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Wann wird es endlich wieder weiß? - Wildberg

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Seite 2/Nummer 5 Mitteilungsblatt der Stadt <strong>Wildberg</strong> Mittwoch, 29. Januar 2014<br />

Aussegnungshalle in Effringen innen frisch saniert und neu g<strong>es</strong>taltet<br />

Vier Wochen für eine Runderneuerung<br />

Nach rund vier Wochen war <strong>es</strong> vollbracht:<br />

Die Aussegnungshalle auf dem<br />

Effringer Friedhof ist innen saniert, renoviert<br />

und frischer g<strong>es</strong>taltet worden. Die<br />

Arbeiten haben dem Gebäude gut getan,<br />

seit dem Bau in den 1960er Jahren ist<br />

daran nicht mehr viel verändert worden.<br />

Betritt man die Aussegnungshalle, fallen<br />

sofort die Wände ins Auge. Nicht nur<br />

dass die alten Tapeten entfernt worden<br />

sind, auch ist das kühle Weiß wärmeren<br />

Erdtönen gewichen. Die ehemalige Wand<br />

links von der Tür ist demontiert und neu<br />

aufgebaut worden. Vergangenheit sind<br />

die drei winzigen Abteile, jetzt gibt <strong>es</strong> einen<br />

großen Raum, der noch dazu freundlicher<br />

g<strong>es</strong>taltet worden ist. Das Fenster ist<br />

modernisiert und wendet man den Blick<br />

nach oben, sieht man die neu eingebaute<br />

Decke. Eine Akustikdecke, die den Raum<br />

nochmal wärmer wirken lässt, da der Hall<br />

unterdrückt <strong>wird</strong>.<br />

In einem weiteren Schritt wurde die veraltete<br />

Klimaanlage ausgebaut. „Die ist nicht<br />

nötig“, erklärt Jochen Seibold vom Stadtbauamt.<br />

Im Sommer könne man den sogenannten<br />

„Schneewittchensarg“ mit gläserner<br />

Abdeckung und integrierter Kühlung<br />

nutzen und im Winter ist <strong>es</strong> ohnehin kalt<br />

genug in der Aussegnungshalle, um den<br />

Leichnam zu kühlen.<br />

Die neuen Leuchten ringsherum an den<br />

Wänden runden die Umbaumaßnahmen ab.<br />

Das renovierte Innere der<br />

Aussegnugshalle in Effringen<br />

Ein gelungener Willkommensgruß an das neue Jahr in der Stadthalle<br />

Stuttgarter Saloniker begeisterten ihr Publikum<br />

Hochklassige Konzertmusik boten nicht nur die Stuttgarter Saloniker, sondern auch Roberto Santa Maria an den Trommeln<br />

Wenn die Stuttgarter Saloniker nach<br />

<strong>Wildberg</strong>kommen, dann sind zwei Dinge<br />

sicher: zum einen, dass <strong>es</strong> bei ihren<br />

Konzerteninder Stadthalle kaum noch<br />

freie Plätze gibt, und zum anderen, dass<br />

sie für ihren Auftritt mit begeistertem<br />

Applaus belohnt werden. Und so war<br />

<strong>es</strong> auch beim Neujahrskonzert am vergangenen<br />

Sonntag.<br />

Vonder ersten Minute an zogen die Stuttgarter<br />

Saloniker die Zuhörer in ihren Bann.<br />

Kaum waren die ersten Töne zu hören,<br />

klatschte das Publikum im Takt und summte<br />

die meist bekannten Melodien mit.<br />

Der erste Teil d<strong>es</strong> Konzerts war der klassischen<br />

Musik gewidmet. Ganz b<strong>es</strong>onders<br />

im Visier hatte das Ensemble Werke von<br />

Johann Strauss, „dem ersten Megastar<br />

der neuen Zeit“, wie Patrick Siben ihn<br />

nannte. „Und dann hat er auch noch die<br />

Operette erfunden, weil ihm die Oper zu<br />

langweilig war.“ Kostproben gaben sie<br />

mit „Wiener Blut“ und einer 16-Minütigen<br />

Fantasi<strong>es</strong>elektion aus der „Fledermaus“.<br />

Nach der Pause wendeten sich die Stuttgarter<br />

Saloniker moderneren Stücken zu.<br />

Sie „wechselten die Musikfarbe“und starteten<br />

die zweite Halbzeit mit dem Marsch<br />

„Stars and Strip<strong>es</strong>“, auch bekannt aus<br />

der Werbung.<br />

Die Melodien ihrer Großväter und Großmütter<br />

fasziniere sie, so Patrick Siben.<br />

Ein Lächeln huschte über die G<strong>es</strong>ichter<br />

der Zuhörer, als die Musiker „Entertainer“<br />

von Scott Joplin anstimmten. Und schließlich<br />

gab <strong>es</strong> noch eine Überraschung: Roberto<br />

Santa Maria unterstützte die Saloniker<br />

bei den südamerikanischen Stücken<br />

und übernahm die Trommeln. Doch dabei<br />

blieb <strong>es</strong> nicht, nur wenig später hatten<br />

die Ersten aus dem Publikum Schellen<br />

in der Hand und wurden selbst noch<br />

Teil d<strong>es</strong> Programms.<br />

Am Ende verabschiedeten sich die Stuttgarter<br />

Saloniker mit dem berühmten „Radetzky-Marsch“<br />

von der Bühne.<br />

Wir gehen alle zum Schäferlauf 2014!

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