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Fremdarbeiter und Arbeitsmarktpolitik - Neue Zürcher Zeitung

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Samstag, 24. Oktober 1064<br />

3leuc


<strong>und</strong> vorteilhafter Voraussetzungen für einen<br />

möglichst<br />

schmerzlosen Ablauf dieses Integrationsprozesses<br />

liegt die<br />

aufgäbe große Zukunfts-<br />

unseres Landes, die nun ohne Verzögerung<br />

angepackt werden muß. Der Bericht<br />

der Kommission weist dazu den "Weg.<br />

Was von der Expo bleibt<br />

Rückkäufe der Stadt Lausanne<br />

Lausanne, 22. Okt. ag Die städtischen Behörden<br />

von Lausunnc, vertreten durch Stndtpriisident<br />

G. A. Chevnllaz <strong>und</strong> Finanzdirektor A. Bussey,<br />

gaben der Presse Auskunft über die von der Stadt<br />

projektierten Rückkäufe von der Expo sowie über<br />

die Verwendungsmöglichkeiten gewisser Termins.<br />

Das Gelände von Vidy wird wieder zu einer Grünzone<br />

mit Sport- <strong>und</strong> Campingplätzen sowie Ruhezemen.<br />

Gewisso Gebäude werden zurückgekauft, so dos<br />

Theater, das auf das stabilere Gelände von La<br />

Bourdonette verlegt <strong>und</strong> zum Anfang eines Kulturzentrums<br />

wird. Der Kindergarten, der Picnicplatz<br />

sowio das Restaurant Le Beiais bleiben bestehen.<br />

Das Dach des Sektors «Waren <strong>und</strong> Werte» könnte<br />

als Abschirmung für die Sportler verwendet werden,<br />

der Walliser Keller für die Campingfre<strong>und</strong>e.<br />

Hinter dem Pavillon der PTT könnte ein Sportmedizinisches<br />

Zentrum geschnffen werden, <strong>und</strong> das<br />

«Pavillon de la Biere» könnte Umkleideräume <strong>und</strong><br />

Duschen für die Sportler beherbergen. Das Hotelzentrum<br />

am See wird fortbestellen <strong>und</strong> in den Besitz<br />

des Kantons Waadt übergehen.<br />

Der Rückkauf von Denkmälern wird gegenwärtig<br />

studiert <strong>und</strong> Gegenstand von Krcditbcgehrn<br />

an den Stadtrat sein. Man faßt den Erwerb der<br />

«Place de Granit», der «Fontaine de Cuivre» <strong>und</strong><br />

des Kreuzes aus Lärchenholz auf dem «Weg der<br />

Schweiz» ins Auge. Natürlich übernimmt die Stadt<br />

auch die Wasserkanalisation, die für die Expo erstellt<br />

wurde.<br />

Schließlich nahmen die Vertreter der Stadt<br />

Lausanne zum Projekt der Umsiedlung der Motorisierten<br />

Infanterieschule von Biere nach Chalet-ä-<br />

Gobet bei Lausanne Stellung. Im September hatte<br />

der Ausbildungschef der Armee, Oberstkorpskommandant<br />

R. Frit-k, dem Stadtrat angekündigt, daß<br />

er die Motorisierte Infanterieschule von Biere nach<br />

Lausanne umsiedeln wolle, bis im Jahre 1970 das<br />

Gelände von Drognens im Kanton Freiburg bezugsbereit<br />

sei. Nachdem de<br />

i Presse heftig rengiert hatte,<br />

gab Oberstkorpskommandant Frick dem Stadtrat<br />

Bescheid, er suspendiere seinen Befehl <strong>und</strong> nehme<br />

mit dem Stadtrat von Lausanne wieder Kontakt<br />

auf. Es liegt der Stadt Lausanne daran, das Gebiet<br />

des Jorat ganz zu erhalten, mit seinen Wäldern<br />

<strong>und</strong> Wegen. geeignet Das Gebiet wäre ohnehin un-<br />

für einen motorisierten Schwerverkehr.<br />

E> EXPO-NOTIZEN<br />

Vor dem Verkauf des Mesoskaphs<br />

up Nach Angaben der Schweizerischen Landesausstellung<br />

wird erst im Verlauf des Monats November<br />

entschieden, welchem der über h<strong>und</strong>ert<br />

ner Toilaufführung von 1962) entstanden, sind nun<br />

von Erich Schmid aufs schönste erfüllt worden.<br />

Aber noch hat man die wichtigste Frage nicht<br />

angegangen. Die isometrischen <strong>und</strong> symmetrischen<br />

Strukturen bleiben im gesamten ebenso unhörbar<br />

wie in der christlichen Polyphonic des späten Mittelalters.<br />

Die zugleich ungelenke <strong>und</strong> bewegliche,<br />

stille <strong>und</strong> schreiende, erschreckende <strong>und</strong> anziehende<br />

