26.02.2014 Aufrufe

PC Magazin Premium XXL Diese DVD rettet Ihren PC (Vorschau)

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<strong>DVD</strong><br />

IM HEFT<br />

DEUTSCHLANDS GROSSER<br />

VIRENSCHUTZ-TEST 2014<br />

Deutschland<br />

5,40 <br />

PERSONAL & MOBILE COMPUTING<br />

Österreich 6,25<br />

Schweiz sfr 10,60<br />

Belgien 6,25<br />

Luxemburg 6,25<br />

Niederlande 6,90<br />

Finnland 7,95<br />

Griechenland 8,10<br />

Italien 7,30<br />

Portugal (cont.) 7,30<br />

Slowakei 7,30<br />

S. 44<br />

1<br />

2014<br />

Spanien 7,30<br />

Ungarn Ft 2.170,-<br />

Weihnachts-<br />

4Vollversionen<br />

Das beste<br />

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50 GBYTE<br />

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GUTSCHEIN<br />

MUSIK • FILME • SOFTWARE<br />

S. 66<br />

Der beste<br />

!Virenschutz<br />

Blu-ray<br />

Player<br />

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Kopierschutz<br />

Spielt Filme mit<br />

50% schneller<br />

als jeder<br />

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Kinderschutz<br />

S. 72<br />

Promotion<br />

<strong>Diese</strong> <strong>DVD</strong><br />

<strong>rettet</strong> <strong>Ihren</strong> <strong>PC</strong><br />

Hilft auch gegen Erpressungs-Trojaner & verlorene Dateien<br />

Touch-Notebooks<br />

für kleines Geld<br />

Test: Die besten Modelle unter 400 Euro<br />

Drucken von<br />

jedem Gerät<br />

So geht’s per Handy,<br />

Tablet, Kamera, Cloud<br />

S. 88<br />

TV-Streaming<br />

ohne Grenzen<br />

S. 106 S. 54<br />

Geniale Tricks für Hulu,<br />

Netflix, iTunes<br />

EINLEGEN<br />

BOOTEN<br />

REPARIEREN<br />

4 190443 005406<br />

S. 26<br />

Internet-Zugang erforderlich<br />

0 1


Einfach verlässlich<br />

scannen<br />

Die wegweisende Technik zum<br />

Scannen von Dokumenten – damit<br />

Ihre Geschäftsprozesse durchlaufen.<br />

you can<br />

ScanFront 330 P-208 P-215 DR-C125/W DR-C120<br />

DR-C130<br />

DR-M140 DR-M160 DR-6010C DR-6030C DR-G1100 DR-X10C<br />

DR-G1130<br />

Strom und Platz sparen dank CMOS<br />

Contact Image Sensor<br />

Die Canon Dokumentenscanner verfügen<br />

über einen CMOS Contact Image Sensor. Dank<br />

mehrerer Linsen, die auf dem Sensor untergebracht<br />

sind, werden scharfe, saubere Scans<br />

erzielt. Zudem werden die Lesbarkeit von<br />

Texten und das OCR verbessert. Da das<br />

reflektierte Licht direkt vom Dokument zum<br />

Sensor gelangt, ist die Bauweise des Scanners<br />

sehr leicht und kompakt. Durch den extrem<br />

kurzen Lichtweg und den Einsatz von LEDs als<br />

Lichtquelle wird der Stromverbrauch gesenkt*<br />

und der Scanner ist ohne Aufwärmzeit sofort<br />

einsatzbereit. Über zwei Scanleisten werden<br />

Vorder- und Rückseite gleichzeitig eingelesen.<br />

Variabler, zuverlässiger<br />

Dokumenteneinzug<br />

Höchst vielseitig: Die Canon Scanner<br />

verarbeiten mühelos unterschiedlichste<br />

Vorlagen vom Stapel – von schwerem Papier<br />

über Durchschläge bis hin zu Scheckkarten.<br />

Der Papiereinzug ist unkompliziert und<br />

zuverlässig und umfasst bei den meisten<br />

Systemen auch eine Ultraschall-Doppelzufuhrerkennung.<br />

Benutzerfreundliche Software für<br />

verschiedene Anwendungen<br />

Die Canon Software ist auf die Anforderungen<br />

des Nutzers zugeschnitten und bietet<br />

ein einfaches, intuitives Bedienfeld.<br />

Überragende Bildqualität mit<br />

hochentwickelter Bildverarbeitung<br />

Eine große Zahl von Bildbearbeitungsfunktionen<br />

(z.B. die Entfernung von Moiré-<br />

Effekten, schwarzen Rändern und Lochungen)<br />

sorgt für makellose Scans. Und die Funktionen<br />

zur automatischen Textverbesserung und<br />

Kontrastschärfung erleichtern die Weiterverarbeitung<br />

und Archivierung (und nicht<br />

zuletzt das Wiederfinden).<br />

Mehr Infos in Internet unter<br />

www.canon.de/dr-scanner<br />

oder per Mail an<br />

dr-scanner@canon.de<br />

Canon Electronics Inc.<br />

www.canon-elec.co.jp<br />

* Der Stromverbrauch für den CIS Sensor und die LEDs zusammen ist in etwa nur 1/16 dessen, was konventionelle CCD Sensoren und Fluoreszenzlampen benötigen


Editorial<br />

Ohne Touch? No go!<br />

S<br />

o schnell kann‘s gehen: Windows, eben noch von der kreativen Digitalelite als<br />

Bloatware gescholten, mausert sich zum Liebling der Blogger. Nun ja, vielleicht<br />

nicht unbedingt zum Liebling, aber man merkt doch den Respekt, den selbst eingefleischte<br />

Apfel-Fans dem neuen OS mit der Nummer 8.1 entgegenbringen.<br />

Michael Suck<br />

Chefredakteur<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Dies allerdings nur unter einer Voraussetzung: Windows läuft auf einem Mobilgerät<br />

mit Touch-Display. Und es stimmt ja auch: Während die Kachelanzeige für<br />

Apps & Co auf einem Desktop-<strong>PC</strong> nach wie vor ein wenig wie ein Fremdkörper<br />

wirkt, möchte man auf mobilen Tablets und Notebooks sofort über den Bildschirm<br />

wischen, wenn sich die Live Tiles vor einem auftun.<br />

Das hat letztlich auch Auswirkungen auf den Hardware-Markt. Denn hier macht<br />

sich zunehmend ein Trend bemerkbar: Das „klassische“ Notebook bekommt Konkurrenz<br />

von Notebook-Hybriden mit Touchscreen und neuen Tastaturkonzepten.<br />

Es ist ja auch zu verlockend: mobil arbeiten mit voller Office-Funktionalität, schnell<br />

tippen im Zehn-Finger-System, dazu noch eine bequeme Bedienung per Touchscreen<br />

statt Touchpad – wer will das nicht? Kein Wunder also, dass immer mehr<br />

Touch-Notebooks mit Windows 8.1 auf den Markt kommen – und wir haben für Sie<br />

die interessantesten Geräte getestet. In diesem Sinne:<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Michael Suck<br />

Chefredakteur <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong><br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> gibt es in zwei verschiedenen Hauptausgaben:<br />

<strong>DVD</strong>-Ausgabe<br />

Die Standard-<br />

Ausgabe mit<br />

einer Daten-<br />

<strong>DVD</strong> kostet<br />

nur 5,40 Euro.<br />

Super-<strong>Premium</strong>-<br />

Ausgabe<br />

Zwei Softwareund<br />

eine Film-<br />

<strong>DVD</strong> erhalten Sie<br />

für nur 9,99 Euro.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 3


Inhalt<br />

AKTUELL<br />

8 Android 4.4 ist fertig<br />

8 Krummes Smartphone von LG<br />

18 Touch-Notebook mit 300-Grad-Klapp-Display<br />

20 Trojaner kommuniziert über Lautsprecher<br />

22 Google erkennt Dich<br />

Personal Computing<br />

26 <strong>Diese</strong> <strong>DVD</strong> <strong>rettet</strong> alle Ihre Daten<br />

Reparieren, finden, retten<br />

32 Perfekte Fotogeschenke per Klick<br />

Aktion: Fotokalender-Gutschein<br />

40 Last-Minute Gadgets<br />

Skurile Geschenkideen für Weihnachten<br />

44 Vergleichstest: Internet-Security-Suiten<br />

Virenmafia in der Cloud<br />

26<br />

<strong>Diese</strong> <strong>DVD</strong> <strong>rettet</strong> Ihre Daten<br />

Wenn Windows streikt, hilft die bootbare <strong>PC</strong><br />

<strong>Magazin</strong> Notfall-<strong>DVD</strong>: Vier Live-Systeme entfernen Viren,<br />

reparieren Windows und retten Ihre Daten. Mit dabei ist<br />

das Kaspersky Rescue System.<br />

50 Duell: Xbox One vs. Playstation 4<br />

Die neuen Konsolen angetestet<br />

54 Filme ohne Grenzen<br />

TV und Serien aus dem Netz<br />

58 Wake on Lan<br />

Den Rechner fremdstarten<br />

66 Aktion: 40 GByte Usenet gratis<br />

Schnell runterladen<br />

68 Langenscheidt Standardwörterbuch Englisch<br />

Vollversion auf <strong>DVD</strong><br />

70 Blu-ray-Player und Video-Formatwandler<br />

Vollversion auf <strong>DVD</strong><br />

RUBRIKEN<br />

3 Editorial<br />

105 <strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-Leser testen<br />

119 Markt /Seminarführer<br />

130 <strong>Vorschau</strong> /Impressum<br />

44<br />

Virenmafia in der Cloud<br />

„Schütz’ dich selbst, sonst schützt dich keiner!“<br />

lautet die Devise im Internet. Wir testen zwölf Sicherheitspakete,<br />

die Sie auf <strong>Ihren</strong> Reisen im Internet gegen Datendiebstahl<br />

und Geldraub begleiten sollten.<br />

4<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


inhalt<br />

Tipps & Tricks<br />

78 Leserfrage: Lahmer Ladestrom • iPad & iPhone (iOS) Emoticons für<br />

WhatsApp und Co. kostenlos aktivieren • WLAN-Hotspots WLANund<br />

Mobilfunkverbindungen testen • Facebook: Neueste Meldungen<br />

fixieren • <strong>Vorschau</strong>bilder mit PHP erzeugen • Fotos ohne <strong>PC</strong> am<br />

Wohnzimmer-TV • Automatisches Speichern auf SkyDrive deaktivieren<br />

• Microsoft-Office-Dokumente vor unautorisiertem Zugriff<br />

schützen • Immer die richtige Grafikkarte • HTML5: Audio-Inhalte<br />

auf der Homepage • Firefox: Abgekürzte URL überprüfen • Windows<br />

8/8.1: Startbildschirm und Apps per Tool auf den Desktop holen<br />

• Virtuelles Betriebssystem mit ISO-Datei aufsetzen • Camstudio:<br />

Computer-Tipp per Video<br />

Mobile Computing<br />

88<br />

Touch ’n’ Go<br />

Klein, leicht, günstig und mit Touchscreen<br />

ausgestattet: Unsere 4 Testgeräte sind die Nachfolger der<br />

Netbooks, mit höherer Leistung und vor allem Auflösung.<br />

Und mit Touch macht hier auch Windows 8 richtig Spaß.<br />

88 Vergleich: Günstige Notebooks mit Touchscreen<br />

92 Die 50 besten Apps<br />

für Android, iOS und Windows 8<br />

102 Mobil präsentieren<br />

Showmaster<br />

106 Drucken im Netzwerk<br />

Von überall drucken<br />

110 Windows 8 auf MacBook Air<br />

Zwei Welten, ein System<br />

112 Vergleichstest Wetter-Apps<br />

Mobile Wettervorhersage<br />

92<br />

Die 50 besten Apps<br />

Wir stellen Ihnen die besten Gratis- und Bezahl-<br />

Apps für Smartphones und Tablets vor. Mit unserer Auswahl<br />

müssen Sie in dem riesigen Angebot der Stores für<br />

Android, iOS und Windows Phone nicht mehr suchen.<br />

Tests in dieser Ausgabe<br />

44 12 Internet-Security-<br />

Suiten<br />

50 Duell: Xbox One vs.<br />

Playstation<br />

62 Fritz!Box 7490<br />

62 MSI Adora 24<br />

64 Lexware financial office<br />

2014<br />

64 GlobRob Unblokk<br />

64 IE 11 für Windows 7<br />

68 Samsung ProXpress<br />

M3875FW<br />

88 4 günstige Notebooks<br />

mit Touchscreen<br />

112 6 Wetter-Apps<br />

116 Apple iPad Air<br />

116 Nokia Lumia 1020<br />

118 Gaming-Notebook<br />

MySN XMG P303<br />

118 Alcatel One Touch Fire<br />

mit Firefox OS<br />

118 iOS-App Seene<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 5


<strong>DVD</strong>-Inhalt<br />

<strong>DVD</strong><br />

CD<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

Alle Programme im Überblick<br />

<strong>DVD</strong> CD Video-Konverter<br />

Aiseesoft Total Video Converter Platinum<br />

Total Video Converter wandelt alles in Ihr Wunschformat um – auch per<br />

Batchverarbeitung.<br />

Aiseesoft Total Video Converter wandelt Videos in andere gängige<br />

Videoformate wie MP4, AVI, MKV, WMV, H.264/MPEG-4 AVC,<br />

FLV, MOV, DivX, VOB, HD Video und sogar ins 3D-Format um.<br />

Zusätzlich extrahiert der Video Converter die Audio-Spuren aus<br />

Video-Dateien und konvertiert sie in MP3, M4V, WMA, AAC,<br />

AC3, AIFF, MP2 oder WAV. Das Programm verfügt über einfache<br />

Bearbeitungsfunktionen, etwa um Videoclips zusammenzufügen,<br />

Videos zu schneiden oder Wasserzeichen hinzuzufügen. Fürs Abspielen<br />

von hochauflösenden Blu-ray-Filmen gibt es eine zweite<br />

Vollversion auf der <strong>DVD</strong>, den Aiseesoft Blu-ray Player. tr<br />

➔ www.aiseesoft.de Betriebssystem: Windows XP, Vista, 7 und 8;<br />

Registrierung erforderlich; Sprache: Deutsch, Englisch<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

Schnappschüsse vom Desktop<br />

Ashampoo Snap 6<br />

Ashampoo Snap 6 erzeugt<br />

Schnappschüsse und Videos mit Ton<br />

von sämtlichen Ihrer Bildschirminhalte.<br />

Mit dem Werkzeug lassen<br />

sich Tutorials, Präsentationen oder<br />

einfach Informationen mit Freunden<br />

und Kollegen tauschen. tr<br />

➔ www.ashampoo.de Betriebssystem:<br />

Windows XP, Vista, 7 und 8; Registrierung<br />

erforderlich; Sprache: Deutsch, Englisch<br />

E-Books<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

Top-Software<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

<strong>DVD</strong><br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

Demoversion<br />

<strong>DVD</strong><br />

Tool-Pakete<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

<strong>DVD</strong><br />

<strong>DVD</strong><br />

<strong>DVD</strong><br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

<strong>DVD</strong><br />

Business&IT 11/2013<br />

Schwerpunkt: Bring Your Own Device<br />

medien-infos Buch-<strong>Magazin</strong> Nr. 63<br />

Neue Bücher und Krimis<br />

medien-infos Buch-<strong>Magazin</strong> Nr. 64<br />

Buch-Empfehlungen für Weihnachtsgeschenke<br />

Aiseesoft Blu-ray Player<br />

Spielt alle Blu-ray-Filme ab<br />

Aiseesoft Total Video Converter Platinum<br />

Professioneller Video-Konverter<br />

Ashampoo MP3 Cover Finder<br />

Zum Musikstück gehört das Cover dazu<br />

Ashampoo Snap 6<br />

Desktop-Schnappschüsse und Videomitschnitt<br />

BackProtection 9.1<br />

Schützt Daten vor Netzzugriffen<br />

DivX 10<br />

Schneller Video-Codec<br />

Freemake Video Converter<br />

Filmkonvertierung für mobile Geräte<br />

GoogleClean<br />

Stellt unnötige Übertragungen zu Google ab<br />

Langenscheidt Standard-Wörterbuch Englisch<br />

Wortübersetzer inklusive Vokabeltrainer<br />

SecuStar 2014<br />

Passwortverwaltung<br />

Deutschland spielt: Bauern-Spaß<br />

Wimmelspiel zur Landwirtschaft<br />

Anti-Spionage-Paket<br />

AdBlock Plus 2.4; BetterPrivacy 1.68; CyberGhost VPN<br />

5.0.9.8; Enigmail 1.6; FoxyProxy Standard 4.2.3; u.v.m.<br />

Anti-Viren-Paket<br />

AVG Anti-Virus Free 2014; Avira Free Antivirus 2014<br />

14.0; Kaspersky Virus Removal Tool 11.0.0.1245; u.v.m.<br />

Multimedia-Paket<br />

Audacity 2.0.5; CDBurnerXP 4.5.2.4291; Cdex 1.70b4;<br />

DigiFoto 4.1.1; <strong>DVD</strong>Styler 2.6; Foobar2000 1.2.9; u.v.m.<br />

Rettungs-Paket<br />

Bootfähige Heft-<strong>DVD</strong> mit Rettungsprogrammen<br />

TV-Streaming-Paket<br />

Hola 1.2.4; Hola Unblocker für Firefox 1.2.1; Hola Unblocker<br />

für Google Chrome 1.2.10; u.v.m.<br />

Webdesign-Paket<br />

Amaya 11.4.7; Arachnophilia 5.5 Build 2822; CoffeeCup<br />

HTML Editor 9.9; Cyberduck 4.4; u.v.m.<br />

6<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


<strong>DVD</strong>-Inhalt<br />

Super-<strong>Premium</strong>-<strong>DVD</strong><br />

Film-<strong>DVD</strong><br />

Tool-Pakete<br />

<strong>DVD</strong><br />

System Essentials – <strong>PC</strong> Grundausstattung<br />

.NET Framework 2.0; .NET Framework 3.5; 7-Zip 9.20;<br />

Ad-Aware Free Antivirus+ 11.0; Adobe Reader XI<br />

11.0.04; ImgBurn 2.5.8.0; ImgBurn 2.5.8.0 Sprachdatei<br />

Deutsch; Java Runtime Environment (JRE) 7.0 Update<br />

45; Recuva 1.49.1019; Virtual CloneDrive 5.4.7.0<br />

Zusätzlich auf der Superpremium-Ausgabe:<br />

OpenSource-Multimedia-<strong>DVD</strong><br />

Die <strong>DVD</strong> bietet zwei Linux-Multimedia-Distributionen jeweils<br />

als 32- und 64-Bit-Version. Slax 7.0.8 und Ubuntu Desktop<br />

13.10 eignen sich aufgrund der Vorinstallationen optimal für<br />

den Einsatz als multimediales System.<br />

Plus:<br />

Drei Toolpakete mit Opensource-Programmen zu den<br />

Themengebieten Foto, Musik und Video<br />

Eiszeit New York 2012<br />

<strong>DVD</strong>-Inhalt und Filmcover<br />

Film-<strong>DVD</strong> nur in den<br />

<strong>Premium</strong>-Ausgaben von<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Ein Vulkanausbruch auf Island<br />

löst einen riesigen Gletscher.<br />

<strong>Diese</strong>r befindet sich nun auf<br />

unaufhaltsamem Kollisionskurs<br />

mit der Ost-Küste der USA.<br />

Klimatologe Bill Hart (Patrick Labyorteaux)<br />

sieht den Beginn einer<br />

neuen Eiszeit voraus, doch niemand<br />

will ihm glauben. Da Bills<br />

Frau Teri und Tochter Julia sich<br />

mitten in der Gefahrenzone in<br />

New York befinden, beginnt Bill<br />

einen gefahrvollen Wettlauf gegen<br />

die Natur.<br />

Filmcover finden Sie, wie auch Stecktaschen und Jewelcases für<br />

die Software-<strong>DVD</strong>, entweder auf der <strong>DVD</strong> oder zum Herunterladen,<br />

Ausdrucken und Ausschneiden auf www.pc-magazin.de.<br />

Die PDF-Dateien stehen im Menü Service/Fragen zur <strong>DVD</strong>.<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

Datenbanksuche<br />

<strong>PC</strong>MSoft 3.0<br />

Die Datenbank <strong>PC</strong>MSoft hilft, schnell Programme oder andere Informationen<br />

auf den 400 älteren Datenträgern des <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong>s<br />

seit Ausgabe 11/2003 zu finden. Die Suche über die etwa 7400<br />

Programme lässt sich gezielt auf einzelne Datenträger beschränken,<br />

auf Toolpakete oder per Volltextsuche.<br />

tr<br />

➔ www.hannesliedtke.de Betriebssystem: Windows XP, Vista, 2000, Me, 7,8<br />

Registrierung nicht erforderlich; Sprache: Deutsch<br />

Die <strong>DVD</strong>-Suche-Software <strong>PC</strong>MSoft listet mit dem Suchbegriff Spielfilm alle<br />

Filme auf, die auf der <strong>Premium</strong>ausgabe waren.<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

Videokonverter<br />

Freemake<br />

Video Converter<br />

<strong>DVD</strong> Wörterbuch<br />

Langenscheidt-<br />

Wörterbuch Englisch<br />

<strong>DVD</strong>-Hotline 0221 3500833<br />

Probleme mit der Installation von <strong>DVD</strong>-Software?<br />

Unsere <strong>DVD</strong>-Hotline hilft sofort! Mo. – Do. 15 – 18 Uhr & Fr. 13 – 16 Uhr<br />

<strong>DVD</strong> fehlt, ist zerkratzt oder nicht lesbar:<br />

www.pc-magazin.de/cdreklamationen<br />

<strong>DVD</strong>-Support-Forum unter<br />

www.wmp-forum.de/pc-magazin-573/<br />

Die Hotline beantwortet nur Fragen zur <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong>-<strong>DVD</strong><br />

und -CD! Bei produktbezogenen Fragen zu den<br />

Programmen (z.B. Vollversionen) wenden Sie sich bitte<br />

direkt an den jeweiligen Hersteller bzw. Programmautor.<br />

Freemake Video Converter<br />

erzeugt Videos für tragbare<br />

Geräte, brennt <strong>DVD</strong>s und<br />

Blu-rays und lädt zu YouTube<br />

hoch.<br />

tr<br />

➔ www.freemake.com; OS: Win XP,<br />

Vista, 7,8; Sprache: Deutsch<br />

Rund 73000 Einträge in<br />

beiden Sprachrichtungen aus<br />

der Allgemeinsprache bietet<br />

das Langenscheidt Standard-<br />

Wörterbuch Englisch. tr<br />

➔ www.langenscheidt.de, OS: Win<br />

2000, XP, Vista, 7; Deutsch, Englisch<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 7


Aktuell<br />

Mobiles Betriebssystem<br />

Android 4.4 –<br />

Es ist angerichtet<br />

S<br />

eit November und noch bis ins Frühjahr<br />

2014 erfahren viele Geräte ein Update<br />

auf Android 4.4. Android hat zum ersten Mal<br />

einen gesponsorten Namen: Kitkat. <strong>Diese</strong>s<br />

Geschäft hat Nestlé an Land gezogen, die<br />

bis zur nächsten Android-Version den Namen<br />

ihres Schokoriegels gehäuft in den IT-<br />

Medien der Welt zitiert finden werden.<br />

Googles neuestes Betriebssystem präsentiert sich im<br />

Schokoladenmantel. Wir zeigen Ihnen, welche wichtigen<br />

Funktionen sich darin verbergen.<br />

Darauf kann man sich freuen<br />

Google hat mit dem neuen Update viele<br />

Änderungen in petto: Video- und Audio-<br />

Wiedergabe können nun standardmäßig auf<br />

dem Lockscreen bedient werden. Wenn Sie<br />

sich in einer App befinden, blendet der neue<br />

Immersive Mode alle nicht dazugehörigen<br />

UI-Elemente auf Wunsch aus, damit Sie sich<br />

nicht vom Wesentlichen ablenken lassen<br />

müssen. Unbekannte Nummern werden<br />

nun automatisch mit Unternehmensangaben<br />

im Internet verglichen und angezeigt.<br />

Die einschneidendste Änderung dürfte aber<br />

Google Hangouts ersetzt die Nachrichten-App und<br />

sortiert automatisch oft angerufene Kontakte.<br />

die Abschaffung der Nachrichten-App sein.<br />

Stattdessen verschickt man nun SMS mit<br />

dem Google-Dienst Hangouts, der auch für<br />

Telefon-Konferenzen geeignet ist. Hangouts<br />

übernimmt nun auch die Sortierung<br />

im Adressbuch und zeigt häufig angerufene<br />

Kontakte weiter oben an.<br />

Android vergleicht unbekannte Rufnummern mit<br />

Unternehmensdaten im Internet.<br />

4.4 hat aber auch viele Funktionen, die nicht<br />

offensichtlich sind: Musik-Playback ist optimiert<br />

worden, sodass Benutzer mit gleicher<br />

Akkuleistung länger Musik hören können.<br />

Google verspricht ebenfalls, Touch-Eingaben<br />

schneller und präziser zu erkennen. fb<br />

➔ www.android.com<br />

facebook will Mausbewegungen verfolgen<br />

Katz-und-Mausspiel mit dem User<br />

■ Facebooks Datenhunger sucht seinesgleichen.<br />

Obwohl sich das Unternehmen<br />

immer wieder Kritik seitens Datenschützern<br />

ausgesetzt sieht, hat es sichtlich nicht<br />

genug Daten. Nun planen die Betreiber mit<br />

der Webseite, auch noch die Mausbewegungen<br />

jedes Benutzers nachzuverfolgen.<br />

Laut dem Wall Street Journal ist die Implementierung<br />

dieser Technologie<br />

bereits in Arbeit. Damit<br />

kann Facebook aufzeichnen,<br />

wie lange und an welcher<br />

Stelle der Benutzer auf der<br />

Seite verweilt, wann er einen<br />

Rechtsklick macht, wann<br />

Das Mausverhalten seiner Benutzern ist<br />

für Facebook ein Milliardengeschäft.<br />

er scrollt, etc. <strong>Diese</strong> Idee ist im Grunde jedoch<br />

nichts Neues. Google hat bereits 2010<br />

ein Patent auf die Darstellung von Suchergebnissen<br />

auf Basis von Mausbewegungen<br />

angemeldet. Und Seiten wie Shutterstock<br />

betreiben Mouse-Tracking bereits.<br />

<strong>Diese</strong> Art des Trackings klingt zwar recht<br />

einschneidend, da sich jeder Benutzer ständig<br />

überwacht fühlt – tatsächlich erfahren<br />

die Betreiber dadurch keinerlei persönliche<br />

Informationen, sodass die Technologie als<br />

denkbar ungefährlich gelten kann. Das gilt<br />

natürlich nur, solange sich das Tracking auf<br />

die Betreiberseite allein beschränkt. fb<br />

➔ www.facebook.de<br />

8<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


Aktuell<br />

Geschwungenes Smartphone<br />

Die Banana ist zurück<br />

■ LG macht krumme Dinger. Das weltweit<br />

erste geschwungene Smartphone,<br />

so der Hersteller LG, heißt Flex G. 1996<br />

hat Nokia das 8110 (Banana Phone)<br />

sehr erfolgreich gestartet, nicht zuletzt<br />

Dank geschickter Produktplatzierung<br />

im Film The Matrix. Warum aber diese<br />

Bauform? Laut LG soll sich damit<br />

der Abstand von Mund und Mikrofon<br />

verringern und ein um 3dB höheres<br />

Klangniveau erreicht werden. Außerdem<br />

soll das Display im Querformat<br />

einen IMAX-Effekt aufweisen, der Video<br />

schauen schöner macht. ok<br />

➔ www.lg.com<br />

LG Flex G: passt perfekt<br />

an Gesicht oder Gesäß.<br />

Preis: 899 Euro<br />

Zahl<br />

des Monats<br />

80 %<br />

Der Deutschen, die am <strong>PC</strong> arbeiten, leiden<br />

unter arbeitsbedingten Schmerzen,<br />

laut einer Studie von MMD.<br />

Kurz notiert<br />

■ Helium-Festplatte von HGST<br />

Mit der Ultrastar He6 bringt die Western-<br />

Digital-Tochter HGST die erste Festplatte<br />

mit sechs TByte Kapazität auf den Markt.<br />

Möglich ist die hohe Kapazität durch die<br />

Füllung des Festplattengehäuses mit<br />

Helium, das nur ein Siebtel der Dichte<br />

von Luft aufweist. Die He6 ist primär für<br />

den Servereinsatz bestimmt, der Preis ist<br />

noch nicht bekannt. kl<br />

➔ www.hgst.com<br />

World Wide Web<br />

Neue Browser sind da!<br />

■ Surfer können sich auf neue Funktionen<br />

bei den Webbrowsern von Mozilla,<br />

Google und Microsoft freuen. Alle<br />

neuen Browser erhöhen auch die Sicherheit<br />

der Anwender. <br />

lb<br />

Firefox: Version 25.0.1 des<br />

Browsers ist da und schließt<br />

eine Sicherheitslücke. Außerdem<br />

wurden Fehler beseitigt.<br />

Google Chrome: Die überarbeitete<br />

autofill-Funktion und der<br />

Portable native Client sind neu<br />

in Version 31.<br />

Internet Explorer 11: Besitzer<br />

von Windows 7 und 8 können<br />

den Browser von Microsoft<br />

nutzen.<br />

Chromebook<br />

ARM inside<br />

■ In dem kompakten HP Chromebook 11<br />

fungiert mit dem Samsung Exynos 5 Dual<br />

ein sparsamer ARM-Prozessor als CPU,<br />

das Google-Betriebssystem ist auf einer<br />

16 GByte großen SSD untergebracht. Das<br />

11,6-Zoll-IPS-Display des 299-Euro-Geräts<br />

stellt 1366 x 768 Bildpunkte dar. kl<br />

➔ www.hp.com/de<br />

■ Externer <strong>DVD</strong>-Brenner<br />

Samsung bringt mit dem<br />

SE-B18AB einen externen<br />

USB-<strong>DVD</strong>-Brenner<br />

mit einem Slot-in<br />

Einschub. Ohne ein Tray ist das optische<br />

Laufwerk sehr kompakt und mobil. Der<br />

Brenner verfügt über ein Stromsparsystem,<br />

begnügt sich mit einem USB-Anschluss<br />

und verfügt über eine Buffer-<br />

Underrun-Technologie. Preis: 69 Euro. ok<br />

➔ www.samsung.de<br />

■ Teamviewer 9<br />

Die erste Betaversion von<br />

Teamviewer 9 ist da. Neu<br />

sind der Filetransfer ohne<br />

Remote-Sitzung und das<br />

Kopieren von Dateien über die Zwischenablage.<br />

Außerdem gibt es in Teamviewer<br />

9 eine Wake-on-LAN-Funktion zum<br />

Starten eines Computers über ein lokales<br />

Netz oder das Internet. lb<br />

➔ www.teamviewer.com<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 9


Aktuell<br />

All-in-One-<strong>PC</strong><br />

Multimedia-Zentrale<br />

■ Der Samsung ATIV One 5 Style mit 21,5-Zoll-Full-HD-Touchscreen<br />

ist nicht nur ein All-in-One-<strong>PC</strong> mit Windows 8, er ist laut Samsung<br />

gleichzeitig eine Multimedia-Zentrale für die ganze Familie. Der<br />

Rechner ist mit einem DVB-T-TV-Tuner ausgestattet und bietet mit<br />

seiner Terabyte-Festplatte viel Platz für Multimedia-Daten. Über die<br />

HomeSync-Lite-Software kann man mit einem Notebook, Tablet<br />

oder Smartphone im Haus oder von unterwegs auf die auf dem ATIV<br />

One 5 Style gespeicherten Daten zugreifen, mit SideSync kann man<br />

Samsung-Smartphones über den Rechner fernsteuern, ein WLAN-<br />

N-Controller ist im <strong>PC</strong> eingebaut. Zudem steht ein Gigabit-LAN-Anschluss<br />

bereit. In dem kompakten All-in-One dient ein AMD A6-5200<br />

mit vier Kernen und integrierter Radeon-HD-8400-Grafikeinheit als<br />

Prozessor, die CPU kann auf vier GByte Arbeitsspeicher zugreifen.<br />

Samsung gibt für den 27,2 Millimeter schlanken ATIV One 5 Style<br />

einen Preis von 999 Euro an. <br />

kl<br />

➔ www.samsung.de<br />

Der Samsung ATIV One 5 Style dient auch als zentraler<br />

Speicher für Multimedia-Daten.<br />

Kurz notiert<br />

■ Neue Startseite bei Yahoo<br />

Für das Internetportal gibt es eine neu<br />

gestaltete Startseite, die sich mit einem<br />

überarbeiteten Design zeigt. Das Unternehmen<br />

setzt damit – nach Yahoo!Mail<br />

– die Umgestaltung des Online-Angebots<br />

auch auf dem Nachrichtenportal fort. lb<br />

➔ www.yahoo.de<br />

■ Audials 11<br />

Die neue Audials<br />

Generation 11 mit<br />

brandneuem Musikuniversum<br />

und dem neuen<br />

Funktionsbereich TV ist<br />

nun verfügbar. Die Version<br />

soll laut Hersteller<br />

einfacher zu bedienen sein und wurde<br />

mit vielen weiteren Neuheiten ergänzt.hl<br />

➔ http://audials.com/de<br />

■ Visual Studio gratis für Studierende<br />

Microsoft hat Visual Studio 2013 RC mit<br />

in das DreamSpark <strong>Premium</strong> Programm<br />

aufgenommen. Damit können Studierende<br />

und Lehrkräfte an einer ganzen Reihe<br />

von Berufskollegs, Berufsschulen und<br />

Hochschulen die neueste Entwicklungsumgebung<br />

von Microsoft gratis nutzen.<br />

Auch Windows 8.1 ist über Dreamspark<br />

kostenlos erhältlich. kl<br />

➔ www.dreamspark.de<br />

Office 365 on Tour<br />

Erfolgreicher Tour-Abschluss in Leipzig<br />

■ 14 Veranstaltungen, 1000 Besucher und<br />

ein Ziel: neue Technologien live erleben.<br />

Telekom und Microsoft waren seit Mitte des<br />

Jahres gemeinsam auf deutschlandweiter<br />

„Citytour“. Bei der Roadshow für kleine und<br />

mittelständische Firmen drehte sich alles<br />

um das Thema Cloud. Gerade Mittelständler<br />

profitieren von der Wolke: Sie beziehen<br />

IT-Leistungen flexibel nach Bedarf zu geringeren<br />

Kosten und können so ihre Wettbewerbsfähigkeit<br />

steigern. Auf ihrer „Citytour“<br />

zeigten Telekom und Microsoft, wie<br />

das genau funktioniert. „Wir möchten die<br />

Zurückhaltung der Mittelständler besser<br />

verstehen, um auf ihre Bedürfnisse gezielt<br />

einzugehen “, sagt Marc Montwé, Vice President<br />

Marketing Cloud Services, Deutsche<br />

Telekom AG. „Dabei hat sich gezeigt, dass<br />

ihr Informationsbedarf groß ist – vor allem,<br />

wenn es um die Themen Sicherheit, Verfügbarkeit<br />

und Integration der Cloud-Software<br />

geht.“ In Vorträgen und persönlichen Gesprächen<br />

gab es Antworten auf alle Fragen<br />

rund um das Thema Cloud. Für erste Aha-<br />

Effekte sorgten außerdem Live-Vorführungen<br />

verschiedenster Cloud-Applikationen<br />

So konnten sich Besucher über passende<br />

Lösungen informieren und testeten diese<br />

live am Bildschirm aus. Dazu gehörten<br />

beispielsweise die Angebote aus dem TÜVzertifizierten<br />

Business Marketplace – ein<br />

Software-Online-Marktplatz der Telekom<br />

Vortrag mit Aha-Effekt: Auf der Office 365 on Tour<br />

informierten sich zahlreiche Besucher rund um das<br />

Thema Cloud.<br />

speziell für kleine und mittelständische Firmen.<br />

„Mit Cloud-Marktplätzen und Anwendungen<br />

aus der Wolke geben wir Antworten<br />

auf die neue Ära des Arbeitens“, sagt Montwé.<br />

Der persönliche Austausch mit Experten<br />

und anderen Firmen, konkrete Einsatzszenarien<br />

und Produkte zum Anfassen und<br />

Ausprobieren – das Konzept Office 365 On<br />

Tour ging auf und kam überall gut an. „Mit<br />

eigenen Augen zu sehen, wie andere Unternehmen<br />

bereits von der Cloud profitieren<br />

und wie man selbst die Möglichkeiten<br />

dieser neuen Technologie gewinnbringend<br />

einsetzen kann – das diente als Motivation<br />

für Firmen, um mit uns den Schritt in die<br />

Wolke zu gehen“, so Montwé. whs<br />

10<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


Aktuell<br />

Leseraktion: 10-Euro-Gutschein für Geschenke-Shoppen bei Danato<br />

Individuelle und für jeden Geschmack<br />

passende Geschenke<br />

finden Sie im Geschenke-Shop<br />

Danato. Dessen Auswahl umfasst<br />

Artikel aus einer Vielzahl an<br />

Themengebieten zum Beipsiel<br />

Wein, Tee, Schokolade, Schmuck,<br />

Spiele, Einrichtung, Garten, Sport<br />

und nicht zuletzt Nippes aller Art.<br />

Schön ist die Möglichkeit, viele der<br />

Geschenke individuell gravieren<br />

oder bedrucken zu lassen.<br />

Geschenk finden<br />

Wer sich auf die Suche begeben<br />

möchte, verwendet den Geschenkefinder<br />

auf der linken Seite der<br />

Website. Der Besucher schränkt seine Suche nach verschiedenen<br />

Kategorien ein, beispielsweise Hobby, Thema, Anlass (Weihnachten!),<br />

Alter etc.<br />

www.danato.com/pcmagazin<br />

Gutschein<br />

<strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-Leser erhalten 10 Euro<br />

Rabatt bei einer Bestellung ab 50 Euro.<br />

Code: 20PAA<strong>PC</strong><strong>Magazin</strong><br />

Der Gutschein-Code ist bis zum 31. Januar 2014 gültig. Gilt nicht für Bücher und Erlebnisse. Mindestbestellwert: 50 Euro.<br />

_0BOX2_randstad_<strong>PC</strong>M_01_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);11. Nov 2013 13:00:35


Aktuell<br />

Flinc<br />

App<br />

Energiemessgerät<br />

des Monats<br />

■ Flinc soll eine Alternative<br />

für Nachtschwärmer<br />

und<br />

Kurzentschlossene<br />

zu herkömmlichen<br />

Mitfahrzentralen<br />

sein. Sie sucht auf Wunsch mögliche<br />

Fahrer und Mitfahrer entlang der Strecke.<br />

Die App ist kostenlos für Android<br />

und iOS verfügbar.<br />

fb<br />

➔ flinc.org<br />

Stromsparen mit LAN<br />

■ Gembird bietet ein Engergiekosten-Messgerät<br />

an. Unter der Bezeichnung EnerGenie<br />

EGM-PWM-LAN, hilft das neue Messgerät<br />

beim Aufspüren von Stromfressern. Die<br />

aufgezeichneten Daten lassen<br />

sich über den eingebauten<br />

LAN-Anschluss direkt an<br />

einen Computer übertragen<br />

und dort auswerten.<br />

Für die Analyse lassen sich<br />

die Messwerte in Microsoft Excel<br />

einlesen und weiterverarbeiten.<br />

Für die Messungen gibt es außerdem<br />

Apps für Smartphones und Tablets mit Android<br />

oder iOS. Das Gerät von Gemird wird<br />

in Deutschland über ELV vertrieben. lb<br />

➔ www.elv.de, Preis: 89,95 Euro<br />

Kompaktkamera<br />

Olympus Stylus 1<br />

■ Ein Blick auf die technischen Daten der<br />

kompakten Stylus 1 verrät, dass sie gerade<br />

einmal 56,5 mm tief ist, über ein außergewöhnlich<br />

leistungsstarkes i.ZUIKO-DIGI-<br />

TAL-Objektiv mit 10,7-fach-Zoom und einer<br />

konstanten Lichtstärke von 1:2,8 über<br />

die gesamte Brennweite von 28-300 mm<br />

verfügt. Damit das Potenzial des Objektivs<br />

auch optimal genutzt werden kann, gehören<br />

ein großer BSI-CMOS-Sensor und der<br />

Bildprozessor TruePic VI zur Ausstattung.<br />

Dazu kommen weitere Features, wie der<br />

typische Griff einer D-SLR, der große elektronische<br />

Sucher und integriertes WLAN für<br />

den Direkt-Zugriff über das Smartphone.hl<br />

➔ www.olympus.de<br />

Internet-TV<br />

Zatoo für Browser & Mobil<br />

Bildunterschrift Bildunterschrift kursiv Bildunterschrift<br />

Bildunterschrift Bildunterschrift Bild<br />

Das große Objektiv der Stylus 1 schiebt sich beim<br />

Einschalten automatisch aus dem Gehäuse.<br />

■ Mit neuem Design zeigt sich die Webseite<br />

des Internet-TV-Anbieters Zattoo. Parallel<br />

dazu wurde der Webplayer vollständig<br />

überarbeitet und mit responsive Design<br />

versehen. Für den Nutzer macht es ab sofort<br />

keinen Unterschied, ob er den Webplayer<br />

auf einem Computer oder mobilen Endgerät<br />

benutzt. Zu den neuen Funktionen<br />

gehören die personalisierten Programmempfehlungen.<br />

Anhand der Nutzerbewertungen<br />

macht das System Vorschläge. lb<br />

➔ www.zattoo.com<br />

4spannende Crowdfunding-Projekte<br />

Panono Ball Camera<br />

Panorama bekommt mit der<br />

Panono-Kamera eine ganz<br />

neue Bedeutung. Wirft man<br />

sie in die Luft, machen die 36<br />

rund herum verbauten Linsen<br />

ein 360-Grad-Bild der gesamten<br />

Umgebung.<br />

➔ bit.ly/1bmfYXJ, Preis: 550 Euro<br />

SEIL Bag<br />

Sicherheit für Fahrradfahrer<br />

verspricht der SEIL Bag: Damit<br />

kann man einen Blinker<br />

setzen oder ein Bremsen anzeigen<br />

und dahinter fahrende<br />

Autos lesen dies auf dem<br />

Rucksack ab.<br />

➔ kck.st/16ZdH27, Preis: 110 Euro<br />

Off Pocket<br />

Wollen Sie sicher sein, dass<br />

Sie niemand anpeilen kann?<br />

Einfach das Smartphone in die<br />

Off Pocket stecken und schon<br />

kann es weder Netzwerk-,<br />

Funk- oder GPS-Signale senden<br />

oder empfangen.<br />

➔ kck.st/18RDOfa, Preis: 62 Euro<br />

Hydrobee<br />

Die Hydrobee ist ein tragbarer<br />

Akku (groß wie eine Getränkedose),<br />

den man durch Wasserkraft<br />

in Flüssen aufladen<br />

kann. Eine Boje mit Schiffsschraube<br />

ist ebenfalls dabei.<br />

➔ kck.st/1ing48c,<br />

Preis: 36 bis 60 Euro<br />

12<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


highspeed trifft highscore<br />

jetzt nur<br />

379,– € 1<br />

inkl. 2 jahre<br />

mitgliedschaft<br />

im tarif call & surf<br />

comfort mit vdsl<br />

das duo fÜr schnelles online-gaming:<br />

das ausgezeichnete netz und die playstation 4<br />

Call & Surf Comfort mit VDSL bringt Sie mit rasanten Upload-<br />

Geschwindigkeiten und kurzen Ping-Zeiten mit Highspeed ins nächste Level.<br />

Mehr Infos unter www.telekom.de/ps4<br />

Telekom Deutschland GmbH, Landgrabenweg 151, 53277 Bonn<br />

„Playstation“ is a registered trademark of Sony Computer Entertainment Inc. „PS4“ is a trademark of the same company.<br />

1) Angebot gilt nur für Call & Surf IP Neukunden und Call & Surf Bestandskunden bei Wechsel auf einen höherwertigen IP-Tarif sowie bei einem Wechsel von einem Standard/Universal- auf einen<br />

gleichwertigen IP-Tarif. Ausgeschlossen sind die Call & Surf Comfort via Funk und Basic Tarife. Aktion gilt vom 02.12.2013 bis 28.02.2014. Bei Abschluss bis 31.12.2014 kostet Call & Surf Comfort mit<br />

VDSL 39,95 €/Monat. Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. Einmaliger Bereitstellungspreis für neuen Telefonanschluss 69,95 €. Call & Surf Comfort mit VDSL ist in vielen Anschlussbereichen verfügbar;<br />

individuelle Bandbreite abhängig von Verfügbarkeit. Voraussetzung ist ein geeigneter Router. Ab einem übertragenen Datenvolumen von 200 GB in einem Monat kann die Übertragungsgeschwindigkeit<br />

des Internet-Zugangs auf 2 MBit/s begrenzt werden.


Aktuell<br />

Notebooks fast eingeholt<br />

Tablet-Verkauf boomt<br />

■ Der Umsatz von Flachcomputern in<br />

Deutschland hat im laufenden Jahr einen<br />

gehörigen Aufwind erfahren. Nachdem im<br />

ersten Halbjahr 2012 nur knapp 1,1 Millionen<br />

solcher Produkte über den Ladentisch<br />

gingen, erhöhte sich die Nachfrage im gleichen<br />

Zeitraum dieses Jahr auf gut 2,3 Millionen<br />

Geräte. Das ist ein Anstieg um etwa<br />

110 Prozent. Im Gegensatz dazu schrumpfte<br />

der Notebook-Markt in dieser Zeit um 12<br />

Prozent auf 2,3 Millionen Exemplare. Das<br />

ist das Ergebnis des Consumer Electronics<br />

Marktindex Deutschland. Damit ist der Absatz<br />

dieser beiden mobilen Konkurrenzprodukte<br />

nahezu auf Augenhöhe.<br />

fb<br />

➔ www.gfu.de<br />

Games des Monats<br />

Assassin’s Creed IV Black Flag<br />

➔ www.assassinscreed.com Preis: 50 Euro<br />

Absatz von Mobilgeräten 2012 - 2013<br />

in 1000 Stück<br />

2714<br />

-12,1% 2386<br />

Leichte Einbußen<br />

Notebooks<br />

Tablet-<strong>PC</strong>s<br />

2350<br />

■ Wir schreiben das Jahr 1715, Piraten<br />

herrschen über die Karibik. In die Rolle<br />

des Piratenkapitäns Edward Kenway<br />

erwarten den Spieler Aufgaben wie<br />

Schiffswracks zu plündern, Anschläge<br />

zu verüben oder in antiken Ruinen auf<br />

Schatzsuche zu gehen.<br />

mm<br />

Need for Speed Rivals<br />

➔ www.needforspeed.com<br />

Preis: 50 Euro<br />

1121<br />

+109,6%<br />

Sprunghafter<br />

Anstieg<br />

1. Halbjahr 2012<br />

1. Halbjahr 2013<br />

Hybrid-Notebook<br />

Business-Convertible von Acer<br />

■ Mit dem TravelMate X313 bringt Acer ein<br />

Hybridgerät aus Ultrabook und Tablet auf<br />

den Markt das primär für Geschäftskunden<br />

bestimmt ist. Mit seinem 11,6-Zoll-Display<br />

und dem Smart Cover mit Bluetooth-Tastatur<br />

ähnelt das TravelMate X313 dem Aspire<br />

P3. Auch die Auflösung des IPS-Panels<br />

ist mit 1366 x 768 Bildpunkten identisch.<br />

Allerdings kann das TravelMate<br />

X313 mit Sicherheitsfunktionen<br />

wie einem integriertem TPM<br />

und einer Gesichtserkennung<br />

aufwarten. Zusätzlich legen<br />

dem Gerät zwei Acer Smart<br />

Pens für die Stifteingabe bei.<br />

Der Touchscreen ist durch<br />

ein Acer-Topaz-<br />

Glas vor Kratzern<br />

geschützt.<br />

Quelle: Consumer Electronics Marktindex Deutschland (CEMIX)<br />

Das in ein Alu-gehäuse gehüllte Tablet soll<br />

laut Acer einen Sturz aus 74 Zentimetern<br />

Höhe problemlos überstehen. Als Prozessor<br />

dient mit dem Core i3-3229Y oder dem<br />

Core i5-3339Y eine Intel-Mobile-CPU der<br />

Ivy-Bridge-Generation, als Massenspeicher<br />

eine 120-GByte-SSD. Der Prozessor sorgt<br />

mit seiner HD-4000-GPU auch für die Grafikdarstellung.<br />

Zum Lieferumfang<br />

des ab 1500<br />

Euro erhältlichen<br />

Geräts gehört auch<br />

ein Cradle mit<br />

Aschlüssen für<br />

LAN, USB-Geräte<br />

und zusätzliche<br />

Monitore. kl<br />

➔ www.acer.de<br />

■ Das mit Need for Speed Rivals<br />

eingeführte „All-Drive“ will die Grenze<br />

zwischen Single- und Multiplayer<br />

verwischen: Der Spieler soll nahtlos in<br />

eine Welt eintauchen, in der sich seine<br />

Freunde bereits Rennen und Verfolgungsjagden<br />

liefern. <br />

mm<br />

Nvidia G-Sync<br />

Monitor im Takt<br />

■ Auch mit den schnellsten<br />

GPUs kommt es bei<br />

Spielen zu Rucklern<br />

oder Tearing-<br />

Effekten. Das Problem<br />

ist die fehlerhafte Synchronisierung<br />

zwischen<br />

GPU und Monitor. Nvidia hat<br />

nun mit G-Sync ein Modul für Monitore<br />

entwickelt, das die Synchronisierung<br />

mit Nvidia-GPUs übernimmt. Displays mit<br />

G-Sync kommen zunächst von Asus, später<br />

auch von anderen Herstellern. kl<br />

➔ www.nvidia.de<br />

14<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


Alles für das Heimnetz<br />

FRITZ!Box 7390<br />

FRITZ!App<br />

APPsolut komfortabel<br />

Bringen Sie jetzt das Heimnetz ganz<br />

einfach auf Ihr Smartphone und Tablet!<br />

Denn mit FRITZ!App lassen sich<br />

ausgewählte Funktionen der<br />

FRITZ!Box zu Hause oder sogar<br />

unterwegs auf den Mobilgeräten<br />

nutzen.<br />

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Höchstleistung und Komfort für Heimnetz und Internet!<br />

Mit Topausstattung und innovativer Technik bringt FRITZ!Box 7390<br />

eine beeindruckende Funktionsvielfalt an jeden DSL-Anschluss<br />

und erfüllt zuverlässig alle Kommunikationswünsche.<br />

Vielfach ausgezeichnet und von der Fachpresse empfohlen.<br />

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Flexibles Dual-WLAN N mit 2 x 300 MBit/s gleichzeitig<br />

Voller Telefonkomfort mit Telefonanlage und DECT-Basis<br />

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ImTest:<br />

12 WLAN-Router<br />

Ausgabe<br />

03/2012<br />

03/2011<br />

„Der derzeit beste<br />

WLAN-Router“<br />

Und68 weitere herausragende Auszeichnungen!<br />

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AVM GmbH · Alt-Moabit 95 · 10559 Berlin · Telefon 030 39976-0 · info@avm.de


Aktuell<br />

Kurz notiert<br />

■ Kamera mit Tizen-Betriebssystem<br />

Samsung entwickelt schon längere Zeit<br />

mit Intel gemeinsam an dem Mobil-Linux<br />

Tizen, das als Android-Konkurrenz für<br />

Smartphones gedacht ist. Das erste Gerät<br />

mit Tizen ist mit der NX300M allerdings<br />

eine Digitalkamera. Die spiegellose Systemkamera<br />

löst die NX300 ab. Samsung-<br />

Smartphones mit Tizen werden wohl<br />

noch ein Jahr auf sich warten lassen. kl<br />

➔ www.samsung.de<br />

■ Apple-II-DOS wird Open Source<br />

Die neueste Open-Source-Software von<br />

Apple ist 35 Jahre alt: Das Computer History<br />

Museum im kalifornischen Mountain<br />

View hat im Auftrag von Apple den<br />

Quellcode für das Betriebssystem des 1977<br />

vorgestellten Apple II veröffentlicht. kl<br />

➔ www.computerhistory.org<br />

■ TV speichert auf NAS<br />

DVBLogic bietet ab<br />

sofort einen Stick zur<br />

Aufzeichnung von<br />

TV-Sendungen für Windows und NAS-<br />

Geräte an. Der Nutzer kann mit DVB-Link<br />

wahlweise von DVB-T, Kabel oder Satellit<br />

Fernsehsendungen über das Heimnetz<br />

verteilen. Aufnahmen lassen sich auch per<br />

App von unterwegs empfangen. Zuhause<br />

streamt der Stick auf Computer, Konsolen<br />

und SmartTV. Preis: ca. 80 Euro lb<br />

➔ www.dvblogic.com,<br />

Buch<br />

des Monats<br />

3D-Druck<br />

Drucker im Eigenbau<br />

■ Reichelt Elektronik bietet ab sofort einen<br />

Bausatz für einen 3D-Drucker an. Der K8200<br />

kommt vom Hersteller Velleman aus Belgien<br />

und ist zu den RepRap-Projeken kompatibel.<br />

Der Drucker arbeitet mit der Fused<br />

Filament Fabrication-Technologie (FFF) und<br />

erzeugt Objekte mit maximalen Abmessungen<br />

von 20x20x20 Zentimeter. Als Material<br />

kommt wahlweise PLA (Polylactiden)<br />

oder ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) zum<br />

Einsatz. Der Lieferung liegt das benötigte<br />

Werkzeug zum Zusammenbau im Wert<br />

von 39,90 Euro kostenlos bei. Gesamtpreis:<br />

699 Euro. lb<br />

➔ www.reichelt.de<br />

24-Zoll-Monitor<br />

Schick muss nicht teuer sein<br />

■ Der Full-HD-Monitor AOC e2451Fh gefällt<br />

mit seinem edel wirkenden, weißen Äußeren.<br />

Er ist mit einem modernen TN-Panel<br />

mit LED-Backlight ausgestattet, das laut<br />

AOC eine Reaktionszeit von nur 2 Millise-<br />

Ein 3D-Drucker gibt es von Reichelt Elektronik als<br />

Bausatz für den Eigenbau.<br />

kunden aufweist. Leuchtstärke und nativer<br />

Kontrast sollen 250 Candela/m² bzw. 1000:1<br />

betragen. Videosignale können über VGA,<br />

DVI oder HDMI zugespielt werden mm<br />

➔ www.aoc-europe.com<br />

AOC präsentiert mit<br />

dem e2451Fh ein<br />

Designmonitor mit<br />

einer Bildschirmdiagonalen<br />

von 61<br />

Zentimetern für<br />

moderate 190 Euro.<br />

PhoneGap 3<br />

➔ www.franzis.de,<br />

30 Euro / 288 Seiten,<br />

Autor: Tam Hanna,<br />

Verlag: Franzis<br />

■ Wer heutzutage eine mobile Anwendung<br />

entwickelt, möchte diese für alle<br />

gängigen Systeme anbieten. PhoneGap<br />

bietet nun für iOS, Android, Winphone<br />

und Blackberry eine einheitliche Entwicklungsumgebung<br />

für HTML 5 und<br />

JavaScript an, die alle nötigen APIs unterstützt.<br />

Das Buch stellt das Tool vor<br />

und führt in die ersten Schritte der<br />

Programmierung damit ein. JavaScript<br />

sollte dem Leser bekannt sein. whs<br />

Filmlexikon<br />

Filmlexikon für Cineasten<br />

■ Das neue Filmlexikon 2014<br />

bietet Informationen zu Stars<br />

und Regisseuren, aktuellen<br />

Blockbustern sowie zeitlosen<br />

Filmklassikern und beliebten<br />

TV-Serienhits. Die Datenbank<br />

enthält insgesamt 108000 Filme<br />

von 1892 bis heute. Neu in der<br />

Ausgabe sind die Kategorien<br />

Western, Film Noir und Action.<br />

Rund 350000 Personeneinträge<br />

mit mehr als 1,3 Millionen Rollenangaben,<br />

25000 Bilder von<br />

charakteristischen Szenen, Darstellern<br />

und originalen Filmplakaten<br />

sowie rund 1200 Filmtrailer<br />

(samt Youtube-Schnittstelle)<br />

ergänzen das umfassende Angebot<br />

für Cineasten. tr<br />

➔ www.usm.de<br />

16<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


Neu!<br />

Nur 98,– h zzgl. MwSt.<br />

Jetzt können Sie abrechnen<br />

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FÜR IHRE WEBPROJEKTE<br />

Aktuell<br />

FilmSound-Überarbeitungs-Software<br />

MAGIX Video Sound Cleaning Lab 2014<br />

■ Mit dem neuen Software-Paket präsentiert<br />

Magix den offiziellen Nachfolger des Magix<br />

Videoton Cleaning Lab. Das Programm<br />

bietet anspruchsvollen Videofilmern verschiedene<br />

Optionen, den Ton Ihrer Videos<br />

mit Hilfe der beiden neuen Cleaning- und<br />

Mastering-Agenten einfach zu optimieren.<br />

Störende Passagen lassen sich laut Hersteller<br />

leicht isolieren und auch ohne Vorkenntnisse<br />

komplett entfernen. Die Software<br />

enthält mehr als 150 Voreinstellungen zum<br />

schnellen Entfernen von allen gängigen<br />

Störgeräuschen der Videoaufnahmen. hl<br />

➔ www.magix.com/de<br />

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■ Unlimited Power: Webspace, Traffic,<br />

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■ Linux- oder Windows Betriebssystem<br />

LEISTUNGSFÄHIGE APPS<br />

■ über 140 beliebte Apps (Drupal ,<br />

Wordpress, Joomla! , Typo3, Magento ® …)<br />

■ Experten Support für alle Fragen<br />

KRAFTVOLLE TOOLS<br />

■ <strong>Premium</strong> Software inklusive:<br />

Adobe ® Dreamweaver ® CS5.5<br />

und NetObjects Fusion ® 2013<br />

■ 1&1 Mobile Sitebuilder<br />

■ PHP 5.4, Perl, Python, Ruby<br />

ERFOLGREICHES MARKETING<br />

■ 1&1 Suchmaschinen-Optimierung<br />

■ Listung in Branchenverzeichnissen<br />

■ 1&1 Newsletter-Tool<br />

■ Facebook-Credits<br />

STATE-OF-THE-ART TECHNIK<br />

■ max. Verfügbarkeit dank Georedundanz<br />

■ über 300 Gbit/s Netzanbindung<br />

■ bis zu 2 GB RAM garantiert<br />

■ 1&1 CDN powered by CloudFlare<br />

Notebook<br />

Touch-Notebook mit 300-Grad-Klappdisplay<br />

■ The Touch 300 nennt sich das neue<br />

15,5-Zoll-Notebook von Medion mit Windows<br />

8.1 und Touchscreen. Die Zahl steht<br />

dabei für die 300 Grad, um die sich das<br />

Display umklappen lässt, um so neben<br />

dem Notebook-Betrieb einen zusätzlichen<br />

Stand-Modus möglich zu machen, etwa um<br />

Filme zu betrachten oder Touch-Games zu<br />

spielen. Das 499-Euro-Notebook basiert auf<br />

einem Intel Intel Core i3-4010U der Haswell-<br />

Generatin mit HD-4400-GPU und 1,7 GHz<br />

Taktfrequenz. Als Massenspeicher ist eine<br />

Hybrid-HDD mit 500 GByte Kapazität eingebaut,<br />

der <strong>DVD</strong>-Brenner kann durch einen<br />

zusätzlichen Akku getauscht werden. kl<br />

➔ www.medion.de<br />

A3-LED-Drucker<br />

Mit weißem Toner<br />

Die übersichtliche Oberfläche<br />

der Audio-Überarbeitungs-Software<br />

bietet einen<br />

schnellen Zugriff auf alle<br />

mitgelieferte Restaurationseffekte.<br />

Das 15,6-Zoll-Display des<br />

Medion-Notebooks The Touch<br />

300 kann um 300 Grad nach<br />

hinten umgeklappt werden.<br />

1und1.info<br />

■ Zu seinen 4-Farb-LED-Druckern bringt<br />

OKI mit dem ES9541 ein 5-Farb-LED-System<br />

auf den Markt. Das neue daran ist eine<br />

wähl- und wechselbare fünfte Druckstufe,<br />

je nach Einsatzzweck des Anwenders bestückbar<br />

mit Klar- oder Weißtoner. Erstmalig<br />

ermöglicht das Gerät damit vielfältige<br />

neue Glanzeffekte oder Weiß-Optiken auf<br />

Spezialmedien wie z.B. farbigem Papier. hl<br />

➔ www.oki.de<br />

Das Fünf-Farbsystem des OKI ES9541 ermöglicht<br />

den zusätzlichen Einsatz von Glanz- oder Weißtoner.<br />

18<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


NEW<br />

HOSTING<br />

Georedundanz<br />

NetObjects Fusion ® 2013<br />

> 300 Gbit/s Netzanbindung<br />

WebAnalytics<br />

PHP5.4<br />

CDN<br />

Free-Mode oder Safe-Mode<br />

SEO<br />

Newsletter-Tool<br />

MySQL<br />

> 140 Apps<br />

Drupal , WordPress, Joomla! , Typo3, Magento ® …<br />

Garantierte Performance<br />

Tägliches Backup<br />

Mobile Sitebuilder<br />

Adobe ® Dreamweaver ® CS5.5 inklusive<br />

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Aktuell<br />

Dark Web<br />

Silk-Road reloaded<br />

■ Der illegale Handelsplatz für illegale Güter<br />

Silk Road ist in Version 2 wieder online.<br />

Nachdem der Dienst im Oktober vom FBI<br />

geschlossen und sein Betreiber verhaftet<br />

worden war, hat sich nun ein Nachfolger<br />

gefunden. <strong>Diese</strong>r agiert unter dem gleichen<br />

Pseudonym: Dread Pirate Roberts. Im Ange-<br />

Kurz notiert<br />

■ Yahoo verschlüsselt intern<br />

Yahoo kündigt an, den Datenverkehr<br />

zwischen seinen eigenen Rechenzentren<br />

zu verschlüsseln. Zuvor hat Google<br />

ebenfalls diesen Schritt in einem Blogbeitrag<br />

versprochen. Der Hintergrund: Die<br />

Dokumente des Whistelblowers Edward<br />

Snowden hatten gezeigt, dass sich die<br />

NSA Zugang zu internen Netzschnittstellen<br />

großer Provider verschafft hatte.<br />

<strong>Diese</strong> reagieren nun, um das Vertrauen<br />

der Kunden wieder herzustellen. whs<br />

➔ www.yahoo.de<br />

■ Microsoft verabschiedet sich von RC4<br />

Mit einem Patch hat Microsoft das Deaktivieren<br />

des Verschlüsselungsstandards<br />

RC4 vereinfacht. <strong>Diese</strong>r Algorithmus gilt<br />

als nicht mehr sicher, und Administratoren<br />

können ihn mit einem einfachen<br />

Schritt systemum greifend abschalten. Als<br />

Alternative für RC4 empfiehlt Microsoft<br />

TLS 1.2 mit AES-GCM. Windows 8.1. enthält<br />

eine entsprechende Funktion zum<br />

Deaktivieren bereits<br />

von Haus aus, ein Patch ist nicht erforderlich.<br />

whs<br />

➔ bit.ly/I6FBVz<br />

Der renommierte kanadische Sicherheitsforscher,<br />

Dragos Ruiu, hat einen neuen Virus<br />

gefunden, der mehrere sehr gefährliche<br />

Eigenschaften in sich vereint. BadBIOS, so<br />

der Name, versteckt eine Kernkomponente<br />

im BIOS oder UEFI des befallenen Rechners,<br />

sodass er auch eine Neuinstallation<br />

des gesamten Systems übersteht. Wie die<br />

Verbreitung erfolgt, ist dem Forscher nicht<br />

bekannt, aber er vermutet über USB-Sticks.<br />

Der Virus beherrscht eine Vielzahl an Systemen,<br />

darunter Windows, Mac, Linux<br />

und OpenBSD. Außerdem benutzt er ausbot<br />

sind Drogen, Computerviren und Kreditkartendaten.<br />

Silk Road 2 befindet sich im<br />

Tor-Netzwerk als sogenannter Hidden-Service,<br />

von dem sich die IP-Adresse des Anbieters<br />

nicht ermitteln lässt. Bezahlt wird<br />

mit Bitcoins, die einen ebenfalls anonymen<br />

Geldtransfer ermöglichen. Viele Händler der<br />

alten Plattform haben sich bereits<br />

bei der neuen eingefunden.<br />

Die Regeln sind ähnlich: keine<br />

Waffen, keine Auftragsmorde<br />

und keine Kinderpornografie.<br />

Gehandelt werden in erster Linie<br />

Drogen in kleinen und großen<br />

Mengen. Bei der Beschlagnahmung<br />

von Silk Road 1 fand<br />

die Polizei ein Vermögen von ca.<br />

3,5 Millionen Dollar. whs<br />

Das FBI hatte den Drogenumschlagplatz<br />

im Dark Web stillgelegt.<br />

Datenträger<br />

Verschlüsselte <strong>DVD</strong>s<br />

■ Origin Storage hat mit der DataLocker<br />

EncryptDisc einen verschlüsselbaren<br />

<strong>DVD</strong>- oder CD-Rohling vorgestellt. Jede<br />

Scheibe enthält bereits eine Brenn- und<br />

Verschlüsselungs-Software und kann<br />

wie ein herkömmlicher CD- oder <strong>DVD</strong>-<br />

Rohling für die Speicherung von Daten<br />

verwendet werden. Nach dem Einlegen<br />

des Mediums startet die Software von<br />

der Scheibe und bittet den Anwender,<br />

ein Passwort einzugeben. Dann<br />

kann er Daten wie gewohnt per Drag &<br />

Drop auf die CD/<strong>DVD</strong> ziehen und<br />

brennen. Als Verschlüsselungsstandard<br />

kommt 256-Bit-AES mit CBC zur<br />

Anwendung. Das System funktioniert<br />

mit Windows XP, Vista und 7. Windows<br />

8 ist laut Hersteller in Vorbereitung. Der<br />

Preis liegt bei 29,90 Euro für die 10er-<br />

Packung. <br />

whs<br />

➔ www.originstorage.com<br />

Mysteriös<br />

Trojaner kommuniziert über Lautsprecher<br />

Rohlinge<br />

für das verschlüsselte<br />

Brennen.<br />

gefuchste Methoden der Kommunikation,<br />

so kann er IP-Verbindungen aufbauen,<br />

selbst wenn das entsprechende Protokoll<br />

im Rechner deaktiviert ist. Wenn kein Netz<br />

angeschlossen ist, versucht BadBIOS über<br />

hochfrequente Signale über Lautsprecher<br />

und Mikrofon andere Vertreter seiner Art<br />

anzufunken.<br />

In der Fachwelt ist umstritten, ob das alles<br />

realistisch ist. Das Renommee des Forschers<br />

spricht dafür. Er analysiert BadBIOS bereits<br />

seit drei Jahren. <br />

whs<br />

➔ bit.ly/19KyCYm<br />

20<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


Samsung empfiehlt Windows 8.<br />

KreATIV. KommunikATIV. InnovATIV.<br />

Mit der neuen Samsung ATIV-Produktfamilie.<br />

ATIV One *<br />

ATIV Book<br />

ATIV Tab<br />

ATIV – die Marke für Windows-basierte Produkte von Samsung.<br />

Elegantes Design, leistungsstarke Technologie und hohe Mobilität: ATIV zu entdecken<br />

bedeutet, eine neue Art von Leichtigkeit zu erleben. Denn alle ATIV-Geräte<br />

verfügen mit Windows 8 über das gleiche, nutzerfreundliche Betriebssystem. Dank<br />

seiner modernen Benutzeroberfläche ist ein schneller Zugriff auf alle wichtigen<br />

