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ARTango am 10. Mai in der Stadthalle - Wildberg

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Nummer 19 Mittwoch, 8. <strong>Mai</strong> Jahrgang 2013<br />

<strong>ARTango</strong> <strong>am</strong> <strong>10.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadthalle</strong><br />

Brasilianische Lebenslust und argent<strong>in</strong>ische<br />

Leidenschaft br<strong>in</strong>gt die süddeutsche<br />

Band <strong>ARTango</strong> <strong>am</strong> Freitag,<br />

<strong>10.</strong> <strong>Mai</strong>, mit ihrem Progr<strong>am</strong>m „Lat<strong>in</strong><br />

Affairs“ nach <strong>Wildberg</strong>. Das Konzert<br />

f<strong>in</strong>det allerd<strong>in</strong>gs nicht –wie ursprünglich<br />

vorgesehen – im Fruchtkastenkeller<br />

statt, son<strong>der</strong>n <strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>Stadthalle</strong>.<br />

Beg<strong>in</strong>n ist um 20 Uhr.<br />

Mit „Lat<strong>in</strong> Affairs“ serviert <strong>ARTango</strong> e<strong>in</strong>en<br />

süd<strong>am</strong>erikanischen Cocktail, zu<br />

dem die Herbheit des Tangos genauso<br />

gehört wie die Leichtigkeit e<strong>in</strong>er brasilianischen<br />

Bossa Nova o<strong>der</strong> S<strong>am</strong>ba.<br />

Aus Argent<strong>in</strong>ien br<strong>in</strong>gt <strong>ARTango</strong> den<br />

Tango Nuevo mit, wie ihn Astor Piazzolla<br />

meisterhaft komponiert und <strong>in</strong>terpretiert<br />

hat. An<strong>der</strong>e Tango-Klassiker<br />

und die schwäbische Variante des<br />

Tango Nuevo s<strong>in</strong>d ebenfalls zu erleben.<br />

Im Vor<strong>der</strong>grund steht bei diesem Progr<strong>am</strong>m<br />

aber die lebensbejahende Musik<br />

Brasiliens und Kubas. S<strong>am</strong>ba und<br />

Bossa Nova s<strong>in</strong>d mit Hits und Eigenkompositionen<br />

vertreten. Aus Kuba<br />

kommt e<strong>in</strong>e sentimentale Rumba sowie<br />

e<strong>in</strong>e energiegeladene Salsa. Süd<strong>am</strong>erikanische<br />

Rhythmen ohne Schlagzeug –<br />

bei <strong>ARTango</strong> funktioniert das. Die vier<br />

Musiker aus Stuttgart beweisen es. Zu<br />

hören s<strong>in</strong>d Thomas Ott <strong>am</strong> Akkordeon,<br />

Andreas Francke <strong>am</strong> Sopransaxofon,<br />

Michael Nessmann an <strong>der</strong> Gitarre und<br />

Helmut Siegle <strong>am</strong> Kontrabass.<br />

E<strong>in</strong>trittskarten gibt es für 10 Euro im<br />

Vorverkauf bei <strong>der</strong> Stadtverwaltung<br />

und für 12 Euro an<strong>der</strong> Abendkasse.<br />

Kartenreservierungen unter <strong>der</strong> E-<strong>Mai</strong>l-<br />

Adresse kultur@wildberg.de.


Seite 2/Nummer 19 Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong> Mittwoch, 8. <strong>Mai</strong> 2013<br />

266 Fragen zur Zukunft<br />

<strong>der</strong> Kreiskrankenhäuser<br />

150 Bürger aus dem ges<strong>am</strong>ten<br />

Landkreis Calw trafen sich kürzlich<br />

im Schömberger Kurhaus. Anlass<br />

war das erste Bürgerforum zur Zukunft<br />

<strong>der</strong> Krankenhäuser. Das Ziel<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung war schnell formuliert:<br />

Die Teilnehmer sollten Fragen<br />

an e<strong>in</strong> Gutachten zur Zukunft<br />

<strong>der</strong> Krankenhäuser <strong>in</strong> Nagold und<br />

Calw erarbeiten.<br />

Im Mittelpunkt <strong>der</strong> zweitägigen Veranstaltung<br />

stand dabei die Frage,<br />

wie die Wünsche und Erwartungen<br />

<strong>der</strong> Bürger mit e<strong>in</strong>em wirtschaftlichen<br />

Betrieb vere<strong>in</strong>bart werden können.<br />

Das Defizit <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>iken betrug<br />

im vergangenen Jahr 6,2 Millionen<br />

Euro. 2013 wird <strong>der</strong> Betrag vermutlich<br />

gar an die Acht-Millionen-Grenze<br />

steigen. Grund genug für den<br />

Kreistag, sich <strong>in</strong>tensive Gedanken<br />

um die Zukunft <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>iken zu machen.<br />

Dabei soll die Me<strong>in</strong>ung <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>wohner des Landkreises nicht<br />

außen vor bleiben.<br />

Deshalb hatte das Gremium im März<br />

e<strong>in</strong>en umfassenden Bürgerbeteiligungsprozess<br />

beschlossen. Im Zentrum<br />

dieses Prozesses stehen zwei<br />

Bürgerforen, e<strong>in</strong>es zur Vorbereitung<br />

des Gutachtens und e<strong>in</strong>es zu dessen<br />

Bewertung.<br />

Am Ende des ersten Forums standen<br />

nun 266 Fragen. Der Kreistag soll <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Sitzung <strong>am</strong> <strong>10.</strong> Juni den Auftrag<br />

zur Erstellung des Gutachtens vergeben.<br />

Im Herbst solle dieses vorliegen,<br />

so <strong>der</strong> Erste Landesbe<strong>am</strong>te, Dr.<br />

Frank Wiehe, dann werde das zweite<br />

Bürgerforum zur Bewertung des Gutachtens<br />

stattf<strong>in</strong>den.<br />

Frühjahrs<strong>in</strong>spektion auf den Spielplätzen im Stadtgebiet<br />

Anlagen <strong>in</strong> sehr gutem Zustand<br />

Jede Schraube sitzt: Die Spielplätze<br />

im ges<strong>am</strong>ten Stadtgebiet wurden<br />

kürzlich, wie jedes Frühjahr, genau <strong>in</strong>spiziert.<br />

Wo es etwas zu bemängeln<br />

gab, wurde gleich nachgebessert, d<strong>am</strong>it<br />

die K<strong>in</strong><strong>der</strong> dort auch weiterh<strong>in</strong> unbeschwert<br />

und sicher spielen können.<br />

Insges<strong>am</strong>t 30 Spielplätze gibt es <strong>in</strong> <strong>Wildberg</strong><br />

und den Teilorten. Dazu zählen die<br />

öffentlichen und die, die zu den K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten<br />

gehören.<br />

Der Zustand <strong>der</strong> Anlagen sei richtig gut<br />

gewesen, berichtete Michael Kle<strong>in</strong>beck<br />

vom Stadtbau<strong>am</strong>t. Es habe so wenig<br />

Horst Ulrich<br />

20.04.2013<br />

zu reparieren gegeben wie schon lange<br />

nicht mehr. Ke<strong>in</strong> Wun<strong>der</strong>, die Stadtverwaltung<br />

und <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at haben mit<br />

<strong>der</strong> Spielplatzkonzeption aus dem Jahr<br />

2008 dafür gesorgt, dass die Spielplätze<br />

<strong>in</strong> den letzten Jahren e<strong>in</strong>e Frischzellenkur<br />

bek<strong>am</strong>en. Nach und nach wurden,<br />

und werden sie noch, aufgerüstet, umgemodelt<br />

und <strong>in</strong>stand gesetzt.<br />

Und so hatten es die beiden „Spielplatz<strong>in</strong>spektoren“<br />

vom Stadtbau<strong>am</strong>t <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr relativ e<strong>in</strong>fach. Hier musste e<strong>in</strong>e Befestigung<br />

festgezogen werden, dort hatte<br />

sich e<strong>in</strong>e Strickleiter gelöst. Kle<strong>in</strong>igkeiten,<br />

die schnell behoben waren.<br />

Horst Ulrich ist <strong>am</strong> 20.4.2013 im 78. Lebensjahr verstorben.<br />

Von1984 bis 2002 verkörperte er im Schäferlauffestspiel „Der Klosterschäfer und des Teufels<br />

Puppenspieler“ die Figur des Bärenwirts Bernhard Beer.ImKreis <strong>der</strong> Laienspielschar trug er<br />

dazu bei, dass das Festspiel e<strong>in</strong>en wichtigen Platz im bunten Schäferlaufgeschehen hat.<br />

Nicht nur hierbei bewies er se<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Verbundenheit zur Heimatstadt <strong>Wildberg</strong>.<br />

Wirwerden ihm e<strong>in</strong> ehrendes Andenken bewahren. Unsere Anteilnahme gilt se<strong>in</strong>er F<strong>am</strong>ilie.<br />

Für die Stadt <strong>Wildberg</strong><br />

Ulrich Bünger<br />

Bürgermeister


Mittwoch, 8. <strong>Mai</strong> 2013 Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong> Nummer 19 /Seite 3<br />

„Zurück <strong>in</strong> die Zukunft“ und das „Brandenburgische Konzert“<br />

Orchesterkonzert <strong>in</strong> vollbesetzter <strong>Stadthalle</strong><br />

Die <strong>in</strong>tensiven Proben haben sich gelohnt:<br />

Das Orchester <strong>der</strong> <strong>Wildberg</strong>er<br />

Musikschule überzeugte <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stagabend<br />

mit e<strong>in</strong>em Progr<strong>am</strong>m, das von<br />

<strong>der</strong> Zukunft immer weiter <strong>in</strong> die Vergangenheit<br />

reichte.<br />

E<strong>in</strong>en Klangkörper wie diesen erlebe man<br />

nicht so oft, sagte Orchesterleiter Peter<br />

Falk: Hier musizieren Vertreter aller Altersklassen<br />

geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong>, vom zehnjährigen<br />

„jungen Hüpfer“ bis h<strong>in</strong> zum 50-jährigen<br />

„alten Hasen“. Geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong> haben sie<br />

wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> kurzweiliges Progr<strong>am</strong>m von<br />

Filmmusik über Klassik bis Barock erarbeitet.<br />

Los g<strong>in</strong>g es mit <strong>der</strong> Erkennungsmelodie<br />

aus dem Film „Zurück <strong>in</strong> die Zukunft“.<br />

Von dort aus arbeitete sich das Orchester<br />

immer weiter zurück <strong>in</strong> die Vergangenheit:<br />

erst mit Stücken von Béla Bartok<br />

(1881-1945), dann mit <strong>der</strong> S<strong>in</strong>fonie<br />

<strong>in</strong> A-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

(1756-1791) und schließlich dem Brandenburgischen<br />

Konzert Nr. 4von Johann<br />

Sebastian Bach (1685-1750). Letzteres<br />

war das Hauptwerk des gelungenen<br />

Abends <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadthalle</strong> und e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er<br />

Moment für e<strong>in</strong>ige <strong>der</strong> Musiker<strong>in</strong>nen,<br />

die Solistenparts übernommen<br />

hatten: Lisa Hummel und Johanna von<br />

Altrock spielten die Flötensoli, Henriette<br />

Falk, Solveig Schäch<strong>in</strong>ger und Julia<br />

Schmidt teilten sich die Geigensoli.<br />

Danksagungen<br />

Dem För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> <strong>der</strong> Musikschule galt<br />

Peter Falks Dank. Die Mitglie<strong>der</strong> setzten<br />

sich unermüdlich für die E<strong>in</strong>richtung<br />

e<strong>in</strong> und ermöglichten so<br />

auch die Probenfreizeit <strong>in</strong> Tross<strong>in</strong>gen.<br />

Außerdem versorgten sie<br />

die Konzertzuhörer mit Häppchen<br />

und Getränken. Stellvertretend<br />

für alle überreichte er <strong>der</strong><br />

Vorsitzenden Jutta Palzhoff e<strong>in</strong>en<br />

schönen Blumenstrauß.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Dank g<strong>in</strong>g an e<strong>in</strong> Orchestermitglied:<br />

Seit stolzen neun<br />

Jahren ist Vanessa Gall mit dabei. Das<br />

war nun aber ihr vorerst letztes Konzert.<br />

Peter Falk würdigte ihr jahrelanges Engagement.<br />

Neubulacher Fotoclub präsentiert Werke se<strong>in</strong>er Mitglie<strong>der</strong><br />

Son<strong>der</strong>ausstellung im <strong>Wildberg</strong>er Museum<br />

Die Burg Hohenzollern aus <strong>der</strong> Vogelperspektive,<br />

<strong>der</strong> Sonnenuntergang <strong>in</strong><br />

Simmersfeld, die Kristallstruktur e<strong>in</strong>es<br />

Amethysten und viele an<strong>der</strong>e H<strong>in</strong>gucker<br />

s<strong>in</strong>d ab sofort im <strong>Wildberg</strong>er Museum<br />

zu sehen. Der Neubulacher Fotoclub<br />

„focus83“ gewährt „E<strong>in</strong>Blicke“<br />

<strong>in</strong> das Schaffen se<strong>in</strong>er Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Die Fotografie hält Augenblicke fest und<br />

ist d<strong>am</strong>it e<strong>in</strong> visuelles Medium <strong>der</strong> „Entschleunigung“.<br />

Beim Betrachten <strong>der</strong><br />

Aufnahmen im Kloster kann man <strong>in</strong>nehalten<br />

und sich von den vielen unterschiedlichen<br />

Fotographien verzaubern<br />

lassen.<br />

E<strong>in</strong>e ganze Fotoserie ist dem <strong>Wildberg</strong>er<br />

Schäferlauf 2012 gewidmet. Ausgestellt<br />

s<strong>in</strong>d Momentaufnahmen vom Leistungshüten<br />

über den großen Festumzug<br />

bis h<strong>in</strong> zur Krönung des Schäferpaars.<br />

Komb<strong>in</strong>ieren lässt sich <strong>der</strong> Besuch auch<br />

wun<strong>der</strong>bar mit e<strong>in</strong>em Ausflug <strong>in</strong> die <strong>Wildberg</strong>er<br />

Stadtgeschichte gleich e<strong>in</strong>e Etage<br />

tiefer <strong>in</strong> <strong>der</strong> ständigen Ausstellung, die<br />

vom örtlichen Arbeitskreis für Museum<br />

und Heimatgeschichte betreut wird.<br />

Fotoausstellung<br />

Die Öffnungszeiten<br />

Sonn- und feiertags 11 bis 17 Uhr<br />

Zusatzprogr<strong>am</strong>m 19. <strong>Mai</strong> und 2. Juni:<br />

14 Uhr Tonbildschau „focus queerbeet“<br />

15 Uhr Tonbildschau Schäferlauf 2012


Seite 4/Nummer 19 Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong> Mittwoch, 8. <strong>Mai</strong> 2013<br />

