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<strong>Der</strong> <strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong><br />
Stand: 13.12.2013. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Änderungen per 4.12.2013: 470, 754, 821, 835, 840, 845, 850, 853<br />
Änderungen per 13.12.2013: Platzreservation, Speisewagen, 201, 307, 309, 631,<br />
730, 750, 841, 850, 870, 880, 900, 910, 950, Wiesental, München, Österreich, Milano<br />
Zusammenfassung: Eisenbahn Amateur 12/2013, NZZ 282 4.12.2013<br />
Stephan Frei, Schweizerischer Verband Eisenbahn-Amateur (SVEA) ©<br />
Die Schwerpunkte zum Start des <strong>Fahrplan</strong>jahrs sind die erweiterte S-Bahn St. Gallen<br />
sowie das neue Angebot der Zentralbahn ab Luzern.<br />
Das Besondere am <strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> ist der unterjährige <strong>Fahrplan</strong>wechsel am 15. Juni,<br />
der in diesem Dokument momentan noch nicht beschrieben ist: Mit der<br />
Inbetriebnahme der ersten Etappe der Durchmesserlinie in Zürich wird die S-Bahn<br />
auf der Achse Zürich Oerlikon–Ziegelbrücke umgestaltet. Gleichzeitig wird das<br />
Angebit Zürich–Milano neu gestaltet und der IC-Verkehr Zürich–Chur verdichtet.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> ist gültig vom 15. Dezember 2013 bis 13. Dezember <strong>2014</strong>. Im<br />
Online-<strong>Fahrplan</strong> wurden die Daten Mitte Oktober aufgeschaltet. Die pdf-Dateien des<br />
Kursbuches können seit dem 11. November unter www.fahrplanfelder.ch<br />
heruntergeladen werden. Dort werden auch unterjährig aktualisierte Kursbuchfelder<br />
bereitgestellt (Berichtigungen, Ergänzungen u.a.).<br />
Das Offizielle Kursbuch wird seit dem 23. November 2013 verkauft. Die<br />
<strong>Fahrplan</strong>felder der Bahnen belegen 2406 Seiten, im Kursbuch 2013 waren es 1455<br />
Seiten: Die Rekorddicke des Kursbuchs <strong>2014</strong> ergibt sich durch den unterjährigen<br />
<strong>Fahrplan</strong>wechsel per 15. Juni <strong>2014</strong> aufgrund der Eröffnung der DML Zürich.<br />
Grundsätzlich werden nur Änderungen erwähnt. Die Angaben gelten - soweit nichts<br />
anderes erwähnt ist - immer symmetrisch in beiden Richtungen, auch wenn nur eine<br />
Richtung explizit erwähnt wird. <strong>Der</strong> ausführliche Bericht kann unter www.eisenbahnamateur.ch<br />
heruntergeladen werden.<br />
Tarife und Dienstleistungen<br />
Im Direkten Verkehr verzichtet der öffentliche Verkehr auf eine generelle<br />
Tariferhöhung, hingegen passen einige Tarifverbünde ihre Preise an, so z.B. A-Welle<br />
und Flextax (Schaffhausen).<br />
Ergänzend zum «Perronbillett» wird die «angemeldete Weiterreise» eingeführt:<br />
Wenn sich der Reisende spontan im Fahrzeug zu einer Weiterreise entscheidet, über<br />
die Gültigkeit seines Fahrausweises hinaus, hat er in „Kursen mit Kontrollpersonal,<br />
ohne Verkauf“ die Möglichkeit, einen Fahrausweis zum regulären Fahrpreis plus<br />
Servicezuschlag zu kaufen.<br />
Das City-Ticket (Kombination von Streckenbillett und Tageskarte für den Ortsverkehr<br />
des Start- und/oder Zielorts, Strecke-Zone oder Zone-Strecke-Zone) wird von 44 auf<br />
76 Orte erweitert. Neu dabei sind v.a. zahlreiche Gemeinden im ZVV: Adliswil,<br />
Bülach, Davos, Dietikon, Erlenbach ZH, Glattbrugg, Herrliberg, Horgen, Kilchberg<br />
ZH, Kloten, Lausanne-Ouchy, Männedorf-Uetikon, Martigny, Meilen, Opfikon, Orbe,
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 2<br />
Pfäffikon SZ–Freienbach, Porrentruy, Rapperswil-Jona, Regensdorf, Rümlang, Rüti<br />
ZH, Sion, Stäfa, Thalwil, Uster, Wädenswil, Wald ZH, Wallisellen, Wetzikon ZH,<br />
Zollikerberg und Zollikon. <strong>Der</strong> Geltungsbereich des City-Teils entspricht bis auf<br />
wenige Ausnahmen der Zone oder dem Lokalnetz des jeweiligen Tarifverbunds. In<br />
Brig, Chur, Thun und Sion (ohne integralen Tarifverbund) gilt die freie Nutzung aller<br />
öffentlichen Verkehrsmittel innerhalb des Gebiets mit Ortsverkehr. In Biel/Bienne<br />
können die Verkehrsbetriebe Biel/Bienne genutzt werden.<br />
Die Begleitperson von Kindern mit Kinder-Tageskarte und Hunden mit Hunde-<br />
Tageskarte muss nicht mehr in Besitz eines GA oder Halbtax sein. Ein gültiger<br />
Fahrausweis reicht.<br />
Beim Z-Pass wird die ZVV-Anschlussregelung auf alle vier Korridore ausgeweitet: Zu<br />
Z-Pass-Fahrausweisen sind für Anschlussfahrten in den am Z-Pass beteiligten<br />
Verbunden (inkl. ganze Verbundgebiete A-Welle und Ostwind) nahtlos anstossende<br />
Verbundfahrausweise zu lösen. Voraussetzung ist weiterhin, dass der benutzte Kurs<br />
im Tarifverbund der Anschlussfahrt innerhalb des Geltungsbereichs des Z-Pass-<br />
Fahrausweises fahrplanmässig hält. Zu einem Z-Pass-Fahrausweis Zug–Thalwil darf<br />
für die Reise bis Zürich nur dann bloss die Zone Zürich dazugelöst werden, wenn ein<br />
Zug mit Halt in Thalwil benutzt wird. In Ohne-Halt-Zügen Zug–Zürich HB oder Baar–<br />
Zürich Enge (IR 35xx) muss ein Z-Pass-Fahrausweis Zug–Zürich gelöst werden.<br />
Wird im Nachtnetz zwischen Abgangs- und Zielort eine vom Tagnetz abweichende<br />
längere Strecke befahren, ist kein Anschlussbillett erforderlich.<br />
<strong>Der</strong> Kanton Glarus tritt den Tarifverbünden Ostwind und Z-Pass bei, inkl.<br />
Braunwaldbahn (3 Zonen) und Postauto-Linienabschnitt Linthal–Urnerboden. Im<br />
durchgehenden Verkehr mit LIEmobil gilt der Tarifverbund Ostwind. Das Fürstentum<br />
Liechtenstein wird in 8 Tarifzonen unterteilt. Im Tarifverbund Ostwind beruht die<br />
Gültigkeit „alle Zonen“ bei allen Fahrausweisarten neu auf der 13. Tarifstufe statt wie<br />
bisher bei Tageskarten auf der 10. bzw. bei Abonnementen auf der 9. Tarifstufe. (Vor<br />
dem <strong>Fahrplan</strong>wechsel gelöst Fahrausweise für „alle Zonen“ bleiben gültig und gelten<br />
auch in den neuen Zonen.)<br />
Im Nachtnetz Pyjama in der Waadt verzichten SBB und LEB auf den Nachtzuschlag.<br />
Die Bezeichnung „Train Pyjama“ entfällt.<br />
Die meisten Tarifverbünde vereinheitlichen die Bezeichnungen der Fahrausweise,<br />
z.B. „Einzelbillett“ und „Tageskarte“. Letztere bleiben allerdings beim ZVV 24 Std. ab<br />
Lösen/Entwerten gültig, bei den anderen Verbünden nur am Kalendertag bzw. bis<br />
Betriebsschluss.<br />
Platzreservation<br />
Die Platzreservationsmöglichkeiten für Einzelreisende werden ausgedehnt (Schalter,<br />
Rail Service, online, mobil). Um den Aufwand tief zu halten und nicht alle Plätze<br />
reservierbar zu machen, ist nur ein kleines Kontingent reservierbar und werden die<br />
Reservationen nicht mit Zetteln markiert, sondern sind die betroffenen Sitztplätze fix<br />
gekennzeichnet („Expressreservierung, für Platzkartenhalter bitte freigeben“).<br />
Sitzplätze können neu reserviert werden in den ICN Genève-Aéroport–/Lausanne–<br />
Biel–Basel/–St. Gallen (in den <strong>Fahrplan</strong>unterlagen mit R markiert; 6 Plätze 1. Klasse,<br />
8 Plätze 2. Klasse) und in den Familienabteilen der Doppelstock-Steuerwagen auf<br />
IC-Linien (4 Plätze). Preis: 5 Fr./Platz, 4–6 Plätze 15 Fr., ab 7 Plätze 2 Fr./Platz.
