35 (0) 8207219460<br />

www.nesterallyfinland.fi<br />

7.8.-12.8. 6. Maramures Trophy 2012 in Baja Mare (Rumänien)<br />

www.club4x4.ro<br />

17.8.-19.8. GORM 24-h-Rennen in Schwerin (SOREA-Park)<br />

Tel.: 01638101150 (Jörg Sand)<br />

www.gorm-open.de<br />

23.8.-26.8. 9. Baja Hungary in Ungarn<br />

Tel.: +36 (0) 306960386<br />

www.hungarianbaja.com<br />

September<br />

4.9.-11.9. Trans Anatolia 2012 in der Türkei<br />

Tel.: +90 (0) 2122899301<br />

www.transanatolia.nl<br />

7.9.-8.9. MAD Trophy in Grevesmühlen<br />

Tel.: 04342762476 (Knud Petersdotter)<br />

www.org-nord.de<br />

14.9.-16.9. GORM RTG II in Jänschwalde<br />

Tel.: 01638101150 (Jörg Sand)<br />

www.gorm-open.de<br />

19.9.-23.9. Transgothica Trophy in Borne Sulinowo (Polen)<br />

www.transgothica.pl<br />

Termine bitte an: Redaktion <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>, Alte Landstr. 21, D-85521 Ottobrunn<br />

oder per E-Mail an kuebler@off-road.de<br />

Oder tragen Sie sich in die Internet-Termindatenbank ein: www.off-road.de<br />

Wir behalten uns vor, die Termine zu prüfen und freizugeben. Nächster Redaktionsschluss: 23.07.2012<br />

Balkan Marathon-Rally 2012<br />

Für Amateure!<br />

durch echt<br />

wildes gelände<br />

fahren?<br />

Die Balkan Marathon-Rally findet vom 7. bis zum 14. September<br />

statt. Die linzenzfreie Veranstaltung richtet sich speziell an Amateurfahrer<br />

und geht auf einer Gesamtlänge von 2000 Kilometern durch Albanien,<br />

Mazedonien, Bulgarien und Griechenland. Start ist in der albanischen<br />

Hauptstadt Tirana, Ziel die griechische Stadt Igumenitsa. Sowohl Start als<br />

auch Ziel können bequem von Italien aus per Fähre erreicht werden (ab/<br />

nach Venedig). Die Rally ist für Autos, Motorräder, Quads, Side-by-sides<br />

und Buggys offen. Das Startgeld ist – amateurgerecht – günstig<br />

(Motorrad ab 700 Euro, <strong>100</strong>0 Euro für ein Auto inkl. 2 Personen, 1500<br />

Euro für die Trucks). Für Teams, die mit 5 Fahrzeugen teilnehmen, gibt es<br />

zudem einen Rabatt von 30 <strong>Prozent</strong>, Teilnehmer der letzten drei Jahre<br />

erhalten sogar 50 <strong>Prozent</strong>! Bereits in der Vergangenheit konnten die<br />

Roadbookstrecken durch ihre Vielseitigkeit absolut überzeugen. Von<br />

einsamen Bergen und Tälern in Albanien und Bulgarien bis hin zu schnellen<br />

Schotter- und Gebirgsstrecken in Mazedonien und Griechenland –<br />

kaum eine Rallye ist vielseitiger. Weitere Infos: www.balkanoffroad.com <br />

<br />

T | <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

Besitzen Sie einen 4x4-Geländewagen oder wollen Sie erleben,<br />

wie es ist, in so einem Fahrzeug durch wildes Gelände zu fahren?<br />

Dann sind Sie im Fursten Forest herzlich willkommen. Ob Sie<br />

erfahrener Geländefahrer oder neugieriger Anfänger sind, wir<br />

bieten Ihnen Arrangements nach Maß an – unter anderem Kurse<br />

und Trainings mit erfahrenen und zertifizierten Trainern.<br />

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sport&szene Globetrotter-Treffen 2012<br />