Anwendungen und Informationen möglich. Zahlreiche Apps wie Skype, Mail,<br />

Kalender und SkyDrive sind bereits im Lieferumfang enthalten. Cloud- und Webdienste<br />

sind nahtlos integriert – so können Sie einfach auf soziale Netzwerke<br />

zugreifen und mit Freunden, Verwandten und Kollegen in Kontakt bleiben. Und<br />

weil die ATIV-Produktfamilie so groß ist, finden Sie ganz leicht genau das richtige<br />

Gerät für <strong>Ihren</strong> Lebensstil. Lassen Sie <strong>Ihren</strong> Ideen jetzt freien Lauf und verbinden<br />

Sie Produktivität und Kreativität auf smarte Art und Weise!<br />

www.samsung.de/ATIV<br />

* Einige Apps werden separat verkauft (von Land zu Land unterschiedlich).


personal Computing<br />

Der Cookie-Nachfolger<br />

Google<br />

erkennt<br />

Dich<br />

Eine neue Tracking-Technik von<br />

Google hat weitreichende negative<br />

Auswirkungen auf die Privatsphäre<br />

der Internet-Nutzer.<br />

■ fabian bambusch<br />

G<br />

oogle plant laut Medienquellen einen revolutionären<br />

Schritt, der das Internet, wie wir es<br />

kennen, in seinen Grundfesseln erschüttern wird.<br />

Der Konzern möchte seine Dienste unabhängig<br />

von Cookies machen, die bislang für das Verfolgen<br />

des Surfverhaltens seiner Benutzer (Tracking) verantwortlich<br />

sind. Über den genauen Plan schweigt<br />

sich Google zwar noch aus, doch die Zeichen stehen<br />

schlecht für Anonymität und persönliche Sicherheit<br />

im Internet.<br />

Das Problem mit den Keksen<br />

Cookies sind Daten, die der Browser von einer Webseite<br />

erhält, wenn der Benutzer darauf surft. <strong>Diese</strong><br />

Daten werden in jedem Browser einzeln gespeichert.<br />

Das kann dabei helfen, bestimmte Einstellungen für<br />

Webseiten zu speichern. Wenn Sie zum Beispiel die<br />

Google-Suche mit 50 statt 10 Ergebnissen pro Seite<br />

konfigurieren wollen, merkt sich ein Cookie diese<br />

Einstellungen, damit Sie diese nicht bei jedem Start<br />

des Browsers neu einrichten müssen. Doch nicht<br />

immer sind die Aufgaben von Cookies so eindeutig.<br />

Webserver können eingegebene Informationen auch<br />

mit bestehenden Cookies verknüpfen – und tun dies<br />

meist auch ungefragt. Webseiten nutzen Cookies<br />

nämlich vor allem zum effektiveren Einsatz von Werbung.<br />

Das merkt man etwa, wenn man nach einer<br />

Amazon-Produktsuche plötzlich genau die gleichen<br />

Produkte als Werbung auf anderen Webseiten auftauchen,<br />

die mit Amazon nichts zu tun haben. Das<br />

22<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


<strong>DVD</strong> CD<br />

toolpaket Anti-Spionage-Paket<br />

hat Internet-Benutzer aufhorchen lassen,<br />

denn viele sehen diese Praxis als zu tiefen<br />

Einschnitt in ihre Privatsphäre. Sie entscheiden<br />

sich deswegen für Gegenmaßnahmen,<br />

die Cookies grundsätzlich blockieren oder<br />

zumindest vorher um Erlaubnis fragen lassen.<br />

In manchen Browsern wie dem Apple<br />

Safari werden Third-Party-Cookies standardmäßig<br />

blockiert (die Apple-eigenen<br />

sind damit natürlich nicht gemeint).<br />

Die Schlussfolgerung daraus: Der Umsatz<br />

der Werbetreibenden schrumpft. Genauer<br />

gesagt Googles Umsatz, da weniger Leute<br />

für sie relevante Werbung angezeigt bekommen.<br />

Da ist es kein Wunder, dass der<br />

Megakonzern eine neue Richtung ohne<br />

Cookies anstrebt. Doch wie könnte das<br />

funktionieren?<br />

Tracking über Geräte hinweg<br />

Die genauen Technologien, mit denen<br />

Google dies zu erreichen versucht, sind<br />

noch nicht bekannt. Das in der Entwicklung<br />

befindliche System werde aber den Namen<br />

AdID tragen, wie die Zeitschrift USA Today<br />

berichtet. Das Ziel ist, geräteübergreifend<br />

Nutzerdaten zu sammeln und wie bisher<br />

an Werbefirmen zu verkaufen. Anders als<br />

bisher wird es aber um ganze Verhaltensprofile<br />

gehen, ähnlich wie es Facebook<br />

mit seinen Kontoprofilen oder Apple mit<br />

seinem System IDFA (Identifier for Advertisers)<br />

bereits tun. Auch Microsoft arbeitet<br />

derzeit auf vollen Touren an einer eigenen<br />

Lösung, mit der das Tracking über Desktop,<br />

Mobilgeräte und seine neue Spielkonsole<br />

Xbox One gelingen soll.<br />

Tracking ohne Cookies ist also die Zukunft.<br />

Wer dem entgehen will, muss auf teilnehmende<br />

Dienste verzichten oder darf sich<br />

zumindest nicht einloggen. Anders als seine<br />

Konkurrenten – so heißt es weiter in der<br />

USA Today – soll Google seinen Nutzern die<br />

Teilnahme an AdID aber freistellen. Im besten<br />

Fall erhalten Sie so eine bessere Möglichkeit,<br />

zu steuern, wie Tracking Ihr persönliches<br />

Leben beeinflusst. In jedem Fall<br />

aber baut Google damit seine Dominanz<br />

über die Werbeindustrie und somit das<br />

gesamte Internet nur noch weiter aus. Es<br />

bleibt abzuwarten, wie Google das Tracking<br />

Werbegigant Google<br />

Google ist nicht im Suchmaschinengeschäft. Google ist im Werbegeschäft. Gut ein Drittel<br />

des Online-Werbemarktes ist in einer Hand – und selbst das ist dem Konzern nicht genug.<br />

1 DoubleClick<br />

2 OpenX<br />

3 AppNexus<br />

4 Google Adsense<br />

5 Rubicon<br />

6 Advertising.com<br />

7 Right Media<br />

8 MediaMind<br />

9 YieldSquare<br />

10 MediaMatz<br />

11 24/7 Media<br />

12 DoubleClick Bid Manager<br />

0 50.000 100.000 150.000 200.000 250.000<br />

in Millionen Seitenaufrufe pro Monat Quelle: Evidon Ad Delivery Index September 2013<br />

■ Unmissverständliche Zahlen<br />

Der Evidon Ad Delivery Index spricht<br />

Bände. Die Google-geführten Unternehmen<br />

DoubleClick, Google Adsense<br />

und die Nebenplattform DoubleClick<br />

Bid Manager dominieren den Markt mit<br />

insgesamt über 400 Milliarden Klicks pro<br />

Monat. Damit ist Google erfolgreicher als<br />

auf Nicht-Google-Seiten und über verschiedene<br />

Geräte hinweg lösen wird. Anders als<br />

Facebook und Apple, die darauf zählen können,<br />

dass sich Benutzer stets überall mit<br />

ihren Kontodaten anmelden, ist es Googles<br />

Ziel, auch über die eigenen Dienste hinweg<br />

Tracking zu betreiben. Dann reicht es auch<br />

Wir brauchen eine Höchstspeicherfrist<br />

für Fingerprinting-Daten, wenn diese<br />

auf persönliche Identitäten Aufschluss geben.<br />

Peter Eckersley, Electronic Frontier Foundation<br />

nicht mehr, einfach auf Google-Dienste zu<br />

verzichten, um Tracking zu entgehen.<br />

Fingerabdruck des Browsers<br />

Wenn es jedoch nicht darum geht, geräteübergreifende<br />

IDs zu erstellen, sondern<br />

Cookies auf einem isolierten Rechner zu<br />

ersetzen, ist die Lage klarer. Die einfachste<br />

Werbefirmen, die<br />

von Google geführt<br />

werden<br />

229.928<br />

84.405<br />

73.745<br />

59.252<br />

46.153<br />

45.423<br />

43.926<br />

41.455<br />

31.708<br />

28.584<br />

27.289<br />

24.376<br />

seine acht größten Konkurrenten zusammengenommen.<br />

Die Zahlen beziehen<br />

sich jedoch nur auf die Benutzer von<br />

Desktop-Rechnern. Auf dem Mobilmarkt<br />

könne Googles Erfolg etwas schmaler<br />

sein, so die Bewertung von Jason<br />

Fairchild, CEO der Werbefirma OpenX und<br />

Googles größter Konkurrent.<br />

Methode ist Browser-Fingerprinting. Ganz<br />

unvermeidlich sendet jeder Browser nämlich<br />

eine ganze Reihe von Informationen<br />

aus: Fenstergröße, Zeitzone, installierte<br />

Schriftenpakete, Konfiguration von installierten<br />

Plugins und vieles mehr kann man<br />

abfangen und auf Serverseite zwischenspeichern.<br />

<strong>Diese</strong> ergeben in Kombination<br />

ein individuelles Nutzerprofil, eine Art Fingerabdruck,<br />

und können danach genauso<br />

verwendet werden wie Cookies. Die Vermutung<br />

liegt nahe, dass Google Browser-<br />

Fingerprinting bei AdID einbinden oder zumindest<br />

damit kombinieren wird.<br />

Auf Panopticlick (https://panopticlick.eff.org),<br />

einem Projekt der Electronic Frontier Foundation<br />

(EFF), können Sie den digitalen Fingerabdruck<br />

Ihres eigenen Browsers im Detail<br />

ansehen. 83,6 Prozent aller auf der Seite<br />

analysierten Browser können eindeutig<br />

identifiziert werden. Bei Browsern, die Javaund<br />

Flash-Plugins verwenden, steigt die<br />

Erfolgsquote auf 94 Prozent. Ein Webseitenbetreiber<br />

kann sich so unbemerkt sein Pu-<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 23


personal Computing<br />

blikum ansehen und gewinnt dadurch alle<br />

Informationen, die er zum Tracking braucht.<br />

Zu allem Überfluss ist für den Benutzer<br />

sehr schwer feststellbar, wenn er über diese<br />

Daten getrackt wird, da die Webseite dafür<br />

keine besonderen Befugnisse benötigt.<br />

Eine weitere, relativ unbekannte Art des<br />

Trackings sind ETags, wodurch der Browser-<br />

Cache ausgelesen und als Cookie-Ersatz benutzt<br />

wird.<br />

Dagegen helfen weder die Abschaltung<br />

von Javascript oder Flash, sondern einzig<br />

das Surfen auf Seiten mit HTTPS-<br />

Protokoll. Einen Test auf ETags finden Sie<br />

hier: http://lucb1e.com/rp/cookielesscookies/<br />

Noch keine Lösungen in Sicht<br />

Gegen Browser-Fingerprinting ist leider guter<br />

Rat teuer. Wenn Sie einen neuen Browser<br />

oder neue Software installieren, machen<br />

Sie Ihr Gerät nur noch individueller und dadurch<br />

leichter zu identifizieren.<br />

Browser-Addons wie Ghostery, die das<br />

Tracking von Webseiten melden und auf<br />

Wunsch blockieren, sind in Misskredit gera-<br />

Der Effekt eines einzigen Klicks<br />

Wenn<br />

Sie eine<br />

Webseite besuchen,<br />

zeichnen kleine<br />

1<br />

Tracking-Dateien<br />

(Cookies) auf, was<br />

Sie online tun.<br />

Ihre Tracking-<br />

Daten<br />

lassen sich auch mit<br />

eigenen persönlichen<br />

5<br />

Daten verbinden.<br />

Tracking-<br />

Firmen nutzen<br />

diese Protokolle, um<br />

Verhaltensprofile<br />

2<br />

aufzubauen.<br />

Werbetreibende<br />

verkauft, die nach<br />

Personen mit einem<br />

6<br />

ähnlichen Profil wie<br />

Ihrem suchen.<br />

Die Schritte 1 bis 8 dauern nur<br />

Millisekunden. Das Ergebnis auf<br />

Ihrem Bildschirm:<br />

Wenn Sie zum Beispiel vor Kurzem<br />

9<br />

nach einer Reise ins Mittelmeer gesucht haben,<br />

tauchen Anzeigen von Hotels oder Reiseunternehmen<br />

auf, etc.<br />

ten. Laut der Zeitschrift Technology Review<br />

verkauft selbst Ghostery die eigenen Nutzerdaten<br />

an die Werbeindustrie. Wer als<br />

Gegenmaßnahme Flash und JavaScript im<br />

Browser deaktivieren möchte, vermindert<br />

die Erfolgsquote des Fingerprinting zwar,<br />

damit ist aber der Verzicht auf eine hohe<br />

Anzahl an Webseiten verbunden, die ohne<br />

diese Plugins nicht funktionieren.<br />

Hardware-Tracking<br />

bei Mobilgeräten<br />

Ganz zu schweigen<br />

von Smartphones<br />

und Tablets, deren<br />

Designs so konzipiert<br />

sind, dass jede Hardware-Konfiguration<br />

einzigartig ist. Das<br />

lässt Schlupflöcher<br />

offen, die Unternehmen und Behörden<br />

die eindeutige Identifizierung einzelner<br />

Personen erlaubt. Doch nicht nur das: Die<br />

Sensoren moderner Mobilgeräte sind so<br />

ausgeklügelt, dass sie minimalste Verarbeitungsunterschiede<br />

erkennen können.<br />

Wer diese empfängt, kann sie dem Benutzer<br />

des Geräts ganz einfach zuweisen.<br />

Und in Verbindung mit sozialen Netzwerken<br />

und Cloud-Anbietern, die natürlich<br />

ebenfalls auf dem Smartphone oder Tablet<br />

ihr Zuhause finden, ist der Rückschluss<br />

auf die bürgerliche Identität der Benutzer<br />

ein Leichtes.<br />

im Web<br />

Der direkte<br />

Verkauf<br />

dieser Informationen<br />

an werbetreibende<br />

3<br />

Firmen ist gängige<br />

Praxis.<br />

Dies wird an<br />

Auch der<br />

€<br />

>_<br />

Platz für<br />

Anzeigen wird<br />

versteigert und 7an<br />

Werbetreibende<br />

vergeben.<br />

Oft können<br />

Profile auch<br />

auf freien Datenbörsen<br />

von jedermann<br />

4<br />

ersteigert werden.<br />

Es folgt eine<br />

letzte automatische<br />

Auktion, die<br />

in Echtzeit erfolgt,<br />

8<br />

während Sie surfen.<br />

Cookies erkennen Ihr Surfverhalten<br />

und bestimmen, wann Sie auf welcher<br />

Webseite eine bestimmte Werbung angezeigt<br />

bekommen. <strong>Diese</strong> neun Schritte<br />

spielen sich jedes Mal mehrfach ab,<br />

wenn Sie auf einer Webseite surfen.<br />

Erobert Google die Welt?<br />

Auf der Suche nach dem Cookie-Ersatz geht<br />

es Google einzig um die Vormachtstellung<br />

im Werbemarkt. Es wäre gut denkbar, dass<br />

Googles Werbedienste, die momentan sowieso<br />

schon den Löwenanteil in der Branche<br />

beanspruchen (siehe Kasten auf der<br />

vorherigen Seite) die Nutzung dieser Technologie<br />

an die Konkurrenz verkaufen. Da-<br />

€<br />

Die Electronic Frontier<br />

Foundation setzt sich<br />

für die Durchsetzung<br />

von Grundrechten der<br />

Internetbenutzer ein.<br />

mit würde sich Google<br />

vom Marktführer in<br />

einen Monopolisten<br />

verwandeln, der tatsächlich<br />

jeden Aspekt<br />

des kommerziellen Internets kontrolliert<br />

und nach eigenen Maßstäben bestimmen<br />

kann.<br />

Auf der anderen Seite könnte Google diese<br />

Technologie auch nur für die eigenen Produkte<br />

verwenden und dort <strong>Premium</strong>raten<br />

für Werbeanzeigen verlangen. <strong>Diese</strong> Alternative<br />

erscheint aber weniger wahrscheinlich,<br />

wenn man bedenkt, dass ein Konkurrent<br />

mit eigenem anderen Cookie-Ersatz<br />

Google die Rolle des Nutzerdaten-Brokers<br />

streitig machen könnte. <strong>Diese</strong>s Risiko wird<br />

Google nicht eingehen wollen.<br />

Gegenwind von außen<br />

Düstere Aussichten wie diese rufen natürlich<br />

eine Menge Kritik hervor. Allen voran<br />

Datenschützer, die einen derart riesigen<br />

Berg an Persönlichkeitsdaten in der Hand<br />

eines einzigen Konzerns als äußerst gefährlich<br />

bewerten. Nach den Enthüllungen von<br />

NSA-Whistleblower Edward Snowden ist<br />

schließlich Googles Kooperation mit dem<br />

Spionageprogramm PRISM der USA nachgewiesen<br />

– ob freiwillig oder nicht ist unerheblich.<br />

Unter den Kritiker befindet sich auch die<br />

EFF, die die Initiative Do Not Track ins Leben<br />

gerufen hat. Benutzer installieren eine<br />

Software im Browser, die jederzeit signalisiert,<br />

dass nicht getrackt werden soll. Web-<br />

Dienste sollen diesen Wunsch respektieren<br />

und diese Entscheidung optisch auf ihren<br />

Seiten kennzeichnen. Das Ziel ist, die Wahrnehmung<br />

des Tracking-Problems unter den<br />

Internet-Benutzern zu steigern. Gleichermaßen<br />

sollen Webseiten ohne eine Do-Not-<br />

Track-Regelung auch einen schlechteren<br />

Ruf bekommen.<br />

Die Schwierigkeit, diese Problematik in den<br />

Griff zu bekommen, ist symptomatisch für<br />

unsere Zeit. Statt Bürgerrechte im Internet<br />

zu schützen, haben wir uns von den Erfindern<br />

bequemer neuer Technologie überrumpeln<br />

lassen. <strong>Diese</strong> Rechte zurückzuerobern,<br />

wird noch ein langer und strapaziöser<br />

Kampf werden, den man nicht aus den Augen<br />

verlieren darf, sobald das neueste, tolle<br />

Smartphone-Modell in den Läden steht. fb<br />

24<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


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FERNGESTEUERT.<br />

Mit nur einer App von der Telekom steuern<br />

Hausbesitzer, Wohnungseigentümer und Mieter<br />

ihr Haus aus der Ferne. Heizung, Lampen und<br />

Rauchmelder haben sie so immer im Blick und<br />

sparen nachhaltig Energie.<br />

Freitagnachmittag im Büro. Ein Blick<br />

aufs Smartphone zeigt: Im Wohnzimmer<br />

sind es 18 Grad. Wäre gar nicht<br />

schlecht, wenn die Temperatur pünktlich<br />

zum Feierabend vier Grad nach oben geht.<br />

Kein Problem! Ein Klick aufs Smartphone<br />

reicht und schon fährt die Heizung höher.<br />

Umgekehrt landen wichtige Meldungen direkt<br />

auf dem Handy. Zum Beispiel, wenn der<br />

Hausherr vergessen hat, das Fenster im Bad<br />

zu schließen oder die Haustür während seiner<br />

Abwesenheit geöffnet wurde. Außerdem<br />

kann er auch den Status einzelner Geräte wie<br />

Lampen oder Rauchmelder übers Smartphone<br />

kontrollieren. Möglich macht all das die<br />

Smart Home-Lösung von der Telekom. Dabei<br />

sind Heizung, Lampen und weitere elektrische<br />

Geräte in Haus, Wohnung oder Büro<br />

über Funk miteinander vernetzt. Sie geben<br />

Signale über eine Basisstation und die Smart<br />

Home-Plattform QIVICON an das Smartphone<br />

weiter. Umgekehrt sendet der Nutzer Befehle<br />

mit seinem Smartphone über Plattform<br />

und Basisstation an die Smart Home-Geräte.<br />

Die gesamte Kommunikation, die er mit der<br />

Telekom-Lösung über <strong>PC</strong>, Tablet oder Smartphone<br />

mit seinem Zuhause durchführt, ist<br />

gesichert. Zudem speichert QIVICON Daten<br />

ausschließlich auf Servern der Deutschen Telekom<br />

in Deutschland.<br />

Das Haus mit einer App im Blick<br />

Herzstück von „Smart Home von der Telekom“<br />

ist die Smart Home-App. Die Anwendung für<br />

Android- und iOS-Smartphones liefert die<br />

Telekom im Starterpaket zusammen mit der<br />

Basisstation und vier Smart Home-Geräten<br />

wie Funk-Heizkörperthermostate, Rauchmelder,<br />

Tür- und Fensterkontakte sowie Zwischenstecker<br />

für Elektrogeräte. Über die App<br />

greift der Hausherr auf alle eingebunden<br />

Geräte wie zum Beispiel Lampen zu, schaltet<br />

sie ein oder aus oder prüft den aktuellen Status<br />

beim Rauchmelder. Die Heizkörperthermostate<br />

werden auf die Heizkörperventile<br />

einer handelsüblichen Heizung geschraubt.<br />

Über das Smartphone regelt der Nutzer die<br />

Temperatur bis auf ein Grad genau. Mit individuell<br />

einzustellenden ‚Situationen‘ lassen<br />

sich außerdem gleich mehrere Geräte, Heizkörper<br />

und Licht mit einem Klick schalten.<br />

Kombiniert mit der Zeitsteuerung, werden<br />

diese automatisch zum richtigen Zeitpunkt<br />

aktiviert. Das alles spart nachhaltig Energie<br />

und der Nutzer hat jederzeit aus der Ferne<br />

sein Haus im Blick. Das wiederum sorgt für<br />

ein sicheres Gefühl, zum Beispiel wenn der<br />

Hausherr gerade im Urlaub oder zum Termin<br />

unterwegs ist. Also App anklicken, Heizung<br />

hochfahren und entspannt in den Feierabend<br />

starten – Geld sparen inklusive.<br />

„JETZT SMART HOME VON DER TELEKOM BUCHEN“<br />

■ Starterpaket mit Basisstation, Smart Home-App und vier Smart Home-Geräten<br />

■ Für Haus, Mietwohnung oder Büro<br />

■ App im App-Store (iTunes oder Google Play) kostenlos runterladen<br />

■ Selbst installieren, direkt nutzen, bei Umzug Geräte mitnehmen und weiter verwenden<br />

■ Kosten: 299,95 Euro einmalig, Erweiterungen ab 29,95 Euro, Nutzung der Smart<br />

Home-App für 24 Monate inklusive<br />

■ Jetzt über www.telekom.de/smart-home buchen oder in ausgewählten Telekom Shops


Personal<br />

Computing<br />

Finden, Retten, löschen<br />

<strong>Diese</strong> <strong>DVD</strong> <strong>rettet</strong><br />

alle Ihre Daten<br />

Wenn Windows streikt, hilft die bootbare <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> Notfall-<strong>DVD</strong>: Vier Live-Systeme<br />

entfernen Viren, reparieren Windows und retten Ihre Daten. ■ Mattias Schlenker<br />

Beinahe jeder Computernutzer kennt das<br />

Problem: Bei der Arbeit an einer wichtigen<br />

Präsentation oder einem Dokument verabschiedet<br />

sich Windows mit Bluescreen<br />

– und fährt anschließend nicht mehr hoch.<br />

Natürlich ist das letzte echte Backup schon<br />

einige Wochen her, und der Abgabetermin<br />

naht bedrohlich. Jetzt gilt es, Ruhe zu bewahren,<br />

und sich von der Heft-<strong>DVD</strong> helfen<br />

zu lassen. Zuerst verschaffen Sie sich einen<br />

Überblick. Booten Sie mit der Heft-<strong>DVD</strong><br />

<strong>Ihren</strong> <strong>PC</strong>. Während die meisten Wartungsund<br />

Rettungsaufgaben mit dem umfangreichen<br />

LessLinux oder dem schlanken<br />

PartedMagic gut durchführbar sind, müssen<br />

Sie für die Virensuche oder die Registry-Reparatur<br />

die beiden Spezialisten von<br />

Kaspersky oder Avira bemühen. Alle diese<br />

Systeme verfügen zwar über eine intuitive<br />

und nachvollziehbare Nutzerführung, die<br />

sich aber bei Windows deutlich unterscheidet.<br />

Deshalb sollten Sie ganz ohne ernsten<br />

Anlass einmal Trockenübungen durchführen,<br />

die Systeme starten und etwas damit<br />

herumspielen. Sie erfahren so nicht nur die<br />

Feinheiten der jeweiligen Nutzerführung,<br />

sondern stellen auch fest, ob Kompatibilitätsprobleme<br />

Ihrer Hardware eine Suche<br />

nach neueren Versionen oder Anfragen an<br />

die jeweiligen Entwickler nötig machen. tr<br />

26<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


<strong>DVD</strong> Bootbare Rettungs-<strong>DVD</strong><br />

Effektive Datenrettung mit LessLinux<br />

LessLinux warnt bereits beim Start, falls<br />

der Arbeitsspeicher defekte Bereiche<br />

aufweist oder eine hohe Anzahl neu zugewiesener<br />

Festplattensektoren auf aktuellen<br />

Datenverlust und einen drohenden Totalausfall<br />

hinweisen. Für die Rettung sollten<br />

Sie eine externe Festplatte mit genügend<br />

freiem Platz anschließen. Binden Sie im<br />

Tray über das Laufwerk-Symbol oder nach<br />

Rechtsklick auf den Desktop die interne<br />

Festplatte nur mit Leserechten und die externe<br />

als Ziel auch mit Schreibrechten ein.<br />

Gelingt der Zugriff auf das möglicherweise<br />

beschädigte Laufwerk, öffnet sich ein Dateimanager-Fenster.<br />

Kopieren Sie die Dateien<br />

und Ordner zum Ziellaufwerk.<br />

Windows 8: Hiberboot erschwert<br />

den Zugriff auf Festplatten<br />

Bei Windows 8-<strong>PC</strong>s bekommen Sie möglicherweise<br />

eine Warnmeldung, dass Datenverlust<br />

droht. Tatsächlich verwendet<br />

Windows 8 einen kleinen Trick beim Herunterfahren,<br />

um den nächsten Systemstart zu<br />

beschleunigen: Programme werden beim<br />

Shutdown beendet, Betriebssystem und<br />

grafische Oberfläche aber lediglich schlafen<br />

gelegt. Dafür wird ein Speicherabzug geschrieben.<br />

Das Dateisystem selbst wird in<br />

inkonsistentem Zustand zurückgelassen,<br />

möglicherweise anstehende Aktualisierungen<br />

von Dateien können im Speicherabzug<br />

enthalten sein. Ist Windows noch startbar,<br />

stellt dies kein Problem dar: Sie booten<br />

Windows und führen dort in der Eingabeaufforderung<br />

folgenden Befehl aus:<br />

shutdown /s /t 0<br />

Starten Sie das Linux erneut. Ist das Windows<br />

nicht mehr startbar, sollten Sie sich<br />

auf nur-lesbaren Zugriff beschränken.<br />

Keine externe Festplatte zur Hand?<br />

Kopieren Sie Daten übers Netzwerk<br />

Praktisch jedes Linux-Live-System bringt<br />

Kommandozeilenzugriff für die wichtigsten<br />

Netzlaufwerk-Protokolle mit. Less-<br />

Linux bietet darüber hinaus unter Zubehör/<br />

CIFS-Freigaben einbinden einen kleinen<br />

Assistenten, der die Einbindung von CIFSund<br />

WebDAV-Freigaben erleichtert. CIFS<br />

(Common Internet File System) ist das von<br />

Windows und NAS-Geräten verwendete<br />

Protokoll. Um dieses zu verwenden, müssen<br />

Sie eine URL der Form<br />

cifs://12.34.56.78/share<br />

eingeben, wobei Sie 12.34.56.78 durch die<br />

IP des freigebenden Windows-Rechners<br />

Tipp: LessLinux alleine auf USB-Stick installieren<br />

■ Warum die immense Mindestgröße<br />

des Sticks? Zwar hat LessLinux ein nicht<br />

einmal ein Gigabyte großes Systemimage,<br />

doch bei USB-Installation wird für das<br />

Basissystem der zweieinhalbfache Platzbedarf<br />

angenommen: Systemimage plus<br />

25% für künftige Updates – und das Ganze<br />

mal zwei, damit beim Update einfach<br />

von einer auf eine andere Systempartition<br />

umgeschaltet werden kann. Dazu<br />

kommen die zwei Bootpartitionen für<br />

BIOS und UEFI – immerhin rund 300MB.<br />

Und schließlich eine Auslagerungspartition<br />

und die verschlüsselte Partition fürs<br />

Heimatverzeichnis. Bei Letzterer sind<br />

zwei Gigabyte ein sinnvoller Wert. Schon<br />

Wenn sich das Dateisystem<br />

eines havarierten<br />

Windows noch mounten<br />

lässt, können Sie Daten<br />

per Drag and Drop auf<br />

ein anderes Laufwerk<br />

kopieren.<br />

Neben dem direkt aus der Heft-<strong>DVD</strong> startbaren Installer, der alle enthaltenen Systeme<br />

auf USB-Stick kopiert, bietet LessLinux einen integrierten Installer, der einige Vorteile<br />

bietet, aber erst mit USB-Sticks, die acht Gigabyte oder mehr Platz haben, Sinn ergibt.<br />

sind fünf Gigabyte beieinander – die<br />

nächste passende Größe für Sticks sind<br />

acht Gigabyte.<br />

Insbesondere das verschlüsselte Heimatverzeichnis<br />

bietet echten Mehrwert,<br />

denn es erlaubt die Speicherung von<br />

WLAN-Schlüsseln und die Einrichtung<br />

von Firefox Sync (zum Abgleich von<br />

Passwörtern und Lesezeichen mit dem<br />

Desktop-Browser), ohne dass im Falle des<br />

Verlustes eines USB-Sticks ernsthafte<br />

Gefahr drohte. Sie können die Installation<br />

starten, indem Sie ins LessLinux-System<br />

starten, den Stick anstöpsen und dann im<br />

Menü unter Zubehör den Punkt Installation<br />

auf USB-Laufwerk auswählen.<br />

Bei LessLinux Search<br />

and Rescue erhalten<br />

Sie per Rechtsklick<br />

auf den Desktophintergrund<br />

schnellen Zugriff<br />

auf die Laufwerke.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 27


personal Computing<br />

oder der NAS ersetzen und share durch den<br />

Namen der Freigabe. Enthält der Nutzername<br />

eine Domain-Komponente, ist diese<br />

mit Slash (nicht Backslash!) getrennt voranzustellen,<br />

also DOMAIN/nutzer. Ähnlich<br />

gelingt der Zugriff auf WebDAV, das viele<br />

Provider für Online Mediencenter nutzen,<br />

beispielsweise die Telekom, welche auch<br />

Nicht-Kunden ordentliche 50 Gigabyte kostenlos<br />

zur Verfügung stellt:<br />

https://webdav.mediencenter.t-online.de/<br />

Bei T-Online-Kunden entspricht der Nutzername<br />

der vollständigen T-Online-Mail-<br />

Adresse, bei externen Nutzern der bei der<br />

Anmeldung angegebenen Mailadresse.<br />

LessLinux kann zusätzliche selbst alle unter<br />

/media/disk eingebundenen Laufwerke<br />

als Netzlaufwerk exportieren. <strong>Diese</strong>s noch<br />

als experimentell markierte Feature finden<br />

Sie ebenfalls unter Zubehör. Da der Zugriff<br />

ohne Passwort erfolgt, sollten Sie ihn nur in<br />

übersichtlichen, vertrauenswürdigen Netzen<br />

aktivieren. Mit der Kombination der<br />

Netzwerkfreigaben der Laufwerke und des<br />

Desktops können Sie Rettungsaufgaben<br />

ganz bequem von einem anderen <strong>PC</strong> in Ihrem<br />

Netzwerk aus durchführen.<br />

Speichern Sie Einstellungen<br />

auf einem<br />

acht Gigabyte großen<br />

USB-Stick.<br />

Schlägt der Zugriff auf ein beschädigtes<br />

Medium gänzlich fehl, ist dies ein starkes<br />

Indiz für eine beschädigte Festplatte. Sie<br />

sollten nun zunächst im Menü den Eintrag<br />

Rettungswerkzeuge/Platte testen<br />

auswählen. Das Werkzeug<br />

GSmartControl bietet einen<br />

komfortablen Zugriff auf<br />

die Fehlerprotokolle Ihrer<br />

Festplatten. Sollten<br />

bislang keine Fehler<br />

hinterlegt sein, haben<br />

Sie hier die Möglichkeit,<br />

einen Schnelltest<br />

oder eine ausführliche<br />

Prüfung der Platte anzustoßen.<br />

Je nach Zahl<br />

der Fehler und Verhalten der<br />

Festplatte ist möglicherweise<br />

Eile angebracht: Klackert die Festplatte ist<br />

damit zu rechnen, dass bald keine Daten<br />

mehr ge<strong>rettet</strong> werden können. Besorgen<br />

Sie eine gleich große oder größere Platte<br />

gleichen Typs und einen externen SATA-zu-<br />

USB-Adapter. Mit diesem kopieren Sie die<br />

gesamte beschädigte Festplatte mit dem<br />

Werkzeug Platte klonen. Der Vorteil dieser<br />

etwas langwierigen Kopiermethode gegenüber<br />

vermeintlich intelligenteren Verfahren<br />

ist, dass auch mutmaßlich unbelegte Blöcke<br />

kopiert werden, was die spätere Rettung<br />

erst möglich macht.<br />

Um Dateien aufzuspüren, die über das<br />

Dateisystem unauffindbar sind, verwenden<br />

Sie am besten PhotoRec – entweder auf der<br />

Kommandozeile der Root-Shell oder mit dem<br />

komfortablen Assistenten Daten retten. Im<br />

Falle der oben geklonten Festplatte sollten Sie<br />

PhotoRec natürlich auf dem Klon verwenden.<br />

Beachten Sie, dass PhotoRec sehr viele gelöschte<br />

Dateien findet und nicht unterscheidet,<br />

ob eine Datei absichtlich<br />

gelöscht oder ihr Eintrag im<br />

Inhaltsverzeichnis des<br />

Dateisystems durch einen<br />

Hardwarefehler<br />

entfernt wurde.<br />

SSDs: Wenig Hoffnung<br />

auf Rettung<br />

Bei SSDs besteht wenig<br />

Hoffnung auf Rettung.<br />

In den meisten<br />

Fällen stirbt zuerst der<br />

Controller – und nur dieser<br />

enthält die kryptografischen<br />

Schlüssel, mit denen Inhalte von Speicherzellen<br />

geschützt sind, und die Zuordnung<br />

zwischen physikalischer Speicherzelle<br />

und logischem LBA-Block. In den seltenen<br />

Fällen, in denen tatsächlich Speicherzellen<br />

kaputt gehen und der Speicherplatz der<br />

SSD vermeintlich abnimmt, können Tools<br />

wie PhotoRec sehr gut helfen.<br />

Reparatur: Fehler in der Registry beseitigen<br />

K<br />

aspersky bietet zwei hervorragende<br />

Werkzeuge zur Bearbeitung der Registry.<br />

Das eine – der Windows-Unlocker<br />

– entfernt den Shell-Eintrag vieler Ransomwares:<br />

Die Schadsoftware trägt sich in<br />

der Windows-Registry als Standard-Shell<br />

ein – fortan ist es nicht mehr möglich,<br />

mit der normalen Oberfläche zu arbeiten,<br />

Kaspserskys Highlight<br />

ist der Registry-Editor,<br />

mit dem Sie etwa Änderungen<br />

rückgängig<br />

machen, die dazu<br />

führen, dass Windows<br />

nicht mehr startet.<br />

stattdessen sieht der Anwender nur das<br />

Fenster der Erpresser-Software. Kaspersky<br />

Windows-Unlocker setzt diesen Shell-Eintrag<br />

auf den Standard explorer.exe zurück.<br />

Das zweite Top-Werkzeug von Kaspersky<br />

ist der grafische Registry-Editor. Mit ihm<br />

arbeiten Sie in einer Registry-Datenbank<br />

ähnlich komfortabel wie unter Windows.<br />

Hilfreich ist der Registry-Editor, um Änderungen<br />

an der Registry zurückzunehmen,<br />

die den Systemstart verhindern.<br />

Vor dem Verkauf bei eBay:<br />

Festplatte löschen nicht vergessen<br />

Sowohl PartedMagic als auf LessLinux<br />

Search and Rescue bringen eine große Zahl<br />

von Wartungs- und Werkzeugen mit, können<br />

also dazu benutzt werden, Festplatten<br />

28<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


personal Computing<br />

zu partitionieren oder eine bestehende<br />

Partitionierung zu verändern, Festplatten<br />

zu löschen oder Images in verschiedenen<br />

Formaten zu erzeugen. Teils handelt es<br />

sich um die gleichen Programme mit grafischer<br />

Oberfläche wie im Falle von GParted,<br />

teils um Eigenentwicklungen. Generell ist<br />

bei PartedMagic meist die Funktionsvielfalt<br />

etwas größer, während LessLinux eine<br />

bessere deutsche Lokalisierung und meist<br />

übersichtlichere Oberflächen mitbringt.<br />

Ein gutes Beispiel für die unterschiedliche<br />

Herangehensweise ist das Programm zum<br />

Löschen von Datenträgern, das Sie vor dem<br />

Verkauf eines <strong>PC</strong>s oder einer Festplatte auf<br />

jeden Fall ausführen sollten: LessLinux<br />

bietet nur zwei für die meisten Fälle vollkommen<br />

ausreichende Löschmethoden<br />

und eine recht komfortable Auswahl von<br />

Zielpartition oder Festplatte, PartedMagic<br />

dagegen wartet auch mit Löschmethoden<br />

auf, die bei der Reinigung von über 15 Jahre<br />

alten 200 Megabyte IDE-Festplatten eine sichere<br />

Löschung garantieren.<br />

Mit Notfall-Arbeitsplatz: LessLinux<br />

ersetzt den Windows-Desktop<br />

Info: Laufwerke unter Linux<br />

Bei der Identifikation von Laufwerken in Linux herrscht zwar Einigkeit über die<br />

Namen der Gerätedateien, aber bei der Zuordung der Einbindungspunkte und deren<br />

Benennung kocht jede Distribution ihr eigenes Süppchen. Gute Argumente haben alle.<br />

■ Zunächst ist auffällig, dass unter<br />

Linux der Prozess des Laufwerkszugriffs<br />

zweistufig abläuft. Da gibt es die Gerätedatei,<br />

die sichtbar ist, sobald ein Laufwerk<br />

angeschlossen ist. Ihr Name lautet zumeist<br />

/dev/sda für die erste gefundene Festplatte,<br />

/dev/sdb für die zweite, und so weiter.<br />

Partitionen werden stur durchnummeriert:<br />

/dev/sda1, /dev/sda2, ... Über diese Gerätedateien<br />

können Laufwerke gelöscht oder<br />

geklont werden. Um über das Dateisystem<br />

lesend und schreibend zuzugreifen, muss<br />

das in einer Partition enthaltene Dateisystem<br />

in den Verzeichnisbaum eingebunden<br />

werden. An dieser Stelle haben die<br />

Distributoren weitreichende Freiheiten.<br />

Einige wie LessLinux binden nur auf ausdrückliche<br />

Anordnung des Anwenders ein<br />

und auch dann standardmäßig nur-lesbar.<br />

Ubuntu bindet SATA-Laufwerke erst auf<br />

Anfrage ein, USB-Laufwerke meist aber<br />

beim Anschließen schreibbar und Kaspersky<br />

probiert schreibenden Zugriff überall.<br />

Ebenfalls nicht ganz eindeutig die Frage<br />

des Mountpoints, des Punktes, an dem<br />

Laufwerke eingebunden werden: LessLinux<br />

verwendet derzeit /media/disk/sda1 für /<br />

dev/sda1, während Ubuntu /media/Laufwerksname<br />

nutzt – und Kaspersky bildet<br />

die Windows-Laufwerksbuchstaben nach,<br />

was immerhin in gut 90 Prozent der Fälle<br />

klappt. Mit folgendem Befehl erhalten Sie<br />

eine übersichtliche Tabelle über Laufwerksgrößen,<br />

Mountpoints und die Belegung:<br />

df -h<br />

Mit dem nächsten Befehl erfahren Sie,<br />

welche Dateisysteme verwendet werden<br />

und ob ein Laufwerk nur-lesbar (ro) oder<br />

schreibbar (rw) eingebunden ist:<br />

cat /proc/mounts<br />

Dauert die Reparatur eines Windows länger<br />

als geplant, kann LessLinux zumindest zeitweise<br />

die Rolle eines Notfall-Arbeitsplatzes<br />

einnehmen. Es hat die wichtigsten Programme<br />

für die tägliche Arbeit an Bord: Firefox<br />

25.0 und Thunderbird in der etwas konservativeren<br />

17.0.10. Beide lassen sich mit<br />

Add-Ons versehen. Für die tägliche Arbeit<br />

sind Tabellenkalkulation, Textverarbeitung,<br />

Editoren und PDF-Betrachter integriert.<br />

Nicht nur für die Entspannung, sondern<br />

zur Analyse geborgener Daten ist der VLC<br />

Media Player gedacht, der beim Aussortieren<br />

von PhotoRec gefundener Videos hilft.<br />

Egal, ob Sie LessLinux nur einige Tage als<br />

Notfall-Arbeitsplatz nutzen möchten oder<br />

im Notfall-System immer die wichtigsten<br />

Lesezeichen immer griffbereit haben wollen:<br />

Wenn Sie LessLinux alleine auf einen<br />

8-GByte-USB-Stick installieren, können Sie<br />

dort das komplette Heimatverzeichnis verschlüsselt<br />

und persistent ablegen.<br />

Anti-Virus: Kaspersky 10 und Avira Rescue CD<br />

E<br />

inen ganz klar anderen Fokus<br />

setzen die Antivirus-Systeme<br />

von Kaspersky und Avira. Beide<br />

dienen vornehmlich dem Aufspüren<br />

und Entfernen von Schadsoftware.<br />

Darüber hinausgehende Wartungsoder<br />

Rettungswerkzeuge sind nur wenige<br />

enthalten und teils in unkomfortablen<br />

Kommandozeilenversionen. Wenn Sie eine<br />

der Antivirenlösungen starten, lädt Sie erst<br />

aus dem Internet die aktuellen Virensignaturen<br />

herunter.<br />

Die Avira-Live-CD basiert auf Ubuntu und<br />

startet deshalb auch auf modernen und<br />

exotischen <strong>PC</strong>s meist zuverlässig, während<br />

die Kaspersky Live-CD etwas wählerischer<br />

ist. Außerdem kopiert Kaspersky seine Signaturen<br />

munter auf ein beliebiges greifbares<br />

Laufwerk. Zur Erkennungsleistung<br />

lesen Sie den Antivirenartikel auf Seite 44.<br />

Avira bietet ein komfortables<br />

Interface für die<br />

Suche nach Schadsoftware<br />

– Achtung: Als<br />

infiziert erkannte Programme<br />

werden ohne<br />

Nachfrage umbenannt.<br />

Die Erkennung hängt vom Typ der eingefangenen<br />

Schadsoftware und den<br />

vorgenommenen Feineinstellungen des<br />

verwendeten Virenscanners ab.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 29


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Fotokalender als Weihnachtsgeschenk<br />

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per Klick<br />

Persönlicher geht es nicht: Ein Geschenk mit Familienfotos ist nicht nur bei<br />

den Großeltern sehr beliebt. ■ margrit Lingner<br />

E<br />

in Fotokalender mit Urlaubsbildern oder<br />

den Bildern der Kinder für die Großeltern<br />

eignet sich hervorragend als Weihnachtsgeschenk.<br />

Und inzwischen werden sie rasch<br />

zusammengeklickt und nicht gebastelt. Wie<br />

Sie in wenigen Schritten <strong>Ihren</strong> Wunschkalender<br />

zaubern, erfahren Sie hier.<br />

1.<br />

Bilder für den Fotokalender<br />

aussuchen und bearbeiten<br />

Warum nicht Eltern, Großeltern oder Freunden<br />

einen perfekt gestalteten Kalender mit<br />

eigenen Fotos unter den Weihnachtsbaum<br />

legen? Über gelungene Bilder von<br />

Traumstränden oder -bergen dürften<br />

sich schließlich nicht nur Omas<br />

freuen.<br />

Bevor Sie mit dem Gestalten Ihres<br />

Kalenders beginnen, suchen Sie die<br />

Bilder für das Fotogeschenk sorgfältig<br />

aus. Überlegen Sie auch genau, welches<br />

Bild zu welchem Monat passen könnte.<br />

Wenn Sie viele Bilder unterbringen<br />

möchten, können Sie je nach Kalenderdesign<br />

auch Wochenkalender bauen, oder<br />

Sie stellen gleich mehrere Fotos auf eine<br />

Kalenderseite.<br />

Egal, für welche Variante Sie sich entscheiden,<br />

bedenken Sie, dass Fotos meist besser<br />

wirken, wenn sie möglichst großformatig<br />

auf dem Kalenderblatt platziert werden.<br />

Und je nachdem, welches Format der Kalender<br />

hat, sollten die Bilder die gleiche<br />

Ausrichtung haben. So sollten bei einem<br />

Kalender im Hochkant-Format, die Bilder<br />

entweder hochkant geknipst worden sein<br />

oder der Ausschnitt so gewählt, dass sie<br />

hochkant gestellt werden können. Achten<br />

Sie auch darauf, dass die Auflösung noch<br />

hoch genug ist für das gewünschte Format.<br />

Um die Arbeit am Kalender zu erleichtern<br />

und zu beschleunigen, sollten Sie die aus-<br />

32<br />

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auf Anforderung). Zwischenverkauf vorbehalten. Alle Produktnamen und Logos sind Eigentum<br />

der jeweiligen Hersteller. Abbildungen ähnlich. Druckfehler, Irrtümer und Preisänderungen<br />

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Suchen Sie im Gestaltungsprogramm von OnlineFotoservice aus, welche Art Kalender Sie anlegen möchten.<br />

Es sind verschiedene Formate erhältlich.<br />

Zu jedem Fotokalender gibt es verschiedene Grunddesigns. Wählen Sie die Vorlage aus, die Ihnen am<br />

ehesten zusagt. Alle Vorlagen lassen sich nach Belieben verändern.<br />

Wie viele Bilder auf <strong>Ihren</strong> Kalenderseiten eingebaut werden sollen, lässt sich ebenso festlegen wie der<br />

Hintergrund der einzelnen Seiten.<br />

gesuchten Bilder in einen eigenen Ordner<br />

oder in ein Album speichern oder auslagern.<br />

So können Sie gezielt am Kalender arbeiten<br />

und müssen nicht bei jedem Kalenderblatt<br />

erst nach Bildern stöbern.<br />

Und wenn mal bei einem sonst gelungenen<br />

Foto beispielsweise die Belichtung<br />

nicht ganz passt, korrigieren Sie das Bild<br />

mit der geeigneten Software. Kleinere<br />

Retusche-Arbeiten können Sie auch während<br />

des Gestaltens Ihres Fotokalenders<br />

vornehmen. Haben Sie die Vorarbeiten erledigt,<br />

installieren Sie die Online Fotoservice-<br />

Bestellsoftware von der Heft-<strong>DVD</strong>. Starten<br />

Sie dann das Programm.<br />

2.<br />

Fotokalender und das<br />

passende Design aussuchen<br />

Mit der Software von OnlineFotoservice<br />

können Sie alle möglichen Fotoprodukte<br />

gestalten. Klicken Sie in der Navigationsleiste<br />

oben auf den Eintrag Kalender, um<br />

mit der Gestaltung Ihres Fotokalenders zu<br />

beginnen. Wählen Sie im nächsten Fenster<br />

Art und Format Ihres Kalenders aus. Klicken<br />

Sie also beispielsweise auf die Schaltfläche<br />

Jetzt erstellen unterhalb des <strong>Vorschau</strong>bildes<br />

Wandkalender A4/A3 hoch matt, wenn Ihr<br />

Kalender dieses Format erhalten soll. Im<br />

nächsten Schritt legen Sie das Format fest,<br />

indem Sie auf den gewünschten Eintrag<br />

klicken – der Preis des entsprechenden Produkts<br />

wird dabei gleich mit eingeblendet.<br />

Im folgenden Fenster stehen Ihnen verschiedene<br />

Kalender-Designs zur Verfügung.<br />

Sollte sich darunter kein passender Kalender<br />

finden, wählen Sie die Schaltfläche<br />

Mehr Designs herunterladen. Sie haben<br />

anschließend noch mehr Auswahl. Suchen<br />

Sie nun Ihr gewünschtes Design aus, und<br />

klicken Sie auf die Schaltfläche Design verwenden.<br />

Dabei wird das Gestaltungsfenster<br />

für <strong>Ihren</strong> Kalender geöffnet.<br />

3.<br />

Die einzelnen Kalenderseiten<br />

nach Wunsch gestalten<br />

Bevor Sie die Bilder auf die einzelnen Kalenderblätter<br />

verteilen, sollten Sie deren<br />

Layouts festlegen. Sie können so beispielsweise<br />

festlegen, wie viele Bilder auf der Kalenderseite<br />

Platz haben oder welche Hintergrundfarbe<br />

der Seite haben soll.<br />

Möchten Sie also die Hintergrundfarbe der<br />

Kalenderseiten ändern, klicken Sie in der<br />

Navigationsleiste links im Bereich Designs<br />

auf das Textfeld mit dem Farbnamen. Wählen<br />

Sie dort die gewünschte Farbe aus – die<br />

verfügbaren Farben sind abhängig vom gewählten<br />

Kalenderdesign. Beachten Sie, dass<br />

sich diese Änderung jeweils nur auf die aus-<br />

34<br />

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gewählte Kalenderseite bezieht, in dem Fall<br />

also das Deckblatt.<br />

Sollen alle anderen Kalenderblätter die gleiche<br />

Hintergrundfarbe erhalten, ziehen Sie<br />

das <strong>Vorschau</strong>bild mit der Farbe bei gedrückter<br />

Maustaste rechts auf die <strong>Vorschau</strong>bilder<br />

Ihres Kalenders. Sie können anschließend<br />

noch das Design der Kalenderblätter ändern.<br />

So gibt es die Möglichkeit, mehrere Bilder<br />

auf einer Seite zu platzieren. Achten Sie<br />

dabei aber auf das Format Ihres Kalenders<br />

und bedenken Sie, dass viele Bilder alleine<br />

besser wirken.<br />

Sie können so jede Seite einzeln gestalten<br />

und unterschiedliche Designs für jeden Monat<br />

wählen. Besser wirkt aber ein durchgängig<br />

gestalteter Kalender. Haben Sie sich also<br />

für ein Seitendesign entschieden, sollten<br />

Sie es auf alle Blätter übertragen. Klicken<br />

Sie dazu auf den jeweils folgenden Monat<br />

und anschließend auf das ausgesuchte Design.<br />

4.<br />

Bilder hochladen und auf<br />

den Kalenderseiten platzieren<br />

Nachdem Sie die Bilder für den Kalender<br />

ausgesucht und in einem Ordner gesichert<br />

haben, klicken Sie ganz unten in der linken<br />

Navigationsleiste auf den Eintrag Fotos &<br />

Videos. Wählen Sie anschließend unterhalb<br />

des Eintrags Fotos & Videos den mit<br />

<strong>Ihren</strong> Kalenderbildern aus. Der Inhalt des<br />

Ordners erscheint dann in der Navigationsleiste.<br />

Um die Bilder auf den Kalenderseiten<br />

zu verteilen, ziehen Sie sie mit gedrückter<br />

Maustaste nacheinander auf die<br />

entsprechenden Monatsblätter. Beginnen<br />

Sie dabei mit dem Deckblatt des Kalenders.<br />

Suchen Sie also das Foto für die Titelseite<br />

im <strong>Vorschau</strong>fenster links aus, und markieren<br />

Sie es per Mausklick. Ziehen Sie es<br />

Legen Sie einen eigenen Ordner mit den Bildern für <strong>Ihren</strong> Kalender an, und öffnen Sie diesen Ordner.<br />

Die Bilder können Sie auch noch mit dem Gestaltungsprogramm bearbeiten und beispielsweise Effekte<br />

hinzufügen.<br />

mit gedrückter Maustaste auf die Titelseite<br />

auf der Montagefläche (in der Mitte des<br />

Programmfensters). Haben Sie ein Kalenderdesign<br />

gewählt, bei dem mehrere Bilder<br />

auf eine Kalenderseite eingefügt werden<br />

können, ziehen Sie die gewünschten Bilder<br />

nacheinander auf die entsprechenden<br />

Platzhalter. Sind Sie mit dem Bildausschnitt<br />

nicht ganz zufrieden, können Sie das Bild in<br />

dem Rahmen noch verschieben. Klicken Sie<br />

dazu auf das Foto, und verschieben Sie es<br />

mit gedrückter Maustaste in die gewünschte<br />

Richtung.<br />

Wechseln Sie dann zu der Januar-Seite, indem<br />

Sie rechts im Programmfenster auf das<br />

<strong>Vorschau</strong>bild klicken. Um zu der Seite für<br />

den nächsten Monat zu gelangen, können<br />

Sie auch unterhalb des Montagefensters auf<br />

den nach rechts zeigenden Pfeil klicken.<br />

Wählen Sie danach in der Arbeitsleiste linken<br />

unter Fotos & Videos auf das nächste<br />

Bild per Mausklick aus, und gehen Sie wie<br />

vorhin beschrieben vor, um das Bild einzubauen.<br />

Verfahren Sie ebenso, um die nächsten<br />

Monate mit Bildern zu bestücken.<br />

Haben Sie alle Bilder auf die Kalenderseiten<br />

verteilt, sollten Sie <strong>Ihren</strong> Kalender sichern.<br />

Klicken Sie dazu in der Symbolleiste ganz<br />

oben links auf die Schaltfläche Speichern.<br />

Im folgenden Fenster legen Sie den Ordner<br />

fest und geben den Namen für Ihr Kalenderprojekt<br />

ein. Per Klick auf Speichern sichern<br />

Sie den Kalender.<br />

5.<br />

Kleinere Änderungen<br />

an Bildern vornehmen<br />

Sollten Sie nach dem Einbauen der Bilder<br />

feststellen, dass Sie gerne noch Bildkorrekturen<br />

durchführen wollen, können Sie<br />

diese in begrenztem Umfang durchführen.<br />

Klicken Sie dazu doppelt auf das entsprechende<br />

Bild im Montagefenster. Ein Bildbearbeitungsfenster<br />

wird geöffnet. Wenn Sie<br />

beispielsweise den Bildausschnitt vergrößern<br />

möchten, wählen Sie den Befehl Drehen,<br />

Spiegeln, Skalieren…. Klicken Sie mit<br />

der Maus in das Bild, und ziehen Sie mit<br />

gedrückter Maustaste ein Rechteck auf das<br />

Bild auf. Sind Sie mit der Auswahl zufrieden,<br />

klicken Sie auf den Button Zuschneiden<br />

rechts neben dem Bild.<br />

Über die Befehle Bearbeiten oder Effekte in<br />

der Symbolleiste stehen Ihnen weitere Bearbeitungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung. Sie<br />

können Kontraste oder rote Augen korrigieren<br />

oder über den Sepia-Effekt dem Bild einen<br />

anderen Charakter verleihen. Auch ein<br />

Drehen der Fotos ist problemlos möglich.<br />

Sind Sie mit <strong>Ihren</strong> Änderungen zufrieden,<br />

wählen Sie die Schaltfläche Änderungen<br />

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Auf jedem Kalenderblatt können Sie Textzeilen einfügen. Schriftart, -farbe und -größe des Textes können<br />

Sie ebenso festlegen wie seine Position auf dem Blatt.<br />

übernehmen. Alle Änderungen am Bild lassen<br />

sich übrigens auch wieder rückgängig<br />

machen, indem Sie auf Abbrechen oder<br />

Verwerfen klicken.<br />

6.<br />

Text zu den Bildern<br />

hinzufügen und formatieren<br />

Je nachdem, für welches Kalenderdesign<br />

Sie sich entschieden haben, können Sie<br />

auch Texte in eine vorgesehene Textzeile<br />

unterhalb der Bilder einfügen. So lassen<br />

sich zum Beispiel kurze Beschreibungstexte<br />

zu den Bildern integrieren. Klicken Sie<br />

dazu auf das Feld Ihr Text unterhalb des<br />

eingefügten Fotos, und geben Sie <strong>Ihren</strong><br />

Text ein.<br />

Anschließend können Sie diesen Schriftzug<br />

nach Belieben formatieren. Klicken<br />

Sie dazu in der Symbolleiste oben auf das<br />

Textfeld Schriftart, und suchen Sie die passende<br />

Schriftart aus. Auch Schriftfarbe und<br />

-größe lassen sich verändern. Markieren<br />

Sie dazu <strong>Ihren</strong> Schriftzug, und wählen Sie<br />

in der Symbolleiste unterhalb des Schriftnamens<br />

das Symbol A für die Schriftfarbe<br />

oder das Feld mit der Zahl für die Änderung<br />

der Schriftgröße aus. Es ist außerdem möglich,<br />

den Schriftzug beispielsweise auf das<br />

Foto zu ziehen. Dazu sollte der Textkasten<br />

ausgewählt sein. Mit gedrückter Maustaste<br />

lässt sich dieser anschließend an die gewünschte<br />

Position ziehen.<br />

Sollten Sie ein Kalenderdesign ohne zusätzliche<br />

Textfelder ausgewählt haben, können<br />

Sie über den Befehl Neuer Text eigene Textkästen<br />

hinzufügen.<br />

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Nach dem Gestalten Ihres Fotokalenders – über<br />

die Gratis-Bestellsoftware von OnlineFotoservice<br />

oder im Internet bei www.onlinefotoservice.de<br />

erscheint im letzten Fenster des Bestellvorgangs<br />

ein Feld für <strong>Ihren</strong> Gutscheincode. Der Wert des<br />

Gutscheins wird automatisch vom Gesamtpreis<br />

abgezogen.<br />

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bis 31. März 2014 gültig. Keine Barauszahlung möglich. Die Bearbeitungsgebühren werden nicht<br />

mit dem Gutschein verrechnet. Nicht mit anderen Aktionen und Gutscheinen kombinierbar.<br />