Klanglichkeit des Werks scheint von den strukturellen<br />

Prinzipien fast unberührt zu sein. Darüber<br />

besteht kein Zweifel: das Gebet des Augustin verhält<br />

sich der strikten Ordnung gegenüber fremd;<br />

diese «Sermocinationes» (der Uebersetzer spricht<br />

rechtens von der «Zwangslosigkeit» des Gesprächs)<br />

besitzen eine innere «Form», die sich vom Strukturbewußtsein<br />

des Spätmittelalters ebenso abhebt wie<br />

der frühchristliche Glaube von der strengen Logik<br />

der Scholastiker. Es treffen in der Tat im Werk<br />

Hubers zwei christliche Gcstaltungswelten aufeinander,<br />

die nicht von vornherein aussöhnbar scheinen.<br />

Die Komposition wird davon wird das<br />

Weiterleben des Oratoriums Rechenschaft geben<br />

von Kräften getragen, die sich im unmittelbaren<br />

Interessenten das erste Touristen-Unterseeboot der<br />

Welt, das Mesoskaph «August Piccarä», verkauft<br />

wird. Die Expo dementiert damit offiziell Presseberichte,<br />

wonach dos einmal als eine Hauptattraktion<br />

der Expo angekündigte Boot nach der<br />

stellung<br />

Aus-<br />

in den Gewässern vor Monaco tauchen<br />

werde.<br />

Laufond sind in letzter Zeit der zuständigen<br />

Stelle der Expo Offerten<br />

eingegangen,<br />

aus ganz<br />

Europa, zahlreiche aus den Vereinigten Staaten<br />

<strong>und</strong> eine aus Südamerika. Auch Schweizer Finanzgruppen<br />

haben sich gemeldet, doch ist nicht sicher,<br />

daß bei einem Zuschlag an diese das Boot in der<br />

Schweiz bleiben wird.<br />

Finanziell dürfte die Bilanz der Schweizerischen<br />

Landesausstellung durch den Verkauf dos<br />

Mesoskaphs ziemlich aufpoliert werden. Die Expo<br />

will für das U-Boot den Betrag von zweieinhalb<br />

Millionen Dollar (über sehn Millionen Franken).<br />

dungen Die Gestehungskosten, inklusive die Mohraufwen-<br />

für später verlangte Abänderungen, beliefen<br />

sieh auf r<strong>und</strong> 6,5 Millionen Franken, also<br />

knapp das Doppelte des ursprünglich vorgesehenen<br />

Betrages.<br />

Allerdings brachte<br />

lung das Boot der Landesausstel-<br />

den erhofften finanziellen<br />

Ertrag nicht ein.<br />

Es konnte erst geraume Zeit nacli Ausstellungsoröffnung<br />

in Betrieb genommen werden. Das erforderliche<br />

Personal war jedoch bereits für diese<br />

Zeit angestellt <strong>und</strong> mußte bezahlt werden. Im weiteren<br />

fährt das Boot in seinen sechs<br />

pro Betriebstagnn<br />

Woche durchschnittlich nur achtmal in die<br />

Tiefe, bei 40 Plätzen mit einer<br />

Besetzung<br />

durchschnittlichen<br />

von 28 Insassen.<br />

Besucherstatistik<br />

ag Am Mittwoch besuchten 72 757 Personen<br />

Expo;<br />

die<br />

davon kamen 22 581 Besucher am<br />

Bahnhof, Expo-<br />

deren 154 per Schiff <strong>und</strong> !)83 per Motorboot<br />

an. Auf den Parkplätzen zählte man 4047<br />

Autos, 55 Autoears <strong>und</strong> 20 Motorräder. Im Kinderparadies<br />

tummelten sich 598 Kleine. 27 078<br />

Gäste benutzten den Monorail <strong>und</strong> 15 612 das<br />

Telekanapee ; die Aussicht vom Spiralturm genossen<br />

5888 Besucher. Die Sanität behandelte 56<br />

leichtere <strong>und</strong> 2 schwerere Fälle; die Feuerwehr<br />

mußte dreimal <strong>und</strong> die Polizei sechsmal eingreifen.<br />

Am Donnerstag notierte der Statistiker 75179<br />

Eintritte, wovon 12 099 Besucher am Expo-Spezialbahnhof<br />

ankamen. Auf den Parkplätzen wurde n<br />

5113 Autos, 35 Cars <strong>und</strong> 24 Motorräder gezählt.<br />