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 3<br />
Speisewagen und Minibar<br />
Die SBB haben die Grundsätze und das Konzept der Verpflegungsangebote im Zug<br />
auf den 1.11.2013 leicht angepasst:<br />
Die Speisewagen bieten auch den Verkauf über die Gasse (Take away) zu minim<br />
günstigeren Preisen, dafür werden in den Zügen mit WR nachfrageabhängig weniger<br />
Minibar eingesetzt.<br />
In den EC bedient ein Steward aus dem Speisewagen die Reisenden in der 1. Klasse<br />
auch am Platz, in zweiter Priorität auch jene in der 2. Klasse.<br />
In den ICN werden nach den erfolgreichen Versuchen April–Oktober 2013 bei<br />
Doppeltraktion immer beide WR bedient, hingegen entfallen die Minibar definitiv. In<br />
den IR 5xx/6xx Genève-Aéroport–St. Gallen/–Basel wird der WR nur noch<br />
beschränkt bedient, teils mit skurilen Perioden wie Samstag 21.12.–12.7. beim ICN<br />
519 oder mit komplizierter Darstellung WR Mo–Fr und WR Sa–So (diverse Züge).<br />
In den IR wurde die Minibar vor mehreren Jahren offiziell gestrichen und in den<br />
Fahrplänen auch nicht mehr aufgeführt. Trotzdem führen die IR Genève-Aéroport–<br />
Luzern, die IR 23xx Zürich–Luzern und April–Oktober Fr–So die IR 21xx/22xx eine<br />
Minibar mit.<br />
Nationaler Verkehr<br />
100 Lausanne–Brig<br />
Die IR 14xx und 17xx Genève-Aéroport–Brig können fast vollständig auf EW IV<br />
umgestellt werden.<br />
Wegen des Einspurbetriebs und der Langsamfahrstelle bei St-Maurice aufgrund der<br />
Tunnelsanierung müssen die Verkehrszeiten der IR zwischen St-Maurice und Visp<br />
um 1–4 Min. angepasst werden. Die Übergangszeit in Visp auf die IC Richtung Bern<br />
sinkt von 5–6 Min. auf 4–5 Min. Auch die Regionalzüge zwischen St-Gingolph und<br />
Brig sind betroffen: Die Stundentaktzüge verkehren bis zu 2 Min. verändert, die<br />
Halbstundentaktzüge (Mo–Fr) um bis zu 8 Min. Die Zusatzzüge RE 4079 Lausanne<br />
ab 18.51 und IR 1412 Genève-Aéroport an 8.58 verkehren nurmehr bis/ab Bex. <strong>Der</strong><br />
Zusatz-IR 1408 nach Genève-Aéroport muss St-Maurice bereits 6.17 verlassen und<br />
in Bex auf die bisherige Fahrordnung warten.<br />
Die EC Genève–Milano sowie die abendlichen Doppelführungen der IR Genève–Sion<br />
Mo–Fr verzögern im Raum St-Maurice den entgegenkommenden IR zusätzlich, so<br />
dass bei diesen IR der Halt Leuk entfallen muss, um den Anschluss in Visp aus<br />
Richtung Bern beizubehalten. Aus demselben Grund müssen bei einigen<br />
Regionalzügen die Halte in Chamoson und Vernayaz oder St-Léonard entfallen.<br />
Ausserdem muss bei einigen Halbstunden-Regionalzügen 45xx Sion–Monthey die<br />
Überholung durch den IR 17xx von St-Maurice nach Saxon verschoben werden (9,<br />
11, 18–20 Uhr).<br />
Die bisher wegen eines EC Genève–Milano in Sion (7, 9, 15, 20 Uhr) gebrochenen<br />
Regionalzüge Richtung Brig werden verknüpft. Die Züge verlassen Sion um ..16 mit<br />
Anschluss vom EC aus Genève, halten aber nicht mehr in St-Léonard. <strong>Der</strong><br />
Zusatzzug Mo–Fr 4505 Sion 7.16–Sierre/Siders, welcher bisher den Anschluss vom<br />
EC 35 sicherstellte, verkehrt neu als Zug 4555 Sion 7.06–Sierre/Siders mit Halt in St-
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 4<br />
Léonard. Ansonsten ergibt sich für St-Léonard Mo–Fr eine Lücke von etwa 90 Min.,<br />
Sa–So von 120 Min.<br />
<strong>Der</strong> Regionalzug 4501 Mo–Fr Martigny–Brig 6.23 fährt ab 16. Juni Sion–Brig 8–7<br />
Min. später.<br />
<strong>Der</strong> Regionalzug 4514 Mo–Fr Martigny 11.43–Monthey startet bereits seit 4.2.2013 in<br />
Sion um 11.19. Er trägt nun die zeitlich richtige Nummer 4522. In der Gegenrichtung<br />
werden die Züge 4515 Monthey–Martigny 11.18 und 4513 Martigny 11.31–Saxon<br />
(weiter leer nach Sion) zum Zug 4513 Monthey–Martigny 11.22/23–Sion<br />
zusammengefasst und verlängert (alle Mo–Fr).<br />
<strong>Der</strong> Regionalzug 4524 Mo–Fr Sion 15.19–Martigny entfällt.<br />
<strong>Der</strong> letzte Regionalzug talaufwärts 4539 Monthey 23.01–Brig verkehrt rund eine<br />
halbe Stunde später im Takt Monthey ab 23.19 und stellt in St-Maurice die<br />
Anschlüsse mit den IR 1441 und 1446 her.<br />
<strong>Der</strong> Regionalzug 4408 Martigny–St-Maurice 7.37 und der RE 4064 St-Maurice 7.40–<br />
Lausanne (beider Mo–Fr) werden nun in getrennten Spalten dargestellt, so dass<br />
nicht mehr der Eindruck entsteht, der Zug 4408 fahre Martigny–Lausanne. Leider<br />
stimmt nun die Reihenfolge RE 4064 - Regionalzug 4514 (St-Maurice an 7.56) nicht<br />
mehr.<br />
Die „TGV des Neiges“ und der TGV „Snowtrain“ (siehe Internationaler Verkehr, TGV)<br />
werden (wohl irrtümlich) im <strong>Fahrplan</strong>feld 100 aufgeführt.<br />
112 Vevey–Les Pléiades<br />
Die Taktzüge fahren Blonay–Les Pléiades 5 Min. später (Blonay ab ..05), talwärts<br />
unverändert.<br />
120 Montreux–Zweisimmen<br />
<strong>Der</strong> Regionalzug 2368 Montreux ab 20.15 wird von Sonzier bis Chamby verlängert.<br />
121 Montreux–Roches-de-Naye<br />
Die Strecke Montreux–Glion ist 27.1.–23.5.<strong>2014</strong> wegen Bauarbeiten unterbrochen.<br />
22.4.–2.5.<strong>2014</strong> verkehren Haut-de-Caux–Rochers-de-Naye keine Züge.<br />
125 Aigle–Leysin<br />
Das Zugpaar 210/215 (Mo–Fr) wird von Leysin-Feydey bis Leysin-Grand-Hôtel<br />
verlängert (Ankunft und Abfahrt 6.42 sowie Beschleunigung der Talfahrt um 2 Min.).<br />
126 Aigle–Champéry<br />
<strong>Der</strong> Schülerzug 240 Monthey-Ville 12.11–Champéry entfällt.<br />
130 St-Gingolph–Le Châtelard-FrontIêre<br />
Die ersten Züge am Morgen verkehren um bis zu 14 Min. verschoben. Die letzten<br />
Züge verkehren nur auf telefonische Anmeldung.
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 5<br />
132 Martigny–Le Châble<br />
Das bisher „hinkende“ Vormittagszugpaar 26115/26116 fährt in der Systemtrasse<br />
Martigny an 11.37/ab 11.15.<br />
133 Martigny–Le Châble/–Sembrancher<br />
Das bisher „hinkende“ Vormittagszugpaar 26115/26116 fährt in der Systemtrasse<br />
Martigny an 11.37/ab 11.15.<br />
142 Visp–Andermatt<br />
<strong>Der</strong> Regionalzug 525 Sa–So im Winter Andermatt ab 9.09 verkehrt bis Brig an 11.05<br />
statt nur Fiesch.<br />
143 Andermatt–Disentis/Mustér<br />
Die Regionalzüge verkehren auch in der Sommersaison über Mittag im Stundentakt.<br />
144 Glacier-Express<br />
Das Angebot wird in der Sommersaison auf 3 Zugpaare Zermatt–St. Moritz<br />
systematisiert: 14. Juni–21. September Abfahrten um 8, 9 und 10 Uhr. Alle Züge<br />
fahren Zermatt–Chur als eigener Zug und Chur–St. Moritz als Teil eines regulären<br />
RE.<br />
Das Zugpaar Zermatt–Davos und das zeitweise zweite Zugpaar Brig–Chur entfallen.<br />
Um den innerbündnerischen Ausflugsverkehr zu fördern, wird ein Glacier-Express in<br />
Regelzügen Disentis/Mustér 8.44/18.11–St. Moritz mit Wagen 2. Klasse eingerichtet,<br />
via Chur mit rund 55 Min. Aufenthalt.<br />
145 Brig–Domodossola<br />
<strong>Der</strong> Regionalzug 4763 fährt 10 Min. früher und leicht beschleunigt Brig 6.00–<br />
Domodossola 6.35 mit Anschlüssen nach Verbania, Omegna, Crusinello und Milano.<br />
150 Genève–Lausanne<br />
<strong>Der</strong> RE 4061 Genève 16.54–Nyon entfällt zugunsten des neuen RE 4067 Genève<br />
18.54–Nyon.<br />
<strong>Der</strong> Regionalzug 11035 Genève 9.33–Coppet verkehrt entgegen dem Kursbuch<br />
weiterhin auch am Samstag (korrigiertes <strong>Fahrplan</strong>feld auf fahrplanfelder.ch).<br />
151 Bellegarde–Genève<br />
<strong>Der</strong> Strecke ist 15. Juli–24. August für die Umelektrifikation von 1500 V= auf 25000V<br />
50 Hz gesperrt. Ab 25. August fahren die Züge La Plaine–Genève 1 Min. später. so<br />
dass die Stundentaktzüge den Anschluss an die IC 7xx Richtung Lausanne verlieren<br />
(in der Gegenrichtung besteht der Anschluss bereits heute nicht). Die Züge<br />
Bellegarde–Genève brauchen bis zu 6 Min. länger und halten zum Teil nicht mehr in<br />
Meyrin und Vernier. Ab Genève fahren die Mo–Sa verkehrenden Halbstundenzüge 1<br />
Min. später, so dass der Takt leicht hinkt (wie bereits in der Gegenrichtung).
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 6<br />
152 Genève-Aéroport–Genève<br />
Die Strecke Genève-Aéroport–Genève ist wegen Arbeiten für die Umelektrifikation<br />
Bellegarde–Genève 15. Juli–13. Dezember nur einspurig befahrbar, weshalb die IC<br />
7xx Genève–St. Gallen und die IR 25xx Genève–Luzern nicht ab Genève-Aéroport<br />
fahren können. Während dieser Periode entfallen auch sämtliche Züge nach 23.30.<br />
201 Vallorbe–Le Brassus<br />
Die Haltestelle Chez-le-Maître wird aufgehoben.<br />
Mo–Fr verkehrt ein neues Regionalzugpaar<br />
• 4204 Le Brassus–Vallorbe 6.00 mit Anschluss an den Zusatzzug 12015 nach<br />
Lausanne (an 6.49).<br />
• 4207 Vallorbe 6.47–Le Brassus (nur im korrigierten <strong>Fahrplan</strong>feld eingetragen)<br />
Die Regionalzüge 4206 Le Brassus–Vallorbe 6.36 und 4205 Vallorbe 6.03–Le<br />
Brassus verkehren 11 Min. früher. <strong>Der</strong> vor einem Jahr eingeführte TER 96432 wird<br />
angepasst und verkehrt Mo–Fr Pontarlier 5.24–Frasne 5.34/36–Vallorbe 5.57 (auch<br />
im korrigierten <strong>Fahrplan</strong>feld 201 falsch angegeben).<br />
Da auch der dritte Morgenzug 4210 ab Le Brassus vor Takt fährt, benötigt man am<br />
Morgen im Mittel fast 10 Min. länger aus dem Vallée-de-Joux nach Lausanne als mit<br />
den Taktverbindungen danach mit schlankem Anschluss in Le Day (56 Min.).<br />
210 Lausanne–Biel/Bienne<br />
Das Mittagszugpaar Mo–Fr RE 4013/4018 Morges–Yverdon-les-Bains 12.10/13.12<br />
entfällt wegen geringer Nachfrage.<br />
212 Yverdon–Ste-Croix <br />
Während der Schulzeit verkehrt Mo–Fr ein Entlastungszug Yverdon-les-Bains 7.05–<br />
Ste-Croix, welcher den Gegenzug 6 aus dem Takt wirft (7 Min. früher).<br />
221 Frasne–/Buttes–Neuchâtel<br />
<strong>Der</strong> TGV 9284/9287 (Interlaken–)Bern–Paris entfällt in dieser Form. Als Ersatz wird<br />
ein RE-Paar Neuchâtel–Frasne verschoben und ein zusätzliches Zugpaar eingeführt:<br />
Neuchâtel ab 8.10, 12.11, 18.04/an 11.52, 15.56, 21.52, alle mit TGV-Anschluss in<br />
Frasne Richtung Paris. (Die aktuelle Frühverbindung ab Neuchâtel um 6 Uhr und die<br />
Ankunft um 20 Uhr entfallen.) Für Reisende, welche auf die TGV umsteigen, gelten<br />
die durchgehenden Lyria-Tarife (ausg. nach Dole-Ville), im Lokalverkehr gelten neu<br />
die ordentlichen internationalen Angebote.<br />
Diese Züge werden gemeinsam von der Region Franche-Comté und dem Kanton<br />
Neuenburg sowie SNCF und SBB finanziert.<br />
<strong>Der</strong> Morgen-RE 96437 Pontarlier–Travers 6.14 verkehrt eine Stunde früher, damit<br />
diesselbe Komposition wie für die restlichen RE eingesetzt werden kann (weiterhin<br />
ein Zweisystem-RE ex Regio-S-Bahn, eine Ablösung durch Flirt France ist frühestens<br />
in 2 Jahren vorgesehen). Die Komposition wird als RE 96434 Neuchâtel 4.59–<br />
Travers 5.16–Pontarlier 5.40 zugeführt (Anschluss an den TER 895702 Pontarlier<br />
5.55–Dole-Ville 7.15, TER 894210 Dole-Ville 7.22–Dijon-Ville 7.51).