Weniger ist mehr: Wer so offen reist, genießt hautnah.<br />

Därr Globetrotter-Treffen in Zellerreit<br />

dank den viele<br />

Acht Festmeter Holz, 1500 Enthusiasten, 500 oft schwere<br />

Expeditionsfahrzeuge – die Erwartungen an das traditionelle<br />

Därr Globetrotter-Treffen wurden 2012 übertroffen.<br />

Beliebter Klassiker: Die Lichtbildund<br />

Filmvorträge in der Reithalle.<br />

Individualisten en masse: Der Platz war gut belegt.<br />

„Gummistiefel oder barfuß“ hießen die einzig wahren Alternativen.<br />

„Es war das wahrscheinlich re-<br />

tung. Und daher genierte der tiefe<br />

s enden beim für sie untypischen<br />

genreichste Globi-Treffen mit fast<br />

Schlamm höchstens jene, die an-<br />

gemeinschaftlichen Camping in<br />

80 Liter Niederschlag pro Quadrat-<br />

ders als barfuß oder mit Gummi-<br />

Rauch (und willkommene Wärme)<br />

meter – und auch schon an den<br />

stiefeln auf dem Gelände unter-<br />

aufgehen. Das Treffen in der Nähe<br />

Tagen davor hat es gut geregnet“,<br />

wegs waren, nicht aber die zu-<br />

des oberbayerischen Wasserburg<br />

vermeldete der Mit-Organisator<br />

meist hoch geländegängigen Rei-<br />

gehört zu den letzten, auf denen<br />

des Treffens, Dieter Höpfner, über<br />

seautos und -laster.<br />

noch romantische Lagerfeuer er-<br />

die Bedingungen im oberbayerischen<br />

Zellerreit.<br />

Beachtliche 80 Zentimeter tief war<br />

4x4-lkw in überzahl<br />

Die schweren Expeditions-Laster<br />

laubt sind!<br />

Zugnummern neben dem individuellen<br />

Erfahrungsaustausch waren<br />

die tiefste gemessene Schlamm-<br />

waren diesmal deutlich in der<br />

die für solche Treffen charakteristi-<br />

spur nach der Bergung eines Teil-<br />

<strong>Über</strong>zahl – wohl auch, weil es im-<br />

schen Dia- und Filmvorträge. Die-<br />

nehmer-Fahrzeugs. Das feucht<br />

mer schwieriger wird, Plätze für<br />

ses Mal gab es einige über Reisen<br />

durchwachsene Wetter tat dem<br />

Treffen richtig großer Fahrzeuge zu<br />

im neuen Trend-Schwerpunkt Ost-<br />

Andrang auf das Globetrotter-Tref-<br />

organisieren. Immerhin über 500<br />

europa/Asien, doch kam auch der<br />

fen allerdings ebenso wenig Ab-<br />

Expeditionsvehikel jeder Größe<br />

Schwarze Kontinent nicht zu kurz.<br />

bruch wie die Fußball-EM und die<br />

brachten mehr als 1500 Teilneh-<br />

Zudem war der beliebte Klassiker,<br />

parallel veranstaltete Bad Kissin-<br />

mer. Wahrscheinlich waren auch<br />

die Weltreise von Erika und Klaus<br />

ger Offroad-Messe. Fernreise-En-<br />

eine Handvoll Radler, eine Schar<br />

Därr, zu sehen. Abgerundet wurde<br />

thusiasten wissen aus Erfahrung:<br />

Reiter und ein paar Fußgänger dar-<br />

das Programm von Workshops zu<br />

Hochbau: Originaler BJ mit mechanischer Winch.<br />

Es gibt kein schlechtes Wetter –<br />

höchstens ungeeignete Ausrüs-<br />

unter. Insgesamt acht Festmeter<br />

Feuerholz ließen die Individualrei-<br />

Navigation und Kfz-Praxis, Buchvorstellungen<br />

und Informations-<br />

66 66 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 6/10 8/12<br />

www.off-road.de


2012<br />

n ersttätern<br />

Klassischer Rundhauber mit deutlicher Anlehnung<br />

an die frühen 70er – auch im rustikalen Interieur.<br />

Besonders erfreulich: der geglückte Generationswechsel.<br />

Erstmals kamen so viele Ersttäter, dass auch künftige<br />

Treffen höchsten Erwartungen gerecht werden können.<br />

Stolz getragener Eigenbau-Ladeluftkühler am Iglhaut.<br />

Familienfahrzeug: ALs werden langsam selten.<br />

veranstaltungen. Ja sogar die Expeditions-Astronomie<br />

war ein Erfolg,<br />

denn trotz Regen und Wolken<br />

gab es genügend Lücken am<br />

Nachthimmel, um erstmals Navigations-<br />

und Ortsbestimmungsmöglichkeiten<br />

mit einem Astronomen<br />

zu üben.<br />

generationswechsel<br />

Trotz der vielen, verlockenden<br />

Schlammpfützen und der knisternden<br />

Lagerfeuer kamen über 50<br />

Nachwuchs-Globetrotter in die<br />

Kinderbetreuung und bastelten –<br />

ganz passend zum Thema – unter<br />

fachkundiger Anleitung gemeinsam<br />

Spielzeug und Geräte verschiedener<br />

Völker und Kulturen.<br />

Apropos Nachwuchs-Globetrotter:<br />

„Die junge Generation war noch<br />

nie so stark vertreten wie in diesem<br />

Jahr, 2012 kamen sehr viele<br />

Ersttäter“, sagte Höpfner und<br />

nannte das einen „geglückten Generationswechsel“:<br />

Die meisten<br />

Enthusiasten der ersten Därr Globetrotter-Treffen<br />

vor etwa 35 Jahren<br />

kommen nämlich langsam,<br />

aber sicher ins Rentenalter. Lange<br />

Zeit war nicht klar, ob es das Treffen<br />

in seiner jetzigen Form auch in<br />

naher Zukunft noch geben würde.<br />

Doch nun scheint sicher, dass man<br />

in der gewohnten Form weitermachen<br />

kann: Die offenbar geglückte<br />

<strong>Über</strong>gabe des Stabes an die nachrückende<br />

Generation sieht laut<br />

Höpfner nach einer guten Perspektive<br />

für künftige Treffen aus. Mit<br />

den Worten „wenn ihr weiterhin<br />

kommt, machen wir weiter“ stellte<br />

er sie bereits fest in Aussicht.<br />

T | F Florian Pillau<br />

Feuerholz für alle: Acht Festmeter wurden verteilt und verheizt.<br />

Ursuppe: Alles Leben kommt aus dem Schlamm –<br />

und möchte bisweilen auch wieder dorthin zurück.<br />

8/12 6/10 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

67 67


sport&szene Ladoga Trophy 2012<br />

Keine leichte Sache: Mit dem Lkw im Baumlabyrinth.<br />

Früh übt sich, was ein Meister werden<br />

will: GPS-Schulung im Kinderwagen.<br />

Ohne gute Mechaniker geht bei der Ladoga<br />

nichts! Sie sind die wahren Helden.<br />

Ladoga Trophy 2012<br />

1200 km Schl<br />

Normalerweise beginnt man einen Artikel mit einem<br />

ordentlichen Vorspann, um den Leser auf das vorzubereiten,<br />

was ihn erwartet. Dieses Mal werde ich das<br />

Wenn Ihnen die Ladoga doch<br />

funden hat. So konnte ich im Team<br />

zurück. „Achte du lieber auf den<br />

beider Klassen in den Wald fahren<br />

ein Begriff ist – nun, alle Legen-<br />

des letztjährigen Ladoga-Siegers<br />

Bären, das Ganze schaut sehr<br />

sehen. Am Abend kommen nur<br />

den sind wahr! Das Moor vermag<br />

Kari Sihvonen unterkommen.<br />

frisch aus!“, lautet seine nervöse<br />

noch sechs wieder heraus ... Es<br />

tatsächlich Fahrzeuge zu verschlucken,<br />

die Moskitos fressen<br />

Sie bei lebendigem Leibe auf und<br />

ja, Sie benötigen definitiv ein<br />

monströses Fahrzeug wie auf den<br />

Moor-Wanderung<br />

Nach ein paar hundert Kilometern<br />

in einem Konvoi von Volvo Lapplandern<br />

haben wir endlich die ers-<br />

Antwort. Das sind die Risiken eines<br />

Ladoga-Reporters ...<br />

Einer gegen alle<br />

Sicherlich ist Roman Briskindovs<br />

mag ironisch klingen, doch das<br />

Team mit der weitesten Anreise<br />

schafft im Wettbewerb am Ende<br />

des Tages tatsächlich die kürzeste<br />

Distanz. Das belgische Kollektiv<br />

Bildern zu sehen, um die wahnsin-<br />

te Etappe geschafft. Die Strecke<br />

Buggy mit Mittelmotor, Allradlen-<br />

hat nach nur drei Kilometern mit<br />

nig harten Etappen zu überstehen.<br />

der Proto-Klasse hingegen ist ge-<br />

kung und Portalachsen nicht das<br />

einem gerissenen Windenseil und<br />

Neun Tage und insgesamt 1200<br />

rade einmal sieben Kilometer lang.<br />

schönste Fahrzeug des Wettbe-<br />

Motorproblemen zu kämpfen. Das<br />

Kilometer rund um den Ladoga-<br />

Manche Teilnehmer haben für die<br />

werbs, doch es ist das erste, das<br />

Fahrzeug mit dem Spitznamen<br />

See erwarten die etwa 200 Teams,<br />

kurze Distanz zunächst nur ein<br />

es durch den Wirrwarr von umge-<br />

„Maus“ wieder in den Wettbewerb<br />

die in elf Klassen antreten – von<br />

müdes Lächeln übrig – das vergeht<br />

knickten Bäumen schafft. Eine<br />

zu bringen, wird zum zweitägigen<br />

Lkw über Quads und ATV bis zu<br />

allerdings schnell, wenn sie fest-<br />

halbe Stunde später wincht sich<br />

Schrauberprojekt. Die finnische<br />

beeindruckenden Prototypen, die<br />

stellen, dass die Strecke aus ei-<br />

die beeindruckende, auf Ketten<br />

Mannschaft von Niko Puumalai-<br />

sich sogar auf Ketten durch den<br />

nem einzigen Hochmoor besteht.<br />

fahrende Kreation von Sergei Khal-<br />

nen kommt erst gar nicht so weit<br />

Matsch quälen, ist alles, was im<br />

Team-Mechaniker Anti und ich<br />

zev durch die Wälder, gefolgt von<br />

wie die belgischen Kollegen. Ein<br />

Gelände etwas verloren hat, ver-<br />

versinken bis zu den Knien im Mo-<br />

Sihvonen, der ein paar Fahrzeuge<br />

Schlagloch zerschmettert das Diff-<br />

treten. Ich bin sehr dankbar, dass<br />

rast, während wir zur Zielfahne<br />

der TR3-Klasse durchs Labyrinth<br />

Gehäuse und lässt das schwarze<br />

die Organisation keinen Platz in<br />

waten. „Achte auf die Hinterlas-<br />

führt. Danach herrscht Ruhe. Heu-<br />

Gold des Toyos in die aufgeweich-<br />

einem „Presseauto“ für mich ge-<br />

senschaften der Bären“, rufe ich<br />

te Morgen haben wir 18 Fahrzeuge<br />

te russische Erde versickern.<br />

68 68 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 6/10 8/12<br />

www.off-road.de


Die Mitte eines reißenden Flusses ist nun<br />

wirklich nicht der beste Ort für eine Panne!<br />

Nur 96 <strong>Prozent</strong> Alkohol? Also vier<br />

<strong>Prozent</strong> Wasser? Weicheier!<br />

Was würde einem Suzuki Jimny besser stehen<br />

als die Portale eines Volvo Lapplander?<br />

Ohne Vierrad geht nichts – egal in welcher Klasse.<br />

ammhölle<br />

nicht tun. Entweder die Ladoga Trophy ist Ihnen ein<br />

Begriff oder eben nicht. In letzterem Fall sind Sie definitiv<br />

noch kein vollblutiger Offroader ...<br />

Am Ziel angekommen, schaut Sihvonen<br />

ungläubig auf die Zeiten der<br />

anderen: „Ich kann nicht glauben,<br />

wie schnell Briskindov durch diesen<br />

verdammten Sumpf gefahren<br />

ist", ruft er mir verzweifelt zu. „Wir<br />

mussten winchen, während er einfach<br />

an uns vorbeifuhr – seitwärts!“<br />

Jahrelang war Allradlenkung<br />

bei der Ladoga verboten,<br />

doch dieses Jahr ist sie erstmals<br />

wieder erlaubt – das ist Briskindovs<br />

größter Vorteil.<br />

Hart am limit<br />

Die Teams, denen die Sieben-Kilometer-Etappe<br />

