26.02.2014 Aufrufe

AUDIO TEST Echter Röhrensound (Vorschau)

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<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />

01 | 2014 WWW.<strong>AUDIO</strong>-<strong>TEST</strong>.AT<br />

DEUTSCHLAND: 5,50 € | ÖSTERREICH: 6,30 € | SCHWEIZ: SFR 11,00 | BENELUX: 6,50 €<br />

<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />

STEREO | STREAMING | HIGH END<br />

<strong>Echter</strong> <strong>Röhrensound</strong><br />

So warm kann Musik klingen: High-End-Stereovollverstärker<br />

von Opera Audio Consonance und Cayin gemessen und angehört<br />

40 Jahre Rega<br />

Vinyl-Know-how<br />

Edel, klangstark, bezahlbar:<br />

Das leistet der RP40 von Rega<br />

Extrem<br />

Surround<br />

Teufel lässt mit einem<br />

5.2.-System ordentlich<br />

die Wände wackeln<br />

Aktivlautsprecher<br />

Brandneue kompakte<br />

Modelle von KEF,<br />

Quadral und Nubert<br />

im Hörtest<br />

Den perfekten Sound im Ohr<br />

Neue Modelle von Sony und Audio-Technica für<br />

ambitionierte Musikliebhaber im Testlabor


Prime Headphone Amplifier<br />

Das ultimative Kopfhörererlebnis<br />

Maximaler Klanggenuss per Kopfhörer erfordert optimale<br />

Signalqualität von der Quelle. Der neue Meridian Prime<br />

Headphone Amplifier ist die Lösung für audiophile Genießer.<br />

– Egal ob vom analogen oder digitalen Player.<br />

Meridians einzigartiges Analogue Spatial Processing<br />

(ASP) sorgt für ein noch natürlicheres Bühnenerlebnis,<br />

ähnlich wie beim Hören über Lautsprecher. Asynchrones<br />

USB dient zum Anschluss an einen Mac oder PC, welcher<br />

dank Meridian Resolution Enhancement Technologien<br />

wie Apodising und Upsampling zur High-End-Anlage<br />

transformiert. Für Perfektionisten gibt es optional das<br />

Prime Power Supply im passenden Gehäusedesign.<br />

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Audio Reference


Im Winter warmen<br />

Sound genießen<br />

Langsam wird es frisch und das Thermometer<br />

unterschreitet auch schonmal die<br />

0-Grad-Celsisus-Marke. Dementsprechend<br />

laufen die Heizungen auf vollen Touren, damit es<br />

in den eigenen vier Wänden schön kuschelig ist.<br />

In der Redaktion heizen wir seit Neuestem mit<br />

alternativen Methoden und die beiden Stereovollverstärker<br />

von Cayin und Opera Audio Consonance<br />

auf Röhrenbasis haben unseren Testraum ordentlich<br />

eingeheizt. Aber natürlich spielen die Boliden<br />

auch klanglich beeindruckend auf und es ist immer<br />

wieder beeindruckend, was die „alte“ Röhrentechnik<br />

zu leisten vermag. Vor allem organische<br />

Musik wird dabei mit einem ganz gewissen Etwas<br />

versehen, aber auch moderne Popmusik erfährt einen ganz besonderen<br />

Touch. Doch was passiert eigentlich, wenn man die „alte“ Technik mit den<br />

neuesten Streaminggeräten zusammenführt? Als die Redaktion mir einen<br />

derartigen Aufbau präsentierte, wollte ich meinen Ohren nicht trauen und<br />

die verlustfrei komprimierten FLAC-Dateien erreichten ein gänzlich neues<br />

Klanglevel! Diese Kombination ist also jedem Hi-Fi-Fan ans Herz zu legen<br />

und die Verschmelzung von Altem und Neuen generiert ein unvergessliches<br />

Erlebnis – glauben Sie mir. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen (klanglich)<br />

warme Festtage im Kreise der Familie und vielleicht findet sich ja die eine<br />

oder andere analoge Technik flankiert von den neusten technischen Errungenschaften<br />

unter dem Weihnachtsbaum wieder.<br />

Ihr<br />

A-10:<br />

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Bilder: Auerbach Verlag<br />

PS. Mit dieser Ausgabe halten Sie das erste Heft aus dem Jahr 2014 in der<br />

Hand. In den nächsten Monaten versorgen wir Sie dann noch mit sieben weiteren<br />

Ausgaben. Über Kritik und Lob freue ich mich übrigens immer. Schreiben<br />

Sie mir, am besten elektronisch: leserbriefe@audio-test.at. Vielen Dank!<br />

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INHALT<br />

WIRELESS<br />

SURROUND<br />

20 B & O verzichtet auf Kabel<br />

Mittels einer neuen Drahtlostechnologie überträgt Bang &<br />

Olufsen Surround-Sound über die Luft<br />

40 Zu Besuch bei TAD<br />

Wir haben den Audiovertrieb zur Produktpräsentation<br />

in einer altehrwürdigen Burg besucht<br />

Magazin<br />

06 Bild des Monats<br />

08 Ende des Lautheitskrieges<br />

Alle audiophilen Fakten rund um den Globus<br />

10 Individuelle In-Ear-Kopfhörer<br />

Plus weitere Neuigkeiten aus der Hi-Fi-Welt<br />

18 Geräteübergreifende Wiedergabe<br />

Das leistet Spotify Connect in der Praxis<br />

20 Wireless-Surround<br />

B & Os WiSA-Standard im Detail<br />

38 Soundcheck<br />

Die besten aktuellen Film- und Musik-Blu-rays<br />

40 Lifesytle mit Ritterambiente<br />

Die neuesten Lifesytleprodukte von TAD im Blick<br />

98 Bilderstrecke<br />

Test<br />

24 Sound2Go Dome<br />

Runder Mini-Bluetooth-Speaker für unterwegs<br />

25 Bose SoundLink Mini<br />

Winzling mit der Extraportion Sound?<br />

26 Polk Audio Woodbourne<br />

Netzwerklautsprecher mit Holzoptik<br />

32 Geneva S DAB+<br />

Optisch interessanter Lautsprecher mit DAB+<br />

34 LG LAP340<br />

Diese Soundplate findet direkt unter dem TV Platz<br />

36 Oehlbach Powerstation 909<br />

Reinere Musik durch sauberen Strom<br />

72 Gauder Akustik Arcona 100<br />

Edle Standlautsprecher angehört<br />

84 Sunfire Atmos<br />

Dieser Subwoofer misst sich automatisch ein<br />

90 Rega RP40<br />

Jubiläumsplattenspieler im Test<br />

4 | 1/2014<br />

Bilder Titel: Auerbach Verlag, Sony, Teufel


Hi-Fi<br />

im Ohr<br />

76 Musik mit dem gewissen Etwas erleben<br />

Röhrenvollverstärker von Cayin und Opera Audio Consonance<br />

im Testlabor gemessen<br />

28 Audio-Technica ATH-CKX7iS<br />

Günstige In-Ears im Hörtest<br />

30 Sony XBA-H3<br />

Mini-Kopfhörer mit Anspruch<br />

87 Teufel Theater 6 Hybrid<br />

Mit dem Doppelsubwoofer<br />

Raummoden vermeiden<br />

Standards<br />

03 Editorial<br />

63 Drei Aktivlautsprecher<br />

Die neusten Modelle von Quadral,<br />

KEF und Nubert im Hörtest<br />

41 Fachhandelsmarkt<br />

Die Suche nach dem passenden<br />

Händler endet hier<br />

50 Leserbriefe<br />

Wir beantworten, was Ihnen<br />

am Herzen liegt<br />

51 Lexikon<br />

Kleine Nachhilfe in Sachen<br />

Technik<br />

52 Testübersicht<br />

Über 300 Geräte in der<br />

XXL-Übersicht<br />

94 Electrocompaniet EMP3<br />

Dieser Player verdaut alle Medien und<br />

will mit perfektem Sound punkten<br />

53 Jahresabo<br />

62 Impressum<br />

93 Heftnachbestellung<br />

Bilder Inhalt: Auerbach Verlag, bang & Olufsen, Sony, Teufel<br />

www.audio-test.at | 5


Bilderstrecke<br />

Robotic Church<br />

Bilder: Chico MacMurtrie/ARW. Photo: Robert Wright<br />

6 | 1/2014


Bilderstrecke<br />

Plastische Kunst trifft auf Ton und Technik: Der US-amerikanische Künstler<br />

Chico MacMurtrie hat mit „Robotic Church“ ein Gesamtkunstwerk aus<br />

einer Vielzahl seiner alten Einzelwerke geschaffen. Die von ihm entworfenen<br />

Roboter entstanden in den Jahren von 1987 bis 2006. Die einzelnen<br />

Kunstwerke bezeichnen unterschiedliche Dualitäten, die der Mensch<br />

besitzt, etwa den Drang sich auszurdücken und zu kommunizieren. In der<br />

kombinierten Installation in MacMurtries Studio in Brooklyn (Redhook),<br />

einer ehemaligen Kirche norwegischer Seemänner, sind die insgesamt 35<br />

Roboter in der Lage, eine Performance abzuspielen. Während das Kunstwerk<br />

und die Aufführung von philosophischen und religiösen Gedanken<br />

geprägt sind, wird es auch musikalisch: Jeder der pneumatisch gesteuerten<br />

Roboter ist in der Lage, Töne zu erzeugen, bis individuell oder als<br />

Gruppe einzelne Musikstücke zusammenkommen. Denn warum sollte die<br />

Musik nicht auch ein Teil anderer Kunstformen sein?<br />

www.audio-test.at | 7


News<br />

01 02<br />

Ende des Lautheitskrieges<br />

Seit Jahren hält er an, der Kampf um das lauteste Musikalbum.<br />

Apple und Spotify wollen dem Loudness War<br />

nun ein Ende setzen, in dem sie die gespielten Musiktitel<br />

angleichen und bei einem Sendepegel von - 7 dB streamen.<br />

Damit klingen alte und neue Aufnahmen zunächst<br />

identisch laut, mit dem Vorteil, dass dynamische Produktionen<br />

lebendiger und natürlicher erscheinen.<br />

90 Jahre Radio<br />

„Hier ist Berlin Voxhaus“: Mit<br />

diesen Worten begann am 29.<br />

Oktober 1923 der regelmäßige<br />

öffentliche Sendebetrieb des<br />

Radios. In den 1920er Jahren<br />

war das Radio das erste elektronische<br />

Massenmedium, das die<br />

Bevölkerung über das Weltgeschehen<br />

informierte und während der Nazi-Diktatur mit<br />

Propaganda versorgte und beeinflusste.<br />

03<br />

01<br />

05<br />

02<br />

07<br />

08<br />

04<br />

06<br />

05<br />

Erster Hi-Fi-Streamingdienst<br />

Wimp ist ein Name, den<br />

man sich schon einmal<br />

vormerken sollte, denn der<br />

Streaming-Dienst setzt bei<br />

der Übertragung auf nahezu<br />

CD-Qualität. Während<br />

sich die Konkurrenz auf<br />

maximale Übertragungsraten<br />

von 320 Kilobit pro Sekunde<br />

(kbit/s) beschränkt,<br />

streamt Wimp HiFi mit 700 bis 900 kbit/s. Erreicht<br />

wird das ganze durch einen Lossless Audiocodec,<br />

der auf minimale Kompression und maximalen<br />

Klang ausgelegt ist.<br />

06<br />

24-Stunden-Musikvideo<br />

Der US-amerikanische<br />

Musiker<br />

und Produzent<br />

Pharell Williams<br />

hat mit dem Titel<br />

Happy, das erste<br />

24-Stunden-Musikvideo<br />

der Welt<br />

veröffentlicht. Auf der Website 24hourshappy.<br />

com laufen insgesammt 360 Video in Reihe, was<br />

pro Stunde 15 Videos entspricht. Neben Pharell<br />

Williams treten weitere bekannte Prominente wie<br />

Jamie Foxx, Magic Johnson und Steve Carell darin<br />

auf. Wer sich nicht die volle 24-Stunden-Dröhnung<br />

geben möchte, findet einstündige Sequenzen auf<br />

Youtube.<br />

Bilder: © cc, Auerbach Verlag, Tivoli Audio, Ultimate Ears<br />

8 | 1/2014


News<br />

03 04<br />

Airguns lärmen bis zu 4000 Kiometer<br />

Die zunehmende Industrialisierung<br />

der Arktis macht vor allem<br />

seinen Meeresbewohnern das<br />

Leben schwer. Die geplante Förderung<br />

durch Öl und Gas ist nahezu<br />

identisch mit den Verbreitungswegen<br />

der dort lebenden<br />

Wale. Seismische Untersuchungen,<br />

die selbst tausende Kilometer<br />

entfernt liegen, sorgen für<br />

eine konstante Beschallung und<br />

erhöten Unterwasserlärm.<br />

Erster Ultimate Ears Store<br />

Jüngst öffnete in Berlin<br />

der erste Ultimate<br />

Ears Store Europas,<br />

der unter dem Namen<br />

Hearing Berlin im<br />

Stadtteil Prenzlauer<br />

Berg in den UFO-<br />

Soundstudios firmiert.<br />

Vor Ort können Sie<br />

sich einen Custom<br />

In-Ear-Kopfhörer anfertigen lassen. Dabei erwartet Sie<br />

eine umfangreiche Beratung und die Profis begleiten<br />

Sie vom Ohrenabdruck bis zur ersten Hörsession.<br />

07<br />

Schluss mit Straßenlärm<br />

Beim Dyson-Erfinderwettbewerb<br />

sorgte ein Projekt aus Österreich<br />

namens Sono für Aufsehen. Dabei<br />

handelt es sich um ein Gerät, welches<br />

man einfach an das Fenster<br />

haftet und so den eindringenden<br />

Lärm vermindert. Sono überlagert<br />

Schallwellen durch Straßenlärm<br />

und vermindert diese um bis zu 12<br />

Dezibel.<br />

08<br />

Ultrschall gegen Blaualgen<br />

Der Hiltruper See im Münsterland hat ein Problem:<br />

Giftige Cyanobakterien aus Blaualgen breiten sich<br />

seit dem Herbst 2011 darin aus und vermindern die-<br />

Qualität des Sees, der zur Wassergewinnung<br />

genutzt wird. Als<br />

Problemlösung setzen sie nun auf<br />

spezeiele Ultraschallmuster, die<br />

die Schwimmblasen der Blaualgen<br />

zerstören, sodass sie auf den<br />

Grund hinab sinken und aufgrund<br />

der fehlenden Sonneneinstrahlung<br />

einfach absterben.<br />

www.audio-test.at | 9


News<br />

Aktuelles von Creek<br />

Der deutsche Hi-Fi-Vertrieb Input Audio hat seit Dezember<br />

den Kopfhörerverstärker OBH-21mk2 aus dem<br />

Hause Creek neu im Programm. Mit seiner 20-jährigen-<br />

Erfahrung auf dem Gebiet der Kopfhörerverstärker-<br />

Entwicklung überzeugt der Hersteller seit Jahren mit<br />

Preis-Leistungsbewussten Produkten höchster Qualität.<br />

Im OBH-21mk2 wird in einem wahlweise schwarzen<br />

oder weißen Metallgehäuse modernste Elektronik<br />

untergebracht. Er nimmt jede beliebige analoge Line-<br />

Quelle entgegen und gibt diese laut Hersteller an bis zu<br />

zwei Kopfhörer aus. Als alternative Anwendungsmöglichkeit<br />

empfiehlt Creek den Einsatz als Stereo-Vorverstärker<br />

über den regelbaren Pre-Out. Ein zusätzlicher<br />

Line-Level-Ausgang gibt das Signal derweil im Loop-<br />

Betrieb unverändert weiter. Des Weiteren liefert Input<br />

Audio ab Januar 2014 den neuen CD-Player Creek Evo-<br />

lution 50 aus, der im Rahmen der norddeutschen Hi-<br />

Fi-Tage vom 1. bis 2. Februar der Öffentlichkeit vorgestellt<br />

werden soll.<br />

TP<br />

Gerätename: Creek OBH-21mk2<br />

Preis: 398 Euro<br />

Internet: www.inputaudio.de<br />

Soundbar vom Receiverspezialisten<br />

Um den optimalen Klang für<br />

seine Produkte zu liefern,<br />

bringt der deutsche Digitalreceiver-Hersteller<br />

Technisat mit<br />

der Audiomaster BT seine erste<br />

Soundbar auf den Markt. Mit<br />

einer Abmessung von 54,5 × 30<br />

Zentimetern (cm) und einer Höhe von 6,5 cm ist diese<br />

für Fernseher mit einem Gewicht von bis zu 40 Kilogramm<br />

(kg) ausgelegt. Die Audiomaster BT hat ein<br />

Eigengewicht von 5,3 kg und findet direkt unter dem<br />

Fernsehgerät Platz. Die Ausgangsleistung der Soundbar<br />

ist mit 4 × 50 Watt angegeben. Ein Subwoofer ist im<br />

System bereits integriert, mithilfe des RCA-Ausgangs<br />

kann darüber hinaus ein externer Tieftonstrahler an<br />

die Audiomaster BT angeschlossen werden, wodurch<br />

die Soundbar zu einem vollwertigen 2.1-System wird.<br />

Verbunden wird der Lautsprecher unter anderem via<br />

Gerätename: Technisat Audiomaster BT<br />

Preis: 450 Euro<br />

Internet: www.technisat.com<br />

Audio Components erweitert Vertriebsführung<br />

Bluetooth mit Smartphones oder Tablets, wodurch auch<br />

die Wiedergabe von Musik möglich ist, die auf mobilen<br />

Endgeräten gespeichert ist. Bei der Bedienung setzt<br />

Technisat auf Komfort. So lässt sich die Soundbar mit<br />

den normalen Fernbedienungen aktueller Technisat-<br />

Fernseher steuern. Die Audiomaster BT ist ab sofort in<br />

den Farben Schwarz oder Silber erhältlich. PS<br />

Branchenkenner Thomas<br />

Brieger ist ab sofort für<br />

den<br />

High-End-Vertrieb<br />

Audio<br />

Components tätig.<br />

Nach<br />

14-jähriger-Tätigkeit<br />

bei der Dynaudio<br />

International GmbH<br />

als Vertriebsleiter<br />

und Marketing Direktor<br />

sowie mehrjähriger Erfahrung in der deutschen<br />

Hi-Fi-Presselandschaft hält er nun die Position<br />

des stellvertretenden Geschäftsführers beim Hamburger<br />

Vertrieb inne. Hier übernimmt er unter anderem<br />

die Betreuung des Innendienstes, die Pressearbeit und<br />

wird die verschiedenen Vertriebsmarken begleiten.<br />

Wir wünschen Herrn Thomas Brieger auf diesem Weg<br />

alles Gute und freuen uns auf eine weiterhin produktive<br />

Zusammenarbeit.<br />

TP<br />

Bilder: Audio Components, Creek, Heco, Technisat<br />

10 | 1/2014


News<br />

Neues aus<br />

dem<br />

Heimkino<br />

Heco geht ab sofort<br />

mit der neuen Lautsprecherserie<br />

Aleva<br />

GT an den Start.<br />

„Flexibel, klangstark,<br />

attraktiv“ sind<br />

die Schlagworte mit<br />

denen der deutsche<br />

Vertrieb Audiovox<br />

die drei Standlautsprecher,<br />

Aleva GT<br />

1002/602/402, den<br />

Kompaktlautsprecher<br />

GT 202, den<br />

Center GT Center 32<br />

und den Subwoofer<br />

Sub 322A beschreibt.<br />

Die Mittel- und Tieftonlautsprecher<br />

der<br />

Aleva-GT-Serie kommen mit stabilen,<br />

aerodynamisch geformten<br />

Aluminium-Druckgusskörben<br />

und besonders leichten Membranen<br />

daher. Die Ausnahme bildet<br />

der größte Standlautsprecher GT<br />

1002, der mit einem 25-Zentimeter-Hochleistungs-Seitentreiber<br />

mit gehärteter Langfasermembran<br />

so manchem reinen Subwoofer<br />

den Platz im Hörraum streitig machen<br />

soll. Nichtsdestotrotz wäre<br />

der Serienwoofer GT Sub 322A<br />

ein perfekt auf die Lautsprecher<br />

der Aleva-GT-Reihe abgestimmter<br />

Langhub-Tieftonstrahler mit<br />

Class-AB-Endstufe. Für die moderne<br />

Wohnraumeinrichtung sind<br />

die Lautsprecher in den Furnierfarben<br />

Piano-Schwarz und Piano-<br />

Weiß erhältlich.<br />

TP<br />

Gerätename: Heco Aleva GT 1002, GT 602, GT 402, GT<br />

202, GT Center 32, GT Sub 322A<br />

Preise: ALEVA GT 1002: 699 Euro, ALEVA GT 602: 599<br />

Euro, ALEVA GT 402: 499 Euro, ALEVA GT 202: 249<br />

Euro, ALEVA GT Center 32: 299 Euro, ALEVA GT Sub<br />

322A: 649 Euro<br />

Internet: www.audiovox.de<br />

Anzeige<br />

www.audio-test.at | 11


News<br />

Nubert jetzt auch in Duisburg<br />

Seit vielen Jahren stellt der Direktvertriebler Nubert<br />

sein umfangreiches Produktportfolio in seinem<br />

Stammsitz in Schwäbisch Gmünd und in seiner Aachener<br />

Filiale der Öffentlichkeit vor. Nun erweitert<br />

er seinen Horizont nördlich des Spätzle-Äquators und<br />

eröffnet den ersten Showroom in Nordrhein Westfalen.<br />

Nubert selbst bezeichnet den neuen Schau- und<br />

Vorführraum als ganzjährige Produktausstellung,<br />

in der eine individuelle Beratung zunächst ausschließlich<br />

nach telefonischer Absprache erfolgen<br />

soll. Damit möchte der schwäbische Hersteller einen<br />

Schnellschuss vermeiden und lieber kompetente Beratung<br />

nach Absprache anbieten. Die Bestellung der<br />

Ware erfolgt anschließend direkt in der Filiale oder<br />

bequem online von zuhause aus. Wir freuen uns auf<br />

die positiven Entwicklungen im Hause Nubert und<br />

werden dem Showroom sicher bald einmal einen Besuch<br />

abstatten. Kommen Sie doch auch vorbei! TP<br />

Nubert Showroom<br />

Düsseldorfer Landstraße 73<br />

47249 Duisburg<br />

Geburtstagsangebot von Cayin<br />

Der deutsche Röhrenspezialist Cayin feiert Geburtstag<br />

und wartet mit einem besonderen Jubiläumsmodell auf.<br />

Der beliebte Röhrenverstärker A-88T MK2 erhält eine<br />

ordentliche Auffrischung und ist in einer auf 20 Stück<br />

limitierten Sonderauflage in Deutschland erhältlich. Wer<br />

sich diesen Verstärker sichert, darf sich über eine besondere<br />

Röhrenbestückung aus Genalex Golden Lion KT88<br />

und ein Ensemble des russischen Herstellers Tungsol<br />

freuen. Die Netz- und Ausgangstransformatoren erhalten<br />

einen Z11-Silica-Kern, die Röhrensockel bestehen<br />

aus hochwertigem goldbeschichteten Porzellan und die<br />

Lautsprecherklemmen stammen von WBT. Mit 50 Watt<br />

pro Kanal ist zudem eine größere Spannweite an Lautsprechern<br />

möglich. Weitere technische Details veredeln<br />

das Geburtstagsmodell genauso wie ein dekoratives Geburtstagsdesign.<br />

Auch der CD-Spieler CD-24CD wird<br />

als Jubiläumsvariante erhältlich sein. Ebenfalls auf 20<br />

Exemplare streng limitiert und mit Verbesserungen auf<br />

optischer und technischer Seite gilt es auch hier, schnell<br />

zuzuschlagen. Mit einem integrierten USB-Receiver-Chip<br />

lässt sich der Player mit Audiosignalen von bis zu 24 Bit<br />

und 192 Kilohertz füttern.<br />

TP<br />

Gerätename: Cayin A-88T MK2 20th Anniversary Edition, CS-24CD 20th Anniversary<br />

Edition<br />

Preis: A-88 T: 3 300 Euro, CS-24CD: 2 100 Euro<br />

Internet: www.cayin.de<br />

Tablet-PC oder 32-Zoll-TV gewinnen<br />

HDTV, <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> und DIGITAL <strong>TEST</strong>ED verlosen<br />

einen 32-Zoll-LED-TV von Funai mit DVB-T/C-Tuner<br />

und USB-Eingang, um Sendungen aufzunehmen sowie<br />

ein 10,1-Zoll-Tablet-PC von Hannspree mit Quad-<br />

Core-CPU und IPS-Panel mit 1 280 × 800 Bildpunkten.<br />

Dafür müssen Sie lediglich eine Postkarte oder E-Mail<br />

mit den Stichworten „Funai, Hannspree“ an die untenstehende<br />

Adresse schicken. Einsendeschluss<br />

ist der 1. März 2014. DS<br />

Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />

Oststraße 40-44<br />

04317 Leipzig<br />

leserbriefe@audio-test.at<br />

Bilder: Cayin, Hannspree, Nubert<br />

12 | 1/2014


Massiver Auftritt.<br />

Massiver Klang.<br />

Die DN-Serie von Sony:<br />

7.2 Klangqualität ohne Kompromisse<br />

– mit 4K-Technologie<br />

im Heimnetzwerk – Wifi Certified<br />

von iPhone, iPod und iPad – via Air Play<br />

STR-DN1040 | STR-DN840<br />

sony.de/receiver<br />

STR-DN840 STR-DN840 Ausgabe 04/2013


News<br />

Maßgeschneiderte In-Ear-Kopfhörer<br />

Die Soundprofis von Ultimate Ears genießen vor allem<br />

in Musikerkreisen einen exzellenten Ruf, denn die individuell<br />

an die Ohren angepassten In-Ear-Monitorsysteme<br />

sitzen perfekt und das Klangerlebnis sollte<br />

selbst den anspruchsvollsten Hi-Fi-Fan beeindrucken.<br />

Dabei nimmt im Vorfeld ein Hörgeräteakustiker einen<br />

Abdruck von Ihrem Ohr und die Hörer werden absolut<br />

passgenau und individuell für Sie gefertigt. Dabei<br />

sind die In-Ears optisch gestaltbar und Sie können sich<br />

in Form der verschiedenen Modelle auch für einen bestimmten<br />

Klangcharakter entscheiden; von stockneutral<br />

bis basslastig sollte für jeden Geschmack etwas dabei<br />

sein. Mit den Custom-In-Ears scheint Musik noch<br />

detailreicher zu erklingen, da Geräusche von außen<br />

dank der perfekten Anpassung an das Ohr äußerst effizient<br />

unterdrückt werden und so keine noch so filigrane<br />

Spielweise von Störgeräuschen übertönt wird. Davon<br />

profitieren Sie vor allem auch, wenn Sie mit einer<br />

geringen Lautstärke hören und die wirksame Abschottung<br />

von der Außenwelt generiert ein unglaublich intensives<br />

und nahes Musik erlebnis. Erreicht wird dies<br />

mit speziellen Druckkammertreibern (bekannt aus dem<br />

Hörgerätebereich) und mehreren Frequenzweichen.<br />

Das heißt, in den winzigen Kopfhörern werden wie<br />

bei einem Standlautsprecher mehrere Treiber verbaut,<br />

die für verschiedene Frequenzbereiche zuständig sind.<br />

Diese Kombination verspricht einen extrem hohen Wirkungsgrad,<br />

gepaart mit einem maximal definierten<br />

Klangbild und der Hörer erlebt die Musik unmittelbar.<br />

Seit 2002 ist Fischer Amps in Deutschland der offizielle<br />

Vertriebspartner für Ultimate Ears und jüngst eröffnete<br />

in Berlin der erste Ultimate Ears Store Europas, der<br />

unter dem Namen Hearing Berlin im Stadtteil Prenzlauer<br />

Berg in den UFO-Soundstudios firmiert. Vor Ort<br />

erwartet Sie eine umfangreiche Beratung und die Profis<br />

begleiten Sie vom Ohrenabdruck bis zur ersten Hörsession.<br />

DS<br />

Gerätename: Ultimate Ears Custom-In-Ears<br />

Internet: www.ultimateears.com<br />

Stilvoll streamen<br />

Die Lautsprecherexperten von Teufel stellten jüngst ihren<br />

neuesten Streich vor. Die neuen Stereo-Streaminglautsprecher<br />

Raumfeld Cube sollen hochauflösende und<br />

verlustfreie Formate mit bis zu 24 Bit und 192 Kilohertz<br />

streamen. Neben dem Netzwerk können Sie Ihre<br />

Musik auch direkt von Ihrem Smartphone oder Tablet<br />

übertragen. Für den guten Klang kommt ein 2-Wege-<br />

Koaxial-System mit Bi-Amping-Technologie zum Einsatz<br />

und 90-Watt-Verstärkerleistung sollen ordentlich<br />

Dampf machen. Durch die Anordnung der Lautsprecher<br />

will Teufel dem Ideal der Punktschallquelle näher<br />

kommen. Die Technik schlummert indes in einem<br />

Würfeldesign mit Schleiflackfinish. Der Raumfeld Cube<br />

kann in bestehende Raumfeld-Signalketten eingebunden<br />

werden und nimmt kabellos per WLAN oder über<br />

eine Ethernetstrippe Kontakt mit dem Netzwerk auf.<br />

Dank der Cincheingänge können Sie zudem einen Zuspieler<br />

direkt anschließen und der Raumfeld Cube kann<br />

das analoge Signal an weitere Geräte der Produktserie<br />

übertragen.<br />

DS<br />

Gerätename: Teufel Raumfeld Cube<br />

Preis: 500 Euro<br />

Internet: www.teufel.de<br />

Bilder: Audio Reference, Teufel, Ultimate Ears, WOOX Innovations<br />

14 | 1/2014


News<br />

Aus Philips wird WOOX<br />

Nach dem geplatzten Verkauf der Philips-Unterhaltungselektroniksparte<br />

an Funai wird der niederländische<br />

Hersteller nun selbst aktiv und ruft die Tochtergesellschaft<br />

WOOX Innovations ins Leben. Der<br />

Hauptsitz des neuen Unternehmens unter Geschäftsleitung<br />

Wiebo Vaartjes wird Hong Kong sein. Matthias<br />

Wietstock wurde unter dessen zum Marktleiter<br />

für Deutschland, Österreich und der Schwieiz berufen.<br />

Unter dem neuen Namen werden die Produkte<br />

aus den Bereichen Heimkinosound, Dockinglautsprecher<br />

und Kopfhörer, in denen Philips bisher führende<br />

Marktpositionen innehält, weitergeführt. Dazu<br />

zählen die überaus<br />

erfolgreiche<br />

Fidelio-Serie<br />

und die Marketingkampagnen<br />

„Obsessed with<br />

Sound“ und<br />

„You need to<br />

hear this“. Mit einem Jahresumsatz von 1,2 Milliarden<br />

Euro und ca. 2 000 Mitarbeitern wird das neue<br />

Unternehmen vom Start weg eines der führenden im<br />

Audioentertainment-Bereich sein.<br />

TP<br />

Audio Reference, exklusiver Deutschlandvertrieb für Meridian Audio, stellt den Prime Headphone Amplifier (PHA) vor<br />

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News<br />

Edelstein von Magnat<br />

„Quantum Edelstein“, so lautet der Name des neuen<br />

Highlight-Produktes von Magnat. Der Lautsprecher<br />

besteht aus einer edlen Hochglanzlackierung und einer<br />

massiven Aluminium-Schallfront. Eine doppelte<br />

Bodenplatte aus poliertem Acrylglas und Aluminium<br />

wird zum formvollendeten Designabschluss, der<br />

auch aus akustischen Gesichtspunkten durchaus Sinn<br />

macht. Der Tiefmitteltöner besteht aus einer Aluminium-Sandwichmembran<br />

mit inverser Staubschutzkalotte,<br />

die für einen besonders impulstreuen Klang sorgen<br />

soll. Ein Seidenkalotten-Hochtöner mit starkem<br />

Neodym-Antrieb, soll unter dessen für eine verbesserte<br />

Abstrahlung oberhalb der 20-Kilohertz-Grenze sorgen.<br />

Mit selektierten Frequenzweichenbauteilen und einem<br />

Wirkungsgrad von 90 Dezibel sollen die Quantum Edelstein<br />

auch mit weniger leistungsstarken Verstärkern<br />

optimal zusammenspielen. Die Lautsprecher sind wahlweiße<br />

in schwarzem oder weißen Hochglanzlack erhältlich.<br />

TP<br />

Update nach 40 Jahren<br />

Seit vier Jahrzehnten hat sich der schottische Hersteller<br />

Linn der Produktion herausragender Hi-Fi-<br />

Produkte verschrieben und stellt auch nach so langer<br />

Zeit noch regelmäßige Updates seiner alten Klassiker<br />

her. Mit dem Linn Kore erhält der erste Plattenspieler<br />

Sondek LP12 eine Erweiterung, die sich einem der<br />

klangbeeinflussendsten Elemente des LP12 annimmt.<br />

Das neue Subchassis ist direkt aus einem Aluminiumblock<br />

gefräst, was im Vergleich zu Holz eine deutlich<br />

größere Steifigkeit bietet. Anstelle von Holzschrauben<br />

wird das Material mit der Subchassisauflage verklebt.<br />

Damit kommen Techniken zum Einsatz, wie man sie<br />

bereits vom teureren Keel-Subchassis kennt. Das Kore-<br />

Model wird auf Linn-eigenen CNC-Maschinen gefertigt<br />

und in Glasgow hergestellt.<br />

TP<br />

Gerätename: Linn Kore<br />

Preis: 895 Euro<br />

Internet: www.linn.co.uk<br />

Gerätename: Magnat Quantum Edelstein<br />

Preis: 349 Euro/Stück<br />

Internet: www.magnat.de<br />

Filzmantel fürs Radio<br />

Der beliebte Radioklassiker von<br />

Tivoli Audio, das Model One, kleidet<br />

sich für das Frühjahr neu ein.<br />

Das handgefertigte Echtholzgehäuse<br />

mit dem typischen großen<br />

Einstellknopf wartet auf der internationalen Einrichtungsmesse<br />

imm Cologne (13. bis 19. Januar 2014) mit<br />

seinem Kult-gewordenen Tischradio in einem Filzgewand<br />

der Manufaktur HEY-SIGN auf. Die als Schuber<br />

gestaltete Hülle besteht aus 100 Prozent Schurwolle<br />

und steht in sechs Farben zur Auswahl. Der drei Millimeter<br />

dicke Filzmantel wird dem Model One ganz<br />

einfach übergestülpt. Stoffaussparungen für die Gummifüßchen<br />

und den Bassreflexport an der Unterseite behalten<br />

dabei die Funktionalität des Gerätes bei. TP<br />

Gerätename: Tivoli Audio Model One<br />

Preis: Model One: 229 Euro / HEY-SIGN-Filzschuber: 29,90 Euro<br />

Internet: www.tad-audiovertrieb.de<br />

Korrektur<br />

In der Ausgabe 7/2013<br />

ist uns im Bewertungssiegel<br />

des Nubert-Sub-<br />

7.2013<br />

woofers AW-500 ein Sehr gut<br />

(87%)<br />

Fehler unterlaufen,<br />

Nubert AW–500<br />

indem wir Ihnen die<br />

www.audio-test.at<br />

Bewertung unterschlagen<br />

haben. Findige Leser haben das Testergebnis<br />

„Sehr gut“ bereits aus der Tabelle abgelesen, an<br />

dieser Stelle sei noch einmal darauf hingewiesen<br />

und der Abschlusssatz zitiert: „Bravo, Nubert!“.<br />

Weiterhin haben wir in der Ausgabe den Lautsprecher<br />

Pure Acoustics Noble II F getestet, deren korrekte<br />

Web-Adresse www.pure-acoustics.net lautet. TP<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Linn, Magnat, Tivoli Audio<br />