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 7<br />
225 Moutier–Tavannes–Biel/Bienne<br />
226 La Chaux-de-Fonds–Biel/Bienne<br />
Die Regionalzüge La Chaux-de-Fonds–Biel/Bienne und Solothurn–Moutier–<br />
Biel/Bienne verkehren grundsätzlich als Flügelzüge mit RABe 526 (GTW ex BLS). Da<br />
der Kanton Bern das Sparangebot zwischen Sonceboz-Sombeval und Moutier am<br />
Vormittag weiterführt, können die Züge 9–12 Uhr nicht geflügelt werden (Sa–So auch<br />
vor 9 Uhr). Wie bisher verkehren ab 21 Uhr keine Regionalzüge 50xx La Chaux-de-<br />
Fonds–Biel/Bienne und fahren die Regionalzüge aus Richtung Moutier bis<br />
Biel/Bienne.<br />
Die Reisezeiten im Verkehr über Sonceboz-Sombeval werden einige Min. langsamer,<br />
ausser im Verkehr RE 28xx Biel–Sonceboz plus Regionalzug 52xx Sonceboz–<br />
Malleray-Bévilard. Die Vorverlegung der Regionalzüge 52xx Sonceboz-Sombeval<br />
..8.17–Malleray-Bévilard ermöglicht sogar, dass die bis Court verlängerten Zugpaare<br />
auch in Pontenet bzw. Sorvilier halten.<br />
Die Anschlüsse in Moutier während des Sparfahrplans am Vormittag wechseln<br />
wieder, neu besteht Anschluss von den Regionalzügen aus Richtung Tavannes an<br />
die ICN Richtung Basel, aber nicht mehr umgekehrt.<br />
Auch die RE 28xx La Chaux-de-Fonds–Biel/Bienn werden mit RABe 526 geführt, da<br />
diese Leistungen in Biel mit den oben erwähnten Regionalzügen verknüpft sind.<br />
291 Kerzers–Lyss<br />
Die Haltestelle Lyss Grien wird mit Halt aller Regionalzüge in Betrieb genommen.<br />
Die Halbstundenzüge Büren an der Aare–Busswil verkehren bis Lyss und stellen so<br />
den RE-Anschluss Richtung Bern her.<br />
303 Biel–Bern–Belp–Thun<br />
Alle bis Biel verlängerten Züge der S31 Belp–Münchenbuchsee halten in Schüpfen.<br />
Die S44 wird mit vier- statt dreiteiligen RABe 515 (Nina) geführt. Damit reicht die<br />
Perronlänge in Seftigen nicht mehr. Die jeweils hintere Einheit der S44 öffnet die<br />
Türen in Seftigen nicht.<br />
302, 303, 305<br />
Die per <strong>Fahrplan</strong> 2013 gemachte Kürzung des Angebots am Abend zwischen 20 und<br />
21 Uhr wird auf der S2 Laupen–Langnau, der S31 Belp–Münchenbuchsee und der<br />
S51 Bern–Bern Brünnen Westside rückgängig gemacht.<br />
305 Neuchâtel–Bern<br />
Das RE-Paar Frasne–Bern entfällt zwischen Neuchâtel und Bern. Anstelle des RE<br />
96454 verkehrt Mo–Fr der RE 3058 Bern 17.23–Ins–Neuchâtel (mit Anschluss in<br />
Neuchâtel an den RE 96454 nach Frasne). Als Gegenzug verkehrt Mo–Fr ein Takt-<br />
RE Neuchâtel 20.33–Bern.
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 8<br />
306 Schwarzenburg–Bern<br />
Die beiden morgendlichen Zusatzzüge Schwarzenburg–Bern werden noch bis 4.<br />
April geführt. Danach können auf der S6 in der Hauptverkehrszeit auf allen<br />
Taktzügen Doppelstockzüge eingesetzt werden.<br />
307 Bern–Bolligen–Worb Dorf<br />
Mo–Fr wird der Betrieb der S7 teilweise eine Viertelstunde früher aufgenommen: Zug<br />
4052 Worblaufen–Bern 5.39 und Zug 4057 Bern RBS 5.45–Worb Dorf.<br />
308 Bern–Solothurn<br />
Mo–Fr verkehren am Morgen 5 und am Abend 4 Viertelstunden-RE-Paare Bern–<br />
Solothurn. Sie halten in beiden Richtung in Jegenstorf, Bätterkinden, Lohn-Lüterkofen<br />
und Biberist RBS. Die Verkehrszeiten der täglichen RE werden leicht angepasst, so<br />
dass ein genauer Viertelstundentakt entsteht.<br />
Ab 22 Uhr verkehrt die S8 Bern–Solothurn genau im Halbstundentakt mit Halt an<br />
allen Stationen (ohne Felsenau, Tiefenau).<br />
Die bisher nur Bern–Urtenen angebotenen Viertelstundenzüge der S8 werden bis<br />
Jegenstorf verlängert. Während des Halbstundentaktes am Sonntag bis 13 Uhr<br />
werden die Züge in Fahrrichtung Bern um eine Viertelstunde verschoben, damit sie in<br />
Bern gute Anschlüsse auf den Fernverkehr ermöglichen.<br />
309 Bern–Unterzollikofen<br />
<strong>Der</strong> erste Zug der S9 3052 verkehrt 4 Min. früher Worblaufen–Bern RBS 5.24 mit<br />
Anschluss an de IC 707 nach St. Gallen.<br />
320 Zweisimmen–Spiez(–Interlaken Ost)<br />
Die RE werden mit 5-teiligen NPZ anstelle der lokbespannten Pendelzügen geführt.<br />
<strong>Der</strong> Name „Goldenpass Panoramic“ verschwindet aus dem Kursbuch.<br />
330 Spiez–Brig<br />
Das per <strong>Fahrplan</strong> 2013 Mo–Fr entfallene Regionalzugpaar 6155/6162 Spiez–<br />
Frutigen um 8 Uhr wird wieder eingeführt.<br />
340 Solothurn–Burgdorf–Thun<br />
Die Stundentakt-Regionalzüge 60xx entfallen am Sonntag bis 11 Uhr zwischen<br />
Hasle-Rüegsau und Konolfingen. Währenddessen halten die RE (auf Verlangen) in<br />
Schafhausen und Bigenthal.<br />
410 Biel–Olten<br />
Die neuen Haltestellen Biel/Bienne Bözingenfeld/Champs-de-Boujean, Bellach und<br />
Solothurn Allmend werden eröffnet und von allen Regionalzügen bedient, dank des<br />
Einsatzes von Flirt ohne wesentliche Verlängerung der Fahrzeiten zwischen Biel und<br />
Solothurn. <strong>Der</strong> bisherige Bahnhof Bellach wird nicht mehr bedient.
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 9<br />
Die Halbstunden-Regionalzüge 71xx Biel/Bienne–Solothurn verkehren am Samstag<br />
auch tagsüber, also Mo–Sa bis 20 Uhr sowie am Sonntagabend.<br />
Die abendlichen RE 35xx Solothurn ..03–Grenchen Süd entfallen, da nur wenige<br />
Reisende aus den ICN aus Richtung Zürich in diese RE umsteigen.<br />
411 Moutier–Solothurn<br />
<strong>Der</strong> Einsatz der GTW ex BLS ermöglicht die Ankunftszeit in Solothurn um 1 Min. auf<br />
..24 vorzuverlegen, was den offiziellen Anschluss an den IR nach Biel/Bienne<br />
ermöglicht (nur in dieser Richtung).<br />
414 Langenthal–Roggwil<br />
Die Haltestelle Mumenthal wird angesichts geringer Nutzungszahlen aufgehoben.<br />
Im diesem <strong>Fahrplan</strong>feld werden neu alle Haltestellen mit Verkehrszeiten aufgeführt. 3<br />
x 2 benachbarte Haltestellen weisen jeweils die gleiche Abfahrtszeit auf.<br />
440 Langenthal–Luzern<br />
460 Bern–Luzern<br />
<strong>Der</strong> Regionalverkehr Langnau–/Langenthal–Luzern wird mit dreiteiligen Nina statt<br />
GTW geführt.<br />
450 Bern–Olten<br />
<strong>Der</strong> Regionalzug 6739 Langenthal–Baden kann wegen des neuen TGV 9214 Bern<br />
9.11–Basel–Paris erst um 9.47 in Langenthal abfahren und nicht mehr in Roggwil-<br />
Wynau und Murgenthal halten. Als Teilersatz werden Mo–Fr die Halbstundenzüge<br />
6641/6640 Langenthal–Olten (an 10.40/ab 11.16) eingeführt.<br />
450/500 Bern–Olten–Basel<br />
<strong>Der</strong> IC-Verkehr zwischen Bern und Basel 22–0 Uhr wird neu gestaltet: Zur vollen<br />
Stunde besteht eine rasche Verbindung mit Umsteigen in Olten zwischen den IC 8xx<br />
Bern–Zürich und den ICN bzw. IR Luzern–Basel, zur halben Stunde ein direkter IC<br />
bzw. ICE, inkonsequenterweise nicht um 23.30 ab Basel SBB.<br />
470 Luzern–Interlaken<br />
480 Luzern–Engelberg<br />
<strong>Der</strong> Verkehr der Zentralbahn ab Luzern wird fast vollständig neu gestaltet:<br />
Die Brünig-IR 22xx verkehren alle mit den neuen Triebzügen ABeh 150 Adler und<br />
ABeh 160 Fink als Luzern–Interlaken-Express in einer zwischen Luzern und<br />
Meiringen um 10 Min. beschleunigten Fahrordnung mit Kreuzungen in Sachseln,<br />
Käppeli und Brienzwiler. Sie halten nicht mehr in Hergiswil und Alpnach Dorf,<br />
dagegen wieder in Sachseln. In Luzern besteht neu Anschluss mit den IR 25xx aus<br />
Genève-Aéroport und steigt die Übergangszeit Richtung Zürich auf eine<br />
Viertelstunde.<br />
Die Betriebszeit der IR zwischen Luzern und Giswil wird am Morgen und Abend je<br />
eine Stunde ausgedehnt, (ausser am Morgen ab Giswil), d.h. die bisher in einer S-<br />
Bahn-Fahrordnung verkehrenden Brünig-Züge verkehren neu im IR-Takt.