Der Haushaltsplan 2013<br />

Stadt<br />

Mit den Stadtteilen: Effr<strong>in</strong>gen, Gültl<strong>in</strong>gen,<br />

Schönbronn, Sulz <strong>am</strong> Eck und <strong>Wildberg</strong><br />

E<strong>in</strong>wohner<br />

9.884<br />

Stand: 30.06.2012<br />

Grundsteuer*<br />

Ges<strong>am</strong>t: 1,33 Millionen €<br />

A=320 v. H. B=400 v. H.<br />

Haushaltsvolumen<br />

23,675 Millionen €<br />

Verwaltungshaushalt<br />

20,035 Millionen €<br />

Vermögenshaushalt<br />

3,640 Millionen €<br />

Hundesteuer*<br />

Ersthund: 96 €/Jahr<br />

Zweithund: 192 €/Jahr<br />

Ges<strong>am</strong>t: 52.000 €<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten*<br />

1. K<strong>in</strong>d: 99 €/Monat<br />

2. K<strong>in</strong>d: 76 €/Monat<br />

Ges<strong>am</strong>t: 158.000 €<br />

Zuführungsrate<br />

900.000 €<br />

Überschuss des Verwaltungshaushaltes,<br />

<strong>der</strong> dem Vermögenshaushalt zufließt<br />

Bestattungsgebühren*<br />

z.B. E<strong>in</strong>zelgrab: 1.144 €<br />

Ges<strong>am</strong>t: 100.000 €<br />

Netto-Kreditaufnahme<br />

0 €<br />

Wasser*<br />

2,51 €/m 3<br />

Ges<strong>am</strong>t: 1.035.000 €<br />

Rücklagen Ende 2013<br />

2,682 Millionen €<br />

Schulden Ende 2013<br />

4,952 Millionen €<br />

Abwasser*<br />

Schmutzwasser: 2,70 €/m 3<br />

Nie<strong>der</strong>schlagsw.: 0,55 €/m 2<br />

Ges<strong>am</strong>t: 1.579.500 €<br />

Gewerbesteuer*<br />

Ges<strong>am</strong>t: 3,1 Millionen €<br />

330 v. H.<br />

Personalkosten<br />

4,588 Millionen €<br />

138 Beschäftigte<br />

Voll- und Teilzeit<br />

*H<strong>in</strong>weis: Die Pfeile beziehen sich auf die Hebe- und Gebührensätze im Vergleich zum Vorjahr.


Dienstag, 7. <strong>Mai</strong> 2013 Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong><br />

Nummer 19 / Seite 5<br />

Haushaltsplan 2013<br />

Wirtschaftspläne Wasserversorgung und Abwasserentsorgung 2013<br />

Auf den folgenden Seiten wird <strong>der</strong> Vorbericht zum Haushaltsplan abgedruckt, <strong>in</strong> dem das <strong>in</strong>sges<strong>am</strong>t etwas<br />

mehr als 400 Seiten starke Werk analysiert und erläutert wird.<br />

1. Vorbemerkungen<br />

Inn den JahrenJ<br />

2009 - 2011 – also während <strong>der</strong><br />

F<strong>in</strong>anz- und Wirtschaftskrise – musste die Stadt<br />

<strong>Wildberg</strong> Ausfälle an Deckungsmitteln bzw. höhere<br />

Kreisumlagen und F<strong>in</strong>anzausgleichsumlagen von<br />

annähernd 5 Mio. € verkraften. Dies führte <strong>in</strong> den<br />

n den Jahren J 2010 und 2011 zu den bekannten Fehlbeträgen.<br />

Bei den Planungen für n den das Jahr J 2012 g<strong>in</strong>g man von<br />

e<strong>in</strong>er Zuführung an den Vermögenshaushalt von<br />

1,480 Mio. € aus. E<strong>in</strong>e vorläufige Analyse <strong>der</strong><br />

F<strong>in</strong>anzvorgängen des den Jahres J 2012 lässt e<strong>in</strong>e Verbesserung<br />

des Ergebnisses im Verwaltungshaushalt<br />

um ca. 250.000 € erwarten. Die Zuführungsrate<br />

würde demnach bei ca. 1,730 Mio. € liegen. Aufgrund<br />

nicht realisierter Grundstückserlöse muss im<br />

Vermögenshaushalt allerd<strong>in</strong>gs mit e<strong>in</strong>em Fehlbetrag<br />

von ca. 0,5 Mio. € gerechnet werden. Dieser<br />

wäre 2015 bzw. 2016 abzudecken.<br />

Im Planjahr 2013 soll e<strong>in</strong>e Zuführung an den Vermögenshaushalt<br />

von 900.000 € erwirtschaftet<br />

werden.<br />

Nach wie vor s<strong>in</strong>d größte Anstrengungen zur<br />

Begrenzung <strong>der</strong> Ausgaben erstes Gebot. Das Ab<br />

und Auf <strong>der</strong> letztenn fünf den JahreJ<br />

zeigen die beiden<br />

folgenden Graphiken.<br />

1.1 E<strong>in</strong>nahmen<br />

€<br />

5.000.000<br />

Bis 2005 komprimiert, daher steilerer Anstieg.<br />

EkSt<br />

und USt<br />

(seit 1998)<br />

4.000.000<br />

3.000.000<br />

FAG<br />

und FLA<br />

(seit 1986)<br />

2.000.000<br />

GewSt<br />

1.000.000<br />

0<br />

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2008 2009 2010 2011 2012 2013<br />

1980:EBWasserversorgung<br />

2005:EBAbwasserentsorgung<br />

Bis 2011:Rechnungsabschluss<br />

2012 + 2013:Haushaltsplan<br />

Im Haushalt 2013 veranschlagt die Stadt <strong>Wildberg</strong><br />

beim Anteil an <strong>der</strong> E<strong>in</strong>kommensteuer/Umsatzsteuer<br />

(grüne L<strong>in</strong>ie), beim F<strong>in</strong>anzausgleich (blaue L<strong>in</strong>ie)<br />

und bei <strong>der</strong> Gewerbesteuer (rote L<strong>in</strong>ie) zus<strong>am</strong>men<br />

rund 11,79 Mio. €. Dies s<strong>in</strong>d nur rund 0,25 Mio. €<br />

mehr als n den im Jahr J 2012. Die Unsicherheit <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Wirtschaft zeigt sich vor allem bei den Gewerbesteuere<strong>in</strong>nahmen.<br />

n den Im Jahr J 2013 wurde deshalb <strong>der</strong><br />

Planansatz gegenüber 2012 zurückgenommen.


Nummer 19 / Seite 6<br />

Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong> Dienstag, 7. <strong>Mai</strong> 2013<br />

1.2 Ausgaben<br />

€<br />

6.000.000<br />

5.000.000<br />

Bis 2005 komprimiert, daher steilerer Anstieg.<br />

Personalkosten<br />

4.000.000<br />

3.000.000<br />

Unterhaltung<br />

Bewirt-schaftung<br />

2.000.000<br />

1.000.000<br />

FAG-,<br />

Kreis- und<br />

GewSt.-Umlage<br />

0<br />

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2008 2009 2010 2011 2012 2013<br />

1980:EB Wasserversorgung<br />

2005:EB Abwasserentsorgung<br />

Bis 2010:Rechnungsabschluss<br />

2011 + 2012:Haushaltsplan<br />

Die Bewirtschaftungskosten bzw. <strong>der</strong> Aufwand für<br />

die Unterhaltung des Vermögens (blaue L<strong>in</strong>ie) s<strong>in</strong>d<br />

gegenüber dem Vorjahr praktisch gleich geblieben.<br />

Dies war nur möglich, weil bei den Unterhaltungsmaßnahmen<br />

u. a. alle „re<strong>in</strong>en Schönheitsreparaturen“<br />

gestrichen wurden.<br />

Die Personalkosten (gelbe L<strong>in</strong>ie) s<strong>in</strong>d seit dem<br />

Rechnungsabschluss 2011 von 4,232 Mio. € auf<br />

4,616 Mio. € (Plan 2013) gestiegen. Die Mehrkosten<br />

von knapp 0,4 Mio € erklären sich wie folgt:<br />

0,25 Mio. € entfallen auf tarifliche Verän<strong>der</strong>ungen<br />

und Erhöhungen, 0,07 Mio. € auf gesetzlich vorgeschriebene<br />

Erhöhungen beim Personalschlüssel <strong>in</strong><br />

den K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten und knapp 0,08 Mio € auf Verän<strong>der</strong>ungen<br />

im Personalbestand.<br />

Am deutlichsten zeigt sich aber die Unterf<strong>in</strong>anzierung<br />

<strong>der</strong> ges<strong>am</strong>ten öffentlichen Hand bei <strong>der</strong> Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Umlagen (rote L<strong>in</strong>ie). Seitn dem den Jahr J<br />

2000 s<strong>in</strong>d die Umlagen (FAG-, Kreis- und Gewerbesteuerumlage)<br />

von rund 3,4 Mio. € auf 6,0 Mio. €<br />

(Plan 2013) gestiegen. n den Im Jahr J 2013 s<strong>in</strong>d die d<strong>am</strong>it<br />

verbundenen Ausgaben vor allem deshalb höher,<br />

weil die maßgebende Steuerkraftsummen des den Jahres<br />

2011 gegenüber den Vergleichsjahren deutlich<br />

J<br />

zugenommen hat.<br />

Dar<strong>in</strong> liegt die ganze Problematik: Die Steuerkraftsumme<br />

aller Geme<strong>in</strong>den im Landkreis hat gegenüber<br />

dem Vorjahr um 10,3 Mio. € zugenommen. Dies<br />

führt bei e<strong>in</strong>em gleichbleibenden Kreisumlagehebesatz<br />

von bisher 32,5 % zu Mehre<strong>in</strong>nahmen beim<br />

Landkreis <strong>in</strong> Höhe von 3,4 Mio. €. Zus<strong>am</strong>men mit<br />

e<strong>in</strong>er Anhebung des Kopfbetrags pro Kreise<strong>in</strong>wohner<br />

erhöhen sich die Schlüsselzuweisungen des<br />

Landkreises auch um 2,7 Mio. €. Diese E<strong>in</strong>nahmenverbesserungn<br />

den im Jahr J 2013 von 6,15 Mio. € beim<br />

Landkreis hätte nach <strong>der</strong> bisherigen Praxis zu e<strong>in</strong>er<br />

Senkung <strong>der</strong> Kreisumlage um 4,3 %-Punkte auf<br />

28,2 % geführt (Kreisumlage Anteil <strong>Wildberg</strong>:<br />

2.693.176 €).<br />

Angesichts des Mehrbedarfsn den an Jugend- J und<br />

Sozialhilfe (entspricht 3,7 %-Punkte Kreisumlage)<br />

und<br />

und vor allem wegen des Mehrbedarfs durch den<br />

Verlustausgleich bei den Kreiskl<strong>in</strong>iken (dies entspricht<br />

1,6 %-Punkte Kreisumlage) wurde <strong>der</strong> Kreisumlagehebesatz<br />

– statt e<strong>in</strong>er Absenkung – noch um<br />

e<strong>in</strong>en weiteren Prozentpunkt auf 33,5 % angehoben<br />

(Kreisumlage Anteil <strong>Wildberg</strong>: 3.199.340 €).<br />

Konkret bedeutet dies weniger Geld für die Stadt<br />

<strong>Wildberg</strong> von 506.164 €.<br />

Im Vergleich zum Vorjahr steigt die Kreisumlage<br />

somit von 2.756.474 € um 442.866 € auf<br />

3.199.340 €.


Dienstag, 7. <strong>Mai</strong> 2013 Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong><br />

Nummer 19 / Seite 7<br />

1.3 Konsequenzen<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Haushaltsplanberatungen 2010 und<br />

2011 wurde e<strong>in</strong>e Haushaltsstrukturkommission und<br />

beim Haushaltsplan 2012 e<strong>in</strong>e Haushaltskommission<br />

des Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ats e<strong>in</strong>gesetzt. Fazit aus allen<br />

drei Kommissionen: Es wird bestätigt, dass<br />

<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e im laufenden Haushalt (Verwaltungshaushalt)<br />

die Möglichkeiten e<strong>in</strong>er spars<strong>am</strong>en<br />

und wirtschaftlichen Haushaltsführung<br />

ausgeschöpft s<strong>in</strong>d und die Bürger bisher nicht<br />

durch spürbare E<strong>in</strong>schnitte beim Leistungsangebot<br />

belastet wurden.<br />

In <strong>der</strong> öffentlichen Beratung des Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ats <strong>am</strong><br />

29.03.2012 (anlässlich <strong>der</strong> Verabschiedung des<br />

Haushaltsplans 2012 mit den Wirtschaftsplänen für<br />

die Eigenbetriebe „Wasserversorgung“ und „Abwasserentsorgung“)<br />

wurde die Verwaltung<br />

beauftragt, e<strong>in</strong>e Klausurtagung zum Thema „Entschuldungskonzept/Rückführung<br />

von Schulden“<br />

anzuberaumen.<br />

Nach nichtöffentlicher Beratung im Verwaltungsund<br />

Wirtschaftsausschuss <strong>am</strong> <strong>10.</strong>05.2012 hat <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er öffentlichen Sitzung <strong>am</strong><br />

24.05.2012 beschlossen: Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at beauftragt<br />

die Geme<strong>in</strong>deprüfungsanstalt Baden-<br />

Württemberg mit e<strong>in</strong>er Beurteilung <strong>der</strong> wirtschaftlichen<br />

Situation <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong> und <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

mit <strong>der</strong> Darstellung von möglichen Maßnahmen<br />

für e<strong>in</strong> Entschuldungskonzept. E<strong>in</strong>e erste Klausurtagung<br />

soll noch vor <strong>der</strong> sitzungsfreien Zeit stattf<strong>in</strong>den,<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> festgelegt wird, welche Aspekte<br />

detailliert untersucht werden sollen. Bereits zu<br />

dieser Klausurtagung soll e<strong>in</strong> Mo<strong>der</strong>ator von <strong>der</strong><br />

GPA h<strong>in</strong>zugezogen werden. Das Ergebnis soll dann<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er weiteren Klausurtagung gegen Ende des<br />

Jahres 2012 vorgetragen werden und Grundlage für<br />

weitere Entscheidungen se<strong>in</strong>.<br />

Am 28.06.2012 fasste <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at <strong>in</strong> nichtöffentlicher<br />

Sitzung den Beschluss: Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />

stimmt zu, dass <strong>der</strong> Beigeordnete Schmid vom<br />

Geme<strong>in</strong>detag Baden-Württemberg, bei beiden<br />

Klausurtagungen die Mo<strong>der</strong>ation übernimmt. Die zu<br />

dieser Sitzung ausgegebenen Unterlagen werden<br />

als Grundlage <strong>der</strong> Sitzung <strong>am</strong> 26.07.2012 bestätigt.<br />