16 | 1/2014


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Magazin<br />

Cloud-Computing<br />

mit Spotify<br />

Ein kleines schwedisches Unternehmen, das seit einigen Jahren<br />

versucht den Musikmarkt zu revolutionieren, greift nun auch die<br />

Big Player der Streaming-Branche an. Was bietet Spotify, was<br />

AirPlay, Bluetooth und Sonos nicht können?<br />

Torsten Pless<br />

Im Verlauf der Geschichte hat sich nicht nur<br />

die Musik geändert, sondern auch ihre Verbreitungswege,<br />

die Art, wie wir sie konsumieren<br />

sowie die Möglichkeiten der Speicherung. Während<br />

sich die Schallplatte nach wie vor großer Beliebtheit<br />

erfreut, ist die Compact Cassette nach einem<br />

50-jährigen-Lebenszyklus mittlerweile so gut wie<br />

ausgestorben und die Audio-CD gilt gemeinhin als<br />

letztes physikalisches Speichermedium für Musik.<br />

Die modernste Verbreitungsform ist das Streamen<br />

direkt aus dem Netz. Dafür gibt es verschiedene<br />

Mittel und Wege, von denen sich die kostenpflichtigen<br />

Abo-Modelle mittlerweile als ernstzunehmende<br />

Konsumquelle etabliert haben. Laut Bundesverband<br />

Musikindustrie e.V. sind die Umsätze aus diesem<br />

Bereich im ersten Halbjahr 2013 um 105 % gestiegen<br />

und tragen damit einen Teil zur ersten Umsatzsteigerung<br />

im deutschen Musikmarkt seit 10 Jahren bei.<br />

Einer der größten Streaminganbieter für Musik ist<br />

Spotify, ein schwedisches Unternehmen, das zum<br />

aktuellen Zeitpunkt über 24 Millionen aktive Nutzer<br />

und eine weltweite Datenbank mit über 20 Millionen<br />

Titeln vorweisen kann. Auf der Wiedergabeseite hat<br />

sich Apples AirPlay-Protokoll als beliebtes Streaming-<br />

Verfahren etabliert, um Spotify über die Hi-Fi-Anlage<br />

abzuspielen. In der Praxis wählt man in der Spotify-<br />

App auf dem iPhone, iPad oder Mac Musik aus, sucht<br />

sich im AirPlay-Menü den passenden Speaker und<br />

streamt die Musik vom Mobilgerät an den Empfänger.<br />

Spotify möchte an dieser Stelle nun mit einem eigenen<br />

System mitmischen und die Idee, die hinter AirPlay<br />

steckt, und nur über Umwege außerhalb des Apple-<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Bang & Olufsen, Spotify<br />

18 | 1/2014


Magazin<br />

Mikrokosmos zubetreiben ist, aufbohren. Damit steht<br />

aber nicht nur Apple unter Beschuss sondern auch die<br />

langjährige Beziehung zum Musikverteiler Sonos, der<br />

die Streaming-Plattform bereits seit Anfangstagen in<br />

sein eigenes System integriert, auf dem Spiel.<br />

Das neue Format nennt sich Spotify Connect wurde<br />

erstmals auf der IFA 2013 präsentiert und bietet seinen<br />

Premiumnutzern die Möglichkeit Musik auf wechselnden<br />

Endgeräten zu nutzen. Dabei soll es möglich<br />

sein, die Musik unterbrechungsfrei beim Verlassen des<br />

Raumes, und damit verbundenen Wechsel der Geräte,<br />

wiederzugeben. Zwar ähnelt das System bis hierher<br />

noch stark dem AirPlay-Konkurrenten jedoch wird<br />

die Musik dabei nicht wie bislang vom Mobilgerät oder<br />

Computer gesendet sondern kommt direkt aus einem<br />

Connect-zertifizierten Abspielgerät. Das Smartphone<br />

wird damit nur noch zur Fernbedienung, während<br />

sich das Spotify-Connect-Gerät den Audiostream per<br />

Kabelverbindung direkt aus dem Netzwerk holt. Dies<br />

hat unter anderem den Vorteil, dass keine Signalausfälle<br />

durch eine zu schwache WLAN-Verbindung mehr<br />

zu befürchten sind. Da bei AirPlay sämtliche Systemklänge<br />

wie Push-Nachrichten direkt mitgestreamt<br />

werden und die Musik bei eingehenden Anrufen unterbrochen<br />

wird, bietet das Spotify-System darüber hinaus<br />

einen entspannteren Musikgenuss. Ein weiterer<br />

wichtiger Aspekt ist der schonendere Akkubetrieb, der<br />

sich systembedingt einstellt. Während die Akkuleistung<br />

des Smartphones beim AirPlay- oder Bluetooth-<br />

Streaming deutlich in Mitleidenschaft gezogen wird,<br />

belastet Spotify Connect das Telefon nicht intensiver<br />

als jede andere herkömmliche App.<br />

Das neue System ist zunächst den Nutzern des<br />

Spotify-Premiumservices vorbehalten und bereits jetzt<br />

in den Apps für iOS und Android integriert. Connectfähige<br />

Geräte sind bislang noch rar gesät, sollen aber<br />

im Laufe der nächsten Monate vermehrt erscheinen.<br />

Einer der ersten Spotify-Connect-<br />

Speaker:<br />

Bang & Olufsen BeoPlay A9<br />

Ein zertifiziertes Produktsortiment bietet Pioneer als<br />

einer der ersten Hersteller mit den netzwerkfähigen<br />

Mehrkanal-Receivern des Modelljahres 2013, den<br />

Streaming-Lautsprechern der SMA-Serie und mit dem<br />

Mikrosystem X-SMC55. Auch Bang & Olufsen hat mit<br />

dem A9 bereits einen Connect-Speaker im Programm,<br />

genau wie Revo mit dem Tischradio SuperConnect. Es<br />

bleibt also abzuwarten, wie sich das neue Musikübertragungsverfahren<br />

in der Praxis schlägt und wie die<br />

Big Player der Streaming-Branche darauf reagieren.<br />

Die Lieblingsmusik wird in der<br />

App ausgwählt und direkt vom<br />

Lautsprecher gestreamt<br />

www.audio-test.at | 19


Magazin<br />

Wireless<br />

Surround<br />

Neben den Lautsprechern an sich sind insbesondere bei Surround-<br />

Setups die Kabel wohl das größte Problem hinsichtlich der Wohnraumeinrichtung.<br />

Sind sie nicht geduldet, muss zu aufwendigen<br />

Kanal-Lösungen gegriffen werden. Oder zu Drahtlostechnik.<br />

Lautsprecherkabel auf dem Fußboden oder an<br />

der Wand lassen sich nicht in allen Wohnräumen<br />

so verlegen, dass sie am Ende unsichtbar<br />

sind. Lösungen wie Kabelkanäle können zwar durchaus<br />

ansehnlich sein, sind aber mit Arbeits-, Zeit- und<br />

Martin Heller<br />

Finanzaufwand verbunden. Eine Lösung, die Optik<br />

der Wohnzimmereinrichtung nicht zu sprengen, sind<br />

kabellose Ansätze. Doch hier gelangen wir an eine<br />

Grenze, die von anspruchsvollen Hörern selten überschritten<br />

wird, denn die Übertragung von Audiosi-<br />

Bilder: Bang & Olufsen a/s<br />

20 | 1/2014


Magazin<br />

gnalen per Funk im Heimbereich ist zwar ein Komfortgewinn,<br />

aber leider oft auch ein Qualitätsverlust.<br />

Die altbekannten Krankheiten (Rauschen, Knacken,<br />

Verbindungsprobleme) analoger Systeme gehören<br />

zwar schon seit einiger Zeit der Vergangenheit an,<br />

doch mit der digitalen Übertragung kam gezwungenermaßen<br />

auch die Frage nach dem Format der<br />

gefunkten Daten auf – hinsichtlich Reduktion/<br />

Kompression und Qualität in Form von Bittiefe und<br />

Abtastrate. Eine zusätzliche Herausforderung stellt<br />

die schiere Anzahl der Funkwege in einem durchschnittlichen<br />

Haushalt dar, die sich seit der Einführung<br />

von Drahtloskopfhörern und -lautsprechern<br />

stark erhöht hat: Mobilfunk, WLAN, DVB-T, DAB,<br />

schnurlose Telefone, Babyphon und mehr. Hier können<br />

sich die Geräte gegenseitig beeinflussen und<br />

stören. Weiterhin gab es bei den wenigen Ansätzen<br />

meistens die Begrenzung der Hersteller auf eigene<br />

Geräte.<br />

Doch die Vorteile drahtloser Übertragung sollen so<br />

einfach nicht aufgegeben werden. Das findet auch<br />

Bang & Olufsen und lässt deshalb den WiSA-Standard<br />

Einzug in seine neuesten Produkte halten. Die<br />

WiSA Association (Wireless Speaker and Sound)<br />

aus Sunnyvale, Kalifornien ist eine Industriegruppe,<br />

deren Ziel ein einheitlicher Standard für die<br />

drahtlose Tonübertragung im Markt der Unterhaltungselektronik<br />

ist. Hersteller wie Klipsch, Onkyo,<br />

Pioneer, Polk Audio und Bang & Olufsen sind<br />

in der Mitgliederliste vertreten, aber auch etwa<br />

der weltweit bekannte Gitarrenbauer Gibson.<br />

Der WiSA-Standard stellt eine Funkverbindung im<br />

Frequenzbereich zwischen 5,2 und 5,8 Gigahertz<br />

her, welcher bisher wenig genutzt wird und daher<br />

nicht störungsanfällig ist. Entscheidend ist jedoch<br />

auch die Qualität der digital übertragenen Audioda-dten:<br />

WiSA lässt bis zu 96 Kilohertz (kHz) bei 24 Bit zu.<br />

Beginnend bei 32 kHz bestehen die Zwischenschritte<br />

te<br />

44,1 und 48 kHz. Der entscheidende Punkt für Heimkino-Fans:<br />

Die Übertragung ist nicht auf zwei Kanäle<br />

Der BeoLab 17 ist der erste Kompaktlautsprecher mit Immaculate Wireless<br />

Sound und für 2 990 Euro erhältlich.<br />

Der Connector 1 kann das vorhandene<br />

Setup nachrüsten und so die Kombination<br />

mit WiSA-Lautsprechern ermöglichen<br />

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Eingänge: 4 x Cinch, 1 x XLR, 1 x USB; Ausgänge:<br />

1 x Lautsprecher, Tape-Out, Pre-Out; Leistung 200 Watt/Kanal, silber<br />

oder schwarz, 17Kg, 2.549,-€<br />

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Magazin<br />

Der Subwoofer BeoLab 19 kostet 2 695 Euro und ist die ideale Ergänzung<br />

zu den drahtlosen Surroundsystemen<br />

Optisch sind die BeoLab 18 Orgelpfeifen nachempfunden. Die WiSA-<br />

Standlautsprecher sind ab 4 790 Euro erhältlich<br />

begrenzt, sondern lässt maximal ein 7.1-Setup in der<br />

genannten Qualität zu. Damit steht also auch aktuellen<br />

Blu-rays mit DTS HD Master Audio, Dolby TrueHD<br />

oder PCM-Tonspuren nichts im Wege. Ebenso wichtig<br />

für die Anwendung bei Filmen oder Videospielen: Da<br />

die Daten unkomprimiert übertragen werden, bleibt<br />

die Latenz konstant bei niedrigen fünf Millisekunden,<br />

was eine lippensynchrone Tonwiedergabe ermöglicht.<br />

In diesen fünf Millisekunden bleibt dennoch ausreichend<br />

Zeit für eine Fehlerkorrektur, um das digitale<br />

Signal stets lückenlos zu halten. Flexibilität ist durch<br />

die leichte und offene Erweiterbarkeit des Systems gegeben.<br />

Wenn ein Benutzer zu Beginn nur eine Soundbar,<br />

einen Subwoofer und einen Fernseher mittels<br />

WiSA verbindet, ist es möglich, das Setup um beliebige<br />

Surround-Lautsprecher zu erweitern, denn WiSA soll<br />

unabhängig von Herstellergrenzen funktionieren. Die<br />

Einrichtung des Systems erfolgt über die zugehörige<br />

Smartphone-App, damit die Lautsprecher hinsichtlich<br />

der Aufstellung und Kanalzuordnung konfiguriert<br />

werden können.<br />

Bang & Olufsen verbindet den WiSA-Standard mit seinen<br />

Aktivlautsprechern unter dem Namen „Immaculate<br />

Wireless Sound“. Dennoch handelt es sich nicht um<br />

ein geschlossenes System, sondern die Lautsprecher<br />

können mit jedem beliebigen WiSA-konformen Zuspieler<br />

betrieben werden. Frisch auf dem Markt sind die<br />

Lautsprecher-Sets BeoLab 17, 18 und 19, die allesamt<br />

über den neuen Drahtlos-Standard verfügen. Als<br />

Zuspieler können in Zukunft zum Beispiel die hauseigenen<br />

Fernseher dienen, die WiSA ebenfalls unterstützen<br />

werden. Da sich andere Zuspieler bisher noch rar<br />

machen, bietet Bang & Olufsen mit dem BeoLab Transmitter<br />

1 eine Möglichkeit, vorhandene B&O-Systeme<br />

(Power Link und Wireless Power Link) sowie Zuspieler<br />

per Cinch, S/P-DIF und USB in das drahtlose System<br />

einzuspeisen. Jedoch können in Zukunft auch Geräte<br />

wie Blu-ray-Player, Netzwerkstreamer AV-Receiver den<br />

Standard unterstützen und so zum Teil des kabellosen<br />

Heimkinos werden.<br />

Dass Bang & Olufsen als erster mit WiSA-Produkten<br />

auf den Markt geht ist kein Zufall, denn der Hersteller<br />

hat seit 2007 eng mit Summit Semiconductor zusammengearbeitet,<br />

um deren neueste Chips in seinen<br />

Geräten zu verbauen. Technologien wie dynamische<br />

Frequenzwahl im Falle von Fehlern, vorausschauende<br />

Fehlerkorrektur und Interpolation, falls doch Fehler<br />

auftreten sollten, stehen für eine Funkübertragung<br />

frei von Störgeräuschen. Es bleibt spannend, ob sich<br />

das Heimkino in naher Zukunft von seinen Kabeln<br />

befreien kann und weitere Hersteller den Standard in<br />

ihren Produkten berücksichtigen werden.<br />

Bilder: Bang & Olufsen a/s<br />

22 | 1/2014


HT-ST3, die dünnste<br />

Bluetooth ® Sound Bar der Welt *<br />

Raumfüllender 4.1-Kanal-Kinosound von der nur 4cm dünnen ST3 Sound Bar.<br />

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*Spezifikationen basierend auf 40 x 32,5 x 900 mm (HxTxB), geprüft am 26. Juli 2013. Weitere Informationen erhalten Sie auf: www.sony.de/ST3marktforschung. ‘Sony’, ‘make.believe’ sowie die zugehörigen Logos<br />

sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der Sony Corporation. Bluetooth und das zugehörige Logo sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der Bluetooth SIG, Inc. Alle weiteren Logos und<br />

Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.


Test<br />

Unterwegs mit Sound2Go<br />

Bluetooth-Lautsprecher müssen nicht immer ein kleiner, langweiliger<br />

Quader sein. Sound2Go zeigt mit dem Dome eine Design-<br />

Alternative. Kann der Klang der Optik folgen?<br />

Martin Heller<br />

Ob auf dem Schreibtisch, in der Küche oder auf<br />

dem Regal, der Dome fügt sich als unauffällige<br />

Musikquelle in die Wohnlandschaft ein. Rein<br />

geometrisch handelt es sich um einen Kegelstumpf,<br />

dessen Mantel solide aus gebürstetem Aluminium<br />

gefertigt ist. Das ist nicht nur optisch ansprechend,<br />

sondern hebt sich auch haptisch angenehm von billigen<br />

Kunststoffgehäusen ab. Unterbrochen wird der<br />

Mantel von einem LED-Ring und den darunter befindlichen<br />

Anschlüssen und der Status-LED. Die auf der<br />

Rückseite befindliche Micro-USB-Schnittstelle dient<br />

lediglich dem Aufladen des integrierten Akkus. Flankiert<br />

wird der USB-Anschluss von zwei Buchsen für<br />

Achtelzollklinke. Die linke dient als Line-Eingang zum<br />

Anschluss von Geräten ohne Bluetooth-Unterstützung.<br />

Bei der rechten Buchse handelt es sich um einen Line-<br />

Ausgang. Dies ermöglicht es, den Dome als Bluetooth-<br />

Schnittstelle für eine größere Anlage zu verwenden,<br />

die vielleicht eine bessere Klangqualität hat, aber noch<br />

nicht über Bluetooth verfügt. Die Bedienelemente<br />

befinden sich auf der Unterseite und bestehen aus den<br />

Transportfunktionen sowie dem Lautstärkeregler und<br />

einem Schieber zum Einschalten des Gerätes. Dieser<br />

kann auf drei Positionen geschoben werden. Auf der<br />

ersten Position schaltet sich der Lautsprecher einfach<br />

an, während auf der zweiten der blaue LED-Ring dauerhaft<br />

erleuchtet wird, was für einen hübschen Effekt<br />

sorgt. Auf Position drei richtet die Beleuchtung sich<br />

dann nach dem Takt der Musik. Einmal eingeschaltet,<br />

wechselt die Status-LED zwischen Blau und Rot und<br />

der Mini-Lautsprecher ist fortan für Bluetooth-Geräte<br />

in der Umgebung auffindbar. Nach erfolgreicher Verbindung<br />

leuchtet die LED dauerhaft blau. Lobenswert<br />

ist die Verwendung des neuesten Bluetooth-Standards<br />

4.0, welche auch ein Energiesparprofil bietet und<br />

somit die Akkulaufzeit erhöht. So soll der Dome mit<br />

seinem 500-mAh-Akku eine Spielzeit von bis zu acht<br />

Stunden erreichen. Neben dem reinen Musikhören<br />

kann der Lautsprecher auch als Bluetooth-Freisprecheinrichtung<br />

verwendet werden, das Mikrofon befindet<br />

sich direkt neben der Status-LED.<br />

Der kleine Breitbandlautsprecher strahlt nach oben ab<br />

und wird von einem Verstärker mit bis zu drei Watt<br />

Leistung angetrieben. Dies reicht problemlos aus,<br />

um mittelgroße Räume zu beschallen. Erst bei sehr<br />

großer Lautstärker erfahren vor allem Bassimpulse<br />

eine hörbare Verzerrung. Eine deutliche Betonung<br />

hat der Klang im Bereich der oberen Mitten, wodurch<br />

S-Laute hervortreten und perkussive Instrumente<br />

betont werden. Der restliche Frequenzbereich verläuft<br />

angenehm ruhig und ohne störende Verfärbungen. Ein<br />

Balance-Akt ist dabei die Bassabstimmung: Gerade für<br />

die Größe des Lautsprechers ist die Tiefe der Wiedergabe<br />

erstaunlich. Dabei wurde jedoch nicht bloß auf<br />

übertriebene Art und Weise an einem lauten Bass geschraubt,<br />

sondern die Tiefen angenehm in das Gesamtbild<br />

eingefügt. Sound2Go liefert mit dem Dome ein<br />

solides Gesamtpaket aus Optik, Haptik und Akustik.<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)<br />

Maße (B /H/T)<br />

Informationen<br />

Sound2Go<br />

Dome<br />

69 Euro<br />

7,5 × 5,5 × 7,5 cm<br />

www.sound2go.net<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

24 | 1/2014


Test<br />

Für eine Handfläche voll Sound<br />

Kompakt, hochwertig, klangstark? Der SoundLink Mini von Bose<br />

ist der kleinste mobile Lautsprecher im Portfolio des Herstellers.<br />

Der Hörtest zeigt, ob der Kleine neben dem Äußeren auch beim<br />

Sound punkten kann.<br />

Dennis Schirrmacher<br />

Bilder: Bose<br />

Boses SoundLink Mini kommt im nahtlosen Aluminiumgehäuse<br />

daher und kann über separat<br />

erhältliche Abdeckungen farblich dem eigenen<br />

Geschmack angepasst werden. Der Lautsprecher ist<br />

derart kompakt, dass er auf einer Handfläche Platz<br />

findet und somit auch problemlos in kleineren Taschen<br />

verstaut werden kann. Im Inneren sorgen zwei<br />

äußerst leistungsfähige Treiber für die Schallwandlung<br />

und im Zusammenspiel mit zwei gegenüberliegend<br />

montierten Passiv-Radiatoren entfaltet sich ein<br />

ungemein kräftiges Klangbild auf kleinstem Raum.<br />

Vor allem der Bassbereich wirkt äußerst mächtig und<br />

man hält es nicht für möglich, dass der Mini-Lautsprecher<br />

diesen Sound produziert. Durch die spezielle<br />

Montage der Treiber neigt das Gehäuse aber nicht zu<br />

Vibrationen und der SoundLink Mini ist so vor einem<br />

Verrutschen auf einer Oberfläche geschützt. Auch die<br />

Abstimmung der Höhen und Mitten weiß zu gefallen<br />

und der SoundLink Mini fühlt sich in allen Musikgenres<br />

wohl. Der mobile Lautsprecher schlägt sich auch<br />

bei hohen Lautstärken wacker, wenngleich an dieser<br />

Stelle der Bass etwas zurückgenommen wird. Insgesamt<br />

können Sie mit dem SoundLink Mini problemlos<br />

eine kleine Gartenparty beschallen. Im Test trieben wir<br />

Über die Schale können Sie den<br />

SoundLink Mini in drei Stunden<br />

wieder komplett aufladen<br />

es dann auf die Spitze, reizten die Leistung voll aus<br />

und der Lautsprecher neigte erst bei der maximalen<br />

Lautstärke zu leichten Verzerrungen.<br />

Musik spielen Sie kabellos per Bluetooth zu, auf<br />

Wunsch können Abspieler aber auch per Klinkekabel<br />

angeschlossen werden. Im Test konnten wir uns rund<br />

zehn Meter weit entfernt befinden, bevor die Übertragung<br />

Aussetzer aufwies; befinden sich zwischen<br />

Abspieler und Lautsprecher Wände, schrumpft der<br />

größtmögliche Abstand natürlich. Über eine Softwareaktualisierung<br />

kann der SoundLink Mini übrigens<br />

auf den neuesten Stand gebracht werden, um<br />

die Kompatibilität mit kommenden Bluetooth-Geräten<br />

zu gewährleisten. Die Bedienung erfolgt übrigens am<br />

Smartphone respektive MP3-Player oder direkt am<br />

Mini-Lautsprecher. Der interne Akku soll laut Bose bis<br />

zu sieben Stunden durchhalten und der Test zeigte,<br />

dass dieser Wert bei mittlerer Lautstärke durchaus<br />

realistisch ist. Aufgeladen wird der SoundLink Mini<br />

über die mitgelieferte Ladeschale und kann während<br />

des Vorgangs natürlich auch genutzt werden.<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Bose<br />

Modell<br />

SoundLink Mini Bluetooth Speaker<br />

Preis (UVP)<br />

200 Euro<br />

Maße (B /H/T)<br />

18 × 5,1 × 5,8 cm<br />

Informationen<br />

www.bose.de<br />

Farbe<br />

Schwarz/Aluminium,<br />

Abdeckungen: Blau, Grün, Orange<br />

Anschlüsse<br />

Klinke, Micro USB<br />

Merkmale<br />

Akku, Bluetooth<br />

Leistung k. A.<br />

Akkulaufzeit<br />

7 Stunden<br />

laut Hersteller<br />

www.audio-test.at | 25


Test<br />

Holz<br />

statt<br />

Plastik<br />

Vorbei sind die Zeiten, in denen sich Bluetooth-Speaker in der Ecke<br />

versteckten und vom Handy aus in minderer Qualität<br />

quäkten. Mittlerweile sind die Lautsprecher ausgewachsen,<br />

sehen gut aus und klingen auch so, wie Polk Audio beweist. Torsten Pless<br />

Spätestens seit der CES 2013 überschlagen sich<br />

die Hersteller mit Bluetooth-fähigen Kompaktlautsprechern,<br />

die vom audiophilen Hörer bisher<br />

oft wenig Beachtung fanden. Basierten die Geräte bis<br />

dato doch meist auf eher gering-volumigen Gehäusen<br />

mit schlankem Klang und einer Schnittstelle, die<br />

bisher als weniger audiophil einzustufen war. Polk<br />

Audio, ein US-amerikanischer Hersteller mit Wurzeln<br />

bis zurück in die Anfänge der 1980er Jahre, will<br />

diese Gerätekategorie nun revolutionieren und bringt<br />

mit dem Woodbourne einen Wireless Speaker auf den<br />

Markt, der mit einer Breite von knapp 62 Zenitmetern<br />

(cm) nicht mal eben unbemerkt im Küchenregal<br />

verschwindet. Bluetooth wurde mit apt-X ergänzt und<br />

auch das AirPlay-Streaming-Protokoll wird unterstützt.<br />

Perfekte Voraussetzungen also, um auch den<br />

einen oder anderen eingefleischten Hi-Fi-Fan für sich<br />

zu gewinnen.<br />

Der Woodbourne kommt in Retro-Optik daher, mit weißer<br />

Stoffbedeckung und einem Gehäuseabschluss aus<br />

Mahagoni-Holz auf der Geräteoberseite. Während die<br />

meisten Bluetooth-Lautsprecher auf besonderen Tragekomfort<br />

ausgelegt sind, setzt der Polk-Audio-Speaker<br />

mit einem Gewicht von acht Kilogramm ein klares<br />

Zeichen für einen festen Platz im Regal. Die Rückseite<br />

gibt sich ebenso schlicht elegant, indem ein kleines<br />

Anschlussfeld in den weißen Stoffmantel, der sich<br />

um das MDF-Gehäuse schmiegt, eingesetzt ist. Ein<br />

3,5-Milimeter-Klinkenanschluss, ein optischer Digitaleingang,<br />

eine USB-Buchse sowie ein Ethernet-Port<br />

nehmen Audioquellen auf vielseitige Wege entgegen.<br />

Ergänzt werden die Hardware-Anschlüsse durch die<br />

Drahtlostechnologien AirPlay, Bluetooth und WLAN,<br />

die den Speaker so sehr vielseitig machen. Daraus<br />

ergeben sich die Möglichkeiten, den Lautsprecher<br />

sowohl als reinen Musikplayer zu nutzen oder auch<br />

als Soundbar-Ersatz direkt mit dem Fernseher zu verbinden.<br />

Um die Bedienung am Gerät zu vereinfachen,<br />

liegt dem Woodbourne eine im Creme-farbenen Ton gehaltene<br />

Fernbedienung bei, was nicht selbstverständlich<br />

für diese Gerätekategorie ist. Zwei über das Gehäuse<br />

verteilte Infrarot-Sensoren sorgen unterdessen<br />

für einen weiten Ansprechwinkel der Fernbedienung.<br />

Eine separate iOS-App mit dem Namen Woodbourne<br />

hilft bei der Netzwerk-Gerätekonfiguration und spielt<br />

unter anderem Software-Updates auf.<br />

Unter der Gehäuseabdeckung des Zwei-Wege-Speakers<br />

befinden sich vier Lautsprecher: zwei 2,54-cm-Hochtöner<br />

sowie zwei 13,45-cm-Tiefmitteltöner. Für eine<br />

verzerrungsarme Wiedergabe bei höheren Membranbewegungen<br />

wurden die Lautsprecher mit den Systemen<br />

von Klippel und Finite Element Analysis optimiert.<br />

AirPlay, Bluetooth und WLAN<br />

ergänzen die vier Hardware-<br />

Anschlüsse<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

26 | 1/2014


Test<br />

Sehr gut<br />

(89%)<br />

Polk Audio Woodbourne<br />

www.audio-test.at<br />

1.2014<br />

Mit jeweils zwei 70- und 20-Watt-(W)-Treibern erreicht<br />

der Polk-Audio-Lautsprecher eine Gesamtleistung von<br />

180 W. Der integrierte DSP-Baustein übernimmt unter<br />

anderem die Signalaufbereitung, die digitale Frequenzaufteilung<br />

und begrenzt das Audiosignal bei zu<br />

hohen Lautstärken, damit ungewollte Verzerrungen<br />

gar nicht erst auftreten können. Diese Schwelle haben<br />

wir im Test übrigens nicht erreicht.<br />

Ein integrierter Dolby-Digital-Dekoder führt uns noch<br />

einmal die Möglichkeit des potenziellen Soundbar-<br />

Betriebs vor Augen. Über den optischen Eingang<br />

zugespielte 5.1-Dolby-Digital-Signale werden für eine<br />

2.0-Wiedergabe dekodiert. Für eine konstante Basswiedergabe<br />

werden alle Signalanteile unterhalb von 90<br />

Hertz zusammenaddiert und gemeinsam als Summensignal<br />

von den beiden Tiefmitteltönern in Mono<br />

reproduziert.<br />

Klanglich macht sich das großvolumige Gehäuse sofort<br />

bemerkbar. Im Bassbereich sehr weitreichend und<br />

druckvoll, ist es doch beeindruckend, was aus einem<br />

Bluetooth-Speaker mittlerweile herauszuholen ist.<br />

Durchsichtige Mitten und ein offener Hochtonbereich<br />

ergänzen das System standesgemäß. Auch höhere<br />

Lautstärken wirken sich auf die allgemeine Klangqualität<br />

nicht negativ aus, sodass der Woodbourne durchaus<br />

auch als Party-Speaker für mittelgroße Räume<br />

durchgehen kann. Zur Fernsehtonausgabe ist der<br />

Lautsprecher auch in der Praxis durchaus geeignet<br />

und produziert bei Sprecherstimmen und der Filmwiedergabe<br />

einen sehr sauberen Ton. Nur in der räumlichen<br />

Abbildung steht er einer echten Soundbar etwas<br />

nach, die darauf ausgelegt sind Surround-Effekte zu<br />

simulieren und den Ton – meist auf Kosten der Mittenwiedergabe<br />

- künstlich zu verbreitern.<br />

Insgesamt erhalten Sie mit dem Woodbourne ein straffes<br />

System, das für die verschiedensten Anwendungsmöglichkeiten<br />

einen absolut überzeugenden Klang<br />

abliefert und dabei auch noch nett anzusehen ist.<br />

Die Fernbedienung steuert die<br />

Wiedergabe und wechselt zwischen<br />

den Signalquellen<br />

Polk Audio<br />

Woodbourne<br />

899 Euro<br />

17,8 × 61,3 × 17,5 cm<br />

www.polkaudio.de<br />

2.0, aktiv<br />

Bassreflex<br />

2 x 20 W, 2 x 70 W<br />

Anschlüsse<br />

3,5-mm-Klinke, TOSLINK,<br />

USB, Ethernet<br />

AirPlay/UPnP +/+<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)<br />

Maße (B /H/T)<br />

Informationen<br />

Technische Daten<br />

Arbeitsweise<br />

Bauform<br />

Endstufenleistung<br />

BEWERTUNG<br />

Basswiedergabe<br />

8/10<br />

Mittenwiedergabe<br />

8,5/10<br />

Höhenwiedergabe<br />

8,5/10<br />

Räumlichkeit 9/10<br />

Neutralität 8,5/10<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

8,5/10<br />

Wiedergabequalität<br />

51/60<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

19/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

19/20<br />

Gesamt<br />

89 von 100 Punkten<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Sehr gut 89/100<br />