Der Monorail wurde von 19 596 <strong>und</strong> das Telekanapee<br />

von 26 409 Personen benützt. 6734 Besucher<br />

bew<strong>und</strong>erten die Expo vom Spi'ralturm aus.<br />

Die Polizei mußte sechsmal eingreifen, während der<br />

Sanitätsdienst 90 Fälle zu behandeln hatte. Im<br />

Kinderparadies vergnügten sich 591 kleine Gäste.<br />

Schutz der Doubs-Landschaft<br />

ag Dieser Tage trat in Saigneh'gier das<br />

bernische Komitee Pro Doubs mit den Vertretern<br />

der neuenburgisehen Vereinigung Pro Doubs zusammen.<br />

An der Zusammenkunft waren außerdem<br />

die Societe jurassienne d'emulation, die Vereinigung<br />

Pro Jura <strong>und</strong> die Association de defence des<br />

intdrets du Jura vertreten. Die Versammlung<br />

stellte einen gemeinsamen Eidgenössischen Text auf, welcher der<br />

Natur- <strong>und</strong> Heimatschutzkommission<br />

unterbreitet werden soll.<br />

Der Erlaß, wonach der Doubs unter den<br />

Schutz des Staates gestellt werden soll, wurde<br />

geprüft. Im Gegensatz zu Mitteilungen in einem<br />

Teil der Presse ist dieser Entwurf der Regierung<br />

noch nicht vorgelegt worden. Die Ufer dos T)oubs<br />

sjnd außerordentlich abwechslungsreich. Teilweise<br />

sind sie wild, dann ruhig oder auch besiedelt. Der<br />

Schutz muß entsprechend diesen Zonen angepaßt<br />

werden. Alle Gesichtspunkte der Angelegenheit<br />

Jetzt des klanglichen Moments, nicht in der Gesamtstruktur,<br />

zu äußern vermögen. Denn in jedem<br />

einzelnen Augenblick, für sich selbst erlebt, zeigt<br />

sich Hubers Affinität zur Aussage des Gebets. Er<br />

mißbraucht es nicht, um frömmlerische Gefühle zu<br />

verbrämen. Indem er in seinem Werk nicht auf<br />

sein Christsein pocht, bleibt es demütig, also augustinisch.<br />

Sogar seine Geste dos Ansichreißens, die<br />

sein Verhältnis zum Text kennzeichnet, ist die des<br />

Bedürftigen, dessen, der durch de<br />

iErfahrung der<br />

Geistigkeit Gottes nach ihr verlangt, also bedürftig<br />

geworden ist. Durch die Intensität seines Verlangens<br />

wird die Musik aus einem Kleid, das verdecken<br />

könnte ein Kleid, das in der Ahnung enthüllt.<br />

Hier findet das Stammern der Klangfolie<br />

ihre Berechtigung, das Werk seine geistige Kongruität:<br />

der Komponist verdeckt nicht, indem er<br />

komponiert, de<br />

i grauenvolle <strong>und</strong> l>eseligende Nacktheit<br />

des christlichen Gewissens.<br />

Ein repräsentatives schweizerisches Oratorium?<br />

Weniger <strong>und</strong> mehr; ein Oratorium, das sich der<br />

Repräsentation entzieht <strong>und</strong> in seiner Bedeutung<br />

universal bleibt.<br />

wurden erwogen, <strong>und</strong> es sollen noch Fachleute<br />

beigezogen werden.<br />

Die Trockenheit des vergangenen Sommers <strong>und</strong><br />

der große Wasserverbrauch der Industrie haben<br />

dem Fisehbestand <strong>und</strong> der Kleintierwelt im Fluß<br />

stark geschadet. Es wurde beschlossen, nach einer<br />

Wassemutzungsnrt zu suchen, die für die<br />

Bewahrung des Fischbestandes <strong>und</strong> dessen Nahrung<br />

günstiger wäre.<br />

pellation betreffend Kriechspur an der Nationalstraße<br />

2 am Gotthard von Baudiroktor Hans<br />

Villiger beantwortet. Der regierungsrätliche Sprecher<br />

gab bekannt, daß nach zahlreichen Vorstellungen<br />

aus allen möglichen Behörden <strong>und</strong> Organisationen<br />

innerhalb <strong>und</strong> außerhalb des Kantons<br />

dor B<strong>und</strong> einen Kompromiß getroffen <strong>und</strong> sich mit<br />

