Trödler Kassetten-Recorder (Vorschau)

TECHNIK
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Klang sitzen an der linken Gehäuseseite.
Ein winziges Zeigerinstrument dient der
Batteriekontrolle – die Aussteuerung der
Aufnahme geschieht automatisch. Zwar
wurde auch dieses Gerät ständig weiterentwickelt,
doch seine Grundkonzeption
sollte über viele Jahre Bestand haben.
Schutztasche, Compact-Cassette (damals
wie im Englischen mit „C” geschrieben),
Mikrofon mit Fernbedienung und
ein Überspielkabel waren als Zubehör im
Preis enthalten. Unter der Bezeichnung
3305 produzierte Philips den Recorder
auch als reines Abspielgerät ohne Auf-
Beatles! Die in Vinyl gepressten Songs
junger Beatgruppen sind der Renner, das
Geld aber ist knapp! Ein Tonbandgerät
sollte das Problem lösen, doch für unterwegs
sind die Bänder zu unhandlich, das
Einfädeln umständlich. Ganz anders hingegen
eine Neuheit, die Philips 1963 auf
der Funkausstellung in Berlin vorstellte:
Nur 1,35 kg leicht (mit eingelegten Batterien)
ist das als „Taschenrecorder” vorgestellte
Tonbandgerät, bei dem das
Band bedienungsfreundlich in einer Kassette
läuft: Toll! Der Neuling zeigt sich vergleichsweise
kompakt: „Er ist klein – kaum
größer als eine Zigarrenkiste”, wirbt der
holländische Hersteller. Aber das Teil war
nicht gerade billig: 299 DM musste man
Philips war Pionier in Sachen Kassettenrecorder
Cassettophon 2200 von Philips
Philips Heimrecorder N 2506
Vario-Recorder von Nordmende
dem Händler 1964 auf den Tisch legen,
gemessen an der Kaufkraft von heute etwa
450 Euro.
Trotz ihrer geringen Ausgangsleistung von
nur 400 mW standen die kleinen Kassettengeräte
damals auf unserer Wunschliste.
Der Umgang damit gestaltet sich unkompliziert:
Nachdem eine Tonkassette
mit dem nur 3,81 mm breiten Band eingelegt
ist, erfolgt die weitere Bedienung über
einen einzigen zentral platzierten Schalter.
Zwei griffige Regler für Lautstärke und
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