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FKF Donau - Dnjepr & Schwarzes Meer - fischer reisen

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Budapest liegt an der <strong>Donau</strong>, die an dieser Stelle das ungarische Mittelgebirge verlässt und in das ungarische<br />

Tiefland fließt. Die höchste Erhebung in Budapest ist der zu den Budaer Bergen zählende 527 Meter hohe<br />

János-Berg (ungar. Jánoshegy). Weitere Budaer Berge sind der Gellértberg, der Burgberg (Várhegy), der<br />

Rosenhügel (Rózsadomb), der Sonnenberg (Naphegy), der Adlerberg (Sashegy), der Martinsberg (Martonhegy),<br />

der Schwabenberg (Svábhegy) und der Széchenyiberg. Geotektonisch gesehen liegt die Stadt auf einer<br />

Bruchstelle, deshalb ist besonders Buda so reich an Thermalquellen.<br />

Belgrad<br />

Belgrad übersetzt so viel wie Weiße (beo-) Stadt (-grad), ist die Hauptstadt der Republik Serbien. Die Stadt<br />

gliedert sich in zehn Stadtgemeinden und sieben Vorstadtgemeinden. Die Kernstadt besitzt eine Fläche von<br />

359,96 km², die umgebenden Vorstadtgebiete 2862,72 km², wobei die Fläche einiger Gemeinden teilweise zur<br />

Kernstadt und teilweise zur Vorstadt gehört. Zusammen bilden sie den Okrug Belgrad mit 1,71 Millionen<br />

Einwohnern (Zensus 2011) und gehört somit zu den größten Metropolregionen in Südosteuropa. Mit 1.154.589<br />

Einwohnern ist sie zudem gleichzeitig die bevölkerungsreichste Stadt Serbiens sowie dessen politische,<br />

kulturelle und wirtschaftliche Metropole.<br />

Dank der Lage an der Mündung der Save in die <strong>Donau</strong> am südöstlichen Rand der Pannonischen Tiefebene und<br />

an der Nordgrenze der Balkanhalbinsel ist die Stadt Dreh- und Angelpunkt für den Verkehr zwischen Mittel- und<br />

Südosteuropa sowie dem Vorderen Orient. Daher wird Belgrad oft auch als Tor zum Balkan bezeichnet.<br />

Wahrzeichen Belgrads ist die in der Geschichte häufig umkämpfte, über der Save-Mündung in die <strong>Donau</strong><br />

thronende Festung von Belgrad. In der Nähe befindet sich die historische Universitäts-Sternwarte und jenseits<br />

des Flusses (Neu-Belgrad) das 1977–79 erbaute Sava Centar, das größte Konferenzzentrum aller Balkanländer.<br />

Eisernes Tor<br />

Das Eiserne Tor ist ein Durchbruchstal an der <strong>Donau</strong>. Es liegt in den südlichen Karpaten (zwischen dem<br />

Serbischen Erzgebirge und dem Banater Gebirge) an der Grenze von Rumänien zu Serbien. Bis zu seiner<br />

Entschärfung 1972 im Zusammenhang mit dem Kraftwerk Eisernes Tor 1 galt es als der für die Schifffahrt<br />

gefährlichste Flussabschnitt der <strong>Donau</strong>, der nicht ohne ortskundige Lotsen passiert werden konnte.<br />

Das Eiserne Tor gilt als einer der imposantesten Taldurchbrüche Europas. Am Cazan bzw. Kazan (dt. Kessel)<br />

zwischen den Städten Orșova und Donji Milanovac, wird die Anstauung der <strong>Donau</strong> auf 200 Meter Breite und 80<br />

Meter Tiefe reduziert. Auf beiden Seiten der <strong>Donau</strong> wurden Schutzgebiete eingerichtet – in Serbien der<br />

Nationalpark Đerdap, auf der rumänischen Seite der „Naturpark Eisernes Tor“ (Parcul Natural Porțile de Fier).<br />

Die bekanntesten Städte in der Nähe des Eisernen Tors neben Orșova sind Drobeta Turnu Severin (Rumänien)<br />

– wo auch ein Museum die Geschichte des Kraftwerks „Portile de Fier“ erzählt – und Golubac, Donji Milanovac,<br />

Tekija und Kladovo in Serbien.<br />

Rousse<br />

Russe, Rousse oder Ruse ist mit 166.056 Einwohnern die fünftgrößte Stadt Bulgariens. Die Industriestadt stellt<br />

auch das kulturelle Zentrum Nordbulgariens dar. Bestimmend dafür sind ein Schauspiel- und ein Opernhaus,<br />

eine Kunstgalerie, ein Fernsehturm sowie mehrere Hochschulen. Russe ist die Hauptstadt der Oblast Russe,<br />

Sitz der gleichnamigen Gemeinde Russe wie auch Grenzstadt zu Rumänien. Der Stadtkern von Russe wurde<br />

vom bulgarischen Staat wegen der geschichtlichen Bedeutung und besonderen architektonischen Gestalt des<br />

Ensembles mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet.<br />

Die Hafenstadt Russe liegt in der <strong>Donau</strong>tiefebene an der <strong>Donau</strong> durchschnittlich 29 Meter über dem<br />

<strong>Meer</strong>esspiegel nahe der Mündung des Flusses Russenski Lom. Die ihr gegenüber am anderen Ufer der <strong>Donau</strong><br />

liegende rumänische Grenzstadt ist Giurgiu. Mit Giurgiu ist Russe über die Giurgiu-Russe-Freundschaftsbrücke<br />

verbunden. Die Entfernung von Russe nach Bukarest beträgt 80 Kilometer, nach Sofia sind es 280 Kilometer.<br />

Bukarest<br />

Bukarest ist die Hauptstadt Rumäniens. Sie ist mit knapp 1,7 Millionen Einwohnern und einer urbanen<br />

Agglomeration von 2,2 Millionen Einwohnern die zehntgrößte Stadt der Europäischen Union.<br />

Nachdem Bukarest 1659 Târgoviște als Landeshauptstadt endgültig abgelöst hatte, wurde es zum politischen,<br />

wirtschaftlichen und kulturellen Mittelpunkt der Walachei und später von Rumänien. Die Stadt verfügt über<br />

mehrere Universitäten, verschiedene andere Hochschulen sowie zahlreiche Theater, Museen und weitere<br />

Kultureinrichtungen.<br />

Die kosmopolitische Hochkultur und der dominierende französische Einfluss in der Architektur der Stadt<br />

brachten ihr den Beinamen Micul Paris („Kleines Paris“, auch „Paris des Ostens“) ein. In der Amtszeit des<br />

rumänischen Diktators Nicolae Ceaușescu wurden weiträumig historische Stadtviertel zerstört, um dem<br />

monumentalen Zuckerbäckerstil des Diktators Platz zu machen.<br />

Tulcea<br />

Tulcea ist nach wie vor eine bedeutende Hafenstadt, außerdem Basis der rumänischen Flussmarine und gilt als<br />

Tor zum <strong>Donau</strong>delta, das als Weltnaturerbe unter Naturschutz steht. Außerdem besitzt die Stadt einen kleinen<br />

Regionalflughafen. Tulcea ist eine wichtige Industriestadt mit Werften und Textilindustrie.<br />

FISCHER TOURISTIK TEL: 815 86 87 www.<strong>fischer</strong>-<strong>reisen</strong>.at Seite 5/ 9

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