28.02.2014 Aufrufe

Schüler produzieren für den guten Zweck - Berliner Abendblatt

Schüler produzieren für den guten Zweck - Berliner Abendblatt

Schüler produzieren für den guten Zweck - Berliner Abendblatt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

02<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Abendblatt</strong> | 15. Februar 2014 | Hellersdorf<br />

VerlAgs-sonderVeröFFentlicHung<br />

Mit Unterstützung von<br />

VERLOSUNG<br />

Anzeige<br />

ICC lädt zum<br />

Zapfenstreich<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

WirzeigenBerlin.Inallen Facetten.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

WeitereInformationen:<br />

Es wer<strong>den</strong> 5x2 Freikarten verlost.<br />

Wergewinnen möchte, schickt bis<br />

22.2. eine E-Mail mit Stichwort<br />

„Zapfen“ und seiner Telefonnummer<br />

an Anja.Scholz@abendblatt-berlin.de.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Einstarkes Team<br />

<strong>für</strong>IhreWerbung.<br />

Sprechen Sieunsere Mediaberater an:<br />

Wir unterstützen Ihre Anzeigenschaltung mit<br />

Text ·Gestaltung ·Sonderwerbeformen<br />

Unser Mann <strong>für</strong> Hellersdorf<br />

FrankKnispel<br />

+49(0) 1725901481<br />

(030)293 88-74 25<br />

frank.knispel@abendblatt-berlin.de<br />

Fragen zur Zustellung?<br />

(030)293 88-7415<br />

vertrieb@abendblatt-berlin.de<br />

Neue Zimmerdecke innur 1Tag!<br />

Besuchen Sie unsere Ausstellung<br />

Mo.-Fr. 10:00-17:00 Sa. nach Vereinbarung<br />

Ohne ausräumen und Zimmerdecken •Beleuchtung •Zierleisten<br />

Beleuchtung nach Wunsch<br />

PLAMECO-Fachbetrieb Bernd Nickel ∙Seelenbinderstraße 96<br />

12555 Berlin-Köpenick ∙Besuchen Sie unsere Ausstellung oder rufen Sie an: 654 97 393<br />

Hilfe <strong>für</strong> pflegebedürftige alte Menschen!<br />

In Würde alt wer<strong>den</strong> · www.senioren-bethel.de<br />

Bilder: Alex Freundorfer<br />

Vier gegen die Pfunde<br />

aKtiV Finale der großen Abnehmaktion von radio B2 und<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Abendblatt</strong> – ein Quartett ist erleichtert<br />

Vier Wochen ist es her als Kay, Silvia, Andreas<br />

und Jacqueline zusammen mit der <strong>Berliner</strong> Ernährungsmedizinerin<br />

Daniela Kielkowski <strong>den</strong> Kilos <strong>den</strong><br />

Kampf angesagt haben. Das <strong>Berliner</strong> <strong>Abendblatt</strong><br />

und radio B2-Morgenmoderator Normen Sträche<br />

haben die vier begleitet. „So unterschiedlich die<br />

Lebenssituationen der Kandidaten auch sind, eins<br />

hatten alle gemeinsam: Ihr Stoffwechsel war völlig<br />

runter gefahren“, erklärt Daniela<br />

Kielkowski. Jetzt läuft er bei<br />

jedem wieder auf Hochtouren und<br />

lässt die Pfunde purzeln, obwohl<br />

derzeit Kohlenhydrate, wie Reis,<br />

Kartoffeln und Nudeln, auf dem<br />

Ernährungsplan stehen.<br />

Lust verloren. Auch wenn die<br />

Kilos dahin schmelzen, lauert der Jo-Jo-Effekt.<br />

Diesem gilt es weiterhin vorzubeugen. Ernährungsmedizinerin<br />

Kielkowski rät <strong>den</strong> Kandidaten daher,<br />

je<strong>den</strong> zweiten Tag nach dem Mittagessen bewusst<br />

zu etwas Süßem zu greifen, beispielsweise einer<br />

halben Tafel Schokolade oder einem Stück Kuchen.<br />

Auf diese Weise würde <strong>den</strong> ge<strong>für</strong>chteten Heißhungerattacken<br />

