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Verkehrliche Untersuchung ÖPNV, Januar 2014 - Stadt Heidelberg

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<strong>ÖPNV</strong>-Erschließung<br />

Erschließungskonzepte<br />

Variante 5 (Direktverbindung Rohrbach - Kirchheim):<br />

Die Variante 5 baut auf die Variante 3 auf und ist im Zuge des Bürgerforums am<br />

22.10.2013 diskutiert worden. Im Folgenden wird die Variante beschrieben und bewertet.<br />

Gegenüber der Variante 3 weist die Variante 5 im südlichen <strong>Untersuchung</strong>sgebiet eine<br />

Änderung der Linienastverknüpfungen auf. Die Linie 33 knickt von Kirchheim kommend<br />

an der Haltestelle Freiburger Straße nach Norden ab und wird bis zur Endhaltestelle<br />

Rohrbach Markt geführt. Hingegen übernimmt die die Linie 28 ab der Haltestelle<br />

Freiburger Straße den Linienverlauf der Linie 33 Richtung Boxberg und Emmertsgrund.<br />

Durch diesen Linientausch würde zwischen den beiden <strong>Stadt</strong>teilen Rohrbach und<br />

Kirchheim eine Direktfahrmöglichkeit bestehen, die schon häufiger gefordert wurde.<br />

Der Verbesserung auf den Relationen Rohrbach – Kirchheim und Emmertsgrund –<br />

Innenstadt stehen Verschlechterungen auf den Relationen Emmertsgrund/Rohrbach Süd<br />

– Kirchheim/Hauptbahnhof gegenüber, wo dann zur Straßenbahn umgestiegen werden<br />

muss. Insbesondere die für Schüler wichtige Verbindung vom Emmertsgrund und<br />

Boxberg zur Gregor-Mendel-Realschule würde so nicht mehr auf direktem Wege möglich<br />

sein. Zudem würde Rohrbach Markt vom <strong>Untersuchung</strong>sgebiet aus nicht mehr bedient.<br />

Somit wird gegenüber Variante 3 von einer deutlich geringeren Nachfrage ausgegangen.<br />

Nach Prüfung durch den Busbetreiber RNV ergeben sich bei dieser Variante deutliche<br />

betriebliche Verschlechterungen durch zu ungünstige Umläufe, die insgesamt drei<br />

Standardlinienbusse erforderlich machen würden. Neben der geringen Nachfrage und<br />

der hohen zusätzlichen Mehrleistung von rund 160.000 – 170.000 Buskilometer pro Jahr,<br />

sind dies Kriterien, die dazu führen, dass diese Variante sowohl aus betrieblichen<br />

Gründen als auch aufgrund deutlicher Nachteile für bestehende Verkehrsrelationen nicht<br />

mehr weiter verfolgt werden kann.<br />

© PTV Transport Consult GmbH Seite 28/38<br />

Stand: 08.01.<strong>2014</strong>

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