Schulprogramm der St. Margaretha-Grundschule Warstein-Sichtigvor

Das Kollegium hat im Dezember 2009 und Januar 2010 verbindliche Vereinbarungen
für die Leistungsbewertung in den einzelnen Fächern getroffen.
Diese sind schriftlich fixiert worden.
Das Leistungskonzept ist eng verbunden mit dem Beratungskonzept. In diesem wer-
den die Kriterien zur Beurteilung des Arbeits- und Sozialverhaltens genannt. Hinzu-
kommend sind hier die Beurteilungsbögen für die einzelnen Jahrgangsstufen, die die
gesamte Leistungsentwicklung eines Kindes transparent macht, dargestellt.
An den jeweiligen Klassenpflegschaftssitzungen zu Beginn eines Schulhalbjahres
werden den Eltern die Kriterien zur Leistungsbewertung vorgestellt. Sie sind von den
Eltern in der Schule jederzeit einsehbar.
Die Notengebung wird den Kindern in altersangemessener Form im Unterricht immer
wieder transparent gemacht. Insbesondere die Bedeutung der mündlichen Beteili-
gung steht hier im Vordergrund.
Innerhalb eines Jahrgangs werden die Klassenarbeiten parallel geschrieben und mit
einheitlichen Kriterien bewertet. Die Schulleitung informiert sich in regelmäßigen Ab-
ständen über die Leistungskontrollen. Die Erfahrungen zu den Leistungskontrollen
werden notiert und stehen den folgenden Jahrgängen zur Verfügung.
Alle Arbeiten und Tests werden angekündigt. Den Kindern wird der ungefähre Termin
genannt.
Im 1. Schuljahr werden die Leistungskontrollen in Deutsch und Mathematik nicht be-
wertet, sondern kommentiert.
Im 2. Schuljahr werden die Kinder im 1. Halbjahr an die Notengebung herangeführt,
bevor im 2. Halbjahr Leistungskontrollen in Deutsch und Mathematik benotet werden.
In allen Fächern außer in Deutsch werden Lernzielkontrollen nach einem Punktesys-
tem bewertet. Dabei gilt in etwa folgende prozentuale Verteilung als Grundlage der
Notengebung.
98% - 100 %: sehr gut
85% - 97 %: gut
70% - 84 %: befriedigend
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