der Erstellung einer teil- <strong>und</strong> st recken weisen<br />

Kriechspur einverstanden erklärt hat. Der Interpellant<br />

ist von dieser Antwort befriedigt.<br />

Baukapazitäten, deren Begrenztheit nicht umstrit-<br />

ersucht den B<strong>und</strong>esrat dringend, dio vorhandenen<br />

Die folgenden fünf gesetzlichen ten sei, dort einzusetzen, wo dio Erfordernisse dos<br />

Erlasse, nämlich<br />

das Gesetz über die Staatshilfe l>ei Elementar-<br />

Straßenverkehrs am meisten nach Abhilfe rufen.<br />

sehäden, die Aufhebung Das Baliprogramm sollte nicht derart eingeschränkt<br />

werden, daß<br />

von Artikel 71 des<br />

Gorichtsorganisationsgesetzos, die Vollziehungsvorordnung<br />

zum Gesetz über Alters-, Hinterlas-<br />

dadurch letztlich volkswirtschaftliche<br />

Verlust e entstehen.<br />

Verkehr<br />

Winterreifen oder Ketten für den Cotthard.<br />

ag Wie dio 'Kantonspolizei Uri mitteilt, ist der<br />

Gotthardpaß wogen Schneefalls nur mit Winterreifen<br />

oder Ketten befahrbar.<br />

senen- <strong>und</strong> Invalidenbeihilfc, de<br />

i Revision der Vollziehungsverordnung<br />

zum B<strong>und</strong>esgesetz über die<br />

Fischerei <strong>und</strong> die Verordnung über die Subvontionierung<br />

landwirtschaftlicher Maschinen im Berggebiet,<br />

erhielten nach eingehender Diskussion <strong>und</strong><br />

mit entsprechenden Abänderungen die landrätliche<br />

Genehmigung.<br />

Baselstailt<br />

Blaue Zone <strong>und</strong> Produktenpipeline<br />

Basel, 22. Okt. ag Die<br />

sitzung Donnerstagnachmittag-<br />

des Großen Rates wurde mit der Beantwortung<br />

von Interpellationen eröffnet. Regierungsrat<br />

F. Hauser faßte die Erfahrungen mit der Blauen<br />

Zone dahin zusammen, daß diese den Wechsel des<br />

Pärkiorens innerhalb der Zone gefördert; habe,<br />

doch müsse die Kontrolle (besonders dor Ausländer)<br />

intensiver betrieben <strong>und</strong> gefordert wer -<br />

den, daß weitere Abstellflächen errichtet würden.<br />

Zwei Projekte lägen bereits baureif<br />

beabsichtigte vor. Die<br />

Auflockerung des Parkierons<br />

Innerstadtgebiet im<br />

sei jedoch durch den gewählten<br />

Umfang der Blauen Zone voll erreicht worden.<br />

Regierungsrat Dr. A. Schaller beantwortete<br />

hierauf eine Anfrage, ob sieh der Kanton Baselstadt<br />

an der Rhein-Pipeline-Transport AG beteilige,<br />

indem er vorerst die Wichtigkeit der<br />

Treib- <strong>und</strong> Brennstoffe im Güterverkehr der Basler<br />

Rheinhäfen hervorhob. Ein Verkehrsabfall könnte<br />

dexen Wirtschaftlichkeit empfindlich treffen. Diese<br />

Möglichkeit sei durch den Bau von Raffinerien<br />

atyiiell geworden.<br />

Es wäre deshalb Aufgabe dor<br />

Behörden der beiden Hnlbkantono, Woge zu<br />

suchen, um die in Tanktransporten <strong>und</strong> deren<br />

Lagerung getätigten Investitionen zu sichern. Studien<br />

hätten ergeben, daß mit einer ab Rhoinhäfon<br />

in das schweizerische Mittelland führenden Produktenpipeline<br />

diese Aufgabe gelöst werden könne.<br />

Die Frachtkosten für<br />

Zürich) Transporte (z. B. Baselsollen<br />

70 bis 80 Prozent billiger sein als<br />

honte mit der Bahn. Sobald das Konzessionsgesuch<br />

vom Eidgenössischen Amt für p]nergiewirtsehaft<br />

genehmigt sei, werde die Frage dor Mitwirkung<br />

dos Kantons dorn Großen Rat vorgelegt worden.<br />

Baselland<br />

Der TCS <strong>und</strong> die Verzögerung des Autobahnbaues<br />