7.<br />

<strong>Ihren</strong> Kalender sichern<br />

und Feiertage einstellen<br />

Nachdem Sie <strong>Ihren</strong> Kalender fertig gestaltetet<br />

haben, sichern Sie das Projekt mit der<br />

Tastenkombination Strg + S (oder über das<br />

entsprechende Symbol).<br />

Starten Sie anschließend den Bestellvorgang<br />

für <strong>Ihren</strong> Kalender. Prüfen Sie dabei<br />

vorerst die Einstellungen über die graue<br />

Schaltfläche Wandkalender A4hoch unten<br />

rechts im Programmfenster. Im Fenster<br />

Produkteigenschaften lässt sich unter<br />

anderem der Startmonat des Kalenders<br />

festlegen. Sollten Sie also beispielsweise<br />

den Kalender erst im Februar zu einem Geburtstag<br />

verschenken wollen, können Sie<br />

über das Textfeld Monat den ersten Monat<br />

Ihres Kalenders einstellen. Der Kalender<br />

hat unabhängig vom Startmonat zwölf Monatsblätter.<br />

Außerdem ist es möglich, die Feiertage für<br />

Ihr oder für ein gewünschte Bundesland<br />

festzulegen. Wählen Sie dazu im Feld Bundesland<br />

das entsprechende Bundesland<br />

aus. Über Eigene Einträge können Sie zum<br />

Beispiel Geburtstage eintragen. <strong>Diese</strong> Tage<br />

erscheinen anschließend auf Ihrem Kalender.<br />

Bestätigen Sie die Einstellungen mit<br />

OK.<br />

8.<br />

Über den Warenkorb den<br />

Bestellvorgang starten<br />

Klicken Sie danach auf die Schaltfläche Warenkorb,<br />

um mit der Online-Bestellung zu<br />

beginnen. Sie werden erneut aufgefordert,<br />

Ihr Projekt zu sichern. Anschließend wird<br />

der Bestellvorgang eingeleitet. Dabei legen<br />

Sie unter anderem über den Warenkorb<br />

fest, wie viele Exemplare Ihres Kalenders<br />

Sie ordern wollen. Möchten Sie etwa zwei<br />

gleiche Produkte bestellen, ändern Sie die<br />

Anzahl der Kalender im entsprechenden<br />

Feld. Die Gesamtsumme der Bestellung<br />

wird neu berechnet.<br />

Klicken Sie auf Weiter, um sich bei Online-<br />

Fotoservice anzumelden oder als Neukunde<br />

zu registrieren. Akzeptieren Sie die AGB,<br />

und klicken Sie auf Weiter. Bei den nächsten<br />

Schritt geben Sie persönliche Angaben<br />

zu Anschrift und zur Zahlungsart ein. Und<br />

beim letzten Schritt geben Sie im Feld Gutschein<br />

<strong>Ihren</strong> Gutscheincode ein. Klicken Sie<br />

anschließend auf einlösen, wird der entsprechende<br />

Rabatt vom Gesamtpreis abgezogen.<br />

Der neue Preis für <strong>Ihren</strong> Kalender<br />

wird berechnet und eingeblendet. Klicken<br />

Sie schließlich auf die Schaltfläche Kaufen,<br />

um die Bestellung abzuschließen. Die Daten<br />

werden online übertragen und der Kalender<br />

gedruckt.<br />

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in einem Paket überallhin mitnehmen. Transportiert wird<br />

das geballte Stück Sound mit einem ausfahrbaren Griff und<br />

Rollen wie ein Koffer oder mit Tragegriffen. Er wiegt nur 16<br />

Kilogramm und liefert durch den eingebauten Akku bis zu 12<br />

Stunden lang Musik. <strong>Diese</strong> speist sich aus vier Audio-Quellen:<br />

Sie können MP3-Player aller Arten per Klinke anstecken,<br />

es ist ein Dock für iPod (normal, mini und Nano) vorhanden,<br />

außerdem ist der Lautsprecher blootooth-fähig, und Sie<br />

können ein mitgeliefertes Mikrofon damit verbinden.<br />

Preis: 205 Euro<br />

➔ www.coolstuff.de<br />

Mobil und beeindruckend:<br />

Mit dem ION Block Rocker<br />

ist der Sound immer<br />

dabei.<br />

Der Spionage-Kugelschreiber<br />

kann nicht nur schreiben, er filmt<br />

unbemerkt und fungiert dabei<br />

als verstecktes Mikrofon.<br />

Preis: 60 Euro<br />

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Das Kochbuch<br />

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■ Ob Programmierer, Physikstudent oder Gamer<br />

– den Geeks von heute hängen immer<br />

noch viele alte Vorurteile nach. Mit einem<br />

kann man dank diesem Buch aufräumen:<br />

„Die ernähren sich doch eh nur von Pizza<br />

und Softdrinks.“ Mit pfiffigem Witz und eingehendem<br />

Wissen über die Zielgruppe zeigt<br />

das Kochbuch für Geeks, wie man selbst unter<br />

den härtesten Kochbedingungen nahrhafte<br />

und gesunde Mahlzeiten auf den Tisch zaubert.<br />

Dabei kommen Tricks zum Einsatz, wie<br />

etwa Freezer-Bag-Cooking, modulare Muffins<br />

und selbst Kochen ohne Küche. All das appelliert<br />

an den Experimentiergeist der Geeks und<br />

bringt neues Leben in den Speiseplan.<br />

Preis: 16 Euro<br />

➔ www.getdigital.de<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 41


personal Computing<br />

Reißverschluss-Kopfhörer<br />

■ <strong>Diese</strong> Reißverschluss-Kopfhörer räumen mit Kabelsalat<br />

auf! Nach dem Musikhören lassen sie sich<br />

einfach zusammenziehen.<br />

Preis: 15 Euro<br />

➔ www.pearl.de<br />

Der Beta-Pen-Metallstift ist<br />

wahnsinnig praktisch! Er schreibt<br />

auf jedem Papier, muss nie<br />

angespitzt oder<br />

nachgefüllt werden!<br />

Preis: 20 Euro<br />

➔ www.coolstuff.de<br />

42<br />

LED-Regenschirm<br />

■ Der Film Blade Runner hat es vorgemacht:<br />

Beleuchtete Regenschirme haben nicht nur Stil,<br />

sondern erhöhen in dunklen Winternächten auch<br />

noch die Sicherheit. Drei AAA-Batterien speisen<br />

die LED-Leuchten, die Sie mit einem Knopf entweder<br />

dauerhaft anschalten oder mit zwei Intervallen<br />

blinken lassen können. Damit schinden<br />

Sie nicht nur Eindruck, sondern sind auch auf der<br />

Straße von Autofahrern viel besser erkennbar. Im<br />

Griff befindet sich eine Taschenlampe.<br />

Darüber hinaus ist der Schirm erstaunlich stabil<br />

verarbeitet und kommt ohne Federraster aus, an<br />

dem man sich ansonsten schnell die Finger einklemmt.<br />

Preis: 35 Euro<br />

➔ www.getdigital.de<br />

Somikom Camcorder<br />

■ Wer die schönsten Momente im Urlaub für die Nachwelt festhalten will,<br />

braucht natürlich auch Foto- und Video-Ausstattung. Der Full-HD-Camcorder<br />

DV-812 HD von Somikom bietet hierfür mit seinen 12 Megapixeln gute<br />

Qualität zu einem günstigen Preis. Das Gerät liegt gut in der Hand und ist<br />

mit den Maßen 120 x 58 x 56 mm sehr kompakt. Es stehen Selbstauslöser,<br />

Funktionen zum Weißabgleich, sowie andere Filter zur Verfügung, mit denen<br />

Sie Fotos schon in der<br />

Kamera bearbeiten<br />

können.<br />

Preis: 70 Euro<br />

➔ www.pearl.de<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


personal Computing<br />

Handtuch<br />

■ Wen es in der kalten Jahreszeit in die<br />

Karibik verschlägt, der möchte sich am<br />

Strand vielleicht mit seinem Lieblings-<br />

Piraten schmücken. Der tollpatschige<br />

Möchtegern Guybrush Threepwood vom<br />

Adventure-Klassiker Monkey Island<br />

strahlt auf diesem Strandtuch in glorreicher<br />

VGA-Grafik auf 140 x 72 Zentimetern<br />

(100% Baumwolle) und erntet bestimmt<br />

so manchen würdigenden Blick.<br />

Preis: 20 Euro<br />

➔ www.getdigital.de<br />

RFID Rucksack<br />

■ In Kundenkarten, Kreditkarten, Eintrittskarten,<br />

in der Bahncard, optional im Personalausweis<br />

und in vielen weiteren versteckten<br />

Orten findet man heutzutage RFID-Chips<br />

(Radio-frequency identification), die ausgelesen<br />

werden können und aus denen Persönlichkeitsdaten<br />

gewonnen werden.<br />

RFID-Leser beißen sich am Material dieses<br />

Rucksackes aber die Zähne aus. Und auch<br />

sonstige elektromagnetische Strahlung prallt<br />

daran ab. Somit können Sie Ihr Handy darin<br />

verstauen und sind vor jeglicher Anpeilung<br />

geschützt. Das ist sonst oft nur durch Herausnahme<br />

des Akkus möglich.<br />

Preis: 150 Euro<br />

➔ www.getdigital.de<br />

Seifenblasenpistole<br />

■ Seifenblasen sind oft das Highlight auf<br />

jeder Kinder-Party! Leider sind die Becher<br />

mit Seifenwasser schnell verschüttet und<br />

gerade die ganz Kleinen haben selten die<br />

Geduld, richtig große Blasen zu machen.<br />

<strong>Diese</strong> Pistole sorgt mit fest verschraubtem<br />

100-ml-Tank dafür, dass wirklich<br />

jeder großen Spaß damit haben kann.<br />

Doch Vorsicht: Die hellklingende Sirene,<br />

die beim Drücken des Abzugs ertönt, ist<br />

auf Dauer nicht jedermanns Sache.<br />

Preis: 10 Euro<br />

➔ www.radbag.de<br />

Mit dem Spider Podium können<br />

Sie Ihr Gerät positionieren, wie Sie wollen.<br />

Die acht Beinglieder sorgen<br />

in jedem Fall für perfekte Sicht auf das<br />

Display.<br />

Preis: 17 Euro<br />

➔ www.getdigital.de<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 43


personal Computing<br />

VergleichsTest: security-suiten<br />

Virenmafia<br />

in der Cloud<br />

„Schütz’ dich selbst, sonst schützt dich keiner!“ lautet die Devise im Internet.<br />

Wir testen zwölf Sicherheitspakete, die Sie auf <strong>Ihren</strong> Reisen im Internet gegen<br />

Datendiebstahl und Geldraub begleiten sollten. ■ Bernhard Münkel<br />

Datendiebstahl ist ein knallhartes Geschäftmodell<br />

geworden. Weltweite<br />

Netzwerke und verzweigte Arbeitsteilung<br />

in der Hackerszene prägen diesen Bereich<br />

der Onlinekriminalität. Die eine Hackergruppe<br />

sucht nach neuen Sicherheitslücken<br />

im Webbrowser, Betriebssystemen<br />

und in populärer Software. Eine andere programmiert<br />

passende Viren, Würmer und<br />

Trojaner und infiziert damit harmlose Webseiten,<br />

um den Schadcode auf die Rechner<br />

der Opfer zu schleusen. Damit ergattern sie<br />

anschließend Bank- oder Kreditkartendaten,<br />

die an weitere Gaunerbanden verkauft<br />

werden. <strong>Diese</strong> buchen anschließend das<br />

Geld von den Konten der Opfer ab und leiten<br />

es in ferne Länder um.<br />

Dem halten Anti-Malware-Hersteller mit<br />

Sicherheits-Suiten entgegen. Sie sollen<br />

zuverlässig gegen alle Arten von Malware<br />

schützen. Die meisten Viren und Trojaner<br />

kommen mittlerweile über den Browser<br />

auf den Rechner. Entsprechend konzentriert<br />

sich die Arbeit der Programmpakete<br />

auf dieses Einfallstor. Wir haben in dieser<br />

Ausgabe die Produkte von zwölf Herstellern<br />

eingehend miteinander verglichen.<br />

Kontrolle ist besser<br />

Dabei arbeiten wir mit dem renommierte<br />

Innsbrucker Testlabor AV-Comparatives<br />

zusammen. Zwölf Internet Security Suiten<br />

– darunter Symantec speziell im Auftrag<br />

des <strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>s – mussten im Real World<br />

Protection Test unter Beweis stellen, wie gut<br />

sie mit infizierten Webseiten fertig werden.<br />

Im File Detection Test sollten sie hingegen<br />

auf der Festplatte nach Schädlingen suchen<br />

und entfernen können.<br />

Die Messwerte auf Seite 47 fassen die Ergebnisse<br />

übersichtlich zusammen. Dabei<br />

zeigt sich, dass Sie mit allen getesteten Antivirenprogrammen<br />

gut geschützt sind. In<br />

der reinen Virenerkennung hatten alle Programme<br />

die Note „Sehr gut“ . Der schlechteste<br />

Wert liegt bei 96,8 Prozent der Schädlinge<br />

(Symantec), der beste bei stolzen 99,8<br />

Prozent (Kaspersky).<br />

So schützen die Suiten<br />

Laut Messungen von Microsoft sind heute<br />

weltweit fast dreiviertel aller Rechner<br />

durch Antiviren-Software geschützt. Die<br />

Anti-Malware-Hersteller verweisen stolz<br />

auf ihre Nutzerzahlen. So nennt Kaspersky<br />

Mit einem einfachen<br />

Schieberegler ändert<br />

der Anwender die<br />

Sicherheitsstufe bei<br />

Kaspersky.<br />

300 Millionen Nutzer weltweit, Avira 240<br />

Millionen. Avast verkündete kürzlich, 200<br />

Millionen Computer und Smartphones zu<br />

schützen. Will ein Hersteller also seinen<br />

Umsatz noch nennenswert steigern, muss<br />

er den Konkurrenten die Kunden abjagen.<br />

Dies geschieht mittlerweile durch immer<br />

mehr Funktionen und einen gnadenlosen<br />

Preiskampf.<br />

Auch wenn die neue Touch-Oberfläche von<br />

Windows 8 nicht jedermanns Sache ist,<br />

können die Hersteller sie nicht ignorieren.<br />

Deshalb haben fast alle Hersteller schicke<br />

Kacheln entworfen. Die Touch-Oberfläche<br />

unterstützen zudem auch schon einige mit<br />

übersichtlichen Bedienelementen.<br />

Immer mehr Programme<br />

zeigen sich in einer<br />

touch-optimierten Oberfläche<br />

(hier: Bullguard).<br />

44<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


<strong>DVD</strong><br />

toolpaket Anti-Viren-Paket<br />

10.000<br />

8.000<br />

6.000<br />

4.000<br />

Windows XP wird sechsmal häufiger von<br />

Malware befallen als Windows 8. Mit dem<br />

Ende der Updates dürfte die Gefahr noch<br />

einmal drastisch ansteigen.<br />

Microsoft Security Intelligence Report 15 (Januar bis Juni 2013)<br />

4.9 5.5 9.1<br />

2.000<br />

1.6<br />

0<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de<br />

45


personal Computing<br />

Testverfahren<br />

Für Virenerkennung und Performance-Messung arbeiten wir eng mit dem unabhängigen<br />

Innsbrucker Testlabor AV Comparative zusammen.<br />

■ Das Labor unter der Leitung von<br />

Andreas Clementi veröffentlicht seit<br />

vielen Jahren auf www.av-comparatives.org<br />

regelmäßig Tests von Anti-Viren-Software.<br />

2010 hat AV-Comparatives gemeinsam mit<br />

der Universität Innsbruck einen Live-Test<br />

(Whole-Product-Dynamic-Test) entwickelt.<br />

Computergesteuert rufen die Tester<br />

5000 infizierte Webseiten auf und werten<br />

das Verhalten der Sicherheitsprogramme<br />

aus. Sie beurteilen die Suiten danach,<br />

ob diese den Benutzer letztendlich vor<br />

-Testlabor Security-Suites<br />

30%<br />

Festplatten-Scan<br />

■ Wir vergeben positive Punkte nur für<br />

den reinen Virenschutz. So kann kein<br />

Produkt aufgrund anderer Merkmale wie<br />

Ausstattung ein besseres Ergebnis als das<br />

für den Virenschutz erhalten. Die Punkte<br />

dafür weisen wir in der Tabelle eigens<br />

aus. <strong>Diese</strong>r Test umfasst den Live-Test (70<br />

Das Innsbrucker<br />

Testlabor AV<br />

Comparatives<br />

überprüft und bewertet<br />

Sicherheits-Software.<br />

Malware schützen oder nicht. Dabei spielt<br />

es keine Rolle, ob der Schutz durch URL-<br />

Blocker, beim Speichern auf der Festplatte<br />

oder mit Behaviour-Blocker während des<br />

Ausführens der Schad-Software erfolgt.<br />

Um die Performance der Produkte zu<br />

ermitteln, führen die Tester mit der Viren-<br />

Software im Hintergrund rechenaufwändige<br />

Arbeiten aus (Daten entpacken,<br />

entschlüsseln, kopieren, verschieben und<br />

konvertieren) aus. Hinzu kam ein Test mit<br />

<strong>PC</strong>-Mark (www.futuremark.com).<br />

70% Live-Test<br />

-10% Virenreinigung<br />

-10% Ausstattung<br />

-10% Performance<br />

-10% Fehlalarme<br />

Prozent), der zeigt, wie der Wächter beim<br />

echten Surfen auf verseuchten Seiten reagiert.<br />

Der Festplatten-Scan (30 Prozent)<br />

sucht nach infizierten Dateien auf dem<br />

Rechner. Abzüge gab es dann für Mängel<br />

bei Virenbeseitigung, Ausstattung, Performance<br />

und Fehlalarme.<br />

Immerhin statten Kaspersky, Bitdefender, G<br />

Data, F-Secure ihre Suite mit der Fähigkeit<br />

aus, den Webbrowser in eine Sandbox einzuschließen,<br />

zum Beispiel wenn der Nutzer<br />

eine Online-Banking-Seite aufruft. G Data<br />

geht noch einen Schritt weiter und stellt<br />

mit Bank Guard einen eigenen, besonders<br />

gehärteten Browser bereit. Die Daten sollen<br />

damit beim Online-Banking noch sicherer<br />

geschützt sein.<br />

Risiko Online-Banking<br />

Online-Überweisungen über den <strong>PC</strong> sind<br />

in Deutschland Standard: Laut einer Kaspersky-Umfrage<br />

betreiben 81 Prozent Online-Banking.<br />

Ob Banking-Trojaner, Erpresser-Software<br />

oder gefälschte Bank- oder<br />

Web-Shops für Phishing-Attacken – auch<br />

Cyberkriminelle wollen einen Teil vom e-<br />

Commerce-Kuchen bekommen.<br />

Banking-Trojaner können für Anwender<br />

und deren sensible finanzielle Daten gefährlich<br />

werden. Gelangt ein solches Schadprogramm<br />

auf einen Computer, sammelt<br />

es automatisch Informationen über Konten<br />

und Shopping-Account oder führt selbstständig<br />

Finanztransaktionen im Namen<br />

des Betroffenen durch.<br />

Um den Kontakt mit virenverseuchten<br />

Webseiten schon im Vorfeld zu verhindern,<br />

blocken alle Hersteller den Zugriff darauf.<br />

Die Suiten schalten einen Proxy zwischen<br />

den Browser und das Internet. Der leitet alle<br />

Anfragen über spezielle Server mit schwarzen<br />

Listen um, welche die Anbieter in ihren<br />

Rechenzentren in der Cloud lagern.<br />

Manche Hersteller kennzeichnen zudem<br />

mit einem Link-Checker die Ergebnisse<br />

einer Google- oder Bing-Suche, ob die angebotenen<br />

Links auf korrumpierte oder<br />

Phishingseiten verweisen. Werden die Server<br />

fündig, markiert der Browser die Links<br />

mit einem Warnhinweis und sperrt den Zugriff.<br />

Dies gilt auch für Shortlinks, die vor allem<br />

bei Social Media Diensten üblich sind.<br />

Bekanntermaßen sind die großen Sozialen<br />

Medien nicht gerade zimperlich, wenn es<br />

um die Nutzung der persönlichen Daten<br />

ihrer Nutzer geht. Damit unerfahrene Nutzer<br />

nicht zu viel über sich verraten, werden<br />

sie von Eset, F-Secure und anderen bei den<br />

Datenschutz-Einstellungen unterstützt.<br />

Der Benutzer teilt seine Zugangsdaten<br />

dem Hersteller mit und dieser testet automatisch<br />

mögliche Gefahrenquellen. Das<br />

erstreckt sich sowohl auf die Datenschutzeinstellungen<br />

als auch auf eingehende Statusmeldungen<br />

auf der Pinwand. Sogar die<br />

Statusmeldungen der Freude können mit<br />

geprüft werden.<br />

46<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


personal Computing<br />

Ein Blick auf die Bedrohungen<br />

Viren und Trojaner kommen heute überwiegend<br />

über das Internet auf den heimischen<br />

<strong>PC</strong>. Manipulierte Webseiten und infizierte<br />

Werbebanner schaufeln den Schadcode<br />

dann auf den Rechner. Microsoft sammelt<br />

bereits seit fast zehn Jahren Informationen<br />

über die Verbreitung von Schadsoftware<br />

auf Windows-Rechnern mithilfe des Malicious<br />

Software Removal Toolkit (MSRT, ab<br />

Windows 8 Defender). Die Auswertung veröffentlicht<br />

der Konzern im halbjährlichen<br />

Sicherheitsreport (Security Intelligence Report,<br />

www.microsoft.com/sir).<br />

In der neuesten Ausgabe beschreibt Microsoft<br />

detailliert, welche Bedrohungen<br />

durch Malware im vergangenen halben Jahr<br />

entstanden sind und wie sie auf die Rechner<br />

gelangen. Hauptangriffspunkte sind<br />

demnach Exploits in Anwenderprogrammen<br />

(63,5 Prozent), Windows und anderen<br />

Betriebssystemen (22 Prozent) und Browsern<br />

(14 Prozent).<br />

Auswertungen verschiedener Sicherheitsfirmen<br />

und Anti-Malware-Hersteller kommen<br />

zu ähnlichen Ergebnissen. F-Secure,<br />

Sophos und Symantec (Norton) bestätigen<br />

in ihren Untersuchungen, dass wenige,<br />

hocheffiziente Malware-Netzwerke das<br />

Geschäft für sich entscheiden. „Marktführer“<br />

ist demnach das Malware-Exploit-Kit<br />

Blackhole. Es reagiert binnen Stunden auf<br />

das Bekanntwerden eines Sicherheitslochs<br />

mit passender Malware.<br />

Exploit-Kits sind vorgefertigte Software-<br />

Toolsammlungen, die auf gehackten Webservern<br />

installiert werden. Von dort aus<br />

Nicht alle Programme bieten einen detaillierten Kinderschutz. Eset unterscheidet<br />

verschiedene Kategorien und Altersstufen.<br />

schleusen sie ohne das Wissen der Besucher<br />

die Malware auf den Computer. Das Kit<br />

ermittelt die Schwachstellen (Bugs oder Sicherheitslücken)<br />

der betroffenen Computer<br />

und nimmt automatisch eine sogenannte<br />

Drive-by-Installation vor.<br />

Microsoft listet in seinem Report vier Varianten<br />

von Exploits auf, die besonders<br />

häufig genutzt wurden. Annähernd zwei<br />

Prozent aller von Microsoft gemessener<br />

Rechner wurden von Angriffen betroffen,<br />

die auf HTML/JavaScript-Lücken in Webbrowsern<br />

abzielen.<br />

Ebenfalls sehr gefährdet sind Java-Anwendungen.<br />

Rund die Hälfte der zehn wichtigsten<br />

Bedrohungen der Monate Januar bis Juni<br />

zielte auf Java, berichtet F-Secure in seinem<br />

Halbjahresbericht. Kaspersky Lab verzeichnet<br />

in seinem aktuellen Bericht zwischen<br />

September 2012 und August 2013 insgesamt<br />

14 Millionen Angriffe, die über Java-Exploits<br />

durchgeführt wurden. Das entspricht einer<br />

Steigerung von einem Drittel im Vergleich<br />

zum Vorjahr. Sicherheitslücken in der Darstellung<br />

von PDF- und Flash-Dateien hatten<br />

auch zwischenzeitlich für viele infizierte<br />

Rechner gesorgt. Nachdem Adobe aber seine<br />

Programme zügig gepatched hatte, gingen<br />

die Angriffe merklich zurück.<br />

Direkte Angriffe auf Windows traten im<br />

vergangenen Halbjahr mit gerade mal 0,6<br />

Prozent aller Rechner mit Windows seltener<br />

auf, verursacht über eine Lücke, wie<br />

Windows die Schriftarten im Speicher behandelt.<br />

Windows XP geht…<br />

Der Hauptrisikofaktor unter den Betriebssystemen<br />

bleibt weiterhin Windows XP.<br />

Laut StatCounter kommt Windows XP immer<br />

noch auf etwa 21 Prozent aller Rechner<br />

weltweit und auf 14 Prozent in Deutschland<br />

zum Einsatz (September 2013). Ab dem 8.<br />

April 2014 endet der Support des zwölf Jah-<br />

Messergebnisse aus dem Virenlabor<br />

Verschiedene Faktoren spielen im Test eine Rolle. Virenwächter<br />

und Festplatten-Scan zeigen das eigentliche Schutzlevel eines<br />

Tools. Besonders ärgerlich sind Fehlalarme. Grün ist in jeder<br />

Spalte der beste Wert, Rot der schlechteste.<br />

Virenwächter<br />

(%)<br />

Festplatten-Scan<br />

(%)<br />

Fehlalarme<br />

(Stück)<br />

Virenbeseitigung<br />

(Punkte)<br />

Performance<br />

(Punkte)<br />

Ausstattung<br />

(Punkte)<br />

avast! 98,90 97,15 40 136 377,5 175<br />

AVIRA 98,30 99,65 37 141 372,9 140<br />

BitDefender 99,70 99,40 51 137 376,6 175<br />

BullGuard 96,85 99,35 30 123 363,1 150<br />

Emsisoft 99,00 99,40 60 134 361,4 140<br />

ESET 98,75 97,30 10 118 373,0 160<br />

F-Secure 99,85 99,60 100 129 378,4 190<br />

G DATA 98,00 99,80 49 121 354,0 165<br />

Kaspersky 99,95 99,35 12 144 378,4 170<br />

McAfee 98,90 98,80 92 131 348,4 165<br />

Panda 98,65 99,45 96 132 364,2 170<br />

Symantec 99,55 90,45 90 131 375,5 170<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 47


personal Computing<br />

re alten Betriebssystems. Damit verbunden<br />

werden dann auch keine Updates mehr für<br />

Sicherheitslücken ausgegeben.<br />

Für den Sicherheitsreport wurde die Sicherheit<br />

von Windows 8 mit XP verglichen. Der<br />

Bericht stellt fest, dass im ersten Halbjahr<br />

2013 auf fast 17 Prozent der Computer mit<br />

aktuellen Microsoft Echzeit-Schutz<br />

Systemen Malware erkannt wurde. Alarmierend<br />

ist, dass XP Rechner fast sechsmal<br />

Mal häufiger als jene mit Windows 8 infiziert<br />

wurden, obwohl deren Nutzer mit annähernd<br />

gleich viel Malware in Berührung<br />

kamen. (siehe Aufmachergrafik)<br />

Das wissen auch Cyberkriminelle und lauern<br />

auf noch unentdeckte Sicherheitslücken.<br />

Microsoft nennt dafür ein Beispiel<br />

aus der Vergangenheit: Für Windows<br />

XP mit Service Pack 2 stieg die Malwareinfizierung<br />

nach zwei Jahren um zwei Drittel<br />

nach Support-Ende im Vergleich zu Windows<br />

XP mit Service Pack 3.<br />

Windows in den Versionen 7 und 8 ist nicht<br />

annähernd so sehr gefährdet, wenn man<br />

Security-Suites<br />

Hersteller 1 Kaspersky Lab 2 Bitdefender 3 avast! 4 Avira 5 Eset<br />

Produkt<br />

Internet Security Internet security Internet Security Internet Security Smart Security<br />

2014<br />

2014<br />

Suite<br />

2014<br />

Preis (3 User/1 Jahr) 60 Euro 60 Euro 47 Euro 68 Euro 45 Euro<br />

Betriebssysteme (XP/Vista/7/8) Win ab XP Win ab XP Win ab XP Win ab XP Win ab XP<br />

Internet-URL www.kaspersky.com/de www.bitdefender.de www.avast.de www.avira.com/de www.eset.de<br />

Gesamtwertung<br />

-Testurteil<br />

92<br />

sehr gut<br />

87<br />

sehr gut<br />

86<br />

sehr gut<br />

85<br />

gut<br />

84<br />

gut<br />

Punkte Virenschutz 100 100 98 99 98<br />

Sicherheitsfunktionen<br />

Festplatten-Scan/Wächter ✔/✔ ✔/✔ ✔/✔ ✔/✔ ✔/✔<br />

Intrusion Prevention ✔ ✔ ✔ – ✔<br />

Cloud-Technologie ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Scan mit Fingerprinting – – ✔ – ✔<br />

Spyware-Schutz ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Anti-Rootkit ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Browser-Sandbox ✔ ✔ ✔ – –<br />

Browser-Filter ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Link Checker in Suchergebnissen ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Shortlink Checker in Sozialen Netzen – ✔ – – ✔<br />

Phishing-Schutz ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

E-Mail-Scanner (POP, IMAP/MAPI) ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Reparatur nach Virenbefall ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Weitere Funktionen<br />

Firewall ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Spamfilter ✔ ✔ ✔ – ✔<br />

Kindersicherung ✔ ✔ – ✔ ✔<br />

Online-Banking-Schutz ✔ ✔ ✔ ✔ –<br />

Datenschutz in sozialen Netzwerken ✔ ✔ – ✔ ✔<br />

Win8-Kachel ✔ ✔ ✔ – –<br />

Touch-Oberfläche – – ✔ – –<br />

Rescue Disk/Boot-CD ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Fazit<br />

Der Testsieger bietet<br />

einen hervorragenden<br />

Schutz gegen<br />

Viren und ist auch<br />

bei deren Beseitigung<br />

stark.<br />

Der Zweitplazierte ist<br />

in allen Testbereichen<br />

sehr gut. Gut<br />

auch die Sandbox für<br />

das Online-Banking.<br />

Sehr guter Virenschutz<br />

und umfassende<br />

Windows-8-<br />

Unterstützung.<br />

Der bekannte dt.<br />

Hersteller bietet<br />

sehr guten Schutz<br />

gegen Viren. Dafür<br />

ist er nicht so gut<br />

ausgestattet.<br />

Sehr wenig<br />

Fehlalarme, dafür<br />

Schwächen bei der<br />

Virenbeseitigung.<br />

48<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


personal Computing<br />

die Malware-Angriffe mit denen von HTML/<br />

JavaScript, Java und Flash vergleicht. Mit<br />

steigender Zahl der Installationen werden<br />

wohl auch die Angriffe steigen.<br />

Fazit<br />

Ohne eine gute Anti-Malware-Suite ins Internet<br />

zu gehen, ist sträflicher Leichtsinn.<br />

Alle hier getesteten Hersteller sind dabei<br />

solide und zuverlässige Begleiter. In der<br />

Pflichtnote machen sie eine gute Figur, bei<br />

der Kür geht das Feld dagegen auseinander.<br />

Den Browser in einer Sandbox-Umgebung<br />

auszuführen, sollte mittlerweile eine Selbstverständlichkeit<br />

sein. Maximalen Schutz<br />

beim Online-Banking und in sozialen Medien<br />

sollte eigentlich auch kein Hersteller<br />

vernachlässigen. Um den einen oder anderen<br />

Kunden an sich zu ziehen, ist derzeit<br />

ein heftiger Preiskampf entbrannt. Jahreslizenzen<br />

für drei Geräte gibt es derzeit auf<br />

den Herstellerseiten schon ab 30 Euro. Ein<br />

guter Schutz gegen Cyberkriminelle sollte<br />

also nicht am Geld scheitern. whs<br />

6 F-Secure 7 Bullguard 8 G Data 8 Emsisoft 10 Symantec 10 Panda 12 McAfee<br />

Internet Security Internet Security Internet Security Internet Security Norton Internet Internet Security Internet Security<br />

2014<br />

2014<br />

Pack 8.1 Security<br />

2014<br />

2014<br />

50 Euro 60 Euro 45 Euro 90,00 € 30 Euro 62 Euro 70 Euro<br />

Win ab XP Win ab XP Win ab XP Win ab XP Win ab XP Win ab XP Win ab XP<br />

www.f-secure.de www.bullguard.com www.gdata.de www.emsisoft.de de.norton.com/internetsecurity<br />

www.pandasecurity.<br />

com/germany<br />

de.mcafee.com<br />

82<br />

gut<br />

81<br />

gut<br />

80<br />

gut<br />

80<br />

gut<br />

100 98 99 99 97 99 99<br />

79<br />

gut<br />

79<br />

gut<br />

77<br />

gut<br />

✔/✔ ✔/✔ ✔/✔ ✔/✔ ✔/✔ ✔/✔ ✔/✔<br />

✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

✔ – – – – ✔ –<br />

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✔ – ✔ ✔ – ✔ –<br />

✔ – – – ✔ – –<br />

✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

✔ – ✔ – ✔ – ✔<br />

✔ – ✔ – ✔ ✔ ✔<br />

Hervorragender und<br />

rasanter Virenschutz.<br />

Die vielen Fehlalarme<br />

haben jedoch das<br />

Ergebnis vermasselt.<br />

Bullguard wies den<br />

schlechtesten Virenwächter<br />

im Test auf.<br />

Sehr guter Schutz<br />

und beste Erkennungsrate<br />

on-demand. Eine<br />

Besonderheit ist der<br />

Banking-Wächter.<br />

Sehr gute Virenerkennung,<br />

sonst eher<br />

durchschnittlich.<br />

Bekannte Mängel<br />

beim Festplatten-<br />

Scan. Sonst sehr gut<br />

und preisgünstig.<br />

Sehr guter Virenschutz,<br />

sonst eher<br />

durchschnittlich,<br />

Sehr guter Virenschutz,<br />

aber Mängel<br />

bei der Performance<br />

und den Fehlalarmen.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 49


personal Computing<br />

Das Grosse Konsolen-Duell<br />

Xbox One vs.<br />

Playstation 4<br />

Endlich sind sie da – Microsoft Xbox One und Sony Playstation<br />

4 laden zum Spielen ein. Wir haben beide Konsolen<br />

angespielt und geprüft, ob sich ein Kauf jetzt schon<br />

lohnt. ■ fabian bambusch<br />

S<br />

chauen wir doch gleich mal unter die<br />

Haube: Beide Hersteller haben sich diesmal<br />

für Grafikchips von AMD entschieden:<br />

Die Playstation 4 generiert mit 1152 Recheneinheiten,<br />

Shader Cores genannt, 1,84 Teraflops<br />

an Rechenleistung für die GPU. Das<br />

sticht den Chip der Xbox One mit 768 Shader<br />

Cores und 1,23 Teraflops klar aus. Auch<br />

in der Prozessorarchitektur sind sich beide<br />

Hersteller einig und verbauen jeweils AMD-<br />

CPUs mit acht Kernen und x86-Architektur.<br />

X1: Besseres<br />

D-Pad, Motoren in<br />

den Abzügen.<br />

In der Xbox One ist die CPU mit 1,75 GHz<br />

getaktet. Die Taktfrequenz für den PS4-CPU<br />

wurde zu Redaktionsschluss leider noch<br />

nicht bekannt gegeben. Sie sollte aber zwischen<br />

1,6 und 2,0 GHz sein. Der Arbeitsspeicher<br />

in beiden Geräten ist zwar mit 8 GByte<br />

gleich groß, doch die DDR5-RAM-Chips in<br />

der Playstation 4 sorgen für signifikant höhere<br />

Durchsatzraten bei weniger Energieverbrauch<br />

– im Gegensatz zur Xbox One, die<br />

DDR3-RAM benutzt.<br />

Auf dem Papier ist die Playstation 4 der Xbox<br />

One also performance-mäßig ein Stück voraus.<br />

Wie das System diese Grundlage nutzt,<br />

steht aber auf einem anderen Blatt. Wie<br />

viele CPU-Kerne tatsächlich zum Rendern<br />

der Spiele vorgesehen sind, und welche für<br />

Hintergrundprozesse zur Verfügung stehen,<br />

steht noch offen. Ganz zu schweigen davon,<br />

dass die Hardware-Konfigurationen beider<br />

Konsolen schon heute von Gaming-<strong>PC</strong>s in<br />

den Schatten gestellt werden. Die Grafikleistung<br />

der PS4 ist eher im relativen Mittelfeld,<br />

während der X1-GPU im Einstiegslevel<br />

Xbox One<br />

➔ www.xbox.com/de-de<br />

Preis: 499 Euro (incl. Kinect Kamera & Headset)<br />

Grafik: AMD Bonaire; 800 MHz;<br />

768 Shader Cores; 1,23 Teraflops<br />

CPU: AMD 8-Core x86; 1,75 GHz<br />

RAM: 8 GByte DDR3<br />

X1: Das Dashboard ist ähnlich wie Windows 8 mit<br />

Kacheln ausgestattet.<br />

angesiedelt ist. Zwei wichtige Argumente<br />

sprechen dennoch für Konsolen. Die Preisleistung<br />

von Konsolen ist wie immer unschlagbar.<br />

Außerdem sorgt gleichbleibende<br />

Systemarchitektur dafür, dass Entwickler<br />

ihre Spiele nicht wie beim <strong>PC</strong> auf ein großes<br />

Spektrum an Hardware ausrichten müssen.<br />

Die Grafikleistung der Spiele kann auf die<br />

50<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


personal Computing<br />

Playstation 4<br />

➔ de.playstation.com/ps4<br />

Preis: 399 Euro<br />

Grafik: AMD Pitcairn; 800 Mhz;<br />

1152 Shader Cores; 1,84 Teraflops<br />

CPU: AMD 8-Core x86; Taktung nicht bekannt<br />

RAM: 8 GByte DDR5<br />

PS4: Das Dashboard wirkt aufgeräumter. Community-Funktionen<br />

stehen im Vordergrund.<br />

Vorgaben der X1 oder der PS4 genau optimieren<br />

werden. So ist es möglich, selbst aus<br />

unterlegenen Grafikchips noch das letzte<br />

bisschen Leistung herauszukitzeln.<br />

In beiden Konsolen sind HDDs mit 500 GByte<br />

verbaut, was anhand der immer größer<br />

werdenden, zwingend erforderlichen Installationen<br />

womöglich knapp bemessen ist.<br />

Jedoch kann man an die X1 externe Festplatten<br />

anschließen. Die Festplatte der PS4 hingegen<br />

lässt sich mit erstaunlich niedrigem<br />

Aufwand austauschen, am besten mit einer<br />

SSD.<br />

Kinect, der Klotz am Xbox-Bein<br />

Ein großer Kritikpunkt der Xbox One ist die<br />

Integration der neuen Kinect-Kamera, die<br />

nun Teil des Systems sein soll und zum großen<br />

Teil für den 100 Euro teureren Basispreis<br />

des Konsolenpakets verantwortlich ist.<br />

Mit der Kinect 2.0 können Sie per Gesten und<br />

Sprachkommandos durch Menüs navigieren,<br />

und die Bewegungen lassen sich in Spiele<br />

einbinden. In der vorherigen Kinect-Generation<br />

war die Technologie jedoch schlecht implementiert.<br />

Bis auf Tanz-Spiele wie Dance<br />

Central waren Kinect-Spiele durch fehlende<br />

Präzision nur für Masochisten zu empfehlen.<br />

Darüber hinaus wirft der Sensor sensible<br />

Fragen zum Thema Datenschutz auf: Die Kamera<br />

erkennt jeden registrierten Benutzer<br />

anhand von Charakteristika wie<br />

Körperbau und Gesichtszügen.<br />

Sogar biometrische Daten<br />

wie Körpertemperatur<br />

und Blutdruck der Spieler<br />

werden mittels eines<br />

Infrarot-Scanners abgefangen.<br />

Kein Wunder also wenn<br />

sich viele Kunden angesichts dessen von der<br />

Xbox abwenden. Zunächst war geplant, die<br />

Kinect als festen Bestandteil zu verkaufen,<br />

ohne den die Konsole gar nicht funktioniert.<br />

Erst als Reaktion auf Kundenkritik erlaubt<br />

Microsoft nun, die Kamera abzustecken.<br />

Trotzdem ist die Kinect 2.0 weiterhin in jedem<br />

Xbox-One-Paket enthalten und muss<br />

mitgekauft werden.<br />

Im Gegensatz dazu hat Sony seine Motion-<br />

Controlling-Technologie in den neuen Dualshock-4-Controller<br />

verbaut. Wer die Playstation<br />

4 Camera (etwa 50 Euro) zur Konsole<br />

dazukauft, wird ähnlich wie mit der Kinect<br />

Spiele mit Bewegungsgesten steuern können<br />

(siehe Bild unten).<br />

Nur Spielen reicht nicht mehr<br />

Doch nicht nur für Gaming sind sie da. Beide<br />

Firmen beanspruchen die Herrschaft im<br />

Wohnzimmer zum Abspielen und Streaming<br />

von Unterhaltungsmedien für sich.<br />

Neben einer Spiele-Datenbank bieten die<br />

Dashboards beider Konsolen Platz für Videostreaming.<br />

Sie können mithilfe von Apps<br />

Filme, TV-Serien und Musik abspielen und<br />

der Benutzer ist angehalten, ganz nach Laune<br />

zwischen diesen Diensten frei umherzuschalten,<br />

während zum Beispiel das laufende<br />

Spiel im Hintergrund pausiert ist. Auch<br />

Downloads und Installationsprozesse von<br />

Spielen verlaufen nun bei beiden Geräten<br />

im Hintergrund und völlig automatisch.<br />

Die Bild-in-Bild-Funktion der Xbox One ist<br />

hier besonders hilfreich, da sie Nebenaktivitäten<br />

wie eine TV-Übertragung verkleinert<br />

am rechten Rand anzeigt. Und Skype-Telefonie<br />

ist natürlich genauso integriert.<br />

Letzteres bietet Sony leider nicht. Stattdessen<br />

können Sie mit Freunden auf dem Playstation<br />

Network (PSN) per Party Chat reden.<br />

Das ist eine Telefonkonferenz mit bis zu<br />

sieben anderen Spielern gleichzeitig – unabhängig<br />

davon, wer gerade welches Spiel<br />

spielt. Ein weiteres Manko der PS4 ist die<br />

fehlende Funktionalität als DLNA-Server, die<br />

schon bei der PS3 eingebaut war. Sony verspricht,<br />

dies später in Form eines System-<br />

Updates nachzuliefern.<br />

PS4: Konvexe<br />

Analogsticks, bessere<br />

Abzüge, Touchpad und<br />

Bewegungssensor.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 51


personal Computing<br />

Schon jetzt verfügbar<br />

Assassin’s Creed IV Black Flag<br />

Battlefield 4<br />

Call of Duty – Ghosts<br />

Contrast*<br />

Crimson Dragon*<br />

Fifa 14<br />

Fighter Within<br />

Forza Motorsport 5<br />

Just Dance 2014<br />

Killer Instinct*<br />

Killzone – Shadow Fall<br />

Knack<br />

Lego Marvel Super Heroes<br />

Madden 25<br />

NBA 2K14<br />

Need for Speed Rivals<br />

Resogun*<br />

Ryse – Son of Rome<br />

Skylanders Swap Force<br />

Zoo Tycoon<br />

Zumba Fitness – World Party<br />

Verfügbar bis Q1 2014<br />

Daylight*<br />

Deep Down*<br />

Doki-Doki Universe*<br />

Drive Club<br />

InFamous – Second Son<br />

Kinect Sports Rivals<br />

Octodad*<br />

Peggle 2*<br />

Planetside 2*<br />

Primal Carnage*<br />

Ray’s the Dead*<br />

Spark*<br />

The Witness*<br />

Titanfall<br />

Online-Aussichten<br />

Obwohl die meisten dieser Funktionen erst<br />

mit einer Internetverbindung genutzt werden<br />

können, ist weder eine Mitgliedschaft<br />

bei Xbox Live Gold (60 Euro/Jahr), noch bei<br />

Playstation Plus (50 Euro/Jahr) erforderlich<br />

zum Offline-Spielen. Wer aber online zocken<br />

will, muss Mitglied sein, bekommt<br />

aber monatliche Exklusiv-Rabatte auf digitale<br />

Spiele. Sony und mittlerweile auch Microsoft<br />

gehen sogar so weit, ihren Mitgliedern<br />

regelmäßig Spiele zu schenken. Beide<br />

Hersteller haben auf einen permanenten<br />

Online-Zwang verzichtet. Microsoft tat dies<br />

aber wiederum erst nach einem Aufschrei<br />

der Kunden. Trotzdem benötigen beide Konsolen<br />

ein einmaliges Online-Update, bevor<br />

sie in Betrieb genommen werden können.<br />

Leider können weder Xbox One, noch Playstation<br />

4 mit Rückwärtskompatibilität für<br />

ältere Spiele punkten. Die vorherigen Konsolen<br />

werden also noch längere Zeit in Betrieb<br />

bleiben. Sony hat lediglich angekündigt, in<br />

naher Zukunft einen Dienst anzubieten, mit<br />

dem man Spiele für PS3 auf die PS4 streamen<br />

kann. Das geplante Geschäftsmodell<br />

dafür ist aber noch nicht bekannt.<br />

PS4: Knack ist ein süßer Golem, der<br />

die Menschheit vor bösen Goblins<br />

retten muss.<br />

PS4: Killzone<br />

– Shadow Fall<br />

bietet einen<br />

bombastischen<br />

Vorgeschmack<br />

auf die neue<br />

Grafik-Power.<br />

Das Salz in der Suppe<br />

Letztendlich entscheiden aber vor allem die<br />

Exklusivspiele darüber, wie viel Spaß man<br />

mit seinem Gerät hat.<br />

Die Top-Spiele auf der Xbox One sind derzeit<br />

Action-Adventure Ryse – Son of Rome,<br />

Rennsimulator Forza Motorsport 5, und<br />

Killer Instinct, ein Beat ‘em Up à la Mortal<br />

Kombat.<br />

Auf der PS4 sieht es mit Top-Spielen leider etwas<br />

mau aus. Die Veröffentlichung des heißersehnten<br />

Rennspiels Drive Club musste<br />

vorerst verschoben werden. Es bleiben nur<br />

noch der Science-Fiction-Ego-Shooter Killzone<br />

– Shadow Fall, das Action-Adventure für<br />

Kinder Knack und das Jump ‘n‘ Run/Puzzlespiel<br />

Contrast. Letzteres bekommen PS-Plus-<br />

Mitglieder zum Konsolenstart kostenlos.<br />

Neue Iterationen altbekannter Publikumslieblinge<br />

dürfen wir wohl erst in Händen<br />

halten, nachdem die Konsolen ein paar Jahre<br />

auf dem Buckel haben: Für die Xbox One<br />

sind das unter anderem Halo, Fable, Gears<br />

of War, Happy Action Theater und weitere<br />

Casual-Spiele für die Kinect. Bei der Playstation<br />

4 warten neue Spiele der Marken God of<br />

War, Gran Turismo, The Last Guardian, Little<br />

Big Planet, Ratchet & Clank und Uncharted<br />

auf.<br />

Fazit<br />

Die Xbox One sollte nur kaufen, wer ohne<br />

ein neues Halo nicht leben und 100 Euro extra<br />

für Kinect verschmerzen kann. Vom ständigen<br />

Gebrauch des Sensors außerhalb von<br />

Spielen ist aber abzuraten, die Datenschutzrisiken<br />

erscheinen einfach zu groß.<br />

Wir empfehlen daher die Playstation 4.<br />

Obendrein ist sie die mächtigere Konsole<br />

und stellt eine bessere Investition dar. Leider<br />

sind derzeit weniger interessante Spiele<br />

exklusiv für PS4 verfügbar. Warten Sie also<br />

lieber noch mit Ihrem Kauf.<br />

fb<br />

X1: Killer Instinct wirkt trotz brutaler,<br />

übertriebener Effekte mindestens genauso<br />

taktisch wie Street Fighter IV.<br />

* = downloadbar auf Xbox Live/Playstation Network<br />

52<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


anzeige<br />

Buch, Web und mobil<br />

Das Telefonbuch<br />

Die gedruckte Version von Das Telefonbuch ist in nahezu jedem Haushalt zu finden.<br />

Mit vielen hilfreichen Funktionen ist der umfangreiche Datenbestand auch<br />

über das Web und mobile Apps effizient nutzbar.<br />

D<br />

as Telefonbuch wird gemeinschaftlich<br />

von 38 Verlagen und der DeTeMedien<br />

GmbH herausgegeben. Das Medium ermöglicht<br />

zu jeder Zeit und von jedem Ort aus<br />

Zugriff auf über 30 Millionen verbindliche<br />

Adressdaten: Online über dastelefonbuch.de,<br />

mobil unter mobil.dastelefonbuch.de, per App<br />

für iPhone und iPad, Android-Handys und<br />

BlackBerry oder fast schon klassisch als<br />

Sprachauskunft, gedruckte Ausgabe oder<br />

<strong>DVD</strong>-ROM. Darüber hinaus bietet das Adressverzeichnis<br />

viele weitere Funktionen<br />

zum Finden, Nutzen und Verarbeiten von<br />

Adressen – Alles in einem.<br />

Am 14. Juli feierte Das Telefonbuch seinen<br />

132. Geburtstag. 1881 als Verzeichnis der<br />

bei der Fernsprecheinrichtung Beteiligten<br />

erstmals erschienen, überzeugt das Adressmedium<br />

132 Jahre später neben der klassischen<br />

Buchausgabe immer stärker mit digitalen<br />

und mobilen Produkten. Die Zeichen<br />

stehen damit weiterhin auf Multi-Access.<br />

Online greifen immer mehr Menschen auf<br />

das Verzeichnismedium zurück. Monatlich<br />

zählt www.dastelefonbuch.de rund 24 Millionen<br />

Besucher. Seit Anfang des Jahres 2013<br />

präsentiert sich der kostenlose Service in<br />

neuem Design und bietet neben Routenplanung,<br />

Detailansichten oder interaktiven<br />

Angeboten eine optimierte Suche.<br />

Mit seinen erfolgreichen, kostenlosen Apps<br />

zur schnellen Adressrecherche von unterwegs<br />

hat Das Telefonbuch im Oktober 2013<br />

die Grenze von 3 Millionen Downloads in<br />

Deutschland durchbrochen. Damit wächst<br />

die mobile Nutzung des bekannten Verzeichnismediums<br />

seit Einführung der ersten<br />

App-Version im Jahr 2009 weiterhin<br />

kontinuierlich.<br />

Die Apps von Das Telefonbuch<br />

Die Apps überzeugen durch eine Vielzahl<br />

von praktischen Features. Mit Ihnen suchen<br />

Sie direkt auf einen Klick: Restaurants und<br />

Geldautomaten, Apotheken und Taxen, Autovermietungen,<br />

Hotels, Notfallnummern<br />

und vieles mehr. Ein perfekter Service,<br />

wenn Sie gerade in einer fremden Stadt<br />

angekommen sind und sich schnell informieren<br />

möchten. Aber natürlich finden Sie<br />

in den Das Telefonbuch-Apps auch die klassische<br />

Standard-Suche, die genau wie die<br />

Online-Anwendung von Das Telefonbuch<br />

funktioniert.<br />

Mit den Das Telefonbuch-Apps für iPhone<br />

und Android werden Ihre Handys sogar zum<br />

kostenlosen, vollwertigen Navigationsgerät:<br />

Via Ortungsfunktion zeigen die Apps Ihnen<br />

Wichtige Services von<br />

Das Telefonbuch<br />

• Das Telefonverzeichnis<br />

• Notfallnummern<br />

• Apotheken-Notdienst<br />

• Rückwärtssuche<br />

• Branchen-Suche, Behörden -Suche,<br />

Firmen-Suche<br />

• Kartensuche<br />

• Personensuche im Internet von<br />

Das Telefonbuch<br />

• Weitere Services: Vorwahlen-Suche,<br />

Postleitzahlen-Suche, kostenloser Privateintrag,<br />

kostenloser Firmeneintrag.<br />

auf Wunsch automatisch <strong>Ihren</strong> aktuellen<br />

Standort. Möchten Sie also ein Ziel in Ihrer<br />

Umgebung finden, liefern die Apps in wenigen<br />

Augenblicken die Route vom aktuellen<br />

Standort zur gewünschten Adresse. Die gefundenen<br />

Treffer lassen sich übersichtlich<br />

in Listen- und Kartenansichten oder Luftund<br />

Schrägbildern anzeigen – im Satellitenbildmodus<br />

können Gebäude beispielweise<br />

mit der iPhone-App mit einer 45-Grad-Perspektive<br />

und aus allen vier Himmelrichtungen<br />

betrachtet werden. Die Apps des Verzeichnismediums<br />

stehen kostenlos in den<br />

bekannten Stores zur Verfügung.


personal Computing<br />

Streaming: TV und Serien im Netz<br />

Filme ohne<br />

Grenzen<br />

Ob aktuelle Blockbuster oder TV-Serien wie Breaking Bad – Streaming liegt voll im<br />

Trend. Stellen Sie Ihr eigenes Programm zusammen – auch von US-Sendern. ■ hans Bär<br />

Bevor das Internet in nahezu jedem<br />

Haushalt verfügbar war, diktierte das<br />

Fernsehprogramm den Tagesablauf vieler<br />

Nutzer: Am Dienstag um 21:45 strahlte die<br />

ARD Dallas aus, Freitag um 21:15 lief auf<br />

RTL+ die Mystery-Serie Twin Peaks und<br />

Sonntag ab 20:15 war Tatort-Zeit. Wer einen<br />

dieser Termine verpasste, hatte Pech gehabt<br />

und musste auf die Wiederholung warten.<br />

Heutzutage verhält es sich andersrum: Der<br />

Nutzer entscheidet, wann und wo er sich<br />

von Hollywood-Filmen und TV-Serien unterhalten<br />

lassen will. Möglich machen es<br />

die Online-Mediatheken der Fernsehsender<br />

sowie die Video-on-Demand-Angebote unabhängiger<br />

Anbieter.<br />

Dass Sie Online-Angebote am Computer<br />

nutzen können, ist klar. Allerdings macht<br />

es keinen Spaß, sich mit der ganzen Familie<br />

vor dem 22-Zoll-Bildschirm im Arbeitszimmer<br />

zu versammeln. Das ist auch nicht<br />

nötig, da es verschiedene Möglichkeiten<br />

gibt, um die laufenden Bilder auf die riesige<br />

Mattscheibe im Wohnzimmer zu bringen.<br />

Die Verbindung zwischen <strong>PC</strong> und SD-Fernseher<br />

stellen Sie mittels eines sogenannten<br />

S-Video-Kabels her. Steht im Wohnzimmer<br />

ein HDMI-fähiges Gerät, rüsten Sie die Internetfunktionen<br />

mit einem speziellen Gerät.<br />

Details dazu lesen Sie im Kasten auf<br />

Seite 57. Wer bereits stolzer Besitzer eines<br />

Smart-TVs ist, benötigt weder Computer<br />

noch Zusatzgeräte, da der Fernseher über<br />

LAN/WLAN mit dem Internet Kontakt aufnehmen<br />

kann und über entsprechende<br />

Apps verfügt. Und wer sein Smartphone als<br />

Mini-Fernseher zweckentfremden möchte,<br />

findet ebenfalls zahlreiche Apps.<br />

Streaming-Angebote sind legal<br />

Die Musikindustrie hat bereits gezeigt, dass<br />

sich mit legalen Streaming-Angeboten<br />

sehr wohl Geld verdienen lässt. Und auch<br />

die Filmwirtschaft hat in den letzten Jahren<br />

endlich ihre Scheu vor alternativen<br />

Vertriebswegen abgelegt. Das Ergebnis:<br />

Auch in Deutschland stehen Film- und TV-<br />

Serienfans gleich mehrere Möglichkeiten<br />

54<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


<strong>DVD</strong> CD<br />

toolpaket TV-Streaming-Paket<br />

Watchever streamt<br />

Filme und TV-Serien auf<br />

zahlreiche verschiedene<br />

Geräte und lässt sich im<br />

Rahmen einer Flatrate<br />

nutzen.<br />

Und was ist mit US-Angeboten?<br />

Nicht zuletzt aufgrund der unterschiedlichen<br />

Auslegung des Urheberrechts müssen<br />

deutsche Film- und TV-Serienfans weiterhin<br />

auf den weltweit bekanntesten Streaming-<br />

Service warten: Netflix (www.netflix.com), ein<br />

US-Unternehmen, das weltweit von mehr<br />

als 36 Millionen Personen genutzt wird.<br />

Um aus Deutschland auf Netflix, Hulu und<br />

andere Online-Services, die den Zugang<br />

mittels Geo-IP-Filter beschränken, zuzugreifen,<br />

muss eine VPN-Verbindung über<br />

einen US-Server aufgebaut werden. Denn<br />

dann ist der Nutzer nicht mit seiner eigenen,<br />

sondern mit der IP-Adresse des VPN-<br />

Servers im Internet unterwegs. Im <strong>PC</strong> Ma-<br />

offen, um sich von Streams unterhalten<br />

zu lassen. Die hierzulande wichtigsten Anlaufstellen<br />

sind iTunes, Lovefilm, Maxdome,<br />

Watchever und Videoload. Darüber hinaus<br />

buhlen aber auch Anbieter wie Google Play<br />

Movies um die Gunst der Kunden. Die Angebote<br />

unterscheiden sich teils gravierend<br />

voneinander. Und die Auswahl an aktuellen<br />

Filmen und Serien ist bei allen Anbietern<br />

ausbaufähig (siehe Tabelle am Schluss des<br />

Artikels). Während zur Nutzung von Lovefilm<br />

und Watchever ein Komplettabonnement<br />

zwingend erforderlich ist, verleihen<br />

Maxdome und Videoload Filme und Serien<br />

auch einzeln bzw. im Rahmen von Teilabonnements.<br />

iTunes und Google Play Movies<br />

berechnen ausschließlich den Einzelabruf.<br />

Unbedingt zu beachten ist, dass auch Filme,<br />

die ein Nutzer bei einem Video-on-Demand-<br />

Dienst käuflich erwirbt, durch das Digital<br />

Rights Management (DRM) geschützt sind.<br />

Auf diese Weise wollen die Rechteinhaber<br />

verhindern, dass die Streifen kopiert, weitergegeben<br />

oder auf anderen Geräten abgespielt<br />

werden. Die Überprüfung der Lizenz<br />

erfolgt online. Wenn ein Anbieter seinen<br />

Dienst einstellt und die Authentifizierungsserver<br />

abschaltet, lassen sich die Filme, die<br />

der Anwender wohlgemerkt legal erworben<br />

hat, nicht mehr auf anderen Geräten wiedergeben.<br />

Und dass es sich hierbei keineswegs<br />

um Schwarzmalerei handelt, wissen<br />

alle Acetrax-Nutzer. Das Portal hat 2013 seinen<br />

Dienst eingestellt – zum Leidwesen aller<br />

Kunden, die viel Geld investiert haben.<br />

Vorsicht illegale Downloads<br />

Ob brandneue Kinofilme, US-TV-Serien oder Live-Fußball – in den dunklen Ecken des<br />

Webs wird gestreamt, was das Zeug hält. Doch die Nutzung ist riskant.<br />

■ Obwohl die Filmindustrie mit ganzer<br />

Härte gegen Betreiber illegaler Streaming-<br />

Portale vorgeht, wird im Internet weiterhin<br />

munter gestreamt. Sobald ein Dienst<br />

eingestellt wird, startet ein Dutzend<br />

neue. Die Suche nach solchen Seiten,<br />

die nahezu alle aktuellen Kinofilme in<br />

SD- und HD-Qualität offerieren, ist kinderleicht:<br />

Eine einfache Google-Anfrage<br />

liefert das Gesuchte im Handumdrehen.<br />

Eine Anmeldung oder die Installation<br />

einer Player-Software ist nur bei wenigen<br />

Portalen erforderlich. Ob diese Form des<br />

kostenlosen Entertainments legal ist, ist<br />

jedoch juristisch umstritten.<br />

■ Live-Fußball ist gefährlich<br />

Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich<br />

Streaming-Angebote, die sich der Übertragung<br />

von Fußballspielen verschrieben<br />

haben. Ganz weit vorne sind hier Webseiten,<br />

die in Russland oder ehemaligen<br />

Sowjetrepubliken gehostet werden. Das<br />

Problem: Immer mehr Seiten fordern<br />

die Nutzer auf, einen speziellen Player<br />

zu installieren, um Bundesliga- und<br />

Champions-League-Spiele live gucken zu<br />

können. Kritisch daran ist, dass es auch<br />

immer mehr Fälle gibt, in denen diese<br />

Software einen Trojaner enthält. Dann ist<br />

es mit dem kostenlosen Fußballvergnügen<br />

schnell vorbei.<br />

Wer also auf der Suche nach Live-Sport<br />

ist, sollte keinesfalls eine Software aus<br />

obskuren Quellen installieren. Bei vielen<br />

Anwendern kommen daher Portale wie<br />

Wiziwig in Mode. Die Betreiber bieten<br />

selbst keine Streams an, sondern verweisen<br />

nur auf die Online-Services anderer<br />

Webseiten, darunter Wettanbieter wie<br />

bwin und bet365.<br />

Viele illegale Online-Streaming-Anbieter fordern<br />

die Nutzer auf, eine Zusatz-Software zu installieren,<br />

was nicht ganz ungefährlich ist.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 55


personal Computing<br />

So kommt der Stream auf den Fernseher<br />

Anstatt Geld in ein neues Smart-TV-Gerät zu investieren, greifen viele Nutzer zu<br />

einem Zubehör, mit dem sie die Internetfunktionen nachrüsten.<br />

■ Apple TV<br />

Das mit dem Gerät verbundene Internetangebot<br />

ist sehr überschaubar. Interessant<br />

sind nur YouTube, Flickr und die<br />

Apple-Online-Videothek. Aber: Auf dem<br />

iPhone gespeicherte Medien lassen sich<br />

am TV-Gerät wiedergeben.<br />

■ Videoweb<br />

Die pfiffige Kiste (150 Euro, www.videoweb.<br />

de) wird per HDMI-Kabel verbunden und<br />

macht aus jedem TV-Gerät einen internetfähigen<br />

Fernseher, mit dem Sie unter<br />

anderem YouTube, diverse Mediatheken<br />

sowie Maxdome nutzen können.<br />

■ Hama Internet-TV-Box 2<br />

Das von Android angetriebene Zubehör<br />

(130 Euro, www.hama.de) bietet ab Werk<br />

zwar keine Online-Streaming-Apps, allerdings<br />

lassen sich APK-Dateien manuell<br />

installieren oder aus dem Shop des unabhängigen<br />

Anbieters Androidpit (www.<br />

androidpit.de) herunterladen.<br />

Mit Videoweb TV<br />

machen Sie aus jedem<br />

HD-Fernseher einen<br />

Smart-TV, mit dem Sie<br />

unter anderem den<br />

Streaming-Dienst Maxdome<br />

nutzen können.<br />

gazin 11/2013 S. 88 (auch auf der aktuellen<br />

Heft-<strong>DVD</strong>) sind wir auf diese Thematik bereits<br />

detailliert eingegangen und haben Ihnen<br />

auch eine Reihe empfehlenswerter Anbieter<br />

vorgestellt. Idealerweise entscheiden<br />

Sie sich für einen Anbieter, der über einen<br />

großen Pool US-amerikanischer IP-Adressen<br />

verfügt (z.B. Goldenfrog oder HMA!Pro).<br />

Auf diese Weise sinkt die Gefahr, dass Netflix<br />

die IP-Adresse erkennt und sperrt. Eine<br />

weitere Möglichkeit besteht darin, einen<br />

Proxy-Server zu nutzen. Besonders komfortabel<br />

geht‘s mit den Erweiterungen, die<br />

für Firefox und Chrome angeboten werden:<br />

Hola Unblocker, Media Hint und ProxTube.<br />

Möchten Sie hingegen mehrere Geräte über<br />

einen Proxy laufen lassen, müssen Sie sich<br />

für einen Anbieter wie Unlocator (www.unlocator.com)<br />

entscheiden. Der derzeit noch in<br />

der Betaphase befindliche – und somit kostenlos<br />

nutzbare – Service gibt Ihnen nach<br />

der Anmeldung zwei IP-Adressen, die Sie<br />

in Ihrem Router als DNS-Server eintragen.<br />

Prima: Die englischsprachigen Anleitungen<br />

decken alle wichtigen Routermodelle ab,<br />

darunter auch die Fritzbox.<br />

Ein wesentlich größeres Problem als die<br />

Verschleierung der eigenen IP-Adresse<br />

stellt die Einrichtung eines Benutzerkontos<br />

dar. Denn dazu ist eine von einem US-<br />

Unternehmen ausgestellte Kreditkarte erforderlich,<br />

die es wiederum nur dann gibt,<br />

wenn man ein Konto bei einer US-Bank<br />

besitzt. Gleiches gilt auch für ein US-PayPal-<br />

Konto. Im Test hat sich aber herausgestellt,<br />

dass die Einrichtung eines Kontos sehr wohl<br />

funktioniert – und zwar mit einer deutschen<br />

Master-Card-Kreditkarte, sodass wir Netflix<br />

30 Tage lang kostenlos testen konnten.<br />

Gesperrte Videos auf YouTube ansehen<br />

Sie wollen sich das neue Musikvideo Ihres<br />

Lieblingsinterpreten auf YouTube ansehen<br />

und werden mit der Meldung abgespeist,<br />

dass das Video in Deutschland nicht verfügbar<br />

ist? In diesem Fall führt kein Weg um<br />

die Nutzung eines VPN-Dienstes herum.<br />

Denn im Gegensatz zum Musikvideoservice<br />

Vevo (www.vevo.com), der seit 1. Oktober auch<br />

hierzulande offiziell verfügbar ist, streitet<br />

Google immer noch mit der GEMA um Lizenzgebühren.<br />

Am Beispiel der kostenlosen<br />

Testversion von Hotspot Shield Elite (www.<br />

hotspotshield.com) zeigen wir Ihnen, wie Sie<br />

die YouTube-Filmchen doch noch zum Laufen<br />

kriegen.<br />

Laden Sie die Software herunter, spielen Sie<br />

die Anwendung ein und starten Sie Hotspot<br />

Shield Elite. Klicken Sie auf den Link<br />

Test protection, wird die Seite www.findipinfo.<br />

com geöffnet, wo Sie überprüfen können,<br />

dass Sie mit einer US-amerikanischen IP-<br />

Adresse im Web unterwegs sind. Rufen Sie<br />

dann youtube.com auf – das zuvor gesperrte<br />

Video wird nun klaglos abgespielt. Wollen<br />

Sie Hotspot Shield Elite dauerhaft nutzen,<br />

müssen Sie sich für das kostenpflichtige<br />

Angebot entscheiden (25 Euro/Jahr). whs<br />

Netflix, der Streaming-<br />

Dienst, der noch nicht<br />

in Deutschland an<br />

den Start gegangen<br />

ist, zeigt, wie solche<br />

Angebote auszusehen<br />

haben.<br />

Um die Geo-IP-Sperren von YouTube zu umgehen,<br />

genügt es, über eine VPN-Verbindung online zu<br />

gehen, zum Beispiel mit Hotspot Shield Elite.<br />

56<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


personal Computing<br />

Die besten legalen Streaming-Dienste für Serien und Filme<br />

Produkt Apple iTunes Store Google Play Movies Lovefilm Maxdome Videoload Watchever Netflix<br />

