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Protokoll 24. Sitzung Gemeindevertretung - Gemeinde Lech

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Über eine Frage erklärt Bürgermeister Ludwig Muxel, dass im Kellergeschoss der „Alten Schule“ der<br />

Skikindergarten nicht mehr untergebracht werden soll, da dies nicht der richtige Platz für den<br />

Skikindergarten ist.<br />

Die <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> beschließt einstimmig, die Generalunternehmerleistungen zur Sanierung „Alte<br />

Schule“ - Haus des Kindes an die Fa. Rhomberg Bau GmbH zur Angebotssumme von Euro netto<br />

2.329.999,99 zu vergeben.<br />

2) Beratung und Beschlussfassung Vergabe Umlegung von Schmutzwasserkanal und Wasserleitung<br />

Tiefgarage Oberlech Spitzenegg<br />

Bürgermeister Ludwig Muxel bringt vor, dass im Zuge des Neubaus der Tiefgarage im Bereich Oberlech<br />

Spitzenegg ein Hauptschmutzwasserkanal und eine Hauptwasserleitung umgelegt werden müssen. Die<br />

Masseto Immobilien GmbH und die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Lech</strong> haben die Arbeiten zur Errichtung der Tiefgarage und<br />

zur Umlegung der Versorgungsleitungen gemeinsam durch das Büro Rudhardt & Gasser aus Bregenz<br />

ausgeschrieben.<br />

Für die gesamten Bauarbeiten auf dem Baufeld ist die Nägele Tiefbau GmbH Bestbieterin. Bei den<br />

Tiefbauarbeiten für die Umlegung von Kanal- und Wasserleitungen ist die I + R Tiefbau GmbH, Lauterach<br />

kostengünstiger. Die Differenz beträgt netto EUR 10.549,39 (nach Berücksichtigung des Nachlasses von<br />

3 %). Somit beträgt der Mehrpreis für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Lech</strong> netto EUR 10.549,39.<br />

Die Durchführung der Arbeiten durch zwei Baufirmen auf einem Baufeld mit getrennten Aufträgen (keine<br />

ARGE) führt zu Problemen und Bauzeitverlängerungen. Ebenso muss berücksichtigt werden, dass die<br />

Firma I + R Tiefbau GmbH bei ihrer Preisgestaltung vom Erhalt des Gesamtauftrages ausgegangen ist. Bei<br />

Beauftragung der Teilleistung für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Lech</strong> kann davon ausgegangen werden, dass die<br />

Verlegungsarbeiten zu diesem Angebotspreis nicht ausgeführt werden.<br />

Mit der Masseto Immobilien GmbH wurde eine Halbierung der Mehrkosten vereinbart. Das bedeutet, dass<br />

ein Pauschalbetrag von netto EUR 5.274,70 über die Position „Baustellengemeinkosten“ von der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Lech</strong> an die Massetto Immobilien GmbH fakturiert werden kann.<br />

Über eine Frage von Stefan Burger wird erklärt, dass die Kosten für die Umlegung von Hauptsträngen<br />

(Wasser und Kanal) von der <strong>Gemeinde</strong> zu tragen sind. Die Anschlussleitungen zum Hauptstrang sind vom<br />

Anschlussnehmer zu übernehmen. Die Umlegungskosten (Wasser und Kanal) belaufen sich auf ca. Euro<br />

126.000,--. Über eine Frage von Brigitte Birk wird erklärt, dass geplant ist, mit den Aushubarbeiten für das<br />

Projekt Tiefgarage Spitzenegg im April zu beginnen.<br />

Es wird vorgeschlagen, dass das Projekt der geplanten Umlegung der Kanal- und Wasserleitungen und die<br />

detaillierten Verlegungsarbeiten und Kosten vorerst vom Kommunalausschuss im Detail angeschaut<br />

werden sollen. Dieser Tagesordnungspunkt wird daher einstimmig vertagt.<br />

Nach diesem Tagesordnungspunkt verlässt Mag. Christoph Pfefferkorn die <strong>Sitzung</strong>.<br />

3) Vorstellung und Beratung betreffend Ersatzquartier Skikindergarten<br />

Bürgermeister Ludwig Muxel bringt vor, dass das Thema Skikindergarten besprochen werden muss, da<br />

Ende April mit den Bauarbeiten für den Umbau und die Sanierung des Gebäudes „Alte Schule“ zum Haus<br />

des Kindes begonnen wird und das Nutzungskonzept für den Skikindergarten in diesem Haus keine<br />

Räumlichkeiten mehr vorsieht. Mit der Angelegenheit Skikindergarten hat sich eine Arbeitsgruppe<br />

bestehend aus Vertretern der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Lech</strong>, der LZTG und der Skischule befasst. Bauamtsleiter Bruno<br />

Schöch stellt der <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> an Hand von Planunterlagen drei Varianten eines<br />

Ersatzskikindergartens vor. Vom Kommunalausschuss wurde über eine reine Containervariante<br />

gesprochen. Diese Containervariante wurde in gestalterischer Hinsicht vom Bauausschuss negativ beurteilt,<br />

worauf eine Containervariante nach Plänen von Hermann Kaufmann erarbeitet wurde. Weiters wird noch<br />

die Variante eines Gebäudes ähnlich dem Austriahaus bei der WM in Schladming vorgestellt. Für die<br />

Variante 1 ergeben sich Kosten in Höhe von ca. Euro 100.000,-- zuzüglich der Kosten der erforderlichen<br />

Straßenumlegung in der Höhe von ca. Eur0 30.000,--. Die Variante nach den Plänen von Hermann<br />

Kaufmann beläuft sich auf Kosten in der Höhe von ca. Euro 210.000,-- zuzüglich der Kosten der<br />

erforderlichen Straßenumlegung. Die Variante 3 („Gebäude Austriahaus“) weist einen Gebäudewert in der<br />

Höhe von ca. Euro 495.000,-- auf.<br />

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