Sie werden ergänzt durch e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>schätzung <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>nahmensituation. Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at kann weitere<br />

Vorschläge dazu machen.<br />

Am 26.07.2012 fand dann e<strong>in</strong>e nichtöffentliche Sitzung<br />

des Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ats statt. An dieser Sitzung<br />

nahm <strong>der</strong> Beigeordnete Willi Schmid vom Geme<strong>in</strong>detag<br />

Baden-Württemberg teil. Mit Ausnahme <strong>der</strong><br />

Haushaltsreste 2011 wurden ke<strong>in</strong>e konkreten<br />

Beschlüsse gefasst.<br />

Festgehalten wurde:<br />

1. Die Immobilienliste soll vor <strong>der</strong> GPA-Sitzung<br />

im Geme<strong>in</strong>detag aufgerufen werden.<br />

2. E<strong>in</strong>e Übersicht über Bildungs- und Betreuungsangebote<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt ist zu erstellen.<br />

3. Die über den Verwaltungshaushalt h<strong>in</strong>weg<br />

darzustellenden Teilbereiche, welche<br />

„disponibel“ s<strong>in</strong>d, entfällt.<br />

4. Was man unter „Grundlast“ versteht, ist<br />

dargestellt und deshalb bekannt.<br />

5. Der Investitionsbedarf kann nur für die nächsten<br />

nsechs den Jahre J seriös aufgestellt werden.<br />

E<strong>in</strong> längerer Zeitraum und ist nicht möglich.<br />

Zwischenzeitlich fand die Allgeme<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>anzprüfung<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong> für n den die Jahre J 2007 - 2011 e<strong>in</strong>schließlich<br />

<strong>der</strong> Eigenbetriebe und „Wasserversorgung“<br />

und „Abwasserentsorgung“ statt. Am 11.12.2012<br />

erläuterten die Vertreter <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deprüfungsanstalt<br />

im Beise<strong>in</strong> von Vertretern <strong>der</strong> Kommunalaufsicht<br />

des Landrats<strong>am</strong>ts Calw die wichtigsten Feststellungen.<br />

Der darüber gefertigte Aktenvermerk wurde<br />

bei <strong>der</strong> nichtöffentlichen Sitzung des Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ats<br />

<strong>am</strong> 13.12.2012 ausgegeben.<br />

Zur Beurteilung <strong>der</strong> Verschuldung ist die von GPA<br />

und Rechtsaufsicht übere<strong>in</strong>stimmend getroffene<br />

Feststellung wichtig:<br />

1. Die Prüfung ergab e<strong>in</strong>en guten Ges<strong>am</strong>te<strong>in</strong>druck<br />

vom Leistungsniveau und von den Arbeitsergebnissen<br />

<strong>der</strong> Verwaltung.<br />

2. Die F<strong>in</strong>anzlage ist angespannt, aber geordnet.<br />

3. Bezüglich des Schuldenstands <strong>in</strong> den Eigenbetrieben<br />

„Abwasserentsorgung“ und „Wasserversorgung“<br />

wird die Situation sowohl von<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deprüfungsanstalt als auch von<br />

<strong>der</strong> Rechtsaufsichtsbehörde (Landrats<strong>am</strong>t<br />

Calw) dann als unbedenklich und akzeptabel<br />

beurteilt, wenn die Stadt <strong>Wildberg</strong> über die<br />

jeweiligen Gebühren (Abwassergebühren<br />

und Wasserz<strong>in</strong>s) 100 %ige Kostendeckung<br />

beschließt. Bei beiden Gebührenarten ist<br />

dies <strong>in</strong> den letzten n den Jahren J und <strong>der</strong>zeit gewährleistet.<br />

4. Der Schuldenstand beim Kernhaushalt liegt<br />

über dem Landesdurchschnitt. Hier soll die<br />

Stadt <strong>Wildberg</strong> beim Realisieren von Vorhaben<br />

die F<strong>in</strong>anzierung im Auge behalten. Eventuell<br />

s<strong>in</strong>d Maßnahmen zu schieben o<strong>der</strong><br />

grundsätzlich zu überdenken.


Nummer 19 / Seite 8<br />

Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong> Dienstag, 7. <strong>Mai</strong> 2013<br />

Am 21.02.2013 fand e<strong>in</strong>e weitere Klausurtagung<br />

des Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ats statt. Dazu erhielten die Stadträte<br />

folgende Unterlagen:<br />

1. Gruppierungsübersicht mit Erläuterungen zum<br />

Verwaltungshaushalt 2013.<br />

2. E<strong>in</strong>e erweiterte F<strong>in</strong>anzplanung bisn zum den Jahr J<br />

2018.<br />

3. Konsolidierungsvorschläge <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deprüfungsanstalt<br />

vom 17.12.2012.<br />

4. Das Organigr<strong>am</strong>m <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong>.<br />

In dieser Klausurtagung wurde folgen<strong>der</strong> Beschluss<br />

gefasst:<br />

1. Im Haushaltsplan 2013 ist ke<strong>in</strong>e Nettoverschuldung<br />

beabsichtigt.<br />

2. Ab 2014 besteht die Absicht, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Schuldenrückführung<br />

e<strong>in</strong>zutreten.<br />

3. Die Konsolidierungsvorschläge <strong>der</strong> GPA im<br />

Zus<strong>am</strong>menhang mit <strong>der</strong> allgeme<strong>in</strong>en F<strong>in</strong>anzprüfung<br />

sowie die weiteren aufgeworfenen<br />

Fragen <strong>in</strong> dieser Klausurtagung (Ziffern 4 - 6)<br />

sollen im Laufen des den Jahres J 2013 beraten<br />

werden. Die f<strong>in</strong>anziellen Auswirkungen werden<br />

ab 2014 im Haushaltsplan berücksichtigt.<br />

1.4 Ausblick<br />

Die F<strong>in</strong>anzlage <strong>der</strong> Stadt ist angespannt, aber nicht<br />

besorgniserregend. Die Hauptursache liegt dar<strong>in</strong>,<br />

dass die Steuere<strong>in</strong>nahmen nicht mit <strong>der</strong> allgeme<strong>in</strong>en<br />

Kostenentwicklung Schritt halten. Beson<strong>der</strong>s<br />

schmerzlich ist die Tatsache, dass <strong>der</strong> Landkreis<br />

über die Kreisumlage <strong>der</strong> Stadt F<strong>in</strong>anzmittel <strong>in</strong> Höhe<br />

von mehreren Hun<strong>der</strong>ttausend Euro entzieht.<br />

Sollte sich die Entwicklung beim Landkreis (Verluste<br />

Krankenhäuser, steigende Sozialausgaben) <strong>in</strong> den<br />

nächsten n den Jahren J fortsetzen, wird ke<strong>in</strong> Weg daran<br />

vorbeiführen, diese gravierende Zusatzbelastung<br />

des städtischen Haushalts über E<strong>in</strong>nahmeerhöhungen<br />

(Gebühren und Steuern) zu f<strong>in</strong>anzieren.<br />

Beträge dieser Größenordnung können nicht mehr<br />

aus dem Haushalt heraus e<strong>in</strong>gespart werden, ohne<br />

die Aufgabenerfüllung <strong>der</strong> Stadt auf Dauer zu<br />

gefährden. Diese Tatsache kann den Bürgern<br />

vermittelt werden, wenn die Zus<strong>am</strong>menhänge<br />

realistisch und transparent dargestellt werden und<br />

dabei <strong>in</strong>s Bewusstse<strong>in</strong> gerückt wird, welches<br />

Angebot <strong>in</strong> <strong>der</strong> Dase<strong>in</strong>svorsorge durch die öffentliche<br />

Hand vorgehalten wird und welcher Wohlstand<br />

hieraus erwachsen ist.<br />

2. Allgeme<strong>in</strong>es<br />

2.1 Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>eform<br />

Die Stadt <strong>Wildberg</strong> besteht seit dem n den 1. Januar J 1975<br />

gemäß § 115 des Gesetzes zum Abschluss <strong>der</strong><br />

Neuordnung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den vom n den 9. Juli J 1974 (GBl.<br />

S. 248) aus den ehemals selbständigen Geme<strong>in</strong>den<br />

Effr<strong>in</strong>gen, Gültl<strong>in</strong>gen und Sulz <strong>am</strong> Eck sowie <strong>der</strong><br />

Stadt <strong>Wildberg</strong> (mit Schönbronn).<br />

Die Hauptsatzung vom 27. November 1986 (zuletzt<br />

geän<strong>der</strong>t <strong>am</strong> n den 22. Juli J 2004) sieht entsprechend <strong>der</strong><br />

Rechtsfolgenvere<strong>in</strong>barung vom 6. Dezember 1974<br />

für alle Stadtteile mit Ausnahme von <strong>Wildberg</strong> die<br />

Ortschaftsverfassung vor. Das Stadtgebiet bildet<br />

e<strong>in</strong>en Verwaltungsraum.<br />

Die Investitionen <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Stadtteilen haben<br />

sich ausschließlich <strong>am</strong> begründeten und gegenüber<br />

dem restlichen Stadtgebiet vertretbaren Bedarf zu<br />

orientieren. Sie können sich deshalb nicht an<br />

irgendwelchen Maßstäben, z. B. an <strong>der</strong> E<strong>in</strong>wohnerzahl,<br />

ausrichten.<br />

2.2 Beratungsverfahren<br />

Seit <strong>der</strong> Beschlussfassung über den Haushalt 2012<br />

<strong>am</strong> 29.03.2012 hat <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at nach Stellungnahmen<br />

<strong>der</strong> Ortschaftsräte folgende Entscheidungen<br />

getroffen bzw. Beratungen durchgeführt, die<br />

Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft <strong>der</strong> Stadt<br />

haben o<strong>der</strong> d<strong>am</strong>it <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung stehen:<br />

26.04.2012 E<strong>in</strong>führung <strong>der</strong> gesplitteten Abwassergebühr<br />

12.05.2012 Forste<strong>in</strong>richtungserneuerung 2012 -<br />

2021<br />

24.05.2012 Neufassung <strong>der</strong> Satzung über die<br />

Erhebung von Verwaltungsgebühren<br />

18.<strong>10.</strong>2012 Feststellung n den Jahresrechnung J<br />

2011<br />

18.<strong>10.</strong>2012 Ergebnisfeststellung für die Eigenbetriebe<br />

„Wasserversorgung“ und<br />

„Abwasserentsorgung“<br />

29.11.2012 4. Satzung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Satzung<br />

über die öffentliche Abwasserbeseitigung;<br />

Anhebung <strong>der</strong><br />

Abwassergebühren zum 01.01.2013<br />

13.12.2012 Nutzungs- und Kulturplan 2013 für<br />

den Stadtwald<br />

13.12.2012 Waldtausch <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong> mit<br />

dem Land Baden-Württemberg<br />

(Forstverwaltung)


Dienstag, 7. <strong>Mai</strong> 2013 Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong><br />

Nummer 19 / Seite 9<br />

3. F<strong>in</strong>anzsituation<br />

3.1 Entwicklung <strong>der</strong> E<strong>in</strong>wohnerzahl<br />

Die Ges<strong>am</strong>tbevölkerung hat sich zwischen 1974<br />

und 2012 von 6.880 auf 9.884 E<strong>in</strong>wohner und demnach<br />

um 43,66 % erhöht (Stand zum 30.06.2012).<br />

n den Im Jahr J 2000 lag die E<strong>in</strong>wohnerzahl bei <strong>10.</strong>257<br />

E<strong>in</strong>wohnern. Bis zum 30.06.2012 ist die E<strong>in</strong>wohnerzahl<br />

um 373 E<strong>in</strong>wohner o<strong>der</strong> 3,63 % gesunken.<br />

E<strong>in</strong>wohnerzahl<strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong> zum 30.06.2012:<br />

Sulz <strong>am</strong> Eck<br />

1.663<br />

9.884<br />

<strong>Wildberg</strong><br />

3.629<br />

DSL-Versorgung 0,4<br />

Bauhof Neubau 0,2<br />

Abwasserentsorgung 35,2<br />

Wasserversorgung 18,3<br />

Vermögenserwerb 14,9<br />

Grun<strong>der</strong>werb (e<strong>in</strong>schl. Umlegungen) 8,8<br />

Erwerb bewegliches Vermögen 6,1<br />

Sonstiges 5,6<br />

Investitionszuschüsse an Vere<strong>in</strong>e 0,6<br />

Investitionszuschüsse an Stiftungen 0,4<br />

Unaufgeteilt 4,6<br />

Gültl<strong>in</strong>gen<br />

1.941<br />

Investitionen seit 1975 156,8<br />

Effr<strong>in</strong>gen<br />

2.010<br />

Schönbronn<br />

641<br />

Schwerpunkte <strong>der</strong> Investitionen<br />

1975 -2012<br />

Vermögenserwerb<br />

14,9<br />

Sonstiges<br />

5,6<br />

Abwasserentsorgung<br />

35,2<br />

3.2 Entwicklung <strong>der</strong> Investitionen und ihre<br />

F<strong>in</strong>anzierung<br />

Lt. den Rechnungsabschlüssen von 1975 bis e<strong>in</strong>schließlich<br />

2011 zzgl. <strong>der</strong> Planzahlen 2012, also<br />

<strong>in</strong>nerhalb von n den 37 Jahren, J wurden 156,8 Mio. Euro<br />

<strong>in</strong>vestiert. Tilgungsleistungen und s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> dieser Summe<br />

nicht enthalten.<br />

Dabei ergaben sich folgende Schwerpunkte:<br />

Mio. € Mio. €<br />

E<strong>in</strong>richtungen für K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche 23,2<br />

Schulen 9,6<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten 3,6<br />

Sportstätten- und Mehrzweckhallen 10,0<br />

Stadtentwicklung 45,4<br />

Baugeländeerschließung und<br />

Umlegungen 14,9<br />

Sanierung und Stadterneuerung 11,5<br />

Straßen- und Brückenbau 18,6<br />

Flurbere<strong>in</strong>igung 0,4<br />

Öffentliche E<strong>in</strong>richtungen 14,2<br />

Rathaus 2,6<br />

Feuerlöschwesen 2,3<br />

Denkmalschutz 1,5<br />

Friedhöfe 3,5<br />

Tourismus 1,0<br />

Gebäude 2,7<br />

Öffentliche<br />

E<strong>in</strong>richtungen<br />

14,2<br />

E<strong>in</strong>richtungen für<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>und<br />

Jugendliche<br />

23,2<br />

Stadtentwicklung<br />

45,4<br />

Wasserversorgung<br />

18,3<br />

Werte<strong>in</strong> Mio. Euro<br />

Die F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> Investitionen:<br />

Mio. €<br />

Erschließungs- und<br />

e<strong>in</strong>malige Anschlussbeiträge 12,7 % 20,0<br />

Grundstückserlöse<br />

(e<strong>in</strong>schl. Umlegungen) 15,7 % 24,6<br />

Zuführungen vom Verwaltungshaushalt 28,4 % 44,5<br />

Abschreibungen u.ä. 6,8 % 10,6<br />

Rücklagenentnahmen 4,0 % 6,3<br />

Rückführung Trägerdarl./Inn. Darlehen 3,5 % 5,5<br />

_____________________________<br />

F<strong>in</strong>anzierung durch Eigenmittel<br />

(e<strong>in</strong>schl. Beitragsleistungen) 71,1 % 111,5<br />

Staatsbeiträge von Bund und Land 19,6 % 30,7<br />

Abzudeckende Fehlbeträge 0,3 % 0,5<br />

Erhöhung des Schuldenstands<br />

(Netto-Neuverschuldung) seit 1975 9,0 % 14,1<br />

_____________________________<br />

Ges<strong>am</strong>tf<strong>in</strong>anzierung 100,0 % 156,8<br />

Dem relativ hohen Anteil an Eigenmitteln (e<strong>in</strong>schließlich<br />

Erschließungs- und Anschlussbeiträgen)<br />

mit 71,1 % steht bis Ende 2012 e<strong>in</strong>e Kreditf<strong>in</strong>anzierung<br />

von „nur“ 9,0 % gegenüber.


