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Dinkelprospekt - Abtei St. Hildegard

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Quendel<br />

<strong>Hildegard</strong> von Bingen, Physica 1,32<br />

Ein Mensch, der schwaches Körperfleisch hat, so dass sein Fleisch wie Krätze ausblüht, soll<br />

oft Quendel entweder mit Fleisch oder in einem Mus gekocht essen, und sein Körperfleisch<br />

wird von innen geheilt und gereinigt werden.<br />

Quendel<br />

immergrüne Pflanze von 10 25 cm Höhe. Ihre Blütezeit dauert von Juli bis September. Der stark aromatisch riechende<br />

Halbstrauch wächst an anspruchslosen <strong>St</strong>ellen, z.B. in <strong>St</strong>eingärten. In der Natur findet man wildwachsenden Quendel an<br />

sonnenzugewandten Böschungen, Feldrainen und Wegrändern. Quendel hat eine blutreinigende Wirkung und wird bei<br />

Hauterkrankungen jeder Art verwendet.<br />

Anwendung:<br />

Wichtig ist, dass Quendel mit gekocht werden muss!<br />

Es empfiehlt sich, 1 3 Messerspitzen frisches Quendelkraut oder pulver als Würze in Fleisch-, Fisch- und Wildgerichte,<br />

Gemüseeintöpfe oder andere Gemüsegerichte einzurühren und mit zu kochen.<br />

Tipp: Quendelkekse:<br />

(zur Unterstützung des Gedächtnisses)<br />

Aus 500 g feinem Dinkelmehl, 250 g Butter, 110 g braunem Zucker, 20 g Quendelpulver, 2 Eigelb und etwas Wasser einen<br />

Mürbeteig zubereiten.<br />

Den Teig zu Rollen formen und dünne Scheiben abschneiden und bei ca. 190 C im Backofen goldbraun backen.

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