(Mitg.) Der Vorstand der Sektion beider Basel<br />

des TCS hat mit Befremden von den Berichten<br />

Kenntnis genommen, denen zufolge gemäß einer<br />

kürzlich aus Bern an die Baudirektion des Kantons<br />

Baselland erfolgten Weisung die Arbeiten an<br />

der Nationalstraße 2 <strong>und</strong> 3<br />

läufig (Basel-Augst) vor-<br />

nicht fortgesetzt worden können. Das Amt<br />

für Straßen- <strong>und</strong> Flnßbau begründe dies damit,<br />

das Nationalstraßen-Rahmenprogramm von 1960<br />

müsse wohl aus konjunkturpolitischen Gründon<br />

vorerst überholt werden. Der Vorstand des TCS<br />

stellt dazu folgendes fest:<br />

1. Wir haben volles Verständnis für die Konjunkturdämpfungsmaßnahmen<br />

des B<strong>und</strong>es, halten<br />

jedoch dafür, ganzen daß hierdurch die im Interesse des<br />

Volkes erforderliche Verstärkung der Infrastruktur<br />

der Volkswirtschaft <strong>und</strong> dazu zählt<br />

das Autobahnnetz! nicht verzögert werden darf.<br />

Einschränkungen sollten vor allem auf dem Konsumsektor<br />

erfolgen.<br />

2. Der Kanton Baselland weist in der ganzen<br />

Schweiz den dichtesten Straßenverkehr <strong>und</strong> die<br />

größton Transitmengen auf (Einfallstor Basel mit<br />

dorn Ende dor Hafraba, Rhcinbiifcn beider Basel,<br />

Gotthardzufuhr). Dom Ausbau der Nationalstraße<br />

3 (Basel-Zürich) <strong>und</strong> vor allem der Nationalstraßo<br />

2 (Basel-Luzern-Bern) kommt daher<br />

der Primat zu. Die beiden Hauenstoinstraßen sind<br />

honte trotz toilweisom Ausbau nicht mehr in der<br />

Lngo, während der Spitzenzeiten den immer mehr<br />

zunehmenden Verkehr zu bewältigen.<br />

3. Seit über einem Jahr ist die sechsspurige,<br />

AUS DEN KANTONEN<br />

Vri<br />

Landrat<br />

Altdorf, 22. Okt. ag Der Landrat tagte unter<br />

dem Vorsitz von Lnndratspräsident Franz Mulicint<br />

(Altdorf) am Montag <strong>und</strong> Donnerstag dieser kostspielige<br />

Woche zu seiner ersten Horbstsession ; die Zweiteilung<br />

crfolgto<br />

Galerie Schweizerhalle (N2/N3)<br />

tigerstellt, fer-<br />

im Sinne eines Versuches zum<br />

besitzt jedoch keine Anschlüsse. Der<br />

Zwecke, den Fraktionen Gelegenheit zu Beratungen<br />

zwischen den beiden Sitzungstagen zu geben. der Vollendung. Es ist daher dringend notwendig,<br />

Autobnhnabsehnitt Rhein fei den - Äugst stobt vor<br />

Nach der Validierung daß diese Teilstücke miteinander <strong>und</strong> Richtung<br />

zweier bestrittener Landratsmandatc<br />

der Gemeinde Altdorf sowie der arbeiten hierfür (Planauflage, Einspracheverfah-<br />

Basel verb<strong>und</strong>en werden. Die erforderlichen Vor-<br />

Genehmigung der Rechnungen von Kantonsspital ron, Dofnilplnnung, Ausschreibung) sind bereits<br />

<strong>und</strong> kantonaler Ausgleichskasse<br />

. wurde eine Inter-<br />

abgeschlossen.<br />

4. Dor Bölchentunnel, dessen erster Stollen am<br />

16. Oktober durchbrochen worden ist, wird Ende<br />

1967 fertigerstellt sein. Dio hierfür erforderlichen<br />

Investitionen von gegen 100 Mill, Fr. sind so lange<br />

unnütz, als der Tunnel nicht an das Straßennetz<br />

angeschlossen werden kann<br />

5. Der Vorstand der Sektion Basel dos TCS<br />

Schluß des redaktionellen Teils<br />

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<strong>Neue</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Zeitung</strong> vom 22.10.1964

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