www.audio-test.at | 27


Test<br />

Gut<br />

1.2014<br />

Audio-Technica ATH-CKX7iS<br />

www.audio-test.at<br />

In-Ear mit Eigenklang<br />

Audio-Technica ATH-CKX7iS<br />

Audio-Technica ist vor allem im professionellen<br />

Audiobereich aktiv, sowohl mit Kopfhörern<br />

als auch Mikrofonen und Drahtlossystemen.<br />

Doch auch im Consumer-Sektor gib es einige interessante<br />

Kopfhörer, so etwa den ATH-CKX7iS. Dieser ist<br />

Teil der Mitte diesen Jahres vorgestellten SonicFuel<br />

Serie, die aus insgesamt sechs In-Ear-Kopfhörern<br />

besteht. Allen gemein ist der C-Typ Ohradapter, der<br />

sich mit einer bogenförmigen Erweiterung im Ohr<br />

verankert. Das ist beim ersten Einsetzen zwar gewöhnungsbedürftig,<br />

sorgt aber effektiv für einen festen<br />

Sitz der Ohrstöpsel. Auch ruckartige Kopfbewegungen<br />

und leichter Zug am Kabel konnten den Hörgenuss<br />

nicht unterbrechen. Die C-Typ-Adapter sind<br />

Martin Heller<br />

außerdem kaum spürbar. Das Kabel ist abgeflacht<br />

ausgeführt und bleibt so weitestgehend knotenfrei.<br />

Vor der Gabelung ist eine In-Line-Fernbedienung untergebracht,<br />

mit der die Lautstärke geregelt werden<br />

kann. Dank des integrierten Mikros können auch Telefonate<br />

freihändig geführt werden, per Knopfdruck<br />

auf der Fernbedienung werden diese angenommen<br />

und beendet. Im Lieferumfang befindet sich eine kleine<br />

Aufbewahrungstasche aus Samt. Obligatorisch<br />

sind wohl die Passstücke in drei Größen, als Besonderheit<br />

legt Audio-Technica sogar noch ein Modell<br />

aus „Memory Foam“ mit großer Schallisolierung<br />

bei, der sich über längere Zeit der Ohrform anpasst.<br />

Auch für den C-Typ-Adapter stehen insgesamt drei<br />

Bilder: Audio-Technica<br />

28 | 1/2014


Test<br />

Größen zur Auswahl, welche sich je nach Beschaffenheit<br />

der Ohrmuschel verwenden lassen, um die<br />

Kopfhörer zu fixieren.<br />

Im Klangtest fiel zuerst auf, dass Audio-Technica nicht<br />

auf eine lineare, sondern musikalische Abstimmung<br />

setzt. Der Bass passt sich angenehm in das Gesamtbild<br />

ein und wirkt auch bei grenzwertigen Klangbeispielen<br />

nie dröhnend. Dabei präsentiert er sich impulsstark<br />

und mit gutem Tiefgang. So kommen zum Beispiel<br />

tiefe synthetische Bassimpulse aus dem Hip-Hop-<br />

Bereich gut zur Geltung, aber auch die tiefsten<br />

Frequenzen eines E-Basses. Im sich anschließenden<br />

Bereich der unteren Mitten agiert der ATH-CKX7iS für<br />

unser Empfinden etwas zu vorsichtig. Das macht sich<br />

besonders bei Sprache und akustischen Instrumenten<br />

bemerkbar, da hier die Formanten im Grundtonbereich<br />

leicht unterrepräsentiert werden. Dadurch erscheinen<br />

diese Beispiele etwas farbloser, allerdings auch nicht<br />

komplett unnatürlich. Die oberen Mitten fügen sich<br />

angenehm in das Klangbild ein und bleiben frei von<br />

überbetonten Sibilanten. Die hohen Anteile erfahren<br />

eine leichte Betonung, Blechbläser bekommen so eine<br />

gewisse Schärfe, jedoch ohne jegliche Übertreibung.<br />

Insgesamt entsteht besonders durch den dezenten<br />

Grundtonbereich eine kühle Klangfärbung. Obwohl<br />

die Abstimmung eher zu modernen Genres wie Rock,<br />

Pop und elektronischer Musik passt, wirken auch<br />

Orchesterwerke stimmig, Die Gesamtheit der Instrumente<br />

bleibt homogen erhalten. Für einen leicht analytischen<br />

Charakter sorgt die wie bei In-Ear-Kopfhörern<br />

gewohnt superbe Impulstreue. Der Anschlag einer<br />

Kesselpauke klingt dabei genauso natürlich wie das<br />

Einschwingen von Gitarrensaiten nach dem Auftreffen<br />

des Plektrums. Lediglich in Sachen Grobdynamik<br />

könnte der ATH-CKX7iS etwas lebendiger agieren. Es<br />

bleibt der Eindruck eines Kopfhörers, der sich klanglich<br />

auch vor vielen Over-Ear-Modellen nicht verstecken<br />

muss und über einen individuellen Klangcharakter<br />

verfügt. Reinhören empfehlenswert!<br />

AUSSTATTUNGUN<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)<br />

Informationen<br />

Technische Daten<br />

Arbeitsweise<br />

Nennimpedanz<br />

Lautstärkeregelung und die<br />

Annahme von Telefonaten sind<br />

dank der In-Line-Fernbedienung<br />

kein Problem<br />

Audio-Technica<br />

ATH-CKX7iS<br />

72 Euro<br />

eu.audio-technica.com<br />

geschlossen<br />

16 Ohm<br />

Der C-Typ-Adapter verhakt sich<br />

in der Ohrmuschel und sorgt für<br />

sicheren Halt, auch bei schnellen<br />

und ruckartigen Kopfbewegungen<br />

BEWERTUNG<br />

Audio<br />

Basswiedergabe<br />

4,5/6<br />

Mittenwiedergabe<br />

4/6<br />

Höhenwiedergabe<br />

5/6<br />

Lebendigkeit 4/6<br />

Wiedergabequalität<br />

4/6<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

3,5/6<br />

Benutzerfreundlichkeit/<br />

5/6<br />

Tragekomfort<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Gut<br />

www.audio-test.at | 29


Test<br />

Sehr gut<br />

1.2014<br />

Sony XBA-H3<br />

www.audio-test.at<br />

Dreiklang auf kleinstem Raum<br />

Sony XBA-H3<br />

Martin Heller<br />

Im vergangenen Jahr stellte Sony die Kopfhörerserie<br />

XBA vor, inklusive innovativen Balanced-<br />

Armature-Treibern (BA). Im Oktober diesen Jahres<br />

erhielt die Serie Zuwachs um die Modelle XBA-H3 und<br />

XBA-H1. Diese gehören zur High-Res-Audio-Initiative<br />

von Sony (wir berichteten in Ausgabe 7/13) und wir<br />

haben das größere Modell, den XBA-H3, einem Klangtest<br />

unterzogen und das Ergebnis kann sich durchaus<br />

hören lassen: Ein rundum ausgewogenes Klangbild<br />

war der erste Eindruck für unsere Ohren. Akustische<br />

instrumente klingen durchweg natürlich und ausgeglichen,<br />

ebenso kommen aber auch elektronische<br />

Elemente gut zur Geltung. Dafür sorgt vor allem die<br />

kraftvolle, aber nicht überzogene Basswiedergabe,<br />

die bei Synthesizer-Bässen für das nötige Fundament<br />

sorgt. Nur bei mancher Bass-Drum könnte der obere<br />

Bassbereich etwas mehr Präzision und „Kick“ vertragen.<br />

Sänger und Sängerinnen wirken griffig und<br />

setzen sich ausreichend ab, ohne die Konsistenz zu<br />

zerstören. Auch markante S- und Zisch-Laute werden<br />

nicht überbetont. Sprache tut der angenehm ausgeprägte<br />

Grundton ebenso gut wie Instrumenten aller<br />

Art. Das angenehme Klangbild in Kombination mit<br />

der großartigen Feinzeichnung und der lebhaften<br />

Dynamik lässt Freude beim Durchhören des Musikarchivs<br />

aufkommen und muss sich auch vor vielen Over-<br />

Ear-Kopfhörern nicht verstecken. Doch das klanglich<br />

sehr gute Ergebnis kommt nicht von ungefähr,<br />

Bilder: Sony<br />

30 | 1/2014


Test<br />

sondern zeugt von der aufwendigen Entwicklung der<br />

Kopfhörerserie. Tatsächlich handelt es sich bei dem<br />

XBA-H3 um ein Drei-Wege-System. Was für Kopfhörer,<br />

speziell im In-Ear-Format, zunächst total abwegig<br />

klingt, lässt Sony durch den Einsatz von Balanced-<br />

Armature-Treibern Wirklichkeit werden. Bei dieser<br />

Bauart befindet sich direkt in der Membranmitte<br />

die Verbindung zum Anker, welcher wiederum<br />

durch Permanentmagneten in zentraler Position<br />

innerhalb der festen Spule gehalten wird.<br />

Bei anliegendem Signal überträgt der Anker<br />

die resultierende Bewegung direkt auf die<br />

Membran. Diese Treiber können derart kompakt<br />

gebaut werden, dass sogar im Gehäuse<br />

eines In-Ear-Kopfhörers ein Mehr-Wege-<br />

System möglich ist. Im konkreten Fall des<br />

XBA-H3 kommen zwei BA-Treiber (Breitband<br />

und Höhen) und ein dynamischer Wandler<br />

(Bass) zum Einsatz. Bei der Klangabstimmung<br />

zog Sony diesmal Musiker aus dem hauseigenen<br />

Label zu Rate: Sänger Theo Hutchcraft<br />

und Keyboarder/Gitarrist Adam Anderson des<br />

britischen Duos „Hurts“ arbeiteten eng mit den<br />

Sony-Ingenieuren zusammen. Doch nicht nur die<br />

inneren Werte des XBA-H3 überzeugen. Auch in Sachen<br />

Verarbeitung hat Sony sich nicht lumpen lassen.<br />

Das schwarz-rote Flachkabel past zum Gesamtdesign<br />

und bleibt knotenfrei. Der Übergang zum abgeknickten<br />

Stecker ist mit einem Knickschutz versehen. Ein<br />

verschiebbarer Kunststoffring ermöglicht die Erweiterung<br />

oder Verjüngung des Bereichs, in dem das Kabel<br />

geteilt ist. Vor dem Gehäuse ist das Kabel verstärkt<br />

und kann durch die Biegung wie ein Bügel hinter<br />

das Ohr gelegt werden. Das Resultat ist ein fester<br />

Halt, auch bei ruckartigen Kopfbewegungen. Neben<br />

den obligatorischen Wechsel-Passstücken liegt dem<br />

Kopfhörer auch ein Wechselkabel mit integriertem<br />

Mikrofon und Anruf-Annahme-Taster bei. Um Kabelwust<br />

zu vermeiden, gibt es eine praktische Klemme<br />

zur Befestigung, zum Beispiel an der Jacke, und einen<br />

Kabelwickler, um überschüssige Zentimeter aus dem<br />

Bewegungsradius der Hände zu verbannen. Sony liefert<br />

ein rundum gelungenes<br />

Produkt<br />

mit dem Potenzial,<br />

auch anspruchsvolle<br />

Musikbegeisterte<br />

unterwegs<br />

zufriedenzustellen.<br />

Die drei Treiber benötigen ein<br />

geringfüig größeres Gehäuse.<br />

Der Anblick ist zunächst<br />

gewöhnungsbedürftig, der Klang<br />

überzeugt dafür umso mehr<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)<br />

Informationen<br />

Technische Daten<br />

Arbeitsweise<br />

Nennimpedanz<br />

Das verstärkte Ende des Kabels<br />

kann individuell zu einem Ohrbügel<br />

geformt werden und stellt<br />

so auch bei Brillenträgern kein<br />

Hindernis dar<br />

Sony<br />

XBA-H3<br />

299 Euro<br />

www.sony.de<br />

geschlossen<br />

40 Ohm<br />

BEWERTUNG<br />

Audio<br />

Basswiedergabe<br />

5/6<br />

Mittenwiedergabe<br />

5/6<br />

Höhenwiedergabe<br />

5/6<br />

Lebendigkeit 4,5/6<br />

Wiedergabequalität<br />

5/6<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

6/6<br />

Benutzerfreundlichkeit/<br />

4,5/6<br />

Tragekomfort<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Gut<br />

Ergebnis<br />

Sehr gut<br />

www.audio-test.at | 31


Test<br />

Niedlicher Zyklop<br />

Die Lautsprecher aus dem Hause Geneva fallen durch ein nahezu<br />

uniformes, aber dennoch nach außen hin eigenständiges Design<br />

auf. Wir haben uns das Model S DAB+ näher angesehen.<br />

Martin Heller<br />

Minimalismus ist angesagt, betrachtet man<br />

das Model S DAB+ von Geneva. Ein schlichtes<br />

Gerät mit klar abgegrenzten Aufgabenbereichen:<br />

Radio, Bluetooth, Aux-Wiedergabe. Das<br />

Radio kommt in den Farbvarianten Weiß, Rot und<br />

Schwarz daher, wobei auch das Frontgitter farblich<br />

angepasst ist, dessen kreisrunde Beule optisch an<br />

das Auge eines Zyklopen erinnert. Rot leuchtend<br />

versteckt sich hinter der Abdeckung das Display, das<br />

durch Leuchtkraft und Größe auch das Lesen vom<br />

anderen Raumende aus problemlos ermöglicht. Das<br />

schlichte Gehäuse lässt im ausgeschalteten Zustand<br />

keine Tasten erahnen, einmal im Betrieb werden aber<br />

die berührungsempfindlichen Taster auf der Geräteoberseite<br />

sichtbar. Dazu wird die jeweilige Beschriftung<br />

von innen rot ausgeleuchtet. Die wichtigsten<br />

Funktionen stehen so direkt am Gerät zur Verfügung,<br />

lediglich Preset-Tasten wären noch wünschenswert.<br />

Das Model S DAB+ steht auf weich gummierten<br />

Füßchen, alternativ kann auch der mitgelieferte<br />

Ständer verwendet werden, der das Gerät um etwa<br />

7,5 Zentimeter erhebt und somit für einen besonderen<br />

optischen Akzent sorgt. Auf der Rückseite wird die<br />

Einfachheit des Systems deutlich: Neben dem Stromanschluss<br />

und der Antennenbuchse ist lediglich der<br />

Aux-Eingang für Achtelzollklinke vorhanden. Kabelloses<br />

Streaming ermöglicht der integrierte Bluetooth-<br />

Adapter in Version 2.1. So kann jedes Bluetooth-fähige<br />

Gerät Musik zum Model S DAB+ streamen, sofern<br />

es über das A2DP (Advanced Audio Distribution<br />

Profile) verfügt. Im Inneren arbeiten zwei Klasse-D-<br />

Verstärker mit einer Leistung von jeweils 15 Watt.<br />

Für mittelgroße Räume reicht die erreichte Lautstärke<br />

vollkommen aus, bei höheren Pegeln kommt es<br />

jedoch zu hörbaren Verzerrungen. Bis dahin liefert<br />

der kleine Lautsprecher jedoch eine für seine Größe<br />

beachtliche Klangleistung ab. Zuerst sei erwähnt,<br />

dass es sich keinesfalls um ein monaurales System<br />

handelt, denn hinter der Lautsprecherabdeckung<br />

befinden sich zwei Breitbandlautsprecher mit einem<br />

Durchmesser von knapp acht Zentimetern. Einen<br />

Stereobasis wie bei zwei breit aufgestellten Lautspre-<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

32 | 1/2014


Test<br />

Von Anschlussvielfalt kann nicht die<br />

Rede sein: Das Radio konzentriert sich<br />

auf FM, DAB+ und Bluetooth. Lediglich<br />

ein Line-In steht zur Verfügung<br />

chern lässt sich natürlich nicht erreichen, dennoch<br />

erlaubt die Anordnung ein hörbares Stereopanorama<br />

und damit eine angenehme Räumlichkeit. Zumindest<br />

beim Hören direkt gegenüber des Gerätes sorgt das<br />

auch für ein plus an Transparenz, weil sich etwa verschiedene<br />

Instrumentengruppen auf der akustischen<br />

Bühne verteilen. Zur angenehmen Durchhörbarkeit<br />

trägt auch die gute Impulstreue bei. Innerhalb der<br />

Lieder kann so auch nach feinsten Details gesucht<br />

werden, wie etwa dem Geräusch des Plektrums beim<br />

Anschlagen einer Akustikgitarre. Die frequenzielle<br />

Abstimmung gibt dem Lautsprecher ein eigenständiges<br />

Klangbild. Der kräftige Bass, der für die Größe<br />

des Gehäuses einen überraschenden Tiefgang aufweist,<br />

sorgt für ein warmes Klangbild. Das Zusammenspiel<br />

mit dem Mittenbereich ist hier überzeugend,<br />

allerdings erscheint der Klang etwas unnatürlich,<br />

wenn die Aufnahme kaum Tiefen enthält und die Mitten<br />

für sich stehen müssen. Dieser Eindruck kommt<br />

vor allem durch die zurückgenommenen Tiefmitten<br />

zustande. Der so entstehende Klangcharakter macht<br />

sich hauptsächlich bei akustischen Instrumenten<br />

bemerkbar, die eine charakteristische Färbung erhalten.<br />

Grenzwertige Ausreißer gibt es im Frequenzgang<br />

zwar kaum, dennoch ist bei komplexen Werken eine<br />

gewisse Unruhe zu erkennen. Aus unserer Sicht<br />

eignet sich das Model S DAB+ am ehesten für moderne<br />

Unterhaltungsmusik, wo der angenehm warme<br />

Gesamtcharakter eine gemütliche Radioatmosphäre<br />

verbreitet. Die Regler für Höhen und Tiefen lassen<br />

eine subtile Klanganpassung zu, ohne das Material<br />

bis zur Abstraktion zu beeinflussen. Gerade wenn es<br />

etwas über die normale Zimmerlautstärke hinausgeht,<br />

macht das Hören richtig Spaß. Die dynamische<br />

und saubere Wiedergabe tut ihr übliches, um das<br />

Feeling der Musik zu übertragen und das S DAB+ ist<br />

mehr als nur ein Küchenradio.<br />

Das Bedienfeld auf der Oberseite<br />

ist optisch ansprechend<br />

integriert<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)<br />

Maße (B /H/T)<br />

Informationen<br />

Geneva<br />

S DAB+<br />

399 Euro<br />

23,5 × 14,9 × 17,6 cm<br />

www.geneva24.de<br />

www.audio-test.at | 33


Test<br />

Im Test: LGs neue<br />

SoundPlate<br />

Der Trend zum Aufpolieren der klanglichen Leistung des TV-Gerätes<br />

geht auch an LG nicht vorbei. Die SoundPlate LAP340 präsentiert<br />

sich dabei als Kombination aus Lautsprecher und Fernseher-Unterlage.<br />

Martin Heller<br />

LG ist nicht der erste Hersteller, der diesen<br />

Ansatz wählt, schließlich ist bei Fernsehern<br />

mit Standfuß so eine möglichst unauffällige<br />

Unterbring-ung des Ton-Extras gewährleistet. LG legt<br />

gleichzeitig auch Wert auf eine möglichst einfache<br />

Bedienung – und hat sein Ziel dabei absolut getroffen.<br />

Die Installation erfolgt blitzschnell, es handelt sich<br />

quasi um ein Plug-and-Play-Gerät. Als einziger Anschluss<br />

steht auf der Rückseite eine optische S/P-DIF-<br />

Schnittstelle zur Verfügung. Lobenswert ist, dass LG<br />

die Decoder für Dolby Digital und DTS gleich mitliefert,<br />

was in diesem Preisbereich nicht immer selbstverständlich<br />

ist. Auf der anderen Seite bedeutet es jedoch,<br />

dass verlustfrei komprimierter Surround-Klang leider<br />

außen vor bleibt. Während bei DTS HD Master Audio<br />

zumindest noch der DTS-Core übertragen wird, bleibt<br />

bei Dolby TrueHD nur Stereo übrig. Doch abseits der<br />

Kabel bietet LG noch zwei drahtlose Optionen an: Bluetooth<br />

und das hauseigene Wireless Sound Sync. Dieses<br />

ermöglichte die direkte kabellose Verbindungen mit<br />

TV-Geräten von LG, bei denen diese Funktion bei den<br />

Modellen ab 2013 verfügbar ist. Das sorgt für einen<br />

zusätzlichen Optik-Bonus, insbesondere dann, wenn<br />

der Fernseher direkt an der Wand montiert ist.<br />

Steht der Fernseher direkt auf der SoundPlate, müssen<br />

lediglich die Maße des Standfußes sowie die<br />

maximale Belastbarkeit der LAP340 beachtet werden.<br />

Die Kunststoffverkleidung ist rundum mit einer ansehnlichen<br />

Oberflächenstruktur versehen. Hinter der<br />

schlichten Frontblende verbergen sich lediglich LEDs,<br />

die den Zustand des Gerätes anzeigen. Die farbliche<br />

Kodierung sowie das unterschiedlich schnelle Blinken<br />

muss per Bedienungsanleitung gedeutet werden.<br />

Dank der übersichtlichen Fernbedienung erfolgen<br />

sämtliche Einstellungen aber komplett intuitiv. Die<br />

großen Tasten ermöglichen die problemlose Bedienung<br />

auch für Multimedia-Fans höheren Alters. Auf<br />

der Rückseite befinden sich Taster, mit denen die<br />

Soundbar auch ohne Fernbedienung benutzt werden<br />

kann. Hier wurde der Kompromiss zwischen Bedienbarkeit<br />

und Design zugunsten der Optik gemacht.<br />

Liegt über längere Zeit kein Signal an, schaltet sich<br />

die SoundPlate automatisch in den Stand-by-Modus<br />

und erwacht, sobald das angeschlossene Gerät (nur<br />

optisch oder Wireless Sound Sync) eingeschaltet wird.<br />

Die Tieftontreiber sind an der Unterseite angebracht.<br />

Je nach Aufstellungsort ist die Abstrahlung so direkt,<br />

dass der Untergrund zu resonieren beginnt. Das sollte<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

34 | 1/2014


Test<br />

bei der Aufstellung beachtet werden, um den optimalen<br />

Klang zu erreichen. Glas-Racks sind dabei zum<br />

Beispiel weniger vorteilhaft als hölzerne Unterlagen.<br />

Einmal richtig aufgestellt, konnte der Klangtest im<br />

Stereo-Modus beginnen. Beeindruckend ist zunächst<br />

der volle, warme Klang der LAP340. Der Bassbereich<br />

wird mit einer Kraft abgebildet, die man dem Volumen<br />

des Gerätes nicht zutrauen möchte. Der Tiefgang<br />

reicht dabei bis etwa 50 Hertz, was durchaus für ein<br />

kraftvolles Fundament ausreicht. Leider fehlt bei<br />

besonders kritischen Stellen jedoch noch die Präzision,<br />

um alle Tieftonelemente frei von Dröhnen zu<br />

Der Bassreflexkanal ist auf der Unterseite<br />

als Relief angedeutet. Der Tiefton<br />

weiß so trotz des flachen Gehäuses zu<br />

überzeugen, die Abstrahlung nach unten<br />

sollte jedoch bei der Aufstellung berücksichtigt<br />

werden<br />

Gut<br />

(71,5 %)<br />

LG LAP340<br />

www.audio-test.at<br />

1.2014<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)<br />

Maße (B /H/T)<br />

Informationen<br />

Technische Daten<br />

Subwoofer<br />

Fernbedienung<br />

Sonstige<br />

Individuelle<br />

Klangeinst.<br />

3D-Raumklang<br />

Drahtlose<br />

Verbindung<br />

Subwoofer<br />

LG<br />

LAP340<br />

399 Euro<br />

70,0 × 3,9 × 32,0 cm<br />

www.lg.com<br />

nein<br />

ja<br />

Bluetooth, Wireless Sound Sync<br />

Stereo/Cinema Sound<br />

ja<br />

–<br />

halten. Eine Betonung ist auch im Höhenbereich zu<br />

vernehmen, die für einen offenen Charakter sorgt und<br />

einige perkussive Instrumente in den Vordergrund zu<br />

rücken vermag. Trotz der erreichten Luftigkeit bleibt<br />

der Präsenzbereich unbetont, sodass Sibilanten nicht<br />

zu scharf gezeichnet werden Die Stereobasisbreite ist<br />

etwas größer als die Soundbar selbst und entspricht<br />

damit in etwa dem Fernsehbild, das für den Zusammnhang<br />

zwischen Bild und Ton als Sinneinheit zweckmäßig<br />

erscheint. Für die reine Musikwiedergabe könnte<br />

sie jedoch ruhig etwas breiter sein. Auffällig ist der<br />

etwas hallige Charakter, der für ein zusätzliches Volumengefühl<br />

sorgt. Verstärkt wird dieser, wenn der<br />

Modus „Cinema Sound“ zum Einsatz kommt, kräftiger<br />

wird auch der Bass. Hier fehlt uns eine Möglichkeit,<br />

zumindest eine rudimentäre Klangregelung à la Treble<br />

und Bass vorzunehmen. Der zusätzliche Raumklang<br />

wird durch zur Seite abstrahlende Treiber erreicht.<br />

Echtes Surround wird nicht erreicht, da nur diffuse<br />

und stark abgesetzte Effekte von hinten lokalisierbar<br />

sind, aber insgesamt lässt sich sagen: Die LAP340 ist<br />

eine lohnende Klangerweiterung des Fernsehers zu einem<br />

fairen Preis. Nur für audiophile Ansprüche sollte<br />

tiefer in die Tasche gegriffen werden.<br />

BEWERTUNG<br />

Basswiedergabe<br />

3/5<br />

Mittenwiedergabe<br />

4/5<br />

Höhenwiedergabe<br />

3,5/5<br />

Räumlichkeit 3,5/5<br />

Neutralität 3,5/5<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

4/5<br />

Abstrahlverhalten<br />

4/5<br />

Wiedergabequalität<br />

25,5/35<br />

3D-Raumklangqualität<br />

25/35<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

9/15<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

12/15<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Gut<br />

Ergebnis<br />

Gut 71,5/100<br />

www.audio-test.at | 35


Test<br />

Der Strom-Automat<br />

Warum ist eine Steckdosenleiste plötzlich nicht mehr einfach nur<br />

eine Steckdosenleiste, sondern ein 19-Zoll-Gerät? Wir haben uns<br />

Oehlbachs Powerstation 909 angesehen und klären auf.<br />

Martin Heller<br />

„Ausphasen“ – wozu?<br />

Warum sollte ein „falsch gedrehter“ Netzstecker Einfluss auf den Klang<br />

haben? Die Theorie dahinter ist eigentlich nicht schwer. Durch unterschiedliche<br />

Steckrichtungen können unterschiedliche elektrische Potenziale zwischen<br />

dem Schutzleiter und dem Gerät entstehen. Bei einem einzelnen Gerät<br />

ist dies nicht weiter schlimm. Sind dagegen zwei Geräte unterschiedlich angeschlossen<br />

und verfügen somit über unterschiedliche Potenziale, kommen<br />

wir der Problemsituation schon näher. Denn werden diese nun elektrisch,<br />

zum Beispiel über ein Cinch-Kabel, verbunden, entsteht durch den Potenzialunterschied<br />

ein Bestreben, diesen auszugleichen. Kurzum: es herrscht eine<br />

Spannung, über das Kabel kann nun Strom fließen. Da hier aber eigentlich<br />

das Audiosignal übertragen werden soll, und dieses eben auch hörbar<br />

gemacht wird, droht der Ausgleichsstrom nun als Verunreinigung. Ob und<br />

wie es in der Praxis tatsächlich dazu kommt, sollte jedoch von Gerät zu Gerät<br />

überprüft werden, am besten mit dem praxistauglichsten Mittel und dem<br />

besten Messequipment: dem Hörtest mit den eigenen Ohren.<br />

Okay, ein nicht ganz fairer Ausgangspunkt, das<br />

geben wir zu. Schließlich ist die Powerstation<br />

909 mehr als nur eine einfache Steckerleiste.<br />

Das lässt auch schon die Aluminium-Front in schwarzer,<br />

gebürsteter Optik erkennen, die auch ein Display<br />

sowie zwei Schalter für die Aktivierung der Steckfelder<br />

beherbergt. Diese befinden sich auf der Rückseite.<br />

Insgesamt acht Steckplätze stehen zur Verfügung und<br />

sind dabei in ausreichend großem Abstand angebracht,<br />

sodass die einzelnen Stecker sich nicht in die<br />

Quere kommen. Vier Steckplätze befinden sich in der<br />

Analogsektion, wo die Powerstation Strom auch bei<br />

großem Leistungsbedarf ungefiltert zur Verfügung<br />

stellt. Hier wird der Anschluss analoger Geräte wie<br />

Plattenspieler oder Verstärker empfohlen. Die Analogsektion<br />

lässt sich auf der Front mittels des Schalters<br />

„Power 1“ aktivieren. „Power 2“ setzt dagegen die<br />

Digitalabteilung unter Strom. Hier soll ein digitales<br />

Filter vor Störimpulsen und Einstreuungen schützen<br />

– sowohl von extern als auch von den Geräten<br />

selber. Hier können beispielsweise PC, Blu-ray-Player<br />

und Streaming-Player angeschlossen werden. Alle<br />

Steckplätze sind vor Überspannungen geschützt. Der<br />

blau leuchtende Schriftzug „PROTECTED“ über dem<br />

Front-Display zeigt das korrekte Arbeiten des Überspannungsschutzes<br />

an. Wurde der Überspannungsschutz<br />

einmal ausgelöst, kann die Powerstation durch<br />

den an der Rückseite befindlichen Reset-Knopf wieder<br />

in Betrieb genommen werden. Doch die „digitalen<br />

Steckplätze“ verfügen noch über ein kleines, nützli-<br />

Bei unsymmetrischen Steckern, wie<br />

beispielsweise in der Schweiz, ist<br />

eine Umkerhung der Phase durch<br />

Umstecken nicht möglich. Hier würden<br />

nur Bastellösungen helfen, bei<br />

denen jedoch ein Elektriker zu Rate<br />

gezogen werden sollte<br />

Bilder: Auerbach Verlag, © Karin & Uwe Annas - Fotolia.com<br />

36 | 1/2014


Test<br />

Die Reset-Taste reaktiviert die<br />

Powerstation, falls der Überspannungsschutz<br />

eingesetzt hat<br />

Am Frontdisplay lässt sich wahlweise<br />

die Netzspannung oder<br />

Leistungsaufnahme ablesen<br />

Phase messen – wie?<br />

Ob die eigenen Geräte phasenrichtig angeschlossen<br />

sind, lässt sich mithilfe eines Multimeters<br />

in wenigen Schritten überprüfen.Die Grundidee<br />

ist es, das elektrische Potenzial zwischen dem<br />

Schutzleiter und dem Signaleingang oder -Ausgang<br />

zu messen. Bei Eurosteckern ist das nicht<br />

weiter schwer, das Multimeter wird auf Spannungsmessung<br />

(Wechselspannung) eingestellt<br />

und die Messspitzen in Verbindung mit beispielsweise<br />

einer Cinch-Buchse des Gerätes sowie dem<br />

Schutzleiter eines freien Steckplatzes der selben<br />

Steckerleiste in Kontakt gebracht. Das Gerät muss<br />

dazu eingeschaltet sein, die gemessene Spannung<br />

wird notiert und der Vorgang mit gegensätzlich<br />

eingesetztem Stecker wiederholt. Die Steckrichtung<br />

mit dem kleineren Potenzialunterschied ist<br />

die gesuchte Variante.<br />

Bei Kaltgerätesteckern wird die Sache durch<br />

die vorhandene Verbindung zu den Schutzleitern<br />

erschwert. Deshalb ist es in diesem Fall erst<br />

erforderlich, die Schutzleiter abzukleben. Doch<br />

Vorsicht ist geboten: Aus Sicherheitsgründen<br />

sollte während der Messung das Gerät nicht berührt<br />

werden und anschließend der Kontakt zum<br />

Schutzleiter umgehend wieder hergestellt werden.<br />

ches Zusatzfeature: Die einzelnen Steckdosen werden<br />

mit einer Verzögerung von zwei Sekunden nacheinander<br />

aktiviert. So werden große Stromspitzen durch die<br />

Überlagerung mehrerer Einschaltströme minimiert,<br />

was die Netzteile der angeschlossenen Geräte und unter<br />

Umständen die Haussicherung schont. Unter dem<br />

Display befindet sich der Schriftzug „POLARITY“, der<br />

anzeigt, dass die Powerstation phasenrichtig angeschlossen<br />

ist. Sollte der Schriftzug nicht rot erleuchtet<br />

sein, muss also der Stecker um 180 Grad gedreht werden.<br />

Doch hier kommen wir auch zu dem aus unserer<br />

Sicht einzigen Nachteil der Powerstation: Sie ermöglicht<br />

nur den eigenen phasenkorrekten Anschluss, bei<br />

den letztendlich angeschlossenen Geräten muss dies<br />

dagegen zusätzlich überprüft werden. Dazu gehen Sie<br />

entweder nach unserer Anleitung im Kasten vor oder<br />

verwenden den optional erhältlichen Oehlbach Phaser.<br />

Das blau beleuchtete Hauptdisplay zeigt wahlweise die<br />

anliegende Netzspannung an oder aber die Leistungsaufnahme<br />

der angeschlossenen Geräte. Die Auswahl<br />

der beiden Modi erlaubt die „Mode“-Taste rechts neben<br />

dem Display. Mit dem Taster „Display“ dagegen kann<br />

die Beleuchtung deaktiviert werden, falls diese zum<br />

Beispiel im abgedunkelten Heimkino als störend<br />

empfunden wird. Wer bei seinem Equipment Wert auf<br />

Perfektion bis ins letzte Detail legt, könnte mit der<br />

Powerstation 909 seine Wunschlösung für die Energieversorgung<br />

gefunden haben.<br />

Es handelt sich um Nuancen, aber sie sind da: Am Beispiel des Verzerrungsproduktes sind geringfügige Unterschiede erkennbar. Die<br />