Internet www.apple.com/ https://play.google. www.lovefilm.de www.maxdome.de www.videoload.de www.watchever.de www.netflix.com<br />

de/itunes/ com/store/movies<br />

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Genre-Flatrate – – – – ✔, zwischen 4,99 – –<br />

und 9,99 €/Monat<br />

Kostenlose – – ✔ (30 Tage) ✔ (1 Monat) – ✔ (30 Tage) ✔ (30 Tage)<br />

Testphase<br />

Angebot<br />

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Leihdauer 48 Stunden 48 Stunden Flatrate 48 Stunden oder<br />

Flatrate<br />

48 Stunden oder<br />

Flatrate<br />

FSK-18-Inhalte ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Extras/Trailer ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Gratis-Inhalte – – – ✔, einige Spielfilmme<br />

✔, einige Spielfil-<br />

– –<br />

und TV-Serien<br />

Funktionen/Ausstattung<br />

HD-Auflösung 720p/1080p 720p 720p/1080p 720p 720p 720p 720p/1080p<br />

Mehrkanalton<br />

Originalton<br />

Untertitel<br />

bei vielen Filmen/<br />

TV-Serien<br />

bei vielen Filmen/<br />

TV-Serien<br />

bei einigen Filmen/<br />

TV-Serien<br />

bei einigen Filmen/<br />

TV-Serien<br />

bei wenigen<br />

Filmen/TV-Serien<br />

– bei einigen Filmen/<br />

TV-Serien<br />

Flatrate<br />

Flatrate<br />

– – – bei wenigen<br />

Filmen/TV-Serien<br />

bei einigen Filmen/<br />

TV-Serien<br />

bei einigen Filmen/<br />

TV-Serien<br />

bei vielen Filmen/<br />

TV-Serien<br />

bei allen Filmen/TV-<br />

Serien (Englisch)<br />

– – – – – bei allen Filmen/<br />

TV-Serien (Englisch)<br />

Merkliste ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Neuheiten- ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Übersicht<br />

Jugendschutz ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Wiedergabe auf <strong>PC</strong>, Mac, Apple<br />

TV, iOS<br />

<strong>PC</strong>, Mac, Android<br />

<strong>PC</strong>, Mac, Smart-TV,<br />

T-Entertain<br />

Besonderheiten<br />

Service/Support<br />

Bezahlung mit<br />

Kundensupport<br />

✔, FAQ, E-Mail,<br />

Telefon, Remotedesktop<br />

✔, sehr<br />

ausführlich<br />

Einrichtungsanleitungen<br />

Für Nutzung auf<br />

<strong>PC</strong>/Mac ist iTunes<br />

zwingend erforderlich<br />

Kreditkarte/Click<br />

and Buy<br />

✔, FAQ, E-Mail,<br />

Telefon<br />

keine<br />

Google Wallet/<br />

Kreditkarte<br />

<strong>PC</strong>, Mac, Smart-TV,<br />

Kindle Fire, iOS,<br />

PlayStation 3, Xbox<br />

360, Wii<br />

Gegen Aufpreis<br />

mit <strong>DVD</strong>-/Blu-ray-<br />

Verleih<br />

Kreditkarte/Lastschrift<br />

✔, FAQ, E-Mail ✔, FAQ, E-Mail,<br />

Telefon<br />

– – ✔, sehr<br />

ausführlich<br />

<strong>PC</strong>, Mac, Smart-TV,<br />

Settop-Boxen, iOS,<br />

Videoweb<br />

Download-Manager<br />

erleichtert das<br />

Herunterladen von<br />

Filmen, Systemcheck<br />

Kreditkarte/PayPal/<br />

Lastschrift/SMS<br />

<strong>PC</strong>, Mac, Smart-TV,<br />

Android, iOS, Apple<br />

TV, PlayStation 3,<br />

Xbox 360<br />

<strong>PC</strong>, Mac, Smart-TV,<br />

Kindle Fire, Android,<br />

iOS, Windows<br />

Phone, Apple TV,<br />

PlayStation 3, Xbox<br />

360, Wii<br />

Geschenkkarten Systemcheck Verschiedene<br />

Benutzerprofile,<br />

gegen Aufpreis<br />

mit <strong>DVD</strong>-/Blu-ray-<br />

Verleih<br />

Kreditkarte/PayPal/<br />

Click and Buy/<br />

Telefonrechnung/<br />

Online-Überweisung<br />

✔, FAQ, E-Mail,<br />

Telefon<br />

Kreditkarte/PayPal/<br />

Lastschrift<br />

✔, FAQ, E-Mail,<br />

Telefon,<br />

✔, ausführlich ✔, sehr<br />

ausführlich<br />

Kreditkarte/PayPal<br />

✔, FAQ, E-Mail,<br />

Telefon, Live Chat<br />

–<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 57


personal Computing<br />

Computersysteme starten<br />

Aufgewacht!<br />

Schön wäre es, wenn sich der gewünschte <strong>PC</strong> oder Server allein durch Gedankenkraft<br />

einschaltet. Da es nicht so einfach geht, müssen andere Hilfsmittel her. <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong><br />

zeigt Ihnen, welche. ■ Frank-Michael Schlede und Thomas Bär<br />

E<br />

s gibt Menschen, die lassen aus purer<br />

Bequemlichkeit ihren Heim-<strong>PC</strong> jahrelang<br />

durchlaufen, ohne ihn jemals bewusst<br />

abzuschalten. Wie ein Büro-<strong>PC</strong> soll auch er<br />

bei Bedarf sofort aktiv sein und verschiedene<br />

Hintergrundjobs, beispielsweise Datensicherungen<br />

oder kleinere Serverdienste<br />

laufend erledigen. Der Artikel wägt die<br />

Vor- und Nachteile von Start und Beenden<br />

ab, und zeigt, wie Sie <strong>Ihren</strong> <strong>PC</strong> per Zeitschaltuhr<br />

oder aus der Ferne aufwecken.<br />

Wer kennt sie nicht, die fürchterliche<br />

Verlangsamung, nachdem Microsoft die<br />

Menschheit mit neuen Updates und Hotfixes<br />

beglückt? Um all dieser Langsamkeit<br />

und den daraus resultierenden Einschränkungen<br />

zu entgehen, könnte man den <strong>PC</strong><br />

einfach immer eingeschaltet lassen und<br />

auf Stromsparfunktionen verzichten. Im<br />

Sinne der Performance!<br />

Die Erkenntnis, dass das zwar sehr praktisch,<br />

aber nicht gerade ökonomisch sinnvoll<br />

ist, kommt nach einem Vergleich des<br />

durchschnittlichen Energieverbrauchs mit<br />

Freunden und Bekannten. Hier offenbaren<br />

sich große Unterschiede, höchstwahrscheinlich<br />

eher sehr große Unterschiede.<br />

Angenommen, der <strong>PC</strong> verbraucht im Betrieb<br />

rund 150 Watt Energie pro Stunde. So<br />

bedeutet das, dass er in 06:36 Stunden ein<br />

KW an Energie verbraucht. Grob gerundet<br />

kommt der Verbrauch auf 4 KW am Tag. Im<br />

Monat kostet ein rund um die Uhr betriebe-<br />

58<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


personal Computing<br />

ner <strong>PC</strong> bei 30 Tagen somit (4KW x 30 Tage<br />

x 0,265 Euro Stromkosten pro KW): 31,80<br />

Euro. Viel Geld, wenn man die tatsächliche<br />

Netto-Nutzungszeit bedenkt. Hinzu kommen<br />

noch viele Komponenten, die neben<br />

dem <strong>PC</strong> gleich mitlaufen. Monitor, Switches,<br />

Lautsprecher, möglicherweise der Drucker.<br />

Es summiert sich. Wer mehr als einen <strong>PC</strong> für<br />

seine Arbeit oder Hobby benötigt, wird sich<br />

über eine entsprechend hohe Stromrechnung<br />

„freuen“ dürfen. Die Kosten für einen<br />

rund um die Uhr laufenden Computer summieren<br />

sich auf ein Jahr gesehen also auf<br />

einen beträchtlichen Betrag von knapp 400<br />

Euro. Von den negativen Umweltauswirkungen<br />

eines sinnlos eingeschalteten <strong>PC</strong>s<br />

einmal ganz zu schweigen.<br />

Es muss doch Möglichkeiten geben, die<br />

heimische <strong>PC</strong>-Anlage gezielt zu aktivieren,<br />

die Stromkosten im Auge zu behalten<br />

und gleichzeitig die Vorzüge einer<br />

vorbereiteten <strong>PC</strong>-Anlage zu genießen!<br />

Und ja, es gibt verschiedenste Möglichkeiten.<br />

Für ein ordentliches Zusammenspiel<br />

empfiehlt es sich immer, eine<br />

Master-Slave-Steckdosenleiste zu verwenden.<br />

Bei diesen Mehrfachsteckdosen schaltet<br />

ein Relais alle als Slave bezeichneten<br />

Schuko-Plätze aus, sofern der als Master<br />

benannte Steckplatz nicht mindestens eine<br />

frei einstellbare Größe an Energie bezieht.<br />

Typischerweise wird der Computer an den<br />

Master-Steckplatz angeschlossen, Lautsprecher,<br />

Monitor, Drucker, Scanner und<br />

alle anderen Peripherie-Geräte an die Slave-<br />

Steckplätze. Wechselt das Betriebssystem<br />

in den Ruhe-Modus (im BIOS als S3, S4 oder<br />

S5 bezeichnet), so sinkt der Stromverbrauch<br />

so stark ab, dass der einstellbare Schwellenwert<br />

für die Slave-Steckplätze unterschritten<br />

wird und die Mehrfachsteckdosenleiste<br />

diese Geräte ausschaltet. Es bleibt somit der<br />

im Ruhezustand wartende <strong>PC</strong> mit sehr geringem<br />

Stromverbrauch.<br />

Büro-Variante<br />

Die klassische Variante für den automatisiert<br />

aktiven <strong>PC</strong> ist das Büro. Wer typischerweise<br />

von Montag bis Freitag stets um 8 Uhr<br />

im Büro seinen Dienst antritt, der hat es<br />

recht leicht, seinen <strong>PC</strong> stets aktiv vorzufinden.<br />

Viele moderne BIOSe, beispielsweise in<br />

der Optiplex- oder Precision-Serie von Dell<br />

Computer, haben hierfür gleich die passende<br />

Funktion. Der Benutzer kann genau einstellen,<br />

wann sich der eigene <strong>PC</strong> automatisch<br />

einschalten soll. Die bereits erwähnte<br />

Master-Slave-Steckdose sorgt dafür, dass<br />

auch alle Komponenten und Peripheriegeräte<br />

ebenfalls einsatzbereit sind. Leider kennt<br />

Hellwache Äpfel<br />

Zeitgesteuertes Ein- beziehungsweise Ausschalten gehört für Mac-Rechner schon<br />

lange zum guten Ton.<br />

■ Seit der Einführung von OS X sind<br />

Apple-Benutzer in der Lage, in den<br />

Systemeinstellungen unter Energie<br />

sparen festzulegen, wann der Mac sich<br />

automatisch einschalten oder ausschalten<br />

soll. Geplante Neustarts sind<br />

ebenso möglich, wie die Auswahl eines<br />

Zeitfensters. Leider bestehen auch beim<br />

Mac dieselben Einschränkungen, wie sie<br />

die BIOS-Möglichkeiten von Standard-<br />

<strong>PC</strong>s setzen: Unterschiedliche Startzeiten<br />

an verschiedenen Werktagen kann der<br />

Benutzer nicht anlegen. In demselben<br />

Einstellungsfenster, in dem der Benutzer<br />

definiert, nach welcher Zeit sich ein<br />

Ruhezustand einstellen möge, finden sich<br />

Macs pünktlich und<br />

automatisch einzuschalten,<br />

ist mit OS X<br />

kein Problem.<br />

weitere, wichtige Anpassungsmöglichkeiten.<br />

Unter Optionen legt der Mac-Besitzer<br />

fest, ob nach einem Stromausfall das<br />

Gerät angeschaltet werden soll und ob<br />

bei administrativen Ethernet-Netzwerkzugriffen<br />

der Computer wieder aufwachen<br />

soll. Hinter dieser beinahe lyrischen<br />

Umschreibung verbirgt sich Wake On<br />

Lan (WOL) – die wohl wichtigste Technik,<br />

wenn es um automatisches Einschalten<br />

über das Netzwerk geht. Aber Vorsicht –<br />

der Mac startet, sofern er über WOL dazu<br />

aufgefordert wird, nur dann, wenn er sich<br />

im Ruhezustand befindet. Ausgeschaltet<br />

reagiert der Mac, wie die meisten anderen<br />

<strong>PC</strong>s, nicht auf das Aufwecksignal.<br />

das an sich schon recht mächtige BIOS von<br />

Dell nur die Einstellung Disable, Every Day<br />

und Weekdays. Vernünftiger wäre eine pro<br />

Werktag unterscheidbare Regelung, um beispielsweise<br />

unterschiedliche Arbeitszeiten<br />

einzuplanen, oder dem Patch-Dienstag von<br />

Haus aus mehr Zeit einzuräumen. Nicht selten<br />

braucht der Update-Tag von Microsoft<br />

einen automatischen Neustart, den der<br />

Benutzer so, recht galant, gleich einplanen<br />

könnte. Das BIOS-Einschalten ist sehr praktisch,<br />

kostet kein Geld und benötigt keine<br />

weiteren Geräte. Dass sich die Kaffeemaschine<br />

über einen Slave-Steckplatz gleich<br />

miteinschaltet und auch das Heißgetränk<br />

pünktlich bereitsteht, ist jedoch eher was<br />

für die mutigen Computer-Geeks.<br />

Wake on LAN<br />

Die Zeiten, in denen ein großer, klobiger<br />

Schalter auf der <strong>PC</strong>-Rückseite die Stromzufuhr<br />

mechanisch trennte, sind schon<br />

Häufig muss im BIOS zunächst das ACPI aktiviert werden, ehe sich Techniken wie WOL nutzen lassen<br />

können.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 59


personal Computing<br />

Manche NIC-Treiber<br />

steuern über das<br />

Betriebssystem separat,<br />

ob die Karte auf ein<br />

WOL-Paket reagieren<br />

darf.<br />

seit mehr als zwei Dekaden vorbei. Bereits<br />

im Jahr 1995 definierten die Firmen Hewlett<br />

Packard und AMD einen Vorschlag für<br />

einen Standard, der sicherstellen soll, dass<br />

ein ausgeschalteter Computer über die eingebaute<br />

Netzwerkkarte wieder eingeschaltet<br />

werden kann. Wie das genau funktioniert,<br />

beschreibt AMD in einem Whitepaper<br />

aus dem Jahr 1995 mit der Nummer 20213<br />

auf sechs Seiten. Kurz zusammengefasst<br />

nutzt das BIOS über APM (Advanced Power<br />

Management) oder das Advanced Configuration<br />

and Power Interface (ACPI) über den<br />

Standby-Stromzweig des Netzteils, welcher<br />

auch bei ausgeschaltetem <strong>PC</strong> weiterhin aktiv<br />

ist, die Möglichkeit, ein besonderes Datenpaket<br />

der Netzwerkkarte als Einschaltbefehl<br />

zu interpretieren. Üblicherweise<br />

wird dieses Datenpaket als Magic Packet<br />

bezeichnet – eine Schutzmarke von AMD.<br />

Das Paket selbst besteht aus dem hexadezimalen<br />

Wert FF sechsmal in Folge, gefolgt<br />

von einer 16-maligen Wiederholung der<br />

MAC-Adresse der Netzwerkkarte. Gesendet<br />

wird das Magic Packet per UDP. Wake<br />

On Lan (WOL) nutzt die MAC-Adresse und<br />

nicht etwa die IP-Adresse. Die IP-Adresse<br />

wäre auch, vor dem Hintergrund der Verbreitung<br />

von DHCP-Servern und der anstehenden<br />

Einführung der IPv6-Technik, eine<br />

schlechte Wahl.<br />

Um WOL wirklich nutzen zu können,<br />

braucht der Anwender die passende Software.<br />

WOL-Tools gibt es in Hülle und Fülle,<br />

und zwar für alle möglichen Betriebssysteme.<br />

Gute Lösungen unterscheiden sich von<br />

den vielen eher einfachen Programmen<br />

dahingehend, dass sie die Auflösung der<br />

MAC-Adresse zu einem NetBIOS-Namen<br />

oder einer IP-Adresse erlauben. Ansonsten<br />

ist der IT-Profi gezwungen, die MAC-<br />

Adressen von Hand einzutippen. Das ist<br />

zwar an sich kein Hexenwerk, aber es ist<br />

eben umständlicher und weniger gewohnt<br />

als die Verwendung von IP-Adressen und<br />

Namen. Exemplarisch möchten wir auf<br />

das Programm Wake On Lan 2, dem neuentwickelten<br />

Nachfolger des Wake On LAN<br />

Tool Classic, hinweisen. WOL2 wurde in C#<br />

programmiert und basiert auf dem .NET<br />

Framework beziehungsweise dem MONO<br />

2.0-Framework.<br />

Durch diese technische Grundlage gibt es<br />

das kleine kostenfreie Programm von Marko<br />

Oette sowohl für Microsoft Windows als<br />

auch für Linux und OS X. WOL2 organisiert<br />

die Gerätelisten in speicherbaren Dateien<br />

und erlaubt die Suche nach den gewünschten<br />

Einstellungen. Wird im Dialogfenster<br />

Neuer Host ein bekannter Wert, beispielsweise<br />

der Hostname, die IP-Adresse oder<br />

die MAC-Adresse eingegeben, so ermittelt<br />

das Programm die anderen Werte über einen<br />

Klick auf die Schaltfläche Auflösen.<br />

Das Schöne an dem Programm sind die<br />

weiteren Funktionen, die der Autor mit auf<br />

den Weg gegeben hat. Ausgewählte Systeme<br />

kann der Benutzer auch per Paket herunterfahren,<br />

sofern die Ziele die Technik<br />

unterstützen. RDP-, PING-, PuTTY- oder<br />

VNC-Zugriffe, direkt über die Listenauswahl,<br />

runden ein insgesamt positives Gesamtbild<br />

ab.<br />

Im Ruhezustand arbeiten die meisten aktuellen<br />

Computer mit WOL, im ausgeschalteten<br />

Zustand eine noch große Anzahl, aber<br />

nicht alle <strong>PC</strong>s. Ein Blick in das BIOS, aber<br />

auch die Einstellungen für die Netzwerkkarte<br />

geben Aufschluss darüber, ob alle<br />

Voraussetzungen für ein gezieltes Aufwecken<br />

erfüllt sind. Meistens findet sich der<br />

Eintrag unter Wake On LAN oder Power Up<br />

On <strong>PC</strong>I Card. Behält die Netzwerkkarte auch<br />

im ausgeschalteten Zustand den Link zum<br />

Switch, erkennbar an der LED auf der NIC,<br />

so sind die Chancen gut. Um sicherzustellen,<br />

dass ein zwischenzeitlicher Stromausfall<br />

nicht den Empfang des Pakets verhindert,<br />

empfiehlt sich die BIOS-Einstellung,<br />

dass der <strong>PC</strong> nach einem Stromausfall sich<br />

grundsätzlich einschalten soll.<br />

WOL à la Internet<br />

Eine gute WOL-Software bietet die Möglichkeit, die MAC-Adresse anhand der IP-Adresse direkt aufzulösen.<br />

Wer seinen Computer per WOL über das<br />

Internet aufwecken möchte, steht vor dem<br />

Problem, dass ein ausgeschalteter Compu-<br />

60<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


personal Computing<br />

ter nicht mehr auf seine IP-Adresse reagiert.<br />

Folglich bleibt nur die WOL-Funktionalität<br />

per Broadcast. Internetverbindungen leiten<br />

jedoch keinen Broadcast-Transfer in<br />

private Netzwerke. Im Zusammenspiel<br />

mit einer Router-Portweiterleitung gibt es<br />

auf der Homepage der Fakultät für Elektrotechnik<br />

und Informationstechnik der Otto<br />

von Guericke Universität in Magdeburg<br />

(www.et.uni-magdeburg.de/wol/) eine durchaus<br />

empfehlenswerte Anleitung und den dazu<br />

passenden Wake Up-Befehl. Ob sich diese<br />

Technik verwenden lässt, hängt jedoch<br />

ganz vom verwendeten Router ab.<br />

Natürlich hat auch AVM, der Platzhirsch auf<br />

dem deutschen DSL-Router-Markt, eine Wake-on-LAN<br />

Funktion in seine Fritzbox-Serie<br />

eingebaut. Sofern der <strong>PC</strong>, ein Server oder<br />

eines NAS WOL bietet, so kann die Fritzbox<br />

für ein Erwachen über das Internet sorgen,<br />

sofern die Verbindung zwischen WOL-Gerät<br />

und der Box über ein Ethernet-Kabel besteht.<br />

Praktischerweise nutzen die Entwickler<br />

bei AVM die Variante für den Fall, dass<br />

auf Ressourcen auch über das Internet zugegriffen<br />

werden kann. Die Zielsysteme erwachen<br />

aus einem Ruhezustand, sobald die<br />

Box die ersten Datenpakete an sie richtet.<br />

Bedingungen für eine funktionierende Einrichtung<br />

sind ferner die aktuellste Firmware<br />

und die Vergabe einer öffentlichen IPv4-<br />

Adresse über den Provider. Befindet sich vor<br />

der Fritzbox noch ein weiterer Router, wird<br />

der Aufbau in aller Regel scheitern.<br />

Möchte der Benutzer beispielsweise den<br />

RDP-Zugriff auf einen Windows-<strong>PC</strong> über<br />

die Fritzbox einrichten, so wählt er auf der<br />

Box unter Portfreigabe den gewünschten<br />

Computer und Port 3389 aus. In der Rubrik<br />

Heimnetz in der Unterkategorie Netzwerk<br />

in der Registerkarte Geräte und Benutzer<br />

muss nun der gewünschte Computer ausgewählt<br />

werden und die Option „<strong>Diese</strong>n<br />

Computer automatisch starten, sobald aus<br />

dem Internet darauf zugegriffen wird“ ausgewählt<br />

werden.<br />

Und ohne WOL?<br />

sind derlei Techniken oft viel zu teuer und<br />

aufwändig. Zudem gibt es auch eine Vielzahl<br />

von Systemen, die man gerne schalten<br />

würde, die eigentlich gar keine Computer<br />

sind und folglich niemals mit WOL arbeiten<br />

können.<br />

Für diese Anwendungsfälle eignen sich kleine<br />

Netzwerksteckdosen, wie die ALL3073<br />

von Allnet. Über einen integrierten Webserver,<br />

der per 10/100 MBit-Ethernet oder per<br />

802.11 b/g/n vom Anwender angesprochen<br />

wird, besteht die Möglichkeit, einen angeschlossenen<br />

Verbraucher zu schalten. Die<br />

Schaltvorgänge hinterlegt der Benutzer<br />

entweder manuell bei Bedarf oder zeitgesteuert<br />

programmiert. Eine Art eingebauten<br />

Watchdog bringt die ALL3073 ebenfalls<br />

mit. Mit der Server Überwachungsfunktion<br />

sorgt der IT-Profi dafür, dass ein beliebiges<br />

IP-Gerät durch ein regelmäßiges PING-<br />

Kommando überwacht wird. Antwortet das<br />

System nicht in einer vorgegebenen Zeit,<br />

wird der Stromausgang für eine ebenfalls<br />

einstellbare Zeit ausgeschaltet und wieder<br />

eingeschaltet.<br />

Eine Zusammenfassung mit mehreren<br />

Netzwerksteckdosen vom Typ 3073 und<br />

3075v2 ist über die Funktion der Aktoren<br />

realisierbar. Von diesen vielen Zusatzfunktionen<br />

einmal abgesehen, besteht das Webinterface<br />

in erster Linie aus einem großen<br />

Schalter, der die Stromzufuhr schaltet. Was<br />

sich der Anwender jedoch merken muss:<br />

Stellt das Interface den Schuko-Anschluss<br />

symbolhaft in roter Farbe dar, so liegt Strom<br />

an. Bei grüner Darstellung fließt kein Strom.<br />

Möglicherweise wäre es sinnvoll gewesen,<br />

die Information zusätzlich als Text auf der<br />

Webseite einzubinden.<br />

tr<br />

Ein Android-Smartphone weckt per WOL problemlos<br />

einen <strong>PC</strong> auf.<br />

Mit Ethernet-<br />

Steckdosen<br />

können alle<br />

elektrischen<br />

Geräte per <strong>PC</strong><br />

ein- und ausgeschaltet<br />

werden.<br />

Quelle: Allnet<br />

WOL ist ja eine äußerst praktische Sache<br />

und daher ein Standard. Was jedoch wenn<br />

es darum geht, über das Netzwerk Geräte<br />

ein- oder auszuschalten, die überhaupt<br />

nicht auf WOL reagieren? Teure Serversysteme,<br />

das dürften die meisten Leser wissen,<br />

verfügen hierfür über einen Remote Management<br />

Adapter. Serversysteme sind so<br />

auch dann erreichbar, sofern das auf ihnen<br />

befindliche Betriebssystem überhaupt nicht<br />

mehr auf Kommandos reagiert. Für kleinere<br />

Umgebungen oder das Heimnetzwerk<br />

Die Fritzbox sorgt dafür, dass ein <strong>PC</strong> sogar über das Internet automatisch erwacht.<br />

Quelle: AVM<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 61


personal Computing<br />

Fritz!BOX 7490<br />

AVM packt AC in die Box<br />

Mit dem Modell 7490 präsentiert AVM den neuen König<br />

seiner Fritzbox-Flotte. Die Funkleistung wurde mächtig<br />

aufgebohrt und liefert imposante Werte. ■ Michael Seemann<br />

Auf den ersten<br />

Blick wirkt<br />

die neue Fritzbox nur<br />

etwas „dicker“. Sieht man genauer<br />

hin, fallen noch die beiden USB-3.0-Ports auf.<br />

Alles Weitere verbirgt sich unter der Router-Haube.<br />

Beinahe vier Jahre hat sich AVM Zeit gelassen,<br />

um einen neuen Spitzen-Router<br />

auf den Markt zu bringen. Das bisherige<br />

Vorzeigemodell, die Fritzbox 7390, konnte<br />

als N600-Dualbandrouter schon lange nicht<br />

mehr mit den Funkübertragungsraten aktueller<br />

WLAN-Router mithalten. Ganz anders<br />

das neue Topmodell: Im 2,4-GHz-Band<br />

konnten wir in unserer Testumgebung über<br />

200 Mbit/s übertragen. Im 5-GHz Band mit<br />

802.11ac erreichten wir bei 80 MHz Tranferraten<br />

zwischen 420 Mbit/s (1 Datenstream)<br />

und bis zu 550 Mbit/s (6 parallele Datenstreams).<br />

Die Messung erfolgte hier mit einer<br />

AC-866-Mediabridge von Trendnet.<br />

Vorbildlich: Als Dualbandrouter unterstützt<br />

die Fritzbox im 5-GHz-Band die sogenannte<br />

„Dynamic Frequency Selection“ oder kurz<br />

DFS. Dadurch ist es dem AccessPoint möglich,<br />

im 5-GHz-Band auch andere Kanäle<br />

als die standardmäßig eingestellten Kanäle<br />

36 bis 48 zu nutzen. Hierzu ließen wir<br />

einen N-450-Dualband-Router mit dieser<br />

Kanalbelegung neben der zunächst ausgeschalteten<br />

Fritzbox 7490 funken. Nach dem<br />

Einschalten wich der AVM-Router dann automatisch<br />

in den höheren Frequenzbereich<br />

ab Kanal 52 aus.<br />

Das Problem für den Anwender: Aktuell<br />

unterstützen auch viele 5-GHz-Clients kein<br />

DFS und sind deshalb ebenfalls auf die Kanäle<br />

36 bis 48 festgelegt. Funkt der DFS-fähige<br />

Router in einem höheren Bandbereich,<br />

kann der nicht-DFS-fähige Client keine<br />

Verbindung mehr zum Router aufbauen.<br />

Natürlich ist dieser Fehler nicht AVM anzulasten.<br />

Die Leistungsaufnahme ist mit sieben Watt<br />

sehr gering. Anstelle von USB-2.0 besitzt<br />

die 7490 nun USB-3.0-Ports zum Anschluss<br />

von USB-Speichern oder einem Drucker. Im<br />

Schreib-Lesetest vom NTFS-Speicher haben<br />

wir sieben bzw. 12 MByte gemessen.<br />

Die Ausstattungs- und Funktionsmerkmale<br />

der 7390 sind sehr üppig. Dazu zählen unter<br />

anderem die Telefonanlage (IP/ISDN/analog),<br />

DECT-Basisstation, Medien- und VPN-<br />

Server, ein komfortabler Fernzugang sowie<br />

diverse Apps für Smartphones. ok<br />

Fritz!BOX 7490<br />

➔ www.avm.de<br />

Preis: ca. 275 Euro<br />

Internet: VDSL-/ADSL-Modem integriert<br />

WLAN-5GHz: 802.11ac bis 1300 Mbit/s<br />

WLAN-2,4GHz: 802.11n bis 450 Mbit/s<br />

LAN: 4-Gigabit-Switch<br />

Telefonie: Telefonanlage für IP/ISDN/analog<br />

Fazit: Die neue Fritzbox entspricht funktional<br />

einer 7390 – jedoch mit brachialer<br />

Funkleistung. Wer einen leistungsstarken<br />

AC-Router mit konkurrenzloser Funktionalität<br />

sucht, liegt mit der 7490 richtig.<br />

93 Punkte -Testurteil sehr gut<br />

MSI Adora 24<br />

Flimmerfreier<br />

All-in-One-<strong>PC</strong><br />

■ Auch bei TFT-Displays können empfindliche<br />

Anwender ein Flimmern registrieren,<br />

sobald das Panel mit reduzierter Helligkeit<br />

arbeitet. Denn dafür wird die Hintergrundbeleuchtung<br />

mit hoher Frequenz ein- und<br />

ausgeschaltet. MSI verhindert das Flimmern<br />

durch eine spezielle Spannungsversorgung<br />

des Backlights.<br />

In dem nur 21 Millimeter tiefen Gehäuse<br />

des Adora 24 steckt sparsame Notebook-<br />

Technik: Die Rechenarbeit verrichtet mit<br />

dem Core i5-3220M noch ein Ivy-Bridge-<br />

Prozessor, dessen integrierte HD-4000-GPU<br />

auch für die Grafik verantwortlich zeichnet.<br />

Daher ist der Rechner nur bedingt für anspruchsvollere<br />

Spiele geeignet, wie die 2986<br />

Punkte im 3DMark Cloud Gate belegen. Die<br />

Systemleistung ist insgesamt befriedigend.<br />

Gut ist dagegen die Ausstattung des<br />

1000-Euro-Geräts, zu der neben einer Terabyte-HDD<br />

und einem <strong>DVD</strong>-Brenner auch<br />

ein DVB-T-Tuner mit Fernbedienung zählt.<br />

Die beiden seitlichen USB-Ports unterstützen<br />

nur USB 2.0, die vier USB-3.0-Ports liegen<br />

alle auf der Rückseite des Geräts. kl<br />

MSI Adora 24<br />

➔ www.msi-computer.de<br />

Preis: ca. 1000 Euro<br />

Prozessor: Intel Core i5-3220M (2,6 GHz)<br />

Chipsatz/Speicher: Intel HM77/8 GByte DDR3<br />

Grafik: Intel HD 4000 (integriert)<br />

Laufwerke: 1-TByte-HDD, <strong>DVD</strong>-Brenner<br />

Display: 23,6-Zoll-IPS-Panel (1920 x 1080 Pixel)<br />

Fazit: Der MSI Adora 24 sieht schick aus,<br />

bietet einen Full-HD-Touchscreen mit<br />

IPS-Panel und sogar einen TV-Tuner. Für<br />

anspruchsvollere Spiele ist er allerdings<br />

mit seiner HD-4000-Grafik zu langsam.<br />

70 Punkte -Testurteil befriedigend<br />

62<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


Das erste Wörterbuch,<br />

das Sie klicken und blättern können.<br />

■ Gedruckt und online – das neue Langenscheidt<br />

Taschenwörterbuch vereint das Beste aus zwei Welten.<br />

Das Nachschlagewerk von morgen: Erhältlich für<br />

Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und viele<br />

weitere Sprachen.<br />

Mehr unter www.klicken-und-blättern.de


personal Computing<br />

Lexware financial office 2014<br />

Fit für SEPA, E-Bilanz<br />

und Reisekosten<br />

■ Das kaufmännische Komplettpaket Lexware<br />

financial office 2014 bedient die Bereiche<br />

Lohnbuchhaltung, Finanzbuchhaltung<br />

und Auftragsbearbeitung. Trotz des<br />

hohen Funktionsumfangs ist die Software<br />

einfach zu bedienen. Ein Pluspunkt ist das<br />

integrierte Online-Fachportal, das Nutzer<br />

mit Fachinformationen, Arbeitshilfen und<br />

aktuellen Nachrichten versorgt. Die Neuerungen<br />

greifen die veränderten rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen auf. So sind in<br />

der Lohnabrechnung neben neuen Berechnungssätzen<br />

auch die relevanten Vorschriften<br />

der Reisekostenreform 2014 umgesetzt.<br />

In der Finanzbuchhaltung ist eine gelungene<br />

E-Bilanz-Zentrale hinzugekommen, die<br />

sämtliche Einzelschritte bis zum Versand<br />

der elektronischen Bilanz in einem Prozess<br />

zusammenfasst. Ein Plausibilitätscheck<br />

stellt dabei sicher, dass die Angaben logisch<br />

korrekt sind. Eine weitere wichtige<br />

Neuerung betrifft den europäischen Zahlungsraum<br />

(SEPA). Hier unterstützt Lexware<br />

financial office Anwender bei der Umstellung<br />

der Kundenkonten. Björn Lorenz/tr<br />

GlobRob Unblokk<br />

Mit Highspeed durch<br />

die Geo-Sperre<br />

■ Wer hat sich nicht schon einmal geärgert,<br />

dass ein Video, ein Musikstück oder eine<br />

Webseite mit dem Hinweis „in Ihrer Region<br />

nicht verfügbar“ gesperrt war? Um dennoch<br />

an diese Daten zu gelangen, gibt es Lösungen<br />

wie „Unblokk“.<br />

Das Paket besteht aus einem 2 GByte-USB-<br />

Stick. Die darauf befindliche Software leitet<br />

alle Anfragen über einen Highspeed-Geo-<br />

Proxy weiter. Möglich sind derzeit die Identitäten<br />

USA, Irland, Japan und Deutschland.<br />

Zudem verhindert das Programm durch<br />

einfaches Einschalten des Browser-Privatmodus,<br />

dass Surf-Spuren wie Cookies oder<br />

Verlaufseinträge hinterlassen werden.<br />

Das Einrichten der Software erfordert die<br />

Eingabe der Lizenznummer, eines beliebigen<br />

Nutzernamens und eines Passworts.<br />

Nach dem Einstellen der Identität, starten<br />

Sie über den Stick den Internetbrowser.<br />

Unterstützt werden Firefox und Chrome.<br />

Außerdem lassen sich Skype, Web ICQ und<br />

AIM Express mit anonymer Identität nutzen.<br />

Unblokk ist für ein Jahr freigeschaltet<br />

und auf 25 GByte Traffic beschränkt. tf/ok<br />

Internet Explorer 11<br />

Schneller surfen<br />

unter Windows 7<br />

■ Das Browser-Update 11 vom Internet<br />

Explorer (IE 11) für Windows 7 enthält fast<br />

alle Funktionen der Windows-8.1-Variante<br />

einschließlich der Touch-Bedienung. Am<br />

Erscheinungsbild mit der kombinierten Adress-<br />

und Suchleiste hat sich nichts geändert<br />

– überhaupt gleicht der IE 11 dem IE 10<br />

aufs Haar genau. Spürbar besser ist laut unseren<br />

Tests mit dem SunSpider-Benchmark<br />

die JavaScript-Performance geworden. Beim<br />

Lesen einer Webseite können verlinkte<br />

Seiten mittels Prefetch und Prerender bereits<br />

im Hintergrund geladen werden. Das<br />

geschieht aber nur, wenn die entsprechenden<br />

Tags im Seitencode eingebettet sind.<br />

Schwach: Die neue Sicherheitsfunktion<br />

EPM (Erweiterter geschützter Modus) wird<br />

unter Windows 7 nicht unterstützt. Eine automatische<br />

Synchronisierung soll die Nutzung<br />

von mehreren Geräten vereinfachen,<br />

offene Tabs werden aber nicht abgeglichen.<br />

Die Browser-Engine unterstützt den HTML-<br />

5-Standard samt Videowiedergabe und<br />

WebGL für 3D-Inhalte sowie Googles Webprotokoll<br />

SPDY.<br />

Michael Rupp/tr<br />

Lexware financial office 2014<br />

➔ www.lexware.com<br />

Preis: ca. 360 Euro (oder 25 Euro pro Monat)<br />

Betriebssysteme: Windows Vista SP2, 7 SP1<br />

(jeweils ab Home), 8, 8.1<br />

Sprache: Deutsch<br />

Voraussetzungen: Internet, E-Mail-Adresse<br />

Support: http://support.lexware.de<br />

Fazit: Die Knackpunkte SEPA und E-Bilanz<br />

sind beim kaufmännischen Komplettpaket<br />

Lexware financial office 2014 sauber<br />

umgesetzt. Zahlreiche Schnittstellen und<br />

Komfortfunktionen überzeugen.<br />

93 Punkte -Testurteil sehr gut<br />

GlobRob Unblokk<br />

➔ www.avanquest.de<br />

Preis: 50 Euro/Jahr und 25 GByte Traffic<br />

Sprache: Deutsch<br />

Voraussetzung: mindestens Pentium 1 GHz<br />

oder äquivalent, 512 MByte Arbeitsspeicher,<br />

USB-Steckplatz<br />

Betriebssysteme: Windows XP und höher<br />

Fazit: Unblokk ist sehr einfach zu bedienen.<br />

Wer viele in Deutschland gesperrte<br />

Internetangebote nutzt, wird mit 25<br />

GByte Traffic aber nicht sehr weit kommen<br />

und Traffic nachkaufen müssen.<br />

74 Punkte -Testurteil gut<br />

Internet Explorer 11 für Windows 7<br />

➔ www.microsoft.com/de-de/<br />

Preis: kostenlos<br />

Betriebssysteme: Windows 7 (32 und 64 Bit),<br />

in Windows 8.1 schon enthalten<br />

Sprache: Deutsch<br />

Voraussetzungen: Windows 7 SP1<br />

Download: Über Windows-Update<br />

Fazit: Der IE 11 arbeitet flotter als der IE 10,<br />

toppt Chrome und Firefox aber nicht.<br />

Noch immer fehlen gute Tab-Funktionen<br />

und geordnete Einstellungen. Positiv sind<br />

die Verbesserungen der Browser-Engine.<br />

82 Punkte -Testurteil gut<br />

64<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


Personal Computing<br />

Samsung ProXpress M3875FW<br />

4in1-Mono-<br />

Laser-All-In-One<br />

■ Bei den meisten Arbeitsgruppen, die einen<br />

Drucker,nutzen, fallen neben den Ausdrucken<br />

in der Regel auch Kopier-, Scan- und<br />

Faxaufgaben an. Wenn man dabei auf Farbe<br />

verzichten kann – das Scanmodul tastet<br />

Vorlagen auch in Farbe ab – ist das ProXpress<br />

M3875FW eine sehr gute Wahl. Das mit 38<br />

Seiten/Minute schnelle Druckwerk erlaubt<br />

im Zusammenspiel mit der schnellen Scaneinheit<br />

auch flotte Direktkopien auf Papier,<br />

an den <strong>PC</strong>, das Netzwerk, einen USB-Stick<br />

oder direkt in eine E-Mail. Direkttasten, Display<br />

und eine einfache Bedieneinheit am<br />

Gerät erleichtern die Direkteingabe. Der integrierte<br />

ECO-Modus lässt sich hinsichtlich<br />

Toner- und Energieverbrauch über den Easy<br />

Printer Manager manuell auf die Bedingungen<br />

des Einsatzgebietes abstimmen. Große<br />

Tonerkartuschen, separat tauschbare Bildtrommel,<br />

Duplexdruck, Mehrseitendruck<br />

auf A4 sowie Direktkopie auf <strong>PC</strong> oder Stick<br />

helfen, die Folgekosten niedrig zu halten.<br />

Die Druck- und Kopierqualität ist bei Textdokumenten<br />

und Grafiken sehr gut, Fotokopien<br />

verblassen ein wenig.<br />

hl<br />

Samsung ProXpress M3875FW<br />

➔ www.samsung.de<br />

Preis: 540 Euro<br />

Druckverfahren: Laserdruck (Mono)<br />

max. Leistung: 38 Seiten/Minute<br />

Tonerkartusche: 10000 Seiten (Starter 3000 S.)<br />

Anschlüsse: USB 2.0, LAN, WLAN, USB direkt<br />

Sonstiges: Duplexdruck, ECO-Modi, PIN-Druck<br />

Fazit: Für Vieldrucker ist der M4025ND ein<br />

ideales Bürowerkzeug. Er arbeitet schnell,<br />

präzise und ermöglicht mit niedrigen<br />

Tonerverbrauchskosten und vielen ECO-<br />

Einstellungen geringe Folgekosten.<br />

Das Prädikat<br />

Blauer Engel<br />

■ Der Blaue Engel ist die älteste umweltschutzbezogene<br />

Kennzeichnung<br />

für Produkte und Dienstleistungen. Er<br />

wurde 1978 auf Initiative des Bundesministers<br />

des Inneren und durch den<br />

Beschluss der Umweltminister des<br />

Bundes und der Länder ins Leben gerufen.<br />

Seitdem ist er ein marktkonformes<br />

Instrument der Umweltpolitik, mit<br />

dem auf freiwilliger Basis die positiven<br />

Eigenschaften von Angeboten gekennzeichnet<br />

werden können. Samsung legt<br />

bei der Entwicklung und Herstellung<br />

seiner Produkte besonderen Wert auf<br />

umweltgerechte Materialien, Produkteigenschaften<br />

(minimale Belastung der<br />

Samsung ProXpress M3825DW<br />

A4-Mono-<br />

Laserdrucker<br />

■ Mit etwas über 38 Briefen pro Minute<br />

sowie dem ersten Ausdruck nach nur<br />

etwa sechs Sekunden aus dem Standby-<br />

Modus bekommt man mit dem ProXpress<br />

M3825DW von Samsung ein schnelles Mono-Lasergerät,<br />

das die Druckaufgaben leise<br />

bei gleichzeitig sehr guter Qualität bewältigt.<br />

Das mit dem Blauen Engel zertifizierte<br />

Gerät (siehe rechts) arbeitet dank der ECO-<br />

Einstellungen bei Bedarf sehr sparsam im<br />

Energie- und Tonerbedarf. <strong>Diese</strong> Einstellungen<br />

lassen sich im Easy Printer Manager anpassen.<br />

Vieldrucker werden dank Toner für<br />

etwa 10.000 Seiten im Nachkauf mit niedrigen<br />

Seitenpreisen von 1,4 Cent belohnt.<br />

Die Bildtrommel lässt sich separat nach<br />

sechs Tonerkartuschen tauschen. Weitere<br />

Kosten lassen sich durch den Zweiseitendruck<br />

(Duplexeinheit) oder den Druck von<br />

mehreren Seiten auf ein A4-Layout einsparen.<br />

Unnötige Papierverschwendung kann<br />

man verhindern, indem man leere Seiten<br />

aus dem Druckauftrag entfernen lässt. Der<br />

M3825DW bietet USB-, LAN- und WLAN-,<br />

der M3825ND USB- und LAN-Ports. hl<br />

Samsung ProXpress M3825DW<br />

➔ www.samsung.de<br />

Preis: 340 Euro<br />

Druckverfahren: Laserdruck (Mono)<br />

max. Leistung: 38 Seiten/Minute<br />

Tonerkartusche: 10000 Seiten (Starter 3000 S.)<br />

Anschlüsse: USB 2.0, LAN, WLAN<br />

Sonstiges: Duplexdruck, ECO-Modi, PIN-Druck<br />

Fazit: Sowohl für den Arbeitsplatz als<br />

auch für größere Arbeitsgruppen ohne<br />

Farbansprüche bietet der M3825DW einen<br />

schnellen Durchsatz bei gleichzeitig niedrigen<br />

Energie- und Verbrauchskosten.<br />

Innenluft durch Schadstoffe, geringer<br />

Energiebedarf) und Produktionsprozesse.<br />

Aufgrund dieses Engagements<br />

tragen nahezu alle Samsung Business-<br />

Printing-Produkte den Blauen Engel<br />

nach der neuesten Vergabegrundlage<br />

RAL-UZ 171 für Bürogeräte mit Druckfunktion.<br />

In dieser aktuellsten Auflage<br />

der Vergabegrundlage wurden die Prüfkriterien<br />

für die Partikel-Emissionsrate<br />

sowie für den Energiebedarf im Druckbetrieb<br />

und im Leerlauf (Standby) nochmals<br />

verschärft. Weiterhin müssen<br />

die Geräte strenge Anforderungen bei<br />

der Werkstoffauswahl und zur recyclinggerechten<br />

Konstruktion erfüllen.<br />

Neben unseren sehr guten Testergebnissen<br />

in praxisnahen Testdurchläufen<br />

und Bedienkriterien ist dieses Prädikat<br />

ein weiteres Kaufargument für<br />

die Schwarz-Weiß-Drucker ProXpress<br />

M3825ND/DW sowie die S/W-Multifunktionsgeräte<br />

ProXpress M3835FD/FW.<br />

88 Punkte -Testurteil sehr gut 90 Punkte -Testurteil sehr gut<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 65


personal Computing<br />

Prepaid Usenet<br />

Schnell<br />

runterladen<br />

Das Usenet ist für schnelles<br />

Laden von Filmen, Musik<br />

und Software bekannt. Mit<br />

dem Gutschein von Prepaid<br />

Usenet bekommen Sie<br />

40 GByte Sofortguthaben<br />

kostenlos und anonym.<br />

■ Max Morse<br />

D<br />

as Herunterladen im Web kann manchmal<br />

zur Geduldsprobe werden. Dann<br />

hilft auch kein Download-Beschleuniger<br />

– auf der Datenautobahn ist einfach Stau.<br />

Nicht zu vergessen: die Angriffe zwielichtiger<br />

Hacker und die ständige Gefahr durch<br />

Abzocker reingelegt zu werden. Solche<br />

Situationen machen das Laden von Software-Paketen<br />

und Unterhaltungsinhalten<br />

nicht unbedingt einfach. Aus der Misere<br />

gibt es aber einen cleveren und schnellen<br />

Ausweg: das Herunterladen im Usenet.<br />

Usenet – was ist das und<br />

wie funktioniert das?<br />

Das Usenet entstand Ende der 70er-Jahre<br />

an der Duke Universität in North Carolina<br />

und wurde 1980 im Internet zum ersten<br />

Mal zugänglich gemacht. Es ist damit älter<br />

als das World Wide Web (WWW). Das<br />

Usenet war als Diskussions-Plattform im<br />

Internet geplant und sollte auch langsame<br />

Verbindungen per Modem bzw. Telefonleitung<br />

unterstützen. Das System wurde deshalb<br />

komplett textbasierend konzipiert und<br />

teilt sich in Gruppen auf. <strong>Diese</strong> Newsgroups<br />

sind wie Diskus sionsbretter, wo jeder teilnehmen<br />

kann. Die Newsgroups werden auf<br />

Usenet-Servern auf der ganzen Welt verteilt<br />

und die Inhalte ständig miteinander synchronisiert.<br />

Zum Lesen abonniert man einfach die<br />

gewünschte(n) Nachrichtengruppen und<br />

bekommt nur davon alle Mitteilungen<br />

übermittelt. Damit wird der Datentransfer<br />

limitiert und hält sich bei langsamen Internetverbindungen<br />

per Telefon in Grenzen.<br />

Mittlerweile sind durch Breitbandanbindung<br />

ans Internet die Übertragungsgeschwindigkeit<br />

im Usenet kein Problem mehr. Zum<br />

Lesen und Schreiben im Usenet wird ein<br />

Newsreader verwendet. Das System besitzt<br />

eine Baumstruktur, in der alle Nachrichten<br />

und die dazugehörigen Antworten<br />

eingeordnet sind. Wer keinen Newsreader<br />

besitzt, kann auf die Usenet-Diskussionen<br />

mithilfe von Google-Groups im Webbrowser<br />

66<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


<strong>DVD</strong><br />

Extras zum Heft Alt.Binz Prepaid-Usenet Edition<br />

Mit dem Gutschein in diesem Heft haben<br />

Sie die Möglichkeit, in die Usenet-Welt<br />

reinzuschnuppern und das System gefahrlos<br />

anonym zu nutzen. Wenn Sie sich<br />

bei Prepaid Usenet mit dem Code von der<br />

Karte anmelden, stehen Ihnen 40 GByte<br />

Download-Volumen sofort zur Verfügung.<br />

Das Ganze ohne Abozwang und ohne Anmeldung<br />

mit Adresse bzw. Kreditkarte.<br />

Usenet-Beiträge lassen sich heute im Webbrowser über Google-Groups lesen und schreiben.<br />

zugreifen. Über die Adresse groups.google.com<br />

hat man Zugriff auf alle öffentlichen Newsgroups<br />

im Internet. Nach einer Anmeldung<br />

kann man auch auf die Google-Groups-Beiträge<br />

antworten.<br />

Nicht nur Diskussionen – es gibt<br />

auch Downloads in Usenet<br />

Neben dem auf Text basierenden Teil des<br />

Usenet, hat sich im Laufe der Zeit ein binärer<br />

Zweig entwickelt. Dort tauschen<br />

Anwender Daten jeder Art. Dazu gehören<br />

Software, Musik, Filme und Bilder. Über die<br />

Jahre entstand so ein riesiges Archiv mit<br />

enormen Datenmengen – ein Paradies für<br />

Internetschatz sucher und Downloader. Ein<br />

weiterer Vorteil: Auf einem Usenet-Server<br />

kann man sich mit einem beliebigen Namen<br />

anmelden und bleibt so anonym. Der<br />

Zugriff auf das Usenet ist bei Diskussionsgruppen<br />

meist kostenlos – für den Zugriff<br />

auf die binären Server muss man zahlen.<br />

Einfach Konto nachladen<br />

und Usenet weiter benutzen<br />

Nach Ablauf des kostenlosen Volumens<br />

zum Herunterladen, haben Sie die Möglichkeit,<br />

weitere Pakete bei Prepaid Usenet<br />

zu erwerben. Als Bonus bekommen Sie bei<br />

der ersten Bestellung einmalig noch einmal<br />

10 GByte Download-Volumen vom Anbieter<br />

geschenkt. Für die Bezahlung stehen neben<br />

der traditionellen Banküberweisung drei<br />

Verfahren zur Verfügung: PayPal, Sofortüberweisung.de<br />

und Paysafecard. Letztere<br />

ist vollkommen anonym. Eine entsprechende<br />

Karte kann an jeder Tankstelle erworben<br />

werden. Der PIN auf der Karte wird bei Prepaid<br />

Usenet eingegeben und das Download-<br />

Volumen sofort nachgeladen.<br />

Die Paysafecard wird von vielen anderen<br />

Anbietern im Internet akzeptiert und hat<br />

noch einen weiteren Vorteil: Sie wird bar<br />

erworben und ist auf einen bestimmten Betrag<br />

begrenzt. Online-Betrüger können so<br />

kein zusätzliches Geld abzocken. whs<br />

So geht’s: Herunterladen bei Prepaid Usenet<br />

Zum Laden von Daten über Prepaid Usenet benötigen Sie den Zugang und Usenet-Software, die Sie bei uns auf der Heft-<strong>DVD</strong> (nicht<br />

auf der CD-Version!) finden. Der Gutschein ist bis zum 31. März 2014 gültig.<br />

1 Mit dem Code auf der Karte im Heft<br />

registrieren Sie sich bei Prepaid Usenet<br />

kostenlos. Sie bekommen 40 GByte<br />

Download-Volumen zur Verfügung<br />

gestellt. Es gilt maximal ein Gutschein<br />

pro Kunde, und ein Weiterverkauf ist<br />

nicht erlaubt. Der Gutschein ist bis zum<br />

31. März 2014 gültig.<br />

diese direkt auf Ihre Festplatte herunter.<br />

Datenpakte aus dem Usenet liegen fast<br />

immer als ZIP- oder RAR-Archive vor.<br />

<strong>Diese</strong> setzt die Usenet-Software meist<br />

automatisch zusammen und generiert<br />

daraus die geladene Datei. Sollte das nicht<br />

funktionieren, finden Sie zum Entpacken<br />

das kleine Tool 7Zip im Internet (www.7-<br />

zip.de).<br />

4 Die Übertragungsgeschwindigkeit beim<br />

Herunterladen hängt von Ihrem Internetzugang<br />

ab – die Usenet-Software beeinflusst<br />

den Datentransfer nicht.<br />

2 Installieren Sie den Usenet-Client von<br />

der Heft-<strong>DVD</strong>. Sie finden das Programm<br />

unter „Extras zum Heft/Software zum<br />

Heft“ starten Sie das Programm – beim<br />

ersten Neustart öffnet sich ein Fenster, in<br />

das Sie <strong>Ihren</strong> gewählten Benutzernamen<br />

und das Passwort eingeben.<br />

3 Mit dem Usenet-Client suchen Sie nach<br />

den gewünschten Inhalten und laden<br />

Informationen zum<br />

Herunterladen und<br />

Hilfe zur Software von<br />

Prepaid Usenet finden<br />

Sie auf der Webseite<br />

des Anbieters.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 67


personal Computing<br />

Vollversion Langenscheidt<br />

Mehr als ein<br />

Wörterbuch<br />

<strong>Diese</strong>s <strong>PC</strong>-Wörterbuch bekommen Sie von uns geschenkt.<br />

Ohne Registrierung, ohne E-Mail. Die Vollversion ist auf<br />

der <strong>DVD</strong>. Und: Das Ding ist richtig gut. ■ oliver ketterer<br />

D<br />

ieses Wörterbuch kann sehr viel mehr<br />

als ein papiergebundenes Übersetzungswerk,<br />

das sich in jedem angestaubten<br />

Bücherregal eines jeden Englischlehrers<br />

befindet. Wenn Sie sich ein wenig Zeit nehmen,<br />

dann werden Sie schnell erkennen,<br />

welchen enormen Vorteil die digitale Version<br />

eines Wörterbuches hat, verglichen mit<br />

den gedruckten Buchseiten.<br />

Unsere exklusive Vollversion des Langenscheidt<br />

Standard Wörterbuches Englisch<br />

installieren Sie direkt von unserer Heft-<strong>DVD</strong><br />

und benötigen nicht einmal eine Seriennummer<br />

oder eine E-Mail.<br />

Das Wörterbuch beinhaltet nicht nur rund<br />

365000 Stichwörter in 73000 Einträgen. Allen<br />

Wörtern ist eine phonetische Lautschrift<br />

beigefügt, die Ihnen anzeigt, wie das Wort<br />

ausgesprochen wird. Wenn Sie diese nicht<br />

beherrschen, ist das auch kein Problem,<br />

denn das elektronische Wörterbuch hat die<br />

meisten Einträge vertont – ein Wort wird Ihnen<br />

per Mausklick vorgelesen. Für Schüler<br />

ist der eingebaute Vokabeltrainer ein echtes<br />

Plus. Und Lehrer werden die „Wildcard“-<br />

Suche schätzen.<br />

Installation<br />

Starten Sie die Heft-<strong>DVD</strong>. Bereits auf der<br />

Startoberfläche sehen Sie zwei Banner im<br />

typischen Langenscheidt-Gelb. Klicken Sie<br />

auf den rechten mit dem Einklicker Vollversion<br />

für <strong>PC</strong>. Es öffnet sich ein Dialogfenster,<br />

in dem Sie ein Icon Installieren finden. Klicken<br />

Sie hierauf, und warten Sie ein paar<br />

Sekunden, bis das Installationsprogramm<br />

vom optischen Datenträger angelaufen ist.<br />

Folgen Sie der Installationsroutine bis zum<br />

Ende. Das war’s schon. Sie sind jetzt im<br />

Besitz einer Vollversion im Wert von 31,95<br />

Euro.<br />

Standard-Funktionen<br />

Alles, was ein Buch kann, kann die digitale<br />

Version auch – nur schneller. Über das<br />

Suchfeld geben Sie den gesuchten Begriff<br />

ein. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie einen<br />

englischen oder deutschen Begriff vorgeben<br />

– das Programm erkennt die Sprache<br />

automatisch und schaltet gegebenenfalls<br />

einfach um. Sofort werden in der Ergebnisliste<br />

alle Wörter angezeigt, die mit den<br />

eingetippten Buchstaben übereinstimmen<br />

– so können Sie beispielsweise auch schnell<br />

Begriffe finden, bei denen Sie nicht ganz genau<br />

wissen, wie sie geschrieben werden.<br />

Ähnliche Wörter<br />

Die Problematik der Rechtschreibung ist im<br />

Englischen durch das zum Teil haarsträuben-<br />

Natürlich funktioniert das<br />

Wörterbuch für eine Suche<br />

und Übersetzung aus beiden<br />

Sprachen heraus, Englisch<br />

und Deutsch. Aber das digitale<br />

Wörterbuch erkennt auch<br />

automatisch, welche Sprache<br />

Sie im Suchfeld eingegeben<br />

haben und schaltet sofort um. Klicken Sie in einer<br />

Übersetzung auf ein Wort, dann springt die Suche<br />

direkt dorthin und zeigt Ihnen die Bedeutung dieses<br />

Wortes an.<br />

Übersichtlich: Langenscheidt stellt die unregelmäßigen<br />

Verben übersichtlich in einer Tabelle dar. Die<br />

Übersetzung liefert das Programm natürlich auch.<br />

Nennen Sie mir zehn<br />

Adjektive mit der<br />

Endung uous. Was,<br />

nur zehn? Mit der<br />

Wildcard-Suche finden<br />

Sie eine Menge mehr<br />

als das. Und wenn Sie<br />

auf der Suche nach den<br />

berühmten Ausnahmen<br />

zur Regel sind, dann ist<br />

dieses digitale Wörterbuch<br />

Gold wert.<br />

68<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


<strong>DVD</strong><br />

vollversion Langenscheidt Standard Wörterbuch Englisch<br />

de Auseinanderklaffen von Schreibung und<br />

Aussprache eine echte Hürde. Man denke<br />

nur an den englischen Begriff für Eigelb, yolk.<br />

Aber auch hier hat sich Langenscheidt etwas<br />

einfallen lassen. Mit der Funktion Ähnliche<br />

Wörter werden alle Wörter angezeigt, die<br />

von der Schreibung her ähnlich sind, nicht<br />

aber unbedingt in ihrer Bedeutung.<br />

Vorlesen-Funktion<br />

Kombinieren Sie das gefundene Wort mit<br />

den in diesem Wörterbuch hinterlegten<br />

Audiofiles – sehr viele Wörter wurden von<br />

hervorragenden Englischsprechern vertont<br />

– durch einfaches Anklicken des Lautsprechersymbols<br />

neben dem Worteintrag erhalten<br />

Sie eine auditive Bestätigung, dass Sie<br />

die richtige Rechtschreibung zum gesuchten<br />

Wort gefunden haben. Die Audiofiles<br />

sind natürlich auch eine sehr große Hilfe,<br />

wenn es darum geht, neue Wörter zu lernen<br />

und auch richtig auszusprechen. Für’s Lernen<br />

können Sie auch die Lesezeichenfunktion<br />

einsetzen, um immer wieder zu einem<br />

Wort zurückzukehren. <strong>Diese</strong> Funktion ist<br />

bei Übersetzungen auch sehr hilfreich;<br />

springen Sie von einem zum anderen Wort,<br />

um so dem „tieferen Sinn“ eines Textes auf<br />

die Spur zu kommen.<br />

Vokabeltrainer<br />

Schüler werden sich besonders über die Vokabeltrainerfunktion<br />

freuen. Jedes Wort, das<br />

Sie nachgeschlagen haben, können Sie mit<br />

einem Klick auf die Schaltfläche Vokabel<br />

hinzufügen in den virtuellen Karteikasten<br />

ablegen. Über den Knopf Test starten beginnen<br />

Sie die Abfrage der Vokabeln. Wenn Sie<br />

eine Vokabel zehnmal wussten, dann gilt<br />

sie als gelernt.<br />

Lehrer sein ist nicht schwer<br />

Wenn es um englische Rechtschreibung<br />

geht, greifen gute Lehrer gerne auf Merksätze<br />

wie i before e, except after c zurück.<br />

Doch es gibt ja bekanntlich keine Regel<br />

ohne Ausnahme. Nur, wie finden Sie, liebe<br />

Lehrer, diese Ausnahmen? Ganz einfach:<br />

mit der Wildcard-Suche. Geben Sie *cie* ins<br />

Suchfeld ein. Und schon finden Sie jene<br />

Handvoll Wörter, die nicht der Regel folgen,<br />

wie etwa deficiency oder species. ok<br />

Das Wörterbuch können Sie im Pop-Up-Modus für<br />

jeden Text einsetzen, den Sie auf Ihrem <strong>PC</strong> lesen –<br />

egal, ob Webseite oder Word-Dokument.<br />

Gerade bei schwierigen Texten oder bei langen Übersetzungsaufgaben<br />

ist es manchmal ein Problem,<br />

den Sinn des Textes sofort zu verstehen, denn im<br />

Englischen haben ein und dasselbe Wort mitunter<br />

eine völlig andere Bedeutung. Da hilft es enorm,<br />

wenn man schnell zu einem Worteintrag zurückgehen<br />

kann. Das machen Sie mit Lesezeichen.<br />

Bei diesem Wörterbuch sind zwei Vokabeltrainer<br />

enthalten – für Deutsch und für Englisch.<br />

Verben und ihre (unmöglichen) Zeiten: Der Langenscheidt<br />

kennt sie alle und listet sie auf.<br />

Langenscheidt gibt zu jedem Wort eine Lautschrift<br />

an, die von der IPA (International Phonetic Association)<br />

entwickelt wurde. <strong>Diese</strong> Lautschrift erlaubt es<br />

Ihnen zu lesen, wie ein Wort ausgesprochen wird.<br />

Dazu müssen Sie den einzelnen „Buchstaben“ der<br />

IPA Laute zuordnen. <strong>Diese</strong> erlernen Sie ganz einfach,<br />

indem Sie sich Wörter über das Lautsprechersymbol<br />

vorlesen lassen. Eine Zuordnung ist schon nach<br />

wenigen Worten möglich. Und ja, die IPA ist international,<br />

d.h. sie gilt für sehr viele Sprachen – nicht<br />

nur Englisch.<br />

Die Oberfläche des Wörterbuches:<br />

Probieren<br />

Sie alle Funktionen aus,<br />

um sich einen Überblick<br />

und die Vielseitigkeit<br />

des Programms zu verschaffen.<br />

Es lohnt sich.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 69


personal Computing<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

vollversionen Aiseesoft Blu-ray Player / Total Video Converter Platinum<br />

Vollversion Blu-ray Player<br />

Blu-ray-Filme<br />

auf dem <strong>PC</strong> gucken<br />

Wir haben einen kostenlosen<br />

Blu-ray Player für Sie,<br />

damit Sie ohne Probleme<br />

Filme auf Ihrem <strong>PC</strong> gucken<br />

können. ■ oliver ketterer<br />

B<br />

lu-ray-Lizenzen sind nicht bei Windows<br />

dabei. Es ist also grundsätzlich erstmal<br />

nicht möglich, Blu-ray-Filme auf einem<br />

Windows-<strong>PC</strong> zu gucken. Die meisten Anwender<br />

behelfen sich mit Programmen wie<br />

Power <strong>DVD</strong> 13 Pro für rund 55 Euro oder sie<br />

sind findig genug, eine ältere Version von<br />

Nero <strong>Premium</strong> HD bei Amazon abzugreifen<br />

– aber auch dafür sind locker 30 Euro fällig.<br />

Unser Blu-ray Player kostet keinen Cent.<br />

Installation und Seriennummer<br />

Starten Sie die Installation des Blu-ray Players<br />

von der <strong>DVD</strong>, und folgen Sie der Installationsroutine<br />

bis zum Schluss. Am Ende<br />

finden Sie einen Link für die Anforderung<br />

des Lizenzcodes. <strong>Diese</strong>n erhalten Sie per<br />

E-Mail umgehend.<br />

Er spielt fast alle Dateiformate ab<br />

Natürlich spielt unser Player die „blauen“<br />

Scheiben. Spannend ist er aber, weil er auch<br />

eine sehr große Anzahl von Dateien von<br />

Ihrer Festplatte abspielen kann. MTS, FLV,<br />

MKV – kein Problem. Und: ISO-Dateien von<br />

Blu-rays mag er auch. <br />

ok<br />

Unsere Vollversion des Blu-ray Players bekommen<br />

Sie mit einer Jahreslizenz für drei <strong>PC</strong>s.<br />

Vollversion Total Video Converter<br />

Wandelmeister<br />

Unterwegs auf dem Smartphone Filme anzusehen, ist eine feine<br />

Sache. <strong>Diese</strong>s Vergnügen funktioniert aber nur mit dem richtigen<br />