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 10<br />
Das Bistro in den Luzern–Interlaken-Express wird weiterhin von Elvetino ab Luzern<br />
betrieben. Es ist in den Zügen Luzern ab 8–15 Uhr / an 12–19 Uhr geöffnet.<br />
Die IR 36xx Luzern–Engelberg-Express fahren ebenfalls in Hergiswil durch. Die Züge<br />
werden Luzern–Stand um 4–5 Min. beschleunigt und stellen in den Luzern den<br />
Anschluss mit den ICN/IR aus Basel her.<br />
Die Haltestelle Dörfli wird ersatzlos aufgehoben.<br />
Die S4 und S5 fahren Luzern–Hergiswil genau um eine Viertelstunde versetzt und<br />
halten in beiden Fahrrichtungen in Luzern Allmend/Messe. Die S4 verkehrt statt<br />
halbstündlich nach Dallenwil abwechslungsweise bis Stans (mit Anschluss nach<br />
Engelberg) und Wolfenschiessen (ohne Halt in Niederrickenbach Station).<br />
Luzern ab an Ziel Fernverkehrsanschlüsse in Luzern<br />
IR ..05 ..55 Interlaken Ost Bern, Zürich Flughafen<br />
IR ..10 ..49 Engelberg Basel SBB, Bern (Zürich Flughafen)<br />
S5 ..12 ..47 Giswil Basel SBB, Bern, Genève-Aéroport<br />
S55 a..25 a..35 Sachseln St. Gallen–Rapperswil<br />
S4 ..27 ..32 Wolfenschiessen St. Gallen–Rapperswil<br />
S44 a..37 a..22 Stans<br />
Basel SBB<br />
S5 ..42 ..17 Giswil Basel SBB (Zürich HB)<br />
S4 ..57 ..02 Stans Zürich Flughafen (Gotthard)<br />
a nur Mo–Fr am Morgen und Abend<br />
Die Doppelkreuzungen in Hergiswil entfallen, was den Betriebsablauf verflüssigt. Die<br />
Anschlüsse für die Verbindung Stans–Sarnen werden halbstündlich mit der S-Bahn<br />
mit 7–8 Min. Übergangszeit hergestellt.<br />
In Hergiswil halten wzar nur noch 4 statt bisher 6 Züge aus Richtung Luzern, der<br />
Kundennutzen/die Verfügbarkeit für die Kunden ist grösser, da die Züge regelmässig<br />
verteilt sind und keine halbstündige Pause mehr existiert.<br />
Die Haltestelle Hergiswil Matt kann praktisch nicht mehr bedient werden.<br />
Einsprachen der Anwohner verhinderten die dazu notwendige Doppelspur. Als<br />
Teilersatz wird der Ortsbus „Matt Bus Hergiswil“ eingeführt, der täglich halbstündlich,<br />
ab 21 Uhr stündlich verkehrt und Feld 472.1 im Bahnteil aufgeführt ist. Die<br />
Konzession liegt bei der ZB, betrieben wird er von den Verkehrsbetrieben Luzern<br />
(VBL).<br />
Ausserdem verkehren Mo–Fr am Morgen und Abend je zwei Zusatzzugpaare S44<br />
Luzern–Stans und S55 Luzern–Sachseln. Die 4 Zugpaare der S55 halten als einzige<br />
in Hergiswil Matt (ohne Halt ab Luzern).<br />
474 Meiringen–Innertkirchen<br />
Wegen der neuen Fahrordnungen der Brünig-IR klappt der Anschluss in Meiringen<br />
Richtung Luzern nicht mehr.<br />
Die Halbstundenzüge nach 11 und 13 Uhr verkehren auch an Sonntagen ausserhalb<br />
der Sommerhochsaison (also täglich).<br />
502 Liestal–Waldenburg<br />
Die Züge des durchgehenden Halbstundentakts fahren genau im 30-Min-Takt, nur<br />
von Bubendorf nach Liestal bleibt es beim 31-29-Min.-Hinken. Die
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 11<br />
Viertelstundenzüge fahren talauswärts ebenfalls exakt 15 Min. verschoben (mit der<br />
vorerwähnten Ausnahme), taleinwärts ergibt sich mit Abfahrten in Leistal ..24 und<br />
..54 ein 19-11-Min. Takt.<br />
503 Sissach–Läufelfingen–Olten<br />
Die im <strong>Fahrplan</strong> 2013 4 Min. nach Takt gelegene Fahrordnung der letzten S9 17948<br />
ab Olten wird wieder in den Takt gelegt (23.02), so dass auch dieser Zug die guten<br />
Anschlüsse aus Bern und Zürich wieder verliert.<br />
600 Luzern–/Zürich–Chiasso<br />
Die Wochenend-IR 2261 Zürich HB 7.31–Chiasso und 2286 Chiasso–Zürich HB<br />
19.29 werden gestrichen. Die S2 21217/21216 Baar Lindenpark–Zug Oberwil (an<br />
7.45/ab 8.10) wird trotzdem nicht am Sa bis Walchwil verlängert.<br />
<strong>Der</strong> IR 2263 Zürich HB 8.31–Chiasso verkehrt statt täglich nurmehr an Samstagen<br />
bis Ende Oktober sowie Mitte Juni–Ende Oktober sonntags bis Göschenen. In<br />
diesem Fall fährt die S2 21221/21220 Baar Lindenpark–Zug Oberwil Mo–Fr bis<br />
Walchwil (an 8.54/ab 9.02). So ist die Lücke im Stundentakt (für Walchwil Hörndli)<br />
bzw. im Halbstundentakt (für Walchwil) Mo–Fr während eines halben Jahres<br />
geschlossen, bevor ab Mitte Juni die Halbstundenzüge der S2 wegen der<br />
verschobenen EC Zürich–Milano nurmehr alle 2 Std. bis Walchwil fahren können.<br />
<strong>Der</strong> RE 10672 Mo–Fr Chiasso–Lugano 9.08 mit Anschluss an den ICN 672 nach<br />
Basel entfällt.<br />
Das Angebot „Tellbus“ via Autobahn A2 wird weiter ergänzt: neue Kurse Mo–Fr<br />
Luzern ab 5.38, 15.38, 17.38; Altdorf Telldenkmal ab 6.38, 16.35, 18.35.<br />
602 Arth-Goldau–Rigi<br />
Das Angebot wird wieder ähnlich wie bis 2012 gestaltet: Stundentakt Arth-Goldau ab<br />
..10/an ..48, allerdings mit bloss einer Taktlücke Mo–Fr in den Zwischensaison (ab<br />
9.10/an 10.48). Die saisonalen Halbstundenzüge verschwinden wieder.<br />
Da die Züge weiterhin ab der Eichmatt fahren (Mindest-Übergangszeit 7 Min.)<br />
bestehen keine Anschlüsse mit den IR Richtung Gotthard und den VAE Richtung<br />
Luzern.<br />
620 Locarno–Domodossola<br />
Die Regionalzüge 326 und 328 fahren statt 10 bzw. 5 Min. nach Takt nun 1 Min. vor<br />
Takt Locarno ab 18.01, 19.01, auch die Regionalzüge 302 und 304 fahren Locarno<br />
(ab 6.01, 7.01)–Intragna 1 Min. vor Takt. Die Regionalzüge 327 und 329 kommen um<br />
19.28 und 20.28 in Locarno an. <strong>Der</strong> Schnellzug 181 hält nicht mehr in Verdasio<br />
(bisher 18.47), da ihm der Regionalzug 327 unmittelbar folgt.<br />
631 Airolo–Chiasso(–Milano)<br />
632 Castione-Arbedo–Locarno<br />
Die neue Haltestelle Mendrisio San Martino wird von allen Zügen der S10 und den<br />
spätabendlichen IR nach Chiasso bedient. Die Gesamtfahrzeit verlängert sich nur in<br />
Richtung Bellinzona um 1 Min.
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 12<br />
Die S10 wird Bellinzona–Chiasso um 6 Min. später gelegt, in der Gegenrichtung um<br />
5–3 Min. früher. Die Zugfolge der S10 und der S20 (nach Locarno) wird zwischen<br />
Bellinzona und Giubiasco umgekehrt. Diese Anpassungen sind eine Voraussetzung<br />
für die Verschiebung der EC Zürcih–Milano um etwa eine halbe Stunde auf den<br />
15.6.<strong>2014</strong>. Die S-Bahnen sind so auch weniger empfindlich auf Verspätungen im<br />
Fernverkehr.<br />
Die Einschränkungen im Veloselbstverlad während den Hauptverkehrszeiten werden<br />
aufgehoben.<br />
Die von Kanton Tessin finanzierte stündliche Verlängerung der S10 über Chiasso<br />
hinaus nach Como–Albate-Camerlata wird wenig genutzt und aus Spargründen<br />
gestrichen.<br />
Mo–Fr wird ein Frühzug S10 25107 Bellinzona 5.33–Chiasso 6.32 eingeführt.<br />
Die Zusatzzüge Mo–Fr in Fahrrichtung Chiasso werden neu organisiert:<br />
Die beiden Morgen-RE 25259, 25261 (bisher 25023, 25027) nach Milano fahren in<br />
Bellinzona 7 Min. später ab (6.14, 7.14), fahren aber ab Como S.G. in der bisherigen<br />
Fahrordnung und erreichen Milano C. um 7.50 bzw. 8.50. Die Beschleunigung wird<br />
v.a. durch die Kürzung des Haltes in Chiasso erreicht. <strong>Der</strong> RE 25261 startet um 6.14<br />
in Airolo, mit Halt in Ambri-Piotta, Faido, Lavorgo, Bodio, Biasca, Castione-Arbedo,<br />
ausserdem neu auch Rivera-Bironico. Die tägliche Abfahrt ab Airolo um 6.57 (S10<br />
25161) entfällt.<br />
Anstelle des Zusatzzuges 25123 Mo–Fr Bellinzona 7.12–Chiasso verkehrt der<br />
Zusatzzug 25759 Mo–Fr Biasca 6.35–Bellinzona 6.50–Chiasso.<br />
<strong>Der</strong> zweite Morgenzug Mo–Fr auf der Gotthard-Südrampe verlässt Airolo um 6.54 als<br />
S10 25761 mit den gleichen Halten wie der voerwähnte Zug 25261. Ab Bellinzona<br />
fährt er um 7.50 sofort weiter als Zusatzzug nach Chiasso. Die zweite Einheit aus<br />
Airolo fährt ab Bellinzona als S30 25323 nach Malpens Aeroporto. <strong>Der</strong> RE 25027<br />
Bellinzona 7.37–Chaisso entfällt.<br />
Am Abend verkehren folgende Zusatzzüge (Mo–Fr):<br />
• Bellinzona ab 16.50, 18.50 mit Halt an allen Stationen<br />
• Bellinzona ab 17.14 und 17.50 mit Halt in Giubisaco, Lamone-Cadempino, Lugano<br />
und Mendriso plus Rivera-Bironico um 17.28.<br />
Ab 21 Uhr werden keine Züge der S10 mehr von Bellinzona nach Castione-Arbedo<br />
verlängert.<br />
Anstelle des IR 2185 aus Basel fährt der IR 2289 aus Zürich nach Chiasso (an 0.02).<br />
Die S10 wird entsprechend angepasst.<br />
Die S10 25193 (bisher 25199) Bellinzona 0.03–Chiasso verkehrt täglich.<br />
<strong>Der</strong> RE 25274 (bisher RE 10860, im Kursbuchfeld 631 als S10 25166 nummeriert)<br />
Milano ab 16.10 wird beschleunigt und fährt Mo–Fr ab Chiasso als RE nach<br />
Bellinzona (an 17.46), mit Halt in Mendrisio, Lugano. Lamone-Cadempino, Rivera-<br />
Bironico und Giubiasco. <strong>Der</strong> RE 25276 (bisher 25042) Mo–Fr Chiasso 17.55–<br />
Bellinzona hält ebenfals in Rivera-Bironico.<br />
Die beiden S10 nach Airolo halten auch in Lavorgo (Mo–Fr 18.11, täglich 23.33).<br />
Die Züge, welche nicht durch Flirt (RABe 524) bedient werden können, werden<br />
Domino (RBDe 560-Pendelzüge) anstelle der Re 4/4 II -EW I-Pendelzüge eingesetzt.
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 13<br />
633 Bellinzona–Luino<br />
Die Züge der S30 um 10 und 18 Uhr in Cadenazzo verkehren nicht mehr ab/bis<br />
Bellinzona (bzw. von Milano–Giubiasco).<br />
Das Angebot für die Besucher des Marktes in Luino am Mittwoch April–Oktober wird<br />
um den RE 25298 Luino 14.28–Cadenazzo 15.16 ergänzt. Während dieser Zug<br />
wegen des Güterverkehrs ein ausgesprochen lange Fahrzeit hat und die Reisenden<br />
nach Bellinzona zum Umsteigen zwingt, wird der Gegenzug am Morgen beschleunigt<br />
und direkt ab Bellinzona geführt: RE 25297 Bellinzona 9.50–Cadenazzo 9.58/10.04<br />
(Anschluss vom IR 2159 aus Basel)–Luino 10.30.<br />
635 Capolago–Generoso<br />
Weil <strong>2014</strong>–2015 das Gipfelhotel Vetta Monte Generoso neu gebaut wird, werden<br />
<strong>2014</strong> bloss Sa–So 12.4.–25.5. und täglich 29.5.–26.10.5 Zugpaare zwischen<br />
Capolago-Riva-San-Vitale und Bellavista geführt.<br />
643 Aarau–Schöftland<br />
644 Aarau–Menziken<br />
<strong>Der</strong> erste Zug 504 Mo–Fr Aarau 5.24–Schöftland entfällt.<br />
Am Abend wird der Viertelstunden-Rhythmus Mo–Fr ab Aarau mit neuen Zügen um<br />
20.24 nach Schöftland und 20.26 nach Menziken um eine halbe Stunde verlängert.<br />
<strong>Der</strong> letzte Zug 180 Menziken–Aarau 0.18 verkehrt nurmehr Fr/Sa–Sa/So.<br />
650 Olten–Zürich<br />
<strong>Der</strong> Zusatz-RE 3509 Aarau 6.42–Zürich HB 7.13 wird mit der gleichen Komposition<br />
geführt wie der IR 2009 Bern–Olten 6.23. <strong>Der</strong> bisherige Dienstzug Olten–Aarau wird<br />
nun für Reisende geöffnet, d.h. der RE 3509 startet im direkten Durchlauf vom IR<br />
2009 in Olten um 6.25 (wie bisher mit 8 Min. Aufenthalt in Aarau).<br />
653 Aarau–Arth-Goldau<br />
Die S32 Arth-Goldau–Rotkreuz wird wirtschaftlicher gestaltet: Damit nur 1<br />
Komposition eingesetzt werden muss, verkehren nur je der erste und letzte Zug am<br />
Morgen und Abend ab/bis Arth-Goldau. Die anderen 2 x 2 Zugpaare verkehren<br />
nurmehr zwischen Immensee und Rotkreuz mit Anschluss in Immensee Richtung<br />
Arth-Goldau und Luzern. Die 3 Zugpaare am Morgen fahren konzentriert während<br />
der Spitze statt über 2 Std. verteilt. Finanziert wird dieses Angebot nurmehr vom<br />
Kanton Schwyz, der Kanton Zug erachtet die Nachfrage als zu gering.<br />
670 Rapperswil–Arth-Goldau<br />
Die Tagesrandverbindungen Rapperswil–Arth-Goldau verkehren nicht mehr direkt<br />
ab/bis St. Gallen (Umsteigeanschluss vom VAE).<br />
Das erste Regionalzugpaar 8815/8812 Arth-Goldau–Biberbrugg 5.46/5.51 verkehrt<br />
täglich statt bloss Mo–Fr.<br />
700 Basel–Zürich<br />
<strong>Der</strong> Wochenend-IR 1951 Basel 1.13–Zürich entfällt.