Messwerte nach phasenrichtigem Anschluss an Oehlbachs Powerstation (rechts) sind messbar besser. Dieser Eindruck zieht sich<br />

durch die gesamte Palette an Messungen, die wir mit der Powerstation durchgeführt haben<br />

www.audio-test.at | 37


Magazin<br />

Soundcheck<br />

Pacific Rim 3D<br />

Blu-ray des Monats<br />

Warner Home Video<br />

DTS-HD MA 7.1<br />

Mit „Pacific Rim“ hat<br />

Guillermo del Toro einen<br />

effektgeladenen Actionblockbuster<br />

geschaffen, der ohne<br />

viel Tiefgang dennoch gut unterhält<br />

und ein gigantisches (Heim-)<br />

Kinoerlebnis für Augen und Ohren<br />

liefert. Die Actionsequenzen<br />

können sich vor allem durch<br />

die technische Ausgereiftheit sehen<br />

lassen. Hier lohnt es sich, den<br />

Film in 3D zu schauen,weil die Tiefenwirkung<br />

eindrucksvoll eingesetzt wird und besonders<br />

bei den Kampfszenen jedes Staubpartikel auf den<br />

Zuschauer zuzufliegen scheint. Der Ton gibt mit der<br />

passenden 7.1-Anlage den Soundtrack und die aggressive<br />

Dynamik klar wieder und untermalt die beeindruckenden<br />

Bilder mit passend epischen Klängen. Was hier<br />

an Action- und Kampfbombast<br />

aufgefahren wird, ist<br />

klares Referenzmaterial für<br />

jede anständige Surroundanlage<br />

und bringt auch den<br />

Subwoofer gelegentlich an<br />

seine Grenzen. Wenn die<br />

gigantischen Jaeger den<br />

Kampf mit den turmhohen<br />

Monstern aufnehmen, bleibt<br />

kein Stein auf dem anderen,<br />

und das wird durch die<br />

permanent beanspruchten<br />

Satellitenlautsprecher auch<br />

akustisch überdeutlich<br />

klargemacht. SR/TW<br />

Soundcheck 10/10<br />

World War Z<br />

Die Monster-Uni 3D<br />

Tonreferenz: Film<br />

Paramount Home Video<br />

DD 5.1, DTS-HD/MA 7.1<br />

Ein Virus breitet sich<br />

rasant unter den Menschen<br />

aus und macht<br />

sie zu tödlichen Zombies.<br />

Gerry Lane (Brad Pitt) macht<br />

sich auf die Suche nach einem<br />

Heilmittel, um seine Familie<br />

und die ganze Menschheit zu<br />

retten. Über 250 Millionen<br />

Dollar flossen in das Spektakel<br />

aus zuckenden Untoten, und<br />

den technischen Details sieht<br />

man an, dass die keineswegs verschwendet worden<br />

sind. Schärfe und Kontrast sind optimal, die Farben<br />

sind der Atmosphäre entsprechend düster und kühl<br />

gehalten. Der Ton weist eine Dynamik auf, die eine<br />

nervenzerrende Spannung erzeugt: Das Kreischen<br />

der Zombies, die panischen Schreie, alles verschmilzt<br />

zu einem akustisch überzeugenden Horrorgebräu.<br />

Der Extended Action Cut fügt dabei den entschärften<br />

Szenen den nötigen Zombiehorror hinzu. SR<br />

Disney Home<br />

DD+ 5.1<br />

Die Vorgeschichte zu<br />

Pixars beliebtem Animationshit<br />

„Die Monster<br />

AG“ dreht sich um das Studentenleben<br />

des einäugigen Kugelmonsters<br />

Mike (Billy Crystal)<br />

und des blauen Yeti-Verschnitts<br />

Sully (John Goodman). Wie<br />

zu erwarten birgt das Prequel<br />

zahlreiche Gags und Querverweise<br />

auf klassische College-Komödien,<br />

sodass sowohl kleine<br />

als auch große Zuschauer einen Riesenspaß an diesem<br />

Film haben werden. Das kunterbunte Bild ist in<br />

jeder Hinsicht Referenz. Das Bild ist so viel reichhaltiger<br />

texturiert als das zwölf Jahre ältere Original,<br />

dass bestimmte Elemente glatt als „fotorealistisch“<br />

durchgehen. Überraschenderweise präsentiert sich<br />

die Soundabteilung ebenfall von ihrer allerbesten<br />

Seite und legt die sonstige Disney-typische Zurückhaltung<br />

in diesem Punkt komplett ab. FT<br />

Soundcheck 9,5/10 Soundcheck 9,5/10<br />

Bilder: Kscope Music, Paramount Home Video, Sony Music, Warner Home Video<br />

38 | 1/2014


Bernhard Rietschel (Chefredakteur)<br />

Bernhard Rietschel (Chefredakteur)<br />

Musik-Blu-rays<br />

Alicia Keys –<br />

VH1 Storytellers<br />

Goldene Zeiten<br />

Sony Music<br />

PCM 5.1/PCM 2.0/<br />

DD MA 5.1<br />

Eines der Highlights der<br />

„Storytellers“-Reihe des MTV-<br />

Ablegers VH1 lieferte unlängst<br />

Soul- und R’n’B-Diva Alicia Keys ab.<br />

Bestens gelaunt plaudert sie auf der<br />

„Storytellers“-Blu-ray aus dem Nähkästchen<br />

– und singt und spielt sich<br />

anschließend die Seele aus dem Leib.<br />

Vom ersten Song an spürt man die<br />

besondere Chemie zwischen ihr und<br />

den Zuhörern. Die intimen Live-Versionen<br />

ihrer abwechslungsreichen und<br />

oftmals auch kompositorisch komplexen<br />

Lieder lassen einen die ganze Schönheit dieser Musik und das<br />

große Talent dieser außergewöhnlichen Künstlerin noch einmal<br />

wie beim ersten Mal entdecken. Im Bonusmaterial finden<br />

sich drei Extra-Songs, die es nicht in den finalen Cut der Episode<br />

geschafft haben. Hier merkt man zwar an einigen Stellen,<br />

dass es an der musikalischen Perfektion der eigentlichen<br />

Setlist mangelt, doch gerade diese kleinen sympathischen<br />

Ecken und Kanten machen hier die Faszination aus. TW<br />

CAYIN MA-80 SELECTION<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Goldenes<br />

Ohr<br />

2013<br />

2. Platz<br />

in der Kategorie<br />

Vollverstärker<br />

(bis 1000 Euro)<br />

Cayin MA-80 Selection<br />

Soundcheck 9/10<br />

Depeche Mode –<br />

Tour Of The Universe<br />

Sony Music<br />

DTS-HD MA 5.1/<br />

PCM 2.0<br />

Ein Live-Konzert mit der Synthie-<br />

Pop-Institution Depeche Mode ist<br />

immer wieder ein unglaubliches<br />

Erlebnis! Die nimmermüden Engländer<br />

um den charismatischen Frontmann<br />

Dave Gahan, den introvertierten Gitarristen<br />

und Keyboarder Martin Gore<br />

sowie Andrew Fletcher, das unauffällige<br />

Melodie-Genie an den Tasten, sind Pop-<br />

Geschichte pur. Sie bereichern seit über<br />

30 Jahren die internationale Musikszene<br />

mit ihren stilprägenden Alben, ihrem<br />

immer wieder neu erfundenen Stil (sowohl modisch als auch<br />

musikalisch) und ihren legendären Shows. Wer bereits das<br />

Glück hatte, die drei Jungs live zu erleben, wird in der Abmischung<br />

der Blu-ray zumindest eine gute Reproduktion der<br />

geballten Wucht wiederfinden, die einem bei einem Depeche-<br />

Mode-Konzert von der Bühne entgegenbrandet. Der klasse<br />

Surround-Sound mit den unermüdlich und frenetisch jubelnden<br />

Zuschauern auf den Satelliten-Lautsprechern trägt dann<br />

noch das Seine zur mitreißenden Atmosphäre bei. TW<br />

Soundcheck 8/10<br />

Anzeige<br />

CAYIN A-88T MK2 SELECTION<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

online shop<br />

Goldenes<br />

Ohr<br />

2013<br />

3. Platz<br />

www.cayin.com<br />

in der Kategorie<br />

Vollverstärker<br />

(ab 1000 Euro)<br />

Cayin A 88 t MKII Selection<br />

CAYIN <strong>AUDIO</strong> DISTRIBUTION GMBH


Magazin<br />

Hören im Schloss<br />

Gegensätze ziehen sich an, hat sich der TAD Audiovertrieb wohl<br />

gedacht, als er sich nach einer geeigneten Präsentationsfläche<br />

für seine Lifestyleprodukte umgesehen hat. Im altehrwürdigen<br />

Ambiente einer Burg hat man eine Location gefunden, in der neueste<br />

Technik auf alte Baukunst trifft.<br />

Torsten Pless<br />

Am 19. und 20. November lud der TAD Audiovertrieb<br />

zu den ersten TAD Hifi Tagen ein. Auf<br />

der verwunschenen Trendelburg bei Kassel<br />

wurde an zwei Tagen für Presse und Händler das<br />

gesamte Produktsortiment vorgestellt und die neueste<br />

Vertriebsmarke umfangreich präsentiert. Im Rahmen<br />

des Events wurden vom Burgkeller über den Speisesaal<br />

bis zu den Schlafgemächern mehrere Etagen<br />

kurzerhand zu Präsentationsflächen und Hörräumen<br />

umfunktioniert, um dem Claim „Hören in alten Gemäuern“<br />

gerecht zu werden.<br />

Der TAD Audiovertrieb ist ein in Deutschland und<br />

Österreich agierender Distributor mit dem Anspruch<br />

Hi-Fi-Technik mit dem besonderen Etwas zu vertreiben.<br />

Bei der Markenauswahl legen sie deshalb besonderen<br />

Wert auf Produkte mit einem herausragenden<br />

Klangdesign, ausgereifter, innovativer Technologie<br />

und einem ansprechenden Erscheinungsbild. Das<br />

50-Mann-starke Team unterscheidet dabei selbst in<br />

zwei verschiedene Produktkategorien: Hi-Fi und<br />

Lifestyle. Dabei werden die Hi-Fi-Marken Opera, Rega,<br />

Tannoy und Unison Research vom langjährigen Branchenkenner<br />

Hans Johannes Knorn betreut, einem der<br />

beiden Gründerväter der TAD Audiovertrieb GmbH. Im<br />

Gründungsjahr 2001 tat er sich mit seinem Geschäftsführerkollegen<br />

Joachim Spelling zusammen, der<br />

seitdem die Hand über die Lifestyle-Marken Audio Pro,<br />

Bayan Audio, Clic, Sonab, Tivoli Audio, The Gryphon<br />

und neuerdings auch nuForce hält. TAD ist seit jeher<br />

darum bemüht immer neue und spannende Marken in<br />

sein Portfolio aufzunehmen, in das auch 2014 weitere<br />

dazustoßen werden, wie wir bereits erfuhren.<br />

Wir sind gespannt auf die bevorstehenden Ereignisse<br />

beim TAD Audiovertrieb und freuen uns mit der<br />

<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> Teil der neu gestarteten Veranstaltungsserie,<br />

den TAD Hifi Tagen, zu sein.<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

40 | 1/2014


<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> Fachhandelspartner ist auch...<br />

Max Schlundt Kultur Technik in Berlin<br />

Die <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> stellt an dieser Stelle ihre beliebtesten Fachhändler vor. Hier werden<br />

Sie bestens beraten. Diesmal sind wir zu Besuch bei Max Schlundt Kultur Technik.<br />

Warum sollten audiophile Kunden zum Fachhändler gehen?<br />

Vorauswahl, individuelle Beratung und Betreuung nach<br />

dem Kauf sollten der Maßstab sein, an dem der Kunde<br />

einen guten Fachhändler erkennt.<br />

Ich verkaufe meinen Kunden gerne analoge Technik,<br />

weil ich in der analogen Audiowelt aufgewachsen bin und<br />

mir persönlich nur schwer vorstellen kann, ohne Schallplatten<br />

und ohne Plattenspieler zu leben. „Analog“ kann<br />

bereichernd anders klingen als „digital“.<br />

Stereo, Surround oder beides?<br />

Beides, aber mit klarer Betonung auf Stereo. Zweikanalig<br />

gut lässt sich immer ergänzen zu mehrkanalig gut.<br />

Mehrkanalig ordentlich klingt allerding zweikanalig<br />

stereofon oft erbärmlich.<br />

Ihre Hobbys?<br />

Musik genießen, Großes Kino im Kino, Philosophie,<br />

faul sein - Seele baumeln lassen<br />

Ist Streaming unverzichtbar oder neumodisches Zeug?<br />

Weder noch und sowohl als auch. Streaming ermöglicht<br />

einen einfachen Weg, all die Musik, die man besitzt im Bewusstsein<br />

und Zugriff zu behalten und Sie nicht im Archiv<br />

verstauben zu lassen. Verknüpfungs- und Suchfunktionen<br />

sowie umfassende Informationen zu Musik und Künstlern<br />

wie sie z.B. Sooloos bietet, erweitern den musikalischen<br />

Horizont. Hochauflösende Downloads werden dem anspruchsvollen<br />

Audiophilen zukünftig SACD und DVD-<br />

Audio ersetzen. Andererseits empfinde ich manchmal die<br />

allgegenwärtige Verfügbarkeit jedweder Musik auch als<br />

Entwertung.<br />

Welches Produkt hat Sie zuletzt am meisten begeistert?<br />

Grimm Audio LS1, vollaktiver 2-Wege-Lautsprecher (mit<br />

3. Weg optional) mit perfektem Zeitverhalten und extrem<br />

ausgeglichenem Amplitudenverlauf. Natürlichkeit und<br />

räumliche Abbildung sind phänomenal. Nie war „analytisches“<br />

Hören musikalischer, nie genussvolles Hören<br />

informativer.<br />

Tel.: 030 315 15 340<br />

Fax.: 030 315 15 341<br />

E-Mail: info@maxschlundt.de<br />

Website: www.maxschlundt.de<br />

Kantstrasse 17<br />

DE-10623 Berlin<br />

STECKBRIEF<br />

Lautsprecher<br />

Verstärker<br />

Streaming<br />

Laufwerke analog<br />

Kabel<br />

Anzahl Hörräume<br />

A/B Vergleich möglich?<br />

Meine Kunden können Altgeräte in Zahlung geben.<br />

Meine Lieblingsanlage<br />

Ich empfehle<br />

Meine Standardvorführmusik ist<br />

Meine nächsten Präsentationstermine<br />

Adam Audio, ASW, Audium, Blumenhofer, DALI, Elac, Focal,<br />

Gamut, Genelec, Grimm, Audio,Isophon, Magnepan, Meridian,<br />

PioSound, Quad, Quadral Aurum, Sonus Faber, Velodyne<br />

Audionet, AVM, Ayon, Ayre, Bock, BMC, Cyrus, Gamut, Meridian,<br />

Musical Fidelity, Onkyo,Pathos, Pro-ject, Trigon<br />

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Hi-Fi-Termine<br />

1. – 2. Februar – Norddeutsche HiFi-Tage – HÖR<strong>TEST</strong> 2014<br />

Persönliches Kennenlernen ist das A und O – wie in der Liebe, meint<br />

das HiFi-Studio Bramfeld. Was wäre da besser geeignet, als sich<br />

auf einer großen und renommierten Hi-Fi-Messe selbst ein Bild zu<br />

machen? Die Norddeutschen HiFi-Tage – HÖR<strong>TEST</strong> 2014 laden ein,<br />

sich persönlich mit Ihren Favoriten der Hi-Fi-Welt auf ein Blind Date<br />

einzulassen – kostenlos und unverbindlich.<br />

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Wandlern aller Art und natürlich Tonträgern und Zubehör: Bei der<br />

HÖR<strong>TEST</strong> 2014 im Hamburger Holiday Inn Hotel finden Sie all das in<br />

geballter Form, wie sonst nirgendwo in ganz Norddeutschland. Die<br />

vom Hamburger HiFi-Studio Bramfeld ausgerichtete Messe für Audiofeinschmecker<br />

hat sich zu einer wahren Instanz entwickelt, die man<br />

nicht missen sollte. Die Messe bietet darüber hinaus, die Gelegenheit,<br />

sich mit Entwicklern und Experten direkt zu unterhalten und etwaige<br />

Fragen direkt an der Quelle zu stellen.<br />

Norddeutsche HiFi-Tage – HÖR<strong>TEST</strong> 2014<br />

Holiday Inn<br />

Billwerder Neuer Deich 14, 20539 Hamburg<br />

Telefon: 040 641 7 641<br />

Internet: www.hifitage.de<br />

20. – 21. Dezember – Analog-Tage<br />

Der Fränkische Lautsprecher-Vertrieb (FSLV)<br />

in Bamberg beweist, dass Anna doch nicht<br />

log. Am 20. und 21. Dezember 2013<br />

dreht sich alles um das schwarze Gold.<br />

Angefangen mit der Präsentation von<br />

Plattenspielermodellen aller gängigen<br />

und damit bezahlbaren Preisklassen bis<br />

zur Demonstration einer der allerersten<br />

und immer noch hochenergetischsten<br />

Kompaktanlagen überhaupt, wird vor<br />

allem die Weltpremiere eines besonderen<br />

Plattenspielers im Mittelpunkt stehen. Dieser<br />

wird an einer vollständig mit Röhren bestückten<br />

Wiedergabekette demonstriert, bei der ein aktueller<br />

LUA 4545 GS die Zentrale sein wird. Auch die<br />

Wirkungsgrad-starken Lautsprecher stammen aus<br />

der süddeutschen Manufaktur.<br />

Anwesend wird auch Mathias Thurau von der Fa.<br />

Lauschgoldengel sein, der als einer der Netzwerkpartner<br />

des FSLV für alle Arbeiten und besonders<br />

für Reparaturen rund um den Plattenspieler<br />

zuständig ist. Mit ihm kann man mögliche Schritte<br />

zur Wiederbelebung der Hardware ausführlich<br />

und kompetent besprechen oder gleich vor Ort<br />

durchführen lassen. Außerdem wird ArtPhoenix,<br />

der Softwarespezialist aus Nürnberg, ausgesuchte<br />

LPs vor Ort anbieten.<br />

Parallel dazu gibt<br />

es eine direkte<br />

Verbindung zum Bamberger Second-Hand-Laden<br />

musicland, der für diese Tage besondere Schätzchen<br />

mobilisieren wird. Jeder Gast bekommt seine<br />

mitgebrachte Lieblingsscheibe professionell gereinigt<br />

und darf sie anschließend auf dieser Musikanlage<br />

Probe hören. Weiterhin wird Zoltán Pósalaki<br />

von Tizio Acryl eine Auswahl an Tuningartikeln<br />

für Ihren Plattenspieler bereitstellen.<br />

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96047 Bamberg<br />

Telefon: 0 951 211 99<br />

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Leserbriefe<br />

Posteingang<br />

LESERBRIEFE (0)<br />

leserbriefe@audio-test.at<br />

BLOG (1)<br />

So einfach muss Streaming<br />

sein!<br />

FORUM (0)<br />

forum.digitalfernsehen.de<br />

Betreff: So einfach muss Streaming sein!<br />

Von: Stefan Goedecke<br />

Wie viel steckt von einem guten alten<br />

UKW-Radio noch in einem modernen<br />

Streamingsystem? In den allermeisten<br />

Fällen: so gut wie gar nichts. Die Technik<br />

hat sich gewandelt, schwere, materialintensive<br />

Ringspulen und Transistoren<br />

werden durch kleinste Leiterplatinen<br />

ersetzt. Kleiner gleich besser funktioniert<br />

dabei leider nicht immer, wie wir in vielen<br />

unserer Tests feststellen mussten. Die<br />

geballte Kraft eines Ringkerntrafos im<br />

Gehäuse gepaart mit Spulenkreisen um<br />

Stromspitzen effektiv zu erzeugen oder<br />

abzufangen – das ist noch Technik, die<br />

Spaß macht und über die etwas erzählt werden kann. Dem Hörer bleibt das meist verborgen.<br />

Der drückt nur auf den Knopf und das Radio geht an. Sicher – das Kratzen<br />

beim Suchen eines Senders per Drehpoti werden wirklich nur Nostalgiker vermissen.<br />

Aber was waren das für Zeiten, als wir noch ins Badezimmer gehen konnten,<br />

einen Knopf drückten und der Lieblingsradiosender begrüßt einen mehr oder häufig<br />

weniger gut gelaunten Frühaufsteher. Vorbei! Jetzt gilt es eine Minute kostbare Zeit<br />

gleich vor dem Zähneputzen mit seinem Handy zu verbringen. Handy an, App aufrufen.<br />

Warten auf die Verbindung. Im besten Fall auf die Favoritenliste gehen, sonst<br />

den Lieblingssender unter 50 000 weltweiten Stationen wieder einmal suchen. Warten<br />

auf die Ergebnisse, Drücken, schooooooooon fertig. Das ging alles doch mal flotter,<br />

das haben wir Internetmusikdienstundradiofreunde uns alle schon einmal gedacht.<br />

Nur gekümmert hat sich um „unser“ Anliegen bislang keiner. Im Gegenteil: Es wurde<br />

technisch in umfängliche App-Steuerungen aufgerüstet, die Empfangbarkeit des WiFi<br />

wurde verbessert, es gab neue „Dongles“ – doch wo blieb die Faszination des Einfachen?<br />

Es brauchte Jahre und einen cleveren Entwickler wie Bose, um die Technikverliebtheit<br />

der Streamingpioniere in die Schranken zu weisen. Mit sechs einfachen<br />

Preset-Tasten. Wie früher schalte ich mein „Radio“ ein. Einfach per Knopfdruck habe<br />

ich entweder sechs meiner Lieblingssender oder – und das ist im digitalen Zeitalter<br />

neu – sechs meiner Lieblingssongs, Playlisten oder „CDs“ aus meiner persönlichen<br />

Musiksammlung. Meinetwegen kann ich noch eine Taste für Spotify reservieren, das<br />

ist wichtig für meine Kinder. Bleiben immer noch fünf für mich. Das reicht und fühlt<br />

sich wunderbar an, ein bisschen eben wie „damals“. Warum nur ist da keiner früher<br />

drauf gekommen? Alle reden immer nur von „einfacher“ Technik – doch kaum einer<br />

macht, was er sagt. Apropos einfach – noch ein tolles Feature von früher und wer das<br />

nicht kennt, fährt kein Auto: Drücken, Halten, Sender speichern. Das geht auch bei<br />

180 km pro Stunde. Und jetzt auch wieder zu Hause, denn das gute alte Prinzip der<br />

Sendervoreinstellung hat Bose aus dem analogen Zeitalter ins digitale gerettet. Drücken,<br />

halten, bis drei zählen und schon liegt auf der gedrückten Taste mein Favorit<br />

– sei es ein Radiosender, ein Titel oder eine CD. Es sind letztlich die kleinen, einfachen<br />

Dinge, die aus einem Musikstreamer den Musikstreamer meiner Wahl machen.<br />

Klar, die Soundtouch – Systeme klingen auch gut. Das müssen sie, das erwarte ich<br />

von Bose genauso wie von jedem anderen Produkt, das ich mir beruflich oder privat<br />

anhöre. Bei Bose fasziniert mich dabei immer wieder das Klangvolumen auf kleinstem<br />

Raum. Irgendwie nimmt man das schon fast als natürlich gegeben hin – und<br />

schielt auf die anderen, besonderen Eigenschaften bei Bose. Das wird dem Hersteller<br />

manchmal nicht gerecht, weil dann die Messlatte subjektiv immer ein Stück höher<br />

liegt – aber so ist das nun einmal. Denn als Technikfan freue ich mich natürlich über<br />

die Vereinfachungen, aber genauso über das tiefe Eintauchen in die Welt des Streaming,<br />

was zweifelsohne mit der Bose Bedienapp (die i. ü. kostenlos ist) möglich ist.<br />

Ob Radiosender oder Musiktitel aus der eigenen Sammlung. Im weltweiten oder auch<br />

heimischen Netz kann Soundtouch sicher auch noch die letzte Musikperle entdecken.<br />

Es freut mich, dass Bose dazu mit dem vorhandenen WLAN arbeitet – mein Raumfeld<br />

System von Teufel kann das auch schon. Das ist bequem und sorgt für die Minimierung<br />

des Elektrosmogs zu Hause. Wer braucht schon ein zweites oder gar drittes<br />

permanent funkendes WLAN-Netz im Haus? Keiner. Zugegeben, manch proprietäres<br />

System wie z. B. von Sonos lässt sich nur so in Betrieb nehmen und es gibt einige, die<br />

diesem System eine bessere „Betriebssicherheit“ zuschreiben. Ich kann und will das<br />

nicht unterschreiben. Das Bose Soundtouch ist mir beim Test stets „verbunden“ gewesen.<br />

Die Musik floss unterbrechungsfrei von der Schallquelle an meine Ohren. Trotz<br />

aller Technik und trotz des großen Klangs ist für mich die Wiederentdeckung der<br />

einfachen Bedienung Boses größter Coup. Mit Soundtouch wird das Hörerlebnis aus<br />

dem Netz endlich alltagstauglich. Das freut mich und vor allem meine Familie, die ich<br />

nun schon jahrelang allmorgendlich mit „Moment, gleich geht’s los“ im Bad begrüßt<br />

habe. Jetzt drückt der erste einfach den Knopf seiner Wahl. Danke, Bose!<br />

Auf noch mehr Soundtouch-Ideen freut sich<br />

Stefan Goedecke ist Chefredakteur der Audio Test, Musikstreamingfan der ersten<br />

Stunde und ausgesprochener Freund des guten Klangs.<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

50 | 1/2014


Lexikon<br />

DSP – Loudness-Funktion<br />

Bilder: Auerbach Verlag, GP Acoustics GmbH, Altera Corporation<br />

DSP, *1 der; DSP steht für Digital<br />

Signal Processor. Es handelt<br />

sich hierbei um einen Prozessor,<br />

der speziell für die Ausführung<br />

audiorelevanter Vorgänge konstruiert<br />

wurde. Im Gegensatz zu<br />

einem Hauptprozessor in einem<br />

Computer, ist der DSP nicht<br />

dafür gedacht, alle Arten von<br />

Berechnungen zu übernehmen.<br />

Die optimierte Konstruktion und<br />

Arbeitsweise führt zu einer viel<br />

höheren Effizienz. Leistungsaufnahme<br />

und Wärmeabgabe sind<br />

dadurch minimiert.<br />

Fer|ro|flu|id|küh|lung, die; Ferrofluide<br />

sind Flüssigkeiten, die auf<br />

ein elektrisches Feld reagieren.<br />

Sie bestehen aus magnetischen<br />

Nanopartikeln, die in einer Trägerflüssigkeit<br />

dispergiert sind.<br />

Unter Einwirkung eines magnetischen<br />

Feldes ändert die Flüssigkeit<br />

entsprechend der wirkenden<br />

Kräfte ihre Form, verlässt jedoch<br />

den flüssigen Aggregatzustand<br />

nicht. Als Kühlung kommen<br />

Ferrofluide beim Lautsprecherbau<br />

zum Einsatz. Bei dynamischen<br />

Wandlern kann der Raum<br />

zwischen dem Magneten und der<br />

Schwingspule mit der Flüssigkeit<br />

gefüllt werden. Entstehende<br />

Wärme wird so besser abgeleitet,<br />

gleichzeitig wirkt sich die Flüssigkeit<br />

auf die Rückstellkraft<br />

aus, da sie träger ist als Luft.<br />

Grund|ton|be|reich, der; Der<br />

Grundton ist die eigentliche<br />

*1 *2<br />

Tonhöhe eines Instrumentes<br />

oder Sprache. Wird jedoch ein<br />

C gespielt, so erklingt nicht<br />

nur dieser Grundton, sondern<br />

auch viele Obertöne schwingen<br />

mit. Aufgrund der konstruktionsbedingten<br />

Resonanzen des<br />

Instrumentes entstehen jedoch<br />

Bereiche, die immer mitschwingen<br />

und dem Instrument seinen<br />

charakteristischen Klang verleihen.<br />

Diese nennt man auch<br />

Formanten. Die tiefste Formante<br />

wird dann oftmals als Grundtonbereich<br />

bezeichnet.<br />

Ko|axi|al|laut|spre|cher, der; Die<br />

Punktschallquelle beschreibt<br />

eine kugelförmige Schallausbreitung<br />

von einem einzigen Punkt<br />

aus. Lautsprecher mit einer<br />

Punktschallquelle werden als<br />

Breitband- und Koaxiallautsprecher<br />

bezeichnet. Erstere bestehen<br />

aus einem einzigen Chassis,<br />

das für die Wiedergabe aller Frequenzen<br />

gleichermaßen verantwortlich<br />

ist. Von einer koaxialen<br />

Lautsprecherform spricht man,<br />

wenn zwei oder drei Chassis<br />

übereinander, also auf einem<br />

Punkt, angeordnet sind. Durch<br />

die nahe Treiberanordnung<br />

werden Frequenzmodulationen,<br />

die durch Laufzeitunterschiede<br />

auseinanderliegender Chassis<br />

entstehen, weitestgehend vermieden.<br />

Dies führt zu einem realistischen<br />

Klangbild mit guter<br />

Ortung, da die Schallquelle nur<br />

einem Punkt entstammt.<br />

LFE, *2 der; LFE steht für Low<br />

Frequency Effects (Dolby) oder<br />

Low Frequency Enhancement<br />

(DTS), also eine Erweiterung<br />

des Bassbereichs. Er bildet einen<br />

diskreten Kanal der beiden<br />

Tonformate, auch als .1 gekennzeichnet.<br />

Der Bass soll hier als<br />

Unterstützung von Spezialeffekten<br />

dienen. Ein Subwoofer<br />

kann sowohl den LFE-Kanal<br />

als auch das Bass-Management<br />

übernehmen. Gibt ein Subwoofer<br />

ausschließlich den LFE<br />

wieder, ist dies der einzige Fall,<br />

bei dem die Position im Raum<br />

tatsächlich frei gewählt werden<br />

kann.<br />

Loud|ness-Funk|ti|on, (laʊdnəs)<br />

die; Die Loudness-Funktion an<br />

Vollverstärkern ist mehr als ein<br />

reiner Lautstärkensteller. Während<br />

dieser das Gesamtsignal<br />

in seiner Amplitude anhebt, um<br />

lauter zu hören, ist die Loudness-Funktion<br />

für Situationen<br />

gedacht, in denen dies nicht<br />

möglich ist. Von Natur aus<br />

reagiert unser Gehör sensibler<br />

auf hohe und tiefe Frequenzen<br />

bei niedrigen Lautstärken. Um<br />

dies zu kompensieren und mehr<br />

oder weniger gehörrichtig anzupassen,<br />

kann die Loudness-<br />

Taste betätigt werden. Damit<br />

soll bei allen Lautstärken ein<br />

ähnlicher Klangeindruck<br />

ermöglicht werden, ganz nach<br />

der Kurve gleicher Lautstärke<br />

von Fletcher und Munson.<br />

www.audio-test.at | 51


Testübersicht<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Stereovollverstärker<br />

Electrocompaniet<br />

ECI6DS<br />

Marantz<br />

PM-11S3<br />

3/2013 5 500 E uro<br />

6/2013 3 999 Euro<br />

Referenzklasse<br />

95<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

T.A.C.<br />

K-35<br />

Phonovorverstärker<br />

Burmester<br />

100 Phono Preamp<br />

1/2011 1 999 Euro<br />

3/2012 9 800 E uro<br />

Gut<br />

78,5<br />

Referenzklasse<br />

97<br />

Arcam<br />

A38<br />

1/2010 1 999 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Linn<br />

Uphorik<br />

4/2012 2 395 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

NAD<br />

Master-Serie M3e<br />

Moon<br />

340i<br />

Marantz<br />

PM-15S2 Limited Edition<br />

Quadral<br />

Aurum A5<br />

Denon<br />

PMA-2020AE<br />

AVM<br />

Evolution A3.2<br />

Einzeltest gewünscht?<br />

1/2012 3 499 Euro<br />

1/2013<br />

ab<br />

2 898 Euro<br />

4/2012 1 999 Euro<br />

3/2012 2 850 E uro<br />

4/2013 2 299 E uro<br />

3/2012 2 990 Euro<br />

Jetzt scannen<br />

und runterladen!<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgezeichnet<br />

93,5<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Lake People Electronic<br />

Violectric PPA V600<br />

B.M.C. Audio<br />

Phono MCCI<br />

Acoustic Signature<br />

tango MK2<br />

Sutherland<br />

Ph3D<br />

Clearaudio<br />

Symphono plus<br />

Furutech<br />

ADL GT40 USB DAC<br />

Vorverstärker – Stereo<br />

T+A<br />

P 1260 R<br />

5/2012 1 200 Euro<br />

3/2011 1 998 Euro<br />

3/2011 1 000 E uro<br />

3/2011 1 000 E uro<br />

3/2011 1 350 E uro<br />

3/2012 500 Euro<br />

2/2011 2 390 E uro<br />

Ausgzeichnet<br />

93<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Yamaha<br />

A-S1000<br />

Marantz<br />

PM-15S2<br />

Creek<br />

Evolution<br />

B.M.C. Audio<br />

AMP C1<br />

1/2010 1 000 Euro<br />

1/2011 1 799 Euro<br />

3/2012 1 475 E uro<br />

3/2011 3 998 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

91,5<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Sennheiser<br />

HDVA 600<br />

Accustic Arts<br />

Preamp I MK3<br />

Trigon Elektronik<br />

Dialog<br />

AVM<br />

V3 Next Generation<br />

6/2013 1 399 E uro<br />

2/2011 3 490 E uro<br />

2/2013<br />

ab<br />

5 000 E uro<br />

2/2011 2 590 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

91,5<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

Denon<br />

PMA-2010AE<br />

1/2010 1 999 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Rotel<br />

RC-1580<br />

2/2011 1 199 E uro<br />

Gut<br />

84<br />

Gato Audio<br />

AMP-150<br />

3/2012 5 990 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Lake People<br />

G109-P<br />

6/2013 495 Euro<br />

Gut<br />

79,5<br />

Vincent<br />

SV-234<br />

T+A<br />

AMP 8<br />

Musical Fidelity<br />

M6i<br />

Harman Kardon<br />

HK 990<br />

1/2010 1 900 Euro<br />

7/2013 1 800 E uro<br />

1/2013 2 549 Euro<br />

2/2011 1 699 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

90,5<br />

Ausgezeichnet<br />

90,5<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Kopfhörerverstärker<br />

Lake People<br />

Violectric HPA V100<br />

Canor<br />

TP10<br />

King Rex<br />

HQ1<br />

2/2012 650 Euro<br />

2/2012 700 Euro<br />

2/2012 700 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

NAD<br />

C390DD<br />

3/2013 2 499 E uro<br />

Sehr gut<br />

89<br />

HiFiMan<br />

EF-5<br />

2/2012 499 Euro<br />

Gut<br />

84<br />

AVM<br />

Evolution A3NG<br />

2/2011 2 990 Euro<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Beyerdynamic<br />

A1<br />

2/2012 890 Euro<br />

Gut<br />

83,5<br />

T+A<br />

Power Plant MKII<br />

Unison<br />

Unico Primo<br />

Densen<br />

Beat 130<br />

Rega<br />

Brio-R<br />

Röhrenvollverstärker<br />

Canor<br />

TP 106 VR<br />

Magnat<br />

RV-2<br />

Opera Consonance<br />

Cyber 100<br />

Luxman<br />

SQ-N100<br />

1/2010 1 600 Euro<br />

1/2013<br />

ab<br />

1 600 E uro<br />

1/2012 2 800 Euro<br />

4/2012 700 Euro<br />

1/2011 3 000 Euro<br />

2/2013 2 499 E uro<br />

4/2012 2 650 E uro<br />

1/2011 2 500 E uro<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Gut<br />