Format. Total Video Converter macht das. ■ oliver ketterer<br />

T<br />

otal Video Converter wandelt alle Ihre<br />

Mediendateien so um, wie Sie das haben<br />

wollen. Filme kommen so auf Ihr Smartphone.<br />

Aber auch Musik können Sie aus<br />

Total Video Converter wandelt alles in Ihr Wunschformat<br />

um – auch per Batchverarbeitung.<br />

Videos extrahieren und als Mp3-Dateien<br />

abspeichern. Total Video Converter sind<br />

hier kaum Grenzen gesetzt.<br />

Installation und Seriennummer<br />

Total Video Converter installieren Sie<br />

von unserer Heft-<strong>DVD</strong>. Sie müssen einen<br />

Lizenzschlüssel per E-Mail anfordern, der<br />

Ihnen aber umgehend zugesendet wird.<br />

Ohne einen Lizenzschlüssel ist das Programm<br />

nicht wirklich zu gebrauchen.<br />

Videos für ein Abspielgerät umwandeln<br />

Unser Tool beherrscht die Batchverarbeitung<br />

und verarbeitet damit eine größe<br />

Anzahl von Dateien in einem Rutsch. Sie<br />

können beispielsweise Videodateien in unterschiedlicher<br />

Größe und in unterschiedlichen<br />

Formaten – Mpeg4, Flash und viele<br />

andere – öffnen, um diese in dasselbe Format<br />

und die gleiche Größe zu wandeln. Das<br />

Zielformat definieren Sie über das Drop-<br />

Down-Menü „Profil“.<br />

Total Video Converter kann beispielsweise<br />

Videos für jedes Smartphone zurechtschneiden,<br />

denn Sie können dem Programm<br />

manuell jedes Format vorgeben. Aber, es<br />

sind bereits eine Menge Profile hinterlegt,<br />

auf die Sie zugreifen können, zum Beispiel<br />

für Samsung, Sony und Apple. Aiseesoft<br />

hat aber nicht nur an die Smartphone-Besitzer<br />

gedacht. Profil-Vorlagen gibt es auch<br />

für iPad, iPod, Xbox, PS3 und 4, PowerPoint,<br />

Adobe Premiere und viele andere. ok<br />

70<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


Anzeige<br />

Rapoo E9180P<br />

Multitouch-Tastatur<br />

Das kabellose Multimedia Touchpad Keyboard E9180P von Rapoo ist die<br />

ideale Ergänzung für Windows-8.1-Geräte. 5 GHz Wireless-Anschluss,<br />

Funktionstasten und integriertes Touchpad erleichtern die Bedienung.<br />

Wem kurz nach Weihnachten das Putzen<br />

der Touchoberfläche des neuen<br />

Windows-8.1-Tablets lästig wird, aber deren<br />

Vorteile bei der Bedienung nicht mehr<br />

missen möchte, bekommt mit dem kabellosen<br />

Multimedia Touchpad Keyboard<br />

E9180P von Rapoo das ideale Hilfsmittel.<br />

Dank modernster Technologie wird die Bedienung<br />

sogar noch leichter als direkt auf<br />

der Touchoberfläche des Tablets. So lassen<br />

sich beispielsweise Webseiten und Apps<br />

präziser und schneller steuern, und die allgemeine<br />

Navigation durch Windows 8.1 gestaltet<br />

sich erheblich einfacher.<br />

Das gelingt dem Keyboard durch folgende<br />

Eigenschaften: Die Tastatur besitzt auf der<br />

rechten Seite ein Touchpad (Smart-Touch-<br />

Area) mit kratzfester Oberfläche. Die oberste<br />

Reihe der Tasten sind orange markierte<br />

Funktionstasten (FN-Tasten), die mit zusätzlichen<br />

Multimedia-Kommandos belegt<br />

sind. Und die kabellose Verbindung erfolgt<br />

über die reaktionsschnelle Funkverbindung<br />

mit 5-GHz-Technik.<br />

Die Unterseite des nur 5,6 Millimeter dünnen<br />

Keyboards besteht aus gebürstetem<br />

Edelstahl. Die Geräteklasse, zu der das<br />

E9180P zählt, wurde 2012 mit dem IF Product<br />

Design Award ausgezeichnet. Der mitgelieferte<br />

USB-NANO-Receiver ermöglicht<br />

eine 360-Grad- Abdeckung mit bis zu 10 Metern<br />

Reichweite bei geringerem Energieverbrauch.<br />

Der Receiver kann auf der Rückseite<br />

der Tastatur sicher verstaut werden, sodass<br />

er bei beim Transport nicht herumfliegt.<br />

Technische Daten, Design und<br />

Datenübertragung überzeugen<br />

Technische Daten E9180P<br />

Modell<br />

Maße<br />

Gewicht<br />

Drahtlose Verbindung<br />

Preis<br />

Smart-Touch-Area<br />

Stromversorgung<br />

Systemvoraussetzungen<br />

E9180P<br />

336 mm x 110 mm x 5,6 mm<br />

400 Gramm (mit Batterien)<br />

5 GHz mit USB-NANO-Receiver<br />

59,99 Euro<br />

Die Smart-Touch-Area bietet ebenfalls etwas<br />

Besonderes. Sie klinkt sich direkt in<br />

die Windows-8.1-Navigation ein und unterstützt<br />

15 Touchgesten. Zusätzliche Gesten<br />

lassen sich individuell konfigurieren.<br />

Beispielsweise öffnen Sie so mit einer einfachen<br />

Geste direkt die Windows-Kacheloberfläche<br />

oder eine Ihrer Lieblings-Apps.<br />

Egal, ob am Desktop-<strong>PC</strong>, Media-Center,<br />

Smart-TV oder an der Spielkonsole: Der<br />

bequemen Bedienung vom Sofa aus steht<br />

jetzt nichts mehr im Wege. Betrieben wird<br />

die Tastatur mit zwei AAA-Batterien, die<br />

eine Laufzeit von bis zu 4 Monaten gewährleisten.<br />

unterstützt Windows-8-Gestensteuerung mit 15 Touch-Gesten<br />

2 AAA-Batterien (etwa vier Monate Laufzeit)<br />

Windows XP, Vista, 7, 8, USB-Schnittstelle am Tablet


Promotion<br />

Jugendmedienschutz<br />

Kind sein.<br />

Online sein.<br />

Sicher<br />

sein!<br />

Zweifellos ist das Internet ein<br />

fantastisches Medium. Die Kehrseite<br />

birgt aber auch allerhand Gefahren und<br />

Fallstricke, denen vor allem Kinder zum Opfer<br />

fallen können. ■ Thomas Fischer<br />

Bei den Kindern im Alter von sechs bis<br />

sieben Jahren hat bereits ein Fünftel<br />

Erfahrungen mit dem Medium Internet gesammelt<br />

und 93 Prozent der 12- bis 13-Jährigen<br />

sind Internetnutzer, so eine Studie<br />

des Medienpädagogischen Forschungsverbunds<br />

südwest (mpfs) aus dem Jahr<br />

2012. Neben den vielen positiven Seiten<br />

des Internets wie Unterhaltung, Informationsgewinnung<br />

und Kommunikation hat<br />

es zugleich auch eine Menge negative. Das<br />

Internet ist auch voll von Gewalt, harter<br />

Pornographie und Ego-Shootern. Daher ist<br />

es als Elternteil besonders wichtig, genau<br />

hinzuschauen, was das eigene Kind im<br />

Internet tut.<br />

Mit der Suchmaschine „Suchen mit Peter“ surfen<br />

die Kinder sicher im Netz.<br />

Natürlich kann man<br />

nicht ständig neben<br />

seinem Kind am <strong>PC</strong> sitzen und<br />

beim Surfen zusehen. Aber das<br />

muss auch nicht sein. Denn es gibt<br />

sehr gute Lösungen wie die kostenlose<br />

Kindermedienschutz-Software<br />

von „maxgate“. maxgate ist ganz<br />

neu auf dem Markt und bietet außer<br />

Technik auch pädagogische Hilfen.<br />

Prominent unterstützt wird maxgate<br />

vom ehemaligen Löwenzahn-Moderator<br />

Peter Lustig.<br />

Das maxgate-Prinzip<br />

Was unterscheidet nun maxgate von anderen<br />

Lösungen? Zunächst einmal ist maxgate<br />

ein cloudbasierter Jugendmedienschutz.<br />

Damit der Schutz funktioniert,<br />

muss nichts auf irgendeinem <strong>PC</strong> im heimischen<br />

Netzwerk installiert werden. Die<br />

Anbindung erfolgt über <strong>Ihren</strong> Router zu<br />

Hause. Zur Installation kommen Sie über<br />

die Homepage www.maxgate.de. Klicken Sie<br />

auf den Schalter „maxgate Installieren“ und<br />

folgen Sie den Anweisungen. Der Schutz<br />

72<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


Promotion<br />

Sicher mit Peter – so<br />

wirbt und engagiert<br />

sich der bekannte<br />

Fernsehmoderator Peter<br />

Lustig auf Facebook für<br />

maxgate.<br />

10 Gründe für maxgate<br />

Der cloudbasierte Dienst für den Jugendmedienschutz,<br />

maxgate, wird auf<br />

dem Router installiert und sorgt von<br />

dort aus für Sicherheit.<br />

1 Technik mit Herz und Verstand<br />

maxgate ist nicht nur eine TÜV-zertifizierte<br />

Jugendmedienschutz-Software,<br />

sondern fördert mit vielen Angeboten<br />

die Medienkompetenz von Familien.<br />

2 Ein Service, der Sie nichts kostet<br />

maxgate ist für alle Familien kostenlos<br />

und bietet noch dazu einen kostenfreien<br />

Support über E-Mail oder Telefon.<br />

Leseraktion: Das maxgate-Gewinnspiel<br />

■ Unter allen <strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-Lesern, die maxgate<br />

installieren, verlosen wir eine Nacht<br />

für zwei Personen in Peter Lustigs Wohnort<br />

Berlin, Besuch einer Berliner Attraktion sowie<br />

einer handsignierten Flasche von Peter<br />

Lustigs Lieblingswein, Brunello di Montalcino<br />

(inkl. Hin- und Rückflug/-fahrt innerhalb<br />

Deutschlands (2. Klasse DB, Economy-<br />

Class), Mittelklasse-Hotel mit Frühstück,<br />

die Flasche Wein steht auf Ihrem Zimmer<br />

Im maxgate-Portal prüfen<br />

Sie die vorgegebenen<br />

Schutzeinstellungen<br />

und passen diese bei<br />

Bedarf individuell an.<br />

wird danach in Ihrem heimischen Router<br />

installiert. Das Prinzip dahinter ist, dass der<br />

Internetzugriff nun über einen leistungsstarken<br />

Proxy von maxgate erfolgt. Der<br />

Vorteil: Der Schutz gilt nicht nur für <strong>PC</strong>s,<br />

sondern auch für Smartphones, Tablets und<br />

Spielkonsolen – quasi alles, was über <strong>Ihren</strong><br />

heimischen DSL-Router ins Internet darf.<br />

Zudem legen Sie genauso einfach fest, für<br />

welche Geräte der Schutz nicht aktiv sein<br />

soll. Sollten Sie mal Probleme beim Einrichten<br />

der Profile oder mit der Installation von<br />

maxgate haben, wird ein Mitarbeiter von<br />

maxgate Ihnen dann kostenlos helfen.<br />

Surfen Sie weiter wie bisher<br />

maxgate ist plattformunabhängig. Mehr<br />

als ein Browser und Internetzugang sind<br />

für die Einrichtung nicht erforderlich. Die<br />

Sicherheitseinstellungen nehmen Sie auf<br />

dem maxgate-Portal, der Bedienoberfläche,<br />

vor. Legen Sie ein Profil für jedes Kind an.<br />

Leser des <strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>s können am Gewinnspiel teilnehmen und profitieren von einer<br />

Reihe von weiteren Vorteilen.<br />

bereit). Geben Sie bei der Anmeldung den<br />

Code pcmax1113 ein.<br />

■ Weitere Vorteile:<br />

1. Medienpädagogische Beratung für eine<br />

Stunde<br />

2. <strong>Premium</strong>-Feature „Dateien“ für eine<br />

Laufzeit von einem Jahr.<br />

3. Ein Autogramm von Peter Lustig frei<br />

Haus.<br />

■ Teilnahmebedingungen: Voraussetzung für die Teilnahme am Gewinnspiel ist, dass Sie sich bei maxgate über die<br />

Seite www.maxgate.de/start angemeldet haben, die maxTools (Suchmaschinen Add-on für den Browser (zu finden<br />

unter www.suchenmitpeter.de) installiert haben und die maxgate-Suchmaschine Suchen mit Peter verwenden. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen, Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Mit der Gewinnannahme erklären Sie<br />

sich dazu bereit, mit vollem Namen und im Foto auf der Facebook-Seite von maxgate und in weiteren Medien<br />

veröffentlicht zu werden.<br />

3 Passt für jedes Kind<br />

Die Sicherheitseinstellungen für Ihr<br />

Kind sind dem Alter entsprechend von<br />

Pädagogen vorab eingerichtet.<br />

4 Als Eltern mobil sein<br />

Von jedem Computer, ob im Büro oder<br />

im Internetcafé kann auf das maxgate-Portal<br />

zugegriffen werden, um<br />

Einstellungen zu verändern oder die<br />

Nachrichten des Kindes zu lesen.<br />

5 Keine Hasspropaganda<br />

Dazu gehören Webseiten, die in irgendeiner<br />

Form zur Unterdrückung von<br />

Menschen aufrufen.<br />

6 Keine Pornobilder<br />

Bilder und Videos mit pornografischem<br />

Inhalt werden gesperrt.<br />

7 Keine lästige Werbung im Netz<br />

Ist man im Internet unterwegs, begegnet<br />

einem ständig irgendwelche<br />

Werbung. maxgate blendet diese aus.<br />

8 Abgezockt im Netz war einmal<br />

Auf Abzockseiten – also Internetseiten,<br />

auf denen man schnell ungewollt Geld<br />

loswird – gelangt man erst gar nicht.<br />

9 Der eigene Zeit-Coach<br />

Mit maxgate lässt sich die Zeit einschränken,<br />

die Ihre Kinder im Internet<br />

unterwegs sind.<br />

10 ALL-IN-ONE-Lösung<br />

maxgate braucht nur einmal auf dem<br />

heimischen Router installiert zu werden.<br />

Der Schutz ist dann sofort für alle<br />

Computer, Smartphones, Tablets und<br />

Spielekonsolen aktiv, die an den Router<br />

angeschlossen sind.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 73


Promotion<br />

Interview mit Peter Lustig<br />

Peter Lustig – bekannt aus den Kinderserien Pusteblume und<br />

Löwenzahn – ist Gallionsfigur und das Gesicht von maxgate.<br />

Lesen Sie, was er Eltern rät, damit Ihre Kinder beim Surfen<br />

sicher sind.<br />

Herr Lustig, surfen Sie manchmal im Internet?<br />

Ja, ich bin jetzt auch im Internet unterwegs und surfe gerne.<br />

Dabei fällt mir auf, wie viel online zu sehen ist, was für Kinderaugen<br />

nicht besonders geeignet ist. Schädliches und sogar verdammt Gefährliches.<br />

Klar, der Computer ist eine Spielwiese für unsere Kinder – doch all die Ganoven und<br />

Gefahren! Und die Kinder können das nicht überblicken.<br />

Aber Kinder wollen doch ins Internet, oder etwa nicht?<br />

Und ob sie das wollen! Und sehr schnell haben die Kinder von heute gelernt, mit<br />

diesen technischen Geräten umzugehen. Heute gucken die Mädchen und Jungen nicht<br />

nur fern, sondern spielen auch sehr oft am Computer. Sie schicken sich gegenseitig<br />

Nachrichten, chatten miteinander und schauen sich Musikvideos im Internet<br />

an. Kinder wollen machen, was ihnen Spaß macht und das Internet macht ihnen<br />

offensichtlich eine Menge Spaß. Warum auch nicht? Für Kinder ist das Internet eine<br />

große Spielwiese, auf der sie sich ausprobieren<br />

Das Internet ist<br />

nicht nur lustig!<br />

Peter Lustig,<br />

Fernsehmoderator und Buchautor<br />

können. Es gibt dort so viel Spannendes zu finden.<br />

Kinder sind ja von Natur aus neugierig, sind große<br />

Entdecker und Forscher. Aber wo viel Licht ist, ist<br />

bekanntlich aber auch viel Schatten. Mit unbedachtem<br />

Verhalten können sich Kinder und Jugendliche<br />

im Internet ganz schön in die Nesseln setzen und<br />

mit so manchem hochgeladenen Bild dicken Ärger<br />

einhandeln. Und brutale Videospiele sind mit Sicherheit auch nicht das Richtige, damit<br />

aus Kindern verantwortungsbewusste und mitfühlende Menschen werden.<br />

Eine ganz schön schwierige Situation für die Eltern...<br />

Mal ehrlich: Die Eltern heute sind wirklich nicht zu beneiden. Was ist zu streng, was<br />

ist pädagogisch sinnvoll? Vor allem kennt man die dunklen Ecken im Netz ja selbst gar<br />

nicht. Wie sollen Eltern das beurteilen können, welche Internetseiten gefährlich sind,<br />

wo Kinder betrogen und belogen werden? Und meist kriegen die Eltern noch nicht mal<br />

mit, was dem Kind im Internet zustößt. Es passiert ja nicht auf der Straße vor dem<br />

Haus oder im Turnverein, sondern im Internet und das kann man von außen nicht<br />

sehen.<br />

Sollten Eltern ihre Kinder also gar nicht erst ins Internet lassen?<br />

So würde ich das nicht sagen. Man darf die Kinder vor allem nicht allein mit den neuen<br />

Medien lassen. Man muss sich dazusetzen und sich einmischen. Eltern passen ja<br />

sonst auch immer gut auf ihre Kinder auf, denn die Kinder sind doch unser höchstes<br />

Gut. Und wir schützen sie – überall: im Auto mit einem Kindersitz, bei Kälte mit einem<br />

Schal, beim Skaten mit Knieschützern und auf dem Fahrrad mit einem Helm. Warum<br />

dann nicht im Internet? Dann ist Internet auch für Kinder in Ordnung, aber bitte nicht<br />

mit dem ganzen Schund.<br />

Ist das der Grund warum Sie sich bei maxgate engagieren?<br />

Ja, denn mit maxgate gibt es etwas, was den Eltern die Sorgen nimmt und womit Sie<br />

Ihrem Kind alles Übel ersparen können. Die Leute von maxgate haben sich nämlich<br />

sehr viele Gedanken darüber gemacht, wie sie das Problem mit der Gefährdung von<br />

Kindern im Netz in den Griff bekommen, und ich finde, es ist ihnen wirklich gut<br />

gelungen.<br />

Was würden Sie Eltern empfehlen?<br />

Schalten Sie öfter mal den Fernseher oder Computer aus. Schützen Sie Ihr Kind im<br />

Internet, und hören Sie nicht auf, mit ihm über diese Dinge zu reden.<br />

Altersgerechte Voreinstellungen, die von<br />

Pädagogen erstellt wurden, sind dann sofort<br />

aktiv. Natürlich können Sie das Profil<br />

Ihres Kindes noch selbst ändern. Für das<br />

Kind ändert sich bei der Bedienung des <strong>PC</strong>s<br />

und der anderen Geräte kaum etwas.<br />

Das kann maxgate<br />

Der Schutz, den maxgate bietet, ist sehr<br />

umfangreich. Klickt Ihr Kind versehentlich<br />

oder absichtlich auf Links mit bedenklichen<br />

Inhalten wie Pornographie, Gewalt, angsteinflößende<br />

und suchtfördernde Inhalte,<br />

werden diese nicht angezeigt. Außerdem<br />

können Sie die Internetzeit einschränken.<br />

Sie als Eltern können das Surfverhalten Ihres<br />

Kindes nachverfolgen, und wenn Sie eine<br />

Gefahr erkennen, dem rechtzeitig entgegenwirken.<br />

Was bei anderen Lösungen häufig<br />

funktioniert und im Internet auch einfach<br />

nachzulesen ist: Technikversierte Jugendliche<br />

versuchen, den Schutz mit einfachen<br />

Tricks zu umgehen. maxgate unterbindet<br />

das wirksam, solange Sie die Passwörter für<br />

den Routerzugang und für <strong>Ihren</strong> maxgate-<br />

Zugang nicht preisgeben. Bei maxgate gibt<br />

es außerdem: Die Facebook-Seite „Sicher<br />

mit Peter“ mit vielen Infos, der maxgate-<br />

Navi, eine medienpä dagogische Elternbroschüre,<br />

ein Bilderbuch für die Kleinen und<br />

die Suchseite „Suchen mit Peter“.<br />

Hierauf sollten Sie achten<br />

Zwar bietet maxgate einen sehr guten<br />

Schutz Ihrer Kinder im Internet, aber der<br />

Kinderschutz kann – wie auch alle anderen<br />

– niemals 100-prozentige Sicherheit<br />

bieten. Die Bereiche Kommunikation und<br />

Spiele werden zur Zeit noch nicht, sondern<br />

erst im nächsten Jahr als kostenpflichtige<br />

<strong>Premium</strong>-Variante angeboten. <strong>Diese</strong> wird<br />

dann auch Schutzfunktionen fürs Chatten<br />

und Facebook enthalten. Zudem sollten Sie<br />

Folgendes beachten: Datenträger wie z.B.<br />

Festplatten oder <strong>DVD</strong>s werden nicht ausgelesen.<br />

Der Schutz kann nur für solche<br />

Geräte funktionieren, die sich über <strong>Ihren</strong><br />

DSL-Router zu Hause mit dem Internet verbinden<br />

und nicht in fremden Netzwerken.<br />

maxgate arbeitetet jedoch mit Hochdruck<br />

an einer App, um auch das Surfen an portablen<br />

Geräten über Mobilfunk zu schützen.<br />

Fazit<br />

Trotz der genannten Einschränkungen bietet<br />

maxgate den weithin besten Schutz für<br />

Ihr Kind und mit seinen medienpädagogischen<br />

Angeboten einen super Service für<br />

Familien. Und hier können Sie installieren:<br />

maxgate.de/start<br />

74<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


ANZEIGE<br />

SanDisk SSDs<br />

Kampfansage an<br />

nervige Wartezeiten<br />

Die neue Generation der SSD-Speicherkarten von San-<br />

Disk ermöglicht einen rasanten Start von Betriebssystem<br />

und Anwendungsprogrammen.<br />

D<br />

ie Situation ist leider keine Seltenheit:<br />

Man möchte seinen <strong>PC</strong> oder Laptop<br />

hochfahren, und das Booten dauert ewig.<br />

156 Stunden haben die Deutschen laut einer<br />

Studie im letzten Jahr dadurch an Zeit<br />

verloren. Der klassische Desktop- oder<br />

Laptop-Nutzer in Deutschland wartet bei<br />

jedem Neustart durchschnittlich bis zu<br />

zwölf Minuten, bis das Gerät hochgefahren<br />

ist, womit diese Wartezeit zu einem der<br />

sieben stressigsten Faktoren geworden ist,<br />

mit denen Computer-User in Deutschland<br />

zu kämpfen haben. Die meiste Zeit verlieren<br />

deutsche <strong>PC</strong>-Nutzer durch das langsame<br />

Laden oder Herunterladen von Dateien<br />

(insgesamt bis zu drei Tagen Wartezeit) sowie<br />

durch langsam ladende Applikationen<br />

(über zwei Tage). Je nach Temperament<br />

kann es da durchaus mal passieren, dass<br />

ein Anwender sein Gerät schwungvoll in<br />

die Ecke befördert, um seinem Ärger Luft<br />

zu machen.<br />

Es wird höchste Zeit, dass Nutzer nicht<br />

mehr wartend vor langsamen Computern<br />

sitzen. Mit den richtigen technischen Lösungen<br />

kann dieses Problem leicht behoben<br />

werden. SanDisk SSDs halten länger<br />

und verbrauchen weniger Strom als traditionelle<br />

Festplatten. So können durch den<br />

Austausch einer Festplatte durch eine SSD<br />

(Solid State Drive) unter anderem schnellere<br />

Geschwindigkeiten und ein besserer Schutz<br />

vor Systemausfällen erreicht werden.<br />

Die SanDisk Extreme II SSD<br />

schaltet den Turbo ein<br />

Die schnelle SanDisk Extreme II SSD liefert<br />

eine erhebliche Verbesserung bei der Datenübertragung,<br />

beim Starten von Anwendungen<br />

sowie dem Hoch- und Herunterfahren<br />

von Notebooks und <strong>PC</strong>s. Sie erreicht bis<br />

zu 550 Megabyte pro Sekunde sequenzielle<br />

Lese- und 510 Megabyte pro Sekunde sequenzielle<br />

Schreibgeschwindigkeit. Dank<br />

innovativer SanDisk 19-Nanometer-(nm)-<br />

Technologie und eigener leistungsstarker,<br />

mehrstufiger Systemarchitektur inklusive<br />

der Beschleunigungstechnologie nCache<br />

von SanDisk, ermöglicht die SanDisk<br />

Extreme II SSD datenintensive Multimediaanwendungen<br />

wie digitale Musik und Fotografie<br />

durch schnelle, angenehme Bedienung.<br />

Im Unterschied zu herkömmlichen<br />

Festplatten sind in der SanDisk Extreme<br />

II SSD keine beweglichen Teile enthalten,<br />

sodass die physischen Abnutzungserscheinungen<br />

auf ein Minimum reduziert werden.<br />

Auch in Sachen Stromsparen ist die<br />

SSD klar im Vorteil: Sie verbraucht weniger<br />

Energie und entlastet Stromversorgungsund<br />

Kühlsysteme der <strong>PC</strong>s oder Laptops.<br />

Die SanDisk ReadyCache SSD<br />

hilft älteren <strong>PC</strong>s auf die Sprünge<br />

Die SanDisk ReadyCache SSD ist ideal für<br />

Nutzer, die das Starten, Herunterfahren, die<br />

Datenübertragung sowie das Öffnen von<br />

Anwendungen ihres Desktop-Computer<br />

beschleunigen wollen. Zugleich ermöglicht<br />

diese SSD-Cachinglösung ein deutlich<br />

reaktionsschnelleres Computererlebnis unter<br />

Verwendung der bereits vorhandenen<br />

Festplatte. Mit einer exklusiv von SanDisk<br />

vertriebenen Software, die einfach von der<br />

SanDisk Website heruntergeladen und auf<br />

allen Computern mit Windows 7 oder 8 installiert<br />

werden kann.<br />

Die ausgeklügelten Caching-Algorithmen<br />

der SSD verwalten die Daten automatisch,<br />

indem häufig verwendete Dateien zwischengespeichert<br />

werden. Auf diese Weise<br />

erhöht sich die Gesamtleistung des Rechners,<br />

und Anwendungen werden bis zu<br />

zwölfmal schneller geladen. Anders als die<br />

meisten SSD Caching-Lösungen kann der<br />

SanDisk ReadyCache Daten von mehreren<br />

Festplatten abrufen und alle Daten, die sich<br />

im Cache-Speicher befinden, sind gleichzeitig<br />

im Primärspeicher vorhanden. Dies<br />

erlaubt eine deutlich bessere, konsistente<br />

Leistung, wenn mehr als eine Festplatte im<br />

<strong>PC</strong> im Einsatz ist.<br />

SanDisk bietet als weltweit führender Anbieter<br />

von Flash-Speicher Lösungen ein<br />

breites Angebot an Solid State Drives für<br />

die unterschiedlichsten Einsatzgebiete an.<br />

Die Nutzer profitieren von der zusätzlichen<br />

Leistungseffizienz der SanDisk SSDs, die<br />

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tipps & Tricks<br />

Betriebssystem<br />

Tipps & Tricks<br />

Mobile<br />

Hardware<br />

Software<br />

Programmierung<br />

Netzwerk<br />

Multimedia<br />

Internet<br />

Wir helfen Ihnen, <strong>PC</strong>-Probleme zu lösen und den digitalen Alltag zu meistern. Sie haben<br />

selbst einen interessanten Trick auf Lager? Oder eine Frage? Dann schreiben Sie uns an<br />

tippsundtricks@pc-magazin.de ■ O. Ketterer, A. Ilmberger, J. Kaden, A. Maslo und W. Saumweber<br />

Lahmer Ladestrom<br />

Tuning für USB-Buchse<br />

Leser-Frage<br />

Carin S. aus<br />

Hamburg hat ein<br />

Problem mit schwachem<br />

Ladestrom der<br />

USB-Buchse.<br />

Ich nutze mein iPad unterwegs und<br />

zum Teil auch für berufliche Aufgaben.<br />

In der Arbeit hänge ich es deshalb an die USB-Buchse<br />

meines Produktions-<strong>PC</strong>s. Leider ist der Ladevorgang<br />

extrem langsam. Bei meinem älteren Laptop lädt sich<br />

das Gerät überhaupt nicht auf. Woran kann das liegen,<br />

und gibt es da eine Alternative – vom Mitnehmen<br />

des Netzteils einmal abgesehen?<br />

Viele Mainboards in <strong>PC</strong>s und Notebooks verfügen<br />

lediglich über USB-2.0-Ports, die mit einer Stromleistung<br />

von 500mA versorgt werden. Vor allem für<br />

stromhungrige Smartphones oder Tablets wie etwa<br />

das iPad reicht dieser Ladestrom jedoch nicht aus.<br />

Wenn Sie darauf verzichten wollen, Ihr Ladegerät<br />

mitzuführen und auf die USB-Buchse angewiesen<br />

sind, können wir ein kleines Tool des Mainboard-<br />

Herstellers Asus empfehlen. Die auf einem Windows-<br />

System installierte Software Asus Ai Charger lenkt<br />

1,2 Ampere auf eine USB-Buchse, womit sich auch<br />

anspruchsvolle Geräte wie eben das iPad an der USB-<br />

Buchse schneller aufladen lassen, kleinere Geräte wie<br />

das iPhone oder andere Smartphones befüllen damit<br />

Tablet-<strong>PC</strong>s wie das Apple iPad verlangen USB-Buchsen an <strong>PC</strong>s<br />

und Notebooks oft mehr Ladestrom ab, als diese bereit sind,<br />

freiwillig herauszurücken.<br />

spürbar schneller ihren Energiespender. Obwohl das<br />

Tool von Asus stammt, soll der Asus Ai Charger prinzipiell<br />

auf jedem Mainboard seinen Dienst verrichten.<br />

Da man mit dem Tool jedoch gewissermaßen seine<br />

USB-Buchse „übertaktet“, übernimmt Asus keinerlei<br />

Garantie für eventuelle Schadensfälle, die durch die<br />

Erhöhung der Spannung entstehen können. Der Asus<br />

Ai Charger ist kostenlos, und Sie finden ihn unter der<br />

Webadresse http://asus-ai-charger.de.uptodown.com.<br />

78<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


tipps & Tricks<br />

Durch Hinzufügen der Tastatur „Emoji-Symbole“ auf dem iOS-<br />

Gerät erhalten Sie Emoticons für alle Lebenslagen.<br />

iPad & iPhone (iOS) Emoticons für Whats-<br />

App und Co. kostenlos aktivieren<br />

Beim Chatten schicken Ihnen Ihre Freunde immer<br />

wieder lustige Smileys – sogenannte Emoticons – in<br />

den Nachrichten mit. Sie würden sich gerne ähnlich<br />

ausdrucksstark revanchieren, doch sind jene Emoticons<br />

nirgends auf der Tastatur auffindbar. So finden<br />

Sie die lustigen Lachgesichter.<br />

Begeben Sie sich bei Ihrem iPad oder iPhone in die<br />

Einstellungen, und suchen Sie in der linken Spalte<br />

den Unterpunkt Allgemein, danach scrollen Sie<br />

auf der linken Seite zum Menüeintrag Tastatur. In<br />

der neu aufgeblätterten Übersicht tippen Sie den<br />

Punkt Tastaturen an. Auf dieser Seite stehen nun<br />

alle aktivierten Tastaturen, für die auf dem iPad oder<br />

iPhone benutzten Sprachen, beispielsweise Finnisch,<br />

Hawaiisch, Englisch oder hierzulande recht populär<br />

Deutsch (Deutschland). Tippen Sie auf dieser Seite<br />

auf den untersten Menüpunkt Tastatur hinzufügen,<br />

daraufhin öffnet sich die komplette Sprachenwelt,<br />

die das iPad bzw. iPhone unterstützt. Eine dieser Tastaturen<br />

gilt jedoch global, sie lautet Emoji-Symbole<br />

und bringt mit nur einem Fingertipp auf den gleichlautenden<br />

Eintrag die Emoticons in Ihre Nachrichtenprogramme.<br />

Wenn Sie nun ein Programm starten,<br />

bei dem sich die Tastatur öffnet, lachen Ihnen bereits<br />

jede Menge Emoticons entgegen, durch die Sie sich<br />

nun per Fingerwisch durchblättern können. Per Fingertipp<br />

auf das Globussymbol unten links schalten<br />

Sie nun zwischen den Emoticon-Symbolen und der<br />

normalen Tastatur nach Belieben hin und her.<br />

WLAN-Hotspots WLAN- und Mobilfunkverbindungen<br />

testen<br />

Das eigene WLAN zu Hause fühlt sich wieder einmal<br />

sehr behäbig an, und unterwegs schlafen einem beim<br />

Surfen mit dem Smartphone fast die Füße ein? Prüfen<br />

Sie doch mal die Verbindungsgeschwindigkeit!<br />

Die iOS-App SpeedSpot Speedtest + WLAN Finder<br />

checkt mit einem Fingertipp die Verbindungszeit<br />

inklusive Down- und Upload-Rate zum aktuell verfügbaren<br />

Internetzugang. Das funktioniert für das<br />

heimische WLAN-Netzwerk oder auch unterwegs<br />

an einem beliebigen Ort. Sofern Sie der App die<br />

Standortbestimmung gestatten, findet der integrierte<br />

WiFi-Finder den nächstgelegenen Hotspot, zeigt dessen<br />

Verbindungsqualitäten an und navigiert Sie bei<br />

Bedarf direkt dort hin. So sparen Sie Datenvolumen<br />

und im Ausland teure Roaming Gebühren. Die App ist<br />

kostenlos, sehr leicht zu bedienen und absolut werbefrei,<br />

derzeit aber nur in Englisch erhältlich.<br />

Facebook<br />

„Neueste Meldungen“ fixieren<br />

Starten Sie Facebook, so erscheinen stets die vermeintlichen<br />

„Hauptmeldungen“. <strong>Diese</strong>r Trick verrät,<br />

wie Sie Facebook überlisten, stets die neuesten Meldungen<br />

anzuzeigen.<br />

Facebook glaubt uns gut zu kennen. Deshalb zeigt die<br />

Startseite Meldungen nicht chronologisch, sondern<br />

nach vermeintlicher Wichtigkeit. Auf der Startseite<br />

stehen grundsätzlich also immer die vermeintlich<br />

wichtigen Meldungen. Statusmeldungen von wenig<br />

aktiven Nutzern werden mitunter komplett ausgesiebt.<br />

Zwar können Sie diese Bevormundung bei Sortieren<br />

abändern, doch dies gilt lediglich für die aktuelle<br />

Sitzung. Beim nächsten Aufruf stellt Facebook<br />

automatisch wieder auf die „Hauptmeldungen“ um.<br />

Wollen Sie, dass Ihre Startseite stets die neuesten<br />

Meldungen in chronologischer Reihenfolge anzeigt,<br />

tippen Sie in <strong>Ihren</strong> Browser folgenden Link ein: https://<br />

www.facebook.com/?sk=h_chr. <strong>Diese</strong>n Link speichern Sie<br />

sich dann als Favorit in Ihrem Browser ab und starten<br />

Facebook künftig nur noch darüber. Natürlich können<br />

Sie auch beim Facebook-Start über diesen Link jederzeit<br />

wieder auf die Hauptmeldungen umsortieren.<br />

Die iOS-App zeigt mit<br />

einem Fingertipp die<br />

Reaktionszeit sowie<br />

Down- und Upload-Rate<br />

ins Internet. (links)<br />

Mit der SpeedSpot-App<br />

finden Sie unterwegs<br />

schnell den nächsten<br />

und besten verfügbaren<br />

Hotspot. (rechts)<br />

Ohne angehängtes URL-<br />

Kürzel zeigt Facebook<br />

stets die Hauptmeldungen.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 79


tipps & Tricks<br />

An neueren TV-Geräten<br />

befindet sich oft eine<br />

USB-Eingangsbuchse,<br />

mit der man mithilfe<br />

eines Cardreaders seine<br />

Bilder auf die Mattscheibe<br />

bringen kann.<br />

Ein Aufruf der Funktion<br />

imagefilter() mit der<br />

Konstanten IMG_FIL-<br />

TER_GRAYSCALE erzeugt<br />

die <strong>Vorschau</strong>bilder in<br />

Graustufen.<br />

Diaschau am TV<br />

Fotos ohne <strong>PC</strong> am Wohnzimmer-TV<br />

Zurück von der Reise bringt man gerne Hunderte<br />

von Fotos mit nach Hause. <strong>Diese</strong> zu sichten bedeutet<br />

stundenlanges Aufrechtsitzen vor dem <strong>PC</strong> – oder bequemes<br />

Liegen auf der Wohnzimmercouch. So bringen<br />

Sie Ihre Bilder auf den Flachbildfernseher.<br />

Viele Wege führen für Ihre Fotos auf Ihr TV-Gerät.<br />

Zum Beispiel verfügen moderne Kameras über einen<br />

HDMI-Ausgang im Miniatur-Format. Das hierfür benötigte<br />

Kabel von Mini-HDMI (Typ C) auf Normal-<br />

HDMI (Typ A) liegt zwar den Kameras selten bei, gibt<br />

es aber im Versandhandel für wenige Euro, beispielsweise<br />

bei www.reichelt.de für 2,25 Euro. Wenn nun aber<br />

das Kabel gerade fehlt und man die Bilder jetzt sofort<br />

bewundern will, führt der Weg über die SD-Speicherkarte.<br />

Im Idealfall hat Ihr TV-Gerät, eine angeschlossene<br />

Spielekonsole oder ein <strong>DVD</strong>-/Blu-ray-Player einen<br />

SD-Kartenslot. Dann steckt man einfach die Karte<br />

ein, wählt am Fernseher die Wiedergabequelle und<br />

steuert die Dia-Show mit dessen Fernbedienung.<br />

Ist aber auch hierüber kein SD-Slot vorhanden, bleibt<br />

als letzte Hoffnung ein USB-Port am TV-Gerät oder<br />

einem der Wiedergabe-Geräte. An diesen können<br />

Sie nämlich einen SD-Kartenleser mitsamt Ihrer SD-<br />

Karte anschließen. Die Fotos werden dann über den<br />

USB-Port eingelesen. Einzige Hürde: Sie müssen bei<br />

SDHC- oder SDXC-Karten darauf achten, dass Ihr Kartenlesegerät<br />

kompatibel ist – ältere Kartenleser sind<br />

das oft nicht. Bei einem Fehlversuch kann allerdings<br />

auch nichts kaputtgehen; die Bilder werden schlicht<br />

nicht ausgelesen.<br />

Webdesign/PHP<br />

<strong>Vorschau</strong>bilder mit PHP erzeugen<br />

Es gibt mehrere Gründe, auf der Webseite<br />

statt der Originalbilder zunächst<br />

Thumbnails anzuzeigen, z.B. verringern<br />

sich dadurch die Ladezeiten. Und<br />

so können Sie das umsetzen.<br />

Im PHP-Code können Sie mit den<br />

Funktionen der GD-Bibliothek <strong>Vorschau</strong>bilder in verschiedenen<br />

Variationen erzeugen, möglich ist z.B.<br />

auch die Anzeige in Graustufen. Die GD-Bibliothek<br />

muss nicht erst installiert werden, sie ist in PHP 4<br />

bereits enthalten, PHP 5 bietet sogar eine verbesserte<br />

Version GD2. Das Beispiel geht von den Ordnern<br />

Bilder und Thumbnails aus, die sich auf derselben<br />

Ebene wie die Skriptdatei befinden. Der Ordner Bilder<br />

enthält die Originalbilder, in dem Ordner Thumbnails<br />

speichert das Skript die <strong>Vorschau</strong>bilder. Beachten Sie<br />

jedoch, dass auch dieser Ordner bei Skriptausführung<br />

bereits existieren muss.<br />

1 Als Erstes lesen Sie im PHP-Code das Verzeichnis<br />

mit den Originalbildern aus.<br />

$pfad_originalbilder = „Bilder“;<br />

$originalbilder = array();<br />

if ($verz = opendir($pfad_originalbilder))<br />

{<br />

while($file = readdir($verz))<br />

{<br />

if(preg_match(„/[A-Za-z]/“, $file))<br />

{<br />

$originalbilder[] = $file;<br />

}<br />

}<br />

closedir($verz);<br />

}<br />

Mit der Funktion opendir() öffnen Sie das Verzeichnis,<br />

in dem sich die Originalbilder befinden. Als Parameter<br />

übergeben Sie den Pfad, der in der Variablen<br />

$pfad_originalbilder gespeichert ist. Das von der<br />

Funktion zurückgegebene Verzeichnis-Handle ($verz)<br />

übergeben Sie anschließend der Funktion readdir()<br />

und ganz am Schluss, um die Verbindung mit dem<br />

Verzeichnis wieder zu schließen, auch der Funktion<br />

closedir(). Da die Funktion readdir() auch die Einträge<br />

».« und »..« einliest, sodass ohne Korrektur erst das<br />

dritte Array-Element den Namen einer Bilddatei speichern<br />

würde, werden die beiden Einträge mit dem<br />

regulären Ausdruck /[A-Za-z]/, der an die Funktion<br />

preg_match() übergeben wird, herausgefiltert.<br />

2 Als Nächstes erzeugen Sie mit den Funktionen der<br />

GD-Bibliothek die Thumbnails und speichern diese in<br />

einem separaten Ordner Thumbnails. Die Funktion<br />

getimagesize() gibt ein Array zurück, wobei das dritte<br />

Arrayelement den Grafiktyp des Bildes als Integerzahl<br />

enthält. Entsprechend dieses Wertes wählen Sie<br />

die passende imagecreate-Funktion zum Erstellen<br />

der (noch leeren) Fläche für die Thumbnails. Die Ausmaße<br />

der zu erstellenden <strong>Vorschau</strong>bilder werden<br />

proportional an die Breite und Höhe der Originalbil-<br />

80<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


<strong>DVD</strong> CD<br />

SKRIPT thumbnails.php<br />

der angepasst, indem diese durch einen festen Wert<br />

geteilt werden. Im Beispiel hat der Divisor den Wert<br />

10, erhöhen Sie diesen Wert gegebenenfalls, wenn Sie<br />

kleinere <strong>Vorschau</strong>bilder erstellen möchten. Die neue<br />

Grafik für ein Thumbnail wird von der Funktion<br />

imagecreatetruecolor() erstellt. <strong>Diese</strong> Funktion ist allerdings<br />

erst in der GD-Version 2, also in PHP 5, verfügbar.<br />

In PHP 4 müssen Sie notgedrungen mit imagecreate()<br />

vorliebnehmen. Beide Funktionen geben<br />

einen Zeiger auf das entstandene Bild zurück und<br />

übernehmen Breite und Höhe als Parameter. Schließlich<br />

werden die Informationen des Originalbildes mit<br />

einem Aufruf der Funktion imagecopyresampled() in<br />

das neue Bild kopiert. Im Weiteren speichert das<br />

Skript mittels Aufrufe der Funktionen imagejpeg(),<br />

imagepng(), imagegif() die Thumbnails mit dem Präfix<br />

<strong>Vorschau</strong>_ im Zielordner.<br />

foreach($originalbilder as $bild)<br />

{<br />

$info = getimagesize(„$pfad_<br />

originalbilder/$bild“);<br />

if($info[2] == 1)<br />

$b = imagecreatefromgif(„$pfad_<br />

originalbilder/$bild“);<br />

Windows 8.1<br />

Automatisches Speichern auf SkyDrive deaktivieren<br />

Windows 8.1 speichert eigene Dokumente per se in SkyDrive, also auf amerikanischen Servern. Das können Sie aber ändern<br />

– wir sagen Ihnen, an welchen Schrauben Sie drehen müssen.<br />

Standardmäßig speichert Windows 8.1<br />

Fotos und Windows-Einstellungen<br />

automatisch auf SkyDrive und auch bei<br />

Dokumenten ist dieser Ort in den Speicher-Dialogen<br />

voreingestellt. Nicht jeder<br />

möchte jedoch, dass Dokumente online<br />

gestellt werden, vor allem, wenn diese<br />

vertrauliche Informationen enthalten.<br />

Wenn Sie die automatische Speicherung<br />

nicht wollen, können Sie diese für einzelne<br />

Elemente wie folgt deaktivieren:<br />

Das automatische<br />

Speichern von Elementen<br />

auf SkyDrive<br />

können Sie in den <strong>PC</strong>-<br />

Einstellungen aus- oder<br />

einschalten.<br />

1 Fahren Sie mit der Maus von der oberen<br />

Bildschirmecke etwas nach unten<br />

oder wischen Sie mit dem Finger vom<br />

rechten Bildschirmrand nach innen, um<br />

die Charmleiste anzuzeigen und wählen<br />

Sie Einstellungen. Alternativ können Sie<br />

den Einstellungen-Charm mit der Tastenkombination<br />

Windows+E direkt aufrufen.<br />

2 Klicken Sie ganz unten auf den Einstellungen<br />

von Charm auf <strong>PC</strong>-Einstellungen<br />

ändern.<br />

3 Klicken Sie im linken Bereich der <strong>PC</strong>-<br />

Einstellungen auf SkyDrive und anschließend<br />

auf Dateispeicher.<br />

4 Stellen Sie den Kippschalter auf Aus,<br />

um die standardmäßige Speicherung von<br />

Dokumenten auf SkyDrive auszuschalten.<br />

5 Klicken Sie im linken Bereich der <strong>PC</strong>-<br />

Einstellungen auf Eigene Aufnahmen. Danach<br />

können Sie im rechten Bereich einstellen,<br />

ob Windows 8.1 Fotos nach der<br />

Aufnahme automatisch auf SykDrive<br />

hochladen soll (Option Fotos mit guter<br />

Qualität hochladen – dies ist die Voreinstellung)<br />

oder nur Fotos mit sehr guter<br />

Qualität (Option Fotos mit bester Qualität<br />

hochladen) oder das automatisch Hochladen<br />

von Fotos ganz ausschalten (Option<br />

Fotos nicht hochladen). Klicken Sie das<br />

entsprechende Optionsfeld an, um es zu<br />

aktivieren. Im Unterschied zu Dokumenten<br />

und Fotos ist das automatische Hochladen<br />

von Videos standardmäßig nicht<br />

aktiviert. Sie können dies gegebenenfalls<br />

mit dem unteren Schalter ein- und auch<br />

wieder ausschalten.<br />

Automatisches Hochladen von Fotos auf SkyDrive<br />

auf einem Tablet oder einem Mobilgerät.<br />

6 Klicken Sie im linken Bereich der <strong>PC</strong>-<br />

Einstellungen auf Synchronisierungseinstellungen.<br />

Scrollen Sie den rechten Bereich<br />

gegebenenfalls ganz nach unten.<br />

Stellen Sie den Kippschalter bei Einstellungen<br />

sichern auf Aus, wenn Sie nicht<br />

wollen, dass Windows 8.1 <strong>PC</strong>-Einstellungen<br />

speichert. Das Speichern der <strong>PC</strong>-Einstellungen<br />

auf SkyDrive ist unabhängig<br />

von der Einstellung bezüglich des Synchronisierens<br />

von Geräten. Um die Synchronisierung<br />

zwischen mehreren Geräten<br />

ein- oder auszuschalten, betätigen Sie<br />

den Schalter im ersten Abschnitt. Danach<br />

können Sie festlegen, welche Elemente<br />

synchronisiert werden sollen.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 81


tipps & Tricks<br />

Links: Windows-Explorer:<br />

Die Option zum Verschlüsseln<br />

von Dateien findet<br />

sich in den erweiterten<br />

Dateiattributen.<br />

Mitte: Microsoft Office<br />

2010: In den allgemeinen<br />

Optionen eines Dokuments<br />

können Sie ein Kennwort<br />

zum Öffnen oder auch nur<br />

zum Ändern hinzufügen.<br />

Rechts: Microsoft Office<br />

2013: In dieser Word-Version<br />

finden Sie die Optionen<br />

zum Dokumentschutz<br />

direkt im Datei-Menü.<br />

elseif($info[2] == 2)<br />

$b = imagecreatefromjpeg(„$pfad_<br />

originalbilder/$bild“);<br />

elseif($info[2] == 3)<br />

$b = imagecreatefrompng(„$pfad_<br />

originalbilder/$bild“);<br />

else<br />

continue;<br />

$breite = imagesx($b) / 10; $hoehe =<br />

imagesy($b) / 10;<br />

$thumbnail = imagecreatetruecolor($breite,<br />

$hoehe);<br />

imagecopyresampled($thumbnail, $b, 0, 0, 0,<br />

0, $breite, $hoehe, imagesx($b), imagesy($b));<br />

$pfad_thumbnails = „Thumbnails/<strong>Vorschau</strong>_“ .<br />

$bild;<br />

if($info[2] == 1)<br />

imagegif($thumbnail, $pfad_thumbnails);<br />

if($info[2] == 2)<br />

imagejpeg($thumbnail, $pfad_thumbnails);<br />

if($info[2] == 3)<br />

imagepng($thumbnail, $pfad_thumbnails);<br />

}<br />

3 Schließlich bringen Sie die <strong>Vorschau</strong>bilder zur Anzeige,<br />

indem Sie im PHP-Code per echo-Befehl die<br />

entsprechenden Anchor-Elemente mit dem href-<br />

Attribut ausgeben.<br />

foreach($originalbilder as $bild)<br />

{<br />

$pfad_thumbnails = „Thumbnails/<strong>Vorschau</strong>_“ .<br />

$bild;<br />

if(file_exists($pfad_thumbnails))<br />

echo „“;<br />

}<br />

Das komplette Skript thumbnails.php finden Sie<br />

auf der Heft-<strong>DVD</strong>. Wenn Sie <strong>Vorschau</strong>bilder in Graustufen<br />

erstellen wollen, verwenden Sie zusätzlich<br />

die Funktion imagefilter() mit der Konstanten IMG_<br />

FILTER_GRAYSCALE als zweiten Parameter.<br />

Windows, Microsoft Office Dokumente<br />

vor unautorisiertem Zugriff schützen<br />

Um ein Dokument vor fremdem Zugriff zu schützen,<br />

können Sie die Datei auf Betriebssystemebene EFSverschlüsseln.<br />

Das ist mitunter viel praktischer als<br />

eine ganze Festplatte zu verschlüsseln.<br />

Klicken Sie im Windows-Explorer mit der rechten<br />

Maustaste auf den Dateinamen und wählen Eigenschaften<br />

im Kontextmenü und im nächsten Dialogfeld<br />

auf Erweitert. Daraufhin öffnet ein zusätzliches<br />

Dialogfeld Erweiterte Attribute. Aktivieren Sie Inhalt<br />

verschlüsseln, um Daten zu schützen. Für einen optimalen<br />

Schutz deaktivieren Sie Datei kann archiviert<br />

werden und Zulassen, dass für diese Datei Inhalte<br />

zusätzlich zu Dateieigenschaften indiziert werden.<br />

Nicht berechtigte Benutzer können eine verschlüsselte<br />

Datei nicht öffnen und auch nicht kopieren. Sie<br />

selbst können mit verschlüsselten Dateien jedoch<br />

genauso arbeiten wie gewohnt. Voraussetzung für<br />

die EFS-Verschlüsselung ist, dass der Datenträger mit<br />

dem Dateisystem NTFS formatiert wurde.<br />

Die Verschlüsselung ist in der Windows Home Edition<br />

nicht integriert. Windows 7 Home Nutzer können<br />

Dokumente in Office aber auch mit einem Kennwort<br />

versehen. In Microsoft Office 2010 klicken Sie dazu<br />

auf die Datei-Schaltfläche und wählen Speichern<br />

unter. Im Dialogfeld klicken Sie auf die Schaltfläche<br />

Tools und in der aufklappenden Liste auf Allgemeine<br />

Optionen. Im zusätzlich erscheinenden gleichnamigen<br />

Dialogfeld können Sie ein Kennwort zum Öffnen<br />

angeben, das Sie im Anschluss bestätigen müssen,<br />

und das Dokument gegebenenfalls mit einem generellen<br />

Schreibschutz versehen. Alternativ können Sie<br />

im Feld Kennwort zum Ändern ein Kennwort nur für<br />

den Fall angeben, das ein Benutzer das Dokument bearbeiten<br />

will. Über die Schaltfläche Dokument schützen<br />

legen Sie gegebenenfalls differenzierte Bearbeitungseinschränkungen<br />

fest. Nach dem Speichern des<br />

Dokuments sind die Schutzmechanismen wirksam.<br />

In Microsoft Office 2013 finden Sie die entsprechenden<br />

Optionen direkt auf der Seite zur Datei-Schaltfläche.<br />

Öffnen Sie also das Dokument, das Sie schützen<br />

wollen, klicken Sie auf Datei und danach auf der Seite<br />

Informationen auf die Kachel Dokument schützen.<br />

Im aufklappenden Menü können Sie ein Kennwort<br />

für das Dokument hinzufügen, es mit einem Schreibschutz<br />

versehen oder z.B. Bearbeitungseinschränkungen<br />

definieren.<br />

Möchten Sie ein Kennwort später einmal wieder entfernen,<br />

rufen Sie die genannten Dialoge erneut auf,<br />

löschen das Kennwort und bestätigen mit OK.<br />

82<br />

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tipps & Tricks<br />

Nvidia / ATI<br />

Immer die richtige Grafikkarte<br />

Hat Ihr Laptop zwei Grafikkarten, und Ihre Spiele erwischen<br />

immer die Falsche? Mit einem Trick können<br />

Sie bei Nvidia- und Ati-Treibern die Benutzung der<br />

richtigen Karte erzwingen.<br />

Manche Laptops können Spiele sowohl mit einem<br />

Onboard-Chip als auch mit einem eingebauten, wesentlich<br />

leistungsfähigeren Grafikprozessor von Nvidia<br />

oder Ati darstellen. Leider können die meisten<br />

Spiele nicht unterscheiden, welcher der beiden Prozessoren<br />

der geeignetere ist und nehmen im Zweifel<br />

die falsche Hardware. Mit einer Funktion der mitgelieferten<br />

Treibersoftware können Sie jedoch die Verwendung<br />

des richtigen Grafikchips erzwingen.<br />

HTML5<br />

Audio-Inhalte auf der Homepage<br />

Um Audio-Inhalte auf einer Webseite<br />

einzubinden, nutzen Sie in HTML5 das<br />

spezielle audio-Element.<br />

Die abzuspielende Audiodatei geben<br />

Sie mit dem src-Attribut an, und mit<br />

dem booleschen Attribut controls<br />

blenden Sie gegebenenfalls Bedienelemente ein. Die<br />

Angabe des MIME-Typen ist bei Audiodateien nicht<br />

zwingend vorgeschrieben, jedoch empfehlenswert.<br />

<br />

Mit zwei weiteren Attributen autoplay und loop legen<br />

Sie gegebenenfalls fest, dass die Audiodatei nach<br />

dem Laden der Webseite automatisch abgespielt und<br />

eventuell permanent wiederholt wird. Attribute wie<br />

width und height unterbleiben, da Audiodateien ja<br />

keine Inhalte zum Anzeigen besitzen. Das audio-<br />

Element erlaubt es, mehrere Formate zur Verfügung<br />

stellen, was bei der derzeitigen Situation (von den<br />

einzelnen Browsern werden bis dato nur bestimmte<br />

Formate unterstützt) wohl die ideale Lösung darstellt.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Innerhalb des HTML5-audio-Elements können Sie<br />

beliebige Fallback-Inhalte angeben, z. B. einen Hinweis<br />

auf fehlende HTML5-Unterstützung oder etwa<br />

einen Link zum Download eines Plugins. Notieren Sie<br />

die Fallback-Inhalte am besten unmittelbar vor dem<br />

schließenden audio-Tag.<br />

Wenn in der Nvidia-<br />

Systemsteuerung diese<br />

Optionen aktiviert sind,<br />

können Sie per Kontextmenü<br />

bestimmen, welcher<br />

Grafikprozessor verwendet<br />

wird.<br />

Im Fall einer Nvidia-GeForce-Karte rufen Sie über den<br />

System-Tray oder die Systemsteuerung die Nvidia-<br />

Systemsteuerung auf. Kontrollieren Sie, ob im Menü<br />

Desktop die Option Mit Grafikprozessor ausführen<br />

dem Kontextmenü hinzufügen aktiviert ist. Wenn<br />

nicht, schalten Sie diese jetzt ein. Anschließend klicken<br />

Sie die .exe-Datei des jeweiligen Spieles mit der<br />

rechten Maustaste an und wählen im Kontextmenü<br />

Mit Grafikprozessor ausführen/NVIDIA Hochleistungsprozessor.<br />

Für Ati-Catalyst-Treiber gibt es eine ähnliche Funktion.<br />

Hier ist das Catalyst Control Center die richtige<br />

Anlaufstelle. Im Zweifel finden Sie es in der Systemsteuerung<br />

oder indem Sie [Win-F] tippen und hier<br />

ccc eingeben. Wählen Sie nun Stromversorgung/Umschaltbare<br />

Grafiken. Sie sehen rechts eine Liste mit<br />

Anwendungen. Über den Schalter daneben, bestimmen<br />

Sie, mit welche GPU die Anwendung ausgeführt<br />

werden soll. Ist Ihr Spiel nicht in der Liste, fügen Sie<br />

es mit der Schaltfläche Durchsuchen hinzu und stellen<br />

die richtige Grafikkonfiguration ein.<br />

Firefox<br />

Abgekürzte URL überprüfen<br />

URL-Abkürzer sind praktisch, aber gefährlich. Denn<br />

man weiß nie, auf welche Seite man nach einem Klick<br />

auf die Abkürzung gelangt. Zum Glück gibt es Methoden,<br />

die kurzen Links vor der Benutzung anzusehen.<br />

Geben Sie beim Webdienst Longurl.org eine Kurzadresse ein,<br />

und Sie sehen, wo der jeweilige Link hinführt.<br />

84<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


tipps & Tricks<br />

Wer nur gelegentlich in Foren über eine abgekürzte<br />

URL stolpert, kann sich mit einem einfachen Trick behelfen,<br />

um die abgekürzte Webadresse im Klartext zu<br />

sehen. Kopieren Sie die jeweilige Kurz-URL in Firefox<br />

indem Sie diese rechts anklicken und Link-Adresse<br />

kopieren wählen. (In Einzelfällen funktioniert das<br />

nicht, weil die Site die URL beim Kopieren erweitert.<br />

In diesem Fall markiert man die URL mit der Maus<br />

und tippt [Strg-C].) Nun öffnen Sie mit [Strg-T] einen<br />

neuen Tab und kopieren die Link-Adresse in die<br />

Adressleiste. Achten Sie darauf, die Adresse nicht aus<br />

Versehen mit [Eingabe] aufzurufen.<br />

Je nachdem, welcher Dienst die Adressverkürzung<br />

anbietet, gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine<br />

<strong>Vorschau</strong> aufzurufen. Bei Bit.ly und Goo.gl ergänzen<br />

Sie die Adresse mit einem Pluszeichen und rufen sie<br />

dann mit [Eingabe] auf. Es erscheint eine <strong>Vorschau</strong>,<br />

bei der Sie die Langadresse meist mit zusätzlichen<br />

Informationen wie Klickraten sehen können. Aus<br />

http://goo.gl/Beispiel wird also http://goo.gl/Beispiel+. Dasselbe<br />

funktioniert auch bei smartURL. Etwas anders<br />

funktioniert Tiny.cc – statt eines Pluszeichens hängen<br />

Sie der Kurzadresse eine Tilde (~) an. Bei TinyURL<br />

stellen Sie preview voran. Beispiel: http://tinyurl.com/<br />

Beispiel wird http://preview.tinyurl.com/Beispiel. Auch Snipurl<br />

benutzt dieses Schema. Allerdings schreiben Sie<br />

hier nicht preview, sondern peek.<br />

Wer sich das nicht merken kann, benutzt einen Webdienst<br />

wie http://longurl.org. Geben Sie dort die Kurzadresse<br />

ein, und Sie sehen deren Langversion. Für<br />

Firefox gibt es obendrein das Addon Long URL Please<br />

(https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/long-url-please/),<br />

das die Adresse im Browser-Fenster umwandelt, oder<br />

zumindest in der Statuszeile anzeigt. Treffen Sie regelmäßig<br />

in sozialen Netzwerken und Micro-Blogs<br />

auf URL-Verkürzungen, sollten Sie diese schnellere<br />

Möglichkeit nutzen.<br />

Startbildschirm und moderne Apps<br />

Tool Kosten Internetadresse Anmerkung<br />

ModernMix<br />

Immersive-<br />

Taille v2<br />

50 US<br />

Dollar<br />

www.stardock.com/<br />

products/modern<br />

mix/features.asp<br />

– http://sourceforge.<br />

net/projects/immer<br />

sivetaille/<br />

ModernStart – http://solo-soft.com/<br />

modern Start/mo<br />

dernStart.zip<br />

Startbildschirm als auch die modernen Anwendungen<br />

(Apps) einfach auf den Desktop holen. Dazu installieren<br />

Sie sich lediglich ein Zusatztool, da diese<br />

Funktionen durch Windows-eigene Bordmittel weder<br />

unter Windows 8, noch unter Windows 8.1 bereitgestellt<br />

werden. Derzeit empfehlen sich drei Tools<br />

(Tabelle), über die Sie den Startbildschirm oder eine<br />

oder mehrere moderne Anwendungen in getrennten<br />

Fenstern auf dem Desktop anzeigen und auch dort<br />

bedienen. Die Tools, die den Desktop aufwerten, sind<br />

das kommerziell erhältliche ModernMix und die kostenfreien<br />

Tools ImmersiveTaille und ModernStart.<br />

ImmersiveTaille übernimmt den Starbildschirm auf<br />

den Desktop. Wir erklären die Funktionsweise im<br />

nächsten Tipp. ModernStart befindet sich derzeit noch<br />

in der Betaphase. ModernMix erlaubt die Ausführung<br />

von modernen Anwendungen auf dem Desktop, ist<br />

aber mit 50 US-Dollar nicht eben billig.<br />

ImmersiveTaille Startbildschirm und<br />

Apps auf dem Desktop anzeigen<br />

Stabile Vollversion (30-Tage-Testversion erhältlich),<br />

bringt Startbildschirm und moderne<br />

Apps auf den Desktop<br />

arbeitet nicht mit der Classic Shell zusammen,<br />

bringt nur den Startbildschirm aber<br />

keine modernen Apps auf den Desktop<br />

Mit diesen Tools holen Sie<br />

den neuen Startbildschirm<br />

und moderne Anwendungen<br />

auf den Desktop.<br />

Windows 8/8.1 Startbildschirm und<br />

Apps per Tool auf den Desktop holen<br />

Arbeiten Sie unter Windows 8 oder 8.1<br />

nur auf dem Desktop, dann können Sie<br />

dort auch den Startbildschirm und die<br />

Windows-Apps einbinden, um diese<br />

nicht völlig zu vergessen.<br />

Viele Anwender, die den Umstieg zu<br />

Windows 8 und 8.1 gewagt haben und hauptsächlich<br />

mit den altbekannten Anwendungen für den<br />

Desktop arbeiten, mögen den permanenten Wechsel<br />

zwischen der neuen modernen Oberfläche und dem<br />

zugehörigen Startbildschirm sowie den darüber verwalteten<br />

modernen Anwendungen nicht. Die Folge:<br />

Der neue Startbildschirm wird durch andere Tools<br />

wie die Classic Shell und damit durch ein altbekanntes<br />

Desktopstartmenü ersetzt. Auch das Potenzial der<br />

modernen Anwendungen wird häufig nicht genutzt.<br />

Sie vereinfachen sich den Umstieg auf die neuen<br />

Windows-Elemente, indem Sie sowohl den neuen<br />

Mit dem Tool ImmersiveTaille nutzen<br />

Sie den Startbildschirm entsprechend<br />

dem alten Startmenü direkt auf dem<br />

Windows Desktop.<br />

Um ein Programm über die eingerichteten<br />

Kacheln des Starbildschirms<br />

auszuführen, ohne direkt auf den Kachelbildschirm<br />

zu wechseln, laden Sie das Tool ImmersiveTaille herunter<br />

(Tabelle oben) und führen es anschließend<br />

durch einen Doppelklick auf die Programmdatei Im-<br />

Für den vereinfachten<br />

Zugriff auf den Startbildschirm,<br />

starten Sie ImmersiveTaille<br />

automatisch<br />

beim Systemstart.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 85


tipps & Tricks<br />

mersiveTaille v2.exe im Programmverzeichnis aus.<br />

Daraufhin blendet sich das zugehörige Programmsymbol<br />

im Benachrichtigungsbereich der Taskleiste<br />

ein. Mit einem Doppelklick auf das Symbol öffnen Sie<br />

den zugehörigen Konfigurationsdialog.<br />

Bevor Sie das französische Tool sinnvoll einsetzen,<br />

stellen Sie per Flaggensymbol die Programmoberfläche<br />

zuerst auf die von Ihnen gewünschte Landessprache,<br />

hier auf Deutsch um. Die deutschen Einträge<br />

sind zwar nicht optimal übersetzt, vereinfachen aber<br />

mitunter die (De)aktivierung von bestimmten Funktionen.<br />

Um das Programm automatisiert beim Windows-<br />

Start auszuführen, aktivieren Sie – sofern nicht bereits<br />

geschehen – nach Anwahl der Schaltfläche Optionen<br />

zunächst die Option Mit Windows starten. Alle<br />

weiteren Optionen übernehmen Sie entsprechend<br />

den Vorgaben.<br />

Nach Anwahl der Schaltfläche Grundlegende, geben<br />

Sie an, ob der Startbildschim auf dem Desktop im<br />

Vollbildmodus zusammen mit der Taskleiste (Vollbild<br />

+ Taskleiste) oder links (Link), rechts (Recht),<br />

oben (Hoch) oder unten (Niedrig) auf dem Desktop<br />

auszurichten ist. Als Ersatz für das ehemalige Startmenü<br />

älterer Windows-Versionen empfiehlt sich<br />

hier die Einstellung Link. Mit Sehen lassen Sie den<br />

Startbildschirm testweise anzeigen. Dies funktioniert<br />

allerdings nur dann, wenn Sie nicht parallel<br />

bereits die Classic Shell eingerichtet haben. Wollen<br />

Sie die Position für die Einblendung im Detail in der<br />

Positionierung (X/Y-Koordinate) oder der angezeigten<br />

Größe (Breite/Höhe) variieren, dann wählen Sie<br />

die Schaltfläche Erweiterte an, legen die Werte nach<br />

Wunsch fest und sichern diese Einstellung dann mit<br />

Speichern. Schließen Sie dann den Konfigurationsdialog<br />

mit dem rechts oben angezeigten Minussymbol.<br />

Virtual Box<br />

Virtuelles Betriebssystem mit ISO-Datei aufsetzen<br />

Das Arbeiten auf virtuellen Rechnern ist beliebt und häufig bei Testumgebungen im Einsatz. Wir erklären, wie<br />

