fußball digital Flachbild-Europameister für jeden Geldbeutel (Vorschau)

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LCD-PROJEKTOR MITSUBISHI HC6000
Stilikone
Weiß statt schwarz, rund statt eckig und leise statt laut: Es gibt viele Gründe, weshalb der
Mitsubishi HC6000 jene ansprechen könnte, denen Projektoren bislang zu auffällig erschienen.
Ob sich der stolze Preis von rund 3 300 Euro allerdings auch in der Bildqualität positiv niederschlägt,
verrät unser Test.
Nach dem Betätigen des Einschalters
werden Sie erst einmal
verwundert die Ohren
spitzen, denn ein Betriebsgeräusch ist
kaum auszumachen. Die Helligkeit des
HC6000 kann zwar nicht als neuer Maßstab
gewertet werden, doch Leinwände
von zwei Metern Breite stellen den LCD-
Projektor vor keinerlei Probleme.
Komfort trifft Luxus
Alle Funktionen wie Zoom, Schärfejustierung
und die Bildausrichtung sind bei
diesem Projektor fernbedienbar. Mittels
einer präzisen motorisierten Optik richten
Sie das Bild optimal vom Sitzplatz
oder direkt vor der Leinwand ein.
Die Bildverschiebung erlaubt in der Vertikalen
einen Spielraum von 75 Prozent
nach oben und unten, lediglich eine horizontale
Verschiebung ist nur sehr eingeschränkt
möglich.
Dank der variablen Bildvergrößerung
ermöglicht der Projektor große Diagonalen
selbst bei geringen Abständen,
sodass eine zwei Meter breite
Leinwand bei 2,8 bis 4,5 Metern formatfüllend
ausgeleuchtet wird. Eine mechanische
Blende verbessert reaktionsschnell
die Schwarzdarstellung, indem
sie die Lichtabstrahlung des Projektors
in dunkleren Bildszenen drosselt. Durch
diesen Kniff verliert der Projektor natürlich
viel Helligkeit, denn die Blende
regelt das komplette Bild, nicht nur einzelne
Anteile.
Unser Testmodell gab sich im Gegensatz
zur Konkurrenz frei von Farbverschiebungen,
weshalb auch Schwarz-Weiß-
Filme nicht unterschiedlich eingefärbt
erschienen. Bei der Farbwiedergabe
tendieren Grünanteile immer leicht zur
Künstlichkeit, auch ist eine gleichmäßige
Farbtemperatur nur schwer zu
realisieren.
Sehr helle Bildanteile bleiben trotz
Anpassung unverändert und tendieren
zur Violettfärbung. Hauttöne erstrahlen
dagegen natürlich und auch
in dunklen Bildszenen sieht man
dem HC6000 seine LCD-Herkunft
kaum an. Als Referenz darf die erzielte
Das Gehäuse ist kompakt, die Lüftung effektiv
sowie leise und eine motorisierte Optik macht
die Einrichtung zum Vergnügen. Leider sind die
Anschlüsse trotz zweier HDMI-Eingänge etwas
knapp bemessen
Bildschärfe angesehen werden, die alle
Bilddetails messerscharf präsentiert. Die
interne Elektronik bietet ausreichend
Möglichkeiten, schwächeres Material
nachzubearbeiten.
Wohnzimmerfreund
Eine effektive Blendensteuerung, die
beispielhafte motorisierte Optik und das
nahezu unhörbare Betriebsgeräusch lassen
den Mitsubishi-Projektor aus der
breiten Masse an Angeboten herausstechen.
Der HC6000 fügt sich wie kein anderer
Projektor in die normale Wohnumgebung
ein, dezenter lassen sich solch
große Bilder kaum noch realisieren.
CT
SONY MITSUBISHI-HC6000
Preis
3 300 Euro
Größe (B/H/T)
33,4 × 12,5×35,2 cm
Typ
LCD
Gewicht (inkl. Standfuß)
5 ,6kg
Farben
Weiß
Betrieb/Stand-by 205/6,7 Watt
Kontrastverhältnis 600:1
Auflösung
1 920 × 1 080 Pixel
Informationen
www.mitsubishi-evs.
de
VORTEILE/NACHTEILE
sehr hohe Bildschärfe Farbdarstellung teilweise
unausgewogen
nahezu unhörbar
motorisierte Optik
nahezu kein Shading
Kontrast bei dunklen
Bildern könnte höher
sein
Lens-Shift etwas eingeschränkt
DIE TESTERGEBNISSE
Benutzerfreundlichkeit 7/8
Ausstattung 7/8
Wiedergabequalität 13/16
Preis/Leistung 6/8
Gesamt
33 von 40 Pkt.
FUSSBALL DIGITAL URTEIL
Gut
83 %
Sinnvolle Direktwahltasten,
eine Hintergrundbeleuchtung
und
das handliche Design
machen die Fernbedienung
zum wahren
Heimkinofreund
Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft
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