Nummer 19 / Seite 10<br />

Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong> Dienstag, 7. <strong>Mai</strong> 2013<br />

3.3 Kreditbedarf – Schuldendienst<br />

Die Entwicklung <strong>der</strong> Ges<strong>am</strong>tschulden <strong>der</strong> Stadt –<br />

e<strong>in</strong>schließlich Neuaufnahmen – stellt sich wie folgt<br />

dar:<br />

e<strong>in</strong>er um ca. 250.000 € höheren Zuführung an den<br />

Vermögenshaushalt gerechnet – <strong>in</strong>sges<strong>am</strong>t somit<br />

1.730.000 €.<br />

3.500.000 €<br />

Zuführung zum Vermögenshaushalt<br />

1975 -2013<br />

Z<strong>in</strong>saufwand<br />

Kernhaushalt<br />

Stand<br />

01.01.2013<br />

€<br />

Tilgungen<br />

2013<br />

€<br />

Darlehensnehmer<br />

Neuaufnahmen<br />

2013<br />

€<br />

Stand<br />

31.12.2013<br />

€<br />

4.952.847 398.476 398.000 4.952.371 164.773<br />

€<br />

3.000.000 €<br />

2.500.000 €<br />

2.000.000 €<br />

1.500.000 €<br />

1.000.000 €<br />

500.000 €<br />

0€<br />

1.027.346€<br />

243.707€<br />

2.687.602€<br />

2.460.314 €<br />

929.360 €<br />

537.033 €<br />

744.935 €<br />

590.984 €<br />

1.480.000€<br />

900.000 €<br />

Nachrichtlich:<br />

Eigenbetr.<br />

Wasserversorgung<br />

4.220.555 337.933 207.000 4.089.622 156.724<br />

-500.000€<br />

-1.000.000 €<br />

-1.500.000 €<br />

-885.183 €<br />

1975 1985 1995 2000 2005 2008 2009 2010 2011 2012<br />

HH-Plan<br />

seit 1980: Eigenbetrieb Wasserversorgung<br />

seit 2005: Eigenbetrieb Abwasserentsorgun g<br />

2013<br />

HH-Plan<br />

Jahr<br />

Eigenbetr.<br />

Abwasserentsorgung<br />

Ges<strong>am</strong>tsumme<br />

11.296.805 364.054 364.000 11.296.751 425.934<br />

20.470.207 1.100.463 969.000 20.338.744 747.431<br />

Die Z<strong>in</strong>saufwendungen (das durchschnittliche Z<strong>in</strong>sniveau<br />

liegt bei 3,33 %) s<strong>in</strong>d mit 164.773 € veranschlagt.<br />

Es werden überwiegend Tilgungsdarlehen <strong>in</strong><br />

Anspruch genommen. Der Schuldenstand des Kernhaushalts<br />

<strong>am</strong> Ende des Planjahrs beträgt<br />

4.952.371 €, vgl. F<strong>in</strong>anzplanung (Anlage 2).<br />

Bere<strong>in</strong>igt man das Volumen des Verwaltungshaushalts<br />

2013 (20.035.000 €) um die Planansätze <strong>der</strong><br />

Inneren Verrechnungen (2.228.833 €), <strong>der</strong> Kalkulatorischen<br />

Kosten (775.217 €) und um die Zuführung<br />

an den Vermögenshaushalt (900.000 €), so<br />

beträgt das Volumen 16.130.950 €.<br />

n den Im Jahr J 2012 belief sich das bere<strong>in</strong>igte Volumen<br />

des Verwaltungshaushalts auf 15.303.369 €; e<strong>in</strong>e<br />

Steigerung um 827.581 € o<strong>der</strong> 5,41 %.<br />

3.4 Allgeme<strong>in</strong>e Rücklage<br />

Die Allgeme<strong>in</strong>e Rücklage hat zum 31.12.2013 e<strong>in</strong>en<br />

Stand von 2.681.791 €.<br />

22.500.000,00<br />

20.000.000,00<br />

Darlehen und Allgeme<strong>in</strong>e Rücklage<br />

jeweilszum 31.12. e<strong>in</strong>es Jahres<br />

n den J<br />

3.6 E<strong>in</strong>nahmen und Umlagen<br />

Im F<strong>in</strong>anzausgleichs-, Steueranteils- und Umlagenbereich<br />

(u. a. auch Kreisumlage, sowie E<strong>in</strong>kommensteuer-<br />

und Umsatzsteueranteil) ergibt sich im<br />

Jahr 2013 ke<strong>in</strong>e Verbesserung im Vergleich zu<br />

2012.<br />

17.500.000,00<br />

15.000.000,00<br />

12.500.000,00<br />

<strong>10.</strong>000.000,00<br />

7.500.000,00<br />

€<br />

13.500.000<br />

12.000.000<br />

<strong>10.</strong>500.000<br />

9.000.000<br />

E<strong>in</strong>nahmen Epl. 9<br />

5.000.000,00<br />

7.500.000<br />

2.500.000,00<br />

6.000.000<br />

0,00<br />

n<br />

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A<br />

4.500.000<br />

3.000.000<br />

1.500.000<br />

Umlagen Epl. 9<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013<br />

HH-Plan HH-Plan<br />

St adt EBWass erversorgung EBAbwasserentsorgung Fe hlbetrag 2002-04, 2010-11/ Auße r-Haus-Darle hen 2005-07 * Allg. Rück lage<br />

*ab 2008 beimEigenbetrieb"Abwasserentsorgung"<br />

0<br />

1975 1980 1985 1990 199 5 2000 2005 2008 2009 2010 2011 201 2<br />

HH-Plan<br />

Der Saldo au s E<strong>in</strong>nahmen und Umlagen steht zur F<strong>in</strong>anzieru ng <strong>der</strong> kommunalen Aufgaben zur Verfügung.<br />

2013<br />

HH-Plan<br />

3.5 Zuführungsrate an den Vermögenshaushalt<br />

Im Haushaltsplan wird e<strong>in</strong>e Zuführungsrate an den<br />

Vermögenshaushalt von 900.000 € veranschlagt.<br />

Das Rechnungsergebnis 2012 wird gegenüber dem<br />

im Haushaltsplan 2012 prognostizierten Ergebnis im<br />

Verwaltungshaushalt besser ausfallen. Es wird mit<br />

Der schraffierte Bereich stellt die „Sprunghaftigkeit“<br />

des f<strong>in</strong>anziellen Spielraums (F<strong>in</strong>anzierungssaldo)<br />

<strong>der</strong> Stadt dar. Der F<strong>in</strong>anzierungssaldo geht<br />

gegenüber dem Vorjahr 2012 von 7,5 Mio. € auf<br />

7,1 Mio. n€ den im Jahr J 2013 zurück. Zum Vergleich:<br />

Lt. Rechnungsergebnis 2011 betrug <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzierungssaldo<br />

6,3 Mio. €.


Dienstag, 7. <strong>Mai</strong> 2013 Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong><br />

Nummer 19 / Seite 11<br />

Die Steuerkraftsumme stieg von 8.481.463 € im<br />

n den Jahr J 2012 auf 9.550.269 €, d.h. e<strong>in</strong> Plus von<br />

1.068.806 € o<strong>der</strong> 12,6 %. Dies hat Auswirkungen<br />

auf die Umlagen. Der Hebesatz für die Kreisumlage<br />

steigt von 32,5 % (2012) auf 33,5 %. Dies bedeutet<br />

im absoluten Betrag e<strong>in</strong>e Mehrausgabe von<br />

442.866 €. Weitere Erläuterungen dazu siehe auch<br />

Ziffer „1.2 Ausgaben“.<br />

Der Hebesatz für die F<strong>in</strong>anzausgleichsumlage<br />

steigt ger<strong>in</strong>gfügig von 22,22 % (2012) auf 22,52 %.<br />

Für die Stadt ergibt sich vor allem im H<strong>in</strong>blick auf<br />

die gestiegene Steuerkraftsumme im absoluten<br />

Betrag e<strong>in</strong>e Erhöhung um 266.140 €.<br />

3.7 Jahresrechnung 2011 und Kassenlage 2012<br />

E<strong>in</strong> Auszug aus <strong>der</strong> durch den Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at <strong>am</strong><br />

18.<strong>10.</strong>2012 festgestellten n den Jahresrechnung J<br />

2011 ist<br />

dem Haushaltsplan beigefügt.<br />

Im Rechnungsjahr 2012 waren nur 18.032,04 € an<br />

Z<strong>in</strong>sen für äußere Kassenkredite aufzuwenden.<br />

Dieser Aufwand konnte <strong>in</strong> dieser Höhe begrenzt<br />

werden, weil kostengünstige, zeitlich befristete<br />

Kassenkredite (Z<strong>in</strong>ssatz bei 0,25 % bis 1,42 %) <strong>in</strong><br />

Anspruch genommen wurden. Diesem Betrag<br />

stehen vere<strong>in</strong>nahmte Säumniszuschläge von<br />

18.859,61 € und Z<strong>in</strong>se<strong>in</strong>nahmen für Festgeld- und<br />

Tagesgeldanlagen von 27.401,01 € gegenüber.<br />

Obwohl die Anwendung des § 89 Abs. 2 GemO und<br />

des § 12 Abs. 1 Satz 3 EigBG das Zus<strong>am</strong>menfassen<br />

<strong>der</strong> E<strong>in</strong>nahmen des Verwaltungshaushalts und<br />

<strong>der</strong> Erträge <strong>der</strong> Erfolgspläne nicht zulässt, da Eigenbetriebe<br />

e<strong>in</strong>e rechtlich unselbständige, aber<br />

organisatorisch weitgehend verselbständigte und<br />

f<strong>in</strong>anzwirtschaftlich als Son<strong>der</strong>vermögen getrennt<br />

zu verwaltende und nachzuweisende Unternehmenstätigkeit<br />

bilden, diszipl<strong>in</strong>iert sich die Stadt dah<strong>in</strong>gehend,<br />

als <strong>der</strong> theoretisch errechnete<br />

Ges<strong>am</strong>tkassenkreditbedarf (Maßstab Kernhaushalt)<br />

nicht überschritten wurde.<br />

Der Kassenkreditbedarf für das Planjahr 2013 ist im<br />

Kernhaushalt auf 4.000.000 € begrenzt. Für die<br />

Eigenbetriebe „Wasserversorgung“ und „Abwasserentsorgung“<br />

wurde e<strong>in</strong> Höchstbetrag <strong>der</strong> Kassenkredite<br />

von 240.000 € bzw. 450.000 € festgelegt.<br />

Insges<strong>am</strong>t somit 4.690.000 €. Genehmigungspflicht<br />

nach § 89 Abs. 2 GemO besteht ab 4.733.000 €.<br />

3.8 F<strong>in</strong>anzplanung 2012 - 2016<br />

Die F<strong>in</strong>anzplanung und das Investitionsprogr<strong>am</strong>m<br />

s<strong>in</strong>d jährlich <strong>der</strong> Entwicklung anzupassen und fortzuführen.<br />

Sie werden durch den Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at beschlossen<br />

(VwV GemO zu § 85 vom 01.12.1985 –<br />

GABl. S. 1113). Die e<strong>in</strong>gesetzten Werte haben<br />

ke<strong>in</strong>e B<strong>in</strong>dungswirkung. Dem erfassten Aufgabenkatalog<br />

kommt e<strong>in</strong>e große Bedeutung zu, weil er<br />

über die F<strong>in</strong>anzierbarkeit des Investitionsbedarfs<br />

Aufschluss gibt.<br />

Die F<strong>in</strong>anzplanung ist die Grundlage für den Nachweis,<br />

dass im F<strong>in</strong>anzierungszeitraum die e<strong>in</strong>geleiteten<br />

und darüber h<strong>in</strong>aus alle heute bekannten pflichtund<br />

weisungsfreien Aufgaben nachhaltig und auf<br />

Dauer bewältigt werden können.<br />

Die re<strong>in</strong>en Investitionen 2013 des Kernhaushalts<br />

wurden vorne<strong>in</strong>em den Jahr J <strong>in</strong> <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzplanung 2011 -<br />

2015 mit <strong>in</strong>sges<strong>am</strong>t 6.172.000 € angenommen. Sie<br />

belaufen sich lt. Haushalt 2013 auf 3.002.000 €.<br />

Es ist davon auszugehen, dass jährlich e<strong>in</strong>e so genannte<br />

„Grundlast“ von 1.350.000 € zu f<strong>in</strong>anzieren<br />

nist. den Im Jahr J 2013 wird <strong>der</strong> Betrag nicht erreicht:<br />

und<br />

Anschaffung von beweglichem Vermögen 151.000 €<br />

Ersatzbeschaffung Fahrzeuge 14.000 €<br />

Sanierung Stadtmauer 45.000 €<br />

Spielplätze 11.000 €<br />

Bauleitplanungen 5.000 €<br />

Sanierung von Straßen, Straßenbeleuchtung 290.000 €<br />

Erwerb von Grundstücken 23.000 €<br />

Sanierung von Gebäuden 25.000 €<br />

Kredittilgungen 398.000 €<br />

________________<br />

962.000 €<br />

Darüber h<strong>in</strong>ausgehende weitere Investitionen s<strong>in</strong>d<br />

nur bei entsprechen<strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzierbarkeit möglich.<br />

Auch n den im Jahr J 2013 erfolgt e<strong>in</strong>e Zuführung an den<br />

Vermögenshaushalt. und Neben <strong>der</strong> Zuführung vom<br />

Verwaltungshaushalt ergibt sich weiteres Potential<br />

an eigenen Deckungsmitteln nur aus <strong>der</strong> Erschliessung<br />

von Baugebieten und den d<strong>am</strong>it verbundenen<br />

Umlegungen.<br />

Im F<strong>in</strong>anzplanungszeitraum 2012 - 2016 s<strong>in</strong>d<br />

<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die künftigen n den Jahre J 2014 -2016 zu<br />

erläutern. In diesem Zeitraum wird mit e<strong>in</strong>em<br />

Investitionsvolumen von 6.734.000 € gerechnet.<br />

4. Verwaltungshaushalt<br />

4.1 Wichtige E<strong>in</strong>nahmeansätze<br />

a) F<strong>in</strong>anzzuweisungen:<br />

Schlüsselzuweisungen e<strong>in</strong>schließlich<br />

F<strong>am</strong>ilienleistungsausgleich<br />

An Schlüsselzuweisungen werden 3.533.407 €<br />

erwartet. Gegenüber dem Vorjahr (3.605.014 €) ist<br />

dies e<strong>in</strong> Rückgang von 71.607 € o<strong>der</strong> 2,0 %.