Sie ein Betreibssystem aus einer ISO-Datei heraus installieren, ohne eine <strong>DVD</strong> brennen zu müssen.<br />

Wenn Sie die Virtualisierungssoftware<br />

VirtualBox (www.virtualbox.org) verwenden,<br />

können Sie das gewünschte Betriebssystem<br />

auf der virtuellen Festplatte<br />

mit einem ISO-Image aufspielen, ohne<br />

dieses erst auf einen Datenträger brennen<br />

zu müssen.<br />

1 Selektieren Sie im linken Bereich des<br />

VirtualBox-Anwendungsfensters den virtuellen<br />

Computer, auf dem Sie das Betriebssystem<br />

installieren wollen, und klicken<br />

Sie im rechten Bereich auf<br />

Massenspeicher.<br />

2 Es erscheint das Dialogfeld Ändern mit<br />

der Seite Massenspeicher. Selektieren Sie<br />

im rechten Bereich im gleichnamigen Abschnitt<br />

den Eintrag mit dem CD-Symbol<br />

und dem folgenden Wort leer. Wenn auf<br />

dem virtuellen Computer bereits ein Betriebssystem<br />

installiert ist, erscheint im<br />

Abschnitt Massenspeicher stattdessen ein<br />

Eintrag mit dem Laufwerksbuchstaben<br />

des CD/<strong>DVD</strong>-Laufwerks. Selektieren Sie in<br />

diesem Fall das CD/<strong>DVD</strong>-Laufwerk, wenn<br />

Sie das neue Betriebssystem über das vorhandene<br />

installieren wollen.<br />

3 Klicken Sie anschließend im nebenstehenden<br />

Abschnitt Attribute auf das CD-<br />

Symbol neben dem Feld CD/<strong>DVD</strong>-Laufwerk<br />

und im erscheinenden Menü auf<br />

Datei für virtuelles CD/<strong>DVD</strong>-ROM-Medium<br />

auswählen. Es erscheint das Dialogfeld<br />

Bitte wählen Sie eine Datei für ein virtuelles<br />

optisches Medium. Wählen Sie hier die<br />

ISO-Datei aus und klicken Sie auf Öffnen.<br />

4 Im Ausgangsdialog Ändern erscheint<br />

jetzt im Abschnitt Massenspeicher neben<br />

dem CD-Symbol der Name der gewählten<br />

ISO-Datei. Schließen Sie auch dieses Dialogfeld<br />

mit OK. Starten Sie nun den virtuellen<br />

Computer. Falls auf diesem bereits<br />

ein Betriebssystem installiert ist, erscheint<br />

die Meldung Press any key to boot from<br />

CD or <strong>DVD</strong>. Drücken Sie in diesem Fall<br />

eine beliebige Taste, um das Installationsmedium<br />

von der virtuellen <strong>DVD</strong> zu starten.<br />

So gestaltet sich die OS-<br />

Installation auf dem virtuellen<br />

Computer besonders bequem<br />

und schnell: Sie können die<br />

ISO-Datei direkt als virtuelle<br />

CD/<strong>DVD</strong> einbinden, ohne das<br />

Image erst auf einen Datenträger<br />

zu brennen.<br />

Auswählen des Installationsmediums im virtuellen<br />

<strong>DVD</strong>-Laufwerk.<br />

86<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


tipps & Tricks<br />

Der Teilbereich des angezeigten<br />

Startbildschirms<br />

wird wie der herkömmliche<br />

Startbildschirm<br />

bedient.<br />

Damit wird dafür gesorgt, das das Programm weiterhin<br />

ausgeführt wird. Das [X]-Symbol beendet das<br />

Programm vollständig und deaktiviert damit auch<br />

die Funktion zum Einblenden des Startbildschirms<br />

auf dem Desktop.<br />

Im Beispiel wurde die Breite des Bereiches für den<br />

eingeblendeten Startbildschirm exemplarisch auf 700<br />

Pixel erhöht. Um den Startbildschirm anzuzeigen, klicken<br />

Sie unter Windows 8.1 auf die neue Startschaltfläche<br />

der Tastkleiste. Unter Windows 8 klicken Sie<br />

alternativ auf das Logo zum Startbildschirm, das nur<br />

dann eingeblendet wird, wenn sich der Mauscursor<br />

in der linken, unteren Bildschirmecke befindet. Anders<br />

als üblich wird jetzt nicht mehr auf den Startbildschirm<br />

gewechselt, sondern der Startbildschirm<br />

auf dem Desktop in der vordefinierten Größe angezeigt.<br />

ImmersiveTaille ändert nichts an der Ausführung<br />

der modernen Anwendungen. <strong>Diese</strong> werden<br />

weiterhin ausschließlich über die neue, moderne<br />

Programmoberfläche und nicht in getrennten Fenstern<br />

ausgeführt.<br />

Hinweis: Um die Funktion zum Einblenden des Startbildschirms<br />

auf dem Desktop vollständig zu deaktivieren,<br />

demarkieren Sie im Konfigurationsdialog die<br />

Option Mit Windows starten und beenden dann das<br />

Programm über das [X]-Symbol. Optional löschen Sie<br />

im Anschluss daran auch die heruntergeladene Programmdatei<br />

wieder. Nach einem Systemneustart ist<br />

das Programm dann bereits deaktiv, und Sie erhalten<br />

den Startbildschirm wieder in der ursprünglichen<br />

Form angezeigt.<br />

auf Ihrem Desktop gefilmt haben. Das ist wesentlich<br />

einfacher und sicherer, als zum Beispiel eine Remote-<br />

Verbindung einzurichten und den anderen Rechner<br />

fernzuwarten.<br />

Warum ausgerechnet CamStudio? Das Programm<br />

kann die Schulungs-Videos direkt im Flash-Player-<br />

Format abspeichern. Dazu erzeugt es automatisch<br />

eine HTML-Seite mit eingebettetem Player. Verschicken<br />

Sie die Video- und die HTML-Datei per E-Mail.<br />

Der Ratsuchende muss diese Dateien nur in seinem<br />

Browser laden und schon sieht er das Video. Dadurch<br />

gibt es keine Probleme mit fehlenden Video-Codecs<br />

und widerspenstigen Playern. Denn einen Browser<br />

mit Flash-Plugin gibt es auf fast allen <strong>PC</strong>s.<br />

Bevor Sie die Aufnahme starten, klicken Sie in der<br />

Toolbar des Programms auf den kleinen blauen Knopf<br />

mit den Buchstaben swf, so lange, bis im Fenster darunter<br />

die Schrift Record to SWF erscheint. Im Menü<br />

Region stellen Sie ein, welcher Bereich des Desktops<br />

„gefilmt“ werden soll. Sind Sie unsicher, stellen Sie<br />

den Bereich auf Full Screen. Geht es nur um ein einzelnes<br />

Programm, beschränken Sie den Bereich auf<br />

Window. Jetzt wählen Sie Option/Program Options<br />

und aktivieren die Option Minimize program on start<br />

recording, damit der Player nicht auf dem Video zu<br />

sehen ist. In den Grundeinstellungen starten Sie die<br />

Aufnahme mit [F8] und beenden sie mit [F9]. ok<br />

Camstudio<br />

Camstudio Computer-Tipp per Video<br />

Sind Sie der Computer-Berater der Familie? Dann<br />

probieren Sie es einmal statt mit langen Telefonsitzungen<br />

mit einem kurzen in CamStudio aufgenommenen<br />

Video.<br />

Ein Film sagt mehr als tausend Worte. Demonstrieren<br />

Sie <strong>Ihren</strong> „Kunden“ also Computertricks als kurze Videos,<br />

die Sie mit dem kostenlosen CamStudio direkt<br />

Mit der Option Minimize program<br />

on start recording macht sich Cam-<br />

Studio am Anfang einer Aufnahme<br />

unsichtbar.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 87


Mobile<br />

Computing<br />

Günstige Mini-Notebooks mit Touchscreen<br />

Touch ’n’ Go<br />

Klein, leicht, günstig und mit Touchscreen ausgestattet: Unsere vier Testgeräte sind<br />

die modernen Nachfolger der Netbooks, allerdings mit höherer Leistung und vor allem<br />

Auflösung. Und mit Touch macht hier auch Windows 8 richtig Spaß. ■ klaus länger<br />

K<br />

ompakt, günstig und mit Touchscreen<br />

ausgestattet: Die vier Mini-Notebooks<br />

von Acer, Asus, Medion und Packard Bell<br />

sind leichte Reisebegleiter die mit 10- oder<br />

11,6-Zoll-Displays und einem Gewicht von<br />

maximal 1,35 Kilogramm auch problemlos<br />

in jede Tasche passen. Mit Preisen zwischen<br />

300 und 400 Euro belasten sie auch<br />

den Geldbeutel nicht allzusehr. Im Gegensatz<br />

zu ähnlich teuren Android-Tablets<br />

kann man mit den kleinen Windows-Note-<br />

books nicht nur für Touch optimierte Apps<br />

nutzen, sondern auch ganz normale Windows-Programme.<br />

Die Testgeräte bieten<br />

dabei eine Rechen- und 3D-Leistung, die<br />

für gängige Software und kleinere Spiele<br />

vollkommen ausreicht.<br />

Acer Aspire V5-122P:<br />

Der Große unter den Kleinen<br />

Mit seinem 11,6-Zoll-Display ist das Acer<br />

Aspire V5-122P-61454G50nss das größte<br />

unter den Testgeräten, mit 1350 Gramm<br />

bringt er auch das meiste Gewicht auf die<br />

Waage. Die Auflösung ist mit 1366 x 768<br />

Bildpunkten allerdings nicht höher, als bei<br />

den 10-Zöllern. Das IPS-Panel sorgt für eine<br />

gute Bildqualität auch bei seitlichen Betrachtungswinkeln.<br />

Mit knapp 400 Euro ist<br />

das Aspire auch das teuerste Gerät im Test.<br />

Als Prozessor dient ein AMD A6-1450 mit<br />

vier Prozessorkernen und integrierter Radeon-HD-8250-GPU.<br />

Die vier Jaguar-Cores<br />

88<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


mobile Computing<br />

des Prozessors arbeiten nur mit einem GHz,<br />

Taktfrequenz, im Turbo-Modus erreicht die<br />

28-Nanometer-CPU kurzfristig 1,4 GHz. Der<br />

AMD A6 kann auf vier GByte Arbeitsspeicher<br />

zugreifen, als Betriebssystem ist die<br />

64-Bit-Version von Windows 8 vorinstalliert.<br />

Im <strong>PC</strong>Mark 7 erreicht der V5-122P mit<br />

1331 Punkten das zweitbeste Ergebnis im<br />

Testfeld, bei der 3D-Leistung erreicht er mit<br />

18007 Punkten im 3DMark Ice Storm sogar<br />

das beste Ergebnis. Die Leistung der Radeon-Grafik<br />

reicht zwar für anspruchsvolle<br />

DX11-Spiele nicht aus, ältere 3D-Games<br />

und alle Spiele aus dem Windows Store laufen<br />

aber flüssig.<br />

Bei der Akkulaufzeit markiert der Aspire V5-<br />

122P mit vier Stunden und 48 Minuten das<br />

Schlusslicht im Test, sie ist aber auf jeden<br />

Fall lang genug für ein mobiles Arbeiten.<br />

Als Massenspeicher dient eine HDD von<br />

Western Digital mit 500 GByte Kapazität,<br />

ein optisches Laufwerk ist hier, ebenso wie<br />

bei den anderen drei Testgeräten, nicht vorhanden.<br />

Verpackt sind die Komponenten in<br />

ein solides Kunststoffgehäuse, das optisch<br />

und haptisch an Aluminium erinnert. Die<br />

Scharniere des Displays sind angenehm<br />

straff und geben bei Touchbedienung nicht<br />

nach. Auch das Keyboard ist solide, der<br />

Tastenweg ist allerdings relativ kurz. Das<br />

Touchpad mit integrierten Tasten reagiert<br />

feinfühlig auf Gesten.<br />

Asus Transformer T100: Verwandlungskünster<br />

mit Bay-Trail-CPU<br />

Der brandneue und 380 Euro teure Transformer<br />

T100 von Asus gehört zur Klasse<br />

der Detachables, er ist ein Windows-Tablet<br />

mit abnehmbarem Keyboard-Dock. Das<br />

Mainboard mit dem Atom-Z3740-Prozessor<br />

und der Akku sitzen hier also nicht unter<br />

dem Keyboard, sondern hinter dem IPS-<br />

Touchscreen mit 10,1-Zoll-Diagonale. Der<br />

Z3740 mit vier Kernen trägt bei Intel die<br />

Bezeichnung Bay Trail-T, diese neueste<br />

Atom-Generation baut auf einer neuen Prozessorarchitektur,<br />

die in Intels aktuellem<br />

22-Nanometer-Verfahren hergestellt wird.<br />

Der Basistakt liegt bei 1,33 GHz und kann im<br />

Turbo-Modus auf bis zu 1,86 GHz kommen.<br />

Als integrierte Grafikeinheit kommt nun<br />

eine Intel-HD-GPU zum Einsatz. Damit hat<br />

der neue Atom bei der Rechen- und der Grafikleistung<br />

ordentlich zugelegt, wie auch die<br />

Benchmarks des Transformer T100 belegen:<br />

Beim Cinebench R11.5 liegt der Asus mit 1,24<br />

Punkten praktisch gleichauf mit dem Acer,<br />

in dem der AMD A6 für die Rechenleistung<br />

sorgt. Bei der 3D-Leistung muss er sich mit<br />

16039 Punkten im 3DMark Ice Storm dem<br />

-Testlabor Testverfahren Notebooks<br />

15%<br />

Verarbeitung<br />

25%<br />

Leistungsmessung<br />

■ Da die kleinen Notebooks primär Reisebegleiter<br />

sind, geht die Mobilitätswertung<br />

mit 30 Prozent in die Gesamtnote<br />

ein. Sie setzt sich aus der Akkulaufzeit<br />

im Produktivity-Test des Futuremark<br />

Powermark und dem Gewicht der Geräte<br />

zusammen.<br />

■ Die Ausstattung hat mit 30 Prozent<br />

ebenfalls ein großes Gewicht. Zur Ausstattung<br />

zählen etwa die Kapazität von<br />

RAM und Festplatte sowie die Schnittstellen<br />

und die vorinstallierte Software.<br />

30%<br />

Ausstattung<br />

30%<br />

Mobilität<br />

■ Die Leistungswertung (25 Prozent)<br />

besteht aus einer ganzen Reihe von<br />

Benchmarks: Für die 3D-Leistungsmessung<br />

nutzen wir den Ice-Storm-Lauf<br />

im 3DMark, der <strong>PC</strong>Mark 7 dient für die<br />

Ermittlung der Systemleistung, Cinebench<br />

R11.5 für die CPU-Leistung sowie<br />

HD-Tune für die Festplattenperformance.<br />

■ Verarbeitung und Service gehen mit<br />

15 Prozent in die Gesamtwertung ein,<br />

hier fließen auch die Qualität von Keyboard,<br />

Touchpad und Display ein.<br />

Acer mit seiner Radeon-GPU zwar immer<br />

noch geschlagen geben, die Leistung reicht<br />

aber auch für anspruchsvolle Windows-8-<br />

Games wie das neue Asphalt 8 problemlos<br />

aus. Bei der Systemleistung ist der T100 mit<br />

2345 Punkten der Spitzenreiter im Test.<br />

Der neue Atom ist zwar ein 64-Bit-Prozessor,<br />

trotzdem sind im Transformer T100<br />

nur zwei GByte Arbeitsspeicher eingebaut.<br />

Glänzen kann der Asus bei der Akkulaufzeit,<br />

im Test hielt der Transformer T100<br />

sehr gute 9,5 Stunden abseits der Steckdose<br />

durch, der mit Abstand beste Wert im Test.<br />

Mit Dock wiegt das T100 1100 Gramm, das<br />

Tablet allein 570 Gramm.<br />

Im Gegensatz zu den anderen drei Geräten<br />

im Test ist der Asus mit einer SSD als<br />

Masssenspeicher ausgestattet. Wobei man<br />

bei nur 32 GByte Kapazität allerdings kaum<br />

von „Massen“ sprechen kann: Windows 8.1<br />

32-Bit und die vorinstallierte Software lassen<br />

gerade einmal 15 GByte an nutzbarer<br />

Kapazität übrig. Immerhin gehört ebenso<br />

wie beim Medion und beim Packard Bell ein<br />

Microsoft Office Home & Student mit zur<br />

Softwareausstattung.<br />

Da die SSD über die eMMC-Schnittstelle<br />

angebunden ist, liegt die Transferrate<br />

mit 78 MByte/s nur auf dem Niveau einer<br />

Als Prozessor arbeitet im Acer Aspire V5-122P ein<br />

AMD A6-1450 und eine integrierter Radeon-HD-<br />

8280-Grafikeinheit. Die Tastatur ist beleuchtet.<br />

Externe Displays<br />

werden beim Acer über<br />

einen Mini-DisplayPort<br />

angeschlossen.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 89


mobile Computing<br />

Im Keyboard-Dock steht<br />

beim Asus eine USB-<br />

3.0-Schnittstelle bereit.<br />

Eine weitere Micro-<br />

USB-Buchse und ein<br />

Micro-HDMI-Port sitzen<br />

im Tablet.<br />

Bei Asus Transformer T100 kann das Keyboard vom<br />

eigentlichen Rechner getrennt werden, der sich so<br />

in ein Windows-8.1-Tablet verwandelt.<br />

Der Medion Akoya<br />

verfügt als einziger<br />

Rechner im Testfeld<br />

über einen Ethernet-<br />

Anschluss, aber nur mit<br />

100 Mbit.<br />

Benchmarks<br />

Acer Aspire V5-122P<br />

Medion Akoya E1317T<br />

3DMark Ice Storm<br />

18007<br />

16039<br />

8364<br />

11564<br />

<strong>PC</strong>Mark 7<br />

1331<br />

2345<br />

951<br />

1127<br />

Cinebench R11.5 (CPU)<br />

1,26<br />

1,24<br />

0,40<br />

0,47<br />

HD-Tune Pro 4,61<br />

86<br />

78<br />

72<br />

76<br />

Powermark (Productivity)<br />

288<br />

570<br />

329<br />

307<br />

höher = besser<br />

Asus Transformer T100<br />

Packard Bell Easynote ME<br />

Punkte<br />

Punkte<br />

Punkte<br />

MByte/s<br />

Minuten<br />

Bei der Akkulaufzeit ist das Asus Transformer<br />

T100 mit 9,5 Stunden der einsame Spitzenreiter<br />

im Testfeld. Auch die Performance ist gut.<br />

herkömmlichen HDD. Der Speicherplatz<br />

lässt sich zwar per Micro-SD-Karte erweitern,<br />

besser bedient ist man aber mit der<br />

64-GByte-Variante des T100 oder dem Modell,<br />

bei dem die 32-GByte-SSD mit einer<br />

500-GByte-HDD im Tastatur-Dock kombiniert<br />

wird. Sie würden aber mit Preisen von<br />

430 Euro unsere Preisgrenze sprengen.<br />

Die Verarbeitung des T100 ist trotz des<br />

Kunststoffgehäuses gut, die Tasten im<br />

Keyboard-Dock sind zwar sehr klein, bieten<br />

dafür aber einen guten Anschlag. Die im<br />

Touchpad integrierten Maustasten sind dagegen<br />

sehr straff. Ungewohnt ist die seitlich<br />

am Tablet angeordnete Windows-Taste.<br />

Medion Akoya E1317T:<br />

Viele Schnittstellen für wenig Geld<br />

Das Medion Akoya E1317T ist das größte<br />

und mit 1280 Gramm auch schwerste unter<br />

den Geräten mit 10,1-Zoll-Display. Dafür<br />

bietet es eine breite Palette an Schnittstellen,<br />

zu denen neben einem VGA- und einem<br />

HDMI-Port auch eine Ethernet-Schnittstelle<br />

zählt. Mit knapp 300 Euro ist das Akoya sehr<br />

günstig, dafür hat Medion aber auch an<br />

den Komponenten gespart: So kommt im<br />

Touchscreen nur ein TN-Panel zum Einsatz<br />

Das Touchpad beim Packard Bell unterstützte beim<br />

Testgerät keine Gesten. Auch das Keyboard lässt<br />

mit seinem kurzen Tastenhub Wünsche offen.<br />

und als Prozessor ein AMD A4-1200 mit zwei<br />

Kernen und einer schwächeren Radeon-<br />

HD-8180-GPU. Mit 951 Punkten im <strong>PC</strong>Mark<br />

7 und 8364 Punkten im 3DMark belegt das<br />

Medion Akoya E1317T bei der System- und<br />

der 3D-Leistung jeweils den letzten Rang im<br />

Test. Die Akkulaufzeit reicht mit 5,5 Stunden<br />

für einen Arbeitstag gut aus.<br />

Der Arbeitsspeicher ist mit vier GByte ordentlich<br />

dimensioniert und auch die Festplatte<br />

bietet mit 500 GByte genügend Platz.<br />

Die Tasten sind zwar etwas gedrängt, bieten<br />

aber einen angenehmen Anschlag und<br />

Tastenweg, das Touchpad ist etwas klein<br />

geraten. Der Touchscreen lässt sich zwar<br />

um maximal 45 Grad nach hinten neigen,<br />

die Scharniere auf beiden Seiten des Akkus<br />

sind straff, sodass das Display bei Touchbedienung<br />

nicht nachgibt. Auch das Gehäuse<br />

macht einen robusten Eindruck.<br />

Packard Bell Easynote ME: Der<br />

Winzling unter den Mini-Notebooks<br />

Mit Abmessungen von 257 x 184 x 32<br />

Milli metern und einem Gewicht von<br />

1015 Gramm ist das Easynote ENME69BMP<br />

der Benjamin unter den Geräten im Test.<br />

Klein ist auch der Preis, man kann das Gerät<br />

bereits für knapp 300 Euro kaufen.<br />

Als Prozessor dient ein Intel Celeron N2805.<br />

Hinter dieser Bezeichung verbirgt sich ein<br />

Bay Trail-M von Intel. Im Gegensatz zum<br />

unter Atom-Flagge segelnden Bay Trail-T im<br />

Asus, verfügt der Celeron im Packard Bell<br />

nur über zwei Prozessorkerne mit 1,46 GHz<br />

Taktfrequenz und eine niedriger getaktete<br />

GPU. Zudem fehlt im Gegensatz zum Bay<br />

Trail-T die Quick-Sync-Video-Unterstützung<br />

für ein schnelles Video-Transcoding.<br />

Im <strong>PC</strong>Mark 7 messen wir mit 1127 Punkten<br />

auch nur etwa die halbe Systemleistung<br />

des Asus Transformer T100, die 3D-Performance<br />

ist mit 11564 Zählern im 3DMark<br />

Cloud Gate zwar auch ein gutes Stück nied-<br />

90<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


mobile Computing<br />

riger, aber trotzdem mehr als ausreichend<br />

für kleinere 3D-Spiele. Die Akkulaufzeit ist<br />

mit fünf Stunden ordentlich, die HDD ist<br />

mit 320 GByte Kapazität ausreichend groß<br />

dimensioniert.<br />

Das Keyboard bietet zwar große Tasten,<br />

aber nur einen geringen Tastenhub und ein<br />

etwas schwammiges Schreibgefühl. Dem<br />

Touchpad fehlt bei Testgerät die Gestenunterstützung.<br />

Ein Manko ist, dass die beiden<br />

USB-Buchsen nur USB 2.0 unterstützen.<br />

Fazit: Lieber etwas mehr investieren<br />

Zwar bekommt man mit den Geräten von<br />

Medion oder Packard Bell bereits für 300<br />

Euro ein Mini-Notebook mit Touch, wenn<br />

möglich sollte man aber lieber etwas mehr<br />

Geld ausgeben und das Asus Transformer<br />

T100 oder das Aspire V5-122P erwerben. Mit<br />

dem Transformer T100 bekommt man nicht<br />

nur ein leistungsstarkes Mini-Notebook mit<br />

sehr langer Akkulaufzeit, sondern gleichzeitig<br />

ein vollwertiges Tablet. Der Schwachpunkt<br />

ist die nur 32 GByte große SSD. Das<br />

Acer Aspire V5-122P ist die richtige Wahl,<br />

wenn der Einsatz als Notebook im Vordergrund<br />

steht.<br />

kl<br />

Touch-Notebooks<br />

Hersteller 1 1 Asus 2 2 Acer 3<br />

3 Medion 4<br />

4 Packard 5 Bell<br />

Produkt Transformer T100 Aspire V5-122P Akoya E1317T Easynote ENME69BMP<br />

Testergebnisse<br />

auf einen Blick<br />

4 Touch-Notebooks<br />

von 300 bis 400 Euro<br />

Preis 380 Euro 400 Euro 300 Euro 300 Euro<br />

Internet www.asus.de www.acer.de www.medion.de www.packardbell.de<br />

Gesamtwertung<br />

-Testurteil<br />

86 Punkte<br />

sehr gut<br />

76 Punkte<br />

gut<br />

71 Punkte<br />

gut<br />

68 Punkte<br />

befriedigend<br />

Preis/Leistung sehr gut gut sehr gut sehr gut<br />

Service<br />

Garantie 12 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

Serviceleistungen Collect-and-Return Bring-In Collect-and-Return Collect-and-Return<br />

Technische Merkmale<br />

Prozessor Intel Atom Z3740 AMD A6-1450 AMD A4-1200 Intel Celeron N2805<br />

Taktfrequenz/Turbo-Frequenz/ 1,33 GHz/1,86 GHz/2 MByte L2 1,0 GHz/1,4 GHz/2 MByte L2 1,0 GHz/–/1 MByte L2 1,46 GHz/–/1 MByte L2<br />

Cache<br />

Arbeitsspeicher 2048 MByte DDR3-1600 4096 MByte DDR3-1600 4096 MByte DDR3-1600 2048 MByte DDR3-1600<br />

Speicherplätze ges./frei 2/0 2/0 1/0 1/0<br />

USB 2.0/USB 3.0 1/1 1/1 2/1 2/0<br />

Display/Panel/Touchscreen 10,1 Zoll (1333 x 768)/IPS/ ✔ 11,6 Zoll (1333 x 768)/IPS/ ✔ 10,1 Zoll (1333 x 768)/TN/✔ 10,1 Zoll (1333 x 768)/TN/✔<br />

Grafik Intel HD AMD Radeon HD 8250 AMD Radeon HD 8180 Intel HD<br />

Webcam ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Sound HD-Audio HD-Audio HD-Audio HD-Audio<br />

Festplatte/Typ SanDisk SEM32G/SSD WDC WD5000LPVX/HDD HGST HTS 545050A7E680/HDD Toshiba MQ01ABF032/HDD<br />

Kapazität/Schnittstelle 32 GByte/eMMC 500 GByte/SATA 500 GByte/SATA 320 GByte/SATA<br />

Ethernet-Schnittstelle/WLAN/<br />

Miracast/Bluetooth<br />

–/802.11n (2,4 + 5GHz)/<br />

✔/✔<br />

–/802.11n (2,4 GHz)/<br />

–/✔<br />

Fast-Ethernet/802.11n<br />

(2,4 GHz)/–/✔<br />

–/802.11n (2,4 GHz)/<br />

–/✔<br />

Cardreader ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Abmessungen/Gewicht 285 x 206 x 21,2 mm/1100<br />

Gramm (Tablet 570 Gramm)<br />

285 x 206 x 21,2 mm/<br />

1350 Gramm<br />

260 x 185 x 27,6 mm/<br />

1280 Gramm<br />

257 x 184 x 32 mm/<br />

1015 Gramm<br />

Lieferumfang<br />

Betriebssystem Windows 8.1 32-Bit Windows 8 64-Bit Windows 8 64-Bit Windows 8 32-Bit<br />

Software<br />

Fazit<br />

Microsoft Office 2013 Home &<br />

Student, Asus-Tools<br />

Das schnelle Asus Transformer<br />

T100 ist ein Langläufer<br />

und zudem ein vollwertiges<br />

Tablet. Ein Manko ist die nur<br />

32 GByte große SSD.<br />

Acer-Tools, Acer-Apps<br />

Das mit 11,6 Zoll etwas größere<br />

Acer Aspire V5-122p gefällt<br />

durch sein IPS-Display und<br />

die flotte 3D-Leistung. Auch<br />

die Verarbeitung ist gut.<br />

Microsoft Office 2013 Home &<br />

Student, Medion-Tools<br />

Wer nicht mehr als 300 Euro<br />

ausgeben will für ein gut ausgestattetes<br />

Mini-Notebook,<br />

der ist mit dem Medion gut<br />

bedient.<br />

Microsoft Office 2013 Home &<br />

Student, Packard-Bell-Tools<br />

Das Packard Bell ist leicht,<br />

kompakt und günstig. Minuspunkte<br />

sind das schwammige<br />

Keyboard und das Fehlen<br />

einer USB-3.0-Schnittstelle.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 91


mobile Computing<br />

Die besten Apps<br />

Gut ausgestattet<br />

Wir stellen Ihnen die besten Gratis- und Bezahl-Apps für Smartphones und Tablets vor.<br />

Mit unserer Auswahl müssen Sie in dem riesigen Angebot der Stores für Android, iOS<br />

und Windows Phone nicht mehr suchen. ■ Manuel Masiero<br />

W<br />

as wären Smartphones und Tablets<br />

ohne Anwendungen? Jedenfalls bei<br />

Weitem nicht so vielseitig einsetzbar. Erst<br />

mit den kleinen Software-Erweiterungen<br />

verdienen sich die Mobilgeräte das Etikett<br />

Allrounder. Völlig zu Recht. Wenn dann<br />

nicht die Qual der Wahl wäre. Denn inzwischen<br />

gibt es für fast jedes denkbare Einsatzszenario<br />

nicht nur eine einzige passende<br />

App, sondern Sie bekommen – wie<br />

in der Windows-Welt – gleich Lösungen im<br />

Dutzend präsentiert. Unter diesen muss<br />

sich der Anwender dann zurechtfinden.<br />

Die Stores sind zwar noch unterschiedlich<br />

gut bestückt. Eine sechsstellige Zahl erreichen<br />

jedoch alle drei Stores.<br />

Insgesamt zwei Millionen Apps stehen<br />

in den drei Stores zum Download bereit<br />

Im Apple App Store stehen derzeit mehr als<br />

900000 verschiedene Apps für iOS-basierte<br />

Mobilgeräte zum Download bereit. Android-<br />

Smartphones und -Tablets lassen sich über<br />

Google Play mit Apps betanken, deren Zahl<br />

inzwischen die Millionengrenze überschritten<br />

haben dürfte. Geradezu klein erscheint<br />

dagegen noch das Angebot im Windows<br />

Store mit seinen rund 150000 Apps.<br />

Die hohe Anzahl an Apps macht es für<br />

Anwender schwierig, exakt die für ihr gewünschtes<br />

Einsatzgebiet passende Anwendung<br />

zu finden. Wir haben Ihnen diese Arbeit<br />

abgenommen und uns in die Untiefen<br />

der App-Stores begeben. Zu Tage gefördert<br />

haben wir die 50 derzeit besten Apps für die<br />

mobilen Betriebssysteme Android (Google),<br />

iOS (Apple) und Windows Phone (Microsoft).<br />

Zur besseren Übersicht ist die Top 50 in die<br />

fünf Kategorien Multimedia, Office, Online,<br />

Mobil und Gadgets unterteilt, die wir auf<br />

jeweils einer eigenen Seite vorstellen. Los<br />

geht es mit den besten Multimedia-Apps.tr<br />

92<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


mobile Computing<br />

Mobile Unterhaltungszentrale<br />

M<br />

it ihren schnellen Prozessoren und<br />

hochauflösenden Displays sind Smartphones<br />

und Tablets für weitaus mehr als<br />

nur simple Telefonie-Aufgaben geeignet.<br />

Mit den passenden Apps an Bord erlaubt<br />

das Mobilgerät dann beispielsweise Video-<br />

Chats, lässt sich per Touchscreen und Bewegungssensor<br />

als vollwertige<br />

Spieleplattform einsetzen und<br />

verwandelt sich in ein ausgewachsenes<br />

Fernsehgerät. Für<br />

Letzteres leistet die Android-<br />

App Zattoo Live TV (ab 1 MByte,<br />

Android, iOS, Windows Phone)<br />

hervorragende Dienste, denn<br />

sie holt das Live-Programm von<br />

mehr als 70 Fernsehsendern auf das Display.<br />

Darunter befinden sich zahlreiche<br />

deutschsprachige Kanäle wie ARD, N-TV<br />

und Sport 1. Wenn Sie es vielsprachiger<br />

mögen, greifen Sie zur App TVGOO Live<br />

Tv (0,5 MByte, Android), die Ihnen den Zugang<br />

zu über 200 internationalen Fernseh-<br />

kanälen aus mehr als 20 Ländern bietet. In<br />

einer guten Multimediasammlung sollte<br />

Spotify (ab 2 MByte, Android, iOS, Windows<br />

Phone) ebenfalls nicht fehlen: Der kostenlose<br />

Streaming-Dienst öffnet ganz legal die<br />

Pforten zu einem riesigen Musikarchiv mit<br />

Millionen von Titeln. Die gleiche<br />

Anzahl Videos hat das beliebte<br />

Internetportal YouTube im Angebot.<br />

Wer sich YouTube-Videos<br />

von zu Hause herunterladen<br />

und dann unterwegs offline ansehen<br />

will, um beispielsweise<br />

Gebühren und Datenvolumen<br />

niedrig zu halten, erledigt das<br />

am besten mit der Gratis-App<br />

WonTube Free YouTube Downloader (3,8<br />

MByte, Android). Die gesparte Bandbreite<br />

können Sie zum Beispiel mit Skype nutzen<br />

(ab 10 MByte, Android, iOS, Windows<br />

Phone), um neben Chats auch kostenlose<br />

Sprach- und Videoanrufe über das Internet<br />

zu führen. Bei derzeit rund 250 Millionen<br />

Das Weltraum-Actionspiel Galaxy on Fire 2 ist eines<br />

der beliebtesten Spiele für die Android-Plattform.<br />

Skype-Nutzern weltweit stehen die Chancen<br />

gut, dass ein Freund oder Bekannter<br />

Skype ebenfalls nutzt. Für den Spielspaß<br />

zwischendurch wird ebenfalls viel geboten.<br />

Unter den vielen Games stechen besonders<br />

das Weltraum-Actionspiel Galaxy on<br />

Fire 2 (ab 440 MByte, Android, iOS) und das<br />

Jetski-Rennspiel Riptide GP2 (ab 47 MByte,<br />

Android, iOS) hervor. Beide Titel überzeugen<br />

durch Spitzengrafik sowie eine durchdachte<br />

Steuerung und gehören zu Recht zu<br />

den beliebtesten Spielen des Jahres.<br />

WhatsApp Messenger Schoener Fernsehen Shazam<br />

Preis: kostenlos (Vollversion)<br />

Wertung: sehr gut<br />

Fazit: Mit der Instant-Messaging-Software<br />

WhatsApp Messenger sparen Sie sich die<br />

Kosten für teure SMS-Nachrichten. Mit<br />

dem populären Gratis-Dienst können<br />

Sie Sofortnachrichten, Bilder und Videos<br />

via WLAN und Internet an Ihre Freunde<br />

verschicken.<br />

Preis: kostenlos (Vollversion)<br />

Wertung: gut<br />

Fazit: Wer unterwegs fernsehen möchte,<br />

kommt um Schoener Fernsehen nicht<br />

herum. Mit der Android-App Schoener<br />

Fernsehen empfangen Sie über 30<br />

deutschsprachige Fernsehkanäle, neben<br />

öffentlich-rechtlichen Sendern auch private<br />

wie SAT.1 oder Kabel 1.<br />

Preis: kostenlos (Vollversion)<br />

Wertung: sehr gut<br />

Fazit: Anhand seiner umfangreichen<br />

Datenbank erkennt Shazam in der<br />

Umgebung abgespielte Musikstücke und<br />

zeigt auf Knopfdruck Titel, Interpret und<br />

Album an. Den Song können Sie anschließend<br />

abspielen, mit Freunden teilen oder<br />

gleich online kaufen.<br />

Android Apple iOS Windows Phone Android Android Apple iOS Windows Phone<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de<br />

93


mobile Computing<br />

Das tragbare Büro<br />

K-9 bietet den Umfang eines Desktop-Mailprogramms.<br />

E<br />

in Smartphone oder Tablet ist gleichzeitig<br />

ein mobiles Büro: Ausgestattet<br />

mit Touchscreen, virtueller Tastatur sowie<br />

Kommunikationsmodulen für Internet<br />

und Telefonie bringen die Geräte alle<br />

Eigenschaften mit, die einen PDA (Personal<br />

Digital Assistent) ausmachen. Damit<br />

der Spagat zwischen Büro und mobilem<br />

Gerät gelingt, braucht es somit nur noch<br />

die passende Software. Genau das gelingt<br />

zum Beispiel mit Polaris Office 4.0 (ab 26<br />

MByte, Android, iOS). Die App verarbeitet<br />

Word-, Excel- und Powerpoint-Dateien von<br />

Microsoft Office, genauer gesagt von den<br />

Versionen 97 bis 2003, sowie 2007, 2010<br />

und 2013. Google hat mit Quickoffice (ab<br />

24 MByte, Android, iOS) ebenfalls eine entsprechende<br />

Büro-Suite im Angebot. Wer<br />

ein Google-Konto besitzt, kann die Dokumente<br />

beim Cloud-Dienst<br />

Google Drive sichern und dort<br />

zur Bearbeitung freigeben. Das<br />

E-Mail-Programm ist neben<br />

der Office-Suite eine weitere<br />

Kernkomponente des mobilen<br />

Büros. Die Apps dazu, die<br />

Smartphones und Tablets schon<br />

ab Werk mitbringen, stellen nur<br />

grundlegendste Funktionen bereit. Nicht<br />

so K-9 Mail (3 MByte, Android): Die Android-App<br />

kommt mit sämtlichen IMAPund<br />

POP-Mailkonten zurecht und kann in<br />

punkto Funktionsumfang einem Desktop-<br />

Mailclient locker das Wasser reichen. Damit<br />

sich über eingehende E-Mails keine<br />

Malware einschleicht, steht der Virenscanner<br />

Avira Free Android Security (3 MByte,<br />

Android) Wache. Die empfehlenswerte App<br />

schützt außerdem vor bösartigen Apps<br />

und kann das Mobilgerät bei Verlust oder<br />

Diebstahl per Fernzugriff sperren. Ebenfalls<br />

in die Sicherheits-Rubrik<br />

fällt der Call Blocker (3,9 MByte,<br />

Android): Die clevere App blockiert<br />

unerwünschte Anrufe<br />

und SMS-Nachrichten. Das integrierte<br />

Mikron eines Smartphones<br />

oder Tablets können<br />

Sie mit dem Dictadroid Voice<br />

Recorder (0,5 MByte, Android)<br />

als Diktiergerät nutzen und so<br />

Sprachnotizen, Meetings oder Interviews<br />

aufzeichnen. Der ideale Begleiter dafür<br />

ist WriteUp (11 MByte, iOS), ein professioneller<br />

Texteditor, der im Gegensatz zu<br />

vielen ähnlichen Programmen auch eine<br />

Gesten-Steuerung unterstützt und darüber<br />

hinaus eine Versionsverwaltung mitbringt.<br />

Kingsoft Office 5.8 Day One CamScanner<br />

Preis: kostenlos (Vollversion)<br />

Wertung: sehr gut<br />

Fazit: Kingsoft Office 5.8 ist eine Office-<br />

Suite im Mobile-Format. Mit der Software<br />

können Sie Textdokumente, Tabellen und<br />

Präsentationen von Microsoft Office bearbeiten<br />

und sich PDF-Dokumente anzeigen<br />

lassen. Eine Cloud-Anbindung gehört<br />

ebenfalls zum Funktionsumfang.<br />

Preis: kostenlos (Vollversion)<br />

Wertung: sehr gut<br />

Fazit: Day One ist mehr als nur eine<br />

Notizverwaltung für Apple-Geräte. Sie<br />

speichert kurze Texteinträge ebenso<br />

wie längere Geschichten oder Fotos. Die<br />

Einträge ordnet Day One chronologisch<br />

an und kann sie zusammen mit GPS- und<br />

Wetterdaten abspeichern.<br />

Preis: kostenlos (Vollversion)<br />

Wertung: gut<br />

Fazit: Besitzt Ihr Tablet oder Smartphone<br />

eine Kamera, verwandeln Sie es mit dem<br />

CamScanner in einen mobilen Scanner.<br />

Mit der App archivieren Sie Papierdokumente,<br />

Rechnungen und Belege und<br />

können die Dokumente per OCR als Text<br />

erkennen lassen.<br />

Android Apple iOS Apple iOS Android Apple iOS Windows Phone<br />

94<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


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COLORFOTO XX/2010 99


mobile Computing<br />

Stets gut vernetzt<br />

W<br />

enn Sie auf dem Smartphone oder<br />

Tablet nicht auf den vom Desktop gewohnten<br />

Browser verzichten wollen, ist das<br />

kein Problem, denn von vielen gängigen<br />

Browsern gibt es in den App-Stores eine<br />

mobile Variante. In der Regel verwenden<br />

sie die gleichen Grundeinstellungen wie<br />

die Desktop-Versionen und<br />

sorgen damit für eine schnelle<br />

Eingewöhnung. Zudem sind<br />

die mobilen Browser auf die<br />

Bedienung per Touchscreen optimiert.<br />

Firefox (25 MByte, Android)<br />

kommt wie sein Desktop-<br />

Kollege mit Plug-ins zurecht,<br />

und der Chrome-Browser (ab<br />

25 MByte, Android, iOS) beeindruckt auch<br />

auf einem mobilen Gerät durch seine hohe<br />

Geschwindigkeit. Auf gewohntes Terrain<br />

begibt sich ebenfalls, wer sich die Apps für<br />

Facebook (ab 12 MByte, Android, iOS, Windows<br />

Phone) und Google+ (ab 27 MByte,<br />

Android, iOS) auf das Smartphone holt. Die<br />

sozialen Netzwerke zeigen Ihnen wie auf<br />

dem Desktop den aktuellen Status Ihrer<br />

Social-Media-Freunde an und erlauben es,<br />

Fotos direkt auf die Plattform hochzuladen<br />

und zu teilen. Praktische Extras sind inbegriffen:<br />

Mit der Facebook-App telefonieren<br />

Sie kostenlos mit <strong>Ihren</strong> Kontakten,<br />

während Sie mit Google+<br />

Freunde orten und Ihnen per GPS<br />

<strong>Ihren</strong> Standort mitteilen. Wer<br />

die Geburtstage seiner Online-<br />

Freunde nicht vergessen will,<br />

installiert die App Geburtstage<br />

(2 MByte, Android) und macht<br />

damit stets einen guten Eindruck.<br />

Für Fotofreunde, die viel<br />

in sozialen Netzwerken unterwegs sind,<br />

ist Instagram (ab 13 MByte, Android, iOS)<br />

ein Pflicht-Download. Mit der Gratis-App<br />

nehmen Sie Fotos und Videos auf, die Sie<br />

anschließend mit Effekten versehen und<br />

anderen Nutzern von Instagram, Facebook,<br />

Twitter und Foursquare zugänglich ma-<br />

chen. Rund 30 Bildeffekte stehen zur Auswahl.<br />

Bilder kann man zusätzlich mit GPS-<br />

Daten versehen und auf diese Weise eine<br />

visuelle Spur für die Freunde hinterlassen<br />

– oder mit der App zum Beispiel seine Urlaubsroute<br />

anschaulich nachverfolgen. In<br />

einer guten Social-Media-Sammlung sollte<br />

der Kurzmitteilungsdienst Twitter (ab 14<br />

MByte, Android, iOS) nicht fehlen.<br />

Am sozialen Netzwerk Google+ können Sie mit<br />

einem Android- oder iOS-Mobilgerät teilnehmen.<br />

finanzblick Foursquare Scope<br />

Preis: kostenlos (Vollversion)<br />

Wertung: sehr gut<br />

Fazit: Mit finanzblick behalten Sie <strong>Ihren</strong><br />

Kontostand im Auge. Die App unterstützt<br />

laut Anbieter das Onlinebanking bei<br />

mehr als 4000 Banken in Deutschland.<br />

Ein Passwortschutz, eine verschlüsselte<br />

Datenbank und eine Auto-Sperre sorgen<br />

dabei für Sicherheit.<br />

Preis: kostenlos (Vollversion)<br />

Wertung: gut<br />

Fazit: Foursquare sitzt zwischen den Stühlen.<br />

Der Ortungsdienst für Lokalitäten<br />

wie Bar, Restaurants und Supermärkte ist<br />

gleichzeitig ein soziales Netzwerk, in dem<br />

Sie <strong>Ihren</strong> Freunden <strong>Ihren</strong> aktuellen Aufenthaltsort<br />

mitteilen und Empfehlungen<br />

geben können.<br />

Preis: kostenlos (Vollversion)<br />

Wertung: sehr gut<br />

Fazit: Einer für alle: Scope fasst die sozialen<br />

Netzwerke Facebook, Foursquare,<br />

Instagram, Tumblr und Twitter unter einer<br />

übersichtlichen Oberfläche zusammen.<br />

Mit der App können Sie außerdem Fotos<br />

und Nachrichten an mehrere Plattformen<br />

gleichzeitig verschicken.<br />

Android Apple iOS Android Apple iOS Android<br />

96<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


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Hiermit bestelle ich ___ Exemplar(e) der <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong>-Jahres-<strong>DVD</strong> 2012/2013<br />

zum Einzelpreis von 15,– Euro!<br />

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eine PDF-Datei enthalten<br />

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➜ Systemvoraussetzungen: läuft unter<br />

Windows 98/XP/Vista/7/8, MacOS<br />

und Linux<br />

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oder direkt: Burda Direct GmbH,<br />

Postfach 180, 77649 Offenburg<br />

Lieferung:<br />

Die Lieferung erfolgt per Post in aller Regel etwa 1 Woche nach Bestelleingang. Ändert sich meine<br />

Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Adresse mitzuteilen. Bei Fernabsatzverträgen<br />

unter 200 Euro besteht kein gesetzliches Widerrufsrecht.<br />

Versandkosten:<br />

Die Versandkostenpauschale innerhalb Deutschland entfällt.<br />

Bei Bestellung aus dem europäischen Ausland 4,00 Euro.


mobile Computing<br />

Ratgeber für jede Situation<br />

material von MapFactor Navigator beruht<br />

auf dem OpenStreetMap-Projekt. V-Navi<br />

lädt bei der Installation das komplette Kartenmaterial<br />

herunter, lässt sich also anschließend<br />

ohne Internetverbindung einsetzen.<br />

Während der Fahrt leistet Ihnen die<br />

Benzin-App Clever Tanken (ab 2<br />

MByte, Android, iOS) gute Dienste.<br />

Sie findet die preiswertesten<br />

Tankstellen in der Nähe. Wenn<br />

Sie vor Ort ein Restaurant, einen<br />

Geldautomaten oder eine<br />

bestimmte Sehenswürdigkeit<br />

suchen, leistet Ihnen das bereits<br />

auf vielen Geräten vorinstallierte<br />

Google Maps (ab 10<br />

MByte, Android, iOS) patente Unterstützung.<br />

Die Top-Orientierungshilfe zeigt Ihre<br />

aktuelle Position auf einer Karte an und<br />

führt Sie auf Wunsch sogar sprachgesteuert<br />

per Auto, zu Fuß oder mit Bus und Bahn<br />

zum gewünschten Ziel. Mit Street View in<br />

Google Maps (0,2 MByte, Android) erwei-<br />

Google Maps zeigt <strong>Ihren</strong> Standpunkt und interessante<br />

Ziele in Ihrer Umgebung an.<br />

U<br />

nterwegs die aktuellsten Nachrichten<br />

und Sportmeldungen auf den Bildschirm<br />

holen – für ein Smartphone oder<br />

Tablet mit WLAN- oder Internetverbindung<br />

ist das ein Leichtes. Doch damit erschöpfen<br />

sich die Informationskünste des<br />

Mobilgeräts keineswegs. Da ein integrierter<br />

GPS-Sensor mittlerweile zur<br />

Standardausstattung gehört,<br />

kann das Smartphone <strong>Ihren</strong><br />

aktuellen Standort ermitteln<br />

und Sie zu interessanten Orten<br />

in der Umgebung lotsen. Mit der<br />

Kombination aus GPS-Funktion<br />

und App arbeitet das Smartphone<br />

oder Tablet zum Beispiel<br />

wie ein ausgewachsenes Navigationssystem,<br />

das Standalone-Geräten in kaum etwas<br />

nachsteht. Gelungene App-Beispiele<br />

sind MapFactor Navigator (6 MByte, Android)<br />

und V-Navi (ab 19 MByte, Android, iOS)<br />

die Sie mit 2D- und 3D-Karten unfehlbar<br />

zum gewünschten Ort leiten. Das Kartentern<br />

Sie die 2D-Karte von Google Maps um<br />

die 3D-Ansicht von Google Street View.<br />

Ideal für den nächsten Urlaub: City Maps<br />

2Go (ab 24 MByte, Android, iOS) lädt Karten<br />

von mehr als 6000 Städten auf das<br />

Mobilgerät, integriert dabei auf Wunsch<br />

alle dazugehörigen Wikipedia-Artikel und<br />

lässt sich obendrein offline verwenden.<br />

Wie viele Kalorien Sie auf Ihrem Rundgang<br />

verbrannt haben, ermitteln Sie quasi im<br />

Vorbeigehen mit der App MyFitnessPal (ab<br />

30 MByte, Android, iOS).<br />

AroundMe mehr-tanken barcoo<br />

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Fazit: AroundMe ist eine der besten Umgebungssuchen<br />

für Android-, iOS- und<br />

Windows-Phone-Geräte. Die Top-Anwendung<br />

kennt Ziele aus 14 Kategorien wie<br />

Apotheken, Banken, Cafes oder Tankstellen<br />

und zeigt Ihnen den Weg dorthin auf<br />

einer Karte an.<br />

Preis: kostenlos (Vollversion)<br />

Wertung: sehr gut<br />

Fazit: Mit der kostenlosen App mehrtanken<br />

finden Sie im Handumdrehen die<br />

günstigste Tankstelle in Ihrer Nähe. Die<br />

Software greift auf die offizielle Markttransparenzstelle<br />

des Kartellamts zu,<br />

der alle Tankstellenbetreiber ihre Preise<br />

mitteilen müssen.<br />

Preis: kostenlos (Vollversion)<br />

Wertung: sehr gut<br />

Fazit: Clever einkaufen: Der Barcode-Scanner<br />

barcoo liefert Ihnen Informationen zu<br />

beliebigen Produkten sowie dazugehörige<br />

Testberichte und startet auf Wunsch<br />

einen Preisvergleich. Bei Lebensmitteln<br />

zeigt die App außerdem die Inhaltsstoffe<br />

an.<br />

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98<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


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Als Chef möchten Sie nichts aus der Hand geben,<br />

auch nichts rund um die Finanzen Ihres Geschäfts.<br />

Und das müssen Sie auch nicht! Denn ob Einsteiger,<br />

Umsteiger oder ambitionierter Anwender, ob als<br />

Selbständiger oder in Unternehmen: Lexware bietet<br />

für jeden Bedarf die passende Lösung.<br />

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Jeder Chef, egal ob Ein-Mann-Unternehmer oder Chef eines kleinen Betriebs, hat gern die Kontrolle über sein Geschäft. Dabei soll aber nicht der Bürokram die meiste Zeit verschlingen.<br />

Lexware hat für jeden Bedarf und jeden Einsatzbereich die optimale kaufmännische Lösung. Die Angebotspalette reicht von Einzellösungen und Kombipaketen bis hin zu Komplettlösungen,<br />

mit denen Sie ganz einfach sämtlichen „Papierkram“ mit nur einer Software erledigen können. Fast alle Produkte sind zudem mit erweitertem Funktionsumfang auch in der<br />

plus- und pro-Version erhältlich. Und das Beste dabei: Sie brauchen keinerlei Vorkenntnisse und sind gesetzlich immer automatisch auf dem aktuellsten Stand – egal, ob Sie sich für<br />

eine Einzel- oder eine Komplettlösung entscheiden.<br />

Die Einzellösungen: „Lexware buchhalter<br />

2014“, „Lexware faktura+auftrag 2014“ und<br />

„Lexware lohn+gehalt 2014“ sind ideal für<br />

Buchhaltung, Faktura und Auftragsverwaltung und<br />

Mitarbeiterverwaltung sowie Lohn- und Gehaltsabrechnung.<br />

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Denn es übernimmt die komplette Buchhaltung und die<br />

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Alle Produkte sind einfach und intuitiv zu bedienen,<br />

simpel strukturiert und bieten Schrittfür-Schritt-Anleitungen.<br />

Damit ist die Nutzung<br />

der Produkte auch für Einsteiger kein Problem.<br />

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Können Sie sich dennoch nicht gleich für ein<br />

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zurück. <strong>Diese</strong> Fairness beweist nicht nur hohe<br />

Qualität, sondern schafft auch Vertrauen. Auf<br />

Lexware können Sie sich verlassen.<br />

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Sie haben die Wahl: Abo oder Einmalkauf.<br />

Beim Abo müssen Sie sich keine Gedanken über<br />

die Aktualität machen, alle Updates sind inklusive.<br />

Sie wissen genau was Sie benötigen? Dann<br />

erhalten Sie mit dem Einmalkauf der Lizenz 1<br />

Jahr lang eine Aktualitätsgarantie. Natürlich<br />

können Sie auch jederzeit ins Abo wechseln.<br />

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Sie müssen Ihre Geschäfte oft von unterwegs<br />

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Lexware mobile haben Sie überall Zugriff auf<br />

sämtliche Kunden-, Artikel- und Auftragsdaten,<br />

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Kundenbefragung ergab 94% Kundenzufriedenheit<br />

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finden Sie unter www.lexware.de<br />