nicht lang und hart<br />

genug war, wird spätestens die<br />

<strong>100</strong>-Kilometer-Spezial-Prüfung am<br />

dritten Tag an ihre Grenzen bringen.<br />

Außerhalb von Sankt Petersburg<br />

gibt es nur noch Wildnis, de-<br />

ren einziger Anschluss an die Zivilisation<br />

aus kleinen Holzhäuschen<br />

besteht. Man wähnt sich am Ende<br />

der Welt. Wir befinden uns so weit<br />

im Norden, dass es nachts nicht<br />

völlig dunkel wird und morgens<br />

um vier Uhr bereits der neue Tag<br />

beginnt. Um 8 Uhr starten die<br />

Mannschaften in die Etappe, wir<br />

brechen unser Camp ab und fahren<br />

zum zweiten Service-Point. Ich<br />

laufe ein paar Kilometer in den<br />

Wald hinein und sehe plötzlich<br />

Briskindov so schnell vorbeifahren,<br />

als hätte er ein Rallye-Raid-<br />

Fahrzeug unter dem Hintern. Kari<br />

folgt mit geringem Abstand. Immer<br />

wieder kämpfe ich mit Moskitos,<br />

bis der nächste Teilnehmer in Sicht<br />

ist. Schließlich kommt Khalzev in<br />

seinem Toyota-Proto vorbei, gefolgt<br />

von Pekka Pylkko in seinem<br />

Buggy mit Mittelmotor, Allradlenkung und Portalen:<br />

Roman Briskindov ist einfach nicht aufzuhalten!<br />

8/12 6/10 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

69 69


Genialer Hybrid: Fahrzeug mit Schiffsschraubenantrieb.<br />

Unentbehrlich: Der Copilot als Wegweiser und Scout.<br />

Dieses gemütlich anmutende Büro eines Copiloten lässt keine<br />

Wünsche offen, oder? Doch: Eine Heizung wäre vorteilhaft!<br />

riesigen Volvo Lapplander. Die beiden<br />

verschwinden in einer einzigen<br />

Staubwolke in den letzten, 20<br />

Kilometer langen Abschnitt der<br />

Sektion. Die finalen Kilometer der<br />

Route sind für alle Klassen gleich,<br />

ein paar Jungs auf ziemlich zerstörten<br />

Quads sowie einige Fahrzeuge<br />

der offenen Adventure-<br />

Klasse (Prototypen mit 35er-Rädern)<br />

taumeln mit kaputter Aufhängung,<br />

defekten Lagern und<br />

letzter Energie ins Etappenziel.<br />

Nach dem Essen ist nur noch die<br />

letzte Sektion in Angriff zu nehmen.<br />

Wir geben Gas, wollen vor<br />

Anbruch der Dunkelheit im nächsten<br />

Camp sein. Kurz nach 23 Uhr<br />

sind wir noch immer auf der<br />

Strecke. Wieder und wieder fallen<br />

wir in einen durch Moskitoangriffe<br />

unterbrochenen Sekundenschlaf.<br />

Erst um fünf Uhr morgens, nach<br />

einer 18 Stunden langen Etappe,<br />

erreichen wir den Zeltplatz und<br />

kriechen mit blassen Gesichtern<br />

und blutunterlaufenen Augen in<br />

unsere Zelte. Endlich etwas Schlaf!<br />

Obwohl er bis kurz vor Schluss Zweiter war, ist Kari<br />

Sihvonen mit Platz 3 mehr als zufrieden.<br />

Und das war erst der dritte Tag –<br />

bleiben noch sechs weitere! „Die<br />

längste Etappe, die ich je zuvor<br />

gefahren bin, war etwa 30 Kilometer<br />

lang", erklärt Kari am nächsten<br />

Morgen, als Mama Sihvonen<br />

leckere Eier mit Speck kredenzt.<br />

„Für den Rücken sind diese harten<br />

Schalensitze einfach nichts. Und<br />

schau dir mal meine Hände an“,<br />

sagt er, während er mir seine<br />

Blasen zeigt.<br />

spannendes Finale<br />

Am nächsten Tag findet das legendäre<br />

Strand-und-Dünen-Rennen<br />

statt. Die Wellen sind aufgrund des<br />

starken Windes besonders hoch<br />

und schlagen mit voller Wucht gegen<br />

die Fahrzeuge. Die Furchen im<br />

Sand werden für die Nachfolgenden<br />

immer tiefer. Die TR1-Klasse<br />

(seriennah) ist die am härtesten<br />

umkämpfte. An ihrer Spitze fährt<br />

mit seinem 72er Land Cruiser der<br />

zweimalige Champion Aleksei<br />

Sergeev, dem jedoch zwei weitere<br />

Teams mit wenigen Minuten Rückstand<br />

im Nacken sitzen. Das Ziel<br />

ist schon in Sichtweite, als<br />

Sergeevs Toyota streikt – die Chance<br />

für Viktor Stolyarchuk und<br />

Aleksei Shokin! Sie nutzen dieselbe<br />

Taktik wie einige Wochen zuvor<br />

bei der Croatia Trophy: Sie schonen<br />

Fahrzeug und Nerven, steigern<br />

das Tempo nur, wenn sie es<br />

benötigen – und gewinnen so die<br />

zweite internationale Trophäe innerhalb<br />

eines Monats! Mit Briskindov<br />

in einer Klasse zu fahren,<br />

bedeutet für Kari Sihvonen im<br />

besten Fall Platz 2. Doch die kurze<br />

Lebensdauer der Zuganker und die<br />

unglaubliche Geschwindigkeit des<br />

Teams Honduras lässt ihn auf den<br />

dritten Platz zurückfallen. „Ich bin<br />

froh, die Ladoga mit einem Platz<br />

auf dem Treppchen und nicht nur<br />

mit einer leeren Brieftasche zu<br />

verlassen!", sagt er grinsend.<br />

Unangefochtener Sieger<br />

Dies war die 16. Ausgabe der<br />

Ladoga Trophy und ich war zum<br />

achten Mal dabei, habe schon so<br />

manchen Gewinner mit schmutzigen<br />

Stiefeln auf das Podium klettern<br />

sehen. Aber nie habe ich einen<br />

so dominanten und völlig unangefochtenen<br />

Sieg erlebt! Briskindov<br />

war von der ersten Etappe<br />

an unantastbar und fügt zu seinem<br />

letztjährigen Sieg in der TR3-Klasse<br />

jetzt einen Sieg in der Proto-Klasse<br />

hinzu. Der Champagner – um den<br />

Schlamm abzuwaschen – war<br />

mehr als verdient.<br />

■<br />

<br />

T | F Robb Pritchard<br />

Obwohl es nie ganz dunkel wird, ist die<br />

Nacht am Ladoga-See gespenstisch.<br />

Exklusiv: Kombat als Servicefahrzeug.<br />

PLATZIERUNGEN Proto-Klasse<br />

01 Roman Briskindov #401 23:10:01 h<br />

02 Sergei Khalzev #412 26:39:39 h<br />

03 Kari Sihvonen #405 30:17:53 h<br />

04 Marcin Lukaszeswki #415 36:51:41 h<br />

05 Pekka Pylkko #408 37:59:02 h<br />

PLATZIERUNGEN TR1-Klasse<br />

01 Viktor Stolyarchuk #108 14:34:20 h<br />

02 Ivan Malanin #118 14:56:22 h<br />

03 Aleksei Sergeev #122 15:11:01 h<br />

04 Aleksandr Tlurin #107 18:51:56 h<br />

70 70 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 6/10 8/12 www.off-road.de


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reisen@off-road.de<br />

KARpAten<br />

Freiheit und Abenteuer<br />

TERMINE: 12.- 18.8.2012<br />

HIgHlIgHTs:<br />

DauER:<br />

uNTERkuNfT:<br />

lEIsTuNgEN:<br />

preis<br />

insel aus Feuer und eis<br />

TERMIN: 01.09. - 15.09.2012<br />

HIgHlIgHTs:<br />

DauER:<br />

uNTERkuNfT:<br />

lEIsTuNgEN:<br />

inklusive Fähre<br />

Vollverpflegung<br />

Vatnajökoll Gletscher, Eislagune Jökulsarlon,<br />

Laki Krater, Lavafelder, heiße<br />

Quellen von Landmannalaugar, Vulkan<br />

Hekla, Reykjavik, Whalewatching, Skaldbreidur<br />

Vulkan, Tingvellir, Geysir,<br />

Gullfoss, Sofatarengebiet Kerlingarfjöll,<br />

Kjölur Hochlandpiste, Akureyri, Sprengilsandspurpiste<br />

15 Tage<br />

Hotels, Gasthäuser und Bauernhöfe<br />

Fährenpassage Dänemark-Island-Däne<br />

mark, Begleitung durch zwei Guides,<br />

Bergematerial und Werkzeug vorhan<br />

den, 8 ÜN auf Island. Vollpension,<br />

alkoholfreie Getränke während der<br />

Mahlzeiten, Reiseunterlagen<br />

2,990,00 pro Person im DZ<br />

Molivis -Gebirge, Casc. Caldarilor,<br />

Vladeasa, Dragan-Stausee,<br />

Casc. Iadolina<br />

7 Tage<br />

einfaches, landestypisches 3-Sterne<br />

Hotel<br />

Begleitung durch zwei Guides,<br />

6 ÜN inkl. HP, Reiseunterlagen<br />

849,00 pro Person / Hotel im DZ<br />

nur noch wenige Plätze<br />

einfache Tour<br />

anspruchsvolle Tour<br />

schwierige Tour<br />

Die Reisen finden nur bei Erreichen der Mindestteilnehmerzahl<br />

statt. Die jeweilige Mindestteilnehmerzahl<br />

und detaillierte Anforderungen<br />

an Fahrzeug und Fahrkönnenentnehmen<br />

Sie bitte den ausführlichen Reiseunterlagen.


sport&szene NVG-Trophy 2012<br />

Nur die Harten kommen durch!<br />

Sie ist eine der Kult-Veranstaltungen in Deutschlands Szene – die NVG-Trophy. Bereits zum achten<br />

Mal richteten die Niederbayern in Aldersbach ein Veranstaltung im Top-Format aus. Regen setzte<br />

dem Offroadspektakel die Krone auf – die NVG so schwer wie nie! Na ja, nur die Harten ...<br />

Die Trophy der Niederbayern<br />

90 Grad, Sand- und Waldpassagen<br />

mer zeigten: Ein bisschen Wahn-<br />

dition, eine gehörige Portion Mut<br />

ist ein Muss für jeden Offroadfan,<br />

sowie Schlammlöcher mussten<br />

sinn gehört hier schon dazu. Nur<br />

und natürlich ein entsprechendes<br />

der mit seinem Fahrzeug bis an<br />

bezwungen werden. Bereits zum<br />

mit viel PS und Raddrehzahl<br />

Offroad-Fahrzeug, denn ohne<br />

die Grenzen des Machbaren ge-<br />

8. Mal wurde die Offroad-Rallye,<br />

konnte man im unwegsamen Ge-<br />

Spezialgefährt war man in die-<br />

hen will. Nichts für schwache<br />

die auch zur Gesamt-Wertung der<br />

lände vorwärtskommen – sehr oft<br />

sem Gelände wirklich hoffnungs-<br />

Nerven: der Trophy-Lauf des Nie-<br />

Deutschen Offroad-Meisterschaft<br />

musste die Seilwinde das letzte<br />

los verloren war.<br />

derbayerischen Vereins für Ge-<br />

(DOM) zählt, ausgetragen.<br />

Stück zum Etappenziel klarma-<br />

ländewagen – des NVG Passau.<br />

30 Fahrer aus Deutschland und<br />

Österreich gingen am zweiten<br />

Wasser marsch!<br />

Neben der ohnehin schon<br />

chen. Manche Teams hatten die<br />

Winden im Dauereinsatz. Ein echt<br />

hartes Rennen gegen die Natur,<br />

Am Freitag starteten beide Klassen<br />

in einen gemeinsamen Rundkurs.<br />

Fahrzeuge mit Winde wur-<br />

Juni-Wochenende in der Kiesgru-<br />

schwierigen<br />

Streckenführung<br />

die Zeit und die so oft gelobte<br />

den in mehreren Streckenab-<br />

be bei Aldersbach an den Start<br />

gab es noch ein weiteres Hinder-<br />

Streckenführung der NVG-Truppe.<br />

schnitten vom Rundkurs wegge-<br />

und kämpften sich mit ihren Bo-<br />

nis: Regen. Viele der Fahrzeuge<br />

leitet und durch separate Passa-<br />

liden durch das extrem an-<br />

blieben stecken. Oft ging es nur<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

in<br />

gen – die Windensektionen – ge-<br />

spruchsvolle und abwechslungs-<br />

sehr langsam voran. Die halsbre-<br />

den Klassen „mit Winde“ und „oh-<br />

lenkt. Dort ging es dann nur noch<br />

reiche Gelände. Steigungen bis zu<br />

cherischen Manöver der Teilneh-<br />

ne Winde“ waren eine gute Kon-<br />

mit Einsatz einer starken Winde<br />

Grenzgänger: Die Austro-Jeeper sind in Bayern beliebt und gefürchtet.<br />

Die NVG hat ihre eigenen Gesetze: Selbst die Protos kämpfen mit dem Schlamm.<br />

