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Pedalritter_02-2013 - ADFC Landesverband Thüringen e.V.

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Traditioneller Wochenendausflug an die Werra<br />

Anfang Mai <strong>2013</strong> unternahm unser<br />

KV seinen traditionellen Wochenendausflug.<br />

Wie bei all unseren Touren<br />

ging es auch diesmal wieder<br />

durch eine Flussauenlandschaft. Wir<br />

haben zwar im Kreis Nordhausen<br />

solche tollen Flussauen wie Helme,<br />

Wipper und Zorge. Leider fehlen<br />

aber die passenden Radwege dazu.<br />

So nutzten wir einen der schönsten<br />

deutschen Radwege, den Werratal-<br />

Radweg. Die Anreise war individuell.<br />

Schließlich mussten (durften) einige<br />

Teilnehmer noch bis Freitagnachmittag<br />

arbeiten. Karl-Heinz<br />

Gröpler und Frank Schubert legten<br />

die gesamte Distanz von Nordhausen<br />

bis Lauchröden zurück. Dies waren<br />

mehr als 100 km. Andere fuhren<br />

mit der Bahn bis Mühlhausen<br />

oder Eisenach.<br />

Viel Spaß hatten wir am Samstag<br />

bei einer Floßtour auf der Werra. Im<br />

Blickfeld befand sich stets die Burg<br />

Brandenburg, die majestätisch über<br />

Lauchröden thront. Der kleine Ort,<br />

ein Ortsteil der Gemeinde Gerstungen,<br />

lag einst an der innerdeutschen<br />

Grenze. Die Werra war ein Grenzfluss.<br />

Heute ist hier kaum noch zu<br />

unterscheiden, ob man sich in <strong>Thüringen</strong><br />

oder Hessen befindet. Durch<br />

unsere Gästeführer bekamen wir interessante<br />

Informationen über die<br />

Geschichte dieser Region. Zu einer<br />

Dank hilfsbereiter fremder Radler ist die Panne schnell behoben.<br />

solchen Flo(u)ßtour gehört natürlich<br />

auch ein zünftiges Flößerfrühstück.<br />

Eine kleine Wanderung führte uns<br />

nach Lauchröden zurück. Dabei ließen<br />

wir es uns nicht nehmen, der<br />

Burg Brandenburg einen Besuch abzustatten.<br />

Reinhard Schneider vom<br />

hiesigen Werratalverein führte uns<br />

durch die altehrwürdigen Gemäuer<br />

(www.die-brandenburg.de).<br />

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Der Tag endete mit einem gemütlichen<br />

Beisammensein auf dem Gelände<br />

von Marko Thiemrodt (Veranstalter).<br />

Ein Wildschwein drehte<br />

seine letzten Runden auf dem Rost<br />

unseres Gastgebers (www.werraerlebnis.de).<br />

Wenn auch das Radfahren<br />

am Samstag etwas zu kurz<br />

kam, hatten alle ihren Spaß.<br />

Dafür legten wir am Sonntag ein<br />

paar Stunden auf dem immer beliebter<br />

werdenden Werratal-Radweg<br />

zurück. Wir radelten flussabwärts.<br />

In Probstei Zella wurde die<br />

letzte Pause eingelegt (www.zella.<br />

de). Anschließend machte sich unser<br />

Tross in Richtung Treffurt auf.<br />

Hinter dieser herrlichen Fachwerkstadt<br />

mit seiner Burg Normannstein<br />

trennten sich unsere Wege. Ein Teil<br />

fuhr auf dem Unstrut-Werra-Radweg<br />

nach Mühlhausen und der<br />

Rest auf dem Werratal-Radweg in<br />

die nordhessische Kreisstadt<br />

Eschwege. Diese Trennung war<br />

auch nötig, denn gerade am Sonntagnachmittag<br />

sind die Nahverkehrszüge<br />

stark frequentiert, was<br />

eine Fahrradmitnahme erschwert.<br />

Roland Geißler,<br />

<strong>ADFC</strong>-KV Nordhausen<br />

26 <strong>ADFC</strong> KV Nordhausen • www.adfc-nordhausen.de

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