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Deutsch Screen - Medizin Elektronik Lüneburg KG

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Inbetriebnahme und Bedienungsablauf<br />

Dosierung<br />

Bitte orientieren Sie sich bei der Dosierung<br />

der Zugkraft an folgenden Richtlinien:<br />

Der Patient muss<br />

bequem<br />

und<br />

entspannt<br />

liegen!<br />

Die Traktionsbehandlung ist eine sehr<br />

wirkungsvolle Therapie.<br />

Voraussetzung für diesen Erfolg ist jedoch<br />

stets die richtige Lagerung des Patienten!<br />

Einführende Gespräche helfen psychogene<br />

Verspannungen zu vermeiden!<br />

Bei der ersten Lumbal-Traktion sollte in<br />

der Regel die Zugkraft 30% des Patientengewichts<br />

nicht überschreiten.<br />

Bei der HWS-Traktion gilt für die erste<br />

Behandlung 3 daN als oberer Grenzwert.<br />

Der Patient wird durch die ersten, etwas<br />

geringeren Zugkräfte besser an die<br />

Traktionstherapie herangeführt. Bei<br />

den täglich folgenden, ca. 15-minütigen<br />

Behandlungen sollte die Zugkraft<br />

allmählich erhöht werden. Als Faustregel<br />

gelten für die Lumbal-Traktionen ca. 50%<br />

des Körpergewichtes, bei HWS-Traktionen<br />

eine oberste Grenze von 8daN Zugkraft.<br />

Als weiterer Parameter ist stets die<br />

Konstitution des jeweiligen Patienten zu<br />

berücksichtigen.<br />

Behandlungsablauf<br />

Die Behandlung läuft nun automatisch ab.<br />

Alle Parameter werden während der<br />

Behandlung durch den Computer gesteuert.<br />

Ist während der Behandlung eine Korrektur<br />

der Zugkraft nötig, genügt ein Druck auf<br />

die Taste bzw. die Taste .<br />

Die beim Loslassen der Taste angezeigte<br />

Zugkraft stellt für den folgenden Ablauf<br />

der Behandlung die Aktiv-Zugkraft dar.<br />

Die Berechnungen des TRAComputers für<br />

die Höhe der Passiv-Zugkraft, der Pulsation<br />

und der zulässigen Grenzwerte beziehen<br />

sich auf diesen Wert.<br />

Infusionshalter ( Sonderzubehör )<br />

In kritischen Fällen ist über das<br />

Sonderzubehör ‘Infusionshalter’ eine<br />

medikamentöse Sedierung des Patienten zu<br />

erreichen.<br />

Psychogene Verspannungen des Patienten<br />

können damit sicher umgangen werden.<br />

Rollsektion freigeben<br />

( nur bei Lumbal-Traktionen )<br />

Bei einer Lumbal-Traktion muss nach<br />

Erreichen der Aktiv-Zugkraft die Rollsektion<br />

gelöst werden. Der Therapeut hält dazu mit<br />

einer Hand die Rollsektion, mit der anderen<br />

Hand löst er die Sperre der Rollsektion.<br />

Dadurch wird ein eventueller Ruck<br />

vermieden.<br />

Die Rollsektion muss sich während des<br />

Behandlungsablaufs in Abhängigkeit der<br />

Zugkraft bewegen.<br />

16<br />

Systems

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