72 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12<br />

www.off-road.de


Hamburger-Jung: Jörn Lehmann im „Berti“-Proto.<br />

Franky „Bad Bee“ Treppner im Eigenbau-Jeep-Lapplander 6x6.<br />

Auch wenn‘s hier nicht so ausschaut: Flo Haller ist momentan Gesamtführender der DOM.<br />

Gut G-lacht: Andi Hartl im starken G 500 mit mechanischer Winde.<br />

weiter, bevor man mit der<br />

Streckenführung der Klasse<br />

„ohne Winde“ wieder zusammentraf.<br />

Die Anzahl der Runden bzw.<br />

der gefahrenen Sektionen entschied<br />

über die Platzierungen des<br />

ersten Tages, die zur Gesamtwertung<br />

der Veranstaltung zählten.<br />

Alles Gute kommt von<br />

oben – Teil 2<br />

Nachdem es dann auch noch die<br />

ganze Nacht geregnet hatte, verwandelte<br />

sich das gesamte Fahrgelände<br />

vollends in eine einzige<br />

Sumpflandschaft. Zu meistern<br />

war wiederum ein Rundkurs, der<br />

sich allerdings als so groß und<br />

anspruchsvoll erwies, dass lediglich<br />

drei Fahrzeuge in der Klasse<br />

„mit Winde“ eine einzige Runde<br />

schafften. Der Kurs für die Klasse<br />

„ohne Winde“ war ebenfalls nur<br />

unter Einsatz von Gurten, Brettern<br />

und nur im Teamwork zu<br />

bewältigen. Der Regen hatte die<br />

Strecke in einigen Abschnitten so<br />

aufgeweicht, dass die Sektionen<br />

kurzerhand umgesteckt werden<br />

mussten, andernfalls wäre an ein<br />

Weiterfahren nicht zu denken<br />

gewesen.<br />

„halbe Sache“<br />

Mittags konnten sich die Fahrer<br />

und die vielgeplagten Beifahrer<br />

im Festzelt bei typisch bayrischer<br />

Küche stärken und sich für den<br />

bevorstehenden Nachmittagslauf<br />

vorbereiten. Der Kurs wurde allerdings<br />

„halbiert“, da sonst ein<br />

„Fahren“ nicht mehr möglich gewesen<br />

wäre. Die kürzere<br />

Streckenführung war aber nicht<br />

minder anspruchsvoll: Schlammpassagen,<br />

so groß, dass die Windenseile<br />

zu kurz waren, Steilhänge,<br />

wo sogar 400-PS-Boliden kapitulieren<br />

mussten, und ein Sand-<br />

Canyon, der es in sich hatte. Die<br />

„Ohne-Winde“-Klasse musste<br />

Sandstafetten überwinden, steile<br />

Abfahrten meistern und dies war<br />

wiederum nur mit gegenseitiger<br />

Hilfe und vielen Gurten möglich.<br />

Am Abend wurde dann bei Currywurst,<br />

Schaschlik und einem<br />

wohlverdienten Bier das Rennen<br />

im Detail unter den Teilnehmern<br />

diskutiert. Als Höhepunkt des<br />

Abends kürte man die Sieger der<br />

beiden Wertungsklassen und<br />

überreichte Sachpreise wie ein<br />

Camping-Zelt, einen Kfz-Kompressor,<br />

ein Schraubenschlüssel-<br />

Set u.v.m. an die Gewinner. Abschließend<br />

wurden unter allen<br />

Startern noch ein Akku-Schlagschrauber-Set<br />

und Reisegutscheine<br />

verlost, bevor dann die Trophy-<br />

Erlebnisse bis in die Nacht hinein<br />

kräftig gefeiert wurden.<br />

Dass Fahrer aus der ganzen Republik<br />

und dem Nachbarland anreisten,<br />

ist nicht verwunderlich.<br />

Events wie der NVG-Trophy-Lauf<br />

sind spärlich gesät.<br />

Bis zum nächsten Jahr<br />

Wer die mutigen Fahrer in ihren<br />

schweren Wagen live erleben<br />

oder selbst teilnehmen will, hat<br />

nächstes Jahr wieder Gelegenheit<br />

dazu. Da möchte das Team um<br />

Norbert Täuber wieder einen Lauf<br />

auf die Beine stellen. Infos unter<br />

www.nvg-passau.com. ■<br />

T | F NVG Passau<br />

Die einzige Chance im Schlamm: Ein kräftiges Triebwerk und Vollgas!<br />

TOP-6-PLATZIERUNGEN mit Winde<br />

01 Stoiber/Hahn 04 Haller/Wahl<br />

02 Bader/List 05 Schwarz/Färber<br />

03 Huber/Estner 06 Kastenmüller/Süss<br />

TOP-6-PLATZIERUNGEN ohne Winde<br />

01 Galonske/Zitzlov 04 Gutenthaler/Nebel<br />

02 Schreiber/Zitzler 05 Boder/Boder<br />

03 Heuberger/Hermann 06 Krüger/Neumaier<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

73


sport&szene<br />

TLC-treffen Elsass<br />

Nichts ist<br />

Unmööööglich!<br />

Das Warten hat sich gelohnt:<br />

Beim zweiten „J4/J5 Meeting“<br />

im elsässischen Boofzheim<br />

konnte man über hundert alte<br />

Land Cruiser bewundern.<br />

Vorfreude ist ein herrliches Gefühl,<br />

chen, hatten sie so einem ohnehin<br />

einquartiert. Von Freitag bis Sonn-<br />

ten Teilnehmer näherte. Wer den-<br />

die Wartezeit verkürzt sie jedoch<br />

besonderen Event noch die Selten-<br />

tag ging es um nichts anderes als<br />

noch ein wenig Zerstreuung such-<br />

bekanntermaßen nicht wirklich.<br />

heits-Krone aufgesetzt.<br />

um betagtes Blech und solide Tech-<br />

te, fand sie: Im nahegelegenen<br />

Ganze zwei Jahre konnten sich die<br />

Und es war auch dieses Mal ein<br />

nik, um Restaurationen, Ersatzteile<br />

Offroad-Gelände konnten die Toyos<br />

Fans toyotalen Altmetalls in unge-<br />

sehr feines, gemütliches und gelun-<br />

und Erlebnisse – um alles also fern-<br />

artgerecht bewegt werden und bei<br />

zügelter Vorfreude üben, seit sie im<br />

genes Treffen rund um die alten<br />

ab von Steuerungselektronik und<br />

der geführten Ausfahrt zeigte sich<br />

Sommer 2010 dem ersten „J4/J5<br />

Land Cruiser-Baureihen. Aus Frank-<br />

unnötigem modernem Schnick-<br />

das Elsass von seiner schönsten<br />

Meeting“ im Elsass beiwohnen<br />

reich, Deutschland, der Schweiz,<br />

schnack. Weitere Abwechslung<br />

Seite. Der Samstagabend wurde<br />

durften. Dany und Marcel, das el-<br />

den Niederlanden, Belgien, Luxem-<br />

war da gar nicht vonnöten, es<br />

gemeinsam beim„Flammekueche“-<br />

sässisch-badische Organisations-<br />

burg waren sie angereist, die<br />

reichte schon der Gang durch die<br />

Essen verbracht, für das der orts-<br />

duo, hatten uns diese Wartezeit<br />

„Cruiser Heads“, und hatten sich<br />

Reihen und das sofortige, herzliche<br />

ansässige Motocross-Verein mit<br />

verordnet. Ganz nach ihrem Prinzip,<br />

auf dem angenehmen Camping-<br />

„Hallo!“ mit anschließender Plau-<br />

viel Humor und Engagement alle<br />

nicht allzu viel Aufhebens zu ma-<br />

platz im elsässischen Boofzheim<br />

derei, sobald man sich dem nächs-<br />

Hebel und Öfen in Bewegung setz-<br />

Sehr 74 seltene <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Exemplare: 8/12Michael „Heity“ Heitz und<br />

Cruiser Heads: Marcel und Dany, Badner<br />

www.off-road.de<br />

und Elsässer –<br />

sein FJ45lv aus Costa Rica – einer von 5 in Europa.<br />

beide sind zu <strong>100</strong> <strong>Prozent</strong> Land Cruiser-verrückt.