80<br />

Gut<br />

79<br />

Mobil-Kopfhörerverstärker<br />

V-Moda<br />

Vamp Verza<br />

Mont Blanc<br />

Fiio E12<br />

Avinity<br />

USB DAC Mobile<br />

AV-Receiver<br />

Yamaha<br />

DSP-Z11<br />

Denon<br />

AVR-4311<br />

Onkyo<br />

TX-NR5008<br />

Arcam<br />

AVR600<br />

6/2013 599 Euro<br />

6/2013 129 Euro<br />

6/2013 180 Euro<br />

1/2009 5 500 E uro<br />

3/2011 2 199 E uro<br />

3/2011 2 599 E uro<br />

1/2010 4 399 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

90,5<br />

Sehr gut<br />

88,5<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer<br />

52 | 1/2014


01 | 2014<br />

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Live in Memphis<br />

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Circus Maximus<br />

Dvorak Symphonies Nos. 6 und 9<br />

Dvorak Symphonies Nos. 7 und 8<br />

Alice Cooper - Live at Montreux 2005<br />

Elvis Costello & The Imposters –<br />

Club Date/Live in Memphis<br />

Verdi – La Traviata<br />

The Black’n’Crowes – Freak’n’Roll<br />

The Who – Live at Isle of Wight<br />

Festival 1970<br />

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Testübersicht<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Harman Kardon<br />

AVR 760<br />

Denon<br />

AVR-3313<br />

Onkyo<br />

TX-NR818<br />

1/2010 2 399 E uro<br />

6/2012 1 300 E uro<br />

6/2012 1 200 Euro<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Blu-ray-Receiver<br />

T+A<br />

K8<br />

Standlautsprecher<br />

Vivid Audio<br />

Giya G3<br />

2/2012 5 900 E uro<br />

5/2012<br />

29 990<br />

Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Referenzklasse<br />

97,5<br />

Anthem<br />

MRX 700<br />

1/2012 2 200 Euro<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Isophon<br />

Berlina RC7<br />

3/2012<br />

23 998<br />

Euro<br />

Referenzklasse<br />

97,5<br />

Onkyo<br />

TX-NR5007<br />

1/2010 2 000 Euro<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Isophon<br />

Vescova<br />

3/2011<br />

ab<br />

7 998 E uro<br />

Referenzklasse<br />

95<br />

Onkyo<br />

TX-NR828<br />

5/2013 1 100 E uro<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

PIOSound<br />

Eagle<br />

6/2012 8 000 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Marantz<br />

SR7005<br />

Onkyo<br />

TX-NR1009<br />

3/2011 1 699 E uro<br />

1/2012 1 499 Euro<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Ausgabe verpasst?<br />

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Marantz<br />

SR6007<br />

6/2012 1 000 E uro<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Denon<br />

AVR 3312<br />

1/2012 1 099 Euro<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Burmester<br />

B25<br />

3/2011 7 000 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Sony<br />

STR-DA3700ES<br />

6/2012 1 200 Euro<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

Dynaudio<br />

Contour S 5.4<br />

3/2012 8 400 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Marantz<br />

NR1602<br />

2/2012 700 Euro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

MBL<br />

mbl 120<br />

3/2012<br />

14 500<br />

Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Denon<br />

AVR 3311<br />

2/2010 1 399 E uro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

T+A<br />

Criterion TCD 210 S<br />

4/2012<br />

ab<br />

5 500 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

93,5<br />

Harman Kardon<br />

AVR-660<br />

3/2011 1 999 Euro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sonus Faber<br />

Cremona M<br />

3/2012 8 350 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

93,5<br />

Denon<br />

AVR-X4000<br />

5/2013 1 399 E uro<br />

Gut<br />

83<br />

ASW<br />

Genius 510<br />

4/2012<br />

ab<br />

5 220 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Denon<br />

AVR-X2000<br />

6/2013 599 Euro<br />

Gut<br />

81,5<br />

Elac<br />

FS 247<br />

2/2011 1 996 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Onkyo<br />

TX-NR626<br />

6/2013 599 Euro<br />

Gut<br />

81<br />

KEF<br />

Reference 203/2<br />

1/2010 7 000 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Sony<br />

STR-DA2800ES<br />

5/2013 1 199 E uro<br />

Gut<br />

77<br />

Nubert<br />

nuVero 10<br />

1/2012 2 450 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Sony<br />

STR-DN1040<br />

6/2013 449 Euro<br />

Gut<br />

76<br />

Gauder Akustik<br />

Arcona 80<br />

2/2013<br />

ab<br />

3 998 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Sony<br />

STR-DA3600ES<br />

3/2011 1 199 E uro<br />

Gut<br />

74<br />

Heco<br />

The New Statement<br />

1/2013<br />

ab<br />

4 500 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

AV-Vorstufe – Surround<br />

Denon<br />

AVP-A1HDA (Vorstufe)/POA-A1HD<br />

(Endstufe)<br />

Onkyo<br />

PR-SC5509Juhu<br />

Marantz<br />

AV8801<br />

Onkyo<br />

PR-SC 5507<br />

Primare<br />

SP32 HD<br />

Arcam<br />

AV 888<br />

NAD<br />

T 187<br />

AV-Endstufe – Surround<br />

NAD<br />

T 977<br />

Rotel<br />

RMB-1575<br />

Marantz<br />

MM7055<br />

1/2009<br />

je<br />

7 999 Euro<br />

2/2013 2 499 E uro<br />

3/2013 3 300 E uro<br />

2/2010 1 799 E uro<br />

4/2011 5 960 E uro<br />

4/2011 5 499 E uro<br />

5/2012 2 999 Euro<br />

6/2012 2 499 E uro<br />

1/2012 2 399 E uro<br />

1/2012 1 299 E uro<br />

Referenzklasse<br />

97<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

ELAC<br />

FS 217<br />

Naim<br />

Ovator S-400<br />

LUA<br />

Con Espressione<br />

Dynaudio<br />

Excite X36<br />

T+A<br />

Criterion TCD 310 S<br />

Teufel<br />

Ultima 800 MKII<br />

ASW<br />

Genius 310<br />

Bowers & Wilkins<br />

804 Diamond<br />

Teufel<br />

Ultima 800<br />

Vienna Acoustics<br />

Beethoven Concert Grand<br />

ASW<br />

Cantius 604<br />

7/2013 1 800 E uro<br />

2/2012 4 200 Euro<br />

1/2011 6 000 Euro<br />

4/2011 2 600 E uro<br />

4/2013<br />

ab 4 180<br />

Euro<br />

4/2012 3 000 Euro<br />

4/2013 2 200 Euro<br />

3/2011 7 000 E uro<br />

1/2010 3 000 Euro<br />

3/2011 5 100 E uro<br />

4/2011 1 950 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

91,5<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

89,5<br />

Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer<br />

54 | 1/2014


Testübersicht<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Elac<br />

FS 197<br />

4/2013 1 760 E uro<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Elac<br />

AM 150<br />

2/2011 498 Euro<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Quadral<br />

Platinum M40<br />

3/2013 1998 Euro<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Elac<br />

AM 180<br />

1/2013 1 200 Euro<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

JBL<br />

Monitor 4365<br />

1/2013 8 000 Euro<br />

Sehr gut<br />

89<br />

JBL<br />

LSR4328P<br />

2/2011 1 899 E uro<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

Nubert<br />

nuLine 284<br />

5/2012 1 950 E uro<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Nubert<br />

nuPro20<br />

2/2013 570 Euro<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

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Swans<br />

M200MKII<br />

T+A<br />

CM Active<br />

2/2011 648 Euro<br />

2/2011 1 990 Euro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Gut<br />

84<br />

Audioengine<br />

A5+<br />

3/2013<br />

ab 349<br />

Euro<br />

Gut<br />

77,5<br />

Nubert<br />

nuVero 11<br />

Hans Deutsch<br />

HD 311 Retro<br />

ASW<br />

Cantius 512<br />

KEF<br />

Q700<br />

Nubert<br />

nuLine 84<br />

ASW<br />

Cantius 412<br />

Infinity<br />

C336<br />

Nubert<br />

nuLine 102<br />

PSB Speakers<br />

Image T6<br />

Canton<br />

Karat 790.2 DC<br />

Teufel<br />

M 520 F<br />

Bowers & Wilkins<br />

684<br />

Quadral<br />

Platinum M4<br />

Focal<br />

Elextra 1027-S<br />

Heco<br />

Aleva 500<br />

Jamo<br />

C605<br />

Piega<br />

Smart 3<br />

Canton<br />

Karat 770.2 DC<br />

Quadral<br />

Rhodium 70<br />

Empire<br />

Diamond No.2<br />

Pure Acoustics<br />

Noble II F<br />

1/2009 2 690 E uro<br />

5/2013<br />

1/2013<br />

ab 2 800<br />

Euro<br />

ab<br />

1 598 E uro<br />

2/2011 1 398 E uro<br />

5/2013 1 030 E uro<br />

7/2013<br />

ab 1 400<br />

Euro<br />

2/2011 1 198 E uro<br />

1/2010 1 500 E uro<br />

2/2011 1 500 E uro<br />

1/2011 2 498 Euro<br />

3/2011 1 098 E uro<br />

1/2010 1 000 Euro<br />

1/2010 1 400 Euro<br />

1/2009 4 000 Euro<br />

1/2010 900 Euro<br />

1/2010 700 Euro<br />

2/2011 2 000 E uro<br />

2/2011 1 998 Euro<br />

2/2011 798 Euro<br />

4/2011 1 999 Euro<br />

7/2013 599 Euro<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

88,5<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Gut<br />

84<br />

Gut<br />

84<br />

Gut<br />

81<br />

Gut<br />

81<br />

Gut<br />

81<br />

Gut<br />

80,5<br />

Gut<br />

79,5<br />

Gut<br />

79<br />

Gut<br />

78<br />

Gut<br />

76,5<br />

Kompaktlautsprecher<br />

Burmester<br />

B10<br />

Seta-Audio<br />

M1.5<br />

Adam Audio<br />

Classic Compakt MK III<br />

Sonus Faber<br />

Liuto Monitor<br />

Nubert<br />

nuVero 4<br />

Neat<br />

Momentum 3i<br />

ME Geithain<br />

ME 25<br />

ProAc<br />

Tablette Anniversary<br />

AVM<br />

Audition S3<br />

Elac<br />

BS 243<br />

JBL<br />

LS40<br />

PMC<br />

Twenty 21<br />

KEF<br />

LS50<br />

KEF<br />

Q100<br />

Piega<br />

Premium 1<br />

Quadral<br />

Aurum Altan VIII<br />

Swans<br />

M1 Monitor<br />

Nubert<br />

nuLine 24<br />

Neat<br />

Iota<br />

Bowers & Wilkins<br />

685<br />

5/2012 3 480 E uro<br />

1/2012 2 400 Euro<br />

2/2010 2 000 E uro<br />

1/2012 2 100 Euro<br />

2/2011 1 140 E uro<br />

5/2012 2 550 E uro<br />

2/2011 1 420 E uro<br />

1/2012 1 950 Euro<br />

3/2012 2 250 E uro<br />

2/2011 998 Euro<br />

2/2011 1 598 E uro<br />

2/2013<br />

ab<br />

1 760 Euro<br />

6/2012 1 000 E uro<br />

2/2011 498 Euro<br />

2/2010 1 700 E uro<br />

2/2010 1 400 E uro<br />

2/2010 1 400 E uro<br />

4/2013 530 Euro<br />

4/2013 820 Euro<br />

2/2011 598 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

91,5<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

88,5<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Gut<br />

84<br />

Gut<br />

82<br />

Gut<br />

82<br />

Gut<br />

82<br />

German Maestro<br />

HD-PF 200<br />

1/2011 598 Euro<br />

Gut<br />

73,5<br />

Epos<br />

Elan 10<br />

5/2012 690 Euro<br />

Gut<br />

81<br />

Aktivlautsprecher<br />

KSdigital<br />

KSD 2040<br />

KSdigital<br />

KSD 2020<br />

2/2012 7 998 Euro<br />

3/2011 3 998 Euro<br />

Referenzklasse<br />

96<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Calion Deluxe<br />

The Brisbane<br />

Mordaunt Short<br />

Mezzo 2<br />

Streaming-Lautsprecher<br />

2/2011 699 Euro<br />

2/2011 700 Euro<br />

Gut<br />

79<br />

Gut<br />

77<br />

Adam Audio<br />

A8X<br />

2/2011 1 198 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

91,5<br />

Teufel<br />

Raumfeld Speaker L<br />

2/2012 1 300 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Audium<br />

Comp 5 Active<br />

6/2012 3 000 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

90,5<br />

Dynaudio<br />

Xeo 5<br />

4/2012 2 900 E uro<br />

Sehr gut<br />

89<br />

www.audio-test.at | 55


Testübersicht<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Audio Pro<br />

LV3<br />

1/2013 1 700 Euro<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Teufel<br />

Cubycon 2<br />

2/2013 1 500 E uro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Dynaudio<br />

Xeo 3<br />

1/2013 1 500 E uro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

PSB<br />

Imagine Mini<br />

1/2013<br />

ab<br />

3 400 E uro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sonos<br />

Playbar<br />

4/2013 699 Euro<br />

Gut<br />

74<br />

Revox<br />

Re:sound-S-5.1-Set<br />

1/2009 2 430 E uro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Airplay-Speaker<br />

Bowers & Wilkins<br />

Zeppelin Air<br />

Audio Pro<br />

Allroom Air One<br />

Philips<br />

SoundSphere DS9800W/10<br />

Loewe<br />

AirSpeaker<br />

Samsung<br />

DA-E750<br />

4/2012 600 Euro<br />

5/2013 800 Euro<br />

4/2012 1000 Euro<br />

3/2012 750 Euro<br />

7/2013 600 Euro<br />

Ausgzeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

88,5<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

86<br />

KEF<br />

E305<br />

Heco<br />

Music Style 5.1 Set<br />

Mission<br />

Serie 79<br />

Bowers & Wilkins<br />

5.1-Set aus 683, HTM61, 685 und<br />

ASW610<br />

Soundbars<br />

AudioXperts<br />

4TV 5122<br />

5/2013 999 Euro<br />

4/2013 1 794 E uro<br />

1/2009 2 697 E uro<br />

1/2009 3 194 Euro<br />

6/2013 3 999 Euro<br />

Gut<br />

83,5<br />

Gut<br />

78<br />

Gut<br />

77<br />

Gut<br />

76<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Bowers & Wilkins<br />

Z2<br />

5/2013 400 Euro<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Harman Kardon<br />

SB 30<br />

6/2013 799 Euro<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Bang & Olufsen<br />

Beolit 12<br />

4/2012 700 Euro<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Quadral<br />

Magique<br />

7/2013 599 Euro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Panasonic<br />

SC-NE5<br />

5/2013 400 Euro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Bowers & Wilkins<br />

Panorama 2<br />

6/2013 1 999 Euro<br />

Sehr gut<br />

84,5<br />

Teufel<br />

iTeufel Air<br />

Bluetooth-Lautsprecher<br />

Audio Pro<br />

Addon T12<br />

Audio Pro<br />

Addon T10<br />

Subwoofer<br />

Nubert<br />

nuLine AW-1300 DSP<br />

Nubert<br />

AW-500<br />

Velodyne<br />

CHT-12-Q<br />

Elac<br />

Sub 2040 ESP<br />

Boston Acoustics<br />

RSP 1000<br />

Bowers & Wilkins<br />

ASW610<br />

Magnat<br />

Omega Sub 250 A Ltd<br />

Surround-Sets<br />

Boston Acoustics<br />

A25, A225C, ASW250<br />

4/2012 500 Euro<br />

7/2013 500 Euro<br />

7/2013 400 Euro<br />

4/2012 1185 E uro<br />

7/2013 495 Euro<br />

4/2011 900 Euro<br />

4/2011 800 Euro<br />

4/2011 900 Euro<br />

4/2011 600 Euro<br />

4/2011 850 Euro<br />

4/2011 1 014 Euro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Gut<br />

81<br />

Gut<br />

81<br />

Ausgezeichnet<br />

90,5<br />

Polk Audio<br />

Surroundbar 9000<br />

Monoblockendstufe<br />

Trigon Elektronik<br />

Monolog<br />

AVM<br />

M3<br />

B.M.C.<br />

AMP M1<br />

Advance Acoustic<br />

MAA-706<br />

Blu-ray-Player<br />

McIntosh<br />

MVP 891<br />

Marantz<br />

UD9004<br />

Sony<br />

BDP-S5000ES<br />

Panasonic<br />

DMP BDT-500<br />

Ausgabe verpasst?<br />

6/2013 899 Euro<br />

5/2012<br />

ab<br />

5 000 E uro<br />

3/2011 2 245 Euro<br />

1/2012 3 998 Euro<br />

2/2012 999 Euro<br />

7/2013 9 000 E uro<br />

1/2010 5 499 Euro<br />

1/2009 1 699 E uro<br />

5/2012 400 Euro<br />

Jetzt scannen<br />

und nachbestellen!<br />

Gut<br />

82,5<br />

Referenzklasse<br />

95<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Referenzklasse<br />

95<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Gut<br />

80<br />

Teufel<br />

System 7<br />

5/2012 2 600 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Elac<br />

Linie 240<br />

Cabasse<br />

iO2, Santorin 25<br />

KEF<br />

KHT 3005 SE<br />

Wharfedale<br />

Achromatic Supro<br />

Bang & Olufsen<br />

BeoLab 14<br />

KEF<br />

XQ-Serie<br />

KEF<br />

T205<br />

Audio Pro<br />

Avanto 5.0 HT<br />

1/2009 7 300 Euro<br />

4/2011 3900 E uro<br />

4/2011 1399 E uro<br />

4/2011 1244 Euro<br />

7/2013 3295 E uro<br />

1/2009 7 400 Euro<br />

4/2013 1600 E uro<br />

2/2013 2 500 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Philips<br />

BDP9600/12<br />

Marantz<br />

UD7006<br />

Onkyo<br />

BD-SP809<br />

CD-Player<br />

AVM<br />

Evolution CD3.2<br />

AVM<br />

Evolution CD 5.2<br />

Audiolab<br />

8200CD<br />

Teac<br />

CD-3000<br />

4/2011 749 Euro<br />

4/2011 999 Euro<br />

4/2011 499 Euro<br />

3/2012 2 790 E uro<br />

2/2013 3 990 Euro<br />

1/2012 899 Euro<br />

3/2012 1 999 Euro<br />

Gut<br />

80<br />

Gut<br />

77<br />

Gut<br />

75<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Ausgezeichnet<br />

91,5<br />

Sehr gut<br />

89,5<br />

Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer<br />

56 | 1/2014


www.heftkaufen.de/pdf-downloads.html<br />

Testberichte jetzt als Einzelabruf!<br />

17<br />

Tischgrills<br />

im Test<br />

14 TVs<br />

im Test<br />

Komplette Tests und fundierte Beratung von<br />

den Testexperten. Jetzt bequem als Download.<br />

Die 7 besten Fernseher 2013 im Test · Die neuen Top-TVs von LG, Panasonic und Sony im Test · Smart TVs von Metz, Panasonic, Philips<br />

und Samsung im Test · Neuer Thronfolger? VU+ DUO2 mit Enigma 2 im Test · Fritz!Box Fon WLAN 7390 im Test · Bose Wave Music System III im<br />

Test· Panasonic DMR-BCT721 im Test · Blu-ray-Test des Monats: Die fantastische Welt von Oz · Drei Windows-8-Tablets im Vergleichstest ·<br />

iPhone-5-Dock Bose Sounddock III Test · Surroundsystem Teufel Cubycon 2 Wireless 5.1-Set Test · Digitaler Sat-Receiver Kathrein UFS 924 Test<br />

· 12 Elektrorasenmäher im Test · 3 Akkurasenmäher im Test · 17 Tischgrills im Test · 10 elektrische Kühlboxen im Test · 9 Nass-Trocken-Sauger<br />

im Test · 11 mobile Induktionskochfelder im Test 2012 · 14 Rasentrimmer im Test · 17 Entsafter im Test · 9 Eismaschinen im Test 2013 u.v.m.<br />

12<br />

Rasenmäher<br />

im Test<br />

10 HiFi-<br />

Systeme<br />

im Test<br />

Bilder: Lux Tools, Philips, Samsung, Teufel


Testübersicht<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Rega<br />

Apollo-R<br />

Consonance<br />

Droplet CDP 3.1 linear<br />

SACD-Player<br />

Denon<br />

DCD-2020AE<br />

Marantz<br />

SA-15S2 Limited<br />

Denon<br />

DCD-2010AE<br />

Marantz<br />

SA-15S2<br />

Marantz<br />

SA-KI Pearl Lite<br />

Schallplattenspieler<br />

Transrotor<br />

Rossini 25/60<br />

Block<br />

PS-100<br />

Acoustic Solid<br />

Solid 111 Metall<br />

Acoustic Solid<br />

Solid 111<br />

Music Hall<br />

mmf-5.1<br />

Clearaudio<br />

Concept MM<br />

Kompaktanlagen<br />

Linn<br />

Kiko<br />

Meridian Audio<br />

AC 200, DSP 3200, MediaCore 200<br />

Denon<br />

New Ceol<br />

Loewe<br />

SoundVision<br />

T+A Elektroakustik<br />

Cala, CS Mini<br />

Marantz, Boston Acoustics<br />

M-CR603, A 26<br />

Denon<br />

Ceol<br />

Philips<br />

DCB8000<br />

Harman Kardon<br />

MAS 111<br />

Einzeltest gewünscht?<br />

Onkyo<br />

CS-N755<br />

Onkyo<br />

CS-1045<br />

Sony<br />

CMT-G2NiP<br />

Teufel<br />

Kombo 42<br />

Abtastsysteme<br />

Denon<br />

DL-103R, Moving Coil<br />

Benz Micro<br />

MC Gold, Moving Coil<br />

4/2012 800 Euro<br />

2/2012 2 498 E uro<br />

4/2013 2 299 E uro<br />

5/2012 1 999 Euro<br />

1/2010 2 000 Euro<br />

1/2011 1 799 Euro<br />

2/2011 1 199 E uro<br />

2/2013<br />

ab<br />

1 900 E uro<br />

2/2012 999 Euro<br />

4/2013 1 750 E uro<br />

3/2011 1 080 E uro<br />

3/2011 800 Euro<br />

3/2011 1 100 E uro<br />

1/2013 2 995 Euro<br />

5/2012<br />

2 100 E uro/<br />

5 200 E uro/<br />

2 690 E uro<br />

3/2013 799 Euro<br />

2/2013<br />

5/2012<br />

4/2012<br />

ab<br />

1 500 E uro<br />

1 490 bzw.<br />

299 Euro<br />

649 bzw.<br />

298 Euro<br />

4/2012 809 Euro<br />

4/2012 630 Euro<br />

4/2012 999 Euro<br />

Jetzt scannen<br />

und runterladen!<br />

3/2013 579 Euro<br />

4/2012 899 Euro<br />

3/2013 500 Euro<br />

4/2013 350 Euro<br />

2/2012 399 Euro<br />

2/2012 330 Euro<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

Referenzklasse<br />

96,5<br />

Referenzklasse<br />

96<br />

Referenzklasse<br />

96<br />

Referenzklasse<br />

95,5<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Ausgezeichnet<br />

93,5<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

89,5<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

58<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Gut<br />

84<br />

Gut<br />

82,5<br />

Gut<br />

81,5<br />

Gut<br />

79<br />

Gut<br />

77<br />

Gut<br />

76<br />

Gut<br />

72,5<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Sumiko<br />

Blue Point Special EVO III, Moving<br />

Coil<br />

Audio-Technica<br />

AT-F7, Moving Coil<br />

Nagaoka<br />

MP-300H, Moving Iron<br />

Goldring<br />

Elite, Moving Coil<br />

Shelter<br />

Model 201, Moving Magnet<br />

Medienserver<br />

AVM<br />

ML8T<br />

Certon Systems<br />

Music Server Integrita<br />

Evolve<br />

LifeStation<br />

Mcubed<br />

RipNAS Z1000<br />

Naim<br />

UnitiServe<br />

Audio-Netzwerkplayer<br />

Olive<br />

O6HD<br />

Linn<br />

Akurate DSM<br />

Marantz<br />

NA-11S1<br />

T+A<br />

Pulsar MP1260 R<br />

Linn<br />

Akurate DS (2010)<br />

Opera Consonance<br />

Reference 7<br />

Audiodata<br />

AudioVolver II<br />

Musical Fidelity<br />

M1 CLiC<br />

Naim<br />

HDX<br />

Olive<br />

4 HD<br />

Simple Audio<br />

Roomplayer II<br />

Marantz<br />

NA7004<br />

Onkyo<br />

T-4070<br />

Pioneer<br />

N-50<br />

NAD<br />

C 446<br />

Logitech<br />

Transporter<br />

Denon<br />

DNP-720AE<br />

Rotel<br />

RT-09<br />

Logitech<br />

Squeezebox Touch<br />

Cocktail Audio<br />

X10<br />

Reson<br />

rh4<br />

Philips<br />

NP2500<br />

2/2012 450 Euro<br />

2/2012 359 Euro<br />

2/2012 570 Euro<br />

2/2012 600 Euro<br />

2/2012 240 Euro<br />

7/2013<br />

14 900<br />

Euro<br />

3/2013 3 490 E uro<br />

2/2013 6 500 E uro<br />

1/2011 1 095 Euro<br />

2/2013<br />

ab<br />

2 898 E uro<br />

2/2012 5 000 E uro<br />

3/2012 6 450 E uro<br />

6/2013 3 999 Euro<br />

2/2010 2 690 E uro<br />

3/2011 5 500 E uro<br />

1/2013 2 500 E uro<br />

4/2011 5 200 Euro<br />

1/2012 1 600 Euro<br />

2/2010 6 500 E uro<br />

2/2010 2 498 E uro<br />

5/2012 700 Euro<br />

3/2011 800 Euro<br />

4/2012 800 Euro<br />

6/2012 600 Euro<br />

1/2012 800 Euro<br />

2/2010 1 999 Euro<br />

2/2012 500 Euro<br />

1/2012 800 Euro<br />

2/2010 299 Euro<br />

1/2012 290 Euro<br />

1/2011 2 250 E uro<br />

2/2010 229 Euro<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

Gut<br />

79<br />

Gut<br />

76,5<br />

Gut<br />

73,5<br />

Referenzklasse<br />

95<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgezeichnet<br />

91,5<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

Referenzklasse<br />

95<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

89,5<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Gut<br />

84<br />

Gut<br />

83<br />

Gut<br />

82<br />

Gut<br />

80<br />

Gut<br />

74<br />

Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer<br />

58 | 1/2014


Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Dune HD<br />

Max<br />

1/2012 469 Euro<br />

Befriedigend<br />

69<br />

Electrocompaniet<br />

ECD 2<br />

7/2013 2 390 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

94,5<br />

Sonos<br />

ZP90<br />

2/2010 349 Euro<br />

Befriedigend<br />

69<br />

Arcam<br />

D33<br />

6/2012 2 499 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Netzwerk-Receiver (Player + Verstärker)<br />

Naim<br />

Superuniti 2<br />

Linn<br />

Sekrit DSM<br />

Linn<br />

Majik DS-I<br />

Ausgabe verpasst?<br />

5/2012 4 200 Euro<br />

4/2013 2 250 E uro<br />

2/2010 2 975 E uro<br />

Jetzt scannen<br />

und nachbestellen!<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

89,5<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Burmester<br />

113<br />

Lake People<br />

Violectric DAC V800<br />

North Star Design<br />

Fluxio<br />

PS Audio<br />

PerfectWave DAC MkII<br />

North Star Design<br />

Essensio Plus<br />

Musical Fidelity<br />

M1 SDAC<br />

6/2012 2490 E uro<br />

4/2012 1100 E uro<br />

2/2013 2250 E uro<br />

4/2012 4345 E uro<br />

3/2012 1600 E uro<br />

5/2013 1149 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgezeichnet<br />

93,5<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Linn<br />

Sneaky Music DS<br />

Naim<br />

UnitiQute<br />

T+A<br />

Music Receiver<br />

Teufel<br />

3Raumfeld CSM<br />

Arcam<br />

Solo Neo<br />

Cocktail Audio<br />

X10<br />

Cocktail Audio<br />

X30<br />

D/A-Wandler<br />

1/2012 1 450 E uro<br />

1/2013<br />

ab<br />

1 300 E uro<br />

1/2012 2 700 Euro<br />

4/2011 1 975 E uro<br />

2/2010 1 799 E uro<br />

1/2012 290 Euro<br />

7/2013<br />

ab 999<br />

Euro<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Gut<br />

82<br />

Gut<br />

81<br />

Arcam<br />

rDAC<br />

Lindemann<br />

USB-DAC 24/192<br />

Audiolab<br />

M-DAC<br />

Mytek<br />

Stereo192-DSD-DAC<br />

Calyx<br />

DAC 24/192<br />

Musical Fidelity<br />

M1DAC<br />

Music Hall<br />

dac25.3<br />

Atoll<br />

DAC<br />

1/2011 399 Euro<br />

1/2011 690 Euro<br />

6/2012 799 Euro<br />

3/2012 1500 E uro<br />

3/2012 1500 E uro<br />

1/2011 499 Euro<br />

1/2011 700 Euro<br />

1/2011 550 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

91,5<br />

Ausgezeichnet<br />

90,5<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

87<br />

T+A<br />

DAC8<br />

6/2012 1 990 Euro<br />

Referenzklasse<br />

97,5<br />

Advance Acoustic<br />

MDA-503<br />

1/2011 849 Euro<br />

Sehr gut<br />

86<br />

B.M.C.<br />

DAC1<br />

1/2012 3 248 Euro<br />

Referenzklasse<br />

96<br />

KingRex<br />

UD384<br />

3/2013 450 Euro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Produktvorstellungen<br />

Modell Ausgabe Web<br />

Aktivlautsprecher<br />

Make Black Forest<br />

Make One<br />

WLAN-Lautsprecher<br />

Audio Pro<br />

LV2, TX100, RX100, WR200<br />

Surround-Sets<br />

Loewe<br />

3D Orchestra 5.1 IS<br />

Dynamische Kopfhörer<br />

Bose<br />

SIE2(i)<br />

AKG<br />

K 272 HD<br />

AKG<br />

K 420 Denim<br />

Beyerdynamic<br />

DT 880<br />

Bose<br />

AE2<br />

1/2010 www.make-blackforest.com<br />

4/2012 www.tad-audiovertrieb.de<br />

5/2013 www.loewe.tv<br />

2/2013 www.bose.de<br />

2/2012 de.akg.com<br />

6/2013 de.akg.com<br />

2/2012 www.beyerdynamic.de<br />

2/2012 www.bose.de<br />

Modell Ausgabe Web<br />

German Maestro<br />

GMP 435 S<br />

Goldring<br />

DR150<br />

HiFiMan<br />

HE-300<br />

JBL<br />

J55<br />

JVC<br />

HA-RX900<br />

KEF<br />

M500<br />

Koss<br />

Porta Pro Classic<br />

Marshall<br />

Major Black<br />

Philips<br />

SHP8000/10<br />

2/2012 www.german-maestro.de<br />

2/2012 www.goldring.co.uk<br />

2/2012 www.sieveking-sound.de<br />

6/2013 de.jbl.com<br />

2/2012 www.jvc.de<br />

6/2013 www.gpa-eu.com<br />

6/2013 www.sound-magic.de<br />

6/2013 www.hama.de<br />

2/2012 www.philips.de<br />

Bowers & Wilkins<br />

P5<br />

2/2012 www.bowers-wilkins.de<br />

Pioneer<br />

MJ532<br />

6/2013 www.pioneer.eu<br />

www.audio-test.at | 59


Testübersicht<br />

Modell Ausgabe Web<br />

Modell Ausgabe Web<br />

Shure<br />

SRH840<br />

2/2012 www.shure.de<br />

Knosti<br />

Disco-Antistat<br />

3/2011 www.knosti.de<br />

Sennheiser<br />

HD 650<br />

Teufel<br />

Aureol Real<br />

V-Moda<br />

Crossfade M-100<br />

Noise-Cancelling-Kopfhörer<br />

2/2012 www.sennheiser.de<br />

6/2013 www.teufel.de<br />

6/2013 www.digital-highend.de<br />

Audiozubehör<br />

Audio Exklusiv<br />

Silentplugs Banana<br />

Audio Exklusiv<br />

Silentplugs Cinch<br />

Aura HiFi<br />

Aura Plattform<br />

1/2013 www.audio-exklusiv.de<br />

1/2013 www.audio-exklusiv.de<br />

5/2012 www.aura-hifi.de<br />

AKG<br />

K 495 NC<br />

1/2013 de.akg.com<br />

Black Forest Audio<br />

Black Forest Duster<br />

1/2013 www.blackforestaudio.com<br />

Audio Technica<br />

ATH-ANC9<br />

1/2013 eu.audio-technica.com<br />

Development & Design<br />

Ceraone<br />

6/2012 www.finite-elemente.de<br />

Bose<br />

QuietComfort 15<br />

Denon<br />

AH-NCW 500<br />

1/2013 www.bose.de<br />

1/2013 www.denon.de<br />

Einzeltest gewünscht?<br />

Jetzt scannen<br />

und runterladen!<br />

Logic3<br />

T350<br />

PSB Speakers<br />

M4U 2<br />

Sennheiser<br />

MM 550-X<br />

Sony<br />

MDR-1RNC<br />

Soul/Hama<br />

SL300<br />

Bluetooth-Kopfhörer<br />

1/2013 www.iad-audio.de<br />

6/2013 www.psb-lautsprecher.de<br />

1/2013 www.sennheiser.de<br />

1/2013 www.sony.de<br />

1/2013 www.hama.de<br />

Development & Design<br />

Resonator 1000 Hz<br />

HMS Elektronik<br />

Energia efinitiva<br />

HMS Elektronik<br />

Silenzio Base<br />

Inakustik<br />

Exzellenz Bolide<br />

Millenium Audio<br />

M-Puck<br />

1/2013 www.finite-elemente.de<br />

1/2013 www.hmselektronik.de<br />

5/2012 www.hmselektronik.de<br />

6/2012 www.in-akustik.de<br />

6/2012 www.m-puck.de<br />

Denon<br />

AH-NCW 500<br />

5/2013 www.denon.de<br />

Oehlbach<br />

XL Air Absorb<br />

6/2012 www.oehlbach.de<br />

Harman Kardon<br />

BT<br />

5/2013 www.harmankardon.com<br />

Oehlbach<br />

XXL Cinch Caps<br />

1/2013 www.oehlbach.de<br />

Parrot<br />

Zik<br />

5/2013 www.parrot.com<br />

Oehlbach<br />

XXL Air Cylinder Stand<br />

6/2012 www.oehlbach.de<br />

Sony<br />

MDR-1RBT<br />

5/2013 www.sony.de<br />

Pro-ject Audio<br />

Ground it deluxe 1<br />

5/2012 www.project-audio.com<br />

Kopfhörer-Surround-Systeme<br />

Beyerdynamic<br />

Headzone<br />

Sennheiser<br />

PC 333D<br />

Smyth Research<br />

Realiser A8<br />

5/2012 www.beyerdynamic.de<br />

5/2012 www.sennheiser.de<br />

5/2012 www.audio-import.de<br />

SSC Accept Audio<br />

Netpoint 200<br />

SSC Accept Audio<br />

Twinbase<br />

Viablue<br />

Tri Absorber<br />

NAS-Server<br />

6/2012 www.hifi-ssc.de<br />

5/2012 www.hifi-ssc.de<br />

6/2012 www.viablue.de<br />

Tragbare Audioplayer<br />

Colorfly<br />

C3<br />

Colorfly<br />

C4<br />

6/2012 www.hoerzone.de<br />

1/2013 www.hoerzone.de<br />

Acer<br />

Aspire easyStore H341<br />

Buffalo Technology<br />

LinkStation Pro Quad<br />

HFX<br />

AssetNAS<br />

3/2012 www.acer.de<br />

3/2012<br />

www.buffalo-technology.<br />

com<br />

3/2012 www.digital-highend.de<br />

iRiver Astell & Kern<br />

AK100<br />

6/2013 www.astellkern.de<br />

Iomega<br />

StorCenter ix2-200<br />

3/2012 go.iomega.com<br />

Philips<br />

GoGear Ariaz MP4 player<br />

6/2012 www.philips.de<br />

QNAP Systems<br />

TS-419P+ TurboNAS<br />

3/2012 www.qnap.com<br />

Samsung<br />

Galaxy S WiFi 4.2<br />

6/2012 www.samsung.de<br />

Synology<br />

DiskStation DS212j<br />

3/2012 www.synology.com<br />

Sony<br />

NWZ-F805<br />

6/2012 www.sony.de<br />

Western Digital<br />

My Book Live Duo<br />

3/2012 www.wdc.com<br />

Plattenwaschanlagen<br />

Home Theater PC<br />

Clearaudio<br />

Double Matrix Professional<br />

3/2011 www.clearaudio.de<br />

Deltatronic<br />

Silentium! i5<br />

6/2012 www.deltatronic.de<br />

Okki Nokki<br />

MK II<br />

3/2011 www.okkinokki.de<br />

Ichbinleise.de / HFX<br />

Ichbinleise HFX M27<br />

6/2012 www.ichbinleise.de<br />

60 | 1/2014


Das Testmagazin<br />

für Video, Audio und digitale Technik<br />

Jetzt<br />

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Die ganze Welt der Unterhaltungselektronik<br />