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mobile Computing<br />

Kleine, aber feine Helferlein<br />

I<br />

hrem Smartphone oder Tablet verleihen<br />

Sie mit dem DashClock Widget (0,5<br />

MByte, Android) eine individuelle Note.<br />

Mit der App legen Sie Widgets direkt auf<br />

dem Sperrbildschirm ab und haben damit<br />

wichtige Ereignisse wie verpasste Anrufe<br />

oder neue E-Mails sofort im Blick. Für einen<br />

besseren Überblick sorgt auch die App<br />

Lupe (Magnifier HD) (0,1 MByte, Android).<br />

Das Dashclock Widget zeigt Ereignisse wie neue<br />

E-Mails direkt auf dem Sperrbildschirm an.<br />

Mithilfe des Kamera-Zooms holt das Vergrößerungstool<br />

schwer lesbare Objekte<br />

näher heran. Verfügt das Smartphone oder<br />

Tablet über einen LED-Blitz, verwendet die<br />

Lupen-App diesen als Taschenlampe, damit<br />

Sie einen noch besseren Blick auf das Objekt<br />

erhalten. In die gleiche Kerbe schlägt<br />

Tiny Flashlight, die Ihnen an<br />

schlecht beleuchteten Orten<br />

mehr Durchblick verschafft,<br />

etwa um Namenschilder<br />

auf Klingelbrettern oder Autokennzeichen<br />

zu lesen. Die<br />

App bietet acht verschiedene<br />

Leuchtvarianten, angefangen<br />

von der hellen Taschenlampen-<br />

Funktion bis hin zum blau aufblinkendem<br />

Warnlicht auf dem Bildschirm. Signalcharakter<br />

hat auch die Alarm Clock Plus (ab<br />

14 MByte, Android, iOS), eine Wecker-App<br />

mit vielen Weckmodi wie einer Schlummerfunktion<br />

oder einem Blitzlicht-Wecker.<br />

Der Spiegel (0,2 MB, Android) macht sich<br />

dagegen die Kamerafunktion zunutze.<br />

<strong>Diese</strong> App bekommt ein wesentlich helleres<br />

Bild, als es die Frontkamera zustandebringt<br />

und verfügt obendrein über eine<br />

Beleuchtungsfunktion – sinnvoll, wenn<br />

man sein Äußeres in dunkleren Umgebungen<br />

überprüfen will. Apropos<br />

dunkel: Wollen Sie wissen, ob Sie<br />

im Schlaf sprechen und wenn ja,<br />

was genau? Dann ist der Sleep<br />

Talk Recorder (2 MByte, Android,<br />

iOS) die passende App für Sie.<br />

Das Tool reagiert auf Geräusche<br />

und zeichnet auf, was Sie im<br />

Schlaf von sich geben, egal ob<br />

es sich dabei um Schnarchen<br />

oder eine komplette Erlebniserzählung<br />

handelt. Auf Geräusche anderer Art reagiert<br />

das Babyphon (Baby Monitor) (3 MByte, Android).<br />

Umgekehrt können Sie den Nachwuchs<br />

durch gespeicherte Schlaflieder und<br />

aufgezeichnete Stimmen der Eltern wieder<br />

sanft schlafen schicken.<br />

Unified Remote Mobile Alarm System JuiceDefender – Battery Saver<br />

Preis: kostenlos<br />

Wertung: gut<br />

Fazit: Eine Fernbedienung für den<br />

Windows-Computer ist Unified Remote.<br />

Mit der App steuern Sie <strong>Ihren</strong> Windows-<br />

Rechner bequem vom Sofa aus. Sie müssen<br />

lediglich eine Steuerungssoftware auf<br />

dem <strong>PC</strong> installieren und das Mobilgerät<br />

mit <strong>Ihren</strong> WLAN verbinden.<br />

Preis: 1 Euro<br />

Wertung: gut<br />

Fazit: Das Mobile Alarm System erkennt<br />

über die Smartphone-Sensoren wie<br />

das Mikrofon oder die Kamera, ob sich<br />

jemand in der Nähe befindet. Dann gibt<br />

die App laut Alarm oder kontaktiert Sie<br />

in aller Stille durch eine SMS, eine E-Mail<br />

oder einen Anruf.<br />

Preis: kostenlos (Vollversion)<br />

Wertung: sehr gut<br />

Fazit: JuiceDefender – Battery Saver verlängert<br />

die Akkulaufzeit Ihres Mobilgerätes.<br />

Anhand von Profilen lässt sich<br />

der Stromverbrauch für einzelne Smartphone-<br />

und Tablet-Komponenten sowie<br />

Apps regeln. Alle Einstellungen können<br />

Sie auch manuell treffen.<br />

Android Windows Phone Android Android<br />

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www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


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mobile Computing<br />

Mobil präsentieren<br />

Showmaster<br />

In jedem guten Konferenzraum steht ein Beamer oder ein TV als Großbildleinwand.<br />

Doch nur selten kommuniziert die Technik problemlos mit<br />

iPad oder Tablet. Wir zeigen, wie Sie die Geräte erfolgreich verbinden und<br />

sorglos präsentieren. ■ Yvonne Göpfert<br />

I<br />

mmer mehr Anwender ersetzen im mobilen<br />

beruflichen Einsatz das Notebook<br />

durch ein Tablet, weil es praktischer, flexibler<br />

und schicker ist. Probleme gibt es, wenn<br />

man eine Präsentation an die Wand werfen<br />

möchte. Häufig fehlt es dem Tablet an den<br />

richtigen Anschlüssen, um den Display-Inhalt<br />

an den Beamer zu senden.<br />

Um dieses Manko zu umgehen, gibt es<br />

verschiedene Strategien. Erstens: Aufsätze<br />

fürs Smartphone oder Tablet verwandeln<br />

das Gerät in einen mobilen Beamer. Damit<br />

wird die Anbindung an stationären Beamer<br />

oder Fernseh-Bildschirm überflüssig. Nachteil:<br />

Die meisten Aufsteck-Aufsätze bieten<br />

nur eine geringe Auflösung und sind wenig<br />

lichtstark. Wenn Ihre Präsentation in einem<br />

hellen Büro stattfindet, können Ihre Zuschauer<br />

mehr raten als lesen, was Sie Ihnen<br />

zeigen wollen.<br />

Huckepack-Beamer fürs iPhone 5<br />

So liegt die Lichtstärke bei 25-50 ANSI-Lumen<br />

– je nach Hersteller und Modell. Aiptek<br />

hat beispielsweise mehrere Mini-Beamer<br />

im Angebot. Sie werden auf das Smartphone<br />

aufgesteckt oder mit einem passenden<br />

Adapterkabel verbunden. Der Beamer<br />

wirft die Inhalte des Smartphones dann an<br />

die nächste Wand.<br />

Mit dem Mobile Cinema i55 für das iPhone<br />

5 und 5S können Sie zum Beispiel aus zwei<br />

bis drei Metern Entfernung ein bis zu 150<br />

Zentimeter großes Bild an die Wand projizieren.<br />

Optimal sind 120 Zentimeter Bilddiagonale,<br />

wie unser Test gezeigt hat. Machen<br />

Sie das Bild größer, wirkt es unscharf.<br />

Für die Projektion schieben Sie das iPhone<br />

in die Beamer-Vorrichtung, über den Apple<br />

Lightning-Adapter gelangen die Daten vom<br />

iPhone an den Beamer. Mit 50 ANSI Lumen<br />

ist MobileCinema i55 allerdings nicht sehr<br />

hell. Am besten funktioniert die Darstellung<br />

also, wenn der Raum ganz dunkel ist oder<br />

nur sehr wenig Licht leuchtet. Das Kontrastverhältnis<br />

des Mini-Beamers beträgt 1000:1,<br />

die Auflösung 640x480 Pixel. Die geringe<br />

Auflösung geht für einfache Powerpoint-<br />

Präsentationen in Ordnung. Wer Filme in<br />

seinen Vortrag eingebaut hat, wird über die<br />

Auflösung nicht allzu glücklich sein. Zudem<br />

liegt Ihr iPhone oder Ihr Tablet mit einem<br />

Kabel an dem Beamer „gefesselt“ auf dem<br />

Tisch – Sie können also nicht frei im Raum<br />

102<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


mobile Computing<br />

Mini-Beamer und Business-Projektoren<br />

Beamer gibt es in den unterschiedlichsten Größen und Gewichtsklassen. Fürs<br />

Geschäftsleben empfehlen wir die größeren, etwas teureren Modelle.<br />

IM10 Miracast Wireless: den Bildschirm einfach per<br />

NFC mit dem Smartphone oder Tablet paaren.<br />

herumlaufen. Zum Weiterblättern müssen<br />

Sie neben Ihrem Smartphones stehen.<br />

Den Strom für den Aufsteck-Beamer liefert<br />

der Akku, der in den Steckaufsatz integriert<br />

ist – im Test erreichten wir eine Projektionsdauer<br />

von knapp 1,5 Stunden. Zugleich<br />

kann der Akku auch zum Laden des<br />

iPhones genutzt werden.<br />

Die Aufstecklösung Mobile Cinema i55 fürs<br />

iPhone 5 ist mit 249 Euro UVP nicht ganz<br />

billig – zumal noch mal rund 30 Euro für<br />

den Apple Lightning digital AV Adapter hinzukommen.<br />

Darüber können dann auch<br />

das iPad 4 und das iPad mini angeschlossen<br />

werden. Über ein MHL- und ein HDMI-Kabel<br />

lässt sich der fürs iPone gedachte Beamer<br />

sogar mit einem Android-Smartphone betreiben.<br />

Allerdings sieht das dann nicht<br />

mehr so schick aus. Für das iPhone 4 und<br />

das iPhone 4S, iPad, iPad 2 und das iPad 3 ist<br />

der Aiptek MobileCinema i50D der richtige<br />

Aufsteck-Aufsatz. Hier gibt es jedoch nur<br />

noch Restbestände im Markt, dieses Modell<br />

wird nicht weiter produziert.<br />

Miracast: Smartphone an Beamer<br />

Strategie Nummer zwei: Sie wollen Ihr<br />

Smartphone oder Tablet mit einem Beamer<br />

verbinden. Hier gibt es wieder zwei Möglichkeiten.<br />

Erstens: eine Verbindung über WiDi<br />

respektive Miracast herstellen. Zweitens:<br />

koppeln über den im Beamer integrierten<br />

HDMI-Anschluss.<br />

Miracast ist ein firmenübergreifender Standard<br />

für Android-Geräte, mit dem Präsentationen,<br />

Videos und Bilder von Smartphone<br />

und Tablet auf einen TV-Bildschirm oder an<br />

einen Beamer übertragen werden können<br />

– ohne, dass ein WLAN-Router dazwischengeschaltet<br />

werden muss. Die Verbindung<br />

läuft über WiFi direct. Ab Android 4.2 steht<br />

Miracast standardmäßig in allen Android-<br />

Smartphones zur Verfügung. Außerdem<br />

müssen der Beamer und Ihr Smartphone<br />

■ Als Faustformel gilt: je größer, desto<br />

lichtstärker – ein wichtiger Punkt, wenn<br />

Sie in Räumen präsentieren wollen, die<br />

Sie nur schlecht verdunkeln können.<br />

Ferner bieten die teuren Projektoren<br />

mehr Anschlussmöglichkeiten. Ideal ist<br />

neben den Standard-Anschlüssen eine<br />

Miracast-Zertifizierung.<br />

DLP-Pico-Projektor<br />

V150W mit WiFi von Aiptek<br />

Hosentaschen-Beamer mit 100 ANSI-<br />

Lumen, einem Kontrastverhältnis von<br />

1000:1 und 854 x 480 Pixeln Auflösung.<br />

Per W-LAN werden Notebook, Tablet<br />

oder Smartphone verbunden, über den<br />

integrierten Office Reader werden Word-,<br />

Excel-, PowerPoint- und PDF-Dateien<br />

wiedergegeben.<br />

➔ 13,2 x 9,5 x 2,5 cm. Preis: 399 Euro<br />

oder Tablet, von dem aus Sie präsentieren<br />

wollen, auch WiFi direct unterstützen.<br />

Miracast ermöglicht es theoretisch, alle Inhalte<br />

auf einem passenden Fernseher oder<br />

Beamer in Full-HD zu übertragen. In der Praxis<br />

wurden bislang jedoch noch nicht allzu<br />

viele Tablets für Miracast zertifiziert. Für<br />

das für das Lenovo Yoga Tablet beispielsweise<br />

soll es aller Voraussicht nach einen USB-<br />

Dongle geben, der Miracast unterstützt. Bei<br />

Samsung gibt es drei Tablets, die Miracast<br />

beherrschen: das Galaxy Note 10.1 (WiFi, 3G,<br />

LTE), das Galaxy Tab 3 8.0 (WiFi, 3G, LTE) und<br />

das Galaxy Note 10.1 2014 Edition (WiFi,<br />

3G). Die Technik ist noch jung und es<br />

steht zu erwarten, dass Miracast in<br />

kurzer Zeit zur Standardausrüstung<br />

von Tablets gehört – ähnlich wie Bluetooth<br />

oder WLAN.<br />

Mobile Cinema i55 von Aiptek: Der Anwender steckt das<br />

komplette iPhone in die Halterung des Beamers.<br />

■<br />

■ Empfehlung: LG PG60G<br />

Kleiner, sehr leistungsstarker LED-Projektor<br />

mit 500 ANSI-Lumen, 100.000:1-Kontrast,<br />

WXGA-Auflösung<br />

(1280x800<br />

Pixel) und<br />

Akku-Pack für 2,5<br />

Stunden Laufzeit.<br />

Per HDMI und WiDi<br />

können Präsentationen<br />

auch vom Tablet<br />

oder Smartphone<br />

aus gezeigt werden.<br />

➔ 6 x 12,5 x 12,5 cm.<br />

Preis: 649 Euro<br />

■ BenQ GP10<br />

1,5 kg – ein eher ein schwerer Brocken<br />

mit 550 ANSI-Lumen, einem Kontrast<br />

von 10.000 : 1 und WXGA-Auflösung<br />

(1280x800 Pixel). Der BenQ USB-Wireless-<br />

Dongle stellt eine WLAN-Verbindung<br />

zwischen Projektor und Smartphone oder<br />

Tablet her. Alternativ steht HDMI zur<br />

Verfügung.<br />

➔ 22 x 17,7 x 6,2cm. Preis: 479 Euro<br />

Das kleine Schwarze<br />

Sony hat kürzlich den IM10 Miracast Wireless<br />

Display vorgestellt. Damit lassen sich<br />

drahtlos die Bildschirminhalte von Android-Geräten<br />

an einen Fernseher übertragen.<br />

Das kleine Gerät kostet etwa 80 Euro<br />

und wird via HDMI an einen Fernseher<br />

angeschlossen und mittels NFC mit dem<br />

Smartphone oder Tablet gepaart. Die Übertragung<br />

läuft über das integrierte WLAN<br />

der beiden Geräte und kann Bildsignale bis<br />

zu 1080p verarbeiten. Kompatibel ist IM10<br />

Miracast Wireless Display mit allen Mira-<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 103


mobile Computing<br />

cast-Smartphones und Tablets. Man ist also<br />

nicht auf Hardware aus dem Hause Sony<br />

beschränkt. Von Netgear gibt es für rund<br />

60 Euro einen HD-TV Adapter für <strong>PC</strong> und<br />

Tablet, der ebenfalls Inhalte wie Filme, Fotos,<br />

Musik, Präsentationen und Websites<br />

auf Ihrem Großbild-Fernseher anzeigt.<br />

Chromecast: Alles aus der Wolke<br />

Netgear PTV3000: HD-TV Adapter für <strong>PC</strong> und Tablet.<br />

Apps zum besseren Präsentieren mit dem Tablet<br />

Wenn Sie eine Präsentation mit dem Tablet halten, ist nicht nur die richtige Hardware<br />

von entscheidender Bedeutung, sondern Sie verbessern <strong>Ihren</strong> Erfolg mit hilfreichen Apps.<br />

■ PowerPoint Keynote Remote für<br />

Android und iOS<br />

Das iPhone oder Smartphone als Fernbedienung<br />

ist eine prima Sache. Denn dann<br />

können Sie während der Präsentation<br />

frei herumlaufen. Dazu wird Keynote<br />

Remote auf Ihrem Notebook installiert.<br />

Die Verbindung zum Smartphone wird<br />

über WLAN oder Bluetooth hergestellt.<br />

Während der Präsentation wird Folie für<br />

Folie angezeigt – gern auch mit Notizen.<br />

Zur nächsten Folie geht es einfach<br />

mit einem Wisch von rechts nach links.<br />

Ferner zeigt die App die Zeit an und der<br />

Präsentationsbildschirm lässt sich für<br />

Pausen während des Vortrags dunkel<br />

schalten. Basis-Version erlaubt nur 15 Folien.<br />

Pro-Version für Business-Anwender<br />

ohne Beschränkung.<br />

■ Pointer Remote for PowerPoint<br />

Die Software für Mac verwandelt Ihr<br />

iPhone oder iPad ebenfalls in einen<br />

Controller für PowerPoint-Präsentationen,<br />

läuft jedoch nur auf dem Mac. Sie können<br />

vor- und zurückblättern sowie einen Timer<br />

einblenden. Witzige Zusatzfunktion:<br />

Ersetzen Sie den klassischen Mauszeiger<br />

durch ein witziges Symbol. Preis: 89 Cent.<br />

■ Presenter Free für Android<br />

Presenter macht ein Android Smartphone<br />

zur Powerpoint Fernbedienung – auch<br />

ohne WLAN. Mithilfe von Bluetooth<br />

können Sie zwischen den Folien beliebiger<br />

Formate wie PowerPoint, OpenOffice<br />

oder PDF wechseln – per Geste oder über<br />

die Lautstärketasten. Die kostenlose App<br />

funktioniert auf Win, Mac und Linux.<br />

Auch Googles Chromecast folgt der Idee,<br />

Bilder vom Tablet auf einen großen TV-Bildschirm<br />

zu schicken. Der kleine HDMI-Stick<br />

läuft unter einer abgespeckten Version von<br />

Google TV, das auf Android basiert (aber<br />

derzeit in Deutschland noch nicht offiziell<br />

erhältlich ist). Um die Verbindung zwischen<br />

Tablet oder Smartphone herzustellen, muss<br />

der Stick in einen freien HDMI-Port des<br />

Fernsehers gesteckt werden. Allerdings<br />

spiegelt Chromecast die Inhalte von Tablet<br />

und Smartphone nicht wie Miracast, sondern<br />

ruft Inhalte aus der Cloud auf. Sie können<br />

daher nur YouTube-Videos oder Webseiten<br />

via Chrome-Browser vom Tablet oder<br />

Smartphone aus an den großen Bildschirm<br />

senden. Wenn Sie Ihre Powerpoint-Präsentation<br />

also nicht über eine URL aufrufen,<br />

sondern als ppt-Datei auf Ihrem Gerät gespeichert<br />

haben, ist Ihnen Chromecast keine<br />

Hilfe. Das ist schade, denn Chromecast<br />

ist auch zu immer noch weitverbreiteten<br />

älteren TV-Geräten kompatibel, die weder<br />

über einen Netzwerkanschluss noch über<br />

WLAN verfügen.<br />

Die Apple-Welt kann Apple TV nutzen, um<br />

Inhalte von iPhone und iPad zu präsentieren.<br />

AppleTV ist ein kleines schwarzes<br />

Kästchen, das mittels HDMI an den Beamer<br />

oder Fernseher angeschlossen wird. Apple-<br />

TV kommuniziert dann über einen WLAN-<br />

Hotspot mit dem iPad. Als Hotspot können<br />

Sie Ihr iPhone heranziehen oder einen Mini-<br />

Router zum Mitnehmen, beispielsweise von<br />

Huawei. Sobald Sie der WLAN-Hotspot aktiviert<br />

ist, verbindet sich der schwarze Kasten<br />

automatisch mit dem WLAN. Auf dem<br />

iPad erscheint die Option zum Duplizieren<br />

des Bildschirms auf ein Airplay-Gerät. Die<br />

Präsentation kann beginnen.<br />

Pointer Remote for PowerPoint and Keynote: Mit<br />

der App nutzen Sie iPhone oder Smartphone als<br />

Fernbedienung.<br />

PowerPoint Keynote Remote: Mit dem Tool für<br />

den Mac verwandeln Sie Ihr iPhone in ein Kontollzentrum<br />

für Präsentationen.<br />

Fazit<br />

Zwar gelingt es heute schon, das Notebook<br />

zu Hause zu lassen und eine Präsentation<br />

vom Tablet oder Smartphone aus abzuspielen.<br />

Doch dazu sollten Sie immer ein MHLund<br />

ein HDMI-Kabel in der Tasche haben.<br />

Denn nicht jeder Beamer bietet alle Anschlüsse.<br />

Und eine Standardtechnik für die<br />

Anbindung von mobilen Geräten ist gerade<br />

erst dabei, sich zu etablieren. whs<br />

104<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


leseraktion<br />

Leser-Langzeittest 2013<br />

-Lesertest<br />

In Zwei diesem spannende Monat ist Auswertungen es Zeit für das stehen Fazit vom in diesem xxxxxxxx Monat des auf Herstellers dem Programm. Kingston<br />

Da und wäre den zum Neustart einen eines die zweite Dauertests: Fragerunde Testen zur Sie Plextor den A4-LED-Farbdrucker<br />

SSD, zum anderen<br />

die erste Auswertung C321dn der WiFi-Wetterstation von OKI! ■ Stefan von Schasche Netatmo. ■ Stefan Schasche<br />

Plextor M5 Pro: Seit Mai ist die SSD<br />

im Test. Probleme oder Ausfälle<br />

hat es seitdem nicht gegeben.<br />

Dachzeile Solid-state-disk xxxx Dachzeile<br />

Bildunterschrift<br />

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20 Zuverlässiger x xxxxxxxxxxxxxxx Leisetreter<br />

■ Etwa Blindtext sechs Blindtext Monate hatten Blindtext unsere Blindtext 20 Tester Blindtext bislang Blindtext Zeit, die<br />

Blindtext Plextor-SSD Blindtext im praktischen Blindtext Einsatz Blindtext zu Blindtext testen. Bis Blindtext auf einen Blindtexten<br />

alle Blindtext Tester Blindtext den Eindruck, Blindtext dass Blindtext die Platte Blindtext das System Blindtext deut-<br />

hat-<br />

Blindtext lich beschleunigt Blindtext und Blindtext Anwendungen Blindtext spürbar Blindtext schneller Blindtext starten. Blindtext<br />

Trotzdem Blindtext würde Blindtext nur ein Blindtext Teil der Tester Blindtext Zukunft Blindtext beim Blindtext Kauf eines<br />

neuen Blindtext Rechners Blindtext darauf achten, Blindtext ob Blindtext eine SSD Blindtext verbaut ist Blind-<br />

oder<br />

Blindtext<br />

text nicht. Blindtext Der Grund: Blindtext Festplatten Blindtext lassen Blindtext sich leicht austauschen und<br />

Blindtext eine SSD Blindtext kurzer Blindtext Zeit nachrüsten. Blindtext Einige Blindtext Leser Blindtext möchten Blindtexdem<br />

Blindtext erst einmal Blindtext Langzeiterfahrungen Blindtext Blindtext sammeln, Blindtext bevor Blindtext sie kom-<br />

zu-<br />

Blindtext plett auf Blindtext SSD umrüsten. Blindtext Erfreulich: Blindtext Bis Blindtext auf einen Blindtext würden Blindtext<br />

Tester Blindtext die M5 Pro Blindtext zum Kauf Blindtext weiterempfehlen. Blindtext Blindtext Der Hauptgrund Blindtext<br />

alle<br />

Blindtext ist neben Blindtext der Schnelligkeit Blindtext die Blindtext fünfjährige Blindtext Herstellergarantie.<br />

Blindtext Blindtext<br />

■ Produkt: Blindtext Plextor Blindtext M5 ProBlindtext Blindtext Blindtext Blindtext<br />

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Die Wetterstation liefert<br />

die Messdaten aufs<br />

Smartphone.<br />

Dachzeile WIFI-wetterstation xxxx Dachzeile<br />

Bildunterschrift Bildunterschrift<br />

Bildunterschrift<br />

Bildunte<br />

xxxxxxxxxxxxxx<br />

Moderner Wetterfrosch<br />

■ Die Blindtext Netatmo-Wetterstation Blindtext Blindtext misst Blindtext neben der Blindtext Innen- Blindtext und Außentemperatur<br />

Blindtext unter Blindtext anderem auch Blindtext den CO2-Gehalt Blindtext Blindtext der Luft,<br />

Blindtext<br />

Blindtext den Lärmpegel, Blindtext Luftdruck Blindtext und Blindtext die Luftfeuchtigkeit Blindtext Blindtext und schickt Blindtext<br />

die Daten Blindtext über Blindtext das Internet Blindtext auf das Blindtext Smartphone Blindtext oder ein Blindtext Tablet.<br />

Blindtext Die Einrichtung Blindtext erfolgt Blindtext jedoch Blindtext zwingend Blindtext per <strong>PC</strong> Blindtext oder Mac, Blindtext<br />

einige Blindtext Tester nicht Blindtext für zeitgemäß Blindtext hielten. Blindtext Zudem Blindtext gab es Blindtext bei fast<br />

was<br />

Blindtext der Hälfte Blindtext der Leser Probleme Blindtext bei Blindtextndtext der Erstinstallation, Blindtext die jedoch Blindtext<br />

allesamt Blindtext gelöst Blindtext werden konnten. Blindtext Im Blindtext Betrieb weiß Blindtext die Wetterstation<br />

zu überzeugen. Blindtext Blindt Die Messwerte Blindtext Blindtext sind zuverlässig, Blindtext und Blind-<br />

das<br />

Blindtext<br />

Blindtext<br />

text Design Blindtext finden nahezu BlindtextBlindtext alle Tester Blindtext gut oder sehr Blindtext gut. Große Blindtext Zustimmung<br />

Blindtext findet auch Blindtext das Hilfe-Board, Blindtext Blindtext bei dem Blindtext die Messwerte Bl<br />

Blindtext<br />

durch einen Klick darauf ausführlich erklärt werden.<br />

■ Produkt: Netatmo xxxxxxxxUrban Weather Station<br />

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■ Info: www.xxxxxxxxxxx/de<br />

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<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 105


mobile Computing<br />

Drucklösungen<br />

Überall drucken<br />

So recht mag das Wort „Drucken“ nicht zu den überaus beliebten und handlichen<br />

Geräten wie Tablet-<strong>PC</strong>s oder Smartphones passen. Trotzdem entsteht auch hier oft der<br />

Wunsch, das Gesehene als Ausdruck zu bekommen. <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> stellt Lösungen vor<br />

und gibt Tipps zur Bedienung. ■ Von Frank-Michael Schlede und Thomas Bär<br />

N<br />

ach dem Laptop kommt das Tablet, und<br />

die Einsatzzeiten des voll ausgebauten<br />

<strong>PC</strong>s im Arbeitszimmer sind zunehmend<br />

überschaubar. Die Kleinstgeräte bestechen<br />

durch ihre einfache Bedienung und<br />

die überaus bequeme Körperhaltung, die<br />

man während des klickenden Surfens annehmen<br />

kann. Geht es jedoch darum, eine<br />

Bestellbestätigung, einen Code oder eine<br />

Info auszudrucken, greift die Vielzahl der<br />

Benutzer wieder zum Laptop oder geht<br />

zum <strong>PC</strong>. Ob Windows Phone, iOS oder Android<br />

– die Druck-Schaltfläche sucht der<br />

Anwender meist vergeblich. Die Fluglinien<br />

sind in dieser Sache schon vor Jahren<br />

mit gutem Beispiel vorangegangen und<br />

erlauben den Check-In per QR-Code über<br />

das Mobiltelefon-Display. Und wer nur die<br />

aktuellen Bundesliga-Tabellenergebnisse<br />

oder Wikipedia einsehen möchte, der<br />

kann auf den Druck-Button auch ganz gut<br />

verzichten. Dass es mit dem Drucken auf<br />

Google wickelt den<br />

Druck für „Cloud Print“<br />

über das Internet ab –<br />

da ist es durchaus sinnvoll,<br />

wenn zumindest<br />

der Datentransfer per<br />

SSL verschlüsselt ist.<br />

den Kleinstgeräten nicht so gut bestellt ist,<br />

liegt am aktuellen Produktdesign der Geräte-<br />

und Betriebssystemhersteller. Ein Blick<br />

in die Vergangenheit zeigt, dass das nicht<br />

immer so war. Der frühere Platzhirsch der<br />

mobilen Datenverarbeitung – Palm – bot für<br />

die Mobilrechner Druckbefehle an, und diese<br />

konnten sich sogar per Infrarot mit größeren<br />

Büro-Druckern, wie einem Hewlett<br />

Packard LaserJet 2100, ohne Installation von<br />

Treibern oder dem Einstecken von Kabeln<br />

direkt verbinden. Das funktionierte zwar<br />

nur in wenigen Zentimetern Abstand zum<br />

Infrarotsensor des Druckers, aber es sorgte<br />

zumindest für staunende Blicke und offene<br />

Münder bei den Arbeitskollegen.<br />

Microsoft gab dem einstigen Windows CE<br />

ebenfalls adäquate Druckgrundlagen mit<br />

auf dem Weg, da sie, wie Palm auch, eher<br />

den Profi-Anwender im Business-Umfeld<br />

als Zielgruppe ausmachten. Mit JetCet Print<br />

Professional konnte der CE-Anwender faktisch<br />

jedes Dokument auf einem Drucker<br />

ausgeben, auch in Farbe. Mit dem Siegeszug<br />

von iOS und Android veränderte sich zu-<br />

106<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


mobile Computing<br />

nächst die Betrachtungsweise der Hersteller<br />

in Bezug auf ihre Kundschaft. Die größte<br />

Anwendergruppe hat heute eher Interesse<br />

an Spaß-Applikationen und Gadgets, denn<br />

an Office-Paketen oder elektronischen Arbeitsmitteln.<br />

Dennoch ist, fernab von Angry<br />

Birds & Co, eine deutlich modernere<br />

und leistungsfähigere Druck-Umgebung für<br />

Handhelds entstanden.<br />

Herstellereigene Lösungen<br />

Viele Druckerhersteller bieten für verschiedene<br />

Plattformen spezifische Druck- und Scan-Lösungen<br />

an.<br />

Quelle: Brother<br />

Oft fehlt der Druckbefehl in der Applikation – da<br />

muss der Benutzer die gewünschte Datei direkt<br />

zum Druck auswählen.<br />

Quelle: Brother<br />

Was ist ein Chromebook?<br />

Anstelle mit Windows, Linux oder OS<br />

X ist ein Chromebook mit dem Chrome<br />

OS Betriebssystem von Google ausgestattet.<br />

■ Klassische Windows oder OS X-Programme<br />

können auf den Geräten nicht<br />

genutzt werden, jedoch eine große<br />

Anzahl von Apps, die die Aufgabenstellungen<br />

traditioneller Programme<br />

ersetzen. Hauptvorteil des noch jungen<br />

Betriebssystems, basierend auf einem<br />

Gentoo-Linux-Kern, ist die Optimierung<br />

als Internet-Device mit langen<br />

Akkulaufzeiten und einer Startgeschwindigkeit<br />

von wenigen Sekunden.<br />

Wichtige Partner für Chrome OS-Geräte<br />

sind Acer, Adobe, Asus, Canonical,<br />

Hewlett-Packard, Intel, Lenovo, Qualcomm,<br />

Texas Instruments und Toshiba.<br />

Google positioniert das Chrome OS für<br />

Geräte mit Tastatur und Android für<br />

Tablet-Systeme.<br />

Die erste Anlaufstelle des Benutzers sollte<br />

der für das Gerät gebräuchliche Marketplace<br />

oder Store sein. Für sehr viele Drucker<br />

oder Kombinationsgeräte findet der Anwender<br />

dort die passende App, meist sogar<br />

kostenlos. Brother geht hier mit sehr gutem<br />

Beispiel voran und liefert für faktisch jede<br />

Plattform eine Druck- und Scan-Software,<br />

auch für das Windows Phone 7.x und höher.<br />

Aber auch andere, meist namhafte Hersteller,<br />

bieten spezielle Treiber- und Programmlösungen<br />

für verschiedene Gerätetypen an.<br />

Für ältere Druckertypen sieht es meist eher<br />

schlecht aus, da sich kaum ein Hersteller<br />

die Mühe macht, für neue Geräte die Software<br />

für die alten Drucker aufzubereiten.<br />

Dass es, etwa für das Windows Phone, eine<br />

Drucker-App von Brother gibt, heißt nicht<br />

zwangsläufig, dass nun von jeder erdenklichen<br />

Stelle aus gedruckt werden könnte.<br />

Die meisten Apps sehen eine Druckausgabe<br />

nicht vor, daher ist auch kein Ausdruck<br />

möglich. Speichert indes eine Applikation<br />

Dateien, beispielsweise Texte oder Bilder,<br />

auf das Telefon selbst oder in den Speicherdienst<br />

wie Sky Drive, iCloud oder Google<br />

Drive, so ist ein Druck in der Regel möglich.<br />

Die Brother iPrint and Scan-App bietet<br />

dem Benutzer nach dem Programmstart die<br />

Möglichkeit, Druckaufträge aus gespeicherten<br />

Bildern, von der eingebauten Kamera<br />

oder über Sky-Drive-Dateien aufzugeben.<br />

Die Auswahlmöglichkeiten beim Ausdruck<br />

sind zwar deutlich limitiert, doch insgesamt<br />

macht die Applikation einen äußerst intuitiven<br />

und praktischen Eindruck. Jedoch gab<br />

es, zumindest im Zusammenspiel mit dem<br />

MFC-J5910DW, einige Farb unterschiede<br />

beim Ausdruck von Office-Dokumenten.<br />

Die Druckereinbindung erwies sich im<br />

Test als äußerst stabil. Wir veränderten in<br />

der Netzwerkkonfiguration die Art des Anschlusses<br />

von WLAN auf LAN und passten<br />

zudem zwischenzeitlich die IP-Adresse des<br />

Druckers an. Die App konnte das Multifunktionsgerät<br />

stets entdecken und ansteuern.<br />

Neben dem Drucken, bietet das Programm<br />

das Scannen über Multifunktionsgeräte an.<br />

Das Bild wird direkt auf das Smartphone<br />

geladen und dort weiterverarbeitet. Leider<br />

haben die Entwickler der Lösung keine<br />

Scan-<strong>Vorschau</strong> mit auf den Weg gegeben.<br />

Ein paar Einstellungsmöglichkeiten zum<br />

Kontrast und zur Helligkeit wären ebenfalls<br />

vonnöten, um damit bessere Ergebnisse zu<br />

erzielen. Die einzige Auswahl, die dem Anwender<br />

zur Verfügung steht, ist die Scan-<br />

Größe. Glücklicherweise gibt es die Einstellung<br />

Auto, die die Grenzen automatisch<br />

einstellt. Eine Speicherung des Scans als<br />

PDF-Datei ist nur mit Cloud-Speicherdiensten<br />

möglich, zumindest unter Windows<br />

Phone. Möchte der Benutzer das Bild lokal<br />

auf dem Mobiltelefon sichern, so muss er<br />

im JPEG-Format speichern und zwar ohne<br />

die eigene Definition eines Dateinamens.<br />

Insgesamt bereichern die Lösungen von Epson,<br />

Brother oder Hewlett Packard für iOS,<br />

Androiden und Windows Phone das Smartphone<br />

oder das Tablet um die fehlende<br />

Druckfunktion. Für aufwendige Bild- und<br />

Textarbeiten wird sich jedoch kaum jemand<br />

mit den Möglichkeiten zufriedengeben. Da<br />

der Datenaustausch typischerweise über<br />

das WLAN initiiert wird, endet die Arbeit<br />

spätestens am Ende des Funkbereichs.<br />

Google Cloud Print<br />

Google propagiert ja schon eine geraume<br />

Zeit das mobile Büro über das Internet und<br />

hat mit Drive, Mail und Docs drei wichtige<br />

Grundlagen für die professionelle Bearbeitung<br />

von Daten direkt über den Browser<br />

geschaffen. Spätestens seit Google mit dem<br />

Chromebook (siehe Kasten) auch eine eigene<br />

Notebook-Plattform anbietet, musste<br />

sich das Internet-Unternehmen auch mit<br />

der Thematik des Druckens auseinandersetzen.<br />

Bei der Entwicklung von Gerätetreibern<br />

noch einmal ganz von vorn zu be-<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 107


mobile Computing<br />

Eine Verbindung eines lokalen Windows-Drucker<br />

mit dem GCP-Dienst erfordert Chrome.<br />

Die Einstellungen der Google Print Cloud unterscheiden<br />

sich je nach Drucker und Anbindung.<br />

Apples AirPrint integriert sich in der „Action“-<br />

Schaltfläche.<br />

ginnen, das schien zu aufwendig zu sein.<br />

Stattdessen gelang es Google, die Hersteller<br />

dazu zu bringen, die notwendige Druckersteuerung<br />

in die Geräte direkt einzubauen.<br />

Für die große Masse der noch nicht Google<br />

Cloud Print (GCP)-fähigen Drucker bietet<br />

das Internet-Unternehmen den Google<br />

Cloud Print Connector in Google Chrome,<br />

über den OS X- oder Windows-Computer<br />

die lokalen Drucker bereitstellen können.<br />

Um einen lokalen, nicht cloud-fähigen<br />

Drucker unter Windows XP SP3 und höher<br />

oder OS X mit dem GCP-Dienst zu verbinden,<br />

muss der Benutzer zunächst die aktuellste<br />

Version des Google Chrome Browsers<br />

Hosted Based Printer<br />

Hosted Based Drucker sind Drucker, bei<br />

denen das Computer-Betriebssystem<br />

die Aufbereitung des Druckrasters, das<br />

sogenannte „Rippen“, vornimmt.<br />

■ Anstelle der traditionellen Standard-<br />

Druckersprachen wie PostScript oder<br />

<strong>PC</strong>L nutzen die Hersteller proprietäre<br />

Formate. Viele der besonders preisgünstigen<br />

Laser-Drucker werden<br />

jedoch fälschlich als GDI-, Host-basedoder<br />

Windows-Only-Drucker bezeichnet,<br />

da es sich lediglich um künstliche<br />

Limitierungen des Herstellers handelt.<br />

Die Firmware der Drucker wird im Rahmen<br />

der Treiberinstallation am Client-<br />

<strong>PC</strong> mitgeliefert. Sobald der Drucker per<br />

USB, beispielsweise an einen Windows-<br />

<strong>PC</strong>, angeschlossen wird, überträgt der<br />

Treiber die Firmware automatisch in<br />

den flüchtigen Speicher des Druckers.<br />

Erst nach dem Laden der Firmware ist<br />

der Drucker überhaupt einsatzbereit.<br />

installieren. Das Menü für die Einstellung<br />

ist am oberen, linken Fensterrand mit drei<br />

Balken symbolisiert. In der Rubrik Einstellungen<br />

muss der Benutzer dann am unteren<br />

Fensterrand auf Erweiterte Einstellungen<br />

klicken, nicht auf Erweiterungen in der<br />

Rubrik-Auswahl. Das anschließende Hinzufügen<br />

der Drucker unter Google Cloud<br />

Print erklärt sich von selbst. Die Einbindung<br />

eines cloud-fähigen Druckers geschieht gemäß<br />

der Anleitung des Herstellers. Da viele<br />

Drucker über eine LAN/WLAN-Kommunikationsschnittstelle<br />

verfügen, entfällt die<br />

Notwendigkeit, dass ein Computer eingeschaltet<br />

sein muss, der die Druckaufträge<br />

verarbeitet – das spart Energie.<br />

Druckerwarteschlange im Internet<br />

Eine Verwaltung, über die der Google-Nutzer<br />

seine eigenen Drucker steuert, die zentral<br />

von Google bereitgestellte Druckerwarteschlange<br />

sichtet oder die Freigabe der Drucker<br />

für andere Google-Nutzer vornimmt,<br />

erreicht man unter https://www.google.com/<br />

cloudprint. Wer als Administrator den Cloud<br />

Print als Windows-Dienst nutzen möchte,<br />

wird sich freuen, dass Google für Windows<br />

und Linux eine entsprechende Dokumentation<br />

bereithält. Die parallele Nutzung mit<br />

der derzeitigen Drucklösung ist in jedem<br />

Fall garantiert, so der Hersteller.<br />

Die wichtigste Anwendung für den Druckdienst<br />

ist der Browser selbst – unabhängig<br />

davon, wo sich der Anwender auf der Welt<br />

befindet, ob an einem klassischen <strong>PC</strong>, einem<br />

Tablet oder einem Smartphone. Klickt<br />

der Benutzer im Google-Drive auf Drucken,<br />

so erscheint die von ihm hinterlegte Liste<br />

der eigenen oder für ihn freigegebenen<br />

Drucker. Hierfür ist nicht zwingend Google<br />

Chrome erforderlich. In einem aktuellen<br />

Firefox oder Internet Explorer gelingt der<br />

Aufruf der Druckfunktionalität und der<br />

Druckerverwaltung ebenso. Möchte der Anwender<br />

eine Webseite selbst ausdrucken, so<br />

gelingt die Druckerauswahl jedoch nur in<br />

Chrome 23 oder höher. Einige andere Applikationen<br />

nutzen schon heute den GCP für<br />

den Ausdruck.<br />

Keine Treiberinstallation erforderlich<br />

Was an der Google-Variante beeindruckt, ist<br />

dass sich kein Benutzer mit den Spezifikationen<br />

eines Druckertreibers selbst herumplagen<br />

muss. Die Freigabe für andere Google-Nutzer<br />

ist sehr einfach. Die Transparenz<br />

bei der Darstellung, wer auf was zugreifen<br />

kann, dürfte indes besser sein. Weiter bietet<br />

Google im Zusammenspiel mit dem Brother<br />

MFC-J5910DW als cloud-fähiges Gerät nur<br />

die einfachsten Einstellungsmöglichkeiten<br />

für Drucker an. Für einen A4/A3-Drucker<br />

reduzieren sich die Einstellungen auf die<br />

Auswahl der Papiergröße, Randgröße, Anzahl,<br />

Hochkant/Querformat, und ob es sich<br />

um herkömmliches oder glänzendes Papier<br />

handelt. Farbeinstellungen und Auflösung<br />

stehen nicht zur Auswahl. Für den über<br />

den Windows-Connector angeschlossenen<br />

Hewlett Packard LaserJet 1010 als Hosted<br />

Based Printer (siehe Kasten) liefert Google<br />

Print Cloud indes eine schier unendliche<br />

Liste an Druckeinstellungen.<br />

Und wie bei so vielen Anwendungen, die<br />

Google bereits seit Jahren seinen Benutzern<br />

bietet, so ist auch der Cloud Print Dienst immer<br />

noch im Beta-Stadium. Ob der Dienst<br />

in dieser Form und auch weiterhin kostenfrei<br />

angeboten wird, lässt sich derzeit nicht<br />

sagen. Da jedoch eine feste Verbindung<br />

zwischen den Druckern und dem Google-<br />

Benutzer-Konto entsteht und Google die<br />

Elemente in der Druckerwarteschlange<br />

zwischenspeichert, sollten Benutzer, die<br />

108<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


mobile Computing<br />

sich vermehrt Gedanken um den Schutz<br />

ihrer eigenen Daten machen, von der Nutzung<br />

dieses Dienstes lieber Abstand nehmen.<br />

Die Abhängigkeit von der Verfügbarkeit<br />

der Google-Druckerwarteschlangen ist<br />

ein ebenfalls zu bedenkendes Risiko.<br />

Apple AirPrint<br />

Es versteht sich von selbst, dass auch Apple<br />

seinen Geräten eine moderne und einfachere<br />

Druckschnittstelle mit auf den Weg<br />

gibt. Wie Google versucht Apple die Hersteller<br />

dazu zu animieren, die Schnittstelle für<br />

AirPrint direkt im Drucker oder Multifunktionsgerät<br />

zu integrieren. Viele Hersteller, darunter<br />

Canon, Dell, EPSON, Hewlett Packard,<br />

Brother, Lexmark, Kyocera, Samsung oder<br />

Fuji Xerox haben einen Teil ihrer Systeme<br />

entsprechend angepasst. Doch im Gegensatz<br />

zur Google-Variante, müssen sich die<br />

Apple-Geräte und der AirPrint-kompatible<br />

Drucker innerhalb desselben WLANs befinden,<br />

da es keine zentrale, über das Internet<br />

genutzte Druckerwarteschlange für AirPrint<br />

gibt. Damit sind zwar alle Sorgen bezüglich<br />

der Datensicherheit geringer. AirPrint<br />

kommt jedoch ohne jeglichen Schutz – wer<br />

auf das LAN/WLAN Zugriff hat, der kann<br />

auch den Drucker mit seinem iPad, iPhone<br />

3GS oder neuer, iPod Touch der dritten<br />

Generation oder neuer und über MAC OS X<br />

Lion und OS X Mountain Lion nutzen. Eine<br />

Treiberinstallation ist ja nicht erforderlich.<br />

Möchte der Anwender etwa über ein iPad<br />

einen Druckauftrag aus dem Safari-Browser<br />

losschicken, so drückt er bei der gewünschten<br />

Seite auf den Aktion-Button und wählt<br />

anschließend Drucken. Alle in der Nähe<br />

verfügbaren Drucker stehen zur Auswahl<br />

und erlauben für den Ausdruck eine überschaubare<br />

Anzahl von Einstellungsmöglichkeiten<br />

wie Medientyp, Seitengröße oder<br />

Ausrichtung. Statusmeldungen, etwa dass<br />

der Toner oder die Tinte zur Neige geht, erhält<br />

der Anwender auch auf seinem Gerät<br />

angezeigt. Um auf den aktuellen Druckvorgang<br />

Einfluss zu nehmen, muss der Benutzer,<br />

während der Drucker noch arbeitet, die<br />

Home-Taste zweimal drücken. In der Liste<br />

der aktuellen Applikationen erscheint der<br />

Eintrag Druckzentrale, über den ein Ausdruck<br />

auch abgebrochen werden kann.<br />

Sollte der Drucker nicht über eine eigene<br />

WLAN-Schnittstelle verfügen, so besteht<br />

die Chance, ihn über das WLAN-Netzwerk<br />

gemeinsam zu nutzen, wenn das Gerät<br />

über einen AirPort Time Capsule-, AirPort<br />

Extreme- oder eine AirPort Express-Basisstation<br />

direkt angeschlossen ist. Entsprechende<br />

Kurzanleitungen bietet Apple auf<br />

seiner Homepage an. Auch ohne dass der<br />

WLAN-Access-Point von Apple stammt, ist<br />

eine Integration eines über Ethernet angesprochenen<br />

Druckers ins WLAN problemlos<br />

möglich. Im Test arbeiteten die Drucker<br />

auch über andere Access Points.<br />

AirPrint basiert auf dem Bonjour-Protokoll<br />

(siehe Kasten), einem System zur automatischen<br />

Erkennung von Netzwerkdiensten<br />

in einem IP-Netzwerk. Da es sich hierbei<br />

um ein nicht routbares Layer-2-Protokoll<br />

handelt, können sich nur AirPrint- und Air-<br />

Play-Geräte innerhalb desselben Subnetzes<br />

entdecken. Soll der Zugriff über mehrere<br />

Netzwerksegmente erfolgen können, so<br />

muss der Administrator zwangsläufig ein<br />

Die Druckzentrale von iOS ist nur während des<br />

Druckens unter den aktiven Tasks zu entdecken.<br />

Bonjour-Gateway aufbauen. Über das Internet<br />

bietet die Firma Aerohive ein kostenfreies<br />

Gateway auf VMware ESX 4 und<br />

höherer Basis an.<br />

Die Einbindung von Druckern, die nicht direkt<br />

über AirPrint verfügen, hat Apple überhaupt<br />

nicht vorgesehen. Der Entwickler<br />

Stephan Mühl aus dem unterfränkischen<br />

Mömbris, hat jedoch mit dem Airprint Activator<br />

für Windows eine Variante entwickelt,<br />

die unter Windows freigegebene Drucker<br />

über einen Dienst über Apple AirPrint<br />

ansteuert. Ein Jailbreak des iOS-Geräts ist<br />

hierfür nicht erforderlich, lediglich die Installation<br />

von Bonjour auf dem Windows-<strong>PC</strong>,<br />

um das Gast-Konto zu aktivieren. Die Windows-Firewall<br />

muss der Anwender zudem<br />

dahingehend anpassen, dass die AirPrint-<br />

Software über die Ports 9100, 631 unter TCP<br />

und 5353 unter UDP kommunizieren darf.tr<br />

Drucken bei Apple: Wie aus AppleTalk dank Markenstreit „Bonjour“ wurde<br />

Die Entstehung der Implementation des Zeroconf-Systems von Apple mit Namen Bonjour ist schon beinahe ein moderner Mythos.<br />

■ Bis zur der auf UNIX-basierenden<br />

Variante des Mac OS Betriebssystems<br />

nutzte Apple das sogenannte AppleTalk-<br />

Protokoll für die Anbindung von Druckern.<br />

AppleTalk, dessen erste Variante<br />

im Jahre 1983 erschien und auf dem nicht<br />

patentierten „Cambridge Ring“ basiert,<br />

war aufgrund seiner Einfachheit bei<br />

der Drucker- und Datei-Freigabe insgesamt<br />

beliebt. Mit dem Wechsel auf UNIX<br />

entschied Apple, dass künftig ausschließlich<br />

die UNIX-typischen Techniken zum<br />

Einsatz kommen sollten.<br />

Auf Wikipedia heißt es hierzu: „Ein<br />

Benutzer namens Stuart Cheshire wollte<br />

das nicht akzeptieren und schrieb in ei-<br />

ner E-Mail-Diskussionsgruppe sein Leid.<br />

<strong>Diese</strong> E-Mail und die ganze Diskussion<br />

haben Geschichte geschrieben, weil daraufhin<br />

Apple beschloss, einen zeitgemäßen<br />

AppleTalk-Nachfolger zu entwickeln.<br />

■ Kein UNIX-Fachwissen erforderlich<br />

Seine zwei Kernaussagen in dieser<br />

Diskussion waren, dass es erstens keine<br />

Dauerlösung sein kann, dass UNIX-Benutzer<br />

zu ihm kommen, um über seinen<br />

Mac ihre Dokumente per Netzwerk aus<br />

der Ferne auszudrucken, weil es auf ihren<br />

Rechnern die Konfiguration der Drucker<br />

zu umständlich und fehlerträchtig ist.<br />

Einige Teilnehmer argumentierten, dass<br />

Netzwerkprobleme die Aufgabe des<br />

Administrators seien und man deshalb<br />

keine technisch bessere Lösung konstruieren<br />

muss. Er entgegnete als Zweites,<br />

dass so einfache Aufgaben auch ohne<br />

Administrator möglich sein müssten.<br />

Später wurde Stuart Cheshire von Apple<br />

eingestellt, um einen zeitgemäßen<br />

AppleTalk-Nachfolger zu entwickeln, der<br />

auf dem TCP/IP-Protokollstapel aufbaut.<br />

Heraus kam Rendezvous, das später<br />

wegen Markenrechtproblemen in Bonjour<br />

umbenannt wurde. Die gesamte Technik<br />

wurde als OpenSource freigegeben und<br />

wird als Standard Zeroconf auch für andere<br />

Betriebssysteme weitergepflegt.“<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 109


Mobile Computing<br />

Windows 8 auf MacBook Air<br />

Zwei Welten,<br />

ein System<br />

Ein Notebook aus der Mac-<br />

Fraktion unterscheidet sich<br />

bis auf das Betriebssystem<br />

nicht mehr so viel von einem<br />

Ultrabook beliebiger anderer<br />

Hersteller: Aber auch das lässt<br />

sich ändern. So installieren<br />

Sie Windows 8 auf dem Mac.<br />

■ Florian Huttenloher<br />

K<br />

eine Frage, die Notebooks des Mitbewerbers<br />

Apple lassen auch überzeugte Windows-Anwender<br />

häufiger einen neidvollen<br />

Blick auf diese sehr eleganten Geräte werfen<br />

– wenn da nur das Betriebssystem OS<br />

X nicht wäre. Anwender aus der Windows-<br />

Welt möchten allerdings in der Regel auch<br />

mit Windows-Betriebssystemen arbeiten.<br />

Da die Hardware der modernen Apple-Systeme<br />

– ganz gleich, ob es sich um ein „normales“<br />

MacBook oder eines der neuen Air-<br />

Modelle handelt – auf die gleiche Technik<br />

von Intel aufsetzt, die auch von den meisten<br />

Notebook-Mitbewerbern verwendet wird, ist<br />

dies grundsätzlich kein Problem: Aber wer<br />

will schon das OS X komplett löschen, nur<br />

um Windows auf dem Gerät zu verwenden?<br />

Die Lösung heißt „Bootcamp“<br />

Das Mac-Betriebssystem bringt unter der<br />

Bezeichnung Bootcamp eine Software mit,<br />

die es erlaubt, auf der Apple-Plattform neben<br />

dem hauseigenen System im Dual-<br />

Boot-Verfahren auch ein Windows nativ auf<br />

einem solchen Rechner zu betreiben. Wir<br />

haben dazu für diesen Artikel ein MacBook<br />

Air unter der Betriebssystemversion Mountain<br />

Lion (OS X 10.8) mit einer aktuellen Version<br />

Windows 8 Professional (64 Bit) ausgestattet<br />

und getestet. Zum Vergleich war es<br />

uns dann auch noch möglich, kurz vor Ende<br />

des Tests die Vorabversion von Windows<br />

8.1 sowohl unter den gleichen Bedingungen<br />

als auch in Kombination mit einem OS<br />

X 10.6 (Snow Leopard) zu untersuchen. Da<br />

sich das Verhalten dieser unterschiedlichen<br />

Versionen nicht voneinander unterschied,<br />

beziehen wir uns hier im folgenden Artikel<br />

auf die erstgenannte Kombination.<br />

In einem ersten Schritt wurden dann sämtliche<br />

Systemupdates für das Betriebssystem<br />

Mountain Lion abgerufen und installiert.<br />

Nach dem erfolgreichen Update wird<br />

der Installationsvorgang vorbereitet. Eine<br />

ISO-Datei des aktuellen Windows 8 Pro<br />

Betriebssystems diente dann als Installationsmedium.<br />

Unter den Systemprogrammen<br />

des Apple-Computers findet sich das<br />

BootCamp-Programm, das den Anwender<br />

mittels eines Assistenten durch die weitere<br />

Installation führt. Nach Auswahl des ISO-<br />

Images (oder auch einer <strong>DVD</strong>) mit dem Betriebssystem<br />

Windows 8 kann der Anwender<br />

nun mittels eines Schiebereglers einen<br />

Teil des verfügbaren Speicherplatzes für die<br />

anzulegende Windows-Partition definieren<br />

(Bild rechts unten). Wir haben uns im Test<br />

auf einen Wert von etwa 140 GByte festgelegt.<br />

Wer nicht viele Programme auf der<br />

Windows-Partition installieren will, kommt<br />

auch mit 50 bis 60 GByte aus. Das Boot-<br />

Camp-Programm bereitet nun die Festplatte<br />

vor und startet das MacBook Air neu. Dabei<br />

muss ein Nutzer keine weiteren Einstellungen<br />

bezüglich der Boot-Reihenfolge oder<br />

der Startoptionen wählen. Danach startet<br />

dann das bekannte Windows-8-Setup.<br />

Windows-Installation und Test<br />

Anschließend folgten wir den Vorgaben der<br />

Installationsroutine. Bei der Auswahl der<br />

110<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


Mobile Computing<br />

Massenspeicher für die Windows-Partition<br />

legt BootCamp eine Partition mit dem aussagekräftigen<br />

Partitionsnamen Bootcamp<br />

in der zuvor gewählten Größe an: <strong>Diese</strong><br />

Partition muss der Anwender für sein Windows-System<br />

auswählen. Gegebenenfalls<br />

sollte dieser Speicherplatzbereich noch einmal<br />

formatiert werden. Dies lässt sich auch<br />

über die Windows-Installationsroutine bewerkstelligen.<br />

Mit einem Klick auf Weiter<br />

startet der eigentliche Installationsvorgang.<br />

Produkt-Key, Computer- und Username<br />

nebst Kennwort werden festgelegt, dann<br />

wird Windows 8 für die erste Verwendung<br />

initialisiert. Als Netzwerkverbindung verwendeten<br />

wir den vom Windows-8-System<br />

korrekt erkannten WLAN-Adapter. Nach<br />

Eingabe der entsprechenden Zugangsdaten<br />

stand die Internet-Verbindung sofort bereit.<br />

Ein Blick in den Windows-Gerätemanager<br />

zeigte uns dann noch einige nicht automatisch<br />

erkannte Geräte, zu denen die<br />

eingebaute FaceTime-Kamera, Keyboard-<br />

Sondertasten, Thunderbolt und USB-3.0-<br />

Schnittstellen gehörten. Hier stellt Apple<br />

ein Treiberpaket zum Download bereit. <strong>Diese</strong>s<br />

Paket im Exe-Format stellt die Erweiterung<br />

des BootCamps auf der Windows-Seite<br />

bereit und kann unter dieser URL heruntergeladen<br />

werden: www.apple.com/de/support/<br />

bootcamp/<br />

Schnell zu Windows 8 auf dem Mac<br />

Besonderheiten beim MacBook<br />

Alles schon vorhanden:<br />

Die Bootcamp-<br />

Software gehört zum<br />

Betriebssystem OS<br />

X und erlaubt die<br />

Vorbereitung des Dual-<br />

Boot-Betriebs – auch<br />

auf dem Mac!<br />

Nach dem geplanten Neustart muss der<br />

Anwender im Windows 8 noch einige Einstellungen<br />

vornehmen. Um beispielsweise<br />

das Trackpad des MacBooks unter Windows<br />

einsetzen zu können, sollte die Funktion einer<br />

zweiten Maustaste im BootCamp über<br />

den Reiter Trackpad aktiviert werden: Dann<br />

ist auch wieder ein Rechtsklick möglich, der<br />

unter Windows so dringend benötigt wird.<br />

Die Akkulaufzeit ist in der Standardeinstellung<br />

Ausbalanciert unter Windows 8<br />

etwas geringer als unter OS X. Im unveränderten<br />

Energiezustand erreichten wir eine<br />

Laufzeit von fünf bis sechs Stunden bei voller<br />

Bildschirmhelligkeit.<br />

Die Installation eines Windows-Systems<br />

parallel zum bestehenden Mac OS X-Be-<br />

Windows-Nutzer, die ein MacBook unter Windows nutzen wollen, müssen mit einigen<br />