Steffi und Sönke hatten mit dem HDJ45 die weite Reise aus Wismar auf sich genommen.<br />

Tierische Schweinerei: Insgesamt fünf FJ55, sogenannte „Iron Pigs“, waren dabei.<br />

Man muss keinen Knall haben ... ... aber es ist durchaus hilfreich!<br />

te, und schlussendlich, vor dem<br />

aufgekauft wurde. „Stars“ sah man<br />

wegten Urahn des heutigen Land<br />

einsetzenden Wolkenbruch, von<br />

etliche in Boofzheim: etwa den ver-<br />

Cruiser 200 waren auf einen Schlag<br />

einem Feuerwerk gekrönt. Den<br />

längerten Doppelkabiner-Pick-up<br />

ganze 20 <strong>Prozent</strong> der in Europa<br />

sonntäglichen Abschluss bildete<br />

aus Holland, den völlig derangier-<br />

vorhandenen Station-Wagon-Vor-<br />

dann für viele Teilnehmer, wie<br />

ten Arbeits-BJ40 des Campingplatz-<br />

gänger vertreten. Wenn das keine<br />

schon beim letzten Treffen, der<br />

Besitzers, das ehemalige Dakar-<br />

beeindruckende Zahl ist!<br />

Spaziergang über den Boofzheimer<br />

Fahrzeug des französischen Jour-<br />

Nach diesem Maßstab beinahe<br />

Flohmarkt. Man kann wirklich mit<br />

nalisten, die neu aufgebauten Voll-<br />

schon inflationär vertreten waren<br />

Fug und Recht behaupten: Das lieb-<br />

GfK-Cruiser, den mit unfassbarem<br />

die „Eisenschweine“ der Baureihe<br />

liche Elsass eignet sich geradezu<br />

Blechgefühl halb aus Messing ge-<br />

J5, von denen gleich fünf (und damit<br />

perfekt für ein solches urgemütliches<br />

Treffen!<br />

dengelten 40er, die vollrestaurierten<br />

Schmuckstücke, die seltenen<br />

schätzungsweise 10 <strong>Prozent</strong> aller<br />

fahrfähigen J5 in Europa) dem Platz<br />

Für die einen Schrott, für die anderen pures Gold.<br />

Professionelle Händler waren die-<br />

43er und 46er … Genau genom-<br />

einen barocken Glanz verliehen.<br />

ses Jahr mit Allrad KEBA, Teseven<br />

men gab es 110 besondere Land<br />

Unter ihnen befand sich auch das<br />

und Euro4x4Parts leider nur weni-<br />

Cruiser, denn exakt so viele stan-<br />

ehemalige (und noch immer täglich<br />

ge anwesend, die meisten waren<br />

den laut Marcel insgesamt auf dem<br />

bewegte) Fahrzeug des Baron<br />

wohl noch mit den Nachbereitun-<br />

Platz. Der unangefochtene König<br />

Rothschild, der sich seinerzeit im-<br />

gen der eine Woche zuvor zu Ende<br />

unter den Edelblechen war jedoch<br />

mer dann hinter das Volant setzte,<br />

gegangenen „Abenteuer & Allrad“<br />

ohne Frage der FJ45lv, den Land-<br />

wenn er sein Chalet in den Alpen<br />

in Bad Kissingen beschäftigt. Dafür<br />

Cruiser-Fanatiker Michael „Heity“<br />

anzusteuern gedachte.<br />

gab es hier und dort einen privaten<br />

Heitz erst ein paar Tage zuvor aus<br />

Dany, Marcel und all die Helfer vor<br />

Teilemarkt – und ein Weinbauer aus<br />

dem Container geholt und mangels<br />

Ort und im Hintergrund: Danke für<br />

der Gegend hatte sogar eine eigene<br />

durchgehenden Bodenblechs auf<br />

ein wunderbares und gelungenes<br />

Sonderabfüllung für das Treffen<br />

dem Anhänger ins Elsass geschafft<br />

Land Cruiser-Treffen, wir freuen uns<br />

mitgebracht, die Gerüchten zufolge<br />

vor allem von Organisator Dany<br />

hatte. Mit diesem bis vor Kurzem<br />

noch täglich durch Costa Rica be-<br />

bereits auf 2014!<br />

■<br />

T | F Alexander Wohlfarth, Buschtaxi.net<br />

Platz zum Toben war in Hülle und Fülle vorhanden.<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

75


sport&szene GORM-Auftakt 2012<br />

GORM-RTG I 2012 Mahlwinkel<br />

KEEP SMILING<br />

Beim Auftakt der GORM-Saison 2012 lieferten sich auch dieses Jahr rennerprobte Veteranen<br />

ei nen packenden Schlagabtausch auf einer ausgefahrenen Panzerstrecke. Mit von der Partie die<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> GORM-Rookies – wir haben die Motorsport-Premiere des Teams SoVa hautnah begleitet.<br />

„Eigentlich ist der Jeep ja das<br />

zen für die Partnerschaft einge-<br />

erlebe ich gerade Symptome ei-<br />

ein kleines Kind, dem die Schaufel<br />

Auto meiner Frau“, ruft mir Hai-<br />

hen kann, liegen wir auf dem<br />

nes schlimmen Falls von Offroad-<br />

weggenommen wurde.<br />

der zu, als die Dämpfer des<br />

Wrangler zum wiederholten Mal<br />

durchschlagen und sich so mit<br />

einem dumpfen Laut höflich für<br />

kurzen Asphaltstück der Panzerstrecke<br />

im Drift und Haider trifft<br />

die Fahrrinnen für den nächsten<br />

Anstieg perfekt.<br />

Fieber? Egal. Damit sollen sich<br />

Ärzte befassen. Oder bei dieser<br />

besonderen Krankheit wohl eher<br />

Mechaniker und Autohändler. Tat-<br />

Startschwierigkeiten<br />

Aber fangen wir vorne an. Nachdem<br />

das Team SoVa im Mai das<br />

die Fahrweise bedanken. „Mei-<br />

Erwartet man eine solche Fahr-<br />

sache ist, dass der Virus anste-<br />

Ausschreiben der <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> und<br />

nen Hilux wollte sie für das Pro-<br />

weise von einem Rookie-Team?<br />

ckend ist und sich blitzschnell<br />

damit die Teilnahme an der GORM<br />

jekt nicht opfern.“ Unter der Son-<br />

Einem Team, das bei seiner Pre-<br />

ausbreitet – denn als ich den Bei-<br />

gewonnen hatte, musste es<br />

nenbrille zeichnet sich sein kon-<br />

miere im Offroad-Sport Verluste<br />

fahrerplatz wieder an den ange-<br />

schnell gehen. Für Testfahrten<br />

zentrierter Blick ab. Bevor ich<br />

in Grenzen halten und Erfahrun-<br />

stammten Co-Piloten Christopher<br />

gab es weder Zeit noch das pas-<br />

näher auf mögliche Konsequen-<br />

gen sammeln wollte? Vielleicht<br />

abgeben muss, fühle ich mich wie<br />

sende Gelände und so ging es<br />

Schönheitspreis: Team Eberlein begeisterte mit Irokesen auf dem Helm. Auf Podiumskurs: Andreas Lübcke und Uwe Jurzok vom Team G-pro 4x4.<br />

76 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12<br />

www.off-road.de


Das erste Mal: Gut gelaunt präsentierten<br />

sich die Rookies in Mahlwinkel.<br />

Auf den Geraden konnten die Knalls ihren Jeep von der Leine lassen.<br />

Einsatz ist alles: Nur mit Heckantrieb quälte sich Team Moto-Fink um den Kurs.<br />

Nichts zu lachen hatte Ralf Berlit – am Ende des ersten Tages war Schluss für Victory 1.<br />

direkt nach den Umbauarbeiten<br />

zum Auftakt der German Off Road<br />

Masters nach Mahlwinkel, einem<br />

entlegenen Örtchen in Sachsen-<br />

Anhalt. Was den Rookies zugutekam:<br />

Gerade die GORM sei der<br />

richtige Einstieg für Anfänger im<br />

Offroad-Motorsport, erklärt Veranstalter<br />

Jörg Schumann.<br />

Zwischen den einzelnen Ein- bis<br />

Eineinhalb-Stunden-Rennen können<br />

sich Fahrer und Fahrzeuge<br />

abkühlen und beide notfalls geflickt<br />

werden. Und da die Veranstaltung<br />

auf einem abgesteckten<br />

Rundkurs stattfindet, braucht<br />

man kein Roadbook und kann<br />

notfalls sogar auf Beifahrer bzw.<br />

Navigator verzichten.<br />

Gestartet wird bei den Pkw in drei<br />

Klassen: seriennahe Autos, modifizierte<br />

Pkw und Prototypen.<br />

Gleichzeitig mit den Buggys befahren<br />

auch die Pkw den knapp<br />

drei Kilometer langen Rundkurs.<br />

Stau und <strong>Über</strong>holmanöver sind<br />

also vorprogrammiert!<br />

STARKER AUFTAKT<br />

Schon beim Prolog übertrafen<br />

Vater und Sohn Knall die eigenen<br />

Erwartungen und sicherten sich<br />

Platz zwei in der Klasse der seriennahen<br />

Pkw. Angestachelt von<br />

diesem Ergebnis schmiedeten sie<br />

anschließend im Fahrerlager sofort<br />

Pläne für die Zukunft des Jeep<br />

Wrangler. Neben der Dämpferabstimmung<br />

wurde der Klang des<br />

Wrangler ganz oben auf die eilig<br />

angelegte To-do-Liste gesetzt –<br />

und nur ein lauwarmes Jever später<br />

diskutierte man munter Vorund<br />

Nachteile einer Side-Pipe-<br />

Lösung. Ganz klar das erste Symptom<br />

des Virus.<br />

Am nächsten Tag erhielt das Vater-Sohn-Team<br />

bereits im ersten<br />

Lehrgeld: An einigen Stellen der Strecke hatten die GORM-Rookies<br />

Haider und Christopher Probleme mit ihrem seriennahen Wrangler.<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

77


Auf und davon: Sieger bei den modifizierten Pkw – Team Möbus.<br />

Harte Gangart mit Folgen: Nur Platz vier für Jan Holtz Motorsport.<br />

Mit Ruhe zum Sieg: Team Kochendorf sicherte sich den Platz an der Sonne bei den seriennahen Pkw (links) – Das Duo Schütte/Schlacht im Mercedes 420GE war mit<br />

Abstand das schnellste Team und gewann die Prototypen-Wertung (Mitte) – Für Franco Böhme und Bernd Rahlfs reichte es in der gleichen Klasse nur für Rang drei.<br />