entgegengewirkt wer<strong>den</strong>. „Gefährlich<br />

<strong>für</strong> die Stoffwechselfunktion wird es nur, wenn die<br />

Süßigkeit das Mittagessen ersetzt“, erklärt die <strong>Berliner</strong><br />

Ärztin. Für Andreas, der mittlerweile schon<br />

6,2 Kilo abgenommen hat, sind Süßigkeiten allerdings<br />

kein Problem mehr. Nachdem er jahrelang<br />

nicht auf Schokoriegel verzichten konnte, hat er<br />

mittlerweile die Lust an Süßigkeiten völlig verloren.<br />

„Durch die Ernährungsumstellung hat sich<br />

mein Geschmackssinn stark verändert. Schokolade<br />

ist mir jetzt einfach zu süß“, lacht der 34-jährige<br />

Logistik-Manager aus Blankenfelde.<br />

Im Gegensatz zu Andreas konnte Silvia noch vor<br />

wenigen Wochen kaum etwas essen. Nach mehreren<br />

Magen-Darm-Operationen litt die 51-jährige Bürokauffrau<br />

unter einer Lebensmittelunverträglichkeit.<br />

Mit der Hilfe von Daniela Kielkowski ist es ihr<br />

Alle Kandidaten haben<br />

ihren Stoffwechsel aus<br />

der Balance gebracht<br />

Daniela KielKowsKi<br />

ernährungsmeDizinerin<br />

gelungen, herauszufin<strong>den</strong>, welche Lebensmittel sie<br />

verträgt und auch gerne isst. „Ob Frühstück, Mittagoder<br />

Abendessen, ich freue mich auf jede Mahlzeit.<br />

Das fängt schon bei der Vorbereitung an“, sagt Silvia.<br />

Bis heute hat sie 4,9 Kilo Fett verloren.<br />

Freund gefun<strong>den</strong>. Auch bei Jacqueline schwin<strong>den</strong><br />

die Pfunde. Zum ersten Mal in ihrem Leben hat sie<br />

das Gefühl, sich richtig zu ernähren.<br />

Mittlerweile hat die 23-Jährige<br />

5,3 Kilo verloren. Ihr gelingt<br />

es sogar, sich an feste Mahlzeiten<br />

in ihrem stressigen Tagesablauf<br />

als Erzieherin zu halten, ohne<br />

ihren Stoffwechsel aus <strong>den</strong> Augen<br />

zu lassen: „Mittlerweile ist er ein<br />

guter Freund von mir gewor<strong>den</strong><br />

mit dem ich super abnehmen kann“, erklärt Jacqueline.<br />

Kay hat bisher am meisten abgenommen.<br />

Ganze 7,1 Kilo sind weg. Seinem <strong>guten</strong> Vorsatz <strong>für</strong><br />