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 14<br />
Die IR 20xx Basel SBB–Zürich Flughafen werden teilweise mit Regio-Dosto geführt<br />
damit der Halt in Zürich Oerlikon trotz Kapazitätsengpässen während des<br />
Bahnhofumbaus beibehalten werden kann.<br />
703 Baden–Regensdorf–Zürich<br />
Die letzten beiden Lücken im Halbstundentakt zwischen Baden–Wettingen und<br />
Oteflingen am späten Abend werden gefüllt.<br />
<strong>Der</strong> am 4.2.2013 eingeführte Zusatzzug 1808 Zürich Oerlikon 17.36–Otelfingen<br />
erscheint im Kursbuch.<br />
Die neue SN6 Zürich Tiefenbrunnen–Regensdorf-Watt verkehrt stündlich 1–4 Uhr<br />
und ersetzt die Nachtbuslinie N45.<br />
730 Zürich–Meilen–Rapperswil<br />
<strong>Der</strong> Randstundentakt wird ein halbe Stunde ausgedehnt:<br />
Die S7 18797 aus Winterthur 23.08 fährt ab Zürich HB 23.42 weiter im Takt nach<br />
Rapperswil, die S16 19697 verkehrt noch Zürich HB 23.45–Meilen.<br />
Die S16 19698 fährt bloss Meilen 23.50–Zürich HB 0.15 im Takt (nur im korrigierten<br />
<strong>Fahrplan</strong>feld aufgeführt), dafür startet die S7 18798 in Rapperswil um 23.40 und fährt<br />
im Takt nach Zürich–Winterthur.<br />
<strong>Der</strong> letzte Zug S16 19602 ab Rapperswil verkehrt in den Nächten So/Mo–Do/Fr 8–10<br />
Min. früher (0.10), Fr/Sa–Sa/So 7–5 Min. später (0.25), beide ohne langen Halt in<br />
Zürich Tiefenbrunnen.<br />
Die S6 18615 verkehrt weiterhin täglich ab Zürich HB 6.00 (im korrigierten<br />
<strong>Fahrplan</strong>feld ersichtlich).<br />
731 Zürich Stadelhofen–Esslingen<br />
In Zürich Stadelhofen fahren die normalen Züge 2 Min. früher ab, die beschleunigten<br />
Züge 3 Min. früher. Sie erhalten zwischen Forch und Egg 2 Min. mehr Fahrzeit.<br />
Die beschleunigten Züge (Mo–Fr) verkehren auch in der Gegenlastrichtung und am<br />
Morgen ein halbe Stunde länger.<br />
735 Rapperswil–Ziegelbrücke<br />
<strong>Der</strong> Ringzug S4 St. Gallen–Uznach–Sargans–St. Gallen verdichtet das Angebot<br />
Uznach–Ziegelbrücke zum Halbstunden-Rhythmus, aber ohne Halt in Benken und<br />
Schänis In Uznach stellt er Anschluss aus Richtung Rapperswil mit dem Voralpen-<br />
Express her.<br />
Uznach–Ziegelbrücke sind während des Halbstundentakts keine Extrazüge mehr<br />
möglich, dazu wäre mindestens 1 Blockstelle notwendig.<br />
750 Zürich–Winterthur<br />
Die S7 18747, 18757, 18771 Winterthur ab 12.08, 14.08, 17.08 fehlen im Kursbuch,<br />
verkehren aber weiterhin. Das korrigierte <strong>Fahrplan</strong>feld ist auf fahrplanfeld.ch<br />
verfügbar.
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 15<br />
754 Winterthur–Rüti ZH<br />
<strong>Der</strong> Takt ab Bauma beginnt mit einer neuen S26 20619 Bauma–Rüti ZH 5.48 täglich<br />
ein Stunde früher.<br />
760 Schaffhausen–Zürich<br />
<strong>Der</strong> seit einem Jahr halbstündlich angebotene Fernverkehr wird rege genutzt. Das<br />
Angebot wird um ein Zugpaar ergänzt: Die erste RE 3759 verlässt Schaffhausen<br />
bereits um 5.40 (Zürich HB an 6.21). Im IR-Takt wird die Abfahrt ab Zürich HB um<br />
22.05 ergänzt. Da dieser Zug mit einem unbegleiteten RABe 514 (DTZ) geführt wird,<br />
gilt er als Zusatz-S-Bahn S 18092, notabene Zürich–Schaffhausen 47 km ohne Halt.<br />
Die IR 25xx Schaffhausen–Zürich werden auch Sa–So mit angemessenem<br />
Rollmaterial geführt: EW IV-Pendelzüge statt RABe 511.<br />
Um einen schlanken Anschluss aus Richtung Erzingen (Baden) herzustellen, fahren<br />
die RE in Schaffhausen ..40 statt ..39 ab. In der Gegenrichtung existiert der<br />
Anschluss nicht.<br />
Als Folge des obenerwähnten neuen RE 3759 verkehrt die S5 18519 ab<br />
Niederweningen 5.50 statt Schaffhausen 5.31. Die S55 20709 Niederweningen 5.46–<br />
Oberglatt entfällt. Schaffhausen–Oberglatt 6.02 verkehrt die S 18017.<br />
Die Zusatz-S 18019 Niederweningen 6.12–Zürich Stadelhofen fährt bis Oberglatt im<br />
Takt der S55 und hält auch in Oberglatt und Rümlang.<br />
Die S5 18512 Mo–Sa Oberglatt 5.50–Niederweningen verkehrt nicht mehr, eingeführt<br />
wird die S55 20718 Oberglatt 6.28–Niederweningen (täglich).<br />
Die Zusatz-S-Bahn S 18014 verkehrt 10 Min. früher Rafz 6.40–Schaffhausen, in Rafz<br />
ohne Anschluss von der S5 18514 aus Zürich, in Schaffhausen mit Anschluss an die<br />
früher gelegte Regionalbahn 26803 Schaffhausen 7.03–Singen (Htw).<br />
763 Erzingen–Schaffhausen–Singen (Htw)<br />
Alle Regionalbahnen bedienen die neue Haltestelle Beringerfeld.<br />
Zwischen Erzingen und Schaffhausen gilt durchgehend der Halbstundentakt, Mo–Fr<br />
am Morgen und Abend gar der Viertelstundentakt. Nur die Stundenzüge werden<br />
durch die DB geführt, alle anderen von der SBB Gmbh mit GTW von THURBO.<br />
820 Schaffhausen–Romanshorn<br />
<strong>Der</strong> Zuglauf S8 Schaffhausen–Romanshorn–Rorschach entfällt, die Züge verkehren<br />
halbstündlich Schaffhausen–Romanshorn–St. Gallen und stündlich bis Nesslau als<br />
S8 (statt bisher S3).<br />
821 Winterthur–Stein am Rhein<br />
Die abendlichen Zusatzzüge 190xx nach Stein am Rhein halten auch in Etzwilen und<br />
stellen so den Anschluss Richtung Diessenhofen sicher. (Am Morgen ist der<br />
Anschluss bereits im <strong>Fahrplan</strong> 2013 mit der Umwegfahrt via Stein am Rhein<br />
gegeben.)
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 16<br />
830 Konstanz–Weinfelden<br />
Die IRE/RE Karlsruhe–Konstanz fahren nicht mehr bis Kreuzlingen. Die Reisenden<br />
können für den Grenzübertritt den unmittelbar nachfolgenden Regionalzug<br />
Konstanz–Weinfelden nutzen, müssen aber ausser Richtung Weinfelden ein<br />
zusätzliches Mal umsteigen.<br />
835 Weinfelden–Wil<br />
Die Regionalzüge gelten neu als S10 240xx.<br />
Die Halbstundenzüge Mo–Fr am Morgen fahren 5–7 Min. später in der gleichen<br />
Fahrordnung wie jene am Abend. In Wil (..29/..31) geht der Anschluss zum IC nach<br />
St. Gallen verloren, dafür ergeben sich der Anschluss vom IC aus Zürich und<br />
zusätzliche Anschlüsse in Weinfelden (..57/..02).<br />
Am Morgen wird Mo–Fr wird der Halbstundentakt mit einem weiteren Zugpaar (Wil<br />
an 8.29/ab 8.31) um eine Stunde verlängert.<br />
Das letzte Zugpaar am Abend (Wil an 23.55/ab0.01) verkehrt täglich statt nur Fr/Sa–<br />
Sa/So.<br />
840 Winterthur–Romanshorn<br />
In den Nächten Fr/Sa–Sa/So verkehrt ein IC 801 Zürich HB 0.08–Romanshorn 1.15<br />
mit zuschlagsfreiem Anschluss in Weinfelden nach Konstanz 1.32 sowie<br />
zusätzlichem Halt in Sulgen.<br />
<strong>Der</strong> IR-Takt wird Mo–Fr ergänzt, aber ohne IC-Anschluss aus Zürich: S 23055<br />
Winterthur 6.05–Weinfelden 6.29 und weiter als Regionalzug 25824 (bisher 25828)<br />
nach Kreuzlingen 6.54–Konstanz 7.10.<br />
<strong>Der</strong> Halbstundenrhythmus im Regionalverkehr Winterthur–Weinfelden wird am<br />
späten Abend um eine weitere Stunde ausgedehnt: Winterthur ab 22.21/an 23.37/39<br />
(Mo–Sa S8, So S30).<br />
Das Spätangebot Romanshorn–Weinfelden wird mit zwei neuen täglichen<br />
Regionalzügen ab Romanshorn um 0.03 und 0.35 ergänzt, letzterer wie bisher<br />
Fr/Sa–Sa/So zuschlagpflichtig bis Winterthur.<br />
841 Frauenfeld–Wil<br />
Mit dem neuen Rollmaterial wird wieder in allen Zügen auch die 1. Klasse angeboten.<br />
<strong>Der</strong> Halbstundentakt gilt am Sonntag ab 6 Uhr statt erst ab 12 Uhr.<br />
An Schultagen wird ein Zusatzzug Wil 6.52–Frauenfeld Stadt 7.16 geführt.<br />
Die bisher 3 Viertelstunden-Zugpaare Wil–Münchwilen Pflegeheim Mo–Fr am<br />
Morgen werden auf den 15. Juni auf 4 Zugpaare am Morgen und 5 Zugpaare am<br />
Abend und die Strecke Wil–Wängi erweitert.<br />
845 Romanshorn–Rorschach<br />
Die Regionalzüge verkehren fast genau im Halbstundentakt, da der<br />
Anschlusszwangspunkt zu den RE 38xx nach Chur entfällt. In Rorschach besteht<br />
innert 6–8 Min. Anschluss mit der S2 nach Altstätten SG oder der S4 nach Sargans–<br />
Uznach.