Rennen einen ordentlichen<br />

Dämpfer – neben vielen anderen<br />

im Feld mussten auch sie einen<br />

Reifenschaden verbuchen. Zum<br />

Glück konnten die beiden aus dieser<br />

misslichen Lage die so dringend<br />

benötigte Erfahrung mitnehmen:<br />

Nächstes Mal muss eine<br />

Trotz Reifenschaden im ersten Rennen sprang für<br />

die Rookies ein respektabler zweiter Platz heraus!<br />

Unterlegplatte für den Wagenheber<br />

eingepackt werden. Die erleichtert<br />

nicht nur den Reifenwechsel<br />

ungemein, sondern verhindert<br />

auch, dass der Jeep dabei<br />

in den weichen Boden einsinkt.<br />

Erfahrung REIFENSCHADEN<br />

Insgesamt kostete der Zwischenfall<br />

wertvolle 20 Minuten – die in<br />

der Endabrechnung den Sieg bei<br />

den seriennahen Pkw vereitelten.<br />

Denn in dieser Klasse blieb der<br />

Stand nach dem ersten der vier<br />

Läufe bis zum Ende nahezu unverändert.<br />

Und da sowohl das<br />

Team Moto-Fink im Pajero als<br />

auch Team Eberlein im Defender<br />

größere Probleme hatten, war<br />

den Knalls der zweite Platz kaum<br />

noch zu nehmen. Doch auch der<br />

Vorsprung des Teams Kochendorf<br />

blieb konstant bei über zehn Minuten.<br />

In der Klasse der Prototypen<br />

war nach dem Ausfall von<br />

Ralf Berlit der Kampf um die Spitze<br />

bis zum Ende offen. Für viel<br />

Furore sorgte der Discovery von<br />

Klaus Zabel und Mark Schmidt –<br />

am Ende reichte es nach vielen<br />

Führungskilometern aber nur zu<br />

Rang vier. Letztendlich entschied<br />

das Team Schütte/Schlacht die<br />

Klasse für sich. Spitzenreiter der<br />

modifizierten Fahrzeuge wurde<br />

souverän das Team Möbus. Aber<br />

auch Familie Knall verabschiedete<br />

sich aus Mahlwinkel mit einem<br />

Sieger-Grinsen. Ein gelungener<br />

Einstieg in den Motorsport. Und<br />

nach dieser ersten Duftmarke der<br />

Württemberger dürfen wir noch<br />

einiges von ihnen erwarten!<br />

■<br />

T | Bastian Hambalgo F | Jacqueline Korth<br />

GORM-Wertung Geländewagen T1*<br />

01 M. Schütte/M. Schlacht S. u. S. Rallye-Team 10 Punkte<br />

02 A. Lübcke/U. Jurzok G-pro 4x4 8 Punkte<br />

03 F. Böhme/B. Rahlfs GZR Rallye Team 6 Punkte<br />

04 K. Zabel/M. Schmidt Team Rallye-Rent 5 Punkte<br />

GORM-Wertung Geländewagen T2*<br />

01 H. Möbus/O. Schwanke Team Möbus 10 Punkte<br />

02 D. Woldt/M. Griebel Da „G“eht noch was 8 Punkte<br />

03 M. Kochendorf/J. Kamphuis Team Kochendorf 6 Punkte<br />

04 H. Knall/C. Knall Team SoVa 5 Punkte<br />

* Ergebnisse in GORM-Punktwertung umgerechnet. Entspricht nicht der Klassenwertung.<br />

78 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12<br />

www.off-road.de<br />

Meeting der Champions: Gemeinsam präsentierten sich die Gewinner der verschiedenen Klassen bei der Siegerehrung.


GORM-Auftakt 2012<br />

sport&szene<br />

Besuch im Fahrerlager<br />

Stolz präsentieren Nico und Thomas ihren G-Wart.<br />

Team G-WART 500<br />

Steckbrief<br />

Fahrer:<br />

Nico Rissel, geb. 1973<br />

Beruf: Maurer- und Betonbaumeister<br />

Beifahrer:<br />

Thomas Morgeneyer, geb. 1981<br />

Beruf: Bauleiter, DB/Student<br />

Fahrzeug:<br />

Kreuzung zwischen einem Mercedes G 240<br />

(Baujahr 1980) und einem Wartburg 1.3 Kombi;<br />

garniert mit einem V8. Das Projekt verfolgt Nico<br />

seit Mai 2004.<br />

Ostalgie im Rennsport muss nicht immer<br />

etwas mit dem guten alten Trabant zu tun<br />

haben. Nico Rissel und Thomas Morgeneyer<br />

haben sich für die exotische unter<br />

den ostdeutschen Varianten entschieden<br />

– und damit für ein Produkt des VEB Automobilwerk<br />

Eisenach. Das außergewöhnliche<br />

Ergebnis: Ein Wartburg auf<br />

Stelzen oder ein Mercedes G mit seltsamem<br />

<strong>Über</strong>bau.<br />

Von welcher Seite man den Wagen des<br />

Teams G-Wart 500 auch betrachtet: Er<br />

bleibt ein Blickfang im Fahrerlager und<br />

auf der Strecke. Und die Skurrilität erreicht<br />

ihren Gipfel, wenn sich der gelbe<br />

Exot durch das Starterfeld kämpft und als<br />

Abschied eine riesige Staubwolke hinterlässt.<br />

Den ganzen Charme des Projekts<br />

erfährt man im wahrsten Sinne des Wortes<br />

aber erst im Inneren des alten Wartburg.<br />

Knirschen der altersschwachen<br />

Karosserie wird bei jedem Gasstoß vom<br />

Motorengebrüll übertüncht und jeder<br />

Schlag überträgt sich eins zu eins auf die<br />

Wirbelsäulen der Insassen. Nach vier<br />

Runden auf dem Beifahrersitz ziehe ich<br />

schweißgetränkt das Fazit: Die Kombination<br />

aus Wartburg und Mercedes funktioniert<br />

– und falls der G-Wart jemals einen<br />

neuen Besitzer sucht, bin ich zur Stelle!<br />

Team:<br />

Seit knapp drei Jahren teilen sich die beiden Piloten<br />

ein Cockpit. Heimat des rührigen Teams ist<br />

der 4x4 Club Leipzig.<br />

„Lieber investiere ich viel Geld in mein Hobby<br />

und spare dann an anderer Stelle.<br />

Dafür ist ein Rennwochenende auch ein Urlaub<br />

unter Gleichgesinnten!“ (Nico)<br />

Eine Mitfahrt im G-Wart ist das Offroad-Komplettpaket: Von geschmolzenen<br />

Schuhsohlen bis zur Reparatur auf der Strecke ist alles inklusive. Ein Genuss!<br />

8/12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

79


Vorstellung<br />

Fursten Forest<br />

Auch Quad-Fahrer kommen auf ihre Kosten.<br />

Des Fürsten<br />

neuer Spielplatz<br />

Sand, Matsch und Waldwege – für<br />

alle Geschmäcker der richtige Belag.<br />

Seit fünf Jahren wandelt sich ein ehemaliges Bundeswehrgelände in der<br />

Nähe des niedersächsischen Fürstenau zu einem Mekka für Offroader. Wir<br />

haben uns den Stand der Dinge angesehen ...<br />

Die Zahlen des Fursten Forest<br />

sprechen eine deutliche<br />

Sprache: 362 Hektar, eine<br />

Investitionssumme von 25 Millio-<br />

GPS-Koordinaten N52 31‘59.90 O7<br />

39‘53.10 in sein Navigationsgerät<br />

eingibt, landet im Paradies für Geländewagenbesitzer.<br />

Das weitläu-<br />

Reduzierung des Bereichs<br />

„Offroad“ auf 125 Hektar vor. Aber<br />

keine Sorge –<br />

auch auf knapp<br />

nen Euro und aktuell zehn In- und<br />

fige Gelände bietet unzählige Kilo-<br />

175 Fußballfel-<br />

Outdoor-Aktivitäten.<br />

meter Offroad-Erlebnis für Anfän-<br />

dern ist noch ge-<br />

Was der Öffentlichkeit allmählich<br />

ger, Fortgeschrittene und Könner<br />

nug Raum für Spaß.<br />

bewusst wird, ist für die Offroad-<br />

– im Wald, Sand oder Matsch.<br />

Also: Come and play!<br />

■<br />

Gemeinde Europas schon längst<br />

Kleiner Wermutstropfen: Bis 2015<br />

T | Bastian Hambalgo<br />

F | Fursten Forest<br />

kein Geheimnis mehr: Wer die<br />

sieht der Entwicklungsplan eine<br />

Geschicklichkeitsübung auf der Wippe.<br />

Vom ersten Mai bis ersten November öffnet der Fursten Forest jedes Wochenende<br />

von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr die Pforten. Das Angebot reicht vom Befahren<br />

der Strecken mit dem eigenen Offroader bis zur Tour mit einem erfahrenen Guide.<br />

Auch an Kinder und Jugendliche ist bei der Planung der Attraktionen gedacht<br />

worden! Einem Ausflug mit der ganzen Familie steht also nichts im Weg ...<br />

weitere informationen und Preise unter: www.furstenforest.de<br />

Weitläufig: <strong>Über</strong> mangelnden Platz kann im Fursten Forest niemand klagen!<br />