Nummer 19 / Seite 12<br />

Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong> Dienstag, 7. <strong>Mai</strong> 2013<br />

Die Steuerkraftsumme (9.550.269 €) steigt gegenüber<br />

dem Vorjahr (8.481.463 €) um 12,6 % und<br />

beläuft sich je E<strong>in</strong>wohner auf 966,24 €.<br />

b) Geme<strong>in</strong>deanteil an <strong>der</strong> E<strong>in</strong>kommensteuer und<br />

an <strong>der</strong> Umsatzsteuer<br />

Der Anteil <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den <strong>am</strong> Ges<strong>am</strong>taufkommen<br />

an <strong>der</strong> E<strong>in</strong>kommensteuer ist aufgrund <strong>der</strong> vorliegenden<br />

Informationen mit 4,800 Milliarden € unterstellt<br />

worden. Dieser Wert ist gegenüber dem Vorjahr<br />

deutlich höher. Seit 01.01.2012 gilt die Schlüsselzahl<br />

0,0010344. Der örtliche E<strong>in</strong>kommensteueranteil<br />

wird mit 4.965.120 € veranschlagt. Dies<br />

ist e<strong>in</strong> Anstieg um 465.480 € o<strong>der</strong> 10,3 %.<br />

Die Verteilung des Umsatzsteueranteils, <strong>der</strong> als<br />

Ausgleich für die abgeschaffte Gewerbekapitalsteuer<br />

seit 1998 den Geme<strong>in</strong>den zufließt, richtet<br />

sich nach Schlüsselzahlen (Jahresaufkommen<br />

2013: 188.101 € gegenüber 2012: 181.000 €).<br />

e) Waldwirtschaft<br />

Der 10-jährige Waldwirtschaftsplan 2012 - 2021<br />

wurde <strong>am</strong> 12.05.2012 vom Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at beschlossen.<br />

Auf dieser Grundlage hat <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at <strong>am</strong><br />

13.12.2012 den Nutzungs- und Kulturplan 2013<br />

beschlossen.<br />

Für n den das Jahr J 2013 wird e<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n bei <strong>der</strong> Waldwirtschaft<br />

von 212.000 € erwartet (Vorjahr<br />

139.500 €).<br />

4.2 Wichtige Ausgabenansätze<br />

a) Personalkosten<br />

Beim E<strong>in</strong>kommensteueraufkommen handelt es sich<br />

um die <strong>der</strong> Höhe nach bedeutendste E<strong>in</strong>nahmequelle<br />

<strong>der</strong> Stadt. Sie deckt 24,78 % des Verwal-<br />

Eigenbetriebe – 4.615.995 € aufgewendet. Dies<br />

n den Im Jahr J 2013 werden – ohne Personalaufwand <strong>der</strong><br />

tungshaushalts ab (vgl. Diagr<strong>am</strong>m unter Ziffer „1.1 entspricht 23,0 % des Verwaltungshaushaltsvolumens.<br />

Die Erhöhung gegenüber dem Vorjahr um<br />

E<strong>in</strong>nahmen“).<br />

140.125 € bzw. 3,1 % ergibt sich vor allem aus allgeme<strong>in</strong>en<br />

Tariferhöhungen.<br />

b) Schuldendienst<br />

Vgl. Ziffer „3.3 Kreditbedarf – Schuldendienst“<br />

c) Realsteuern (Grund- und Gewerbesteuer)<br />

Die Hebesätze <strong>der</strong> Grundsteuer A und B bleiben mit<br />

320 v.H. bzw. 400 v.H. unverän<strong>der</strong>t. Das Grundsteueraufkommen<br />

stellt mit 1.330.000 € e<strong>in</strong>en Anteil<br />

von 6,64 % <strong>am</strong> Volumen des Verwaltungshaushalts.<br />

Das Gewerbesteueraufkommen (2012 mit<br />

3.250.000 € veranschlagt) ist unsicher. Über den<br />

reduzierten Planansatz mit 3.100.000 € können<br />

15,47 % des Verwaltungshaushalts f<strong>in</strong>anziert<br />

werden.<br />

Die Automatik des kommunalen F<strong>in</strong>anzausgleichs<br />

wirkt sich wie folgt aus:<br />

Unter Zugrundelegung des 2013 maßgeblichen<br />

FAG-Umlagehebesatzes (mit Zuschlag) von<br />

22,52 v.H., des diesjährigen Kreisumlagehebesatzes<br />

von 33,5 v.H. und nach Abzug <strong>der</strong> Gewerbesteuerumlage<br />

verbleiben <strong>der</strong> Stadt im Verlauf von<br />

n fünf den Jahren J von jedem Euro, <strong>der</strong> bei e<strong>in</strong>em Hebesatz<br />

von und 330 v.H. an Gewerbesteuer e<strong>in</strong>geht, ca.<br />

20,96 Cent ≅ 21 %. Dies entspricht e<strong>in</strong>er Abschöpfungsquote<br />

von 79 %.<br />

d) Benutzungsgebühren und Leistungsentgelte<br />

In e<strong>in</strong>er Anlage zum Haushaltsplan werden die<br />

Gebühren-, Beitrags- und Entgeltsätze zus<strong>am</strong>mengefasst<br />

dargestellt.<br />

c) F<strong>in</strong>anzausgleichs- und Kreisumlage<br />

Die F<strong>in</strong>anzausgleichsumlage beträgt <strong>in</strong> diesem n den Jahr J<br />

2.150.721 € bei e<strong>in</strong>em Hebesatz von 22,52 v.H. und <strong>der</strong><br />

an <strong>der</strong> Steuerkraft orientierten Bemessungsgrundlage.<br />

Dies stellt e<strong>in</strong>en Zugang von 266.140 € o<strong>der</strong><br />

14,12 % dar.<br />

Der Kreisumlagehebesatz wurde von 32,50 v.H. auf<br />

33,50 v.H. <strong>der</strong> Steuerkraftsummen <strong>der</strong> kreisangehörigen<br />

Geme<strong>in</strong>den angehoben. Dies bedeutet bei<br />

deutlich gestiegener Steuerkraftsumme e<strong>in</strong>e<br />

Mehrzahlung von 442.866 € o<strong>der</strong> 16,0 %.<br />

5. Vermögenshaushalt<br />

Der Vermögenshaushalt hat e<strong>in</strong> Volumen von<br />

3.640.000 €.<br />

<strong>Wildberg</strong>, 15.03.2013<br />

Ulrich Bünger<br />

Bürgermeister<br />

Eberhard Fiedler<br />

Stadtkämmerer<br />

Anmerkung <strong>der</strong> Verwaltung:<br />

Die bei <strong>der</strong> Beschlussfassung <strong>am</strong> 25.04.2013 aufgeworfenen<br />

Fragen und Konsequenzen werden <strong>in</strong><br />

den kommenden Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>atssitzungen beraten.


Dienstag, 7. <strong>Mai</strong> 2013 Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong><br />

Nummer 19 / Seite 13<br />

Verwaltungshaushalt E<strong>in</strong>nahmen<br />

F<strong>in</strong>anzausgleich<br />

17,64%<br />

Sonstige Zuweisungen<br />

6,84%<br />

Sonstige<br />

F<strong>in</strong>anze<strong>in</strong>nahmen<br />

5,55%<br />

Grundsteuer<br />

6,64%<br />

Gewerbesteuer<br />

15,47%<br />

Verrechnungen<br />

11,12%<br />

E<strong>in</strong>kommensteuer-<br />

Anteil<br />

24,78%<br />

Erstattungen<br />

0,74%<br />

Gebühren, Entgelte usw.<br />

9,95%<br />

Sonstige Steuern<br />

0,32%<br />

Umsatzsteuer-Anteil<br />

0,94%<br />

Verwaltungshaushalt Ausgaben<br />

Allgeme<strong>in</strong>e Umlagen<br />

26,70%<br />

Zuführung zum<br />

Vermögenshaushalt<br />

4,50%<br />

Personalkosten<br />

23,04%<br />

Gewerbesteuerumlage<br />

3,24%<br />

Verrechnungen<br />

11,12%<br />

Kalkulatorische Kosten<br />

3,87%<br />

Z<strong>in</strong>sen<br />

0,92%<br />

Zuweisungen<br />

5,51%<br />

Verwaltungs- und<br />

Betriebskosten<br />

16,95%<br />

Unterhaltung<br />

unbewegliches<br />

Vermögen<br />

4,15%


Nummer 19 / Seite 14<br />

Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong> Dienstag, 7. <strong>Mai</strong> 2013<br />

Vermögenshaushalt E<strong>in</strong>nahmen<br />

Kreditaufnahme<br />

10,93%<br />

Eigene Mittel<br />

46,33%<br />

Zuweisungen<br />

42,74%<br />

Vermögenshaushalt Ausgaben<br />

Zuweisungen<br />

0,76%<br />

Abdeckung<br />

Fehlbetrag 2010<br />

(2. Anteil)<br />

6,60%<br />

Vermögenserwerb<br />

6,34%<br />

Tilgung<br />

10,95%<br />

Baumaßnahmen<br />

75,35%


Dienstag, 7. <strong>Mai</strong> 2013 Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong><br />

Nummer 19 / Seite 15<br />

Eigenbetrieb „Wasserversorgung“<br />

Aufwand und Ertrag des Erfolgsplans 2013<br />

€<br />

1.400.000<br />

(A) Gew<strong>in</strong>n<br />

1.200.000<br />

(E) Verlust<br />

1.000.000<br />

(A) Abschreibung<br />

800.000<br />

(A) Personalaufwand<br />

600.000<br />

(A) betr iebl. Aufw endungen<br />

400.000<br />

(A) Z<strong>in</strong>sen<br />

(A) Wasserbezug<br />

200.000<br />

(E) betriebl. Erträge<br />

0<br />

Ertrag 2011<br />

€<br />

Aufwand 2011<br />

€<br />

Ertrag 2012<br />

€<br />

Aufwand 2012<br />

€<br />

Ertrag 2013<br />

€<br />

Aufwand 2013<br />

€<br />

(E) Umsatzerlöse<br />

Ertrag 2011<br />

€<br />

Aufwand 2011<br />

€<br />

Ertrag 2012<br />

€<br />

Aufwand 2012<br />

€<br />

Ertrag 2013<br />

€<br />

(E) Umsatzerlöse 986.744 1.143.000 1.119.000<br />

(E) betriebl. Erträge 62.679 72.000 81.000<br />

Aufwand 2013<br />

€<br />

(A) Wasserbezug 265.351 281.000 285.000<br />

(A) Z<strong>in</strong>sen 171.860 165.000 161.724<br />

(A) betriebl. Aufwendungen 207.514 231.600 230.166<br />

(A) Personalaufwand 168.764 174.400 174.610<br />

(A) Abschreibung 292.484 287.000 292.500<br />

(E) Verlust 56.550<br />

(A) Gew<strong>in</strong>n 76.000 56.000<br />

Summe 1.105.973 1.105.973 1.215.000 1.215.000 1.200.000 1.200.000<br />

Vermögensplan 2013<br />

E<strong>in</strong>nahmen<br />

Ausgaben<br />

Kredite<br />

207.000 €<br />

Kapitalrückführung<br />

60.000 € Zuweisungen vom<br />

Land<br />

100.000 €<br />

Verlustabdeckung<br />

aus Vorjahren<br />

43.000 €<br />

Investitionen<br />

280.000 €<br />

Abschreibungen<br />

292.500 €<br />

Beiträge und<br />

Ersätze<br />

<strong>10.</strong>500 €<br />

Mittel vom<br />

Erfolgsplan<br />

56.000 €<br />

Tilgungen<br />

338.000 €<br />

Auflösung<br />

Ertragszuschüsse<br />

65.000 €


Nummer 19 / Seite 16<br />

Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong> Dienstag, 7. <strong>Mai</strong> 2013<br />

Eigenbetrieb „Abwasserentsorgung“<br />

Aufwand und Ertrag des Erfolgsplans 2013<br />

€<br />

2.100.000<br />

1.800.000<br />

1.500.000<br />

1.200.000<br />

900.000<br />

600.000<br />

300.000<br />

(A) Gew<strong>in</strong>n<br />

(E) betriebl. Erträge<br />

(E) Umsatzerlöse<br />

(E) Verlust<br />

(A) Z<strong>in</strong>sen<br />

(A) Abschreibung<br />

(A) Personalaufwand<br />

(A) betriebl . Aufwendungen<br />

0<br />

Ertrag 2011<br />

€<br />

Aufwand 2011<br />

€<br />

Ertrag 2012<br />

€<br />

Aufwand 2012<br />

€<br />

Ertrag 2013<br />

€<br />

Aufwand 2013<br />

€<br />

Ertrag 2011<br />

€<br />

Aufwand 2011<br />

€<br />

Ertrag 2012<br />

€<br />

Aufwand 2012<br />

€<br />

Ertrag 2013<br />

€<br />

(E) Umsatzerlöse 1.749.535 1.835.402 2.239.085<br />

(E) betriebl. Erträge 182.637 169.598 190.915<br />

Aufwand 2013<br />

€<br />

(A) betriebl. Aufwendungen 764.618 551.785 748.464<br />

(A) Personalaufwand 322.789 325.550 337.110<br />

(A) Abschreibung 591.729 689.712 697.900<br />

(A) Z<strong>in</strong>sen 513.937 437.953 438.526<br />

(E) Verlust 260.901<br />

(A) Gew<strong>in</strong>n 208.000<br />

Summe 2.193.073 2.193.073 2.005.000 2.005.000 2.430.000 2.430.000<br />

Vermögensplan 2013<br />

E<strong>in</strong>nahmen<br />

Ausgaben<br />

Kredite<br />

364.000 €<br />

Gew<strong>in</strong>n<br />

208.000 €<br />

Beiträge und<br />

Ersätze<br />

21.800 €<br />

Fehlbetrag aus<br />

Vorjahren<br />

208.000 €<br />

Investitionen<br />

547.061 €<br />

Tilgungen<br />

364.054 €<br />

Abschreibungen<br />

697.900 €<br />

Zuweisungen vom<br />

Land<br />

173.300 €<br />

Auflösung<br />

Ertragszuschüsse<br />

345.885 €


Dienstag, 7. <strong>Mai</strong> 2013 Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong><br />