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 17<br />
<strong>Der</strong> Durchlauf als S8 aus Richtung Schaffhausen–Kreuzlingen entfällt, die<br />
entsprechenden Züge Romanshorn–Rorschach gelten nun ebenfalls als S7.<br />
Ein zusätzliches Zugpaar verlässt Romanshorn um 0.01 bzw. Rorschach um 0.09.<br />
850 Winterthur–St. Gallen<br />
In der Lage der bisherigen S1 Wil–St. Gallen als Verteiler zu den ICN aus Richtung<br />
Zürich verkehren die neu in Wil startenden REX St. Gallen–Chur mit Halt in Uzwil,<br />
Flawil und Gossau SG, Kurzwende in Wil innert 4 Min. und Zugnummernwechsel in<br />
St. Gallen.<br />
Die Züge der S1 verkehren asymmetrisch mit optimiertem Rollmaterialeinsatz und<br />
unmittelbar vor oder nach den ICN und IC:<br />
IC S1 RE ICN S1<br />
St. Gallen ..11 ..18 ..35 ..48 a ..53<br />
Wil o ..38 ..43 ..58 ..08 a ..18<br />
S1 ICN RE S1 IC<br />
Wil ..47 ..54 ..02 a ..22 ..25<br />
St. Gallen o ..12 ..15 ..25 a ..47 ..53<br />
a Mo–Fr am Morgen und Abend<br />
Die Anschlüsse mit der S35 Winterthur–Wil werden ausser Mo–Fr in Fahrrichtung St.<br />
Gallen knapp verpasst.<br />
Mangels zur Verfügung stehender Zeit werden Schwarzenbach SG und<br />
Algetshausen-Henau nicht mehr bedient. Als Ersatz wird die Buslinie 80.729 Wil–<br />
Uzwil eingeführt (Stundentakt, Regiobus). Zusammen mit der bestehenden Buslinie<br />
80.730 Wil–Jonschwil–Uzwil ergibt sich für Schwarzenbach SG ein Halbstundentakt.<br />
Die S1 hält auch nicht mehr St. Gallen Bruggen.<br />
852 Weinfelden–St. Gallen<br />
Die Halbstundenzüge S55 werden St. Gallen–Bischofszell Stadt um 3 Min.<br />
beschleunigt und fahren später in St. Gallen ab. Für einen offiziellen Anschluss in<br />
Gossau SG von den IC 7xx aus Genève-Aéroport reicht es mit 2 Min. Übergangszeit<br />
noch nicht.<br />
Das erste Zugpaar am Morgen (St. Gallen an 5.57 bzw. Weinfelden an 5.50) verkehrt<br />
täglich statt bloss Mo–Fr und vollständig im Takt.<br />
853 Wil–Nesslau-Neu-St. Johann<br />
Die Züge verkehren halbstündlich als S9 Wil–Wattwil und stündlich als S8<br />
Schaffhausen–Romanshorn–Wattwil–Nesslau-Neu St. Johann. Das Angebot<br />
Wattwil–Nesslau(–Wildhaus) wird bis 20 Uhr durch Buskurse zum Halbstunden-<br />
Rhythmus verdichtet. Die Züge fahren bis 22 Uhr (statt bisher 20 Uhr), die letzten<br />
Verbindungen werden auf der Strasse sichergestellt.<br />
Wattwil–Wil wird der Betrieb ein halbe Stunde früher aufgenommen, erste Zug aus<br />
Wattwil erreicht Wil um 5.28
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 18<br />
854 Gossau SG–Wasserauen<br />
Die Takttrassen werden so verschoben (Richtung Appenzell spätergelegt), dass sich<br />
die Züge in Herisau und Urnäsch (statt Waldstatt und Jakobsbad) kreuzen. In<br />
Gossau SG verlängern sich die Übergangszeiten um 5–6 Min. auf bis zu 19 Min.<br />
Richtung Zürich! Auch in Herisau werden die Übergangszeiten Richtung St. Gallen<br />
länger: bisher 3 bzw. 15 Min, nun 8 bzw. 24 Min. (ausser Mo–Fr am Morgen und<br />
Abend auch 5 Min.), ab 20 Uhr mindestens 20 Min..<br />
Gossau SG–Appenzell gilt bis etwa 20 Uhr durchgehend während des ganzen<br />
Jahres der Halbstundentakt. Zwei Taktabweichungen zwischen 18 und 20 Uhr<br />
ermöglichen schlankere Anschlüsse aus Zürich und St. Gallen.<br />
Zwischen Appenzell und Wasserauen verkehren die Züge stündlich mit einigen<br />
Verdichtungen bis 19 Uhr, 11. Mai–2. November halbstündlich mit einer Lücke um 14<br />
Uhr.<br />
855 St. Gallen–Appenzell<br />
Die Züge Gais–Altstätten SG werden um 30 Min. später gelegt, in der Gegenrichtung<br />
um 20 Min. (in Gais schlanker Anschluss nach Appenzell, längere Übergangszeit<br />
Richtung St. Gallen).<br />
854–859<br />
Mit den Initialen der früheren Einzelbahnen bezeichnet gelten folgende S-Bahn-<br />
Liniennummern: TB: S21 (bisher S12), SGA: S22 (bisher S11), AB: S23, AG: S24,<br />
RHB: S25, RhW S26.<br />
S-Bahn St. Gallen<br />
Die SOB führt die S4 Ringzug St. Gallen–Uznach–Sargans–St. Gallen sowie die S81<br />
Wittenbach–St. Gallen(–Herisau) während den Hauptverkehrszeiten. Alle anderen<br />
normalspurigen S-Bahn-Linien werden von THURBO mit GTW betrieben (ausg.<br />
Rorschach–Heiden)..<br />
THURBO fährt neu via Herisau–Wattwil nach Nesslau-Neu St. Johann. Die SOB fährt<br />
rund um den Säntis, fährt aber nicht mehr nach Romanshorn.<br />
870 Romanshorn–Rapperswil<br />
Das bisherige Gemeinschaftsprodukt von SOB und SBB Voralpen-Express geht in<br />
die alleinige Verantwortung der SOB über und erhält die eigene Zuggattung VAE. Die<br />
VAE fahren nicht mehr ab Romanshorn, sondern wenden in St. Gallen und halten<br />
ausser in den Randzeiten nicht mehr Degersheim. Sie werden während der ganzen<br />
Betriebszeit angeboten.<br />
Im Regionalverkehr wird Romanshorn–Wattwil der Halbstundentakt geboten:<br />
• S8 (Schaffhausen–)Romanshorn–Nesslau mit Anschluss in Wattwil auf die VAE<br />
• S8 (Schaffhausen–)Romanshorn–St. Gallen und S4 Ringzug St. Gallen–Uznach–<br />
Sargans–St. Gallen<br />
Um etwa ein Viertelstunde versetzt verkehrt stündlich die S3 St. Margrethen–St.<br />
Gallen–Herisau. <strong>Der</strong> vollständige Viertelstunden-Rhythmus entsteht nur Mo–Fr am
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 19<br />
Morgen und am Abend mit der S81 Wittenbach–Herisau (bis St. Gallen<br />
halbstündlich).<br />
In Gübsensee halten die S3 und die S81 (auf Verlangen).<br />
Das volle Angebot wird etwa 6–21 Uhr erbracht, danach entfallen die S3 Herisau–St.<br />
Margrethen und S8 St. Gallen–Nesslau, halten die VAE in Degersheim und<br />
verkehren Bus Kurse Wattwil–Nesslau und weiter.<br />
Die letzte S4 bis Sargans verlässt St. Gallen um 23.27, aber ohne Anschluss nach<br />
Rapperswil. <strong>Der</strong> letzte VAE ab St. Gallen um 0.05 verkehrt bis Wattwil, Fr/Sa–Sa/So<br />
bis Rapperswil mit zusätzlichem Halt in Kaltbrunn. Nach Herisau wird das<br />
Spätangebot mit Abfahrten um 0.27 und 1.28 (mit Anschluss aus Zürich) deutlich<br />
erweitert.<br />
Am frühen Morgen fährt der erste Zug ab Herisau um 4.47 nach St. Gallen. startet<br />
die S4 täglich um 4.59 ab Wattwil und um 5.02 in Sargans (Mo–Fr mit Anschluss in<br />
Uznach von Rapperswil). <strong>Der</strong> erste VAE verlässt Rapperswil täglich um 6.03.<br />
S81 S3 S8 S4 S6 S81 S8 VAE S6<br />
von SMg Sh Sar G Sh Rw<br />
Romanshorn ..00 ..30<br />
Wittenbach a ..02 ..17 a ..32 ..48<br />
St. Gallen o a ..09 ..04 ..24 ..20 a ..39 ..55<br />
St. Gallen ..12 ..27 a ..41 ..57 ..05<br />
Herisau ..22 ..36 a ..54 ..06 ..13<br />
Wattwil ..01 ..31 ..33<br />
Nesslau o ⊗ ..23 ..47<br />
Uznach o ..11 ..14 ..43 ..44<br />
Uznach ..18 ..15 ..45 ..46<br />
Rapperswil o ..27 ..57<br />
Ziegelbrücke o ..27 ..57<br />
Sargans o ..58 G<br />
S6 VAE S8 S81 S6 S4 S8 S3 S81<br />
Sargans G ..02<br />
Ziegelbrücke ..03 ..33<br />
Rapperswil ..03 ..33<br />
Uznach o ..14 ..15 ..45 ..42<br />
Uznach ..15 ..16 ..46 ..48<br />
Nesslau ..13 ⊗ ..34<br />
Wattwil ..28 ..29 ..59<br />
Herisau ..47 ..54 a ..05 ..24 ..38<br />
St. Gallen o ..55 ..03 a ..18 ..33 ..48<br />
St. Gallen ..04 a ..21 ..39 ..36 ..56 a ..51<br />
Wittenbach ..11 a ..28 ..42 a ..58<br />
Romanshorn o ..30 ..00<br />
nach Rw Sh G Sar Sh SMg
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 20<br />
a Mo–Fr am Morgen und Abend<br />
G von/nach Linthal (bis 14.6.<strong>2014</strong>), Schwanden (ab 15.6.<strong>2014</strong>)<br />
Rw von/nach Rapperswil<br />
Sar von/nach Sargans<br />
Sh von/nach Schaffhausen<br />
SMg von/nach St. Margrethen<br />
⊗ Busverbindung Wattwil–Wildhaus<br />
Wittenbach erhält in den Hautverkehrszeiten (HVZ, Mo–Fr am Morgen und Abend)<br />
einen leicht hinkenden Viertelstundentakt. Zwischen St. Gallen und Herisau werden<br />
nun zwar täglich 4 statt bisher meist 3 Zugpaare pro Stunde angeboten, die aber<br />
schlechter verteilt sind: Die längste Zugpause ausserhalb der HVZ beträgt 30 Min.<br />
Degersheim verliert in den HVZ das dritte Zugpaar pro Stunde.<br />
St. Gallen Haggen ist nicht mehr Endstation von 2 S-Bahnlinien, trotzedem werden<br />
weiterhin sowohl die Ankunfts- als auch die Abfahrtszeit angegeben. In Degersheim<br />
wenden keine Züge mehr.<br />
880 St. Gallen–Chur<br />
Die REX St. Gallen–Chur können dank ausgebauter Infrastruktur, neuem Rollmaterial<br />
(RABe 511 seit Juni 2013) und der wegfallenden Halte in St. Gallen St. Fiden,<br />
Rheineck und Maienfeld um 12 Min. beschleunigt werden. Sie bieten in Sargans<br />
einen knappen Anschluss zu den IC 5xx Chur–Basel.<br />
Etwa um eine halbe Stunde versetzt zu den RE verkehrt die S3 Herisau–St.<br />
Margrethen ohne Halt in Mörschwil und mit Anschluss von den IC 7xx aus Genève-<br />
