Bericht des Vorstands zu TOP3 - SolarWorld AG
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derjenigen Hersteller, die sich durch Insolvenzen oder Geschäftsaufgabe vom Solarmarkt<br />
<strong>zu</strong>rückziehen. Im abgelaufenen ersten Quartal 2013 lag der Photovoltaik-Modulpreis<br />
branchenweit noch bei ca. 18% <strong>des</strong> Vergleichswertes in 2006.<br />
Gleichzeitig führt die Veränderung politischer Rahmenbedingungen durch Reduktion der<br />
Einspeisevergütungen in einigen der wichtigsten Absatzmärkten der <strong>SolarWorld</strong>-Gruppe,<br />
darunter insbesondere auch dem deutschen Markt, <strong>zu</strong> einer Verunsicherung auf Käuferseite<br />
und damit einer tendenziell <strong>zu</strong>rückhaltenden, teilweise aber auch stark schwankenden<br />
Nachfrage nach Solarmodulen und -systemen.<br />
(Die in dem nachstehenden Schaubild aufgeführten Kennzahlen beziehen sich jeweils auf<br />
den Konzern der <strong>SolarWorld</strong> <strong>AG</strong>).<br />
III.<br />
Die Finanzlage der Gesellschaft und <strong>des</strong> Konzerns<br />
Die wirtschaftliche Entwicklung der Gesellschaft hatte und hat erhebliche Auswirkungen auf<br />
die Finanzlage:<br />
Aufgrund der Verluste im operativen Geschäft wurde im <strong>SolarWorld</strong> Konzern in 2012 ein<br />
negativer Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von rund -50 Mio. €<br />
erwirtschaftet, auch im abgelaufenen ersten Quartal 2013 setzten sich die Liquiditätsabflüsse<br />
aus der laufenden Geschäftstätigkeit fort.<br />
Seit Anfang 2012 reduzierten sich die liquiden Mittel <strong>des</strong> Konzerns um rund 373 Mio. € auf<br />
180,8 Mio. € per 31. März 2013. Darin enthalten sind rund 216 Mio. € Rückzahlung von<br />
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