Nummer 19 / Seite 17<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachungen<br />

Allgeme<strong>in</strong> für alle Stadtteile<br />

Der Redaktionsschluss<br />

für das Mitteilungsblatt Nr. 21<br />

(22. <strong>Mai</strong> bis 29. <strong>Mai</strong>) ist <strong>am</strong><br />

Donnerstag, 16. <strong>Mai</strong>, 08.00 Uhr<br />

Dieser Term<strong>in</strong> gilt auch für alle<br />

NOS-Benutzer!<br />

Bürgersprechstunde<br />

Die Bürgersprechstunde von Bürgermeister Ulrich Bünger<br />

f<strong>in</strong>det <strong>am</strong> Donnerstag, 16. <strong>Mai</strong> 2013 von 16.30 bis 18.00<br />

Uhr im Rathaus <strong>Wildberg</strong>, OG 2, statt.<br />

Bitte melden Sie sich mit Angabe Ihres Anliegens per Telefon,<br />

201-103, per Fax 201-105 o<strong>der</strong> per E-<strong>Mai</strong>l: buenger@<br />

wildberg.de. So können die entsprechenden Unterlagen zur<br />

Sprechstunde vorbereitet und Wartezeiten vermieden werden.<br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at <strong>Wildberg</strong><br />

E<strong>in</strong>e öffentliche Sitzung des Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ats f<strong>in</strong>det <strong>am</strong> Donnerstag,<br />

16. <strong>Mai</strong> 2013, statt. Sitzungsort und Tagesordnung<br />

werden <strong>in</strong> <strong>der</strong> nächsten Ausgabe des Mitteilungsblatts bekannt<br />

gegeben.<br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at <strong>Wildberg</strong><br />

Technischer Ausschuss<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses<br />

f<strong>in</strong>det ebenfalls <strong>am</strong> Donnerstag, 16. <strong>Mai</strong> 2013, statt.<br />

Sitzungsort und Tagesordnung werden <strong>in</strong> <strong>der</strong> nächsten Ausgabe<br />

des Mitteilungsblatts bekannt gegeben.<br />

Zweckverband Buchenwasser-Versorgung<br />

Am Montag, 13. <strong>Mai</strong> 2013, f<strong>in</strong>det um 16.30 Uhr im Sitzungssaal<br />

des Rathauses Deckenpfronn, Marktplatz 1 die<br />

52. öffentliche Verbandsvers<strong>am</strong>mlung statt.<br />

Tagesordnung<br />

§ 1 Allgeme<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>anzprüfung 2007 bis 2011<br />

§ 2 Prüfung <strong>der</strong> Bauausgaben des Zweckverbands<br />

Buchenwasserversorgung 2008 bis 2011<br />

§ 3 Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verbandssatzung<br />

§ 4 Antrag des Verbandsmitglieds Calw auf Reduzierung<br />

des Wasserhärtegrads<br />

§ 5 Feststellung des Jahresabschlusses 2012<br />

§ 6 Wirtschaftsplan 2013<br />

§ 7 Sonstiges und Bekanntgaben:<br />

a) Betriebsstörungen im Jahr 2012<br />

b) Wasserverbrauch 2012<br />

c) Wasserbeschaffenheit<br />

d) Festlegung des nächsten Tagungsorts<br />

e) Weitere Gegenstände<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

gez. Ulrich Bünger, Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Aufstellung e<strong>in</strong>er Vorschlagsliste zur Wahl <strong>der</strong><br />

Schöffen für die Geschäftsjahre 2014 – 2018<br />

Die vom Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at beschlossene Vorschlagsliste für<br />

Schöffen liegt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit vom 08. – 15. <strong>Mai</strong> 2013 im Rathaus<br />

<strong>Wildberg</strong>, Marktstraße 2, Zimmer OG2.04, zu je<strong>der</strong>manns<br />

E<strong>in</strong>sicht auf.<br />

Innerhalb e<strong>in</strong>er Woche nach Ablauf <strong>der</strong> oben genannten Auflegungsfrist<br />

kann schriftlich o<strong>der</strong> mündlich zur Nie<strong>der</strong>schrift<br />

bei <strong>der</strong> Stadtverwaltung <strong>Wildberg</strong> Wi<strong>der</strong>spruch erhoben werden.<br />

Der Wi<strong>der</strong>spruch kann nur d<strong>am</strong>it begründet werden,<br />

dass <strong>in</strong> die Vorschlagsliste Personen aufgenommen worden<br />

s<strong>in</strong>d, die nach dem Gerichtsverfassungsgesetz entwe<strong>der</strong><br />

nicht aufgenommen werden dürfen o<strong>der</strong> nicht aufgenommen<br />

werden sollten.<br />

72218 <strong>Wildberg</strong>, 7. <strong>Mai</strong> 2013<br />

gez. Ulrich Bünger, Bürgermeister<br />

Aus dem Ortschaftsrat<br />

Ortschaftsrat Gültl<strong>in</strong>gen<br />

Der Ortschaftsrat hat sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung <strong>am</strong> 15. April<br />

2013 mit dem Haushaltsplan 2013 und den Wirtschaftsplänen<br />

<strong>der</strong> Eigenbetriebe Wasserversorgung und Abwasserentsorgung<br />

befasst. Stadtkämmerer StOAR Eberhard Fiedler<br />

erläuterte die Eckdaten des Haushaltsplans, bevor er die<br />

Maßnahmen für den Stadtteil Gültl<strong>in</strong>gen vorstellte. Es ist<br />

vorgesehen, die Urnenstelen auf dem Friedhof e<strong>in</strong>schließlich<br />

des zugehörigen Bereichs mit Pflasterste<strong>in</strong>en sowie Sitzbänken<br />

anzulegen.<br />

Mit e<strong>in</strong>er Realisierung wird im 2. bzw. 3. Quartal gerechnet.<br />

Ebenso ist vorgesehen, das Buswartehäuschen an <strong>der</strong> Kreuzung<br />

Deckenpfronner Straße/Gech<strong>in</strong>ger Straße zu errichten.<br />

Weitere Maßnahmen s<strong>in</strong>d die Verbesserung <strong>der</strong> Straßenbeleuchtung<br />

(Energiesparmaßnahmen usw.) im Bereich Breite-,<br />

Fichten-, Eulen- und <strong>Wildberg</strong>er Straße. Ebenso s<strong>in</strong>d Erneuerungen<br />

bei den Spielplätzen „Im He<strong>in</strong>ental“ und „Röte“<br />

vorgesehen. Zur langfristigen Sicherstellung <strong>der</strong> Wasserversorgung<br />

für das Versorgungsgebiet Lerchenberg (Erneuerung<br />

und Austausch von Wasserleitungen) s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em ersten<br />

Abschnitt 2013 Baumaßnahmen geplant. Der Ortschaftsrat<br />

stimmte den Planansätzen für den Stadtteil Gültl<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>stimmig<br />

zu.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Stadt <strong>Wildberg</strong>, - Druck und Verlag: Nussbaum Medien Weil <strong>der</strong> Stadt GmbH & Co. KG, Merkl<strong>in</strong>ger Str. 20, 71263 Weil<br />

<strong>der</strong> Stadt, Telefon 07033 525-0, Telefax-Nr. 07033 2048, www.nussbaummedien.de. Verantwortlich für den <strong>am</strong>tlichen Teil, alle sonstigen<br />

Verlautbarungen und Mitteilungen: Bürgermeister Ulrich Bünger, Marktstraße 2, 72218 <strong>Wildberg</strong> - für „Was sonst noch <strong>in</strong>teressiert“ und den<br />

Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, Merkl<strong>in</strong>ger Str. 20, 71263 Weil <strong>der</strong> Stadt. Anzeigenannahme: anzeigen.71263@nussbaummedien.de.<br />

E<strong>in</strong>zelversand nur gegen Bezahlung <strong>der</strong> vierteljährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr. Vertrieb (Abonnement und Zustellung):<br />

WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle-Straße 2, 71263 Weil <strong>der</strong> Stadt, Tel. 07033 6924-0 o<strong>der</strong> 6924-13.<br />

E-<strong>Mai</strong>l: abonnenten@wdspressevertrieb.de, Internet: www.wdspressevertrieb.de


Nummer 19 / Seite 18<br />

Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong> Dienstag, 7. <strong>Mai</strong> 2013<br />

Ordnungs<strong>am</strong>t<br />

Neueste Geschw<strong>in</strong>digkeitskontrollen<br />

Stadtteil<br />

Datum<br />

Uhrzeit Straße<br />

25.03.2013 17.48 – 20.27 Uhr<br />

<strong>Wildberg</strong>;<br />

Sulzer Straße<br />

26.03.2013 18.29 – 21.01 Uhr<br />

<strong>Wildberg</strong>;<br />

Schönbronner Weg<br />

02.04.2013 <strong>10.</strong>15 – 17.17 Uhr<br />

<strong>Wildberg</strong>;<br />

Sulzer Straße<br />

12.04.2013 06.59 – 11.02 Uhr<br />

<strong>Wildberg</strong>;<br />

Talstraße<br />

18.04.2013 <strong>10.</strong>06 – 13.08 Uhr<br />

<strong>Wildberg</strong>;<br />

Sulzer Straße<br />

<strong>Wildberg</strong>;<br />

18.04.2013 13.58 – 17.02 Uhr B 463 Höhe<br />

Abzweig Rotfelden<br />

25.04.2013 06.54 – 09.08 Uhr<br />

Gültl<strong>in</strong>gen;<br />

<strong>Wildberg</strong>er Straße<br />

E<strong>in</strong>e Information Ihrer Freiwilligen Feuerwehr <strong>Wildberg</strong><br />

Fahrzeuge<br />

zulässige<br />

km/h<br />

442 30<br />

101 30<br />

1.464 30<br />

571 50<br />

152 30<br />

550 70<br />

771 50<br />

Rettungswege freihalten<br />

Wir s<strong>in</strong>d für Sie da.<br />

24 Stunden <strong>am</strong> Tag, 7Tage <strong>in</strong> <strong>der</strong> Woche, 365 Tage im Jahr.<br />

Egal ob Ostern, Pf<strong>in</strong>gsten, Heilig Abend o<strong>der</strong> Silvester.<br />

Wenn Sie uns brauchen, kommen wir!<br />

Und zwar sofort.<br />

beanstandete Fahrzeuge<br />

Anzahl %<br />

74 16,74<br />

22 21,78<br />

74 5,05<br />

13 2,28<br />

37 24,34<br />

73 13,27<br />

10 1,29<br />

Vorausgesetzt, man läßt uns.<br />

Sicherlich haben auch Sie sich schon über zugeparkte Straßen geärgert.<br />

Fahrzeuge, mit denen <strong>der</strong> Rettungsdienst o<strong>der</strong> Ihre Feuerwehr im Notfall<br />

zu Ihnen gerufen werden, haben allerd<strong>in</strong>gs größere Ausmaße, als Ihr PKW.<br />

E<strong>in</strong> Anrücken an den E<strong>in</strong>satzort wird dadurch erschwert o<strong>der</strong> sogar verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t.<br />

Achten Sie beim Parken <strong>in</strong> Straßen auf freie Fahrbahnbreiten von m<strong>in</strong>. 3 Metern.<br />

E<strong>in</strong>e durch enge Straßenverhältnisse verzögerte Anfahrt kann Menschenleben<br />

gefährden o<strong>der</strong> erhebliche Sachschäden nach sich ziehen!<br />

Parken Sie immer so,<br />

dass Sie die Feuerwehr nicht beh<strong>in</strong><strong>der</strong>n!<br />

©FF <strong>Wildberg</strong> 2007 - Eberhard Fiedler, Thomas Bacher - mehr Informationen unter www.Feuerwehr<strong>Wildberg</strong>.de<br />

Die Polizei <strong>in</strong>formiert<br />

Senioren immer wie<strong>der</strong> Opfer w<strong>in</strong>diger<br />

Verbrecher<br />

Sehr gezielt suchen Täter Senioren als Opfer aus. Ältere<br />

Menschen leben oft alle<strong>in</strong>e und freuen sich über Gespräche<br />

o<strong>der</strong> Gesellschaft. Aufgrund des Alters o<strong>der</strong> Erkrankungen<br />

s<strong>in</strong>d sie überfor<strong>der</strong>t o<strong>der</strong> unsicher. Das nutzen Krim<strong>in</strong>elle<br />

aus. Die Betrüger geben sich als Enkel o<strong>der</strong> nahe Verwandte<br />

aus, spielen e<strong>in</strong>e Notlage vor und ergaunern so große<br />

Geldbeträge. Die nachlassenden körperlichen Kräfte älterer<br />

Menschen lassen Räuber schnelle Beute machen. Kurz mal<br />

<strong>der</strong> betagten D<strong>am</strong>e die Handtasche aus <strong>der</strong> Hand gerissen<br />

und schon kommt <strong>der</strong> Täter mühelos zu Geld. An Bankautomaten<br />

o<strong>der</strong> <strong>am</strong> Schalter passen Gauner ältere Menschen<br />

ab, die gerade Geld von ihrem Konto abgehoben haben und<br />

entreißen ihnen dann ihr Erspartes. O<strong>der</strong> sie verwickeln sie<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Gespräch, um ihnen das Geld mit e<strong>in</strong>em Trick aus<br />

<strong>der</strong> Tasche zu ziehen. Immer häufiger werden bei <strong>der</strong> Polizei<br />

Delikte angezeigt, bei denen angebliche Rechtsanwälte o<strong>der</strong><br />

Notare <strong>am</strong> Telefon vorgeben, <strong>der</strong> Angerufene habe Geld<br />

gewonnen. Um den Gew<strong>in</strong>n zu erhalten, müssten aber zuvor<br />

noch entstandene Kosten entrichtet werden. Sie for<strong>der</strong>n<br />

ihre Opfer auf, zur Post o<strong>der</strong> zur Bank zu gehen, um e<strong>in</strong>en<br />

Geldbetrag <strong>in</strong> Höhe von mehreren Hun<strong>der</strong>t Euro, meist <strong>in</strong> die<br />

Türkei, zu überweisen.<br />

Solche Gew<strong>in</strong>nversprechen flattern oft auch per Post <strong>in</strong>s<br />

Haus. In Briefen wird dem verme<strong>in</strong>tlich glücklichen Gew<strong>in</strong>ner<br />

vorgegaukelt, ihn erwarte die Übergabe des Gew<strong>in</strong>ns bei<br />

e<strong>in</strong>er Veranstaltung. Sie locken mit kostenlosen Speisen und<br />