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Testübersicht<br />

Hintergrundartikel<br />

Themen<br />

Ausgabe 1/2010<br />

Lautsprecherbau mit Nubert<br />

Dolby Digital EX<br />

THX-Zertifizierung<br />

In-Wall-Lautsprecher<br />

Lautheitskrieg<br />

Anschlusstechnik<br />

Manuelle Einmessung<br />

Tongeschichte<br />

Lautsprecherkabel<br />

Lautsprecherbau<br />

Ausgabe 2/2010<br />

Musikdienste<br />

Handy als Fernbedienung<br />

Musik aus dem Netzwerk<br />

DLNA bei AV-Receivern<br />

Ausgabe 1/2011<br />

Öko-Richtlinien<br />

Apple Airplay<br />

Surround-Sound: Lichtmond<br />

Kino für die Ohren<br />

Netzwerksicherheit<br />

USB-Schnittstelle<br />

Digital-Analog-Wandlung<br />

MP3<br />

Ausgabe 2/2011<br />

Auro 3D<br />

Aktiv- vs. Passiv-Lautsprecher<br />

Body-Shaker<br />

Kabelworkshop Teil 1<br />

Ausgabe 3/2011<br />

Vinyl-Recording<br />

Audioschnitt<br />

Neue Fernbedienung-Apps<br />

Kabelworkshop Teil 2<br />

Ausgabe 4/2011<br />

Raumklang im Heimkino<br />

Dolby vs. DTS<br />

Workshop: Surround-Einmessung<br />

Ausgabe 1/2012<br />

Raumakustik<br />

Surround-Formate im Überblick<br />

Multizone<br />

Kabelworkshop Teil 3<br />

Ausgabe 2/2012<br />

Geschichte der Stereofonie<br />

Stereopanorama<br />

Musiksortierprogramme<br />

Vinyl-Revival<br />

Kopfhörer-Bauarten<br />

Ausgabe 3/2012<br />

Downloadplattformen<br />

Zwischen den Welten<br />

Master-Formate auf Disc<br />

Themen<br />

Ausgabe 4/2012<br />

Subwoofer-Bauarten<br />

DLAN<br />

Neue Fernbedienung-Apps<br />

Streamen mit Apple<br />

Ausgabe 5/2012<br />

Lokalisation<br />

THX<br />

Surround-Aufpolierer in der Praxis<br />

Einmesssysteme im Vergleich<br />

Ausgabe 6/2012<br />

Kabelloses Heimkino<br />

Joint Stereo<br />

ABX-Test selbstgemacht<br />

Ausgabe 1/2013<br />

Bluetooth<br />

Ohrenfalle Kopfhörer<br />

Ausgabe 2/2013<br />

Fehlerkorrektur bei der Audio-CD<br />

HDD- und SSD-Speicher im Vergleich<br />

HDMI – alles über das Format bis Version 1.4<br />

Genau im Takt mit Denon Link HD<br />

Google Play<br />

Ausgabe 3/2013<br />

Akustik aufpolieren mit Genelec<br />

Frequenzweichen<br />

Geldregen Musikdownloads<br />

Das Rezept zur Kultmusik<br />

Interview The BossHoss<br />

Windows 8 im Audio-Check<br />

Ausgabe 4/2013<br />

Von der CD zur MP3<br />

Kostenlose Musik für jedermann<br />

Kaufberatung zu Lautsprechertypen<br />

Drahtlose Musiksysteme<br />

Interview Mansour Mamaghani<br />

Die DNA von High End<br />

Ausgabe 5/2013<br />

Dolby Atmos vorgestellt, mit Interview<br />

Audyssey MultEQ im Technik-Check<br />

Der Serverschrank fürs Heimnetzwerk<br />

Der Beginn des Musikdownloads<br />

Interview: Steven Wilson<br />

Ausgabe 6/2013<br />

Kaufberatung Kopfhörer<br />

Kopfhörerimpedanzen erklärt<br />

Zu Besuch bei T+A<br />

Ausgabe 7/2013<br />

So funktioniert objektbasiertes Audio<br />

RAID-Systeme erklärt<br />

HDMI 2.0 – jetzt mit noch mehr Ton<br />

in-akustik: mehr als nur harte Ware<br />

Lautheit: das 2-Master-Album von ASP<br />

<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />

Verleger:<br />

Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />

Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig<br />

Tel. ( 03 41) 3 55 79-100<br />

Fax ( 03 41) 3 55 79-111<br />

Bekanntmachung laut § 8 (Offenlegungspflicht)<br />

des Sächsischen Gesetzes über die Preise:<br />

Gesellschafter des Auerbach Verlages sind zu je<br />

einem Viertel Stefan Goedecke, Torsten Herres,<br />

Stefan Hofmeir und Florian Pötzsch.<br />

Herausgeber:<br />

Stefan Goedecke, Torsten Herres,<br />

Stefan Hofmeir, Florian Pötzsch<br />

Chefredaktion:<br />

Stefan Goedecke,<br />

Dennis Schirrmacher (ViSdP)<br />

Redaktion:<br />

Martin Heller (MAH), Torsten Pless (TP),<br />

Falko Theuner (FT), Tiemo Weisenseel (TW)<br />

Grafikdesign:<br />

Lisa Breyer, Therèse Herold, Stephan Krause,<br />

Stefan Kretzschmar, Ronny Labotzke,<br />

Katharina Schreckenbach (Leitung),<br />

Kim Trank, Annemarie Votrubec<br />

Anschrift:<br />

Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />

Redaktion <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />

Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig<br />

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Anzeigen:<br />

Linda Hartmann, Simone Läßig,<br />

Franziska Lipus, Benjamin Mächler,<br />

Carsten Philipp (Leitung)<br />

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Abonnenten:<br />

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MZV Moderner Zeitschriften<br />

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Breslauer Straße 5, D-85386 Eching<br />

Tel. ( 0 89) 3 19 06-0, F ax: ( 0 89) 3 19 06-113<br />

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ISSN: 1868-484X<br />

Erscheinungsweise: 8-mal im Jahr<br />

Einzelpreis Deutschland: 5,50 Euro<br />

Jahresabo Deutschland: 39,90 Euro<br />

Jahresabo Ausland: 49,90 Euro<br />

Druck:<br />

Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG,<br />

Kassel<br />

© 2014 von Auerbach Verlag und Infodienste GmbH,<br />

Leipzig. Vervielfältigung und Verbreitung von<br />

Artikeln, Grafiken, Fotos durch jedes Medium ist nur<br />

mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags<br />

gestattet.<br />

Die Interviews geben die Meinungen der Interviewpartner<br />

wieder. Diese muss nicht der Meinung des Verlages<br />

entsprechen. Für die Aussagen des Interviewpartners<br />

wird keine Haftung übernommen.<br />

Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Gewähr für die<br />

Richtigkeit der Angaben übernommen werden.<br />

Schutzrechte auf Produktnamen oder Produkte sind in<br />

den einzelnen Artikeln nicht zwingend erwähnt.<br />

Namentliche oder mit Initialen gekennzeichnete Artikel<br />

geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Datenträger und Fotos übernimmt der Verlag keine<br />

Haftung. Die Zustimmung zum Abdruck wird<br />

vorausgesetzt. Der Autor erklärt mit der Einsendung<br />

von Material, dass dieses frei von Rechten Dritter ist.<br />

Mit der Honorierung von Manuskripten, Fotos und<br />

anderem Material erwirbt der Verlag die Rechte daran.<br />

Gerichtsstand ist Leipzig.<br />

62 | 1/2014


Test<br />

Desktopsinfonie<br />

Musikwissenschaftlich betrachtet ist das Rondo ein Satz einer<br />

Sonate, der sich mit anderen Formteilen abwechselnd wiederholt.<br />

Wie auch in der Musik sind die uns vorliegenden Rondos Teil eines<br />

Gesamtwerkes, das als Quadrals Aktivserie<br />

daherkommt.<br />

Torsten Pless<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

Sehr gut<br />

(85,5 %)<br />

Quadral Rondo aktiv<br />

www.audio-test.at<br />

1.2014<br />

www.audio-test.at | 63


Test<br />

Die abnehmbaren Füßchen erlauben<br />

eine angewinkelte Positionierung<br />

der beiden Lautsprecher<br />

Nachdem wir in der vergangenen Ausgabe mit<br />

der Magique bereits das erste Produkt aus<br />

Quadrals Aktivserie vorgestellt haben, sind<br />

nun die Rondo aktiv ganz frisch bei uns eingetroffen.<br />

Dabei handelt es sich um einen Desktopmonitor,<br />

der seinem Namen alle Ehre macht. Mit einer Höhe<br />

von 28 Zentimetern (cm) passt er spielerisch neben<br />

einen Computermonitor, ohne den ganzen Schreibtisch<br />

einzunehmen. Je nach Vorliebe und der weiteren<br />

Peripherie sind die Gehäuse der Lautsprecher in<br />

Hochglanzschwarz oder -weiß lackiert erhältlich. Die<br />

allgemeine Verarbeitung erfüllt allerhöchste Ansprüche,<br />

die Chassis sind sehr sauber in das Gehäuse<br />

eingelassen. Die angeschrägten Gehäusekanten machen<br />

zudem nicht nur optisch etwas her und Schallbrechungen<br />

durch zu harte Ecken werden damit<br />

ebenso minimiert. Dabei stören keinerlei Schrauben<br />

den Anblick, die Frontblende wird magnetisch an das<br />

Gehäuse angebracht. Ferner spart Quadral nicht an<br />

der Verwendung von Aluminium, das einerseits als<br />

gebürstete Metallblende auf der unteren Gehäusefront<br />

sitz, die beiden Drehregler des rechten Lautsprechers<br />

schmückt und in Form von schraubbaren Füßen die<br />

Speaker je nach Bedarf erhöht.<br />

Im Hochtonbereich arbeiten die 2-Wege-Lautsprecher<br />

mit Quadrals geschätztem RiCom-V-Strahler, einem<br />

Tweeter mit Titanmembran ähnlich dem Ringstrahler,<br />

der den Schall nach dem Biegeschwinger-Prinzip<br />

emittiert. Die davor gesetzte Schallführung, die<br />

zunächst an eine Hornkonstruktion erinnernt, bietet<br />

durch den resultierenden Versatz des Hochtöners<br />

in Verbindung mit dem Mitteltöner eine sehr gute<br />

Impulswiedergabe. Direkt angeschlossen folgt ein<br />

13,5-cm-Tiefmitteltöner mit konischer Polypropylenmembran.<br />

Für ein optimales Wiedergabeverhalten ist<br />

diese mit einer Titanschicht überzogen, was zu einer<br />

gesteigerten Membransteifigkeit und geringerer Resonanzbelastung<br />

führt. Die Rondo aktiv werden weiterhin<br />

durch jeweils ein Bassreflexrohr unterstützt,<br />

das sich auf dem oberen Drittel der Gehäuserückseite<br />

befindet. Darf es noch etwas kräftiger sein, greift man<br />

auf einen separaten Subwoofer zurück, ein passender<br />

Ausgang mit automatischer Hochpassfilterung ist<br />

bereits vorhanden.<br />

Während die Rückseite des linken Lautsprechers mit<br />

einem vergoldeten Single-Wiring-Terminal eher an<br />

einen typischen Hi-Fi-Speaker erinnert, beweist das<br />

rechte Modell, das noch weitaus mehr in den aktiven<br />

Rondos steckt. Neben den beiden 50-Watt-Endstufen,<br />

die den aktiven und passiven Lautsprecher gleichermaßen<br />

betreiben, ist es vor allem die Anschlussvielfalt,<br />

welche den Desktopspeaker so attraktiv macht. Ein<br />

analoger RCA-Eingang, ein USB-Port und die Option<br />

Musik via Bluetooth apt-X zu streamen bietet aller-<br />

Bilder: Auerbah Verlag<br />

64 | 1/2014


Test<br />

Der rechte Speaker ist der Chef<br />

im Ring und gibt die verarbeiteten<br />

Signale an den linken weiter<br />

AUSSTATTUNG<br />

MEINUNG<br />

Quadral<br />

Rondo aktiv<br />

599 Euro<br />

15 × 28 × 21,5 cm<br />

www.quadral.com<br />

2-Wege, aktiv<br />

Bassreflex mit Öffnung auf der Rückseite<br />

55 Hz − 50 kHz<br />

50 W/70 W<br />

Als ich zum ersten Mal davon erfahren habe, dass<br />

Quadral einen aktiven Lautsprecher baut, war mir<br />

sofort klar, dass mich diese überzeugen werden.<br />

Das Entwickler-Team leistet seit Jahren konstant<br />

gute Arbeit und ein aktiver Desktopmonitor passt<br />

perfekt in das Quadral-Programm. Und was soll ich sagen:<br />

Mit den Rondo aktiv wurden meine Ohren nicht enttäuscht!<br />

hand Möglichkeiten für die verschiedensten Anwendungsgebiete<br />

von der Computer-, und Tablet-, bis zur<br />

Smartphone-Zuspielung.<br />

Für den Hörtest haben wir die beiden Lautsprecher<br />

zunächst direkt auf dem Schreibtisch links und rechts<br />

eines Computermonitors platziert. Mit moderner<br />

Rockmusik gefüttert erhielten wir einen angenehmen,<br />

kraftvollen Klang mit rockig dargebotenen E-Gitarrenklängen.<br />

Der Präsenzbereich wirkte unterdessen<br />

gefällig offen und verlieh Einzelinstrumenten einen<br />

schönen Glanz, ohne Gesangsstimmen extreme Zischlaute<br />

zu entlocken und Schlagzeugbecken zu weit in<br />

den Vordergrund zu stellen. Ganz im Gegenteil, Stimmen<br />

wirkten natürlich bis leicht körperbetont, was auf<br />

eine warme tiefmittige Färbung zurückzuführen ist.<br />

Dabei wirkten die Lautsprecher keinesfalls langweilig,<br />

den auch hier wusste der Hochtöner für Aufsehen zu<br />

sorgen, indem er ein lebendiges und impulsfreudiges<br />

Verhalten zutage legte. In der räumlichen Darbietung<br />

schafften es die Lautsprecher eine breite Bühne<br />

aufzubauen, bei der wir uns nur in komplexen Werken<br />

etwas mehr Durchsichtigkeit in die Raumtiefe hinein<br />

gewünscht hätten. Für die meisten Anwendungsgebiete<br />

ist dies allerdings Kritik auf hohem Niveau, denn<br />

als Desktopmonitor machen die Rondo aktiv eine sehr<br />

gute Figur und treffen nicht nur in Sachen Design<br />

voll unseren Geschmack.<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (Paar)<br />

Maße (B /H/T)<br />

Informationen<br />

Technische Daten<br />

Arbeitsweise<br />

Bauform<br />

Frequenzgang<br />

lt. Hersteller<br />

Verstärkerleistung<br />

BEWERTUNG<br />

Basswiedergabe<br />

9,5/12<br />

Mittenwiedergabe<br />

9/12<br />

Höhenwiedergabe<br />

10,5/12<br />

Räumlichkeit 9/12<br />

Neutralität 9,5/12<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

9/11<br />

Dynamikverhalten<br />

9/11<br />

Wiedergabequalität<br />

65,5/82<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

7/9<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

9/9<br />

Zwischenergebnis<br />

81,5 von 100 Punkten<br />

Konstruktions-/Materialaufwand<br />

+ 4<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Ausgezeichnet<br />

Ergebnis<br />

Sehr gut 85,5/100<br />

www.audio-test.at | 65


Test<br />

Sehr gut<br />

(86 %)<br />

KEF X300A<br />

www.audio-test.at<br />

1.2014<br />

Hi-Fi-Desktop<br />

Markterschließung ist das Stichwort dieser Tage und was wäre da<br />

für einen etablierten Lautsprecherbauer nicht naheliegender, als<br />

neben dem Hörraum auch noch das Arbeitszimmer zu besetzen?<br />

KEF stellt mit den X300A seine Expertise erneut unter Beweis.<br />

Torsten Pless<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

66 | 1/2014


Test<br />

KEF wird aktiv und will neben dem Hörraum<br />

jetzt auch noch den Schreibtisch erobern.<br />

Dabei scheint es egal, ob die neuen aktiven<br />

X300A im Arbeitszimmer oder im Home-Studio stehen,<br />

denn sowohl Ausstattung als auch Design überzeugen<br />

hier gleichermaßen. Damit die 28 × 18 × 22,5<br />

Zentimeter messenden Lautsprecher korrekt aufspielen,<br />

haben sie einen Auswahlschalter, der je nach Aufstellungsort<br />

– Schreibtisch oder Stativ – die Equalizer-<br />

Kurve entsprechend anpasst. Damit wechselt man<br />

zwischen dem höheren Standort auf der Tischplatte im<br />

direkten Nahfeld und einem ständerbasierten Hörabstand<br />

von circa bis zu fünf Metern. Die beiden Speaker<br />

nur als Aktivlautsprecher abzutun wäre fehlplatziert,<br />

denn mit integriertem D/A-Wandler und digitalem Signalprozessor<br />

übersteigen sie deren Fähigkeiten. Als<br />

Anwender entledigt man sich so zusätzlichen Hi-Fi-<br />

Bausteinen und verbindet seinen Computer direkt per<br />

Mini-USB mit den Lautsprechern. Reine Hi-Fi-Player<br />

mit separatem USB-Ausgang sind bislang jedoch eher<br />

www.audio-test.at | 67


Test<br />

Ein Equalizer-Schalter auf der Rückseite passt<br />

die Frequenzkurve dem Aufstellungsort der<br />

Lautsprecher an<br />

in der Bühnenmitte, komplexere Aufnahmen wurden<br />

sowohl in der Breite als auch Tiefe sehr schön im<br />

Raum verteilt. Tiefe Kontrabassaufnahmen brachten<br />

die Lautsprecher auch bei höheren Lautstärkepegeln<br />

nicht aus der Ruhe und selbst kurze Impulse,<br />

die sogar noch etwas energischer ausfallen könnten,<br />

regten die Tischplatte im Desktop-Betrieb nicht an.<br />

Für eine wandnahe Aufstellung legt KEF den X300A<br />

zusätzliche Schaumstoffverschlüsse für die Reflexöffnungen<br />

bei, die einen Druckstaueffekt wirkungsvoll<br />

entgegnen. Doch KEF versucht nicht nur mit äußeren<br />

Mitteln für einen neutralen Klang zu sorgen, die kürzesten<br />

Signalwege sind maßgeblich mitverantwortlich<br />

und sorgen für eine natürliche Wiedergabe, die nicht<br />

nur Computer-Hi-Fi-Jünger überzeugen sondern sich<br />

ebenso in kleineren Projektstudios bewähren sollte.<br />

Der entspannte eher unauffällige Klang trägt maßgeblich<br />

dazu bei.<br />

Mangelware. Die X300A kommen mit einer schwarzen<br />

Frontpartie daher, die auf das metallgraue MDF-<br />

Gehäuse aufgesetzt ist. Die seitlichen Gehäusekanten<br />

sind formschön abgerundet, die Verarbeitung ist<br />

ohne Fehl und Tadel und Schallbrechungen werden<br />

aufgrund der eben in das Gehäuse eingelassenen<br />

Lautsprecher weitestgehend unterbunden. Als Lautsprecherchassis<br />

greift KEF auf seine bewährte Uni-<br />

Q-Technologie aus dem Q100 zurück, ein Koaxialsystem,<br />

das bereits in größeren Lautsprechermodellen<br />

erfolgreich eingesetzt wird. Die Punktschallquelle besteht<br />

aus einem belüfteten 25-Millimeter-(mm)-Aluminiumhochtöner<br />

und sitzt direkt auf dem akustischen<br />

Zentrum des Tiefmitteltöners. Dieser ist 130 mm groß<br />

und mit einer Magnesium-Aluminium-Legierung versehen.<br />

Angetrieben werden die beiden Chassis durch<br />

zwei Class-AB-Verstärker, die für eine verzerrungsarme<br />

Wiedergabe sorgen. Beide Lautsprecher sind mit<br />

der angesprochenen Aktivelektronik und digitalen<br />

Wandlerbausteinen ausgestattet. Sie kommunizieren<br />

untereinander also rein digital über eine USB-Verbindung<br />

vom linken zum rechten Lautsprecher. Auch<br />

Steuerdaten wie die Gain-Regelung, die Equalizer-<br />

Kurve sowie die Balance-Einstellung werden so übermittelt.<br />

Analoge Zuspieler finden derweil über einen<br />

3,5-mm-Klinkeneingang Gehör. Auf weitere Analogund<br />

Digitaleingänge muss man an dieser Stelle jedoch<br />

verzichten. Der interne Wandler Burr Brown PCM<br />

1754 nimmt über die asynchrone USB-Schnittstelle<br />

und einen XMOS-Receiver-Chip Musikdaten mit einer<br />

Auflösung von bis zu 24 Bit und 96 Kilohertz entgegen.<br />

Dies ist auch die Zielauflösung des Upsampling-<br />

Konverters für die weitere Datenverarbeitung. Der<br />

Analog-Digitalkonverter Wolfson WM8782 kümmert<br />

sich um die Zuspieler per Klinkenbuchse. Ein weiterer<br />

Konverter übersetzt den I2S-Datenstrom in S/PDiF.<br />

Klanglich wusste vor allem die exakte Instrumentendarstellung<br />

zu überzeugen, ein Plus der Punktschallquelle,<br />

wie KEF schon mehrfach bewies. Soloinstrumente<br />

und Gesangsstimmen standen wie angewurzelt<br />

AUSSTATTUNG<br />

KEF<br />

X300A<br />

799 Euro<br />

18 × 28 × 24,3 cm<br />

www.kef.com<br />

2-Wege, aktiv<br />

Bassreflex mit Öffnung auf der Rückseite<br />

49 Hz − 45 kHz<br />

20 W/50 W<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)<br />

Maße (B /H/T)<br />

Informationen<br />

Technische Daten<br />

Arbeitsweise<br />

Bauform<br />

Frequenzgang<br />

lt. Hersteller<br />

Verstärkerleistung<br />

BEWERTUNG<br />

Basswiedergabe<br />

9/12<br />

Mittenwiedergabe<br />

9,5/12<br />

Höhenwiedergabe<br />

9,5/12<br />

Räumlichkeit 10,5/12<br />

Neutralität 9,5/12<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

9,5/11<br />

Dynamikverhalten<br />

9/11<br />

Wiedergabequalität<br />

66,5/82<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

8/9<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

8,5/9<br />

Zwischenergebnis<br />

83 von 100 Punkten<br />

Konstruktions-/Materialaufwand<br />

+ 3<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Sehr gut 86/100<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

68 | 1/2014


Test<br />

Aktiv durchstarten<br />

mit Nubert<br />

Nach der erfolgreichen Einführung der nuPro-Serie wird diese<br />

nun um drei aktive Regallautsprecher und einen Subwoofer erweitert.<br />

Wir haben uns das größte Stereopärchen nuPro A-300 in<br />

den Hörraum geholt und überprüft, was Nubert klanglich liefert.<br />

Martin Heller<br />

XXX<br />

(00 0%)<br />

Hersteller rP<br />

Produkt<br />

www.audio-test.at<br />

t.<br />

at<br />

x.2014<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

Sehr gut<br />

(86,5 %)<br />

Nubert nuPro A-300<br />

www.audio-test.at<br />

1.2014<br />

www.audio-test.at | 69


Test<br />

Der ferrofluidgekühlte Seidenhochtöner<br />

wurde für die aktuelle nuPro-Serie neu entwickelt.<br />

Kantendispersionen wird durch die<br />

Rundungen an der Front entgegengewirkt<br />

Die Fernbedienung bietet exakt<br />

die gleichen Funktionen wie<br />

die Taster am Lautsprecher, ist<br />

jedoch dank der größeren<br />

Tastenanzahl übersichtlicher<br />

Festhalten können wir: Die A-300 klingen in<br />

jeder Hinsicht überzeugend. Doch mit unseren<br />

Testtiteln konnten wir natürlich viele feine Details<br />

heraushören und das stimmt auch musikalisch-inhaltlich:<br />

Die hervorragende Impulstreue und Feinauflösung<br />

lässt selbst filigranste Details durchscheinen.<br />

Damit erreicht Nubert eine angenehme Durchhörbarkeit,<br />

auch wenn das Orchester gerade zum Tutti<br />

angesetzt hat. Doch die dadurch entstehenden Vorteile<br />

beschränken sich nicht nur auf Werke der klassischen<br />

Musik, sondern auch moderne Genres können davon<br />

profitieren. So überzeugen rockige Titel mit knorrigen<br />

E-Bässen und angenehmen E-Gitarren ebenfalls. Gerade<br />

der Tiefenbereich profitiert dabei von der Präzision.<br />

Ob Cello, Kontrabass oder Bass-Computer, die Wiedergabe<br />

bleibt stets konturreich. Der Tiefgang reicht bis<br />

unter die 40-Hertz-Grenze, ein Subwoofer ist selbst für<br />

Filmeffekte nicht unbedingt notwendig. Gerade in den<br />

tiefsten Bereichen ist die Wiedergabe druckvoll genug,<br />

um ein solides Bassfundament aufzubauen. In unserem<br />

Fall wäre der Bassbereich sogar einen Tick zu kräftig<br />

gewesen, durch die feine Bass- und Treble-Einstellung<br />

kann jedoch eine Anpassung an den Raum und den<br />

persönlichen Geschmack vorgenommen werden. Der<br />

Mittenbereich wirkt von den unteren bis zu den oberen<br />

Mitten linear und ausgeglichen. Sprache weiß durch<br />

einen angenehmen Grundton zu überzeugen und bleibt<br />

frei von nasalen Einschlägen. S-Laute werden nicht<br />

überbetont, der Präsenzbereich rückt sich nicht zu<br />

sehr in den Vordergrund. Auch akustische Instrumente<br />

wirken natürlich und ausgeglichen. Die Höhen sind<br />

klar und feingezeichnet, ohne jedoch zu luftig zu wirken.<br />

Bei dynamischen Werken vermögen die A-300 die<br />

Emotionen zu transportieren und den Hörer mit in die<br />

Atmosphäre der Aufnahme hineinzuversetzen. Daran<br />

hat jedoch auch die wirklichkeitsgetreue Räumlichkeit<br />

einen entscheidenden Anteil. Die Akustik des Aufnahmeraumes<br />

lässt sich ebenso gut beurteilen, wie sich<br />

die Staffelung der Instrumentengruppen im Orchester<br />

nachvollziehen lässt. Der Klangeindruck wirkt rundum<br />

gelungen und lässt keine großen Kritikpunkte zu.<br />

Doch Nubert überzeugt nicht durch den Klang alleine.<br />

Die Lautsprecher sind im Hersteller-typischen schlichten<br />

Design ausgeführt und makellos verarbeitet. An<br />

der Front befinden sich ein Display sowie grundlegende<br />

Bedienelemente für Lautstärke, Klangregelung<br />

und Eingangswahl. Alternativ kann aber auch die<br />

mitgelieferte Fernbedienung benutzt werden. Darüber<br />

finden der 18-Zentimeter-Mittel-/Tieftöner mit Polypropylen-Membran<br />

sowie der völlig neu entwickelte,<br />

ferrofluidgekühlte Hochtöner mit Seidenkalotte Platz.<br />

Die Rückseite erfreut mit den zahlreichen Anschlussmöglichkeiten.<br />

Sogar ein analoger Eingang ist vorhanden,<br />

doch das Hauptaugenmerk liegt auf den<br />

digitalen Möglichkeiten: S/P-DIF optisch und koaxial<br />

sowie USB. Im USB-Modus am Computer übernimmt<br />

der Lautsprecher die Funktion der Soundkarte und<br />

kann direkt angesteuert werden. Ein Unterschied<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

70 | 1/2014


Test<br />

Die Anschlussvielfalt lässt keine Wünsche offen. Neben<br />

Audioeingängen in analoger und digitaler Form<br />

ist auch eine USB-Schnittstelle vorhanden, welche<br />

die Lautsprecher am Computer direkt als Soundkarte<br />

zur Verfügung stellt<br />

AUSSTATTUNG<br />

MEINUNG<br />

zwischen den Digitalanschlüssen ist übrigens die Auflösung<br />

der Daten: Während per USB maximal (leider<br />

nur) 48 Kilohertz (kHz) möglich sind, sind über die<br />

optische Schnittstelle 96 kHz und über den koaxialen<br />

Anschluss 192 kHz machbar. Über den Subwoofer-<br />

Ausgang kann der Tieftonbereich zusätzlich erweitert<br />

werden. Die Link-Buchse dient dem Verbinden zweier<br />

Lautsprecher. Dadurch dient einer als Master und<br />

sämtliche Einstellungen (vor allem die Lautstärke)<br />

werden zentral geregelt.<br />

Im Inneren der A-300 arbeiten jeweils zwei diskrete<br />

Digitalverstärker, jeder mit 125 Watt Musikleistung.<br />

Die Besonderheit der nuPros ist, dass die Signale digital<br />

entgegengenommen und verarbeitet werden – auch<br />

bei der aktiven Frequenzweiche. Somit wird der DSP<br />

zum Herzstück der Lautsprecher und die präzise Trennung<br />

vor der Endverstärkung (sozusagen ein internes<br />

Bi-Amping) zum Klanggewinn. Der DSP stellt auch<br />

eine besondere Höhen- und Tiefen-Klangregelung<br />

zur Verfügung, die schon aus den Vorgängermodellen<br />

bekannt ist: der Höhenregler sorgt nicht für eine<br />

punktuelle, sondern eine lineare Anhebung von den<br />

Tiefen bis zu den Höhen. Die Einstellung des Basses<br />

sorgt auch für einen Lautheits-Effekt, der besonders<br />

bei geringen Lautstärken den Klang zugunsten der<br />

Basswahrnehmung optimieren soll. Letztendlich bleibt<br />

zu sagen: Bei den nuPro A-300 handelt es sich wieder<br />

um einen gelungenen Streich aus der schwäbischen<br />

Lautsprechermanufaktur.<br />

Der Kompaktlautsprecher, der ein Standlautsprecher<br />

werden wollte. Für alle, die den Klang der<br />

Großen suchen, aber nur den Platz für Kleine<br />

haben, stellen die nuPro A-300 einen lohnenswerten<br />

Kompromiss dar. Flexibler Anschluss gepaart<br />

mit hervorragendem Klang haben mich überzeugt!<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Nubert<br />

Modell nuPro A-300<br />

Preis (UVP)<br />

1050 Euro<br />

Maße (B /H/T)<br />

22,5 × 37 × 27,5 cm<br />

Informationen<br />

www.nubert.de<br />

Technische Daten<br />

Arbeitsweise<br />

2-Wege, Aktiv<br />

Bauform<br />

Bassreflex mit Öffnung auf der Rückseite<br />

Frequenzgang<br />

30 Hz – 22 kHz<br />

lt. Hersteller<br />

Verstärkerleistung<br />

2 × 100 Watt<br />

BEWERTUNG<br />

Basswiedergabe<br />

10/12<br />

Mittenwiedergabe<br />

10,5/12<br />

Höhenwiedergabe<br />

10,5/12<br />

Räumlichkeit 10/12<br />

Neutralität 10,5/12<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

10/11<br />

Dynamikverhalten<br />

9/11<br />

Wiedergabequalität<br />

70,5/82<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

6/9<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

8/9<br />

Zwischenergebnis<br />

84,5 von 100 Punkten<br />

Konstruktions-/Materialaufwand<br />

+ 2<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Sehr gut 86,5/100<br />

www.audio-test.at | 71


Test<br />

Emotionaler<br />

Mathemagier<br />

Ausgezeichnet<br />

(94 %)<br />

Gauder Akustik Arcona 100<br />

www.audio-test.at<br />

Schaffe, schaffe, Lautsprecher baue. Das die Schwaben noch<br />

mehr können außer Spätzle kochen, beweist uns Dr. Roland<br />

Gauder bereits seit Jahren – dieses Mal unter eigenem Namen<br />

und für seine Verhältnisse zu einem deutlich günstigeren Preis.<br />

1.2014<br />

Torsten Pless<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Gauder Akustik<br />

