Trödler Kassetten-Recorder (Vorschau)
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AUKTIONEN<br />
41<br />
Limitpreis von 250 Euro zum Aufruf, das<br />
der Bayerischen Aktienbrauerei soll mindesten<br />
300 Euro kosten, das Schild St. Kustulus<br />
Biere liegt bei 350 Euro, Liebig's<br />
Fleisch-Extract ist mit 120 Euro limitiert. Eine<br />
Porzellanfigur von Rosenthal gibt es<br />
mindestens für siebzig Euro. Am 30.11. ist<br />
auch Weihnachten nicht mehr weit, das<br />
Angebot an Christbaumschmuck bei Boltz<br />
dafür sehr groß. Die Limitpreise liegen zwischen<br />
fünf und hundert Euro.<br />
Märklin, Dampfer „Loreley" (12.000-15.000 Euro). Auction Team Breker, 16.11.2013<br />
Telefon: 0921/20616<br />
Internet: www.boltz-auktionen.de<br />
aus der ersten Bestellung von fünfzig Apple<br />
1 Computern des ersten Apple-Kunden,<br />
dem „Byte Shop" und wurde noch<br />
persönlich von Steve Jobs und seinem<br />
Freund und Partner, dem Erfinder Steve<br />
Wozniak, handgefertigt. „Nr. 46" ist einer<br />
der ganz wenigen Apple 1 Computer, die<br />
heute noch in funktionsfähigem Zustand<br />
sind. Es ist auch das einzig bekannte Exemplar<br />
in originaler Verpackung: Die erste<br />
Bestellung des „Byte Shop's" wurde in<br />
weißen Wellpappkartons verstaut, was ein<br />
seltenes Foto aus Steve Jobs Schlafzimmer<br />
in seinem Elternhaus dokumentiert.<br />
1835, also 150 Jahre vor dem Apple, wurde<br />
der Arithmomètre, die erste kommerziell<br />
gefertigte Rechenmaschine der Welt<br />
von Thomas-de-Colmar hergestellt. Das in<br />
Köln angebotene Exemplar in aufwändigem<br />
Boulle-Gehäuse trägt die Widmung<br />
des Erfinders und ist mit 20.000 bis 40.000<br />
Euro bewertet. Neben Schreibmaschinen,<br />
wissenschaftlichen Instrumenten, selbstspielender<br />
Musikinstrumente und Puppenautomaten<br />
gibt es ebenfalls eine große<br />
Abteilung mit Puppen, Spielzeug und<br />
Märklin-Objekten. Eines der Highlights ist<br />
eine Dampflokomotive „Märklin H" in Spur<br />
1 von 1930, die auf 4.000 bis 6.000 Euro<br />
geschätzt ist. Eine sehr schöne Pferdekutsche<br />
von Märklin mit originalen Lampen<br />
und Lackierungen entführt in die nostalgische<br />
Vergangenheit (7.000-10.000 Euro),<br />
wie auch der Märklindampfer „Loreley"<br />
(12.000-15.000 Euro).<br />
Telefon: 02236/384340<br />
Internet: www.breker.com<br />
■ Kunst & Kuriosa, Heidelberg<br />
Zahlreiche Blauweiß-Porzellane der Kangxi-Zeit,<br />
Netsuke der Edo- und Meiji-Zeit,<br />
japanische Farbholzschnitte und Tuschemalereien<br />
auf Hängerollen sowie eine<br />
bronzene Guanyin aus der Ming-/Qing-<br />
Übergangszeit des 17. Jahrhunderts, die<br />
mit einem Startpreis von 2.800 Euro angesetzt<br />
ist, sind in der Auktion von Kunst &<br />
Kuriosa am 29. und 30. November zu haben.<br />
Unter den Antiquitäten gibt es eine<br />
schöne Deckenlampe von Adolf Loos und<br />
gesuchte Porzellane, wie zwei große Papageien<br />
von Josef Wackerle, die von der<br />
Nymphenburger Manufaktur nach einem<br />
Entwurf für die Brüsseler Weltausstellung<br />
von 1910 gefertigt wurden (je 1.200 Euro).<br />
Die klassische Moderne ist vor allem bestückt<br />
mit den Werken aus einer aufgelösten<br />
Kunstgalerie, darunter Grafiken von<br />
Archipenko und eine große Partie Blätter<br />
von Horst Janssen.<br />
Telefon: 06221/6479593<br />
Internet: www.kunst-und-kuriosa.de<br />
■ Boltz, Bayreuth<br />
Den Themen Reklame, Varia und Christbaumschmuck<br />
hat Waltraud Boltz ihre<br />
Auktion am 30. November gewidmet. Ein<br />
Persilschild (119 x 77 cm) kommt mit dem<br />
■ Kempf, Würzburg<br />
Den Blick auf eine bewohnte mittelalterliche<br />
Hausruine am Golf von Neapel gibt ein<br />
Bild von Franz Ludwig Catel frei, das am<br />
30. November bei Kempf zum Aufruf<br />
kommt. Das bisher unbekannte Aquarell<br />
aus süddeutschem Privatbesitz entstand<br />
1826 und zeigt ein altes Haus mit Turm auf<br />
einer Anhöhe – wohl Capo Posillipo am<br />
Golf von Neapel. Lediglich ein vergleichbares<br />
Aquarell aus dem Jahr 1827 ist bislang<br />
bekannt, so dass das Auftauchen dieses<br />
Blattes aus dem Jahr 1826 die Kenntnis<br />
des Catel’schen Oeuvres in diesem<br />
Bereich erweitert. Die Zeichnung wird in<br />
das in Vorbereitung befindliche Verzeichnis<br />
der Werke des Künstlers von Dr. Andreas<br />
Stolzenburg, Hamburg, aufgenommen.<br />
Der Limitpreis für das Blatt liegt bei<br />
900 Euro. In der Sparte Gemälde werden<br />
vier Werke des Pforzheimer Künstlers Emil<br />
Bizer aufgerufen. „Coniferen beim Römerbad/Badenweiler“,<br />
das 1941 anlässlich<br />
des 60. Geburtstages des Künstlers im<br />
Freiburger Kunstverein ausgestellt wurde,<br />
wird mit 600 Euro aufgerufen. Eine Sammlung<br />
Hinterglasbilder des 18. und 19. Jahrhunderts<br />
wird mit moderaten Startpreisen<br />
angeboten. Bei den Silberobjekten stechen<br />
zwei Tafelleuchter des Würzburger<br />
Meisters Georg Stephan Dörffer heraus.<br />
Bisher sind rund 150 Arbeiten des Meisters<br />
bekannt. Die 13-lötigen Silberleuchter<br />
werden mit 2.300 Euro aufgerufen.<br />
Telefon: 0931/20793193<br />
Internet: www.auktionshaus-kempf.de<br />
Josef Wackerle, Papageien, Nymphenburg, 20. Jh.<br />
(Startpreis je 1.200 Euro). Kunst & Kuriosa, Heidelberg,<br />
29./30.11.2013<br />
Emailschild (250 Euro). Boltz, Bayreuth, 30.11.2013<br />
Franz Ludwig Catel (1778-1856), Blick auf eine bewohnte<br />
mittelalterliche Hausruine am Golf von<br />
Neapel, 1826, Aquarell (Limitpreis 900 Euro).<br />
Kempf, Würzburg, 30.11.2013<br />
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