Einfach mal abtauchen: Die großzügige Wasserdurchfahrt im Sandbereich.<br />

80 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12<br />

www.off-road.de


Bestellen Sie hier Testberichte!<br />

TeSTS & FahrBerichTe<br />

❏ Audi A4 allroad quattro 2.0 TDI 6/10<br />

❏ Audi A4 allroad quattro 3.0 TDI 07/12<br />

❏ Audi A6 allroad quattro 3.0 TFSI ❏ 5/09 ❏ 2/11<br />

❏ Audi Q3 / Q5 Hybrid 8/11<br />

❏ Audi Q7 3.0 TDI / 3.0 TFSI ❏ 01/12 ❏ 1/11<br />

❏ BMW X1 xDrive18d / xDrive28i ❏ 02/11 ❏ 7/11<br />

❏ BMW X3 xDrive 20i / 30 d ❏ 5/12 ❏ 7/11<br />

❏ BMW X5 M 3/10<br />

❏ BMW X5 xDrive40d ❏ 6/10 ❏ 4/11<br />

❏ BMW X6 ActiveHybrid 1/10<br />

❏ BMW X6 M / xDrive35d Hartge ❏ 12/09 ❏ 11/09<br />

❏ Borossi BB 800 Baja Racer 9/09<br />

❏ Bremach TREX 35.3S 5/09<br />

❏ Chevrolet 7.4 V8 Pick-up Morlock Cabrio 6/10<br />

❏ Chevrolet Captiva 4/11<br />

❏ Citroën C-Crosser HDI 155 DCS 5/10<br />

❏ Citroën C4 Aircross 07/12<br />

❏ Dacia Duster 6/10<br />

❏ Dacia Duster Terranger 6/12<br />

❏ Daihatsu Terios LPG KOMPAKTTEST 10/10<br />

❏ Dodge Ram 1500 mit Tischer Box 275 S 2/10<br />

❏ Ford F-150 SVT Raptor 7/10<br />

❏ Ford Ranger 12/11<br />

❏ Honda CR-V i-DTEC Automatik 7/10<br />

❏ Hummer H2 SUT Geiger XXL 6/09<br />

❏ Hyundai ix35 2.0 CRDI 6/10<br />

❏ Hyundai ix55 3.0 V6 CRDi/Premium ❏ 6/09 ❏ 9/09<br />

❏ Hyundai Santa Fe 2.2 CRDi KOMPAKTTEST 2/10<br />

❏ Infinti FX 30d S 3/11<br />

❏ Isuzu VehiCROSS 10/11<br />

❏ Isuzu D-Max 6/12<br />

❏ Iveco Daily Bocklet Dakar 630 9/09<br />

❏ Jeep Cherokee 3.6 V6 Overland 5/11<br />

❏ Jeep Compass und Grad Cherokee 3.0 CRD 6/11<br />

❏ Jeep Grand Cherokee 5.7 V8 ❏ 1/11 ❏ 2/11<br />

❏ Jeep Wrangler Golden Eagle 9/09<br />

❏ Jeep Wrangler J8 10/11<br />

❏ Kia Sorento 11/09<br />

❏ Kia Sportage 2.0 CVVT 3/11<br />

❏ Kia Sportage 2.0 CRDi AWD 11/10<br />

❏ Lada Niva 2131 Viertürer ❏ 8/11<br />

❏ Lada Niva 4x4 2010 ❏ 7/10<br />

❏ Lada Niva „Rasputin“ ❏ 4/09 ❏ 3/09 ❏ 1/09<br />

❏ Land Rover Freelander 2 11/10<br />

❏ Land Rover Freelander 2 TD4 S 4/11<br />

❏ Land Rover Defender 90 Pick-up 2/10<br />

❏ Land Rover Defender 90 SW 3/12<br />

❏ Land Rover Discovery 4 3.0 TDV6 SE 01/10<br />

❏ Land Rover Evoque 12/11<br />

❏ Land Rover Range Rover Sport 10/09<br />

❏ Land Rover Range Rover Supercharged 10/10<br />

❏ Land Rover Range Rover TDV8 9/10<br />

❏ Lexus RX350 KOMPAKTTEST 8/09<br />

❏ Lexus RX450h ❏ 7/09 ❏ 10/09<br />

❏ Mahindra Thar 6/10<br />

❏ Mazda CX-7 Diesel / CX-5 ❏ 4/10 ❏ 02/12<br />

❏ Mercedes G Professional Pritschenwagen 3/11<br />

❏ Mercedes G 63 AMG 07/12<br />

❏ Mercedes G280 CDI Edition PUR 8/09<br />

❏ Mercedes G500 Cabriolet 7/09<br />

❏ Mercedes ML 250 CDI BlueTEC 4/12<br />

❏ Mercedes R-Klasse 2/11<br />

❏ Mini Countryman / D ❏ 9/10 ❏ 5/11<br />

❏ Mini Countryman Cooper S ALL4 11/10<br />

❏ Mitsubishi ASX 1.8 DI-D 8/10<br />

❏ Mitsubishi L200 5/10<br />

❏ Mitsubishi Lancer Evolution 12/09<br />

❏ Mitsubishi Outlander 2.2 DI-D TC-SST 5/10<br />

❏ Mitsubishi Pajero 3.2 DI-D 12/09<br />

❏ Mitsubishi Pajero 3.2 DI-D 2009 9/09<br />

❏ Nissan Juke 1.6 DIG Turbo 7/11<br />

❏ Nissan Murano 2.5 dCi ❏ 9/10 ❏ 3/11<br />

❏ Nissan Navara 3.0 dCi 6/11<br />

❏ Nissan NP300 Dreiseitenkipper 12/09<br />

❏ Nissan Pathfinder 2.5 dCi 8/10<br />

❏ Nissan Qashqai 1.6 dCi ❏ 01/12 ❏ 07/12<br />

❏ Nissan X-Trail 6/11<br />

❏ Opel Antara 4/11<br />

❏ Porsche Cayenne II 6/10<br />

❏ Porsche Cayenne V6 8/10<br />

❏ Range Rover Evoque SD4 01/12<br />

❏ Renault Koleos dCi 150 4x4 11/11<br />

❏ Skoda Octavia Scout 7/09<br />

❏ Skoda Yeti 4x4 2.0 TDI ❏ 8/09 ❏ 11/09<br />

❏ Ssang Yong Korando 7/11<br />

❏ Subaru Forester 2.0 X 7/11<br />

❏ Subaru Impreza WRX STi/XV 2.0 D ❏ 5/10 ❏ 1/11<br />

❏ Subaru XV 2.0i 6/12<br />

❏ Suzuki Grand Vitara, Jimny, LJ 80, Vitara 7/10<br />

❏ Suzuki SX4 11/09<br />

❏ TLC ICON CJ3B VORSTELLUNG 10/10<br />

❏ Toyota FJ Cruiser by EXTREM GELÄNDETEST 9/10<br />

❏ Toyota Free Runner Trail 4.0 V6 4/11<br />

❏ Toyota Hiace Nestle 1/10<br />

❏ Toyota Hilux Michaelis 6/10<br />

❏ Toyota Hilux 3.0 D-4D 4/12<br />

❏ Toyota Land Cruiser J15 / 3.0 D-4D ❏ 2/10 ❏ 7/11<br />

❏ Toyota Land Cruiser GRJ 71 7/11<br />

❏ Toyota Land Cruiser VDJ79 1/09<br />

❏ Toyota RAV4 D-4D Automatik 11/09<br />

❏ Toyota RAV4 Facelift 8/10<br />

❏ Volvo XC 70 D3 AWD 10/11<br />

❏ Volvo XC 90 4/12<br />

❏ Volvo XC60 T6 AWD KOMPAKTTEST 6/09<br />

❏ VW Amarok Single Cab / Automatik 5/12<br />

❏ VW Caddy Maxi 4Motion ❏ 6/09 ❏ 11/10<br />

❏ VW Rockton Expedition 2.0 TDI 5/11<br />

❏ VW T5 Comfortline 4Motion 2.0 BiTDI 4/10<br />

❏ VW Tiguan 2.0 TDI / 2.0 TSI ❏ 11/11 ❏ 02/12<br />

❏ VW Touareg V6 TDI 5/10<br />

❏ VW Touareg V6 TDI BlueMotion GELÄNDETEST 8/10<br />

VergleichSTeSTS<br />

❏ BMW X3 xDrive30d<br />

Infiniti EX 30d<br />

Volvo XC60 D5 12/11<br />

❏ Dacia Duster 1.5 dCi 110<br />

Kia Sorento 2.2 CRDi<br />

Lexus RX 450h<br />

Nissan Navara 2.5 dCi<br />

Toyota Land Cruiser J15 Wintertest 3/12<br />

❏ BMW X5 xDrive30d<br />

Range Rover Sport SDV6<br />

Porsche Cayenne Diesel 01/12<br />

❏ Chevrolet Tahoe<br />

Hyundai ix55<br />

Kia Sorento<br />

Land Rover Discovery 4<br />

Mitsubishi Pajero<br />

Peugeot 4007 7-SITZER-VERGLEICH 6/10<br />

❏ Dacia Duster dCi 110 FAP<br />

Honda CR-V 2.2 i-DTEC<br />

Nissan Qashqai 2.0 dCi<br />

Toyota RAV-4 2.2 D-4D DISCOUNTER 5/11<br />

❏ Ford Kuga 2.0 TDCI<br />

Mitsubishi ASX 1.8 DI-D+<br />

Nissan Qashqai +2 2.0 dCi<br />

Toyota RAV4 2.2 D-4D 10/10<br />

❏ Land Rover Discovery 4 SDV6<br />

Mitsubishi Pajero 3.2 DI-D<br />

Nissan Pathfinder V6<br />

Toyota Land Cruiser J15 3.0 D-4D 7/11<br />

❏ Land Rover Discovery 4<br />

Mercedes ML 350 BlueTec<br />

Mitaubishi Pajero 3.2 DI-D<br />

VW Touareg V6 TDI<br />

Nissan Pathfinder 3.0 V6 dCi<br />

Toyota Land Cruiser J15 Megatest 5/12<br />

❏ Ford Ranger<br />

Isuzu D-Max<br />

Mazda BT-50<br />

Mitsubishi L200<br />

Nissan Navara<br />

Toyota Hilux<br />

VW Amarok PICK-UP-MEGATEST 11/10<br />

❏ Hyundai Santa Fe 2.2 CRDi<br />

Mitsubishi Outlander 2.2 DI-D<br />

Opel Antara 2.2 CDTi<br />

Toyota RAV4 2.2 D-CAT SUV - MEGA-TEST 8/11<br />

❏ Suzuki SX4<br />

Skoda Yeti<br />

Nissan Qashqai<br />

Honda CR-V 8/10<br />

❏ Jeep Wrangler Unlimited<br />

Mitsubishi L200<br />

Land Rover Defender 110 HCPU<br />

Mercedes G Professional Geländetest 3/10<br />

❏ Jeep Wrangler Unlimited<br />

Land Rover Defender 90<br />

Toyota Landcruiser J15 ZEITREISE 4/11<br />

❏ Land Rover Range Rover Sport 3.0 TDV6<br />

Mercedes-Benz ML 350 CDI<br />

Porsche Cayenne Diesel 5/10<br />

❏ Jeep Grand Cherokee CRD<br />

Land Rover Discovery 4 TDV6<br />

Toyota Land Cruiser J15 12/11<br />

❏ Audi Q3 quattro 2.0 TDI<br />

BMW X1 xDrive 20d<br />

Mazda CX-5 2.2I Skyactiv-D<br />

VW Tiguan 2.0 TDI 07/12<br />

DoppelTeSTS<br />

❏ Audi Q5 2.0 TDI<br />

BMW X3 xDrive20d 9/11<br />

❏ BMW X3 xDrive 35d<br />

Volvo XC60 T6 AWD 6/12<br />

❏ BMW X5 M<br />

Porsche Cayenne Turbo 11/10<br />

❏ Audi Q7 3.0 TDi<br />

Hyundai ix55 3.0 V6 CRDi 7/11<br />

❏ Dacia Duster 110 FAP 4x4<br />

Ssang Yong Korando D20T 9/11<br />

❏ Kia Sorento 2.2 CRDi<br />

VW Touareg V6 TDI 11/11<br />

❏ Land Rover 110 PU<br />

Toyota HZJ 79 10/10<br />

❏ Honda CR-V i-DTEC<br />

Subaru Forester 2.0D 9/11<br />