72 | 1/2014


Test<br />

Das Konus-Chassis<br />

XPuls mit Aluminiummembran<br />

und<br />

rückseitiger Polymerschicht<br />

Vielen von uns wird die deutsche Traditionsmarke<br />

Isophon noch im Gedächtnis sein, deren<br />

Verschwinden vom Markt ebenso überraschend<br />

kam wie die Neuformierung unter dem Namen Gauder<br />

Akustik. Mit dem Wechsel des Namens blieben die<br />

bisherigen Serien allerdings bestehen und Dr. Roland<br />

Gauder setzte noch einen drauf und bietet seit circa einem<br />

Jahr mit der Arcona-Serie Lautsprecher in einem<br />

im Serienvergleich günstigeren Preissegment an.<br />

Mit der Arcona 100 haben wir das Topmodell der<br />

Reihe in unseren Hörraum geholt. Designverliebte<br />

dürfen sich an dieser Stelle über einen ausgewachsenen<br />

1,14-Meter-hohen-Standlautsprecher mit einer<br />

schlanken Taille von gerade einmal 21 Zentimetern<br />

(cm) freuen. Die in den Farben Kirsche, Klavierlackschwarz<br />

und -weiß erhältlichen Furniere sehen sehr<br />

sauber aus und erscheinen wie die gesamte Verarbeitung<br />

makellos. Funktion und Design ergänzen<br />

sich auch bei der Gehäusegestaltung: Die vorderen<br />

Kanten sind leicht abgerundet um Kantenbrechungen<br />

zu minimieren, während die Rückseite geschwungen<br />

zusammenläuft, um stehende Wellen und innere<br />

Reflexionen zu vermeiden. Zwei Verstrebungen an den<br />

Schwingungsmaxima sorgen für zusätzliche Steifigkeit,<br />

was die äußere Verkleidung nahezu resonanzfrei<br />

macht. Die farblich der Furnierauswahl angepassten<br />

Single-Wiring-Klemmen Nextgen 0708 stammen aus<br />

dem Hause WBT, sind am Gehäuserücken versenkt<br />

angebracht und nehmen Bananenstecker genauso wie<br />

Kabelschuhe mit Leichtigkeit auf. Damit der Raum<br />

eine möglichst gleichmäßige Anregung erfährt, ist<br />

das Bassreflexrohr unterhalb des Lautsprechers angebracht.<br />

Die beigelegten Spikes erhöhen die Arcona 100<br />

um einige Zentimeter und unterbinden zusammen mit<br />

den passenden Unterlegscheiben eine direkte Körperschallübertragung<br />

auf den Fußboden.<br />

Bei der Materialauswahl seiner Membranen bleibt<br />

sich Dr. Roland Gauder auch bei der Arcona-Serie<br />

treu und vertraut ausschließlich harten Stoffen. Den<br />

weichen Chassis aus Papier und Kunststoff sagt er<br />

ein zu weiches Impulsverhalten nach. Zwar haben<br />

es die typischen Gauder-Materialien Keramik und<br />

Diamant aus Kostengründen nicht bis in die Arcona-<br />

Serie geschafft, stattdessen wird in den drei Chassis<br />

Aluminium mit rückseitiger Polymerbeschichtung<br />

verwendet. Mit einem gezielten Masseaufbau soll das<br />

Impulsverhalten der größeren Serien nachempfunden<br />

und deren mechanische Resonanzbedämpfung sogar<br />

noch übertreffen werden.<br />

Über den drei 17-cm-Tiefmittelton- und Tieftontreibern<br />

sitzt ein Air Motion Transformer (AMT), der einst<br />

von Oskar Heil entwickelt wurde und dem Bändchen-<br />

Prinzip entspricht. In Verbindung mit einem durchaus<br />

potenten Dauermagneten aus Eisen, Neodym und Bor<br />

wird damit ein hoher Wirkungsgrad erreicht.<br />

Das Gauder Akustik das gewöhnliche scheut und<br />

vorzugsweise eigene Pfade erkundet, beschränkt sich<br />

nicht nur auf die äußere Materialauswahl. Auch das<br />

Frequenzweichendesign ist Gauder-like etwas ausgefallener,<br />

den an Filter mit einer Steilheit von mehr<br />

als 50 Dezibel/Oktave trauen sich nur die wenigsten<br />

herran. Damit haben die einzelnen Treiber im Übergangsbereich<br />

kaum Gemeinsamkeiten, was in einer fokussierteren<br />

Mittenabbildung resultiert, die klanglich<br />

einer Punktschallquelle nahekommt. Auch die Grundidee<br />

eines symmetrischen Aufbaus, wie sie die Berlina-<br />

Serie innehat, wurde auf die Acrona 100 übertragen.<br />

Durch die Verwendung gleicher Bauteile im Plus- und<br />

Minuszweig, wird zum einen die Rückwirkung der<br />

Lautsprecher gedämpft und sorgt gleichwohl für eine<br />

gleichmäßige Belastung des Verstärkers. Der angeschlagene<br />

Verkaufspreis von 5 798,- bzw. 6 298,- Euro,<br />

je nach Furnier, rührt nicht zuletzt aus den hochwertigen<br />

Materialien die Gauder zuliefern lässt. Bei den<br />

Frequenzweichen-Bauteilen vertraut er ausschließlich<br />

auf den deutschen Hersteller Intertechnik und<br />

Mundorf – zurecht, wie wir meinen.<br />

Auch bei der Klangformung verlässt Dr. Roland<br />

Gauder längst ausgetretene Pfade und verpasst der<br />

Arcona 100 einen eigenständigen und dabei sehr angenehmen<br />

Charakter. Emotionalität ist das Stichwort<br />

der Lautsprecher und beweist, dass beim Lautsprecherbau<br />

nicht nur Mathematik gefragt ist. Klanglich<br />

an die größeren Serien angelehnt, schaffen es die<br />

Lautsprecher bereits bei geringeren Hörlautstärken<br />

Stimmen und fundamentale Instrumente groß klingen<br />

zu lassen. Dies deutet auf eine sehr musikalische Auflösungsschärfe<br />

hin, die wir schon – und zugegebener<br />

Maßen noch ein gutes Stück weit ausgeprägter – in<br />

der Berlina RC7 (vgl. <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> 3/12) vorfanden.<br />

Mit Rock- und Bluestiteln wissen die 100er sehr gut<br />

umzugehen, statt ihnen unnötig zusätzliche Aggressivität<br />

zu verleihen, halten sich die Lautsprecher so weit<br />

wie möglich zurück, dem Signal weitere Verzerrungen<br />

hinzuzudichten. Einzelne Instrumentengruppen<br />

wirkten räumlich aufgeräumt und stets ihrer jeweiligen<br />

Position zuortbar. Stark komprimierte Gesangsstimmen<br />

wirkten nie zu aufdringlich, ordneten sich<br />

exakt in das musikalische Arrangement ein und<br />

bewiesen Contenance bei der Artikulation von S- und<br />

Ein symmetrischer Aufbau der<br />

Frequenzweiche sorgt für das<br />

fokussierte Klangbild<br />

www.audio-test.at | 73


Test<br />

Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />

12 dB<br />

3 dB<br />

0 dB<br />

–3 dB<br />

–12 dB<br />

30 40 50 70 100 Hz 200 300 400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />

Der Frequenzgang verläuft sehr linear ohne besondere Ausbrüche<br />

Zischlauten. Die Emotionalität der Lautsprecher wird<br />

durch eine leichte Färbung im unteren Mittenbereich<br />

erreicht, die allgemein als warmer Grundton beschrieben<br />

wird. Dies bewirkt im vorliegenden Fall eine<br />

gewisse Spannung, die sich durch Nähe und Intimität<br />

besonders bei Einzelinstrumenten und Solo-Gesangsstimmen<br />

aufbaut und nicht zuletzt auf die Membranmaterialwahl<br />

zurückzuführen ist. Manch einer mag<br />

die übermäßige Knorrigkeit bei Kontrabässen vermissen,<br />

was aber ebenfalls Teil des Gesamtkonzeptes zu<br />

sein scheint. Während andere Hersteller das Maß an<br />

Genügsamkeit in puncto Wärme auch gern einmal<br />

überstrapazieren, finden die Arcona 100 die richtige<br />

Balance, was sich an der stets gebotenen Durchhörbarkeit<br />

bei komplexen musikalischen Werken ablesen<br />

lässt. In Breite und Tiefe der Darbietung zeichnen die<br />

beiden Lautsprecher eine großzügige Bühne, die von<br />

den Speakern losgelöst agiert. Sowohl kleinere Aufnahmeräume<br />

als auch große Kirchensäle sind anhand<br />

ihres Nachhalls vor dem geistigen Auge exakt nachbaubar,<br />

was die Transparenz der Lautsprecher bestätigt.<br />

Mit den Arcona 100 hat Gauder Akustik einen sehr<br />

hochwertigen Lautsprecher geschaffen, der frei von<br />

vorgegebenen Konventionen für unsere Ohren einfach<br />

nur richtig klingt und viel Freude beim Hören bereitet.<br />

Ein WBT-Terminal sorgt für den<br />

sicheren Halt von Bananensteckern<br />

und Kabelschuhen<br />

AUSSTATTUNG<br />

86 dB@4 Oh m/<br />

2 Vrms (1 W/1 m)<br />

10,5/12<br />

10,5/12<br />

10,5/12<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Gauder Akustik<br />

Modell Arcona 100<br />

Preis (UVP)<br />

ab 5798 Euro (Paar)<br />

Maße (B /H/T)<br />

21 × 114 × 39 cm<br />

Informationen<br />

www.gauderakustik.com<br />

Technische Daten<br />

Arbeitsweise<br />

3-Wege, passiv<br />

Bauform<br />

Bassreflex mit Öffnung auf der Unterseite<br />

Frequenzgang<br />

k. A., vergl. Messung<br />

lt. Hersteller<br />

Empf. Verstärkerleistung<br />

15 – 150 W<br />

Kennschalldruck<br />

BEWERTUNG<br />

Basswiedergabe<br />

Mittenwiedergabe<br />

Höhenwiedergabe<br />

Räumlichkeit 11/12<br />

Neutralität 10,5/12<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

10,5/11<br />

Dynamikverhalten<br />

10/11<br />

Wiedergabequalität<br />

73,5/82<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

8/9<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

8/9<br />

Zwischenergebnis<br />

89,5 von 100 Punkten<br />

Konstruktions-/Materialaufwand<br />

+ 4,5<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Ausgezeichnet 94/100<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

74 | 1/2014


DAS MAGAZIN<br />

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Test<br />

Kleiner Charmeur<br />

Wenn Klang, Verarbeitung und Aussehen stimmen, ist man gern<br />

bereit auch einmal etwas mehr zu investieren. Liegt der Preis<br />

dann deutlich niedriger als gedacht, freuen sich Portemonnaie<br />

und der Hörraum gleichermaßen über die neue Röhrenheizung.<br />

Torsten Pless<br />

76 | 1/2014<br />

Bilder: Auerbach Verlag


Test<br />

Gut<br />

(80 %)<br />

Cayin MT-12N<br />

www.audio-test.at<br />

1.2014<br />

www.audio-test.at | 77


Test<br />

Die EL34 ist eine der meist<br />

geschätzten Endstufenöhren in<br />

Hi-Fi- und Gitarrenverstärkern.<br />

Ihr Name setz sich aus E – Heizspannung,<br />

L – Leistungspentode,<br />

3 – Sockeltyp und 4 – Typisierungsschlüssel<br />

zusammen<br />

Normalerweise versuchen wir es zu vermeiden<br />

vor einem Test einen Blick auf den veranschlagten<br />

Verkaufspreis zu werfen und haben<br />

so schon manch eine Überraschung nach dem Testdurchlauf<br />

erlebt. Glauben Sie uns, auf 650 Euro hätten<br />

wir den MT-12 N beim ersten Betrachten nicht geschätzt.<br />

Aufgrund seiner Verarbeitung, Ausstattung<br />

und dem Klang hätte so mancher Hersteller deutlich<br />

stärker zur Kasse gebeten. Woher stammt nun dieser<br />

kleine Röhrenverstärker, der pro Kanal mit zwei EL-<br />

34-Röhren im Gegentaktbetrieb läuft - etwa direkt aus<br />

China? Nein, der Cayin MT-12N ist ein rein deutsches<br />

Produkt mit Wurzeln im Taunus-Kreis.<br />

Von außen begegnet uns ein wuchtiges Metallgehäuse,<br />

dem eine formschön gehobelte und abgerundete Holzblende<br />

aufgesetzt ist. Eine spiegelnde Chrom-platte<br />

fasst die beiden griffigen Drehregler, welche die Lautstärke<br />

regeln und zwischen den drei analogen Eingängen<br />

umherschalten. Die Rückseite bietet noch ein Anschlussterminal<br />

für 4- und 8-Ohm-Lautsprecher, damit<br />

ist das Gehäuse dann auch schon randvoll bestückt.<br />

Auf der Gehäuseoberseite des Anthrazit-Lackgehäuses<br />

befinden sich drei gekapselte Transformatoren. Unter<br />

dem abnehmbaren Käfig des kleinen Class-A/B-Verstärkers<br />

arbeiten sieben Röhren im Push-Pull- und<br />

Sockelschaltungsbetrieb. Dafür greift man in unserer<br />

Variante auf eine 12AX7-, zwei 12AU7 und vier EL34-<br />

Röhren zurück. Die vier Endstufenröhren, die auch<br />

gern in E-Gitarrenverstärkern verwendet werden,<br />

sorgen im vorliegenden Beispiel für den runden Klang<br />

des Verstärkers.<br />

Im Hörraum spielte der Cayin MT-12 N sehr gleichmäßig<br />

mit einer leichten Tendenz zur gesteigerten<br />

Obertonstruktur auf, die aber zu keiner Zeit negativ<br />

auf die Konsonantenbildung von Gesangsstimmen<br />

wirkte. Bassgitarren überzeugten durch ihren knorrigen<br />

Klang, der auf eine saubere Mittenabstimmung<br />

rückschließen lässt. Tiefe Impulse erreichen nicht den<br />

kompletten Umfang eines ausgewachsenen Röhrenverstärkers,<br />

punkten dafür aber umso mehr mit einer<br />

Das Übersprechen zwischen den beiden Stereokanälen liegt für<br />

einen Röhrenverstärker in einem sehr guten Messbereich<br />

Die Ausgangsübertrager bestimmen den Übertragungsbereich, der<br />

in der Basswiedergabe des MT-12N sehr weit reicht<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

78 | 1/2014


Test<br />

Der Cayin MT-12N lässt sich sowohl mit 4-Ohm- als auch<br />

8-Ohm-Lautsprechern betreiben, dafür hält er je nach<br />

Anwendungsfall die passenden Klemmen bereit. Drei<br />

Analogeingänge runden das Anschlussterminal ab – das<br />

klingt zunächst nicht nach viel, ist gemessen an der<br />

Gehäusegröße aber eine gute Leistung<br />

ausgereiften Impulshaftigkeit, die etwa große Kesselpauken<br />

glaubhaft darstellt. Auf der anderen Seite<br />

des Frequenzbereichs wurden grazile Instrumente<br />

wie eine Triangel nicht zu vordergründig dargestellt.<br />

Details waren dezent aber jederzeit wahrnehmbar.<br />

Am Beispiel einer sich durch das komplette Stereopanorama<br />

bewegenden Flamenco-Tänzerin konnten<br />

wir dem MT-12N eine sehr gute Breiten- und Tiefendarstellung<br />

attestieren, wobei uns letztere durch die<br />

tiefen Bewegungen in den Raum hinein noch mehr<br />

überzeugen konnte. Auch eine Sopran-Sängerin baute<br />

ihre Vorführung räumlich aus, in dem sie den kompletten<br />

Kirchenraum für sich beschlagnahmte und es<br />

dennoch schaffte, sich von ihrer Orgelbegleitung zu<br />

lösen, sodass beide miteinander spielten, anstatt sich<br />

in bestimmten Bereichen gegenseitig zu verdecken.<br />

Die Schwaben wissen einfach wie man gute Hi-Fi-Technik<br />

zu einem fairen Verkaufspreis baut. Mit sehr guter<br />

Detailgenauigkeit und warmen Grundcharakter darf<br />

der MT-12N auch mit weitaus teurerer Technik verbunden<br />

werden und bildet damit ein starkes Kettenglied.<br />

MEINUNG<br />

Einen Röhrenverstärker kauft man sich in erster<br />

Linie wegen seinem Klang, der unter den richtigen<br />

Voraussetzungen – entgegen der Volksmeinung –<br />

einer der neutralsten Bausteine der Wiedergabekette<br />

ist. Der Cayin MT-12N hat gemessen an seiner<br />

Größe viel Potenzial und wird auch mit größeren Lautsprechern<br />

harmonieren. Sein Preis spricht außerdem für sich.<br />

AUSSTATTUNG<br />

Cayin<br />

MT-12N<br />

649 Euro<br />

33 × 24,5 × 16 cm<br />

www.cayin.com<br />

2 × 9 Watt @ 8 Oh m<br />

86 dB<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)<br />

Maße (B /H/T)<br />

Informationen<br />

Technische Daten<br />

Verstärkerleistung<br />

Signal-zu-Rauschabstand<br />

BEWERTUNG<br />

Basswiedergabe<br />

7,5/10<br />

Mittenwiedergabe<br />

8/10<br />

Höhenwiedergabe<br />

7,5/10<br />

Räumlichkeit 8/10<br />

Neutralität 7,5/10<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

8/10<br />

Wiedergabequalität<br />

46,5/60<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

16/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

17,5/20<br />

Gesamt<br />

80 von 100 Punkten<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Gut 80/100<br />

www.audio-test.at | 79


Test<br />

Sehr gut<br />

(86 %)<br />

1.2014<br />

Opera Audio Consonance Cyber 880i<br />

www.audio-test.at<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

80 | 1/2014


Test<br />

Harmonische Note<br />

Hi-Fi ist ein internationales Geschäft und das Siegel Made in<br />

China keine Seltenheit. Das es in diesem Land auch findige<br />

Ingenieure mit Röhrenaffinität gibt ist nicht von der Hand<br />

zuweisen. Insbesondere dann, wenn man erst einmal die Produkte<br />

von Opera Audio Consonance kennt.<br />

Torsten Pless<br />

www.audio-test.at | 81


Test<br />

Selbst ist der Mann: Schlägt der Zeiger auf<br />

der rechten Seite aus, beträgt der Ruhestrom<br />

50 Milliampere, so wie vom Hersteller<br />

empfohlen<br />

Cyber 880i ist ein Name, der zunächst nicht auf<br />

einen Röhrenvollverstärker schließen lässt.<br />

Dabei hat die Namensgebung bei Opera Audio<br />

Consonance mittlerweile Tradition, wie der aufmerksame<br />

Leser bereits in der Vergangenheit lesen<br />

konnte. Der Cyber 880i des fernöstlichen Röhrenspezialisten<br />

ist mit seinen 28 Kilogramm wahrlich kein<br />

Leichtgewicht, benötigt ausreichend Platz mit ordentlicher<br />

Belüftung im Hi-Fi-Rack und ersetzt zur<br />

kühlen Jahreszeit gern einmal die Heizung. Räumt<br />

man dem Gerät den benötigten Platz ein, erhält man<br />

einen optisch auffälligen Röhrenverstärker mit<br />

Vollaluminiumgehäuse und schwarz-lackierten Aluminiumleisten<br />

oberhalb der Trafoabdeckung. Zwei<br />

Drehregler zur Lautstärkesteuerung und Eingangsquellenauswahl<br />

sowie eine 5-Stufige-LED-Anzeige<br />

zieren die Frontleiste. Auf der Rückseite finden wir<br />

die fünf passenden vergoldeten Analogeingänge.<br />

Auf eine Phono-Platine wird hier verzichtet. Ein<br />

separater Audioausgang bietet die Möglichkeit, das<br />

durch die Vorstufenröhren aufbereitete Vorverstärkersignal<br />

abzugreifen und an eine externe Endstufe<br />

weiterzuleiten. Das Lautsprecherterminal bietet<br />

vollisolierte Klemmen, die wahlweise 4- oder 8-Ohm-<br />

Lautsprecher aufnehmen. Neben der Bedienung am<br />

Gerät, lässt sich der Cyber 880i zudem mit einer<br />

Metall-gefrästen Infrarotfernbedienung steuern, die<br />

zum Umschalten der Eingangsrelais dient, die Lautstärke<br />

steuert und den Verstärker bei Bedarf stumm<br />

schaltet. Darüber hinaus können auch passende<br />

Mitspieler wie der Droplet CDP 3.1 (vgl. <strong>AUDIO</strong><br />

<strong>TEST</strong> 2/12) damit bedient werden. Noch mehr sinnvolle<br />

Spielereien bietet die Bias-Schaltung, die sich<br />

unter der abnehmbaren Lochblechhaube befindet.<br />

Der neunstufige Drehschalter samt Messinstrument<br />

sorgt dafür, dass die Röhren auch nach einem Wechsel<br />

stets mit dem richtigen Ruhestrom versorgt werden.<br />

Dazu wählt man eine der acht Röhren an und<br />

justiert den Ruhestrom auf 50 Milliampere, bis der<br />

Zeiger am rechten Punkt der Anzeige ausschlägt.<br />

Im Inneren des Consonance Cyber 880i begegnet uns<br />

ein saubereres Layout, das auf insgesamt neun Platinen<br />

verteilt ist. Die Kondensatoren sind deutlich auf<br />

eine Dauerbelastung ausgelegt und arbeiten als Siebund<br />

Ladekondensatoren für die Anodenspannung der<br />

Endstufenröhren. Von den fünf RCA-Eingängen aus<br />

geht es Relais-geschaltet auf direktem Weg zum ALPS-<br />

Motorpotentiometer, bevor es anschließend zur ersten<br />

Stufe der Vorverstärkung kommt. Die eingesetzten<br />

Röhren stammen allesamt aus der weltweit-agierenden<br />

und aus Russland stammenden Röhrenschmiede Electro<br />

Harmonix. Direkt am Eingang befindet sich eine<br />

Doppel-Triodenröhre mit dem Namen ECC83, auf die<br />

pro Kanal die beiden Doppeltrioden 12BH7 zur Vorverstärkung<br />

(einst für Fernsehempfänger konzipiert)<br />

und ECC82 für den Gegentakt folgen. Die Auskoppelkondensatoren<br />

sind mit Folienkondensatoren von<br />

Auricap bestückt. Nach den Leistungsdoppeldioden<br />

geht der Elektronenfluss direkt an die Leistungsröh-<br />

Der Crosstalkwert eines Charakterdarstellers muss nicht übermäßig<br />

niedrig sein, wie der Cyber 880i beweist<br />

Linear bis in den untersten Übertragungsbereich, so muss ein<br />

Verstärker sein<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

82 | 1/2014


Test<br />

Fünf Analogeingänge, ein separater Röhrenvorverstärker-Ausgang<br />

und Lautsprecherklemmen für<br />

4- und 8-Ohm-Modelle machen den Cyber 880i zu<br />

einer universellen Allzweckwaffe<br />

ren KT88EH weiter, von denen jeweils vier pro Kanal<br />

eingesetzt werden. Mittels Leistungsübertragern<br />

wird die hohe Spanung des Ausgangssignals in ein<br />

niederohmiges Signal mit Wicklungen für 4- und<br />

8-Ohm-Lautsprecher angepasst. Als letztes Kettenglied<br />

befindet sich das Lautsprecherterminal, das sich<br />

sowohl mit Kabelschuhen als auch Bananensteckern<br />

bestens versteht.<br />

Zu Beginn unseres Hörtests haben wir den Opera<br />

Consonance Cyber 880i mit klassischer Rockmusik<br />

gefüttert, ein Genre, in dem sich der Vollverstärker<br />

besonders gern bewegt. E-Gitarren spielten mit einem<br />

kräftigen Grundton auf, die zusammen mit knorrigen<br />

Bassgitarren harmonierten. Hi-Hat- und Beckenanschläge<br />

erfuhren unterdessen einen ganz eigenen<br />

Glanz, der sich unter höheren Lautstärken in einer<br />

gesteigerten S-Laut- und Konsonantenabbildung äußerte.<br />

Orchestrale Werke profitierten von der Feinzeichnung<br />

und stellten Triangeln filigran dar. Dabei<br />

wurden keine Details außer Acht gelassen, sodass das<br />

Gesamtbild eine kompakte Einheit bildete, die mehr<br />

auf die Gesamtstimmung achtete, als sich in einer<br />

überbreiten Bühnendarstellung zu verrennen. Eine<br />

Flamenco-Tanzeinlage drang bis Tief in das musikalische<br />

Bühnengeschehen hervor, um sich von da aus<br />

bis an den vordersten Bühnenrand zu bewegen, ohne<br />

dabei die Lautsprecher zu verlassen. Der Consonance<br />

Cyber 880i ist wahrlich kein Neutralist, was er auch<br />

in unserem Messlabor zur Schau stellte. Mit einem<br />

ausgeprägten harmonischen Verzerrungsanteil sowie<br />

geringer K3-Abbildung, schafft er einen wahrnehmbar<br />

warmen Grundcharakter, den er durch ein leichtes<br />

Sättigungsverhalten der Ausgangsübertrager bei<br />

MEINUNG<br />

Der Opera Audio Consonance Cyber 880i ist der<br />

richtige Verstärker für all diejenigen, die ihrer<br />

Musik eine gehörige Portion Charakter verpassen<br />

wollen. Denn bei höherer Leistung setzt ein<br />

gewisses Sättigungsverhalten der Ausgangsübertrager<br />

ein, das mir während des Tests sehr gut gefiel und in<br />

Erinnerung bleiben wird<br />

höherer Leistung untermauerte. Besteht die Musiksammlung<br />

vorrangig aus Rock- und Bluesaufnahmen,<br />

schafft es der Cyber 880i diesen eine harmonische<br />

Note zu verleihen, die je nach Geschmacksempfinden<br />

auch klassischen Aufnahmen eine gehörige Portion<br />

Wärme mit auf den Weg gibt und damit zum neu entdecken<br />

der musikalischen Schätze einlädt.<br />

AUSSTATTUNG<br />

Opera Audio Consonance<br />

Cyber 880i<br />

4450 Euro<br />

45 × 19 × 43 cm<br />

www.opera-online.de<br />

2 × 100 Watt @ 8 Oh m<br />

90 dB<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)<br />

Maße (B /H/T)<br />

Informationen<br />

Technische Daten<br />

Verstärkerleistung<br />

Signal-zu-Rauschabstand<br />

BEWERTUNG<br />

Basswiedergabe<br />

9/10<br />

Mittenwiedergabe<br />

8,5/10<br />

Höhenwiedergabe<br />

9/10<br />

Räumlichkeit 9/10<br />

Neutralität 8,5/10<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

8/10<br />

Wiedergabequalität<br />

52/60<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

17/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

17/20<br />

Gesamt<br />

86 von 100 Punkten<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Sehr gut 86/100<br />

www.audio-test.at | 83


Test<br />

Gesetzesbrecher<br />

Physikbewanderte Leser sollten beim Anblick dieses Subwoofers<br />

Zweifel bekommen. Dass Sunfire jedoch nicht trickst, sondern<br />

durch ausgiebige Entwicklungsarbeit Wege sucht, eigentlich starre<br />

Gesetze aufzuweichen, zeigt sich auch im klanglichen Ergebnis.<br />

Martin Heller<br />

Sehr gut<br />

(89 %)<br />

Sunfire Atmos<br />

www.audio-test.at<br />

1.2014<br />

Zugegeben, etwas skeptisch haben wir schon geschaut,<br />

als wir das Paket mit dem Sunfire öffneten<br />

und den Atmos das erste Mal vor uns sahen.<br />

Mit Kantenlängen unter 30 Zentimetern und den<br />

6,5-Zoll-Membranen erscheint der Subwoofer geradezu<br />

niedlich, da wir selbst Regallautsprecher größerer<br />

Dimensionen kennen. Die zweite Überraschung war<br />

dagegen das schiere Gewicht des kleinen Rabauken:<br />

Mit 14,5 Kilogramm haben wir einfach nicht gerechnet.<br />

Generell besteht für den Lautsprecherbau das Problem,<br />

dass untere Grenzfrequenz, Effizienz und Gehäusegröße<br />

voneinander abhängig sind. Ziel ist natürlich,<br />

dass eine tiefe Grenzfrequenz mit hoher Effizienz in<br />

einem kleinen Gehäuse erreicht werden kann. Josef<br />

Anton Hoffman stellte jedoch fest, dass nur zwei<br />

dieser Zielsetzungen verwirklicht werden können, die<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

84 | 1/2014


Test<br />

dritte jedoch außen vor bleibt. Sicher wurde schon oft<br />

über „Hoffman’s Iron Law“ (Hoffmans eisernes Gesetz)<br />

geflucht, wenn neue Lautsprecher und insbesondere<br />

Subwoofer konzipiert wurden, so auch bei Sunfire.<br />

Doch gerade hier haben die Entwickler viel Arbeit daran<br />

gesetzt, um zu zeigen, dass Hoffmans Gesetz doch<br />

nicht ganz so eisern ist und sich zumindest zu unseren<br />

Gunsten verbiegen lässt. Zusammengefasst kombiniert<br />

Sunfire folgende drei Eigenschaften: kraftvolle Verstärker<br />

um den Druck im Inneren zu überwinden, eine große<br />

gegenelektromotorische Kraft um die Effizienz der<br />

Treiber zu steigern und speziell entwickelte Langhub-<br />

Chassis, die eine große Luftmenge bewegen können.<br />

Im Falle des Atmos sind gleich zwei Chassis im Push-<br />

Pull-Prinzip verbaut. Das Gehäuse lässt dabei nur<br />

einen Durchmesser von etwa 16 Zentimetern zu. Eine<br />

weitere Besonderheit ist die asymmetrisch aufgebaute<br />

Sicke, deren Stärke von innen nach außen zunimmt.<br />

Die dadurch erreichte Stabilität soll die Wiedergabe<br />

von Verzerrungen freihalten. Das Gehäuse ist massiv<br />

aus Aluminium gefertigt, was im schwarzen, gebürsteten<br />

Design einen wertigen Anblick abgibt. Doch<br />

auch hier gibt es einen technischen Hintergrund: Der<br />

Druck im Inneren des Gehäuses ist bei der Wiedergabe<br />

so groß, dass MDF einfach nicht standhalten würde -<br />

laut Hersteller werden bis zu 24 PSI erreicht. Erbracht<br />

wird dieser Druck durch den 1 400-Watt-Verstärker,<br />

der ebenfalls mit hohem Entwicklungsaufwand konzipiert<br />

wurde. Der Schlüssel zum Erfolg ist hier die<br />

Versorgungsspannung des Netzteils, die statt eines<br />

konstanten Wertes stets sechs Volt über der Spannung<br />

des Ausgangssignal liegt. Dadurch wird die Effizienz<br />

erhöht und dem Verstärker reicht die Wärmeabfuhr<br />

über das Gehäuse aus. Der Blick auf die Rückseite<br />

verrät, dass es auch hier über den Standard hinausgeht.<br />

Die Übernahmefrequenz kann zwischen 30 und<br />

(1) Die Übernahmefrequenz lässt<br />

sich auch zu eienm Pass-Through<br />

erweitern<br />

(2) Der Lautstärkeregler entfesselt<br />

die vollen 2 000 Watt Leistung der<br />

Endstufe<br />

(3) Die Phase lässt sich stufenlos<br />

zwischen 0 und 180 Grad, also bis<br />

zur Invertierung, regulieren<br />

(5)<br />

(1)<br />

(4)<br />

(2)<br />

(3)<br />

(6)<br />

(4) Über den 12-Volt-Trigger-Anschluss<br />

lässt sich der Atmos über<br />

den Verstärker einschalten<br />

(5) Der Messvorgang wird über<br />

das rote Knöpfchen bedient und<br />

über den EQ-Schalter aktiviert<br />

(6) Der Slave-Out ermöglicht ein<br />

Bass-Array, wobei der Master die<br />

Klangregelung übernimmt<br />

www.audio-test.at | 85


Test<br />

100 Hertz stufenlos geregelt werden, zusätzlich kann<br />

auch das komplette Signal ungefiltert genutzt werden<br />

– wenn zum Beispiel der AV-Receiver die Abtrennung<br />

übernimmt. Auch die Phasenanpassung ist stufenlos.<br />

Die automatische Signalerkennung lässt sich leider<br />

nicht abschalten oder in ihrer Empfindlichkeit regulieren,<br />

dafür steht ein 12-Volt-Triggeranschluss zur Verfügung.<br />

Als Signaleingänge versteht sich der Atmos<br />

lediglich auf Line-Pegel, Lautsprecheranschlüsse sind<br />

nicht vorhanden. Dafür stehen sowohl Stereo-Ein- als<br />

auch -Ausgänge zur Verfügung. So kann der Subwoofer<br />

zum Beispiel zwischen Vor- und Endstufe in den<br />

Signalweg eingebunden werden, falls es keinen expliziten<br />

Sub-Out gibt. Das durchgeschliffene Signal kann<br />

dabei ungefiltert oder mit Low-Cut weitergegeben werden.<br />

Ein weiteres Paar vergoldeter Cinch-Buchsen bietet<br />

die Möglichkeit, ein Bass-Array zu betreiben. Dazu<br />

wird der Slave-Out des Master-Subwoofers einfach mit<br />

dem Slave-In des „Sklaven“ verbunden. Der Equalizer<br />

wird dabei gleich übernommen, und dieser ist eines<br />

der klanglichen Haupt-Features des Atmos. Mittels<br />

mitgelieferten Messmikrofons kann eine Raumanpassung<br />

vorgenommen werden. Die Bedienung ist zwar<br />

etwas umständlich, da die Einmessroutine durch einen<br />

kleinen Knopf auf der Rückseite gesteuert wird und<br />

der Benutzer währenddessen dort verweilen muss,<br />

dafür kann sich das Ergebnis umso mehr sehen bzw.<br />

hören lassen. Doch dazu mehr nach dem allgemeinen<br />

Klangeindruck.<br />

Als Statement zu Beginn lässt sich sagen: Einen derart<br />

trocken klingenden Subwoofer hatten wir bisher nicht<br />

in unserem Hörraum. Dadurch wirken auch stehende<br />

Basstöne, die sonst zum Dröhnen neigen, völlig konturiert<br />

und präzise. Dabei kann das kräftige Fundament<br />

überzeugen, gerade in Bereichen unter 50 Hertz macht<br />

der Atmos noch einmal gut Druck, obwohl seine Größe<br />

das nicht für möglich erscheinen lässt. Einzelnen<br />

Bassimpulsen fehlt manchmal allerdings ein wenig<br />

„Punch“, was aus einer kleinen Schwäche im oberen<br />

Bassbereich resultieren kann. Jedoch reden wir hier<br />

von Nuancen, denn prinzipiell<br />

Sunfire spendiert dem<br />

Atmos eine eigene<br />

Einmessroutine, die im<br />

Klangtest überzeugen<br />

konnte<br />

agiert der Atmos leben-<br />

dig mit der Dynamik des<br />

Restmaterials. Das ist<br />

auch einer der<br />

Gründe,<br />

warum er sich nahezu ver-<br />

färbungsfrei in das bestehende<br />

Set einfügt und so als Ergänzung<br />

verschiedenster Lautsprecher geeig-<br />

net ist. Er drängt sich dabei nie in<br />

den Vordergrund, sondern agiert<br />

stets so genau, dass man zunächst<br />

keinen Subwoofer vermutet, son-<br />

dern denkt, dass die<br />

Lautsprecher<br />

plötzlich in der<br />

Lage sind,<br />

auch tiefste<br />

Töne wiederzugeben.<br />

Die automatische<br />

Einmessung bringt keine grundlegende klangliche<br />

Veränderung, sondern feilt erfolgreich an Details.<br />

So scheint sich der Atmos noch einmal etwas unauffälliger<br />

und verfärbungsärmer in das Set einzufügen. Die<br />

allertiefsten Frequenzen erfuhren in unserem Fall eine<br />

leichte Absenkung. Insgesamt scheint der Subwoofer<br />

nun etwas ruhiger und gleichmäßiger zu agieren, was<br />

den Gesamteindruck noch einmal aufzuwerten vermag.<br />

Sunfire macht das Unmögliche möglich und holt<br />

Leistung und Klang aus einem Subwoofer, kleiner als<br />

manch ein Regallautsprecher. Eine Offenbarung für<br />

Feinde großer „Brüllwürfel“.<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Setpreis (UVP)<br />