Getränken, unentgeltlicher Busfahrt und Geschenken. Dies<br />

endet dann tatsächlich bei sogenannten Kaffeefahrten, bei<br />

denen den Busreisenden angeblich hochwertige Bettwäsche,<br />

Decken, Kochtöpfe o<strong>der</strong> „Wun<strong>der</strong>mittel“ präsentiert werden,<br />

die meist nicht mal e<strong>in</strong>en Bruchteil von dem wert s<strong>in</strong>d, was<br />

die unseriösen Vertreter als Preis verlangen. Gew<strong>in</strong>ne gibt es<br />

aber <strong>in</strong> Wirklichkeit nicht.<br />

H<strong>in</strong>sichtlich sche<strong>in</strong>barer Gew<strong>in</strong>ne lassen sich die Betrüger<br />

viele Varianten e<strong>in</strong>fallen, um ganz beson<strong>der</strong>s ältere Menschen<br />

<strong>in</strong> ihre Fallen zu locken.<br />

Lassen Sie sich nicht aufs Glatteis führen!<br />

• Seien Sie immer skeptisch, wenn Ihnen Gew<strong>in</strong>ne versprochen<br />

werden, niemand hat etwas zu verschenken.<br />

• Bezahlen Sie auf ke<strong>in</strong>en Fall vorab, e<strong>in</strong>e seröse Firma<br />

knüpft ke<strong>in</strong>e Bed<strong>in</strong>gungen an die Gew<strong>in</strong>nausschüttung.<br />

• Stellen Sie gezielte Fragen an den Anrufer, z.B. N<strong>am</strong>e,<br />

Adresse, Telefonnummer.<br />

• Geben Sie ke<strong>in</strong>e persönliche Daten preis, wie z.B. Kontonummer,<br />

Kreditkartendaten, persönliche Verhältnisse usw.<br />

• Überweisen Sie niemals Geld an Unbekannte.<br />

• Führen Sie ke<strong>in</strong>e großen Geldbeträge mit sich.<br />

• Lernen Sie Ihre PIN <strong>am</strong> besten auswendig.<br />

• Bewahren Sie Ihr Geld <strong>in</strong> Jacken<strong>in</strong>nentaschen auf.<br />

• Lassen Sie ke<strong>in</strong>e Fremden <strong>in</strong> Ihre Wohnung.<br />

• Unterschreiben Sie nichts an <strong>der</strong> Haustür, wenn Sie nicht<br />

sicher s<strong>in</strong>d, fragen Sie vorher e<strong>in</strong>e Vertrauensperson.<br />

• Informieren Sie die Polizei unter 110, wenn Ihnen etwas<br />

verdächtig vorkommt.<br />

Weitere hilfreiche Tipps Ihrer Polizei f<strong>in</strong>den Sie unter:<br />

www.polizei-bw.de<br />

Touristik<strong>in</strong>formationen<br />

Sonntag, 12. <strong>Mai</strong>, 14:00 – 16:30 Uhr<br />

Sportplatz Deckenpfronn (bei <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dehalle)<br />

Mit den Bäumen auf „Du und Du“<br />

Naturführung mit Olaf Späth, Heckengäu-Naturführer<br />

Veranstalter: Heckengäu-Naturführer e.V.<br />

Kostenbeitrag: 4 Euro, K<strong>in</strong><strong>der</strong> 1 Euro<br />

Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich: Tel. 07056/966377<br />

Bei e<strong>in</strong>em Spaziergang durch den Unteren Wald lernen wir<br />

die häufigsten und wichtigsten Baumarten unserer heimischen<br />

Wäl<strong>der</strong> kennen. Geeignet auch für K<strong>in</strong><strong>der</strong> ab 6 Jahre<br />

<strong>in</strong> Begleitung. Es dürfen gerne auch Zweige zum Bestimmen<br />

mitgebracht werden.<br />

Bitte wetterangepasste Kleidung, festes Schuhwerk, evtl.<br />

Foto.<br />

Bei sehr schlechtem Wetter wird die Führung verschoben.


Dienstag, 7. <strong>Mai</strong> 2013 Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong><br />

Nummer 19 / Seite 19<br />

Ambulante Dienste<br />

Die kompletten Ambulanten Dienste s<strong>in</strong>d im Mitteilungsblatt<br />

Nr. 18 vom 30. April, Seiten 11 + 12 veröffentlicht.<br />

E<strong>in</strong>e ausführliche Übersicht können Sie je<strong>der</strong>zeit auf unserer<br />

Homepage unter www.wildberg.de (Unsere Stadt) e<strong>in</strong>sehen.<br />

Hier die aktuellen Informationen:<br />

Zahnarzt<br />

S<strong>am</strong>stags, sonntags und feiertags von <strong>10.</strong>00 bis 11.00 Uhr und<br />

von 16.00 bis 17.00 Uhr. In <strong>der</strong> übrigen Zeit ist <strong>der</strong> Dienst habende<br />

Zahnarzt nur <strong>in</strong> dr<strong>in</strong>genden Fällen telefonisch erreichbar.<br />

09./<strong>10.</strong> <strong>Mai</strong> – Dr. Hans Götz, Rosenstraße 55, Altensteig,<br />

Tel. 07453 7855<br />

11./12. <strong>Mai</strong> – Dr. Renate Hensel, Schillerstraße 18, Nagold,<br />

Tel. 07452 2544<br />

Apotheke <strong>Wildberg</strong><br />

An jedem S<strong>am</strong>stag (außer feiertags) zwischen 18.30 Uhr und<br />

19.30 Uhr<br />

Nächster Notdienst:<br />

Montag, 13. <strong>Mai</strong>, ab 08.30 bis Dienstag, 14. <strong>Mai</strong>, 08.30 Uhr<br />

– Tel. 07054 5132<br />

Weitere Notdienste sehen Sie im Notdienst-Display an <strong>der</strong><br />

<strong>Wildberg</strong>er Apotheke o<strong>der</strong> Sie rufen kostenlos an unter 0800<br />

0022833 (geben Sie hier bitte die Postleitzahl für <strong>Wildberg</strong> an)<br />

Diabetes–Selbsthilfe–Gruppenabend<br />

Wir treffen uns <strong>am</strong> 15. <strong>Mai</strong>, 19:00 Uhr im AOK Sitzungsraum<br />

(3. Stock), Le<strong>der</strong>str. 21 <strong>in</strong> Calw - E<strong>in</strong>gang durch den<br />

Seitene<strong>in</strong>gang.<br />

Herr Morlock von <strong>der</strong> Bad Te<strong>in</strong>acher Nudelmanufaktur referiert<br />

über „Aromastoffe und Geschmacksverstärker – Gesundheit<br />

aus <strong>der</strong> Tube"<br />

Wir möchten Sie nochmals auf unseren „Nordic Walk<strong>in</strong>g“<br />

Schnupperkurs <strong>am</strong> 11. <strong>Mai</strong> um 14:00 Uhr auf dem Waldparkplatz<br />

CW-Wimberg h<strong>in</strong>weisen.<br />

Alle Interessierten s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen. – E<strong>in</strong>tritt frei -<br />

Nähere Informationen bei Fr. Herden, 07053-8909<br />

Patientenfürsprechers<br />

Die nächste Sprechstunde des Patientenfürsprechers für<br />

psychisch kranke und seelisch beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te Menschen und<br />

ihre Angehörigen für den Landkreis Calw und das Kl<strong>in</strong>ikum<br />

Nordschwarzwald Calw-Hirsau f<strong>in</strong>det <strong>am</strong> Dienstag, 21. <strong>Mai</strong><br />

von 15.00 bis 17.00 Uhr im Büro <strong>der</strong> Patientenfürsprecher im<br />

Geme<strong>in</strong>schaftshaus „CAFINO“ des Kl<strong>in</strong>ikum Nordschwarzwald,<br />

Zentrum für Psychiatrie Calw, Lützenhardter Hof,<br />

Calw-Hirsau (Erdgeschoß Raum Nr. 015) statt.<br />

Individuelle Beratungsterm<strong>in</strong>e außerhalb <strong>der</strong> Sprechstunde<br />

können auch unter Telefon 07084/920908 vere<strong>in</strong>bart werden.<br />

Pflegestützpunkt<br />

Am Montag, 13. <strong>Mai</strong> f<strong>in</strong>det von 14.00 bis 16.00 Uhr im Gebäude<br />

<strong>der</strong> Volkshochschule Nagold e<strong>in</strong>e Außensprechstunde<br />

des Pflegestützpunktes statt.<br />

Die Mitarbeiter<strong>in</strong> des Pflegestützpunktes berät <strong>in</strong> allen Fragen<br />

rund um das Thema Pflege und Versorgung. Darunter,<br />

welche Leistungen Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen<br />

zustehen, wo Unterstützung erhältlich ist, und wie <strong>der</strong> Pflegealltag<br />

für alle Beteiligten gut organisiert werden kann.<br />

Der Pflegestützpunkt berät, <strong>in</strong>formiert und vermittelt, mit<br />

dem Ziel, die Pflegesituation vor Ort für alle Beteiligten<br />

unter E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung von Dienstleistern und Ehren<strong>am</strong>tlichen zu<br />

organisieren.<br />

Es wird um rechtzeitige Term<strong>in</strong>absprache für die Sprechzeit<br />

unter <strong>der</strong> Rufnummer des Pflegestützpunktes Landkreis Calw<br />

07051/160-329 gebeten.<br />

Sprechzeiten und Schalterstunden<br />

Die kompletten Sprechstunden und Schalterstunden s<strong>in</strong>d<br />

im Mitteilungsblatt Nr. 18, Seite 11, veröffentlicht.<br />

E<strong>in</strong>e ausführliche Übersicht können Sie je<strong>der</strong>zeit auf unserer<br />

Homepage unter www.wildberg.de (Rathaus) e<strong>in</strong>sehen.<br />

Personalvers<strong>am</strong>mlung<br />

für die Bediensteten <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong><br />

Mittwoch, 8. <strong>Mai</strong><br />

Für die Bediensteten <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong> wird <strong>am</strong> 8. <strong>Mai</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Personalvers<strong>am</strong>mlung durchgeführt. Der Beg<strong>in</strong>n wurde auf<br />

14.30 Uhr festgelegt, so dass ab ca. 14.00 Uhr alle Dienststellen<br />

telefonisch und persönlich nicht zu erreichen s<strong>in</strong>d.<br />

Die Bevölkerung wird um Kenntnisnahme und Verständnis<br />

gebeten.<br />

Wöchentliche Müllabfuhr <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Ges<strong>am</strong>tstadt<br />

Biomüllabfuhr<br />

<strong>in</strong> allen Stadtteilen<br />

Freitag, <strong>10.</strong> <strong>Mai</strong><br />

Mengenbegrenzung bei Grünabfällen auf<br />

allen Reycl<strong>in</strong>ghöfen sowie <strong>der</strong> Entsorgungsanlage<br />

Oberhaugstett<br />

Die Abfallwirtschaft Landkreis Calw GmbH (AWG) weist alle<br />

Gartenbesitzer darauf h<strong>in</strong>, dass Grünabfälle nur <strong>in</strong> bestimmten<br />

Mengen auf den fünf Recycl<strong>in</strong>ghöfen im Landkreis und<br />

den Entsorgungsanlagen kostenlos entsorgt werden können.<br />

Jetzt im Frühl<strong>in</strong>g br<strong>in</strong>gen viele Kreise<strong>in</strong>wohner ihre Gärten<br />

auf Vor<strong>der</strong>mann und es fallen große Mengen Grünabfall an.<br />

Dieser kann bei allen fünf Recycl<strong>in</strong>ghöfen im Landkreis und<br />

den drei Entsorgungsanlagen <strong>in</strong> Oberhaugstett, Simmozheim<br />

und Walddorf abgegeben werden. Aufgrund <strong>der</strong> begrenzten<br />

Lagerkapazität vor Ort können jedoch nur bestimmte Mengen<br />

kostenfrei angeliefert werden.<br />

Folgende Mengenbegrenzungen s<strong>in</strong>d zu beachten:<br />

• Auf den Recycl<strong>in</strong>ghöfen Bad Wildbad, Dobel, Schömberg,<br />

Zettelberg und Nagold können verholzte Grünabfälle<br />

(Baumschnitt) bis zu e<strong>in</strong>er Menge von zwei Kubikmetern<br />

pro Tag kostenlos angeliefert werden. Für unverholzte<br />

Grünabfälle (Rasen- o<strong>der</strong> Staudenschnitt, Laub usw.) liegt<br />

die Mengenbegrenzung für e<strong>in</strong>e kostenfreie Anlieferung auf<br />

den Recycl<strong>in</strong>ghöfen bei e<strong>in</strong>em Kubikmeter pro Tag.<br />

• Auf <strong>der</strong> Entsorgungsanlage Neubulach-Oberhaugstett werden<br />

verholzte Grünabfälle bis zu drei Kubikmetern pro<br />

Tag und unverholzte Grünabfälle bis zu e<strong>in</strong>em Kubikmeter<br />

pro Tag kostenlos angenommen. E<strong>in</strong>e Anlieferung bis zu<br />

zwei Kubikmeter unverholzter Grünabfälle ist möglich, wofür<br />

dann 24 Euro berechnet werden.<br />

• Auf den Entsorgungsanlagen Simmozheim und Walddorf<br />

können alle Grünabfälle <strong>in</strong> unbegrenzter Menge angeliefert<br />

werden. Verholzte Grünabfälle werden kostenlos angenommen,<br />

unverholzte Gartenabfälle nur bis zu e<strong>in</strong>em Kubikmeter.<br />

Bis zu zwei Kubikmeter kosten 24 Euro und noch<br />

größere Mengen werden gewogen und kosten 41 Euro pro<br />

Tonne.<br />

Weitere Informationen s<strong>in</strong>d unter www.awg-<strong>in</strong>fo.de, kontakt@<br />

awg-<strong>in</strong>fo.de o<strong>der</strong> <strong>der</strong> kostenlosen Servicenummer<br />

0800-3030839 erhältlich.