2014 ist er damit schon gerecht gewor<strong>den</strong>. Nicht nur<br />

dem 51-jährigen Job-Coach aus Buckow schmeckt<br />

das gesunde Essen. „Ich muss sogar aufpassen, dass<br />

meine Freundin mir nicht alles wegisst“, sagt Kay.<br />

Neue Phase. Zwei Wochen noch wer<strong>den</strong> sich die Teilnehmer<br />

vermehrt von Kohlenhydraten ernähren.<br />

Dann folgt auf die sogenannte Erhaltungsphase die<br />

nächste Reduktionsphase. Worauf es drei Wochen<br />

lang noch einmal ans Eingemachte. „Jeder der vier<br />

Teilnehmer wird am Ende dieser Phase insgesamt<br />

zehn Kilo abgenommen haben“, so das erklärte Ziel<br />

von Ernährungsmedizinerin Daniela Kielkowski.<br />

In dieser Zeit steht die Ärztin Andreas, Silvia, Jacqueline<br />

und Kay selbstverständlich mit Rat und Tat<br />

zur Seite. Auch radio B2-Morgenmoderator Normen<br />

ist mit seinem Stoffwechsel zufrie<strong>den</strong>. Abnehmen<br />

ohne zu hungern, <strong>für</strong> ihn eine ganz neue Erfahrung.<br />

„Teilweise sind mir die Portionen sogar zu üppig, ich<br />

muss aber trotzdem immer alles brav aufessen“, sagt<br />

der Radiomann. Wenn es nach ihm ginge, könnte er<br />

jetzt schon die nächste Reduktionsphase einlegen.<br />

Silvia Dongowski<br />

Die Bürokauffrau nahm 4,9 Kilogramm ab,<br />

freut sich jetzt auf jede Mahlzeit.<br />

Kay Schröder<br />

Der Job-Coach aus Buckow verlor<br />

mehr als sieben Kilogramm.<br />

Jacqueline Pietza<br />

Trotz beruflichen Stresses schmolzen<br />

bei der Erzieherin 5,3 Kilogramm weg<br />

Andreas Haschenz<br />

Hat die Lust auf Süßigkeiten überwun<strong>den</strong>,<br />

bringt schon 6,2 Kilogramm weniger auf die Waage<br />

Spezialistin<br />

Keine Chance mehr<br />

<strong>für</strong> <strong>den</strong> Jo-Jo-Effekt<br />

07.05.–11.05.14 BERLIN/O 2 WORLD<br />

EVENTIMTICKETHOTLINE:01806 -570000* ·WWW.EVENTIM.DE<br />

*0,20 €/Anruf –Mobilfunkpreise max.0,60 €/Anruf<br />

ODER:030 -479 97477<br />

„Ich freue mich über die Motivation und<br />

das Durchhaltevermögen der Teilnehmer.<br />

In <strong>den</strong> vergangenen vier Wochen<br />

haben sie gelernt, ihren Stoffwechsel zu<br />

verstehen“, erklärt die <strong>Berliner</strong> Ernährungsmedizinerin<br />

Daniela Kielkowski.<br />

Damit der Stoffwechsel auch künftig<br />

einwandfrei funktioniert, müssen Kai,<br />

Jacqueline, Silvia und Andreas Folgendes<br />

beachten: Die Reduktionsphasen<br />

und Gewichtserhaltungsphasen<br />

müssen sich regelmäßig abwechseln.<br />

Genau in diesem Punkt unterschei<strong>den</strong><br />

sich gängige Radikaldiäten, die immer<br />

wieder <strong>den</strong> Jo-Jo-Effekt zur Folge<br />

haben. Eine Reduktionsphase sollte<br />

nicht länger als zwei bis vier Wochen<br />

andauern. Die Ernährungspläne sind in<br />

dieser Phase keinesfalls auf low carb<br />

ausgerichtet. Jeder Patient darf 1.200<br />

bis 1.500 Kilokalorien zu sich nehmen.<br />

In der Gewichtserhaltungsphase sollten<br />

morgens sowie mittags viele Kohlenhydrate<br />

gegessen wer<strong>den</strong>, damit der Körper<br />

das Abendessen besser verarbeiten<br />

kann. Zudem müssen die festen Mahlzeiten<br />

unbedingt eingehalten wer<strong>den</strong>.<br />

Beispielsweise darf das Mittagessen<br />

nicht ausgelassen wer<strong>den</strong>, wenn man<br />

sich abends bei einer Betriebsfeier <strong>den</strong><br />

Magen vollschlagen kann. Regelmäßige<br />

körperliche Betätigung sollte nicht zu<br />

kurz kommen. Zweimal Sport in der<br />

Woche reicht aber völlig aus.<br />

Bilder: Kielkowski<br />

Freut sich mit:<br />

Daniela Kielkowski

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!