Apple-Eigenheiten leben: hier einige Tipps als Umstiegshilfe:<br />

■ Windows-Taste: Die CMD-Taste<br />

übernimmt diese Funktion. So können<br />

dann auch Tastenkombinationen wie<br />

[Windows-Taste-R] auf dem MacBook<br />

verwendet werden.<br />

■ Das Backslash-Zeichen \ erscheint über<br />

die Tasten [Alt-ß]. Vorsicht: funktioniert<br />

nur mit der rechten [Alt]-Taste.<br />

■ Die Taste [Alt-Gr]: Sie ist beim MacBook<br />

Air nicht vorhanden. So muss beispielsweise<br />

für das @-Zeichen die Tastenkombination<br />

[Ctrl-Alt-Q] gedrückt werden.<br />

■ Auch die [Entf]-Taste fehlt: Die Tastenkombination<br />

[FN-Backspace] schafft hier<br />

Abhilfe<br />

Windows oder OS<br />

X? Die Bootcamp-<br />

Systemsteuerung von<br />

der Web-Seite des Herstellers<br />

erlaubt es zu<br />

konfigurieren, welches<br />

System beim Start<br />

auf dem Bildschirm<br />

erscheint.<br />

triebssystem ist dank der Bootcamp-Software<br />

auch für weniger erfahrene Anwender<br />

leicht möglich. Sie ist grundsätzlich aber nur<br />

dann sinnvoll, wenn das System über genügend<br />

Speicherplatz verfügt. Sollten sich im<br />

MacBook nur 64 Gbyte SSD-Speicher befinden,<br />

ist daher von einer zusätzlichen Windows-Installation<br />

abzuraten. Für Modelle<br />

mit 128 GByte wird der Speicherplatz ebenfalls<br />

bereits nach der Installation nur weniger<br />

zusätzlicher Software knapp. Erst bei<br />

Systemen mit einer SSD von 256 oder 512<br />

GByte beziehungsweise einer noch größeren<br />

konventionellen Festplatte kann<br />

zu dieser Konfiguration geraten werden.<br />

Hier steht dem Anwender dann „das<br />

Beste aus beiden Welten zur Verfügung“: Er<br />

kann die gute Usability und die hochwertige<br />

Hardware des MacBook-Systems mit den<br />

vielfältigen Anwendungs- und Einsatzmöglichkeiten<br />

des Windows-Systems kombinieren.<br />

Eine weitere Alternative besteht dann<br />

noch darin, Windows per Virtualisierung<br />

auf dem OS-X-Betriebssystem zu betreiben.<br />

Allerdings lässt sich dabei nicht die gleiche<br />

Leistung und hohe Geschwindigkeit wie<br />

bei der direkten Installation von Windows<br />

auf der Hardware erreichen. <br />

tr<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 111


mobile Computing<br />

Wetter-Apps im Test<br />

Mobile Vorhersage<br />

DIENSTAG<br />

NOV 05<br />

10°C<br />

pcm-weather<br />

7:06<br />

16:48<br />

................................................<br />

München<br />

Deutschland<br />

Wenn es draußen zu regnen<br />

anfängt, hat Sie Ihre<br />

Wetter-App hoffentlich an<br />

den Schirm erinnert. Sechs<br />

Prognose-Tools im Härtetest.<br />

■ Athanassios Kaliudis<br />

M<br />

oderne Smartphones können so ziemlich<br />

alles – auch das Wetter voraussagen.<br />

Wer nur eine grobe Auskunft über die<br />

aktuelle Lage wünscht, kann getrost die ab<br />

Werk installierten Tools nutzen. Wer es aber<br />

genauer wissen und nicht unvorbereitet im<br />

Regen stehen möchte, lädt sich am besten<br />

eine zusätzliche Wetter-App herunter. Wie<br />

zuverlässig die Prognosen sind und wie<br />

umfangreich die Informationen über Niederschlagswahrscheinlichkeit,<br />

Luftdruck,<br />

Taupunkt oder Luftfeuchtigkeit Auskunft<br />

geben, hängt von der verwendeten App ab.<br />

In den Stores von Apple, Google, Microsoft<br />

und Blackberry wimmelt es von kostenlosen<br />

und kostenpflichtigen Wetter-Tools. Für<br />

unseren Test haben wir uns sechs der am<br />

weitesten verbreiteten Apps herausgesucht<br />

und vier Wochen lang intensiv getestet –<br />

mit einem klaren Sieger.<br />

Weather Pro<br />

Der Testsieger bietet die meisten Funktionen<br />

und die genauesten Vorhersagen.<br />

■ Die App von der Meteo Group Deutschland<br />

GmbH kostet zwar knapp drei Euro,<br />

liefert dafür aber das beste Gesamtpaket.<br />

Der eigene Standort wird per GPS lokalisiert.<br />

Die Navigation ist schlicht, aber zielführend<br />

und stets intuitiv; alle Symbole<br />

und Icons sind selbsterklärend. Nervige<br />

Werbung? Keine! Neben Temperatur und<br />

Niederschlägen nach Tageszeiten gibt Weather<br />

Pro Auskunft über Luftdruck, Taupunkt<br />

und die relative Feuchte und zeigt etwa an,<br />

wie viele Sonnenstunden zu erwarten sind<br />

oder wie sich die Wolkendecke im Lauf des<br />

Tages bewegen wird. Auch in der Kerndisziplin,<br />

der Wettervorhersage, schneidet Weather<br />

Pro sehr gut ab. Besonders bei den Prognosen<br />

für den aktuellen Tag hat die App<br />

während unserer Erhebungsphase mehrere<br />

punktgenaue Prädiktionen getroffen. Top<br />

ist das Ergebnis auch bei den Vorhersagen<br />

für die drei Folgetage, gerade einmal 2<br />

Grad Celsius waren hierbei die größte Abweichung,<br />

die wir festhalten konnten. In<br />

den allermeisten Fällen lag die Vorhersage<br />

lediglich ein Grad neben der tatsächlichen<br />

Temperatur.<br />

Der Bildschirm von Weather Pro liefert viele<br />

Informationen ohne unübersichtlich zu werden.<br />

112<br />

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mobile Computing<br />

Wetter.com<br />

Die beste kostenlose Alternative liefert ähnlich<br />

gute Vorhersagen wie der Testsieger.<br />

■ Die kostenlose App von Wetter.com<br />

punktet bei den Prognosen für den aktuellen<br />

Tag, hier haben wir in der Testzeit<br />

gleich mehrere Punktlandungen festgehalten.<br />

Die Abweichungen lagen bei maximal<br />

ein Grad Celsius darunter oder darüber.<br />

Auch bei den Vorhersagen für die<br />

drei Folgetage lieferte Wetter.com absolut<br />

zuverlässige Ergebnisse. Nur in einem einzigen<br />

Fall hat sich die App bei der Prognose<br />

für den zweiten Folgetag einen Schnitzer<br />

von vier Grad erlaubt. Unterm Strich ist die<br />

Genauigkeit der Wettervorhersagen<br />

sehr gut. Lob gibt es von unserer Seite<br />

auch für Bedienstruktur und Gestaltung;<br />

nach ein paar Minuten findet sich in der<br />

App jeder zurecht. Symbole und Navigationsleisten<br />

sind eindeutig beschriftet,<br />

Sack gassen finden sich keine. Da die<br />

App kostenlos ist, kommt sie allerdings<br />

nicht ganz ohne Werbung aus. Je nach<br />

Ansicht, wird ein relativ schmaler Werbebalken<br />

ein geblendet, der aber so gut<br />

wie gar nicht stört.<br />

Wetter.<br />

com zeigt<br />

zuverlässig<br />

eine Wettervorschau<br />

für<br />

die gesamte<br />

Woche.<br />

Wetter.info<br />

Die schlichte App bietet etwas weniger Gimmicks,<br />

dafür aber eine sehr gute Vorhersage.<br />

■ Die Vorhersagen von Wetter.info sowohl<br />

für den aktuellen Tag als auch für die drei<br />

Folgetage waren in der Summe sehr gut. So<br />

war die App während der Testphase zuverlässig<br />

und lag mit im Durchschnitt einem<br />

verschätzten Grad im grünen Bereich. Nur<br />

sehr selten haben wir Abweichungen von<br />

maximal drei Grad Celsius festgestellt.<br />

Ansonsten zeigt der Funktionsumfang hie<br />

und da ein paar Lücken. Beispielsweise ist<br />

Wetter.info die einzige App im Test, die den<br />

eigenen Standort nicht automatisch – also<br />

via GPS-Ortung – abrufen kann. Verzichten<br />

muss man auch auf Angaben zu Taupunkt<br />

und Luftdruck sowie die zu erwartenden<br />

Sonnenstunden. Dafür sind ein schickes Niederschlagsradar,<br />

praktische Übersichtskarten<br />

und Wetter videos an Bord. Die grafische Umsetzung<br />

ist sehr schlicht gehalten. Auch die<br />

Sonnen-, Sturm- oder Regen-Piktogramme<br />

sind eher zurückhaltend und dezent designt.<br />

Dadurch bleibt die Benutzeroberfläche übersichtlich<br />

– hier kommt der Nutzwert klar vor<br />

der Optik. Werbung gibt es abgesehen vom<br />

„Powered-by-Telekom“-Banner keine, obwohl<br />

die App kostenlos ist.<br />

Obwohl die<br />

Wetter.info-<br />

App kostenlos<br />

ist,<br />

kommt sie<br />

ohne große<br />

Werbebanner<br />

aus.<br />

The Weather Channel<br />

Die App des amerikanischen Anbieters ist<br />

hübsch, schwächelt aber bei der Vorhersage.<br />

■ Die grafische Umsetzung der kostenlosen<br />

App ist durchaus ansprechend. Einzig die<br />

kleinen Werbeeinblendungen am unteren<br />

Bildschirmrand trüben den optischen Gesamteindruck<br />

ohne wirklich zu stören.<br />

Auch die Bedienstrukur ist konsequent<br />

und relativ schnell zu durchschauen. Etwas<br />

unübersichtlich wird es nur unter „Videos“;<br />

Die hier angebotenen Inhalte haben<br />

News-Charakter, sind aber englischsprachig.<br />

Was die Funktionsvielfalt angeht, hat<br />

The Weather Channel einiges zu bieten:<br />

Luftfeuchtigkeit, Taupunkt und Anzahl der<br />

Sonnenstunden sind übersichtlich, sogar<br />

ein Niederschlagsradar und diverse Kartendarstellungen<br />

bringt die App mit. Was<br />

fehlt, sind Angaben zu Luftdruck und Niederschlagsmenge,<br />

dafür wird die Vorhersage<br />

auch für unterschiedliche Tageszeiten<br />

angezeigt. In diesem Testfeld lieferte The<br />

Weather Channel allerdings die schlechtesten<br />

Prognosen. Leichte Abweichungen von<br />

bis zu drei Grad waren selbst am aktuellen<br />

Tag keine Seltenheit, meistens lag die Vorhersage<br />

für die Folgetage um ein oder zwei<br />

Grad daneben.<br />

Viele Informationen<br />

in<br />

der App von<br />

The Weather<br />

Channel. Leider<br />

hapert<br />

es an der<br />

Zuverlässigkeit.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 113


mobile Computing<br />

Accu Weather<br />

Die App besticht durch Diagramme und Kurven<br />

– und eine ordentliche Vorhersage.<br />

■ Accu Weather zeigt nicht nur den Verlauf<br />

der tatsächlichen und der gefühlten Temperatur,<br />

sondern veranschaulicht auch Niederschlagsmengen<br />

sowie<br />

Höchst- und Tiefstwerte.<br />

Da die Diagramme aber das<br />

obere Drittel der Anzeige<br />

einnehmen und im unteren<br />

Bildschirmabschnitt auch<br />

noch ein Werbebanner eingeblendet<br />

wird, ist je nach<br />

Displaygröße die Übersicht<br />

etwas eingeschränkt und<br />

hektisch.<br />

Hat man sich daran gewöhnt,<br />

kommt man mit<br />

der App gut zurecht. Die<br />

Featureliste zeigt jedoch<br />

hie und da ein paar Lücken,<br />

zum Beispiel beim fehlenden<br />

Niederschlagsradar.<br />

Dafür prognostiziert die<br />

App das Wetter stundenweise und liefert<br />

Zusatzinfos wie Luftdruck oder Taupunkt.<br />

Die Vorhersagen können sich sehen lassen:<br />

Insbesondere bei den Prognosen<br />

für den aktuellen<br />

Tag liefert Accu Weather<br />

insgesamt sehr gute Ergebnisse.<br />

Nur selten wirklich<br />

punktgenau, dafür<br />

aber auch kaum mehr als<br />

ein Grad darunter oder<br />

darüber. Bei den Vorhersagen<br />

für die drei Folgetage<br />

haben wir drei Mal starke<br />

Abweichungen von fünf<br />

Grad protokolliert, im Großen<br />

und Ganzen waren die<br />

Werte aber in Ordnung.<br />

Das Display von Accu Weather<br />

zeigt im oberen Drittel wenig<br />

Informationen.<br />

Wetter.de<br />

Das Schlusslicht läuft nicht ganz so rund,<br />

liefert aber solide Vorhersagen.<br />

Wetter-Apps<br />

Hersteller<br />

Produkt<br />

Testergebnisse auf einen Blick<br />

6 Wetter-Apps von kostenlos bis 3 Euro<br />

Preis (getestete Version)<br />

Internet<br />

Gesamtbewertung<br />

-Testurteil<br />

Systembasis und Handhabung<br />

Technische Merkmale<br />

App-Version<br />

Speicherbedarf<br />

für iOS/Android/Windows Phone 8/Blackberry<br />

Legitime Systemzugriffe<br />

Werbeeinblendungen<br />

Mobile Daten blockieren/nur per WLAN erlauben<br />

Push-Notifications<br />

Stabilität der App<br />

Funktionalität<br />

Wettervorhersage (Genauigkeit)<br />

für aktuellen Tag / für drei Folgetage<br />

eigener Standort via GPS<br />

Niederschlagsradar/-wahrscheinlichkeit/-menge<br />

unterschiedliche Tageszeiten<br />

Übersichtskarte<br />

Sonnenstunden<br />

Luftdruck<br />

relative Feuchte<br />

Taupunkt<br />

Fazit<br />

■ So richtig flüssig laufen wollte Wetter.<br />

de bei uns nicht. Als einzige App im Test<br />

hat sich das Tool hin und wieder verhaspelt,<br />

sodass wir einen kompletten Neustart<br />

fahren mussten. Auch die vergleichsweise<br />

sehr präsenten Werbeeinblendungen<br />

waren bei der<br />

Handhabung nicht förderlich.<br />

Das obere und untere<br />

Viertel der Anzeige ist mit<br />

Werbung zugekleistert, die<br />

Bedienung dadurch eingeschränkt<br />

– unschön. Dafür<br />

ist die App kostenlos.<br />

Die Bedienstruktur ist einfach<br />

und konsequent; die<br />

Symbole sind schlicht gestaltet<br />

und Animationen<br />

kaum bis gar nicht vorhanden.<br />

Der Funktionsumfang<br />

ist nicht ganz so üppig. Auf<br />

Niederschlagsradar und<br />

Übersichtskarten muss<br />

man verzichten, wer auch<br />

über Luftdruck und Taupunkt Bescheid wissen<br />

möchte, wird enttäuscht.<br />

Die Genauigkeit der Wettervorhersage ist<br />

solide, allerdings sind die Prognosen in<br />

sehr grobe Raster „morgens“, „mittags“ und<br />

„abends“ gepresst, für die<br />

Nacht gibt es keine Angaben.<br />

Häufig lag das Tool nur<br />

um ein Grad abseits der<br />

tatsächlichen Temperatur.<br />

Neben einigen treffsicheren<br />

Vorhersagen gab es<br />

aber auch vereinzelt Irrtümer<br />

von bis zu sieben Grad<br />

zu verzeichnen. Unterm<br />

Strich waren die Vorhersagen<br />

für die drei Folgetage<br />

besser als die tagesaktuellen<br />

Prognosen – das hat<br />

nur Wetter.de geschafft.<br />

Große Werbebanner, eingeschränkte<br />

Funktionen und<br />

App-Abstürze bei Wetter.de.<br />

-Testlabor<br />

■ Bei der Bewertung der Wetter-Apps<br />

setzt sich die Hälfte der Gesamtnote<br />

aus der Wertung für Systembasis und<br />

Handhabung zusammen. Darunter fallen<br />

technische Optionen, Verfügbarkeit für<br />

verschiedene Smartphone-Modelle, sowie<br />

das Geschäftsmodell verbunden mit<br />

der Einblendung von Werbebannern.<br />

Die Genauigkeit der Wettervorhersage<br />

als Hauptfunktion schlägt mit 35 Prozent<br />

zu Buche. Die Extrafunkionen wie Niederschlagsdaten,<br />

Sonnenstunden etc., sowie<br />

deren Darstellung innerhalb der App sind<br />

15 Prozent der Gesamtnote wert, unter<br />

dem Punkt Funktionsumfang.<br />

114<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


mobile Computing<br />

1 Meteo Group 2 wetter.com AG 3 Deutsche<br />

4 The Weather 5 accuweather. 6 RTL interactive<br />

Deutschland<br />

Telekom AG Channel<br />

com<br />

GmbH<br />

Weather Pro wetter.com wetter.info The Weather Channel Accu Weather wetter.de<br />

2,99 Euro gratis gratis gratis gratis gratis<br />

www.meteogroup.de www.wetter.com www.wetter.info www.weather.com www.accuweather.com www.wetter.de<br />

87 Punkte<br />

sehr gut<br />

79 Punkte<br />

gut<br />

76 Punkte<br />

gut<br />

73 Punkte<br />

gut<br />

72 Punkte<br />

gut<br />

65 Punkte<br />

befriedigend<br />

80 Punkte 74 Punkte 72 Punkte 78 Punkte 70 Punkte 60 Punkte<br />

3.2 1.4.6.1 1.4.6.1 4.1.2 3.1.1.3 1.6.1<br />

15,9 MByte 9 MByte 1,9 MByte 21,2 MByte 26,4 MByte 2,6 MByte<br />

✔/✔/✔/✔ ✔/✔/✔/✔ ✔/✔/✔/– ✔/✔/✔/✔ ✔/✔/–/✔ ✔/✔/–/✔<br />

kritisch überwiegend kritisch kritisch kritisch kritisch<br />

– ✔ – ✔ ✔ ✔<br />

– – – – – –<br />

✔ – – – ✔ ✔<br />

keine Beanstandung keine Beanstandung keine Beanstandung keine Beanstandung keine Beanstandung gelegentliche Abstürze<br />

91 Punkte 91 Punkte 82 Punkte 62 Punkte 74 Punkte 71 Punkte<br />

exakt/sehr gut exakt/sehr gut sehr gut/sehr gut gut/gut exakt/gut gut/sehr gut<br />

✔ ✔ – ✔ ✔ ✔<br />

✔/✔/✔ ✔/✔/✔ ✔/✔/✔ ✔/✔/– –/✔/– –/✔/✔<br />

✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

✔ – ✔ – – –<br />

✔ – – ✔ – ✔<br />

✔ – – – ✔ –<br />

✔ – ✔ ✔ – ✔<br />

✔ – – ✔ ✔ –<br />

Dank prall gefüllter<br />

Feature-Liste, einfacher<br />

Handhabung und sehr<br />

guter Vorhersagen fährt<br />

Weather Pro klar und<br />

verdient den Testsieg<br />

ein.<br />

Was die Vorhersage<br />

angeht, liegt Wetter.com<br />

auf Augenhöhe mit dem<br />

Testsieger. Leider büßt<br />

die Alternative viel durch<br />

fehlende Zusatzfunktionen<br />

ein.<br />

Wetter.info kann in<br />

puncto Vorhersage gut<br />

mit den beiden besseren<br />

Apps konkurrieren. Die<br />

fehlende GPS-Funktion<br />

kann aber zu Ungenauigkeit<br />

führen.<br />

Die Temperaturabweichungen<br />

der App von<br />

The Weather Channel<br />

tauchten im Test leider<br />

zu regelmäßig auf. Auch<br />

die Features lassen teils<br />

zu wünschen übrig.<br />

Die Vorhersage von<br />

Accu Weather ist selten<br />

100% richtig, aber die<br />

Abweichungen sind<br />

gering. Leider wird die<br />

Unübersichtlichkeit viele<br />

Nutzer abschrecken.<br />

Trotz kompetenter Wettervorhersage<br />

bildet Wetter.de<br />

das Schlusslicht.<br />

Vor allem gelegentliche<br />

Abstürze und fehlende<br />

Funktionen schaden dem<br />

Programm.<br />

Testverfahren Wetter-Apps<br />

15%<br />

Funktionsumfang<br />

50%<br />

Systembasis<br />

und Handhabung<br />

35%<br />

Wettervorhersage<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014 www.pc-magazin.de 115


mobile Computing<br />

Apple iPad Air<br />

Schlankheitskur<br />

Das neue iPad mit 9,7-Zoll-Retina-Display schmückt<br />

sich jetzt mit dem Beinamen Air. Das 478-Gramm-Leichtgewicht<br />

wartet zudem mit dem neuen A7-Prozessor auf.<br />

Apple hat dem „großen“ iPad mit 9,7-Zoll-<br />

Display eine Schlankheitskur verordnet.<br />

Das iPad Air ist im Vergleich zum iPad<br />

4 etwas schmäler und mit statt 9,4 nur<br />

noch 7,5 Millimetern vor allem dünner geworden.<br />

Zudem bringt es statt 650 Gramm<br />

nun nur noch 478 Gramm auf die Waage.<br />

Da der Rahmen um das 9,7 Zoll große Display<br />

nur noch einen Zentimeter breit ist,<br />

hat Apple wie beim iPad Mini eine Funktion<br />

eingebaut, die erkennt, dass man das<br />

Gerät mit dem Daumen auf dem Display<br />

festhält und so keine Funktion auslöst. Im<br />

Innern des verwindungssteifen Alu-Gehäuses<br />

arbeitet nun der neue A7-Prozessor<br />

von Apple. Mit ihm gehört das iPad Air zu<br />

den schnellsten Tablets auf dem Markt, im<br />

Browserbenchmark Peackeeper ist es mit<br />

1879 Punkten doppelt so schnell wie das<br />

iPad 4 mit A6-Prozessor. Die 64-Bit-Unterstützung<br />

der Dual-Core-CPU ist bei nur einem<br />

GByte RAM allerdings kaum relevant.<br />

Wichtiger ist da schon die neue integrierte<br />

PowerVR-G6430-GPU, die für sehr gute<br />

14886 Punkte im 3DMark Ice Strom Unlimited<br />

sorgt. Trotz des stärkeren Prozessors<br />

und des kleineren Akkus sind immer noch<br />

gute zehn Stunden Laufzeit möglich.<br />

Unser Testgerät ist das 870-Euro-Spitzenmodell<br />

der Serie mit LTE und satten 128<br />

Apple iPad Air<br />

➔ www.apple.de<br />

Preis: ca. 870 Euro<br />

Display: 9,7 Zoll (2048 x 1536 Bildpunkte)<br />

CPU: Apple A7 (1,4 GHz)<br />

Speicher: 1 GByte RAM, 129 GByte Flash<br />

Abmessungen/Gewicht: 240 x 169 x 7,5 mm/<br />

478 Gramm<br />

Fazit: Das neue iPad Air ist nicht nur<br />

flacher und leichter, sondern vor allem<br />

auch noch deutlich schneller geworden.<br />

Die Verarbeitung und das Display sind<br />

sehr gut, allerdings ist es auch sehr teuer.<br />

87 Punkte -Testurteil sehr gut<br />

Der Rahmen um das Display ist beim iPad Air<br />

schmäler. daher hat Apple die vom iPad Mini<br />

bekannte Daumenerkennung implementiert.<br />

GByte Flash als Massenspeicher. Das Retina-Display<br />

mit IPS-Panel und 2048 x 1536<br />

Bildpunkten bietet eine exzellente Bildqualität,<br />

bei der Auflösung liefern aber einige<br />

Android- und bald auch Windows-Tablets<br />

mit 10-Zoll-Display mehr.<br />

Als Betriebssystem ist iOS 7 installiert, als<br />

einzige Schnittstelle steht Apple-typisch<br />

ein propietärer Lightning-Port bereit. Beim<br />

WLAN-Adapter setzt Apple weiterhin auf<br />

801.11n, die 5-MP-Kamera muss auch beim<br />

iPad Air ohne Blitz auskommen. kl/ok<br />

Die Lautsprecher sitzen auf der Schmalseite. Optimalen<br />

Stereoklang gibt es nur im Porträt-Modus.<br />

Nokia Lumia 1020<br />

Das Maß der Dinge:<br />

41-Megapixel-Kamera<br />

■ In grellem Gelb, Weiß oder Schwarz<br />

präsentiert sich Nokias neuer Megapixel-<br />

Gigant. Die Kamera schießt Bilder mit sagenhaften<br />

41 Megapixeln. Um diese hohen<br />

Auflösungen zu erreichen, hat Nokia<br />

zusammen mit Carl Zeiss einen 1/1,5 Zoll<br />

großen Sensor entwickelt, der drei bis fünf<br />

Mal so groß ist wie ein Sensor gängiger Mobiltelefone.<br />

Für Fotos in maximaler Auflösung<br />

wählen Sie die Pro Cam-App, die auch<br />

alle Profi-Funktionen der Kamera enthält.<br />

5-Megapixel-Bilder schießt man mit der<br />

Smart Cam-App. Die Bildqualität liegt deutlich<br />

über dem der illustren Smart phone-<br />

Konkurrenz, vor allem bei schlechten<br />

Lichtverhältnissen. Auch als Smart phone<br />

macht das Lumia 1020 eine gute Figur.<br />

Der 1,5-GHz-Dual-Core-Prozessor arbeitet<br />

schnell. Das 3,5 Zoll große AMOLED-Display<br />

löst mit 1280 x 768 Pixeln auf und liefert<br />

satte Farben und knackige Kontraste. Und<br />

während die Akkulaufzeit mit ihren gut<br />

sechs Stunden durchaus im Normbereich<br />

liegt, sind Sende- und Empfangsqualitäten<br />

erstklassig.<br />

ml/ok<br />

Nokia Lumia 1020<br />

➔ www.nokia.de<br />

Preis: 700 Euro<br />

Betriebssystem: Windows Phone 8<br />

Prozessor: Qualcom, 2x 1,5 GHertz<br />

Display/Auflösung: 4,5 Zoll OLED/1280x768<br />

Kamera: 41 Megapixel (in 16:9 33,6 Mpix)<br />

Speicher: 64 GByte (RAM: 2 GByte)<br />

Fazit: Wer mit seinem Smartphone ansehnliche<br />

Bilder schießen will, sollte zu<br />

Nokias Lumia 1020 greifen. Das smarte<br />

Kamera-Handy punktet zudem mit satter<br />

Ausstattung und klasse Empfang.<br />

83 Punkte -Testurteil gut<br />

116<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


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mobile Computing<br />

MySN XMG P303<br />

Gaming-Notebook<br />

im Kompaktformat<br />

■ Das Gros der Gaming-Notebooks wartet<br />

mit 15,6- oder 17-Zoll-Displays auf und<br />

bringt dann auch mindestens drei Kilogramm<br />

auf die Waage. Mit einem Gewicht<br />

von 2,1 kg ist das 13,3 Zoll große MySN XMG<br />

P303 da ein echtes Leichtgewicht, ohne dass<br />

es dabei an leistungsstarker Hardware fehlt:<br />

Als Prozessor fungiert in dem 1200-Euro-<br />

Notebook ein Intel Core i5-4330M auf Haswell-Basis,<br />

als GPU die Nvidia GeForce GTX<br />

765M. Mit dieser Mobile-GPU der oberen<br />

Mittelklasse erzielt der Rechner im 3DMark<br />

Fire Strike 2286 Punkte, für die meisten<br />

Spiele auch in Full-HD-Auflösung mehr als<br />

ausreichend. Das matte und helle IPS-Panel<br />

liefert dabei eine sehr gute Bildqualität.<br />

Auch die Systemleistung des mit einer 128<br />

GByte-SSD und einer zusätzlichen TByte-<br />

HHD ausgestatteten Geräts ist mit 5843<br />

Punkten sehr hoch. Allerdings läuft der Lüfter<br />

im P303 schon bei geringer Last an und<br />

wird bei Volllast sehr laut. Weniger gut ist<br />

auch die Akkulaufzeit mit 163 Minuten, für<br />

Spiele ist sowieso ein Betrieb des Notebooks<br />

an der Steckdose notwendig. <br />

kl<br />

Alcatel One Touch Fire<br />

Das erste Firefox-<br />

Phone ist da<br />

■ Das Ungewöhnliche an Alcatels One<br />

Touch Fire ist nicht so sehr sein buntes Design.<br />

Besonders ist vielmehr das Betriebssystem.<br />

In dem schmucken Gehäuse arbeitet<br />

nämlich Mozillas Betriebssystem Firefox<br />

OS. Dabei handelt es sich um ein komplett<br />

offenes System, an dessen Weiterentwicklung<br />

eine Community arbeitet. Wer sich für<br />

ein Firefox-Smartphone entscheidet, muss<br />

sich weder bei Google, Microsoft oder iTunes<br />

anmelden. Ein reichhaltiges App-Angebot<br />

findet sich im Marketplace. Nokias Karten<br />

(Here Maps) sind bereits vorinstalliert. Die<br />

Bedienung ist intuitiv und die 1-GHz-CPU<br />

sorgt für ordentliches Arbeitstempo. Auch<br />

sonst ist die Ausstattung des Fire ganz anständig,<br />

lässt allerdings echte Highlights<br />

vermissen. So könnte die Auflösung des<br />

3,5-Zoll-Displays höher sein. Und auch die<br />

Kameraauflösung ist mager. Und während<br />

die Akkulaufzeiten ebenfalls nicht rekordverdächtig<br />

sind – ganze fünf Stunden Telefonieren<br />

und Surfen sind drin – glänzt das<br />

Firefox-Gerät mit erstaunlich guten Sendeund<br />

Empfangsqualitäten. <br />

ml/ok<br />

Seene<br />

3D-Fotos mit<br />

dem iPhone<br />

■ Seene will sich von den unzähligen Foto-Apps<br />

abheben – mit dreidimensionalen<br />

Aufnahmen. Das Fotografieren funktioniert<br />

ähnlich wie bei Panoramabildern: Sie richten<br />

die Kamera auf das Motiv – ein Mensch,<br />

ein Tier, ein Objekt. Die App signalisiert mit<br />

grünen Punkten, dass sich das Motiv eignet.<br />

Anschließend erscheint ein Kreis mit<br />

vier gleich großen Teilen. Sie müssen die<br />

Kamera mithilfe des Kreises so schwenken,<br />

dass das Objekt aus verschiedenen Winkeln<br />

erfasst wird. Seene nutzt die Lagesensoren<br />

des iPhone, Sie können die Fotos auf dem<br />

iPhone hin- und herbewegen. Damit das<br />

Ergebnis richtig gut aussieht, ist allerdings<br />

einige Übung erforderlich. Richtig gut sehen<br />

die Bilder nur aus, wenn der Hintergrund<br />

möglichst neutral und es hell genug ist. Mit<br />

der App verknüpft ist eine Community à la<br />

Instagram: Dort zeigen Sie Ihre dreidimensionalen<br />

Objekte und sehen die von anderen<br />

an. Außerdem möglich: bei Facebook<br />

und Twitter teilen. Per Mail versenden lassen<br />

sich die Fotos leider nicht.<br />

<br />

Claudia Frickel/whs<br />

MySN XMG P303<br />

➔ www.mysn.de<br />

Preis: ca. 1200 Euro<br />

Prozessor: Intel Core i5-4330M (2,8 GHz)<br />

RAM/Grafik: 8 GByte/Nvidia GeForce GTX 765M<br />

Festplatten: 128 GByte SSD + 1 TByte HDD<br />

Display: 13,3-Zoll-IPS-Panel (1920 x 1080 Pixel)<br />

Abm./Gewicht: 330 x 227 x 32 mm/2,1 kg<br />

Fazit: Wer ein kompaktes aber gleichzeitig<br />

schnelles Gaming-Notebook sucht, der<br />

kommt am MySN XMG P303 kaum vorbei,<br />

sehr gut ist auch das Full-HD-IPS-Panel.<br />

Negativ ist allerdings die hohe Lautstärke.<br />

Alcatel One Touch Fire<br />

➔ www.congstar.de<br />

Preis: 90 Euro (ohne Vertrag)<br />

Betriebssystem: Firefox OS<br />

Prozessor: Qualcom, 1 GHertz<br />

Display/Auflösung: 3,5 Zoll/480x320 pix<br />

Kamera: 3,2 Megapixel<br />

Speicher: 512 GByte (MicroSD: bis 32 GByte)<br />

Fazit: Für Technikbegeisterte ist das One<br />

Touch Fire sicherlich kein Highlight. Es ist<br />

aber eine Empfehlung für Smartphone-<br />

Nutzer, die ihre Daten nicht mit den<br />

Global Playern der IT-Welt teilen wolllen.<br />

Seene<br />

➔ www.seene.co<br />

Preis: kostenlos<br />

Systemvoraussetzungen: ab iOS 6.0,<br />

ab iPhone 4<br />

Sprache: Englisch<br />

Registrierung: Account notwendig<br />

Support: E-Mail an hello@seene.co<br />

Fazit: Das Frustpotenzial ist bei Seene<br />

anfangs ziemlich hoch – vor allem, wenn<br />

man sich die Ergebnisse versierter User<br />

ansieht. Die App ist ein nettes Spielzeug,<br />

mehr aber auch nicht.<br />

82 Punkte -Testurteil gut 71 Punkte -Testurteil gut 68 Punkte -Testurteil befriedigend<br />

118<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2014


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Ausgabe 2/2014<br />

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3. Januar 2014<br />

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Impressum<br />

REDAKTION<br />

Bereichsleiter: Jörg Hermann<br />

Chefredakteur: Michael Suck (v.i.S.d.P.)<br />

Produktmanager: Wolf Hosbach (whs)<br />

Leitender Redakteur: Tom Rathert (tr)<br />

Redaktion: Fabian Bambusch (fb), Jörn-Erik Burkert (lb), Thomas<br />

Fischer (tf), Oliver Ketterer (ok), Peter Knoll (pk), Margrit Lingner (ml)<br />

Testlabor: Klaus Länger (kl), Holger Lehmann (hl), Matthias Metzler (mm),<br />

Cihangir Ergen<br />

Freie Mitarbeiter: Josef Bleier, Stefan Rudnick (Fotografie)<br />

Autoren dieser Ausgabe: Hans Bär, Thomas Bär, Athanassios Kaliudis,<br />

Claudia Frickel, Yvonne Göpfert, Florian Huttenloher, Andy Ilmberger,<br />

Jan Kaden, Manuel Masiero, Max Morse, Bernhard Münkel, Michael<br />

Rupp, Walter Saumweber, Frank-Michael Schlede, Mattias Schlenker<br />

Redaktionsassistenz: Gerlinde Drobe<br />

Business Development Manager: Anja Deininger<br />

CD/<strong>DVD</strong>-Produktion: InteractiveM OHG, stroemung GmbH<br />

Produkt-Manager Software/Lizenzen: Arnd Wängler<br />

Layout: Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.),<br />

Marcus Geppert, Michael Grebenstein, Dorothea Voss, René Wirth<br />

Titellayout: Robert Biedermann, Thomas Ihlenfeldt<br />

Anschrift der Redaktion: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Redaktion <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong>, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München<br />

Ihr Kontakt zur Redaktion: Tel.: 089 25556-1111,<br />

Fax: 089 25556-1621, E-Mail: redaktion@pc-magazin.de<br />

Anzeigenabteilung<br />

Director Direct Sales: Martin Schmiedel<br />

Anzeigenleitung (verantwortl. für Anzeigen):<br />

Gisela Nerke (-1211) gnerke@wekanet.de<br />

Mediaberatung: Markus Matejka<br />

05651 9529124, mmatejka@wekanet.de<br />

Direktmarkt/Stellenmarkt: Nadine Stiegler (-1125)<br />

nstiegler@wekanet.de<br />

Leitung Sales Corporate Publishing & Media Services:<br />

Richard Spitz (-1108) rspitz@wekanet.de<br />

Head of Digital Sales: Christian Heger (-1162)<br />

cheger@wekanet.de<br />

International Representatives<br />

UK/Ireland/France: Huson International Media, Ms Rachel Di Santo, Cambridge<br />

House, Gogmore Lane, Chertsey, GB - Surrey, KT16 9AP, phone: +44<br />

1932 564999, fax: +44 1932 564998, rachel.disanto@husonmedia.com<br />

USA/Canada – West Coast: Huson International Media (Corporate Office),<br />

Ms Allison Padilla, Pruneyard Towers, 1999 South Bascom Avenue,<br />

Suite #450, USA - Campbell, CA 95008, phone: +1 408 8796666,<br />

fax: +1 408 8796669, allison.padilla@husonmedia.com<br />

USA/Canada – East Coast: Huson International Media,<br />

Mr Dan Manioci, The Empire State Building, 350 5th Avenue, Suite #4610,<br />

USA - New York, NY 10118, phone: +1 212 2683344, fax: +1 212 2683355,<br />

dan.manioci@husonmedia.com<br />

Korea: Young Media Inc., Mr Young J. Baek, 407 Jinyang Sangga, 120-3<br />

Chungmuro 4 ga, Chung-ku, Seoul, Korea 100-863, phone: +82 2 2273-<br />

4818, fax: +82 2 2273-4866, ymedia@ymedia.co.kr<br />

Anzeigendisposition: Astrid Brück (-1471) abrueck@wekanet.de<br />

Sonderdrucke: Gisela Nerke (-1211) gnerke@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 29 vom 1.1.2014<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam:<br />

Telefon 089 25556-1171, Fax 089 25556-1196<br />

ABONNEMENT<br />

Abovertrieb/Einzelheftnachbestellung und Kundenservice:<br />

Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg, Ein Hubert Burda Media<br />

Unternehmen, Telefon: 0781 6394548, Fax: 0781 6394549,<br />

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Preise Einzelheft:<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> mit CD: 3,00 €<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> mit <strong>DVD</strong>: 5,40 €<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> mit Super<strong>Premium</strong>-<strong>DVD</strong>: 9,99 €<br />

Abonnementpreise:<br />

Classic-Jahresabo mit <strong>DVD</strong> (12 Ausgaben):<br />

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Inland: 81,90 € (Luftpost auf Anfrage), Europ. EU-Ausland 103,90 €,<br />

Schweiz: 163,90 sfr; <strong>PC</strong>-Studentenabo Inland 75,90 €<br />

Manuskripte, Programme, Tipps & Tricks, Leserbriefe bitte an die Anschrift der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Datenträger sowie Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Die Zustimmung zum Abdruck wird vorausgesetzt. Das Verwertungsrecht für veröffentlichte Manuskripte, Fotos und Programme liegt ausschließlich beim Verlag. Mit der<br />

Honorierung von Manuskripten und Programmen erwirbt der Verlag die Rechte daran. Insbesondere ist der Verlag ohne weitere Honorierung berechtigt zur uneingeschränkten Veröffentlichung<br />

auf Papier und elektronischen Trägermedien. Der Autor erklärt mit der Einsendung, dass eingereichte Materialien frei sind von Rechten Dritter. Eine Haftung für die Richtigkeit der<br />

Veröffentlichung kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden. Für veröffentlichte Manuskripte, Programme und (Bau-)Anleitungen<br />

übernimmt der Verlag weder Gewähr noch Haftung. Schaltungen und verwendete Bezeichnungen müssen nicht frei sein von gewerblichen Schutzrechten. Die geltenden Bestimmungen<br />

sind zu beachten. Die gewerbliche Nutzung, insbesondere der Programme, Schaltungspläne und gedruckten Schaltungen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers zulässig.<br />

Nachdruck, Übersetzung sowie Vervielfältigung oder sonstige Verwertung von Texten oder Nutzung von Programmen sind ebenfalls nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers<br />

erlaubt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder.<br />

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(12 Ausg.): Inland: 99,90 € (Luftpost auf Anfrage), Europ. EU-Ausland<br />

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(12 Ausgaben mit Jahrgangs-CD): Inland: 70,90 €, Europäisches<br />

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EU-Ausland: 114,90 €, Schweiz: 181,90 sfr, Studentenabonnement: 84,90 €<br />

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Das Jahresabonnement ist nach Ablauf des ersten Jahres<br />

jederzeit kündbar. Außereuropäisches Ausland auf Anfrage<br />

Erscheinungsweise: monatlich (12 Ausgaben/Jahr)<br />

Bankverbindungen: Postbank München, Konto: 885 985-808,<br />

BLZ: 700 100 80, IBAN: DE09700100800885985808, Swift: PBNKDEFF<br />

Abonnementbestellung Schweiz:<br />

Thali AG, Industriestr. 14, CH-6285 Hitzkirch, Tel.: 0419196611,<br />

Fax: 0419196677. E-Mail: abo@thali.ch, Internet: www.thali.ch<br />

Einzelheftbestellung: Burda Direct GmbH, Postfach 180,<br />

77649 Offenburg, Ein Hubert Burda Media Unternehmen, Telefon:<br />

0781 6394548, Fax: 0781 6394549, E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

Verlag<br />

Anschrift des Verlages:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar bei München, Postfach 1382, 85531 Haar bei München<br />

Tel.: 089 25556-1000, Fax: 089 25556-1199<br />

Audience Development Manager: Philip Lenz 089 25556-1455<br />

Vertrieb Handel: MZV Moderner Zeitschriften Vertrieb GmbH & Co. KG,<br />

Postfach 1232, 85702 Unterschleißheim, Tel.: 089 31906-0,<br />

Fax: 089 31906-113, E-Mail: mzv@mzv.de<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Technik: JournalMedia GmbH, Richard-Reitzner-Allee 4,<br />

85540 Haar bei München<br />

Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH, Leibnizstr. 5,<br />

97204 Höchberg<br />

Geschäftsführer: Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke<br />

© 2013 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der<br />

Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin.<br />

ISSN 1438-0919<br />

Alleinige Gesellschafterin der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH ist die<br />

WEKA Holding GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch ihre Komplementärin,<br />

die WEKA Holding Beteiligungs-GmbH.<br />

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IN GERMANY


Maximale Geschwindigkeit für die Cloud<br />

Präsentiert von<br />

40 MBit/s<br />

Upload<br />

100 MBits<br />

Download<br />

Der<br />

Komfortanschluss<br />

der Telekom<br />

Moderne IP-Telefonie mit zehn<br />

Rufnummern auf zwei Leitungen<br />

Multifunktionsgehäuse<br />

Prall gefüllt mit modernster Technik<br />

Vectoring.<br />

Mehr Bandbreite<br />

auf dem Kupferkabel<br />

In Kooperation mit


Im Zeitalter der Cloud benötigen<br />

Anwender eine immer höhere<br />

Bandbreite für den Upload ins<br />

Netz. Das Vectoring, eine neue<br />

VDSL-Technik, vervierfacht nun<br />

den Upstream. ■ Wolf Hosbach<br />

Bis zu 40 MBit/s Upload: Eine neue Technik beschleunigt das Internet<br />

Die<br />

Cloud<br />

wird schneller<br />

W<br />

issenschaftler haben ausgerechnet,<br />

dass 2015 eine Stadt mit 50.000 Einwohnern<br />

so viel Datenverkehr haben<br />

wird wie 1997 das gesamte Internet.<br />

Immer mehr Menschen schauen Videos<br />

auf Youtube, beziehen TV aus dem Netz<br />

oder streamen Musik als Flatrate mobil<br />

und am <strong>PC</strong>. Hinzu kommen seit einigen<br />

Jahren komplexe Cloud-Anwendungen,<br />

2<br />

die immer leistungsfähiger werden und<br />

das vernetzte Arbeiten immer komfortabler<br />

unterstützen. <strong>Diese</strong> Online-<br />

Anwendungen sind praktisch und für<br />

viele Anwender nicht mehr aus dem<br />

Alltag wegzudenken: Synchronisieren<br />

mit dem Mediencenter, hochauflösende<br />

Medien im Netz mit anderen zu teilen<br />

oder mobile Office-Lösungen für das<br />

moderne vernetzte Arbeiten. Office 365<br />

von Microsoft ist hierfür ein bekanntes<br />

und inzwischen vielgenutztes Beispiel.<br />

Die neue Richtung<br />

Die Cloud stellt nun völlig neue Anforderungen<br />

an die Internetanbindungen der<br />

Haushalte, denn oft ist dabei der Upload<br />

das Nadelöhr. Das beginnt beim Hochla-


Wichtige Fragen und Antworten zum Vectoring<br />

■ Was ist Vectoring?<br />

Vectoring ist eine Erweiterung von VDSL, die höhere Datenraten ermöglicht<br />

(zur Technik, siehe den folgenden Artikel)<br />

■ Was habe ich für Vorteile davon?<br />

Einen höheren Download, bis zu 100 Mbit/s, und eine Vervierfachung des Upload<br />

auf bis zu 40 Mbit/s. Die Bandbreite ist ungeteilt mit anderen Anwendern, sodass<br />

die Kapazität auch bei vielen Nutzern stabil bleibt.<br />

■ Wo ist Vectoring möglich?<br />

Prinzipiell überall da, wo es VDSL gibt. Der Ausbau<br />

erfolgt jedoch schrittweise in den nächsten Jahren.<br />

■ Wann kann ich den Datenturbo bekommen?<br />

Die Umstellung hat bereits begonnen. Sie können sich<br />

über die Webseite www.telekom.de/schneller informieren,<br />

ob es VDSL 100 in Ihrer Straße bereits gibt.<br />

■ Was kostet mich Vectoring?<br />

Der Preis wird zum Marktstart im Laufe des Jahres<br />

2014 bekannt gegeben.<br />

■ Benötige ich einen neuen Anschluss?<br />

Nein, der normale Hausanschluss reicht. Voraussetzung ist jedoch, dass Ihre<br />

Straße in einem VDSL-Gebiet liegt. Für das Vectoring wird der Anschluss<br />

automatisch auf die neue IP-Plattform umgestellt.<br />

■ Benötige ich einen neuen Router?<br />

Eventuell ja. Nur wenige Modelle beherrschen derzeit das Vectoring<br />

(siehe Kasten), bei manchen ist ein Firmeware-Update erforderlich.<br />

Auf der Webseite www.<br />

telekom.de/netzausbau<br />

erfahren Sie, welche Möglichkeiten<br />

des Internetzugangs<br />

es in Ihrer Straße gibt.<br />

Router für das Vectoring<br />

■ Speedport W 921V<br />

Das Topmodell der<br />

Speedport-Router, das<br />

W 921V, bietet nicht<br />

nur Vectoring und<br />

IP-Telefonie für VDSL,<br />

sondern ist großzügig<br />

ausgestattet: WLAN AC<br />

im Dual-Mode für das schnelle Heimnetz,<br />

vier Gigabit-LAN-Anschlüsse,<br />

zwei USB-Ports und zwei analoge<br />

Telefonbuchsen. Außerdem dient das<br />

Gerät als Medienserver im Haus, um<br />

beispielsweise Entertain der Telekom<br />

zu verteilen. Preis: 199 Euro<br />

■ Speedport W 724V<br />

Mit 130 Euro deutlich günstiger ist<br />

das Speedport W 724V der Telekom.<br />

Es bietet ebenfalls Anschluss<br />

für Vectoring, IP-Telefonie und die<br />

Entertain-Pakete.<br />

■ Fritzbox 7490<br />

Auch das Flaggschiff von AVM, die<br />

Fritzbox 7490 ist auf Vectoring und<br />

IP-Telefonie vorbereitet. Im lokalen<br />

Wi-Fi-Netz bringt die Box mit WLAN<br />

AC im Dual-Mode Spitzendurchsätze<br />

von bis zu 1300 Mbit/s. Es enthält<br />

vier Gigabit-LAN- und zwei USB-3.0-<br />

Anschlüsse. Preis: ca. 290 Euro.<br />

den von Urlaubsfotos für eine brillante<br />

Diashow, die mehrere Hundert Gigabyte<br />

groß sein kann, und endet bei einem<br />

großen Backup aller Geschäftsdaten im<br />

Terabyte-Bereich. In den letzten Jahren<br />

stieg bei den Angeboten für Internetanschlüsse<br />

in erster Linie die Download-<br />

Bandbreite. Doch es zeichnet sich nun<br />

ein Richtungswandel ab.<br />

Datenturbo Vectoring<br />

Die Telekom hat seit Mitte November bereits<br />

erste Ortsnetze „Vectoring ready“.<br />

Der Datenturbo steigert den VDSL-<br />

Download auf bis zu 100 Mbit/s und katapultiert<br />

den Upload auf 40 Mbit/s. Das ist<br />

deutlich mehr als beispielsweise bei Kabelanschlüssen<br />

(ca. 5-6 Mbit/s). Vectoring<br />

ist kein Ersatz für VDSL, sondern eine<br />

technische Erweiterung, die eine bessere<br />

Leistung erzielt (siehe technischen Artikel<br />

auf den nächsten Seiten). Der Kunde<br />

behält sein Kupferkabel und muss die<br />

Leitung nicht mit anderen teilen, was<br />

bei Kabelanschlüssen manchmal zu Problemen<br />

führt<br />

Erst ermöglicht wird das Vectoring durch<br />

die Umstellung der Telekom-Infrastruktur<br />

auf IP-Telefonie. Sie bietet dem Kunden<br />

eine Reihe an Vorteilen: Er kann<br />

bis zu zehn Rufnummern auf zwei Leitungen<br />

eintragen. Gespräche können in<br />

HD-Qualität verlaufen. Und es gibt eine<br />

„Home-Talk-App“ (Android und iOS), mit<br />

der er mit dem Handy daheim zu Festnetz-Konditionen<br />

telefoniert.<br />

In den „Vectoring ready“-Ortsnetzen<br />

wird „VDSL 100“, so der Produktname,<br />

ab der zweiten Jahreshälfte 2014 buchbar<br />

sein. Nächstes Jahr soll sich die<br />

Zahl der angeschlossenen Städte und<br />

Festnetz<br />

Versorgung mit<br />

100<br />

Mbit/s<br />

2013<br />

2016<br />

2018<br />

1%<br />

Kommunen deutlich steigern. Für den<br />

Vectoring-Ausbau plant die Telekom, die<br />

Zahl der VDSL-Anschlüsse bis Ende 2016<br />

von derzeit 13 Millionen auf rund 24 Millionen<br />

nahezu zu verdoppeln. Für den<br />

damit einhergehenden massiven Ausbau<br />

des Glasfaser-Netzes wird der Konzern<br />

12 Milliarden Euro in Deutschland<br />

investieren.<br />

Wann kommt Datenturbo VDSL 100 zu<br />

Ihnen? Das erfahren Sie auf der Webseite<br />

www.telekom.de/schneller, die zeigt, ob Ihre<br />

Gemeinde bereits angeschlossen ist.<br />

60%<br />

80%<br />

3


So funktioniert Vectoring<br />

Datenturbo<br />

im<br />

Detail<br />

Vectoring macht VDSL erst richtig schnell. Doch wie ist das<br />

technisch überhaupt möglich? Ein Blick hinter die Kulissen.<br />

■ Sven Hähle<br />

R<br />

und 23 Millionen DSL-Anschlüsse<br />

gibt es in Deutschland, mehr als 14<br />

Millionen betreibt die Deutsche Telekom.<br />

Damit ist sie der führende Breitband-Internetanbieter<br />

hierzulande. Doch<br />

der Bedarf an schnellen Internetzugängen<br />

ist noch lange nicht gedeckt. Neuanschlüsse<br />

sind ebenso gefragt wie der<br />

Geschwindigkeitsausbau bestehender<br />

„Vectoring lohnt sich, weil die Bandbreite<br />

der vorhandenen DSL-Infrastruktur<br />

schnell und wirtschaftlich<br />

erhöht werden kann. Es müssen lediglich<br />

Komponenten beim Netzbetreiber ausgetauscht<br />

werden – beim Endkunden<br />

reicht bei einem modernen DSL-Router<br />

meist ein Update der Firmware.“<br />

Anschlüsse – zum Beispiel der VDSL-<br />

Ausbau mittels Vectoring.<br />

DSL steht für Digital Subscriber Line, zu<br />

Deutsch: digitale Teilnehmeranschlussleitung.<br />

Die übliche DSL-Technik nutzt<br />

die Telefonleitung für Internetdatenübertragung,<br />

ohne dass das Telefonieren<br />

beeinträchtigt wird. Das klappt, weil Telefonie<br />

nur bestimmte Frequenzbereiche<br />

Mathias Leibiger, Wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter<br />

am Fraunhofer-Institut für<br />

Eingebettete Systeme und<br />

Kommunikationstechnik<br />

benötigt. Eine spezielle Hardware trennt<br />

diese Frequenzbereiche von jenen, die<br />

für Internetdaten genutzt werden: der<br />

Splitter. Er wird am Telefonanschluss des<br />

DSL-Kunden installiert.<br />

Am Splitter angeschlossen wird das<br />

DSL-Modem. Einfach gesagt, sorgt es für<br />

die korrekte Datenübertragung, indem<br />

es empfangene und gesendete Signale<br />

umwandelt. Meist ist das DSL-Modem<br />

Bestandteil eines Routers. <strong>Diese</strong>r verteilt<br />

das Internetsignal, sodass es mehrere<br />

Geräte nutzen können. Mit einem WLAN-<br />

Router funktioniert das sogar drahtlos.<br />

DSL-Vermittlungstechnik<br />

Doch wie kommt das DSL-Signal überhaupt<br />

ins Haus? Von den Hauptleitungen<br />

des Internets, dem Backbone, führen<br />

Glasfaserkabel über verschiedene Zwischenstationen<br />

zur Ortsvermittlungsstelle,<br />

die durch eine bestimmte Telefon-<br />

Vorwahlnummer gekennzeichnet ist.<br />

4


ADSL, VDSL, Vectoring, Glasfaser-Internet – was ist was?<br />

■ ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line):<br />

Die am meisten verbreitete DSL-Variante bietet deutlich höhere Download- als<br />

Upload-Raten. Mit dem neuesten Standard ADSL2+ sind maximal 24 Mbit/s im<br />

Down- und 3,5 Mbit/s im Upstream möglich.<br />

Glasfaserkabel (links) im Vergleich zu einem<br />

Kupferkabel: Zwar ist es deutlich dünner, doch<br />

kann es ein Vielfaches an Daten übertragen.<br />

Von dort führen ältere Kupfer- oder neue<br />

Glasfaserkabel weiter zu Verteilern, den<br />

Multifunktionskästen. Im Multifunktionskasten<br />

ist neben dem Splitter, der<br />

das Telefon- vom Internetsignal trennt,<br />

vor allem der DSLAM interessant. Der<br />

Digital Subscriber Line Access Multiplexer<br />

ist praktisch das Gegenstück zum<br />

DSL-Modem: Er wandelt optische Signale<br />

in elektrische und umgekehrt, und er<br />

sammelt und verteilt zugleich den Internetdatenverkehr<br />

der angeschlossenen<br />

DSL-Teilnehmer.<br />

Multifunktionsgehäuse sind oft als<br />

graue Kästen in den Wohngebieten, an<br />

der Straße oder an Kreuzungen erkennbar.<br />

Für die kurze Strecke zwischen dem<br />

Multifunk tionsgehäuse und dem DSL-<br />

Anschluss des Kunden gibt es einen beliebten<br />

Begriff: die „letzte Meile“.<br />

Limitierende Faktoren<br />

Zwei wichtige Faktoren bestimmen die<br />

Geschwindigkeit von DSL: die Leitungsdämpfung<br />

und das Übersprechen.<br />

■ VDSL (Very High Digital Subscriber Line):<br />

Basierend auf ADSL2+ werden unter Verwendung von Glasfasernetzen und<br />

neuen Übertragungstechniken deutlich höhere DSL-Geschwindigkeiten erreicht.<br />

Das Top-Angebot „VDSL 50“ der Deutschen Telekom bietet bis zu 51,3 Mbit/s im<br />

Downstream und bis zu 10 Mbit/s im Upstream. Wichtig: VDSL nutzt weiterhin<br />

Kupferkabel auf der „letzten Meile“.<br />

■ Vectoring:<br />

Die neue Technik erhöht die mögliche VDSL-Geschwindigkeit deutlich, indem<br />

sie die Störungen benachbarter VDSL-Signale herausfiltert. Das entsprechende<br />

Telekom-Produkt heißt „VDSL 100“.<br />

■ Glasfaser-Internet:<br />

Fällt die Kupferleitung auf der „letzten Meile“ weg und wird durch Glasfaserkabel<br />

ersetzt, sind Bandbreiten bis zu 200 Mbit/s im Down- und bis zu 100 Mbit/s<br />

im Upstream möglich. Daten werden nicht mehr als elektrische Impulse<br />

übertragen, sondern als Lichtsignale. Die Deutsche Telekom sorgt parallel zum<br />

Vectoring für den Ausbau des Glasfaser-Internets.<br />

Leitungsdämpfung bedeutet, dass mit<br />

zunehmender Länge einer Leitung weniger<br />

Daten übertragen werden können.<br />

Das ist vor allem bei Kupferkabeln der<br />

Fall, die bislang der Standard zwischen<br />

den meisten Ortsvermittlungsstellen<br />

und Multifunktionsgehäusen waren. Im<br />

Zuge des Netzausbaus sorgt die Telekom<br />

dafür, dass die alten Kupferkabel durch<br />

moderne Glasfaserkabel mit geringerer<br />

Leitungsdämpfung ersetzt werden. „Wir<br />

werden die Glasfaser näher an den Kunden<br />

bringen, indem wir unsere Verteilerkästen<br />

mit Glasfaser anschließen“,<br />

sagt der Geschäftsführer Technik Telekom<br />

Deutschland, Bruno Jacobfeuerborn.<br />

„Also werden wir auch in den nächsten<br />

Jahren massiv in den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur<br />

investieren“, berichtet<br />

der Manager.<br />

Allein im Jahr 2013 verlegte die Deutsche<br />

Telekom rund 3.500 Kilometer Glasfaser-<br />

Das Kupferkabel hat noch lange nicht ausgedient. In der Grafik finden Sie die verschiedenen Anschlusstechniken im Vergleich: Bei VDSL und Vectoring<br />

sind die Verteilerkästen mit Glasfaser angeschlossen, die Leitung zum Haus besteht aus dem herkömmlichen Kupferkabel.<br />

5


Ein Blick in einen Telekom-<br />

Verteilerkasten (einen<br />

sogenannten DSLAM) für<br />

VDSL-Vectoring. Für die neue<br />

Technik sind keine neuen<br />

Verteilerkästen erforderlich,<br />

aber einzelne Komponenten<br />

darin müssen ausgetauscht<br />

werden.<br />

Zukunftssicher und<br />

modern ist der neue<br />

IP-basierte Anschluss der<br />

Telekom. Sämtliche neuen<br />

Dienste und Produkte der<br />

Telekom werden künftig<br />

darauf aufbauen.<br />

kabel und installierte 5.600 Multifunktionsgehäuse.<br />

2014 sollen weitere 6.250<br />

Kilometer Glasfaserkabel und 12.000 nagelneue<br />

Multifunktionsgehäuse errichtet<br />

werden. Durch den Netzausbau wird<br />

es mehr als 50.000 Baustellen in ganz<br />

Deutschland geben.<br />

6<br />

Vectoring räumt auf<br />

Der zweite wichtige Faktor für die DSL-<br />

Geschwindigkeit ist das Übersprechen<br />

– ein spezielles Problem der „letzten<br />

Meile“. Benachbarte Leitungsstränge in<br />

einem Kupferkabel stören sich häufig gegenseitig,<br />

worunter die Geschwindigkeit<br />

leidet. Genau hier setzt Vectoring an.<br />

Vectoring ist der Turbo für die „letzte<br />

Meile“. Bestehende Kupferkabel werden<br />

weiterhin genutzt, doch Störungen durch<br />

Übersprechen werden mithilfe neuer<br />

Technik in den Multifunktionsgehäusen<br />

reduziert. Genauer gesagt: Vectoring ist<br />

ein spezielles Verfahren, dass die Störungen<br />

benachbarter VDSL-Signale eleminiert.<br />

So kann die Geschwindigkeit<br />

auf bis zu 100 Mbit/s im Download und<br />

auf bis zu 40 Mbit/s im Upload gesteigert<br />

werden.<br />

Für den DSL-Kunden bietet Vectoring<br />

mehrere Vorteile. Er braucht lediglich<br />

einen Router, der Vectoring unterstützt –<br />

siehe Seite 3. Dagegen entfallen bauliche<br />

Maßnahmen im Haus oder der Wohnung.<br />

Weder eine neue Telefondose noch ein<br />

neuer Splitter sind nötig. Den Vectoring-<br />

Turbo wird der Kunde sofort spüren. „Gerade<br />

der Geschwindigkeitsvorteil beim<br />

Upload ist besonders wichtig – in Zeiten,<br />

in denen das Thema Cloud immer mehr<br />

an Bedeutung gewinnt, geht es nicht nur<br />

darum Filme, Musik und Bilder über das<br />

Web herunterzuladen, es geht auch darum<br />

diese schnellst möglich hochzuladen.<br />

Deswegen beschleunigen wir auch<br />

den Upload über Vectoring auf bis zu<br />

40 Mbit/s“, sagt Bruno Jacobfeuerborn.<br />

Umstellung auf IP-Telefonie<br />

Doch Vectoring bietet noch mehr Chancen.<br />

Mit dem VDSL-Netzausbau und der<br />

Einführung von Vectoring geht die Umstellung<br />

auf IP-Telefonie einher. VDSL<br />

und Vectoring bieten so große Bandbreiten,<br />

dass sich Internet und IP-Telefonie in<br />

vorzüglicher Qualität parallel nutzen lassen.<br />

Praktischer Nebeneffekt: Das Kupferkabel<br />

steht voll und ganz fürs Internet<br />

zur Verfügung, die Frequenztrennung<br />

durch den Splitter ist nicht mehr nötig,<br />

wie es bei DSL/VDSL noch nötig war.<br />

Was der IP-Anschluss bringt<br />

Die sukzessive Umstellung auf IP-Anschlüsse<br />

sorgt auch für eine Vereinfachung<br />

der gesamten Telekom-Infrastruktur.<br />

Das Netz wird weniger komplex und<br />

ist leichter zu administrieren. Aus dem<br />

Festnetzanschluss mit zahlreichen Standards<br />

und Diensten wird der neue IP-basierte<br />

Telekom-Anschluss mit einem ein-


Vectoring: Der nächste Schritt der DSL-Evolution<br />

Technische Daten<br />

DSL 16<br />

Für Standard-Nutzer<br />

VDSL 50<br />

Für anspruchsvolle Nutzer<br />

Vectoring 100<br />

Für Intensiv-Nutzer<br />

Max. Upload<br />

2,4 Mbit/s<br />

10 Mbit/s<br />

40 Mbit/s<br />

Max. Downloadrate<br />

Bis 16 Mbit/s<br />

50 Mbit/s<br />

100 Mbit/s<br />

Festnetztelefonie Videotelefonie<br />

✔<br />

✔<br />

✔<br />

✔<br />

✔<br />

✔<br />

Browsing<br />

Gaming<br />

✔<br />

✔<br />

✔<br />

✔<br />

✔<br />

✔<br />

Cloud Upload 100 Fotos à 5 MB<br />

27 Min.<br />

6:30 Min.<br />

1:30 Min.<br />

Cloud Download HD Video à 1 GB<br />

22 Min.<br />

3:00 Min.<br />

1:30 Min.<br />

IPTV/Streaming<br />

Entertain<br />

1HD/1SD<br />

2HD/4SD<br />

3HD/6SD<br />

<strong>Diese</strong>s Schema zeigt einen Vergleich der technischen Daten eines ADSL-Anschlusses im<br />

Vergleich zu VDSL und Vectoring.<br />

„Früher war nur ein<br />

schneller Download<br />

wichtig. Heute ist auch der<br />

Upload entscheidend.<br />

Wir haben heute unser halbes<br />

Leben auf Festplatte und<br />

Cloud. Das Internet ist<br />

längst keine Einbahnstraße<br />

mehr. Wer sich mit anderen<br />

übers Netz austauschen<br />

will – beruflich und<br />

privat – braucht einen<br />

schnellen Upload.“<br />

Michael Praetorius, Geschäftsführer der NOEO GmbH und<br />

Medienberater für Online-Strategien<br />

zigen Protokoll für alle Dienste. Dadurch<br />

sind neue Dienste wie „WLAN TO GO“<br />

oder Telefonie in „HD-Qualität“ möglich,<br />

berichtet Telekom-Geschäftsführer<br />

Bruno Jacobfeuerborn. Außerdem werden<br />

die Dienste benutzerfreundlicher. Der<br />

Kunde kann dann beispielsweise über<br />

Apps oder Internetseiten die Einstellungen<br />

für seinen Anschluss schnell und einfach<br />

anpassen – auch von unterwegs.<br />

Auch die Umstellung auf die neue Technik<br />

ist für den Kunden schnell erledigt,<br />

weil er letztlich nur ein Endgerät an eine<br />

Buchse anschließen muss.<br />

Impressum<br />

Bereichsleiter: Jörg Hermann<br />

Projektleiter: Wolf Hosbach<br />

Autor: Sven Hähle<br />

Gestaltung: Thomas Ihlenfeldt,<br />

Silvia Schmidberger<br />

Anzeigenleitung: Gisela Nerke<br />

Druck: Mohn Media Mohndruck<br />

GmbH, Gütersloh<br />

Geschäftsführer: Wolfgang<br />

Materna, Werner Mützel, Kai Rieke<br />

<strong>Diese</strong>r Beileger ist eine im Auftrag<br />

von der Deutschen Telekom AG<br />

erstellte Sonderpublikation von <strong>PC</strong><br />

<strong>Magazin</strong>, Weka Media Publishing<br />

GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar bei München<br />

In Kleve gibt man ordentlich Gas<br />

Geographisch liegt Kleve am Rande<br />

Deutschlands, beim Breitbandausbau<br />

liegt es am Nabel des Geschehens. In<br />

der 50.000-Einwohner-Stadt an der<br />

niederländischen Grenze gibt es rund<br />

34.000 DSL-Anschlüsse. Schon heute<br />

sind 15 Prozent VDSL-Anschlüsse –<br />

Ende 2014 sollen es 95 Prozent sein.<br />

Damit das klappt, darf sich beim Netzausbau<br />

niemand Fehler leisten. „Die<br />

Deutsche Telekom und die Gemeinden<br />

müssen Hand in Hand<br />

arbeiten, denn der Kunde<br />

will nicht warten“, weiß<br />

Guido Heinen. Er koordiniert<br />

den Netzausbau<br />

seitens der Deutschen<br />

Telekom.<br />

Für das Vectoring wählt<br />

die Deutsche Telekom<br />

Städte und Regionen aus,<br />

in denen die Kundensituation<br />

stimmt. „Wenn wir<br />

von der Kundensituation<br />

sprechen, meinen wir vor allem den<br />

Breitbandbedarf. Da geht es nicht nur<br />

um schlecht versorgte Gebiete – es geht<br />

auch um jene, wo die DSL-Nutzung<br />

überdurchschnittlich hoch ist“, sagt<br />

Guido Heinen. Das zweite Kriterium sei<br />

die Wirtschaftlichkeit. „Wir rechnen<br />

viel und überlegen, wo sich unsere<br />

Investitionen lohnen.“<br />

Im Falle von Kleve stimme beides,<br />

Kundensituation und Wirtschaftlichkeit,<br />

so der Experte. „Es gibt schon eine<br />

gute Quote an VDSL- unter allen DSL-<br />

Anschlüssen, und das Potenzial für<br />

eine intensive Nutzung von VDSL ist in<br />

Kleve gegeben.“ Noch wichtiger aber<br />

sei die positive Grundhaltung der Stadt<br />

„Die Deutsche Telekom<br />

und die Gemeinden<br />

müssen Hand in Hand<br />

arbeiten, denn der Kunde<br />

will nicht warten!“<br />

Guido Heinen koordiniert den<br />

Netzausbau seitens der Deutschen Telekom.<br />

zum Netzausbau. Guido Heinen: „Die<br />

Mitarbeit der Kommunen ist für uns<br />

ganz wichtig. Denken Sie zum Beispiel<br />

an Tiefbauarbeiten oder Straßensperrungen,<br />

die im Zuge des Netzausbaus<br />

nötig sind.“ Da sei Kleve vorbildlich.<br />

An der VDSL-Baustelle<br />

in Kleve: Bürgermeister<br />

Wolfgang Spreen<br />

(l.), Theo Brauer,<br />

Wirtschaftsförderer,<br />

Joachim Rasch und<br />

Peter Kroppen von der<br />

Telekom (v.r.).<br />

Foto: Gottfried Evers<br />

7

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