❏ Chevrolet Captiva 2.2<br />

Renault Koleos dCi 150 5/12<br />

❏ Toyota Land Cruiser D-4D<br />

Mitsubishi Pajero Di-D GELÄNDETEST 4/10<br />

FamilienDuelle<br />

❏ BMW X3 xDrive30d<br />

BMW X5 xDrive30d 3/10<br />

❏ BMW X1 xDrive18d<br />

Mini Cooper SD Countryman 11/11<br />

❏ Jeep Patriot<br />

Jeep Grand Cherokee 8/09<br />

❏ Suzuki Grand Vitara 2.4<br />

Suzuki Jimny 1.3 10/11<br />

❏ Skoda Yeti<br />

VW Tiguan 2/11<br />

Sie können die einzelnen hefte wie folgt<br />

bestellen:<br />

jeweiligen Test markieren, Coupon ausfüllen und per Post an<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> VERLAG AG<br />

Stichwort: „Bestellung”<br />

Alte Landstraße 21, 85521 Ottobrunn<br />

per Fax: 089/ 608 21-200<br />

per E-Mail: bestellung@off-road.de<br />

Preise: Einzelheft bis Ausgabe 12/93 3,50<br />

Einzelheft ab Ausgabe 1/94 3,80<br />

zzgl. Versandkosten*<br />

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❏ mit beiliegendem Verrechnungsscheck<br />

❏ per Bankeinzug:<br />

Kreditinstitut Konto-Nr. BLZ<br />

(1 Heft 1,80; 2-3 Hefte 2,35; ab 4 Heften 4,50)<br />

*Ausland abweichend


<strong>Vorschau</strong> 9/12 erscheint am 7.8.2012<br />

doppeltest: Toyota Land Cruiser J20 | Toyota Land Cruiser J15<br />

silk way rallye!<br />

Offroad-Marathon: Die Silk Way<br />

Rallye 2012 führt ihre Teilnehmer<br />

von Moskau ans Schwarze<br />

Meer. Wir sind live dabei!<br />

+++ Dauertest-Start: Hyundai ix35 2.0 CRDi +++<br />

günstiger<br />

vergleich<br />

Der neue Subaru XV stellt<br />

sich der Konkurrenz: Mitsubishi<br />

ASX, Suzuki SX4 und<br />

Skoda Yeti nehmen die Herausforderung<br />

samt Dieselmotor<br />

und Schaltgetriebe<br />

an. Wer packt's?<br />

Hottes Welt<br />

Fatal National – Deutschland am Boden<br />

Deutschland, Deutschland – na ja, lassen wir das. Während wir<br />

mit unserem Heft bereits im Finale stehen – drucktechnisch<br />

gesehen –, platzte letzte Nacht für Fußball-Deutschland der<br />

Traum vom Endsieg im ukrainischen Kiew.<br />

Zuvor sah man jede Menge Wimpel an untermotorisierten<br />

Fahrzeugen – es nervte. Einen Mehrverbrauch von knapp<br />

einem Liter sollen diese patriotischen Bekenntnisse erzeugen<br />

– und waren doch zumeist an Automodellen angebracht, die<br />

eigentlich vom Sparwillen ihrer Besitzer erzählen. <strong>Über</strong>all<br />

schwarz-rot-gold. Die Kanzlerin als Markenbotschafterin einer<br />

Hand voll millionenschwerer Bolzplatz-Bubis, die von Abermillionen<br />

– in der Mehrzahl selbst eher unsportlicher Proletarier –<br />

mit Gebrüll zum sportlichen Erfolg getragen werden sollten.<br />

Die Deutschen auf der Suche nach einer neuen Identität?<br />

Gestern Abend wurde der Patriotismus jäh gebremst, heute<br />

Früh waren schon all die lustigen Wimpel verschwunden.<br />

Dennoch haben die Radio- und Fernsehstationen kein anderes<br />

Thema, bedauern unsere Bundes-Elf, führen Interviews mit<br />

eben den bis gestern noch stolzen – jetzt zutiefst geknickten –<br />

Wimpelträgern. Hallo, was ist los? In Syrien tobt ein Krieg, die<br />

Endspielkandidaten müssen vom europäischen Rettungsschirm<br />

aufgefangen werden – und in unserem Land herrschen<br />

Entsetzen und Ausnahmezustand wegen<br />

König Fußball. Ich fasse es nicht!<br />

Kiesgrubenrennen werden wegen des<br />

so viel zitierten Öko-Gaus abgesagt,<br />

Geländewagenfahrer als Umweltsünder<br />

und Spritvernichter an den Pranger gestellt, doch wenn Onkel<br />

Jogis Elf ans Leder tritt, wird grenzenloses Ausschweifen in<br />

jedem Bereich toleriert. Dann ist es egal, ob nach Public-Viewing-Events<br />

ein Tross von städtischen Angestellten den Münchner<br />

Marienplatz als Schlachtfeld vorfindet, ob alkoholisierte<br />

Krawallmacher die ganze Nacht mit Auto-Corsos durch die Innenstädte<br />

randalieren – geht's um Fußball, ist offenbar alles in<br />

Ordnung. Was lernt man daraus? Wir (die Offroader) sind eben<br />

nur eine unterrepräsentierte Randgruppe – so schaut's aus!<br />

Trotzdem wünsche ich Ihnen eine wunderbare Ferienzeit, am<br />

besten in Ihrem Traum-Offroader an den schönsten Urlaubs-<br />

Destinationen – auch wenn der deutsche EM-Traum wieder<br />

einmal wie eine Seifenblase zerplatzt ist.<br />

Euer Hotte<br />

Toyo-gelände-duell<br />

Wir testen das Land Cruiser V8 Facelift ausgerechnet<br />

gegen den kleinen Konzernbruder mit<br />

Dreiliter-Vierzylinder. Braucht's den teuren V8<br />

oder kommt der günstigere Land Cruiser J15<br />

offroad gar weiter als das schwere Flaggschiff?<br />

Klein, aber fein! Wir zeigen Ihnen drei<br />

außergewöhnliche Offroad-Umbauten<br />

auf Suzuki-Basis.<br />

Wir bitten um Verständnis, dass angekündigte Themen aus Aktualitätsgründen hin und wieder verschoben werden müssen.<br />

<strong>Über</strong> die Tücken des<br />

täglichen Wahnsinns<br />

Suzuki-Spezial<br />

Kontakt<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG, Alte Landstraße 21<br />

85521 Ottobrunn, Telefon: 089/60 82 10<br />

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Österreich 4,35 , Schweiz 7,60 sFr , Benelux 4,50 <br />

Frankreich 4,90 , Italien 5,50 , Spanien 5,50 <br />

Griechenland 5,90 , Finnland 6,10 <br />

Slowakei 6,00 , Slowenien 5,50 <br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion redaktion@off-road.de<br />

Herausgeber/Aufsichtsratsvorsitzender/V.i.S.d.P.<br />

Alfons Czerny<br />

CvD Hannes Kollmannsberger<br />

Redaktionelle Leitung Jörg Kübler (jk)<br />

Redaktion Florian Pillau (fp), Marc Ziegler (mz),<br />

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Art Direction DESIGNKONTOR communications<br />

Grafik Michael Weps<br />

Fotos Uwe Fischer, Robert Kranz<br />

Schlussredaktion Elisabeth Melachroinakes<br />

Autor Kasimir Kardan (kk)<br />

Ständige Mitarbeiter Klaus Kulkies, Robert Kranz,<br />

Honey Badger, Max L. Rainer, Robb Pritchard,<br />

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Namentlich bezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion wieder. Copyright für alle Beiträge bei<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie<br />

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Gewähr. Honorierung veröffentlichter Beiträge nur gemäß unseren<br />

Honorarrichtlinien. In Fällen höherer Gewalt kein An s pruch auf<br />

Lieferung oder Rückzahlung des Bezugspreises.<br />

ISSN 0172-4185<br />

Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste Nr. 35<br />

vom 1. Januar 2012 gültig.<br />

Erstverkaufstag dieses Heftes: 10. Juli 2012<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand: München<br />

82 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/12<br />

www.off-road.de


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Abbildung zeigt Sonderausstattung. 1 Gilt nicht für 1.6. 2 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers zzgl. <strong>Über</strong>führungs- und Zulassungskosten.<br />

Kraftstoffverbrauch: innerorts 12,1 – 7,8 l/<strong>100</strong> km, außerorts 8,1 – 6,0 l/<strong>100</strong> km, kombinierter Testzyklus 9,6 – 6,6 l/<strong>100</strong> km;<br />

CO 2 -Ausstoß kombinierter Testzyklus 221 – 174 g/km (VO EG 715/2007).

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