Nummer 19 / Seite 20<br />

Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong> Dienstag, 7. <strong>Mai</strong> 2013<br />

Die Lose aus <strong>der</strong> L<strong>in</strong>dhalde werden <strong>am</strong> Treffpunkt Parkplatz<br />

bei den Conta<strong>in</strong>ern an <strong>der</strong> Sulzerstrasse um 09.15 Uhr<br />

verkauft.<br />

Der Lageplan kann auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong><br />

e<strong>in</strong>gesehen werden.<br />

Verschiedene Brennholzpolter können auch noch angeboten<br />

werden.<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Ortsvere<strong>in</strong> Nagold/<strong>Wildberg</strong> e.V.<br />

Telefon 2785<br />

Dienstag bis Freitag<br />

von 14:00 bis 21:00 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag, Sonntag, Feiertag, Ferien<br />

11:00 bis 21:00 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Bei schlechtem Wetter geschlossen<br />

Son<strong>der</strong>öffnungszeiten<br />

für Gruppen s<strong>in</strong>d auf Anfrage möglich<br />

Auf Ihren Besuch freut sich Anthia Meier<br />

Was den Landwirt <strong>in</strong>teressiert<br />

R<strong>in</strong><strong>der</strong>halter besichtigen Ochsenmaststall<br />

Der Arbeitskreis Mutterkuh Nordschwarzwald/Gäu lädt <strong>in</strong> Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit dem Landrats<strong>am</strong>t Calw, Abteilung Landwirtschaft<br />

und Naturschutz, e<strong>in</strong>, die Weidegeme<strong>in</strong>schaft<br />

"Berg- und Talwiesen GbR“ <strong>in</strong> Schenkenzell zu besichtigen.<br />

Mart<strong>in</strong> Groß als Mitglied <strong>der</strong> GbR wird dabei den Stall und<br />

die Weidegeme<strong>in</strong>schaft vorstellen.<br />

Die Veranstaltung f<strong>in</strong>det <strong>am</strong> Mittwoch, 15. <strong>Mai</strong> um 19.30 Uhr<br />

auf dem Dürrhof 54 <strong>in</strong> Schenkenzell statt. Der Abschluss <strong>der</strong><br />

Veranstaltung ist im Vogtsmichelhof <strong>in</strong> Alpirsbach geplant.<br />

Alle <strong>in</strong>teressierten Mutterkuhhalter und R<strong>in</strong><strong>der</strong>halter s<strong>in</strong>d<br />

recht herzlich dazu e<strong>in</strong>geladen.<br />

Das Forst<strong>am</strong>t <strong>in</strong>formiert<br />

Brennholzverkauf<br />

Am S<strong>am</strong>stag, 11. <strong>Mai</strong>, werden Flächenlose aus dem Stadtwald<br />

<strong>Wildberg</strong> vor Ort verkauft.<br />

Treffpunkt ist um 08.00 Uhr, Parkplatz Friedhof Gültl<strong>in</strong>gen<br />

Flächenlose Kapf Nr. 12 - 16 und 21 - 26 Hardt.<br />

Um ca 08.30 Uhr werden die Flächenlose Bronnhalde Nr. 1<br />

- 7 und Hüterhütte Nr. 8 - 11 <strong>am</strong> Ende des Wolfentalwegs<br />

verkauft. Dort werden auch die Flächenlose Distrikt Seewald<br />

Nr. 1 - 5 angeboten.<br />

BLUTSPENDEAKTION<br />

Mittwoch, 22. <strong>Mai</strong><br />

14:30 – 19:30 Uhr<br />

<strong>Stadthalle</strong> <strong>Wildberg</strong>, Talstraße<br />

Stadtseniorenrat<br />

Mittwochsgesellschaft<br />

Zu <strong>der</strong> <strong>am</strong> Mittwoch, 8. <strong>Mai</strong>, stattf<strong>in</strong>denden Halbtagesfahrt<br />

zur Tulpenblüte nach Gönn<strong>in</strong>gen möchten wir nochmals gerne<br />

e<strong>in</strong>laden und den kurzentschlossenen Teilnehmern Gelegenheit<br />

geben, sich noch schnell bei <strong>der</strong> Firma Weik Tel.<br />

92700 anzumelden.<br />

Die Abfahrtszeiten s<strong>in</strong>d:<br />

12.00 Schönbronn, Rathaus<br />

12.03 Effr<strong>in</strong>gen, Hirsch<br />

12.05 Effr<strong>in</strong>gen, Pflug<br />

12.08 <strong>Wildberg</strong>, Effr<strong>in</strong>ger Straße<br />

12.10 <strong>Wildberg</strong>, Schwanen<br />

12.15 <strong>Wildberg</strong>, Bahnhof<br />

12.20 Gültl<strong>in</strong>gen, Haltestelle Ortsmitte<br />

12.30 <strong>Wildberg</strong>, Wächtersberg<br />

12.35 Sulz <strong>am</strong> Eck, Haltestelle Ortsmitte<br />

Nach Ankunft <strong>in</strong> Gönn<strong>in</strong>gen gegen 13.30 Uhr werden wir<br />

uns zuerst im Tulpencafé bei Kaffee und Kuchen stärken.<br />

Anschließend ist e<strong>in</strong> Spaziergang zu den Tulpenfel<strong>der</strong>n vorgesehen<br />

und danach um 16.00 Uhr s<strong>in</strong>d wir zur Besichtigung<br />

des S<strong>am</strong>enhandels-Museum angemeldet. Dauer ca. 45<br />

M<strong>in</strong>uten.<br />

Nach dem Museumsbesuch treten wir die Heimfahrt <strong>in</strong> Richtung<br />

Bondorf an und kehren dort <strong>in</strong> <strong>der</strong> "Hofschuir" zum<br />

Abschluss-Vesper e<strong>in</strong>.<br />

Der Stadtseniorenrat wünscht allen Ausflüglern e<strong>in</strong>e gute<br />

Fahrt und recht viel Vergnügen!<br />

Vorschau Bürgertreff-Café<br />

Wie jedes Jahr veranstaltet <strong>der</strong> SSR e<strong>in</strong>en Spaziergang <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> näheren Umgebung.<br />

Am Donnerstag, 16. <strong>Mai</strong>, wollen wir diesmal e<strong>in</strong>en Rundgang<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Umgebung von Schönbronn machen. Anschließend ist<br />

E<strong>in</strong>kehr zu Kaffee und Kuchen im Gasthaus Löwen geplant.<br />

Es besteht e<strong>in</strong>e Fahrgeme<strong>in</strong>schaft.<br />

Treffpunkt ist um 14.00 Uhr <strong>am</strong> HL-Parkplatz.<br />

Nähere Angaben <strong>in</strong> <strong>der</strong> nächsten Ausgabe des Mitteilungsblattes.


Dienstag, 7. <strong>Mai</strong> 2013 Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong><br />

Nummer 19 / Seite 21<br />

Schulnachrichten<br />

Bildungszentrum<br />

<strong>Wildberg</strong><br />

Haupt- und Realschule<br />

Ausflug zu den Büchern<br />

Wie jedes Jahr hatten auch diesmal alle Klassen <strong>der</strong> Jahrgangsstufen<br />

4 und 5 die Möglichkeit, sich zu Ehren des<br />

„Welttages des Buches“, <strong>der</strong> <strong>am</strong> 23. April begangen wurde,<br />

e<strong>in</strong> Exemplar aus <strong>der</strong> Reihe „Ich schenk dir e<strong>in</strong>e Geschichte“<br />

kostenlos aus ihrer Wunschbuchhandlung abzuholen.<br />

Diesmal war es <strong>der</strong> spannende K<strong>in</strong><strong>der</strong>roman „Der Wald <strong>der</strong><br />

Abenteuer“, den <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendbuchautor Jürgen<br />

Banscherus eigens für diesen Anlass geschrieben hatte.<br />

För<strong>der</strong>kreis - Mitglie<strong>der</strong>vers<strong>am</strong>mlung<br />

Liebe Mitglie<strong>der</strong> des För<strong>der</strong>kreises,<br />

wir freuen uns sehr, Sie zur kommenden Mitglie<strong>der</strong>vers<strong>am</strong>mlung<br />

des För<strong>der</strong>kreises unserer Schule e<strong>in</strong>laden zu dürfen.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong>vers<strong>am</strong>mlung trifft sich <strong>am</strong> Donnerstag, 16.<br />

<strong>Mai</strong> 2013, um 19.00 Uhr im Raum 100<br />

Tagesordnung<br />

1. Vorstellung <strong>der</strong> Tätigkeiten des För<strong>der</strong>kreises<br />

2. Aktivitäten des För<strong>der</strong>kreises im Jahr 2013<br />

3. Wahlen<br />

gez. S. Schönthaler, Vorsitzen<strong>der</strong> des För<strong>der</strong>kreises<br />

H<strong>in</strong>weise: Der För<strong>der</strong>kreis unserer Verbundschule existiert<br />

schon mehr als 20 Jahre. Er ist vom F<strong>in</strong>anz<strong>am</strong>t als geme<strong>in</strong>nütziger<br />

Vere<strong>in</strong> anerkannt und vermag dadurch das<br />

schulische Leben und e<strong>in</strong>zelne SchülerInnen nachhaltig zu<br />

unterstützen.<br />

Die unten stehende Liste stellt e<strong>in</strong>ige Beispiele <strong>der</strong> Unterstützung<br />

und f<strong>in</strong>anziellen För<strong>der</strong>ung durch den För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong><br />

vor.<br />

• Bereitstellung von Startertaschen mit Lernmaterial für neue<br />

Fünftklässler<br />

• Projekte wie Schulbusbegleiter, Elterncafé<br />

• Jährlicher Schüleraustausch mit <strong>der</strong> englischen Partnerschule<br />

<strong>in</strong> Bristol<br />

• Theateraufführungen und Autorenlesung<br />

• Wirtschaften-Verwalten-Recht-Projekte und vieles an<strong>der</strong>e<br />

Bitte unterstützen Sie durch Ihre weitere Mitgliedschaft und<br />

durch Anwesenheit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>vers<strong>am</strong>mlung diesen<br />

wichtigen Bestandteil <strong>der</strong> schulischen Geme<strong>in</strong>schaft. Der<br />

vorwiegend als Elternvere<strong>in</strong> konzipierte Vere<strong>in</strong> trägt vielfältig<br />

zum Gel<strong>in</strong>gen vieler schulischer Aktivitäten bei.<br />

Auch <strong>in</strong> <strong>Wildberg</strong> folgte man dem Aufruf. Am vergangenen<br />

Freitag machte sich die R 5b des Bildungszentrums mit<br />

ihrem Klassenlehrer und ihrer Deutschlehrer<strong>in</strong> auf den Weg<br />

nach Calw. Die Buchhandlung Osian<strong>der</strong> hatte sie e<strong>in</strong>geladen<br />

und dort wurden sie auch bereits von Laura Messerer erwartet,<br />

die die jungen Gäste mit e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Führung, e<strong>in</strong>em<br />

lustigen Quiz und nicht zuletzt mit e<strong>in</strong>er leckeren Erfrischung<br />

überraschte, ehe sie jedem K<strong>in</strong>d und natürlich auch den<br />

beiden Lehrern ihr Buch überreichte.<br />

Anschließend durften sich die kle<strong>in</strong>en Literaturliebhaber noch<br />

e<strong>in</strong> wenig bei e<strong>in</strong>em Bummel durch die Calwer Innenstadt<br />

entspannen, ehe die Kulturbahn alle wie<strong>der</strong> sicher nach<br />

<strong>Wildberg</strong> zurückbrachte.<br />

In den folgenden Wochen werden sich die K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong>tensiv<br />

im Deutschunterricht und zu Hause mit dem „Wald <strong>der</strong><br />

Abenteuer“ beschäftigen und dabei hoffentlich viele weitere<br />

spannende und vergnügliche Stunden erleben.<br />

E<strong>in</strong>ladung zum Informationsabend<br />

www.musikschule-wildberg.de<br />

Ganztagesangebot <strong>am</strong> Bildungszentrum<br />

<strong>Wildberg</strong><br />

Sehr geehrte, liebe Eltern,<br />

seit September 2009 können unsere Schüler ab <strong>der</strong> fünften<br />

Klasse an bis zu vier Schultagen pro Woche zwischen 7.30<br />

-15.00 Uhr e<strong>in</strong>e ganztägige Betreuung und För<strong>der</strong>ung im Anschluss<br />

an den Unterricht erhalten. Dieses freiwillige Ganztagesangebot<br />

ergänzt den regulären Unterricht mit regelmäßigen<br />

Lernzeiten sowie verschiedenen Freizeitaktivitäten.<br />

Die Teilnahme <strong>am</strong> geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong>en Mittagessen ist üblich.<br />

Im Rahmen e<strong>in</strong>es Informationsabends möchten wir Sie ausführlich<br />

über dieses Angebot <strong>in</strong>formieren:<br />

Dienstag, 14. <strong>Mai</strong> 2013, 19:00 Uhr im Raum 100<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und das Gespräch mit<br />

Ihnen.<br />

Sollten Sie an diesem Abend verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t se<strong>in</strong> und dennoch<br />

beabsichtigen, Ihr K<strong>in</strong>d <strong>am</strong> GTS-Angebot anzumelden, sollten<br />

Sie <strong>der</strong> Schule hiervon Nachricht geben. Gerne geben<br />

wir Ihnen auch telefonische Auskünfte.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

gez.S. Schönthaler gez.U. Schmelzle


Nummer 19 / Seite 22<br />

Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Stadt <strong>Wildberg</strong> Dienstag, 7. <strong>Mai</strong> 2013<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Wildberg</strong><br />

www.feuerwehrwildberg.de<br />

www.jugendfeuerwehrwildberg.de<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Freitag, <strong>10.</strong> <strong>Mai</strong>, 09.00 Uhr<br />

Praxis <strong>in</strong> <strong>Wildberg</strong> - DA<br />

Abteilung Effr<strong>in</strong>gen<br />

In <strong>der</strong> Zeit vom 01. bis 31. <strong>Mai</strong> f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e Alarmübung statt !<br />

Montag, 13. <strong>Mai</strong>, 19.00 Uhr<br />

Praxis: Lösche<strong>in</strong>satz<br />

Gerätehaus - EA<br />

Abteilung Gültl<strong>in</strong>gen<br />

Freitag, <strong>10.</strong> <strong>Mai</strong>, 19.00 Uhr<br />

Wasserführende Armaturen / Brandbekämpfung – Gruppe<br />

2 – EA<br />

Sonntag, 12. <strong>Mai</strong>, <strong>10.</strong>00 Uhr<br />

Wie bereits im Dienstplan angekündigt, f<strong>in</strong>det die diesjährige<br />

F<strong>am</strong>ilienwan<strong>der</strong>ung <strong>am</strong> kommenden Sonntag statt. Wir treffen<br />

uns um <strong>10.</strong>00 Uhr <strong>am</strong> Gerätehaus. Für Verpflegung und<br />

Getränke ist wie immer gesorgt.<br />

Thomas Bacher<br />

Abteilung Schönbronn<br />

Mittwoch, 08. <strong>Mai</strong>, 19.00 Uhr<br />

Son<strong>der</strong>dienst Atemschutz – EA<br />

Mittwoch, 15. <strong>Mai</strong>, 19.00 Uhr<br />

Praxis: Wasserför<strong>der</strong>ung über lange Wegstrecken<br />

Gerätehaus - EA<br />

Abteilung Sulz <strong>am</strong> Eck<br />

Freitag, <strong>10.</strong> <strong>Mai</strong>, 19.00 Uhr<br />

Lösche<strong>in</strong>satz / Atemschutz – Gruppe 2<br />

Montag, 13. <strong>Mai</strong>, 19.00 Uhr<br />

Achtung Term<strong>in</strong>planän<strong>der</strong>ung, <strong>der</strong> Dienst E<strong>in</strong>satzpläne /<br />

TUIS-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g - Gruppenführer entfällt!

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