Aéroport.<br />
<strong>Der</strong> ÖBB bietet in St. Margrethen einen Anschluss nach Bregenz vom RE aus Wil,<br />
Mo–Fr auch von der S3.<br />
Die S4 Ringzug und die S2 St. Gallen–Altstätten ergeben den Viertelstunden-<br />
Rhythmus St. Gallen–St. Margrethen.<br />
Buchs SG–Sargans fährt die S4 Ringzug etwa um eine halbe Stunde versetzt zum<br />
RE, stellt aber in Sargans keinen Anschluss an den Halbstunden-IC Richtung Zürich<br />
her.<br />
S2 RE S4 S3<br />
Wil ..02<br />
Herisau ..24 ..38<br />
St. Gallen ..09 ..26 ..39 ..56<br />
Rorschach ..27 ..40 ..57 ..13<br />
St. Margrethen ..36 ..47 ..06 ..23<br />
Bregenz o ..10 ✜ 40<br />
Altstätten ..52 ..00 ..21<br />
Buchs SG ..15 ..48<br />
Sargans o ..25 ..59<br />
Ziegelbrücke o ..30<br />
Chur o ..48
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 21<br />
S3 S4 RE S2<br />
Chur ..12<br />
Ziegelbrücke ..29<br />
Sargans ..00 ..35<br />
Buchs SG ..15 ..45<br />
Altstätten ..38 ..01 ..08<br />
Bregenz ✜ ..17 ..47<br />
St. Margrethen ..37 ..52 ..12 ..22<br />
Rorschach ..47 ..02 ..20 ..32<br />
St. Gallen o ..04 ..20 ..34 ..50<br />
Herisau o ..22 ..35<br />
Wil o ..58<br />
ohne EC Zürich–München und Österreich–Zürich<br />
ÖBB S3 St. Margrethen–Bregenz<br />
✜ ÖBB S3 St. Margrethen–Bregenz Mo–Fr ohne Vormittag und späten Abend<br />
Aufgrund der <strong>Fahrplan</strong>konstruktion und der Infrastrukturanlagen bedient die S4 die<br />
ausgebauten Bahnhöfe Oberriet, Rüthi SG und Salez-Sennwald, wo seit Juni 1995<br />
nur noch in Randzeiten Züge hielten. Die S4 kann aber zwischen Buchs SG und<br />
Sargans nurmehr in Sevelen halten, jedoch nicht mehr in Räfis-Burgerau, Weite<br />
(beide auf Verlangen) und Trübbach.<br />
Das volle Angebot wird etwa 6–21 Uhr erbracht, danach entfällt die S3 Herisau–St.<br />
Margrethen und fahren die RE als S Wil–Sargans (mit den gleichen Verkehrszeiten<br />
und Halten). <strong>Der</strong> erste RE verlässt St. Gallen um 5.26 nach Chur.<br />
900 Zürich–Chur<br />
Die Achse Zürich–Chur ist gleich von allen neuen Elementen des <strong>Fahrplan</strong>s <strong>2014</strong><br />
betroffen: <strong>Der</strong> Fernverkehr wird angepasst und auf den 15. Juni <strong>2014</strong> erweitert, die<br />
S-Bahn Zürich wird mit der Inbetriebnahme der DML auf den 15. Juni <strong>2014</strong><br />
umgestaltet und der Regionalverkehr östlich von Ziegelbrücke wird in die S-Bahn St.<br />
Gallen integriert.<br />
<strong>Der</strong> Sommer-IC 10792 Chur 19.39–Zürich entfällt, dafür verkehrt der IC 592 Chur<br />
20.08–Zürich ab 10.5.<strong>2014</strong> täglich (als Gegenzug zum Sommer-IC 10759 Zürich<br />
7.07–Chur).<br />
Die IC fahren in der Richtung Chur–Sargans 1 Min. früher.<br />
Die IR 17xx Zürich–Chur werden in RE umgewandelt, ohne Zugbegleitung, mit 2+“-<br />
bestuhlung auch in der 1. Klasse, ohne Verpflegungsmöglichkeit im Zug und ohne<br />
Platzreservation für Gruppen. <strong>Der</strong> Durchlauf ab Basel entfällt. Sie werden mit einem<br />
RABe 511 geführt; im Berufsverkehr werden zwei Zugpaare mit einer zweiten kurzen<br />
Einheit verstärkt. Die RE halten neu in Siebnen-Wangen und Walenstadt, aber nicht<br />
mehr in Bad Ragaz. Die Fahrzeiten bleiben insgesamt unverändert, für den Betrieb<br />
mit einem S-Bahn-Fahrzeug also reichlich lang, auch im Vergleich zu den S2 oder<br />
der künftigen S25 (Fahrzeiten Fahrrichtung Chur/Zürich):
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 22<br />
Linie RE 17xx S2 182xx S25 205xx RE 38xx IC 5xx<br />
Anzahl Halte 4 4<br />
Zürich HB–Ziegelbrücke 46/48 43/43<br />
Anzahl Halte 3 7<br />
Thawil–Ziegelbrücke 37/37 40/39<br />
Anzahl Halte 1 2 1<br />
Sargans–Chur 19/19 21/20 19/18<br />
Regionalverkehr Ziegelbrücke–Sargans<br />
Die Regionalzüge 78xx Ziegelbrücke–Chur werden in dieser Form aufgegeben. <strong>Der</strong><br />
Regionalverkehr am Walensee und im Seeztal wird nun durch den Ringzug S4 234xx<br />
St. Gallen–Uznach–Ziegelbrücke–Sargans–St. Gallen durch die SOB erbracht, um<br />
rund eine halbe Stunde verschoben. Für Mels ergibt sich mit knapp anderthalb<br />
Stunden die Fahrzeitgleichheit im Uhrzeiger- und Gegenuhrzeigersinn ab St. Gallen,<br />
der Weg über Uznach ist allerdings teurer.<br />
Weesen wird definitiv nicht mehr bedient. Die Buslinie 80.650 Ziegelbrücke–<br />
Weesen–Amden wird bis 21 Uhr halbstündlich bedient, danach stündlich bis 0 Uhr.<br />
(Die S4 hält also im Vergleich zu den bisherigen Regionalzügen nicht an allen<br />
Stationen.)<br />
Durch die Verschiebung um eine halbe Stunde ist der Regionalverkehr Ziegelbrücke–<br />
Sargans aus Richtung Zürich ein halbes Jahr lang nur beschränkt vernünftig<br />
erreichbar, nämlich mit den bloss 7 Zugpaaren Mo–Fr (und 2,5 Zugpaaren am<br />
Wochenende) der RE 38xx Glarner Sprinter Zürich–Schwanden. 13 Min. schneller<br />
als mit einer halben Stunde Wartezeit in Ziegelbrücke geht es ab Zürich HB mit der<br />
S5 und dem Voralpen-Express und Umsteigen in Rapperswil und Uznach. Für die<br />
Relation Zürich HB–Flums werden Verbindungen via IC - Sargans - Bus oder IC -<br />
Sargans - RE - Walenstadt - S4 empfohlen. Für diese Umweg- und<br />
Rückwärtsverbindungen sind die entsprechenden Fahrausweise zu lösen, wie immer<br />
vor Antritt der Fahrt.<br />
Ab 15. Juni stellt dann die S25 den Anschluss bis 20/21 Uhr stündlich sicher. In<br />
Ziegelbrücke gehen auch die Anschlüsse zwischen Walensee und Glarnerland<br />
verloren.<br />
Als Teilersatz für den ursprünglich angekündigten Halbstundentakt im<br />
Regionalverkehr Ziegelbrücke–Sargans und die teilweise erheblich verschlechterten<br />
Anschlüssen wird der Busverkehr erweitert:<br />
• systematisierte Buslinie 72.511 Ziegelbrücke–Kerenzerberg–Mühlehorn mit<br />
Anschluss in Näfels-Mollis aus Richtung Glarus (und in Mühlehorn Richtung<br />
Sargans und Ziegelbrücke)<br />
• neue Buslinie 80.444 Walenstadt–Murg im Anschluss an die RE aus Zürich<br />
(Rückwärtsanschluss)<br />
• verdichtete Buslinie 80.442 Walenstadt–Flums via Tscherlach–Betlis und nur<br />
zeitweise im Anschluss mit den RE aus Zürich
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 23<br />
Ausserdem wird die S2 aus Zürich ab Ziegelbrücke ohne Halt bis Unterterzen<br />
verlängert<br />
• bis 14.6.<strong>2014</strong>: sonntags stündlich 8–20 Uhr, samstags 8–10 Uhr und 16–18 Uhr<br />
(sowie täglich 15.12.2013–5.1.<strong>2014</strong> ohne 24,. 31.12.2013)<br />
• ab 15.6.<strong>2014</strong>: Sa–So stündlich 8–20 Uhr<br />
Regionalverkehr Sargans–Chur<br />
Zwischen Sargans und Chur betreibt THURBO die S12 im Halbstundentakt mit GTW<br />
im Anschluss an den Fernverkehr aus Zürich und St. Gallen.<br />
910 Chur–Landquart–Davos/–Scuol-Tarasp<br />
<strong>Der</strong> Güterzug mit Personenbeförderung 4309 Landquart 4.56–St. Moritz hält auch in<br />
Klosters Dorf und Klosters Platz.<br />
<strong>Der</strong> Sommer-RE 1362 St. Moritz 17.45–Vereina–Landquart 19.37 entfällt, da die SBB<br />
keinen anschliessenden IC nach Zürich führen (siehe 900).<br />
920 Chur–Disentis/Mustér<br />
Mo–Fr verkehren am Abend 3 Zusatz-RE-Paare Chur–Ilanz (anstelle des bisherigen<br />
Zugpaars 1250/1271 Chur–Trun), hin ohne Halt in Felsberg, Reichenau-Tamins und<br />
Versam-Safien, zurück mit Halt nur in Vesam-Safien und Domat/Ems. teilweise mit<br />
Anschluss an die Halbstunden IC 107xx Zürich–Chur.<br />
940 Chur–St. Moritz<br />
Die S2 1543 Mo–Fr Chur 4.59– Thusis hält nicht mehr in Chur West, Felsberg und<br />
Reichenau-Tamins, dafür hält der Güterzug mit Personenbeförderung 4109 Chur<br />
5.03–Samedan bis Rhäzüns an allen Stationen.<br />
<strong>Der</strong> erste ordentliche Zug 1117 Chur 6.58–St. Moritz fährt weitgehend im RE-Takt,<br />
weiterhin mit Halt in Preda, Spinas und Bever, mit Anschluss vom neuen Früh-RE<br />
aus St. Gallen. Die Bahnhöfe zwischen Chur und Thusis werden durch die neue S2<br />
1545 Chur ab 6.45 erschlossen.<br />
<strong>Der</strong> RE 1110 Samedan 5.12–Chur 6.58 verkehrt rund 13 Min. später in dieser Lage<br />
und hält Thusis–Reichenau-Tamins an allen Stationen und weiter ohne Halt bis Chur.<br />
Anstelle des bisherigen Zugs 1546 Thusis–Chur 7.01 verkehrt neu der Zug 1584 Mo–<br />
Sa Thusis–Chur 6.45.<br />
Eine S2 1548 Mo–Fr Thusis 7.27–Chur 7.58 (ab Reichenau-Tamins ohne weitere<br />
Halte) verkehrt anstelle des Buskurses 8.<br />
Das Schlittelzugpaar 829/858 Chur 10.03/17.57–Preda entfällt.<br />
950 St. Moritz–Tirano<br />
<strong>Der</strong> BEX 970 Tirano 8.34–St. Moritz 10.39 entfällt zugunsten des neuen BEX 978<br />
Tirano 15.14–St. Moritz 17.30 (Sommer-Herbst-Saison).