Maße (B /H/T)<br />

Informationen<br />

Technische Daten<br />

Arbeitsweise<br />

Bauform<br />

Lautsprechermembranen<br />

Frequenzgang<br />

lt. Hersteller<br />

Verstärkerleistung<br />

lt.<br />

Hersteller<br />

Übergangsfrequenz<br />

Optimierung<br />

der Phasenlage<br />

Line-In Cinch/<br />

Mono-In<br />

Lautsprecheranschlüsse<br />

Abschaltautomatik<br />

Sunfire<br />

Atmos<br />

1299 Euro<br />

22,6 × 21,6 × 27,5 cm<br />

www.iad-audio.de<br />

aktiv, isobar<br />

geschlossen<br />

2 × 16 cm<br />

30 – 100 Hz<br />

1 400 W<br />

30 – 100 Hz, B ypass<br />

stufenlos<br />

Stereo-Line-In<br />

nein<br />

BEWERTUNG<br />

Basskontur 5,5/6<br />

Bassfundament<br />

5/6<br />

Dynamikverhalten<br />

5/6<br />

Verfärbungsfreiheit<br />

5,5/6<br />

Wiedergabequalität<br />

21/24<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

12/15<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

10/11<br />

Zwischenergebnis<br />

86 (43 × 2) von 100 Punkten<br />

Konstruktions-/Materialaufwand<br />

+ 3<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Sehr gut 89/100<br />

ja<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

86 | 1/2014


Test<br />

Mit 5.2 zur<br />

Bass-Perfektion<br />

Auf den ersten Blick 5.0, auf<br />

den zweiten doppelte Bassgewalt:<br />

Teufel geht mit dem<br />

Theater 6 Hybrid den gewohnten<br />

Weg integrierter<br />

Subwoofer und erweitert ihn<br />

um Dipol-Lautsprecher. Doch<br />

mit welchem Erfolg?<br />

Martin Heller<br />

Sehr gut<br />

(85,5 %)<br />

1.2014<br />

Teufel Theater 6 Hybrid<br />

www.audio-test.at<br />

Bilder: Teufel<br />

www.audio-test.at | 87


Test<br />

Der Hochtöner ist ein Stück nach<br />

hinten versetzt, um Laufzeitproblemen<br />

vorzubeugen<br />

Die augenscheinlichste Besonderheit von Teufels<br />

Hybrid-Serie ist die Verschmelzung des Aktiv-<br />

Subwoofers mit den Frontlautsprechern, was<br />

diese zu teilaktiven Systemen macht. Diese Vorgehensweise<br />

bringt gleich mehrere Vorteile mit sich. Offensichtlich<br />

ist, dass der oftmals aufstellungstechnisch<br />

sperrige Subwoofer nun keinen separaten Stellplatz<br />

mehr benötigt. Das kann die Verschmelzung von<br />

Technik und Wohnraum deutlich erleichtern. Ein<br />

klangliches Plus kann dadurch entstehen, dass zwischen<br />

Subwoofer und Front-/Satellitenlautsprechern<br />

keine Laufzeitunterschiede mehr entstehen. Oftmals<br />

wird hier aufgrund der Aufstellungsproblematik mit<br />

Kompromissen gearbeitet. Durch die Aufteilung in<br />

zwei Subwoofer (einen pro Frontlautsprecher) wird<br />

außerdem die Ausprägung von Raummoden etwas<br />

abgeschwächt. Auch im Stereobetrieb ohne LFE-Kanal<br />

kann der Subwoofer über die interne Frequenzweiche<br />

bespeist werden, sodass auch hier stets für Bassfundament<br />

gesorgt ist.<br />

Mittig an der Rückseite der Frontlautsprecher befindet<br />

sich das kleine Panel für die Feinabstimmung des Subwoofers.<br />

Es kann gewählt werden, ob dieser dauerhaft<br />

an sein soll, oder sich nur bei anliegendem Eingangssignal<br />

zuschaltet. Die Empfindlichkeit der Signalerkennung<br />

kann dabei mittels eines kleinen Drehreglers<br />

angepasst werden. Ungewöhnlich ist der anpassbare<br />

High-Pass-Filter. Dieser bestimmt nicht etwa die Übernahmefrequenz<br />

des Subwoofers, sondern die untere<br />

Grenzfrequenz. Mit der Wahl zwischen 20 und 50 Hertz<br />

kann die Tiefenwiedergabe entweder an die Gegebenheiten<br />

des Raumes oder aber der Befindlichkeit der<br />

eigenen oder Nachbars Ohren angepasst werden. Ein<br />

Der kleine Schalter zwischen den Lautsprecherklemmen<br />

ermöglicht die Wahl<br />

zwischen Di- und Monopolbetrieb<br />

weiterer Schalter ermöglicht die Auswahl zwischen den<br />

Betriebsmodi „Av-Receiver“ und „Stereo Amp“. Bei der<br />

letztgenannten Stellung wird der Tieftonbereich mittels<br />

interner Frequenzweiche abgetrennt. So können die<br />

Fronts als Vollbereichslautsprecher betrieben werden,<br />

ohne am Verstärker einen expliziten Subwoofer-Ausgang<br />

zu benötigen. Im AV-Receiver-Modus wird der<br />

Line-In aktiviert und der AV-Receiver oder ein anderer<br />

Verstärker mit Sub-Out übernimmt die Abtrennung des<br />

Tieftonbereiches. Wichtig: Da sich in jedem der Front-<br />

Lautsprecher ein Subwoofer befindet, sind entweder<br />

zwei Subwoofer-Ausgänge oder ein Y-Kabel nötig. Wir<br />

empfehlen eine Abtrennung des Tieftonbereichs bei 80<br />

Hertz für alle Lautsprecher im Set. Angetrieben werden<br />

die seitlich angebrachten 25-Zentimeter-Tieftöner von<br />

energieeffizienten Klasse-D-Endstufen. Zwei beschichtete<br />

13-Zentimeter-Glasfaser-Membranen übernehmen den<br />

Mittenbereich, ein 2,5-cm-Hochtöner samt Waveguide<br />

befindet sich dazwischen.<br />

Die Surround-Kanäle werden von Dipol-Lautsprechern<br />

übernommen. Das Zwei-Wege-System hat jeweils einen<br />

Hoch- und Mitteltöner pro Seite und sorgt so für einen<br />

gezielt diffuseren Surround-Klang. Ist das nicht<br />

gewünscht, kann der Lautsprecher per Schalter auf<br />

Monopol-Betrieb eingestellt werden. Beim Center-Lautsprecher<br />

handelt es sich ebenfalls um ein Zwei-Wege-<br />

System mit zwei Mitteltönern und einem Hochtöner<br />

in d’Appolito-artiger Anordnung. Wie auch bei den<br />

Stereolautsprechern liegen die Membranen hier so eng<br />

wie möglich zusammen, um einer Punktschallquelle<br />

möglichst nahe zu kommen. Zudem sind die Tieftöner<br />

jeweils ein Stück nach hinten versetzt, um die Phasenlage<br />

zwischen Hoch- und Mitteltönern zu optimieren.<br />

Bilder: Teufel<br />

88 | 1/2014


Test<br />

Die Standlautsprecher bieten nich einfach einen zusätzlichen<br />

Tieftöner, sondern einen kompletten, integrierten<br />

Aktiv-Subwoofer mit all seinen Klangoptionen<br />

In Sachen Verarbeitung kann das Set vor allem beim<br />

Gehäuse punkten, her ließ Teufel keine Unsauberkeiten<br />

zu. So wirkt die mattweiße Lackierung schlicht,<br />

aber hochwertig. Lediglich das Lautsprecherterminal<br />

könnte noch aufgewertet werden. Zwar sind die Kontakte<br />

solide und vergoldet, die Kappen der Klemmen<br />

jedoch nur aus Kunststoff gefertigt. Diese sind auch<br />

mit Bananensteckern kompatibel, Kabelschuhe bleiben<br />

aber außen vor.<br />

Beim Hörtest gefällt auf Anhieb der ruhige, ausgeglichene<br />

Gesamtcharakter der Lautsprecher. In keinem<br />

Teil des Frequenzspektrums gibt es größere Ausreißer<br />

nach oben oder unten. So fügen sich auch bei<br />

kritischen Aufnahmen die Sibilanten ohne besondere<br />

Betonung in das Gesamtgeschehen ein. Eine leichte<br />

Betonung gibt es im Höhenbereich, was zu einem luftigen,<br />

lockeren Klangbild führt und einige perkussive<br />

Elemente leicht, aber nicht unangenehm betont. Der<br />

ausgeglichene Mittenbereich macht sich bei Sprache<br />

positiv bemerkbar, die sehr natürlich und verfärbungsarm<br />

klingt. Besonders interessant ist natürlich der<br />

Bassbereich. Die beiden Tieftöner liefern ein solides<br />

Fundament, das nur in allertiefsten Regionen nachlässt.<br />

Dabei steht ausreichend Leistung zur Verfügung,<br />

um kräftige Impulse wiederzugeben, lediglich<br />

die Kontur könnte etwas klarer sein. Positiv ist, dass<br />

die Subwoofer sich nicht in den Vordergrund drängen,<br />

sondern homogen ins System einfügen. Auch ein<br />

breit gespielter E-Bass neigt so nicht zum Dröhnen. Im<br />

Stereomodus macht sich eine leichte Schwäche bei der<br />

Beurteilung der Räumlichkeit bemerkbar. Zwar werden<br />

Phantomschallquellen sehr scharf lokalisiert und im<br />

Panorama korrekt abgebildet, doch die Tiefe der Aufnahme<br />

bleibt im Vergleich außen vor. Das sorgt dafür,<br />

dass solistisch betonten Instrumenten oder Stimmen die<br />

Plastizität fehlt, sie wirken flach. Beim Zusammenspiel<br />

mehrerer Instrumente dagegen wird die Beurteilung<br />

der Tiefenstaffelung schwer, da sie sich zu schwach<br />

voneinander abheben. Im Surround-Modus tritt diese<br />

Schwäche etwas in den Hintergrund und weicht der<br />

angenehmen Gesamträumlichkeit des Systems. Die<br />

Dipollautsprecher bewirken, dass hinten lokalisierte<br />

Schallquellen weniger scharf wirken. Das ist für atmosphärische<br />

Elemente wirkungsvoll, bei actionreichen<br />

Sequenzen bevorzugen wir jedoch den Betrieb als Monopol.<br />

Der Center-Lautsprecher überzeugt durch eine sehr<br />

breite Abstrahlung, wobei Hörer am Rand des Sofas<br />

nur eine geringfügige Klangfärbung erwartet. Eine<br />

kleine Kritik ist noch in Sachen Dynamik angebracht,<br />

die ruhig etwas mehr mit dem Inhalt der Musik oder<br />

des Filmes einhergehen könnte. Ansonsten liefert<br />

Teufel mit dem Theater 6 Hybrid ein durchweg gelungenes<br />

System ab, das sowohl bei Film als auch Musik<br />

durch eine natürliche und angenehme Wiedergabe<br />

überzeugt, wobei die zwei integrierten Subwoofer das<br />

System angenehm in die tiefen Bereiche erweitern.<br />

Weiter so!<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Setpreis (UVP)<br />

Maße (B /H/T)<br />

Teufel<br />

Theater 6 Hybrid<br />

1700 Euro<br />

H 600 F : 18,0 × 114,9 × 37,1 cm<br />

H 600 D: 19,0 × 26,0 × 17,0 cm<br />

H 600 C : 42,0 × 8,0 × 8,2 cm<br />

www.teufel.de<br />

passiv/teilaktiv<br />

geschlossen<br />

Satelliten: 80 Hz – 22 kHz<br />

Front mit Subwoofer: 38 Hz – 22 kHz<br />

min. 30 Watt<br />

Informationen<br />

Technische Daten<br />

Arbeitsweise<br />

Bauform<br />

Frequenzgang<br />

lt. Hersteller<br />

Empf. Verstärkerleistung<br />

BEWERTUNG<br />

Basswiedergabe<br />

10/11<br />

Mittenwiedergabe<br />

10/11<br />

Höhenwiedergabe<br />

9,5/11<br />

Räumlichkeit 8/11<br />

Neutralität 10/11<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

9,5/11<br />

Dynamikverhalten<br />

9/11<br />

Abstrahlverhalten<br />

Center-<br />

4,5/5<br />

Lautsprecher<br />

Wiedergabequalität<br />

70,5/82<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

6/9<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

7/9<br />

Zwischenergebnis<br />

83,5 von 100 Punkten<br />

Konstruktions-/Materialaufwand<br />

+ 2<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Sehr gut 85,5/100<br />

www.audio-test.at | 89


Test<br />

Geschenke vom<br />

Geburtstagskind<br />

Wenn es eine Firma schafft, 40 Jahre zu bestehen, ist dies meist<br />

nicht dem Zufall geschuldet, sondern lässt auf die anhaltende<br />

Qualität ihrer Produkte schließen. Das gesammelte Entwicklungs-Know-how<br />

steckt Rega nun in das Jubiläumsmodell RP40,<br />

einem bezahlbaren Plattenspieler mit großem Anspruch.<br />

Torsten Pless<br />

Sehr gut<br />

(86 %)<br />

Rega RP 40<br />

www.audio-test.at<br />

1.2014<br />

Bilder: Auerbach verlag<br />

90 | 1/2014


Test<br />

Als Roy Gandy im Jahr 1973 die Firma Rega<br />

gründete, war noch nicht abzusehen, welch<br />

ein durchschlagender Erfolg die kommenden<br />

Jahre mit sich bringen werden. Heute, vierzig Jahre<br />

später, zählt Rega zu den renommiertesten Marken<br />

auf dem internationalen Hi-Fi-Parkett. Kein schlechter<br />

Aufhänger, sich auf seine Wurzeln zurückzubesinnen<br />

und pünktlich zum Jahrestag eine Sonderauflage auf<br />

Basis des renommierten Plattenspielers RP3 herauszubringen.<br />

Arbeiten wir uns von oben nach unten durch den<br />

Jubiläumsspieler RP40 Anniversary Edition, stoßen<br />

wir zunächst auf eine gestanzte rote Filzmatte über<br />

dem 12-Millimeter-Glasplattenteller – ein Erkennungsmerkmal,<br />

das Rega fast von Anbeginn auszeichnet.<br />

Mit einem Tellergewicht von 2,1 Kilogramm (kg)<br />

und 6 kg des Gesamtsystems zählt der RP40 zu den<br />

Schlankeren seiner Klasse. Die Holzfaserplatte kommt<br />

ebenfalls leichtgewichtig daher und lässt das Chassis<br />

mit titanfarbenem Phenolharz-Laminat ansprechend<br />

aussehen. Zwischen Tonarm und Tellerlager sind auf<br />

sowie unter der Basis zwei Aluminium-Verstrebungen<br />

angebracht, welche die Steifigkeit des Chassis nochmals<br />

erhöhen. Im oberen Aluminiumträger ist ein<br />

Rega-Logo inklusive Union Flag und den aktuellen<br />

Lebensdaten der Firma formschön eingelassen. Den<br />

Geräteabschluss bilden drei Aluminiumfüße mit dämpfenden<br />

Gummikappen, die in ihrer Höhe leider nicht<br />

verstellbar sind.<br />

In Sachen Antrieb setzt Rega auf alt Bewährtes und<br />

stattet den RP40 mit einem Kunststoff-Innenteller<br />

aus, der per roten Silikon-Antriebsriemen mit einem<br />

24-Volt-Synchronmotor verbunden ist. Die externe<br />

Motorsteuerung TT-PSU ist individuell per Hand abgestimmt<br />

und maximiert die Wirkung der Antivibrationseinrichtung.<br />

Per Knopfdruck wird die Geschwindigkeit<br />

von 33 1/3 auf 45 Umdrehungen/Minute direkt<br />

an der Elektronik angepasst.<br />

Beim verwendeten Tonarm RB 303 sind Headshell und<br />

Tonarmrohr direkt aus Aluminiumdruckguss zusammen<br />

gepresst, was für eine besondere Steifigkeit und<br />

geringe Resonanzanfälligkeit sorgt. Ergänzt wird<br />

Der RP 40 ist mit der externen<br />

Motorsteuerung TTPSU nachträglich<br />

aufrüstbar<br />

www.audio-test.at | 91


Test<br />

dieser durch ein Edelstahlgewicht, das eine harmonische<br />

Anbindung garantiert. Als Abtastsystem ist der<br />

MM-Tonabnehmer Elys 40 bereits vormontiert, der in<br />

seiner weißen Sonderausführung einen weiteren Akzent<br />

setzt. Ein 3-Schraubensystem sorgt für den perfekten<br />

Halt zum Rega-Tonarm, ein MU-Metallschirm<br />

und die verwendeten Spulen versprechen dem Hörer<br />

einen weiten Frequenzgang. Die Nadel kommt mit<br />

einem elliptischen Schliff daher und ist aufgrund der<br />

für Rega typischen engen Spulenanordnung und ihrer<br />

Klangphilosophie nicht austauschbar.<br />

Der Rega RP40 spielte in Kombination mit dem Elys<br />

40 im Bass sehr druckvoll auf und zeigte bei klassischen<br />

Aufnahmen sein Gespür für Tiefgang und<br />

Impulshaftigkeit. Besonders die Durchhörbarkeit in<br />

komplexen Passagen ist uns während des Tests positiv<br />

aufgefallen, sodass wir einzelne Instrumente akustisch<br />

stets voneinander trennen konnten. Auch die<br />

räumliche Darbietung mit einer breiten Bühnendarstellung<br />

wusste uns zu überzeugen. Details wurden<br />

sauber herausgearbeitet, ohne dabei ins Übertriebene<br />

zu entgleiten. Der weite Frequenzverlauf des Elys 40<br />

machte sich hierbei deutlich bemerkbar.<br />

Mit dem RP40 hat Rega ein besonderes Plattenspielermodell<br />

auf dem Markt, dass nicht nur eingefleischte Fans<br />

mit seinem Jubiläumsdesign überzeugen wird, sondern<br />

ebenfalls diejenigen, die auf der Suche nach einem bezahlbaren<br />

und dabei klanglich starken Plattenspieler sind.<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Rega<br />

Modell<br />

RP40<br />

Preis (UVP)<br />

1000 Euro<br />

Maße (B /H/T)<br />

44 × 10 × 36 cm<br />

Informationen<br />

www.rega-audio.de<br />

Technische Daten<br />

Plattenteller<br />

12-mm-Glasplattenteller<br />

Tonarm RB 303<br />

Motor<br />

TT-PSU-R<br />

Antrieb<br />

24-V-Synchronmotor<br />

Steuerung Motorsteuerung per Phasenschieberschaltung<br />

MEINUNG<br />

Tonarm RB 303<br />

mit magnetischem<br />

Antiskating und einer<br />

Dreipunktbefestigung<br />

auf der Grundplatte<br />

Rega-Fans werden ihn lieben und Preis-Leistungsbewusste<br />

Hi-Fi-Anhänger sowieso. Egal ob als Einstieg<br />

in ein hochwertiges Phono-System oder einfach als<br />

schmuckes Sammlerstück, die Jubiläumsversion<br />

RP 40 hat mir persönlich sehr gut gefallen.<br />

BEWERTUNG<br />

Wiedergabequalität<br />

50,5/60<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

17,5/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

18/20<br />

Gesamt<br />

86 von 100 Punkten<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Ausgezeichnet<br />

Ergebnis<br />

Sehr gut 86/100<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

92 | 1/2014


im Hörtest<br />

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2009 2011 2012 2013<br />

1/2009 2/2011 1/2012 1/2013<br />

4/2011 2/2012 2/2013<br />

3/2012 3/2013<br />

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5/2012 5/2013<br />

6/2012 6/2013<br />

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Test<br />

Der Alleskönner<br />

Blu-ray, UPnP, Samba, NTFS – es gibt kaum eine Situation, mit<br />

der sich Electrocompaniets EMP 3 nicht versteht. Dass die Audioplatine<br />

auch noch symmetrische Ausgänge bietet, scheint dabei<br />

kaum noch jemanden zu verwundern.<br />

Torsten Pless<br />

Mit dem EMP 3 führt Electrocompaniet seine<br />

Serie an Multiformatplayern fort, die<br />

sich mit den tagesaktuellsten Audio- und<br />

Videostandards verstehen. Nach dem überschaubaren<br />

Erfolg der Eigenentwicklung vor einigen Jahren<br />

griffen die Norweger auf eine bewährte Technik der<br />

Hi-Fi-Branche zurück und stellten eine getunte OEM-<br />

Version eines Oppo-Blu-ray-Players vor. Diese Vorgehensweise<br />

machte sich bezahlt und war Grund zur<br />

Veranlassung des EMP 3, dem neuen Flagschiffplayer<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

94 | 1/2014


Test<br />

Referenzklasse<br />

(95 %)<br />

1.2014<br />

Electrocompaniet EMP 3<br />

www.audio-test.at<br />

mit gleichem Konzept jedoch erweiterten Möglichkeiten.<br />

Die Grundlage des EMP 3 bildet der Oppo<br />

BDP-103, der gemeinhin als exzellenter Videoperformer<br />

und verbesserungswürdiger Audioplayer gehandelt<br />

wird. Dies nahm Electrocompaniet zum Ansatz,<br />

ließ die Videoplattform unberührt und konzentrierte<br />

sich auf die komplette Neugestaltung der analogen<br />

Stereosektion, die mit symmetrischen XLR-Ausgängen<br />

abgeschlossen wird. Ein vergoldeter 7.1-Mehrkanalausgang,<br />

die digitalen Formate koaxial, TOSLINK<br />

und 2 × HDMI (für getrennten Audio-Video- oder<br />

Parallelbetrieb) ergänzen die Electrocompaniet-Platine<br />

um ein weiteres Board. Dem Player können Daten<br />

über das gekapselte Laufwerk, zwei USB-Buchsen und<br />

Das Verzerrungsproduktverhältnis liegt auf einem absolut niedrigen<br />

Niveau und nimmt damit keinerlei Einfluss auf den Klang<br />

Der EMP 3 gibt unter DTS HD Master Audio bei einem zugespielten<br />

Messsignal von 96 Kilohertz alle Kanäle mit korrektem Pegel aus<br />

www.audio-test.at | 95


Test<br />

bemerkenswerterweise via HDMI zugespielt werden.<br />

Letzteres ist vor allem für Videoquellen interessant,<br />

deren Signale vom Marvel-Prozessor Kyoto G2H aufbereitet<br />

werden, insofern die Skalierung der Quelle<br />

ausgeschaltet ist. Aber auch zugespielte Audiosignale,<br />

wie etwa Konzerte eines via Audio Return Channel<br />

verbundenen Fernsehers, profitieren von der Signalverarbeitung.<br />

Der Oppo-Dekoder gibt die ihm zugespielten<br />

Signale im PCM-Rohformat sowie als Downmix<br />

direkt an den TI-Konverter SRC4193 weiter, der<br />

sie je nach Ursprungsauflösung auf 24 Bit und 176,4<br />

bzw. 192 Kilohertz (kHz) hochsampelt und über einen<br />

Cirrus-Logic-CD4398-Chip symmetrisch in die analoge<br />

Welt transportiert. Einzig DSD-Datenströme bleiben<br />

jeglicher Form der Bearbeitung fern und werden auf<br />

direktem Wege zum Wandlerchip portiert. Darüber<br />

hinaus findet man im vor äußeren mechanischen Einflüssen<br />

massiv aufgebauten Gehäuse ein großdimensioniertes<br />

Schaltnetzteil sowie die aus Platzgründen<br />

auf den Kopf gestellte Electrocompaniet-Platine samt<br />

symmetrischen Ausgangstreibern.<br />

Im Praxistest gab es nichts, was der EMP 3 nicht<br />

wiedergeben wollte: Egal ob CD, DVD, SACD oder<br />

Blu-ray Disc 3D, das integrierte Laufwerk spielte alle<br />

Medien bereitwillig ab. Auch Musik aus dem Netzwerk<br />

verschließt sich der Multiformat-Player nicht<br />

und nimmt diese per Ethernet-LAN oder via beiliegenden<br />

WLAN-Dongle über einen der USB-Ports auf.<br />

Auch hier gilt abermals: Ob PCM, WAV oder FLAC, so<br />

gut wie alle Formate sind abspielbar und das in einer<br />

Auf den Kopf gestellt: Die<br />

Electrocompaniet-Audioplatine<br />

befindet sich direkt an<br />

den Ausgängen über dem<br />

Hauptboard. Lötstellen nach<br />

oben, Anschlüsse nach<br />

unten: was zunächst sehr<br />

ungewöhnlich aussieht,<br />

ist dem prall gefüllten<br />

Innenaufbau des Players zu<br />

verdanken<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

96 | 1/2014


Test<br />

Wo gibts denn sowas: Ein symmetrischer<br />

Ausgang an einem<br />

Blu-ray-Player?<br />

Auflösung mit bis zu 192 kHz und in Surround.<br />

So weit so gut möchte man meinen, das kann ein<br />

einfacher Netzwerkplayer aber mittlerweile auch.<br />

Aber haben Sie schon einmal versucht DSD-Dateien<br />

über das Netzwerk zu streamen? Der EMP 3 könnte<br />

dazu bald in der Lage sein, bisher ist das Format<br />

zumindest schon von der SACD abgreifbar. Weiterhin<br />

unterstützt er neben dem UPnP/DLNA-Protokoll<br />

auch noch SAMBA-Freigaben und bezieht darüber<br />

sämtliche digitale Datenströme direkt von freigegebenen<br />

Laufwerken – so etwas sieht man nicht oft. Die<br />

Medienzentrale unterstützt darüber hinaus FAT- und<br />

NTFS-Festplatten via USB, was es erleichtert, dem<br />

EMP 3 ganze HD-Filme zuzuspielen. Einziger Haken:<br />

Gapless Playback ist während des Audiostreamings<br />

noch nicht freigeschaltet.<br />

Mit einer Test-Blu-ray versorgt und auf direktem<br />

HDMI-Weg mit unserer Mehrkanalvorstufe verbunden<br />

macht der Electrocompaniet eine ausgezeichnete<br />

Figur. Der Ton ist straff, sehr ausgewogen und<br />

bietet eine hervorragende Räumlichkeit, die sich in<br />

weiten Klangbildern bestätigte. Nach dem Wechsel<br />

auf die analogen Mehrkanalausgänge erfuhren wir<br />

eine ähnlich gute Darstellung, die interne Signalverarbeitung<br />

liefert hier ganze Arbeit. Während wir<br />

Surround-Aufnahmen ähnlich natürlich dargeboten<br />

bekamen, wirkte lediglich die Abbildungsbreite etwas<br />

eingeengter, was auf das Crosstalk-Verhalten zurückzuführen<br />

ist. Die hochwertigste Wiedergabe erzielten<br />

wir über die symmetrischen Ausgänge, denen<br />

Electrocompaniet seine ganze Liebe zukommen ließ.<br />

Dazu deaktivierten wir die HDMI-Audio-Ausgabe und<br />

versetzten den Player in den Pure-Audio-Betrieb. Der<br />

HDMI-Downmix klang noch einmal natürlicher und<br />

schien sich mehr von den Lautsprechern zu befreien.<br />

Besonders die Dynamik der Wiedergabe legte einen<br />

spürbaren Sprung zu, was sich gerade bei explosionsartigen<br />

Filmeffekten und impulsiven Instrumenten<br />

bemerkbar machte. Reine Stereo-Aufnahmen, die wir<br />

dem Player über das Netzwerk zukommen ließen,<br />

klangen sehr filigran, mit hoher Durchhörbarkeit<br />

und ansprechendem Tieftonverhalten. Im direkten<br />

Ranking-Vergleich schafft es der symmetrische Ausgang<br />

damit auf den vordersten Platz, gefolgt von den<br />

HDMI-Outputs, die sich vor den analogen Mehrkanalausgängen<br />

einordnen.<br />

Bevor man einen neuen Videoplayer kauft, sollte<br />

man sich zunächst die Frage nach dem Einsatzzweck<br />

stellen. Wer gelegentlich eine Blu-ray über seinen<br />

Fernseher hören und sehen will ist mit einem weitaus<br />

einfacheren Model bereits bestens bedient. Ist<br />

man hingegen bestrebt, den maximalen Klang aus<br />

sämtlichen physischen und körperlosen Medien zu<br />

schöpfen, kommt man momentan kaum am<br />

Electrocopaniet EMP 3 vorbei, der unter der Crème de<br />

la Crème aktueller Multiformatplayer mitmischt.<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Electrocompaniet<br />

Modell EMP 3<br />

Preis (UVP)<br />

2850 Euro<br />

Maße (B /H/T)<br />

46,6 ×18,30 ×31,6 cm<br />

Informationen<br />

www.electrocompaniet.no/de<br />

Technische Daten<br />

SACD-Text<br />

Wiedergabe<br />

CD, DVD, SACD, DVD-Audio, Blu-ray (2D<br />

und 3D), AVCHD, HDCD, Kodak Picture CD,<br />

CD-R/RW, DVD±R/RW, DVD±R DL, BD-R/RE,<br />

BD-R/RE DL<br />

ja<br />

HDMI Audio: bis zu 5.1ch/192 kHz oder<br />

7.1ch/96 kHz PCM, Dolby Digital, Dolby<br />

Digital Plus, DTS, AAC<br />

Betrieb: 35 W<br />

Stand-by: 0,5 W<br />

Wiedergabeformate<br />

Leistungsaufnahme<br />

BEWERTUNG<br />

Basswiedergabe<br />

9,5/10<br />

Mittenwiedergabe<br />

9/10<br />

Höhenwiedergabe<br />

9,5/10<br />

Räumlichkeit 9,5/10<br />

Neutralität 9/10<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

9,5/10<br />

Wiedergabequalität<br />

56/60<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

19,5/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

19,5/20<br />

Gesamt<br />

95 von 100 Punkten<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Ausgezeichnet<br />

Ergebnis<br />

Referenzklasse 95/100<br />

www.audio-test.at | 97


Bilderstrecke<br />

Wie das Bild auf die<br />

Schallplatte<br />

kam<br />

Im ersten Moment geht der Gedanke beim Anblick einer<br />

solchen Scheibe in Richtung CD oder DVD mit Lightscribe-<br />

Behandlung. Erst auf den zweiten Blick erkennt man,<br />

dass es sich tatsächlich um eine Schallplatte zu handeln<br />

scheint. Der Japaner Shinsuke Yamaji hat es mit seinem<br />

Projekt „Autora Factory Plate“ geschafft, beim Erstellen<br />

der Schallplatte die Bilddaten so zu berücksichtigen, dass<br />

sie am Ende durch die Rillen sichtbar werden. Das hat,<br />

je nach Komplexität und Kontrast des Bildes, zwar eine<br />

geringe Auswirkung auf den Klang, ist aber definitiv ein<br />

einmaliger Blickfang. Vielleicht noch eine Idee für ein<br />

ganz persönliches Weihnachtsgeschenk? Mit japanischen<br />

Grundkenntnissen könnnen Sie sich auf<br />

factory.autora.jp weiter informieren und Ihre persönliche<br />

Schallplatte anfertigen lassen.<br />

Die nächste erscheint am 21. Februar 2014.<br />

Bilder: Shinsuke Yamaji<br />

98 | 1/2014


7 000 Blu-ray Discs in der Übersicht<br />

Die neue Filmdatenbank auf<br />

www.digitalfernsehen.de<br />

INHALT | KRITIK | BILD | TON | BONUS | 3D<br />

Bilder: 20th Century Fox, Auerbach Verlag, Concorde, Constantin, Disney Home Ent., Marvel Studios, Paramount Home, Universal Home, Warner Home<br />

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