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 24<br />
Internationaler Verkehr<br />
TGV Südfrankreich<br />
<strong>Der</strong> TGV 9752 Genève 8.42–Marseille-Saint-Charles 10.16 verkehrt in dieser Lage 2<br />
Std. später als heute und damit für den Tourismusverkehr günstiger. Er bietet auch<br />
einen guten TER-Anschluss Richtung Nice.<br />
<strong>Der</strong> TGV 6885 Marseille-Saint-Charles 15.19–Dijon–Basel SBB 20.37 startet in<br />
dieser 24 Min. rascheren Fahrordnung 65 Min. später. Er ist damit gleich schnell wie<br />
der TGV 6842 in der Gegenrichtung. In Lyon-Part-Dieu besteht ein guter Anschluss<br />
vom TGV 9868 von Montpellier 15.02–Nîmes–Valence.<br />
TGV Winterverbindungen nach Brig<br />
Die Verkehrsperiode der „TGV des Neiges“ Paris–Brig wird auf<br />
Freitagabend/Samstag 20./21.12.2013–8.3.<strong>2014</strong> beschränkt. Im letzten Winter<br />
verkehrten sie noch bis 12./13. April. Am Samstagmorgen wird wieder der TGV 9261<br />
Paris 8.03–Lausanne nach Brig verlängert, nachdem diese Verbindung im letzten<br />
Winter mit dem TGV 9763 Paris 8.11–Genève sichergestellt wurde. Aufgrund der zur<br />
Verfügung stehenden Trassen verkürzt sich Reisezeit bis Sierre/Siders nur minim,<br />
nach Leuk, Visp und Brig wird sie sogar leicht länger. (<strong>Der</strong> Regionalverkehr im Takt<br />
St-Gingolph–Brig wird nicht mehr durch die TGV gestört.)<br />
<strong>Der</strong> letztes Jahr eingeführte TGV Lyria 9797/9278 „Snowtrain“ Lille–Brig mit<br />
Anschluss von nach London wird in diesem Winter noch an 5 Samstagen geführt<br />
(statt jeden Samstag von Weihnachten bis Ostern): 21.12. (nur Hinfahrt), 28.12.2013,<br />
15.02., 22.02., 1.3., 8.3. (nur Rückfahrt) <strong>2014</strong>. Er verkehrt auch auf der Hinfahrt via<br />
Vallorbe (statt wie letzte Jahr via Genève), die Reisezeit sinkt deshalb um fast 1 Std.<br />
Er hält in beiden Richtung in Sion, jedoch nicht mehr wie bisher auf der Hinfahrt in<br />
Sierre.<br />
TGV Bern–Paris<br />
Die TGV 9284/9287 (Interlaken–)Bern–Frasne–Paris als Flügelzug zu den TGV<br />
9264/9277 Lausanne–Paris entfallen. Dafür werden die 9214 Bern 9.10–Basel–Paris<br />
13.37 und TGV 9225 Paris 18.23–Basel–Bern 22.50/23.02–Interlaken 23.53 als<br />
Flügelzug zu den TGV 9210 bzw. 9223 Zürich–Paris eingeführt.<br />
Paris-Gare de Lyon 18.23<br />
Basel SBB o 21.26<br />
Basel SBB 21.36<br />
Bern o 22.50<br />
Bern 23.02<br />
Bern 9.10<br />
Basel SBB o 10.23<br />
Basel SBB 10.34<br />
Paris-Gare de Lyon o 13.37<br />
Interlaken Ost o 23.53<br />
Aus technischen Gründen müssen die TGV zwischen Bern und Olten via Schönbühl<br />
SBB–Burgdorf mit normaler Kurvengeschwindigkeit und einer Höchstgeschwindigkeit<br />
120 km/h fahren (Zug- und Bremsreihe A115).<br />
Die Reisezeit zwischen Bern und Paris sinkt Richtung Paris um 15 Min., in der<br />
Gegenrichtung bloss um 6 Min. Mit der Fahrt mit einem IC 10xx zwischen Bern und<br />
Basel und Umsteigen in Basel SBB kann die Reisezeit um rund 24 Min. vermindert<br />
werden.
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 25<br />
In Frankreich halten diese TGV in Mulhouse-Ville und Dijon Ville.<br />
Paris Gare de Lyon–Interlaken Ost beträgt der Reisezeitgewinn dank rascherer<br />
Trassierung ab Bern immerhin 16 Min. Ein Halt in Olten ist nur am späten Abend auf<br />
der Fahrt von Paris nach Bern möglich. Thun und Spiez bedient er nicht mehr, eine<br />
kommerzielle Rückfahrt ab Interlaken ist mangels Trasse ebenfalls nicht möglich, die<br />
Komposition fährt nach der Ankunft aus Paris in der Nacht leer nach Bern zurück.<br />
Eine frühere Abfahrt ab Bern ist nicht möglich, weil der erste TGV 9206 Zürich 7.34–<br />
Basel mit 2 Einheiten geführt wird.<br />
<strong>Der</strong> TGV 9264 Lausanne 8.24–Paris wird dank der wegfallenden Vereinigung in<br />
Frasne 8 Min. schneller. <strong>Der</strong> TGV 9260 Lausanne 6.24–Paris wird aus unbekannten<br />
Gründen 7 Min. langsamer.<br />
Neuchâtel erhält anstelle der bisherigen Direktverbindung und den beiden<br />
Umsteigeverbindungen am Morgen und Abend je ein Anschlusszugpaar am Morgen,<br />
Mittag und Abend nach Frasne, siehe Feld 221.<br />
TGV Zürich–Paris<br />
<strong>Der</strong> TGV 9205 Mo–Sa Paris 6.15–Zürich 10.26 verkehrt 1 Std. später als TGV 9203<br />
Mo–Sa Paris 7.23–Zürich 11.26, der TGV 9207 Paris 8.23–Zürich 12.26 4 Stunden<br />
später als TGV 9213 Paris 12.23–Zürich 16.26. Sonntags verlässt also der erste<br />
TGV Richtung Basel–Zürich Paris um 10.23.<br />
EC Chur–Zürich–Basel–Köln–Hamburg<br />
Aufgrund der Umwandlung der IR 17xx Zürich–Chur in RE verkehren die EC 7, 9/6, 8<br />
Hamburg–Köln–Basel–Chur nurmehr bis Zürich HB. Damit Graubünden eine direkte<br />
Verbindung nach Deutschland behält, wird ein Kurswagen-Paar eingerichtet: 1 Apm<br />
EC und 2 Bpm EC werden in Basel SBB zwischen den EC 7/6 Hamburg–Zürich und<br />
den EC 207/206 (bisher IC 572/577) Basel–Chur (an 16.52/ab 11.08) umgestellt.<br />
Basel–Chur fahren sie zusammen mit einem Bt EW IV als Modul, also auch ohne<br />
direkten Zugang zum Bistrowagen. Die Wagen haben in Basel SBB einen Aufenthalt<br />
von 50 Min., in Landquart und Chur werden aber im Vergleich zum laufenden<br />
<strong>Fahrplan</strong> die gleichen Anschlüsse bei kürzeren Übergangszeiten erreicht.<br />
CityNightLine<br />
Die CNL 479/478 „Komet“ aus Hamburg mit den Kurswagen „Pegasus“ aus<br />
Amsterdam werden in diesem Jahr an den Wintersamstagen (21.12.2013–<br />
29.3.<strong>2014</strong>) nach Chur (mit Halt in Landquart) statt Brig verlängert: Zürich HB 8.42–<br />
Chur 10.21/18.48–Zürich HB 20.20. Im Gegensatz zur Verlängerung nach Brig ist<br />
diese Verlängerung in den Kursbuchfeldern nicht aufgeführt.<br />
Wiesental<br />
In Weil-Gartenstadt, Weil-Pfädlistraße, Weil-Ost und Lörrach Dammstraße auf der S5<br />
Weil am Rhein–Lörrach(–Steinen) halten die Züge nurmehr nach Bedarf: Die<br />
Reisenden müssen zum Aussteigen den Türöffner vor Erreichen der Haltestelle<br />
betätigen bzw. zum Einsteigen sich „auf dem Bahnsteig gut sichtbar positionieren“.
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 26<br />
Die S5 verkehrt am Sonntag 10–19 Uhr bis Zell im Wiesental, so dass in dieser Zeit<br />
zwischen Lörrach und Zell auch am Sonntag der Halbstundentakt besteht. (Im Feld<br />
501 im Schweizer Kursbuch ist dies nicht vermerkt.)<br />
Am späten Abend füllt die SBB mit den Regionalbahnen 87748 Basel Bad Bf 20.48–<br />
Efringen-Kirchen und 87749 Efringen-Kirchen 21.33–Basel Bad Bf 21.45 eine etwa<br />
anderthalbstündige Zugpause im Regionalverkehr.<br />
Stuttgart<br />
Das aktuelle EC-Paar 361/360 Strasbourg–Stuttgart–München wird in das IC-Paar<br />
2265/2264 „Baden-Kurier“ Basel Bad Bf 5.53/21.52–Karlsruhe–Stuttgart–München<br />
11.15/16.48 umgewandelt. Es dient vor allem dem direkten Verkehr vom Oberrhein in<br />
die Landeshauptstädte: Diese Züge sind seit langem oder überhaupt die ersten IC,<br />
welche in Mülheim (Baden), Bad Krozingen und Lahr (Schwarzwald) halten. In<br />
beiden Richtungen werden sie vom ICE-Paar 374/375 Basel SBB–Berlin Ostbf<br />
überholt, welches die Abfahrt in Basel SBB um 6.08 bzw. die Ankunft um 21.47<br />
ermöglichen.<br />
München<br />
Ungefähr Juni–Oktober und Dezember verkehren die Zusatz-EC 1291 Zürich 15.16–<br />
München 19.55 an Freitagen sowie 1290 München 14.05–Zürich 18.46 an<br />
Sonntagen. Die um knapp ½ Std. längere Fahrzeit ergibt sich v.a. durch die Fahrt via<br />
Kempten (Allgäu).<br />
Über die Jahresend-Festtage verkehren folgende EC nicht:<br />
• EC 197 Zürich HB 18.16–München nicht am 24. Dezember<br />
• EC 191 Zürich HB 7.16–München nicht am 1. Januar<br />
• EC 190 München–Zürich HB 22.44 nicht am 24., 31. Dezember<br />
Die DB startet mit 4 IC-Bus-Paaren Zürich–München ohne Halt in 3 2/4 Std., 2 direkt<br />
weiter nach Nürnberg mit Halt in München Flughafen. Eingesetzt werden<br />
Doppelstockbusse mit freiem WLAN. Zusammen mit den EC soll zwischen Zürich<br />
und München etwa ein Zweistundentakt entstehen.<br />
Österreich<br />
Die letzte Lücke im Fernverkehr-Zweistundentakt über den Grenzübergang Buchs<br />
SG wird mit den EC 163/162 Zürich 8.40/19.20–Graz mit einer Reisezeit von rund 9<br />
½ Std. gefüllt. Das Zugpaar wird mit einer traditionellen lokbespannten Komposition<br />
mit einem Vollspeisewagen und Velostellplätzen aus ÖBB-Wagen plus 1 SBB-Apm<br />
EC geführt. In der Schweiz trägt es den traditionsreichen Namen „Transalpin“. In<br />
Innsbruck besteht unmittelbarer Anschluss mit den RJ 563/564 Innsbruck–Salzburg–<br />
Wien, in Schwarzach-St. Veit innert 24 Min. mit den EC 113/112 Frankfurt (Main)–<br />
Klagenfurt.<br />
<strong>Der</strong> bisherige RJ 163 Zürich 8.40–Wien West verkehrt 2 Std. früher als RJ 161.<br />
Die RJ und der obenerwähnte EC erhalten zwischen Feldkirch und Innsbruck<br />
zusätzlich Halte, in der Regel bedienen sie nun Bludenz, Langen am Arlberg, St.<br />
Anton am Arlberg, Landeck, Imst-Pitztal und Ötztal. Sie benötigen auf diesem<br />
Abschnitt rund 10 Min. länger, halten in Inssbruck Hbf. 3 Min. länger und holen dank
<strong>Fahrplan</strong> <strong>2014</strong> 27<br />
den letztes Jahr in Betrieb genommenen Schnellfahr-Abschnitten zwischen Innsbruck<br />
und Kufstein 8 Min. wieder auf. Kufstein–Wien verkehren sie 5 Min. später als heute,<br />
damit in Salzburg der Anschluss von den EC München–Klagenfurt/–Graz hergestellt<br />
werden kann. (In der anderen Stunde verkehrt nun immer ein RJ München–Wien, so<br />
dass auf dieser Relation ein Stundentakt besteht.)<br />
Milano<br />
Entgegen dem Kursbuch verkehren weiterhin die EC 114 Milano C 9.10–Zürich HB<br />
13.29 und EC 113 Zürich HB 17.09–Milano C 21.20. Das Zugpaar EC 14/23 Milano–<br />
Zürich (an 12.51/ab 17.09) kann bis auf weiteres mangels 2. einsatzbereiten ETR<br />
470 der FS nicht verkehren. Die Massnahme gilt vorerst bis 31. Januar.<br />
Auf den 14. Juni <strong>2014</strong> wird das Angebot Zürich–Milano vollständig umgestellt, mit<br />
Verkehrszeiten in Zürich zur halben Stunde und um 22 Min. auf 4 Std. 3 Min.<br />
verlängerter Fahrzeit ohne Neigetechnik (Zugreihe R), aber ohne Lokwechsel in<br />
Chiasso. Die nachmittägliche Lücke im Zweistundentakt wird gefüllt.